Antike Wundertexte [PDF]

Zitiervorschau

K L E IN E T E X T E FÜ R V O R L E SU N G E N UND Ü B U N G EN B E G R Ü N D E T VON HANS LIETZM ANN H E R A U S G E G E B E N VON K U RT ALAND

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ANTIKE WUNDERTEXTE ZUSAMM ENGESTELLT VON

GERH ARD

D E L L IN G

ZW EITE, V Ö LL IG N E U G E S T A L T E T E A U F LA G E DES VORHER VON PAUL FIEBIG BEARBEITETEN HEFTES

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VORMALS G. J. G Ö S C H E N ’ SCH E VERLAGSH A ND LU NG - J. G U TTEN TAG, VER LAG SBU CH H AN D LU N G G EO R G R EIM E R KARL J. TRÜ BNER V E IT & COMP.

BER LIN

i960

Archiv-Nr. 33 3260 /79 Satz: Walter de Gruyter & Co., Berlin W 35 Druck: Thormann & Goetsch, Berlin

Einführung U m ein tieferes Eindringen in das Verständnis des Wunders in der Antike zu ermöglichen, bietet das Heft nicht nur eine Reihe von erbaulichen Wundergeschichten, sondern (neben erläuternden Notizen antiker Schriftsteller) auch Texte, die in die sei es positive, sei es kritische Auffassung des Wunders Einblick geben. Beide werden natürlich nur dann einiger­ maßen zugänglich, wenn man sie in ihre geistige, religiöse und philosophische und zum Teil auch in ihre soziale1) Um ­ welt hineinstellt. Nicht aufgenommen sind vo r allem Beispiele für die Wundergeschichten der Neupythagoreer2) und für die satirisch­ grotesken Darstellungen bei Lucian (außer N r. 14 ); auch romanhafte Erzählungen wie etwa die von Gebetserhörungen durch Wunder bei Xenoph. Ephes. I V 2 4-6.9 oder Apul. Metam. X I i f . 5f. 12I. sind nicht berücksichtigt3). In den ausgewählten Texten spielt gelegentlich der Prodigienglaube4) und öfters der Epiphaniegedanke5) eine R olle; umfänglicheres Material dazu gehörte nicht mehr zum eigentlichen Thema des Heftes. Dank gebührt Herrn wiss. Ass. J.-Chr. von Kölichen für die Herstellung eines druckfertigen Manuskriptes sowie für seine Hilfe bei der Korrektur und der Anfertigung des Stich­ wortregisters, das für die sachliche Auswertung des Heftes nützlich sein kann. *) Zum letzten vgl. z. B. für Asklepios Edelstein II 173— 180. 2) Besonders Porphyrius, Vita Pythagorae 27—29; Jamblich, Vita Pythagorae 91 f. 134— 136 (vgl. dazu R. Beutler, Pauly-Wiss. 22, 288). 3) Vollends waren die Sammlungen der Mytho- und Paradoxographen nicht zu verwenden (dazu vgl. Wilh. Schmid, Geschichte der griechischen Literatur II i® [1920] 233f. 237—239. 418—421). 4) Dazu R. Lembert, Der Wunderglaube bei Römern und Griechen, Jahresber. Realgymn. Augsburg (1904/5). 5) Vgl. etwa Fr. Pfister, Pauly-Wiss., Suppl. 4 (1924) 277—323.

Verzeichnis der Texte1) Seite

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38.

