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Zitiervorschau

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Deutsch als Fremdsprache

Lösungen Kursbuch B2

Lösungen Weitblick Kursbuch B2 Einheit 1 – Den Horizont erweitern Erwartungen und Erfahrungen

© 2021 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin Alle Rechte vorbehalten.

2a Lösung: (A) 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9; (B) 1, 4, 6, 8 2b Lösung (Beispiel): (A) Keijo: 1. aus Finnland, in Freiburg, Studium; 2. Wohnung schnell gefunden, durch die Stadt gelaufen, Tipps von Studierenden bekommen; 3. Sauna in Finnland kommunikativer, in Deutschland eher Sport und man möchte seine Ruhe haben; 4. Deutsche an Uni diskussionsfreudiger, Wohnung schneller gefunden als erwartet; 5. nicht zu viel planen, offen sein; Ana: 1. aus Costa Rica, in Freiburg, Arbeit: Informatikerin; 2. erst Heimweh, Schwierigkeiten mit der Sprache; 3. die Begrüßung mit der Hand in Deutschland, in Costa Rica Wangenkuss, Menschen in Deutschland ordentlicher und strukturierter, in Costa Rica kommt man leichter mit Menschen in Kontakt, Menschen sind offener; 4. Deutsche freundlicher und lustiger; 5. sich vorher über Kultur informieren; (B) Ling: 1. aus China, in Wien, österreichischer Freund; 2. Sprache lernen, für eine Nachbarin einkaufen; 3. Pünktlichkeit in China ähnlich; 4. Leute schwimmen in Donau, Unterschied zwischen Standarddeutsch und Österreichisch; 5. nicht frustriert sein, wichtige Wörter auf Österreichisch lernen; Nicolas: 1. aus Paris, in Wien, Doktorarbeit; 2. österreichische Küche und Kaffeehauskultur kennengelernt; 3. Stimmung ähnlich wie in Paris; 4. Pünktlichkeit; 5. schnell Leute kennenlernen, in einen Verein gehen 3b Lösung: Satz 1, 3, 4, 6 3c Lösung (Grammatikkasten): Adverb: Ich wollte eigentlich…, Modalpartikel: Warum sind … 4a Lösung (Grammatikkasten): Die Menschen sind freundlicher, als… Am Ende ist sowieso alles anders, als… Die Natur und die Landschaft sind genauso schön, wie…. Das ist nicht so gefährlich, wie …

Das Leben in einer anderen Kultur 1c Lösung: 1. Zeile 46–56; 2. Zeile 2–5; 3. Zeile 58–63; 4. Zeile 14–16, Zeile 17/18, Zeile 38–40; 5. Zeile 13/14, Zeile 19/20, Zeile 26/27, Zeile 35–40

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Deutsch als Fremdsprache

Lösungen Kursbuch B2 2a Lösung (Grammatikkasten): Normalerweise steht das Dativobjekt vor dem Akkusativobjekt (Satz 1 und 2). Wenn das Akkusativobjekt ein Pronomen ist, steht Akkusativ vor Dativ (Satz 3 und 4). Lösung (KV): Runde 1: Die Firma schickt der Kundin ein Angebot per E-Mail. Der Kellner bringt dem Gast eine Tasse Kaffee an den Tisch. Ana zeigt ihrer Freundin die Urlaubsfotos auf ihrem Handy. Die Lehrerin erklärt ihren Studenten die Grammatik mit vielen Beispielen. Meine Freundin schenkt ihrem Freund ein Konzertticket zum Geburtstag. Runde 2: Die Firma schickt ihr ein Angebot per E-Mail. Der Kellner bringt ihm eine Tasse Kaffee an den Tisch. Ana zeigt ihr die Urlaubsfotos auf ihrem Handy. Die Lehrerin erklärt ihnen die Grammatik mit vielen Beispielen. Meine Freundin schenkt ihm ein Konzertticket zum Geburtstag.

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2b Lösung: 1. Hat die Bedienung dem Gast den Zwiebelkuchen gebracht? Ja, sie hat ihn ihm gebracht. 2. Hat das Unternehmen den Mitarbeitern das Programm geschickt? Ja, es hat es ihnen geschickt. 3. Hat der Projektmanager der Kollegin die E-Mail weitergeleitet? Ja, er hat sie ihr weitergeleitet. 4. Hat sie ihrem Kollegen die Steuererklärung erklärt? Ja, sie hat sie ihm erklärt. 3a Lösung (Strategievideo): kurz, sachlich, objektiv, nur wichtigste Informationen, keine Kommentare, Zitate oder persönliche Meinung; beim Lesen Notizen machen; mit Gliederung (Einleitung – Hauptteil – Schluss) arbeiten; Einleitung: Textsorte, Titel, Thema, Autor/in, Quelle; Hauptteil: wichtigste Informationen durch W-Fragen finden: Wer? Was? Wo? Warum? ...; Überschriften enthalten Kernaussage, Informationen stichwortartig notieren; Schluss: Zusammenfassung der Hauptinformationen in ein bis zwei Sätzen; Meinung der Autorin / des Autors; dann Zusammenfassung schreiben: Zeitform Präsens, unterschiedliche Satzanfänge (Im ersten Abschnitt; Zum Beispiel; Anschließend); Verwendung von Relativsätzen und Konnektoren (sowohl … als auch, deshalb, aber auch, zwar… aber); Überarbeitung mit Checkliste: wichtigste Informationen, neutrale Perspektive, Grammatik und Zeitform, Satzanfänge und Konnektoren, Rechtschreibung 3b Lösung (Beispiel aus dem Strategievideo): „Zwischen den Kulturen“ von Henriette Kurz In dem Zeitungsartikel „Zwischen den Kulturen“ von Henriette Kurz in den „Basler Nachrichten“ geht es um drei Expats, die als hochqualifizierte Arbeitskräfte für einige Jahre in der Schweiz leben. Im ersten Abschnitt berichtet die Autorin sowohl über die positiven Erfahrungen des Lebens im Ausland als auch über die alltäglichen Schwierigkeiten. Zum Beispiel ist das Lernen der deutschen Sprache oft eine Herausforderung, weil ein großer Teil der Kommunikation auf Englisch ist. Deshalb ist es für Expats oft schwierig, die Einheimischen und das Schweizer Leben kennenzulernen. Anschließend beschreibt die Autorin aber auch, dass Integration gelingen kann, da es mittlerweile viele Programme, Kurse und Beratungsmöglichkeiten für Expats in der Schweiz gibt. Die Autorin ist der Meinung, dass das Einleben in einer neuen Kultur schwierig sein kann, aber mit viel Geduld nicht unmöglich ist. Seite 2 von 56

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Deutsch als Fremdsprache

Lösungen Kursbuch B2

Vorurteile überwinden 1a Lösung: Aussehen: spießig, langweilig, gepflegt, hübsch, blond, sportlich, elegant, muskulös; Charakter: spießig, kreativ, freundlich, aggressiv, selbstbewusst, nachdenklich, ruhig, offen, optimistisch, unsicher, ängstlich, zuverlässig, naiv, ehrgeizig, neugierig, temperamentvoll, vernünftig, eitel, arrogant, humorvoll, perfektionistisch, schüchtern, altmodisch

