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Kuchen, Torten und Pasteten
Herausgegeben von der Betty Bossi AG Postfach, 8021 Zürich
15. Auflage 2016 Copyright und Bezugsquelle Betty Bossi AG, Postfach, 802 1 Zürich Foto Liselotte Straub Styling Irene Meier
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Inhalt Vorwort .................... ... . Rund ums Backen ........... . . . . Backofen-Informationen ...... ... . Nie mehr klebende Kuchen! ... ... . .
5 6 7 8
Teigsorten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Kuchen und Torten . . . . . . . . . . . . . . . 14 Weihnachtsguetzli . . . . . . . . . . . . . . . 64 Verzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Grundrezepte für die verschiedenen Teigsorten Geriebener Teig . . . . . . . . . . . . . . . . . Mürbeteig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zuckerteig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blätterteig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9 9 9 I0
Quarkblätterteig . . . . . . . . . . . . . . . . . Hefeteig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Biskuitteig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brühteig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
II 11 12 13
Kuchen und Torten Orangencake . ........ .. ...... .. . Getränkter Orangenkuchen ....... . Früchtecake ................... . Cake mit Überraschungen . . . . . . . . . Expresscake . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ananas- oder Mandarinencake . . . . . . Ungarischer Apfelkuchen . . . . . . . . . Grahamcake . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Müeslikuchen .................. . Bischofsbrot ................... . Tiroler Cake . ...... .... ...... .. . Getränkter Z itronencake ......... . Schlankheitscake .... ... ..... ... . Klosterkuchen ................. . Apfelstrudel ................... . Blitzcake . . ........... . ...... .. . Quarkcake .................... . Verkehrte Ananastorte ... ..... .. . . Cake financier ................. . Mokkacake .................... . Maiskuchen ................... . Mandeltorte nach Linzerart ....... . Zimtkuchen nach alter Art .... .... . St.Galler Klostertorte ............ . Linzer Torte . . . . . . . . . . . . . . . .. .. . Marmorkuchen ........ ......... . Schokoladentorte ..... .. ........ . Grossmutters Schokoladekuchen .... Wiener Sachertorte .............. .
14 14 16 16 17 17 18 20 20 21 21 22 22 24 24 25 25 26 26
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Schwarzwälder Kirschtorte . . . . . . . . Leichte Quarktorte . . . . . . . . . . . . . . . Einfache Quarktorte . . . . . . . . . . . . . . Osterkuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Feine Brottorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . Holländer Torte . . . . . . . . . . . . . . . . . Rüeblitorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Engadiner Nusstorte . . . . . . . . . . . . . . Kartoffeltorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dattelbiskuit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mandelbiskuitring «Luise» . . . . . . . . Knacktorte (Biskuit) . . . . . . . . . . . . . Anisbiskuit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weincremeroulade . . . . . . . . . . . . . . . Biskuitroulade mit Äpfeln . . . . . . . . . Bananenroulade . . . . . . . . . . . . . . . . . Biskuitroulade mit Glace . . . . . . . . . . Zürcher Pfarrhaustorte . . . . . . . . . . . . Fruchtwähe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mandeltorte mit Äpfeln . . . . . . . . . . . Bananentorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aprikosentorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . Apfeltorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weihnachtsstern . . . . . . . . . . . . . . . . . Amerikanische Maisbrötchen . . . . . . Nougatcremeschnitten . . . . . . . . . . . . Hununelschnitten . . . . . . . . . . . . . . . . Schokoladeschnitten . . . . . . . . . . . . . . Lebkuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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39 40 42 42 43 44 46 46 47 48 48 50 50 51 52 54 55 58 59 60 61 62 62 64 64 65 66 68 68
Hefegebäck Zopf ....... . ............. ... .. Savarin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Englischer Hefezopf . . . . . . . . . . . . . . Hefekranz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Streuselkuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hefe-Gugelhopf . . . . . . . . . . . . . . . . .
II 69 70 72 73 74
Slawischer Hefezopf . . . . . . . . . . . . . Toggenburger Doppelfladen . . . . . . . . Gedeckter Kirschen-Hefekuchen . . . . Dresdener Christstollen . . . . . . . . . . . Weihnachtsstollen . . . . . . . . . . . . . . . Pie-Nie Früchtebrot . . . . . . . . . . . . . .
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Pasteten Party-Fleischpastete . . . . . . . . . . . . . . Türkische Pastete . . . . . . . . . . . . . . . . Amerikanischer Schinkenkuchen . . . . Toskaner Fleischkuchen . . . . . . . . . . . Calzone (Pastete) . . . . . . . . . . . . . . . . Amerikanische Käsepastete . . . . . . . . Irenes Pastete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Käsekuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Käsetörtchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dolcepiccante . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Landfrauenwähe . . . . . . . . . . . . . . . . . Speckpotizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Lothringer Speckkuchen (Quiche Lorraine) . . . . . . . . . . . . . . . Triester Fischpastete . . . . . . . . . . . . . . Pizza due stagioni . . . . . . . . . . . . . . . Frühlingspizza . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pizza «Hausfrauenart» . . . . . . . . . . . . Wienerli im Kartoffelteig . . . . . . . . . . Vollkombrot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wegglibrot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Croissants (Pariser Gipfel) . . . . . . . . . Wiener Schinkenstrudel . . . . . . . . . . . Party-Krapfen . ......... . . .. ... ..
96 97 98 I 00 I0 I 101 I 02 I 02 104 105 106
Guetzli 108 108 109 109
Anisbrötli 110 Orangen-Herzli ...... .. ........ . 110 Schoggi-Chips ....... .. .. .. .. .. . 112 Spitzbuebe ... ..... .. .. . ... .. .. . 112
Alle Rezepte in diesem Buch sind, wo nicht anders vermerkt, für 4 Personen berechnet.
Ofentemperaturen Gelten für das Backen mit Ober- und Unterhitze. Beim Backen mit Heissluft verringert sich die Back- bzw. Brattemperatur um ca. 20 Grad. Beachten Sie die Hinweise des Backofenherstellers.
Mailänderli Zimtsterne Totenbeinli Basler Brunsli
Massangaben Alle in den Rezepten angegebenen Löffelmasse entsprechen dem Betty Bossi Messlöffel.
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Vorwort
Liebe Leserin, Lieber Leser In den Händen halten Sie das lang vergriffene Betty Bossi Backbuch. Entstanden ist es im Jahr 1973 als Gemeinschaftswerk von Betty Bossi und Hauswirtschaftslehrerinnen aus allen Teilen der Schweiz. Es war das erste Koch- oder Backbuch im A5-Format mit der praktischen Ringheftung und legte - aus heutiger Sicht - den Grundstein zum beispiellosen Erfolg der Betty Bossi Bücher. Ein Kind war geboren, dessen Zukunft in den Sternen stand. Aber bald schon sprach man nur noch vom Backbuch und die feinen Kuchen, Torten und Pasteten tauchten überall auf. Der getränkte Zitronencake war von keinem Bazar mehr weg zu denken, die Kinder brachten ihn als ihren Geburtstagskuchen mit in die Schule und noch heute ist er ein Bestseller. Dies ist nur ein Beispiel; auch andere Rezepte hatten und haben immer noch grossen Erfolg bei allen, die Hausgemachtes lieben. Später folgten andere Backbücher mit neuen Ideen, nach dem «Alten» aber wurde immer wieder gerufen. Jetzt ist es da, völlig unverändert. Die Redaktion betrachtet es ein bisschen mit schlechtem Gewissen: wo bleibt denn die über Jahre immer mehr verfeinerte Schreibweise unserer Rezepte, wo sind die haargenauen Angaben, damit wirklich alles gelingt?! Aber eben: das alte Backbuch wäre nicht das alte (erste) Backbuch, wenn es verändert worden wäre. Nun, wir hoffen, dass Sie auch zwischen den Zeilen lesen können und das Backbuch nochmals einen kleinen Erfolgsparcours durch die Backöfen der Schweiz absolvieren kann.
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Rund ums Backen Backformen Das Angebot an Backfom1en ist riesig. Es gibt grosse, kleine, flache und hohe, runde und quadratische, braune und rote, Herzen und Fische, Gugelhopf- und Melonenformen ... Verwirrend wird es aber, wenn die Frage nach dem Material auftaucht. Da gibt es Formen aus Weissblech, Blaublech, Stahlblech, beschichtete, emaillierte, verzinnte. Welche ist die beste? Es ist nicht einfach, Ordnung in diese Vielfalt zu bringen. Und vor allem ist es unmöglich, für jede Form die genaue Backtemperatur und -zeit zu nennen. Die Angaben in diesem Buch sind lang erprobte Erfahrungswerte, die als Richtl inien dienen können, die aber allenfalls ganz bestimmten Backformen angepasst werden müssen. Helle, glänzende Formen: Weissblech oder Aluminium Sie reflektieren die Hitze sehr stark, d. h., sie nehmen wenig Wärme auf. Abhilfe: Temperatur erhöhen, und Backgut tief einschieben. Evtl. Backzeit verlängern. Während dieser Zusatzzeit entweder mit Unterhitze allein weiterbacken oder Oberfläche mit Folie vor zu starker Bräunung schützen. Tipp: Die Backeigenschaften solcher Formen lassen sich wie folgt verbessern: Form vor dem ersten Gebrauch leicht einfetten und ca. 20 Min. im auf 220-230° vorgeheizten Ofen einbrennen lassen.
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Ton- und Porzellanformen Das Backgut benötigt in solchen Formen etwas längere Backzeiten, die Formen haben aber gute Backeigenschaften. Ton und Porzellan sind empfindlich auf abrupte Temperaturschwankungen: Formen nicht aus der Kälte in den vorgeheizten Backofen sch ieben, und heisse Formen nicht aufkalte Unterlagen stellen, da sie Risse bekommen. Glasformen Das Backgut benötigt in solchen Formen etwas längere Backzeiten, die Formen sind empfindlich auf abrupte Temperaturschwankungen: Deshalb sind dieselben Vorsichtsmassnahmen wie für Formen aus Ton und Porzellan angezeigt. Kupferformen, innen verzinnt Sie haben gute Backeigenschaften, erfordern aber eine sorgfaltige Pflege (Gebrauchsanweisung beachten). Backgut in gut verzinnten, in der Regel schwereren Formen benötigen eine um ca. 10 Min. längere Backzeit Evtl. allein mit Unterhitze oder mit bedeckter Oberfläche fertigbacken. Formen mit Antihaftbeschichtung Die Backeigenschaften sind je nach Qualität gut bis sehr gut. Die Formen müssen nur eingefettet werden. Vorsicht: Die Beschichnmg ist kratzempfindlich. Dunkle Formen: Blaublech Sie ne hmen die Hitze schnell auf und geben sie auch gut an das Backgut weiter. Für Gasbacköfen gilt: Temperatur etwas tiefe r einstellen, Backgut ca. I Rille höher einschieben.
Einschiebhöhe Die meisten Gas- oder Elektro-Backöfen haben 4- 5 Rillen, zum Festhalten von Rost oder Blech auf der gewünschten Höhe. Zwischenhöhen lassen s ich mit einem einseitig gewölbten Rost erreichen: Er lässt sich m it der gewölbten Seite nach oben oder nach unten einschieben. Gebäck, das aufgehen soll, im Elektro-Backofen auf der untersten, im Gasbackofen auf der 2. Rille von unten einschieben. Gebäck in dunklen Formen evtl. Yz Rille höher einschieben.
Backofen-Informationen D~e ':ielfalt der Backöfen
ist beinahe so gross w1e Jene der Gebäcke. Für ein optimales Resultat braucht es nebst einem zuverlässigen Rezept auch einen gut funkti onierenden Backofen. Die Temperaturangaben in den Rezepten gelten als Richtwerte. Studieren Sie die Gebrauchsanweisung des eigenen Backofens genau. Notieren Sie sich beim Rezept die exakte Backzeit und die Backtemperatur, mit welchen Sie ein gutes Resultat erzielt haben.
Nach dem Backen Gebackenen Kuchen in der Form auf einem Gitter 5- 10 Min. ausküh len (schwere Teige etwas länger). Bei unbeschichteten Springforme n z uerst Rand mit einem Messer sorgfälti g lösen. Klammer öffnen, Rand entfernen, Gitter auf die Torte legen, stürzen, Boden abheben, Backpapier entfernen. Für eine glasierte Torte ergibt der ebene Boden eine schönere Oberfläche, deshalb die Torte nicht mehr wenden. Cakes seitlich aus der Form schieben oder am Backpapier hochheben, dann Papier sorg fältig ablösen. Wenn ein Gebäck dennoch klebt: Cakeformen auf ein nasses Tuch stellen, oder umgedrehte Springform damit belegen.
KonventioneUe Elektro- und Gasbacköfen Konventionelle Elektro-Backöfen werden mit Ober- und Unterhitze beheizt und müssen deshalb ftir das Gebäck vorgeheizt werden. In Gasbacköfen wird die Temperatur durch die Gasfl amme schneller erreicht. Sie s ind mit einer Zündsicherung ausgerüstet, welche die Gaszufuhr automatisch unterbricht, fall s die Flamme auslöscht. Die Leistungen von neuen Gasbacköfen sind dank guter Wärmeverteilung mit Jenen von Elektro-Backöfen vergleichbar. Vorheizen ~ lektro- und Gasbacköfen mit Gradeinteilung s md problemlos einzustelle n. Sie sind mit einem Thermostat ausgerüstet, der die Temperatur automatisch reguliert. Durch das Vorheizen entsteht eine gleichmässige Wänneverteilung; so ergibt s ich ein besseres Backresultat Zum Vorheizen, wo nicht anders vermerkt die angegebene Backtemperatur einschalten. ' - Ein Elektro-Backofen erreicht 200 - 250° in ca. 10 Min. - Ein Gasbackofen erreicht dieselbe Temperatur in ca. 5 Min. - Komfortmodelle haben z. T. Schnellaufheizung, welche die Vorheizzeit verkürzt. Umluft- und Heissluft-Backöfen Im Umluft-Ofen wälzt ein Gebläse die Luft um. Vorheizzeit ca.IO Min. Im Heissluft-Ofen sorgt ei n Ventilator für die dauernde Z irkulation der heissen Luft im Backraum. Vorbeizzeit deshalb nur ca. 5 Min. Gü ltig fiir beide Systeme: Backtemperatur um ca. 20° tiefer einstellen als im Rezept angegeben.
Weitere Tipps Wird ein Kuchen in derselben Form immer wieder zu hell oder zu dunkel, lässt sic h - die Ofentemperatur erhöhen/ vermindern - die Backzeit etwas ver längern/verkürzen' - die Form ca. I Rille höher/tiefer einschieb; n - das Gebäck allein mit Unterhitze fertig~ backen oder seine Oberfläche mit Folie oder darüber eingeschobenem Blech vor zu starker Bräunung schützen. In vielen Backöfen ist es hinten wärmer als bei der Tür. Abhilfe: Gegen Ende der Backzeit Form um I 80 Grad drehen. Sehr empfindliche, luftige Kuchen oder Torten mit viel Eiweiss vor dem He rausnehmen im Ofen e twas abkühlen. Grosse Temperaturschwankungen oder allzu heftiges Schliessen der Backofentür lassen solches Gebäck zusammen fa llen.
