Hannover FSP Fälle Update [PDF]

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Zitiervorschau

Hannover Fälle von den 10.08.2021 à 13.05.2022 1. TVT 2. MI 3. Endokarditis 4. Covid-19 5. Asthma bronchial 6. Pneumonie 7. Tuberkulose 8. Tonsilitis 9. HWS 10. Diskusprolaps 11. Migräne 12. Epilepsie 13. Synkope 14. GI Blutung 15. Hypokaliämie 16. Appendizitis 17. Kolonkarzinom 18. DM Typ 1 19. Epileptischer Anfall bei Pyrexie 20. Arthritis Urica 21. Patella Luxation 22. Trauma und Unfälle 23. Cervicocranialessyndrom 1. TVT

ich habe am 29.05.2020 die Fachsprachprüfung abgelegt und bestanden , mein Fall war TVT . Herr Roland Schlüter , 62-jähriger Patient , stellte sich bei uns wegen seit 3 Tagen bestehender persistierender langsam aufgetretener Schmerzen in der li. Sura in Kombination mit zyanotischer glänzender Haut vor . Diese Beschwerden seien von Calor , Rubor , Tumor und Spannungsgefühl begleitet . Herr Schlüter berichtete , die Schmerzen würden bis zum ipsilateralen Fuß ausstrahlen und seien im Lauf der Zeit schlechter geworden . Darüber hinaus betonte er , dass die Schmerzen bei 8 auf einer Schmerzskala eingestuft seien und bei der Bewegung an Intensität zugenommen hätten . Herr xx fügte hinzu , dass er im Urlaub in Spanien gewesen und vor 3 Tagen mit einem 3-stündigen Flug zurückgekommen sei . Die Frage nach Dyspnoe , Parästhesie , und Hypästhesie wurde verneint . Die vegetative Anamnese ergibt : -Stressbedingte Insomnie -Meteorismus und Kolikaritge Bauchschmerzen ( V.a Colon irritabile ) -Bekannte Vertigo , er war deswegen bei einem HNO Arzt , aber keine bestimmte Diagnose ist bisher festgestellt An VE leidet er an : -DM Typ 1 seit dem 14. Lebensjahr -aHT seit 7 Jahren Vor 2 Jahren ist bei ihm Varikose-Op beidseitig erfolgt . Die folgenden Medikamente werden regelmäßig eingenommen : -Enalapril 20mg 1-0-0 -Dytide -H 1-0-0 ( An die Dosis konnte er sich nicht erinnern ) Außer o. g. Medikamenten trägt er Insulinpumpe . Es sind keine Allergien bei ihm bekannt . Noxen : Raucher 30 Zigaretten seit 20 Jahren , C2 : gelegentlich , Drogen: verneint

Familienanamnese : Mutter : DM , Amputation wegen eines erlittenen diabetischen Fuß Vater : aHT und Hyperlipidämie Er hat 2 gesunde Kinder . Sozialanamnese : Verheiratet , arbeitet selbstständig in einem Spezialgetriebe , lebt mit seiner Familie zusammen . A-P Gespräch : Was habe ich ? muss ich hier bleiben ? Ich muss zur Arbeit gehen … Muss ich jetzt Blutverdünner einnehmen ? Wie viel Zeit muss ich das einnehmen ? A-A Gespräch : Ich habe den Pat vorgestellt , die Oberärztin hat mich unterbrochen === Was hat er ? Warum ? Was schauen wie in KU ? === TVT Zeichen Was für Diagnostik ? Was machen sie bei dieser Pat ? Und was sind die Komplikationen von TVT Was wissen sie von Kinderkrankheiten ? Was ist Pertussis und Varizellen ? Sie sind in Notfall und werden angerufen dass eine schwangere Frau sich vorgestellt hat und Zeichen von Asphyxie vorliegen … Was bedeutet das ? Wer ist betroffen ? Schließlich möchte ich mich bei Frau Barbara Voshage bedanken für die hilfreiche Unterstützung und die zahlreichen Informationen und Tipps die sie mir gegeben hat . Viel Glück mit der Vorbereitung .

2. MI

Hallo Leute! Heute habe ich meine Prüfung abgelegt und Gott sei Dank bestanden. Der Fall war M.I. Frau Schulz, eine 51 jährige Patientin, 1.75 cm und 87kg von KG, die sich heute wegen engegefühl im li. Brust vorstellte. Sie klagte über seit heute morgen starke retrosternale Druckschmerzen, die plötzlich aufgetreten sind, nachdem sie mit ihrem Nachbarn streiten habe mit Ausstrahlung in Hals und li. Schulter. Sie erwähnten, dass initial waren die Schmerzen 9/10 Punkte auf Schmerzskala und aktuell sin 3-4/10Punkte. Ein Nacht vor hat sie gleiche Beschwerden gehabt, nachdem sie mit Ihre ex-Mann gestritten hat. Und auch vor 3 Wochen weil sie bei der Arbeit geärgert hat. An der vegetative Anamnese wichtig sind: Kaltschweiß, Dyspnoe (sie sagte, dass sie nicht tief einatmen könnte) und Schlafstörung bei durchschlafen. Allergie: Heuschnupfen Noxen: - Rauche 15py -Trinke 1 glas Bier/woche Die Frage nach Drogenkonsum wurde verneint. Vorerkrankungen: aHT seit 15 Jahren, DM typ II seit 10 Jahren, Gastritis seit 1 Jahr und Z.n. Hysterektomie vor 25 Jahren. Medikamente: Ramipril 2.5mg (1-0-1), HCT 12,5 mg (1-0-0) und Metformin 1000mg täglich. Sozialanamnese: Lehrerin, geschieden und have 1 Sohn. Familienanamnese: -Mutter: Kolonkarzinom seit 3 Jahren und -Vater aHT, DM typ II und wegen MI gestorben. P-A Gespräch: Was glauben sie Frau Dr.? Was habe ich? Was ist ein PTCA? Welche Komplikationen gibt? Was ist ein EKG? Ich habe Angst Frau Dr., weil mein Vater durch die PCTA gestorben war...warum habe ich das? A-A Gespräch: ich war in die Mitte von meine Vorstellung unterbrochen und der Arzt hat direkt verschiedenen Fragen über den Fall erstellt. Sie möchte ein PCTA mit Kontrastmittel durchführen, welche labot brauchen sie? Wenn die TSH niedrig und T3 und T4 erhöht sind ... benutzen sie noch KM? Welche andere Untersuchung können sie machen? Was ist ein PCTA? Beschreiben sie mir die Untersuchung bitte, wie macht man es? Was machen sie vor dass sie ein Stent lassen? Wie heißt dieses Vorgehen? Wo können sie noch ein Stent lassen? Kann es in Bein sein? Oder in Hauptgallengang? Wie heißt die Untersuchung wo die Internisten ein Schlauch über Mund bis zum Choleducus schiebt?

Erklären sie mir bitte, wie man eine K.U. macht. Was suchen sie? Wenn der Patient marmorierte haut in Bein hat, was bedeutet das? Dann hat er mich ein Text gegeben und ich sollte es laut lesen und erklären was ich verstanden habe. Fachbegriffe waren 12 insgesamt, aber leider kann ich mich nicht an alle erinnern: Liquor cerebrospinalis, os navikulare, Rachenentzündung, Hypermenorrhoe Die Prüfung war nicht schwer nur die A-A Gespräch, weil er so viele Fragen gemacht hat. Mein Vorschlag ist bleibt Ruhig, und langsam und deutlich zu sprechen. Ich wünsche euch viel Erfolg.

3. Endokarditis

Ich habe gestern 11.02.2022 meine Prüfung in Hannover abgelegt und bestanden. Frau Tatjana Mönte ist eine 43-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit ein paar Tagen bestehender Pyrexie (40°C) , Fatigue , Konzentrationsstörung vorgestellt hat. Darüber hinaus berichtete sie , dass sie vor 10 Tagen eine Unterarm Exkoriation rechts wegen eines Katzenbisses erlitten hat, die mit Brachialgie, Tumor, Rubor, Calor einhergeht. Zudem gab sie an, dass sie unter stechender Cephalgie ohne neurologische Defizite gelitten hat. Sie erwähnte, dass sie vor 3 Jahren eine Rippenfraktur rechts wegen eines Autounfalls gehabt hat, die mit Bülau Drainage behandelt wurde und eine Leberverletzung ( Leberflecken?) , die konservativ behandelt wurde. Als Begleitsymptome klagte sie über Tachykardie , 3 kg Gewichtsverlust ( innerhalb von anderthalb Wochen), Inappetenz. Außerdem sagte sie, dass sie sich nicht erinnern kann, wann die letzte Tetanusimpfung war. Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Insomnie wegen Stress. (Sie wohnt in einem Wohnheim) ----) Reaktion Keine Allergie bekannt. An Vorerkrankungen sind die folgenden bekannt: Z.n Ikterus vor 15 Jahren wegen Hepatitis. Daher wurde bei ihr eine Leberprobe? durchgeführt. Z.n Nasenfraktur und 3 Metakarpalknochenfraktur rechts vor 3 Jahren, die konservativ behandelt wurde. Sie waren betrunken und hat mit ihren Freunden gestritten. (Ich war durcheinander über die Geschichte). Sie nimmt kein Medikament. Sie wurde nie operiert. Sie raucht 1 Schachtel pro Tag seit Jugend und seit sie ihr Zuhause verlassen hat. Sie trinkt Schnaps halbe Flasche jeden Abend. Ich habe gefragt, was Schnaps ist. -----) hochprozentiger Alkohol wie Wodka, Gin, Whisky… Drogenkonsum wurde verneint. Sie ist arbeitslos, hat keine Kinder und ist geschieden. Mutter ist an Mammakarzinom gestorben. Sie kennt ihren Vater nicht. V.D Sepsis. P. A Was habe ich ? Was machen Sie? Ct Aufklärung? Warum machen Sie CT? Ich habe Armschmerzen. A.A komplett Vorstellung , Wo behandeln Sie diese Patientin? ( Intensivstation) Er hat gesagt, ja richtig oder in ZNA Zentrale Notaufnahme. Warum hat sie Fieber und Armschmerzen? Ich habe gesagt: Es könnte ein Abszess sein.. Ja richtig. Wie können Sie das bestätigen? Durch Sonographie? Was machen Sie jetzt ? Ich werde körperlich untersuchen und Vitalparameter kontrollieren. Welche Organe möchten Sie noch überprüfen? Ich habe gesagt: Thorax und Herz wegen Endokarditis. Wie bestätigen Sie Endokarditis ? Herzecho sowie TEE. Blutkultur und kalkulierte Antibiotika. Wie behandeln Sie die Patientin? stationäre Aufnahme, Antipyretika, Flüssigkeitszufuhr, Analgetika, kalkulierte Antibiotika Sie haben mir einen Zettel gegeben mit Paragraphen über demente Patienten. Sie möchten mir laut lesen und sie fragen über bestimmte schlechte Worte. ungepflegt = nicht gut gepflegt die Wohnung ist verwahrlost = in einem schlechten Zustand mit Unordnung, Schmutz, Müll… Einsichtsfähigkeit = die Fähigkeit, verschiedene Situationen, Handlungen, Reaktionen richtig zu bewerten ruinöses Gebiss = schlechter Zustand der Zähne / der Mundhöhle Meine Empfehlung: Ich habe nie den Fall in den Hannover-Protokollen gelesen oder geübt. Deswegen erwarten Sie immer neue Fälle. Das wichtigste ist, wie Sie die Fragen stellen und alles verstehen. Die Diagnose ist nicht wichtig. Ich bedanke mich

bei Frau Uta. Sie hat mir sehr sehr geholfen. Ich habe mit ihr viele Simulationen durchgeführt. Ich bedanke mich auch bei meiner Kollegin Luljeta, Laura. Wir haben miteinander geübt. Viel Erfolg !

4. Covid 19

Hallo zusammen, gestern habe ich die Prüfung in Hannover bestanden. Mein Fall war Covid-19. Allergien: Penicillin (äußere sich in Exanthem) Noxen: Nikotinkonsum: Ex-Raucherin, davor 0.75 PY (Zwischen 15-20 Jahre, 3 zig/täglich) Alkoholkonsum: Gelegentlich Rotwein Drogenkonsum: Zurzeit wurde verneint, regelmäßig Cannabis während ihrer Ausbildung. Sozialanamnese: Beruf: mit ihrem Mann Gaststätten Besitzerin. Familienstand: Verheiratet, 2 gesunde Kinder. Frau Voß ist eine 51 jährige Patientin. Sie hat sich bei uns wegen seit ca. 4 Tagen bestehender Dyspnoe, produktiver Tussis und Halsschmerzen ohne Ausstrahlung vorgestellt. Die Beschwerden seien von Adynamie, Dysphagie und Odynophagie begleitet. Weiterhin berichtet sie, dass sie Ageusie und Anosmie habe. Fragen nach Pyrosis, Refluat, Emesis und Vertigo wurden verneint. Die vegetative Anamnese ergab eine Pyroxie, Inappetenz sowie eine schmerzbedingte Insomnie. Als Vorerkrankungen nannte die Patientin - Arthritis urica seit 7 Jahren - Lumbalgie seit x Jahren („es ist schon so lange, ich weiß nicht seit wann“ - Hypothyreose seit 5 Jahren (nach Thyreoidektomie) - Varizen - Z.n. Hernia inguinalis re vor 3 Jahren Bei der Patientin seien vor 5 Jahren eine Thyreoidektomie, vor 3 Jahren eine Hernioplasty, vor 2 Jahren eine Phlebektomie Unterschenkel re und eine Mammaaugmentation („Ich war unzufrieden mit meinen Brüsten nach meiner zweiten Tochter, also habe ich sie ein bisschen größer machen lassen“) durchgeführt worden. Die folgenden Medikamente werden eingenommen: L-Thyroxin 75mkg 1-0-0 Zyloric (Dosierung nicht bekannt) 1-0-0 Ibruprofen 600mg b.B. Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf Covid-19 hin. Alternativ kommen Tonsillitis, Mononucleosis infectiosa und Pneumonie in betracht. AP Gespräch: - Ich kann hier nicht bleiben, mein Mann und ich besitzen eine Gaststätte und haben wegen Covid schlechtes Geschäft gehabt. Ich kann nicht krank sein. Ich muss arbeiten und habe keine Zeit - Kann es Covid sein? Das ist unmöglich, ich bin vollständig geimpft. - Kann man Covid bekommen wenn man geimpft ist? - Was bringt dann die Impfung? - Warum machen Sie Röntgen von meinem Oberkörper? Ich habe Halsschmerzen. - Aufklärungen: Bronchoskopie AA Gespräch: - Volle Vorstellung ohne Unterbrechung. - Körperliche Untersuchung: Schilddrüse, Lymphknoten, Lunge, Mund/Rachen - Lungenauskultation bei Pneumonie und Covid. - Die Covid test ist Negativ. Kann die Patientin zurück zur Arbeit gehen? - Die Patientin geht nicht mehr zur Arbeit. Was müssen Sie ihr geben? - Welche Invasive Untersuchungen würden Sie machen? - Sie möchten bei der Patientin invasive Diagnostik durchführen. Was ist wichtig hinsichtlich Invasiv zu sagen? - Der Ehemann ruft an und möchte Informationen über seine Frau. Was machen Sie? - Aufklärungen: Röntgen, Bronchioalveoläre Lavage An weitere Fragen kann ich mich nicht mehr erinnern. Fachbegriffe: Halb, die Anderen waren von der Hannover Liste. Viel Glück Hi, ich hab gestern die Prüfung in Hannover bestanden