Empedokles als Lehrmeister (Fragm. m D ie ls )........................ 6 Taten des Empedokles (Diog. Laert. VIII 6 o f .) ........................ 6 Pyrrhus (Plut. Pyrrh. 3 7 - 9 ) ............................................................ 7 Kleomenes von Sparta (Plut. Cleom. 60 [39] 2-5)........................ 7 Vespasian in Alexandria (Tac. Hist. IV 81 1-3 )............................ 8 Vespasian in Alexandria (Suet. Vesp. 7 2 f . ) ................................ 8 Hadrian (Script, hist. Aug. Hadr. 25 1-4)........................................ 9 Indischer Exorzist und Heiler (Philostr. Vita Apoll. III 3 8f.) . 9 Apollonius hilft Ephesus (ebd. IV 1 0 ) ............................................. 10 Apollonius als Exorzist (ebd. IV 2 0 ) ................................................. 11 Totenerweckung des Apollonius (ebd. IV 4 5 ) ................................. 12 Apollonius spottet der Fesseln (ebd. VII 3 8 ) ............................ 13 Hilfreicher Heros (Philostr. Her. 2, 6f . ) ............................................. 13 Palästinischer Exorzist (Lucian Philops. 1 6 ) ..................................... 13 Plutarch und das Wunderbare (Plut. Coriol. 3 8 ) ............................. 14 Jupiter straft und hilft (Liv. II 36).....................................................15 Dionysos als Befreier der Seinen (Eurip. Bacch. 443—450) . . 16 Dionysos’ Weinwunder (Pausan. VI 26 i f . ) ..................................... 16 Dioskuren als Retter in Seenot (Hom. Hymn. 33 6-17) . . . . 17 Asklepios macht Plutos sehend (Aristoph. Plut. 653—748 [ge­ kürzt]) ................................................................................................ 17 Weihgabe für Asklepios (Aelian. Fragm. 99)..................................... 19 Asklepios in Epidauros (Strab. VIII 615) 19 Asklepiosheiligtum in Epidauros (Pausan. II 27 1 - 3 ) ..................... 19 Berichtsammlung von Epidauros (IG IV 2 1, 12 1—123 [gekürzt]) 20 Einzelstele in Epidauros (IG IV 2 1, 1 2 7 ) .........................................24 Asklepiosweihung in Lebena (Ditt. Syll.3 III 1 1 7 1 ) ...................... 24 Asklepiosberichte aus Rom (IG X IV 9 6 6 ) ..................................... 25 Ausbreitung des Asklepioskultes (Pausan. X 3 8 1 3 ) ......................... 25 Brunnen des Asklepios (Ael. Arist. Or. 39 1 5 ) ................................. 26 Aristides preist Asklepios (Ael. Arist. Or. 42 4. 10 )......................... 26 Doppeltraum in Pergamon (Ael. Arist. Or. 48 3°-36) ..................... 27 Aristides rühmt Sarapis (Ael. Arist. Or. 45 29. 31- 3 3 ) ..................... 28 Arete des Sarapis (Pap. Oxyrrh. 1382 1 5 - 2 5 ) ..................................... 29 Schwitzendes Götterbild (Pap. Oxyrrh. 1242 50-55)......................... 29 Imuthes — Asklepios (Pap. Oxyrrh. 1381 5!-222 [gekürzt]) . . . 29 Isis als Heilgöttin (Diod. Sic. I 25 2 - 5 ) ............................................. 31 Helferin Hemithea (ebd. V 63 2 f . ) .....................................................32 Heilung durch die Göttermutter (Antiph. Fragm. 154 Kock) . . . 32

*) Die zugrunde gelegten Editionen sind jeweils vor dem abgedruckten Text angegeben.

Abkürzungen Kolumne Ludwig Deubner, De incubatione (Leipzig 1900) edidit Emma H. and Ludwig Edelstein, Asclepius. A Collection and Interpretation of the Testimonies I (861 Texte mit Über­ setzung) II (Baltimore 1945); dazu s. Nilsson I 539 A. 7 Handschrift (en) Hs(s). Hzg. Rudolf Herzog, Die Wunderheilungen von Epidauros, Philologus Suppi. 22, 3 (Leipzig 1931) Inscriptiones Graecae, consilio et auctoritate Academiae Lit­ IG terarum Borussicae editae dasselbe, editio minor IG 2 Walter Addison Jayne, The Healing Gods of Ancient CivilJayne isations (New Haven 1925) Nilsson Martin P. Nilsson, Geschichte der griechischen Religion I2 (München 1955) II (1950) Or. Oratio Pauly-Wiss. Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissen­ schaft. Neue Bearbeitung nach G. Wissowa von W. Kroll, K. Mittelhaus u. a. Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten RVV sc. scilicet Tambornino Julius Tambornino, De antiquorum daemonismo, RV V 7, 3 (Gießen 1909) Wrch. AH Otto Weinreich, Antike Heilungswunder, R V V 8, 1 (Gießen 1909) Wrch. GW Otto Weinreich, Gebet und Wunder, in: Genethliakon Wilhelm Schmid, Tübinger Beiträge zur Altertumswissen­ schaft 5 (Stuttgart 1929) 167—464 Col. Deubner ed. Edelstein

Textkritische Zeichen (a aa) {aaa}

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Auflösung von Abkürzungen. Außerdem wird die runde Klammer zur Kennzeichnung von Parenthesen benutzt Streichung überlieferter Textteile Ergänzung, ohne daß eine Lücke überliefert ist Ergänzung in einer überlieferten Lücke Buchstaben, deren Lesung unsicher ist Rasur in der Hs.