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Nie mehr klebende Kuchen! Die folgenden Tipps zum Vorbereiten der Backformen helfen, dass künftig praktisch jeder Kuchen mühelos und ohne Schaden zu nehme n aus der Form gleitet. I. Tipp: Der allererste Arbeitsschritt heisst: Form vorbereiten. Wird sie zusätzlich bemehlt, die Form nach dem Einfetten in den Kühlschrank stellen. 2. Tipp: Auch beschichtete Formen rillt Butter ausstreichen. Springform ( I) Formenboden als Schablone auf das Backpapier legen, Kreis nachzeichnen, Rondelle ausschneiden, Formenboden damit belegen. Rand einfetten und, wenn unbeschic htet, bemehlen. Financier-Form (2) Formen mit Vertiefungen (z. B. auch Gugelhopfformen) mit flüssiger Butter sorgfältig ausstreichen. Form ftir ein ige Minuten umgedreht auf Haushaltpapier stellen, damit sic h die Butter nicht in den Vertiefungen sammelt. Kühl stellen, bis di e Butter fest ist. Mit Mehl, Griess, feinem Paniermehl oder gemahlenen Mandeln a usstreuen. Form ausklopfen, so bleibt nicht zu viel von der zum Ausstreuen verwendeten Zutat an der Form kleben, und die Gebäck-Oberfläche wird relativ glatt. Öl eignet sich nicht zum E infetten: Es wird im Kühlschrank nicht fest und bildet mit dem Mehl eine weissliche Schicht. Aluminium-Cakeform (3) Vorbereiten wie Financier-Form oder ganz mit Backpapier auslegen: Boden und Seiten genau aufzeichnen, dabei die Form als Schablone verwenden. Oben je 2 cm Rand zugeben, ausschneiden. Ecken evtl. wegschneiden. Papier in die Form legen. Blaublech-Cakeform (4) Für festen Teig ohne Schokolade oder Früchte nur einen Längsstreifen aus Backpapier für Schmal seiten und Boden einlegen. Längsseiten einfetten und evtl. bemehlen.
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Grundrezepte für die verschiedenen Teigsorten Alle Teigsorten sollen kurz geknetet werden. Zu langes Kneten macht den Teig zäh. Geriebener Teig oder Kuchenteig (mürb und ausgiebig) 500g Mehl
in eine Schüssel geben
200g Butter
stückweise dem Mehl beifiigen, beides verreiben
2dl Wasser 1 Esslöffel Essig 2 Teelöffel Salz
dazugeben, rasch zu einem Teig kneten. Mindestens 15 Minuten kühl stellen
Verwenden fiir Wähen, Kuchen, Kräpfchen, Käsepastetchen, Apfelweggen, etc. Aufbewahren im Kühlschrank, eingewickelt in Alufolie oder feuchtes Tüchlein. Haltbarkeit im Kühlschrank 3-4 Tage, im Tiefkühlfach 2-3 Monate.
Mürbeteig (sehr fein und mürb) 500gMehl SOg Zucker I Teelöffel Salz 250g Butter 2 Eier 5 Esslöffel Rahm
in einer Schüssel vermischen in kleinen Stücken beifiigen, zusammen verreiben dazugeben, sorgfältig zu einem Teig vermischen, nicht kneten! 15 Minuten kühl stellen
Verwenden fiir feine Obstkuchen und -törtchen. Nach dem Backen und Füllen sofort servieren. Nach längerem Stehenlassen mit einer Füllung wird der Boden bald weich. Aufbewahren und tiefkühlen wie geriebener Teig.
Zuckerteig (fein, aber etwas fester als Mürbeteig) 500gMehl 250g Zucker 2 Prisen Salz I Zitrone, Schale 3- 4 Eier
aufTischplatte sieben, Kranz formen
in die Vertiefung geben und von Hand vennischen
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250g Butter
stückweise beigeben, alles mit dem Mehl kurz zusammenkneten
Verwenden fur Früchtekuchen und -törtchen, die nicht sofort serviert werden. Der gebackene Teig mit der Füllung wird auch nach längerem Stehen nicht weich. Aufbewahren und tiefkühlen wie geriebener Teig. Variante (z. B. fiir Mailänderli): Gerührter Teig Die gleichen Zutaten in anderer Reihenfolge verarbeiten: Butter schaumigrühren, bevor die übrigen Zutaten dazugegeben werden. Tipp: Die Zugabe von I Esslöffel Milch macht den Teig etwas fester. Dieser Teig ist gleich zu verwenden wie der Zuckerteig, er ist aber etwas mürber.
Blätterteig
Ausgezeichneter Teig, geht stark und blättrig auf Gibt wohl viel Arbeit, wird aber durch den Erfolg belohnt. Am Vortag zubereiten. Teig: 500g Mehl lOOg Butter
zusammen verreiben
3 dl Wasser (sehr kalt) 2 Esslöffel Essig 2 Teelöffel Salz
beifugen, zu Teig kneten, kalt stellen
250g Butter
Teig übers Kreuz tief einschneiden, so ausrollen, dass in der Mitte der vier Teile ein kleines Bödeli entsteht. Butter darauf geben, die vier Ecken darüberschlagen, kalt stellen
Verarbeitung: Der Blätterteig wird in Touren gearbeitet: jedes Auswallen, Falten und Kühlstellen ist eine Tour. Der Teig muss jedesmal kühl gestellt werden, damit Butter und Masse wieder restlos ineinander verschmelzen. Die Kühlzeit kann im Tiefkühlfach auf 10- 15 Minuten beschränkt werden, im Kühlschrank braucht es etwas mehr Zeit. 1. Tour: Den Teig zu einem eher schmalen, 3 mm dicken Rechteck aus wallen. Dreifach falten wie eine Serviette, kühl stellen. 2.-5. Tour: Bei jedem Auswallen den Teig in einer andern Richtung bearbeiten. Er wird also längs der Bruchkanten, d. h. mit der gefalteten Schnittfläche gegen sich, ausgewallt Das Ganze 4-5mal wiederholen, also 4-5 Touren. Den Teig immer sehr kalt verarbeiten, je nach Verwendungszweck 2- 5 mm auswallen. Mit scharfen Ausstechern oder Messern ausstechen bzw. sclmeiden. Kanten weder mit Wasser noch mit Eigelb verkleben, da der Teig sonst nicht mehr gleichmässig aufgehen kann. Reste nicht zusammenkneten, sondern aufeinanderlegen, damit die Teiglagen erhalten bleiben. Blech kalt abspülen, nicht einfetten. Gefulltes Blech wenn möglich vor dem Backen noch einmal kalt stellen. -10-
Zu beachten ist, dass zwischen den Schichten kein Mehl ist; ebenmässig ausgewallt wird;
genau Kante auf Kante gefaltet wird; Zutaten und Hände immer kalt sind.
Backen: Bei guter Hitze, je nach Gebäck 220- 250°. Beim Ausbacken grosser Pasteten kann die Hitze auf 175° reduziert werden.
Verwenden ftir grosse und kleine Pasteten, Blätterteigrand, Krustaden, pikantes Aperogebäck, Prussiens, «Schuhsohlen», etc. Aufbewahren und tiefkühlen w ie geriebener Teig. Quarkblätterteig
(sehr zart und im Vergleich zu Blätterteig rasch gemacht, aber weniger ausgiebig) 500 g Mehl
auf Teigbrett sieben
2 Teelöffel Salz
beigeben
350g Butter 400 g Rahmquark
in Stücken dem Mehl beifügen. Mit breitem Messer Masse so lange bearbeiten, bis ein gleichmässiger, geschmeidiger Teig entsteht. Einige Stunden zugedeckt an der Kälte ruhen lassen. Teig kann nach Belieben in 2-4 Touren bearbeitet werden, besonders, wenn er für kleines Aperogebäck verwendet wird
Verwenden flir Pasteten, Kräpfchen, Kuchen, Salzgebäck etc. Aufbewahren und tiefkühlen wie geriebener Teig. Hefeteig (Zum Beispiel ZopfI Bild Seite I 03)
500g Mehl
in Schüssel sieben, Mulde in der M itte machen
I Teelöffel Salz I Päckli Trockenhefe* oder 20 g Frischhefe, zerbröckelt I Teelöffel Zucker
in die Vertiefung geben
I dl Milch, lauwarm
Hefe anrühren, I 0- 15 Minuten quellen lassen
I Yz- 2dl Milch, lauwarm 80 g Butter, weich Yz Ei, verklopft (Rest zum Bestreichen)
beifügen, alles mischen, zu glattem Teig verarbeiten, kneten und etwas länger schlagen, d.h. den ganzen Teig einige Male auf den Tisch schlagen, bis er regelmässige Luftlöcher aufweist. In Schüssel zurückgeben und in Ofennähe, d. h. bei etwa 30° Wärme, auf das Doppelte gehen lassen. Dann verarbeiten zum gewünschten Backgut
* Trockenhefe nach Vorschrift in Tasse auflösen, dann in die Vertiefung geben mit den übrigen Zutaten. - 11 -
Verwenden für Zöpfe, Grittibänzen, Sonntagsbrot, als Wähenteig, für Kräpfchen, Gipfeli, etc. Aufbewahren: Kühl; tiefkühlen möglich, hält im Tiefkühlfach 2- 3 Monate. Nach dem Auftauen gehen lassen.
Ein Hefeteig sollte vor dem Backen langsam um etwa das Doppelte gehen. Am besten geschieht das in einem warmen Raum, z. B. der warmen Küche oder Stube, aber nie direkt auf einem Heizkörper. Falls solche Wärme nicht vorhanden, kann die Schüssel mit dem Teig ins handwarme Wasserbad gestellt werden. In diesem Falle keine Metallsehüssel, da diese die H itze zu stark leitet. Während des Gehenlassens Teig immer mit einem Tuch decken. Den geformten Zopf, Hefekranz oder anderes Gebäck vor dem Backen nur noch kurze Zeit in relativ kühlem Raum (ca. 30 Minuten) gehen lassen. Das Backgut soll auch während des Backens noch aufgehen können. Mit Ei bepinseln. Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) ca. 45 Minuten. Biskuitteig (zart und leicht verdaulich) Einfaches und ganz sicheres Rezept, das sowohl ftir Torten als auch für Rouladen verwendet werden kann. Man rechnet auf 1 Ei 30 g Zucker und 30 g Mehl. Die Masse wird etwas reicher, wenn man am Schluss etwas flüssige Butter beifügt (auf ein Ei ca. I 0 g). 3 Eiweiss I Prise Salz
sehr steif schlagen
90g Zucker
darunterschlagen, bis Masse glänzt
3 Eigelb
mitrühren
60 g Mehl + 30 g Maizena oder 90 g Mehl
unter die Eimasse ziehen
30 g Butter, flüssig
nach Belieben darunterziehen
ßiskuittorte: Masse in eine Springform (0 24-26cm) ftillen. Tipp: Boden mit Backpapier oder Alufolie belegen, Rand nicht fette n. Vor dem Herausnehmen rundum mit Spachtel lösen. Backen: Bei Mittelhitze ( 180°) 15 Minuten. Biskuitroulade: Wähenblech auflnnen- oder Rückseite mit Backpapier belegen. (Rückseite ist dann zu empfehlen, wenn das Biskuit nach dem Backen sofort wann eingerollt wird.) Masse gleichn1ässig glattstreichen, auch an den Rändern. Backen: Bei guter Hitze (250°) 5-6 Minuten. Einrollen: Wenn das Biskuit z. B. mit Konfitüre gefüllt wird, kann dies sofort nach dem Backen geschehen, weil es dann noch elastisch ist. Soll es aber mit kalter Masse gefüllt werden, z. B. mit Rahm, Glace oder Creme, dann muss das Biskuit mitsamt dem Blech auf die mit Zucker bestreute Tischplatte gestürzt werden. Mit dem Blech bedeckt auskühlen lassen. Dank Zucker und Dampfbleibt dann auch das erkaltete Biskuit elastisch.
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Brühteig (Brandteig) ftir 20-25 Ofenküchlein
2 Yz dl Wasser 2 Prisen Salz 50g Butter
zusammen aufkochen
150 g Mehl, gesiebt
im Sturz, d. h. alles Mehl aufs Mal, in die siedende Flüssigkeit schütten. Auf schwachem Feuer den Teig mit Holzkelle tüchtig rühren, bis er glatt ist und sich von der Pfanne löst
3-4 Eier
eines nach dem andern mit dem noch warmen Teig gut vermischen. Der fertige Teig soll weich und geschmeidig sein
Verwenden für Ofenküchlein, Eclairs, verbrühte Kugeln, Käsegnocchi, DauphineKartoffeln. Brühteig soll am Tag der Herstellung verwendet werden. Bei nicht sofortigem Gebrauch mit leicht eingeöltem Papier bedecken. Nicht in den Kühlschrank stellen.
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Orangencake 100g Butter 2 Eigelb 220g Zucker
schaumig1ühren
1 Orange, Saft und Schale 1 Zitrone, Saft und Schale
beides zufügen
I 00 g Mandeln, gerieben 220 g Mehl, gesiebt Y, Päckli Backpulver 2 Eiweiss, steif 1 Prise Salz
abwechselnd unter die Masse ziehen
In eine mit Backpapier ausgekleidete oder gut eingefettete Cakeform füllen (Länge 24- 26cm).
Backen: Auf der zweituntersten Rille bei Mittelhitze ( 180°) ca. 40- 45 Minuten. Mit erwärmter, durch ein Sieb gestrichener Orangenkonfitüre bepinseln.
Getränkter Orangenkuchen 125 g Butter
schmelzen
125 g Zucker 2 Eier 1 Orange, Saft und Schale
alles gut verrühren
125g Mehl Y, Päckli Backpulver 1 Prise Salz
dazugeben, alles mischen
Den eher flüssigen Teig in eine eingefettete Springform (18-20cm 0) füllen.
Backen: Auf der untersten Rille in Mittelhitze (180°) während 30- 35 Minuten. Den Kuchen noch in der Form nach dem Backen sogleich beträufeln mit: 1 Glas (I dl) Orangensaft gemischt mit 125 g Puderzucker. Der Orangenkuchen schmeckt einen Tag nach dem Backen eher noch besser.
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Früchtecake 250g Butter
schaumigrühren
250g Zucker 5 Eigelb
beigeben, mitrühren
50 g kandierte Früchtewürfeli 50 g Orangeat, gewürfelt 50 g Zitronat, gewürfelt SOg Rosinen 50 g Sultaninen
in eine kleine Schüssel geben
4 Esslöffel Rum
darübergiessen, etwas stehen lassen
1 Zitrone, Schale
mit den Früchten beigeben
250g Mehl 1 Teelöffel Backpulver 5 Eiweiss, steif 1 Prise Salz
mit dem gesiebten Mehl abwechslungsweise unter die Masse mischen In ca. 30 cm lange, gut eingefettete Cakeform ftillen
Backen: Auf unterster Rille, bei Mittelhitze (180°) 60 Minuten.
Cake mit Überraschungen 250g Butter 200g Zucker
schaumigrühren
Yz Esslöffel Vanillezucker 4 Eier 1 Esslöffel Rum oder Cognac
dazugeben
200g Mehl 1 Prise Salz SOg Maizena 1 Teelöffel Backpulver
zusammen gesiebt daruntermischen
50 g Haselnüsse, gemahlen 50 g Haselnüsse, gehackt I 00 g dunkle Schokoladewürfeli
beigeben Die Masse in eingefettete Cakeform (ca. 30 cm lang) ftillen
1 Handvoll Baumnusskerne
darauf verteilen
Backen: Bei Mittelhitze ( 180°), aufunterster Rille, 55 - 60 Minuten.
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Expresscake 2 Eier I Joghurtbecher Zucker 80 g Butter, weich Y2 Joghurtbecher Milch
alles schaumigrühren
I Joghurtbecher Rosinen 50 g Schokoladewürfe Ii Y2 Päckli Vanillezucker Y2 Zitrone, Saft und Schale
beifugen
2 Joghurtbecher Mehl Y2 Päckli Backpulver I Prise Salz
unter die Masse rühren. Die Cakemasse muss stückweise von der Holzkelle fallen
In eine sehr gut eingefettete, evtl. mit Paniermehl bestreute Cakeform (23 cm lang) füllen. Backen: Auf der zweituntersten Rille bei Mittelhitze (180°) 50 Minuten. Variante: Joghurt statt Milch. Dieser Expresscake ist ein absolut «narrensicheres» Rezept, die Beigaben können je nach Geschmack variiert werden. Weil er so schnell und sicher gemacht werden kann, habe ich als Ausnahme die Masse in Bechern belassen.
Ananas- oder Mandarinencake 150g Zucker 2 Eier
schaumigrühren
I Prise Salz 1 Zitrone, Saft 3 Esslöffel Haselnüsse, gemahlen I Y2 dl Sonnenblumenöl 4 Scheiben Ananas, fein geschnitten oder 1 Büchsli Mandarinenschnitze, halbiert, ohne Saft
alle Zutaten beifügen
250g Mehl Y2 Päckli Backpulver
unter die Masse ziehen, evtl. noch ein wenig Ananas- oder Mandarinensaft beigeben, die Masse darf aber nicht zu dünn werden
In gut eingefettete, bemehlte Cakeform (25 cm lang) füllen. Boden mit Backpapier belegen. Backen: Auf unterster Rille bei Mittelhitze (180°) 50 Minuten. Den fertigen Cake mit einer Zuckerglasur aus Puderzucker und etwas Fruchtsaft bepinseln und einigen Fruchtstücklein garnieren.