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1c Lösung: auf der 1. Silbe: freundlich, spießig, fleißig, langweilig, selbstbewusst, nachdenklich, ruhig, offen, unsicher, sportlich, ängstlich, zuverlässig, ehrgeizig, neugierig, eitel, altmodisch, schüchtern (hübsch, blond); auf der 2. Silbe: gepflegt, naiv, vernünftig, humorvoll; auf der letzten Silbe: kreativ, aggressiv, elegant, muskulös, arrogant; an anderer Stelle: optimistisch, temperamentvoll, perfektionistisch 2d+e Lösung: Leonie Hilbert: 1. Managerin einer großen Versicherungsfirma; 2. reist gern, liebt wandern und klettern; 3. fleißig, zuverlässig, ein bisschen langweilig; 4. wegen ihres Aussehens; 5. fleißig, zuverlässig, abenteuerlustig; Hannes Makowski: 1. Altenpfleger; 2. Metal-Konzerte und in einer Metal-Band spielen; 3. selbstbewusst, unfreundlich, aggressiv, kreativ; 4. Kleidung und Piercings; 5. schüchtern, kreativ, offen, optimistisch, ruhig, nachdenklich, zurückhaltend, etwas unsicher; Eva-Maria Hünig: 1. Rentnerin, früher Ingenieurin; 2. gibt Computerund Smartphone-Kurse für Senioren an der VHS, fährt gerne Fahrrad, verreist gerne, macht einen Japanisch-Kurs; 3. freundlich, naiv, ein bisschen spießig, konservativ; 4. Vorurteile gegenüber alten Leuten; 5. aktiv, neugierig, will noch viel ausprobieren 2f Lösung (Grammatikkasten): Danach hat sie mich in Ruhe gelassen. Die Leute haben mich einmal gesehen und haben sofort … Ich habe schon immer gern solche Musik gehört. Ich habe mir vor Kurzem ein neues Piercing machen lassen. Der Kollege der anderen Firma hat mich hereinkommen sehen … Als er mich so hat reden hören, war er sehr überrascht. 2g Lösung: Hast du mich gehört? – Ja, ich habe dich Klavier spielen hören. Hast du mich gehört/gesehen? – Ja, ich habe dich reinkommen hören/sehen. Hast du mich gehört? – Ja, ich habe dich singen hören. Hast du mich gehört? – Ja, ich habe dich streiten hören. Hast du mich gesehen? – Ja, ich habe dich arbeiten sehen. Hast du mich gesehen? – Ja, ich habe dich Fußball spielen sehen. Hast du mich gehört? – Ja, ich habe dich schnarchen hören. 3b Lösung: Der erste Eindruck entsteht unbewusst in weniger als einer Sekunde anhand von Merkmalen wie Aussehen, Alter, Geschlecht, Sprechweise, Geruch usw. mithilfe von Kategorisierungen. 3c Lösung: 1. eine Kategorie, 2. ein Stereotyp, 3. ein Vorurteil Seite 3 von 56

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Deutsch als Fremdsprache

Lösungen Kursbuch B2 3d Lösung: Kategorienbildung: Frau ist Fußballerin; Stereotype: Fußballerinnen sind sportlich, ehrgeizig, diszipliniert, trainieren viel und sind weniger an Kultur interessiert, Frauen sind sozial, die Deutschen sind pünktlich; Vorurteile: die Deutschen haben keinen Humor

An seine Grenzen gehen 2a Lösung: ankreuzen in 1a: 5. Hindernislauf, 3. Bergsteigen, 2. Bungee-Jumping, 6. Überlebenstraining

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2b Lösung: Valentin: Warum? Spaß im Team; Folgen? fitter, teamfähiger; Özlem: Warum? Gefühl von absoluter Freiheit; Folgen? konzentrierter, mehr Energie bei der Arbeit; Oliver: Warum? Kick durch Risiko, Freiheitsgefühl; Folgen? ruhiger, weniger nervös, sicherer, weniger Sorgen; Sofia: Warum? Erfahrung von Langsamkeit; Folgen? braucht weniger im Leben, viel weggeworfen und verschenkt

Einheit 2 – Miteinander leben Wie würden Sie gern leben? 1c Lösung: 1e, 2g, 3i, 4a, 5h, 6b, 7j, 8d, 9f, 10k, 11c 2a Lösung: A David: Foto 6 früher, Foto 4 heute; B Yana: Foto 5 früher, Foto 1 heute; C Till: Foto 3 früher, Foto 2 heute. 3a Lösung: Nomen (+ haben): die Absicht (haben), Es macht Spaß, Lust haben; Es + Verb + Objekt: Es stresst mich, Es gefällt mir, Es freut mich; Es ist / Ich finde es + Adjektiv: Es ist blöd, Es ist großartig; bestimmte Verben: vorhaben, sich bemühen, sich vorstellen, anfangen, entscheiden 3b Lösung: Satz 1: Es ist doch blöd, sich so oft zu streiten. Satz 4: Da habe ich einfach entschieden, den Mietvertrag zu kündigen. Satz 5: Inzwischen stresst es mich sogar, viele Dinge zu besitzen. 3c Lösung (Grammatikkasten): 4, 5, 1, 3, 2

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Lösungen Kursbuch B2

Beziehungen im digitalen Zeitalter 1d Lösung: 1b, 2a, 3d, 4c 1e Lösung (Grammatikkasten): Infinitivsatz in der Gegenwart: 1b und 2a; Infinitivsatz in der Vergangenheit: 3d und 4c.

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1f Lösung (Beispiel): Ich bin froh/traurig, früher ohne Internet gelebt zu haben. Es ärgert mich, früher keinen Computer besessen zu haben. Es freut mich, früher Briefe geschrieben zu haben. Ich finde es gut/schlecht, früher nicht immer erreichbar gewesen zu sein. 2a Lösung (Beispiel): Argumente sammeln und notieren; Gegenargumente überlegen und notieren; Argumente und Gegenargumente sortieren; stärkstes Argument am Schluss; flexibel bleiben, um reagieren zu können; 3 bis 4 Formulierungen merken (z. B.: aus meiner Sicht; dafür spricht; teilweise hast du recht, aber; das sehe ich anders); Rückfragen stellen bei Unverständnis (z. B.: Wie hast du das gemeint? Kannst du das bitte genauer erklären?)

Miteinander arbeiten 1b Lösung: a. Dialog 2, b. Dialog 4, c. Dialog 1, d. Dialog 3 1c Lösung: Satz 1: Heike verdient weniger als ihr Kollege, obwohl sie schon länger in der Firma ist. Satz 5: Luisa möchte mehr Zusammenarbeit und eine bessere Kommunikation. 1e Lösung (Grammatikkasten): Nomen und Adjektive mit Akkusativ: die Antwort auf, die Lust auf, das Recht auf, angewiesen auf, verantwortlich für; Nomen und Adjektive mit Dativ: (die) Angst vor, (das) Interesse an, die Teilnahme an, einverstanden mit, (un)abhängig von, (un)zufrieden mit 2a Lösung (Grammatikkasten): Ich bin darauf angewiesen, meine Stelle zu behalten. Ich habe Angst davor, dass es Stress gibt. 2b Lösung: 1. Wofür ist die Geschäftsführung verantwortlich? Sie ist dafür verantwortlich, dass das Projekt rechtzeitig fertig wird. 2. Woran haben sie großes Interesse? Sie haben großes Interesse daran, am Forschungsseminar teilzunehmen. 3. Worüber ist sie sehr glücklich? Sie ist sehr glücklich darüber, befördert worden zu sein. 4. Womit ist ihr Vorgesetzter unzufrieden? Er ist unzufrieden damit, dass die Angestellten oft zu spät kommen. 5. Wovon ist er überzeugt? Er ist überzeugt davon, das Stipendium wirklich verdient zu haben. Seite 5 von 56

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Lösungen Kursbuch B2 3a Lösung: Dialog 1: mit dem Betriebsrat sprechen und ihn bitten, sich bei der Geschäftsleitung zu beschweren; Dialog 2: mit dem Abteilungsleiter im Marketing, der in Elternzeit war, sprechen; Dialog 3: Probleme mit der Gruppe besprechen, Arbeit aufteilen, unabhängig arbeiten, regelmäßig treffen und Ergebnisse besprechen; Dialog 4: Frau Prof. Eldem: Erwartungen an die Studierenden deutlich machen, Herr Prof. Hering: Teilnahmeliste immer erst am Ende der Vorlesung ausgeben 3b Lösung: An deiner Stelle würde ich …/ Wenn ich Sie wäre, würde ich…/ Ich kann dir nur raten, …/ Ich würde ihnen vielleicht einfach vorschlagen, dass… / Wie wäre es, wenn… / Wenn du wirklich Elternzeit nehmen möchtest, würde ich … / Hast du schon mal darüber nachgedacht, das Problem zu besprechen?

