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German Pages 670 Year 2006
Kerry-U. Brauer (Hrsg.) Grundlagen der Immobilienwirtschaft
Kerry-U. Brauer (Hrsg.)
Grundlagen der Immobilienwirtschaft Recht – Steuern – Marketing – Finanzierung – Bestandsmanagement – Projektentwicklung 5., vollständig überarbeitete Auflage
Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.
Frau Prof. Dr. habil. Kerry-U. Brauer ist Leiterin der Studienrichtung Immobilienwirtschaft an der Staatlichen Studienakademie Leipzig.
1. Auflage 1999 2., überarbeitete Auflage Oktober 2000 3., vollständig überarbeitete Auflage November 2001 4., vollständig überarbeitete Auflage Oktober 2003 5., vollständig überarbeitete Auflage Oktober 2006 Alle Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006 Lektorat: Jutta Hauser-Fahr / Walburga Himmel Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Ulrike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de Druck und buchbinderische Verarbeitung: Wilhelm & Adam, Heusenstamm Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN-10 3-8349-0312-4 ISBN-13 978-3-8349-0312-9
Vorwort
Vorwort zur fünften Auflage ȱȱ ȱŗşşşȱȱȱȱȱûȱ§ȱûȱȱ ȱȱǯȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱûȱ ȱȱ ǯȱȱ ȱđȱȱȱȱ Ȭ ȱ ȱȱȱȬȱȱû§ȱȱȱ¡ȱ£ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ȱ §ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ£¢ȱ ȱȱ ȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ Ǯûȱ ȱ ȱ ȃȱ ȱȱ ûȬ ȱȱȱȱȱȱ¢§£ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ §ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ Ǯ[ȱ ȱ ȱ ȃȱ ȱ ȱȱ£ȱȱǻ ȱǼȱȱȱȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ¡ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȬȱȱ§ǯȱȱȱȱȬ ȱ ǻ£ǯǯȱ §ȱ §£ǰȱ §ȱ Ǽȱ ȱȱȱ ȱȱǮȱȱ£ȱȃȱ£ǯȱȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ Ǯ£ȃȱ ȱȱ ȱǻȱǼȱȱ ȱȱãȱȱ ȱ£ȱȱȱȬ ȱ£ǯȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱ ȱȱ ȱ ǯȱ ȱȱ ȱȱȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱ§ǯȱȱȱȱȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱȱ Ȯȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ ȱ ã ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ ȱ ȱȱȱûȱȱǯȱȱ ȱûȱȱȱȱȱȱȱ¢ȱȱȱȱǯȱȱ ȱ £ǰȱȱ ȱŘŖŖŜȱ
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Vorwort
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Aufbau des Buches
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Ȭ Beginn eines erneuten LebenszyklusȬȱ ses ȱǻŝǼȱ ȱ ȱȱȱȱȱ §ȱǻşǼȱ
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7ȱ
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis Vorwortȱzurȱ5.ȱAuflage..............................................................................................................5ȱ Vorwort .......................................................................................................................................6ȱ AufbauȱdesȱBuches ....................................................................................................................7ȱ Inhaltsverzeichnis ......................................................................................................................9ȱ Abkürzungsverzeichnis ..........................................................................................................13ȱ Autorenverzeichnis .................................................................................................................15ȱ
1ȱ
EinführungȱinȱdieȱImmobilienwirtschaft..................................... 17ȱ
Prof.ȱDr.ȱhabil.ȱKerryȬU.ȱBrauerȱ 1.1ȱ
EinordnungȱderȱImmobilienwirtschaftȱinȱdieȱWirtschaftswissenschaft ...............21ȱ
1.2ȱ
SystematisierungȱderȱImmobilienwirtschaft ............................................................39ȱ
1.3ȱ
EntwicklungstrendsȱinȱderȱImmobilienwirtschaft...................................................59ȱ
1.4ȱ
Literaturverzeichnis.....................................................................................................69ȱ
2ȱ
RechtsgrundlagenȱderȱImmobilienwirtschaft ............................. 71ȱ
2.ȱ1ȱ Grundstücksrecht.........................................................................................................75ȱ MonicaȱSteinforthȱ 2.ȱ2ȱ ÖffentlichesȱundȱprivatesȱBaurecht .........................................................................131ȱ Prof.ȱDr.ȱBerndȱDammertȱ 2.3ȱ Mietrecht .....................................................................................................................219ȱ Prof.ȱRafaelȱTobiasȱHuberȱ 2ȱ.4ȱ BauträgerȬ,ȱMaklerȬ,ȱWohneigentumsrecht ............................................................273ȱ Dr.ȱUlrichȱSchweringȱ
3ȱ
SteuerlicheȱBetrachtungenȱzuȱImmobilien ................................ 319ȱ
Prof.ȱDr.ȱClaudiaȱSiegertȱ 3.1ȱ
ÜberblickȱüberȱwesentlicheȱSteuerarten .................................................................323ȱ
3.2ȱ
SteuernȱbeiȱImmobilienerwerb,ȬȱbesitzȬȱundȱabgabe.............................................324ȱ
3.3ȱ
VermögenszuordnungȱundȱsteuerlicheȱBewertungȱvonȱImmobilien..................327ȱ
3.4ȱ
ImmobilienȱimȱEinkommenssteuerrecht.................................................................339ȱ
3.5ȱ
FörderungȱvonȱImmobilieneigentum......................................................................361ȱ
3.6ȱ
ImmobilienȱimȱUmsatzsteuerrecht ..........................................................................363ȱ
3.7ȱ
ImmobilienȱimȱGewerbesteuerrecht ........................................................................378ȱ
3.8ȱ
ImmobilienȱimȱErbschaftssteuerrecht .....................................................................381ȱ
3.9ȱ
Literaturverzeichnis...................................................................................................386ȱ
ȱ
9
Inhaltsverzeichnis
4ȱ
Immobilienmarketing .....................................................................389ȱ
FriedhelmȱKavalirekȱ 4.1ȱ
EinordnungȱundȱGrundlagenȱdesȱImmobilienmarketings...................................393ȱ
4.2ȱ
MarketingȱvonȱProjektentwicklernȱundȱBauträgern .............................................397ȱ
4.3ȱ
MarketingȱvonȱImmobilienmaklern ........................................................................420ȱ
4.4ȱ
MarketingȱvonȱImmobilienverwaltern....................................................................422ȱ
4.5ȱ
ExkursȱStandortmarketing........................................................................................424ȱ
4.6ȱ
ExkursȱStadtmarketing..............................................................................................429ȱ
4.7ȱ
Literaturverzeichnis...................................................................................................433ȱ
5ȱ
RenditeberechnungȱbeiȱImmobilieninvestitionen....................435ȱ
Prof.ȱDr.ȱhabil.ȱKerryȬU.ȱBrauerȱ 5.1ȱ
AbgrenzungȱzwischenȱWirtschaftlichkeit,ȱRentabilitätȱundȱRendite..................439ȱ
5.2ȱ
EinnahmenȬȱundȱAusgabengrößenȱbeiȱImmobilieninvestitionen........................441ȱ
5.3ȱ
RenditeberechnungȱausȱSichtȱeinesȱEndinvestors .................................................445ȱ
5.4ȱ
MöglichkeitenȱderȱObjektivierungȱderȱRenditeberechnungȱmitȱHilfeȱ
ȱ
derȱMonteȱCarloȱAnalyse ..........................................................................................454ȱ
5.5ȱ
RenditeberechnungȱausȱSichtȱeinesȱZwischeninvestors .......................................455ȱ
5.6ȱ
WirtschaftlichkeitsberechnungȱausȱSichtȱeinerȱBank ............................................457ȱ
5.7ȱ
Literaturverzeichnis...................................................................................................459ȱ
6ȱ
Immobilienfinanzierung ................................................................461ȱ
Prof.ȱDr.ȱhabil.ȱKerryȬU.ȱBrauerȱ 6.1ȱ
EinführungȱinȱdieȱImmobilienfinanzierung ...........................................................465ȱ
6.2ȱ
GrundsatzentscheidungenȱbeiȱderȱKreditaufnahmeȱzurȱȱ
ȱ
Immobilienfinanzierung ...........................................................................................475ȱȱ
6.3ȱ
ProzessȱderȱKreditgewährung..................................................................................490ȱȱ
6.4ȱ
Bauträgerfinanzierung ..............................................................................................510ȱ
6.5ȱ
AlternativeȱFormenȱderȱKapitalbeschaffungȱzurȱRealisierungȱȱ
ȱ
vonȱImmobilieninvestitionen ...................................................................................524ȱ
6.6ȱ
Literaturverzeichnis...................................................................................................532ȱ
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
10
ȱ
Inhaltsverzeichnis
ȱ 7ȱ
Immobilienbestandsmanagement ............................................... 535ȱ
ReinhardȱBruhnȱ 7.1ȱ
VerwaltungȱvonȱImmobilien.....................................................................................539ȱ
7.2ȱ
Bestandsmanagement................................................................................................555ȱ
7.3ȱ
DieȱUmsatzsteuerȱbeiȱderȱVerwaltung ....................................................................594ȱ
7.4ȱ
DieȱVersicherungȱvonȱImmobilien...........................................................................598ȱ
7.5ȱ
ControllingȱinȱderȱHausȬȱundȱGrundstücksverwaltung .......................................607ȱ
7.6ȱ
Exkurs:ȱEinsatzȱvonȱEDVȬProgrammenȱzurȱHausverwaltung.............................616ȱ
7.7ȱ
Literaturverzeichnis...................................................................................................621ȱ
8ȱ
Immobilienprojektentwicklung................................................... 623ȱ
Prof.ȱDr.ȱhabil.ȱKerryȬU.ȱBrauerȱ 8.1ȱ
GrundlagenȱderȱProjektentwicklung.......................................................................627ȱ
8.2ȱ
PhaseȱbisȱzurȱInvestitionsentscheidung ..................................................................635ȱ
8.3ȱ
KonzeptionsȬȱundȱPlanungsphase...........................................................................652ȱ
8.4ȱ
RealisierungsphaseȱundȱVermarktung....................................................................666ȱ
8.5ȱ
Literaturverzeichnis...................................................................................................672ȱ
9ȱȱ ȱ
ManagementȱvonȱImmobilienȱundȱ vonȱImmobilienbeständen ............................................................ 673ȱ
Prof.ȱDr.ȱhabil.ȱKerryȱ–ȱU.ȱBrauerȱ 9.1ȱ
ZusammenhängeȱzwischenȱdenȱImmobilienmanagementbegriffen...................677ȱ
9.2ȱ
Portfoliomanagement ................................................................................................679ȱ
9.3ȱ
AssetȱManagement ....................................................................................................683ȱ
9.4ȱ
FacilityȱManagement .................................................................................................685ȱ
9.5ȱ
CorporateȱundȱPublicȱRealȱEstateȱManagement ....................................................694ȱ
9.6ȱ
Literaturverzeichnis...................................................................................................697ȱ
Stichwortverzeichnis ................................................................................ 699 ȱ
ȱ
11
Abkürzungsverzeichnis
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13
Abkürzungsverzeichnis
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14
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Autorenverzeichnis
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15
Einführung in die Immobilienwirtschaft
Erstes Kapitel
Einführung in die Immobilienwirtschaft ȱ ȱ
17ȱ
1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
Prof. Dr. habil. Kerry-U. Brauer
1 Einführung in die Immobilienwirtschaft ŗǯŗ
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19ȱ
1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
1.1
Einordnung der Immobilienwirtschaft in die Wirtschaftswissenschaft
1.1.1 Betriebswirtschaftliche Einordnung ȱȱȱȱȱ£ȱȱ ȱ ȱ£ȱȱȱ£ȱ ǰȱ ȱ£ǯǯȱȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ Ȭ £ǯȱ ȱȱȱ£§ȱȱ ȱ£ȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ Ȭ §£ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱDZȱ ŗǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ£ȱ Řǯȱ ȱȱ ȱȱ ȱȱȬ ȱûȱȬȱ£ǯȱ
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Prof. Dr. habil. Kerry-U. Brauer
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1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
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zu 2: Gliederung der Betriebswirtschaftslehre auf Grundlage einer marktorientierten Unternehmensführung - Marketingansatz ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ
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Prof. Dr. habil. Kerry-U. Brauer
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24ȱ
1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
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1.1.2 Charakteristik des Wirtschaftsgutes Immobilie und des Immobilienmarktes ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱǯ
1. Standortgebundenheit ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱȱȱ§ǰȱǯǯȱ ȱȱȱȬ ǯȱ ȱȱȱȱȱ£ ȱ ȱDZȱ Ǽ
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2. Einmaligkeit ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȯȱ ǰȱǰȱ ȱȮȱȱȱȮȱ£ǰȱđȱȮȱȱ ǯȱȱȱ
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1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
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3. Heterogenität ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ §ȱ ȱ §ǰȱ ǯǯȱ ȱȱǯȱȱ §ȱȱãđȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱ ûȱǯȱ ãđȱǰȱ ȱ ǯȱ Ȭȱ ȱ ȬȬȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȬȬȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱûȱǯȱȱȱȱûȱûȱȱȱ§Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ Ȭ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ǯȱ £ ȱ ȬȬ ȱȱȱ ȱȱȱȱȱǯȱȱ ȱȱȱȱãȱȱãǯȱ£ȱȱȱȬ ȱãȱȱȱȱȱ£ȱȱȱ ûȱȱ ǯȱ
4. Lange Produktionsdauer ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ £ûȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ãđȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £ ȱ Řȱ ȱ śȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ Ȭ ȱûȱȱȱȱȱȱȱ¡ȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱ£ §ȱȱȱȬ £§ǯȱȱȱȱȱ£ãȱȱȱ§ȱȱȱ Ȭ ǯȱ £ȱȱȱȱãȱȱûȱȱȱǯȱ§Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ Ǯ£ȃȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
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5. Hohe Kapitalbindung ȱȱûȱȱȱȱȱȱȱȱûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ§ȱȱȱȱȱǯȱ ȱȱ ǰȱǯǯȱȱȱȱ£ £ȱȱȱȬ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ§ǰȱ Ǽǰȱ ȱ ȱ ȱ
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6. Dauerhaftigkeit/ Langlebigkeit ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱǯȱȱǰȱȱȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ
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7. Hohe Übertragungskosten tȱȱ ȱȱȱtȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱtȱȱ£ȱȱǯȱȱȱȬ ûȱ ȱ tȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ DZȱ ǰȱȬȱȱûȱȱǯȱȱ ȱȱ£ûȱȱtȱȱȱȱ£ǰȱ ȱûȱȱǯȱȱǯȱȱǯȱ tȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱȱ ȱȱȱãđǰȱȱû£ȱȱȱȱȱȬ ȱ ǯȱȱȱȱȱȱtȱȱ ȱȱ
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30ȱ
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1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
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Markt für unbebaute Grundstücke ȱȱûȱȱ ûȱ§ȱȱȱȱ ȱȱ ȱ §ȱǯȱ
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„(2) Bauerwartungsland sind Flächen, die nach ihrer Eigenschaft, ihrer sonstigen Beschaffenheit und ihrer Lage eine bauliche Nutzung in absehbarer Zeit tatsächlich erwarten lassen. Diese Erwartung kann sich insbesondere auf eine entsprechende Darstellung dieser Flächen im Flächennutzungsplan, auf ein entsprechendes Verhalten der Gemeinden oder auf die allgemeine städtebauliche Entwicklung des Gemeindegebietes gründen. (3)
Rohbauland sind Flächen, die nach den §§ 30, 33 und 34 des Baugesetzbuches für eine bauliche Nutzung bestimmt sind, deren Erschließung aber noch nicht gesichert ist oder die nach Lage, Form oder Größe für eine bauliche Nutzung unzureichend gestaltet sind.