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Ungarischer Apfelkuchen 600g Mehl I Päcklein Backpulver 3 Esslöffel Zucker 12 Teelöffel Salz
miteinander zweimal sieben
150-200 g Butter
dazugeben und verreiben
2Yz-3 dl Milch oder Wasser
kurz zu einem Teig zusammenkneten, Teig etwas ruhen lassen. Mit der einen Hälfte ein gut eingefettetes Wähenblech auslegen (30 X 45 cm), keinen Rand formen!
Füllung: 750g Äpfel 50- 80 g Zucker :Y. Teelöffel Zimt nach Belieben: 50 g Sultaninen 80 g Haselnüsse, gemahlen oder grob gehackt
mit der Röstiraffel raffeln
dazumischen. Die Masse über den Teig verteilen. Dann wird die zweite Hälfte in der gleichen Grösse als Deckel ausgewallt und daraufgelegt Mit dem Wallholz ein wenig glattrollen. Mit Ei bestreichen und wie bei einem Birnenwecken mit der Gabel einfache Verziemng einstechen, damit der Dampf abziehen kann. Mit Teigresten verzieren
Backen: Auf der untersten Rille bei guter Mittelhitze (I 80- I 90°) 50-60 Minuten. Nach dem Erkalten in ca. 5 cm grosse Vierecke schneiden. Es lässt sich auch jede andere Fruchtfüllung dazu verwenden.
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Grahamcake IOO g Butter
schaumigrühren
350 g Rohzucker 2 Eigelb 1 Zitrone, Saft und Schale 50 g Orangeatwürfe Ii 100 g Haselnüsse, gemahlen 80- l 00 g Sultaninen
beigeben, gut verrühren
300 g Graham- oder Schrotmehl (in Reformhaus erhältlich) 1 Teelöffel Backpulver 2Yzdl Milch 2 Eiweiss, steif J Prise Salz
abwechslungsweise sorgfaltig damntermischen Cakeform (28 cm lang) gut einfetten oder mit Backpapier auskleiden und mit der Masse füllen
Backen: Tm mittelheissen Ofen (170°) während 60 Minuten.
Müeslikuchen lOO g Butter 2 Esslöffel Sonnenblumenöl 2 Eigelb 125 g Zucker Yz Zitrone, Schale
alles zusammen schaumigrühren
150 g Birchermüesli-Fiockenmischung Yz Päckli Backpulver 150 g Vollkonunehl beifügen J dl Milch
damntermischen
1 kleine Prise Salz 2 Eiweiss
steif schlagen und damnterziehen in eine gut eingefettete und bemehlte Cakeform (25 cm lang) füllen
Backen: Auf der zweituntersten Rille bei Mittelhitze (180°) 50 Minuten.
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Bischofsbrot 250g Zucker 5 Eier
schaumigrühren
250g Mehl 2 Teelöffel Backpulver
dazusieben
50 g Mandeln, gerieben I 00 g dunkle Schokolade in kleine Würfeli geschnitten 75 g Rosinen 50 g Zitronat, klein gesclmitten I Prise Salz
daruntermischen
Die Masse in eine gut eingefettete und bemehlte Cake- oder Rehrückenform (ca. 26cm) füllen.
Backen: Auf der zweituntersten Rille bei mittlerer Hitze (180°) 50 Minuten. Das Bischofsbrot schmeckt einen Tag alt besser als frisch.
Tiroler Cake 125 g Butter 4 Eigelb I Prise Salz
schaumigrühren
200g Zucker
mitrühren
200 g Haselnüsse, gemahlen 50 g Haselnüsse, gehackt
beigeben
120g Mehl
Yz Päckli Backpulver
mischen, hineinsieben
150 g Schokolade, z. B. Cremant
in kleine Würfeli schneiden, beigeben
4 Eiweiss
steif schlagen, darunterziehen
In eine gut eingefettete Cakeform (25 - 28 cm lang) einfüllen.
Backen: Auf der untersten Rille in Mittelhitze (180°) 50- 55 Minuten.
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Getränkter Zitronencake 250g Butter 250g Zucker 5 Eier 2 Zitronen, Schale 250g Mehl 2 Teelöffel Backpulver 1 Prise Salz
weichrühren abwechslungsweise beigeben, sehr gut schaumigrühren dazugeben
unter die Masse mischen und in gut eingefettete Cakeform (28- 30cm) füllen
Backen: In Mittelhitze (180°) 60- 65 Minuten. In der Form etwas auskühlen lassen, mit einer Stricknadel mehrmals einstechen und mit folgendem Guss tränken: Guss: gut 1dl Zitronensaft (3 - 4 Zitronen) I 00 g Puderzucker
gut vermischen
Ein herrlich feuchter Kuchen!
Schlankheitscake SOg Butter 150g Zucker 2 Eigelb
schaumigrühren
1 Zitrone, Schale 50 g Mandeln, gerieben 1 kleiner Apfel 1 gekochte Kartoffel
raffeln, beifügen
Y, Päckli Backpulver
lOOg Mehl 1 Prise Salz Y, dl Rahm oder Milch 2 Eiweiss, steif
zusammen unter die Eigelbmasse ziehen
Tn mittelgrosse, 25 cm lange, eingefettete Cakeform, die zuvor mit Alufolie belegt wird, füllen. Backen: Auf zweitunterster Rille bei Mittelhitze ( 180°) 40 Minuten.
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\.
Klosterkuchen 100g Butter
schaumigrühren
4 Eigelb 1 dl Rahm 200g Zucker 1 Esslöffel Vanillezucker
beigeben, mitrühren
I00 g Haselnüsse gerieben 100 g Mandeln, gerieben 150 g Kochschokolade 4 Eiweiss, steif 200g Mehl I Esslöffel Backpulver I Prise Salz
Schokolade in kleine Stücke schneiden. Alle Zutaten zur Masse geben
Mehl und Backpulver sieben. Abwechslungsweise mit dem Eiweiss unter die Masse ziehen
In eine gut eingefettete (evtl. mit Backpapier oder Alufolie ausgeschlagene) Cakeform (Länge 26 cm) einfüllen. Backen: Auf unterster Rille bei mittlerer Hitze ( 175°) 50 Minuten.
Apfelstrudel (schnelle Art) 250 g Blätterteig zu einem Rechteck sehr dünn auswallen. Mit flüssiger Butter bestreichen.
Füllung: 800g Apfel
in feine Scheiben schneiden
5 Esslöffel Zucker 5 Esslöffel Haselnüsse, gerieben I Messerspitze Zimt Y, Zitrone, Saft und Schale Sultaninen nach Belieben
in einer Schüssel alles mischen
Füllung auf den ausgewallten Teig geben. Teigränder mit Wasser oder Eiweiss bestreichen, von allen 4 Seiten einschlagen. Den Strudel nun wenden, damit die Längsnaht auf den Boden zu liegen kommt. Auf ein mit Wasser abgespültes Blech legen. Mit einer Schere die Oberfläche einschneiden. Vor und während des Backens den Strudel mit flüssiger Butter und dem ausgetretenen Saft bestreichen. Backen: In der Mitte des Ofens ca. 30 Minuten bei guter Mittelhitze (200°). Nach Belieben mit Puderzucker bestreuen. Lauwarm oder kalt essen, evtl. mit Schlagrahm servieren. Der Strudel muss frisch gegessen werden!
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Blitzcake 3 Eier 200g Zucker I Prise Salz
schaumigrühren
Y2 Tasse Sultaninen Y, Tasse Cakesfrüchte, kandiert
1 Zitrone, Schale 2 Esslöffel Kirsch oder Rum 125 g Butter, weich
beigeben
250g Mehl Y, Päckli Backpulver etwas Milch
daruntermischen
Die Cakemasse muss stückweise von der Holzkelle fallen. In eine sehr gut eingefettete, mit Paniem1ehl bestreute Cakeform (24- 26cm lang) füllen.
Backen: Auf der zweituntersten Rille bei Mittelhitze (180°) 50 Minuten.
Quarkcake IOOg Butter
schaumigrühren
200g Zucker 4 Eigelb
dazugeben, gut verrühren
250 g Speisequark 1 Esslöffel Vanillezucker
beifugen
300gMehl 1 Päckli Backpulver
zur Masse sieben
1 Prise Salz ca. I dl Milch 150 g Sultaninen
dazurühren
4 Eiweiss, steif
u nter die Masse ziehen
In eine sehr gut eingefettete, mit Paniermehl ausgestreute Cakeform (30-32 cm lang) fü llen.
Backen: Auf der untersten Rille bei Mittelhitze (180°) 60-65 Minuten.
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Verkehrte Ananastorte (Upside down cake) 50 g Butter, weich
Springform von 28 cm 0 dick ausstreichen
200 g Rohzucker
dicht darüberstreuen
6 Ananasscheiben, feucht (ohne abzutropfen)
5 davon im Kreis dem Rand nach, 6. in die Mitte einordnen
halbe Baumnusskerne
mit der runden Seite nach unten zwischen die Ringe legen
6 Herzkirschen
in die Mitte der Scheiben plazieren
240 g Zucker 6 Eigelb
schaumigrühren
120g Butter
beimischen
I Zitrone, Schale
beifügen
6 Eiweiss, steif 1 Prise Salz 240g Mehl 2 Teelöffel Backpulver
abwechselnd mit dem Mehl darunterziehen Den Teig sorgfaltig über die Ananas giessen
Backen: Bei Mittelhitze (175°) 50 Minuten. Dann nach I 0 Minuten stürzen. Knapp ausgekühlt nach Belieben mit Schlagrahm servieren. Tipp: Man verwendet mit Vorteil eine Springform; sie muss ganz dicht sein, wenn nicht, mit Folie ausschlagen. Auch ein Wähenblech eignet sich, wenn man ringsum eine solide Alufolienmanschette um den Rand befestigt. Nach Belieben kann die Torte mit dem mit Rum abgeschmeckten Ananassaft beträufelt werden.
Cake financier (Eiweissgebäck) 6 Eiweiss
sehr steif schlagen
200g Zucker
beigeben, kurz mitrühren
30 g weisse Mandeln, gemahlen 2 Tropfen Bittermandelöl 120g Mehl I Prise Salz
mit der Masse vermischen
120g Butter
schmelzen (nicht erhitzen), sorgfaltig, aber gut unter die Masse ziehen in gut eingefettete Cakeform (ca. 24cm) füllen
Backen: Bei Mittelhitze ( 180°) 60 Minuten. -26-
Mokkacake 200g Zucker 4 Eigelb
schaumigrühren
I 12dl Sonnenblumenöl 1 Prise Salz
2 Esslöffel Pulverkaffee 2- 3 Esslöffel Wasser 250g Mehl 12 Päckli Backpulver 4 Eiweiss, steif
Kaffee im Wasser auflösen, alles beifügen
abwechslungsweise und sorgfältig unter die Masse ziehen
In eine sehr gut eingefettete und bemehlte Form füllen (25 - 30 cm lang). Boden mit Backpapier belegen. Backen: Auf der untersten Rille bei Mittelhitze (180°) 45 Minuten.
Maiskuchen 80g Butter
schaumigrühren
150g Zucker I gute Prise Salz 3-4 Eigelb 12 Zitrone, Schale 1 Messerspitze Zimt und Nelkenpulver I Esslöffel Zitronensaft oder 2 Esslöffel Rum
beifügen und tüchtig schaumigschlagen
150 g Weissmehl (oder Halbweissmehl) 150 g Maisgriess 1 Esslöffel Backpulver
zusammen vermischen, in die Masse sieben
1- 112dl Milch 75 g Rosinen oder Sultaninen 50 g Zitronat, gewürfelt 3- 4 Eiweiss
abwechselnd mit dem Mehl dazugeben und mit der Masse verarbeiten
steifschlagen und mit den Rosinen unter die Masse ziehen
mitteigrosse Springform (22- 24cm 0) mit Butter bestreichen, sorgfältig bemehlen, mit der Masse füllen Backen: Bei Mittelhitze ( 170°) während 60- 70 Minuten goldbraun.
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Mandeltorte (nach Linzer Art) 250g Butter 150g Zucker 3 Eier 1 Prise Salz 1 Prise Zimt I Zitrone, Schale
schaumigrühren
250 g Mandeln, gerieben
beigeben
250g Mehl 1 Teelöffel Backpulver
zusammen sieben und unter die Masse mischen Zwei Drittel des Teiges in eingefettete Springform (0 24 - 26cm) geben, glattstreichen
375 g Johannisheerkonfitüre
daraufgeben Den restlichen Teig in einen Spritzsack mit glatter Tülle geben und Gitter und Rand auf die T011e spritzen
Eigelb
bepinseln
Backen: In Mittelhitze (180°) 60 Minuten.
Zimtkuchen nach alter Art 300- 400 g Blätter- oder Kuchenteig 200 g Mandeln oder Haselnüsse, fein gerieben 4 Esslöffel Zwieback, gerieben Y:z Teelöffel Backpulver 150g Zucker I Prise Salz 1Y:z Esslöffel Zimt 50 g Zitronat, fein gehackt (nach Belieben) 2 Eier 1 dl Rahm l dl Milch
grosses, gefettetes Blech (0 24-26cm) auslegen und einstechen
in einer Schüssel vermischen
zusammen verschwingen, mit der obigen Masse verrühren, bis dicklicher Omelettenteig entsteht. Über den Teig verteilen
Backen: In schwach mittelheissem Ofen (170°) während 40- 45 Minuten.
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St. Galler Klostertorte 180 g Butter 150g Zucker 2 kleine Eier 150 g Mandeln, gemahlen 80 g Schokoladepulver 1 Teelöffel Zimt I Teelöffel Backpulver 300g Mehl 1 Prise Salz
schaumigrühren beifügen und nochmals rühren, bis sich der Zucker gut aufgelöst hat
beifügen, zusammenkneten und ca. 10 Minuten kalt stellen
ca. 1 Joghurtbecher Johannisheerkonfitüre Eine Springform (0 22-24cm) einfetten. 3-'3 des Teiges für den Boden verwenden, diesen glattstreichen und mit der Konfitüre bestreichen, I cm Rand freilassen. Unter den restlichen Teil noch etwas Mehl mischen und den Kuchen entweder mit Gitterstreifen oder ausgestochenen Förmchen garnieren. Den Rand zuletzt aufsetzen. Backen: Bei mittlerer Hitze (180°) ca. 50 Minuten. Nach dem Backen mit Puderzucker leicht bestäuben oder vor dem Backen mit Ei bepinseln. Diese Torte schmeckt einige Tage alt besser als frisch, eignet sich darum auch als «Mitbringsel».
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Linzer Torte 250g Butter 200g Zucker
schaumigrühren
2 Eier 200 g Mandeln, gerieben 50 g Schokolade, gerieben (nach Belieben) Y, Zitrone, Schale 1 Esslöffel Kirsch I Messerspitze Zimt I Prise Nelkenpulver 1 Prise Salz
beigeben, gut verrühren
200g Mehl
200 g Johannisheer-Konfitüre (ca. 1 Joghurtbecher voll) restlicher Teig ca. 3 Esslöffel Mehl
dazusieben, vermischen. Gut Y. der Masse in gefettete Springform von 25- 28cm 0 füllen, glattstreichen über die Masse verteilen. Rand von 2 cm Breite frei lassen vennischen, auswallen, in schmale Streifen «rädeln» oder schneiden und diese im Gitter über die Torte anordnen. Einen etwas breiteren und dickeren Streifen als Rand auflegen und etwas andrücken. Mit Ei bepinseln
Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) 45 Minuten. Tipp: Je nach Anlass und Gelegenheit kann das Gitter durch mit Förmchen ausgestochene Teigplätzchen ersetzt werden.