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4a Lösung: Anmeldung an der Uni: Dokumente und Termine; Infos und Tipps, wie er die Vorlesungen besser verstehen und sein Deutsch allgemein verbessern kann; Infos zu Stipendien oder finanziellen Hilfen für ausländische Studierende; Infos zu coolen Partys 4b+c Lösung: (A) FAQs für Studis: kostenlose Deutsch-Sprachkurse an der Uni; Deutsch-Stammtisch; Termine und Dokumente für die Anmeldung: mit Ausweis, Zulassungsbescheid, Bestätigung der Krankenkasse und Zeugnis vom 16.6. bis 17.8.; Infos zu Stipendien (ERASMUS, DAAD), Jobvermittlung, Tipps zur Finanzierung im Studierendensekretariat; (B) Tipps im Uni-Radio: Vorlesungen auf Deutsch besser verstehen: mit Smartphone aufnehmen, Fotos von der Tafel machen, Professor/in vorher fragen; günstig essen: in der Mensa, im Café Vanilla neben dem Campus; Partys: Ulenspiegel: günstige Drinks, Rockmusik, Live-Konzerte; Admirals Palace: große, sehr bekannte Disko, nicht günstig

Mehrere Generationen unter einem Dach 1c Lösung: für die Senioren: Kontakt mit jüngeren Menschen; Austausch; für die Familien und Studierenden: günstigere Miete; macht Spaß, Zeit mit Senioren zu verbringen; für die Heimleitung und Altenpfleger: bessere Betreuung der Älteren durch die Unterstützung der Jüngeren 2b Lösung: 1. Sie ist für den Garten und den Chornachmittag verantwortlich. Sie ist auch dafür verantwortlich, sich um zwei ältere Menschen zu kümmern. 2. Sie ist begeistert davon, dass in dem Projekt verschiedene Generationen zusammenleben. 3. Sie hat Angst davor, im Alter einsam zu sein. 4. Sie ist unzufrieden damit, dass viele alte Leute auch im Altenheim allein sind. 5. Sie ist überzeugt davon, dass die jungen Menschen viel von den älteren lernen können.

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Deutsch als Fremdsprache

Lösungen Kursbuch B2

Mensch und Maschine 2a Lösung: 1, 4, 5, 6 2b Lösung (Beispiel): 1. intelligenter, Aufgaben, erledigen; 2. Menschen mit Behinderungen helfen; 3. Digitalisierung, überall, arbeiten; 4. Interaktion, Mensch, Maschine, unpersönlich; 5. Roboter, Pflegepersonal unterstützen; 6. Digitale Technik, Fehlern; 7. Anstrengende, langweilige Arbeiten, Roboter; 8. Menschen, von, Technik abhängig; 9. fehlen Fachkräfte; 10. weniger Arbeit, niedrigen Bildungsniveau 2d+e Lösung: 1, 2, 4, 5, 6, 7, 9, 10

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Unter Freundinnen 2a Lösung: mehr miteinander unternehmen, sich öfter sehen, mehr Zeit miteinander verbringen, öfter telefonieren, öfter Nachrichten schreiben, Interesse von Samira

Einheit 3 – Suchen und finden Auf der Suche nach Informationen 1c Lösung: 4, 1, 3, 2 2a Lösung: 2, 4 2b Lösung: 2. Die richtigen Inhalte auszuwählen, ist wichtig. 4. Dass ich auf dem Smartphone andere Ergebnisse erhalte als auf dem PC, ist nicht ungewöhnlich. 2c Lösung (Beispiel): Ich finde es wichtig, dass man den Informationen im Netz vertrauen kann. – Dass man den Informationen im Netz vertrauen kann, finde ich wichtig. 3c Lösung: 1. das Besondere an Wikipedia: Zugang zu unabhängigem, freiem, neutralem Wissen für alle, kostenlos, jede/r kann gleichzeitig lehren und lernen; das Wiki-Prinzip: Inhalte werden gemeinschaftlich erstellt und weiterentwickelt, Vision: das gesamte Wissen der Welt allen frei zugänglich zu machen; 2. Autorinnen/ Seite 7 von 56

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Deutsch als Fremdsprache

Lösungen Kursbuch B2 Autoren: ehrenamtliche, können große Redaktionen sein oder Professoren/ Professorinnen mit bestimmtem Fachgebiet, jede/r kann mitschreiben weltweit; Weg der Inhalte auf die Website: man klickt einfach auf „Bearbeiten“ und schreibt; 3. Qualitätssicherung: neue Beiträge werden gesichtet, d. h., es wird kontrolliert, ob sie Vandalismus enthalten; kritischer Umgang: ein riesengroßes Projekt, das im Aufbau und nicht fertig ist, Sachverhalte können sich ändern oder veralten

Den Traumjob finden 1b Lösung: Mika: Master in Kommunikationsdesign an der Universität der Künste Berlin; Thea: (unbefristete Stelle als) Praxisanleiterin; Carlos: Gründung einer internationalen Grundschule

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1c Lösung: Mika: 1, 5, 8; Thea: 3, 7; Carlos: 2, 4, 6 2a Lösung: Thea Nordhäus schreibt an das Vivatana Pflegezentrum, um sich als Praxisanleiterin zu bewerben. 2c Lösung (Strategievideo): Anforderungen genau lesen, auch bewerben, wenn man nicht alle Anforderungen erfüllt; sich über die Stelle und den Arbeitgeber informieren: Internetseite anschauen, evtl. beim Unternehmen anrufen, z. B. nach einer Ansprechperson fragen; Anrede: Ansprechperson direkt anschreiben, sonst mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ beginnen; Gründe für die Bewerbung nennen, z. B. Wunsch nach beruflicher Veränderung oder neuer Herausforderung; nur wichtige Berufserfahrungen nennen, deutlich machen, warum diese Erfahrung für die Stelle wichtig ist, an die Stelle anpassen, nicht immer dieselbe Bewerbung losschicken; Motivation und Ziele nennen: Erwartungen? was erreichen? Perspektivwechsel zum Arbeitgeber: Warum perfekt für den Job? Bewerbungsschreiben durchlesen und prüfen: verschiedene Satzanfänge? Sätze kurz und deutlich? nicht zu lang? (maximal 1 Seite); Bewerbung verschicken: elektronisch: alle Anhänge in einem PDF, mit dem eigenen Namen benennen; per Post: Unterlagen sortieren: zuerst Bewerbungsschreiben, dann Lebenslauf, zum Schluss Zeugnisse 2e Lösung: 6, 7, 5, 4, 8, 3, 2, 1, 9 2f Lösung: falsch: 1. Sie hat im Braunschweiger Stadtanzeiger von der Stelle erfahren; 2. Sie hat nach der Ausbildung schon drei Jahre als Altenpflegerin gearbeitet; 4. Sie hat die Fortbildung begonnen, weil ihr die Einarbeitung neuer Kollegen und Kolleginnen Spaß gemacht hat. 3a Lösung: A: aktuell Studium Kommunikationsdesign oder vergleichbare Qualifikation, sicher mit Mac und aktuellen Design-Programmen, Blick fürs Ganze, analytisches und konzeptionelles Denken; B: Begeisterung für die Arbeit mit Kindern, Seite 8 von 56

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Deutsch als Fremdsprache

Lösungen Kursbuch B2 Abschluss in Pädagogik, Freude an der Arbeit, hohe fachliche Motivation, Deutsch als Muttersprache, Englisch mindestens C1, zeitlich flexibel, teamfähig, Interesse an innovativem und internationalem Team 3b Lösung: Mika: Studium Kommunikationsdesign; Carlos: Erfahrung als Nachhilfelehrer und Vertretungslehrer, Lehramtsstudium Deutsch und Englisch, zur Zeit Masterarbeit in Pädagogik

Auf der Suche nach frischen Ideen 1d Lösung (Grammatikkasten): ein Problem / einen Konflikt lösen, eine Frage stellen, Kritik üben, eine Entscheidung treffen, eine (wichtige) Rolle spielen, sich Mühe geben, eine Lösung finden