Mein Fall war Covid 19 WolfGang Schneider stellte sich bei uns wegen seit einer Woche aufgetretener trockener Tussis vor. Die Tussis sei von Pyrexia (38.2), Cephalgie, Fatigue, Dyspnoe ( hier habe ich nachgefragt ob er zurzeit Atemnot hat, und habe ihm Sauerstoff gegeben) (er hat viele Symptome gegeben, Ca.12 gleich zeitig, er hat alles erzählt, ich konnte sogar nicht unterbrechen weil er genz schnell gesprochen hat und die Informationen waren sehr wichtig deshalb sollte ich alles schnell nach dem Patienten schreiben, eigentlich hat er alle Symptome von Covid 19 erzählt ) Er sei im Ausland gewesen und er sei nach Deutschland vor 2 Wochen zurückgekommen. Er habe die Impfung 2 dosis vor 6 Monaten bekommen ( hier Reaktion, ist is möglich dass ich corona habe? Aber ich bin vollständig geimpft? Dann warum bekommen wir die Impfung wenn wir sowieso krank werden!!?) An V. Erkrankung habe der Pt vor 10 Jahren Urolithiasis infolge des Hyperparathyreoidismus ( Calcium Steine). Und damals wurde die drüse mit der Schilddrüse entfernt Er nehme L- thyroxine 75 (m m m wie heißt das! Hier habe ich gesagt Mikrogramm) A-P Gespräch was habe ich? Nocheinmal gefragt wie, ich habe die impfung bekommen, oh gott, soll ich in der Quarantäne bleiben, im Krankenhaus oder zu Hause? Wenn my Sauerstoff Sättigung hoch ist, kann ich nach hause gehen? Welche Untersuchungen?.. A-A Gespräch Viele Fragen über Covid und was wir sofort machen müssen D. D Pneumonie un TB auch viele Fragen darüber... Wie z. B was hören wir bei der Auskultation was sind die Erreger.. Viel Erfolg Ich habe die Prüfung heute zum dritten Mal abgelegt und Gott sei Dank bestanden. Der Fall : Coronavirus-Erkrankung (COVID-19) Herr Schneider ist ein 51 jähriger Pat.,der sich wegen seit 2 Wochen bestehenden zunehmenden Reizhusten,sowie bestehender zunehmender Dysphagie,besehender Ageusie ( Geschmacksstörung ) vorgestellt hat. Des Weiteren klagte der Patient über Gliederschmerzen,Thorakalschmerzen, Cephalgie,Schnupfen,Fatigue,Pharyngitis . Die zephalgie sowie Thorakalschmerzen seien 5/10 auf einer Schmerzskala und ohne Ausstrahlung. Der Patient erwähnte,dass die Beschwerden von 39,1 °C Fieber begleitet seien. Der Patient fügte hinzu,dass er seit heute morgen Epistaxis habe. Zusätzlich teilt er mit,dass er Dyspnoe seit 2 Wochen habe,die nach 7 Stufen auftreten. Der Patient sagte,dass er vor ein Paar Wochen im Urlaub in Mallorca(Palma) mit seinen Freunden war ( er ist ein Mitglied im Kegelclub Verein),dabei hat er viel gefeiert und Alkohol getrunken. Er gibt an,dass die meisten Leute da kein Mundschutz getragen haben. Die Fragen nach Lymphadenopathie,Hämatopoese wurden verneint. Die Vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf insomnie aufgrund von Husten. An Vorerkrankungen leide er an : Dorsalgie seit langem ( als er die Ausbildung als Hotelfachmann gemacht habe ) Dagegen nimmt er ibuprofen 400 mg bei Bedarf ein. Arthritis urica seit 5 Jahren Dagegen nimmt er Zyloric 500 mg 1-0-0 regelmäßig ein. Urolithiasis Die mit einer konservativen Behandlung behandelt wurde. Z.n re. Hernia Inguinalis vor 7 Jahren,die mit einem Netz behandelt wurde. Lebensgewohnheiten: Rauchen: Ex-Raucher,damals hat er im Jugendalter angefangen bis 16 ( wegen der Ausbildung,hat er aufgehört weil er kaum Geld hat ) Alkohol: gelgentilich( weil er gerne in einer Bar arbeite und er nicht viel Alkohol trinken kann ) Drogen: einmal in Indien Soziale: •Er hat sein eignes Restaurant und er arbeitet in diesem mit seiner Frau zusammen. •Verheiratet •2 Kinder Familien: •Mutter: Demenz,sie wohnt z.z in einem Pflegeheim

•Vater : Bronchialkarzinom,gestorben vor 10 J ( umgangssprachlich er hat gesagt, dass sein Vater kette geraucht hat) Allergie : Pencillin,Exanthem Impfung: durchgeimpft,er hat sich gegen Gelbfieber impfen lassen als er nach in Indien gereist ist. Haustiere: Katze Patient Fragen und Reaktionen: Was hab ich ? Ist das Ihr Ernst? Muss ich hier bleiben? Nach diesen Beschwerden bin ich hier hergekommen, war das eine gute Entscheidung? Wie wird die Diagnose festgestellt? Was ist eine Bronchoskopie? Arzt Arzt Gespräch: Wieso ist Ihr Verdacht Corona ? Was sind die leitssymptome ? Was sind die DD ? Was ist die Therapie? Wie können wir das bestätigen? Rachenabstrich , was können wir nachweisen? Was können wir beim Röntgen sehen? Was werden sie weiter machen ? Pneumonie, was können wir beim Röntgen sehen ? Pneumothorax , was können wir beim Röntgen sehen? Was ist die Therapie bei v.a Corona ? Was müssen wir bei seiner Familie machen ? In Richtung Kardiologie was denken Sie ? Was ist die Therapie bei Verdacht auf KHK ? Aufklärung PTCA ? Was ist ein Stent ? Sprachlehrin Fragen : Die Krankenschwester hat Ihnen gesagt, wir brauchen Ihre Hilfe , wir haben ein Pateint seine Promille ist .... und er randaliert und hat sich eingenässt ? Was erwarten Sie ? Was bedeutet das promille ? Eingenässt ? Der Fall war einbissen kompliziert und es gibt keine leitssymptome aber die Kommission war kooperativ und sie haben mir gesagt, dass ich nicht alles detailiert fragen muss weil der Patient viel Symptome hat . Das ist mein dritter Versuch, der Erfolg hängt von der Kommission ab . Mein erster Versuch und der zweiter Versuch hab ich viel gelernt und sehr gut gemacht aber die Sprachlehrerin war die gleiche und sie war unfreundlich, aber dieses mal war die Sprachlehrerin sehr nett und freundlich. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg

5. Asthma bronchiale

Hallo Leute! Ich habe am 29.03.22 die Fachsprachprüfung in Hannover zum ersten Mal abgelegt und Gott sei Dank bestanden. Mein Fall war Asthma bronchiale. Nico Teufel, 45 J, 1,86 m, 86 kg. Herr T. ist ein 45-jähriger Patient, der sich heute bei uns wegen heute morgen beim Joggen im Wald aufgetretene, ca. 30 Min gedauerte Dyspnoe mit produktiven Tussis vor. Das Sputum sei transparent und zähflüssig. Die Beschwerden hätten sich nach Wendung von XX Spray gelindert. Zudem seien diese Asthmaanfälle bei ihm seit 15 Jahren bekannt, aber dieses Jahr häufiger aufgetreten. Die Fragen nach Pyrexie, Thoraxschmerzen, Beinödeme sowie Hämoptyse wurden verneint. Vorerkrankungen: - Asthma bronchiale seit 15 J - aHT, seit 10 J - Hypakusis seit 5 J (der Pat hat „Innenohrschwerhörigkeit“ gesagt) - Lumbalgie - Z.n. Schraubenosteosynthese aufgrund distaler Radiusfraktur vor 15 J Medikationen: - Ramipril 5 mg (1-0-1) - b.B. XX Spray für Asthma (Name kann ich mich nicht erinnern) und Ibu 600 mg - Hörgeräte bds. + Dreifach gegen Corona geimpft, zuletzt im Dezember Allergie: allergische Rhinitis im Frühjahr (Dyspnoe) und Zementallergie

Noxen: Ex-Raucher (seit 10 J, 15 py), kein Alkoholkonsum, Drogenkonsum im Jugend (Cannabis und Haschhasch) FA: adoptiert, kein Kontakt mit leiblichen Eltern SA: lebt mit Lebensgefährtin, kinderlos, gelernte Mauer aber dann als Busfahrer umgeschult und aktuell arbeite als Busfahrer Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf Asthma bronchiale hin. Differenzialdiagnostisch kommen in Betracht: Pneumonie, Lungenembolie, Pneumothorax Dx: 1- Körperliche Untersuchung (Lungen abhören) und Messung der Vitalparameter sowie Sauerstoffsättigung 2- Laboruntersuchung (BB, CRP, D-Dimer, BGA) 3- Röntgen-Thorax A-P Gespräch: 1- Was habe ich? Warum sind diese Beschwerden beim Joggen aufgetreten? 2- Könnte es Polenallergie sein? Wie kann sie festgestellt werden? (Kurze Aufklärung von Allergie-Test/Haut) 3- Soll ich vierte Impfung bekommen? 4- Wie kann ich diese Anfälle vorbeugen? Was soll ich einnehmen? 5- Könnte es eine Lungenentzündung sein? A-A Gespräch: OÄ hat gesagt, ich habe keine Zeit, erzählen Sie kurz, was bei ihm gibt. Ich habe die Leitsymptome kurz zusammengefasst. Dann die anderen Teile habe ich ununterbrochen erzählt. 1- Sollte der Pat. In die NA kommen? Oder sollte er seinen Hausarzt oder Lungenarzt aufsuchen? - Er könnte auch den HA besuchen, in der Notaufnahme können wir nicht behandeln, weil die Symptome sich schon gelindert haben. 2- Was machen sie? Dif.diagnose? 3- Was erwarten Sie in Laboruntersuchungen und Röntgen? 4- Erreger von Pneumonie? 5- Was ist Zement? (Ich habe während des Anamnesegesprächs nicht verstanden und deshalb im Brief falsch geschrieben, im dritten Teil haben sie das gefragt!! 6- Weil ich aktuell in der Psychiatrie arbeite und schon in der Kinderpsychiatrie famuliert habe, Fragen über Psychiatrie: Was ist Zwangsstörung? Was für Zwangsgedanken und -handlungen gibt es? Wie würden Sie die behandeln? Was ist kognitive Verhaltenstherapie? Was für Antidepressiva kann man geben? Verschreiben wir immer Psychopharmaka bei Zwangsstörungen? Die Kommission war freundlich. Ich habe auch einige Fehler bei Vorstellung gemacht. Einige hat die Kommission korrigiert, aber nicht in böser Absicht. Im Brief habe ich vergessen, die Voroperationen zu schreiben und hatte keine Zeit die Therapie zu schreiben. Die wichtigste ist der erste Teil (Empathie zeigen ist sehr wichtig!!). Im dritten Teil prüfen sie, ob wir verschieden Fragen spontan beantworten können. Viel Glück an alle Hallo zusammen, ich habe am 24.02.2022 die FSP abgelegt und bestanden. Mein Fall war das Asthma Bronchiale. Hier habe ich detailliert geschrieben, so dass andere profitieren. Der 45-jährige Herr Engel stellt sich mit seit wenigen Stunden akut einsetzender Dyspnoe und Tussis mit wässrigschwammigem Sputum aber nicht blutig tingiert, während eines Spaziergangs im Wald vor. ( war es windig, kalt? Sicher gibt es Pollen im Wald!!) Er erwähnt außerdem, ein pfeifendes Geräusch in Expiratio gehört, tussisabhängige Thorakalgie und die Symptomatik nur für 20 Minuten zu haben. Ähnliche Symptomatik seien bekannt allerdings in milder Form, nicht therapiebedürftig. ( wann genau wurde dann bei 3. Teil gefragt! Patient: nur leichtes Husten mehr im Winter mit 2 Schubes Bronchitis jährlich), ( natürlich habe ich alles gefragt, Stichwort: gelaufen , Angina Pectoris, Palpitation, Lymphknoten….) Die vegetative Anamnese ist unauffällig. Bekannt sind eine aHT seit Kurzem, häufige Bronchitis-Attacken, Mumps im Kindesalter und assoziierte Hypakusis recht mit HdO (Hinter-dem-Ohr-Hörgerät), Z.n. Appendektomie im Kindesalter sowie Z.n. Antebrachiumftaktur rechts mit Platen-Osteosynthese wegen eines Fahrradunfalles vor 15J. Er nehme Exforge 5/80 mg 1-0-0 ein. Allergien: seasonale allergische Rhinitis. Impfung: ( relevant bei respiratorischer Symptomatik, wenn nicht relevant bitte nicht fragen!!) Verpasste Impfungen im Kindesalter seien komplett nachgeholt worden und Impfstatus ist vollständig. ( Eltern Impfgegner.Er hat grob alle Impfungen genannt) Noxen: Nikotin; aufgehört vor 15J. 5PY 2 Gläser Wein am WE, keine Drogen

FA: Mütter: aHT Vater: Spielsuchtig, Adipositas Bruder: DM Typ 2. Schwester: M. Parkinson SA: Maskenbildner ( mit Puder, Sprays, Parfüms zu tun, abends Arbeit im Theater), lebe in Fernbeziehung, habe Stress mit dem spielsuchtigen Vater. VD: Anamnestisch lässt sich Asthma Bronchiale schließen. DD kommen COPD, Pneumonie infrage. Diagnostik sind zu bestimmen nach einer KU: BB, CRP, mikroskopische und kulturelle Sputumdiagnostik, RöThorax, ggf. LUFU. Therapie mit Salbutamol Inhalator, ggf. Antibiotika, ggf. Mukolytika bspw. ACC. ———————————————————————— Teil 1: 15 Min. Anamnese Erhebung, 5 Min A-PG: erkläre von sich selbst VD und 3 setze dazu, was ist das? ( sehr simple) KU nur grob : ich werde den Brustkorb antasten/ abhören, LK /den Bauch abtasten. Blut abnehmen, um u.a. bestimmte Werte zu untersuchen. Ich werde Sie Röntgen, da kann man was sehen. LUFU/ Spirometrie veranlassen( nur grobe Aufklärung in 4-5 Sätze Patientengerecht; (Stichwort: was muss er tun, Narkose?, tut weh, was wird gemessen/ festgestellt, Komplikationen?) Wird aufgenommen? Oder Klassischerweise: Ich werde Sie höchstwahrscheinlich nach Hause entlassen, aber erst nachdem,dass ich das Labor habe, kann ich genauer sagen. 2 Setze zur Therapie ( Patient: Ich bekomme Tabletten? Nein Inhalator) Fragen zu diesem Zeitpunkt? Sehen wir uns zur Untersuchung…… Teil 2. Tipps: viele Abkürzungen nutzen, die freund sich darauf , sowie Zeit sparend sind. Ein leichtes Muster im Kopf haben mit möglichst viel Nominativ sowie Fachworte, anstatt die Situation beschreiben zu müssen( Zeit!!!) Zwischen Teil 2-3: ***10 sehr wichtige Min. : Ein Mind-Map aufzeichnen!! Alles planen, denn sie werden dir folgen!! Du kannst auch 3.Teil führen!! Du hast dann viel zu erzählen!! Stundenlang!! (Stichwort: fließend>>nicht stumm bleiben) Teil 3: Vorstellung; fast alles Fachbegriff, Nominativ hinter einander ( Stichworte ohne Verb!!! Halbe Setze!!!!) bspw. ***Symptombezogen bestehen: …. NIHA3 Dyspnoe seit 2 Tagen, Tussis mit Sputum nicht blutig tingiert ….. bis VD… KU: Inspektion…Auskultation… (was könnte man finden?) Diagnostik: BB; Leukozytose, Eosinophilia … Rö: Thorax-Überluftung…. *( wenn du alles von dich selbst sagst: Ist es +++++positiv Bekommst du keine blöden Fragen!!) *** Fragen: bei Auskultation habe ich Giemen Brummen RG gesagt, sie wollten mehr z.B. Dyphonie ( Heiserkeit), Strider. Dann sagte ich alles ( denn Epiglottis ist auch DD). Überweisen (Zeichen Kliniken) und Einweisen ( von HA zur Klinik) Eine Schwester kommt plötzlich : schnell, wir haben auf NA 2.5pro ml, randaliert, eingenässt! (Was ist das?)( schwer alkoholisierter Patient, macht Sachen kaputt , eingenässt= in die Hose gemacht/ Urin.) Die Kommission war nett allerdings nicht leicht, fallrelevant wollte Chefärztin Medizin hören. *Empathie, Verständnis, Sprachen-Wechsel A-p/A-A (bspw. 2 Gläschen/ 2 Gläser) werden hoch geschätzt. *( VD, DD sollten stimmen!! Negative Beurteilungen vermeiden!) ***Tipps Die Hannover-Fälle erst auf 50 bzw. 80 Fälle Chirugie bzw. Innere Medizin Buch oder auf Amboss ( wenn in Büchern ein Fall fällt) richtig auf Deutsch einmal lernen. Dann>>> Erfahrungen von FSPfälle/Hannover-Protokoll.. Fall bei Fall… Erst dann den Fall >>> simulieren/dokumentieren/vorstellen bei Erfahrenen. **(Wenn du kein Medzin auf Deutsch könntest, worüber sprechst du denn??)

Ich bedanke mich sehr bei einer berenteten Ärztin aus Deutschland,die mir Vieles beigebracht hat. Sachen, die in keinem Buch zu finden sind. Ich möchte mich hier auch bei Frau Uta bedanken. Ich habe bei ihr viel simuliert und Vieles mitbekommen. Ich bedanke mich auch sehr herzlich bei meinen Kollegen, Mhammad, Tani, Moaaz und Luís. Ich wünsche euch alles bestens.