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Marmorkuchen 200g Butter
schaumigrühren
300g Zucker 5 Eier
mitrühren
2dl Milch 400gMehl 3 Teelöffel Backpulver I Prise Salz
unter die Masse rühren Teigmasse halbieren
Y2 Päckli Vanillezucker
unter die eine Teighälfte mischen
100 g dunkle Schokolade
schmelzen und unter die andere Hälfte mischen
In eine eingefettete grosse Spring- oder Gugelhopfform (0 mind. 23 cm) löffelweise einfüllen, mit einer Gabel einmal spiralförmig durchziehen. Backen: Auf der untersten Ri ll e in Mittelhitze (180°) während 60 Minuten. Glasur: 150 g Blockschokolade, dunkle 75 g Butter
langsam erwärmen und über den ausgekühlten Kuchen giessen, nicht verstreichen, dann bleibt die Glasur glänzend
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.... Schokoladentorte 150 g Butter 230g Zucker 6 Eigelb 1 Prise Salz Y2 Päcklein Vanillezucker
schaumigrühren
200 g Schokolade, Cremant 3 Esslöffel Wasser, heiss
im Wasserbad auflösen, zugeben
125 g Mandeln, gerieben 125 g Zwieback, gerieben
zugeben (mit Wallholz zerdrücken)
6 Eiweiss, steif
unter die Masse ziehen
eine Springform (24cm 0)
gut einfetten, Masse einfüllen
Backen: Auf der untersten Rille bei Mittelhitze (180°) ca. 50- 60 Minuten. Glasur «Spinnen-Netz»: 375 g Puderzucker 4 Esslöffel Wasser 1- 2 Esslöffel Kirsch
4 Esslöffel Schokoladepulver
zusammen glatt rühren. Davon 1 Esslöffel in einen Spritzsack mit feiner Tülle oder in selbstgedrehte Papiertüte geben daruntermischen, ein paar Tropfen Wasser beimischen
Fertigmachen: Mit der weissen Masse wird sofort, nachdem die Schokoladenmasse über die Torte verteilt ist, aus der Mitte ein Kreisel gezogen. Gleich anschliessend wird dieser Kreisel 8-mal aus der Mitte nach aussen und 8-mal umgekehrt, mit spitzem Messer, nach innen «durchzogen».
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Grossmutters Schokoladekuchen 150g Butter 300g Zucker I Päckli Vanillezucker 3 Eier 75 g Haselnüsse, gemahlen 125 g Schokoladepulver 1 V> dl Milch 300g Mehl Y>Päckli Backpulver I Prise Salz
in erwärmter Schüssel weich werden lassen
zugeben, schaumigrühren, dabei soll sich der Zucker auflösen
zufügen, gut mischen
mischen, zur gerührten Masse sieben, darunterziehen, in eine sehr gut eingefettete Springfonn (0 26 cm) fül len
Backen: Auf unterster Rille, in guter Mittelhitze (200°) 45-50 Minuten. Die kalte Torte kann mit Rahm oder Backcreme gefüllt und verziert werden.
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Wiener Sachertorte 140g Butter 140g Zucker
schaumigrühren
6 Eigelb
beifügen, weiterrühren
140 g dunkle Schokolade
in kleines Pfatmchen zerbröckeln, mit heissem Wasser übergiessen, kurz stehen lassen, Wasser abgiessen und die geschmolzene Schokolade unter die Masse mischen. (Pfannchen nicht ausspülen, wird nachher für die Schokoladeglasur wiederverwendet)
l 20g Mehl 1 Teelöffel Backpulver l Prise Salz
dazusieben, mischen
6 Eiweiss, steif
darunterziehen
Masse in gut eingefettete und bemehlte Springform (0 24cm) ftillen. Backen: Bei Mittelhitze ( 180°) 55- 60 Minuten. Glasur: 100 g dunkle Schokolade
10 g Butter 1 Esslöffel Kakaopulver
in das bereits verwendete Schokoladepfannchen bröckeln, mit heissem Wasser übergiessen (wie oben). Wasser bis auf 2 Esslöffel abgiessen beigeben, auf kleinstem Feuer glatt rühren (nicht kochen)
Fertigmachen: Die ausgekühlte Torte quer durchschneiden, Schnittfläche mit passierter Aprikosenkonfitüre gut bedecken. Die abgetrennte Oberfläche wieder aufsetzen und die Oberfläche mit dem Rand mit wenig, aber erhitzter Aprikosenkonfitüre bestreichen. Darüber wird die dickflüssige Schokoladeglasur gegossen. Torte so bewegen, dass die Glasur ohne Verstreichen zum Rand fliesst (dadurch bleibt die Glasur glänzend). Den senkrechten Rand bestreichen.
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Schwarzwälder Kirschtorte 120g Butter 120g Zucker 6 Eigelb
zusammen schaumigrühren
2 Esslöffel Kirsch 2 Esslöffel Wasser 120 g Mandeln, geschält, gerieben 120 g dunkle Schokolade, gerieben I Päckli Vanillezucker
gut unter die Masse mischen
120g Mehl Yz Teelöffel Backpulver 6 Eiweiss, steif 1 Prise Salz
Mehl und Backpulver sieben, auf die steif geschlagenen Eiweiss geben und vorsichtig unter die Masse ziehen. ln gut eingefettete Springform (0 25 cm) füllen
Backen: Aufunterster Rille bei mittlerer Hitze (175°) ca. 50 Minuten. Die ausgekühlte Torte 2mal quer durchschneiden. Füllung: 3 Esslöffel Kirsch 3 Esslöffel Wasser
mischen und die 3 Teile damit beträufeln
5 dl Schlagrahm, eventuell Rahmhalter beifUgen
2 Böden bestreichen
500 g Weichselkirschen, entsteint
100 g dunkle Schokolade
darüber verteilen, die 2 Böden aufeinandersetzen, den «Deckel» daraufgeben und die ganze Torte mit dem restlichen Rahm überziehen Späne hobeln, Rand und Oberfläche damit bedecken
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Leichte Quarktorte (Quarkmasse ungebacken, mit Gelatine) Mürbeteigboden: (Springform 0 24cm) 150gMehl 80 g Butter 2 Esslöffel Zucker 1 Prise Salz I Eigelb 1 Esslöffel Milch
zusammen verreiben
mischen und zugeben, zu Teig zusammenfügen. AufSpringformboden auswallen (ohne Rand), gut einstechen, evtl. kühl stellen
Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) in der Mitte des Backofens ca. 20 Minuten goldbraun. Auskühlen lassen, aufTortenplatte anrichten und Springfonnring darum schliessen. Füllung: 3 frische Eigelb 150g Zucker Y, Päckli Vanillezucker
schaumigrühren
250 g Magerquark 150 g Rahmquark
zugeben, schaumigrühren
6 Blatt Gelatine ( 10 g), gewässert
2 dl Rahm, steif 4 frische Eiweiss, steif evtl. 75 g Sultaninen oder Rosinen*
im Wasserbad auflösen und gesiebt (Sieb zuerst heiss spülen) unter Umrühren zur Quarkmasse geben, das Ganze leicht ansulzen lassen
sorgfältig daruntermischen
Fertigmachen: Bevor die Masse steif ist, auf den gebackenen Teigboden giessen, glattstreichen, im Kühlschrank festwerden lassen. Dann mit heissem Messer Torte vom Springformrand lösen und nach Belieben mit frischen, tiefgekühlten oder kandierten Früchten und Beeren garnieren. * An ihrer Stelle kann der fertige Boden mit gut abgetropften Ananas-Scheiben, frischen Beeren oder andem gekochten Früchten wie Aprikosen, Pfirsichen, Birnen belegt werden, bevor die Quarkmasse eingefüllt wird.
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Einfache Quarktorte (gebacken) Eine Springform (24cm 0) mit einem geriebenen Teig aus 250 g Mehl (siehe Seite 9) ausschlagen. Füllung: 750-800 g Magerquark 120g Zucker Y2 Päcklein Vanillezucker I Zitrone, Schale 6 Eigelb
3 Esslöffel Mehl, gehäuft 6 Eiweiss, steif
alle Zutaten gut schaumigrühren sorgfältig unter die Masse mischen und auf den Teigboden giessen
Backen: In Mittelhitze ( 180°) 50 Minuten. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Osterkuchen ca. 300 g Blätterteig
eine Form von 26-28cm 0 auslegen
Füllung: 120g Reis 5dl Milch I Prise Salz
zu einem dicken Brei kochen. Auskühlen lassen
lOOg Butter 120g Zucker 4 Eigelb
zusammen schaumigrühren, unter den Reis mischen
100 g Mandeln, gerieben I Zitrone, Schale 2dl Rahm
dazugeben
4 Eiweiss, steif
darunterziehen
dicke Aprikosenkonfitüre
Teigboden bestreichen, Masse darübergeben
Backen: Tm mittelheissen Ofen (180°) 45-50 Minuten. Garnitur: Puderzucker Zuckereili oder Osterhäsli
Kuchen mit dem Zucker bestreuen, mit den Eili oder Häsli garnieren
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Feine Brottorte Ca. 400g Mailänderli- oder Zuckerteig Gut die Hälfte des Teiges auf dem Springformboden (0 ca. 24 cm) auswallen und mit Johannisbeer- oder Aprikosenkonfitüre oder zerdrückten Johannis- oder Preiselbeeren bestreichen (frische Beeren leicht süssen). Am Rand ca. 2- 3 cm frei lassen. Aus der zweiten Hälfte des Teiges eine Wurst rollen für den Rand und diese um den Teigboden legen, den Rand der Springform schliessen und die Wurst mit den Fingerspitzen leicht andrücken und hochziehen. Füllung gleichmässig darauf verteilen. Füllung: 3 Eiweiss
steifschlagen
3 Eigelb 125 g Zucker
dazugeben und nochmals gut schaumigrühren
120 g Hasel-, Kokos- oder Baumnüsse, gemahlen 120 g Brösmeli, zerstossenes, trockenes Brot (kein Panicrmehl) I Messerspitze Zimt etwas Orangen- oder Zitronenschale, abgerieben I Messerspitze Backpulver
alles gut mischen und in dreimaligem Beigeben sorgfaltig unter die Eimasse ziehen
Backen: Auf der untersten Rille bei schwacher Hitze (150°) 40-50 Minuten. Mit Schlagrahm garniert oder mit Puderzucker bestäubt servieren.
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Holländer Torte (nach Grossmutter-Art) 300g Mehl 75 g Zucker I Prise Salz 1- 2 Esslöffel Milch I Ei 125 g Butter
zu einem Mürbeteig kneten, kurz kalt stellen. Mit 'Ys des Teiges eine Springform von 25 cm Durchmesser ausschlagen (Rest für Gitterstreifen)
Füllung: 3 Esslöffel Aprikosenkonfitüre
Teigboden bestreichen
3 Eigelb I Esslöffel Wasser, warm 100g Zucker
zusammen schaumigschlagen
1 Messerspitze Vanillezucker 1 Messerspitze Backpulver Y, Zitrone, Schale 100 g Mandeln, geschält gerieben
darunterrühren
75 g Butter
schmelzen, beimischen
30 g Mehl (3 Esslöffel) 3 Eiweiss, steif
darunterziehen Masse über die Konfitüre verteilen. Aus dem Teigrest Streifen «rädeln» oder schneiden und als Gitter über die Masse auslegen
Backen: Bei mittlerer Hitze (180°) während 45 Minuten. Glasur (nach Belieben): 120 g Puderzucker ca. I Esslöffel Wasser
Torte noch heiss glasieren
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Rüeblitorte 5 Eigelb 250g Zucker
schaumigrühren
250 g Rüebli, fein geraffelt 250 g Mandeln, gerieben 1 Zitrone, Saft und Schale
dazugeben
SOgMehl I Esslöffel Backpulver
dazusieben
5 Eiweiss, steif I Prise Salz
darunterziehen
Masse in gut gefettete, bemehlte Springform (0 24 cm) füllen.
Backen: Bei schwacher Hitze (180°) ca. 50 Minuten. Erkalten lassen. Nach Belieben garnieren mit Zitronen- oder Kirschglasur und Marzipanrüebli. Zitronenglasur: 250 g Puderzucker 2- 3 Esslöffel Zitronensaft
Kirschglasur: 250 g Puderzucker I Esslöffel Wasser 1- 2 Esslöffel Kirsch
Engadiner Nusstorte Füllung: (muss vor der Verwendung auskühlen) 335 g Zucker in Bratpfanne langsam rösten, bis er zu schäumen beginnt. Nicht umrühren! (Knollenbildung) 250- 300 g Baumnüsse, grob gehackt
beifiigen, gut mischen, bevor der Zucker zu braun wird, vom Feuer ziehen
2dl Rahm
sofort dazugeben, etwas einkochen lassen, auskühlen
Mürbeteig: 375 g Mehl 220g Butter I SOg Zucker 1 Ei I Prise Salz
zu Teig verarbeiten; diesen dritteln. Boden und Deckel entsprechend einer Springform von 28-30cm 0 auswallen. Aus dem dritten, etwas kleineren Teil Rolle formen, diese dem Rand nach auf den Teigboden legen. Die ausgekühlte Füllung auf den Boden verteilen, über das Ganze den Deckel legen
Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) auf unterster Rille 40- 45 Minuten. Nach dem Backen die Torte sofort vom Rand lösen, damit evtl. ausgetretene Füllung nicht klebt. In der Form halb auskühlen lassen.
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Kartoffeltorte 4 Eigelb 300g Zucker
schaumigrühren
300 g Kartoffeln, gekocht, frisch (Geschwellte)
schälen, mit der Sireherraffel reiben, dazugeben, 10 Minuten mitrühren
I 00 g Haselnüsse, gerieben 150g Griess I Päckli Vanillezucker 1 Messerspitze Backpulver 4 Eiweiss, steif 1 Prise Salz
vermischen. Mit dem Eiweiss abwechslungsweise unter die Kartoffelmasse ziehen
Jn eine gut eingefettete und bemehlte Springform (0 24 - 26cm) füllen. Backen: Bei mittlerer Hitze (180°) ca. 50 Minuten. Garnitur: 200 g dunkle Schokolade
50 g Haselnüsse oder Mandeln, gehackt
schmelzen (mit ca. 2 Esslöffel Wasser, Seite 38) darunterziehen. Die Masse über die Torte giessen
Anmerkung: Sehr gutes Rezept, besonders wenn man die Masse mit einer Maschine rühren kann. Geschmacklich ist die Torte der Rüeblitorte ähnlich, ja ebenbürtig.
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Dattelbiskuit 175 g Puderzucker 6 Eigelb
schaumigrühren
200 g Haselnüsse
leicht rösten, mahlen
200 g Datteln
fein schneiden
I Esslöffel Rum Y, Zitrone, Saft und Schale
alles beifügen, gut vermischen
6 Eiweiss, sehr steif 1 Prise Salz
sorgfaltig unter die Masse ziehen
In gut eingefettete Springfom1 füllen (22- 24 cm 0).
Backen: Aufunterster Rille bei Mittelhitze (180°) 45-50 Minuten. Nach dem Erkalten Kuchen eventuell leicht mit Puderzucker bestäuben, wie auf dem Bild, über einen Scherenschnitt.
Mandelbiskuitring «Luise» 6 Eigelb 180g Zucker
schaumigrühren
I Zitrone, Schale abgerieben 150 g weisse Mandeln, gerieben
beifügen
3 Esslöffel Mehl 1 kleine Prise Salz 6 Eiweiss, steif
unter die Masse ziehen
In eine sehr gut eingefettete Ringform von ca. 25 cm 0 füllen.
Backen: Auf der untersten Rille bei Mittelhitze ( 180°) 50 Minuten.
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Knacktorte (Biskuit) 5 Eigelb 250g Zucker
schaumigrühren
I Zitrone, Saft und Schale 2 Esslöffel Kirsch 125 g Haselnüsse, gerieben 125 g Mandeln, gerieben
alles zufügen
5 Eiweiss, steif I Prise Salz
sorgfältig unter die Masse ziehen
Den Boden einer Springform (0 ca. 22 cm) mit Backpapier belegen, ganze Form gut einfetten und mit der Masse füllen. Backen: Auf der zweituntersten Rille bei Mittelhitze ( 180°) 50-55 Minuten. Torte gut erkalten lassen und wie folgt überziehen: Glasur: 250 g Puderzucker 3 Esslöffel Zitronensaft J-2 Esslöffel Wasser
zusammen gut verrühren
Anisbiskuit 4 Eigelb 150g Zucker
schaumigrühren
Y, dl Wasser
langsam zugeben
Y, Zitrone, Schale 120g Mehl I Prise Salz
beigeben
knapp I Esslöffel Anis 4 Eiweiss, steif
abwechslungsweise, sorgfältig darunterziehen In eine gut eingefettete Cakefonn (30- 32 cm) füllen
Backen: In Mittelhitze (180°) während ca. 30 Minuten.