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Empedokles als Lehrmeister / Taten des Empedokles

i. Empedokles als Lehrmeister Empedokles von Agrigent1), Fragm. m , ed. H. Diels-W. Kranz, Die Fragmente der Vorsokratiker7 (Berlin 1954) I 353f. φάρμακα 5 ’ δσσα γεγάσ ι κακών καί γήραος άλκαρ πεύσηι, έπει μούνωι σο! εγώ κρανέω τάδε πάντα, παύσεις 5 ’ άκαμάτων άνέμων μένος ο! τ ' έπΐ γαΐαν όρνύμενοι πνοιαΤσι καταφθινύθουσιν άρουρας* και πάλιν, ήν έθέληισθα, παλίντιτα πνεύματ’ έπάξεις* θήσεις δ' εξ δμβροιο κελαινου καίριον αύχμόν άνθρώποις, θήσεις δέ καί εξ αύχμοΐο θερείου ρεύματα δενδρεόθρεπτα, τά τ ’ αΙΘέρι ναιήσονται (?)2), άξεις δ ’ εξ Ά ίδα ο καταφθιμένου μένος άνδρός. Und3) Gifte, so viele nur geworden sind als Hilfe gegen Übel und Alter, wirst du kennen lernen, denn dir allein will ich dies alles erfüllen. Stillen wirst du auch der unermatteten Winde Gewalt, die gegen die Erde losbrechen und mit ihrem Wehen vernichten die Fluren, 5 und umgekehrt wirst du, wenn du den Willen hast, zum Ausgleich die Lüfte herbei­ holen. Schaffen wirst du aus dunklem Regen rechtzeitige Trocknis den Menschen, schaffen wirst du aber auch aus sommerlicher Trocknis baumernährende Güsse, die dem Him­ mel entströmen (?); zurückführen wirst du aus dem Hades gestorbenen Mannes Kraft. 1) Höhepunkt seines Wirkens in der Verbannung (nach Diog. Laert. V III 74): 444—441 v. Chr. Die in Fragm. m gemachten Zusagen gelten seinem jungen Freund Pausanias, an den sich die Schrift „Über die Natur“ wendet. Ähnliche Taten erzählt man von E. selbst, vgl. u. a. Diog. Laert. VIII 60f. (s. Nr. 2) 69f. Beurteilung und Literatur: Nilsson I 743—745. 2) Vgl. ναίω in Lexiken. Die Varianten und Konjekturen bei Diels (Apparat) ergeben keinen besseren Text. 3) Wegen der Schwierigkeit des Textes wird die bei Diels gegebene Übersetzung zugefügt.

2. Taten des Empedokles Diogenes Laertius1), Vitae philosophorum V III 60f., ed. C. G. Cobet (Paris 1878) φησι δέ και Τίμαιος2) εν τή όκτωκαιδεκάτη κατά πολλούς τρόπους τεθαυμάσθαι τον άνδρα. καί γάρ ετησίων ποτέ σφοδρώς πνευσάντων ώς τούς καρπούς λυμήνασθαι, κελεύσας δ νους έκδαρήναι καί άσκούς ποιεΐσθαι περί τούς λόφους και τάς άκρωρείας διέτεινε πρός τό συλ-

Pyrrhus / Kleomenes von Sparta

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λαβεΐν τό πνεύμα· λήξαντος δε, Κωλυσανέμαν κληθήναι. Ήρακλείδης3)

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6 ’ έν τω περί νόσων φησί καί Παυσανία ύφηγήσασθαι αυτόν τά περί την άπνουν. . . . 6 ι . . . τήν youv άπνουν ό Ήρακλείδης φησί τοιουτόν τι είναι, ώς τριάκοντα ήμέρας συντηρείν4) άπνουν καί άσφυκτον τό σώμα. *) Schrieb im 3· Jhdt. n. Chr. 2) Historiker, etwa 346—250 v. Chr. 3) Herakleides Pontikos, geb. um 385 v. Chr. 4) (Am Leben) erhalten.

3. Pyrrhus Plutarch1), Pyrrhus2) 3 7-9 p. 3 84 de, Vitae parallelae, ed. C. LindskogK. Ziegler III 1 (Leipzig 1915) τοίς δέ σπληνιώσιν έδόκει βοηθεΐν άλεκτρυόνα Θύων λευκόν, υπτίω ν τε κατακειμενών τω δεξιώ ποδί πιέζω ν άτρέμα τό σ π λά γ­ χνο ν. 8 ούδείς δ’ ήν πένης ούδ’ άδοξος ούτως ώστε μή τυχείν τής Ιατρείας δεηθείς. έλάμβανε δε και τον άλεκτρυόνα θύσας, καί τό γέρας τουθ' ήδιστόν ήν αύτώ. 9 λέγεται δέ του ποδός εκείνου τον μείζονα δάκτυλον εχειν δύναμιν θείαν, ώστε μετά τήν τελευτήν του λοιπού σώματος κατακαέντος άπαθή καί άθικτον υπό του πυρός ευρεθήναι.

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J) Lebte rund 50—120 n. Chr. 2) König von Epirus, lebte 319—272 v. Chr.