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1e Lösung: 2g, 3f, 4a, 5b, 6c, 7e 2a Lösung: Die Gruppe soll ein Konzept entwickeln, um Jugendliche in der Schule für das Thema „Kritischer Umgang mit digitalen Medien“ zu interessieren und zu sensibilisieren. 2b Lösung: Vorschläge: Projektwoche an der Schule: vormittags Seminare und Workshops, nachmittags Freizeitprogramm zum Thema; besser nur ein Workshop oder Seminar pro Tag, jeden Tag ein anderes Thema (kostengünstiger); auch Fortbildung/ Vortrag für Lehrkräfte; Nachmittagsveranstaltungen online; Exkursion ins Museum; Wettbewerb Lehrer/innen gegen Schüler/innen; Entscheidung: Projektwoche für Jugendliche an der Schule mit Angeboten für Lehrer/innen; vormittags: Workshops für Schüler/innen, Fortbildungen/Vorträge für Lehrkräfte; nachmittags: zweimal gemeinsames Programm: Besuch im Kommunikationsmuseum und Online-Rallye 2c Lösung (Redemittelkasten): wäre, hätte, fände, Sollten, könnten, ginge 2d Lösung (Grammatikkasten): finden, gehen, brauchen 3a Lösung: Veranstaltung: eintägige Konferenz für 150 Personen zum Thema „Homeoffice und Co-Working-Spaces, Veränderungen in der Arbeitswelt“; Teilnehmer/ innen: 15–35 Jahre (Abiturienten/Abiturientinnen, Azubis, Studierende, Berufsanfänger/innen, Manager/innen von Start-ups, Unternehmen); zu organisieren: Veranstaltungsort, Catering, Abendprogramm; Budget: 10.000 €

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Lösungen Kursbuch B2

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3c Lösung: 1. das Catering, 2. das Marketing, 3. das Start-up, 4. der Co-WorkingSpace, 5. das Homeoffice, 6. die Location, 7. der Manager, 8. das/der Event 3e Lösung (Beispiel): A Veranstaltungsort: 1. Festsaal Ledek: Ort für jede Gelegenheit (Messe, Modenschau, Ausstellung, Konferenz), Innen- und Außenbereich (Gartenanlage, Fluss), Platz für bis zu 1000 Personen, Räume inklusive Catering (Kaffee, Kuchen, Snacks) buchbar, technische Geräte (Laptop, Beamer, Lautsprecher) vorhanden, große Bühne, gut per U-Bahn zu erreichen, 3.000 € für maximal 150 Personen inklusive Catering, ohne Catering 2.000 €; 2. Location 060: maximal 250 Gäste, Spree-Blick, ehemaliges Fabrikgelände (Konferenzen, Präsentationen, Meetings, spektakuläre Partys), in allen Räumen: Laptop, Beamer, Leinwand, kleine Bühne, gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, 2500 € inklusive Service pro Tag; Ventler Veranstaltungen: Räume in Berliner Wissenschaftspark für Konferenz, Jubiläumsfeier, Sommerfest, drei unterschiedlich große Räume, maximal 1000 Personen mit kompletter technischer Ausstattung, kleiner Konferenzraum (100 Personen) 1.000 € pro Tag, mittelgroßer Konferenzraum (200 Personen) 1.500 € pro Tag, großer Festsaal von 17 bis 24 Uhr 2.500 € pro Tag; B Catering: 1. Catering Großartig: für Konferenzen und Meetings, Businesslunch, Fingerfood für Pausen, abends Live-Cooking, alkoholfreie Getränke inklusive, alkoholische Getränke mit Aufpreis, Speisen für maximal 500 Personen, ab 100 Gästen 30 € pro Person; 2. Catering Anetoni: italienischer Caterer, nur vegetarisch, für Konferenzen, bis 300 Personen tagsüber Flying Buffet, abends vegetarisches BBQ und leckere Desserts, alkoholfreie und alkoholische Getränke inklusive, Pauschalpreis 3.000 €; 3. Cateringservice TarFlei: regionales Buffet mit Bio-Lebensmitteln aus fairem Handel, tagsüber Snack-Buffet, abends gemeinsames Grillen oder 4-Gänge-Menü, Kombination aus Fleischgerichten und vegetarischen Gerichten, Aufpreis von 50 € für Getränke, Geschirr und Gläser, Catering pro Person 35 €; C Abendprogramm: 1. DJ Frime: Musikerin und DJ, kombiniert verschiedene Musikstile (Hip-Hop, Rock, aktuelle Charts, Schlager, Musik der 80er und 90er), ohne Werbung (keine Flyer, Poster, Banner), Anpassung der Deko an das Event, Grundpreis von 500 € für zwei Stunden, endgültiger Preis je nach Anforderungen +/- 20 %; 2. Showspecial: professionelle Live-Band mit fünf Personen, Erfahrung mit über 1000 Veranstaltungen, buchbar als Showband oder als Begleitband, bei früher Buchung Möglichkeit eigene Songliste zu erstellen, individuelle Showkonzepte, 3.500 € pro Abend, maximal 6 Stunden; 3. Geocaching: entspannendes Programm nach einer Konferenz, personalisierte Aufgaben passend zu Unternehmen (Konferenzthema, aktuelle Themen des Arbeitsalltags), Aufgaben für drinnen oder draußen, diverse Aufgabenformate (kooperative Übungen, Teamspiele, Mystery-Geschichten etc.), alle technischen Geräte (Tablets, Smartphones, GPS-Geräte) inklusive, für maximal 200 Personen, 20 € pro Person und Spiel (3 Stunden), ab 100 Personen 10 % Rabatt.

Der berufliche Werdegang 1c Lösung: 2. recherchiert, 3. weiterbilden, 4. betreut, 5. verwalten, 6. abgeschlossen

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Lösungen Kursbuch B2 1d Lösung: 2007: 2, 2010: 6, 2010 –2012: 4, 2014 –2016: 5, 2016/2017: 3 1e Lösung: 1. Nachdem er sein Masterstudium beendet hatte, hat er als Bildredakteur bei Prima Produktion gearbeitet. 2. Bevor er in die Niederlande gegangen ist, hat er sein Abitur in Köln gemacht. 3. Während er sein Masterstudium absolviert hat, hat er als Produktionsassistent gearbeitet. 4. Nachdem er die Schule abgeschlossen hatte, hat er in den Niederlanden sein Bachelorstudium angefangen. 5. Seit er die Weiterbildung beendet hat, arbeitet er als freiberuflicher OnlineRedakteur.

Ruhe finden

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2a Lösung: 2. Wie bist du zum Wandern gekommen? 3. Wieso hast du deine Meinung geändert? 4. Und seit wann bloggst du? 5. Das Bloggen ist also dein Ausgleich zum Job? 6. Viele wünschen sich in der Natur…? 7. Welche Tipps hast du für Wander-Anfänger? 2b Lösung (Beispiel): 1. Anne war zum ersten Mal in der Schulzeit wandern und fand es ziemlich langweilig. 2. Anne wollte auf dem Caminho Portugues wandern, weil sie eine Auszeit von ihrem stressigen Beruf brauchte. 3. Sie war sehr stolz und hatte plötzlich das Gefühl, alles schaffen zu können. 4. Sie postet nicht während ihrer Wanderung, weil sie sich auf das konzentrieren möchte, was um sie herum passiert. 5. Sie empfiehlt das, weil man in schwierige Situationen kommen kann, dann möglicherweise unterschiedliche Wünsche hat und sehr gut mit dem anderen kommunizieren muss. 2c Lösung: 1f, 2g, 3a, 4d, 5b, 6c, 7e

Kreativ gelöst 1b Lösung: Merkwürdige Dienstleistungen 1c Lösung: b, d, e, g 1d Lösung: 1. Ein Schweizer Gesetz verbietet, Meerschweinchen einzeln zu halten. 2. Obwohl es das Internet gibt, wird das Schwarze Brett immer noch benutzt, z. B. im Supermarkt. 3. Es ist völlig legal, für Bewerbungen einen Ghostwriter zu engagieren. 4. Mathi würde keinen Liebesbriefschreiber engagieren, aber er findet die Idee sehr kreativ.

