Yasi FSP Düsseldorf 30.06.19-1 [PDF]

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Zitiervorschau

Allgemeine Vorbereitung (Anamnese-Erhebung, Tipps für Notizen-Schreiben) Dokumentation Schreiben Patientenvorstellung Beispiele für Teil 1, 2 und 3 10 Fälle Fragen der Patienten (alle Fälle) Fragen der Ärzten (alle Fälle) Häufigste Abkürzungen und Fachbegriffe



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Teil 1 PD: N: Vorname, Name A: Alter * Geburtsdatum G: Gewicht G: Körpergröße Beschwerden: W: was? W: wann? W: wo? W: wie? B: beschreiben D: Dauer 1-10: Intensität Z: im Laufe der Zeit A: Ausstrahlung / Wanderung A: Auslöser L: Linderung

VA:

Frau:

G +/:Gewichtsveränderung

Menstruation: Schwanger:

Appetit: Pille: Sch.: ein-/ durchschlafen

B-Sym.: Fieber: (hoch, seit wann) Schüttelfrost Schweiß (nacht, kalt) Übelkeit, Brechreiz Erbrechen (Emesis): seit wann, wie oft, Aussiehen? Durchfall(Diarrhoe) / Verstopfung: seit wann, wie oft? Aussiehen? : beschwereden? Aussiehen? Schwindelgefühl Kopfschmerzen Husten Allerg.: VE: wogegen? Symptome? Name + seit Arzneimittel: wann? Nox.: wie viel, seit? N: Nikotinabusus A: Alkohol

D: Drugenabusus Vor OP's:

Med.:

FA:

SA:

Name + Wann?

Name+ mg + Dosis (0-0-0) + Warum?

V: Vater M: Mutter G: Geschwister leben die Eltern noch?

A: Arbeit V: (un)verheiratet K: Kinder W: Wohnen

Procedere: - stationäre Aufnahme - körperliche Untersuchung: - Bauchultraschal - Blutabnahme - EKG / EEG etc. - Rö. /CT/ MRT / Endoskopie / etc.

V.a.: DD: T: Yasi FSP Düsseldorf 1



Guten Tag. "Dein Nachname" ist mein Name. Ich bin der Assistenzarzt hier. Bitte nehmen Sie Platz. Wie heißen Sie? könnten Sie bitte Ihren Namen buchstabieren? a Anton ä Ärger e Emil i Ida o Otto ö Öse u Ulrich ü Übel b Berta p Petra ch Charlotte sch Schule f Friedrich v Viktor w Wilhelm

Wenn der Patient Schmerzen hat? Frau/Herr XX, ich merke, dass Sie starke Schmerzen haben, aber bevor die Untersuchungen kann ich Ihnen leider kein Schmerzmittel geben. Das ist wichtig für die richtige Diagnose. Aber ich versuche das Gespräch ganz schnell zu beenden. Nach der körperlichen Untersuchung gebe ich ihnen gerne ein Schmerzmittel. Einverstanden! oder Frau/Herr XX, ich merke, dass Sie Ihre Schmerzen nicht mehr ertragen können. Könnten Sie die Schmerzen noch ein Bisschen aushalten, bis unser Gespräch zu Ende ist oder soll ich Ihnen jetzt Schmerzmittel geben? "wenn er "ja" sagt, dann spielen Sie mit und drehen Sie den Kopf dann sagen Sie: Schwester Meier konnten Sie bitte einmal 800 mg Ibuprofen holen? !!drei Schritte sind ganz wichtig: erkennen, verbalisieren und Empathie zeigen!!

Frau/Herr XX, bevor wir über Ihre aktuellen Beschwerden sprechen, muss ich ganz schnell ein paar allgemeine Fragen stellen.

Wie alt sind Sie? Wann sind Sie geborgen? Wie schwer sind Sie? Wie groß sind Sie? , Was führt Sie zu mir?, ich muss alle Ihre Beschwerden wissen, bitte reden Sie frei von der Leber weg. Seit wann haben Sie diese Beschwerden? Können Sie den Ort der Schmerzen genauer beschreiben? Wie sind die Beschwerden aufgetreten? Haben sie langsam oder plötzlich begonnen? Könnten Sie die Schmerzen beschreiben: Sind sie dumpf, 2

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stechend, drückend, ziehend oder brennend? Sind die Schmerzen dauerhaft da, oder gehen sie auch wieder weg? (wenn die Schmerzen als Attacken kommen: Wie lange hält eine Attacke an? Wie oft kommt es zu einer Attacke?) Wie stark sind die Schmerzen auf einer Skala von 1-10wobei 1 sehr leicht und 10 sehr stark Schmerzen entspricht? . Haben die Schmerzen sich im Laufe der Zeit verbessert oder verschlechtert? Ziehen oder wandern die Schmerzen in eine andere Körperregion? Gibt es bestimmte Auslöser für die Schmerzen z.B: Essen? Gibt es etwas, das die Schmerzen lindert oder verstärkt? also sind die Schmerzen lageabhängig oder belastungsabhängig?

, Haben Sie Fieber oder Schüttelfrost? Haben Sie das Fieber gemessen? wenn ja, Wann? und wie hoch war das? Haben Sie kalten Schweiß bemerkt? Haben Sie Übelkeit oder Erbrechen? (Würgereiz / Brechreiz), Wie sieht das Erbrechen aus? Seit wann? wie oft? Was ist mit dem Stuhlgang, Haben Durchfall oder Verstopfung? wenn ja, Seit wann? und Wie oft? wie sieht der Stuhl aus? (Farbe und Konsistenz) Was ist mit dem Wasserlassen, ist da Ihnen was aufgefallen? War Ihnen schwindlig? Haben Sie Kopfschmerzen? Haben Sie Husten? (ist er trocken (Reizhusten) oder mit Auswurf (produktiv)? Atemnot? (lageabhängig/ bei Belastung) Herzrasen?, Herzschlag? Haben Sie in der letzten 6 Monaten ab-, oder zugenommen? wenn ja, wie viel? (Passen Ihnen Ihre alten Kleider noch? sind sie zu groß oder zu klein?) Treiben Sie Sport? Wie ist Ihr Appetit? Haben Sie Schwierigkeiten ein- oder durchzuschlafen? Werden Sie nachts durch die Schmerzen wach? Leiden Sie unter Menstruationsbeschwerden? Yasi FSP Düsseldorf 3

Könnte es sein, dass Sie zurzeit Schwanger sind? Nehmen sie die Pille? Haben Sie Allergien? oder Unverträglichkeiten? Gibt es Medikamente, gegen die Sie allergisch sind? Wie sieht die allergische Reaktion aus? häufigste Allergien:

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häufigste Reaktionen

Pollenallergie (Heuschnupfen, Grässerallergie, FrühblüherAllergie) Erdnussallergie Nussallergie / Schalenfrüchte-Allergie Schalentierallergie / Krustentierallergie ( z.B : Muschel, Garnele) Fischallergie Katzenhaarallergie Gluten-Intoleranz Lupine-Allergie Sesamsamen-Allergie Laktose-Intoleranz Kuhmilchprotien-Intoleranz Hühnereiallergie Glutamat-Intoleranz (umgangssprachlich: ChinarestaurantSyndrom) Pflasterallergie Nickelallergie (Kontaktallergie gegen Kosmetik) Penizillin-Allergie Histamin-Allergie (Rotwein) (Käse) Mehlstauballergie (Bäckerasthma) Juckreiz (Pruritus) Rötungen (Erythem) Quaddeln (Urtika) Nesselsucht (Urtikaria) Niesreiz & Fließschnupfen Hautausschlag (Exanthem)

Rauchen Sie? wenn ja, Wie viele Zigaretten rauchen Sie am Tag? Seit wann rauchen Sie? Trinken Sie Alkohol? wenn ja, Wie viel Alkohol trinken Sie ungefähr am Tag oder Pro Woche ?

Nehmen Sie sonstige Drogen? 4

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, Ich würde Sie nun nach Ihrer Vorgeschichte fragen. Leiden Sie an chronischen Erkrankungen? z.B. des Herzen, Lungen, des Bauchraums? (wenn ja: Seit wann ist es bekannt?) Gab es in der Vergangenheit wichtige Operationen? (wenn ja: Wann wurden Sie operiert?) Nehmen Sie regelmäßige Medikamente ein? / bekommen Sie regelmäßige Medikamente? Wie viel mg und wie oft nehmen Sie diese Medikamente? Wofür nehmen Sie diese Medikamente? , Nun würde ich Sie nach Ihrer Familienvorgeschichte fragen. Leiden Ihr Vater, Ihre Mutter oder Ihre Geschwister an wichtigen Erkrankungen? Wenn Eltern gestorben sind, woran sind Ihre Eltern gestorben und in welchem Alter? Leben die Eltern noch? , Was machen Sie beruflich? Arbeiten Sie Vollzeit oder Teilzeit? Haben Sie Probleme auf Ihrer Arbeit, die Sie belasten? Sind Sie verheiratet? Haben Sie Kinder? Wohnen Sie allein oder mit Ihrer Familie? Gibt es Probleme mit Ihren Angehörigen, die Sie momentan bedrücken? den Patienten die Untersuchungen erklären:

, Ich erkläre Ihnen jetzt, was wir machen sollen. Also zuerst, wegen Ihren Beschwerden müssen Sie bei uns bleiben für weitere Untersuchungen und Behandlung. Jetzt mache ich die körperliche Untersuchung, Also höre ich Ihr Herz und Lungen ab, dann untersuche ich Ihren Bauch zuerst körperlich dann mit Ultraschall. Ich brauche auch Labor Untersuchung, deswegen nehme ich Ihnen dann Blut ab. Falls Sie Wasser lassen können, bestimmen wir den Urinstatus. Ich kann Ihnen vor der Untersuchung leider nicht viel sagen. aber wahrscheinlich haben Sie Entzündung irgendwo. Haben Sie noch fragen? oder Gibt etwas, das Sie mir sagen möchten? Yasi FSP Düsseldorf 5



Ich verstehe Ihre Sorge Ich verstehe… Alles klar. Alle diese Informationen sind sehr wichtig aber ich möchte mich jetzt auf Ihre Beschwerden konzentrieren. Können Sie mir nur diese Beschwerden genauer beschreiben? Mann muss nicht an die schlimmstene Ursache denken, zuerst müssen ein paar Untersuchungen durchgeführt werden, damit wir die richtige Diagnose feststellen können. lassen Sie uns zuerst die Tests durchführen Ich verstehe ganz genau, dass Sie die Ursache Ihrer Beschwerde möglichst schnell wissen möchten. Aber ich erkläre Ihnen Frau XXX, ich kann Ihnen zurzeit leider nur zu wenig sagen. Nach den bisherigen Angaben gehe ich von einer Gallenblasenentzündung aus. Aber das bleibt nur ein Verdacht und braucht noch, wie gesagt, weitere Schritte zur Bestätigung. Sind Sie damit zufrieden?

Frau XXX, ich habe das Gefühl, dass Sie mit Ihren Gedanken woanders waren. Vielleicht haben Sie Angst? Das kann ich gut verstehen. Aber machen Sie sich keine Sorgen! Sie sind in guten Händen und unser Team wird alles machen, damit Sie wieder gesund werden. - Na ja! Das kann ich gut verstehen. Aber ich möchte Sie beruhigen, weil Krebs nicht 100% erblich ist. Außerdem gibt es manche Faktoren, die dagegen sprechen, wie Ihr Alter...... - Man sollte nicht nur an die schlimmste Ursache denken. Um erhrlich zu sein, ist Krebs nicht 100% ausgeschlossen, aber Ihre Beschwerde könnte auch viele andere Gründe haben. Ich rate Ihnen, dass Sie möglichst positiv denken. - Frau XXX, könnten Sie sich bitte ausruhen? Ich muss möglichst viele Informationen von Ihnen sammeln, damit ich am Ende eine richtige Diagnose stellen kann. Ich bitte Sie um Verständnis!

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- Frau XXX, das kann ich gut verstehen. Natürlich jeder wünscht sich die beste Betreuung. Aber Sie sind in guten Händen. Wir arbeiten immer als Team und besprechen nicht nur Ihren Fall, sondern viele Fälle aus anderen Abteilungen auch. Da gibt es viele Fachleute aus verschieden Fachrichtungen und wir diskutieren miteinander und dann entscheiden, was das Beste für Sie ist. also, die Entscheidung treffe ich sowieso nicht alleine - Davon kann Ich Ihnen nur abraten. So etwas könnte gefährlich oder sogar lebensbedrohlich sein. Natürlich kann ich gut verstehen, dass Ihre Familie und Arbeit wichtig sind. Aber Ihre Gesundheit ist noch wichtiger. - Diese Behandlung /diese Untersuchung ist wirklich nötig und es ist die beste Möglichkeit für Sie. Glauben Sie mir, wenn Sie meine Mutter wären, würde ich Ihnen diese Behandlung /diese Untersuchung empfehlen. es ist gut, dass Sie das recherchieret haben, aber wissen Sie .....

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Teil 2 Patient/in: Datum: Fr./hr. Vorname Nachname 18.07.2018 00 J. * 00.00.0000 1,00 m 00 kg Allergien und Unverträglichkeiten: Pollenallergie , Gluten-Intoleranz Genussmittel und Drogen: Nikotinabusus: 6 py, Alkoholkonsum: 1 Gl./Wo. (Bier). Sozialanamnese: öffentliche Angestellte, ledig, keine Kinder, wohnt zusammen mit ihrer Freundin. Familienanamnese: Vater: MI, Mutter: Knie-OP. Anamnese: jetzige Beschwerden: Frau X stellte sich in unserer Ambulanz mit seit gestern (2) bestehenden re. (3) Oberbauchschmerzen (1) vor. Die Patientin gibt an, dass die Schmerzen plötzlich aufgetreten (4) seien. Des Weitern seien Die Schmerzen stechend (5), persistierend aber die Intensität steigere sich deutlich nach dem Essen (6). Auf einer Schmerzskala hätten die Schmerzen Intensität bei 4-5 (7). Im Laufe der Zeit hätten die Beschwerden sich deutlich verschlechtert (8). Die Schmerzen seien von Epigastrium an den RUQ gewandert (9). Außerdem erzählt die Patientin, dass die Schmerzen in den Rücken ausstrahlen würden (10). Als Auslöser erwähnte die Patientin ein Essen von Eiersalat gestern (11). Die Schmerzen würden durch Wärmflasche gelindert / (Anziehen der Beine würde Linderung bringen)(12). Begleitet würden die Schmerzen von Fieber (38,7 C seit gestern), Nachtschweiß, 5-Mal wässerige Diarrhoe und 2-Mal bisher Emesis. Vorerkrankungen: Als Kind Krankheit (man kann auch nur wichtige Information hinzufügen) mit XX J. Krankheit 2001 Krankheit li. (re./ li. Seite) 8

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seit XX J. rez. Krankheit vor XX J. Krankheit (Beispiel: seit 60 J. art. Hypertonie # Krankheitsverläufte: akut plötzlich auftretend, heftig verlaufend subakut weniger heftig verlaufend perakut besonders heftig verlaufend chronisch langsam entwickelnd, langsam verlaufend chronisch persistierend dauerhaft bleibend chronisch progredient immer weiter zunehmend (schubförmig, kontinuierlich) chronisch rezidivierend wiederkehrend, ohne Heilung (rez.) chronisch intermittierend immer wiederkehrend, aber mit gesunden Zwischenphasen Vor-Op's: Als Kind mit XX J. 2001 vor XX J. (Beispiel: mit 60 J.

Operation (man kann auch nur wichtige Information hinzufügen) Operation re. (re./ li. Seite) Operation Operation Rektumresektion (mit Anlage eines Cholestoma "Praeter ")

Med.: Med.-name XX mg 0-0-0 Med.-name XX mg 0-0-0-1 Med.-name (retard.) XX mg 0-0-0 unklare "Medikementegruppe" unklare Stärke 0-0-0 (wenn die Med. z.N. ist, so soll es sein 0-0-0-1) (wenn die PAt. den Medikamentenamen vergesen oder die Stärke vergessen, farg nach "Wogegen?" z.B: gegen Bluthochdruck,. dann schreib "unklare") unklare Antihypertensivum unklare Stärke 1-0-1 Diagnose: V.a.: DD: ND: Z.n.:

Diagnose (z.B: ossäre Metastasierung ) Diagnose, Diagnose, Diagnose. wichtige Vorerkrankung, z.B: massive Nikotinabusus, Alkoholabusus, art. Hypertonie wichtige Voroperationen,

(ND, Z.n. : man kann es nicht immer schreiben, nur wenn es ein starker Zusammenhang mit der Verdachtdiagnose gibt) weitere Procedere: (pass auf die richtige Reihenfolge auf) • körperliche Untersuchung • (stationäre Aufnahme) Yasi FSP Düsseldorf 9

• • • • •

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Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, Tumormarker, Nierenretentionswerte, Leberwerte Sonographie-Abdomen , EKG, EEG, Echo (keine Strahlung) Rö- Thorax, Mammographie (minimale Strahlung) craniale CT, MRT- Thorax Gastroskopie, ERCP, Biopsie, Bronchoskopie (invasive Untersuchung)

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Teil 3 Patientenvorstelllung: Guten Tag Liebe Kollegen, "Nachname" ist mein Name. bevor ich meine Patientin vorstelle, möchte ich Ihnen was wichtiges mitteilen.Ich habe einen Anruf aus dem Labor bekommen, und zwar hat Herr Meier eine Leukozyten-Anzahl von 15500/ul. Es ist erhöht. Leukozytose kann unter anderem bei Infektionen, Medikamenten und Leukämie auftreten.

Jetzt Frau xxxx, die ich aufgenommen habe. Sie ist 57 Jahre alt, 1,63 m "ein Meter Dreiundsechzig" (groß) und 80 kg (schwer).

Frau xxxxx hat sich bei uns wegen seit 2 Tagen bestehender, kolikartiger Schmerzen im rechten Oberbauch vorgestellt. Die Geschichte ist so, ...... Ferner klagte sie über seit einer Woche wässrige Diarrhoe. dafür hatte sie allgemeine Schwäche. Fragen nach .... wurden verneint Ähnliche Symptome in der Vergangenheit wurden verweigert Ferner sind der Patientin folgende Begleitsymptome aufgefallen: • • •

eine

Fieber seit gestern mit 38.8 C (Grad Celsius), oral gemessen. Seit gestern 10-mal wässerig Diarrhoe. Insomnie wegen der Schmerzen

Die Vorgeschichte war unauffällig, bis auf eine Sepsis als Kind und Handfraktur-Operation 2003. Außer einem oralen Kontrazeptivum nimmt die Patientin keine Medikamente regelmäßig ein. Die Patientin ist allergisch auf Pollen. die vegetative Anamnese ergab einen Nikotinabusus von ca. 10 Zigaretten pro Tag seit 12 Jahren (6 py) und ein Alkoholkonsum von ca. 2 Gläser Bier pro Woche. In der Familienanamnese fanden sich folgende wichtige Erkrankungen: • •

Eine Myokardinfarkt des Vaters Eine Knie Operation der Mutter

die Patientin arbeitet als öffentliche Angestellte, ist unverheiratet, kinderlos und wohnt mit ihrem Freundin zusammen. Yasi FSP Düsseldorf 11

Die anamnestische Angabe deutet am ehesten auf eine Cholezystitis hin. Alternativ kommen Cholezystolithiasis, Appendizitis, M.Crohn und Pankreatitis in Betracht. Zur weiteren Abklärung würde ich gerne folgende Untersuchungen durchführen: körperliche Untersuchung Sonographie und Röntgen des Abdomens Blutuntersuchung mit Bestimmung der folgenden Werte: kl.BB, CRP, BSG, Leberwerte und Nierenwerte Sollte sich der Verdacht auf eine Cholezystitis erhärten, würde ich eine Therapie mit Analgetikum, Spasmolytikum und Orallitholyse durchführen. Im Labor von Herr/Frau XY befindet sich.... .....eine vermehrte Leukzytenanzahl von 15500/ul ..... eine verminderte Thrombozytenanzahl von 50000/ul ..... ein Hb von 5,2 g/dl Frau X ist eine 28-jahrige Patientin, 1,83 m groß und 74,3 kg schwer.

Frau X hat sich in unserer Ambulanz mit seit gestern (2) bestehenden re. (3) Oberbauchschmerzen (1) vorgestellt. Die Patientin gibt an, dass die Schmerzen plötzlich aufgetreten (4) seien. Des Weitern seien Die Schmerzen stechend (5), persistierend aber die Intensität steigere sich deutlich nach dem Essen (6). Auf einer Schmerzskala hätten die Schmerzen Intensität von 4-5 (7). Im Laufe der Zeit hätten die Beschwerden sich deutlich verschlechtert (8). Die Schmerzen seien von Epigastrium an den RUQ gewandert (9). Außerdem erzählt die Patientin, dass die Schmerzen in den Rücken ausstrahlen würden (10). Als Auslöser erwähnte die Patientin ein Essen von Eiersalat gestern (11). Die Schmerzen würden durch Wärmflasche gelindert (12).

Ferner sind der Patientin folgende Begleitsymptome aufgefallen: Fieber Nachtschweiß .... und Gewichtabnahme Des Weiteren berichtete die Patientin über... .... seit gestern Abend 3-Mal Erbrechen zu haben Fragen nach Übelkeit, Erbrechen, Fieber, ... wurden verneint. VE: Es sind Keine relevanten Vorerkrankungen bekannt. Relevante Vorerkrankungen der Patientin sind ...... ..... 12

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An Vorerkrankungen ist ..... ein seit drei Jahren bestehendes Asthma bronchiale bekannt. ..... eine seit 20 Jahren bestehende arterielle Hypertonie bekannt. Vor-OP's: Es Gab Eine... ..... Extrautringravidität-Operation 2003 ..... Handfraktur-Operation 2004 VE + Vor.OP's: Die Vorgeschichte war unauffällig, bis auf..... ..... eine Appendektomie 1999 Med.: die Patientin nimmt ... regelmäßig ein. die Medikamentenanamnese ergab..... ..... eine regelmäßige Einnahme von Aspirin 100 mg und Magnesium Verla 400 mg morgens und Ibuprofen 400 mg bei Bedarf. Die Patientin nehme gegen das Asthma Cortison und Kortikoid. Allergien: die Patientin ist allergisch auf ...Nickel...,...braunes Pflaster...,...Pollen...,.. Eine Arzneimittelallergie gegen ...Penicillin... ist bekannt.

Vegetative Anamnese: die vegatative Anamnese ergab... ..... einen Nikotinabusus von ca. 10 Zigaretten pro Tag seit 30 Jahren (15 py). ..... ein ALkoholkonsum von ca. 2 Gläser Bier pro Woche. Nikotinabusus von ca 30 pack-years wird bejaht. Familienanamnese: In der Familienanamnese fanden sich folgende wichtige Erkrankungen: Eine arterielle Hypertonie der Mutter Ein Asthma bronchiale der Schwester ... Die Familienanamnese war unauffällig, bis auf..... ..... eine Arthritis urica (Gichtarthritis) des Vatters Soziallanamnese: die Patientin arbeitet als ....Verkäuferin..., ist ...verheiratet, kinderlos und wohnt mit ihrem Ehemann zusammen. Er lebt alleine und ist kinderlos

V.a.: Die anamnestische Angabe deutet am ehesten auf eine Cholezystitis hin. DD: Yasi FSP Düsseldorf 13

Alternativ kommen ...Cholezystolithiasis...,... Appendizitis...,... M.Crohn... und ...Pankreatitis... in Betracht. Procedere: Zur weiteren Abklärung würde ich gerne folgende Untersuchungen durchführen: körperliche Untersuchung Sonographie und Röntgen des Abdomens Blutuntersuchung mit Bestimmung der folgende Werte: kl.BB, CRP, BSG, Leberwerte und Nierenwerte Therapie: Sollte sich der Verdacht auf eine Cholezystitis erhärten, würde ich eine Therapie mit Analgetikum, Spasmolytikum und Orallitholyse durchführen. Fragen von Oberärzte: Fragen nach Labor beantworten: • • •

Sie stellen indirekte Fragen über Werte, damit du die Werte vorliest. ! sag die pathologische Werte zuerst. vielleicht Fragen nach die Begriffe im Labor

die Werte, die Einheiten und die Zahlen richtig vorlesen die pathologische werte nennen (sind normalerweise mit + oder - markiert) Entzündungsparameter (CRP, BSG, Procalcitonin) : signifikant erhöht Retentionswerte/ Nierenwerte (Kreatinin, Harnstoff): wenig erhöht Leberwerte (Gamma-GT, Cholesterin, GOT, GPT): gernzwertig Cholestasewerte: Bilirubin, alkalische Phosphatase, gamm GT Bauchspeicheldrüsenmarker ( Lipase, Amylase): im Normbereich Herzmuskelmarker (CK-MB, Troponin I, Torponin T): normwertig Schilddrüsenparameter (TSH, T3, T4): signifikant erniedrigt Blutzuckerspiegel: im oberen Granzbereich Kaliumwert: im unteren Granzbereich < : kleiner als, weniger als, unter ≤ : kleinergleich = : gleich, ≠: ungleich ≥ : großergleich > : großer als, mehr als, über Fragen nach Untersuchungen beantworten: Wie können Sie Röntgen anfordern? in Anforderungsrezept schreiben wir die Name des Patienten, die erwünschte Untersuchung, Körperregion, Haupttbeschwerde und die Fragestelle. Was bedeutet retrograd in ERCP? retrograd bedeutet, dass das KM in die Gegenrichtung des Flussrichtung von Gallensäure gespritzt wird. Fragen nach Fachbegriffe und Abkürzungen: sieh die Liste von Fachbegriffe 14

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Teil 1 ( Beispiel) PD: N: Rose-Marie Hagen A: 60 J. * 01.03.57 G: 80 kg G: 1,63 m Beschwerden: W: Bauch Sz. W: seit 2 Stunden W: re. OB W: plöz. B: kolikartig D: ständig 1-10: bei 8 Z: verschlechtert A: re. Schult. A: Maki-Roll, Champagne L: Ø VA: Frau: G +/- : Ø Sch.: Ø W: Ø Müdigkeit: seit einige Wochen VE:

nicht fragen, weil sie 60 Jahre alt ist und kein Zusammenhang mit der Besch.

persist. Übelkeit D seit 1 Wo. (wäss. , normale Farbe 3x Erbrechen seit heute Morgen (unverdautes Essen, gelblich)

Allerg.: gegen Nickel (Exanth.)

vor 10J. transvaginale Hysterektomie mit 10LJ Tonsillektomie

Procedere: - stationäre Aufnahme - körperliche Untersuchung: - Bauchultraschal, EKG - Blutabnahme - Stuhlprobe Wegen D. - MRCP

Med.: Mg2+ Tbl.

