Wege in die Soziologie und die Frauen- und Geschlechterforschung: Autobiographische Notizen der ersten Generation von Professorinnen an der Universitat 3531149660, 9783531149660 [PDF]


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Table of contents :
Cover......Page 1
Wege in die Soziologie und die Frauenund Gesclnleclnterforschung......Page 2
ISBN-10: 3531149660......Page 4
Inhalt......Page 6
Vorwort......Page 10
Autobiographische Notizen......Page 18
Mein Werdegang als Soziologin in der Wissenschaft......Page 24
Anstiftungen zum Feminisraus......Page 34
Wie ich Soziologin wurde - eine Rekonstruktion......Page 51
Endlos Studieren. Zum Spannungsverhältnis von Widerstand und Verstummen, Engagement und Leistung......Page 62
Wissenschaftsbiographischer Selbstversuch: Versuch, mir die Welt soziologisch zu erklären......Page 74
Mein Weg in die Soziologie und zur Geschlechterforschung......Page 91
Wissenschaftliche Biographie......Page 101
Arbeiten ,zwischen den Disziplinen'......Page 117
„Wege und Brücken"......Page 126
Tanz auf verschiedenen Hochzeiten! Stadtsoziologie, Gesundheitsforschung und die Geschlechterfrage......Page 139
Soziologisch informiert die Vorstellungskraft fiir eine weniger gewaltträchtige (Welt-)Gesellschaft entfalten......Page 153
Frauen- und Geschlechterforschung als Prozess der Selbstveranderung - berufliche Entwicklungen im Schnittpunkt von Soziologie, Psychoanalyse und Frauen- und Geschlechterforschung......Page 167
Geradlinige Umwege......Page 179
Curriculum Vitae ~ mit Blick hinter die Kulissen......Page 191
Vom Fremdsein zum Engagement in der Profession......Page 203
Wie ich zur Soziologie kam und wie ich Professorin wurde......Page 215
Tempus fugit, Gender bleibt. Zur un-disziplinierten Faszination an den Geschlechtenrerhältnissen......Page 223
Eine Biographie der 1968er Generation......Page 232
Dabei und doch nicht mittendrin — mein Weg in die Wissenschaft......Page 244
Geschlechtergrenzen in Bewegung. Ein halbes Leben in der internationalen Genderfofschung......Page 251
Biographische Notiz......Page 262
Leben lernen, forschen gehen. Eine autobiographische Beschreibung......Page 275
Nachwort......Page 290
Zu den Autorinnen......Page 310
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Wege in die Soziologie und die Frauen- und Geschlechterforschung: Autobiographische Notizen der ersten Generation von Professorinnen an der Universitat
 3531149660, 9783531149660 [PDF]

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Zitiervorschau

Ulrike Vogel (Hrsg.) Wege in die Soziologie und die Frauenund Gesclnleclnterforsclnung

Ulrikevogel (Hrsg.)

Wege in die Soziologie und die Frauen- und Geschlechterforschun^ Autobiographische Notizen der ersten Generation von Professorinnen an der Universitat