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Lösungen Kursbuch B2

Einheit 4 – Auf Augenhöhe kommunizieren Botschaften senden 2a Lösung: 1 P, 2 L, 3 P, 4 L 2b Lösung (Grammatikkasten): muss; sehr wahrscheinlich; dürfte 3a Lösung: Was die Körpersprache erzählt; Körpersprache: universell oder kulturell? Was der Gesichtsausdruck verrät; Mit den Händen sprechen; Kann man Körpersprache lernen?

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3b Lösung: 1. unbewusst, 2. über Körpersprache und Stimme, 3. weltweit gleich, 4. unhöflich, 5. kann vom Charakter abhängen, 6. üben und verändern 3d Lösung (Grammatikkasten): „ohne dass“ leitet einen Nebensatz ein. Nach „ohne“ folgt ein Infinitiv mit zu. „ohne zu“ kann man nur benutzen, wenn das Subjekt im Hauptsatz und Infinitivsatz identisch ist. 4b Lösung: 1. Deutschland: „Alles okay!“, Frankreich/Belgien/Tunesien: „Du bist eine Null.“; 2. Deutschland: „Frieden!“, Großbritannien: „Hau ab!“; 3. (in Deutschland nicht üblich) Kanada: „Viel Glück!“; 4. (Deutschland: „Super!“) Australien: vulgäre Geste; 5. Deutschland: „Ein Getränk, bitte“, China: „Acht Getränke, bitte“

Richtig streiten 1c Lösung: 1. richtig, 2. richtig, 3. falsch, 4. richtig, 5. richtig, 6. falsch 2a Lösung: Ich verstehe echt nicht, warum …; Es ist mir ein Rätsel, wieso …; Nein, da irrst du dich; Immer bist du am Meckern, dabei …; Jetzt übertreibst du aber. 2b Lösung: 1, 4

Digitale Kommunikation 1b Lösung: 1c, 2b, 3a, 4d

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Lösungen Kursbuch B2 1d Lösung: E-Mails lesen und schreiben 98 %, Apps benutzen 86 %, Nachrichten lesen 84 %, über Messenger-Dienste kommunizieren 82 %, soziale Netzwerke benutzen 73 %, über das Internet telefonieren 68 %, Online-Dating 22 % 1e Lösung: richtig: 2, 3; Korrektur: 1. Über die Hälfte der Befragten schreibt in sozialen Medien Nachrichten an andere. Ein etwas kleinerer Anteil nutzt regelmäßig die „Gefällt-mir-Funktion“. 4. WhatsApp ist weit vor dem Facebook-Messenger der beliebteste Nachrichtendienst. 5. Der größte Teil der Befragten findet, dass reale Kontakte eine höhere Qualität haben als Kontakte im Internet.

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2a Lösung (Grammatikkasten): Die Nutzerzahl von XING ist kleiner; Facebook wird am häufigsten benutzt; ein etwas kleinerer Anteil; der beliebteste Nachrichtendienst 2b Lösung: eine gute Suchmaschine – eine bessere Suchmaschine – die beste Suchmaschine; eine beliebte App – eine beliebtere App – die beliebteste App; ein bekannter Nachrichtendienst – ein bekannterer Nachrichtendienst – der bekannteste Nachrichtendienst; ein großes Angebot – ein größeres Angebot – das größte Angebot; ein geringer Teil der Befragten – ein geringerer Teil der Befragten – der geringste Teil der Befragten; eine häufige Antwort – eine häufigere Antwort – die häufigste Antwort; eine wichtige Online-Zeitung – eine wichtigere OnlineZeitung – die wichtigste Online-Zeitung 3a Lösung (Strategievideo): im Präsens schreiben, sachlich und neutral bleiben, nur die wichtigsten Informationen nennen; Aufbau einer Grafikbeschreibung: Einleitung: Hauptinformationen nennen, Titel und Thema der Grafik, Quelle nennen, Zahl der Befragten, Zahlen in Prozent oder in absoluten Zahlen, Art der Grafik (Balken-, Säulen-, Kreis- oder Liniendiagramm); Hauptteil: Ergebnisse der Umfrage, nur die wichtigsten Dinge beschreiben, Zahlen vereinfachen (z. B. „gut 20 %“ oder „knapp 70 %“); Schluss: Zusammenfassung der Hauptergebnisse in einem Satz, persönliche Interpretation

Einfach mal reden! 2a Lösung: 1a (siehe Unterstreichung im Text); 2c („viel wichtiger als ewige Diskussionen sind gemeinsame Aktivitäten“); 3d („mit genügend Zeit über eure Probleme zu sprechen“); 4a (siehe Unterstreichung im Text); 5b („dass du versuchst, dich auch in die Perspektive deiner Freundin hineinzuversetzen“); 6d („Konzentriert euch in dem Gespräch einfach darauf, was ihr an dem anderen gut findet und mögt“); 7a („mit solchen allgemeinen Formulierungen aufpassen“); 8b („dass ihr die wirklich wichtigen Themen besprecht und nicht immer nur nervige Kleinigkeiten“); 9b („dass ihr euch gegenseitig richtig zuhört“, „dass du nachfragst“); 10c („Du solltest ihr kein schlechtes Gewissen machen“)

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Deutsch als Fremdsprache

Lösungen Kursbuch B2 2b Lösung: 1c, 2f, 3g, 4e/h, 5a, 6b, 7e/h, 8d

Kommunikation am Arbeitsplatz 2a Lösung: nicht immer pünktlich und zuverlässig; oft unvorbereitet zu Terminen; eigene Meinung nicht einbringen; nicht wissen, was die eigenen Aufgaben sind; Unzuverlässigkeit

Es liegt mir auf der Zunge

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1b Lösung: Tipps: mit anderen Worten umschreiben, also erklären; ein Wort mit gleicher oder ähnlicher Bedeutung, also ein Synonym benutzen; Wörter aus einer anderen Sprache „eindeutschen“; mit Körpersprache kommunizieren 1c Lösung: 1b: die Funktion beschreiben, 2e: Beispiele nennen, 3d: Definition geben, 4c: das Gegenteil nennen, 5a: ein Synonym nennen

Mit den Augen hören 2a Lösung: Musik in Gebärdensprache 2b Lösung: 1a, 2e, 3f, 4d, 5c, 6b 2c Lösung: 1, 2, 6, 7

Einheit 5 – Einfach mal abschalten Den Kopf frei bekommen 2a Lösung: Adrian: auf dem Philosophenweg spazieren gehen (Foto 3); Marisa: in einer Amateur-Theatergruppe mitspielen (Foto 5); Keren: Meditations- und Yogakurs (Foto 2); Yoko: ins Museum gehen (Foto 1); Felipe: kochen (Foto 4) 2b Lösung: Adrian: auf dem „Philosophenweg“ spazieren gehen; lernt fürs PhysikExamen, viel in der Bibliothek, Kopf brummt; die Stille/Naturgeräusche, Ausblick, Kopf wird frei, Prüfungsstress fällt ab; Marisa: spielt in Amateur-Theatergruppe; Seite 14 von 56

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Lösungen Kursbuch B2 alleinerziehend mit zwei kleinen Kindern, arbeitet freiberuflich von zu Hause; kreativ und entspannend, Alltag vergessen, Zeit in der Gruppe, Proben machen Spaß, gibt viel zu lachen, eine andere Rolle spielen, Applaus; Keren: Meditationsund Yogakurs; stressiger Job als Abteilungsleiterin, koordiniert ein Team von über 20 Leuten, Besprechungen, Termine, Konflikte; atmet tief und gleichmäßig, fühlt jede Bewegung, nimmt alle Muskeln wahr, innere Ruhe, Körper wird trainiert, Gedanken kommen zur Ruhe; Yoko: manchmal Yoga, ins Museum oder in kleine Galerien gehen; Deutschkurs; gibt sich den Farben und Formen hin, Gespräche mit Künstler/innen und Kunstinteressierten auf Englisch; Felipe: kochen; Arbeit als Informatiker am Bildschirm und mit Zahlen; macht etwas mit den Händen, genießt die verschiedenen Gerüche, liebt es Rezepte auszuprobieren, Leute zum Essen einladen 2c Lösung: 1c, 2d, 3a, 4e, 5b