6. Pneumonie

Hallo zusammen , heute habe ich die FSP zum ersten mal abgelegt und Gott sei Dank bestanden. Mein Fall war Pneumonie. Die Kollegen hatten Obere Gastrointestinale Blutung und Ulcus ventriculus. Herr xx 58 jähriger Patient, der sich bei uns wegen eines seit eineinhalb Wochen bestehenden produktiven Tussis vorgestellt hat. Laut dem Patienten sei das Sputum gelblich und zäh . Des Weiteren klagte er über Pyrexie seit 3 Tagen , heute Morgen habe er es gemessen und es sei 39,8 . Darüber hinaus seien dem Patienten folgende Symptome aufgefallen: Halsschmerzen, belastungsabhängige Dyspnoe ( er könne nur 3 Stufen gehen ) , Thorakalschmerzen beim Husten , Adynamie . Die Frage nach Hämoptyse wurde verneint. Die VA ist unauffällig bis auf Insomnie und Inappetenz wegen der aktuellen Beschwerde .Er sei gegen Corona vollständig geimpft und habe heute Morgen den Schnelltest durchgeführt , der negativ gewesen sei .( ganz wichtig) An Vorerkrankungen leide er an : aHT seit 23 Jahren die mit Ramipril 5 mg 1-0-0 und HCT 1-0-0 behandelt worden sei . DM Typ 2 , der mit Metformin 1000mg 1-0-0 behandelt worden sei. Er sei vor einem Jahr ( AA Gespräch seit wann ) wegen eines Prostatakarzinom operiert worden, und habe deswegen auch Chemotherapie und Radiotherapie erhalten. Er reagiere allergisch auf Penicillin: Pruritus , Urtikaria, Dyspnoe, Rhinorrhö, Epiphora. Er sei Meeresfrüchte intolerant. ( hier hat er viele Tiere genannt, die ich nicht verstanden habe, deshalb habe ich gefragt meinen Sie Meeresfrüchte, ja genau) Er rauche seit 20 Jahren 15 Zigaretten täglich Er trinke Alkohol gelegentlich zu bestimmten Anlässen ( Sekt und Bier ) Er sei verheiratet, habe 2 Erwachsene Kinder, lebe momentan mit seiner Frau und sei Musiker von Beruf. Die Mutter sei im Alter von 35 an Pankreaskarzinom gestorben. Der Vater leide an ( leider habe ich vergessen aber war ganz einfach ) Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf eine Pneumonie hin . Als DD kommen : Tuberkulose, COVID-19, im Betracht. Zur weiteren Abklärung sollen die folgenden Maßnahmen duchgeführt werden: KU , Labor Untersuchung , Röntgen Thorax, Nasopharyngealabstrich , Sputumkultur . PA Gespräch: nichts besonders, was habe ich , was werden Sie jetzt machen , habe ich Krebs? Wie wissen Sie ? Wie können Sie das ausschließen? Bronchoskopie . Was ist das ? Ich möchte das nicht wie kann ich atmen ? Schlafmittel AA Gespräch: die Fragen über Pneumonie? Was machen Sie bei KU ? Was ist besonders bei der Auskultation? Rasselgeräusch. Wie können Sie einen Erregernachweis bekommen? Sputumkultur . Dann habe ich viele Fragen über Dermatologie gekriegt, da ich Fachärztin für Dermatologie bin. Die Begriffe: Meningitis, Überimpfindlichkeit , aszendierend , Strabismus, an die Reste kann ich leider nicht erinnern aber alle waren aus der Liste . Meine Erfahrung: ich habe keinen Kurs und keine Unterrichte gemacht . Ich habe für 3 Monate intensiv gelernt, und mit meinem Ehemann die Fälle geübt. Meine Quellen Schritt für Schritt , für die Fachsprachprüfung Bahaa Alhaj , Dokcheck , und alle Hannover Fälle habe ich gelesen, die mir sehr geholfen haben. Youtube ärztesprech . Viel Erfolg Hallo Liebe Kolleginnen und Kollegen. Ich habe heute die Fachsprachprüfung in Hannover abgelegt und Gott sei Dank bestanden. Mein Fall war Pneumonie. Ich glaube, es waren insgesamt 8 Kollegen, die heute die Prüfung gemacht haben. Wir 2 Kollegen hatten Pneumonie, die anderen waren OGIB und Ulcus ventriculi. Über die anderen 4 Kollegen die nach uns dran waren, habe ich keine weiteren Auskünfte. Viel Erfolg an alle Kollegen die sich auf die FSP vorbereiten! Patient/in: Name : Beere, Katja Alter : 58 Jahre Gewicht : 73 kg Größe : 165 cm Allergien und Unverträglichkeiten: Allergie gegen alle Antibiotika (äußert sich als Exanthem, Dyspnoe, Diarrhö usw.) Unverträglichkeiten gegen jede Menge Lebensmittel (Gluten, Zwiebeln, Knoblauch usw.)

Genussmittel/ Drogen: Nikotin: 10-12 Zig./ Tag seit dem 16. Lebensjahr (21 py) Alkohol: gelegentlich 1 Glas Rotwein Drogenkonsum verneint. Sozialanamnese: Blumenhändlerin, verheiratet, lebe mit ihrem Mann. 2 gesunde Kinder, beide schon aus dem Haus. Keine Reiseanamnese und keine Impfungen durchgeführt (inkl. Covid-19 Impfung) (skeptisch) Familienanamnese: Mutter: mit 50 Jahren an Pankreaskarzinom gestorben. Vater: (kein enger Kontakt zu ihrem Vater), vor einem Jahr an Femurhalsfraktur operiert worden. Keine Geschwister. Frau Beere, stellte sich bei uns wegen der seit 10 Tagen bestehenden Pyrexie (seit 3 Tagen über 38,5 Grad) und produktiven Hustens mit zähem, gleblichem Sputum ohne Blutbeimengung vor. Des Weiteren klage die Patientin über starker Abgeschlagenheit sowie Leistungsknick, nächtlicher Hyperhidrose und belastungsabhängiger Dyspnoe. Ferner klage sie aufgrund Hustens über Thoraxschmerzen, die aber nicht atemabhängig seien. Sie wohne im 3. Stockwerk und könne ein halbes Stockwerk kaum steigen können. Fragen bezüglich zervikaler Lymphkontenvergrößerung sowie Orthopnoe, Nykturie, Obstipation und Ödem wurden verneint. Außer der o.g. Beschwerden und hustenbedingter Insomnie sowie Febris undularis sei die vegetative Anamnese unauffällig. Die Frage nach Vorerkrankungen ergab folgendes: - aHT seit 5 Jahren (eingestellt mit Ramipril 5 mg 1-0-0-0) - DM Typ 2 seit 3 Jahren (eingestellt mit Metformin 1000 mg 1-0-1-0) Frau Beere sei gegen eine Medikamenteneinnahme, deswegen nehme sie auch ihre Medikamente nicht regelmäßig ein. Vor einem Jahr habe sie sich aufgrund einer Mammakarzinom li. eine Mastektomie mit regionaler Lymphadenektomie unterziehen müssen. Deswegen leide sie seitdem unter einer Armschwellung auf der operierten Körperseite. Postoperativ bekäme sie noch Radiochemotherapie, welche aufgrund gegenwärtiger Beschwerden abgebrochen worden sei. Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf eine Pneumonie hin. Differenzialdiagnostisch kommen folgende Krankheiten in Betracht: - Tuberkulose - Bronchialkarzinom (Metastase?) - akute Bronchitis - COVID-19 Um meine Verdachtdiagnose zu sichern schlage ich vor: - körperliche Untersuchung und stationäre Aufnahme - Labor: großes Blutbild, Elektrolyte, Leber- und Nierenwerte, Blutzucker und HbA1c, Entzündungsparameter (CRP, BSG), Herzenzyme (CK, CK-MB, Troponin, BNP), Sputumanalyse mit Antibiogramm. - Rö-Thorax in 2 Ebenen - Rachen- und Nasenabstrich Falls die Verdachtsdiagnose gesichert ist empfehle ich folgende therapeutische Maßnahmen: - stationäre Aufnahme und Beobachtung der Vitalparameter - Flüssigkeitssubtitution - Antibiotikatherapie und Mukolytika (ACC) - Inhalationstherapie mit Salbutamol und Kochsalz Fachbegriffe: alle aus der Hannoverliste (außer Überempfindlichkeit) Finger, Coronarangiographie, ansteckend, aszinierend, Neuropathie, Überempfindlichkeit, Hirnhautentzündung, sakral, Perikard, Eiweiß im Urin Arzt-Patient-Gespräch: 1. Was habe ich? Kann es Corona sein, weil ich nicht geimpft bin? 2. Ich reagiere allergisch gegen fast alle Antibiotika. Wie wollen Sie mich behandeln?

3. Was werden sie machen, wenn bei mir eine allergische Reaktion auftreten sollte? 4. Kann es sein, dass ich Krebs bin? Arzt-Arzt-Gespräch: Es gab viele Unterbrechungen seit der ersten Minute an: 1. Es gibt nur begrenzte Betten auf der Station. Müssen Sie die Patientin unbedingt aufnehmen? Wieso? Was spricht dafür? 2. Welche Faktoren begünstigen bei dieser Patientin eine Pneumonie? 3. Wie wurde die Mastektomie durchgeführt? (mit Lymphadenektomie) 4. Wie machen Sie die Lungenuntersuchung? Was hören Sie bei Auskultation? 5. Wie beurteilen Sie die Sauerstoffsättigung außer Pulsoxymetrie? (mittels BGA) 6. Ist die Patientin zuverlässig? Warum nicht? (Weil sie keine Medikamente einnimmt) 7. Was ist eine Tuberkulose? Wie kann man Tuberkulose diagnostizieren? 8. Was kann man außer einer Antibiotikatherapie noch machen? (Sie wollten Mukolytika und Inhalativetherapie hören) 9. Welche Blutparameter könnte bei dieser Patientin paradoxerweise verändert auftreten? (Leukopenie ggf. Neutropenie aufgrund der neu erfolgten Chemotherapie) 10. Gegen welche Antibiotika treten gehäuft allergische Reaktionen auf? (Penicillin) 11. Welche noch außer Penicillin? (Cefalosporin) 12. Wie nennt man diese allergische Reaktion in Bezug beider Medikamente? (Kreuzreaktion, weil sie sich chemisch ähneln)

7. Tuberkulose

Guten Tag, Ich habe heute 12.11.21 die Fachsprachprüfung abgelegt und bestanden. Der Fall war Lungen Tuberkulose. Frau Sandy Kellner, 34J, 177cm, 68kg ( habe 3-4kg abgenommen ). Die Patientin stellte sich wegen, seit 2 Monaten, chronische Tussis vor. Sie sei bei ihrem Hausarzt gewesen, er habe Medikation gegen Erkältung gegeben ohne Verbesserung. Die beschwerden seien im Verlauf der Zeit schlimmer geworden. Sie berichtete über Pyrexie von 38.2, Nachtschweiß, Hemoptysis. Sie habe 3-4 kg abgenommen innerhalb 2 Monaten. Sie hatte früher keine ähnliche Beschwerden. Sie sei in der letzten Zeit im Ausland gewesen. Sie sei gegen Corona voll geimpft. Ansonsten war die vegetative Anamnese unauffällig bis auf Inappetenz und Insomnie. Gyn Anamnese : sie hatte Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Partners, manchmal ohne Kondom. An Vorerkrankungen, leide die Patientin an Colitis Ulzerosa seit 15J, nehme Mesalazin ( Immunosupressive Therapie ), Hypothyreose seit 15J, die mit L-Thyroxin 75Ug1-0-0 gut behandelt sei. Die Pille als Verhütung methode. Sie sei eimal stationäre aufgenommen worden wegen Colitis Ulzerosa ( Akute Schub ). Sie sei nie operiert worden. Familienanamnestisch, die Mutter leide an DM und Rheuma. Der Vater leide an Hypothyreose. Sie sei allergisch gegen Penizillin ( Exanthem ). Sie sei nicht Raucherin, trinke gelegentlich cocktails , hatte kontakt mit Drogen ( Marijuana ). Sie sei Animateurin von Beruf. Ledig, wohne alleine und habe keine Kinder. VD : Lungen Tuberkulose DD : Lungenkarzinom Bakterielle Pneumonia Atypische Pneumonia ( covid oder hiv ) Aspergillen Viel Erfolg

8. Tonsilitis

Hallo ihr Lieben, ich habe am 04.06.2020 in Bremen meine Fachsprachprüfung abgelegt und bestanden. Der Fall war Angina tonsillaris : Frau X, eine 60 jährige Patientin( 169cm groß, 89 kg schwer), hat sich wegen seit 8 Tagen aufgetretener Halsschmerzen und Husten vorgestellt. Die Patientin klagt über eine verstopfte Nase (meine Nase ist dicht) , die mit gelblich-grünem nasalem Ausfluss einhergehe. Des Weiteren berichtet sie, unter Cephalgie, Druckgefühl im Kopf und Abgeschlagenheit zu leiden. Die Cephalgie werde im ganzen Kopf verspürt und verstärke sich beim Bücken. Sie fügt hinzu, unter Dysphagie( ich kann nicht

gut schlucken) zu leiden, die auf eine Odynophagie( Schmerzen beim Schlucken) und ein Kloßgefühl im Hals zurückzuführen sei. Die Symptomatik sei von Fieber von 39 und alternierenden Kältegefühl und Schwitzen, dennoch ohne Schüttelfrost, begleitet. Gegen Fieber habe sie von ihrem Hausarzt Ibuprofen verschrieben bekommen, aber die Einnahme habe nur eine geringfügige Fiebersenkung herbeigeführt. Die Fragen nach Dyspnoe, Lymphknotenschwellungen, Dysphonie, Gliederschmerzen sowie gastrointestinalen Beschwerden wurden verneint. Aus der vegetativen Anamnese hat sich ergeben, dass der Urin dunkler als sonst verfärbt sei und ihr Durchschlafen aufgrund des nächtlichen Reizhustens gestört sei. Zudem leide sie seit Jahren unter Obstipation. *Folgende Vorerkrankungen seien bei ihr bekannt: a.HT seit 1 Jahr. Sie erwähnt, trotz der Empfehlung ihres Hausarztes nehme sie keine Antihypertensiva zu sich , weil ihr schwindelig werde. Nephrolithiasis, vor 2 Jahren, Der Stein sei spontan abgegangen. Lumbago seit Langem Klavikulafraktur vor 20 Jahren, wurde konservativ versorgt. Sie sei vor 1 Jahr wegen einer Angiografie einen Tag stationär aufgenommen. Laut der Patientin war die Untersuchung unauffällig. Sie sei bisher noch nie operiert worden. Bei der Patientin seien Pollenallergie (gegen Birkenpollen) und Penicillinallergie (äußere sich durch Exanthem) bekannt. *Abgesehen von gelegentlichen Einnahmen von Cetrizin (gegen Pollenallergie) und Ibuprofen ( gegen Lumbago) nehme sie keine Medikamente regelmäßig ein. *Noxen/Genussmittel: Sie sei Raucherin (20 p/y) und trinke täglich 2-3 Gläser Wein. In der Jugend habe sie am Wochenende mehrmals Joint geraucht, aber momentan nicht mehr. *Sozialanamnese: Die sei Verkäuferin von Beruf und wohne zurzeit mit ihrem Lebensgefährte und ihrer 17jährigen Tochter in einer Wohnung. *Familienanamnese: Der Vater sei an Bronchialkarzinom mit Alter von 60 Jahren verstorben, der ein starker Raucher (Er war Kettenraucher) gewesen sei. Mutter leide an Demenz (sie ist vergesslich geworden) und wohne im Moment in einem Heim. Sie habe zu ihren Geschwister keinen Kontakt. Die habe eine Tochter, die seit 4 Tagen unter ähnlichen Beschwerden leide. *Die Gynäkologischeanamnese ergab eine Menopause im 55. Lebensjahr. Ansonsten sei die Anamnese unauffällig. *Beim Arzt-Patient-Gespräch: Was habe ich? Was ist Rachenabstrich? Kann ich nach Hause gehen? *Beim Arzt-Arzt-Gespräch: Diagnose? Differenzialdiagnosen? Wie gehen Sie weiter vor? Welche Laborwerte? Fachbegriffe von Nasen- und Rachenabstrich und Schnupfen? Therapie bei Penicillinallergie? Vorgehen bei Verdacht auf Bronchialkarzinom? Wie untersuchen Sie den Abdomen? Und die Leber? Auch einige Fragen von Anamnese zur Einschätzung, ob ich die von der Patientin erzählten Geschichten vollkommen verstanden habe. ( z.B. wie hat sich die Penicillinallergie erstmalig äußert und wie war sie versorgt?) *Fachbegriffe waren ganz einfach. Soweit ich mich daran erinnere: pathologisch, enteral, Tonsillektomie, Parkinson, Nephrolithiasis, posterior, Testis, Cholelithiasis, … **2 Tipps: So viel wie möglich spontan reden und warten nicht auf Fragen von Oberarzt!! Egal, ob es falsch wäre oder danach noch nicht gefragt wurde. So bleibt dem Oberarzt nicht mehr viel Zeit übrig, um mehrere Fragen an euch zu stellen! Verwendet möglichst viele Fachbegriffe. So könnt ihr den Prüfer versichern, dass ihr die Fachbegriffe beherrscht. Ich wünsche allen viel Erfolg