1-0-1

ASS 100 mg 1-0-0 (als Prophylaxe)

Nox.: N: Ø A: 2-3 Champ. Fl./Wo.

Vor.OP's:

Ø

B-Sym.: Ø Fieber: (hoch, seit wann)

D: Ø FA: V: Apoplexie Tetraplagie ( im Stuhl. Altenheim) M: DM

G: Ø Eltern leben noch

Venoruten Tbl. 300 mg 1-0-1 (Für Müdebein)

SA: A: Managerin V: verheiratet K: 2 Töch. W: mit Mann (Rechtanwalt)

V.a.: - Gallenblasenentzündung DD: - Es könnte auch durch viel andere Ursachen verursacht werden. T: - ich erkläre alles nach der untersuch.

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Teil 2 ( Beispiel) Patient/in: Frau Rose-Marie Hagen 60J. * 00.00.0000 1,63 m 80 kg

04.06.2019

Allergien und Unverträglichkeiten: Allergie: Nickelallergie Genussmittel und Drogen: Nikotinabusus: Nichtraucherin

Alkoholkonsum: 2-3 Gl. Champagne/ Wo.

Sozialanamnese: Managerin, verheiratet, 2 Töchter, wohnt mit ihrem Mann (Rechtsanwalt) zusammen Familienanamnese: Vater: Apoplexie, sitz im Rollstuhl, wohnt im Altenheim Mutter: Diabetes mellitus Anamnese: Frau Hagen ist 60-jährige Patientin, die sich wegen seit heute Morgen kolikartiger Schmerzen im rechten Oberbauch vorgestellt hat. Die Patientin berichtete, dass die Schmerzen plötzlich aufgetreten seien und sich im Laufe der Zeit verschlechtert hätten. außerdem würden sie in die rechte Schulter ausstrahlen. Auf einer Schmerzskala (1-10) liegen die Schmerzen bei 8-9. als Auslöser beschuldige die Patientin das frühe fettige Frühstück (Maki-Roll) und Champagne. Des Weiteren klagte die Patientin über persistierende Übelkeit und seit heute Morgen 3- Mal Erbrechen (bestünde aus Essenrest und Gallen). Außerdem habe sie seit einer Woche wässrigen Durchfall (unauffällige Farbe). Sie erwähnte, dass sie seit einigen Wochen allgemeine Schwäche habe. ähnliche Symptome in Vergangenheit wurden verneint. Vorerkrankungen: keine !! Vor-OP's: vor 10 J. mit 10 LJ

transvaginale Hysterektomie Tonsillektomie

Med.: Mg2+ Tbl. ASS Venoruten Tbl. 16

100 mg 300 mg

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1-0-1 1-0-0 (als Prophylaxe) 1-0-1



Diagnose: V.a. : Akute Cholezystitis (Cholezystolithiasis) DD: Gastritis, akute Pankreatitis weitere Procedere: • • • • • • •

körperliche Untersuchung stationäre Aufnahme Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, Lipase, Leberwerte Stuhldiagnostik Sonographie-Abdomen , EKG MRCP ggf. ERCP

Therapie: stationäre Aufnahme, Spasmolytikum ,Orallitholyse.

Infusion,

Antibiotikum,

Analgetikum,

Anruf: Telefon klingt!! - geh dran und beantwort mit deinem Nachnamen, Hallo - Hallo, Ich rufe von dem Labor an, Frau Clemens hat eine Leukozytenanzahl von 15.500/ul, bitte geben Sie das dem Oberarzt weiter. !!! sichergehen, dass du den Namen, die Zahl, und den Wert richtig geschrieben. Ok, danke Ihnen. !!!

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Teil 3 ( Beispiel)

Frau Hagen vorstellen: Guten Tag Liebe Kollegen, "Nachname" ist mein Name.

bevor ich meine Patientin vorstelle, möchte ich Ihnen was Wichtiges mitteilen. Ich habe einen Anruf aus dem Labor bekommen, und zwar hat Frau Clemens eine Leukozyten-Anzahl von 15500/ul. Es ist erhöht. Leukozytose kann unter anderem bei Infektionen, Medikamenten und Leukämie auftreten. Jetzt Frau Hagen, die ich aufgenommen habe. Sie ist 60 Jahre alt, 1,63 m "ein Meter Dreiundsechzig" (groß) und 80 kg (schwer). Frau Hagen hat sich bei uns wegen seit 2 Tagen bestehender, kolikartiger Schmerzen im rechten Oberbauch vorgestellt. Die Geschichte ist so, heute Morgen nach fettigem Frühstück sind die Schmerzen plötzlich aufgetreten mit Erbrechen (3 Mal). Sie sagte, dass sie Maki-Roll gegessen und Champagne getrunken hat. Die Schmerzen haben sich im Laufe der Zeit verschlechtert und jetzt liegen die Schmerzen auf einer Schmerzskala bei 8-9 (also sehr Starke Schmerzen). Außerdem strahlen sie in die rechte Schulter. Ferner klagte sie über seit einer Woche wässrige Diarrhoe. dafür hatte sie allgemeine Schwäche. die Patientin wollte zum Hausarzt aber er sei im Urlaub. Die Vorgeschichte ergab vor 10 Jahren eine transvaginale Hysterektomie sowie Tonsillektomie mit 10. Lebensjahr. die Patientin ist allergisch gegen Nickel. Die Patientin nimmt Venoruten 300 mg (antiödematöse für gegen Beinschwelungen) und Magnesium Tablette morgens und abends sowie ASS 10 mg als Prophylaxe regelmäßig ein Die Vegetative Anamnese ist unauffällig. In der Familienanamnese fanden sich Apoplexie bei dem Vater, der im Rollstuhl sitz (Tetraplagie) und im Altenheim wohnt. Zusätzlich leidet die Mutter an Diabetes mellitus. Die Patientin arbeitet als Rechtsanwältin, ist verheiratet, hat 2 Kinder und wohnt mit ihrem Mann zusammen. Die anamnestische Angabe deutet am ehesten auf eine akute Cholezystitis hin. Alternativ kommen Cholezystolithiasis, Gastritis, ulcus ventriculi, akute Pankreatitis in Betracht. 18

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Zur weiteren durchführen: • • • • • • •

Abklärung

würde

ich

gerne

folgende

Untersuchungen

körperliche Untersuchung stationäre Aufnahme Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, Lipase, Leberwerte Stuhldiagnostik Sonographie-Abdomen , EKG MRCP ggf. ERCP

Sollte sich der Verdacht auf eine akute Cholezystitis erhärten, würde ich eine Therapie mit Analgetikum, Spasmolytikum und Orallitholyse durchführen.



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1. Frau Rosemarie Hagen (spricht sehr schnell und sagt viele unwichtige Sachen, sehr nett, spricht über Familie) Patient/in: 17.06.2019 Frau Rose-Marie Hagen 57J. * 01.01.62 1,65 m 71,3 kg Allergien und Unverträglichkeiten: Allergie: Nickelallergie (Pruritus & Quaddeln) Genussmittel und Drogen: Nikotinabusus: Nichtraucherin Hugo am WE

Alkoholkonsum: 2-3 Gl. Champagne/ Wo. +

Sozialanamnese: Kauffrau, verheiratet, 2 Töchter, wohnt mit ihrem Mann (Rechtsanwalt) zusammen Familienanamnese: Vater: vor 19 J. Apoplexie, sitz im Rollstuhl (Tetraplagie), wohnt im Altenheim Mutter: Diabetes mellitus (Alterzuckerkrankheit), plötzlich im Bett gestorben. Anamnese: Frau Hagen ist 57-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit 2 Stunden bestehender kolikartiger Schmerzen im rechten Oberbauch vorgestellt hat. Die Patientin berichtete, dass die Schmerzen plötzlich nach einem Verzehr von Makrelen-Röllchen und Champagner aufgetreten seien und sich im Laufe der Zeit verschlechtert hätten. außerdem würden sie in die rechte Schulter ausstrahlen. Auf einer Schmerzskala (1-10) liegen die Schmerzen bei 8-9. Ferner hat die Patientin gesagt, das sie seit 2-3 Wochen dumpf Bauch Schmerzen habe aber seit 2 Stunden hätten die Schmerzen sich deutlich zugenommen. Des Weiteren klagte die Patientin über persistierende Übelkeit und seit heute Morgen 3- Mal Erbrechen (bestünde aus Essenrest und Gallen). Außerdem habe sie seit einer Woche Durchfall (unauffällige Farbe) und dunklen Urin trotz hoher Trinkmenge. Sie erwähnte, dass sie seit einigen Wochen allgemeine Schwäche habe. ähnliche Symptome in Vergangenheit wurden verneint. Vorerkrankungen: keine !! Vor-OP's: vor 10 J. mit 10 LJ 20

transvaginale Hysterektomie Tonsillektomie

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Med.: Mg2+ Tbl. ASS Venoruten Tbl.

100 mg 300 mg

1-0-1 1-0-0 (als Prophylaxe) 1-0-1

Diagnose: V.a. : Akute Cholezystitis (Cholezystolithiasis) DD: Gastritis, akute Pankreatitis weitere Procedere: • • • • • • •

körperliche Untersuchung stationäre Aufnahme Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, Lipase, Leberwerte Stuhldiagnostik Sonographie-Abdomen , EKG MRCP ggf. ERCP

-----------------------------------------------------------------------------------------------Andere Prüfling sagen bei Frau Hagen: -Die Pat. war in einer Kanzlei ( Rechtanwaltsbüro) ihres Mannes, als die Schmerzen aufgetreten sind. Da war ein Buffet (für Eine Werbung), deswegen hat sie in dieser Zeit Champagner getrunken. -Die Schmerzen bestehen seit 2 Stunden und seien wellenförmig im linken Oberbauch ! Sie studiert Kauffrau aber seit der Geburt ihrer Tochter, arbeitet sie nicht mehr. kein Problem zuHause Die Schmerzen seien nach Fisch essen aufgetreten. die Cousine hat sie das ASS empfohlen. Sie habe seit langer Zeit leichte linke Oberbauchschmerzen, die besonders nach dem fettigen Essen auftreten würden. Sie habe Nausea, 3 Mal Erbrechen (unverdautes Essen) sowie hellen wässrigen Durchfall und hellen Urin. - Sie hat Makrollen rollchen gegessen und Champagne getrunken Sie habe auch Schulterscherzen, weil sie Golf gespielt habe. Sie ist direkt zu uns gekommen, weil ihr Hausarzt in Urlaub ist die Schmerzen treten ab und zu seit 2 Wochen auf aber dieses Mal starker mit Erbrechen (3 Mal) und Durchfall. Sie habe seit 2 Wochen wässrigen, ständigen hellen Durchfall und dunklen Urin obwohl sie viel Wasser trinke. Hysterektomiert mit 37 LJ Die Familienanamnese war unauffällig geschieden, eine Tochter, alleinlebend Nachnahme ist Reinhardshagen - Patientin ist 57 Jahre alt - Schmerzen seien nach dem Verzehr fettiger Speise aufgetreten. - Sie arbeitet als Rechtsanwältin -----------------------------------------------------------------------------------------------Frau Hagen vorstellen: Yasi FSP Düsseldorf 21

Guten Tag Liebe Kollegen, "Nachname" ist mein Name.

bevor ich meine Patientin vorstelle, möchte ich Ihnen was Wichtiges mitteilen. Ich habe einen Anruf aus dem Labor bekommen, und zwar hat Frau Clemens eine Leukozyten-Anzahl von 15500/ul. Es ist erhöht. Leukozytose kann unter anderem bei Infektionen, Medikamenten und Leukämie auftreten. Jetzt Frau Hagen, die ich aufgenommen habe. Sie ist 57 Jahre alt, 1,65 m "ein Meter Fünfundsechzig" (groß) und 71,3 kg (schwer). Frau Hagen hat sich bei uns wegen seit 2 Stunden bestehender, kolikartiger Schmerzen im rechten Oberbauch vorgestellt. Die Geschichte ist so, Die Pat. war in einer Kanzlei (Rechtanwaltsbüro) ihres Mannes, als die Schmerzen aufgetreten sind. Da war ein Buffet (für Eine Werbung), deswegen hat sie in dieser Zeit Champagner getrunken. Sie sagte, dass sie Maki-Roll gegessen und Champagne getrunken hat. Die Schmerzen haben sich im Laufe der Zeit verschlechtert und jetzt liegen die Schmerzen auf einer Schmerzskala bei 8-9 (also sehr Starke Schmerzen). Außerdem strahlen sie in die rechte Schulter. Ferner klagte sie über seit einer Woche wässrige Diarrhoe. dafür hatte sie allgemeine Schwäche. die Patientin wollte zum Hausarzt aber er sei im Urlaub. Die Vorgeschichte ergab vor 10 Jahren eine transvaginale Hysterektomie sowie Tonsillektomie mit 10. Lebensjahr. die Patientin ist allergisch gegen Nickel. Die Patientin nimmt Venoruten 300 mg (antiödematöse für gegen Beinschwelungen) und Magnesium Tablette morgens und abends sowie ASS 10 mg als Prophylaxe regelmäßig ein Die Vegetative Anamnese ist unauffällig. In der Familienanamnese fanden sich Apoplexie bei dem Vater, der im Rollstuhl sitz (Tetraplagie) und im Altenheim wohnt. Zusätzlich leidet die Mutter an Diabetes mellitus. Die Patientin arbeitet als Rechtsanwältin, ist verheiratet, hat 2 Kinder und wohnt mit ihrem Mann zusammen. Die anamnestische Angabe deutet am ehesten auf eine akute Cholezystitis hin. Alternativ kommen Cholezystolithiasis, Gastritis, ulcus ventriculi, akute Pankreatitis in Betracht. Zur weiteren durchführen: 22

Abklärung

Yasi FSP Düsseldorf

würde

ich

gerne

folgende

Untersuchungen

• • • • • • •

körperliche Untersuchung stationäre Aufnahme Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, Lipase, Leberwerte Stuhldiagnostik Sonographie-Abdomen , EKG MRCP ggf. ERCP

Sollte sich der Verdacht auf eine akute Cholezystitis erhärten, würde ich eine Therapie mit Analgetikum, Spasmolytikum und Orallitholyse durchführen

Yasi FSP Düsseldorf 23

2. Frau Maria Stettner (Am Anfang muss man Schmerzmittel anbieten, ihr geht es schlecht, sie hält Hände auf dem Bauch, die Patientin hat so viele gesprochen, immer was gefragt. Deswegen war es immer schwierig, sich auf die Fragen zu konzentrieren) Patient/in: 03.06.2018 Frau Maria Stettner 59J. * 01.03.1960 1,67 m 69,5 kg Allergien und Unverträglichkeiten: Allergie: Penicillin Genussmittel und Drogen: Nikotinabusus: 21 py Bier

Alkoholkonsum: 2 Gl. Wein /Wo. und geleg.

Sozialanamnese: Taxi-Fahrerin, geschieden, eine Tochter, alleinlebend Familienanamnese: Vater: † mit 45 J. an MI (" Pat. sagt "Herzschlag" [ugs. für Herzinfarkt]) Mutter: † mit 65 J. an Mamma-Ca. Tochter: Drogenabusus Anamnese: Aktuelle Beschwerden: Frau Stettner ist eine 59-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit gestern Abend bestehender diffuser Schmerzen im Bauch vorgestellt hat. Die Schmerzen seien persistierend, postprandial, kolikartig und wellenförmig ohne Ausstrahlung. Die Patientin berichtete, dass die Schmerzen gestern Abend nach Essen von "Mettbröchten" (rohes Fleisch, Zwiebel und Mozzarella mit Tomaten) langsam aufgetreten seien. Des Weiteren würden Die Schmerzen sich bei Bewegung verschlimmern, die auch mit Übelkeit und seit gestern 3 Mal Erbrechen (unverdautes Essen, gelblich) einhergehen würden. Daraufhin bringe Erbrechen eine Linderung. Ferner klagte die Patientin über seit 5 Uhr heute Morgen bestehenden stündlichen Durchfall. Der Stuhl sei am Anfang wässrig und hellrot gewesen, der später dunkelrot geworden sei. Zusätzlich habe die Patientin seit gestern Abend Fieber (38,4 C axillär), Abgeschlagenheit und Appetitlosigkeit. Zudem Leidet die Patientin unter Stress und Insomnie wegen Konkurrenz auf der Arbeit und Dorgenabusus der Töchter (die momentan in Methedon Program sei). Sie klagte auch über rezidivierende, drückende, beidseitige Kopfschmerzen (einmal monatlich). Frage nach Gewichtverlust wurde verneint. 24

Yasi FSP Düsseldorf

Vorerkrankungen: Reizmagen Chronischer Husten (massiver Nikotinabusus) Vor-OP's: vor 27 J.

Vakuumextraktion

Med.: Baldrian ASS

500 mg

bei Bedarf (zum Schlafen ) bei Bedarf (gegen Kopfschmerzen)

Diagnose: V.a. : akute Gastroenteritis DD: akute Pankreatitis, akute Cholezystitis, akute Appendizitis weitere Procedere: • • • • • •

körperliche Untersuchung, DRU stationäre Aufnahme Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, Lipase, Leberwerte Stuhldiagnostik Sonographie-Abdomen , EKG Rö- Thorax

-----------------------------------------------------------------------------------------------Andere Prüfling sagen: - Schmerzen seien plötzlich aufgetreten. Frau stettner ist am XX.XX.1953 geboren. Durchfall sei blutig, blutbeigemischt Sie ist auch wegen dem Blut im Stuhl(Ein Nachbar habe Kolonkarzinom) belastet. Der Stuhl sei am Anfang wässrig und bräunlich gewesen, der später hell rot geworden sei. -----------------------------------------------------------------------------------------------Frau Stettner vorstellen: Guten Tag Liebe Kollegen, "Nachname" ist mein Name.

bevor ich meine Patientin vorstelle, möchte ich Ihnen etwas Wichtiges mitteilen. Ich habe einen Anruf aus dem Labor bekommen, und zwar hat Herr Baumann einen Kalium-Wert von 2,6 mmol/l. (Es ist erniedrigt. Hypokaliämie kann unter anderem Herzrhythmusstörungen, Obstipation, Blasenlähmung, paralytischer Ileus verursachen. Häufige Ursachen sind renaler Verlust und Alkalose.) Jetzt Frau Stettner, die ich aufgenommen habe. Sie ist 59 Jahre alt, 1,67 m "ein Meter Dreiundsechzig" (groß) und 69,5 kg (schwer).

Yasi FSP Düsseldorf 25

Frau Stettner hat sich bei uns wegen seit gestern Abend bestehender, diffuser , kolikartiger Schmerzen im Bauch vorgestellt. Die Geschichte ist so, gestern hat Frau Stettner ein Mettbrochen gegessen, das Mettbrochen war früher vorbereitet und im Kühlschrank gehalten, das rohes Fleisch, Mozzarella, Tomaten und Zwiebel enthaltet. Dann gestern Abend sind die Schmerzen langsam aufgetreten mit Übelkeit und Erbrechen (3 Mal), das die Schmerzen ein bisschen lindert. Die Schmerzen sind persistierend und bewegungsabhängig ohne Ausstrahlung. Ferner klagte sie über seit heute Morgen stündliche wässrige Diarrhoe. Der Stuhl war am Anfang hellrot und ist später dunkelrot geworden. Außerdem hat sie Fieber (38,4, axillär), Abgeschlagenheit und Inappetenz Zudem Leidet die Patientin unter Stress und Insomnie wegen Konkurrenz auf der Arbeit und auch wegen Dorgenabusus der Töchter (die momentan in Methedon Program ist). Sie klagte auch über rezidivierende, drückende, beidseitige Kopfschmerzen (einmal monatlich). Frage nach Gewichtverlust wurde verneint. Die Vorgeschichte ergab empfindlichen Magen, chronischen Husten und vor 27 Jahren bei der Geburt der Tochter eine Vakummextraktion. die Patientin ist allergisch gegen Penicillin. Die Patientin nimmt ASS 500 mg und Baldrian bei Bedarf ein. Die Vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf einen Nikotinabusus von ca.10 Zigaretten pro Tag seit 42 Jahren. In der Familienanamnese fanden sich MI bei dem Vater, der mit 45 Jahren verstorben(†) ist. und Diabetes mellitus bei der Mutter, die mit 65 Jahren an MammaKarzinom verstorben(†) ist. Die Patientin arbeitet als Taxi-Fahrerin, ist geschieden, hat eine Tochter und wohnt alleine. Die anamnestische Angabe deutet am ehesten auf eine akute Gastroenteritis hin. Alternativ kommen akute Pankreatitis, akute Cholezystitis, akute Appendizitis in Betracht. Zur weiteren durchführen: • • • • • • •

26

Abklärung

würde

ich

gerne

folgende

körperliche Untersuchung stationäre Aufnahme Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, Lipase, Leberwerte Stuhldiagnostik Sonographie-Abdomen , EKG Rö-Thorax ggf. Gastroskopie

Yasi FSP Düsseldorf

Untersuchungen

Sollte sich der Verdacht auf eine akute Gastroenteritis erhärten, würde ich nach der Ursache eine Therapie durchführen. In der Regel klingen die viralen Gastroenteritiden innerhalb 48 Stunden wieder ab. Die Therapie ist symptomatisch, also Flüssigkeits- und Elektrolytgabe oral oder intravenös. Antibiotische Therapie nur bei schwerem Verlauf mit (Azithromycin).

Yasi FSP Düsseldorf 27

3. Frau Melanie Becker (spricht ziemlich deutlich und nicht schnell) Patient/in: Frau Melanie Becker 35J. * 01.02.1984 1,71 m 64 kg

06.06.2019

Allergien und Unverträglichkeiten: Allergie: Erdnussallergie Genussmittel und Drogen: Nikotinabusus: Nichtraucherin Alkoholkonsum: 2-3 Gl. Rotwein abends Sozialanamnese: Kommunikationsdesignerin, verheiratet, eine Tochter, wohnt mit ihrem Mann zusammen Familienanamnese: Vater: art. Hypertonie, Glaukom, VHF (70 J.) Mutter: Diabetes mellitus seit 3 Jahren, Clavus (76J.) Schwester: Psychosomatische Magen- und Darmbeschwerden Anamnese: Frau Becker ist eine 35-jährige Patientin, die sich wegen seit 3 Tagen bestehender, postprandialer Schmerzen im Oberbauch vorgestellt hat. Die Patientin berichtete, dass die Schmerzen am Anfang nach dem Essen drückend seien und später krampfartig würden. Zudem würden die Schmerzintensität sich nach dem Essen deutlich steigern. Als Auslöser gibt die Patient Thai Restaurant an, sie vertrage scharfes Essen nicht. Ihr sei es übel, aber sie könne essen und trinken. Ferner klagt die Patientin über seit gestern 3 Mal Durchfall und seit heute Morgen 2 Mal Erbrechen. Fieber wurde verneint Die Patientin erwähnte, dass die Schmerzen seit 5 Jahren bestünde aber seit 3 Tagen schlimmer geworden sei. Des Weiteren sei die Patientin vor 3 Monaten bei dem Hausarzt gewesen, da sei eine Gastroskopie durchgeführt worden aber ohne pathologischen Befund. der HA habe das begründet, dass die Schmerzen wegen des Stresses seien. Vorerkrankungen: Seit 2 J. art. Hypertonie Vor-OP's: mit 10 LJ

Tonsillektomie (PONV)

Med.: Nebivolol

2,5 mg

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Yasi FSP Düsseldorf

?-?-?