-50-
Weincremeroulade 4 Eier 3- 4 Esslöffel heisses Wasser 120g Zucker 1 Prise Vanillezucker 75g Mehl SOg Maizena 1 Messerspitze Backpulver I Prise Salz
beim Schaumigschlagen (ca.10- 15 Minuten) Teigschüssel in heisses Wasser stelle n
darunter mischen. Masse auf eingefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Wähenblech streichen
Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) 8-10 Minuten hellgelb. Auf den mit Zucker bestreuten Tisch stürzen und unter dem Blech auskühlen lassen, wie Seite 12 beschrieben. Füllung: I Beutel Vanillepuddingpulver
das Puddingpul ver zum Kaltanrühren ist für diese Füllung nicht geeignet
I Esslöffe l Maizena
6 Esslöffel Weisswein SOg Zucker 3 dl Weisswein wenig Zitronensaft 125 g Butter
zusammen anrühren erhitzen, Angerührtes beigeben und 4 Minuten kochen, auskühlen lassen schaumigrühren und der Creme beigeben (Achtung: Butter und Creme müssen die gleiche Temperatur haben)
Erkaltete Creme auf das Biskuit streichen, aufrollen. Mit wenig Creme überziehen und mit Kakaopulver oder Schokoladestreusel bestreuen.
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Biskuitroulade mit Äpfeln 4 Eigelb 2 Esslöffel heisses Wasser 120g Zucker 120g Mehl 4 Eiweiss, steif 1 Prise Salz
schaumigrühren
sorgfaltig daruntermischen, Blechrücken mit Alufolie belegen, einfetten und bemehlen. Masse darauf verstreichen
Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) ca. I 0- 15 Minuten. Nach dem Backen unter dem Blech auskühlen lassen, wie unter Biskuitroulade Seite 12 beschrieben. Füllung: I Yz-2dl Rahm
3 grosse Äpfel, rüsten 2 Esslöffel Zucker Y2 Zitrone, Saft
steifschlagen mit der Eireherraffel raffeln und sofort zum Rahm geben beifügen, gut mischen, auf die erkaltete Roulade streichen. Einrollen und mit Puderzucker bestreuen
Anmerkung: Sehr beliebtes, saftiges Dessert. Tipp: Sehr gut eignen sich Golden Delicious.
-52-
Bananenroulade SOg Zucker 4 Eigelb etwas Zitronenschale, abgerieben 4 Eiweiss, sehr steif 60g Mehl
mit dem Schwingbesen in erwärmter Schüssel schaumigschlagen
lagenweise auf die schaumige Masse geben, leicht darunterziehen
Den Teig ca. I cm dick auf das eingefettete oder ausgeschlagene Blech streichen, ca. 25 cm breit und 30 cm lang. Backen: Bei guter Hitze (220°) ca. 10 Minuten. Auf Zucker stürzen und auskühlen, wie Seite 12 unter Biskuitroulade beschrieben. Füllung: 80g Butter 40 g Puderzucker
1 kleines frisches Eigelb 1 Esslöffel Vanillezucker J-2 Esslöffel Rum oder Wasser Bananen (2 grosse oder 3 mittlere)
dazu sieben, zusammen schaumigrühren
zugeben, gut mischen, die Masse einige Zeit kalt stellen. Dann über das Biskuit streichen in Rädli oder dünne Streifen schneiden, kurz in wenig Rum einlegen (der Rum kann nachher für die Füllung verwendet werden), über das bestrichene Biskuit verteilen. Sorgfältig einrollen, mit Puderzucker bestäuben
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Biskuitroulade mit Glace 4 Eiweiss
steifschlagen
4 Eigelb
dazugeben , gut mischen
120g Zucker
dazusieben, 10 Minuten tüchtig zu cremeartiger Masse schlagen
120g Mehl 1 Prise Salz
dazusieben, sorgfältig unter die Masse ziehen
Ein eckiges Kuchenblech mit Backpapier auslegen, leicht einfetten und die Masse im Blech verstreichen. Backen: Aufzweitunterster Rille bei guter Hitze (220°) 8- 10 Minuten. (Es soll durchgebacken, aber nur hellbraun sein.) Auf Zucker stürzen und auskühlen lassen wie Seite 12 beschrieben. 1 Familienblock Vanilleglace
leicht auftauen lassen und zu cremeartiger, aber fester Masse rühren. Glace auf Biskuit streichen und sofort rollen, auf beiden Seiten schräg anschneiden. Die Roulade auf Alufolie legen und gut einpacken. Tm Gefrierfach fest werden lassen. Nach Belieben vor dem Servieren mit Rahm garnieren
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. ,. Zürcher Pfarrhaustorte (Apfeitorte) 300 g Mürbeteig Füllung: 150 g Mandeln oder Haselnüsse, gerieben 2 Eigelb I Teelöffel Zimt IOOg Zucker 1-2 grosse Äpfel, geraffelt 1 Zitrone, Saft 2 Eiweiss, steif
5- 6 kleinere Äpfel 2 Esslöffel Himbeer- oder Johannisheer-Gelee
Springform oder Blech von ca. 24 cm 0 ausschlagen
alle Zutaten gut vermischen und auf Teigboden verstreichen schälen, halbieren, fein einschneiden. Mit Rundung nach oben auf Masse verteilen erhitzen, über die Apfelnmdungen pinseln
Backen: Bei guter Hitze (220°) 30- 35 Minuten. Vor dem Servieren leicht mit Puderzucker überstäuben. Diese Torte kann am Vortag oder Stunden voraus gebacken werden.
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Fruchtwähe (auch -kuchen oder -fladen genannt) Für ein rundes Wähenblech von 28-30 cm 0 rechnet man 250-300 g Teig. Für Wähen eignet sich geriebener Teig, Mürbe- oder Blätterteig. Der geriebene Teig ist vor allem zu empfehlen. Früchte eignen sich praktisch alle dazu; die üblichsten sind Äpfel, Kirschen, Aprikosen und Zwetschgen. Beeren werden mit Vorteil auf einen «blind>> gebackenen Teigboden verteilt und gar nicht oder nur kurz im Ofen überbacken. Zubereitung: Ein rundes Blech von 28 cm 0 mit dem Teig ausschlagen und mit Früchten dicht belegen. Guss: 1- 2 Eier
zerklopfen
1Y>-2dl Rahm I Esslöffel Zucker
alles gut verrühren
Der Guss kann gleich zu Beginn oder erst nach 10 Minuten Backzeit über die Früchte gegossen werden. Vor dem Backen bestreut man die Früchte mit ein wenig Zucker und nachher noch einmal. Backen: Auf der untersten Rille bei sehr guter Hitze (250°) während 25-30 Minuten. Nach dem Backen lässt man die Wähe sofort auf einem Gitter auskühlen. So bleibt der Teigboden knusprig. Varianten in der Zubereitung Der Wähenguss kann nach Belieben üppiger gemacht oder mit Mehl und Milch gestreckt werden. Ferner können Vanille, Zimt oder Zitrone den Geschmack ändern. Bei sehr saftigen Früchten wie Rhabarber, Zwetschgen und Kirschen empfiehlt es sich, den Teigboden vor dem Einfüllen der Früchte mit etwas Paniermehl oder gemahlenen Haselnüssen zu bestreuen. Zwetschgen- und Aprikosenwähen sind auch ohne Guss sehr gut, aber weniger sättigend (nahrhaft).
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Mandeltorte mit Äpfeln 50g Butter 200g Zucker 4 Eier 100 g Mandeln, gerieben 200g Mehl 1 Päcklein Backpulver 1 Prise Salz 1 Messerspitze Zimt 1 Zitrone, Saft und Schale
3- 4 grosse Äpfel
weichrühren abwechslungsweise unter Rühren beigeben, schaumigrühren
einen dicklichen Teig herstellen. In eine sehr gut gefettete, bemehlte Springform (0 22-24cm) einfüllen schälen, halbieren, vom Kerngehäuse befreien und fein einschneiden, auf den leicht glatt gestrichenen Teig legen, die Äpfel mit wenig Zucker bestreuen
Backen: Auf der untersten Rille bei Mittelhitze (180°) 50- 55 Minuten. Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestäuben.
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Bananentorte 200g Butter 150g Zucker 2 Eier 500g Mehl 1 Prise Salz
schaumigrühren daruntermischen, Teig kühl stellen. Davon 4 gleichgrosse, runde Böden (ca. 20cm 0) auswallen*
Backen: Auf der zweituntersten Rille bei guter Mittelhitze (200°) 8- 10 M inuten. Creme: ca. 200 g Butter
schaumigrühren
Y> Päckli Vanillezucker etwas Zitronensaft 2 frische Eier (Zimmertemperatur) 3 -4 Esslöffel Puderzucker
dazurühren
4 Bananen
in kleine Würfeli schneiden und beigeben
Creme zwischen die Böden streichen. Torte mit Puderzucker bestreuen und kalt servieren. * Tipp: Teig in ein grosses, eckiges und gut eingefettetes Blech streichen. Noch warm, sehr sorgfältig in vier gleich grosseTeile schneiden. Gibt eine eckige Torte!
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Aprikosentorte 100g Butter 100g Zucker 2 kleine Eier 1 Prise Salz 1 Zitrone, Schale 200g Mehl 2 Teelöffel Backpulver 750 g Aprikosen oder Zwetschgen 30 g Mandelsplitter Zucker
schaumigrühren
übrige Zutaten beigeben und in eingefettete Springform (0 24cm) füllen entsteinen, halbieren, einsclmeiden und dicht nebeneinander in den Teig stecken mit Mandeln und Zucker bestreuen
Backen: ln guter Mittelhitze (180°) 50 Minuten. Die fertige Früchtetorte mit Griessoder Puderzucker bestreuen.
Apfeltorte JOOg Butter 100g Zucker 2 kleine Eier 200g Mehl I Teelöffel Backpulver 1 Prise Salz Füllung: 75 g Butter 100g Zucker 3 Eier
zusammen schaum igrühren
mischen, dazusieben, es soll ein streichfahiger Teig entstehen
schaumigtühren
600- 800g Äpfel
schälen und in feine Streifen schneiden oder raffeln
2 Esslöffel Zitronensaft
zum Marinieren. Nachher unter die Schaummasse ziehen
Teig in einer gut eingefetteten Springfom1 (0 24cm) verstreichen, am Rand hinaufziehen (ca. 4 cm). Füllung auf den Tortenboden verteilen. Backen: In mittlerer Hitze ( 180°), zweitunterste Rille, 60-70 Minuten.
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Weihnachtsstern (oder runder Früchtekuchen) ca. % Paket Blätterteig Eiweiss, zum Bestreichen Eigelb, zum Bestreichen 2- 3 Eiweiss (60- 90g)
sehr steifschlagen
SOg Zucker
darunterschlagen, bis die Masse glänzt
60 g Mandeln oder Haselnüsse, gemahlen 30 g Kokosflocken
mit Holzkelle sorgfaltig unter die Eiweissmasse mischen
Vorgehen : Aus Backpapier durch Falten einen Stern ausschneiden, im Durchmesser so gross wie das Wähenblech. Blätterteig auswallen, aufs kalt abgespülte Blech legen und dem «Schnittmustem nach ausschneiden. Aus den Resten ca. l cm breite Streifen schneiden und die mit Eiweiss bestrichenen Ränder des Sternes damit belegen. Mit Eigelb bestreichen. Die Mitte des Sternes gut einstechen, mit der Haselnussmasse füllen. Backen: Bei guter Hitze (220°) in der Mitte des Backofens während ca. 20 Minuten. Garnitur: Früchte verschiedenster Art; frische, aus Konserven oder tiefgekühlt und aufgetaut. Mit Schlagrahm garniert servieren. Anmerkung: Während des Jahres lege ich eine Kuchenform mit dem Teig aus und backe den gefüllten Boden wie eine Wähe.
Amerikanische Maisbrötchen 170gMaismehl (l Tasse) 150 g Weissmehl ( 1 gehäufte Tasse) I Esslöffel Zucker % Teelöffel Salz 1 Päcklein Backpulver 3 Eier 2Y>d1 Milch 70 g Butter, flüssig Y, Tasse Rosinen (nach Belieben)
in einer Schüssel mischen
der Mehlmischung beifügen, gut verrühren, in ein Kuchenblech oder kleine Madeleine-Förrnchen einfüllen
Backen: Bei guter Hitze (220°) 25 Minuten (Förmchen 20 Minuten). Im Blech noch warm in beliebig grosse Stücke schneiden, halbwann essen.
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Nougatcremeschnitten 4 Eigelb l50g Zucker 3 Esslöffel heisses Wasser
sehr schaumigrühren
I Päckli Vanillezucker
beigeben
80g Maizena 80 g Weissmehl \12 Teelöffel Backpulver
sieben und dazu mischen
4 Eiweiss, steif I Prise Salz
leicht darunterziehen
Backblech (Grösse ca. 37 X 42 cm) mit einem Backpapier belegen, gut einfetten, leicht bemehlen, Biskuitmasse ca. I cm dick leicht verstreichen. Backen: Auf die unterste Rille einschieben, 8- 10 Minuten bei guter Hitze (220°). Auf ein Gitter oder Tuch stürzen, Papier abziehen und erkalten lassen. Nougatcreme: Füllung und Aufstrich 150g Zucker 150 g Haselnüsse oder Mandeln, fein gemahlen
200g Butter
gut braun rösten leicht mitrösten. Die Masse auf ein leicht befettetes Blech geben, erkalten lassen, zerbröckeln, zerstossen oder fein mahlen sehr schaumig rühren, gemahlenes Nougat mit 1- 2 frischen Eigelb darunterrühren
Das Biskuit halbieren, die erste Hälfte mit Nougatcreme füllen, decken, mit Creme bestreichen, kalt stellen, mit heissem Messer Schnitten schneiden. Nach Belieben mit geschälten Mandeln oder Haselnüssen garnieren.
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Hummelschnitten 6 Eier 350g Zucker
schaumigrühren
250g Butter 6 Esslöffel Rahm 1 Zitrone, Saft und Schale
beigeben, gut verrühren
300g Mehl 1 Prise Salz
daruntermischen. Die Masse ca. 1cm dick in eingefettetes eckiges Wähenblech (30 X 40cm) streichen. Mit Alufolie das ganze Blech überdecken
Vorbacken: In guter Mittelhitze (200°) 10- 15 Minuten. (Die Oberfläche soll fest, aber nicht stark gebacken sein.) Belag: 200 g weisse Mandelblättchen 200g Butter 200g Zucker 3 Esslöffel Rahm 4 Esslöffel (ca. 60 g) Mehl
Y2 Tasse Himbeergelee
in einer Pfanne unter Rühren kurz aufkochen auf den vorgebackenen Teig streichen, die Masse darauf verteilen
Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) nochmals I 0-15 Minuten.
Tn beliebig grosse Stücke schneiden.
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Schokoladeschnitten (schnen und einfach) 150 g Butter 4 Eigelb 150g Zucker 1 Prise Salz
zu einer schaumigen Masse rühren
120 g Schokolade, geschmolzen (S. 38) 50 g Mandeln, gerieben beides beifügen 30 g Mehl
dazusieben
4 Eiweiss, steif
unter die Masse ziehen
Die Masse auf ein mit geöltem Backpapier ausgelegtes, viereckiges Kuchenblech streichen. Backen: Bei M ittelhitze (180°) I 0- 15 Minuten. Erkaltet in zwei Teile schneiden, die eine Hälfte mit Konfitüre bestreichen, mit der anderen Hälfte decken. Mit Puderzucker überstäuben und in Vierecke schneiden.