(4)
Baureifes Land sind Flächen, die nach öffentlich-rechtlichen Vorschriften baulich nutzbar sind.“
b. nach Nutzungsart gemäß Baunutzungsverordnung (BauNVO): ȱȱ£ȱȮȱȱȱȱȱûȱȱȬ £ȱ ȱ ȱ £ȱȱ ȱ £ȱ đȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ȱ¡ǯȱ ȱ ȱ £ DZȱ ȱ ǻǼǰȱ ȱ ȱ ǻǼǰȱ ȱ ȱ ǻǼǰȱ ȱ ȱ ǻǼǰȱ ȱ ǻǼǰȱ ȱǻǼǰȱ ȱǻ Ǽǰȱ ȱǻ Ǽǰȱȱǻ Ǽȱȱ ȱǻǼȱŚȱ
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Wohnimmobilienmarkt ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǯȱ ȱȱȱãȱDZȱ a. Markt für Mietwohnungen, b. Markt für Eigentumswohnungen, c. Markt für Einfamilienhäuser einschließlich Doppel – und Reihenhäuser. ȱ §ȱ ãȱ ȱ ȱ ãđȱ ǻ§ǰȱ £ȱ §Ǽǰȱ £Ȭ ȱȱȱ£ȱ ǯȱȱ
Sozialimmobilienmarkt ȱ£ȱȱđȱǯȱȱȱȱȱȬ ǰȱȱȱȱ£ȱȮȱȱ ȱȱȱ ȱȱȮȱ ȱ ȱãǯȱ ȱȱȱãȱDZȱ a. ȱ ȱ ȱ ǻ£ǯǯȱ §ǰȱ ǰȱ ǼDzȱ ǯȱ ȱûȱ ȱǻ£ǯǯȱ §ǰȱǼDzȱ ǯȱ ȱûȱȬȱȱȱǻ£ǯǯȱ§ǰȱ §Ǽǯȱ
Gewerbeimmobilienmarkt ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ§ǰȱ ȱȱȱŗȬśȱǮȱȱȃȱ £ǯȱ ȱȱ ŗǯřǯŘǯŘȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ Ȭ §ȱûǯȱȱȱ
Käufermarkt und Mietermarkt ȱȱȱûȱ§ȱȱ ȱȱȱȱ£ ȱ
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Organisation des Immobilienmarktes ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱ£ǯȱȱȱtȱ ûȱȱȱȱ§ȱȱȱȱ ȱ£ȱǯȱȱ Ȭ ȱȱûȱȱȱȱȱȱǯȱȱȬ
32ȱ
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Zusammenfassung ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ£ȱȱȱ §ȱȱȱǯȱȱȱ
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1.1.3 Volkswirtschaftliche Einordnung und Bedeutung der Immobilienwirtschaft 1.1.3.1 Methodische Aspekte der volkswirtschaftlichen Einordnung ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱǰȱȱȱȱ ȱȱȱ ȱȱ£ȱȱȱȱ ȱȱǰȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱ£ȱ £ǯȱ ȱ Ȭȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ £ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱ £ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱȱ¡ȱȱȱ ȱȱǰȱȱȱ ȱ§ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ §ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱȱ £ȱ ǯȱȱ§ȱȱȱ ǰȱȬ ǰȱ Ȭǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ãȱ ȱ £ȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ãȱ £ȱ §ȱ ȱȱ£ȱȱǯȱȱ §ȱ ȱȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ£ȱȱ ǰȱ ȱȱȱ ȱȱȱȱ ȱȱđȱȱȱȱ ȱȬ £ȱ ¢ǯȱ ûȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ Ȯȱ ȱ ãȬ ȱȱȱãȱȮȱ ǯȱ ãȱȱ ȱȱãȱ ȱȱȱ£ȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ¢ȱ £ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱǯȱȱȱȱȱȱȱȱȱȬ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ
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1.1.3.2 Volkswirtschaftliche Bedeutung der Immobilienwirtschaft ȱȱȱ£ȱ ȱȱ ȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ŘŖŖŚȱ ȱ ȱ ȱ Ȯȱ ȱ ûȱ Ȭ ȱ ȱ ǯǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ Ȯȱ ȱ ûȱ ȱǯǯȱûȱ ȱȱȱȱŜǯȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱȱȱ ȱȱȱȱ ȱ ȱǰȱȱ đȱãđȱȱȱãđȱ£ȱǯȱȱȱ ȱȱãđȱ ȱûȱȱȱȱ£ȱȱǯȱȱ Ȭ ȱ ȱȱ§ȱȱ ûȱ ȱȱȱ ûȱ ȱ ȱǻȬȱȱ §Ǽȱȱȱǻȱûȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ
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1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
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1.1.3.3 Interdependenzen zwischen Geld-, Kapital- und Immobilienmarkt Die Interdependenzen zwischen Geld-, Kapital- und Immobilienmarkt resultieren aus den untrennbaren Zusammenhängen zwischen diesen Märkten. Geld – und Kapitalmarkt bilden einerseits den vorgelagerten Markt zur Realisierung von Immobilieninvestitionen. Andererseits steht die Immobilie in Konkurrenz zu allen anderen Möglichkeiten der Geldanlage privater und institutioneller Anleger. ȱŗǯŜDZȱ
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37ȱ
Prof. Dr. habil. Kerry-U. Brauer
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Zusammenfassung ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ ǯȱ £ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱ£ȱȱȱǻãđǼȱȱȱȱ ȱ §ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǻãđǼǯȱ ȱ
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38ȱ
1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
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1.2
Systematisierung der Immobilienwirtschaft
1.2.1 Einführung in die Systematisierung der Immobilienwirtschaft ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ Ȭȱȱ£ǯȱ £ȱȱȱȱȱ ȱ đȱ£ȱȱȱȱȱ£ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ¢§£ȱ ûȱȱ ȱ ȱ ǯȱȱȱ ŗŘ
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Prof. Dr. habil. Kerry-U. Brauer
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40ȱ
1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
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41ȱ
Prof. Dr. habil. Kerry-U. Brauer
1.2.2 Funktionelle Systematisierung ȱ ȱ ¢ȱ ȱȱ ¢ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱ£¢ȱǯȱȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ¢ȱ ȱ ǰȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £¢ȱ ǰȱ ȱ ûǯȱȱȱȱȱȱȱȱ ǯȱ ȱŗǯŝDZȱ
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1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
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43ȱ
Prof. Dr. habil. Kerry-U. Brauer
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1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
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1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
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47ȱ
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1.2.3 Institutionelle Systematisierung ȱȱ¢ȱ ȱȱ¢ȱȱȱȱȬ ȱ §ȱ ȱ £ ǯȱ ȱ ǯȱ ûȱ ȱ £ ȱãȱȱ¢ǯȱȱȱȱȱȱ¢Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Ȭ £¢ǯȱȱ ȱŗǯŗŗDZȱ ¢ȱȱȱ ȱȱȱ £¢ȱȱ Ȭ £¢ȱ
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48ȱ
1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
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1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
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52ȱ
1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
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Objekte der Immobilienverwaltung ȱ ȱ
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Verwaltung von ungeteilten Wohn- und Gewerbeimmobilien und von Wohnungsund Teileigentum • • • •
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1.2.4 Systematisierung nach den Zielstellungen der Immobilieneigentümer ȱ ȱ ¢£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ¢Ȭ ȱȱȱǰȱȱûȱȱȱ ȱȱ £ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ȱ £ ǯȱȱȱ£ȱȱ ǯȱ ȱŗǯŗśDZȱ ȱȱûȱȱȱȱȬ ȱ ȱȱûȱ ȱ ȱ ȱȱãȬ ȱ
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1.3
Entwicklungstrends in der Immobilienwirtschaft
1.3.1 Entwicklungstrends im Immobilienmanagement ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ Ȭ £ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ ȱȱȮȱȱđȱȱȱȱȱ ǯȱȱȱ ȱȱȱ ǰȱȱȱȱȱ ȱşŖȱ ȱ£ǯȱ ȱŗǯŗŜDZȱȱ §ȱȱ ȱȱȱȱȱ ȱȱȱ ȱ ȱ
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61ȱ
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1.3.2 Entwicklungstrends der Immobilienmärkte 1.3.2.1 Globalisierung der Immobilienmärkte ȱ ȱ ȱ§đȱ ȱ¡ŘŚȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ £ûȱ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱǯȱȱȱȱȱȱȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱ §ȱȱȱ££ãȱȱ ȱȱȱȱ§ȱȱȱȱȱ§Ȭ £ǯȱȱ£ȱ ȱ ȱãǰȱȱȱȱ£ȱǯȱȱđǰȱ ȱȱ£ȱ£ ȱ ûȬǰȱȬȱȱ£§Ȭ ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ
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1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
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1.3.2.2 Entwicklungen ausgewählter Immobilienteilmärkte ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱđǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ§ȱ ȱȱȱȱ£ǯȱȱ ȱ ȱ£ȱ đȱȱȱ ȱȱ ȱȱǻȬ ǰȱ §Ȭȱ ȱ ǰȱ Ǽȱ Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ §ȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ £ȱ ȱ ȱ ȱȱ£ȱǯȱȱȱȱǰȱȬ ȱ£ȱ ȱȱȱ¢ȱ£ȱǯȱ
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1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
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65ȱ
Prof. Dr. habil. Kerry-U. Brauer
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Büroimmobilien ȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ û§ǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǻȱ Ǽǯȱȱãȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ đǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ £ȱ ȱ ȱ §£ǰȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ £ȱ
66ȱ
1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
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67ȱ
Prof. Dr. habil. Kerry-U. Brauer
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68ȱ
1 Einführung in die Immobilienwirtschaft
1.4
Literaturverzeichnis
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Rechtsgrundlagen der Immobilienwirtschaft
Zweites Kapitel
Rechtsgrundlagen der Immobilienwirtschaft
71ȱ
Rechtsgrundlagen der Immobilienwirtschaft
Teil 1
Grundstücksrecht
73ȱ
2.1 Grundstücksrecht
Monica Steinforth
2.1 Grundstücksrecht Řǯŗǯŗ
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75ȱ
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¢ǰȱ ȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŘŖ ŘǯŗǯŞǯŘ ȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŘŗ ŘǯŗǯŞǯř đȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŘŘ ŘǯŗǯŞǯŚ ȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŘř ûȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŘŚ Řǯŗǯşǯŗ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŘŚ ŘǯŗǯşǯŘ ȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŘŚ ȱȱȱȱ§ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŘŜ ŘǯŗǯŗŖǯŗ ȱȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŘŜ ŘǯŗǯŗŖǯŘ §ȱȱ£ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŘŝ ŘǯŗǯŗŖǯř £ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŘŝ
2.1 Grundstücksrecht
2.1.1
Rechtgrundlagen
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ Ȭ ûǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱȱ ûȱđȱȱ£ǯȱȱȱȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ǰȱ §ǰȱ tȱ ȱ ãȱ ȱ ȱȱ ûȱȱûȱǯȱ
2.1.1.1
Formelles Grundstücksrecht
ȱȱ ûȱȱȱ ȱȱȱ ȱȬ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ãȬȱ§ȱȱ ûȱ£§ȱȱ£ȱǰȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ û§ǯȱ ȱ ȱ ȱ ¢ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ǻ Ǽǰȱ ȱ £ȱ ǻ Ǽȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻǼȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱȱȱǯȱ
2.1.1.2
Materielles Grundstücksrecht
ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ Ȭ ûǯȱȱûȱ £ȱȱȱ ûǰȱ ȱ¢Ȭ ȱȱȱȱȱ¡ȱȱ§ȱǰȱȱ£§ȱ ǯȱ §đȱȱȱȱȱȱȱ ûȬ ȱ ȱ řǯȱ ȱ ȱ ȱ Ǯȃǯȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ûȱȱȱȱȱȱǰȱȱ ȱ ȱ ȱ ǻȱ ȱ ȱ Ǽȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱǻ ûȱƽȱȱȱ ȱǼǰȱǯȱ đȱ ûȱȱ
ȗȗȱŞŝřȱȱşŖŘȱ ȱȬȱȱȱûȱȱȱ ûȱ ȗȗȱşŘśȱȱşŘŞȱ ȱȬȱ ȱȱȱȱȱȱ ûȱ ȗȗȱ ŗŖŗŞȱ ȱ ŗŖŘşȱ ȱ ȱ ŗŖşŖȱ ȱ ŗŘŖřȱ ȱ Ȭȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ
ȱȱȱȱ ȱȱ ȱûȱȱȱȬȱȱȱȱ DZȱ
ȗȗȱŞśŚȱȱŞŝŘȱ ȱȬȱ£ȱ ȗȗȱşŖřȱȱşŘŚȱ ȱȬȱȱȱȱ 77ȱ
Monica Steinforth
ȗȗȱşŞśȱȱŗŖŖŝȱ ȱȬȱûȱȱȱȱ ȗȗȱŗŖŖŞȱȱŗŖŗŗȱ ȱȮȱȱ ȗȗȱŗŖřŖȱȱŗŖŜŝȱ ȱȮȱđȱ ȱȱ ûȱȱDZȱ
ȗȱȱřŗŗȱȱǯŗȱ ȱȬȱȱȱ ûûȱ ȗȗȱȱŚřřȱǯȱ ȱȬȱ ȱ ȗȗȱȱŚŜřȱȮȱŚŝřȱ ȱȬȱȱȱ ȗȱśŝŝȱ ȱȬȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱ
ȗȗȱşřȱȱŗŖřȱ ȱȬȱǰȱãȱȱ£ȱ ȱǰȱȱȱ ûȱǰȱǯȱ đȱȱȱȱȱȱȱ ûȱȱȱ ǰȱ§ȱȗȱŗŚŗŜȱ ȱǻǯȱ£ȱȱŘǯŗǯŚǯřǼǯȱ
2.1.2
Das Grundstück
2.1.2.1
Grundstücksbegriff