Diagnose: V.a. : ulcus ventriculi mit Anämie DD: Gastritis, akute Pankreatitis, akute Cholezystitis, Magenkarzinom weitere Procedere: • • • • •

körperliche Untersuchung Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, Lipase, Leberwerte, bet- HCG Stuhldiagnostik Sonographie-Abdomen , EKG ggf. Gastroskopie

-----------------------------------------------------------------------------------------------Andere Prüfling sagen: sie hat ein Sohn !!! Vater leide an Hühnerauge !!! und Herzrhythmusstörungen Sie nimmt Ramipril ein !!! sie reagiert allergisch auf Narkose Auf einer Schmerzskala (von 0 bis 10) liege die Schmerzintensität bei 4 die nach dem Essen bis 7 gehe. -----------------------------------------------------------------------------------------------Frau Becker vorstellen: Guten Tag Liebe Kollegen, "Nachname" ist mein Name.

bevor ich meine Patientin vorstelle, möchte ich Ihnen etwas Wichtiges mitteilen. Ich habe einen Anruf aus dem Labor bekommen, und zwar hat Herr Müller einen Blutzuckerspiegel von 40 mg/dl. (Es ist signifikant erniedrigt. Hypoglykämie kann unter anderem Schwitzen, Palpitation,Tachykardie, Sehstörungen, kramfanfälle eben Koma verursachen. Häufige Ursachen sind Überdosierung von Insulin bzw. oralen Antidiabetika.) Jetzt Frau Becker, sie ist 35 Jahre alt, 1,71 m "ein Meter einundsiebzig" (groß) und 64 kg (schwer). Frau Becker hat sich bei uns wegen seit 5 Tagen bestehender, postprandialer Schmerzen im Oberbauch vorgestellt. Die Geschichte ist so, vor 3 Tagen hat Frau Becker in einem thailändischen Restaurant gegessen, das Essen war scharf. Seitdem hat sie diese Schmerzen schlimmer geworden. Die Schmerzen sind zunächst nach dem Essen drückend und werden nach ca. 30 Minute krampfartig. Die Schmerzintensität steigert sich deutlich nach dem Essen. Außerdem klagte sie über seit gestern Diarrhoe (3-mal) und seit heute Morgen Übelkeit und Erbrechen (2-mal). Frau Becker erwähnte auch, dass sie vor 3 Monaten bei ihrem Hausarzt gewesen ist, wegen ähnlichen Beschwerden. Damals wurde eine Yasi FSP Düsseldorf 29

Gastroskopie durchgeführt, die unauffällig war. Der Hausarzt hat das wegen des Stresses begründet. Frage nach Fieber wurde verneint. Die Vorgeschichte ergab art. Hypertonie und eine Tonsillektomie mit 10 Jahren. die Patientin ist allergisch gegen Erdnüsse. Die Patientin nimmt Nebivolol 2,5 mg ?-?-? regelmäßig ein. Die Vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf einen Alkoholkonsum von 2-3 Gl. abends In der Familienanamnese fanden sich art. Hypertonie, VHF und Glaukom bei dem Vater, der 70 Jahre alt ist. Diabetes mellitus bei der Mutter und Psychosomatische Magen- und Darmbeschwerden bei der Schwester. Die Patientin arbeitet als Kommunikationsdesignerin, ist verheiratet, hat eine Tochter und wohnt mit ihrem Mann zusammen. Die anamnestische Angabe deutet am ehesten auf eine ulcus ventriculi hin. Alternativ kommen chronische Gastritis, Cholezystitis, Pankreatitis in Betracht. Zur weiteren durchführen: • • • • • •

Abklärung

würde

ich

gerne

folgende

Untersuchungen

körperliche Untersuchung Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, Lipase, Leberwerte Stuhldiagnostik pH-meter Sonographie-Abdomen , EKG ggf. Gastroskopie

Sollte sich der Verdacht auf einen ulcus ventrikuli erhärten, würde ich nach der Ursache eine Therapie durchführen. Eine stationäre Therapie ist nur bei Komplikationen notwendig, sonst kann das Magengeschwür ambulant behandelt werden. H. Pylori Eradikation PPI und Antihistamin

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Yasi FSP Düsseldorf



4. Herr Paul Breitner (Patient hat einfach viel geredet, freundlich aber hat auch sehr schnell gesprochen, und manchmal auch leise. Er beantwortet nur was ich gefragt habe) Patient/in: 13.05.2019 Herr Paul Breitner 56J. * 01.02.1963 1,77 m 77,3 kg Allergien und Unverträglichkeiten: Allergie: Nickelallergie, gegen braune Pflaster (Exanthem) Genussmittel und Drogen: Nikotinabusus: ca. 10 py Alkoholkonsum: 3 Gl./Wo. - 3 Gl./Mo. Wein oder Bier Sozialanamnese: Lehrer (Mathe und Erdkunde, Stressig), verheiratet, eine Tochter (Jura Studentin, 25 J.), wohnt mit seiner Frau zusammen. Familienanamnese: Vater: MI und Katarakt (80 J.) Mutter: † mit 55 J. an MI (während Bypass-Op.) Großvater: † an Leberkrankheit (Leberzirrhose, Ikterus) Anamnese: Jetzige Beschwerden: Herr Breitner ist 56-jähriger Patient, der sich wegen seit 3 Monaten bestehender retrosternaler Schmerzen vorgestellt hat. Der Patient berichtete, dass er täglich 1-2 Schmerzattacken bei Belastung (Treppensteigen) habe. Eine Attacke dauere ca. 10 Minuten an und die Schmerzen würden dann in Ruhe weggehen. Aber heute Morgen habe der Patient eine Attacke schon in Ruhe gehabt. Außerdem beschreibe der Patient die Schmerzen als dumpf und drückend ohne Ausstrahlung. Auf einer Schmerzskala von 0 bis 10 würden die Schmerzen bis 6 gehen. Der Patient erwähnte, dass er zum Schlafen das Bedürfnis habe, seinen Oberkörper hoch zu lagern. Ferner sei dem Patienten übel, er habe auch Dyspnoe, Palpitation und kalter Schweiß. Er habe Insomnie wegen Angst vor Sterben. Er treibe Sport nicht. Die Fragen nach Erbrechen, Fieber und angeschwollene Beine wurden verneint. Vorerkrankungen: Seit 10 J. art. Hypertonie Seit 18 J. GN (Nierenerkrankung ?) Vor-OP's: Mit 7 J.

Tonsillektomie Yasi FSP Düsseldorf 31



Mit 18 J.

Appendektomie

Med.: Nebivolol Valsacor

5 mg 80 mg

1-0-0 1-0-0

Diagnose: V.a. : akutes koronarsyndrom DD: Lungenembolie, Pneumothorax (PTX), Aortendissektion, Perikarditis, Angina pectoris weitere Procedere: • • • • • •

körperliche Untersuchung stationäre Aufnahme Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, kardiale Enzyme, EKG, Echokardiographie Rö-Thorax ggf. Herzkatheter

-----------------------------------------------------------------------------------------------Andere Prüfling sagen: Er nimmt Bisoprolol -----------------------------------------------------------------------------------------------Herr Breitner vorstellen: Guten Tag Liebe Kollegen, "Nachname" ist mein Name.

bevor ich meine Patientin vorstelle, möchte ich Ihnen etwas Wichtiges mitteilen. Ich habe einen Anruf aus dem Labor bekommen, und zwar hat Herr Schreiber einen Hb-Wert von 5,2 g/dl.(Es ist signifikant erniedrigt. Starke Anämie kann unter anderem bei Cofaktormangel, Tumoranämie, Infektanämie, Immundefekte, Blutungen auftreten. Jetzt Herr Breitner, sie ist 56 Jahre alt, 1,77 m "ein Meter Siebenundsiebzig" (groß) und 77,3 kg (schwer). Herr Breitner hat sich bei uns wegen heute Morgen aufgetretener, retrosternaler Ruheschmerzen vorgestellt. Die Geschichte ist so, seit 3 Monaten hat Herr Breitner Schmerzattacken, die nur bei Belastungen (z.B: Treppensteigen) auftreten. Die Attacken kommen 12 täglich und dauern ca. 10 Minuten an. Herr Breitner hat die Schmerzen als dumpf und drückend beschrieben und sie sind ohne Ausstrahlung. Er sagte auch, dass die Schmerzen mittelstark gewesen sind und hat das auf einer Schmerzskala von 0 bis 10 bei 6 eingeschätzt. Außerdem erwähnte er, dass er zum Schlafen das Bedürfnis hat, seinen Oberkörper hoch zu lagern.

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Yasi FSP Düsseldorf

Ferner klagte er über Dyspnoe, Palpation und kalter Schweiß. Er hat Insomnie wegen Angst vor Sterben. Er treibt kein Sport. Fragen nach Fieber, Emesis und Beinödem wurden verneint. Die Vorgeschichte ergab art. Hypertonie seit 10 Jahren, unklare Nierenerkrankung (er konnte das nicht erinnern) seit 18 Jahren. Er ist mit 8. Lebensjahr tonsillektomiert und mit 19. Lebensjahr appendektomiert worden. Die Patientin ist allergisch gegen Nickel und gegen braune Pflaster er bekommt dann Exantheme. Die Patientin nimmt morgens Nebivolol 5 mg und Valsacor 80 mg regelmäßig ein. Die Vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf einen Nikotinabusus von ca.5 Zigaretten pro Tag seit 18 Jahren. In der Familienanamnese fanden sich MI und Katarakt bei dem Vater, der 80 Jahre alt ist. MI bei der Mutter , die während Bypass-OP verstorben ist. der Bruder ist an Leberkrankheit verstorben. Die Patientin arbeitet als Mathe- und Erdkundelehrer in Gymnasium, er findet das so stressig, er ist verheiratet, hat eine Tochter, sie ist 25 Jahre alt und studiert Jura und wohnt mit seiner Frau zusammen. Die anamnestische Angabe deutet am ehesten auf ein akutes Koronarsyndrom hin. Alternativ kommen Lungenembolie, Pneumothorax, Aortendissektion und Perikarditis in Betracht. Zur weiteren durchführen: • • • • • • • •

Abklärung

würde

ich

gerne

folgende

Untersuchungen

körperliche Untersuchung stationäre Aufnahme EKG Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, Lipase, Kardiale Enzyme Echokardiographie Rö-Thorax Sonographie-Abdomen ggf. Herzkatheter

Sollte sich der Verdacht auf einen akutes Koronarsyndrom erhärten, würde ich eine Therapie durchführen. Akuttherapie: stationäre Aufnahme, Bettruhe, Sauerstoffgabe, Analgetika : Morphine, Aspirin 300 iv sowie Heparin 5000 IU iv. , Sedativa, Nitroglycerin. Revaskularisierende Therapie: Streptokinase (nur bei STMI), PTCA und Anlage eines Stents, Bypassoperation Reinfarktprophylaxe: Statin, ASS und/oder Clopidogrel, Beta-Blocker, ACEHemmer Yasi FSP Düsseldorf 33

5. Frau Petra Westphalen (sehr freundlich, und hat mir viel geholfen, - spricht schnell und war besorgt, viele Umgangssprache (umgekippt, in der Bade, beim Hängen, ich hatte nasse Unterwäsche) Patient/in: 29.04.2019 Frau Petra Westphalen 43J. * 00.00.0000 1,74 m 83 kg Allergien und Unverträglichkeiten: Allergie: gegen braune Pflaster Genussmittel und Drogen: Nikotinabusus: ca.10 py Alkoholkonsum: 2 Gl. Wein an WE Sozialanamnese: Büroarbeiterin (Verwaltung) in Katasteramt, Ledig, lebt mit ihrem Freund zusammen, keine Kinder. Familienanamnese: Mutter: Morbus Crohn, Hysterektomie Onkel: gestorben an MI Anamnese: Frau Westphalen ist 43-jährige Patientin, die sich wegen heute Morgen plötzlich aufgetretener Synkope vorgestellt hat. Die Patientin berichtete, als sie im Badezimmer gewesen sei, habe sie ihren Bewusstsein für kurze Zeit verloren. Während des Bewusstseinsverlusts habe sie sich eingenässt. Die Patientin sagte, dass sie vor der Synkope nichts Auffälliges bemerkt habe. Des Weiteren erwähnte die Patientin, dass ihr seit 2 Wochen Druckgefühl und Schmerzen in beiden Waden (li. > re.) aufgefallen. Davor sei sie in einem langen Rückflug (10 Stunde) von Thailand gewesen. Ferner habe sie in Diarrhoe in Thailand gehabt. Ödem und Farbveränderung des Beins wurde verneint. (man muss nach Fieber, Dyspnoe, Tachyonoe, Schwindel und Brustschmerzen fragen, um LAE auszuschließen) . Die Fragen nach Parästhesie und Paresen sowie Kopfschmerzen und Nausea wurden verneint. ähnliche Symptome in Vergangenheit wurden verneint. Vorerkrankungen: Seit Pubertät mit 25 LJ Vor-OP's: Mit 8 J. 34

Endometriose EUG (medikamentös behandelt) Tonsillektomie

Yasi FSP Düsseldorf

Mit 18 J.

Appendektomie

Med.: unklares orales Kontrazeptivum Baldrian

0-0-1 bei bedarf

Diagnose: V.a.: Lungenembolie(LAE) und TVT DD: TVT und Epilepsie, TIA, HRS, Hirntumor und SAB Hirntumor, Apoplexie, SAB, Epilepsie weitere Procedere: • körperliche Untersuchung • stationäre Aufnahme • Blutwerte: kl. BB, D-Dimere, PTT, PT, Schilddrüsenwerte • Duplexsonographie-Hals • EKG, EEG, Echokardiographie • MRT- und CT-Schädel -----------------------------------------------------------------------------------------------Andere Prüfling sagen: Die Patient sagte: ich war im Badezimmer umgekippt, als ich ein Blick auf Spiegel geworfen habe. (umkippen [ugs.] [ohnmächtig werden]). Pat. ist 41 Jahre alt mit 10 J. Tonsillektomie mit 18 LJ Endometriose mit 25 LJ Extrauteringravidität Raucherin seit 20J (10 zig pro tag) = 10 py (seit 4 Jahren abstinent ) Raucherin seit 10J (10 zig pro tag) = 5 py Vater: Gicht und Fußpilz wegen seit zwei Tagen bestehenden plötzlich aufgetretenen Tachykardie vor zwei Wochen zwei Mal Synkope gehabt sich im Laufe der Zeit verschlechtert sie klagte über Obstipation, Alopecia areta, Tinnitus aurium, Globusgefühl und Fatigue. Gewichtzunahme von 3 kg innerhalb 5 Wochen -----------------------------------------------------------------------------------------------Frau Westphalen vorstellen: Guten Tag Liebe Kollegen, "Nachname" ist mein Name.

bevor ich meine Patientin vorstelle, möchte ich Ihnen etwas Wichtiges mitteilen. Ich habe einen Anruf aus dem Labor bekommen, und zwar hat Herr Bolton einen Kalium-Wert von 2,6 mmol/l. (Es ist erniedrigt. Hypokaliämie kann unter anderem Herzrhythmusstörungen, Obstipation, Blasenlähmung, Yasi FSP Düsseldorf 35

paralytischer Ileus verursachen. Häufige Ursachen sind renaler Verlust und Alkalose.) Jetzt Frau Westphalen, sie ist 43 Jahre alt, 1,74 m "ein Meter Vierundsiebzig" (groß) und 83 kg (schwer). Frau Westphalen hat sich bei uns wegen heute Morgen aufgetretener Synkope vorgestellt. Die Geschichte ist so, heute Morgen ist Frau Westphalen in Badezimmer gewesen, dann plötzlich hat sie ihr Bewusstsein für kurze Zeit verloren, ohne Prodromymptome (Schwindel, Blässe, Übelkeit). Sie sagte, dass sie während der Ohnmacht unwillkürliches Einnässen gehabt hat. Des Weiteren erwähnte die Patientin, seit der Rückkehr (Rückflug hat 10 Stunde angedauert) vor 2 Wochen von Thailand hat sie Schmerzen und Druckgefühl (Spannungsgefühl) in beiden Waden (rechts mehr als links). Fragen nach Fieber, Ödem und Farbveränderung der Beine wurden verneint. ähnliche Symptome in Vergangenheit wurden auch verneint. (man muss nach Fieber, Dyspnoe, Tachyonoe, Schwindel und Brustschmerzen fragen, um LAE auszuschließen) Die Vorgeschichte ergab Endometriose seit der Pubertät und Extrautringravidität mit 25. Lebensjahr, die medikamentös behandelt wurde. die Patientin ist allergisch gegen braune Pflaster. Die Patientin nimmt unklares orales Kontrazeptivum abends und Baldrian bei bedarf ein. Die Vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf einen Nikotinabusus von 1015 Zigaretten pro Tag seit 20 Jahren. In der Familienanamnese fanden sich Morbus Crohn und Hysterektomie (Total-OP) bei der Mutter und Onkel ist an MI (plötzlich im Bett) verstorben. Die Patientin arbeitet als Büroarbeiterin (Verwaltung) in Katasteramt, ist ledig, hat keine Kinder und wohnt mit ihrem Freund zusammen. Die anamnestische Angabe deutet am ehesten auf eine TVT und Lungenembolie hin. Alternativ kommen TVT und Epilepsie, TIA, HRS, Hirntumor und SAB in Betracht. Zur weiteren Abklärung würde ich gerne die Patientin aufnehmen und körperlich untersuchen, EKG schreiben und eine farbkodierte Duplexsonographie durchführen sowie die folgende Laborwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, Gerinung inklusive D-Dimere. Sollte sich der Verdacht auf einen Lungenembolie erhärten, würde ich eine stationäre Therapie durchführen. 36

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Therapie LAE: Sauerstoffgabe, Heparin (intial Bolus von 10.000 IE, gefolgt von einer Dauerinfusion (30.000-40.000 IE/tag für 7 Tagen, sogenannt Vollheparinisierung)) dann Cumarin-Dervate (für 6 Monaten, alternative Rivaroxaban) Therapie TVT: Beine Hochlagerung, Kompressionsstrümpfe der Klasse 2., Vollmobilisierung, Antikoaglation (mit Heparin und dann Cumarin (schon genannt bei LAE))

Yasi FSP Düsseldorf 37

6. Frau Henrike Meyer (nett, spricht klar aber leise ---- spricht schnell und unterbrecht oft aber nett) Patient/in: 29.04.2019 Frau Henrike Meyer 60 J. *10.02.1959 86,6 kg 1,76 m Allergien und Unverträglichkeiten: keine Genussmittel und Drogen: Nikotinabusus: ca.20 py (seit Bier/ Wo.

5 Jahren abstinent) Alkoholkonsum: 1 Fl.

Sozialanamnese: Bäckerin (viel Stress), verheiratet, lebt mit ihrem Mann zusammen, keine Kinder. Familienanamnese: Vater: verstorben vor 5 J. an Apoplexie, art. Hypertonie Mutter: verstorben vor 5 J. plötzlich im Bett, hat an Diabetes mellitus gelitten Bruder : pAVK (Amputation, Frührentner) Anamnese: Jetzige Beschwerden: Frau Meyer ist 60 jährige Patientin, die sich wegen seit ca. 1 Stunde akut bestehender Vertigo und ständiger Nausea vorgestellt hat. Die Patientin berichtete, dass sie seit mehreren Jahren diese Beschwerden gehabt habe aber die Beschwerden sich in den letzten Wochen verschlechtert hätten. Zudem sagte sie, sie habe in den letzten Wochen 3-4 Attacken/ Wo. und eine Attacke dauere ungefähr 1 Stunde an. Des Weiteren habe die Patientin das als Schwankschwindel (verlieren scheinbar den Kontakt zum Boden) beschrieben. Außerdem klagte Sie über leichte Kopfschmerzen. Ferner habe die Patientin Obstipation, Abgeschlagenheit und Inappetenz. Die fragen nach Sehstörungen, Synkope und Fieber wurden verneint. Vorerkrankungen: Seit 3 J. art. Hypertonie Vor-OP's: Mit 8 J. Mit 13 J.

Tonsillektomie Appendektomie

Med.: Amlodipin Belock Zok

5 mg 47,5 mg

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1-0-1 1-0-1

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Diagnose: V.a.: unkontrollierte Hypertonie DD: Diabetes mellitus, Hirnblutung, Neuritis vestibularis weitere Procedere: • körperliche Untersuchung • stationäre Aufnahme • Blutwerte: kl. BB, D-Dimer, PTT, PT, • Duplexsonographie-Hals • EKG • MRT- und CT-Schädel -----------------------------------------------------------------------------------------------Andere Prüfling sagen: Die Patientin ist 63J. * 13.02.1956 , 1,63 m, 83,6 kg Die Patiienten ist 59 J. Nikotinabusus: 18,5 py, Alkohol: 1Gl. Rotwein/WE Vertigo seit 40 Minuten Die Pat. hat Hyperthermie, Emesis und Diarrhö!! Vater : Apoplex, lebt im Heim -------seit 2 Tagen bestehende Schwindel seit einem Jahr ähnliche Beshwerden gelegentliche Kopfschmerzen meistens in gesamten Kopf leichte Übelkeit --------Gynäkologische Anamnese: Menopause mit 50 J. sie hat keine Pille als Junge eingenommen. -----------------------------------------------------------------------------------------------15.11.2018 (Donnerstag), 25.02.2019 (Montag), 28.3.2019 (Donnerstag), 15.04.2019 (Montag), 29.04.2019 (Montag), Schwindel - Diagnose und Therapie: https://www.youtube.com/watch?v=wV10HGBqTH0&feature=youtu.be -----------------------------------------------------------------------------------------------Frau Meyer vorstellen: Guten Tag Liebe Kollegen, "Nachname" ist mein Name.

bevor ich meine Patientin vorstelle, möchte ich Ihnen was Wichtiges mitteilen. Ich habe einen Anruf aus dem Labor bekommen, und zwar hat Frau Siefert eine Leukozyten-Anzahl von 15.500/ul. Es ist erhöht. Leukozytose kann unter anderem bei Infektionen, Medikamenten und Leukämie auftreten. Jetzt Frau Meyer, sie ist 60 Jahre alt, 1,76 m "ein Meter Vierundsiebzig" (groß) und 86,6 kg (schwer).

Yasi FSP Düsseldorf 39

Frau Meyer hat sich bei uns wegen seit ca. einer Stunde bestehender Vertigo und ständiger Nausea vorgestellt. Frau Meyer hat gesagt, dass diese Beschwerden seit mehreren Jahren ab und zu kommen. aber in der Letzen Wochen haben sie sich verschlechtert. die Attacken kommen jetzt öfter ungefähr 3-4 Attacken pro Woche. Eine Attacke dauert ca. eine Stunde an. Die Patientin hat den Schwindel wie Schwank beschrieben. Außerdem klagte sie über leichte Kopfschmerzen, Obstipation, Abgeschlagenheit und Inappetenz. Die fragen nach Sehstörungen, Synkope und Fieber wurden verneint. Die Vorgeschichte ergab art. Hypertonie seit 3 Jahren. die Patientin ist mit 8. Lebensjahr tonsillektomiert und mit 13. Lebensjahr appendektomiert worden. Die Patientin nimmt Amlodipin 5mg und Belock Zok 47,5 mg morgens und abends ein. Die Vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf einen vorangegangenen Nikotinabusus von 10 Zigaretten pro Tag für 38 Jahren (abstinent seit 5 Jahren). In der Familienanamnese fanden sich art. Hypertonie bei der Vater, der an Apoplexie versorben ist. Diabetes mellitus bei der Mutter, die plötzlich im Bett verstorben ist. pAVK bei der Bruder, ein Bein wurde bei ihm amputiert. Die Patientin arbeitet als Bäckerin, ist verheiratet, hat keine Kinder und wohnt mit ihrem Mann zusammen. Die anamnestische Angabe deutet am ehesten auf eine unkontrollierte art. Hypertonie (Hypertensiver Entgleisung) hin. Alternativ kommen Diabetes mellitus, Hirnblutung, Neuritis vestibularis in Betracht. Zur weiteren durchführen: • • • • •

Abklärung

würde

ich

gerne

folgende

Untersuchungen

körperliche Untersuchung EKG, EEG Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG Duplexsonographie-Hals, Echokardiographie ggf. MRT und CT-Schädel

Sollte sich der Verdacht auf eine unkontrollierte art. Hypertonie erhärten, ich würde dann mit ihrem Hausarzt besprechen, um die Dosierung zu steigern.