Lebkuchen (Fladenart aus der Westschweiz) 250g Zucker 1 dl Wasser I dl Milch 150 g Honig, flüssig, kalt 1Y2 Teelöffel Zimt I Messerspitze Nelkenpulver 65 g Haselnüsse, gemahlen 500g Mehl Y2 Päcklein Backpulver I Prise Salz
in einer Schüssel alle Zutaten mischen
dazusieben, zu einem festen Teig rühren. Den fertigen Teig I cm dick in ein gut eingefettetes eckiges Blech streichen, ca. I Std. stehen lassen. Mit einer Gabel ein Karomuster zeichnen
Backen: In guter Mittelhitze (200°) in der Mitte des Ofens 20-25 Minuten. Noch warm mit einem Zuckersirup glasieren oder vor dem Backen mit Ei bepinseln. Warm in beliebig grosse Stücke schneiden.
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Savarin 200gMehl 15g Hefe I Teelöffel Zucker 112 dl Milch, lauwarm 40-50 g Butter 3 Esslöffel Zucker V. Teelöffel Salz Y, Zitrone, Schale nach Belieben 2 Eier
mit der Holzkelle schlagend zu elastischem Teig verarbeiten. Sobald es Blasen gibt, in eine gut mit Butter ausgestrichene mitteigrosse Ring- oder Gugelhopfform fü llen und an der Wärme zugedeckt bis ca. 1 cm unter den Rand aufgehen lassen
Backen: Im mittelheissen Ofen (180°) 25-35 Minuten hellbraun. Rumsauce: 12 I Wasser oder Schwarztee I Stück Zimtrinde Y, Zitronenschale, fein abgeschnitten 1 Nelke
zusammen aufkochen, sieben
125 g Zucker 1-2 Gläschen Rum 1 Teelöffel Zitronensaft
zuletzt beiftigen, heiss verwenden!
Den gebackenen Savarin stürzen, die Hälfte der Sauce in die Form giessen, den Savarin wieder hineingeben, mit der restlichen Sauce beträufeln und 3- 4 Stunden stehenlassen. Vor dem Auftragen stürzen, nach Belieben mit eingemachten Früchten oder gezuckerten Beeren füllen und mit Schlagrahm garnieren. Tipp: Der gebackene Savarin kann auch ausgekühlt und bis zum Gebrauch beiseite gestellt werden. Dann aber muss er mit einer Gabel eingestochen und mit der heissen Sauce getränkt werden.
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Englischer Hefezopf (feig wie ftir Nussgipfel etc.) 350 g Weissmehl 20g Hefe l Teelöffel Zucker 50g Butter I Y.dl Milch I Ei 3 Esslöffel Zucker Y2 Teelöffel Salz
einen Hefeteig zubereiten, einmal gehen lassen
Füllung: ca. 300 g Konfitüre 2-3 Esslöffel Sultaninen 3 Esslöffel Mandeln, gehackt
Teig in Y2 cm dickes Rechteck auswallen, längs in 3 gleichgrosse Felder einteilen. Das mittlere Feld mit beliebiger Konfitüre bestreichen, Sultaninen und Mandeln darüberstreuen . Äussere Felder in 2 cm breite Streifen schneiden, abwechselnd lose über das Mittelfeld legen. Sorgfaltig in eingefettete grosse Cakeform (30 - 35cm) heben, gehen Jassen. Vor dem Backen mit Ei bepinseln. Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) ca. 30 Minuten. Bevor das Gebäck fast braun ist, mit der Hand etwas Wasser darübertropfen und etwas Zucker darüberstreuen. Glasur mit starker Oberhitze fertig backen, eventuell hoch in den Ofen schieben. Tipp: Als Füllung eignet sich auch die Haselnussfüllung vom Hefekranz (Seite 72) sehr gut.
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Hefekranz 400g Mehl 25g Hefe SOg Zucker 1 Prise Salz I Y2 d l M ilch, lauwarm 2 Eier SOg Butter
Füllung: 250 g Haselnüsse oder Mandeln, fein gerieben lOO g Zucker 1 Ei I Apfel , fein geraffelt ca.l dl Rahm
einen weichen Hefeteig zubereiten. Gehen lassen
alles gut vermischen
6 Esslöffel Aprikosenkonfitüre
Formen: Den Teig zu einem grossen Rechteck dünn auswallen und der Länge nach in drei Teile schneiden. Jeden Streifen zuerst mit Aprikosenkonfitüre bestreichen, dann die Nussmasse darüber verteilen. Jeden Teil einzeln e inrollen. Die Rollen zu einem Zopf flechten und diesen kranzfönnig in eine Ringform legen. Nochmals leicht aufgehen lassen, mit Ei bestreichen. Backen: Aufzweitunterster Rille bei guter Mittelhitze (200°) während 45 - 55 Minuten. Den fertigen , noch heissen Hefekranz mit e inem Zuckersirup bepinseln. Zuckersirup: 5 Esslöffel Puderzucker 2 Esslöffel Wasser
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Streuselkuchen 250 g Weissmehl 15g Hefe I Y,- 2dl Milch, lauwarm 60g Zucker 1-2 Eier Y, Teelöffel Salz 75 g Butter, weich
zu geschmeidigem Hefeteig verarbeiten
Streusel: SOg Butter 60g Mehl 60g Zucker
zusammen kurz verreiben
60 g Mandeln, geschält, gehackt
daruntermischen
Teig in ein gut gefettetes rundes Kuchenblech oder eine grosse Springform etwa 1cm dick ausstreichen . Während %-1 Stunde an der Wärme um das Doppelte gehen lassen Nachher die Streusel darüber verteilen. Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) während 25-30 Minuten goldbraun.
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Hefe-Gugelhopf 500g Mehl 125 g Butter, leicht flüssig 2Y:r3 dl Milch, lauwarm 30g Hefe I Teelöffel Salz 2 Eier 80g Zucker 150 g Rosinen 50 g Sultaninen 50 g Zitronat, klein geschnitten
dickflüssigen Hefeteig herstellen, zudecken, gehen lassen
unter den Teig kneten, in die eingefettete, bemehlte Form fiillen. Nochmals bis zu % Formhöhe (0 25 cm) gehen lassen
Backen: Aufunterster Rille in guter Mittelhitze (200°) 40- 45 Minuten.
Slawischer Hefezopf 500g Mehl 40g Hefe 125 g Zucker 1 V.. dl Milch 175 g Butter I Ei I Prise Salz
100 g Orangeat und Zitronat, gewürfelt 250 g Rosinen I Esslöffel Kardamom I Päcklein Vanillezucker
daraus einen Hefeteig zubereiten
unter den Teig kneten, einen Zopf formen und gehen lassen
Backen: In guter Mittelhitze (200°) 35- 40 Minuten. Noch warm mit folgendem Guss bepinseln:
Guss: 125 g Puderzucker 2- 3 Esslöffel Zitronensaft (nach Belieben mit Mandelsplittern bestreuen)
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Toggenburger Doppelfladen (Dörrobstwähe) Boden: Hefeteig 150g Mehl
sieben
Y:z Teelöffel Salz
beigeben
30g Butter
schmelzen
1-1 Y. dl Milch 5g Hefe Y:z Teelöffel Zucker
Füllung: 200 g Dörrbirnen oder 150 g Dörrbirnen und 50 g Dörräpfel
Hefe mit wenig Milch und Zucker anrühren, dann alle Zutaten zu einem geschmeidigen Hefeteig arbeiten, kurz kneten, gehen lassen. Ein gut eingefettetes rundes Wähenblech (0 28 cm) mit dem aufgegangenen Hefeteig ausschlagen. Zusammen mit der Füllung vorbacken
in soviel Wasser über Nacht einweichen, dass die Früchte bedeckt sind. Bei faden Fruchtsorten kann statt Wasser Süssmost oder Traubensaft verwendet werden. (Tm Originalrezept werden Teilersbirnen verwendet.)
2dl Wasser
Früchte ca. 25 Minuten weich kochen, passieren
I Esslöffel Anis
leicht rösten, Spitzehen entfernen
Y:z Teelöffel Zimt
I Teelöffel Birnbrotgewürz 2 Esslöffel Zucker I Esslöffel Obstbranntwein
alle Gewürze und anderen Zutaten beigeben, sehr gut vem1engen. Füllung auf eingestochenen Teigboden verteilen
Vorbacken: Bei guter Mittelhitze (200°) während 15 Minuten.
Guss: 2 Esslöffel Mehl I Prise Salz 2 Eier 2dl Rahm
gutverrühren beigeben und auf die vorgebackene Wähe giessen
Fertigbacken: Bei stärkerer Hitze (220°), über der Mitte eingeschoben, während ca. 15 Minuten. Obertoggenburger Silvesterspezialität Der Doppelfladen wird am Silvesterabend, der «Hüslinacht», wo die ganzen Familien traditionsgernäss zu Hause feiern, als Süssspeise kalt serviert.
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Gedeckter Kirschen-Hefekuchen 750g Mehl 150g Zucker I Prise Salz 30- 35g Hefe 2Y2-3dl Milch 2 Eier IOOg Butter 2 Esslöffel Sonnenblumenöl Y2 Zitrone, Schale
Füllung: !SOg Zucker I 00 g geriebene Mandeln oder Haselnüsse 1- Yi kg Kirschen, entsteint
einen Hefeteig zubereiten und einmal gehen lassen. Dann die Hälfte des Teiges auswallen und ein grosses, rechteckiges Kuchenblech damit so auslegen, dass ein kleiner Rand entsteht
den Teigboden mit den Mandeln und der Hälfte des Zuckers bestreuen, mit den Kirschen belegen. Restlichen Zucker darüberstreuen. Die zweite, zu einem Deckel ausgewallte Teighälfte darüberlegen, die Ränder mit Wasser bestreichen und gut andrücken. Kuchen nochmals mit einem feuchten Tuch bedeckt zum Aufgehen beiseite stellen
Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) 30-35 Minuten. Den ausgekühlten Kirschenkuchen mit Puderzucker bestreuen.
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Dresdener Christstollen 700g Mehl I Teelöffel Salz 35g Hefe 150 g Butter 2Y2 dl Milch 2 Eier 200g Zucker 1- 2 Esslöffel Rum oder Zitronensaft I Zitrone, Schale 100 g Rosinen oder Sultaninen 75 g Orangeat, fein gewürfelt 75 g Zitronat, fein gewürfelt 100 g Mandeln, gehackt I Messerspitze Vanillezucker
zu gesclm1eidigem Hefeteig verarbeiten
mit dem Teig vermischen und zugedeckt gehen lassen
Formen: Den Teig ca. 2 cm dick rund auswallen. In der Mitte das Wallholz kräftig eindrücken. Eine Teighälfte zu % überschlagen. Nochmals gehen lassen. Vor dem Backen noch kurze Zeit kühl stellen. Vor und während dem Backen mit Butter bepinseln. Backen: Bei Mittelhitze ( 180°) während 60-70 Minuten. Nochmals mit Butter bepinseln und sofort mit Puderzucker bestäuben. Leicht verpackt kühl aufbewahren.
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Weihnachtsstollen (aus Urgrossmutters Rezeptbuch, Leipzig) (7 Stück) 3Y.. kg Mehl 200g Hefe 750g Zucker 750g Butter 500 g Sultaninen 500 g Rosinen 250 g Mandeln 150 g Orangeat, fe in gewürfelt 150 g Zitronat, fein gewürfelt 1 Zitrone, Saft und Schale 2-3 Esslöffel Salz (wir lieben den Stollen etwas kräftiger) 112 1 Milch 2 d1Rum 12 Teelöffel gemahlene Maccis (Muskatblüte)
sehr gut gekneteten Hefeteig zubereiten, an der Wärme ruhen lassen. 6-7 Stollen formen
Backen: In Mittelhitze (180°) während 60 Minuten. Vor dem Servieren mit folgendem Guss versehen: Viel flüssige Butter auf den Stol len streichen, vor allem die Rillen gut ausfüllen, dann dicht mit Puderzucker bestreuen. Diese Weihnachtsstollen können etliche Wochen in Alufolie an kühlem Ort aufbewahrt werden. Nicht in Plastikfolie einpacken, sonst werden sie grau!
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Pie-Nie Früchtebrot (aus dem Engadin) Brotteig: selbstgemacht aus: (oder beim Bäcker gekauft) I kg Mehl 5 Y, dl Wasser 20g Salz 30g Butter 30 g Hefe zu einem Hefeteig verarbeiten einen Drittel des Teiges beiseitelegen Füllung: 750 g Dörrbirnen
mit heissem Wasser übergiessen, klein schneiden
150 g Baum- oder Haselnüsse, grob gehackt 75 g Orangeat, fein geschnitten I 00 g Sultaninen lOOg Zucker Y2 Zitrone, Schale einige Feigen, Dörrzwetschgen, Aprikosen, klein geschnitten 1-2 Esslöffel Birnbrotgewürz 2 Esslöffel Kirsch, Trester oder Grappa Alle Zutaten der Füllung werden mit den Y. des Teiges gut zusammengeknetet und zu einem Laib geformt. Den restlichen Teig zu einem Rechteck auswallen und um das Brot legen wie ein Paket. Mit verklopftem Ei bestreichen, die Oberseite mit einer Gabel einstechen. Backen: Bei Mittelhitze ( 180°) während mindestens I Stunde. (Wenn der Laib nicht zu dick ist, reicht l Stunde Backzeit.)
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. ,. Party-Fleischpastete cs-6 Personen) 500 g Blätterteig, kalt
Füllung: 200 g Kalbfleisch 200 g Schweinefleisch 200 g Hühnerfleisch 100 g Speck, geräuchert
100 g Schinkenwürfe Ii Y2 Tasse Peperoniwürfeli, grün und rot I Esslöffel Sulzpulver 1 Esslöffel Sonnenblumenöl Salz, Pfeffer, Muskat 2 Esslöffel Cognac
zu einem Quadrat von ca. 30cm Seitenlänge auswallen. Halbieren, die für Deckel bestimmte Hälfte etwas grösser bemessen. Boden in kalt abgespültes Blech legen, kühl stellen, bis Füllung zubereitet ist
vom Metzger zweimal fein gehackt
alles mit dem Fleisch verkneten und 1 Stunde gut kühl stellen. Aus der Masse eine Wurst, etwas kleiner als der Teigboden, formen
Eiweiss
Rand etwa I cm breit mit Eiweiss bestreichen. Deckelhälfte darüberlegen, Rand gut andrücken. Mit Rädli Rand zurechtschneiden, Teigresten für Verdoppelung des Randes und als Garnitur verwenden
Eigelb
mit Eigelb bepinseln, mit Gabelleicht einstechen,
Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) 35-40 Minuten. Kalt oder warm servieren.
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Türkische Pastete (für 2 Personen) 200 g Blätterteig
sehr dünn zu einem Rechteck auswallen. Statt einer grossen Pastete können auch kleine Pasteteben gemacht werden
I 00 g Mortadella, sehr dünn geschnitten
über den Teig verteilen
I Esslöffel Sonnenblumenöl
in kleiner Pfanne erhitzen
Y2 Zwiebel, gehackt I grüner Peperone 1 Tomate Streuwürze
kleinwürflig schneiden und weichdämpfen damit würzen die Masse über die Mortadella verteilen, wie einen Strudel einrollen
1 Ei, zerklopft
die Pastete bepinseln
Backen: Bei sehr guter Hitze (250°) 15- 20 Minuten.
Amerikanischer Schinkenkuchen (für 3 Personen) 200g Mehl 90g Butter 1 Prise Salz I kleines Glas Wasser
Füllung: 150 g Schinken
geriebenen Teig zubereiten. Ein rundes Backblech (0 24-26cm) damit auslegen
feine Streifchen schneiden, damit den Teigboden belegen
75 g Sbrinzkäse, gerieben
darüber streuen
3- 4 Tomaten
in Scheiben schneiden und auf den Käse legen
Guss: 2 Eier I dl Rahm 1 dl Milch I Prise Salz Pfeffer Oregano oder Thymian (nach Belieben)
wie oft bei Wähen Guss erst nach der ersten Backhälfte darauf verteilen
Backen: Im gut heissen Ofen (240°) zuerst 10-15 Minuten ohne Guss. Guss darübergiessen und nochmals 15 Minuten fertigbacken.