VS VERLAG FUR SOZIALWISSENSCHAFTEN

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothel< verzeichnet diese Publil**'^ ^ * » schaften/Sozialpsychologie an der Universitat Bremen, seit 1991 Professorin im Fach Sozialpsychologie an der Universitat Hannover; Sprecherin des Studien- und Forschungsschwerpunkts „Gender Studies"; Forschungs- .| schwerpunkte: Sozialpsychologie der Geschlechterdiffe; renz, Soziologie des Geschlechterverhaltnisses, FeministiI sche Theorie und Epistemologie, Theorievergleich/ ' GeseUschaftstheorie, Intersectionality; Publikationen: Knapp, Gudrun-AxeU/Wetterer, Angelika: Soziale Verortung der Geschlechter. GeseUschaftstheorie und feministische Kritik I, Miinster 2001; Knapp, GudrunAxeH/Wetterer, Angelika: Achsen der Differenz. GeseUschaftstheorie und feministische Kritik II, Miinster 2003. Homepage: www.sozpsy.uni-hannover.de/knapp2/ Tilla Siegel: geb. 1944, Promotion 1979 Freie Universitat BerUn, HabiUtation 1988 Freie Universitat BerUn in Soziologie, seit 1994 Professur mit dem Schwerpunkt Soziologie industrieUer GeseUschaften Universitat FrankI furt a. M.; seit 2001 Sprecherin des Direktoriums des „Internationalen Promotionsprogramms GeseUschaftsI wissenschaften", seit 2005 Sprecherin des Griindungsdi: rektoriums der „Frankfurt Graduate School of Humani: ties and Social Sciences"; Forschungsschwerpunkte: So; ziologie industrieUer GeseUschaften mit den Schwerpunkten Industrie- und Organisationssoziologie, GeseUschaftstheorie, soziale Ungleichheit, Geschlechterverhaltnisse; industrieUe und soziale RationaMsierung im diachronen und synchronen Vergleich, Sozialgeschichte Deutschlands unter dem NationalsoziaUsmus, Weltmarkt und Unterentwicklung; PubUkationen: Siegel, TiUa: Leistung und Lohn in der nationalsoziaUstischen Ordnung der Arbeit. Opladen, WV 1989; Aulenbacher, Brigitte/ Siegel, TiUa (Hg.): Diese Welt wird voUig anders sein. Denkmuster der RationaUsierung. PfaffenweUer 1995. Homepage: www.uni-frankfurt.de/fb03/tsiegel

317 Sabine Gensior: geb. 1945, Promotion 1977 Freie Universitat BerUn, Habilitation 1990 Soziologie/Industriesoziologie Universitat Kassel, seit 1988 Professur an der Fachhochschule fiir Wirtschaft Berlin, seit 1992 Professur fiir Wirtschafts- und Industriesoziologie an der Brandenburgischen Technischen Universitat Cottbus; Sachverstandige der Enquete-Kommission des 11. Deutschen Bundestages „Zukunftige Bildungspolitik — Bildung 2000", Vorstandsvorsitzende Deutsche Vereinigung fiir Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung (SAMF) e. v.; Forschungsschwerpunkte: Wirtschafts-, Industrie-, Technik- und Bildungssoziologie, sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung, Frauenerwerbsarbeit, Vernetzungs- und Transformationsforschung; PubHkationen: Gensior, Sabine (Hg.): VergeseUschaftung und Frauenerwerbsarbeit. Ost-West-Vergleiche. Berlin 1995; Fischer, Joachim/Gensior, Sabine (Hg.): Netz-Spannungen. Trends in der sozialen und technischen Vernetzung von Arbeit. Berlin 1995; Fischer, Joachim/Gensior, Sabine (Hg.): Sprungbrett Region? Strukturen und Voraussetzungen vernetzter Geschaftsbeziehungen. Berlin 2002. Homepage: www.tu-cottbus.de/BTU/ZTG/Indsoz/t_gensior.html Elisabeth Beck-Gemsheim: geb. 1946, Promotion 1973 Universitat Miinchen, Habilitation 1987 Universitat Miinchen in Soziologie, seit 1994 Professur Soziologie Universitat Erlangen-Niirnberg; 1996 Fellow Universitat Cardiff, 1997/98 FeUow Wissenschaftskolleg Berlin, 2002/2003 FeUow Hamburger Institut fiir Sozialforschung; Forschungsschwerpunkte: Arbeit und Beruf, FamiUe und Geschlechterverhaltnisse, Migration und multikulturelle Gesellschaft, Technik und Technikfolgen; Publikationen: Beck-Gernsheim, Elisabeth: Technik, Macht und Moral. Uber die Reproduktionstechniken und Gentechnologie. Frankfurt a. M. 1991; Beck-Gernsheim, Elisabeth: Was kommt nach der Familie? EinbHcke in neue Lebensformen. Miinchen 1998. 2.Aufl. 2002; Beck-Gernsheim, Elisabeth: Wir sind die anderen. Vom Blick der Deutschen auf Migranten und Minderheiten. Frankfurt a. M. 2004. Homepage: www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/user.php?uid=l 8