9. HWS

Ich habe am 17. 05.2022 die FSP in Hannover Gott sei Dank abgelegt und bestanden Die Kommission war super nett und die Atmosphäre war auch sehr locker. VD : HWS

Frau Kliemann ist eine 49 jährige Patientin, die sich in der Notaufnahme wegen seit 4 wochen aufgetretener, progredienter und zunehmender Nackenschmerzen mit Austrahlung in die rechte Schulter und rechte Arm vorgestellt hat. Die Patientin erzählte , die Schmerzen seien zu Hause aufgetreten, nachdem sie eine schwere Kiste aus dem Regal nehmen wolle. Darüber hinaus hätte Frau Kliemann Ibuprofen 600 mg (1-0-1) eingenommen, was keine ausgeprägte Besserung gebracht hat. Die Fragen nach Sprach - Sprechstörung, Sehstörung, Parästhesie , Hypästhesie, Trauma, Cephalgie und Dysphagie wurden verneint. Die Patientin gibt an, unter intermittierender und belastungsabhängiger Husten aufgrund einer bekannten chronischen Bronchitis zu leiden. Die VA ist unauffällig. Die Defäkation sowie die Miktion sind regelrecht. Da sich Frau Kleimann derzeit in den Wechseljahren befindet, treten ihre Perioden sporadisch auf. Vorerkrankungen : Chronische Bronchitis Hyperlipidämie OP: Z.n Appendektomie im 14. Lebensjahr Cholezystektomie vor 3 Jahren Koloskopie (Kontrolle) wegen der Famieliengeschichte ( kolonkarzinom beim Vater) Reaktion Medikamente : Atorvastatin 20 mg 0-0-1 Loratadin 1-0-1 Ibuprofen 600 mg b. B Allergien : Erdbeeren und Pollenallergie Noxen Rauchen eine Schachtel seit 30 Jahren Alkahol gelegentlich FA: Vater : Z. n Kolonkarzinom Mutter : Femurfraktur SA: verheiratet, hat 2 gesunde Kinder ** Arzt - Patient Gespräch : Was habe ich? Was bedeutet HWS? Wie und warum entsteht bei mir HWS? Ist das gefährlich? Was machen Sie weiter? Welche Untersuchungen? Soll ich mich operieren lassen? ** Art - Arzt Gespräch : Die Vorstellung der Patientin fast bis zum Ende Einige Fragen in Bezug der Anamnese. Die Kommission wollte wissen, ob ich alles verstanden habe oder nicht! VD? DD? Welche Untersuchungen? Wie werden Sie die Patientin körperlich untersuchen? Welche neurologische Untersuchungen? Was ist das Brudzinski Zeichen? Wie kann mann das überprüfen? Aufklärung Bei welchen Erkrankungen führen wir Bruzinski Zeichen durch? Was ist das Meningitis? Wie bestätigen wir eine Meningitis? Was ist Lumbalpunktion (Aufklärung)? Was machen Sie mit der Liquor? Welche bildgebende Verfahren?

Warum Röntgin? Was ist MRT? Was sehen wir bei MRT? was ist CT? Unterschied zwischen MRT und CT? Nachteile und Vorteile? Wie behandeln Sie die Patientin? Was bedeutet Schmerztherapie und wer, wie macht das? Was bedeutet Diskektomie? Fachbegriffe : Bauchfell Sinusitis Neuralgie Lymphadenitis Im Ort Pelvis Oberbauchregion Dickdarm Atemstillstand Dysphagie Riss

10. Diskusprolaps

03.09.2021 Gestern habe ich ab 2-mal FSP abgelegt und bestanden. Herr X, geboren am 13.01.1967, stellte sich heute bei uns wegen seit gestern Abend bestehender, plötzlich aufgetretener Schmerzen im Lendenbereich sowie Parästhesie das linken Bein vor. Die Beschwerden seien nach schwerer Hebung aufgetreten. Die Schmerzintensität seien 7 von 10 auf einer Schmerzskala, der Schmerz strahlt in das linken Bein aus. Dagegen habe er kein Medikament eingenommen, im Lige geht ihm besser. Die Frage nach Miktionstörung, Defekationstörung, Fieber wurden verneint. Die vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf schmerzbedingte Insomnie. Voroperationen: Z.n. Amputation des 4 Fingers re. (AU), Z.n.Operative Versorgung Brachiafraktur vor 5 Jahren (er habe gesagt, Unterarm wurde gebrochen, leide im meine Notizen… war Arm geschrieben…deswegen habe ich gedacht, dass es Oberarm war) An Vorerkrankungen leide er an aHT, eingestellt mit Ramipril 5 mg 1-0-0. Die Hyperlipidämie ist bekannt, nehme regelmäßig Simvostatin 10 mg 1-0-0 ein. Außerdem leide an Diabetes Mellitus, Typ 1, habe Insulinpumpe. In der Kindheit habe Meningoenzephalitis erlitten, die mit Antibiotika behandelt wird. (Dir Frage nach Borrelliose in der Kindheit wurde verneint). Noxen: rauche 2-3 Zigaretten täglich, trinke 2 Flasche Bier am Wochenende. Drogenkonsum wurde verneint. -Verheiratet, habe 3 Kinder, sie sind gesund. -Bauer, Vollzeit Aufgrund der Anamnese ergibt sich ein Verdacht auf Diskus prolaps, L3-L5. LWS. Differenzialdiagnostich kommen folgende Erkrankungen in Betracht. pAVK, TVT, Erkrankungen den Nieren. Um die Diagnose zu bestätigen, veranlasse ich folgende diagnostische Maßnahmen: KU MRT Labor (Urin-Probe,BB). Sollte sich die Diagnose bestätigen, veranlasse ich folgende therapeutiche Maßnahmen: NSAR, Phisiotherapie. Die Kommission war sehr nett, die Frage wurde über Differenzialdiagnose zwichen pAVK und TVT, über Neurologische Untersuchung (Sensibilität Prüfung), über Hemäturie (.. mikro, makro). Fachbegriffe: Varizellen, Gynekomastie, CED, Choledocholithiase, Dehydratazion, dorsal, Nagelbettentzündung (Paronychia)… und andere… nicht von Hannover liste. Ich bedanke mich für Vorbereitung Frau Valentina Semankiv (skype: Valentina Semankiv). Sie ist eine erfahrene Lehrerin und hat mir sehr geholfen die FSP zu bestehen. Ich habe die Prüfung gestern (den 12.05.22) im Hannover abgelegt und bestanden.

Patientin: Marta Grün Alter 53 Jahre Größe 1.58 Gewicht: 53 kg Frau Marta Grün ist eine 53-jährige Gärtnerin, die sich heute bei uns vorstellte. Sie klagt über akute einschießende aufgetretene Lumbalgie mit Austrahlung bis in den linken Füß. Die Patientin erwähnt, dass die Schmerzen nach dem Ziehen eines Baumes aufgetreten seien. Darüber hinaus berichtet die Pat. von Hypästhesie und Parästhesien (in form vom Kribbeln) im linken Bein. Die VA ist bis auf nächtliche Hyperhidrose aufgrund einer seit 2 Jahren Menopause, hyperhidrosebedingte Insomnie und Obstipation unauffällig. Erwähnenswert ist, dass die Pat. wegen Menopause von ihrer Frauärztin mit hormoneller Therapie behandelt werde. Bei der Pat. seien folgende VE bekannt: • • •

aHT seit ... DM seit ... Hyperlipidämie seit ...

Bezuglich der Medikation nehme die Pat. folgende: • • • •

Femoston ... Eisen ... Candisartan Insulin Pumpe...

Bei der Pat. wurde eine Sectio cesarea vor 20 Jahren durchgeführt. Allergien: Nickelallergie (Exanthem und Pruritus der Haut) Genussmittel: Nicht raucherin, 1 Glas Wein abends, der Drogenkonsum wurde verneint. Familienanamnese: Vater an Prostatakarzinom verstorben. Mutter hat einen Schlaganfal erlitten und jetzt leidet sie an Demenz. keine Geschwister. Sozialanamnese: Gärtnerin, 3 gesunde Kinder, geschieden Reise: negative Gynekologie: Menopause Verdachstdiagnose: Bandscheibevorfall Pat- Arzt Gespräch: • • •

Was machen jetz mit mir? KU; neurologische Untersuchung und bildgebendes Verfahren. Muss ich operiert werden? das ich muss leider noch nicht sagen, da die Behandlung sich nach der Asprägung des Bandscheibesvorfalls richtet. Was passiert, wenn ich mich nicht operieren lasse? Eingeschränkte Bewegung des Beines und Sensibilitätstörungen.

Arzt- Arzt: (Der Arzt war ganz nett und hat das Gespräch geführt) • • • • • • • • •

Wie wurden Sie bei der KU durchführen? Neurologische Untersuchung (Motorik, Sensibilität, Reflexen) Lasegue, Bragard Was ist der Goldstandard, um einen Bandscheibevorfall festzustellen? MRT Was würden sie bei einer MRT sehen? Vorwölbung der Bandscheibe in Richtung Rückenmark und eventuell Wurzelnervenkompression (habe ich gesagt) Wie wäre der Abstand zwischen den Wirbelkörper in Rahmen einer Bandscheibevorfall? Verringert Welche Medikament würde bei der Pat. einsetzen? ich habe von der WHO- Schema der Schmerzen gesprochen, ... Wie ist die Ther. einer Bandscheibevorfall? konservativ und operativ... Welche allegamein Maßnahmen sollten bei der Pat. eingeleiten werden? Rückenshule, Rückengymnastik. Welche Sportarten würde ich der Pat. empfehlen? Schwimmen, keine Kontakt... Wie viel Zeit würde ich der Pat. krank schreiben? mindestens 2 Wochen und nach einer Kontrolle kann noch mehr Zeit in Frage kommen.

(... ) bedeutet, dass ich mich nicht daran erinnern kann. Viel Erfolg an Alle

11. Migräne Frau Heike Schneewolf, geb. am 07.05.1982, Größe: 176 cm, Gewicht: 65 kg, HA: Dr. Müller Allergien: gegen Tierhaare, Heuschnupfen Genussmittel: 1-2 Gläse Rotwein abends.Nikotinkonsum und Drogenkonsum wurde verneint. Sozialanamnese: Sie habe sich mit ihrem ersten Mann getrennt, habe mit ihm 2 Söhne (15 und 16 J.). Sie lebe mit einem neuen Partner und ihren 2 Töchter (Gemini, 10 J.) zusammen. Sie arbeite im Immobilienbüro und müsse viel wegen der Arbeit mit dem Flug reisen. Letztes Mal sei sie in Dubai im Dezember gewesen. Famielienanamnese: Ihre Mutter sei im Alter von 60 Jahren wegen Hirntumor gestorben. Ihr Vater leide an Demenz und habe Hiatushernie gehabt. Die o.o. Patientin stellte sich heute in unserer Ambulanz wegen seit 2 Tagen bestehender, starker, linksseitiger, retrobulbärer Cephalgie vor. Sie berichtet, dass sie gegen die Schmerzen Ibuprofen (600 mg, 3 mal täglich) eingenommen habe, aber die Beschwerden seien nur teilweise rückläufig gewesen. Darüber hinaus seien der Patientin folgende Begleitsymptome aufgefallen: Emesis (2 mal gestern), Photophobie, Photopsien. Ferner gibt die Patientin an, dass sie schon im letzten Jahr ähnliche Symptome gehabt habe und deswegen beim Hausarzt gewesen sei. Der Hausarzt habe Migräne diagnostiziert und ein Rezept für Triptan verschrieben, aber die Patientin habe das Rezept nicht genutzt. Die Patientin leide an allergischer Asthma seit dem Kindesalter und nehme dagegen regelmäßig (ich kann mich jetzt an den Name nicht erinnern) in Inhalationen (1-0-1) und bei Bedarf Salbutamol in Inhalationen oder (nochmal kann ich mich nicht an den Name erinnern) p.o. Vor 5 Monaten nach dem Flug aus Dubai sei die Patientin wegen einer Thrombose in dem rechten Oberschenkel und danach als Komplikation einer Lungenembolie hospitalisiert worden, die medikamentös behandelt worden seien. Seitdem müsse sie Marcumar für 6 Monaten einnehmen. Die Dosierung werde abhängig von regelmäßigen Gerinnungsparameter (INR) reguliert. Vor 10 Jahren sei bei der Patientin Sectio caesarea bei der Geminigravidität mit der Hysterektomie wegen Uterusruptur durchgeführt worden. Wörter: Nävus, Hypochondrie, o.p.B, Arachnophobie, Enteritis, Sinus maxillaris, Entzündung der Atemwege, Krätze, Kleinhirn, Sterblichkeit, Muskelerkrankung, entzündungshemmendes Mittel Mein Eindruck: Ich war sehr gestresst vor der Prüfung, aber während des Gespräches habe ich mich ein bisschen entspannt. Die Prüfer zeigten eine neutrale oder freundliche Einstellung. Wir mussten ganze Zeit die FFP2 Masken tragen, deshalb musste ich ein paar mal nachfragen, was die Patientin gesagt hat und ich musste meine Fragen auch ein paar mal wiederholen. Aber meiner Meinung nach, die Patientin hat ziemlich deutlich und nicht zu schnell gesprochen (also normal). Sie hat Angst vor Hirntumor geäußert und am Ende hat sie die Ursache ihrer Beschwerden gefragt. Sie wollte wissen, ob Marcumar, die sie einnimmt, diese Beschwerden verursacht kann. Sie hat auch gefragt, wie sie die Attacken vermeiden kann. Während des zweiten Teils hatte ich nicht genug Zeit um alles zu überprüfen, aber ich habe alle Informationen, welche die Patientin mir mitgeteilt hat, geschrieben (außerdem, dass die Dosierung von Marcumar reguliert werden soll. Das habe ich während der Vorstellung gesagt.) Und ich habe die Verdachtsdiagnose,

Differenzialdiagnosen, Untersuchungen und therapeutische Maßnahmen geschrieben, aber nicht zu viel, also ich musste das während des Arzt-Arzt-Gespräches ergänzen.

Während des dritten Teils habe ich die ganze Vorstellung gemacht und der Oberarzt hat mir nicht unterbrochen. Danach hat er mir nach Differenzialdiagnosen, Risikofaktoren und Therapie gefragt: nach dem Risiko für Blutungen bei der Therapie mittels Marcumar, nach dem Ziel-INR bei der Therapie mit Marcumar, nach alternativen Medikamenten für Thromboseprophylaxe, nach Infektionen, die ähnliche Symptome verursachen können, nach anderen Symptomen bei Infektion, nach neurologischer Untersuchung von Nerven und nach Anweisungen für einen Patient bei solcher Untersuchung, nach Symptomen und der Diagnostik beim Hirntumor, nach dem Unterschied zwischen den diagnostischen Möglichkeiten von der CT- und MRT-Untersuchung, nach dem Wirkungsmechanismus von Triptan, nach alternativen Schmerztherapie bei Migräne nach dem Unterschied zwischen Migräne und Cluster-Kopfschmerzen nach der Untersuchung bei Verdacht auf Meningitis und ob man eine Lumbalpunktion bei der Therapie mit Marcumar durchführen kann. Wenn ich die Antwort nicht wusste, versuchte ich, wenigstens einen Satz dazu zu sagen, und wir gingen zur nächsten Frage über. Es ging nicht um medizinisches Wissen, aber darum, ob ich das Verfahren erklären und mit dem Oberarzt besprechen kann.