ȱȱ ȱȱȱȱ ȱǻ Ǽȱȱȱȱȱȱ ûǯȱȱ ȱȱȱȱ ûȱȱȱǻ ûǼȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ Ȭȱ ȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £§ȱ ȱ ȱ §ǰȱȱȱȱȱȱȱȱ£ȱȱȱȱ £ȱ ǻȱ ȱ Ǽȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǯȱȱ ȱ
ûȱ ȱ ȱ ǻ ûǼȱ ȱ ȱ §đȱ Ȭ ȱȱ§ȱ£ȱȱȱ§ǰȱ ȱȱ£Ȭ ȱȱ ȱȱȱȱȱûȱ ǯȱȱ ȱ ûȱ ãȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱǯȱȱ ȱ ȱ
78ȱ
2.1 Grundstücksrecht
ȱ
2.1.2.2
Veränderungen des Grundstückes
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱȱȱ §ȱȱȱȱȱȱȱûȱȱȬ ȱûȬǰȱ£Ȭȱȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ǰȱ ȱ ãȬ ȱǰȱȱ ûȱ£ȱǰȱȱ ûȱ£ȱȬ ȱȱȱ ûȱȱȱ££ǯȱ
2.1.2.2.1
Teilung
ûȱȱȱȱȱ ûȱȬȱȱǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱûȱȱ§ȱȱȱȗȱşŖřȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱȱǯȱȱȱ§ȱȱ ûȱȱȱ §đȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱȱ ȱ Ȭ ûȱ ȱ ȱ §£ǯȱ ȱ ûȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ §£ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǯȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ǯǯȱ ȱ ãȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ǻǯȱ £ȱ ȱ £ȱ ǮȃǼǯȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ §đȱ ȱ £ûǯȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ££ǰȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ § ȱ Ȭ ǰȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱãȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ £ȱ ȱ ȱ £§ȱ §đȱ ȱ ȱ ȱ ûȱȱȱȱȱȗȱŘşȱ ȱ ȱȱȱȱ§đȱȗȱ ŗřȱ ǯȱȱ ȱȱ§ ȱ§ȱȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱǯȱȱȱȱȱȱȱ£ǯȱ
2.1.2.2.2
Vereinigung
ȱȱȱ ûȱȱûȱȱȗȱŞşŖȱǯȱŗȱ ȱǯȱ ȱãȱȱȱ ûȱȱ ǰȱȱȱ£ȱȱ Ȭ ȱȱȱȱȱ£ȱȱȱûȱȱ ȱȱãǯȱ ȱȱȱȱȱ ûȱȱȱȱ Ȭ ȱûȱǯȱȱȱȱȱǯȱȗȱŗŗřŗȱ ȱǻǯȱȬ 79ȱ
Monica Steinforth
ȱ £ȱ ǮȃǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱȱ ǯȱ §đȱȱȱȱȱȱȱûȱȱȱȱȱȗȱŘşȱ ȱ ǯȱȱȱȱ ûȱȱ§ȱǰȱȱȱ ûǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ û§ȱ ǰȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱûǯȱ
2.1.2.2.3
Zuschreibung
ȱȱȱȱȱȱȱǰȱȱ ȱȱûȱ ȱ ûȱȱȱ ûȱȱȱ£ȱ§ǯȱȱȱȱ ȗȱ ŞşŖȱ ǯȱ Řȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ §đȱ ȗȱ ŗŗřŗȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱǻ ¢ȱȱ§đȱȗȱŗŗşŘȱǯȱŗȱ ȱȱ Ȭȱ ȱǼȱȱǮ ûȃȱȱ £ȱȱȱ£Ȭ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭ ȱ ûȱ£ȱȱ ǰȱȱ ¢ȱȱȱǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ûȱ£ȱȬ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱȱȱ ȱȱȱ ȱǯȱ
2.1.2.2.4
Veränderungen durch behördliche Maßnahmen
ȱ ȱ ãȱ đȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱ ãǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱđȱǰȱȱȱûȱȱ ûȬ ûȱ£ȱûǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ûȱ ûȱ £ǯȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱđ£ûȱȱãǯȱȱ£ȱȬ ȱȱȱȱûȱȱȱ ãǰȱȱãȱ £§ȱȱȱ ûȱȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱ ȱ ûûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱȱȱȱȱ ȱ ûȱȱȬ ȱȱûȱ£ȱȱȱǰȱȱȱȱȱûȬ ȱȱ ûȱȱȱȱ§ȱ £ȱǯȱȱ ȱ ȱ £ȱ £ ȱ §£ȱ ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȗȗȱŚśȱǯȱ£ȱǻ Ǽȱȱȱȱ ûȬ ȱȱûȱȱȱȱ£ ǯȱȱǯȱ
80ȱ
2.1 Grundstücksrecht
ȱȱȱȱđȱȱȱȱȱȱ £ȱǯȱȱȱȱ ȱȱ ȱȱ ȱȱȱ£ ǯȱãǯȱ
2.1.2.3
Bestandteile und Zubehör
ȱ ûȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ £ȱ ãȱ ȱ ǰȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱ ȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱǰȱ£ȱǯȱȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ ȱ £ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ãǯȱ
2.1.2.3.1
Wesentliche Bestandteile
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱãǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱ£ãȱȱȱȱȱ §ȱ ǯȱ ȱ £ȱ £ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ §ȱ ȱȱ ȱãǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȗȗȱ şŚȱ Ȭȱ şŜȱ ȱ ûȱ ûȱ ǯȱ §đȱȗȱşŚȱǯȱŗȱ ȱȱ ȱȱȱ ûǰȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱȱ §ǰȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £§ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ£ȱ£ǯȱȱ §ȱ ȱȱ £ȱȱȱ ȱ ȱȱǰȱȱȱ£ȱ ȱȱ §ȱ ûȱȱ ȱȱȱ ǯȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱ ǰȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱȱ ȱûȱȱȱȱ ȱǯȱȱ ȱȬ ûȱȱȱȱȱȱȱ §ȱȱǰȱ ȱȱȱȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ §ȱ £ȱ ȱ £ ȱ Ȭ ȱ£ȱǰȱǯȱǯȱǰȱ ȱȱȱȱȱ §ȱûȱȱ ȱ ȱȱ ǯȱȱȱ ȱãȱ£ǯȱǯȱȱȱ ûǰȱ £ǰȱ ûǰȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱđȱ ȱȱȱ §ȱȱ ȱãǯȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ûȱȱȱȱȱ §ȱ£ ǯȱȱȱȱ£ȱ §ȱȬ ȱȱȱûȱûȱȱȱȱȱǯȱȱȱȱ ȱȱȱ §ûȱȱȱȱ §ȱȱȱ ûȱ ȱȱǰȱȱȱȱȱ ûûȱûǯȱ 81ȱ
Monica Steinforth
đȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱ ûȱȱ ǰȱȱȱ ûȱǻȗȱşŜȱ Ǽǯȱ £ȱãȱȱȱȱȱȬ ȱ Ȭȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱȱȱȱ ûȱ£ǰȱ ȱ ǰȱ ǰȱȱǰȱ ȱȱ£ȱȱ ȱûȱ ȱ ûȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǻǯȱ ȱȱŘǯŗǯřǯŚǯŘǰȱǯȱŗŝǼǯȱ
2.1.2.3.2
Scheinbestandteile
ȱ ûȱ ȱ ȗȱ şśȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱȱǰȱȱȱ£ȱȱûȱ ȱȱȱ Ȭ ûȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ŗ
ȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱ ȱȱȬȱȱȱ §ȱ ȱȱǰȱȱȱûȱȱȱȱȱȱ ûȱȱ ȱȱȱȱ ûȱȱ ȱǯȱ
2.1.2.3.3
Zubehör
đȱȱȱ ȱǰȱȱȱȱȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱȱȱȱȱȱȱ§ȱ£ȱǰȱ ãȱ ȱ ȱ ǻȗȱ şŝȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱãȱǯȱȱ ãȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ§ȱȱȱ ȱûȱȱȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ȱ £§ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱãȱȱ§ȱ ȱǯȱȱȗȱşŝȱǯȱ Řȱ ȱûȱȱûȱ£ȱȱȱûȱȱ ȱ ȱȱȱȱȱãȱȱ ȱãȱȱȱȱǰȱȱȱȱ ȱȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ãȱ Ȭ ãûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ tȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûûȱ ãȱ ã§ȱǻǯȱȗȱřŗŗȱȱ Ǽǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ
ŗȱ ǯȱȱ£DZȱȦ ǰȱȗȱşśȱ ǰȱǰȱ£ǯȱŚŚȱ
82ȱ
2.1 Grundstücksrecht
ȱ §ȱ ȱ ãȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ §đȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ §đǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǯǯȱ ûȱ ȱ ûȱȱȱ ûȱȱ ȱȱȱȱã§Ȭ ǯȱȱȱȱȱ£ûȱȱȱǯȱȱ ãȱȱȱãȱȱȱ§đǰȱȱȱȱȱ ȱȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ tȱ ȱȱȱȱ§ȱ ȱȱȱ ȱȱȱȱȱ§đȬ ȱȱ£ûȱȱǯȱ
2.1.3
Das Grundbuch
2.1.3.1
Zweck des Grundbuches
ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱȱ£§ȱȱ ûȱ£ȱǯȱȱȱ ȱȱđȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £§ȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱȱȱȱȱ ȱ
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2.1.3.2
Öffentlicher Glaube an die Richtigkeit des Grundbuches
ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ ǯȱȱ ȱȱǰȱȱȱ ȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ ȱȱãǯȱȱȱ ȱ ȱȱȗȱŞşŗȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ
83ȱ
Monica Steinforth
ȱȱȱȱȱǯȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱǰȱȱȱȱȱȱ£ȱȱȱǰȱ§ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ûȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ãȬ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ǻȱ ȱ ȱ Ǽǯ ȱ £ȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱ ȱ ȱȱãȱȱ ȱ ǯȱȱ ȱȱȱ£ȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱȱȗȱŞşŗȱ ȱȱȱȱȗȱŞşŘȱ ȱȱ ãȱ ȱȱ ǯȱȱû£ȱǰȱ ȱȱȱȱ ȱȱ ȱȱ ǯȱȱǰȱȱǰȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ ǰȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱ ǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱȱ§ȱȬ ȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱ§đȱȱ§Ȭ ȱȱȱȱȱ£ ǯȱȱȱ ûȱȱ ǰȱ ȱȱ ȱǰȱȱȱȱ ȱãȱ ǯȱȱ ȱȱȱȱǰȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȬ ȱȱ ȱȱ đǯȱđȱ ȱȱȱȱȱȱ§Ȭ ȱȱûȱ£ȱŘǯȱȱ
2.1.3.3
Das Grundbuchamt
ȱ ûȱ ȱȱȱȱȱ §ȱûǯȱȱȱ ȃȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱãȱ ȱǯȱ §ȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱȱ£§ȱ ȱǯȱȗȱŗȱǯȱŘȱ ȱǯǯǯȱȗȱśȱ ȱǯȱ ȱȱȱȱȱȬûǯȱȱ ȱȱ Ȭ §ȱȱȱ ȱûȱȱȱ ȱȱȱȱ ȱȱǯȱȱ ȱȱ ȱȱȱȱ ǰȱ ȱǰȱ ȱȱȱ §ǰȱ ȱ§ǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ
Řȱȱǯȱ£ȱDZȱǰȱ£ǯȱśŖŖȱ
84ȱ
2.1 Grundstücksrecht
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2.1.3.4
Abteilungen des Grundbuches
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85ȱ
Monica Steinforth
2.1.3.4.1
Die Aufschrift
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86ȱ
2.1 Grundstücksrecht
2.1.3.4.2
Das Bestandsverzeichnis
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88ȱ
2.1 Grundstücksrecht
2.1.3.4.3
Abteilung I
Eigentümerverzeichnis
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Monica Steinforth
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2.1 Grundstücksrecht
2.1.3.4.4
Abteilung II
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Monica Steinforth
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Abteilung III
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Monica Steinforth
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2.1.3.5
Der Rang im Grundbuch
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Auflassungsvormerkung für Müller, Wilfried, geb. am 21.07.1953, Frankfurt, gemäß Bewilligung vom 14.01.2002, Notar Billig in Frankfurt, UR-Nr. 70/1989, eingetragen am 08.04.2002. Rang nach Abteilung III/1.
Abt. III Nr. 1
300.000,00 € Grundschuld ohne Brief zu Dreihunderttausend Deutsche Mark für Deutsche Bank AG, Frankfurt; 18 % Zinsen; vollstreckbar nach § 800 ZPO gemäß Bewilligung vom 20.02.2002, Notar Billig in Frankfurt, UR-Nr. 318/2002, eingetragen am 08.04.2002. Rang vor Abteilung II/1.
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Monica Steinforth
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2.1.3.6
Die Grundakten
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2.1.3.7
Grundbucheinsicht
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ȱȱ ȱȱȱ ȱȱȱ ûûȱȱȱ ûȱȱǰȱ ȱȬ ȱûȱȱȱȱ ȱ ȱǯȱȱ
ûȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǯȱ
96ȱ
2.1 Grundstücksrecht
ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ §£ȱ ȱ ȱ £ȱ Ȭ ȱ ǯȱȱȱȱûȱȱȱȱ§ǯȱȱ ǯȱȗȱŗŘȱǯȱŘȱ ȱȱȱ §ȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱ ǯȱȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ûȱ ǻȗȱ ŝŚȱ Ǽǯȱ ȱ ȱȱûȱȱȱȱȱ ǯȱȱȱȱȱ ȱȱûǯȱ ǯȱȗȱŝřȱǯȱŗȱ ȱ ȱ£ȱûȱȱ ȱȱ ûȱȱȱŗŖǰŖŖȱǧȱȱûȱȱȱȱ ûȱȱ ŗŞǰŖŖȱǧȱǯȱ
2.1.3.8
Webbasiertes Abrufverfahren
ȱ £ ȱȱ§ȱãȱ§đȱȗȱŗřřȱ ȱȱȬ ȱȱûǰȱ ȱȱtȱȱȱȱȱȬ ȱûȱ ȱãǯȱȱ£ȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱ£ ǯȱǰȱ ȱ ǰȱãǰȱǰȱãȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǯǯȱ Ȭ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ǯȱ ȗȱ ŗřřȱ ǯȱ Řȱ ǯȱ ȱȱȱ ȱȱȱȱûǰȱȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱȱȬȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ãǯȱ
2.1.3.9
Das Grundbuchverfahren
§£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ £ǯȱ ǯȱ ȱ ãȬ ȱȱ ȱȱȱȱ ȱȱ ś
ȱȱȱ ǰȱȱȱȱ§ǯȱȱȱȱǰȱȱ ȱȱ ȱ£ȱ§ ȱǯȱȱ ȱȱȱ ȱ ȱ ȱȱ £ûȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱȬȱȱȬȱ ûȱȱûǰȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ȱ ȱ £ûȬ £ ǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ śȱ ǯȱ£ȱȱ£DZȱǰȱ£ǯȱŚŗŜȱȱŚŘśȱ ȱ
97ȱ
Monica Steinforth
2.1.3.9.1
Der Antrag
ȱȱǰȱ£ȱȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱǻȗȱŗřȱǯȱŗȱǯȱŘȱ ǼǯȱȱȱȬ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱȱȱǰȱȱ§ǰȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ §ȱ ȱ £ȱ §£ȱ ȱ ȱȱ£ȱ£ǯȱȱ ȱȱȱȱǰȱŗǯȱ ȱȱǰȱȱȱȬ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ Řǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ Ȭ Ȭȱȱǯȱȱȱ ûȱȱȱȱûȬ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱȱȱȱȱȱȱ£ȱ£ȱ£Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱȱȱȱȱȱ£ȱȱǰȱȱȱȱȱȱ ûȱȱȱǯȱȱȱȱ§ȱȱ§ȱȱ Ȭȱ ȱ §ȱ £ǯǯȱ ȱȱ ȱ ûȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ Řŝȱ ȱ Ȭǰȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱǯȱȗȗȱŘşǰȱřŖȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱȱǯȱ ȱȱ ȱ ȗȱřŞȱ ȱ ǯȱȱ ȱ£ǯȱǯȱȱȱȱȱȱ ȱãȱǯȱȗȱśŚȱ ȱǰȱȱ Ȭ ǰȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱûȱȱãȱȱ£ȱȱ ȱȱ£ȱȱȱȱȱǰȱȱȬ ȱ ȱ ȱ §đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱȱȱȱȱ£ǯȱ