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2d Lösung (Grammatikkasten): Beim Applaus des Publikums fällt die ganze Nervosität von mir ab. 3a Lösung: Wer? Sunita Kumar aus der Abteilung Forschung und Entwicklung; Was? Präsentation; Wo? Konferenzraum; Warum? Produktvorstellung 3b Lösung: 1f, 2c, 3a, 4d, 5e, 6b 3c Lösung: 3, 4, 5 3d Lösung (Grammatikkasten): Mithilfe der App kann man Pausen besser einhalten; Mithilfe von einfachen Methoden kann man sich entspannen. 3e Lösung: 1. Mithilfe der App können Berufstätige Stress abbauen. 2. Mithilfe regelmäßiger Pausen / Mithilfe von regelmäßigen Pausen kann man die Konzentration steigern. 3. Mithilfe von Meditation kann man das innere Gleichgewicht finden. 4. Mithilfe eines Hobbys / Mithilfe von einem Hobby kann man sich nach Feierabend besser von der Arbeit ablenken. 4a Lösung (Beispiel): Text A (Pilates): 1. Durch fließende, langsame Bewegungen kräftigt man alle Muskeln, auch die tief im Körper liegenden, dazu kommen tiefe Atmung, Konzentration und Entspannungsübungen. 2. Der Deutsche Joseph Hubert Pilates entwickelte sie in britischer Kriegsgefangenschaft und arbeitete dann damit in New York. 3. Die tiefe Atmung und die Konzentration auf die fließenden Bewegungen führen zu körperlicher und geistiger Entspannung, am Ende einer Einheit gibt es meist noch Entspannungsübungen. 4. Für alle. 5. Allein oder in einem Kurs. 6. Eine Matte und evtl. Geräte wie Gummibänder oder einen Ball. Text B (Origami): 1. Durch Falten von Papier entstehen kleine Tiere, Figuren oder Seite 15 von 56

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Lösungen Kursbuch B2 dekorative Gegenstände. 2. Aus Japan. 3. Mithilfe der Konzentration kommen die Gedanken zur Ruhe, die Wahrnehmung wird intensiviert, beim Falten konzentriert man sich und lässt sich Zeit, dadurch wird der Atem ruhiger und Stress abgebaut. 4. Für alle, insbesondere für Kinder, weil sie ihre Fingerfertigkeit trainieren. 5. Allein oder in einer Gruppe. 6. Papier in quadratischer Form oder OrigamiPapier in verschiedenen Farben und Mustern.

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4b Lösung (Strategievideo): Vorwissen der Zielgruppe beachten; Leitfragen mithilfe von W-Fragen formulieren; die Präsentation sinnvoll in Einleitung, Hauptteil und Schluss gliedern; in der Einleitung Interesse wecken, Publikum neugierig machen, z. B. mit einer Frage, Publikum direkt ansprechen, Thema und Gliederung vorstellen; im Hauptteil Leitfragen beantworten und mit Visualisierungen arbeiten; am Schluss eine Zusammenfassung und als Fazit die eigene Meinung geben; nicht ablesen, Publikum direkt ansprechen; nach der Präsentation Zeit für Fragen und Diskussion lassen 4d Lösung: In meiner Präsentation geht es um … / Im ersten Teil geht es darum, dass … / Anschließend werde ich … / Zum Schluss möchte ich …; Ein wichtiger Aspekt ist, dass … / Ich möchte darauf hinweisen, dass … / Besonders hervorheben möchte ich … / Dazu nenne ich Ihnen folgende Beispiele: …; Abschließend / Zusammenfassend kann man sagen, dass … / Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit. Haben Sie Fragen?

Weniger Stress im Alltag und Beruf 1b Lösung: ständige Erreichbarkeit und Reizüberflutung durch digitale Medien, Zeitdruck und hohes Arbeitspensum führen zu Überstunden, fehlende Anerkennung, Konflikte am Arbeitsplatz 1c Lösung (Text 1b): in den letzten Jahren (grün/temporal); durch Smartphones, Internet und digitale Medien (gelb/modal); immer stressiger (gelb/modal); morgens (grün/temporal); wegen der vielen Arbeit (blau/kausal); ungern (gelb/modal); ins Büro (orange/lokal); Während der Arbeit (grün/temporal); gut sichtbar (gelb/ modal); auf dem Schreibtisch (orange/lokal); Jederzeit (grün/temporal); auf dem Handy (orange/lokal); Wegen des Zeitdrucks und eines zu hohen Arbeitspensums (blau/kausal); regelmäßig (grün/temporal); fast selbstverständlich (gelb/modal) Lösung (Grammatikkasten): temporal (Wann / Wie oft?)  kausal (Warum?)  modal (Wie/Womit?)  lokal (Wo/Wohin?) 2a Lösung: 1d, 2g, 3e, 4b, 5f, 6a, 7c 2c Lösung (Beispiel): Text A: regelmäßige, echte Pausen machen; nach der Arbeit Diensthandy ausschalten; keine Arbeit mit nach Hause nehmen; deutliche Grenze ziehen zwischen Arbeit und Privatleben; lernen auch einmal „Nein“ zu sagen; Seite 16 von 56

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Lösungen Kursbuch B2 Text B: gesunde Übergänge zwischen Arbeit und Freizeit schaffen; kleine Pausen machen; Rituale schaffen, die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit markieren; Wochenende nicht stark verplanen; sonntags nicht zu spät aufstehen; sanfter Start in die Woche; nicht direkt am ersten Urlaubstag wegfahren und am letzten Urlaubstag zurückkommen

Kraftwerke abschalten? 1a Lösung: 1f, 2b, 3e, 4a, 5c, 6d

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2a Lösung: Thema: Steigender Energieverbrauch und nicht ausreichende Rohstoffe; Energiewende: Einsatz von erneuerbaren Energien (Sonne, Wind, Wasserkraft) statt konventioneller Energien (Kohle, Erdgas, Atomkraft) 2c Lösung (Beispiel): gegen Atomkraft: radioaktive Strahlung ist gefährlich (Z. 4 –7); Wasser-, Wind- und Solarenergie umweltfreundlicher und ungefährlicher (Z. 9/10); Atommüll: Transport und Lagerung gefährlich und teuer (Z. 13 –15); Energiewende wirtschaftlich sinnvoll, schafft neue Arbeitsplätze (Z. 19/20); für Atomkraft: umweltfreundlicher als Gas oder Kohle (Z. 24 –26); Atomenergie könnte Klimawandel aufhalten (Z. 26/27); Atomkraft anders als alternative Energien nicht wetterabhängig (Z. 28–31); bei Abschaltung der Atomkraftwerke droht globaler Stromausfall (Z. 32–34); Atomausstieg sehr teuer (Rückbau, Mülllagerung) (Z. 35 –37); Abbau von 35.000 Arbeitsplätzen in Deutschland bei Schließung aller Atomkraftwerke (Z. 37– 40); Risiko von Atomunfällen nicht so hoch (Z. 43 – 45) 3a Lösung (Grammatikkasten): Falls die Atomkraftwerke abgeschaltet werden, droht ein globaler Stromausfall. Würde man nur noch nachhaltige Energieformen verwenden, wäre die Welt viel sicherer. 3b Lösung: Z. 26/27: Würde man mehr Atomenergie einsetzen, könnte der Klimawandel aufgehalten werden. Z. 37– 40: Würde man plötzlich alle Atomkraftwerke schließen, würden allein in Deutschland 35.000 Arbeitsplätze verloren gehen.