12. Epilepsie

Guten Tag , Ich hab die FSP am 19.10. 2021 abgelegt und bestanden. Mein Fall war Epilepsie. Ich bin der Lehrerin Julia Skrypnikova sehr dankbar für den Unterricht und die Beratung, dank ihres Unterrichts konnte ich die Prüfung erfolgreich bestehen. Herr Herbert Steinwach 45 J. 1.78 cm 80Kg geboren am 03.05.1976 Allergien und Unverträglichkeiten Wespenstichallergie:( Dyspnoe , Erythem ) Er hat ein Notfallset. Genussmittel: Nikotinkonsum: 30PY. Alkoholkonsum : 2-3 G. Bier abends Sozialanamnese: Er ist Erzieher als Beruf Verheiratet, hat 2 gesunde Kinder Familienanamnese : Vater: z.n Apoplex , wohnt in PflegeheimMutter: aHt, DM Typ II, Hyperlipidämie.Bruder : Herzinsuffizienz Herr Steinwach stellte sich heute bei uns aufgrund seit heute morgen plötzlich auftretender Synkope vor. Er wurde mit dem Rettungswagen in die Klinik gebracht. Herr steinwach berichtete , dass er ca. 1 min. Synkope , ca. 5 min. Spasmen und Faszikulationen (Zukungen) gehabt habe, bei denen er sich auf die Zunge gebissen habe. Der Anfall war zum ersten mal in dieser Form aufgetreten. Der Patient hat keine Medikamente eingenommen. ( ich habe gefragt wegen Diabetes mellitus Typ 2). keine Parese der oberen oder unteren Extremitäten.Die Fragen nach Päresthesie, Hypästhesie,aphasie ,Pyrexie, Cephalgie,Husten, Nauseas, Vomitus Verletzungen in anderen Körperregion wurden verneint. Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf eine stressbedingte Insomnie und Inappetenz seit 2 Wochen und persistierende Obstipation. An Vorekrankungen sind folgende bekannt:- aHT seit 5 j.- Hyperlipidämie seit 10 j. - Asthma seit 15 j. Medikamente:Ramipril 5 mg 1-0-0Simvastatin 20 mg 0-0-1 Berodual Spray 2 Hübe b. BIbuprofen 400mg b. BKeine OP. Als Verdachtsdiagnose kommt Epilepsie in Frage .Also Differentialdiagnosen kommen Schädelhirntrauma, Apoplex, Meningiti, TIA, Hirntumor in Frage Weiteres Vorgehen: KU , Labor, CT nativ Schädel, MRT , EKG,EEG P-A Gespräch: Was glauben sie herr Dr.? Was habe ich? soll ich stationärer bleiben oder darf ich nach Hause gehen? ich habe alles über Epilepsie gefragt. Ob der Patient Medikamente eingenommen hat, ob er vom Notar Medikamente erhalten hat. Fragen Sie, ob es ein neurologisches Defizit gab. ob der Patienten das Bewusstsein verloren habe, Zeit usw. ich habe alle detailliert gefragt .Der Patient sagte, sein Vater habe einen Anfall gehabt und sei gelähmt gewesen. Ich fragte ihn, ob sein Vater nach einem Schlaganfall eine Therapie erhalten hat, wie

Krankengymnastik und so weiter . Dann habe ich gesehen, dass es der Kommission sehr zufrieden waren. weil ich Empathin gezeigt habe. A-A Gespräch: ich war in die Mitte von meine Vorstellung unterbrochen und der Arzt hat direkt verschiedenen Fragen über den Fall erstellt. Der Arzt hat mich alle über den Differentialdiagnosen und Epilepsie gefragt?Was ist eine Meningitis?Ich wurde gebeten, eine Lumbalpunktion zu erklären. Ich wurde gebeten, die Eigenschaften des Liquors zu erklären. Sie fragten nach der Behandlung von Epilepsie. Was ist ein EEG?Sie fragten mich nach dem Unterschied zwischen CT und MRT. ( ich habe hier früher über kontrastmittelallergie gefragt . dann habe ich gesagt. wahrscheinlich brauchen wir auch CT Schädel mit Kontrastmittel. Der Arzt hat mich über gutartigen und bösartigen Tumoren im Gehirn gefragt. ( Meningeom und glioblastom ).. Dann haben die Kommission mich über die Behandlung und Prognose von Meningeom gefragt.. was ich mit einem Patienten in der Notaufnahme mit Verdacht auf Epilepsie mache. Ich habe alles beantwortet, und die Ärzte waren sehr zufrieden. Fachbegriffe : obere Hohlvene, kaudal, Koronarangiographie, Knochenschwund, Päresthesie, Hypästhesie, Perikard , Neuropathie, Strabismus , Aphasie. Hallo zusammen! Ich habe am 25.02.2022 die FSP in Hannover zum ersten Mal abgelegt und bestanden. Mein Fall war Epilepsie. Patient Peter ….burg, ein Lehrer von Beruf. Er berichtete, dass er in der Schule plötzlich aus dem Stuhl ausgerutscht und angefangen habe, mit dem ganzen Körper zu zittern. Dazu habe er in die Hose gemacht (Harninkontinenz). Seine Kollegen hätten gesagt, dass der Anfall circa 1 Minute gedauert habe. Danach habe er sich irgendwie komisch gefühlt. Die Kollegen hätten die Rettungsdienst angerufen. Die Frage nach Verletzungen wegen des Sturzes wurde verneint. Der Pat. ist vollorientiert. Er habe keine aktuelle Beschwerden. VE: Gastritis (sei mit Eradikationtherapie behandelt), Hypercholesterinämie (sei mit Simvastatin 40 mg 0-0-1-0 eingestellt), Milchschorf in der Kindheit. VO: Hernie inguinalis (Kunststoffnetz), Unterarmfraktur in der Kindheit. Medikamente: Ibuprofen und Paracetamol b.B. Allergien: Wespenstich - starke Dyspnoe (er habe immer eine Epinephrin-Spritze dabei). Noxen: 1-2 Bier am WE, er habe früher geraucht. FA: die Mutter leide an aHT und Hypercholesterinämie, der Vater habe Gehirnaneurisma und wohne aktuell in einem Pflegeheim. SA: Er sei verheiratet, wohne mit seine Frau, habe 1 Kind, arbeite als Lehrer. VD: Epilepsieanfall. DD: Synkope, Hypoglykämie, Hypotonie, Stenose der A. carotis. Untersuchungen: KU, Blutlabor (BB, Glykose, Cholesterinwerte), EEG, EKG, RR. Therapievorschlag: Antiepileptika (z.B. Carbamazepine) A-A-Gespräch: Welche DD? Hatte der Patient Aura? Warum haben Sie den Patienten nach heutigem Datum und wo er sich befindet gefragt? (Orientierung) Was können wir auf EEG sehen? Wodurch werden die generalisierten Epilepsieanfälle entstehen? Wofür nimmt er Ibuprofen und Paracetamol? (Wegen der Kopfschmerzen gelegentlich) Wie kann das Rauchen dem Körper schädigen? Welche Symptome hat Lungenkarzinom? Fachbegriffe: Hiatushernie Bösartig Ohr Die Anderen habe ich vergessen, aber sie waren auch einfach. Ich wünsche euch viel Erfolg!

13. Synkope

Guten Tag Ich habe am 25.03.2022 die Prüfung zum ersten Mal abgelegt und Gott sei Dank bestanden. Mein Fall war Synkope. Herr Brückner ist ein 62 Jahre alt , der sich bei uns wegen einer Synkope, die vor einigen Minuten gedauert hat, vorgestellt hat. Er sei in der Toilette gewesen und die Frau habe ihm dort gefunden. Dem Patienten zufolge gibt es eine Schwellung an dem Kopf. Der Patient berichtete, dass er schon 2 mal solche Ereignisse vor 6 und 3 Wochen gehabt habe(er hat gesagt dass meine Beine wie Pudding waren und ich habe das nicht verstanden) , aber sie hätten einige Sekunden gedauert. Außerdem seien ihm Cephalgie, Nausea und Vertigo aufgefallen. Die

Frage nach Pyrexie, nächtliche Dehydration,Febris undularis, Zungenbiss, Sehstörungen, Harninkontinenz und Vomitus wurden verneint. Die vegetative Anamnese ist bis auf Obstipation unauffällig. An Allergien ist allergische Rhinokonjunktivitis (Heuschnupfen) bekannt. Die Frage nach Vorerkrankungen ergab: - arterielle Hypertonie seit 23 Jahren - KHK - Vorhofflimmern (Herzflimmern hat er gesagt) -GERD (Sodbrennen hat er gesagt) . Die Medikationanamnese die Einnahme von: ASS 100mg 1-0-0 Ramipril 2,5mg 1-0-1 Bisoprolol 5mg 1-0-1 Pantoprazol 40mg bei Bedarf In der Familienanamnese sind folgende Erkrankungen bekannt: Der Vater an Leberkarzinom verstorben, die Mutter leidet an aHT, DMtyp2. Bei ihm sei eine Herzkatheter vor einigen Jahren durchgeführt worden ohne Befunde. Ich hatte keine Zeit nach Sozialanamnese zu fragen, weil nach 15 Minuten, müssen wir das Gespräch beenden, um mit dem Patient über die Diagnose und Untersuchungen zu sprechen. Der Patient hat nicht viel gesprochen, ich musste alles nachfragen. Arzt- Patient Gespräch: - was habe ich?>> Ich gehe von einem Blutgerinnsel in den gehirngefäße aus. - warum habe ich einen Blutgerinnsel?>> wegen der Herzflimmern würde einen Blutgerinnsel gebildet - was werden sie machen?>> Wir müssen Sie zuerst körperlich untersuchen und dann werden wir eine EKG und Elektroenzephalogramm durchführen. - EKG weiß ich es, aber was ist Elektroenzephalogramm?>> ich habe ein bisschen über Elektroenzephalogramm erklären. - wie würden sie mich behandeln, muss ich operiert werden?>> ich muss mit meinem Oberarzt darüber besprechen und dann entscheiden wir was ist das beste für Sie ist. Arzt -Arzt Gespräch: die ganze Vorstellung ohne Unterbrechung. Dann hat der Oberarzt mich über die Verdachtsdiagnose gefragt>> ich gehe von TIA aus. - ich habe die Schwellung an dem Kopf an Tumor benannt, aber der Oberarzt hat mir gesagt, dass ich das nicht sagen muss. - was ist TIA?>> transitorische ischämische Attacke - andere Verdachtsdiagnose?>> Epilepsie - was spricht gegen Epilepsie?>> das Fehlen von Harninkontinenz, Zungenbiss und andere prodromalzeichen. - andere Verdachtsdiagnose?>> Hypoglykämie, das fande der Oberarzt sehr gut und sagte ja es gibt in der Familienanamnese ein Diabetes mellitus bei der Mutter, welcher Typ erwarten Sie bei diesem Patient?>> Typ 2 wegen des Alters des Patienten. - könnte es einen Schlaganfall sein?>> ja natürlich>> was ist die Fachbegriffe für Schlaganfall?>> Apoplex. -Warum entsteht bei diesem Patient eine Thrombose?>> wegen des Vorhofflimmern. - wie gehen Sie weiter?>> ich muss den Patient körperlich untersuchen insbesonders die neurologische Untersuchung. - was werden sie bei den Extremitäten untersuchen?>> Die Durchblutung, Parese und Parästhesie. Kennen sie das Herzkatheter, könnten Sie diese Untersuchung beschreiben?>> ich habe das beschrieben>> in welchem Arterien führen Sie das Katheter ein?>> in den Aorta zum Herzklappen. - welche Anweisungen geben Sie dem Patienten vor der Herzkatheter?>> er muss das blutgerinnungshemmende Medikamente absetzen.>> nennen Sie einige Beispiele?>> ich habe hier ASS und Marcumar genannt , aber er hat gesagt ,dass diese Medikamente sehr alt sind und ich muss andere Medikamente nennen wie z.b. Rivaroxaban und Dabigatran. - welche Komplikationen könnten bei dieser Untersuchung eintreten?>> Perforation und Hämorrhagie. Und es gab noch andere Fragen, daran kann ich nicht erinnern. Meiner Meinung nach ist sowohl das wichtigste die Fachbegriffe zu kennen, als auch den Patient und den Oberarzt gut zu verstehen. Fachbegriffe: Nebennieren, Hypopyrexie, Dekubitus, Hysterektomie, Dexter, Medikamente gegen Immunreaktion in den Körper, Darmverschluss, retropatellar und noch andere.

Die Gruppe und Erfahrungen waren auch hilfreich, deshalb wollte ich meine Erfahrung mitteilen. Ich wünsche euch viel Erfolg!

14. GI Blutung

Hallo Vor ein paar Tagen habe ich meine Fachsprachprüfung bestanden! Mein Fall war untere gastrointestinale Blutung. Mein Patient war sehr freundlich und hat sehr deutlich auf alle Fragen geantwortet. Patient Herr XXX Johann 65 Jahre alt 183cm/90kg Allergien: Haussatauballergie(Rhinorrhoe) Nichtraucher(nie geraucht) Kein Drogenkonsum Ein Glas Wein in Gesellschaft Sozialanamnese: Rentner Verwitwet 2 Kinder(gesund) Familienanamnese: Mutter letaler Schlaganfall, Varikosos Vater Hüftgelenksdysplasie Anamnese: Herr XXX ist ein Patient, der sich heute bei uns wegen seit 2 Wochen auftretender Hämatochezie vorstellte. Schmerzen mit dem Stuhlgang, Abdomenalgie, Fieber, Flatulenz, Analpruritus sowie in der letzten Zeit ungewollte Gewichtsreduktion wurden verneint. Als Vorerkrankungen nannte der Patient Gerinnungsstörungen( die genaue Erkrankung ist nicht erinnerlich) sowie nächtliches Zähneknierschen. Die Frage nach Medikamenten ergab die Einnahme von ASS 100 mg 1-0-0. Vor 15 Jahren habe der Patient sich Schultergelenkfraktur zugezogen, die mittels Osteosynthese behandelt worden sei. Des Weiteren fügte Herr XXX hinzu, dass er nach diesem Eingriff zu hinken begonnen habe. Auf Basis der erhobenen Anamnese gehe ich am ehesten von einem Verdacht auf untere gastrointestinale Blutung aus. Als Differenzialdiagnosen kommen Folgende in Betracht: Morbus Chron Colitis ulcerosa Hämorrhoiden Zur Weiteren Abklärung schlage ich solche Maßnahmen vor: kU Labordiagnostik(gBB, CRP, PCT, BSG, Calprotectin, Gerinnungspaameter) Sono-Abdomen Koloskopie mit Biopsie, ggf. Gastroskopie Falls die Verdachtsdiagnose gesichert wird, empfehle ich folgende Therapie: Absetzung von ASS Bei Arzt-Arztgespräch habe ich viele Fragen bekommen Über Osteosynthese, warum hinkt er? Welche Veränderungen im Blut können auftreten? Über Trasfusion. Wie läuft die durch? Warum untere gastrointestinale Blutung. Was bei oberer gastrointestinaler Blutung passiert. Warum habe ich solche Laborparameter angeordnet. Was bei kU können wir beobachten. Insgesamt war diese Ärztin sehr freundlich. Ich wünsche euch sehr viel Glück und leichte Fälle

15. Hypokaliämie

Hallo, ich habe am 07.12.2021 zum ersten Mal FSP in Hannover abgelegt und bestanden. Mein Fall war Hypokaliämie aufgrund Diuretikatherapie. Herr Paulsen, 64-jähriger Patient; 167 cm; 92kg, hat sich bei uns wegen seit 2 Wochen bestehender Obstipation vorgestellt. Ferner teilte er mit, dass die Beschwerden von diffusen zunehmenden Bauchschmerzen (mit 7 bewertet) und Meteorismus begleitet seien. Die Fragen nach Fieber, Nausea, Emesis, Hyperhidrose wurden verneint. Die vegetative Anamnese war bis auf Insomnie, Polyphagie, und Nykturie unauffällig (keine Gewichtsveränderungen). An VA leide der Patient seit 15 Jahren an aHT, seit 5 Jahren an Hashimoto T, seit 10

Jahren an Hyperlipidämie und seit Langem an Hämorrhoiden. Er nehme regelmäßig folgende Medikamente ein: Furosemid 40 mg (er sollte 1 Tablette morgens, jedoch aufgrund gewünschter Gewichtsabnahme nimmt er 2 Tabletten selbstständig ein, ohne ärztlichen Rat), L- Thyroxin 75 Mikrogramm, Simvastatin 20 mg und eine Salbe gegen Hämorrhoiden. Bei ihm wurde vor 8 Jahren eine OP aufgrund Kreuzbandruptur durchgeführt worden. Er sei regelmäßig geimpft. Allergie: Aspirin (Pruritus, Hautausschlag). Nichtraucher seit 1.5 Jahren. Mutter sei mit 66J an Kolonkarzinom verstorben. Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf Hypokaliämie aufgrund Diuretikatherapie hin. D.D.: Kolonkarzinom, Obstipation aufgrund Hypothyreose, Ileus. Dg: KU, digital-rektale U, BB, Sonografie, CT. Th: Einstellung von Diuretikatherapie und Ernährungsberatung. Die Kommission war supernett. Wichtig: Ich dachte, dass 15 Min für Anamnese und 5 Min für Patientenfragen nur empfehlenswert wären, aber in meinem Fall war das obligatorisch. Das Gespräch war sehr angenehm und ich habe viele kleine Nebenkommentare und Witze mit dem Pat. gemacht, damit das schöner aussehen würde. Folglich, wenn ich die Familienanamnese angefangen habe, hat die Prüferin "Fertig- jetzt die Patientenfragen!" gesagt, weil dann 15 Minuten schon verlaufen sind. (Am Ende hat die Kommision gesagt, dass das kein Problem war, weil ich alles benutzt habe, was ich von dem Pat. erfahren habe) Patientenfragen: -Was habe ich? Was könnte noch sein? Gibt es Möglichkeit, dass ich Krebs habe, da meine Mutter daran verstorben ist? A-A Gespräch -Was ist wichtig bei KU, was in Labor? (Hypokaliämie). Warum ist dig-rek noch wichtig? (Benigne Prostatahyperplasie). Wie können wir Aszites diagnostizieren (Ballottement test, Sonografie - freie Flüssigkeit). Was ist Adipositas, wie ist das bewertet (BMI), wie ist das verteilt? Warum Hypothyreose als diff.dg? Begriffe: Vigilanz, Epididymitis, ventral, infraklavikulär, Funktionseinschränkung, V.a. (Verdacht auf). Viel Erfolg!