40

Yasi FSP Düsseldorf



7. Frau Silvia Hammers (Patientin war unruhig wegen Schmerzen aber kooperierend, nur nach Fragen antwortet und nicht zu ausführlich) Patient/in: 04.04.2019 Frau Silvia Hammers 62 J. *01.03.1957 89,8 kg 1,87 m Allergien und Unverträglichkeiten: Penicillinallergie (Exanthem und Pruritus) Genussmittel und Drogen: Nikotinabusus: Nichtraucherin

Alkoholkonsum: gelegentlich

Sozialanamnese: Buchhalterin in ihrer eigenen Tischlerei (Stress wegen Fristeinhaltung seit der letzten Woche), verheiratet, 2 Töchter, wohnt mit ihrem Mann zusammen. Familienanamnese: Vater: verstorben mit 40 J. an Pneumokoniose (Bergwerker) Mutter: Gonarthrose (lebt noch, 83 J.) 4 Geschwister: 3. Schwester vor einem Jahr mit 60 J. an MI verstorben Anamnese: Jetzige Beschwerden: Frau Hammers ist eine 62-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit 3 Tagen Klopfende Cephalgie vorgestellt hat. Die Patientin berichtete, dass die Cephalgie persistierend und beidseitig in Regio temporalis ohne Ausstrahlung sei. Zusätzlich seien die Schmerzen langsam zunehmend und liege die Schmerzintensität auf einer Schmerzskala (0-10) morgens bei 6 und abends bei 8. Zudem klage sie über seit gestern Abend Photopsie (Flimmern vor den Augen) und Polydipsie. 3 Tagen vorher habe sie den Blutdruck zuhause selbst gemessen und der Wert sei 150/80 mmHg gewesen. aber heute Morgen sei der RR: 180/90 mmHg gewesen. Als Auslöser sagte sie, Arbeitsstress habe die Schmerzen ausgelöst und verschlechtert. Des weiteren gab sie an, dass sie Ibuprofen gegen ihre Kopfschmerzen eingenommen habe, welches keine Verbesserung bewirkt. Es bestünde eine Schlafstörung wegen der Schmerzen. Schmerzausstrahlung, Fieber, Nausea, Emesis und Nackensteifigkeit wurden verneint. Ähnliche Symptome in Vergangenheit wurden auch verweigert. Vorerkrankungen: Seit 5 J. Diabetes mellitus Seit 8 J. art. Hypertonie Vor-OP's: Yasi FSP Düsseldorf 41

Vor 10 J.

laparoskpische Cholezystektomie

Med.: Metformin Ramipril

850 mg 5 mg

1-0-1 1-0-0

Diagnose: V.a.: unkontrollierte Diabetes DD: hypertensive Krise, Migräne, SAB, weitere Procedere: • • • • •

körperliche Untersuchung stationäre Aufnahme ??! Blutwerte: kl. BB, BZ, HbA1c, Leberwerte, EKG, EEG MRT- und CT-Schädel

-----------------------------------------------------------------------------------------------Andere Prüfling sagen: Vater: verstorben vor ca. 40 J. an Pneumokoniose Nach Angabe der Patientin seien die Schmerzen zum ersten Mal so stark aufgetreten. RR sei heute Morgen 180/90 (selbst gemessen). 04.04.2019 (Donnerstag),18.06.2019 (Dienstag (bestanden)) https://www.klinikumnuernberg.de/DE/ueber_uns/Fachabteilungen_KN/kliniken/medizin3/fachinfor mationen/notfall-intensivmedizin/AZ_Ordner_versteckt/chest-painunit/V_Hypertensive_Entgleisung_20150101.pdf -----------------------------------------------------------------------------------------------Frau Hammers vorstellen: Guten Tag Liebe Kollegen, "Nachname" ist mein Name.

bevor ich meine Patientin vorstelle, möchte ich Ihnen was Wichtiges mitteilen. Ich habe einen Anruf aus dem Labor bekommen, und zwar hat Frau Fischer, eine Leukozyten-Anzahl von 15.500/ul. Es ist erhöht. Leukozytose kann unter anderem bei Infektionen, Medikamenten und Leukämie auftreten. Jetzt Frau Hammers, sie ist 62 Jahre alt, Siebenundachtzig" (groß) und 89,9 kg (schwer).

1,87

m

"ein

Meter

Frau Hammers hat sich bei uns wegen seit ca. 3 Tagen bestehender klopfender Kopfschmerzen vorgestellt. Frau Hammers hat gesagt, dass diese Kopfschmerzen persistierend und beidseitig in regio Temporalis sind. Sie sind langsam zunehmend aufgetreten. auf einer Schmerzskala von 0bis 10 liegen die bei 8. Zudem klagte sie über seit gestern Abend Photopsie (Flimmern vor den Augen). 42

Yasi FSP Düsseldorf

3 Tagen vorher hat sie den Blutdruck zuhause selbst gemessen und der Wert war 150/80 mmHg. Die Patientin glaubt, dass die Kopfschmerzen durch Arbeitsstress ausgelöst sind. Sie hat Ibuprofen gegen ihre Kopfschmerzen eingenommen, aber keine Verbesserung. Außerdem klagte sie über Insomnie wegen der Schmerzen. Schmerzausstrahlung, Fieber, Nausea, Emesis und Nackensteifigkeit wurden verneint. Die Vorgeschichte ergab art. Hypertonie seit 8 Jahren und Diabetes mellitus seit 5 Jahren. die Patientin ist vor 10. Jahren laparoskopisch Cholezystektomiert worden. Die Patientin ist allergisch gegen Penicillin sie bekommt dann Exantheme und Pruritus. Die Patientin nimmt Metformin 850 mg morgens und abends und Ramipril 5 mg morgens ein. Die Patienten hat bestätigt, dass sie die Medikamente gestern und heute eingenommen. Die Vegetative Anamnese ist unauffällig In der Familienanamnese fanden sich Pneumokoniose bei der Vater, der daran mit 40 Jahren verstorben ist. Gonarthrose bei der Mutter, die 83 Jahre alt ist. Die Schwester ist mit 62 Jahren an MI verstorben. Die Patientin arbeitet als Buchhalterin (in ihrer eigenen Tischlerei, sie leiden unter Stress wegen Fristeinhaltung), ist verheiratet, hat 2 Töchter und wohnt mit ihrem Mann zusammen. Die anamnestische Angabe deutet am ehesten auf eine hypertensive Krise hin. Alternativ kommen Hirntumor, Hirnblutung, Migräne, Clusterkopfschmerz in Betracht. Zur weiteren Abklärung würde ich gerne folgende Untersuchungen durchführen: • • • •

körperliche Untersuchung EKG, EEG Blutwerte: kl. BB, BZ, HbA1c, CRP, BSG ggf. MRT und CT-Schädel

Sollte sich der Verdacht auf eine hypertensive Krise erhärten, würde ich sie ein orales Antihypertensivums geben, vorzugsweise eine zweite Dosis des bereits verwendeten Ramipril (ACE-Hemmer). man muss den Blutdruck nicht sehr schnell absenken. da eine zerebrale Ischämiegefahr besteht Zusätzlich ich würde dann mit ihrem Hausarzt besprechen, um die Dosierung zu steigern. Falls sie Hypergykämie hat: 1. Insulingabe für akute Hyperglykämie: • Blutzucker (mg/dl) über 150 mg/dl geben wir 2 Unit kurz wirkende Insulin für jede 50 mg/dl • Beispiel: BZ= 480 mg/dl • 480 = 150 + 330 "(6,6 x 50)"

Yasi FSP Düsseldorf 43

• 6,6 x 2 Unit = 15 Unit 2. Aufrechterhaltungstherapie: • 0,1 bis 0,5 Unit pro Kg • 2/3 davon ist lang wirkende Insulin ( morgens und abends) • 1/3 davon ist kurz wirkende Insulin (vor der großen Mahlzeit) • Frau Hammers wiegt 89,8 kg • 0,5 Unit x 89,9 = 45 Unit • 30 Unit Lang wirkende Insulin (15 morgens und 15 abends) • 15 Unit kurz wirkende Insulin (vor Mahlzeit " abhängig vom Blutzucker und von der Mahlzeit".)

siehe Anhang für weitere Informationen über hypertensive Krise !!

44

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8. Frau XXXX Breiterweg () Patient/in: Frau XXXX Breiterweg 56 J. *01.02.1963 65 kg 1,57 m

04.04.2019

Allergien und Unverträglichkeiten: Nickelallergie, braune Pflaster Genussmittel und Drogen: Nikotinabusus: Nichtraucherin

Alkoholkonsum: gelegentlich (Wein)

Sozialanamnese: Angestellte in Einwohnermeldeamt, verheiratet, eine Tochter, wohnt mit ihrem Mann zusammen. Familienanamnese: Vater: gesund Mutter: GN (Dialyse, Nierentransplantation), nach einem Herz-Op verstorben Anamnese: Jetzige Beschwerden: Frau Breiterweg ist eine 56-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit gestern Abend bestehender klopfender Schmerzen in linken Flanke vorgestellt hat. Die Schmerzen seien stark und persistierend mit Ausstrahlung in den linken Unterbauch. Sie erzählte, dass die Schmerzen zum ersten Mal plötzlich beim Treppensteigen aufgetreten seien und seitdem sich bei der Bewegung verschlimmern würden. Die Schmerzen seien gleichbleibend und auf einer Schmerzskala(1-10) liege die Intensität bei 8. Sie klagte auch über Fieber (38,8 C, seit gestern Nachmittag, selbst gemessen, ohne Schüttelfrost), Übelkeit und Brechreiz (ohne Erbrechen). Zusätzlich leidet sie unter Dysurie sowie Pollakisurie. Der Gewicht sei Konstant trotz Inappetenz. Fragen nach Hämaturie und Polyurie wurden verneint. Vorerkrankungen: vor 40 J. Glomerulonephritis Seit 5 J. art. Hypertonie Vor-OP's: Mit XX J. Mit 18 J. Mit XX J.

Tonsillektomie Appendektomie Kaiserschnitt (Sectio caesarea) Yasi FSP Düsseldorf 45



Med.: Nebivolol Omeprazol

10 mg XX mg

X-X-X X-X-X

Diagnose: V.a.: Urolithiasis DD: Pyelonephritis, Nephrolithen, Ureterstenose, Niereninfarkt, Ileus, Ovarialzysten und EUG weitere Procedere: • • • • • • • •

körperliche Untersuchung stationäre Aufnahme Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, Lipase, Leberwerte U-Status Sonographie-Abdomen Rö-Abdomen IVP (AUG) ggf. Nativ-CT-Abdomen

-----------------------------------------------------------------------------------------------Andere Prüfling sagen: Pyelonephritis Fall mit ne' neuen Name aber die gleichen Info. von (Breitnaehe). Sie ist 55 Jahre alt., Sohn und Tochter, Rentnerin (früher XXXX), in Öffentlichem Dienst, Öffentliche Dienst in der Stadtverwaltung als Beruf. keine Allergie, raucht (29 py) Vater: lebt noch und leidet an aHT, MI vor zwei Jahren . Mutter: habe an einer unbekannten Nierenerkrankung gelitten und sei mit 55 Lebensjahr an M.I. gestorben . Seit 16 LJ. art. Hypertonie, Seit 20 J. rezidivierende Glomerulonephritis Nebivolol 10 mg 1-0-0 unklares Medikament für die Nieren (Markenname gegeben) Ibuprofen bei bedarf Seit gestern linkseitige Rückenschmerzen Die Schmerzen würden sich bei Treppensteigen und hätten sich im Laufe der Zeit verschlechtert. Globusgefühl sie ist 65 Jahre alt Rückenschmerzen links seit gestern Nachmittag - seit 2 Wochen bestehender Schmerzen im rechten Oberbauch vorgestellt hat. Die Patientin berichtete, dass die Schmerzen in den Rücken ausstrahlen würden. Zudem würden die Schmerzen auf einer Schmerzskala von 0 bis 10 bei 8 liegen. Des Weiteren erwähnte die Patientin, dass rezidivierende Hämaturie und Brennen und Dysurie habe. Seit gestern Abend habe sie 3 Mal Wasser gelassen. Ferner klage sie über Fieber (39,4 C), Übelkeit und wässrigen Durchfall (bisher 2 Mal). - Die Schmerzen hätten im Verlauf an Intensität zugenommen. Nykturie(dreimal gestern Abend), Diarrhö seit gestern Abend( farbe , konsitenz seien unauffällig) 46

Yasi FSP Düsseldorf

-Sie hat auch vor 3 Wochen, eine Blasenentzündung mit brennengefühl beim Wasserlassen + hämaturie. Sie hat selbst einen Antibiotika für 3 Tage eingenommen. sie hat einen Medikamenteliste dabei. 04.04.2019 (Donnerstag), 17.01.2019 (Donnerstag), -----------------------------------------------------------------------------------------------Frau Breiterweg vorstellen: Guten Tag Liebe Kollegen, "Nachname" ist mein Name.

bevor ich meine Patientin vorstelle, möchte ich Ihnen was Wichtiges mitteilen. Ich habe einen Anruf aus dem Labor bekommen, und zwar hat Frau Clausmann eine Leukozyten-Anzahl von 15500/ul. Es ist erhöht. Leukozytose kann unter anderem bei Infektionen, Medikamenten und Leukämie auftreten. Jetzt Frau Breiterweg, die ich aufgenommen habe. Sie ist 56 Jahre alt, 1,57 m "ein Meter Siebenundfünfzig" (groß) und 65 kg (schwer). Frau Breiterweg hat sich bei uns wegen seit gestern Abend bestehender, klopfender Schmerzen in der linken Flanke vorgestellt. Die Patientin hat berichtet, dass die Schmerzen erstmals plötzlich beim Treppensteigen aufgetreten sind und seitdem verschlimmern sie sich bei Bewegungen. Zudem sind die Schmerzen stark und persistierend mit Ausstrahlung in die linke Unterbauchregion. Auf einer Schmerzskala liegen die Schmerzen bei 8. Zusatzlich klagte sie uber Fieber (38,8C, seit gestern Nachmittag, selbst gemessen, ohne Schüttelfrost), Übelkeit und Brechreiz (ohne Erbrechen). Zusätzlich leidet sie unter Dysurie sowie Pollakisurie. Der Gewicht sei Konstant trotz Inappetenz. Fragen nach Hämaturie und Polyurie wurden verneint. Die Vorgeschichte ergab seit 5 Jahren arterielle Hypertonie sowie eine eine Glomeruloephritis vor 40. Sie wurde mit XX tonsillektomiert und mit 18 Jahren appendektomiert. Die Patientin ist allergisch gegen Nickel und braune Pflaster. Die Patientin nimmt Nebivolol 10 mg und Omeprazol XX mg XXX und XXX sowie regelmäßig ein Die Vegetative Anamnese ist unauffällig. In der Familienanamnese fanden sich eine GN bei der Mutter, die Dialyse gehabt hatte bis einer Nierentransplantation durchgeführt wurde. Die Mutter ist dann nach einem Herz-Op verstorben. Die Patientin ist Angestellte in Einwohnermeldeamt, ist verheiratet, hat eine Tochter und wohnt mit ihrem Mann zusammen. Die anamnestische Angabe deutet am ehesten auf Urolithiasis hin. Yasi FSP Düsseldorf 47

Alternativ kommen Pyelonephritis, Nierensteine, Ureterstenose, Niereninfarkt, Ileus, Ovarialzysten und EUG Betracht. Zur weiteren durchführen: • • • • • • • •

Abklärung

würde

ich

gerne

folgende

Untersuchungen

körperliche Untersuchung stationäre Aufnahme Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, Lipase, Leberwerte U-Status Sonographie-Abdomen (1. Wahl, kann man typische Steinschatten sehen) Rö-Abdomen IVP (AUG)( zeigt typische Aussparungen im Bereich der Steine) ggf. Nativ-CT-Abdomen

Sollte sich der Verdacht auf eine Urolithiasis erhärten, würde ich eine Schmerztherapie mit Analgetikum (Diclofenac oder Novalgin) durchführen und dann abhängig von Konkrementengröße entweder konservative oder interventionelle Therapie durchführen. Wenn der Stein kleinergleich 5 mm, dann nur konservativ mit Supportiven medikamentösen Therapie für Spontanabgang (mit Tamsulosin) und viel Flüssigkeitstrinken. Interventionelle T.: Harnableitung mit Harnleiterschienung Steinenentfernung: • • •

48

Ureterorenoskopie (URS) mit Steinentfernung Perkutane Nephrolithotomie (auch perkutane Nephrolitholapaxie, PNL) Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)

Yasi FSP Düsseldorf



9. Frau Alina Müller () Patient/in: Frau Alina Müller 35 J. *01.03.1984 62,5 kg 1,67 m

00.00.0000

Allergien und Unverträglichkeiten: Pollenallergie Genussmittel und Drogen: Nikotinabusus: ca. 2 py

Alkoholkonsum: 3 Gl. Wein/ Wo.

Sozialanamnese: Büroarbeiterin im Öffentlichen-Dienst, in festen Beziehung, keine Kinder, wohnt mit ihrem Freund zusammen. Familienanamnese: Vater: vor 2 J. MI (Stentimplantation) Mutter: Z.n. Knie-Op (vor 15 Jahren) Anamnese: Jetzige Beschwerden: Frau Müller ist eine 35-jährige Patientin, die sich wegen seit 4 Tagen bestehender zunehmender Nacken- und Kopfschmerzen vorgestellt hat. Die Patientin berichtete, dass die Schmerzen persistierend, brennend und bewegungsabhängig seien. Dazu gibt die Patientin an, dass die Schmerzen im Verlauf an Intensität zugenommen hätten. Außerdem würden die Schmerzen in den linken Arm sowie in den Kopf ausstrahlen. Zudem liege die Schmerzintensität auf einer Schmerzskala (von 0 bis 10) bei 7. Des Weiteren erwähnte die Patientin, dass sie 3 Mal Ibuprofen eingenommen, sowie Wärmekompresse verwendet habe, welches aber nur leichte Verbesserung bewirkt. Ferner klagte sie über Übelkeit, Inappetenz, Insomnie wegen der Schmerzen. Sehstörung, Fieber und ähnliche vorherige Beschwerden wurden verneint Vorerkrankungen: Seit XX Pollinose Vor-OP's: Mit XX J.

Plattenosteosynthese (Unterarm li.)

Med.: Orale Kontrazeptivum (YAZ)

0-0-1

Diagnose: V.a.: HWS-Syndrom Yasi FSP Düsseldorf 49

DD: Migräne (gewöhnliche Migräne (ohne Sehstörung/ ohne Aura), ClusterKopfschmerz, Meningitis, Glaukom, Gehirntumor weitere Procedere: • körperliche Untersuchung • Blutwerte: kl. BB, CRP, BSG • EEG • LP • MRT- und CT-Schädel -----------------------------------------------------------------------------------------------Andere Prüfling sagen: -----------------------------------------------------------------------------------------------Frau Müller vorstellen: Guten Tag Liebe Kollegen, "Nachname" ist mein Name.

bevor ich meine Patientin vorstelle, möchte ich Ihnen etwas Wichtiges mitteilen. Ich habe einen Anruf aus dem Labor bekommen, und zwar hat Herr Baumann einen Kalium-Wert von 2,6 mmol/l. (Es ist erniedrigt. Hypokaliämie kann unter anderem Herzrhythmusstörungen, Obstipation, Blasenlähmung, paralytischer Ileus verursachen. Häufige Ursachen sind renaler Verlust und Alkalose.) Jetzt Frau Müller, sie ist 35 Jahre alt, 1,67 m "ein Meter Siebenundsechzig" (groß) und 62,5 kg (schwer). Frau Müller hat sich bei uns wegen seit ca. 4 Tagen bestehender Zunehmender Nacken- und Kopfschmerzen vorgestellt. Frau Müller hat gesagt, dass diese Kopfschmerzen persistierend, brenned und Kopfbewegeungsabhängig sind. Sie sind langsam zunehmend aufgetreten und strahlen in den linken Arm sowie in den Kopf. auf einer Schmerzskala von 0 bis 10 liegen die bei 7. Die Patientin hat 3 -mal Ibuprofen sowie Wärmekompresse gegen ihre Schmerzen eingenommen, aber nur leichte Verbesserung. Außerdem klagte sie über Übelkeit, Inappetenz und Insomnie wegen der Schmerzen. Fragen nach Sehstörung, Fieber und Emesis wurden verneint. Ähnliche Symptome in Vergangenheit wurden auch verweigert. Die Vorgeschichte ergab nur eine Pollinose und Plattenosteosunthese im linken Unterarm. Außer oralen Kontrazeptivum (YAZ) nimmt die Patientin keine Medikamente regelmäßig ein. Sie raucht 3-5 Zigaretten/Tag seit ca. 10 Jahren (ca. 2 py) und trinkt 3 Gläser Wein pro Woche. 50

Yasi FSP Düsseldorf



In der Familienanamnese fanden sich MI bei der Vater und Knie-OP bei der Mutter. Die Patientin arbeitet als Büroarbeiterin im Öffentlichen-Dienst, sie ist in festen Beziehung, hat keine Kinder und wohnt mit ihrem Freund zusammen. Die anamnestische Angabe deutet am ehesten auf ein HalswirbelsäuleSyndrom hin. Dafür spricht die Langjährige Tätigkeit in Büro. Alternativ kommen Zervikaler Bandscheibenvorfall, Berufskrankheit der Halswirbelsäule, gewöhnliche Migräne, Cluster-Kopfschmerz, Meningitis, Glaukom und Gehirntumor in Betracht. Zur weiteren Abklärung würde ich gerne folgende Untersuchungen durchführen: • • • • •

körperliche Untersuchung EKG, EEG Blutwerte: kl. BB, BZ, HbA1c, CRP, BSG HWS-Nativröntgen in 2 Ebenen ggf. MRT- und CT- Kopf und Nacken

Sollte sich der Verdacht auf eine hypertensive Krise erhärten, würde ich sie eine Physiotherapie (Krankengymnastik) verordnen. Das ist gut für die Schmerzlinderung und Muskelentspannung. Analgetikum und Muskelrelaxantien, Andere Therapiewiese ist Thermotherapie durch "Rotlicht" (Infrarotbehandlung) und erwärmte Kissen oder Kompressen Bemerkungen: Migräne mit Aura: klassische Migräne Migräne ohne Aura: gewöhnliche Migräne HWS-Syndrom: 1. Ursache:

durch degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule, die zur Reizung der zervikalen Spinalnerven (zB: durch Spondylose, Osteophyten, Trauma usw.) führen. 2. Typischen Symptomen zählen u.a.:

Hals- bzw. Nackenschmerzen, häufig mit Ausstrahlung in den Arm Myogelosen Schwindel Kopfschmerzen Parästhesien, Hypästhesien (Kribbeln, Taubheitsgefühl) Sehstörungen Ohrgeräusche 3. Therapie: (nicht einfach)

siehe oben

Yasi FSP Düsseldorf 51

10.

Herr Theo Sabrosky

(spricht sehr schnell und sagt viele unwichtige Sachen) Patient/in: 30.10.2018 Herr Theo Sabrosky 57 J. * 01.07.1961 1,83 m 74,3 kg Allergien und Unverträglichkeiten: keine Allergie. Genussmittel und Drogen: Nikotinabusus: 40 py

Alkoholkonsum: 3-4 Fl. Bier tgl.

Sozialanamnese: Arbeitslos seit 5 J.(früher ???), geschieden, hat eine Tochter, lebt allein. Familienanamnese: Vater: Kolorektalkarzinom, Mutter: gesund, Großvater: mit 70 J. an Magenkarzinom verstorben. Anamnese: Jetzige Beschwerden: Herr Sobrotzky ist ein 57-jähriger Patient, der sich ei uns wegen seit 3 Monaten bestehender, diffuser, progredienter Schmerzen im Oberbauch. Zudem seinen die Schmerzen ziehend und gürtelförmig. Er berichtete, dass die Schmerzen sich besonders in den letzten 2-3 Wochen verschlechtert hätten. Auf einer Schmerzskala (von 0 bis 10) gehe die Schmerzintensität bis 7-8. Ferner klagte er über hellen, glänzenden Durchfall (2-3 täglich), Nausea, Nachtschweiß und dunklen Urin. Außerdem bestünde es eine Gewichtabnahme von 10 kg innerhalb 5 Wochen aufgrund der Inappetenz. Vorerkrankungen: keine Vor-OP's: vor 25 J.

Beinfraktur-OP (Autounfall, Bluttransfusion)

Med.: keine Diagnosen: V.a. chronische Pankreatitis. DD: Choledocholithiasis, Pankreaskarzinom. weitere Procedere: •

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körperliche Untersuchung

Yasi FSP Düsseldorf

• • •

Sonographie-Abdomen EKG Blutwerte: kl. BB, Elektrolyte, CRP, BSG, BZ, Amylase, Lipase, GOT, GPT, Bilirubin

-----------------------------------------------------------------------------------------------Andere Prüfling sagen -----------------------------------------------------------------------------------------------Herr Sabrosky vorstellen: Guten Tag Liebe Kollegen, "Nachname" ist mein Name.

bevor ich meine Patientin vorstelle, möchte ich Ihnen etwas Wichtiges mitteilen. Ich habe einen Anruf aus dem Labor bekommen, und zwar hat Herr Müller einen Blutzuckerspiegel von 40 mg/dl. (Es ist signifikant erniedrigt. Hypoglykämie kann unter anderem Schwitzen, Palpitation,Tachykardie, Sehstörungen, kramfanfälle eben Koma verursachen. Häufige Ursachen sind Überdosierung von Insulin bzw. oralen Antidiabetika.) Jetzt Herr Sabrosky, sie ist 35 Jahre alt, 1,83 m "ein Meter Dreiundachtzig" (groß) und 74,5 kg (schwer). Herr Sabrosky hat sich bei uns wegen seit 3 Monaten bestehender, diffuser, progredienter Schmerzen im Oberbauch vorgestellt. Herr Sabrosky hat die Schmerzen als ziehend und krampfartig beschrieben. er sagte, dass die Schmerzen sich seit 3 Wochen verschlechtern haben. Auf einer Schmerzskala (von 0 bis 10) liegen die Schmerzen bei 7-8. er klagte über hellen, glänzenden Durchfall (2-3 täglich), Nausea, Nachtschweiß und dunklen Urin. Außerdem bestünde es eine Gewichtabnahme von 10 kg innerhalb 5 Wochen aufgrund der Inappetenz. Frage nach Fieber wurde verneint. Die Vorgeschichte ist unauffällig bis auf eine Beinfraktur -OP vor 25 Jahren. Die Patientin nimmt keine regelmäßig ein. Die Vegetative Anamnese ergab eine massive Nikotinabusus von 40 packyears und einen starken Alkoholkonsum von 3-4 Flachen Bier täglich. In der Familienanamnese fanden sich Kolorektalkarzinom bei dem Vater und Großvater ist mit 70 Jahren an Magenkarzinom verstorben. Die Patientin ist arbeitslos seit 5 Jahren, ist geschieden, hat eine Tochter und wohnt alleine.