Stromausfall 1e Lösung: 1. Zeile 5, betrachtete; 2. Zeile 5/6, heftiger Schneefall hatte eingesetzt; 3. Zeile 9/10, sie schielte auf die Tankanzeige; 4. Zeile 15, stapften; 5. Zeile 22/23, sie umrundeten das Gebäude; 6. Zeile 25, schlug ihnen Gestank entgegen; 7. Zeile 36/37, erfasste Sonja ein Gefühl von Abenteuer; 8. Zeile 47, vieles ist aus; 9. Zeile 52/53, sanitäre Anlagen

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Lösungen Kursbuch B2 1f Lösung: 1i, 2h, 3j, 4d, 5a, 6e, 7c, 8g, 9f, 10b 1g Lösung (Beispiel): an der Tankstelle: es gibt kein Benzin, viele Autos, die durcheinander geparkt sind; auf den Toiletten: starker Gestank, kein Licht; im Restaurant: nicht mehr viel zu essen, regulärer Restaurantbetrieb geschlossen, nichts funktioniert mehr (Herd, Kühlschrank, Heizung, Kasse); für die Menschen: müssen in ihren Autos oder im Restaurant mit Kerzenlicht warten, kommen nicht weiter, frieren

Eine Fachtagung 1a Lösung: 2

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1b Lösung: 14.00–15.30, Vortrag und Workshop: Dr. Mike Lewis: Dem Burnout vorbeugen – das innere Gleichgewicht finden 1c Lösung: 1. Teil: Was ist ein Burnout?; 2. Teil: Überblick über die Phasen des Burnout; 3. Teil: Präventionsmöglichkeiten mit Beispielen 1d Lösung (Beispiel): Begriff aus den 70ern; keine einheitliche Definition; emotionaler Zustand, bei dem man sich ausgebrannt, überlastet, erschöpft fühlt; kann schwere gesundheitliche Folgen haben; Ursachen: Stress und andauernde Überforderung; individuelle Eigenschaften wie übertriebener Perfektionismus, übertriebene Selbstkritik, Schwierigkeiten, sich von der Arbeit abzugrenzen 1e Lösung: 1. Phase 5; 2. Phase 1; 3. Phase 7; 4. Phase 2; 5. Phase 4; 6. Phase 3; 7. Phase 6 1f Lösung: 1b, 2a, 3b, 4b, 5b

Lustige Geschichten 1 Lösung: temporal (Wann / Wie oft?): am Nachmittag, heute, am Montagmorgen, gestern, am Sonntag, am Wochenende, im Urlaub (auch lokal), morgen, auf dem Heimweg (auch lokal), immer; kausal (Warum?): trotz des schönen Wetters, wegen des schlechten Wetters, trotz der hohen Preise, wegen der Verspätung; modal (Wie/Womit?): hungrig, zu Fuß, begeistert, müde, lustlos; lokal (Wo/ Wohin?): zu Hause, nach Hause, im Büro, an der Uni, zur Uni, auf dem Heimweg (auch temporal), zur Arbeit, im Urlaub (auch temporal) Seite 18 von 56

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Lösungen Kursbuch B2

Einheit 6 – In Erinnerungen schwelgen Lebensstationen 1b Lösung: Opa Siegfried spricht mit seinem Enkel Marc über Oma Hanni. Marc möchte für sie ein Fotoalbum zum Geburtstag machen.

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1c Lösung: 1a, 2g, 3b, 4d, 5h, 6e, 7f, 8c 1d Lösung (Beispiel): Kindheit: musste am Anfang Kleidung vom Bruder tragen, spielte mit Siegfried zusammen „Verstecken“, Hannis Tante war Siegfrieds Nachbarin; Schulzeit: alle Kinder aus dem Dorf in einer Klasse, sind gerne zur Schule gegangen, mussten nach der Schule auf dem Feld arbeiten oder Gemüse auf dem Markt verkaufen, Mädchen mussten im Haushalt helfen, nach dem Krieg gab es viel zu tun; Jugend: ging mit Siegfried auf einen Tanzabend, danach waren sie ein Paar, erster Kuss unter einem Kirschbaum mit 17; Studium: mit 18 ging sie zum Studium nach Wien, erst Brieffreunde, dann Kontakt verloren; Hochzeit: kam mit Anfang 20 zurück ins Dorf, alles war wie früher, sofort verlobt, zwei Wochen später geheiratet, wunderschöner Tag, alle Freunde, Verwandte, Nachbarn waren da; Restaurant: kauften zusammen Restaurant im Nachbardorf, hatten kaum Geld und mussten Kredit aufnehmen, haben fast alles selbst renoviert, hatten es fast 40 Jahre und waren ziemlich erfolgreich, kurz vor Marcs Geburt verkauft; eigene Kinder: kurz nach der Eröffnung Geburt der Tochter, zwei Jahre später ein Sohn, glückliche Familie, aber auch schwer, keine Kinderbetreuung, viel zu tun und wenig Zeit für die Familie 2a Lösung (Grammatikkasten): Wir haben die Idee nicht aufgeben wollen. Sie war die erste, die an der Uni hat studieren können. 2b Lösung (Beispiel): Musstest du mit 13 Jahren im Haushalt helfen? – Ja, mit 13 Jahren habe ich viel im Haushalt helfen müssen. Und du, durftest du als Kind viel Eis essen? – Ja, als Kind habe ich viel Eis essen dürfen. Und du, durftest du als Kind lange aufbleiben? – Nein, als Kind habe ich nicht lange aufbleiben dürfen. Und du, konntest du mit vier Jahren schon Fahrrad fahren? – Ja, mit vier Jahren habe ich schon Fahrrad fahren können. Und du, wolltest du als Kind ein Haustier haben? – Ja, als Kind habe ich ein Haustier haben wollen. Und du, konntest du als Kind deine Kleidung selbst aussuchen? – Ja, als Kind habe ich meine Kleidung selbst aussuchen können. 3a Lösung: denn manches hätte sicher auch anders laufen können – Damals hätten sich meine Eltern fast getrennt. – Das wäre schrecklich für mich gewesen. – Ich hätte eigentlich gern länger in Wien gelebt. – Doch wenn ich damals in Wien geblieben wäre, hätte ich Siegfried nie geheiratet. – Sonst hätten wir das Restaurant wohl nicht eröffnen können. Seite 19 von 56

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Lösungen Kursbuch B2 3b Lösung (Grammatikkasten): Damals hätten sich meine Eltern fast getrennt. Das wäre schrecklich gewesen. – Sonst hätten wir das Restaurant wohl nicht eröffnen können. – Wenn ich in Wien geblieben wäre, hätte ich Siegfried nie geheiratet. 3c Lösung: 1. Wenn sie ihre Tante nicht besucht hätte, hätte sie Siegfried nie kennengelernt. 2. Wenn sie nicht nach Wien gegangen wäre, hätte sie sich früher verlobt. 3. Wenn sie keine Enkelkinder bekommen hätte, hätte sie das Restaurant nicht verkauft. 4. Wenn sie weniger hätte arbeiten müssen, wäre sie öfter in Urlaub gefahren. 1a Lösung: Lisa Koch, Julian Fischer, Marina Moreno, Ji-Young Park, Dimitri Popow, Katharina Schönwetter, Matthias Schwarz