16. Appendizitis

Ich habe gestern 09.10.18 den FSP bestanden. Mein Fall war Appendizitis. Frau Shmidt ist eine 42-jähriger patientin, die sich wegen seit gestern bestehender starker unterbauch Schmerzen rechts vorstellt. Die Schmerzen seien plötzlich aufgetreten. Sie werden als drückend geschrieben, bei der Schmerzskala bei 6 eingestuft . Die Schmerzen strahlen nicht in andere körperregionen aus.Um diese Schmerzen zu verminderen habe die Patientin warme Flasche auf dem Bauch gelegt und habe Paracetamol eingenommen aber das hat nicht angeschlagen. Die Schmerzen seien in der Laufe der Zeit schlimmer geworden. Die Darüber hinaus klagt die Patientin über Fieber 38.1 Appetitlösigkeit Chronische Obstipation Schlafstörung Kein Allergien Miktions- sowie Defäkationstörungen werden verneint. Als Vorerkrankungen nennt die Patientin arterielle Hypertonie Hypothyreose 100 und 75 in täglich wechsel COPD extrauterine Gravidität Tonsillektomie Cholecystektomie Familienanamnese Mutter: Apoplex mit Aphasie und residuel Hemiparese Schwester: Mammakarzinom vor 2 Monaten festgestellt(OP+ Bestrahlung) Fragen über Differentiel Diagnose hoch Risiko von extrauterine Gravidität-: gynekologische konsil Körperliche Untersuchung: Mac-Burney Zeichen, Blumberg, Psoas BB. CRP BSG Hyperleukocytose Risikofaktoren von extrauterine Gravidität Laparoskopie, laparotomie, Sonographie Wann können wir den Appendix in Sonographie nicht sehen:: retrocecale Appenizitis Ich musste Abdominalsonographie und Appendektomie erklären.

( mein Fall in mein erste Versuch war kindesmissbrauch Ein Saugling mit einem Comotio cerebri, der Vater war alkoholika Vorerkrankungen.: Encephalopathie, Talus valgus Mutter.: alkoholika , drogenabhangig Anamnese war schwer und in Arzt Arzt Gespräch sie haben viel über Regeln gefragt. Was muss ich machen? Ich muss mit dem Jugendamt sprechen. Und Medizinischeschweigepflicht? Was ist c2 abusus? Ich hoffe diese Fall für niemend) Diese Groupe hat mir viel geholfen. Vielen Dank und viel Glück Hallo, ich habe am 29.04.22 die FSP in Hannover abgelegt und bestanden. Meines Erachtens sollte man locker sein und freisprechen. Ich habe einen kurzfristigen Termin bekommen, demzufolge hatte ich 2 Wochen vorzubereiten. Ich habe mit Freunden geübt und einige Simulationen mit Herrn Wladimir Krutsch durchgeführt. Das hat mir ein gesteigertes Selbstvertrauen gegeben. Name: Suse Sorglos Alter: 16 Jahren Größe: 160cm Gewicht: 60kg Fr. Sorglos ist eine 16-jährige Patientin, die sich bei uns aufgrund von seit gestern bestehender akuten progredienten abdominalen Schmerzen im rechten Unterbauch vorstellte. Sie berichtet, dass die Schmerzen zunächst in der periumbilikalen Region aufgetreten und danach in den rechten Unterbauch gewandert seien. Des Weiteren fügte sie hinzu, dass die Schmerzen von Nausea, dreimalige Emesis sowie Inappentenz begleitet seien. Auf einer Skala wurde 9-10 angegeben(man muss reagieren). Die Frage nach Schüttelfrost wurde verneint. Es sei ihr nicht bekannt, ob sie Fieber hat, da sie das nicht gemessen habe. V.A. war bis auf die o. g unaffällig In den Vorerkrankungen befanden sich die Folgende: Diabetes Mellitus im 8 Lebensjahr diagnostiziert wird mit Insulinpumpe behandelt. Hypothyreose seit 8 Jahren unter Therapie mit L-Thyoroxin 100ug 1-0-0. Medikamenten: bis auf o.g Keine Allergien: Keine bekannt Gynäkologische Anamnese ergab: Unregelmäßige Perioden. Letzte Periode sei ihr nicht erinnerlich. Regelmäßiges Geschlechtverkehr mit ihrem Freunden. Sozialanamnese: Schülerin in 10 Klassen. Lebt mit Eltern, Jedoch übernachtet sie manchmal bei ihrem Freunden. Noxen: Halbes Päckchen Zigaretten seit 2 Jahren( Bitte sagen Sie meinen Eltern nichts) Alkohol: gelegentlich Wein sowie Vodka auf Partys Familienanamnese sei bis auf die arterielle Hypertonie des Vaters unauffällig. Anhand der anamnestischen Angaben lautet die Verdachtsdiagnose akute Appendizitis. Alternativ kommen Ektope Gravidität und Adnexitis in Betracht. Zur weiteren Abklärung sollten die Folgenden Maßnahmen eingeleitet werden: -Körperliche Untersuchung -Labor:BB, CRP,Leberwert, Lipase, HCG -Abdomensonographie -Ggf. Appendektomie( Ich habe es nur bis hier geschaffen zu schreiben. AP Gespräch: Was habe ich. Ich habe die Verdachtsdiagnose und die Differenzialdiagnosen erläutert. Falls eine Eileiterschwangerschaft sich bestätigt, werde ich nach der Operation noch schwanger bleiben AA Gespräch: Vorstellung ohne Unterbrechung. Dannach wurde ich über die Untersuchungsbefunde in Appendizitis gefragt. Psoas-Zeichen. Letztendlich haben wir über meine Erfahrungen in meinem Heimatland gesprochen(Schädelhirntrauma, Glasgow Koma Skala) Fachbegriffe: Ligatur, Mamilla, Lumbago (Ich habe die Reste vergessen, aber von der Hannoverliste) Viel Erfolg

17. Kolonkarzinom Anämie aufgrund von einem Kolontumor Am Anfang musste ich mich kurz vorstellen. Die Komission war schon seit dem Anfang sehr freundlich.

Der Patient hat viel gesprochen. Er hat deutlich gesprochen. Ich habe ihm eigentlich nicht so viele Fragen gestellt. Ich habe vergessen nach Gewichtsverlust zu fragen. Ich habe nicht genau über Veränderungen des Stuhls gefragt. Ich habe nur gefragt, ob er Blut im Stuhl bemerkt hat. Bei der Patientenvorstellung habe ich gesagt, dass ich werde das während der körperlichen Untersuchung präzisieren. Herr Wolfram Wiedemann, ein 61-jähriger Patient, stellte sich heute bei uns wegen einer seit einigen Wochen auftretender Asthenie(er fühlt sich so schlapp), Tachykardie(Herzrasen) und belastungsabhängige Dyspnoe(Luftnot) vor. Darüber hinaus klagte er über Cheilitis angularis(ich habe kleine Wunde [er hat das anders genannt] im Bereich von meinem Mund [ich habe gefragt, ob er Mundwinkelrhagaden hat, er hat gefragt was ist das? Ich habe gesagt, das sind kleine Wunde]), Glossalgie(meine Zunge tut weh, vielleicht habe ich zu viel gesprochen) und Xerodermie. Vertigo, Emesis, Nausea, Pyrexie, Hämatochezie und nächtliche Hyperhidrose wurden verneint. Beim Treppensteigen schaffe er keinen Stockwerk ohne Pause zu machen. In der vegetativen Anamnese seien ihm folgende Auffälligkeiten bekannt: Insomnie seit einigen Wochen wegen der derzeitigen Beschwerden (im Sinne von Ein- und Durchschlafstörungen), Nykturie seit längerer Zeit (1-2 Miktionen pro Nacht), abwechselnd Diarrhö und Obstipation seit einem halben Jahr (mit Bauchkrämpfen). Der Patient leide seit 7 Jahren an rheumatoide Arthritis(etwas mit rheum..) und seit 3-4 Jahren an Osteoporose(Osteo... etwas mit Knochen). Er habe vor 7 Jahren eine H-TEP rechtsseitig bekommen. Bei der Magnetresonanztomografie vor der Operation sei eine KM-Allergie festgestellt worden (Quaddelbildung, Exanthem). Er leide seit 7 Jahren an Zöliakie (Glutenunverträglichkeit). Diese Krankheit äußere sich durch Bauchkrämpfe. Er nehme folgende Medikamente ein: Metex (?) mg subkutan 1/Woche und am nächsten Tag Folsäure (?) mg, Calcium (?) mg, D-Kristal in unbekannter Dosierung einmal pro zwei Wochen. Drogen- und Nikotinkonsum wurden verneint. Er trinke jeden Abend ein Glas Wein. In seiner Familie seien folgende Vorerkrankungen bekannt: Seine Mutter habe an DM gelitten und sei im Alter von 72 Jahren an einem Kolonkarzinim verstorben; Sein Vater leide an Demenz, wohne in einem Pflegeheim und leide zurzeit an einer Atemwegsinfektion. Der Patient habe keine Geschwister. Hannover, 28.04.2022 Der Patient sei von Beruf Lehrer (Französisch-, Sportlehrer). Seine Arbeit sei für ihn stressig. Er sei verwitwet, aber habe eine Lebensgefährtin. Er habe vier gesunde Kinder: 2 Töchter und zwei Söhne. Er wohne allein in einer Wohnung. Ich vermute eine Anämie infolge von einem Kolontumor. Als DD kommt folgendes in Betracht: Divertikulitis, HI, Hypothyreose. Zur weiteren Abklärung würde ich folgende Maßnahmen durchführen lassen: Eine KU mit einer DRU, eine Labordiagnostik (BB, Entzündungszeichen, Tumormarker), eine Stuhluntersuchung mit FOBT, eine Koloskopie, eine ÖGD, ein EKG. Sollte sich die Verdachtsdiagnose bestätigen würde ich folgende Maßnahmen empfehlen: Eine ausgewogene Flüssigkeitszufuhr, eine medikamentöse Therapie mit Eisentabletten, eventuell eine Bluttransfusion, ein chirurgisches Konsil, eine operative Therapie, ev. eine Radio- und Chemotherapie. Wahrend des A-P-Gesprachs habe ich dem Patienten gesagt, dass ich eine Blutarmut vermute. Die Blutarmut könnte verschiedene Gründe haben. Der Patient hat gefragt, was ist Armut (ich habe nur gesagt, dass er zu wenig Butfarbstoff habe). Ich habe am Anfang dem Patienten nur gesagt, dass ich ein EKG (und Blutabnahme) durchführen werde. Er hat gefragt, was ist ein EKG. Ich habe das Ihm kurz erklärt. Dann er hat keine weitere Fragen an mich und eine andere Person von der Kommission hat gesagt, dass ich könnte dem Patienten jetzt vorstellen, was ich ihm nach der Laboruntersuchungen sagen könnte. Ich habe gesagt, dass: Sie haben Blutarmut. Ich würde in diesem Fall Darm- und Magenspiegelung anordnen. Es ist nicht auszuschließen, dass Sie einen Kolonkarzinom wegen Ihrer postiven Familie Vorgeschichte haben. Er hat gefragt was ist Darmspiegelung. Ich habe etwas gesagt und dann die Zeit war um.

Sie haben vielmals gesagt, dass sie werden meine medizinische Fähigkeiten nicht beurteilen und wenn ich etwas nicht weiss, ich kann einfach Besacheid sagen. A-A: Eine Patientenvorstellung ohne Unterbrechnung (nur am Ende hat die Ärztin für die DD gefragt, eigentlich mochte ich das sagen). Während der Patientenvorstellung habe ich solche Fragen bekommen: Welche DD? Was würden sie machen um diese Armut zu diagnostizieren? Was für eine Armut könnte es sein? Welche Parameter würden Sie noch prüfen (MCV, Folsäure, B12). Was würden sie machen wenn der Patient bei der DRU eine Vergrößerung hat? (Probenentnahme und dann chirurgisches Konsil). Was werden sie bei der Blutrasnufison machen (Blutkonserve bestellen, dann dem Patienten die Konserve verabreichen). Was ist ein Bedside-Test? (Ich habe etwas kurz erzählt) Dann, weil es noch viel Zeit gab (ich habe zu schnell gesprochen), eine andere Person von der Kommission hat gesagt, dass sie eine Krankenschwester ist. Sie hat gesagt, dass ein Patient die Notaufnahme ruiniert hat. Er hat 3 Promile und er hat eingenässt. (Ich habe gesagt, dass den Sicherheitsdienst rufe und die Polizei informiere.) Sie hat gefragt was bedeutet: ruinieren, einnässen, Promil. Ich habe sehr kurz und mit einfachen Worten beantwotet Wörter (man hat dafür Rigor, Hyperthyreose, Fehlbildung, Gallenblasenentzuendung, Gerrinungsstörung

18. DM Typ 1

5

Minuten) ....