Yasi FSP Düsseldorf 53

Die anamnestische Angabe deutet am ehesten auf eine chronische Pankreatitis hin. Alternativ kommen Pankreaskarzinom, Pseudozysten und ulcus ventriculi in Betracht. Zur weiteren durchführen: • • • • • • •

Abklärung

würde

ich

gerne

folgende

Untersuchungen

körperliche Untersuchung Blutwerte: kl. BB, CRP, BSG, BZ, HbA1c, Lipase, Amylase, Leberwerte Stuhldiagnostik (Messung der Elastase-1-Konzentration im Atuhl Sonographie-Abdomen , EKG pH-Meter MRCP ggf. CT-Abdomen mit Kontrastmittel

Sollte sich der Verdacht auf einen chronische Pankreatitis erhärten, würde ich nach der Ursache eine stationäre Therapie durchführen. Strikte Alkohol- und Rauchkarenz Kleine und häufige Mahlzeiten, kohlenhydratreich und fettarm PPI (z.B. Pantoprazol ) zur Stressulkusprophylaxe Analgasie Enzymen-Ersatz Theapie ggf. operative Behandlung

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Yasi FSP Düsseldorf



Fragen von der Patienten 1.

Frau Rosemarie Hagen Fragen:

Antworten:

2.

Patientin spricht über viele Sachen

3.

Was habe ich?

- ich habe nichts gesagt einfach nur zuhören und dann zwischen Frage gestellt aber sehr emphatisch und lächerlich, nicht gezeigt das ich bin sauer oder so. Aber wenn ich Frage gestellt dann Patientin antwortet mir ganz gut und deutlich. - Alle diese Informationen sind sehr wichtig aber ich möchte mich jetzt auf Ihre Beschwerden konzentrieren. Können Sie mir diese Beschwerden genauer beschreiben? Frau Hagen, Ich verstehe ganz genau, dass Sie die Ursache Ihrer Beschwerde möglichst schnell wissen möchten. Aber ich kann Ihnen zurzeit leider nur zu wenig sagen. ist eine bildgegebene Untersuchung des Bauches. es ist schmerzlos und strahlenlos. dadurch kann der Arzt verschiedene Bauchorgane beurteilen, zum Beispiel die Leber, die Nieren und die Milz. es ist eine der beste Untersuchungen zur Diagnose von Erkrankungen. Wegen Ihren Beschwerden müssen Sie bei uns bleiben für weitere Untersuchungen und Behandlung. Kann das jemand anderes bringen? Wir sind hier um Ihnen zu helfen, machen Sie sich keine Angst bitte :) das ist zu früh jetzt zu entscheiden. ich informiere Sie alles nach der Untersuchungen.

4.

x2

Was ist Bauchultraschall?

5.

Soll ich hier bleiben, Ich will nach Hause zurückfahren, um meine Sachen zu bringen und bla bla...ich habe sie beruhigt.

6.

Soll ich operiert werden?

7.

Frau Maria Stettner

8.

Fragen:

Antworten:

Ist es wegen dem Essen?

Es könnte sein, ich kann es jetzt leider weder bestätigen noch ausschließen. Na ja, Methadon wird in der Medizin im Rahmen der als Heroin-Therapieeinrsatz genutzt. Es kann die Entzugssymptome sehr gut reduzieren. Es ist nicht einfach für Sie, wie schaffen Sie das?.. :S Beim Einsatz von Methadon muss man die Dosierung sehr gut beachten. Auf jeden Fall

9.

x4

Wissen Sie was ist Methadon Programm?

10.

x4

Ist Methadon gefährlich? Kann man davon verzichten?

Yasi FSP Düsseldorf 55

11.

x3

Habe ich Krebs wie meine Mutter?

12.

x3

Mein Vater war jung als er gestorben ist, ist das richtig wegen Herzinfarkt? Sterben junge Leute schon deswegen? Was machen Sie für mich?

13.

Sie leidet an chronischen Husten, deswegen fragte ich, ob sie beim anderen Arzt ist und eine Diagnose festgestellt wurde? Dann erklärt sie, dass sie rauche und gefragt hat, ob es Raucher Husten sein kann? Sie hatte eine Geburt mit Saugglocken. dann fragte die Patientin: Ist diese ein Operation? Können Sie mit Ultraschall wissen ob ich Krebs habe?

14.

15.

16.

Was sind die Labor Untersuchungen für mich?

17.

18.

19.

ist es ein langsames AusschleichenProgramm. nach dem Programm sollte ihre Tochter hoffentlich Drogen und Methadon frei. :) Na ja! Ich verstehe Ihre Sorge. Aber Man sollte nicht nur an die schlimmste Ursache denken. Um ehrlich zu sein, ist Krebs nicht 100% ausgeschlossen, aber Ihre Beschwerde könnte auch viele andere Gründe haben. Ich rate Ihnen, dass Sie möglichst positiv denken. Tut mir Leid. Es war bestimmt schwer für Sie. ehrlich gesagt, Herzinfarkt ist häufiger bei älteren Menschen. aber es kann natürlich bei Jüngeren passieren. Frau Stettner , Ich erkläre Ihnen jetzt, was wir machen sollen. Also zuerst, wegen Ihren Beschwerden müssen Sie bei uns bleiben für weitere Untersuchungen und Behandlung. Jetzt mache ich die körperliche Untersuchung, Also höre ich Ihr Herz und Lungen ab, dann untersuche ich Ihren Bauch zuerst körperlich dann mit Ultraschall. Ich brauche auch Labor Untersuchung, deswegen nehme ich Ihnen dann Blut ab. Es könnte sein, ich empfehle Ihnen dass wir eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs durchführen lassen.

Vakuumextraktion wird bei vaginal operativen Entbindungen (Geburt) in der Geburtshilfe eingesetzt. Ultraschall kann und eine große Schritt bei der Diagnose geben. Aber nach dem Ultraschal kann ich Ihnen sagen, ob wir weitere bildgegebene Untersuchungen brauchen. also im Labor bitten wir um mehrere Werte, wie; Entzündungsparameter, Leberwerte, Nierenwerte usw.

Frau Melanie Becker x3 56

Fragen:

Antworten:

Mein Vater hat grünen Star, Was ist das? ist das erblich?

Es ist eine Augenkrankheit und passiert öfter bei älteren Menschen, Die Behandlung

Yasi FSP Düsseldorf



Muss mein Vater wegen grünen Star operiert werden? ist das gefährlich? Sie hat mich gebieten, über Verdachtsdiagnose und Ursachen zu erklären. Das war einfach.

20.

21.

22.

Die letzte Aufklärung war Abdomen Sonographie.

23.

Patientin hat am Anfang des Gesprächs gefragt, ob wir eine Magenspiegelung durchführen werden? und am Ende, welche Therapie. Was machen Sie jetzt?

24. 25.

26.

Meine Mutter hat Hühnerauge, ist es erblich?

27.

Sie hat gefragt ob sie in die Krankenhaus bleiben muss?

ist abhängig von Symptome und Stadium der Krankheit. Und er soll regelmäßig einen Augenarzt aufsuchen. es geht um einen erhöhten Augeninnendruck. Ob es erblich ist, ist es derzeit nicht nachgewiesen. Frau Becker, Ich bin leider kein Augen Arzt und das weiß ich nicht, Auf jeden Fall muss der Augenarzt ihn alles erklären. Frau Becker, Ihre Beschwerden könnten viele Gründe haben. wahrscheinlich haben sie Entzündung oder Geschwür im Magen oder im Darm. ich kann mehr nach der Untersuchungen Ihnen sagen. Abdomen Sonographie oder Bauchultraschal ist eine bildgegebene Untersuchung des Bauches. Es ist schmerzlos und strahlenlos. dadurch kann der Arzt verschiedene Bauchorgane beurteilen, zum Beispiel die Leber, die Nieren und die Milz. es ist eine der beste Untersuchungen zur Diagnose von Erkrankungen. Wahrscheinlisch ja, Magenspiegelung ist sehr hilfreich für die Diagnose. aber zunächst machen wir die körperliche Untersuchung, Labor und Ultraschal. Dann gucken wir, wie es weiter geht. Frau Becker, Ich erkläre Ihnen jetzt, was wir machen sollen. Also zuerst, wegen Ihren Beschwerden müssen Sie bei uns bleiben für weitere Untersuchungen und Behandlung. Jetzt mache ich die körperliche Untersuchung, Also höre ich Ihr Herz und Lungen ab, dann untersuche ich Ihren Bauch zuerst körperlich dann mit Ultraschall. Ich brauche auch Labor Untersuchung, deswegen nehme ich Ihnen dann Blut ab. Hühnerauge ist eigentlich eine lokale Verhornungsstörung der Haut (Schwiele), die als Folge einer chronischen mechanischen Reizung (Druck, Reibung) der betroffenen Hautpartie entsteht. also nein, es ist nicht erblich. Frau Becker, wegen Ihren Beschwerden müssen Sie bei uns bleiben für weitere Untersuchungen und Behandlung. Kann jemand anderes Ihre Sachen bringen? Wir sind hier um Ihnen zu helfen, machen Sie Yasi FSP Düsseldorf 57



28.

Was ist Ulcus?

29.

Was ist H. Pylori?

30.

Was ist Meläna? Ich habe Gastrointestinaltrakt blutung erklärt und wie ein ulcus zu Meläna oder Hämatemesis kommen könnten.

31.

Die Patientin hat viel geredet und ich musste sie unterbrechen. Sie fragt auch viel durch die Anamnese

32.

sich keine Angst bitte :) Ulcus ist ein Geschwür, und bei Ihnen wahrscheinlich ist die Magenschleimhaut betroffen. er passiert wegen chronischer Entzündung der Magenschleimhaut. die Entzündung könnte durch Infektionen, Medikamente, erhöhten Mangel von Magensäure verursacht werden. Helicobacter pylori ist ein Bakterium, das Magengeschwür verursacht kann. Meläna heiß auf Deutsch Teerstuhl. Aufgrund des Geschwürs könnte es Zur kleinen Blutung im Magen kommen. Das Blut wird dann mit dem essen verdaut, das macht den Teerstuhl. oder beim Erbrechen kann man hellen Blutspur sehen. Man muss einfach zuhören. Wenn kein genug Zeit bleibt, muss man sagen " Ich möchte alle Ihre Fragen gerne beantworten. aber können wir das am Ende machen. ich muss jetzt die wichtigen Informationen über ihre sammeln.

Herr Paul Breitner Fragen: Soll ich hier bleiben?

Antworten:

wegen Ihren Beschwerden müssen Sie bei uns bleiben für weitere Untersuchungen und Behandlung. Kann jemand anderes Ihre Sachen bringen? Wir sind hier um Ihnen zu helfen, machen Sie sich keine Angst bitte :) ich habe Angst, weil meine Mutter Na ja! Ich verstehe Ihre Sorge, Herr an HI gestorben ist! Breitner. Aber Man sollte nicht nur an die schlimmste Ursache denken. Um ehrlich zu sein, ist MI nicht 100% ausgeschlossen, aber Ihre Beschwerde könnte auch viele andere Gründe haben. Ich rate Ihnen, dass Sie möglichst positiv denken. Was machen Sie für mich? Herr Breitner, Ich erkläre Ihnen jetzt, was wir machen sollen. Also zuerst, wegen Ihren Beschwerden müssen Sie bei uns bleiben für weitere Untersuchungen und Behandlung. Jetzt mache ich die körperliche Untersuchung, Also höre ich Ihr Herz und Lungen ab. Ein EKG wird geschrieben. Ich brauche auch Labor Untersuchung, deswegen nehme ich Ihnen dann Blut ab.

33.

34.

35.

58

Yasi FSP Düsseldorf

Der Patient wollte über EKG wissen

36.

37.

beim EKG-Schreiben werden 4 Extremitätenkabel und 6 Brustkabel auf der Haut fixiert, dadurch wird die elektrischen Aktivitäten von Herzmuskel auf einem Platt aufgezeichnet. Es ist schnell, schmerzlos.

Frau Petra Westphalen Fragen:

Antworten:

38.

Die Patientin hat sowohl nach Endometriose, Total Op als auch weitere diagnostische Schritte gefragt. Meine Mutter hatte Total-OP. hat es mit meiner Endometriose zu tun?

39.

Diagnose? und Therapie? Was habe ich? habe ich Thrombose?

40.

Was machen Sie für mich? erklären die Maßnahmen ( CTSchädel, Duplexsono.)

Endometriose: ist eine häufige, gutartige, oft schmerzhafte chronische Erkrankung von Frauen, bei welcher der Gebärmutterschleimhaut ähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutterhöhle vorkommt. Total-OP: Operative Entfernung der Gebärmutter und Eierstöcke kann die Schmerzen von Endometriose bei über 80% der Fälle helfen. Frau Westphalen, Ich verstehe ganz genau, dass Sie die Ursache Ihrer Beschwerde möglichst schnell wissen möchten. Aber ich kann Ihnen zurzeit leider nur zu wenig sagen. ich kann mehr nach der Untersuchungen Ihnen sagen. Die Duplex-Sonographie ist ein nichtinvasives Untersuchungsverfahren. es ist wie die Ultraschaluntersuchung. durch die Ultraschallinformation werden Blutgefäße als Schnittbild darstellen. Wir beurteilen dann die Durchblutung. CT-Schädel: CT ist Abkürzung für Computertomographie, eine bildgegebene diagnostische Maßnahme. es ist schmerzlos aber hat Strahlung. Sie liegen auf einer Liege, die langsam in ein Gerät fährt. wir beurteilen dann ihr Gehirn und ihre Gefäße

41.

ob sie die Pille weiter einnehmen kann? Ich habe Angst wen ich die Pille absetze, bekomme ich dann Schmerzen

42.

Weil Ihre Beschwerden durch Venenthrombose verursacht werden könnten. Ich empfehle Ihnen, dass Sie die Pille-Einnahme bis nach der Diagnose pausieren. dann sagen wir Ihnen genau Bescheid.

Frau Henrike Meyer

43.

Fragen:

Antworten:

Als die Pat. auf den Stuhl gesessen ist, hat mir gefragt

:) Yasi FSP Düsseldorf 59



44.

45.

3x

:Würden Sie etwas Wasser trinken? Ich habe mich dann gewundert und habe gesagt : jaaaa, gern, das wäre sehr nett von Ihnen Die Pat. hat nicht viele Fragen gestellt, sondern musste ich viele Fragen stellen um die Informationen zu sammeln. Sie hat auch leise und manchmal unklar gesprochen, deswegen habe ich nach alles gefragt, das ich nicht verstanden habe. (Bitte immer nach fragen.....) Trotzdem war sie sehr nett und hilfreich. Mein Bruder hat Frührente bekommen. ich möchte auch Frührente bekommen. (Sie hat mehrere Male um "Frührente" gebeten, ich habe gesagt: Könnten Sie bitte erklären den Grund erklären? wahrscheinlich wegen Stress)

46.

47.

x4

48.

x2

60

Ich möchte nicht mehr arbeiten :( Die Patientin war damit nicht zufrieden und sagte jetzt muss ich sehr lange warten bis ich Frührente bekomme. Am Ende des Gesprächs hat sie mir die Tischuhr gezeigt und gefragt: Was habe ich und was haben Sie für mich vor? Ich habe 2 min alles abklärt und am Ende ihr alles Gute und viel Besserung gewünscht.

Was habe ich? Ist es gefährlich?

Yasi FSP Düsseldorf

:)

Frau Meyer wir haben noch keine Diagnose gestellt, ohne Diagnose können wir nichts sagen. ich verstehe, dass Sie unter Druck sind und viel Stress auf der Arbeit haben. Auf jeden Fall ist es nicht meine Entscheidung. Ich werde später darüber mit meinem Oberarzt sprechen. Sie kriegen von uns einen Brief zu ihrem Hausarzt. Normalerweise bespricht er es mit dem Betriebsarzt und sie entscheiden dann ob sie Frührente bekommen. bitte seien Sie geduldig, hoffentlich finden wir nach der Diagnose eine gute Lösung für Sie :). Frau Meyer, Ich erkläre Ihnen jetzt, was wir machen sollen. Also zuerst, wegen Ihren Beschwerden müssen Sie bei uns bleiben für weitere Untersuchungen und Behandlung. Jetzt mache ich die körperliche Untersuchung, Also höre ich Ihr Herz und Lungen ab, dann mache ich eine Neurologische Untersuchungen (also ich untersuche ihre Bewegungen, Reflexe, Auge, Hören, usw.). Ich brauche auch Labor Untersuchung, deswegen nehme ich Ihnen dann Blut ab. Frau Meyer, Ich verstehe ganz genau, dass Sie die Ursache Ihrer Beschwerde möglichst schnell wissen möchten. Aber ich kann Ihnen zurzeit leider nur zu wenig sagen. ich kann mehr nach der Untersuchungen Ihnen sagen. Ich rate Ihnen, dass Sie möglichst positiv denken.

49.

Was bedeutet KU?

50.

sie hatte die Liste der Medikamente auf einem Zettel dabei. Sie fragte dann sind diese Medikamente genug?

also Frau Meyer, Ihre Beschwerden könnten vielleicht wegen der unzureichenden Therapie. Aber es könnte auch durch andere Ursachen verursacht. Deswegen sollen wir einige Untersuchungen durchführen lassen. finanziert allein alle Lebenskosten man muss Empathie zeigen!! ich verstehe das, das ist bestimmt schwer. wie schaffen sie das? Es ist nicht einfach zu Hause um die Familie zu kümmern und gleichzeitig zu arbeiten. Sie sind echt Superfrau. Habe ich auch Raucherbein? das können wir nicht ausschließen, zunächst müssen wir alle notwendigen Untersuchungen durchführen. Ich habe die Patientin nach Das darf ich leider nicht machen. sonstige Drogenkonsum gefragt(cannabis-wurden verneint) dann fragte sie mir, falls ich Ihnen eine Rezept dafür schreiben kann.

51.

52.

53.

54.

Muss ich hier bleiben

55.

Was ist ein EKG?

56.

57.

Ich kann das vor der Untersuchung nicht entschieden. Es hängt davon ab. Frau Meyer, die Untersuchungen dauert ein bisschen also bitte seien Sie geduldig. beim EKG-Schreiben werden 4 Extremitätenkabel und 6 Brustkabel auf der Haut fixiert, dadurch wird die elektrischen Aktivitäten von Herzmuskel auf einem Platt aufgezeichnet. Es ist schnell, schmerzlos.

Frau Silvia Hammers x2

Fragen:

Antworten:

Was ist Staublunge?

Die Pneumokoniose oder Staublunge entsteht durch Inhalation von anorganischen Stäuben. Es kommt zu Lungenveränderungen, die zur Lungenfibrose führen können. ich brauche zunächst Sie körperlich zu untersuchen. und nach der Labor Ergebnisse kann ich Ihnen bescheid geben. Frau Hammers, Ich erkläre Ihnen jetzt, was wir machen sollen. Jetzt mache ich die körperliche Untersuchung, Also höre ich Ihr Herz und Lungen ab, dann mache ich eine Neurologische Untersuchungen (also ich untersuche ihre Bewegungen, Reflexe,

Muss ich hier bleiben?

58.

59.

?!! ( ich untersuche Sie körperlich :))

x2

Weitere Prozeduren?

Yasi FSP Düsseldorf 61

Im Mitte des Gesprächs war sie zunehmend unruhig wegen der Schmerzen und musste ich fragen, ob sie Schmerzmittel braucht. Aber sie hat es abgelehnt und gut angehalten. CT Aufklärung

60.

61.

62.

Auge, Hören, usw.). Ich brauche auch Labor Untersuchung, deswegen nehme ich Ihnen dann Blut ab. ggf. lasse ich eine MRT des Schädel durchführen. :S

CT ist Abkürzung für Computertomographie, eine bildgegebene diagnostische Maßnahme. es ist schmerzlos aber hat Strahlung. Sie liegen auf einer Liege, die langsam in ein Gerät fährt.

Frau XXXX Breiterweg Fragen:

Antworten:

63.

Kann ich was gegen die schmerzen kriegen?

64.

Soll ich hier bleiben?

Frau Breiterweg, ich merke, dass Sie starke Schmerzen haben, aber bevor die Untersuchungen kann ich Ihnen leider kein Schmerzmittel geben. Das ist wichtig für die richtige Diagnose. Aber ich versuche das Gespräch ganz schnell zu beenden. bitte halten Sie die Schmerzen für kurze Zeit aus. wegen Ihren Beschwerden müssen Sie bei uns bleiben für weitere Untersuchungen und Behandlung. Kann jemand anderes Ihre Sachen bringen? Wir sind hier um Ihnen zu helfen, machen Sie sich keine Angst bitte :)

65.

Frau Alina Müller Fragen:

66.

x2

67.

68.

62

Müssen Sie Nervenwasser entnehmen?

Antworten:

das kann ich jetzt nicht sagen. wir warten zuerst auf die Blutuntersuchung und die bildgegebene diagnostische Maßnahmen. danach geben ich ihnen Bescheid, falls wir andere Maßnahmen brauchen. Soll ich hier bleiben, darf ich nach ich brauche zunächst Sie körperlich zu Hause? untersuchen. und nach der Labor Ergebnisse kann ich Ihnen bescheid geben. Was machen sie mit mir? also zuerst kommt die körperliche Untersuchung. dann nehme ich Ihnen Blut ab. ich brauche ein Röntgenaufnahme des Halses. ggf. lasse ich ein CT-Hals-Schädel durchführen. Yasi FSP Düsseldorf

69.

Was machen sie bei der körperlichen Untersuchung?

70.

Was bedeutet apparative Diagnostik?

71.

Ich muss morgen viel erledigen. Darf ich nach Hause?

72.

Also höre ich Ihr Herz und Lungen ab, dann mache ich eine Neurologische Untersuchungen (also ich untersuche ihre Bewegungen, Reflexe, Auge, Hören, usw.) apparative Untersuchung ist alle diagnostische Verfahren, die mithilfe von Geräten durchgeführt werden. Zur apparativen Untersuchung gehören u.a. EKG, CT, MRT, Röntgenuntersuchung, Labordiagnostik, Sonografie, Angiografie, Ultraschall bitte seien Sie geduldig, nach der Labor Ergebnisse kann ich Ihnen bescheid geben. wahrscheinlich dürfen Sie nach Hause gehen.

Herr Theo Sabrosky Fragen:

Antworten:

Der Patient sagt nur das er gegen :S er meinte Witz zu machen, da das seine Wasser allergisch ist (aber das ist Freunde zu ihm sagen. Sie meinen er trinkt keine Allergie zu viel Bier und muss deswegen häufig zur Toilette . Der Patient war sehr nett , ruhig :) und hat deutlich gesprochen. Er hat mir gefragt, was ich mit Frau Sabrosky, Ich erkläre Ihnen jetzt, ihm machen will? was wir machen sollen. Also zuerst, wegen Ihren Beschwerden müssen Sie bei uns bleiben für weitere Untersuchungen und Behandlung. Jetzt mache ich die körperliche Untersuchung, Also höre ich Ihr Herz und Lungen ab, dann untersuche ich Ihren Bauch zuerst körperlich dann mit Ultraschall. Ich brauche auch Labor Untersuchung, deswegen nehme ich Ihnen dann Blut ab. ich lasse auch ein EKG schreiben. falls wir andere Untersuchungen brauchen, gebe ich Ihnen Bescheid. Was chronische Pankreatitis das heißt eine anhaltende Entzündung der bedeutet? Bauchspeicheldrüse, die Zur Drüsenunterfunktion führt. Er hatte Angst, dass er Krebs hat Na ja! Ich verstehe Ihre Sorge. Aber Man (ich musste ihn beruhigen) sollte nicht nur an die schlimmste Ursache denken. Um ehrlich zu sein, ist Krebs nicht 100% ausgeschlossen, aber Ihre Beschwerde könnte auch viele andere Gründe haben. Ich rate Ihnen, dass Sie möglichst positiv denken was Apparative Diagnose apparative Untersuchung ist alle bedeutet. diagnostische Verfahren, die mithilfe von

73.

74. 75.

76.

77.

78.

Yasi FSP Düsseldorf 63

Geräten durchgeführt werden. Zur apparativen Untersuchung gehören u.a. EKG, CT, MRT, Röntgenuntersuchung, Labordiagnostik, Sonografie, Angiografie, Ultraschall

64



Yasi FSP Düsseldorf



Fragen bezüglich der Patienten 79.

Frau Rosemarie Hagen Fragen:

Antworten:

Fragen nach Name, Gewicht, Geburtsdatum, Größe, nach allen Anamnese und dann VD, DD

"das ist üblich zu fragen"

2.

Was muss man beachten, wenn der Patient Nickelallergie hat?

3.

Strahlen die Schmerzen aus?

4.

Warum nimmt sie diese Therapie (Aspirin)?

der Patient muss nickelhaltige Gegenstände oder nickelhaltige Lebensmittel vermeiden. bei Osteosynthese vermeiden wir nickelhaltigen Nägel und Schrauben. ich habe gesagt das die Patientin nein sagte aber trotzdem hat sie schulterschmerzen ( wegen Golfspiel) und meiner Meinung nach sind die Schmerzen direkt mit der Verdachtsdiagnose (Cholezystitis) verknüpft als Prophylaxe

5.

Kann Aspirin den Magen schaden?

6.

Wofür nimmt man Aspirin außer diesem Fall?

1.

x2

7.

x2

Ist sie übergewichtig? fragen nach BMI

8.

x2

Ist sie prädisponiert für die Verdachtsdiagnose (Cholezystolithiasis)?

9.

ist Alkoholgehalt von Champagne hoch?

10.

Wie sah die allergische Reaktion aus?