2.1.3.9.2
Eintragungsbewilligung
ȱȱȱȱȱ ȱȱȱ ȱǻȗȱŗşȱ Ǽǯȱȱ ȱȱȱȱȱ§ȱȱǰȱđȱȱȱȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȬȱȱȬ ǯȱȱȱȱȱȱȱ£ȱ ǰȱȱȱ Ȭ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ
98ȱ
2.1 Grundstücksrecht
ȱȱ ȱȱȱȱãȱ§ǰȱȱ£ȱȱãȬ ȱȱ£ȱȱ ǯȱȱ
2.1.3.9.3
Formeller Nachweis der Eintragungsvoraussetzungen
ȱ £ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ £ǯȱ ȱ ȱ£ȱ ȱ ȱ£ȱ ȱ Ȭ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱ ȱȱ£ȱȱȱ§ǰȱȱȱȬ Ŝ
ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ǻȗȱ ŗŘşȱ Ǽȱ £ȱ ǻȗȱ Řşȱ ǯȱ ŗȱ ǯȱ ŗȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱǰȱ ȱ£ǯȱǯȱȱȱȱȬ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱãȱȱ£ ȱǻȗȱŚŗśȱǰȱȗȱŘşȱǯȱŗȱǯȱŘȱ Ǽǯȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ £Ȭ ȱ ȱ ȱ ãǰȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ ǯȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȗȱ řŘ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȬ §ȱȗȱřř ȱȱȗȱřŚȱ ȱȱ£ȱȱȱȱȱ ûȱ ǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ ŝ
ãǰȱȱ ȱȱȱȱȱȱǯ ȱȱ
2.1.3.9.4
Beurkundung und Beglaubigung
ȱ £ȱȱȱȱ£ȱȱ§ȱȱȱȱȱȬ Ş
ȱǯ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ §ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱ£ǰȱȱǰȱȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ §ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ§ȱȱȱȱȱȱȱǰȱȬ ȱȱȱȱ§ȱ ȱȱȱȱǻȗȗȱŞȱǯȱ Ǽǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ
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ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ£ ȱ §ȱȱȱȱȱȱȱǻȗȱŚŗśȱ Ǽǯȱ ŝȱ ǰȱȗȱřŚȱ ǰȱ£ǯȱŚȱ Şȱ ǯȱȦ ǰȱȗȱŗŘŞȱ ǰȱ£ǯȱŘDzȱ£ǯǯDZȱȗȗȱřŗŗȱǰȱŞŝřȱǰȱŞŝŝǰȱŗŚşŗȱǰȱŗśŖŗȱǰȱŗśŞŝȱǼȱǰȱ ŘŖřřǰȱŘřŚŞǰȱŘřŝŗȱ
99ȱ
Monica Steinforth
ş
ûȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ §ȱ ǯ ȱ ȱãȱȱǻȗȱŗŘşȱ Ǽȱȱȱ ȱûǰȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱȱ ûȱ ȱ ãȱ ȱȱ §£ȱȱ ȱ ȱ £Ȭ §ǰȱȱȱȱȱ ǯȱȱ ȱȱȱȱǰȱȱ ȱȱãȱǰȱȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ûȱǻȗȱřŗŗȱȱǯȱŗȱ Ǽǯȱ
2.1.3.9.5
Grundsatz der Voreintragung
ȱȱ ȱȱ ȱȱȱǰȱ ȱȱǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ £ȱ ȱ ȱ ȗȱ řşȱ ǯȱ ŗȱ Ǽǯȱ Ȭ ȱȱȱ ǰȱȱȱȱȱ ȱȱȱ ȱȱȱȱ£ȱȱȱ§ȱ ȱûȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱȱȱȱȱ ȱǯȱȱ£ǯȱǯȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱûǰȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ǻȗȱ ŚŖȱ Ǽǯȱ ȱ ȱȱ ǰȱ ȱȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱȱȱȱȱȱûȱǯȱ
2.1.4
Begründung und Verluste von Rechten
2.1.4.1
Rechtsgeschäftliche Begründung von Rechten
ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ǯȱ ǯȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ tȱ ȱ ȱ ȱ ȱǰȱȱ§£ȱDZȱ
ȱȱ§ǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱǻȗȱŞŝřȱǯȱŗȱ Ǽȱ ȱȱȱ§ȱȱȱ ǯȱȱ ȱ ȱȱȱ£ȱ£ȱûȱǰȱȱȱ§ȱǯȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ
şȱ ǯȱ £ȱ §DZȱ Ȧ ǰȱ ȗȱ ŗŘşȱ ǰȱ £ǯȱ ŗǰȱ £ǯǯDZȗȗȱ ŗŚşŗȱ ǰȱ ŝŝǰȱ řŝŗǰȱ ŚŖřǰȱ Śŗŗǰȱ ȗȱ ŗŘȱ
ȱ
100ȱ
2.1 Grundstücksrecht
ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ £§ ȱ ǯȱ ȱ £ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ǯȱȱ ȱȱ ȱȱ¢ȱȱȱȱǯȱȗȱŗŗŗŝȱ ǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ȱ ȱ tȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ tȱ ȱ ȱ ¢ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱãǯȱ ȱȱ ûûȱûȱȱȱ§ȱȱȱ ȱ£ǯǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱǰȱȱđȱȱȱ ȱȱȱȱǯȱ ȱ ȱ ȗȱ Şŝřȱ ǯȱ ŗȱ ȱ £ȱ tȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱȱȱ§đȱȱȱ ȱǻȱȱǼȱ ȱ ȱ §ȱ §ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ§ȱ ǯȱȱȱȱ£ȱ ȱȱȬ ȱ£ȱ§ǯȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱûȱȱǰȱȱûȱȱûȱȱȱ ǯȱȱãȱȱȱ ûûȱ£ǯȱǯȱȱ ǰȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱ tȱȱȱǯȱȱȱȱȱȱȱûȱȱ ȱȱǯȱȱȱȱǰȱȱȱȱ ȱȬ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ§£ȱ£û£ǯȱȱȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱȱ ȱ£ ȱȱǰȱȱtȬ ȱ£ȱǰȱ§ȱȱȱȱȱȱûǰȱ ȱȱȬ ȱȱȱȱȱȱǯȱȱȱȱȱȱȱ £ǯȱȱ
2.1.4.2
Eintragung im Grundbuch
ȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǰȱǯȱǯȱȱȱȱȱȱǯȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱ ȱûǯȱ ȱȱȱûȱȱȱȱǰȱȱȱȱȬ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ tǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ ȱȱǯȱ
101ȱ
Monica Steinforth
ûȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ǯȱ §đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §§ǰȱ ȱ ȱ ǯȱ ȗȱ ŗřŖȱǯȱ Řȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱȱȱȱȱ§ȱȱȱǰȱ ȱȱȬ §ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ §§ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱ ȱȱȱ£ ǯȱȱǯȱ ȱ£ȱǰȱȱȱûȱȱȱȱ§ǰȱȱ ȱ ǰȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱûȱȱȱûȱ§ȱ ǰȱȱ£ǯȱǯȱȱãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱ ȱ ȱȱ§§ȱȱȗȱŞŝŞȱ ȱû£ǯȱȱȱ§Ȭ ȱǯȱȗȗȱŞŝřȱǯȱŘǰȱŞŝśȱǯȱŘȱ ȱȱȱ§ȱȱȱȱȬ ȱȱǰȱȱȱȱȱ§ȱ£ȱȱ§ȱ ȱû§ȱ ȱȱȱ§§ȱȱ ȱȱ ǯȱ
2.1.4.3
Rechtänderungen kraft Gesetzes
§ȱãȱȱȱȱ £ȱǯȱ ȱȱȱȬ ǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱãȱȱ £ȱȱȱȱ ȱ ȱ ûȱ ǻȗȱ ŗşŘŘȱǯȱ ŗȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ŘǯŗǯŗǯŘȱ ǯȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ§ȱȱ £ǰȱ§ȱȗȱŗŚŗŜȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ ȱ ãȱ ȱ ǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ǯȱ ǯȱ ûȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱȱ ǯȱ ȱȱȱ§ȱȱȱ§ȱȱ £ȱđȱȱ ȱ ǯȱȱȗȗȱřŗŗȱȱǯȱŗǰȱŞŝřǰȱşŘśȱ ȱȱȱ ǯȱȱ ȱ ȱ ȱȱ§ȱȱȱȱȱȱȱȱ£ȱǯȱ ȱ ȱ
102ȱ
2.1 Grundstücksrecht
2.1.4.4
Rechtänderungen durch Hoheitsakt
ûȱ ȱ ãȱ §ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱŞŝřȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱǯȱȱȱȱȱȱȱȱ £ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ûȬ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûûȬ ȱȱȱã£ȱȱȱȱȱȱ ûȱȱȱ ȱǯȱȗȱřŚȱ ȱûǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȗȱ şŖȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ ŗřŖȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ¢ȱ ȱ ȱ ¢ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ£ȱǯȱ
2.1.4.5
Verlust von Rechten
ȱȱȱ§ȱȱȱȱ ûȱȱȱȱȱ ȱ §ȱǰȱ £ȱ ȱ ȱ§ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱȱãȱȱȱȱ ȱûǯȱȱȱȱ §£ȱȱǰȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱȱ §ȱȱȱûȱȱûȱȱȱǯȱȱȬ ȱ ȱȱȱ§ȱ ȱûȱȱ ȱȱ ȱ ûȱ £ǰȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ¢ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱûȱ ȱȱûȱûȱ ǯȱȱȱ ȱȱ ȱȱãȱȱãȱȱȱǻȗȗȱŘŝǰȱ Řşȱ Ǽȱ£ ǯȱȱȱȱȱã ȱȱȬ ȱ ǯȱ ȗȗȱ ŗşǰȱ Řşȱ ȱ ǯȱ ȱ ã ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ Ȭȱ§ȱ£ȱǰȱȱûȱȱȱȱȱ ã ȱ §đȱȱ ȱ ȱ ȱ§ȱ ȱǯȱ ȱ§ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ£ǯȱȱ ȱȱȱȱ ûȱȱǰȱ£ǯȱǯȱ ȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱȱã ȱȱȱ§ȱǯȱȱ
103ȱ
Monica Steinforth
ȱȱȱȱ ȱãǰȱ ȱȱ§ȱȱȬ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £§ȱ ȱ §ȱ ǰȱ Ȭ ȱȱȱ ǰȱ ȱȱ§ȱ£ǯȱǯȱȱ ǰȱȱȱȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ Ȭǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ǯȱ
2.1.5
Erwerb des Eigentums an Grundstücken / Grundstückskaufvertrag
2.1.5.1
Formbedürfnis - notarielle Beurkundung
ǯȱȗȱřŗŗȱȱǯȱŗȱ ȱȱȱǰȱȱ ȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱȱȱȱ ûȱ£ȱûȱ ȱ£ȱ ȱȱȱǯȱȱȱ£ȱȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǻ Ǽȱ £§ǰȱ £ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ£ȱȱȱ£ȱ ȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ£ȱ ȱ Ǽȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ãȱ Ȭ ȱȱ §ȱ£ȱûǯȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ řŗŗȱ ȱ ǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ȱȱȱȗȱŗŘśȱ ȱǯȱ §£ȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ûûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȬ ûȱȱ£ûȱȱ£ȱȱȬ ȱ ȱ£ǯȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱ§ȱ£ûȱȱȱ£ȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱûȱȬ §§ȱ§ȱǯȱȱ ȱȱȱ¡ȱ§ȱ§ȱûȱ§ȱȱ ûȱDZȱ
§ȱȗȗȱŚřřȱǯȱ ȱ §§ȱ ǻ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ Ǽȱ
§ȱȗȗȱśŗŜȱǯȱ ȱ §ȱ §ȱȱ
104ȱ
2.1 Grundstücksrecht
ȱȱ ȱȱȱ ȱ ȱȱȱȗȱřŗŗȱȱǯȱŗȱ ȱȱȱ§£ȱûȱȱȱȬ §ȱȱ§ǰȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱ £ȱȱȱȱȱ ûȱȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱ ȱ§ȱȱȗȗȱŜȱȬȱřśȱ ȱǯȱȱȱ ȱȱȗȱřŗŗȱȱǯȱŗȱ ȱ£ȱûǰȱûȱȱȱȬ §ȱ §ȱ ȱ ȱ ǯȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ §đ§ȱ ££ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ûȱ Ȭ ȱãȱ£ǯȱǯȱȱǰȱȱȱ§ȱȱȱȱȱ ȱȱ£ȱ£ȱȱȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £§ȱ ȱ §ȱ §Ȭ ȱȱ ȱȱȱ§ǯȱ ȱ£ǯȱǯȱȱȱȱȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
đȱȱ£ȱȱȱ£ȱ£ȱ£ȱ ȱȱ ȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱûȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱ ǰȱȱȬ £ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǯȱ ȗȱ ŗřşȱ ȱ ȱ ȱ ȱǯȱȱȱȱȱȱ§ȱǰȱ ȱ ȱȱ ȱ ǰȱȱ§ȱ£ ȱȱȱȱ ǯȱȱ Ȭ ȱȱȱȱ ȱǰȱȱȱ ȱȱǯȱȱ §ȱ ȱ ȱ ¡ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ Ȭ ûȱ £ȱ ǯȱ ȱ ûȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ ûȱȱǯȱ ǯȱȗȱřŗŗȱȱǯȱŗȱǯȱŘȱ ȱ ȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱȱ£ȱ§ȱȬ ǰȱǯȱǯȱȱȱûȱȱûȱȱȱ£ȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǻ Ǽȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ
105ȱ
Monica Steinforth
ȱȱȱȱȱ ȱȱȱȬ ǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱȱ§ȱ ȱ£ǯȱǯȱȱȱȱȬ §ǯȱȱ ȱ£ȱȱȱȱȱ ûȱȱȱ ûȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱ Ȭ ȱǯȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱ ȱȬ ȱȱȱǯȱ đȱȱȱ ȱȱȗȱřŗŗȱȱǯȱŗȱǯȱŘȱ ȱȱû ȱ£ǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ tȬ ȱȱȱȱȱ£ȱȱȱ£ £Ȭ ȱ§ȱ ȱȱȱ §ǯȱ
2.1.5.2
Die Vormerkung
§đȱȱ§ǰȱȱȱȱȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱȬ ȱȱ ȱȱãȱ ȱ£ȱȱȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ǯȱ ȱȬȬȬȱȱȱȱãǯȱȱȱ£ȱǰȱȱ ȱ ȱ §đȱ ȱ ǰȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
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2.1 Grundstücksrecht
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2.1.5.3
Der Kaufpreis
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱ t ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
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107ȱ
Monica Steinforth
ûȱ ȱǰȱȱȱ ûȱȱ£ȱûȱǯȱȱ ȱȱȱȱ§đȱȱȱ ǰȱȱȱ§đãȱ ȱ ȱ£ãǯȱȱȱȱ ȱ§£ȱȱȱ£ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ǰȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ đǰȱȱȱ ȱȱȱ£ãȱȱ£ȱȱãȬ ȱ ȱ §ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ǯȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱûȱ ȱ ȱãȱȱȱȱãȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ǰȱȱȱȱȱȱȱ§ȱȬ ££ǯȱ
2.1.5.4
Die Auflassung
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2.1.5.5
Rechte des Käufers bei Mängeln
ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ §ȱ ǻȗȱ ŚřŚȱ Ǽȱ ȱ §ȱ ȱ ǻȗȱ Śřśȱ Ǽȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ £ȱ Ŗŗǯȱ ȱ ŘŖŖŘȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱǯȱ ȱ
108ȱ
2.1 Grundstücksrecht
2.1.5.5.1
Sachmangel
ȱȱȱȱȱ£ȱȱǰȱ ȱȱȱȱ
ȱ ûȱȱȱȱȱ ȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱȱǰȱȱȱ
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2.1.5.5.2
Rechtmangel
ȱȱȱǰȱȱ
ȱȱȱȱ£ȱȱȱȱȱȱȱ §ȱȱȱ ǰȱȱȱȱ §ȱȱȱ ȱûȱ§ǯȱȱ
ȱ
109ȱ
Monica Steinforth
ȱȗȱŚřśȱ£ȱŘȱ ȱȱȱȱȱǰȱȱ
ȱȱ ȱȱȱȱǰȱ ȱȱǯȱȱ ȱ§ȱȱȱǰȱȱ §ȱȱ ûȱȱȱȱ ȱ£ȱǯȱ £ȱãȱ ȱȱǰȱ£ǯȱǯȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ û§ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ Ȭ ûȱȱȱȱǰȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱ ȱãȱȱȱȱȱûȱȱȱ£ȱȱ
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2.1.5.5.3
Haftung des Verkäufers bei Mängeln