Guten Tag Ich habe heute die FSP zum ersten mal abgelegt und Gott sei dank bestanden! (Ich bitte um Verzeihung aber ich schreibe den Falll nur in Punkte) DM Typ 1 9 jähriger Sohn, Fremdanamnese(Vater) Der Sohn leide unter: Konzentrationssttörung, Polydypsie, Polyurie, Insomnie (wegen Nykturie), Adynamie -FA: Vater: eine a-HT Mutter(meine ex hatte er gesagt): eine Hypothyerose 5 jährige gesunde Schwester -Vorerkrankungen: Otitis Media -Allergie: Tierhaarallergie, äußert sich durch Exanthem -Sei geimpft, gehe regelmäßig zum Kinderarzt -AP: Aufklärungen: DM, Insulin Therapie, Hypoglykämie, Hyperglykämie (er hat nachgefragt und habe ich jedes Detail -bis zur die Wirkung von Insulin auf Zellen und Zucker - aufgeklärt) Lebensstil Umstellung, DM Komplikationen... Darf der Sohn allein insulin spritzen? Gibt's Fachartz dafür ständig außer Kinderarzt? Ich sagte Diabetologe oder Endokrinologe Er fragte: gibt's keine kinder-diabetologe Ich sagte: eine gute Frage! -AA: Vorstellung mit Unterbrechungen KU ausführlich! (im Exikkose Zeichnen wollte sie "stehende Hautfalte" hören) Lab: BB BZ Hba1c...ausführlich erklärt Sie hat mich gebeten, nicht nur alles zu erklären, was mit Diabetes zu tun hat, sondern auch jedes andere Wort zu erklären, was sie gesagt hat wie Enuresis, stillen, Untersuchungrechtfertigungsgründe (Ich habe nur gesagt, d.h. es sollten überzeugende Gründe dafür sein) Letztendlich haben wir über mein Fachgebiet geredet

-Fachbegriffe: Entritis, Ins Krankenhaus erwoben, Panaritium, Tremor, Inkontinenz, Vor dem Schienbein, Radikulär Vergiftung, Krampfadern, Acholie (Noch 2, ich habe sie vergessen) *Meine Kommentare; -Der Vater sprach unrealistisch so schnell, dass ich nur ein paar Fragen stellte ! -Jedes Wort, das ich sage, fordern sie mich auf, es zu erklären! Die Ärztin wollte sich auch vergewissern, dass ich jedes Wort verstanden habe, jedoch manche worter waren für mich schwer zu erklären, beispielsweise das Wort „Stillen“ das verstehe ich Wohl, und ich sagte ihr, dass ich kein Synonym auf Deutsch kenne, aber es bedeutet, wenn das Baby von der Muttermilch durch ihre Brust ernährt.. -Nach der Prüfung, war ich verärgert über die vielen Fragen, aber später fiel mir ein, dass es normal war, zu sagen: "Ich weiß nicht." Ich habe im Brief geschrieben, nur was nötig ist, ohne Klischeephrasen wie "Zur weiteren Abklärung sollten die folgenden Massnahmen durchgeführt werden". Ich hatte nicht die Fähigkeit dazu. Keine Zeit *Der letzte Kommentar des Komitees war: Ja, du hast alles verstanden, was in der Prüfung gesagt wurde, und du hast riesigen Wortschatz, andererseits hattest du viele Sprachfehler und auch einige Fehler in dem Brief...auch bei Dokumentation Mann sollte in diesem Fall eine "ED" nach DM-Typ1 schreiben (d.h. Erstdiagnose) Mann sollte auch nicht so viele klammern nutzen z.B. polyurie(5-6 Mal). Also du musst weiter lernen... MfG

19. Epileptischer Anfall bei Pyrexie

06.05.2022 Mein Fall war ein epileptischer Anfall aufgrund Pyrexie. Der Vater heißt Sebastian Hüber, die Tochter heißt Lina Hüber ( 18 Monate, 12,5 kg, 89cm, 11.11.2020). Der Vater berichtete, dass Ihr Tochter seit 2 Tagen unter Pyrexie bis 38,5, Rhinitis (laufende Nase). Die Eltern hätten keine Medikamente gegen Pyrexie gegeben. Heute Morgen habe die Tochter am ganzen Körper gezittert (die Tochter war im Bett, es ist wichtig. Auf jeden Fall muss man die Fragen über Verletzungen (Läsion) stellen. Ist sie ausgerutscht? Hat sie sich den Kopf gestoßen und so weiter). Die Situation habe ca. 1 Minute gedauert. Die Mutter ist wegen dieser Situation umgekippt (sie habe Synkope, aber geht ihr gut). Der Vater war aufgeregt. Er habe den Rettungsdienst angerufen. Heute Morgen hätten die Elter das Fieber nicht gemessen. Ich habe gefragt, welche Maßnahmen der Notarzt gemacht hat? Der Vater hat mir gesagt, dass der Arzt Fieber gemessen habe, Pyrexie bis 40 war. Die Patientin wurde von Rettungswagen in Begleitung vom Vater gebracht (beim Trauma, epileptischen Anfall muss man nächste Fragen unbedingt stellen: hat jemand gesehen, sind Sie selbstverständlich oder in Begleitung gekommen). Die Fragen nach blutiger Schaums, Zungebisse, Urininkontinenz wurden verneint. An Vorerkrankungen seien bekannt: Das Kind wurde in 39 Wochen geboren. Bei der Geburt wurde Vakuumextraktion eingesetzt. Die Gravidität sei ohne Unauffälligkeiten verlaufen. Früher habe das Kind an Kiss-Syndrom gelitten und wurde mit Ostheopatie behandelt. Aktuell sei die Patientin gesund. Sie nehme Vitamin D 1 Tropfe am Tag. Noxenanamnese: Der Vater rauche seit 10 Jahren 20 Zigaretten am Tag. Die Mutter rauche seit 10 Jahren 5 Zigaretten am Tag. Während der Schwangerschaft habe die Mutter auf Rauchen verzichtet. Alkohol- und Drogenkonsum wurden verneint. Familieanamnese: der Vater leide an aHT. Die Mutter sei gesund. Die Mutter des Vaters leide an Rheumatoude Arthritis. Der Großvater leide an Pankreaskarzinom. Die Patientin sei Einzelkind. Sozialeanamnese: der Vater arbeite als Bankangestellte, die Mutter arbeite als Erzieherinnen. Die Patientin habe keine Allergie und Intoleranz. Die anamnestischen Angaben deuten an epileptischem Anfall aufgrund Pyrexie hin. Als Alternativ kommen 1. Meningitis, 2. Gehirntumot, 3. Epilepsie in Betracht. Zur weiteren Abklärung sollten die folgenden diagnostische Maßnahmen durchgeführt werden: Körperliche und neurologische Untersuchung Laboruntersuchung: BB, BSG, CRP, Nieren-, Leber-, Elektrolytenparameter. CT EEG Liquoruntersuchung Neurologischer Konsil Falls die Diagnose gesichert wird, sollte die Therapie verordnet werden: Antipyretika Antibiotika Allgemeine Maßnahme: Bettruhe, ausreichende Flüssigkeit.

Die Fragen: Erreger von Meningitis (Meningokokken, Pneumokokken und Haemophilus influenzae), der Patient hat 20000 Leukozyten, den Kopf zurückwerfen: welche Maßnahmen, Verdachtsdiagnose: Zeichen Kernig Lasegua und Bridzinski prüfen, Liquoruntersuchung, Lumbalpunktion. Was ist Meldepflichterkrankungen? (Hepatitis, Meningitis, Lyme-Borreliose, FCME). Behandlung: Antibiotika ( Beta-Laktamaß). Andere Frage habe ich vergessen. A-P-Gespräch habe ich sofort meine Verdachtsdiagnose gesagt, alle Untersuchungen erklärt (CT, Blutabnahme, EEG, Liquorpunktion) sowie Notwendigkeit der Behandlung von Pyrexie. Der Vater hat mir gefragt: Müssen wir im Krankenhaus bleiben? Ja, natürlich. Wir müsse akute infektiöse Erkrankungen ausschließen. 12.10.2021 Hallo zusammen, mein Fall heute war ein Fieberanfall. Eine Ärztin spielte die Rolle der Mutter einer 18 monatigen Patientin. Was sagte die Mutter: Meine Tochter hat vor 3 Tagen eine Erkältung gehabt und gestern hat sie gezuckt. Es war schrecklich Frau Dr. Wie lange hat den Anfall gedauert >>>Ich weiß es nicht, für mich war eine Ewigkeit. Wie lange bitte? 2,3,5 min??>> ich glaube 2 min. Sie hat die Temperatur einmal gemessen und sie war 37°. Aber das ist keine Temperatur??? Doch für mich ist. Sie war die ganze Zeit "geglüht". Hat die Tochter das Bewusstsein verloren?? Ich weiß es nicht. Es war schrecklich. Ich glaube sie hat ein epileptischer Anfall Frau Dr. Hat sie auf Ansprache reagiert?? Nein. Ist das,das erste mal so etwas passiert?? Ja. Vegetative Anamnese: Sie krabbelt ,kann noch nicht laufen. Sagt "Mama". Ist gestillt bis auf 8 Monat. Jetzt isst sie nur den Brei. Sie hat getrunken nur die rechten Brust. Warum, es gab eine Brustdrüsenentzündung?? Ich weiß es nicht. Sie hat Probleme mit dem Schlafen. Sie ist fast die ganze Nacht wach. Der Stuhl ist breiig, stinkt, und 34 Mal pro Tag. Hat sie die Impfungen bekommen? Nur die mit 6× drin. Und die MMR ? Noch nicht weil sie war für 10 Tage in einem Kinderkrankenhaus hier,wegen einer Pseudokrupp. Der Arzt hat gesagt , dass sie Kiss -Syndrom habe. Sie war auch bei einem Osteopathe gewesen, und die hat sie eingerenkt?? Was habe ich nicht verstanden. Sie hat keine Geschwister. Lebe mit ihrer Mutter und ihrer "Frau". Während die Schwangerschaft die Mutter hat nicht getrunken und geraucht aber ihrer Frau doch. Die Geburt war in der 39. SSW. Mithilfe einer Episiotomie( weil der Kopfumfang zu groß war) und Saugglocke. Deswegen hat die Tochter Caput succedaneum gehabt. Sie nimmt Vigantöl ein, aber heute hat die Mutter ihr vergessen zu geben. Ist das schlimm Frau Dr?? Fragen A-P-G: Was machen sie jetzt? Werden die Anfälle wiederholen? Was ist EEG?? Fragen A-A-G Was für Differentialdiagnose machen Sie? Fieberanfall Epilepsie Salami Spasm Meningitis Tumor Wo können wir die LP bei einem Kind machen? Durch die Fontanelle Wo zirkuliert LCS? Was sehen Sie in eine EEG? Was machen wir noch? Ultraschall, MRT? Wie geben wir Diazepam? Begriffe waren Bradykardie, Hernie ,proximal, Euthyreose, Harnvergiftung, Otitis interna( Labyrinthitis), Hernie,Zäpfchen.. Ehrlich zu sein, der Fall war ein Schock für mich. Ich weiß es nicht aber irgendwie habe ich es geschafft und habe die Prüfung bestanden. Viel Glück an al

20. Arthritis Urica

Ich habe am 30.09.2021 die FSP abgelegt und bestanden. Manuela Maier, 52 Jahre alt, 1,XX m , 103 Kg Frau Maier stellte sich wegen seit Heute Morgen plötzlich aufgetretener stechender Podagra li. vor. Sie berichtete, dass die Schmerzen von Tumor, Color und Rumor begleitet seien. Die Schmerzen haben eine Intensität von 8/10 und strahlen nicht in anderen Körperteilen aus. Des Weiteren fügte sie hinzu, dass sie

Ibuprofen 400mg 1x genommen habe, aber das habe keine grosse Linderung gebracht. Sie gab an, dass die Schmerzen nach einem Fleisch- und Alkoholkonsum aufgetreten seien. Die vegetative Anamnese sei unauffällig. Die Reisenanamnese sei unauffällig und alle Impfungen seien in Ordnung. Die Krankenvorgeschichte zeigt eine aHT seit 25 Jahren, die mit Votum 40mg 1-0-0 behandelt wird, eine Hyperlipidämie seit 10 Jahren, dagegen nehme sie Simvastatin 40 mg 0-0-1 ein. Sie berichtete, dass vor einer Tagen sie beim HA gewesen sei und die Glukosewerte auffällig gewesen seien (Er hat nichts gemacht oder verschreiben). Sie sei in der Menopause seit 3 Jahren und besuche ihren Frauenarzt nicht regelmässig. Allergien: Meeresfrüchte (Exanthem, Pruritus, taube Zunge) Noxen: Nikotinabusus: 2 Schachtel/Tag seit dem 14. LJ →Reaktion Alkoholkonsum: 5-6 kleine Flasche Bier/Tag →Reaktion FA: Mutter: Glaukom Vater: aHT, DM, MI vor 3 Monaten (mit PCI behandelt) Schwester: Abort vor 9 Monaten →Reaktion SA: verheiratet, keine Kinder. Arbeite im Büro für Expedition. Anamnestisch ergab sich ein V.a. Podagra (Arthritis Urica) Alternativ kommen Grosszehengrundgelenkfraktur und septische Arthritis in Betracht. Sollte sich der V.a. Podagra bestätigen würde ich folgende diagnostische Massnahmen durchführen: -KU -Labor (BB, Entzündungsparameter, Nierenfunktion, Harnsäure…) -Röntgen Sollte sich der V.a. Podagra bestätigen, empfehle ich folgende diagnostische Massnahmen: -NSAR (Diclofenac) oder Glucocorticoide als akute Behandlung -Allopurinol als langfristige Therapie -Allgemeine Massnahmen (Gewichtsreduktion, Alkohol- und Nikotinabstinenz, Flussikeitzufuhr…) A-P-G: Ich habe gefragt über Alkohol- und/ Fleischkonsum →Ja, ich war Gestern in einer Party mit BBQ Vor einer Tagen war sie beim HA und die Glukosewerte auffällig waren → “Er hat nichts gemacht weil ich ihm gesagt habe, dass ich keine andere Medikamenten nehmen will” →Ich habe gesagt wie wichtig es ist, die BZ gut zu kontrollieren.——→Am Ende hat sie gefragt über die Behandlung und ich habe gesagt: “ich weiss, dass sie keine zusätzliche Medikamente nehmen wollen aber sonst würden sie solche Beschwerden in der Zukunft haben und es ist nur eine Tablette, die die Schmerzen lösen wird” Ich habe Hilfe mit dem Alkohol- und Nikotinkonsum geboten und am Ende sie hat mir danach gefragt Was habe ich? Wie geht es weiter? →Ich habe Röntgen aufgeklärt A-A-G: Sie hat mir über die Differentialdiagnosen gefragt, was könnte noch in Betracht kommen: rheumatische Arthritis, Arthrose (degenerative Erkrankungen),… Wie bestätigen Sie die V.D? Was kann man in der Röntgen sehen? Was ist auch wichtig zu untersuchen?→Nieren, mit Sonografie Was kann man in der Sonografie der Nieren sehen? dann haben wir über die Lungen gesprochen (ich erinnere mich nicht wie oder was hat dazu geführt). Sie hat mir nach COPD Symptome, verschiedene Lungenuntersuchungen (KU, Spirometrie, etc). Und am Ende haben wir über plastische Chirurgie gesprochen weil das ist, was ich in der Zukunft machen möchten. Die Kommission war suuuuper nett. Sie haben sehr deutlich gesprochen. Ich habe meine Maske abgesetzt aber sie haben beide die gelassen. Viel Erfolg!! Fachbgriffe: 1. Foetor ex ore - Halitosis/Mundgeruch 2. AU - Arbeitsunfähigkeit 3. Implantation einer befruchteten Eizelle außerhalb der Gebärmutterhöhle - Extrauteringravidität 4. Varikocele - varix-Krampfader 5. Tollwut - Rabies 6. Urosepsis - eine Blutvergiftung, die vom Urogenitaltrakt ausgeht 7. Mittel gegen Fieber - Antipyretikum 8. Haarfollikelentzündung - Furunkel/Follikulitis 9. Kontusion - Prellung 10. Tuba uterina - Eileiter

21. Patellaluxation

Heute am 10.08.2021 habe ich die Prüfung abgelegt und bestanden. Der Fall war patellaluxation. Frau XX ist eine 19 jährige Patientin, die sich aufgrund seit gestern Abend Dumpfender Schmerzen am rechten Knie, sowie Schwellung vorgestellt hat. Die Patientin berichtet über patellaluxation in Frequenz von 1 mal/ pro Jahr seit 6 Jahren. Die Schmerzen seien 6 von 10 auf der Schmerzskala eingeordnet. B-Symptomatik, Nausea, vertigo, Parästhesie, und Hypästhesie wurden verneint. Sie mache eine Ausbildung als Bankkauffrau. Sie sei lediglich, und konsumiere Alkohol gelegentlich. Sie leide an DM 1, der durch Insulinpumpe eingestellt ist. Der Vater leide an a.HT Die Mutter leide an DM 1. Laktoseintoleranz sei bekannt. Sie nehme kontrazeptivum regelmäßig und Voltarin 75 mg bei Bedarf ein. Die Beschwerden deuten am ehesten auf einer patellaluxation hin, aber TVT und patellafraktur kommen im Betracht. Zur weiteren Abklärungen werden die folgenden Maßnahmen durchgeführt: 1- KU 2- MRT 3- Arthroskopie 4- PCR 5- sonoduplex Falls die Diagnose festgestellt wird, wird ein unfallchirurges konsil angefordert. Ich habe die Anamnese in 12 Minuten fertig gemacht, deswegen hat die Patientin viele Fragen an mich gestellt: 1- Was habe ich? Patellaluxation, was ist das? Die Kniescheibe ist rausgesprungen. Wie wollen Sie die Untersuchung durchführen? Ich berühre die beide Beine, und schau mal, falls das Gefühl bds gleichmäßig ist. Und ich taste die Arterien ( schlagader ) ab, und überprüfe noch, ob eine Rötung oder Überwärmung gibt. Wie wollen mich behandeln? Konservativ, soll ich operiert werden? Ich bin noch neu, deswegen kann ich nicht die Situation beurteilen, deswegen muss ich mit meinem OA besprechen. Was ist MRT? Vollständige Operationsaufklärung Was ist Arthroskopie Vollständige Aufklärung Was ist sonoduplex Vollständige Aufklärung. Ich habe Angst davor, dass ich an DM leide! Wenn Sie aufgenommen werden, werde ich ein endokrinosches Konsil anfordern. Was ist das! Endokrinie ist eine Abteilung der Medizin, die sich mit Hormonen und Drüsen beschäftigt. A-A Gespräch Vollständige Aufklärung ohne Unterbrechung. Aufklärung der OP. Dann bin ich endlich von dem patellaluxation ausgegangen. TVT zeichnen? Homann, payer, Meyer. Wie überprüfen Sie das? Vollständige Aufklärung. DD= PaVK Was ist der Unterschied als Definition und bei der Befunde. Vollständige Befundesbeschreibung. Was ist die gefährlichste Komplikation bei TVT? LE, wie passiert ist? Die Thrombose kann in die Lungearterie wandern, und dann in das rechte Herz. Was führt zur Thrombose in der linken Herz? VHF und Mitralklappe Insuffizienz, warum? Stauung. Wie wollen Sie das behandeln? Je nach der Nebenwerte wird behandelt.