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Toskaner Fleischkuchen (für4-5 Personen) Pasteten teig: 250g Mehl I gehäufter Teelöffel Backpulver
zusammen aufTischplatte sieben
2 Esslöffel Butter
in kleinen Stücken beifügen, fein hacken
1 grosse Prise Salz
Mulde eindrücken
1dl Milchwasser
beifiigen, alles zu geschmeidigem Teig kneten. Springform von 26- 28cm 0 einfetten, mit % Teig 2 mm über Rand hinaus belegen
Füllung: 4 Tranchen Schinken
Teigboden belegen
1 Zwiebel, gehackt 1 Teelöffel Butter
andünsten, über den Schinken verteilen
500 g «Dreierlei», gehackt I Apfel , geschält, gerieben 2 Esslöffel Pinienkerne 1 Prise Zimt 1 Esslöffel Ketchup 2 Esslöffel Sultaninen wenig Zitronenschale, abgerieben Salz und Pfeffer
alle Zutaten mit dem gehackten Fleisch vermischen, gleichmässig in die Form verteilen
Eigelb
Teigrand bestreichen
Restlicher Teig
als Deckel über die Füllung legen. Rand gut andrücken, mit dem verbl iebenen Eigelb bestreichen
Backen: Aufunterster Rille im mittelheissen Ofen (180°) etwa 35-45 Minuten.
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Calzone (Pastete) (für4-6 Personen) 450 g Blätterteig 300 g Schinken-Tranchen 150 g Emmentaler Käse, gerieben 150 g Tcssiner Salami
300 g Tomaten, geschält Streuwürze wenig Oregano
gross und dünn im Rechteck auswallen (ca. 50X40cm)
in der angegebenen Reihenfolge über den Teig verteilen - aufbeiden Seiten einen Rand zum Einschlagen freilassen in feine Scheiben schneiden, über den Salami verteilen die Tomaten würzen
150 g Greyerzer Käse, gerieben
Tomaten mit dem Käse bestreuen, Blätterteigränder darüberschlagen, gut verschliessen, mit der «Naht» nach unten auf das Blech legen
1 Ei , zerklopft
zum Bepinseln
Backen: Im sehr heissen Backofen (270°) während 20 Minuten. Mit verschiedenen Salaten servieren.
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Amerikanische Käsepastete (4-5 Personen) 400 g Blätterteig 250 g Weichkäsewürfeli, mild (z. B. Schachte!käse, Mozzarella, Schmelzkäse) 3 Esslöffel Zucker \t2 Tasse Sultaninen \t2 Tasse kandierte Früchte, gehackt I 00 g Baumnusskerne, gehackt 2 Eiweiss, steif
2 mm dick auswallen, in zwei gleichgrosse Rechtecke teilen. Mit Gabel leicht einstechen
alle Zutaten mischen und eine Hälfte des Teiges gleichmässig bestreichen. Gut 1 cm Rand freilassen. Bestrichene Hälfte aufs Backblech legen
Eiweiss
Rand bestreichen, andere Teighälfte darüberlegen, Rand gut andrücken
Eigelb
mit Eigelb bepinseln und nach Belieben mit Teigresten verzieren. Bis zum Backen womöglich kühl stellen
Backen: Bei guter Hitze (220°) während 15-20 Minuten goldgelb. Mit Salat servieren.
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Irenes Pastete (für 6-7 Personen) ca. 700 g Blätterteig
ein grosses viereckiges Blech ausschlagen. Aus dem restlichen Teig Deckel über die ganze Pastete auswallen. Nach Belieben verzieren
Füllung: 6 Esslöffel Paniermehl
über den Boden streuen
750 g Kalbsbrät 1 Teelöffel Maizena 2 Eigelb
gut vermischen, auf den Teigboden vertei len
viel Petersilie, fein gehackt I Zwiebel, fein geschnitten oder fein gehackt J Esslöffel Butter
Peterli und Zwiebel weichgedämpft über das Brät verteilen
350 g Schinkentranchen
darüber ausbreiten
3 Salzgurken 3 Tomaten (nach Belieben)
beides in feine Scheiben schneiden, über das Ganze verteilen
wenig Oregano
Tomaten damit würzen
1 Ei, zerklopft
Deckel darüberlegen, andrücken, mit Ei bepinseln. Mit Gabel oder spitzem Messer einstechen, dass der Dampf entweichen kann
Backen: Tm gut heissen Ofen (220°) 30-35 Minuten und sofort servieren. Anmerkung: Mit Tomaten und Oregano erhält die Pastete einen «Pizzageschmack».
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Käsekuchen (für4 Personen) 250 g Blätterteig
Teig auswallen und ein kalt ausgespültes, nmdes Blech (0 ca. 26 cm) auslegen. Den Rand gut andrücken und den Boden mehrmals einstechen
250 g Schinkenscheiben
darauflegen
1 Becher Joghurt nature 2 Eier I gehäufter Teelöffel Maizena Paprika 250 g Emmentaler Käse, gerieben 3 Zwiebeln, in Würfeli geschnitten I 00 g Champignons aus der Dose, zerkleinert
alles zusammen vermischen, auf die Schinkenscheiben streichen in Butter gelb dünsten Zwiebeln mit den Champignons über die Käsemasse verteilen
Backen: In guter Hitze (225°) auf zweitunterster Rille 20 Minuten. Dieser Käsekuchen wird mit viel frischem Salat heiss serviert. Reste karm man gut in einer Teflonpfanne aufwärmen.
Käsetörtchen (katt) Y2 Portion geriebener Teig (siehe Seite 9)
davon eine Anzahl blinde Törtchen (Bödeli) backen. Nach Belieben fertige Bödeli kaufen
Füllung: flir 12 Stück l Portion Mayonnaise von 1 frischem Eigelb und 2 dl Öl 250 g Emmentaler
in Y2 cm grosse Würfeli schneiden
Y2 kleine Zwiebel oder Schnittlauch
mit Eireherraffel raffeln, bzw. feinschne iden. Käsewürfeli, Zwiebel oder Schnittlauch mit der Mayonnaise gut vem1ischen. Die ausgekühlten Bödeli mit der Füllung bis %Höhe füllen
Garnitur: ldl Rahm
steifschlagen
4 - 6 Cornichons
mit Rahmtupfen und Cornichonrädli garnieren
Als Vorspeise oder Imbiss servieren.
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Dolcepiccante (süsspikante Spezialität aus Italien) Teig: 60g Butter
schaumigrühren
I Ei 90g Zucker V.. Zitrone, Schale 1 Prise Salz
dazugeben, gutverrühren
IOOg Mehl 1 Teelöffel Backpulver
dazusieben, gut venühren
Füllung: I 00 g altes Brot 1Yz dl Milch, wam1
Brot einweichen, auspressen, fein zerstossen
50 g Parmesankäse, gerieben 50 g Pinienkerne oder Mandeln, fein gehackt 50 g kandierte Früchte, fein geschnitten 50 g Weinbeeren je 1 Prise Pfeffer und Salz wenig Muskat 1 Esslöffel Marsala oder Porto 90g Zucker 2 faustgrosse Ballen gekochten, ausgepressten Spinat, Mangold oder Krautstielgrün (evtl. 200 g Spinat tiefgefroren), fein gehackt
alles gut mischen
Teig in eingefettete Springform von 22 cm 0 streichen. Kleinen Rand formen. Füllung hineingeben. Backen: Bei 180° in der Mitte des Backofens während ca. 40 Minuten. Dieses süsspikante Gebäck eignet sich gut zu Tee, Kaffee oder Wein.
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Landfrauenwähe (fiir4 Personen) 300 g geriebener Teig
Füllung: I Esslöffel Butter
gefettete Springform von 26 cm 0 auslegen; Rand 3-4 cm hoch. Kühl stellen
in Bratpfanne gut heiss werden lassen
300 g gehacktes «Dreierlei»
darin anbraten, bis das Fleisch die rohe Farbe verloren hat
I Zwiebel, gehackt
vor dem Wenden dazustreuen
4 Tomaten, geschält, grob gewürfelt Petersilie, gehackt frisches Selleriekraut oder Spinat, gehackt
daruntermischen, 2 Minuten mitdämpfen
Salz, Pfeffer, Oregano I Lauchstängel, fein geschnitten 1 Tasse Sellerie und Rüebli, feinwürfelig 2 Eier 2V2 dl Katfeerahm I Prise Salz und Muskat
würzen. Masse auf einem Teller auskühlen lassen. Dann locker auf den Teig verteilen
in wenig Salzwasser 15 Minuten dünsten
zusammen verrühren, mit dem gedünsteten Gemüse vennischen und über das Fleisch verteilen
Backen: Bei guter Hitze (220°) während ca. 30 Minuten goldbraun.
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Lothringer Speckkuchen (Quiche torraine) (für 3 Personen) 300 g geriebenen Kuchenteig
ein rundes Blech von 28 cm 0 damit auslegen
I Stück Butter
in die Bratpfanne geben
200- 250 g Delikatess-Specktranchen
klein schneiden, kurz anbraten, über den Teig verteilen
1 Tasse Rahm 2 Eier Salz, Pfeffer, Muskat
gut verrühren
Y2 Teelöffel Kümmel (nach Belieben)
beigeben. Masse über den Speck giessen
Backen: Im hcisscn Ofen (220°) 30 Minuten. Heiss servieren. Variation: Den Teigboden zuerst mit 100 g Reibkäse und hierauf mit Speck oder Schinken bestreuen.
Speckpotizen (östliche Speckweggen) (2 Stück) 500g Mehl 2 Teelöffel Salz 20 g Hefe oder I Päcklein Trockenhefe 1 Teelöffel Zucker wen ig Milch 50 g Butter, flüssig 3 dl Milch, lauwarm
zu weichem Hefeteig verarbeiten, ruhen und gehen lassen
300 g Speckwürfe Ii
glasig braten
1 Sträusschen Petersilie, gehackt
kurz mitbraten, auskühlen
1. Teighälfte
3 mm dick zu einem Rechteck auswallen; die Hälfte des Speckquantums darüberstreuen. Der Länge nach aufrollen
2. Potize
gleicherweise zubereiten. Auf dem Blech nochmals gehen lassen. Mit Eigelb bepinseln, mit der Gabel einstechen
Backen: Bei guter M ittelhitze (200°) während ca. 40 Minuten. Die Potizcn schmecken am besten lauwann, schräg aufgeschnitten, zu Wein oder Tee.
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Triester Fischpastete (fiir 4 Personen) Ovale oder runde feuerfeste Form, I Yz I Inhalt
Pastetenteig: 250g Mehl 1 Ei 80g Butter I dl Wasser I Prise Salz
zu einem ziemlich festen Teig verarbeiten den Teig vor der Verwendung mindestens I Stunde kühl stellen
Würzpaste: 1 Esslöffel Butter I Zwiebel 1 Knoblauchzehe 6 Sardellenfilets 6 Tomaten, geschält, entkernt I Peperone Streuwürze und Oregano Füllung: I Paket tiefgekühlten Spinat, aufgetaut Streuwürze, Salz, Pfeffer
in Pfännchen heiss werden lassen
alles zusammen hacken, langsam dämpfen, bis fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist zum Würzen
in eine ovale, feuerfeste und eingefettete Form verteilen, würzen
400 g F ischfilets, frisch oder tiefgekühlt (aufgetaut)
über den Spinat verteilen
Salz, Pfeffer, Zitronensaft
darübergeben Würzpaste sorgfältig über das Ganze verstreichen
Teigdeckel: Teig etwas grösser als die Form ca. 2mm dick auswallen und ziemlich satt über die Form legen. Den Formenrand aussen mit etwas Eigelb bestreichen und den Teig daran gut andrücken. Den Teig mit Eigelb bestreichen und mit den Teigresten Verzierungen anbringen. Womöglich vor dem Backen nochmals etwas kühl stellen. Backen: Bei guter Hitze (220°) 25-30 Minuten.
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Pizza due Stagioni (fur4-s Personen) 2SOg Mehl 12S g Butter
I Teelöffel Salz 1 Teelöffel Essig 1 dl Wasser
zusammen verreiben
zu einem Teig zusammenkneten, Auswallen, aufbefettetes Blech (normales, rechteckiges Wähenblech) legen
1-2 Esslöffel Senf
damit bestreichen
Rosmarin, Oregano
den Teigboden würzen und einstechen
400 g Greyerzer Käse
grob raffeln
ISO g Schinken
in Streifen schneiden
I kg Tomaten
in Scheiben schneiden in dieser Reihenfolge über den Teigboden verteilen
Thymian, Streuwürze, Oregano
würzen
ISO g gut schmelzender Käse
in Scheibchen schneiden und über die Tomaten verteilen
1 Dose Artischockenböden I kleines Döschen Champignons
beides halbieren, über die Pizza verteilen
Backen: In der Mitte des Ofens, bei guter Hitze (230°) 20 M inuten.
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Frühlingspizza (fiir 3-4 Personen) 150g Mehl I Messerspitze Backpulver
in Schüssel sieben
150 g Magerquark 150g Butter 1 Prise Salz
mit dem Mehl zu einem glatten Teig verkneten
Diesen Teig 2- 3mal auswallen, überschlagen und wieder auswallen. Kalt stellen. 1 Kuchenblech von ca. 26 cm 0 mit dem Teig auslegen und den Rand etwas höher als die Form ziehen. Boden leicht einstechen. Wieder kalt stellen.
Füllung: 250-300 g Spargeln, gekocht
in 2-3 cm lange Stücke schneiden
Teelöffel Butter 200 g Schinkenwürfeli
in Butter knusprig braten
.1
1 Bund Schnittlauch
Guss: 2\/, dl Milch 4 Eier Salz, Pfeffer, Muskat 2 Esslöffel Sbrinzkäse
mit dem Schinken unter die Spargeln mischen und über den Teig im Backblech verteilen
zusammen verklopfen und sorgfaltig über die Masse giessen darüber streuen
Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) 35- 40 Minuten goldgelb. Heiss servieren.
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Pizza «Hausfrauenart» (fiir 2 Personen) 250 g Kuchenteig (geriebener Teig)
6 Scheiben Salami 6 Scheiben Speck 200 g Weichkäsescheiben (Mozzarella oder ein anderer milder Käse)
ca. 3 mm dick auswallen, Kuchenblech (0 22 cm) auslegen, einstechen
lagenweise auf den Teig anordnen
2- 3 Tomaten, in Scheiben
darüber verteilen
Streuwürze, Oregano
würzen
I kleine Dose Sardellen
gitterförmig darauf anordnen
grüne Oliven, gefüllt
halbieren und Schnittfläche nach oben auf die «Kreuzungen» stellen
Backen: Auf der zweituntersten Rille bei guter Hitze (220°) ca. 30 Minuten.
Wienerli im Kartoffelteig 500 g Kartoffeln, geschwellt \12 Teelöffel Salz Muskat !Ei ca. 3 Esslöffel Mehl
noch heiss schälen und fein reiben
zugeben, zu dickem Teig kneten aufbemehltem Brett I cm dick auswallen, in 6- 8 Stücke teilen
6- 8 Wienerli
in die Teigstücke einrollen
I Ei
damit bepinseln und auf ein gefettetes Blech geben
Backen: Im mittelheissen Ofen (180°) 20- 25 Minuten. Zu Saucengemüse oder Salat servieren.
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Vollkornbrot 800 g Vollkornmehl (aus Reformhaus, evtl. Schrotmehl usw.) 200 g Weissmehl 1 Esslöffel Salz 20g Hefe 6dl Wasser 2 Esslöffel Sonnenblumenöl
einen gut und feucht gekneteten Hefeteig (direkt, ohne Vorteig) zubereiten. An der Wärme ums Doppelte aufgehen lassen
Backen: In zwei Blaublech-Cakeformen während ca. 1 Stunde bei guter Mittelhitze (200°). Für den nötigen Dampf ein kleines feuerfestes Gefass mit Wasser in den Ofen stellen.
Wegglibrot I kg Weissmehl 6 dl Milch oder Milchwasser 30g Hefe 1 Esslöffel Salz evtl. 1 Prise Zucker
zu einem feuchten Hefeteig kneten, wie Vollkornbrot, aufgehen lassen. 2 Brote formen, mit der Schere einige Einschnitte machen
Backen: Während ca. 1 Stunde bei guter Mittelhitze (200°). Ein kleines feuerfestes Gefass mit Wasser in den Backofen stell en.