ȱȱȱǰȱȱȱȱ §ȱȱȗȱŚřŝȱ ȱȱȱ£DZȱ ȱȱ£§ȱȱȗȱŚřşȱ ȱûȱǯȱȱ §ȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ §ȱ £ȱ ȱ ȱ ûȱ Ȭ ȱ ȱȱȱ§ȱ£ȱȱǻȗȱŚřşȱǯȱŘȱ Ǽǯȱ ȱȱûȱȱȱȱ£ȱǰȱ§ȱȱȱȱ ȱȱȱ §ȱȱ££ȱȱ ȱȱȱȱ§ȱ ǰȱȱ ȱȱ §ȱȱȗȗȱŚŚŖǰȱřŘřȱȱřŘŜȱǯȱśȱ ȱȱȱ£ûǰȱȱ ȗȱŚŚŖǰȱŘŞŖǰȱŘŞŗǰȱŘŞřȱȱřŗŗȱ ȱȱ£ȱȱȱȗȱŘŞŚȱ ȱ£ȱȬ ȱ ȱȱȱȱȱȗȱŚŚŗȱ ȱȱ ȱǯȱ
110ȱ
2.1 Grundstücksrecht
ȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱȱ ȱȱȗȱŚŚŗȱǯȱŘȱ ȱ££ǯȱȱȱȱȱ ȱ §£ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱȱȱȱȱȱ§ȱ£ȱȱǻȗŚŚŗȱǯŚȱ Ǽǯȱ ȗȱ ŚŚŘȱǯȱ ŗȱ ǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱ ȱǰȱȱȱ §ȱȱȱȱȱȱ ȱǯȱȱ Ȭ ȱȱȱ£§ȱȱ ȱȱȱȱ§ȱȱȱ ȱ ȱȱȱ£ȱǰȱȱȱ §ȱȱȱȱûȬ ȱȱǻǯȱȗȱŚŚŘȱǯȱŘȱ Ǽǯȱ ȱ û§ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûȱ §ȱ ǯȱ ȱȱȱ§ȱȱǯȱ ȱȱȱ§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱǻȗȱŚŚřȱ Ǽǰȱȱȱȱȱȱȱ ȱǯȱȗȱŚŚŚȱ ȱ ȱǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱŘŚǯŖŗǯŘŖŖřȱȱûȱȱ §Ȭ ȱȱȱ ȱǻûȱȱřŗǯŗŘǯŘŖŖŗǼȱǰȱȱ £ȱȱȱ §ȱûȱȱȱȬ ȱ§ȱȱ§ȱûȱȱ§ȱǰȱȱȱđȱȱȱ ûȱûǯȱȱȱȱȱȱ§ȱȱȱ ȱ đǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǯŗŖȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱȱûȱȱȱ ȱȱȱȱ ǯȱȱ ȱ§§ȱȱȱ£ȱǰȱȱȱ§ȱûȱȱȱȱ §ȱȱȱǯȱ
2.1.5.6
Besicherungen
ȱȱȱ§ȱȱ §ȱȱȱȱȱ£ ǯȱȱ Ȭ ȱ ȱȱãǯȱȱȱȱ ȱȱ§ȱ ȱȱ û§ȱû ȱȱ Ȭ ȱȱ §ȱȱǯȱȱǰȱȱȱ §ȱȱ ȱȱ Ȭ ȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ãȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ§ȱȱǰȱ ȱȱ §ȱȱǯȱȱȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ŗŖȱ ȱ ȱŘŖŖřǰŗřŗŜȱǯȱ
111ȱ
Monica Steinforth
ȱ û§ȱ £ȱ £§£ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱǯȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ŘǯŗǯśǯŘȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱǯȱȱ ȱ §ȱ ȱ£ȱȱȱȱȱǰȱȱ ȱȱȱ£ȱ£Ȭ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §đȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ £ȱ ûȬ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱȱ ȱ ȱȱȱ§ȱȱȱȱȱȱȱ Ȭ ûȱ ǯȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱ §ȱȱ ȱȱȱȱ ǯȱ ȱ ȱȱ §ȱȬ ǰȱ£ȱ£ȱȱ ȱȱ ¢ȱȱ ȱȱ £ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱȱ§ȱȱȱȱȱ ȱǯȱȱȬ ȱȱ§ȱ ȱ£ȱȱȱȱȱȱ ãȱȱ Ȭ ȱȱȱ§ȱǯȱȱ
2.1.5.7
Zahlungsverzug des Käufers
ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ§ȱȱǯȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȬ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ǯȱȱȱȱȱȱȱ ȱ§ȱȱȱȱȱȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ǯȱ ȗȱ řŘřȱ ȱ ȱȱ§ȱȱ §ȱȱȱȱ£ȱȱ£ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱ§ȱǯȱȗȱřŘřȱǯȱŗȱ ȱȱȱ£ûȱȱǯȱȗȱŘŞŖȱ ȱ£ȱǯȱȱ ȱ ȱ
112ȱ
2.1 Grundstücksrecht
2.1.5.8
Aufspaltung in Angebot und Annahme
ȱ ȱȱȱȱȱȱȱǯȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ tȬȱ ȱû£ȱ§ȱ ȱǰȱȱ£ǯȱǯȱȱȱ ȱ£ȱǰȱȱ ȱȱȱ§ȱȱȱȱȱ£ȱȱ ȱǯȱȱȱȱ§ȱȱȱǰȱǯȱǯȱȱȱ ȱȱ ȱȱǰȱȱȱ§ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱȱ ȱȱȱûȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȗȱ şŘśȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱ ǯȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻǯŘǯŗǯŜǯŘǯŘǼȱ ȱȬ §ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱȱȱȱȱ£ȱȱȱ§ȱ£ȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ§ȱ ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȗȱ ŗśŘȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱûȱȱȱ£ǰȱȱȱȱȱȱȱ£ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȬ §ȱȱȱȱǯȱ ȱ §ȱȱ §ȱȱ§£ȱȱ ȱ§ǯȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱ §ȱ£ȱȱȱ§ȱȱȱ Ȭ ȱ ȱȱȱȱ§ȱ§ȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱȱ ǯȱ ȱ ȱ
113ȱ
Monica Steinforth
2.1.5.9
Kauf von unvermessenen Teilflächen
ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱȱ£ȱǯȱȱȱ£ȱȱûȱȱȬ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱȱ §ȱȱȱȱȱȱȱȱ§ǰȱ ȱȱ§ ȱȱ ȱǯȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱȱȱȱ£ȱȱȱ Ȭ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ § ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŘŞȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûȱ ûȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ Řşȱ ȱ ǻȱ ȱ §§Ȭ Ǽȱ £ǯȱ £ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱȱȱȱǯȱȱ
2.1.6
Vertretung im Grundstücksrecht
§£ȱ ȱ £ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ §ȱ Ȭ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ §§ȱ ȱ Ȭ §ȱ §§ȱ ȱȱȱȱ ȱȱ ãȱ ȱȱȱãȱȱȱȱȱ§ȱȱȬ ǯȱ ȱ£ȱȱȱȱ§ȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱǯȱ
2.1.6.1
Gesetzliche Vertretung
2.1.6.1.1
Natürliche Personen
§§ȱǰȱ ȱȱŝǯȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ãȱ ȱ §ȱ ǯȱ Ȭ §ȱ §§ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ŝǯȱ ȱ ȱ £ȱ §ȱ ǯȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱ §ȱȱȱȱ¢ȱ ȱȱȱãǰȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ ŗŞşŜȱ Ǽȱ ǯȱ
114ȱ
2.1 Grundstücksrecht
ȱ û§ȱ ȱ £§£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱǯȱ
2.1.6.1.2
Gesellschaften und Körperschaften des Privatrechts
ȱȱ ãȱȱȱ ȱ ȱȱDZȱ ȱ Ȭ ȱ ȱȱȱ ȱȱǰȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱ£Ȭȱȱ ȱȱ§Ȭ ȱȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱǯȱȱȱ§ȱȱ ȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱǰȱȱȱ ȱȱ£ȱȬ ȱȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱȱȱãȱȱ §ȱǯȱûȱȱȱ ȱȱ ȱûȱȱ ȱȱ ǯȱȱȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭȱ £ ǯȱ Ȭ ȱȱ ȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱ §ûȱǰȱ ȱȱ£ȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭȱ ȱ ȱȱǯȱ ȱ ȱ ǭȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ãȱ ȱ ȱȱ ȱǰȱȱ ȱȱȱ §ûȱȱ ǯȱȱ ǰȱ §ȱ ǰȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ Ȭ ȱȱǯȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ Ȭ ȱǰȱǰȱȱȱȱ£ȱDZȱȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ǯȱ ȗȱ Śşȱ ǯȱ Řȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ Ȭ ûȱ ȱ §ȱ £ȱ §đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ûȱ ȱ §ȱ £ȱ ǰȱ ûȱ ȱ £ȱ ûȬ ǰȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ££ȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ȱȱ£ȱǯȱ
115ȱ
Monica Steinforth
2.1.6.1.3
Körperschaften des öffentlichen Rechts
ȱ ãȱȱãȱȱȱȱȱǯȱȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ£ ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ûȬ ȱ ǯȱȱ ȱȱȱ§ȱȱȱȱȱȱȱȱ£Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱȱȱ ȱȱȱ§ȱȱȱȱȱ ȱ ǯȱt ȱȱȱȱǯȱ ȱȱȱ§ȱȱ ȱȱȱȱ ȱȱ Ȭ ȱ§ȱǯȱȱȱȱ§ȱ ȱȱ ȱȱ§ȱȱ ȱûȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱ§ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ£ȱ£ȱûǯȱȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱ ȱ ǯȱȱûȱȱȱȱȱȱȱ
ȱȱȱ £ȱȱã£ǯȱȱ
2.1.6.2
Rechtsgeschäftliche Vertretung
ûȱ ȱ ȱ ȱ û§ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱûȱȱȱȱ§ȱȱǯȱ ȱ û§ȱȱȱ ȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱȱȱǯȱ
2.1.6.2.1
Vollmacht
ȱȱȱ û§ȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱȱȱ§ȱ ãȱȱđ§ȱȱȬ ȱûȱȱ§ǯȱȱȱȱȱ ȱȱ£ȱȱãȱ ȱǯȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱ£ȱ ȱȱȱ§£ȱȱǯȱ ȱ
116ȱ
2.1 Grundstücksrecht
2.1.6.2.2
Vertretung ohne Vertretungsmacht
ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ãǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱ£ȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱȱȱȱǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱȱ ǰȱ ȱ ȱûȱ ȱ ȱ Ȭ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱȱȱȱȱûȱȱȱ§ȱ ǯȱȱ ȱ£ȱ ȱȱȱ§ȱ ȱ ǯȱȱȱȱ ȱȱǰȱȱ ȱȱû ȱȱ ǯȱȱȱ Ȭ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ§ȱȱȱ ȱ ȱ ǯȱȱȱȱ §ȱȱȱȱȱ ǯȱȱ
2.1.6.2.3
Form der Vollmacht bzw. Genehmigung
§£ȱȱȱȱȱȱǯȱȗȱŗŜŝȱǯȱŘȱ ȱȱȬ ȱǰȱȱûȱȱ£đȱ§ȱȱǯȱȱȱûȱ ȱȱ ȱ ǰȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ ŗŞŗȱ Ǽȱ ȱãǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ǻȗȱ Řşȱ Ǽȱ £ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱǯȱȱȱȱȱȱȱûȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱ§ǰȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȗȱŘşȱ ȱ§ȱ£ȱ§ǯȱȱȱãȱ§ȱȱȬ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ§ȱȱȱȱȱȗȱŘşȱ ȱ£ȱȱȱȱȱ ȱȱ£ȱǯȱȱ ȱȱȱûȱȱ ȱȱȱȱȱȱ§ȱȱ ȱȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ§ȱ ûȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȗȱ ŗŝşȱǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ûȱ £ ǯȱ£ǯȱ
117ȱ
Monica Steinforth
ȱȱȱȗȱŘşȱ ȱûȱȱ ȱ ȱ ȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱûǯȱȱ££ȱȱȱȱûǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱ ǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱ §đȱ ȱȱ§ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱȱȱǯȱ
2.1.7
Vorkaufsrecht an Grundstücken
ȱ ȱ £ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ Ȭ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱãȱ£ȱȱǯȱȱȱûȱȱ ûȱȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ £ȱ ȱ ȱȱ£ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱ ȱȱ ȱǯȱȱȱ£ȱȬ ȱ ȱ ȱ ¡ȱ ǰȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱȱ ȱ£ ȱȱȱȱȬ ȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȗȱ ŚŜřȱ ȱ Śŝřȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ £ ȱ ȱ đǯȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǯȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ tȱ ȱ ûȱ £ȱ ȱǰȱǯȱȗȱřŗŗȱȱǯȱŗȱ ȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȗȱ ŗŖşŚȱ ȱ ŗŗŖŚȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ǰȱȱȱ ȱûȱ ǯȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻǯȱȗȱ Şŝřȱǯȱŗȱ Ǽȱ£ȱǯȱȱ£ȱ£ ȱȱǰȱǯȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱûȱȱȱȱǻȗȱŗŖşŞȱǯŗȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
118ȱ
2.1 Grundstücksrecht
ȱȱȱȱȱȱ£ȱȱȱǰȱ£ǯȱǯȱȱ ǰȱûȱ ǯȱȱ §£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱǯȱȗȱŗŖşŝȱ ȱȱûȱȱȱûȱȱ§ȱȱ ǯȱ ȱȱȱûȱ£ ȱȱȱ£ȱȱȱȱ ȱ ȱ£ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ŗŗ
ȱ ȱȱ ȱȱãȱȱȱ ǰȱȱȱȱǯ ȱȱ đȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûǰȱȱȱȱȱȱȱûǯȱ£ȱȬ ûȱ ȱ £§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ £ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ û§đȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ £ǯȱ ǯȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ£ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱȱȱ ûȱûȱȱûȱȱȱ£ȱȱ ǻȗȗȱŗŖşŞȱǯȱŗǰȱŚŜşȱǯȱŘǰȱŗřŖȱ Ǽǯȱȱȱȱȱȱ ǯȱȱ ûȱȱȱȱȱȱûȱ§Ȭ ȱ ûȱ ȱ §ǰȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱ Ȭ ǯȱ §£ȱȱȱûȱȱȱȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱȱû§ȱȱȱ£§ǰȱ ȱȱ£ȱȱûȱ ȱ§ȱ ǯȱ £ȱȱȱȱȱ ȱûȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱǻȗȗȱŘŖřŚȱǯȱ Ǽȱ ȱûȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ śŝŝȱ Ǽǯȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱǯȱ ȱȱȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ£ǯȱ
ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ŗŗȱ ǯȱȱ£ȱ ȱã§ȱDZȱǰȱ£ǯȱŞŘŖȱ
119ȱ
Monica Steinforth
2.1.8
Belastungen von Grundstücken
ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ §ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ¢ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đǯȱ ȱ ǰȱ ȱȱ ȱ ȱȱȱ£ȱ ȱȱ£ǯȱ
2.1.8.1
Hypothek, Grundschuld und Rentenschuld
¢ȱȱ ȱȱȱȱȱ ûȱ£ȱȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ¢ȱ ȱ £ ȱȱȱȱȱȱûǰȱȱȱ£§Ȭ £ǯȱȱȱȱȱ ȱȱ ¢ȱȱȱ ¢ȱȱ ȱȱ ȱûȱ ȱǻȗȱŗŗśřȱ Ǽǯȱȱȱ ȱȱȱ ¢ȱȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ Ȭ ûǰȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱȱǻȗȱŗŗŜřȱǯȱ ŗȱ Ǽǯȱ ȱûȱȱȱ ȱǰȱǯȱǯȱȱȱȱȱȱ£ȱȬ ȱȱǯȱûȱȱȱ£ ȱȱȱûȱȱ ¢ȱǻȗȗȱŗŗŗřȱ ǯȱ Ǽȱǰȱȱȱ ǰȱȱȱ ȱȱȱȱ £ȱǻȗȱŗŗşŘȱǯȱŗȱ Ǽǯȱ ȱȱ ¢ȱȱȱ ȱȱ£ ȱ¢ȱ£ ǯȱȬ ȱȱ¢ȱ£ ǯȱȱ£ȱǯȱȱûȱ ȱ ¢ȱȱ ȱȱȱȱȱ£ ȱȱȬ ûȱȱȱ §ȱûȱȱȱȱ ¢ȱ ȱȱȱȱ ȱǯȱȱȱ ¢ȱ£ȱ£ȱ£ȱȱȬ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ¢ȱ £ ǯȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ tȱ ȱ ¢Ȭȱ £ ǯȱ ȱ Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ tȱ ȱ ȱ ¢ȱ ȱ ȱȱǯȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱ Ȭ ȱȱȱ ûȱ£ȱ§đȱ ȱȱ£ȱ£ȱȱ ǻȱȬȱȗȱŗŗşşȱ Ǽǯȱȱȱȱȱȱȱǯȱȱ ȱȱȱǰȱ£ǯȱǯȱȱȱȱȱ ȱ£ȱ£Ȭ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ǯȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱǻȗȱŗŗşşȱǯȱŘȱ ǼǯȱȱȱȱȱȬ §ǯȱ ȱȱ