Ja natürlich, deshalb sollten Personen bei einer Aspirin-Behandlung gleichzeitig magenschützende Medikamente einnehmen. wie z.B: Pantozol Reinfarktprophylaxe akuter MI TIA als Schmerzmittel (Kopf-, Zahn- oder Regelschmerzen) Fieber ja sie ist übergewichtig. (1,63 m und 80 kg) BMI = Körpergewicht (kg) dividiert durch Körpergroße (m2 ,Quadratmeter) = 80/1,63/1,63= 30,11 ja, Die wichtigsten Risikofaktoren werden mit den sogenannten "6 f" zusammen gefasst: fat (Adipositas) female (weibliches Geschlecht) fair (heller Hauttyp) fourty (Alter > 40 Lebensjahre) fertile (Schwangerschaft) family (familiäre Disposition) nein, Welches deutsches Getränk hat einen höhen Alkoholgehalt? Whisky, Schnäpse 40 Vol % Urtikaria und Pruritus Yasi FSP Düsseldorf 65



Woran leidet die Familie?

11.

12.

x2

13.

Fragen nach dem Patientenvorstellung: VD?, DD? Maßnahmen?

Vater: Apoplexie, sitz im Rollstuhl, wohnt im Altenheim Mutter: Diabetes mellitus VD: Cholezystolithiasis DD: Pankreatitis, MI, Ulkus Krankheit •

• • • • • 14.

Was erwarten Sie von der körperlichen Untersuchung?

15.

Was sehen sie bei Sonographie?

Labor: Blutbild (Hb, hämatokrit), Entzunündungsparameter, CholestaseParameter, Amylase, Lipase EKG (um MI auszuschließen) Röntgen-Abdomen Sonographie-Abdomen MRCP ERCP

Courvoisier-Zeichen: nach Lage der Gallensteine eine prall gefüllte, schmerzlose Gallenblase palpiert). Murphy-Zeichen: ausgelöst oder ein Ikterus festgestellt werden. Schmerzen, Fieber und Schüttelfrost Sonographie bei akuter Cholezystitis: • •

• • • 16. 17.

x3

Sie habe mir erklären was Saum ist? Was planen Sie? Fragen nach Behandlung, Andere medikamentöse Therapie?

Freie Flüssigkeit neben der Gallenblasewand = Exudat im Leberebett Zunächst körperliche Untersuchung und Sonographie des Abdomens. dann kommt Blutuntersuchung. (Entzündungsarameter, Leberwerte, Lipase und Amylase). Ich möchte auch ein EKG schrieben. falls ich die Diagnose festgestellt habe, nehme ich die Patientin auf. Bei einer Choledocholithiasis ist die ERCP Therapie der Wahl, ggf. Cholezystektomie. •

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Yasi FSP Düsseldorf

vergrößerte Gallenblase Ausgeprägte Verdickung und Auflockerung der Gallenblasenwand; Exsudat im Leberbett (hypodenser Saum). schallauslöschendes Konkrement im Gallenblasenlumen. Dreischichtung der Blasengallenwand echoarmer Flüssigkeitsaum

falls Cholezystektomie kontraindiziert oder abgelehnt, können wir bei Steinen unter 2 cm Durchmesser eine medikamentöse Litholyse (Auflösung) planen aber dann das



• •

18.

x2

Über ERCP Untersuchung erzählen ERCP; warum? erklären Sie?





• •



• •

können Sie sofort eine Cholezystektomie durschführen? Welche Analgetikum bevorzuge für diese Patient? ( Fragen nach Dosierung, Komplikationen!)

19. 20.

Rezidiv ist bei diesem Vorgehen allerdings sehr hoch. Medikamente: Ursodeoxycholsäure oder Chenodesoxycholsäure. alternative Behandlungsmethode ist die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL), bei der die Gallensteine durch Applikation von Stoßwellen verkleinert werden. Die endoskopische retrograde Cholangiopankreatikographie ist ein endoskopisches Verfahren zur Darstellung und Untersuchung der Gallen- und Pankreasgänge. Die Darstellung erfolgt dabei durch lokale Applikation von Kontrastmittel unter Durchleuchtung mit einem Bildwandler. Der Patient wird vor dem Eingriff nüchtern belassen. Vor der ERCP erfolgt eine Sedierung (z.B. mit Benzodiazepinen) und die Spasmolytikumsgabe. Mithilfe eines Endoskops wird die Papilla duodeni major im Duodenum aufgesucht. Über die Papille sind mittels einer Sonde der Ductus choledochus und der Ductus pancreaticus erreichbar. Diese werden mit Kontrastmittel aufgefüllt und unter Durchleuchtung mit Röntgenstrahlung dargestellt. retrograd bedeutet, dass das Kontrastmittel in die Gegenrichtung des Flussrichtung von Gallensäure gespritzt wird. Risiko einer Post-ERCP-Pankreatitis Die Cholezystektomie bzw. ERCP sollten im symptomfreien Intervall, d.h. nach Behandlung und Abklingen einer Gallenkolik oder Cholezystitis erfolgen.

nein das sollte im symptomfreien Intervall, zunächst AB-gabe leichte Kolik: Novalgin 1g + Putylscopolamin i.v schwere Koliken: 50 - 100 mg Pethidin + 20 mg Putylscopolamin CAVE: (Morphinderivate (außer Pethidin, Yasi FSP Düsseldorf 67



Buprenorphin und Tramadol) können zu Spasmen des Musculus sphincter oddi führen und so die Symptomatik verschlimmern) 21.

Frage nach Litholyse?

1. medikamentöse Litholyse (Auflösung): • bei Steinen unter 2 cm Durchmesser. • Das Rezidiv ist sehr hoch. • Medikamente: Ursodeoxycholsäure oder Chenodesoxycholsäure. 2. extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL): • Die Gallensteine werden durch Stoßwellen verkleinert.

22.

Welche operative Zugangswege für Hysterektomie gibt?

• • • •

23.

Was ist Total-OP, Welche Komplikationen Total-OP ?

Entfernung von Uterus, Adnexie

Was machen wir für Patient nach der Hysterektomie? Wie heißt es, wenn der Patient keine Harn- und Stuhlgang hat und nur Bauchschmerzen hat?

Hormonersatztherapie

24. 25.

Dosierung von Insulin unter Diabetiker zu rechnen?

26.

Offene transabdominale Organentfernung laparoskopisch Organentfernung Transvaginale Organentfernung. Kombination beider Techniken ( bei Verwachsungen)

1. operative Komplikationen: • Verletzungen der Nachbarorgane • Wundheilungsstörungen • Infektionen • Blutungen. 2. Nachsorge: • Wechseljahresbeschwerden(wegen Eierstöcke mitentfernen). behandelt mit Hormonersatztherapie

sagte ich "Akuter Schmerz Bauch / Lebensmittel Vergiftung" (sagte er richtig) keinen Stuhlgang: Ileus (schon akuter Bauch)--> Darmverschluss kein Wasserlassen: mechanische Blockade: BPH, Harnsteine, Tumor usw. das Ziel ist den Zielkorridor von HbA1c (6,5% bis 7,5%) zu erreichen. 1. Aufrechterhaltungstherapie: • 0,1 bis 0,5 Unit pro Kg • 2/3 davon ist lang wirkende Insulin ( morgens und abends) • 1/3 davon ist kurz wirkende Insulin (vor der großen Mahlzeit)

68

Yasi FSP Düsseldorf

Beispiel: Patient: 60 kg 0,5 Unit x 60 = 30 Unit 20 Unit Lang wirkende Insulin (10 morgens und 10 abends) • 10 Unit kurz wirkende Insulin (vor Mahlzeit " abhängig vom Blutzucker und von der Mahlzeit".) 2. Insulingabe für akute Hyperglykämie: • Blutzucker (mg/dl) über 150 mg/dl geben wir 2 Unit kurz wirkende Insulin für jede 50 mg/dl • Beispiel: BZ= 450 mg/dl • 450 = 150 + 300 "(6 x 50)" • 6 x 2 Unit = 12 Unit • • •

27.

Was ist die Unterschiede zwischen DM type 2 (T2D) und DM type 1 (T1D)?

1. Primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-1-Diabetes) • meist schleichend Beginn • meist junge Leute • oft schlank • Autoimmunursachen 2. Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-2-Diabetes) • plötzlich Beginn • meist ältere Leute • fast immer übergewichtig • falsche Ernährung und Bewegungsmangel

28.

Hypothese = Annahme (hypothesis)

29.

Was ist die Unterschiede zwischen Hypothese und huft Prothese? "wahrscheinlich wurde gefragt, wegen falschen Wort" Was ihr man von Beruf?

30.

Treibt die Patientin Sport?

Ich habe nicht gefragt

31.

Definieren Sie die '1 Liter' in generell.

32.

Was ist "Hugo"?

eine Einheit für das Volumen, Ein Liter entspricht einem Kubikdezimeter (dm³). "Ich habe mit Mengenangabe für Volumen von Flüssigkeiten beantwortet". Sie haben nur gelacht!! alkoholische Getränke

33.

Sind Sie sicher, dass die Patientin Hugo getrunken hat? vielleicht sie hat mit Hugo Champagne getrunken? Haben wir frei Platz, die Patientin

34.

Hüft Prothese = das geschädigte Hüftgelenk wird ganz oder teilweise ersetzt Rechtsanwältin

Die Patientin hat gesagt, sie trinke manchmal Champagne und Hugo mit Freunden in Golf Club.... Ich habe gesagt ja! Yasi FSP Düsseldorf 69



stationär aufzunehmen? 35.

Welcher Teil der Augen verfärbt?

36.

38.

Der Oberarzt hat bereits eine Labor vom selben Patienten gegeben und fragte mich dann, was Ihr nächster Schritt nach dieser Information ist? CRP, Bilirubin, Leukozyten waren hoch wegen Entzündung. Wenn Bilirubin hoch was? Wo kann man Ikterus sehen?

39.

Was meinen die Werten für Sie?

37.

Wir haben 3 freie Bette in der Gastroenterologie-Abteilung. Sklera Ich sagte Abdomensonographie

Ikterus Lederhaut (Sklera)

Bilirubin ist 12-fach erhöht, Leukozytose, o Bilirubin: 12,3 mg/dl (Frage nach und signifikant erhöhte CRP: das heißt Einheit), (< 1,1 mg/dl) Entzündenden, wahrscheinlich in Leber o Leukozyten: 19.000/ul oder in Gallenblase. o

(4.500 - 10.500/ul) CRP: 120 mg/l (< 5 mg/l)

Wann und wo tritt Ikterus bei Patient auf?

40.

Prähepatisch: •

Hämolyse

Intrahepatisch: • • • • • • • • •

Leberzirrhose Hepatitis (infektiös, autoimmun, toxisch...) Primäre Lebertumore, Lebermetastasen Familiäre Hyperbilirubinämiesyndrome Morbus Meulengracht Crigler-Najjar-Syndrom Dubin-Johnson-Syndrom Rotor-Syndrom Primär biliäre Zirrhose (PBC)

Posthepatisch: • • •

Choledocholithiasis Pankreaskopfkarzinom Cholangitis oder chronische Pankreatitis

41.

Welche Werte bei Kindern sind wichtig?

Bilirubin (direktes, und indirektes), GOT, GPT, AP, gamma-GT. Bilirubin ist sehr wichtig für die Prognose.

42.

Was ist Morbus Hämolyticus Neonaturum?

ist eine Komplikation der Schwangerschaft, die bei einer Inkompatibilität der Blutgruppen zwischen Mutter und Kind auftreten kann.

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Yasi FSP Düsseldorf



Sagen andere angeborene Erkrankungen mit Ikterus bei Kindern?

Familiäre Hyperbilirubinämiesyndrome

44.

Was ist Sympatikus? Was ist das Gegenteil?

45.

Labor Ergebnisse zum laut Lesen und beurteilen

Sympathikus und Parasympathikus sind Teil des vegetativen Nervensystems. Sie sind funktionell gesehen meist Gegenspieler: Während der Sympathikus den Organismus auf eine Aktivitätssteigerung („fight or flight“) einstellt, überwiegt der Parasympathikus in Ruhe- und Regenerationsphasen („rest and digest“). :)

46.

Was ist die normale Bereich für Bilirubin? Ab welche Wert von Bilirubin wird die Patientin gelblich?

Gesamtbilirubin < 1,1 mg/dl Direktbilirubin < 0,3 mg/dl Bei Werten über 2 mg/dl werden das Augenweiß und die Haut gelb.

Am Ende haben sie mich gefragt, worauf ich mich spezialisieren möchte? und woher ich auskomme?

:)

43.

47.

48.

• • • •

Morbus Meulengracht Crigler-Najjar-Syndrom Dubin-Johnson-Syndrom Rotor-Syndrom

Frau Maria Stettner Fragen: 1.

x4

2.

3.

Antworten:

Ich habe den Fall nicht vorgestellt :S sie haben mir direkt die Fragen gestellt: Wie heißt die Patientin, wie alt, das Geburtsdatum, wie schwer, wie groß? Ich konnte nicht meine viele :) Sätze beenden, weil sie haben immer unterbrochen. Er sagte immer: Ich weiß und dann? /Dann was denken Sie? / was machen Sie jetzt? Beim Fragen haben wir Patientenvorstellung gemacht. Wenn ich beantworte, war er immer zufrieden (mit jede Schritt sagte Prima, Super! ). Was für Beschwerden hat sie, ja, seit gestern hat sie 3 Mal erbrochen (das was ist Erbrechen, was noch hat Erbrechen ist unverdautes Essen und Yasi FSP Düsseldorf 71



sie, was ist Nausea ,und was noch.... hat sie Gewicht verlieren, Was sind B-Symptome?

gelblich). Nausea ist Übelkeit. Frage nach Gewichtverlust wurde verneint. B-Symptome: Fieber, Nachtschweiß und Gewichtsverlust Was sind ihre Vorerkrankungen, Reizmagen (funktionelle Dyspepsie, Voroperationen? nervöser Magen, empfindliche Magen) Chronischer Husten Vor 27 J. Vakuumextraktion (wenn das Verfahren Wie heißt das Instrument, das bei • Geburtszange Zangengeburt ist) der Geburt ihre Töchter benützt • Saugglocke (wenn das Verfahren worden ist?

4. 5.

6.

Vakuumextraktion ist)

7.

Raucht sie? Seit wann? wie viel, trinkt sie?

8. 9.

Besteht Drogenabhängigkeit bei der Familie? Leben die Eltern noch?

10.

Wie sieht der Stuhl aus?

11.

Was ist Blut im Stuhl? was bedeutet Meläna?

12.

Was denkst du im DD?

13.

Leider habe ich viele Fragen in der Anamnese vergessen. Aber im 3. Teil hatte der Prüfer fragte und ich erklärt

14.

Ausstrahlung?

15.

17.

x2

Der Prüfer fragte über die Geburt mit Saugglocken? Was sind Hämorrhoiden? Wie können Sie das der Patientin sagen? Was ist Ihre VD? Was kommt als DD?

18.

x2

Was machen Sie für die

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Yasi FSP Düsseldorf

16.

10 Zigaretten täglich seit 43 Jahren und trinkt 2 Gläser Wein / Wo. und gelegentlich Bier ja, bei der Tochter Vater: † mit 45 J. an MI (" Pat. sagt "Herzschlag" [ugs. für Herzinfarkt]) Mutter: † mit 65 J. an Mamma-Ca. Der Stuhl ist am Anfang wässrig und hell rot gewesen, der später dunkel rot geworden ist. Meine Antwort: Es ist dunkel rot, deswegen Meläna. aber Meläna (Teerstuhl) ist schwarz gefärbter, meist auch übelriechender und glänzender Stuhl. meine Antwort: es ist dunkel rotes Blut deswegen kann es Ulkus Ventrikuli oder Magenkarzinom sein…. ich sagte: normalerweise sollte ich alles fragen, aber leider hatte ich keine Zeit oder vergessen zu fragen, weil die Patientin immer mir unterbrochen hat, um fragen zu stellen. usw. (sagte der Prüfer immer ‘nicht schlimm!’) ich habe auch Ausstrahlung des Schmerzens vergessen. (er sagte, das ist wichtig und ich sollte fragen. er wollte insbesondere ‘Vakuumextraktion’ hören. Hämorrhoiden sind arteriovenöse Gefäßpolster, die ringförmig unter der Enddarmschleimhaut angelegt sind. Gastroenteritis körperliche Untersuchung

Patientin?

Warum geben Sie ihr Flüssigkeit?, was ist besser Trinken oder i.v?, wie wissen Sie ob die Patientin Flüssigkeit braucht? Was passiert bei alten Leuten wegen Flüssigkeitsverlust? Wie kann Arzt Patienten identifizieren? Was soll Arzt machen, wann Patient nach Hause gehen möchtet? wie lange kann man krank sein, mit Geld vom Arbeitgeber? Fragen nach Rauchen

19.

20. 21. 22.

23. 24.

25.

warum denken Sie an Gastroentritis?

26.

Was passiert mit dem Essen außerhalb des Kühlschranks? Gibt es 100 Frau Stettner im Computer, was machst du?

27.

28.

x2

Endoskopie Erklären, Gastroskopie

stationäre Aufnahme Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, Lipase, Leberwerte Stuhldiagnostik Sonographie-Abdomen , EKG Rö-Thorax ( wegen chronischen Husten) Trockenheit von Haut und Schleimhäuten. Durch Hautturgor (Spannungszustand der Haut) können wir die Flüssigkeitshaushalt beurteilen. Exsikkose (Austrocknung) Fragen nach Name, Vorname und Geburtsdatum. Partien muss unterschreiben, dass er gegen ärztlichen Rat entlassen werden möchtet. 6 Wochen, danach Krankenkasse zählt Geld., Maria Sttetner raucht noch 10 Zigarreten pro Tag, mit 16 LJ. (Ich könnte nicht ohne Hande pack/years rechnen, deshalb habe ich gesagt im dritten Teil, dass ich kann das zeigen, wie man rechnen muss. Sie haben gesagt, "nein danke") Mettbröchten (ist wahrscheinlich infiziert), Nausea, Emesis, Diarrhoe und Fieber sprechen alle dafür. ( sie wollten das Wort ' infiziert ' hören) (Geburtsdatum ist so wichtig). Was ist Maria? ( sie wollten das wort ' Vorname ' hören ) . Endoskopie heißt wörtlich "in das Innere sehen". mithilfe ein Gerät heißt " Endoskop" können wir die Hohlräume von innen ansehen und beurteilen. bei Gastroskopie wird die Schleimhaut bzw. die Magenwand beurteilt. hierbei wird ein flexibler Schlauch durch den Mund bis zum Mageninnen geschoben. ggf. können wir eine Probe entnehmen. Es ist schmerzfrei aber unangenehm, deshalb geben wir Ihnen vorher ein leichtes Schlafmittel. Wie bei jedem Eingriff könnte es zu Komplikationen kommen. z.B: Blutung oder Weichteilverletzungen aber das passiert sehr selten. Yasi FSP Düsseldorf 73



OGTT, wie viel Glukose muss der • Patient vor dieser Untersuchung essen? •

29.

• • • • •

wird morgens zwischen 8:00 und 9:00 am nüchternen Patienten durchgeführt. Nüchtern bedeutet hier 8-12 Stunden vor der Untersuchung: o keine Kalorienzufuhr o kein Nikotin, o keinen Tee, o keinen Kaffee o keine anderen Getränke außer Wasser Blutentnahme zur Glukosebestimmung 0 min: Glukosebestimmung dann p.o.-Gabe von 75 g Glukose, die in 250 - 300 ml Wasser gelöst wurden. Die Flüssigkeit muss innerhalb von 5 Minuten getrunken werden. 120 min: Erneute Glukosebestimmung

Sollte man eine Gastroenteritis direkt antibiotisch behandeln? Falls es viral ist, wie lange die Patientin vorsichtig sein?

Nein, es kann ja viral sein.(z.B Novovirus oder Rotavirus Infektion) In der Regel klingen die viralen Gastroenteritiden innerhalb 48 Stunden wieder ab. (Ich wusste es nicht)

32.

Wir haben dann über gastrointestinale Blutungen geredet. Mann sollte die häufigsten Ursachen nennen. DRU und Stuhldiagnostik darf man nicht vergessen.

1. Obere gastrointestinale Blutung (OGIB) • Gastroduodenale Ulkuskrankheit • Schleimhauterosionen • Refluxösophagitis • Ösophagusvarizen • Magenkarzinom 2. Untere gastrointestinale Blutung (UGIB) • Hämorrhoiden • Divertikulitis • Morbus Crohn • Colitis ulcerosa • Kolonpolypen • Kolonkarzinom • Analfissur • infektiöse Enteritis

33.

Aufklärung der Koloskopie

Endoskopie heißt wörtlich "in das Innere sehen". mithilfe ein Gerät heißt " Endoskop" können wir die Hohlräume von innen ansehen und beurteilen. bei Koloskopie wird die Schleimhaut bzw. die Darmwand beurteilt. hierbei wird ein flexibler Schlauch durch den After geschoben. ggf. können wir eine Probe entnehmen. Es ist schmerzfrei aber unangenehm, deshalb geben wir Ihnen vorher ein leichtes Schlafmittel.

30. 31.

74

Yasi FSP Düsseldorf

Fragen nach Behandlung

34.

Therapie: o o

Symptomatisch: Flüssigkeits- und Elektrolytgabe oral oder intravenös. Antibiotische Therapie nur bei schwerem Verlauf mit (Azithromycin)

35.

Was machen Sie mit der Patientin in der Notaufnahme?

körperliche Untersuchung

36.

Welche Labor und bildgebende Untersuchung? Was erwarten Sie von der körperlichen Untersuchung? Wie fordern Sie ein Röntgen an?

Sonographie und Röntgen des Abdomens

37. 38.

39.

x3

40.

41.

x2

Wie erklären Sie der Patientin die Abdomen Sonografie?

Sie haben die Patientin aufgenommen, welche andere Untersuchungen machen Sie? Was ist die häufigste Ursache für Gastroenteritis?

Wenn Pat. sagt” ich habe Blut im Stuhl”, was machen Sie denn? ich habe die Patientin vorgestellt und nachher haben sie mir gefragt: was versteht man unter Kolik?

42. 43.

Schmerzen, Fieber, vermehrte Darmgeräuschen. in Anforderungsrezept schreiben wir die Name der Patientin, die erwünschte Untersuchung (Röntigen, im Stehen), Körperregion (Abdomen), Hauptbeschwerde (starke Bauchschmerzen) und die Fragestelle (freie Luft?). Abdomen Sonographie oder Bauchultraschal ist eine bildgegebene Untersuchung des Bauches. Es ist schmerzlos und strahlenlos. dadurch kann der Arzt verschiedene Bauchorgane beurteilen, zum Beispiel die Leber, die Nieren und die Milz. es ist eine der beste Untersuchungen zur Diagnose von Erkrankungen. Wir nehmen eine Stuhlprobe 1. Campylobacter-Enterokolitis (bleibt Tage, wässriger Durchfall) o Häufigster bakterieller Durchfallerreger in Deutschland o Campylobacter jejuni 2. Salmonellose (bleibt Stunden, wässriger Durchfall) o Zweithäufigster bakterieller Durchfallerreger in Deutschland o Salmonella

Rektaluntersuchung unter Kolik versteht man stärkste, bewegungsunabhängige, meist wehenartige Schmerzen, die durch krampfhafte Kontraktionen der glatten Muskulatur eines Yasi FSP Düsseldorf 75



Hohlorganes verursacht werden. Stationäre Aufnahme ( Der Prüfer war damit nicht zufrieden, ich habe gesagt, die Pat. hat ständige Nausea, häufige Diarrhoe, und sie braucht i.v. Analgetikum, Antiemetikum, Infusion. Dann hat er gut gesagt). per os, i.v. , Inhalation.

44.

Was machen Sie als Therapie?

45.

Sagen Sie 3 Arte von Medikamentenverabreichung: sie haben gefragt, welche Fachabteilung möchte ich? Ich bin Kinderärztin, deswegen machte er eine Simulation: er ist eine Mutter, kommt mit Ihrer Tochter zu meiner Praxis. Sie hat ihre Tochter zum Kindergarten abgeholt und ihre Tochter weint, sie weiß nicht warum. Können Sie mir helfen? Wie eine schnelle Anamneseerhebung haben wir gespielt. Ihre Tochter hat Fieber und ein von Kinder im Kindergarten hat Innenohrentzündung. Kann meine Tochter auch Innenohrentzündung? Außerdem fragte er, was Innenohrentzündung als Fachbegriff ist. Ich sagte, dass ich zuerst ihre Tochter untersuche, dann kann ich etwas sagen, aber es könnte sein. Er fragte: Was sehe ich in der Untersuchung? Ich habe vergessen das Wort: Trommelfell. Deswegen habe ich Schwierigkeiten bei der Erklärung. Aber ich sagte: ‘Normalerweise wusste ich. Ich bin Kinderärztin, ich benutze dieses Wort so viel, aber jetzt kann ich nicht erinnern. ‘ Dann er fragte als Mutter: Werde ich Oberarzt sehen? Ich erklärte, in der Praxis gibt es kein Oberarzt. Dann sagte der Prüfer, dass wir im Krankenhaus sind. Dann erzählte ich: Zuerst sollten wir unsere Aufnahmegespräch beenden und dann werde ich Ihre Tochter untersuchen. Am Ende werde ich meinem Oberarzt über Ihre Tochter informieren……. (ich glaube, sie meine Mittelohrentzündung) dann fragte er mich, seit wann sind Sie in DE? Haben Sie hier gearbeitet? Am Ende wenn wir unsere Hände schütteln, hat er gefragt, ob ich eine freie Stelle gefunden habe.

46.