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1b Lösung: Maria Neumann, Christiano da Silva Santos, Peter Wolf, Fatima Said, Kevin Klein, Frida Lustiger, Andrej Smirnov 2b Lösung: richtig: 3, 4, 5; Korrekturen: 1. Informationen werden an unterschiedlichen Orten im Gehirn gespeichert; 2. Alle Sinneswahrnehmungen werden zuerst vom sensorischen Gedächtnis aufgenommen und nur die interessanten kommen ins Kurzzeitgedächtnis; 6. Durch körperliche Tätigkeit wird das Gehirn besser mit Sauerstoff versorgt. 2d Lösung (Grammatikkasten): von beschreibt, wer etwas macht. – durch beschreibt, wie etwas passiert. 2e Lösung: 1. Durch Stress wird die Konzentration gestört. (wie passiert etwas?  durch); 2. Von den Sinnesorganen werden Gerüche und Geräusche wahrgenommen. (wer macht etwas?  von); 3. Die Informationen werden von der Chefin in passende Ordner einsortiert. (wer macht etwas?  von); 4. Durch Bewegung wird das Lernen und Erinnern gefördert. (wie passiert etwas?  durch); 5. Durch eine entspannte Atmosphäre wird das Lernen erleichtert. (wie passiert etwas?  durch) 3a Lösung (Beispiel): A. Sprachlerntipps: 1. visuelle Hilfen: Zettel mit Vokabeln an alle Dinge in der Wohnung kleben, Bilder, Skizzen, Mindmaps, Artikel in verschiedenen Farben; 2. Lernen nach Biorhythmus: Eule/Lerche, dann lernen oder Kurse belegen, wenn man sich am besten konzentrieren kann; 3. Lernen im Kontext: Beispielsätze, ähnliche Wörter aus der Wortfamilie, Kategorien bilden; 4. Filme auf Deutsch mit deutschen Untertiteln schauen, Radio auf Deutsch hören; 5. Lernen in Bewegung, z. B. beim Spazierengehen mit Karteikarten oder Apps Vokabeln lernen. B. Mnemotechniken: kreative Methoden zum besseren Merken von Informationen, verbinden Information durch fantasievolle Assoziationen mit Bildern, Seite 20 von 56

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Lösungen Kursbuch B2 Gefühlen, Orten, bleiben so länger im Gedächtnis; Beispiele: 1. Assoziationstechnik: Verbindung von Begriffen mit selbst ausgedachten Bildern; 2. „Eselsbrücken“/ Merksätze: Verbindung von langweiligen Informationen mit lustigen oder „merkwürdigen“; 3. Loci-Technik: Verbindung von Begriffen mit Orten, jede Vokabel bekommt z. B. festen Ort in Wohnung, Wort kann dann durch Verbindung mit dem Ort (Erinnerung an Gang durch die Wohnung) abgerufen werden; 4. Geschichten-Technik: Begriffe werden in chronologische Geschichte eingebaut, um sich Lerninhalte besser zu merken.

Erinnerungen aus der Geschichte

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1a Lösung (KV): 1. BRD, 2. Westberlin, 3. die Wiedervereinigung Deutschlands, 4. der Mauerbau, 5. Ostberlin, 6. die DDR, 7. die Teilung Deutschlands, 8. der Mauerfall, 9. der Zweite Weltkrieg, 10. die Berliner Mauer 1b Lösung (Beispiel): Museumsführerin, spricht über die Ausstellung „Wendepunkte in der Zeitgeschichte“, Programm für den Nachmittag: Film über den Fall der Berliner Mauer, Sonderausstellung zu wichtigen Persönlichkeiten 1c Lösung: 1. 1945; 2. 1949; 3. 1949; 4. 1961; 5. 1989; 6. 1990 1d Lösung: 1. falsch: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Deutschland in vier Besatzungszonen geteilt; 2. falsch: Berlin lag geografisch in Ostdeutschland; 3. richtig; 4. falsch: Die Mauer verlief zwischen Ost- und Westberlin; 5. richtig; 6. richtig; 7. falsch: In der Nacht des Mauerfalls fuhren viele Ostdeutsche nach Westberlin; 8. falsch: Das Datum der Wiedervereinigung ist heute der deutsche Nationalfeiertag. 1e Lösung: Deutschland (1) wurde nach (2) dem Zweiten (3) Weltkrieg in vier (4) Besatzungszonen geteilt. 2f Lösung (Beispiel): 2. Deutschland wurde nach dem Zweiten Weltkrieg geteilt, nicht vor oder während des Krieges; 3. nach dem Zweiten Weltkrieg, nicht nach dem Ersten; 4. in vier Besatzungszonen geteilt, nicht in zwei oder drei 2a Lösung: G. Schabowski: 1929 –2015, DDR, Politiker + Regierungssprecher; B. v. Suttner: 1843–1914, Österreich, Friedensforscherin + Schriftstellerin; S. Scholl: 1921–1943, Studentin + Widerstandskämpferin; A. Hofmann: 1906 –2008, Schweiz, Chemiker + Erfinder des LSD 2b Lösung (Grammatikkasten): Die Grenzen wären nicht geöffnet worden, wenn Schabowski sich nicht geirrt hätte.

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Lösungen Kursbuch B2

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2c Lösung: 1. Ohne Bertha von Suttner wäre der Friedensnobelpreis nicht verliehen worden. 2. Sie wäre nicht ermordet worden, wenn sie nicht gegen die Nazis gekämpft hätte. 3. Die Droge LSD wäre nicht erfunden worden, wenn Albert Hofmann nicht an einem Medikament geforscht hätte. 2d Lösung: A. Bertha von Suttner: 1843 in Prag geboren, Tochter reicher aristokratischer Familie; Berufe: Erzieherin, Privatsekretärin, Sprachlehrerin, Übersetzerin, Schriftstellerin, Journalistin; wichtige Ereignisse: mit 30 Stelle als Erzieherin bei Familie von Suttner in Wien, verliebt sich in sieben Jahre jüngeren Arthur von Suttner, wird nach dreijähriger heimlicher Beziehung gekündigt, 1876 Privatsekretärin von Alfred Nobel in Paris, umfangreicher Briefwechsel, von Suttner hat Idee zum Friedensnobelpreis; 1876 Heirat mit Arthur von Suttner; 1889 Veröffentlichung ihres pazifistischen Romans „Die Waffen nieder!“ (weltweiter Erfolg), ab 1889 aktiv in Friedens- und Frauenbewegung, erhält 1905 als erste Frau Friedensnobelpreis, 1914 Tod; wichtig: ohne Suttner gäbe es keinen Friedensnobelpreis, „Die Waffen nieder!“ ist einer der wichtigsten deutschen Antikriegsromane. B. Sophie Scholl: 1929 in der Nähe von Heidelberg geboren, vier Geschwister, christliches Elternhaus, Abitur, dann Arbeit als Kindergärtnerin, 1942 Biologieund Philosophiestudium in München, schließt sich der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ an, die von ihrem Bruder, Studenten und Professoren gegründet wurde, im Februar 1943 verteilt die Gruppe an der Uni Flugblätter, wird vom Hausmeister verraten, festgenommen und vier Tage später von Nationalsozialisten ermordet, im Herbst 1943 werfen britische Flugzeuge Texte von Hans und Sophie Scholl über ganz Deutschland ab; wichtig: eine der wenigen, die gegen Nationalsozialismus kämpften. C. Albert Hofmann: 1906 in Baden in der Schweiz als ältester von vier Geschwistern geboren, frühes Interesse für Naturwissenschaften, 1925 Chemiestudium in Zürich, 1929 Doktortitel, 1935 Heirat mit Anita Guanella, fast 40 Jahre Anstellung in Baseler Medikamentenunternehmen, forscht an Kreislaufmedikamenten, im April 1943 Selbsttest, darauf wird ihm schlecht, schwindelig, sieht bunte Farben und Bilder, versehentlich LSD erfunden, seit den 1960er Jahren Partydroge, warnt lebenslang vor Verwendung als Droge, Weiterarbeit in der Wissenschaft auch nach Pensionierung, stirbt mit 102 Jahren nach Herzinfarkt; wichtig: gilt als Genie, vielfache Auszeichnung seiner wissenschaftlichen Arbeiten. 3b Lösung (Strategievideo): Recherchefragen überlegen, z. B. wo, wann, wer, wie, warum; einen Überblick bekommen, indem man das Stichwort in einer Suchmaschine eingibt; Wikipedia-Artikel; genauere Informationen mit spezifischeren Stichworten; Überschriften lesen; immer fragen: wer schreibt und warum; seriöse Quellen verwenden; nicht alles genau lesen, sondern überfliegen; Ergebnisse pro Frage, nicht pro Quelle notieren; Ergebnisse visualisieren

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