120ȱ
2.1 Grundstücksrecht
2.1.8.2
Dienstbarkeiten
ȱȱȱȱȱȱȱȱ§ȱȱ ȱȱȱ ûǯȱȱ £ȱȱ£ ȱ Ȭ ȱ ȱ §ȱ ãȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭ ȱȱ ȱûȱȱȱ ûȱǻȗȱŗŖŗŞȱ ǼȱȬ §Dzȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ûȱ ȱ ȱ §ȱ ãȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ§ȱǻȗȱŗŖşŖȱ Ǽǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ £Ȭǰȱ Ȭȱ ȱ Ȭ ȱǯȱȱȱ£ȱȱȱ Ȭ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ Ȭ ȱ£ ǯȱȱ ûǰȱȱ£ȱ£ȱ£ǯȱ §ȱ§ȱ ȱȬȱȱȱûȱ£ ǯȱȱȱ ûǯȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱȱǰȱȱ£ǯȱǯȱȱ ûȱȱȱ ȱȱȱȱǯȱȱȱđȱđȱȱ ûȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ûȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ đǰȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱ ûȱȱȱǰȱûȱȱȱ ûȱȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱȱȱ§ȱȱ §ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ §ȱ ãȱ ȱ ǰȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ûȱȱȱ ȱȱ£ȱǯȱ ȱ §ȱ ãȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ £Ȭǰȱ Ȭ Ȭȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱûȱȱȱ ûȱǰȱȱ£ȱ ȱȱûȱȱȱǯȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱȱȱ ûȱ ȱȱ£ȱ£ȱ£ȱȱ ȱȱ ûûȱȱȱ ûȱȱ ȱ Ȭ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱȱûǯȱ
§ȱȱȱ§ȱãȱȱȱȱȱȗȱŗŖşřȱ ȱȬ ȱǯȱ ȱȱȱ§ȱãȱȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱȱ ȱ Ȭ ȱ£ȱȱȱãȱ£ǯȱ
121ȱ
Monica Steinforth
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ãȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ãȱ £ȱȱȱȱȱ ûȱ£ûȱȱȱȱȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ ûȱ£ûȱȱȱȱ£ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱȱ ȱȱ ȱ §ȱǯȱ ȱ §ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱȱãȱȱȱûȱȱȱ ȱȱȱȱȬ ǯȱ
2.1.8.3
Nießbrauch
ȱ £ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ãȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ đȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ǰȱ £ȱȱȱđȱ§ȱ ǰȱȱǰȱȱ£ȱ ȱ ȱ £ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǯǯȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ đȬ ȱȱȱȗȗȱŗŖřŖȱǯȱ ȱǯȱȱȱȱȱȱûȱ ȱȱȱǯȱȱȱđȱȱȱ ûȱǰȱȱ ȱȱȱđȱȱȱȱãǯȱȱȱȱȱđȬ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ đȬ ȱ ȱ ȱ §ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱȱ ȱ ȱȱ ǯȱȱȱȱûȱǻȗȱŗŖśşȱ ǼȱȱȱȱȱǻȗȱŗŖŜŗȱ ǼǰȱȱȱȱȱȱȱȱđȬ ǯȱȱȱđȱȱ £ ǯȱȱȱãȱȱ §ǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱãȱǯȱ ȱ đȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱȱ£ȱ£ȱȱȱ§ȱ£ȱȱ£ȱ£ǯȱ
ȱȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱ£ȱ£ȱȬ £ȱȱȱ ûȱǯȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ đȬ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ đȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ §đȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ Ȭ ȱ£ȱǯȱȱȱȱ ãȱǰȱȱȱ ȱȱȱ ȱ£ǰȱȱ ȱȱȱȱ ûȱ ȱ ȱǰȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đǰȱ ȱȱȱȱ ȱ£ȱǯȱ ûȱȱȱȱđȱȱ£ȱȱȱȱȱđȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ đȱȱȱȱ §ȱ ǯȱ
122ȱ
2.1 Grundstücksrecht
2.1.8.4
Reallast und Altenteilsrecht
ȱ ûȱȱȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱǰȱ£ȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ȱ ȱ ǻǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȗȱ ŗŗŖśȱ ǯȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȗȱ ŗŗŗŖǰȱ ŗŗŗŗȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
ȱǯȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȬ ȱǰȱȱûȱȱȱ§đǰȱȱȱȱȱȱ đȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ Ȭ ȱȱȱǰȱȱûȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱ ȱ ȗȱŗŗŖśȱ ȱ £§ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ §ȱ £ǯȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ûȱȱȱȱȱȱûȱȱȱȱȱȱ ȱ £ȱûDzȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱ ȱȱȱ ûȱȱȱȱȱ Ȭ ȱǯȱȱ£ȱȱȱ ȱȱȱûȱ ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ãûȱ ǯȱȱ £ȱȱȱȬ ȱȱȱǯȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ¡£ȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱȱ ȱ £ȱ ȱ ȱȱ £ǰȱ ȱȬ ȱ ȱ ¢ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱ£ȱȱȱȱãȱȬ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱ£ ȱȱǰȱȱȱ Ȭ ȱȱ §đȱȱȱ ǰȱȱȱȱȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱãȱȱȱȱ£ȱȱ Ȭ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱȱ ûûǯȱ
123ȱ
Monica Steinforth
2.1.9
Grundstücksgleiche Rechte
ȱȱȱȱ ûȱȱȱ £ȱȱ£ ȱȱ ǰȱ§ȱȱȱǻȱȱ ǼȱȱȱȱǻȬ ȱȱȱǼǯȱ
2.1.9.1
Wohnungseigentum
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ §ȱ ûȬ ȱȱȱ ȱȱ ûȱȱȱȱȱ §ȱȱ ȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱ ûȱãȱ ǰȱȱȱ£ȱȱȱǯȱȱȬ ȱȱȱȱȱȱȱ ûǰȱȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱ£ȱ£ ȱǰȱȱȱȱȱ §Ȭ ǯȱȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱȬ ûȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ ûǯȱ ȱȱȱȱȱ£ûȱȱ ǯȱȱȱ §ȱȱȱ ûȱȱȱȱȱȱ ûȱȬ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱȱ£ȱȱȱǰȱȱ ȱȱȬ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ûȱ ȱ ȱ§ǰȱȱȱȱȱȱ ûȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱ£ȱ£ ȱȱ §Ȭ ȱȱǯȱȱ ȱȱȗȱŘşȱ ȱȱȱ§ȱȱȬ ȱȱȱǯȱȱ ȱȱ ȱûȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȗȱ ŝǰȱ Şȱ ǯȱ Řȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ǰȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ û§ȱ £ ǯȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱûȱȱǯ
2.1.9.2
Erbbaurecht
ȱȱȱȱ§đȱȱȱȱȱȱȱȱȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱ ûȱȱȱȱȱ§ȱȱȱ ȱ ȱȱȱ ȱȱ ûȱȱǯȱȱȱȱȬ
124ȱ
2.1 Grundstücksrecht
ǯȱ ǯȱȗȱŗŖȱǯȱŗȱȱȱȱȱđȱȱȱŗǯȱȬ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £§ǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱȱȱȱȱ ûǰȱȱȱȱȱȱȬ ȱǰȱ ȱȱŗǯȱȱȱȱȱãȱȱûȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱǯŗŘȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǯȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŗȱ ȱ ǯȱ £ȱ ãȱ £§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ £ȱǰȱ ȱ §đȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱȱȱȱ ûǰȱ ȱȱȱȱûȱ ȱ ȱȱȱȱ ȱǰȱȱȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȬ ȱǯȱȗȱ ŘȱȬȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ DZȱ
ǰȱȱȱ ȱȱ ǰȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱãǰȱ ȱȱãȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱǰȱȱȱȱȱȱ £ȱȱȱ ûûȱ£ȱûȱǻ Ǽǰȱ
ȱȱȱ£ȱȱȱǰȱ §ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱ
ȱ ȱ ûûǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱǯȱ
ȱȱ ȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱ£ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȗȱ şȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱ ȱûȱȱȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ãȱ ȱ Ȭ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱãȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ŗŘȱ £ȱȱ§ȱȱȱǯȱǰȱ£ǯȱŗřŖŚȱ
125ȱ
Monica Steinforth
¡ȱ ȱ ȱ £ȱ £ ȱ ŚŖȱ ȱ şşȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ ȱȱȱǰȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûûȱ ȱ ȱȱ§ȱûȱȱ ȱ£ȱǯȱȱȬ ȱ ãȱ ȱ ûȱ ȱ ãȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǻǯȱ ȗȱ Řŝȱ Ǽǯȱȱûȱȱǰȱȱȱȱ£ȱȱȱȬ ûȱȱãȱȱ ǰȱȱȗȱŘŝȱǯȱ Řȱȱ£ ȱȱ§ȱȱȱŘȦřȱȱȱȱ ȱ ȱǯȱ§ȱȱȱãȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱȱȱ ûûȱȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱ£ȱ§ȱȱȱ ǯȱ
2.1.10
Besonderheiten in den neuen Bundesländern
2.1.10.1 Genehmigung nach der GVO đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ £ ȱ ȱ ȱ £ ȱ §đȱȱȱȱȱȱȱûûǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ǯǰȱ §DZȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ § ȱ ¡¢ȃǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ££ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ã£ȱ ȱ ûȱ ûȱ ȱ ãȱ ȱ ǰȱ ǯȱ ǯȱ ûûȱȱȱǰȱǯȱ ȱȱûȱȱ ȱ £ ȱ §đȱ ûȱ ǰȱ ȱ §ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûûȱ ȱ ȱ ȱȱ ǰȱȱȱ ȱȱ ûȱȱȱȱȬ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ãǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱȱǰȱȱȱ ȱȱȱȱȱ §đȱ£ȱȱȱ§đȱȱȗȱřȱǼȱã£ȱǯȱȱ ȱȱȱ ûȱȱǯȱȗȱŘȱǯȱŗȱ ȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ŘŞǯŖşǯŗşşŖȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûûȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱȱȱ§đȱȱȱ §ȱ ȱȱŘşǯŖŗǯŗşřřȱȱȱûȱȱ ȱȱǯȱȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ Ȭ
126ȱ
2.1 Grundstücksrecht
ȱ§ȱ ȱ ǯȱȱȱȱ ȱȱ ȱȱȱ§ȱȱ§đȱȱȱ§£ȱûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ûûǰȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûûȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱȱȱȱȱ ûȱȱ ȱȱȱãȬ ȱȱȱ ȱǯȱ
2.1.10.2 Gebäudeeigentum und Nutzungsrechte ȱȱȱȱȗȗȱşřǰȱşŚȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱ ȱ ȱ ûȱ ãȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ Ȭ ǯȱȱ ȱȱȱ£ȱȱȱȱãǯȱ
§ȱȱȱ ûȱȱ §ǰȱ ȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ§đȱ ǯȱȱ ȱ ȱȱ §ȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱȱ §ȱȱǯȱȱȱ§ȱȱȱ£ ȱ£ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱȱ ȱ Ȭ §ǯȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱǯȱȱ ȱȱȱ ȱȱȱȱ§ȱ §Ȭ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱȱ ȱȱǰȱȱȱǰȱȱȱ ãȱ ȱȱȱ ȱȱȱȱ§ȱȱ£§ȱ ȱ§ǯȱȱ§ȱȱȱȱȱ£ȱřŗǯŗŘǯŘŖŖŖǯȱȱǯȱ Řřŗȱȗȱśȱǯȱřȱǯȱ ȱȱȱ§ȱ §ȱȱtȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ řŗǯŗŘǯŘŖŖŖǰȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱǯȱȱ
2.1.10.3 Sachenrechtsbereinigungsgesetz ȱ ȱ ȱ ȱ £ûȱ ȱ §Ȭȱ ȱ Ȭ ûȱ ȱ £ȱ ŖŗǯŗŖǯŗşşŚȱ ȱ £ȱ ǻȬ Ǽȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱǰȱȱȱȱ ûûȱȱ ûȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱ ȱǻȗȱŗśȱ ǰȱȱȗȱŗśȱǯȱřȱ
127ȱ
Monica Steinforth
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128ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
Teil 2
Öffentliches und privates Baurecht
129ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
Prof. Dr. Bernd Dammert
2.2 Öffentliches und privates Baurecht ŘǯŘǯŗ ŘǯŘǯŘ
ŘǯŘǯř
ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗřř [ȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗřŚ ŘǯŘǯŘǯŗ ûǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗřŚ ŘǯŘǯŘǯŘ ȱȱãȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗřś ŘǯŘǯŘǯř ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗřŞ ŘǯŘǯŘǯŚ ȱȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗśŗ ŘǯŘǯŘǯś ȱȱ§ȱȱ ǯǯǯǯǯŗśś ŘǯŘǯŘǯŜ đ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŜř ŘǯŘǯŘǯŝ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŜř ȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŞŖ ŘǯŘǯřǯŗ ûǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŞŖ ŘǯŘǯřǯŘ ȱ£ȱȱȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŞŖ ŘǯŘǯřǯř ȱȱȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŞř ŘǯŘǯřǯŚ ȱȬȱȱȱûȱǰ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ ȱ ȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŞŜ ŘǯŘǯřǯś ȱȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗŞŝ ŘǯŘǯřǯŜ ȱȱȱȱ£ȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗşŖ ŘǯŘǯřǯŝ ȱȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗşŘ ŘǯŘǯřǯŞ §ȱȱ§ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŗşŝ ŘǯŘǯřǯş £ȱȱ£ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŖŚ ŘǯŘǯřǯŗŖ ûȱȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ ȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŖś ŘǯŘǯřǯŗŗ ȱ ûȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŖş ŘǯŘǯřǯŗŘ ȱȱûǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŗŗ ŘǯŘǯřǯŗř £ûȱȱȬȱȱ Řŗř
131ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
2.2.1
Einleitung