Frau Melanie Becker Fragen:

Antworten:

1.

Was haben Sie für uns?

2.

Wie schreibt man Becker?

ich habe schon eine neue Patientin aufgenommen, Frau Becker ist BECKER

3.

Richtig. Aber wir haben auch Bäcker! Was bedeutet das? Machen Sie weiter!

4. 5.

Was ist das für eine Vorstellung!!!!! Sie müssen alles über die Patientin Sagen.

6.

Warum sind diese Informationen wichtig?

7.

Sie fragten nach DD und VD. Sie haben gesagt nein! Am ersten 76

Yasi FSP Düsseldorf

jemand der bäckt! (richtig!) Frau Becker ist eine 35 jährige Patientin, die sich wegen ... geboren am..........Größe und Gewicht ( leider habe ich hier verstanden dass ich das Geburtsdatum falsch verstanden habe. Es war 2.1.84 und ich habe 12.1.84 verstanden) So können wir die Patientin einfacher finden, wenn es zwei Personen mit gleichen Namen gibt! (Prüfer: genau!) die Patientin hat keine herz Beschwerden und sie ist jung! Aber trotzdem sie haben



8.

sollten sie am MI denken Was ist grüner Star?

recht! Ich muss schnell EKG schreiben Glaukom

9.

Welcher Star gibt noch?

10.

Was ist grauer Star?

Grauer Star: Katarakt Grüner Star: Glaukom Weißer Star: Leukom Schwarzer Star: Amaurose Katarakt

11.

Was ist dann bei Katarakt passiert? Wie messt man RR, wie sagt man das? Sie haben auch über Thai Restaurant gefragt, was könnte das sein? Was sind die Cholestase Parameter? Was ist wichtig in Pankreatitis zu überprüfen? Wie können wir die Säure im Magen messen? Wie können wir zwischen ulcus ventriculi und ulcus duodenum unterscheiden? Warum müssen wir die Art des Essens wissen? Scharf oder fettiges Essen? Eine Frage nach schmerzen Typen Was bedeutet Kommunikationsdesigner? Die Ursache von Ulkus?

12. 13.

14. 15. 16. 17.

18.

19. 20. 21.

Linse ist getrübt. mit mm/Hg (Millimeter Quicksilber, das wusste ich nicht) Die Patientin verträgt kein scharfes Essen LAP, gamma-GT, AP Lipase, Amylase Durch pH Meter Schmerzen nach oder vor dem Essen. das gibt uns einen Hinweis. verschiedene Essen können bestimmte Symptomen auslösen. Die Schmerzen sind am Anfang nach dem Essen drückend und später krampfartig. er plant, entwerft, gestaltet. z.B: Plakate, Werbespots oder Broschüre Durch chronische Gastritis o o o o o

22.

Ist cremiger Stuhl wie Wasser?

23.

Frage nach Beispiel von Betablocker Gastroskopie erklären, (Komplikationen + Einwilligung der Patientin)

24.

Helicobacter pylori NSAR Starker Alkoholkonsum und Rauchen Glukokortikoiden Stressulkus

Nein, wie Creme ein bisschen fester aber nicht wässrig Nebivolol, Carvedilol etc. Endoskopie heißt wörtlich "in das Innere sehen". mithilfe ein Gerät heißt " Endoskop" können wir die Hohlräume von innen ansehen und beurteilen. bei Gastroskopie wird die Schleimhaut bzw. die Magenwand beurteilt. hierbei wird ein flexibler Schlauch durch den Mund bis zum Mageninnen Yasi FSP Düsseldorf 77



25.

Nehmen Sie die Patientin auf? und warum?

26.

welche Blutwerte sind wichtig?

27.

Was bedeutet BZ: 120mg/dl? Was ist mg, was ist dl, was ist 120mg/dl?!!

28.

Sie haben mir eine liste mit Labor gegeben und ich muss die abnormale werte laut vorlesen. Labor, was hat die Patientin?

29.

geschoben. ggf. können wir eine Probe entnehmen. Es ist schmerzfrei aber unangenehm, deshalb geben wir Ihnen vorher ein leichtes Schlafmittel. Wie bei jedem Eingriff könnte es zu Komplikationen kommen. z.B: Blutung oder Weichteilverletzungen aber das passiert sehr selten. Eine stationäre Therapie ist nur bei Komplikationen notwendig, sonst kann das Magengeschwür ambulant behandelt werden. Erythrozyten, Hämoglobin (um Anämie auszuschließen), Leukozyten, CRP Es hängt davon ab, ob der Nüchternblutzucker oder postprandial. Hyperkalämie passiert wenn Nüchternblutzucker mehr als 100 mg/dl oder postprandial mehr als 140 mg/dl. :) GGT, GOT, GPT, CRP, BSG waren erhöht. (Die Prüfer haben gesagt, dass Pat. wahrscheinlich mehr trinkt als gesagt. Irgendwas noch aber ich erinnere mich nicht mehr)

Herr Paul Breitner 1.

x2

Fragen:

Antworten:

was ist primäre Hypertonie (essentielle / idiopathische) und sekundäre Hypertonie?

Primäre Hypertonie: • • •

Hypertonie, die ohne erkennbare Ursachen entsteht. bei Erwachsenen ca. 85% Bei Kindern 15%

Sekundäre Hypertonie: •

Ich habe vergessen, nach Geburtsdatum zu fragen. Dann haben die Prüfer mir gefragt, warum Geburtsdatum wichtig ist? Wohin strahlen die schmerzen im Herzinfarkt aus?

2.

3.

Was wird der Kardiologe in

4.

78

Yasi FSP Düsseldorf

Hypertonie, die als Folge einer anderen Grunderkrankung auftritt

Zur Identifizierung

Die Schmerzen strahlen in den linken Arm, Hals, Unterkiefer, Rücken oder Oberbauch aus. abhängig von der betroffenen Wand. Fibrinolyse durch Streptokinase (Ich habe

Notaufnahme mit ACS machen?

gesagt "Echo", Was noch? Herzkatheter, "NEIN"!! Herzkatheter in Notaufnahme??!! Prüfer hat gelacht)

die sind die Herzenzyme. (aber beide sind richtig !!): CK-MB, Troponin I, Troponin T, Myoglobin und LDH

7.

Im Berief ich habe kardiale Marker geschrieben anstatt Herzenzyme. Der Prüfer hat mir mein Brief gegeben und mir gesagt was sind die? Wo sind die Syndesmose in Körper? Wo machen wir TEP?

8.

Wie viel wirbeln hat die LWS?

9.

Was ist Schmerzskala?

5.

6.

in Untersprunggeleng und in Symphyse pubica Knie, Hüft gelenk. Und jeder Artikulation. (sagte er am Hand, Finger) 5 Wirbelkörper Mit einer Schmerzskala misst man die subjektive Schmerzstärke des Patienten. Beispiele • • •

Viele detaillierte Fragen über den Patient. ( Was macht die Tochter, wie ist die Arbeit des Patienten,...) Welche Familienangehörigen sind für uns in der Familienanamnese wichtig? Was machen Sie weiter?

10.

11.

12.

13.

x2

VD? DD? und Warum MI?

14.

x2

15.

x2

Fragen nach Name, Vorname, Gewicht, Große, Geburtsdatum Warum fragen wir nach Gewicht, ist es wichtig?

Visuelle Analogskala (VAS) Numerische Rating-Skala (NRS) Verbale Rating-Skala (VRS)

Die Tochter ist Jura Studentin, 25 J. Er ist Gymnasiallehrer (Mathe und Erdkunde), die Arbeit mach ihn viel Stress. Eltern, Großeltern, Geschwister körperliche Untersuchung stationäre Aufnahme Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, kardiale Enzyme, EKG, Echokardiographie Rö-Thorax ggf. Herzkatheter V.a. : akuten koronarsyndrom DD: Lungenembolie, Pneumothorax (PTX), Aortendissektion, Perikarditis, Angina pectoris. Die Symptome (typische retrosternale Schmerzen, höhe Lage des Oberköpers beim Schlafen und Dyspnoe) spricht für MI. die Tatsache, dass der Patient an art. Hypertonie seit 10 Jahren und Nickotinabusus leidet und dass bei Eltern MI gab spielt eine Rolle. :) na ja, ein Risikofaktor von MI ist Dyslipidämie, die mit Gewicht viel zu tun hat. :) Yasi FSP Düsseldorf 79



16.

Worauf achten Sie bei der KU?

17.

Was bedeutet: Einweisung, Überweisung, Verlegung?

Patient ist blass, ängstlich, klagt über Übelkeit und neigt zu kalten Schweißausbrüchen. Blutdruck und Pulsfrequenz sind erhöht. Herzrhythmusstörungen . Typische Schmerzen Einweisung: o o

den Patienten in die Klinik aufnehmen, auf ambulanten Bereich. Allgemeinarzt (Einweisende Arzt) zu Krankenhaus

Überweisung: o o o

zu anderen Arzt, nur auf ambulanten Bereich. Praxis A zu Praxis B Allgemeinarzt zu Facharzt

Verlegung: o o 30.

x2

Was bedeutet: ärztliches Rezept, Verodrnung?

Krankenhaus A zu Krankenhaus B Station A zu Station B

Rezept: o

offizielles Formular zur Verordnung von Medikamenten.

Verordnung: o o o 31.

x2

32.

x2

Wer schreibt ein Rezept? An wen ist es geschrieben? Wie sind die Deutschen versichert? Was sind gesetzliche Krankenkasse (GKV) und private Krankenkasse (PKV)?

Der Arzt schreibt es an Apotheke. Gesetzliche Krankenkasse: o

o

GKV: gesetzliche Krankenversicherung PKV: private Krankenversicherung

o

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Medikament (mit Rezept) Pflegedienst Krankengymnastik

Arztwahl: • Versorgung durch Kassenärzte • Überweisungspflicht zum Facharzt Arzneimittel: • nicht rezeptpflichtige Arzneimittel nur in Ausnahmefällen • keine Leistung bei geringfügigen Gesundheitsstörungen • Erstattung meist begrenzt im Krankenhaus: • Arzt bestimmt Krankenhaus per Einweisung • Kein Anspruch auf Behandlung durch bestimmten Arzt



o

• Mehrbettzimmer kann auch die Familienangehörigen abdecken.

Private Krankenkasse: (PKV) o

o

o

o

Was bedeutet: Entlassungsbrief, Verlegungsbrief und Kostenübernahmeantrag?

18.

Arztwahl: • freie Wahl unter allen ambulant Ärzten • kurze Wartezeiten, frühe Terminvergabe Arzneimittel: • alle zugelassenen Arzneimittel • Erstattung in Höhe der tatsächlichen Preise im Krankenhaus: • freie Krankenhauswahl • oft Chefarzt-behandlung • oft Ein- oder Zweibettzimmer normalerweise deckt nur die versicherte Person ab

Entlassungsbrief: o

Krankenhaus zu Allgemeinarzt

Verlegungsbrief: o

Krankenhaus zu Rehabilitationsklinik

Kostenübernahmeantrag: o 19.

x2

Was bedeutet: Attest, Gutachten, Arbeitsunfähigkeit (AU) und Erwerbsunfähigkeit?

Krankenhaus zu Krankenkasse

Attest: o

eine ärztliche Bescheinigung oder ein Gesundheitszeugnis

Gutachten: o

ärztlicher Bericht über einen Krankheitszustand, sachverständige Beurteilung des Patienten.

Arbeitsunfähigkeit (AU): o

Krankmeldung, offizielles Formular, zeitlich begrenzt.

Erwerbsunfähigkeit: o

Warum ist ein MI lebensbedrohlich? Woran kann der Patient sterben?

20.

Frührentner, Erwerbsunfähigkeit Rente, andauernd.

Ich sollte Herzrhythmusstörungen sagen

Yasi FSP Düsseldorf 81

Was finden Sie in EKG?

21.

Frischer Infarkt: • • • •



Wie kann man EKG und körperliche Untersuchung des Herzen einem Patient erklären?

22.

23.

Welche Fächer gibt der Patient?

24.

Welche Fächer haben wir?

25.

Was für Schulen haben wir?

26.

Wo war der Patienten, als er die Schmerzen heute bekommen hat? Lebt er gesund?

27. 28. 29.

x2

30. 31.

Überhöhtes T: (internistischen Sprachgebrauch: "Erstickungs-T") ST-Hebung: ST-Strecke: zwischen RZacke und T-Welle. R-Verlust: R-Zacke wird kleiner pathologisches Q: Q-Zacke, welche 1/4 der R-Zacke misst und breiter als 0,04 s ist (2 kleine Kästchen bei 50 mm/s). T-Inversion: negative T-Welle

beim EKG-Schreiben werden 4 Extremitätenkabel und 6 Brustkabel auf der Haut fixiert, dadurch wird die elektrischen Aktivitäten von Herzmuskel auf einem Platt aufgezeichnet. Es ist schnell, schmerzlos. KU: Herz abhören Mathe und Erdkunde Biologie, Chemie, Erdkunde, Sprachen, Geschichte, Mathematik, etc. (Grundschule (4 Jahre) ---> Gymnasium (12 Jahre) oder Realschule (10 Jahre) oder Hauptschule (9 Jahre) ??

Nein, er treibt kein Sport und raucht. (Ist es gut?! , Ich habe gesagt natürlich nein!! Was ist der Unterschied zwischen (hinterer und vorderer Wandinfarkt) HWI und VWI? wie gehst du mit dem Patienten KU, Labor (CK-MB, Troponin ) vor? was würden Sie gleichzeitig Ich würde EKG schreiben (er war zufrieden) machen? Der Patient nimmt Bisoprolol und Bisoprolol = Beta-Blocker Valsacor, welche Gruppe ist es? Valsacor (Valsartan) = AngiotensinWelche ähnliche Gruppe kennen Rezeptorblocker Sie? ACE-Hemmer z.B: Ramipiril

32.

Ich bin Herr Bereitner, ich möchte nicht im Krankenhaus bleiben, Was sagen Sie?

Davon kann Ich Ihnen nur abraten. So etwas könnte gefährlich oder sogar lebensbedrohlich sein. Natürlich kann ich gut verstehen, dass Ihre Familie und Arbeit wichtig sind. Aber Ihre Gesundheit ist noch wichtiger.

33.

Er hat mir die Laborergebnisse

dass meine VD richtig war (:, hat er gelacht

82

Yasi FSP Düsseldorf



34.

x2

gegeben und Troponin war hoch. Was bedeutet das? Labor vom Patient wurde gegeben. Welche Werte muss man überprufen?

35.

Wie hoch ist der Wert?

36.

Die andere Werte und Einheiten laut vorlesen Dann fragt er mir, was ich dem Patienten nach dem Befund sehen erklären soll?

37.

(ich sagte Troponin und CK-MB) • •







Behandlung

39.

Therapie

(erhöht) (< 0,4 ug/l) (erhöht)

5-fach erhöht (Ich habe gesagt 3 aber er hat selber gesagt was ist 5-fach hoch? das heißt, dieser Wert ist 5-Mal des normalen Wertes erhöht) :)



38.

Troponin I: 2 ug/l CK-MB

Ich werde Ihnen zunächst Ihren Befund und weitere Vorgehen erklären und anschließend Ihre Fragen beantworten. Was wissen Sie bis jetzt über Ihre Beschwerden? Unser Befund hat leider ergeben, dass es ein MI war. Ich wünschte, ich könnte etwas anders sagen. Ich sehe, Sie sind von dem Befund geschockt. Ich weiß, das ist jetzt schwierige Situation für Sie. Brauchen Sie einen Moment Ruhe, um meine Worte zu verarbeiten.

meine Antwort : Sauerstoff, Schmerzmittel , PTCA Akuttherapie: stationäre Aufnahme • • • • • •

Bettruhe Sauerstoffgabe Analgetika : Morphine Aspirin 300 iv sowie Heparin 5000 IU iv. Sedativa Nitroglycerin

Revaskularisierende Therapie: • • •

Streptokinase (nur bei STMI) PTCA und Anlage eines Stents Bypassoperation

Reinfarktprophylaxe: • • • •

Statin ASS und/oder Clopidogrel Beta-Blocker ACE-Hemmer

Frau Petra Westphalen Yasi FSP Düsseldorf 83

Fragen:

Antworten:

1.

VD? DD?

2.

Welche Risikofaktoren hat sie für TVT?

3.

Ursachen Synkope

4.

Lungenembolie Symptome

5.

Klinikum Epilepsie. welche Symptome sind wichtig bei Epilepsie?

V.a.: Lungenembolie(LAE) und TVT DD: TVT und Epilepsie, TIA, HRS, Hirntumor und SAB Lange Reise (Immobilität > 10 Stunde) , Pille, Rauchen, weiblich, Dehydration (wegen Diarrhoe) Synkope könnte durch verschiedene Sachen verursacht werden. z. B vaskulär (orthostatische Hypertonie, Lungenempolie), kardiale(HRS, MI, usw.), Neurogene (vasovagale), medikamentös induziert (Antiarrythmika), emotional. Die Lungenembolie wird sehr häufig nicht diagnostiziert. Die wichtigsten klinischen Zeichen sind Dyspnoe und Brustschmerz. Ferner können auftreten: Synkope Tachypnoe Tachykardie Zyanose Husten Hämoptysen Schwindel Schweißausbruch Funktionsstörungen des Gehirns, die durch ein Zusammenspiel aus pathologischer Erregungsbildung und fehlender Erregungsbegrenzung in den Nervenzellverbänden des ZNS entstehen. Mindestens zwei nicht provozierte Anfälle ("seizures") im Abstand von mehr als 24 Stunden.

Endometriose ( Ursachen und Symptome).

6.

84

Yasi FSP Düsseldorf

wichtige Symptome: gebissene Zunge unwillkürliche Miktion etc. Endometriose: ist eine häufige, gutartige, oft schmerzhafte chronische Erkrankung von Frauen, bei welcher der Gebärmutterschleimhaut ähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutterhöhle vorkommt. Endometriose kann mit völlig symptomfrei sein. Jedoch gibt es auch schwere Verläufe, die in der Regel mit abdominellen Schmerzen und Dysmenorrhö einhergehen. Total-OP: kann die Schmerzen von



Der Name von Score der TVT?

7.

Endometriose bei über 80% der Fälle helfen. Wells-Score der tiefen Beinvenenthrombose (TVT) viele Kriterien nach Anamnese, Klinik der betroffenen Bein, Immobilisation und DD • Klinik am betroffenen Bein 1. Schmerz oder Verhärtung entlang der tiefen Venen 2. Schwellung des gesamten Beines 3. Umfang eines Unterschenkels >3 cm größer als Gegenseite 4. Eindrückbares Ödem am symptomatischen Bein 5. Sichtbare Kollateralvenen •

Wie messen wir die Umfangdifferenz zwischen zwei Unterschenkel?

8.

Wenn es 5 cm Umfangdifferenz gibt, was ist Ihr Plan für die Patientin?

9.

• •

Umfangsdifferenz des Unterschenkels > 3 cm im Gegenseite 10 cm unterhalb der Tuberositas tibiae mit einem Maßband gemessen. • •



Viele Fragen nach " Duppel Diagnostiker "

10.

ich denke er meine Duplex-Sonographie. o

o

o

Auf welcher Station sollte die Patientin aufgenommen werden? Über die neurologische Untersuchung: Was überprüfen Sie?

11. 12.

Zunächst bestimme ich D-Dimer. Ein normales D-Dimer schließt eine TVT in der Regel aus, so dass sich weitere Untersuchungen erübrigen. wenn (D-Dimer) erhöhten ist, mache ich eine Duplex-Sonographie oder den Plasmintest mit radioaktivem Technetium. Das kann die Diagnose gesichert werden. Die Duplex-Sonographie ist ein nichtinvasives Untersuchungsverfahren, das eine Kombination von DopplerSonographie und B-Bild-Sonographie darstellt. Wird die Ultraschallinformation zusätzlich farbkodiert, spricht man von einer Farbduplex-Sonographie. Blutgefäße werden als Schnittbild darstellen

Intensivmedizin also ich untersuche ihre Bewegungen, Reflexe, Auge, Hören, Hirnnerven, die Beweglichkeit usw. Yasi FSP Düsseldorf 85



13.

Wie machst du mit Augen?

14.

Was kannst du sehen?

15.

Ok! Danach?

16.

was sind die?

17.

And so... Romberg und die Kraft etc.. ah ja, die Reflexe: PatellareReflex Was ist die Abkürzung von Patellare-Reflex? Achillessehnenreflex (ASR), wer ist Achille? Ich habe die Geburtstag Datum falsch geschrieben und ich habe auch statt Waden Wadenbein gesagt aber sie haben mir gefragt, was Wadenbein ist? also ich habe gesagt Fibula und ich habe mich korrigiert! Labor vom Patient wurde gegeben

18. 19. 20.

21.

Wenn wir der Patient 2 Liter Flüssigkeit geben, was könnte zu Thrombozyten passieren? Was vermuten Sie nach diesem Laborwerte?

22.

23.

Was noch?

24.

HRS (Herzrhythmusstörungen) RSB (Rechtsschenkelblock)

25. 26.

x3

was ist die Einheit von Bili und LDH? Was ist die Therapie? Wie wird den Kompressionsverband angelegt? Soll das Bein hochgelegt sein?

86

Yasi FSP Düsseldorf

Ich bitte den Patienten um einen Kuli zu folgen z. B: Nystagmus Die Pupillen mit der Licht testen: Miosis und Midraisis Miosis: Engstellung der Pupille Midraisis: Weitstellung der Pupille S: PSR (Patellarsehnenreflex) Er ist berühmte Person in der griechischen Geschichte, er hat mit Achillesferse zu tun :) was für ein toller Prüfer! :S

D-Dimere (Spaltprodukte des Fibrins) und CRP sind erhöht. Hkt: 49%. Thrombozyten: 125.000/ul, Warum? wegen der Thrombose ( Thrombozyten werden verbraucht) noch erniedrigen (richtig) Wahrscheinlich TVT und LAE aber ich brauche noch Duplex-Sonographie zur Bestätigung. Angio-CT und Angiographie für Diagnosestellung und für die Therapie (selektive Thrombolyse oder Thrmboektomie) was noch? EKG zum Nachweis der HRS und RSB. Was kommt darauf? ich habe ihn nicht verstanden, dann sagte er VHF) cCT. Was sehen Sie? Ischemie (er sagte "nix") dann was machen Sie? EEG. gesamtes Bilirubin: < 1,1 mg/dl LDH: 120 - 240 IU/l Akuttherapie 1. Allgemeinmaßnahmen: • Kompressionsbehandlung für mindestens drei Monate : Initial durch elastischen Wickelverband , im Verlauf tagsüber angepasster

Kompressionsstrumpf der Klasse II ( 23 -32 mmHg) • Symptomadaptierte Vollmobilisation – keine Bettruhe! • Bei Bettruhe ist die Hochlagerung der Beine zu empfehlen, da hierdurch der venöse Rückstrom entscheidend verbessert wird 2. Medikamentös: • Antikoagulation in therapeutischer Dosis für mindestens fünf Tage o 1. Wahl: Niedermolekulares Heparin oder Fondaparinux o Unfraktioniertes Heparin o Direkte orale Antikoagulantien: z.B. Rivaroxaban, Apixaban 3. Maßnahmen zur Rekanalisierung • Methoden: Chirurgisch als Thrombektomie oder interventionell durch kathetergestützte pharmakomechanische Thrombektomie • Indikation: o Beckenvenenthrombosen mit ausgeprägter Symptomatik, insb. bei jüngeren Patienten o Phlegmasia coerulea dolens → Zur Verhinderung einer Extremitätenamputation

Frau Henrike Meyer Fragen:

Antworten:

1.

Stellen Sie bitte die Patienten?

2.

Wie heißt die Patienten? (der Prüfer hat 3 Mal gefragt!!) Wie alt ist sie? (der Prüfer hat 2 Mal gefragt!!) Wann ist sie geboren? (der Prüfer hat 3 Mal gefragt!!) Wie groß und Wie Schwer ist sie? (der Prüfer hat 3 Mal gefragt!!) Warum ist die Dokumentation wichtig?

ich habe nur 2 Sätze gesagt und Sie haben mich unterbrochen. Frau Henrike Meyer

3. 4. 5. 6.

60 J. *10.02.1959 1,76 m 86,6 kg Die medizinische Dokumentation dient also sowohl dem Arzt als auch dem Patienten. Der Arzt muss aus rechtlichen Gründen in der Lage sein, zu erklären, warum er eine Maßnahme am Patienten durchgeführt hat oder nicht durchgeführt hat. Es ist auch Yasi FSP Düsseldorf 87



Warum schreiben Sie Geburtsdatum? Warum ist die Identifizierung wichtig?

7. 8.

Was bedeutet BMI?

9.

10.

x2

Ist sie schlank?

11.

x3

Rechnen Sie BMI für unsere Patienten?

wichtig für die zukünftigen Erkrankungen, damit wir einfacher eine Krankheit diagnostizieren. Auch z.B: zwischen Ärzten oder für die Gutachten. Zur genaueren Identifizierung des Patienten So können wir die Patientin einfacher finden, wenn es zwei Personen mit gleichen Namen gibt! Body-Mass-Index: Er wird in der Praxis verwendet, um die Ausprägung eines Übergewichts bzw. einer Adipositas zu erfassen und auch als Faktor zur Berechnung des kardiovaskulären Risikos herangezogen. nein, sie ist übergewichtig. BMI = Körpergewicht (kg) dividiert durch Körpergroße (m2 ,Quadratmeter) = 86,6 kg / 1,76 m / 1,76 m = 27,9

Klassifikation BMI?