4. Kleomenes von Sparta Plutarch, Cleomenes1) 60 (39) 2-5 p. 823 ef, ed. Lindskog-Ziegler (s. Nr. 3) III 1 όλίγαις δ’ ύστερον ήμέραις ο! τό σώμα του Κλεομένους άνεσταυρωμένον παραφυλάττοντες εϊδον ευμεγέθη δράκοντα τή κεφαλή περι­ πεπλεγμένο ν καί άποκρύπτοντα τό πρόσωπο ν, ώστε μηδέν όρνεο ν Ιφίπτασθαι σαρκοφάγον. 3 έκ δέ τούτου δεισιδαιμονία προσέπεσε τω βασιλει καί φόβος, άλλων καθαρμών ταϊς γυναιξίν άρχήν παρασχών, ώς άνδρός άνηρημένου θεοφιλούς καί κρείττονος τήν φύσιν, 4 oi δ’ Άλεξανδρεΐς και προσετρέποντο φοιτώντες έπΐ τόν τόπον, ήρωα τόν Κλεομένη και θεών παϊδα προσαγορεύοντες, 5 αχρι ού κατέπαυσαν αυτούς οί σοφώτεροι.*) *) König von Sparta 235—219 ν. Chr.

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Vespasian in Alexandria

5. Vespasian in Alexandria

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Tacitus, Historiae1) IV 81 1-3, ed. E. Koestermann (Leipzig 1950) per eos menses2), quibus Vespasianus Alexandriae statos aestivis flatibus dies et certa maris opperiebatur, multa mira­ cula evenere, quis caelestis favor et quaedam in Vespasianum inclinatio numinum ostenderetur, e plebe Alexandrina quidam oculorum tabe notus genua eius advolvitur, remedium caecitatis exposcens gemitu, monitu Serapidis dei, quem dedita superstitionibus gens ante alios colit, precabaturque princi­ pem, ut genas et oculorum orbes dignaretur respergere oris excremento, alius manum aeger eodem deo auctore, ut pede ac vestigio Caesaris calcaretur, orabat. z Vespasianus primo inridere aspernari; atque illis instantibus modo famam vani­ tatis metuere, modo obsecratione ipsorum et vocibus adu­ lantium in spem induci: postremo aestimari a medicis iubet, an talis caecitas ac debilitas ope humana superabiles forent. medici varie disserere: huic non exesam vim luminis et redi­ turam, si pellerentur obstantia; illi elapsos in pravum artus, si salubris vis adhibeatur, posse integrari; id fortasse cordi deis et divino ministerio principem electum; denique patrati remedii gloriam penes Caesarem, inriti ludibrium penes miseros fore. 3 igitur Vespasianus cuncta fortunae suae patere ratus nec quicquam ultra incredibile, laeto ipso voltu, erecta quae adstabat multitudine, iussa exsequitur, statim conversa ad usum manus, ac caeco reluxit dies, utrumque qui interfuere nunc quoque memorant, postquam nullum mendacio pretium. !) Entstanden um 104—109 n. Chr. 2) Im Jahre 70 n. Chr.

6. Vespasian in Alexandria Suetonius1), Vespasian 7 zf., ed. M. Ihm I (Leipzig 1907) e plebe quidam luminibus orbatus, item alius debili crure sedentem pro tribunali pariter adierunt orantes opem valitudini demonstratam a Serapide per quietem: restituturum oculos, si inspuisset; confirmaturum crus, si dignaretur calce 5 contingere. 3 cum vix fides esset ullo modo rem succes-

Hadrian / Indischer Exorzist und Heiler

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suram ideoque ne experiri quidem auderet, extremo hortan­ tibus amicis palam pro contione utrumque temptavit, nec eventus defuit2). Schrieb wohl bald nach 120 n. Chr. 2) Noch kürzer ist der spätere Bericht bei Dio Cassius L X V I 8 1; der Anfang der Stelle: του ΟύεσπσσιανοΟ δέ ές τήν 'Αλεξάνδρειαν έσελθόντος ό Νείλος παλαιστή πλέον παρά τό καθεστηκός έν μιςί ήμέρφ έπελάγισεν* δπερ ούπώποτε πλήν άπαξ γεγονέναι έλέγετο.

η. Hadrian Aelius Spartianus, De vita Hadriani 25 1-4, Scriptores historiae Augustae1), ed. E. Hohl I (Leipzig 1955) ea tempestate2) supervenit quaedam mulier, quae diceret somnio se monitam, ut insinuaret Hadriano, ne se occideret, quod esset bene valiturus, quod cum non fecisset, esse cae­ catam. iussam tamen iterum Hadriano eadem dicere atque genua eius osculare {o cu lo s)3) receptura