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133ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȬ ȱȱȱ ûȱȱǯȱ
2.2.2
Öffentliches Baurecht
2.2.2.1
Einführung
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134ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
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2.2.2.2
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Rechtsquellen des öffentlichen Baurechts
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135ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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Bundesrecht ȱ ȱ ȱ £ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ DZȱ
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136ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
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Baurecht der Länder
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Baurecht der Gemeinden ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ǯȱ ȱ §ǰȱ §ǰȱ Ȭǰȱ Ȭȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ǮãȬ ȱ ȃȱ ǻȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £Ǽȱ ȱ Ȭ ǯȱ
137ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
2.2.2.3
Bauleitplanung
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Aufgabe der Bauleitplanung ȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱ£ȱȱ ûȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ £ȱ ȱǻȗȱŗȱǯȱŗȱ Ǽǯȱȱȱȱȱ£ȱȱȱ§Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻǮȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ ǯǯǯȱ £ȃǼȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǻǮǯǯǯ£ȱ ȃǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ȗȱ ŗȱ ǯȱ ŗȱ ȱ ȱ Ȭ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŗȱǯȱ řȱ ȱ ǯȱȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£Ȭȱ ȱ Ȭ ȱ Ȭȱ ȱ Ǯȃǯȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ǯȃȱ ûȱ ȱ ȱ ûûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ǯ ȃǰȱ ǯȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ û£ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱDZȱ
138ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
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Träger der Bauleitplanung ȱ ȗȱ ŗȱ ǯȱ řȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ §ȱ £ǰȱ ȱȱ ȱȱûȱȱ§ȱ ȱȱȱȱ Ȭ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ û£ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ Ȭ ȱȱ£ȱǯȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱŘŞȱǯȱ Řȱ ǯȱ ŗȱ ȱ û£ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱȱ ȱȱ§đȱȱȱȱȬ ǯȱ ȱȗȱŘŖśȱǯȱŗȱ ȱãȱȱ ȱȬȱȱȱãȱȬ §ȱ Ȭȱ £ȱ ȱ ȱ £đǰȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ Ȭ ǯȱ§ȱȱȗȱŘŖśȱǯȱŗȱ ȱãȱȱȬ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱãǯȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ǯȱ
Instrumente der Bauleitplanung ȱȱ§ȱȱȱǯȱȗȱŗȱǯȱŘȱ ȱȱ§ǯȱ §ȱ ȱ ȱ §£ȱ ǻȱ Ǽȱ ȱ ȱ ȱ ǻȱ Ǽǯȱ ȱ ¢ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ đȱǯȱȱȱȱ £ȱȱđȱȱ¢ǯȱ£ȱ
139ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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Flächennutzungsplan § 5 BauGB gemeindeumfassendes Bodennutzungskonzept
Bebauungsplan § 8 BauGB verbindliche Regelung der zulässigen Bodennutzung
Vorhaben- und Erschließungsplan § 12 BauGB vorhabenbezogene Sonderform des Bebauungsplans
Flächennutzungsplan ȱȱȱǻȗȱŗȱǯȱŘȱ Ǽȱȱȱ§£ȱȱ ȱȱȱ¢ȱȱȱǯȱ ǯȱȗȱśȱǯȱŗȱǯȱŗȱ ȱȱȱ§Ȭ £ȱûȱȱ£ȱ ȱȱȱȱȱȱ§Ȭ ȱ ȱȱȱȱ£ȱȱȱȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ûȱ £ǯȱ ȱ §£Ȭ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȃȃǰȱ ȱ ǯȱ ȗȱ Şȱ ǯȱ Řȱ ǯȱ ŗȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ §£ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ûȱ ȱȱȱ§£ȱȱ£ȱǰȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱǯȱȱ
Form und Inhalte des Flächennutzungsplans ȱ §£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱ§ȱǯȱȱȱ¡ȱ ȱ§ȱȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ŗȱ DZȱ śŖŖŖȱ £ ǯȱ ŗȱ DZȱ ŗŖŖŖŖȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱãǯȱȱ£ȱǰȱȱȱȱ ûȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ£ȱȱ£ȱȱȱȬȱȱǯȱȬ ȱȱȱȱȱȱ£ȱşŖȱȱ£ȱȱ¡Ȭ ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱ §£Ȭ ȱȱȱȱȱȱȱǰȱȱ¡ȱûȱ
140ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
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Rechtsnatur und Rechtswirkungen ȱ §£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đ ȱȱȱȱûȱȱûȱȱǯȱȱ§Ȭ £ȱ ȱȱȱ£ȱǰȱȱȱȱȱđȱ ȱȱ£ǰȱȱȱ§ȱ£ǯȱȱ
141ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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Der Bebauungsplan ȱ ȱ £ȱ §£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱǯȱȱ ȱǯȱȗȱŗŖȱǯȱŗȱ ȱȱȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ §ȱ ¡ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱȱȱ ȱȱûȱȱȱȱ ȱǯȱȱ §ȱûǰȱ ȱȱȱǰȱȱûȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ǻǼȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ
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ȱȱ¡ȱ£ǯȱ Arten von Bebauungsplänen §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ §Ȭ £ȱ ȱȱȱȱȱȱDZȱ
Unterscheidung nach dem Inhalt §ǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ûȬ ȱ û§ȱ ȱ ȱ ãȱ §ȱ ȱ ǻȗȱ řŖȱ ǯȱ ŗȱ Ǽǰȱ ȱ ȱ £ȱ §ȱ £ǯȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £§ǰȱ ȱȱȱ£ȱȱ ȱȱȱđȱȬ ȱǯȱ
142ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
§ȱȱȱȱȱȱȗȱřŖȱǯȱŗȱ ȱȱŚȱȬ £ǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱǻȗȱřŖȱǯȱřȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ§ȱȱȱȱ ȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱ£ȱǰȱȱȱ§£ȱȱ ȱȱȱȗȗȱřŚȱȱřśȱ ȱ£ûȱ ǯȱȱȱ¡ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱȱȱ£ǯȱ
Unterscheidung nach dem Verhältnis zum Flächennutzungsplan ȱȗȱŞȱǯȱŘȱǯȱŗȱ ȱȱ§ȱ§£ȱȱȱ§Ȭ £ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ §ȱ ȱđȱ
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Unterscheidung nach der Entstehung ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ Ȭ £ȱ ǻ Ǽȱ ȱ ŘşǯŖŜǯŗşŜŗȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱ ãȱȱȱ ȱǯȱȱȱȱȱȱȱûȱ §ǯȱȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱȱȱ ȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱ§ȱȱȱȱ ȱ ȱȬȱ££ȱǯȱ ȱȱȱȱȱ£ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱȱǰȱȱȱȱȱȱ£ȱȱȱȱ ȱ ȱ £ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱǯȱ ȱ
143ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
Inhalt des Bebauungsplans ȱȱȱ£ȱȱȱ £ȱȱȬ ȱtȱDZȱ ȱȱ£ȱȱȱǻȗȱŞȱǯȱŗȱǯȱŗȱ Ǽȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £§ȱ £ãȱ ȱȱȗȱşȱ ȱđȱȱǻȱǼǯȱ ȱȱȬ ȱȱȱ£ãȱȱȗȱşȱ ȱ ȱǰȱ§ȱ£ ȱ ȱȱ ȱ§ȱȱ£ȱǯȱ£ȱȱȱȱđȱȱ ȱ £ȱ ǻȗȱ şȱǯȱ ŗȱ ǯȱ ŗȱ ȱ ǯǯǯȱ Ǽǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱ û§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱǻȗȱşȱǯȱŗȱǯȱŘȱ ȱǯǯǯȱǼǰȱȱ§ȱǻȗȱşȱ ǯȱŗȱǯȱŗŗȱ Ǽǰȱ ȱȱãȱȱȱ û§ȱǻȗȱşȱǯȱŗȱǯȱ ŗśȱ Ǽȱ ȱȱȱȱȱ§ȱǯȱ ȱȱȱȱ£ȱȱ£ãȱȱȬ §ǰȱȱȱ ȱȱȱȱđȱȱȱ£DZȱ ȗȱŗȱǯȱŘȱȱȱûȱȱ£ȱȱȱȱ§ȱŗŖȱ ¢ȱ£ȱûǯȱ
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144ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱ
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Grundsätze und Verfahren der Bauleitplanung ȱȗȱŘȱǯȱŗȱǯȱŗȱ ȱȱ§ȱȱȱ ȱȱȱ Ȭ ȱ£ǯȱȱȱȱȱ §ȱȱȬ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ£ȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȬ §ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱȗȱŗȱǯȱřȱ£ȱŘȱ ȱǰȱ ȱȱȱ ȱȱ§ȱȱ§ȱ£ȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱǰȱȱȱ ȱȱȱȱȱ§ȱȱȬ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ §£DZȱ
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Das Planaufstellungsverfahren ȱȱ£ȱȱȱ§ȱ ȱȱȱȱȬ ȱȱȱ§ȱȱȱȱŚȱȱDZȱ
145ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
Verfahren bis zum Planentwurf ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȗȱ Řȱǯȱ ŗȱ ǯȱ Řȱ ȱ ûȱ ȱ£ȱȱǯȱȱ ȱȱȱûȱȱȱȱȬ ȱȱãȱȱǰȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱ£ȱȱǯȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǻȗȱ ŗŚȱ Ǽȱȱȱûȱȱȱǻȗȱŗśȱ Ǽȱ ȱûȱȱȬ £ȱȱȱȱȱȗȱřřȱ ȱǯȱȱ
Frühzeitige Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung ȱȗȱřȱǯȱŗȱ ȱȱȱ[ȱãȱû£ȱûȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ £ȱ ǯȱ Ȭȱ ȱ ȱȱ£ûȱǯȱȱȱȱȱãȱ ȱǯȱȗȱřȱǯȱŗȱǯȱŘȱ ȱȱ ǰȱ ȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ ȱ ȱȱȱȱȱãȱȱ £ȱȱȱ ȱȱǯȱȱ ȱ ȗȱ Śȱ ǯȱ ŗȱ ǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ §ȱ ãȱȱãǼǰȱȱȱȱȱȱûȱ ǰȱȱ ȱȱ ȱȱ[ȱãȱû£ȱûȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ûȱ ȱȱ ȱȱȱ£ȱȱȱ£ȱ đȱ £ǯȱđȱȱȱ ȱȱ§ȱãȱȱ£ȱ Ȭ đȱ£ȱȱȱȱȱ£ȱȱȱ ûȬ ȱȱȗȱŘȱǯȱŚȱ ȱǯȱȱû£ȱãȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǻ ǯȱ ȱ ǯȱ ŗřśşǼȱ ȱ ȱ ŘŖŖŚȱ ȱ ȱ ȱûȱȱȱȬȱ£ǯȱ ȱ ȱȱȱȱȱ[ȱ£ȱ£ȱȱȬ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ãȱ ȱ ûȱ ǻȗȱ Śȱ ȱ ǯȱ Řȱ Ǽǯȱ
Öffentliche Auslegung und Behördenbeteiligung ȱȗȱřȱǯȱŘȱǯȱŗȱ ȱȱȱ ûȱȱȱȱȱûȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱȱûȱȱȱȱȱãȱ£ǯȱȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱȱ £ǰȱ ȱȱ £ȱ Ȭ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ŗȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ǯȱȱȱȱȱ ȱ£ȱǰȱȱ §ȱȱȬ
146ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱȱãȱ£ȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱȱãȱǻȗȱřȱǯȱŘȱǯȱŘȱŘǯȱ ȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱȱûȱȱȱȱ§£ȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ûǰȱ Ȭ ûȱȱȱȱ ȱȱȱȱǯȱȱûȬ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ £ûȱ ȱ ȱ ãǯȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ǯûȱûȃȱȱ ǰȱ ȱȱȱǯȱ ȱȱȱȱû£ȱãȱȱȱ ȱȱȬ ȱȱãȱȱȱ§ȱãȱǰȱȱȬ ȱȱȱȱûȱ ǰȱȱǻȗȱŚȱǯȱŗȱ£ȱŘȱǯǯǯȱǯȱŘȱ Ǽǯȱȱ ȱ¡ȱȱȱȱtȱȱ ȱȱȱȱȱȬ ǯȱ ȱ §ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ£ǯȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱȱ§ȱǻȗȱŚȱǯȱŘȱǯȱŘȱŘǯȱ ȱ Ǽǯȱ ȱ ãȱȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ§ȱȱãȱȱûȱ ȱǻȗȱŚȱȱǯȱŘȱ Ǽǯȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱ§ȱȱ§£ǰȱȱȱȱ£ȱȱȱȱ ȱ£ǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱû£ȱ Ȭ ǯȱȱȱȱ ȱȱ§£ȱȱ ȱ £ûȱ ȱȱȱûǰȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱ§£ȱȬ ȱ[ȱ ȱȱȱ§ȱãȱȱ§ȱ Ȭ ǯȱ
Beschluss über den Bauleitplan ȱ§£ȱ ȱȱȱ ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȗȱ ŗŖȱǯȱ ŗȱ ȱ ǯȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ £§ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȬǻȬǼǯȱ Ȭ £ȱ ûȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ ȱǻȗȱŗȱǯȱŝȱ Ǽȱǯȱȱȱ ûȱ û£ȱȱȱȱȗȱŗȱȱ ȱǯȱȱȱ ¡ȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǻȱ ȱ §Ǽȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ
147ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
ȱȱǰȱ ȱȱȱȱ §ȱ§ȱȱȱȬ §ȱ ȱ ȱ ǻȱ §Ǽǰȱ ȱ ȱ ȱ£ȱȱǯȱ
Rechtmäßigkeitskontrolle und Inkrafttreten ȱ ȱ £ȱ §£ǰȱ ȱ ǯȱ ȗȱ Ŝȱǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱãȱ ãȱǰȱȱȱȱ§£Ȭ ȱ ȱ §ȱȱ ǻǼȱûǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ŖŗǯŖŗǯŗşşŞȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭ §ȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ŖŗǯŖŗǯŗşşŞȱ ǯȱ ȱ §ȱ ãȱ ȱ ǰȱ ȱ Ȭ §ǰȱȱȱȱ ȱûǰȱȱȱȱȱ ãȬ ȱ ãȱ ££ȱ ȱ ǻȗȱ ŘŚŜȱ ǯȱ ŗȱ ȱ ǯȱ ŗȱ Ǽǯȱ £ȱ §ȱ ȱ £ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱǯȱȱ §ǰȱȱȱ£ȱ§ȱûȱȱǯȱȗȱŗŖȱ ǯȱ Řȱ ǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ãǯȱ ȱ ȱȱ ǯȱ ȗȱŜȱǯȱ Śȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱ ãȱȱ ȱ ȱřȱȱȱ ȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ Ȭ §ȱȱ ȱȱûȱȱȱ ȱȱǻȗȱŗŖȱǯȱřȱǯȱŗȱ Ǽǯȱȱȱȱȱȱûȱ£ȱȱȱ£Ȭ ǯȱȱȱȱȱȱ£ ǰȱ ȱȱȱȬ ȱ ȱǯȱȱ
Mängel der Bauleitplanung ȱȱȱȱ§ȱȱȱ ȱ£ȱ£ȱȱȬȱ ȱȱȱȱ£ȱ§ȱȱ §ȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ §ȱ ȱ §ǰȱ§ȱȗȱŘŗŚȱ ȱȱȱȱ£ȱȱȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱȗȱŘŗśȱ ȱȱûȱȱ ȱȱ£ȱȱȬȱ ȱȱ ȱȱ§ȱȱ §ǯȱ ȱȱȱȬ ȱǮ¢ȃȱȱȱȱ§ǯȱ