12.

< 18,5

Untergewicht

18,5 - 24,9 25,0 - 29,9

Sie arbeiten im Notaufnahme und kommt einen Neuen Patient, der mit Ihnen behandelt hat und danach der Patient hat seinen Bewusstsein verloren, was machen Sie ? Was könnte Sein?

13.

Normalgewicht Übergewicht im Stadium der Präadipositas 30,0 - 34,9 Übergewicht im Stadium der Adipositas Grad I 35,0 - 39,9 Übergewicht im Stadium der Adipositas Grad II > 40 Extreme Adipositas (Adipositas Grad III, Adipositas permagna) Bla bla bla (Nein Nein Nein, danach haben sie gelacht und haben gesagt Richtig) :S --------------------------------------Er ist mein Patient ja, dann weiß ich vielleicht gerade, ob er Diabetiker (Hypoglykämie) ist, dann gebe ich Glukose. oder ob er Epileptiker ist, dann es ist ein epileptischer Anfall, oder ob er Herzrhythmusstörungen hat , dann vielleicht ist es eine transitorisch ischämische Attacke (TIA). also Die Therapie richtet sich nach der auslösenden Ursache. o

88

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Beine hochlagern verbessert die Durchblutung des Gehirns

o o

Was ist DKA? Therapie ?

14.

diabetischen Ketoazidose: •

• • • •

Sie arbeiten in Syrien im Praxis und besucht Ihnen eine Patientin mit Schwindel, Was für Art ist der Schwindel?

15.

Was für eine Frage! :S ich: ich weiß nicht...ich müss sie körperlich untersuchen. (Nein)

Was denken Sie?

16.

ich: Hirn Tumor....(Nein), aHT.....(Nein), Ohrenstörungen...(Nein), Hypotonie....(Nein), Hypoglykämie....(Nein), Anämie....(Nein), Psychosomatischie Ursache...(Nein), HRS....(Nein), Bla bla bla...Nein Nein Nein. Danach haben mir gesagt ,dass die Patienten war in Bäckerei und hat Brot gekauft , Ich: Das war Geräusch....(Nein), Atomospherie....(Nein), Das Wetter war Heiß....(Ja) , Die Sonne ....(Jaaaaaaa).

Flüssigkeit zuführen ABC-Regel (Atemwege, Beatmen, etc)

Sie ist eine schwerwiegende Stoffwechselentgleisung (Ketoazidose) bei Insulinmangel. Sie ist eine sofortige intensivmedizinische Behandlung notwendig macht. Die Ketoazidose ist eine Form der metabolischen Azidose. Sie ist vor allem eine Komplikation des Typ1-Diabetes Therapie: intravenöse Infusion von größeren Flüssigkeitsmengen und von Insulin.

Arten der Schwindel: 1. Drehschwindel (das Gefühl einer Karussellfahren, Alles dreht sich um Sie herum) • Attackendrehschwindel • anhaltender Drehschwindel 2. Schwankschwindel ( verlieren scheinbar den Kontakt zum Boden) 3. Liftschwindel (das Gefühl einer Fahrstuhl oder Achterbahnfahrt)

Hitzekollaps: Beim Hitzekollaps handelt es sich um eine Überwärmung des Körpers, die durchs Schwitzen (Salz- und Wasserverlust) alleine nicht ausreichend kompensiert werden kann, sodass das Herz-Kreislauf-System gestört ist. Zu den Ursachen gehören starke Sonneneinstrahlung und eine daraus hervorgehende Belastung des Körpers aufgrund hoher Temperaturen. Auch zu hohe Luftfeuchtigkeit kann zu einem Hitzekollaps führen

17.

Was bedeutet Stressinkontinenz?

unwillkürlichen Harnverlust bei intraabdomineller Druckerhöhung (z.B: Husten) aufgrund einer eingeschränkten Funktionsfähigkeit des Verschlussapparats der Harnblase.

18.

Klassifikation Inkontinenz?

1. Dranginkontinenz: Der Harnverlust tritt durch einen starken, nicht zu

Yasi FSP Düsseldorf 89

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unterdrückenden Harndrang auf (Beispiel: Blasenentzündung). Stressinkontinenz: Harnverlust unter körperlicher Anstrengung (z.B. Treppensteigen, Husten). Unbewusste Inkontinenz: Harnverlust, der nicht wahrgenommen wird und auch nicht mit Harndrang einhergeht. Post-miktionelles Tröpfeln: Nachtröpfeln von Urin nach der willentlichen Blasenentleerung. Kontinuierlicher Harnverlust: Ständiger Verlust von Urin.

Diesem Schema steht die häufiger verwendete diagnostische Einteilung in 4 Formen gegenüber: 1. Dranginkontinenz (sog. UrgeInkontinenz) 2. Stressinkontinenz 3. Reflexinkontinenz 4. Überlaufinkontinenz (Überlaufblase) 19.

Harnblasennerven?

20.

In erster Station gab es 2 Prüfer (eine Frau und einer Mann, die Frau hat mir am Anfang hand gegeben und gesagt: wir haben eine neue Pat. hier,würden Sie sich bitte um sie kümmern?.... jaaaa,sehr gerne. Wie nennt man Henrike? Wie nennt man Meyer? ( Vorname und Nachname) Stellen bitte die Pat. vor?

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Nausea? Schwankschwindel? Paralyse?

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Vorerkrankungen?

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TE,AE? Wo ist dann Blinddarm?

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Yasi FSP Düsseldorf

Nervus pudendus: äußerer Schließmuskel Sakralnerv: parasympathisch (Harnblase) Unterbauchnerv (Nervus hypogastricus): parasympathisch (Harnblase) :)

HENRIKE MEYER Ich habe zuerst den Namen und Alter der Pat. gesagt (Sie haben gesagt: sag mal alle Identifzierungsdaten der Patientin? Nausea (Übelkeit), Schwankschwindel (verlieren scheinbar den Kontakt zum Boden), Paralyse (Lähmung) Sie leidet Seit 3 Jahren an art. Hypertonie TE: Tonsillektomie AE Appendektomie Blinddarm: Caecum Blinddarm ist der am weitesten proximal gelegene Abschnitt des Dickdarmes. In das



26.

x5

Was hast du für die Pat vor? Wie lautet die Verdachtsdiagnose?

Warum CT? Warum nicht MRT? Was bedeutet TSH? Wie kürzt man Arbeitsunfähigkeit ab? Was bedeutet Rezept? Wie nennt man anders?

27. 28. 29.

30.

Was haben Sie in Deutschland vor?

31.

Was ist die Einheit von Hb? Gamma GT? ( Man muss auswendig lernen) Warum unkontrollierte art. Hypertonie?

32.

Bezüglich der Hirnblutung, wie können wir die Hirnblutung ausschließen?

33.

Caecum mündet das Ileum über die BauhinKlappe, sowie die Appendix vermiformis (Wurmfortsatz) über die Gerlach-Klappe. V.a.: unkontrollierte Hypertonie DD: DM, Hirnblutung, Neuritis vestibularis Weitere Procedere: • körperliche Untersuchung • stationäre Aufnahme • Blutwerte: kl. BB, D-Dimer, PTT, PT, • Duplexsonographie-Hals • EKG • MRT- und CT-Schädel ?? MRT ist besser TSH: Thyreoidea-stimulierendes Hormon AU Rezept: o

offizielles Formular zur Verordnung von Medikamenten.

Vorschreiben Ich möchte hier arbeiten und die Facharztausbildung / Facharztweiterbildung in XXXX erhalten. Hämoglobin (Hb): g/dl gamma-GT: IU/l 1. Weil ihre Hauptbeschwerde Schwindel ist. 2. Schwindel äußert sich bei art. Hypertonie durch ein Schwank- oder Drehgefühl 3. Nicht-vestibuläre Schwindelgefühle deuten auf eine Unregelmäßigkeit im Blutkreislauf hin. Wenn sie in Zusammenhang mit folgenden Symptomen auftreten ist ein hoher Blutdruck als Ursache sehr wahrscheinlich: • Nasenbluten, • Müdigkeit, • Kurzatmigkeit, • Gesichts-Rötung,

CT-Schädel: • •

epidurale Hämatom ( am häufigsten temporoparietal) subdurale Hämatom

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Welche neurologische Untersuchung würdest du durchführen? Was ist Millileter und Dezileter?

34.

35.

Wer ist Achilles? eine griechische Geschichte Echo arteria carotis

36. 37.

SAB (in den basalen Zisternen und Sulci)

akute Blutung erscheint (hyperdens) chronische Subduralhämatom (ein Mischbild aus hypodensen, isodensen und hyperdensen Arealen). also ich untersuche ihre Bewegungen, Reflexe, Auge, Hören, Hirnnerven, die Beweglichkeit usw. das ist eine Einheit für die Volumen und sie haben darüber andere Fragen gestellt aber ich wüsste die Antwort nicht. Er ist berühmte Person in der griechischen Geschichte, er hat mit Achillesferse zu tun :) Carotis-Doppler ist zu empfehlen bei: • • • • •

"RR" Blutdruckmessung nach Riva-Rocci. Wer ist das? Wie können Sie einem Patienten erklären, was eine Allergie ist? Vorteile der Sonographie und EKG? Was ist eine art. Hypertonie?

38. 39. 40. 41.

42.

Und viele Fragen nach Art Hypertonie ( Komplikationen, Maßnahmen ..).

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Nehmen Sie die Patientin auf?

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Was machen Sie bei Hyperglykämie? BZ: 525 mg/ dl. KG: 86,6 kg

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Yasi FSP Düsseldorf

art. Hypertonie KHK, MI Herzrhythmusstörungen, Vorhofflimmern, Herzstolpern Herzschwäche (Herzinsuffizienz) Diabetes mellitus

Ein italienischer Wissenschaftler. Allergie ist eine Immunreaktion auf nichtinfektiöse Fremdstoffe risikolos, schnell, usw wenn ein systolischer Blutdruck höher als 140 mmHg oder ein diastolischer Blutdruck größer als 90 mmHg dauerhaft und situationsunabhängig vorliegt. Schäden am Blutgefäßsystem, am Herzen, am Gehirn und an den Nieren. Alle anderen Gefäßsysteme (an den Beinen, im Auge …) können betroffen sein. Blutdruck muss im Normbereich bleiben. Nein, sie benötigt keine stationäre Behandlung, ich würde mit ihrem Hausarzt besprechen, um die Dosierung zu steigern 3. Aufrechterhaltungstherapie: • 0,1 bis 0,5 Unit pro Kg • 2/3 davon ist lang wirkende Insulin ( morgens und abends) • 1/3 davon ist kurz wirkende Insulin (vor der großen Mahlzeit) • Frau Meyer wiegt 60 kg • 0,5 Unit x 86,60 = 43,3 Unit • 28 Unit Lang wirkende Insulin (14

morgens und 14 abends) • 14 Unit kurz wirkende Insulin (vor Mahlzeit " abhängig vom Blutzucker und von der Mahlzeit".) 4. Insulingabe für akute Hyperglykämie: • Blutzucker (mg/dl) über 150 mg/dl geben wir 2 Unit kurz wirkende Insulin für jede 50 mg/dl • Beispiel: BZ= 525 mg/dl • 525 = 150 + 375 "(7,5 x 50)" • 7,5 x 2 Unit = 15 Unit

Was machen Sie bei Hypoglykämie?

45.

• •



Was hat Raucherbein?

46.





Blutzucker liegt bei weniger als 80 mg/dl: o Essen ohne Spritz-Ess-Abstand Blutzucker liegt bei weniger als 60 mg/dl: o 1 Broteinheit (BE) Traubenzucker (Glukose), nach 30 min. Blutzuckermessung. Schwere Hypoglykämie: Glukose i.v., Glukagon s.c. oder i.m., engmaschige Blutzuckerkontrolle Raucherbein ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) in den Beinen Raucherbein ist eine Trivialbezeichnung für die Manifestation einer schweren peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) oder einer Endangiitis obliterans (BuergerSyndrom) an den Beinarterien.

47.

Was macht der Ehemann von Beruf?

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Der Vater wohnt mit wem? Wer kümmert sich um ihn? Ein paar Abkürzungen und :S Fachbegriffe, die von der Prüferin mündlich gefragt wurden. • Die endoskopische retrograde Aufklärung der ERCP.

49.

50.

?? Sie sagte, dass sie allein alle Lebenskosten finanziert. also vermutlich er ist arbeitslos Vater : Apoplexie, lebt im Altersheim



Cholangiopankreatikographie ist ein endoskopisches Verfahren zur Darstellung und Untersuchung der Gallen- und Pankreasgänge. Die Darstellung erfolgt dabei durch lokale Applikation von Kontrastmittel unter Durchleuchtung mit einem Bildwandler. Der Patient wird vor dem Eingriff nüchtern

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• •



• •

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52.

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53.

belassen. Vor der ERCP erfolgt eine Sedierung (z.B. mit Benzodiazepinen) und die Spasmolytikumsgabe. Mithilfe eines Endoskops wird die Papilla duodeni major im Duodenum aufgesucht. Über die Papille sind mittels einer Sonde der Ductus choledochus und der Ductus pancreaticus erreichbar. Diese werden mit Kontrastmittel aufgefüllt und unter Durchleuchtung mit Röntgenstrahlung dargestellt. retrograd bedeutet, dass das Kontrastmittel in die Gegenrichtung des Flussrichtung von Gallensäure gespritzt wird. Risiko einer Post-ERCP-Pankreatitis Die Cholezystektomie bzw. ERCP sollten im symptomfreien Intervall, d.h. nach Behandlung und Abklingen einer Gallenkolik oder Cholezystitis erfolgen.

Wie können Sie Gehirntumor, Hypothyreose, Schlaganfall, Neuritis vestibularis ausschließen?

• • •

Sie haben mir Laborwerte gegeben und das BZ war 525 mg/ dl. Was bedeutet das? Labor: Glukose 525mg/dl und Leukozyten 60.000/µl. Ursachen und Komplikationen.

Hyperglykämie

54.

Was ist CRP?

55.

Wenn finden wir eine hyperleukozytose?

MRT-, und CT-Schädel Schilddrüsenparameter (TSH, T3, T4) Vestibularisprüfung (z.B. rotatorische Prüfung, thermische Prüfung)

Die Patientin sagte, dass sie nicht an DM leidet, trotzdem war der Glukose sehr erhöht. Deswegen habe ich sofort ein DM als DD gestellt. Leukozyten > 50.000/µl deuten auf die maligne Form hin. C-reaktives Protein: < 5 mg/l ist ein Plasmaprotein, das in der Leber gebildet wird und zu den so genannten Akute-Phase-Proteinen und den Entzündungsparametern zählt. bei Leukozytenzahlen über 11.300/µl spricht man von einer Leukozytose, über 100.000/µl von einer Hyperleukozytose

Frau Silvia Hammers 1.

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Fragen:

Antworten:

Vorstellung der Patientin

:)

Yasi FSP Düsseldorf

2.

Warum Schädel-CT?

SAB auszuschließen

3.

Warum LP?

?? SAB auszuschließen

4.

Ich fing mit der Präsentation und :) sie haben mich ab und zu unterbrochen, und Frage gestellt. Buchstaben und Nummer haben :) sie auch getestet. Alle Kleinigkeiten in der Anamnese waren gefragt. (insb. Familienanamnese) Labor von der selben Patientin :) vorlesen. 1. Aufrechterhaltungstherapie: Meine Verdachtsdiagnose war hypertensive Krise aber als ich • 0,1 bis 0,5 Unit pro Kg das Labor gesehen habe, war die • 2/3 davon ist lang wirkende Insulin Glukose (480 mg/dl). Dann habe ( morgens und abends) ich gesagt, dass mein Verdacht • 1/3 davon ist kurz wirkende Insulin (vor falsch war aber ohne Labor der großen Mahlzeit) könnte ich das nicht wissen --> • Frau Hammers wiegt 84 kg unkontrollierte Diabetes

5.

6. 7.

0,5 Unit x 84 = 42 Unit 28 Unit Lang wirkende Insulin (14 morgens und 14 abends) • 14 Unit kurz wirkende Insulin (vor Mahlzeit " abhängig vom Blutzucker und von der Mahlzeit".) 2. Insulingabe für akute Hyperglykämie: • Blutzucker (mg/dl) über 150 mg/dl geben wir 2 Unit kurz wirkende Insulin für jede 50 mg/dl • Beispiel: BZ= 525 mg/dl • 480= 150 + 330 "(6,6 x 50)" • 6,6 x 2 Unit = 13,2 Unit • •

Frau XXXX Breiterweg 1.

2.

Fragen:

Antworten:

Unterschied zwischen Glomerulonephritis und Pyelonephritis. Unterschied zwischen (für) und (vor) und (seit).

Pyelonephritis: Nierenbeckenentzündung Glomerulonephritis: abakterielle Entzündung der Glomeruli. für und vor: man muss klar aussprechen :) vor und seit: man muss die Bedeutung genau wissen: vor: Zeitpunkt in Vergangenheit seit: etwas beginnt in Vergangenheit und bis jetzt nicht endet. :)

Persönliche Fragen (Studium, woher komme ich, was werde ich

3.

Yasi FSP Düsseldorf 95

gerne...) Was bedeutet Azidose auf Deutsch Viele Fragen über die Mutter der Pat. Was schmeckt die Zunge?

4. 5. 6. 7.

x2

Dann was machen Sie mit der Patientin weiter?

Übersäuerung Mutter: GN (Dialyse, Nierentransplantation), nach einem Herz-Op verstorben ?? körperliche Untersuchung stationäre Aufnahme Blutwerte: kl. BB, BZ, HbA1c, CRP, BSG EKG U-Status ggf. CT-Abdomen, Zystoskopie Gastroösophagealer Reflux-Krankheit ist entzündliche Erkrankung der Speiseröhre, die aufgrund des Rückflusses von Mageninhalt (also Magensäure) in die Speiseröhre vorkommt. Abdomen Sonographie oder Bauchultraschal ist eine bildgegebene Untersuchung des Bauches. Es ist schmerzlos und strahlenlos. dadurch kann der Arzt verschiedene Bauchorgane beurteilen, zum Beispiel die Leber, die Nieren und die Milz. Es ist eine der besten Untersuchungen zur Diagnose von Erkrankungen.

8. 9.

Was ist GERD? Erklärung für die Patientin?

10.

Abdominal Sonographie erklären..

11.

Wie diagnostizieren Sie MI und was machen Sie weiter?

1. Körperliche Utersuchung: • Typische Schmerzen • Patient ist blass, ängstlich, klagt über Übelkeit und neigt zu kalten Schweißausbrüchen. • Blutdruck und Pulsfrequenz sind erhöht. • Herzrhythmusstörungen . 2. Blutwerte: kl. BB, BZ, CRP, BSG, kardiale Enzyme, 3. EKG, Echokardiographie

12.

Warum soll die Patientin im KH bleiben?

Eine stationäre Therapie ist nicht notwendig. Ich schicke Sie nach Hause mit • • •

Behandlung?

13.

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Yasi FSP Düsseldorf

Antibiotika (z.B. Levofloxacin 500 mg/Tag für 10 Tage p.o) ggf. Analgetika zur Schmerzlinderung der Dysurie ggf. Spasmolytikum

Analgetika, Spasmolytika, Flüssigkeitszufuhr, Antibiotikum

14.

Welche Antibiotikum?

Levofloxacin 500 mg

15.

Viele Fragen über Urinwerte

:S

16.

Sie haben mir Liste mit Laborergebnisse gegeben ich sollte zuerst laut lesen und sagen was ist normal was nicht und warum)

:S

Frau Alina Müller Fragen:

Antworten:

1.

Erklären Sie Reha zur Patientin.

Rehabilitation (Reha) ist in der Medizin die Wiederherstellung der physischen und/oder psychischen Fähigkeiten eines Patienten im Anschluss an eine Erkrankung, ein Trauma oder eine Operation. Als Sekundärziel soll eine Wiedereingliederung in das Sozial- und Arbeitsleben erreicht werden.

2.

PPI (Beispiel?)

• • • • •

3.

" PSA-Wert "Norm? Was zeigt es? Wann kann es erhöht sein?)

1. Das prostataspezifische Antigen (PSA) ist ein Protein, das in Zellen der Prostata gebildet wird. Es handelt sich um einen organspezifischen Marker (Tumormarker), der im Blutserum bestimmt werden kann. Bei Frauen wird PSA in den Skene-Drüsen gebildet. 2. Normwert: < 4 ng/ml im Serum 3. PSA-Konzentration erhöht bei: • benigner Prostatahyperplasie • Prostatakarzinoms • Prostatitis

4.

CRP (Norm?),

5.

Leukozyten (norm?)

C-reaktives Protein: < 5 mg/l ist ein Plasmaprotein, das in der Leber gebildet wird und zu den so genannten Akute-Phase-Proteinen und den Entzündungsparametern zählt. Referenzbereich: 4.000 - 10.000 Zellen/µl

Omeprazol (Erste Substanz auf dem Markt) Esomeprazol Lansoprazol Pantoprazol Rabeprazol

• •

über 11.300/µl über 100.000/µl

Leukozytose Hyperleukozytose

Herr Theo Sabrosky Yasi FSP Düsseldorf 97

Fragen:

Antworten:

1.

Was bedeutet retrograd in ERCP?

2.

Was andere Untersuchung sollen Sie durchführen? Therapie?

retrograd bedeutet, dass das KM in die Gegenrichtung des Flussrichtung von Gallensäure gespritzt wird. Er wollte EKG hören um MI auszuschließen. Infusion, Analgetikum, Alkoholabstinenz, Enzym-Substitution Ich habe anwortet was ich oben geschrieben habe. ?? ----------------------also hier, meiner Meinung nach sagen wir die Hauptbeschwerden, Begleitsymptome usw. Chronische Alkoholische Pankreatitis

3.

5.

Bei der Patient Vorstellung haben die mich untergebrochen und haben mir gefragt: Welche genauere Angabe von den Anamnese sind wichtig für den Fall? VD?

6.

DD?

7.

Die haben mir nichts nach Apparative Diagnose gefragt (ich habe es in der Dokumentation geschrieben). ??

8.

Reha und andere die erinnere ich mich nicht aber waren nicht schwierig.

9.

Dann haben die Oberärzte mir eine Liste mit Labor Werte gegeben. Lesen Sie die Labor Befunde laut ( mit Einheiten) und sagen Sie uns was relevant für den Fall ist. Was ist HbA1c?

4.

10.

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Yasi FSP Düsseldorf

Cholezystis, Cholelithiasis, Appendizitis. apparative Untersuchung ist alle diagnostische Verfahren, die mithilfe von Geräten durchgeführt werden. Zur apparativen Untersuchung gehören u.a. EKG, CT, MRT, Röntgenuntersuchung, Labordiagnostik, Sonografie, Angiografie, Ultraschall Rehabilitation (Reha) ist in der Medizin die Wiederherstellung der physischen und/oder psychischen Fähigkeiten eines Patienten im Anschluss an eine Erkrankung, ein Trauma oder eine Operation. Als Sekundärziel soll eine Wiedereingliederung in das Sozial- und Arbeitsleben erreicht werden. Pankreatische Enzyme ( Amylase und Lipase müssen 3-fach erhöht), LDH, Cholestase Parameter ( Gamma GT, FAL, direkt Bilirubin), HbA1c, Glukosewert und Entzündungsparameter. Es ist eine langzeit Glukose Wert. Man beurteilt die Blutzucker in der letzten 3 Monaten.



Fragen bezüglich der Anrufe Hast du eine Pat. oder einen Pat. aufgenommen? Ja, aber worum es geht?

bevor ich meine Patientin vorstelle, möchte ich Ihnen was wichtiges mitteilen. Ich habe einen Anruf aus dem Labor bekommen, und zwar hat NAME eine / einen ... Thromboyzten

1.

2.

x3

3. 4. 5.

Ja, das habe ich eine Pat. aufgenommen aber darf ich mal Ihnen eine andere wichtige Angabe mitteilen? also, ich habe einen Anruf aus dem Labor bekommen und zwar, der/ die ...(Wert/ Anzahl)... von NAME ist ........

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Namen: Frau Schneider Frau Clemens/Klemens/Clemenz Frau Clausmann Frau Siefert ? Hagen Fragen:

Zahlen: 15.650/ul 15.500 /ul 18.500/ul

Warum haben Sie einen Anruf aus dem Labor bekommen? Warum ist das eine Lebensbedrohliche Situation? Was ist Thrombozytopenie?

weil der Befund lebensbedrohlich ist.

Was ist der Normwert? Kann der Patientin mit diesen Thrombozytenzahl operiert werden?

6.

7.

Antworten:

Die Thromobozytenzahl ist signifikant erniedrigt und das ist lebensbedrohlich. ist eine verminderte Anzahl (150.00ul/l Alle Werte sind möglich bei lebensrettenden OP, wir geben Thrombozytenkonzentrat und FFP gleichzeitig. oder Intravenöse Immunglobuline bei ITP. 150.000 - 450 /µl •

Physiologisch

>100.000/µl •

I.d.R. keine erhöhte Blutungsneigung

50.000-100.000/µl •

Verlängerte Blutungen bei größeren Verletzungen

30.000-50.000/µl •

Verlängerte Blutungen bei kleineren Verletzungen, petechiale Blutungen

--> --> --> -->

-a -i -es -ices -ae



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Yasi FSP Düsseldorf



Bacterium radius axis Index vertebra

--> --> --> --> -->

Bacteria radii axes Indices vertebrae