Zu den Autorinnen

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Doris Janshen: geb. 1946, Promotion 1979 FU Berlin, seit 1990 Professur fiir Soziologie an der Universitat Gesamthochschule Essen, Schwerpunkte: Militar-Soziologie, Soziologie der Mensch-Tier-Kommunikation, Zivilisationskritik aus frauenpoHtischer Perspektive; seit 1997 Direktorin des Essener KoUegs fiir Geschlechterforschung, zahlreiche hochschulpolitische Amter; Forschungsschwerpunkte: Veroffentlichungen in Literatur- und Sozialwissenschaften z.B. sozialer Wandel durch neue Technologien, Frauen und Technik, sexueUe Gewalt, Landfrauen im Wandel der IndustriegeseUschaft, soziomedizinische Genderforschung, Begegnungen der Wissenschaften und Kiinste; Publikationen: Janshen, Doris/Rudolph, Hedwig u. a.: Ingenieurinnen. Frauen fiir die Zukunft. Berlin 1987; Janshen, Doris (Hg.): Sexuelle Gewalt. Die allgegenwartige Menschenrechtsverletzung. Frankfurt a. M. 1991; Janshen, Doris (Hg.): Frauenforschung - Mannerforschung. Sichtweisen auf das Geschlechterverhaltnis. Frankfurt a. M. 1999. Homepage: www.raumplanung.uni-dortmund.de/fwr/essen_janshen.htm Helgard Kramer: geb. 1947, Promotion 1978 Universitat Frankfurt a. M., Habilitation 1990 Universitat Frankfurt a. M., seit 1993 Professur fiir AUgemeine Soziologie unter bes. Beriicksichtigung der Geschlechterverhaltnisse (Soziologie und Gender Studies) am Institut fiir Sozioloi gie der FU Berlin; Nafog (Berliner Kommission fiir die I Forderung des wiss. Nachwuchses), Studienordnung, [.ehrkommission, Priifungsausschuss, Direktorin; Forschungsschwerpunkte: InterkultureUe Gender Studies, ; Taterforschung zum NationalsoziaHsmus, Rassismustheoi rien und Autoritarismusforschung, Wissenschaftstheorie; PubHkationen: Kramer, Helgard (Hg.): Globalization of Communikation an Intercultural Experience. Berlin 1998; PCramer, Helgard (Hg.): Die Gegenwart der NS-Vergangenheit. BerHn/Wien 2000; Kramer, Helgard/ Naegele, Roger (Hg.): Geschlechterarrangements in globaler und historischer Perspektive. Heidelberg 2003.

319 W0^'^' Ilona Ostner: geb. 1947, Promotion 1978 Universitat ^ r ^ | f Miinchen, HabiHtation 1989 Universitat Hannover in i ^ ^ ^ i i Soziologie; 1983-89 Professur Fachhochschule Fulda: y / ^ ^ j . Sozialarbeit, Schwerpunkt Soziologie der Frauenarbeit, " 1989 Professur Universitat Bochum: Soziologie, Sozialstrukturanalyse, Frauenforschung, 1990-94 Professur Universitat Bremen: AUgemeine Soziologie unter besonderer Beriicksichtigung der Soziologie der Geschlechterj verhaltnisse, seit 1994 Professur fur Vergleichende SozialpoHtik Universitat Gottingen; seit 1997 Sprecherin des Graduiertenkollegs „Die Zukunft des Europaischen SozialmodeUs", 1998-2003 Mitherausgeberin der Zeitschrift Soziologie, der „European Societies" und der Zeitschrift fiir Familienforschung, 2001-2004 Vorsitzende des GESIS-Kuratoriums; Forschungsschwerpunkte: Sozialpolitik im internationalen Vergleich, FamiiienpoHtik und europaische Integration, Sozialpolitik als GeschlechterpoHtik; PubHkationen: Ostner, Ilona/Glatzer, Wolfgang (Hg.): Deutschland im Wandel. Sozialstrukturelle Analysen. Sonderband der Zeitschrift Gegenwartskunde. Opladen 1999; Ostner, Ilona/Leitner, Sigrid/ Schratzenstaller, Margit (Hg.): Wohlfahrtsstaat und Geschlechterverhaltnis im Umbruch. (Jahrbuch 7 des Zentrums fiir Europa- und Nordamerikastudien) Wiesbaden 2004. Homepage: http://wwwuser.gwdg.de/~uxsp/ostnerO.htm Use Lenz: geb. 1948, Promotion 1983 FU Berlin; Habilitation 1989 Universitat Miinster in Soziologie, seit 1992 Professur fiir Geschlechter- und Sozialstrukturforschung Universitat Bochum Fakultat fiir Sozialwissenschaft, kooptiert an der Fakultat fiir Ostasienwissenschaften; 1995-99 Sprecherin der Sektion Frauenforschung in der DGS, Betreuung der Marie-Jahoda-Gastprofessur UniI versitat Bochum, Mitherausgeberin der Reihe „Geschlecht und Gesellschaft", 2003-2004 Dekanin der Fa\ kultat fiir Sozialwissenschaft; Forschungsschwerpunkte: I Frauenbewegungen und FrauenpoHtik im internationalen Vergleich, GlobaHsierung und Geschlecht, VINGS (Virtual International Gender Studies), Theorien zu Geschlecht und Ethnizitat; PubHkationen: Lenz, Ilse/Mae, Michiko/Klose, Karin (Hg.): Frauenbewegungen weltweit. Aufbriiche, Kontinuitaten, Veranderungen. Opladen 2000; Lenz, Use u. a. (Hg.): Crossing borders and shifting boundaries. Vol. II Gender, Identities and Networks. Opladen 2002; Lenz, Ilse/Mense, Lisa/UUrich, Charlotte: Reflexive Korper? Zur Moderniserung von Sexulaitat und Reproduktion. Opladen 2003. Homepage: http://www.ruhr-uni-bochum.de/oaw/poa/team/lenz/