Rezept Zopf Seite 11
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Croissants (Pariser Gipfel) Hefe-Blätterteig: 300g Mehl 20g Hefe knapp 2 dl Wasser I Teelöffel Salz 35 g Zucker 1. Tag: Hefeteig kneten, einmal gehen lassen, leicht zusammenkneten, über Nacht in den Kühlschrank stellen. 2. Tag: Teig wägen. Die Hälfte des sich ergebenden Gewichtes Butter abwägen (z. B. auf 500 g Teig 250 g Butter) und diese in den ausgewallten Teig einschlagen. In zwei Doppeltouren auswallen. (Siehe Blätterteig Seite I 0.)
Grosses Rechteck auswallen, längsteilen und in gleiclm1ässige Dreiecke schneiden. Gegen die Spitze zu Gipfeln einrollen. Gehen lassen. Mit Ei bepinseln. Backen: Bei guter Hitze (250°) während I 0-15 Minuten.
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Wiener Schinkenstrudel (3-4 Personen) Strudelteig: 250g Mehl 8 Esslöffel Wasser, lauwarm 2 Esslöffel Sonnenblumenöl 1 Ei I Messerspitze Salz
in die Schüssel geben, in der Mitte Vertiefung machen
hineingeben, mischen und kurz zu glattem Teig verarbeiten, der sich leicht von Schüssel und Händen löst. Mit heiss ausgespülter Schüssel zugedeckt Yz Stunde ruhen lassen. Auf einem Tuch so dünn als möglich auswallen oder ziehen
Füllung: 2 Eier
zerklopfen
2Yzdl Rahm, leicht säuerlich
mit den Eiern verrühren
3 Esslöffel Paniermehl 1 Prise Salz und Muskat 1-2 Teelöffel Petersi lie, gehackt 300- 400 g Schinken, grob gehackt 2- 3 Weggli, in erbsengrosse Würfel geschnitten 2 Esslöffel Reibkäse (nach Belieben)
2 Esslöffel Butter 1Y. dl heisse Milch
alle Zutaten beigeben und sorgfaltig mischen. Füllung über den Teig verteilen darüberstreuen. Teig mit Hilfe des Tuches einrollen und auf ein gefettetes und mit Paniermehl bestreutes Blech legen Strudel damit bepinseln
Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) 20 Minuten. Dann mit ca.l dl Milch übergiessen und noch weitere ca. 15 Minuten backen. Heiss mit Salat servieren.
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Party-Krapfen (ca. 25 kleine Krapfen) Teig: 550g Mehl I Esslöffel Zucker 2 Eier I Eigelb 20 g Hefe, zerdrückt, oder I Beutel Trockenhefe (laut Anleitung) I Teelöffel Salz Y2 Zitrone, Schale V. I Milch, lauwarm 2 Esslöffel Butter, weich
geschmeidigen Hefeteig herstellen, so lange schlagen, bis er sich vom Rand der Schüssel löst. Mit Tuch bedeckt an der Wärme bis zum doppelten Umfang aufgehen lassen
Füllung: I Esslöffel Butter
in Bratpfanne erhitzen
300 g gehacktes «Dreierlei»
gut anbraten
1 Teelöffel Curry I Tasse Peperoni, gehackt I Tasse Apfelwürfeli
beifügen, mitbraten
Salz und Streuwürze
würzen
Y2 Glas Weisswein
übergiessen, einkochen lassen
1 Tasse Bratensauce
nach und nach hinzufUgen
1 Messerspitze Sambai Oelek
nach Belieben zuletzt daruntermischen Alles einköcheln, bis Masse nur noch gut feucht ist. Auskühlen lassen
Krapfen: Den Teig nochmals zusammenkneten, in kleinen Portionen dünn auswallen. In beliebige Formen schneiden und füllen. Mit Ei bepinseln und auf das eingefettete Blech geben. Backen: In guter Hitze (220°) goldgelb 10-15 Minuten. Warm als 1mbiss servieren (für 8- 10 Personen).
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Mailänderli 250g Butter 250g Zucker
zusammen schaumigrühren
3 Eier (oder I Ei und 3 Eigelb) 1 Prise Salz 1 Zitrone, Schale
darunterrühren
500g Mehl
dazusieben, kurz zu glattem Teig kneten. 1 Stunde ruhen lassen. 5 mm dick auswallen, mit beliebigen Förmchen ausstechen. Auf leicht gefettetes Blech setzen
Eigelb
Plätzchen bepinseln
Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) 10-12 Minuten.
Zimtsterne (Ehveiss-Venvertung) 3 frische Eiweiss
steifschlagen
450 g Puderzucker
kurz mitrühren. Davon 1 Tasse ftir Glasur beiseite stellen
500 g Mandeln, gerieben I 12 Esslöffel Zimt 2 Esslöffel Zitronensaft oder Kirsch
zur verbliebenen Masse geben, zusammenkneten. Alles auf mit Zucker bestreuter Unterlage knapp 1 cm dick auswallen. Sterne ausstechen, diese mit der Glasur sorgfältig überpinseln. An warmem Ort während einiger Stunden (evtl. über Nacht) trocknen lassen
Backen: Bei guter Hitze (250°) 4- 5 Minuten. Die Oberfläche soll weiss bleiben.
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Totenbeinli 75 g Butter
schaumigrühren
200g Z ucker
dazurühren
1 kleine Zitrone, Schale 2 Eier I Teelöffel Zimt I Messerspitze Nelkenpulver I Prise Salz 50 g Haselnüsse, gerieben
mit der Masse vermischen
200 g Haselnüsse, ganz
in Blech oder Pfanne leicht rösten, zwischen den Händen reiben, um die Häutchen teilweise zu entfernen, Nüsse der Masse beifUgen
250g Mehl
mit Masse zu festem Teig kneten, ruhen lassen. 1 cm dick auswallen, fingerlange Stängelehen schneiden
Eiweiss
vor dem Backen bepinseln
Backen: Auf gefettetem Blech nahe aneinandergereiht bei guter Mittelhitze (200°) 18-20 Minuten.
Basler Brunsli 250g Zucker 250 g Mandeln, gerieben 1 Messerspitze Zimt 2 Esslöffel Mehl
zusammen vennischen
2 frische Eiweiss, steif
darunterziehen
I 00 g bittere Schokolade
in eine Tasse zerbröckeln und mit heissem Wasser übergiessen (Seite 38). Die geschmolzene Schokolade gut mit obiger Masse mischen. Teig auf gezuckerter Unterlage 5 mm dick auswallen, mit kleinen Förmchen ausstechen, auf gefettetem und gemehltem B lech einige Stunden trocknen lassen.
Backen: Bei guter Hitze (250°) 5 Minuten. Mit besonders viel Schokolade-Geschmack, nach dem Rezept einer a lten Basler Familie.
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Anisbrötli 4-5 Eier (je nach Grösse) 500 g Puderzucker 1 Esslöffel Kirsch 1Y2 Esslöffel Anis 1 Messerspitze Salz 500 g Mehl, gesiebt
sehr gut schaumigrühren, wenn möglich mit Rührwerk (das Rühren ist sehr wichtig!)
alle Zutaten zu einem sehr geschmeidigen Teig verarbeiten. 1 cm dick auswallen, mit der flachen Hand glattstreichen. Die bemehlten Modellformehen aufdrücken, ausschneiden. Auf schwach gefettetem Blech oder Alufolie mindestens einen Tag ruhen lassen!
Backen: Bei schwacher Mittelhitze (160°) tiefunten im Ofen, bei offener Dampfklappe (oder mit Hilfe eines Hölzchens offengehaltenem Spalt der Ofentüre) während 15-20 Minuten. Tipp: «Chräbeli» formt man aus einer fingerdicken Teigrolle, die in 4cm lange Stücke geschnitten wird, je 2-3 Einseimitte anbringen.
Orangen-Herzli (Eigelb-Verwertung) J20g Butter
schaumigrühren
2 Eigelb SOg Zucker I Orange, Schale J Esslöffel Orangensaft
darunterrühren
250g Mehl 1 Messerspitze Backpulver I Prise Salz
alles zu geschmeidigem Teig kneten, 5 mm dick auswallen. Herzli ausstechen, auf gefettetes Blech setzen
Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) 12 Minuten hellgelb.
Glasur: 150 g Puderzucker mit 1-1 Y2 Esslöffel Orangensaft glatt rühren und auf die noch heissen Herzli streichen.
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Schoggi-Chips 100 g Butter
schaumigrühren
75 g Zucker, weiss 75 g Rohzucker, braun Y2 Teelöffel Vanillezucker 1 Esslöffel Wasser I Ei
mitrühren
175gMehl I Teelöffel Backpulver I Messerspitze Salz
dazusieben
I Cn!mant-Schokolade, klein gewürfelt
daruntermischen
Y2 Tasse Baumnusskeme, grob gehackt
daruntermischen mit einem Teelöffel kleine Häufchen abstechen. Im Abstand von 6 cm auf ein gefettetes Blech setzen
Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) I 0 Minuten.
Spitzbuebe 200g Butter 125 g Puderzucker I Eiweiss 1 Teelöffel Zitronensaft 1 Prise Salz 350g Mehl
schaumigrühren
zu zartem Teig zusammenfügen, kurz kühl stellen. 3 mm dick auswallen; Rondellen von 3-4 cm 0 ausstechen. Die Hälfte davon, die ftir Deckeli bestimmt sind, mit 1-3 Löchern versehen
Backen: Bei guter Mittelhitze (200°) 8-10 Minuten. Füllung: Himbeergelee, erwärmt
auf die Bödeli streichen. Die mit Puderzucker bestäubten Deckeli daraufsetzen, etwas andrücken
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Verzeichnis A Amerikanische Käsepastete .. ..... Amerikanischer Schinkenkuchen ... Amerikanische Maisbrötchen .. ... Ananastorte, verkehrte .......... . Ananas- oder Mandarinencake .... . Anisbiskuit ............. .... .. . Anisbrötli .................... . Apfelstrudel ....... ... ..... .... Apfelkuchen, ungarischer ........ Apfeltorte .. ...... .. ....... .... Aprikosentorte .................
. . . . . . . . . . .
B Bananenroulade Bananentorte ..... ... .......... Basler Brunsli ................. Bischofsbrot ...... ... ....... .. . Biskuitroulade mit Glace ......... Biskuitroulade mit Äpfeln ... . ... . Blitzcake .... .... ...... .... ... . Brottorte, feine
54 . 61 . 109 . 21 . 55 . 52 . 25 43
89 85 64 26 17 50 11 0 24 18 62 62
c Cake mit Überraschungen . . . . . . . . . 16 Cake financier . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Calzone (Pastete) . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Croissants (Pariser Gipfel) .... .... . 104
D Dattelbiskuit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Dolcepiccante (süsspikante Torte) . . . 93 Dresdener Christstollen . . . . . . . . . . . 78 E Engadiner Nusstorte . . . . . . . . . . . . . . 46 Englischer Hefezopf . . . . . . . . . . . . . . 70 Expresscake . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
F Fischpastete Triester . . . . Fleischkuchen Toskaner . Fle ischpastete, Party- . . . Früchtebrot, Pie-Nie . . . . Früchtecake . . . . . . . . . .
. . . . .
. . . . .
. . . . .
.... .... .... .... ....
. . . 97 . . . 86 . . . 84 . . . 81 . . . 16
Fruchtwähe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Frühlingspizza . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 G Gedeckter Kirschen-H efekuchen Getränkter Orangenkuchen . . . . . . . . Getränkter Zitronencake . . . . . . . . . . Grahamcake . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grossmutters Schokoladekuchen
77 14 22 20 37
H Hefe-Gugelhopf . . . . . . . . . . . . . . . . . Hefekranz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hefezopf, englischer . . . . . . . . . . . . . Hefezopf, slawischer . . . . . . . . . . . . . Holländer Torte . . . . . . . . . . . . . . . . . Hummelschnitten . . . . . . . . . . . . . . . .
74 72 70 74 44 66
I Irenes Pastete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
K Kartoffeltorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Käsekuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Käsetörtchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Käsepastete, amerikanische . . . . . . . . Kirschtorte, Schwarzwälder . . . . . . . . Kirschen-Hefekuchen, gedeckter . . . . Klosterkuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . Knacktorte (Biskuit) . . . . . . . . . . . . . Krapfen, Party- . . . . . . . . . . . . . . . . . . L Landfrauenwähe . . . . . . . . . . . . . . . . . Lebkuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Linzer Torte ................... . Lothringer Speckkuchen M Mailänderli Maisbrötchen, amerikanische ..... . Maiskuchen ...... .. . . ..... ... . . Mandeltorte nach Linzer Art ...... . Mandelbiskuitring «Luise» .... .. . . Mandeltorte mit Äpfeln .......... .
- 11 3-
47 92 92 89 39 77 24 50 106
94 68 32
96 108 64 28 29 48 60
Verzeichnis Marmorkuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Mokkacake . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Müeslikuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 N Nougatcremeschnitten . . . . . . . . . . . . 65
0 Orangencake . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Orangen-Herzli . . . . . . . . . . . . . . . . . . I I 0 Orangenkuchen, getränkter . . . . . . . . 14 O~erkuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 p
Pariser Gipfel, Croissants . . . . . . . . . . Party-Fleischpastete . . . . . . . . . . . . . . Party-Krapfen .. ................ . Pastete, Calzone . . . . . . . . . . . . . . . . . Pastete, Irenes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pastete, türkische . . . . . . . . . . . . . . . . Pie-Nie Früchtebrot . . . . . . . . . . . . . . Pizza due stagioni . . . . . . . . . . . . . . . Pizza «Hausfrauenart» . . . . . . . . . . . . Pizza, Frühlings- ................
I 04 84 I 06 88 90 85 81 98 I0 I 100
Speckpotizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spitzbuebe ... .. ...... ... ... . .. . St.Galler Klostertorte . . . . . . . . . . . . . Stollen, Dresdener . . . . . . . . . . . . . . . Stollen, Weilmachts- . . . . . . . . . . . . . Streuselkuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . .
96 112 30 78 80 73
T Teigsorten: Biskuitteig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blätterteig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brühteig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geriebener Teig . . . . . . . . . . . . . . . Hefeteig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mürbeteig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Quarkblätterteig . . . . . . . . . . . . . . . Zuckerteig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tiroler Cake . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Toggenburger Doppelfladen . . . . . . . . Toskaner Fleischkuchen . . . . . . . . . . . Totenbeinli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Triester Fischpastete . . . . . . . . . . . . . . Türkische Pastete . . . . . . . . . . . . . . . .
12 I0 13 9 11 9 11 9 21 76 86 109 97 85
u Q Quarkcake . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Quarktorte, einfache . . . . . . . . . . . . . . 42 Quarktorte, leichte . . . . . . . . . . . . . . . 40 R Rüeblitorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
s Sachertorte, Wiener . . . . . . . . . . . . . . Savarin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schinkenkuchen, amerikanischer . . . . Schinkenstrudel, Wiener . . . . . . . . . . Schlankheitscake . . . . . . . . . . . . . . . . Schoggi-Chips . .. . .. ......... .. . Schokoladentorte (Bild) . . . . . . . . . . . Schokoladekuchen, Grossmutters . . . . Schokoladeschnitten . . . . . . . . . . . . . . Schwarzwälder Kirschtorte . . . . . . . . Slawischer Hefezopf . . . . . . . . . . . . . Speckkuchen, Lothringer . . . . . . . . . .
38 69 85 105 22 112 36 37 68 39 74 96
Ungarischer Apfelkuchen
18
V Verkehrte Ananastorte . . . . . . . . . . . . 26 Vollkombrot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 02
W Wegglibrot .... .. ...... ..... ... Weihnachtsstern .. .... .... ... . .. Weihnachtsstollen ..... ... .. .... Weincremeroulade ........ .. .... Wiener Sachertorte ...... .... .... Wiener Schinkenstrudel ..... . .... Wienerli im Kartoffelteig
. . . . . .
102 64 80 51 38 105 101
Zimtkuchen nach alter Art Zimtsterne ......... ..... .. .... . Zitronencake, getränkter . .... .... . Zopf (Hefeteig) .......... ... ... . Zürcher Pfarrhaustorte .. ... . . ... . .
29 108 22 11 58
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