Falls die schlecht im Rahmen einer niereninsuffizienz ist, wird heparin eingesetzt. Wann setzen Sie marcumar? Wenn ein künstlicher mitralklappesersatz vorliegt. Sie sind fast Facharzt im Bereich ästhetische Chirurgie, klären Sie bitte auf, wie man Rihnoplastik und Brustvergrößerung durchführen kann ( vollständige Aufklärung auf deutsch) Die Kommission war so nett. Viel Erfolg

22. Trauma und Unfälle

Hannover den 10. Mai (Dienstag) 2022 Kommission: Frau Dräger-Fütterer (Linguistin), Frau Dr. Neumann, Herr Dr. Lüdemann Kaja Schmitt 19.04.1979 178 cm 72 kg Allergien:Penicillinallergie (Exanthem). Novamin (HÄ zufolge, ist irgendetwas im Blut nicht in Ordnung, etwas mit Blutplättchen1…) Noxen:Aus Zeitmangel habe ich nicht abgefragt. FA:Aus Zeitmangel habe ich nicht abgefragt. SA: nicht verheiratet, wohnt mit ihrer Lebensgefährtin, hat eine gesunde 11-jährige Tochter. Beruf habe ich nicht abgefragt. Frau Schmitt, eine 44-jährige2 Patientin, stellt sich wegen eines vor zwei Stunden stattgehabten Verkehrsunfalls vor. Bezüglich des Unfallhergangs berichtete die Patientin, als sie heute Morgen mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit sei, wurde sie von einem Auto angefahren, dabei habe der Stoß sie an der rechten Körperseite getroffen. Frau Schmitt fügt hinzu, sie sei mit der ausgestreckten Händen vom Fahrrad auf den Boden gefallen und habe starke stechende Schmerzen im rechten Handgelenk verspürt. Laut Patientin strahlen die Schmerzen bis in die Finger aus und ihre Intensität liegt bei 5 auf der Schmerzskala bis 10. Ihr seien ein deutliches am Handgelenk beugeseitig liegendes Hämatom sowie eine Exkoriation aufgefallen. Tetanusschutz bestehe. Bei schmerzbedingter Bewegungseinschränkung und fehlender Fehlstellung der betroffenen Extremität zeigten sich pDMS intakt. Außerdem klagte Frau Schmitt über Nausea sowie rechtsseitige Thoraxschmerzen, die sich beim tiefen Einatmen verschlimmern würden. Auf gezieltes Nachfragen wurden Cephalgie, Bauchschmerzen, Vertigo, Liquorrhoe, Dyspnoe, Akrozyanose sowie weitere Körperverletzungen verneint. Beim Unfall habe die Patientin einen Helm getragen. Bis aufSectio caesarea (vor 11 Jahren) und zwei Aborte (vor 6 und 4 Jahren) war die gynäkologische sowie vegetative Anamnese unauffällig. An Vorerkrankungen sind eine intermittierende Hypotonie seit 13 Jahren, eine Neigung zu Meteorismus (seit lange?) sowie eine Schulterarthrose links (seit ???) bekannt. Bezüglich der Medikation nimmt die Patientin regelmäßig Ibuprofen 400 mg 1-0-0 und Pantoprazol 20 mg 1-0-0 sowie B.b. Tropfen3 gegen Hypotonie und Blähungen ein. Z.n. Schweißdrüsenabszessektomie (Hidradenitis axillaris) li. vor 10 Jahren. Die vorliegende Symptomatik spricht am ehesten für geschlossene distale Radiusfraktur und Rippenserienfraktur rechts. Pneumothorax? ……………………das war's. Weiter habe ich aufgrund der Zeit nicht geschrieben. Fachbegriffe: Distorsion – Verstauchung Hypermenorrhö – verstärkte und verlängerte Regelblutung Os naviculare – das Kahnbein Tremor – das Zittern Hyperthermie – erhöhte Körpertemperatur Shulterblatt - Scapula fiberlos/ohne Fieber – afebril Atemnot – Dyspnoe Rachenentzündung – Pharyngitis Drehung der Hand oder des Fußes nach außen – Supination (Ein paar Stück habe ich vergessen, aber es war sehr einfach) Anmerkungen 1- Nebenwirkung - Störungen der Knochenmarksfunktion oder des blutbildenden Systems – das habe ich gerade erfahren.

2- Ich habe das Alter im Bericht falsch berechnet. 3- Bei der Prüfung habe ich die Namen der Tropfen im Brief angegeben, jetzt kann ich mich nicht mehr erinnern... AP- Gespräch (2-3 Min) - Herr Doktor, was ist mit mir los? Bevor ich Ihnen jetzt etwas Falsches sage, würde ich Sie erstmal untersuchen. Ihr Gesundheitszustand macht mir Sorgen. Ich habe einen Verdacht, dass Sie sich einen Speichenbruch zugezogen haben. Wir machen ein Bild von Ihrer Hand und können es bestätigen oder ausschließen…(unterbricht) - Diese Beule am Hand, was ist das? Das heißt Bluterguss. Beim Sturz vom Fahrrad wurden Blutgefäße beschädigt und Blut sammelte sich unter der Haut. Es löst sich von selbst auf…(unterbricht) - Warum tut es so weh? Vermutlich haben Sie sich doch einen Knochenbruch zugezogen. Scharfe Knochenstücke bewegen sich, deshalb haben Sie Schmerzen. Mit einer Schiene machen wir Ruhestellung, damit wird es Ihnen leichter…(unterbricht) - Aber ich habe Abschürfung, wie funktioniert es mit dieser Schiene zusammen? Wir finden eine Schiene mit einem kleinen Fenster, damit können wir Ihre Wunde beobachten und behandeln… - Gut. Wie geht es weiter? Wie gesagt, gleich machen wir ein Rö-Bild, dann beurteilen wir den Befund und entscheiden, was machen wir weiter… - Und wenn ich doch den Knochenbruch habe? Was weiter? Je nachdem. Wenn die Knochenstücke stark verschoben sind, besteht es eine Möglichkeit, dass Sie operiert werden müssen. Damit heilt sich der Bruch schnell und gut. Oder zweite Möglichkeit ist, Sie ohne Operation mit einer Schiene zu behandeln. Auf jeden Fall haben wir gute Erfahrung damit. Solcher Bruch ist gut heilbar…(unterbricht) - Ich habe noch Brustschmerzen. Wie geht es weiter damit? Ich vermute, dass Sie sich noch dazu einen Rippenbruch zugezogen haben. Oder sogar mehrere. Leider müssen wir gleichzeitig mit Ihrer Hand auch ein Bild von Ihrer Brust machen. Aber Bestrahlung ist gering. Die Vorteile überwiegen die Nachteile. Damit stehen wir auf der sicheren Seite…(unterbricht) - Falls ich einen Rippenbruch habe, auch Operation? Nein. Solche Rippenbrüche behandeln wir konservativ, ohne Operation… - Aber warum wird der Handgelenkbruch operiert und der Rippenbruch nicht? Ist der Bruch eigentlich… Ihr Allgemeinzustand ist relativ gut. Wenn wir alle Untersuchungsbefunde haben, beurteilen wir diese genau und finden passende für Sie Behandlungsoption…(unterbricht) - Wenn ich tief einatme tut es weh. Ist das schlimm? Das ist nicht gut. Versuchen Sie bitte nicht so tief einzuatmen. Gleich bekommen Sie von uns ein gutes Schmerzmittel und danach Bettruhe. Damit wird es Ihnen deutlich besser… Der Wecker ist da… AA-Gespräch (20 Min) - So, Herr Kollege, haben Sie heute jemanden aufgenommen? Berichten Sie bitte mir über neuen Zugang. (Ich habe mit dem Bericht angefangen aber nach zweitem Satz wurde ich von Oberarzt unterbrochen. Zwischen seinen Fragen oder wenn ich nicht genau wusste, was ich antworten sollte, berichtete ich über den Fall weiter. Also Satz-Unterbrechung-Satz Unterbrechung-Satz… alle 20 Minuten des Gesprächs). Folgende Fragen wurden mir gestellt: - Wie genau ist der Unfall passiert? Beschreiben Sie Unfallhergang. - Wer war auf der Hauptstraße? Die Patientin war. Da das Auto rückwärts aus der Garage fuhr… - Warum ist sie gefallen? (Hallo!) Sie wurde von einem Auto überfahren. - Was könnte noch verursachen? Vertigo, Synkope (bei ihr besteht Hypotonie), Apoplex, Epilepsie… - Wie genau wurde sie ins Krankenhaus gebracht? Alleine oder? Das habe ich bei der Anamneseerhebung nicht abgefragt. Laut Patientin, sagte Polizei dass sie ins Krankenhaus muss. - Sie war auf der Straße. Ist das Arbeitsunfall? Ja. Da sie auf dem Weg zur Arbeit war. - Wer bezahlt ihr Krankheitskosten? BG (Berufsgenossenschaft). - Wo wird sie behandelt? In der BG-Klinik. In einem zugelassenen Krankenhaus.

- Wenn sie keine Ahnung hat, ob sie gegen Tetanus geimpft ist. Was machen Sie? Beim HA nachfragen. Falls mehr als 10 Jahren - Auffrischung (neu impfen), falls weniger - brauchen wir nicht. - Ist Auffrischung-Impfung aktiv oder passiv? (damals war ich nicht sicher aber antwortete…) Aktiv - Was ist „pDMS“? periphere Durchblutung Motorik Sensibilität - Warum „intakt“? Angeblich fehlen Akrozyanose, Hypo- und Parästhesien. Die Pat. kann mit den Fingern bewegen. - Die Pat. hat Brustschmerzen. Was könnte es sein? Thoraxprellung, Rippenfraktur, Verletzung der Thoraxorganen… - Warum Schmerzen beim tiefen Atmen? eher Rippe ist kaputt. Dislozierte Rippenfragmente stehen Weichteile… - Komplikationen der Rippenfraktur? Geschlossener Pneumothorax, Hämatothorax, kann Lunge sowie Leber durchstoßen… - Ist Pneumothorax gefährlich? Lebensbedrohlich. Lungenkollaps - Wie untersuchen Sie einen Pneumothorax? AZ beurteilen: Akrozyanose, Dyspnoe. Auskultation – abgeschwächte LG oder nicht mehr hörbar. Palpation hyposonorer Klopfschall. Röntgen – Luft in der Pleura oder Lungenkollaps. - Wie wird einen Pneumothorax behandelt? Drainage. - Ob Ihre Patientin eine Thoraxdrainage braucht? Eher nicht, weil AZ nicht stark reduziert und stabil ist… - Wie wird eine Radiusfraktur behandelt? Bei gut reponierbarer Fraktur konservativ, Immobilisation mittels einer Unterarmgipsschiene. Operativ durch Plattenosteosynthese. Der Prüfer wollte weiter Fragen, aber die Zeit ist vorbei … Ich bin meinen Lehrerinnen Frau Maria Werner und Frau Anja Wolf, die uns bei der Sprachschule Inlingua Hannover unterrichten, sehr dankbar. Genauso wie unserem gesamten Team.

23. Cervicocranialessyndrom

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich habe die FSP am 7.01.2020 in Hannover abgelegt und - Gott sei Dank - bestanden. Mein Fall befasste sich mit Schwindelanfällen beim V.a Cervicocranialessyndrom Herr xx ist ein 34-jähriger Patient und stellte sich bei uns wegen seit 6 Wochen bestehender intermittierend rezidivierender, plötzlich auftretender Schwindelanfälle vor. Des Weiteren berichtete der Patient, dass die letzte Vertgo am Tage zuvor gewesen sei. Der Patient fügte hinzu, dass sich dann alles um ihn herum drehe. Derartige Beschwerden seien schon vor 8 Monaten erstmals aufgetreten. Ferner gab er an, dass er vor 6 Wochen 5-6mal gestürzt sei, und wegen des Sturzes habe er seine linken Unterarme (Radius) gebrochen und habe 6 Wochen lang eine Gipsschiene tragen müssen. Nach Angaben des Patienten habe die Bewegung des Nackens nach hinten und zur Seite das Schwindelgefühl ausgelöst. Er habe sein Bewusstsein nicht verloren. Die Fragen nach Parästhesien, Hypästhesien, Dyspnoe, AP, Armschmerzen, Urin- und Stuhlinkontinenz, Zungenbiss sowie prodromale Symptome wurden verneint. Außerdem erwähnt er, dass sein Blutdruck und EKG-Befund beim Hausarzt unauffällig seien. Er sei bisher wegen o.g. Beschwerden weder beim Neurologen, noch beim HNO-Arzt gewesen. Darüber hinaus teilt er mit, dass er wegen dieser Beschwerden Angst vor der Zukunft habe, da er Dachdecker sei. An Vorerkrankungen besteht eine Reisekrankheit von Kindheit an sowie eine chronische Nierenkrankheit mit eingeschränkter Nierenfunktion mit Proteinurie. An Medikamenten nehme er Vomex bei Bedarf und Pantoprazol 40mg bei Bedarf. Er sei gegen Meeresfrüchte (Krabben und Muscheln) allergisch (Hautausschlag). VA: Der Appetit sei gut, er leide an einer Einschlafstörung, aber nach 1-2 Gläsern Rotwein schlafe er gut. Miktion und Defäkation unauffällig. Er habe vor einem halben Jahr mit dem Rauchen aufgehört. Vorher 10 Jahre lang eine Schachtel/Tag geraucht (ca. 10PY). Er habe Drogen einige Male ausprobiert. Er treibe keinen Sport. SA: Er arbeite als Dachdecker, er sei zum zweiten Mal verheiratet. 2 Kinder aus erster Ehe und 2 Kinder aus zweiter Ehe.

FA: In der Familie fanden sich beim Vater eine Katarakt und bei der Mutter eine Borreliose. Er habe keine Geschwister. VD: Rezidivierende Schwindelanfälle bei V.a Zervicocraniales Instabilität DD: Gehirntumor, Stenose der Arteria carotis, Muskelverspannung, degenerative Veränderungen wie Osteochondrose, Diskusprolaps, Facetten-Syndrom, Raumforderung, Hypoglykämie, peripher vestibuläres Syndrom, Morbus Menière, Herzrhythmusstörung Zur weiteren Abklärung empfehle ich folgende Diagnostik: - Gründliche körperliche Untersuchung und neurologische Untersuchung - Labor: kleines BB, Entzündungsparameter (BSG, CRP), Nierenwerte, Gerinnung - EKG, EEG, Röntgen von HWS in 2 Ebenen, Gehirn-CT. Die Fragen der Prüfer: Nach jeder einzelnen Beschwerdesymptomatik wurde detailliert gefragt, wie z.B. nach der Ursache der Beschwerden. Technische Probleme bei Hämofiltration, Hämodiafiltration, Citrat- und Heparin- Dialyse. Ursachen chronischer Niereninsuffizienz, Vaskulitis, diabetische Nephropathie, Hyperkaliämie und Schwindel (da ich ein Nephrologe bin). Darf der Patient Auto fahren? Können wir das Autofahren verbieten? Nein. Dürfen wir die Ehefrau über diese Beschwerden und über die Gefahren des Autofahrens informieren? Nein. Warum? Schweigepflicht! Ich musste einen Text über die Verabreichung von 500 mg Furosemid (peroral) bei einem Gesunden lesen und dann den Inhalt erläutern. Fachbegriffe: Sklerose, Knie-TEP, infaust, Hypakusis, Stirnbein, Schilddrüse, Hernia umbilicalis, Ansteckung, Prellung. Ich habe alles richtig beantwortet. Aber die Fragen waren nicht so schwierig. Die Prüfer waren sehr nett und hilfreich, und es herrschte eine entspannte Atmosphäre. Ich war nicht perfekt, habe auch Fehler gemacht und nicht alles richtig beantwortet. Viel Erfolg und Glück