Zu den Autorinnen

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Hildegard Maria Nickel: geb. 1948, Promotion 1977 Humboldt-Universitat BerHn, HabiHtation 1986 Humboldt-Universitat BerHn in Geschlechtersoziologie, seit 1992 Professur fur Soziologie Humboldt-Universitat Berlin; 1994 Helge-Pross-Preistragerin, seit 1993 wissenschafdiche Leiterin des Zentrums fiir interdisziplinare Frauenforschung an der Humboldt-Universitat Berlin, 1999-2001 Sprecherin der Sektion Frauenforschung in der DGS, April —September 2002 Staatssekretarin in der Senatsverwaltung Wirtschaft, Arbeit, Frauen in Berlin; Forschungsschwerpunkte: Soziologie der Arbeit und Geschlechterverhaltnisse, sozialer Wandel in den neuen Bundeslandern, Umstrukturierung des groBbetrieblichen Diensdeistungssektors; Publikationen: Nickel, Hildegard Maria/Volker, Susanne/Hiining, Hasko (Hg.): Transformation — Unternehmensorganisation — Geschlechterforschung. Leverkusen 1999. Kolinsky, Eva/Nickel, Hildegard Maria (Hg.): Reinventing Gender. London 2002; Lohr, Karin/Nickel, Plildegard Maria (Hg.): Subjektivierung von Arbeit. Miinster 2005. Homepage: http://www2.hu-berlin.de/sag/mitarbeiter/profnickel.html Ursula Miiller: geb. 1949, Promotion 1972 Universitat Frankfurt a. M. , Habilitation 1988 Universitat Bremen in Sozialwissenschaften, seit 1989 Professur fiir Sozialwissenschaftliche Frauenforschung Universitat Bielefeld; Direktorin des InterdiszipUnaren Zentrums fur Frauen- und Geschlechterforschung Univ. Bielefeld (IFF); Forschungsschwerpunkte: Theorie und Methodologie der Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitsmarkt und Bildung, Geschlecht und Organisation (PoHzei, Hochschule, Diversity), Curriculumentwicklung (auch international) i und onHne-Lehre, international vergleichende Forschung '' 2u MannHchkeiten, Geschlecht und Gewalt; Publikationen: MiiUer, Ursula/Belinzki, Eszter/Hansen, Katrin (Hg.): Diversity Management/Best Practice Beispiele im internationalen Feld. Miinster 2003; Miiller, Ursula/Miiller-Franke, Waltraud/PfeU, Patricia/Wilz, Sylvia: Integration mit Vorbehalt. Geschlechterkonstruktionen im Organisationswandel am Beispiel Polizei (2006). Homepage: http://www.uni-bielefeld.de/s02/we/frauenf0rschung/ma/ mueller.htm