System der Planungsmängel ȗȱŘŗŚȱǯȱŗȱ ȱ§ȱřȱ ȱȱ§DZȱ
ȱȱ§ȱǻȗȱŘŗŚȱǯȱŗȱ£ȱŗȱǯȱŚȱ ǼDZȱ 148ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱ
ȱ ȱ ûȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §Ȭ £ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ
ȱȱûȱȱ§ȱǻȗȱŘŗŚȱǯȱŗȱ£ȱŗȱǯȱŘȱȱřȱ ǼDZȱ ȱ
£ȱȱȱûȱȱȱȱ[ȱȱȱ§ȱ ãȱ ǰȱ £ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ û£ ǰȱ ǯȱ
ȱ§ȱǻȗȱŘŗŚȱǯȱŗȱ£ȱŗȱ ǼDZȱ ȱ
ȱ£ȱ§ȱãȱǰȱ§£ȱȱȬ £ȱûȱȱ ȱȱȗȱŚȱȱǯȱřȱ£ȱŚȱȱȗȱŗřȱ ǰȱđȱ §ȱ ȱ §ȱ ȱ £ûȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŘŗŚȱ ǯȱ ŗȱ £ȱ ŗȱ ȱ ȱ ûȱ Ȭȱ ȱȱ
Fristen für die Geltendmachung von Planungsmängeln ȱȗȱŘŗśȱǯȱŗȱ ȱãȱûȱ§ȱȱȱȱȱȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱȱ ǯȱȱȱȱȱȗȱŘŗŚȱǯȱŗȱ£ȱŗȱǯȱŗȱȱřȱ ȱȬ £ȱ Ȭȱ ȱ ǰȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ§ȱȱȱȱȱ§£ȱǯȱȗȱŘŗŚȱǯȱŘȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȗȱ ŘŗŚȱ ǯȱ řȱ £ȱ Řȱ ǯȱȱǰȱȱȱ£ȱȱȱȱûȱǰȱȱȬ £ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §£ȱȱȱ£ȱȱȱ£ȱûȱȱ Ȭ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱǻȗȱŘŗśȱǯȱŘȱ Ǽǯȱȱȱ ȱȱȱȱǰȱ ȱȱûȱȱȱ ȱ£ǯȱ
Planerhaltung ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ §ȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ £ȱ ȱ ǻȗȱ ŘŗŚȱ ǯȱ Śȱ Ǽǯȱȱ§£ȱȱȱ£ȱǰȱȱȱ§£ȱȱ ȱ£ȱû ȱȱ ȱ£ȱ ǯȱ
Vorhaben- und Erschließungsplan ȱȗȱŗŘȱǯȱŗȱ£ȱŗȱ ȱȱȱ ȱȱȱ£ȱ ȱȱ§ȱȱȱǰȱ ȱȱ§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱȬȱȱȱđđȱȱȱȱȱȱȱȱȱ
149ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
£ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱđȱ£ȱȱ ȱȱȱ£ȱǯȱ ȱ Ȭȱ ȱ đǰȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ śśȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱȱȗȱŘŚŜȱȱǯȱŗȱ£ȱŗȱǯȱŜȱ ȱûȱȱȱûǰȱȱ ȗȱŝȱ Ȭđ ȱûȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱ ȱŖŗǯŖŗǯŗşşŞȱǻǼȱȱȱȱ ȱȱǯȱȱȬ £ȱȱȱȱȱȱȱȱȬȱȱ đȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ §Ȭ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ ȱ ȱȱȱȱ£ȱtȱȱȬȱȱđȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £ȱ Ȭ ȱȱ£ ȱȱ£DZȱ
ȱȬȱȱđȱ ȱûȱ Inhalt und Gegenstand des Vorhaben- und Erschließungsplanes ȱȱ£ȱȱȱȱ£ȱûȱȱȬ ȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱđȬ ȱûǯȱ ȱȱǻǼȱȱ§ȱȱȱȱȬ ȱ £ǰȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱȱ ȱ ȱȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭȱ ȱ đȱ ȱ ȗȗȱŗȱ ȱ ŗŖȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ §đȱ ȗȱ şȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱǻȗȱŗŘȱǯȱřȱ£ȱŘȱ Ǽǯȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱ§ȱȱđȱȱǰȱȱ ȱȱǻǼȱǯȱ ûȱȱȱȱȱȱȱ ȱûȱȱȱ ȱ §ǰȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱ ȱǰȱȱȱȱȬ §ȱ ǯȱ ȱ ȗȱ ŗŘȱǯȱ Řȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §đȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ đȱȱȱǯȱ
Durchführungsvertrag ȱȱûȱȱ£ȱȱ£ȱȱ£ȱǰȱ ȱȱȱ§ȱ£ȱ£ȱȱǰȱȱȱȱȬȱȬ ȱȱȱȬȱ£ûȱȱȱȬȱ£ȱȱ ȱȬȱȱȬ ȱ Ȭȱ ȱ đȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ûȱ Ȭ ȱȱȗȱŗŘȱǯȱŗȱ£ȱŗȱ ȱ ȱȱȱǰȱȱȱûȬ
150ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǰȱ ǯȱ ȱ ȱ ¡ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £ûȬ ǰȱȱȱȱ Ȭȱȱđȱȱ§Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ãȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ tȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǻȱ ȱ ȱ §ȱ ȱȱ Ǽȱûȱ ȱǰȱȱȱȱ§đȱȗȱřŗřȱ£ȱŗȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱûȱȱȱ£ȱȱȱȱ £ȱǰȱȱȱȱ[ȱûȱȱǯȱ
Ergänzende Regelungen ȱȱȱȱȱ ȱȱ ȱȱȱȬ đȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ ŗŘȱ ǯȱ śȱ £ȱ ŗȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱȬ ûȱȱȬȱȱđȱȱȱȱȱ ȱ §ȱ ȱ ǻȗȱ ŗŘȱ ǯȱ śȱ £ȱ Řȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ Ȭ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱȱ ȱȱ£ȱȱȱǻȗȱŗŘȱǯȱŜȱ£ȱ ŗȱ ǼǯȱȱȗȱŗŘȱǯȱŜȱ£ȱŘȱ ȱ ȱȱ ȱûȱȱãȱ £ûȱȱ§ȱǯȱȱ£ȱ ȱȱȱ §£ȱ£ȱǰȱ ȱȱ£ǰȱ ȱȗȱŗŘȱǯȱŜȱ£ȱřȱ ȱȱãȱãǰȱȱȱȱ ȱȗȱŗřȱ ȱ£ûǯȱȱ
2.2.2.4
Sicherung der Bauleitplanung
ȱ Ȭȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ §ȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ãȱȱȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱ ȱȱ Ȭ ȱȱȱ£ȱȱȱȱ£ȱûDZȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
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Prof. Dr. Bernd Dammert
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Veränderungssperre ȱȱ ȱȱȱǻȗȱŘȱǯȱŗȱ£ȱŘȱ ǼȱȬ ȱǰȱȱȱ§đȱȗȱŗŚȱǯȱŗȱ ȱȱ§ȱûȱȱûȬ ȱȱđǯȱ£ȱûȱǰȱȱȱȱȬ ûȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱǰȱȱȱȱǰȱȱȱ§£ȱ £ȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §đȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱ Ȭ §đȱȗȱŗŜȱǯȱŗȱ ȱȱȱ ȱȱ£ȱȱȱȱ§đȱȗȱŗŜȱ ǯȱ Řȱ £ȱ ŗȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ£ǯȱ ȱãȱȱȱ§ȱȱȱȗȱŗŚȱǯȱŗȱ ȱȬ đȱȱȱȱǰȱȱȱ
ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ Řşȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱûȱȱ
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152ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
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Zurückstellung von Baugesuchen ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ãȱǰȱȱȱûȱȱ§ȱȱȱȱ£ȱ ûȱȱȱȱȱ£ȱŗŘȱȱ££ǰȱ ȱ£ȱûȱǰȱȱ ȱûȱȱȱȱȱȱãȱȱȱ Ȭ ȱ ȱ ûȱǻȗȱŗśȱǯȱŗȱ£ȱŗȱ ǼǯȱȱȱȬȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ £ȱ ûǰȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱȱ ȱ£ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ §Ȭ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ ŗśȱǯȱ ŗȱ £ȱ Řȱ Ǽǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱûȱǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ŘŚǯŖŜǯŘŖŖŚȱ ǻ ǯȱ ȱ ǯȱŗřśşǼǰȱ Ȭ ȱ ȱ £ȱ ȱ Ȭȱ ǰȱ ȱ ȗȱ ŗśȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ§£ǯȱȱȱȱûȱȱȱȱ ȱȱãȬ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ£ȱǰȱ ȱȱȱȱȱ§£ȱ£Ȭ ǰȱ £ȱ §ȱ ȱ £ȱ §£ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȗȱ řśȱ ǯȱŗȱǯȱŘȱȱŜȱ ȱȱ£ȱȱ§£ȱ£ Ȭ ȱ ûǯȱ ȱȱ£ȱ§ȱ ȱȱȱûȱȱ§Ȭ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ§đȱǯȱŗŚȱǯȱŗȱ£ȱŘȱ ǯȱ ȱ ȱ
153ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
Teilung von Grundstücken ȱ ȗȱ ŗşȱ ǯȱ ŗȱ £ȱ ŗȱ ȱ ǯǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱǰȱȱȱȱȱ ûȱ£ȱȱȱȱ Ȭ ȱǯȱȱ ãȱȱȱȱȬ £ȱȱǯȱȱ£ȱȱ§ȱȱȱǰȱȱ ȱȱȱȱ ûȱȱ ȱȱȱȱ §ȱȱûǰȱȱȱ£ȱȱȱ Ȭ ȱǻȗȱŗşȱǯȱŘȱ Ǽǯȱ ȱȱȱȱ§ȱǯȱȗȱŗşȱǯȱŗȱ ȱ ȱǮȃȱȱȱȱ ȱûȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ûȱ Ȭ §đȱȱȱȱ§ȱ ûȱȱȱȱ ûȱ £ȱȱȱ ûȱȱȱȱȱ ûȱȬ ȱ ȱǯȱ
Vorkaufsrechte ȱȱȱȗȗȱŘŚȱȱŘŞȱ ȱȱ£ȱȱȱ ȱ ȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȬ ȱ §ȱ đǰȱ §ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ŗşşŞȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ £ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ £ǯȱ ǯȱ ȱǯǰȱãȱȱȱǯȱ ȱ ȱȱȱ§DZȱ
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154ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ûȱ £ǯȱ ȱ ȗȱ ŘŜȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱûȱ ǯȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱǰȱ ȱȱûȱȱ ûȱȱȱȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱ §ȱ ȱȱȱȱȱ£ȱřǯȱ ȱ ȱȱǻȗȱŘŜȱǯȱŗȱ Ǽǯȱ ȱȱȱȱȱȱŘȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱûȱȱ§ȱûȱ ȱǻȗȱŘŞȱǯȱŘȱ£ȱŗȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǰȱȱȱǯȱȱ ȱȱûȱ ȱȱȱȱȗȗȱśŖŚǰȱśŖśȱǯȱŘǰȱȗȗȱśŖŜȱȱśŖşȱȱśŗŘȱ ȱǻȗȱŘŞȱ ǯȱŘȱ£ȱŘȱ Ǽǯȱ
2.2.2.5
Die planungsrechtliche Zulässigkeit baulicher Vorhaben
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155ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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ȗȱřŖȱǯȱŗȱǯȱŘȱ ȱ
Zulässigkeit von Vorhaben im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ ǯȱ§ȱ ȱȱ ȱ Ȭ ȱȱ§ȱȱȗȱřŖȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱȱ§ȱȱȱȱȱ ȱȱ ȱȱȱ£DZȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱȬ £ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ûȱ û§ȱȱȱãȱ§ȱ§ǰȱȱ§đȱȗȱřŖȱǯȱŗȱ ȱȱȱȱ£§ǰȱ ȱȱȱ£ȱȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱȱǰȱ ȱȱȱȱ£Ȭ ȱȱ£ȱȱȱǯȱ ȱȱ ȱȱ£ȱȱǻȗȱŗŘȱ Ǽȱȱ ȱȱȱ£§ǰȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱ đȱȱȱǻȗȱřŖȱǯȱŘȱ Ǽǯȱȱ£ȱȱ ȱȗȱŗŘȱ ȱȱ ȱȱ£ȱȱȱ ǰȱ ȱ£ȱûȱǰȱȱȱȱ ȱȱ£Ȭ ȱȱȱȱȱ£ȱȱȗȱşȱ ȱȱȱȱ ȱ ûȱ ȗȱ şȱ ȱ ȱȱȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱȱȱȱãǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱȱȱȱ§đȱȗȱřŖȱǯȱřȱ ȱȱȱ §ȱȱȱȱ§ȱ£ȱǮȃǯȱ ȱȱȱȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱȱȱȱȱ§ǰȱȱ§£ȱȱȱǮûȬ ûȃȱȱȱ£ȱȱȱȗȗȱřŚȱȱřśȱ ȱ£û£ǯȱ 156ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭ ȱȱȱ£ȱȱ£ȱǯȱ
Ausnahmen und Befreiungen ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûǯȱȱȱ ȱȱ£§ȱȱȱǰȱȬ ȱȱǰȱȱȱȗȱřŗȱ ȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱ ȱǯȱ
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§ȱûȱ ûǯȱ 157ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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Zulässigkeit von Vorhaben während der Planaufstellung ȱ£ȱȱȱȱȱȱȱǯȱûȱȱ ǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱ £ȱȱȗȱřřȱ ȱȱãȱǰȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱȱ££ǯȱȗȱřřȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £§£ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȗȱ řŖǰȱ řŚȱ ȱ řśȱ ȱǯȱȱȱ ȱȱȗȱřřȱ ȱȱȱǰȱȱ£ȱ Ȭ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȗȱ řŖǰȱřŚȱ ȱ řśȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱȱ ȱ £ȱ û ǯȱȗȱřřȱ ȱȱ£ ȱȱ§DZȱ
£ȱ§đȱȗȱřřȱǯȱŗȱ ȱ ȱ
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158ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱ Ȭ ûȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ §ȱ Ȭ £ȱȱȗȱřřȱǯȱŗȱ ȱûǰȱȱȱȱǰȱȱȱ ȱȱȱ ǰȱȱȱȱ£ȱ ȱ£ȱȱȬ ȱȱ ȱ ǯȱ
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Zulässigkeit von Vorhaben im nichtbeplanten Innenbereich ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ¡ȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȬ ȱ§ȱȱȱȱȱȱ £ȱȱȱ Ȭ ǯȱȱȗȱřŚȱǯȱŗȱ£ȱŗȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱ£§ǰȱ ȱȱȱȱȱȱđȱȱȱ£ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ û§ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ§ȱȱûȱȱȱđȱȱǯȱȗȱřŚȱǯȱŗȱ ȱ ȱȱȱȱ§ȱȱȱȱǻȱ£ȱǼȱ ǯȱȱ ȱȱȗȱřŚȱ ȱ£ȱDZȱ
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159ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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ȱ£ȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ £ ȱȱǰȱȱȱȗȱŘŚŜȱǯȱŝȱȱ§ȱȱȱ£ȱ
160ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
řŗǯŗŘǯŘŖŖŚȱȱ ȱȱȗȱřŚȱǯȱŗȱ£ȱŗȱ ȱûȱ£ǰȱđ§Ȭ ȱ £ȱ ȱ ȱ đ§ȱ ȱ ǯȱ ǯȱ ǯȱ ȗȱ ŗŗȱ ǯȱřȱȱđȱȱȱȱȱȱãǯȱ ȱŘǯŘȬŝDZȱ §ȱȱȱȱȱȱ §ȱȱȱȱȱ ȱǻȗȱřŚȱ Ǽȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ
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Zulässigkeit von Vorhaben im Außenbereich ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱȱȱ£ȱǯȱȱȱ ȱȱȬȱȱđȬ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ¡ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱȱȱȱ£ȱ£ȱȱ§đȱȗȱřŚȱ ȱDZȱ ȱ ûȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱđȱǯȱ
ȱȱ§ȱȱȱȱđȱ£ȱȗȱřśȱ ȱ£ ȱ ȱȱȱȱDZȱ
161ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
ȱȱȗȱřśȱǯȱŗȱ ȱûȱȱǮȃȱȱȱȱ đȱ £§ǰȱ ȱȱ ȱ đȱ ȱ ǯȱȱȬ ȱǮȃȱȱǯȱǯȱǯȱȗȱřśȱǯȱŘȱ ȱȱȱȱ£§ǰȱ ȱȱ ûȱȱ£ȱãȱȱȱ§ȱȱȱȬ đȱȱǯȱ ȱ ȗȱ řśȱǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱȬȱȱȱȱȱ£ȱȱ£ȱ£ȱȱ Ȭȱȱǯȱȱȱȱȱ§đȱȗȱřśȱǯȱŘȱ ȱȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ řśȱǯȱ řȱ ȱ ȱ £§ȱ ãȱ ȱȱ§ȱȱûǯȱȱȱȱȱȱȱȱ ¡ȱȱȱȗȱřśȱǯȱřȱǯȱŝȱ ȱûȱȱȱǰȱȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ£ȱǰȱȱȗȱřśȱǯȱŚȱ ȱȱûȱȱ Ȭ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ Ǯ§Ȭȱ ȃȱ ǻȗȱ řśȱ ǯȱŚȱǯȱŗȱȱ Ǽȱȱȱ£ȱ ǯȱ
Gemeindliches Einvernehmen ȱȱȱȱȱ§ȱȱ§ȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ãȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ Ȭ ǯȱȱ ȱȗȱřŜȱǯȱŗȱ£ȱŗȱ ȱ ȱȱûȱȱ§ȱȱȱȱ ȱ ȗȗȱ řŗǰȱ řřȱ ȱ řśȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ãȱȱȱȱȱ ȱǯȱȱȱ Ȭ ȱȱ£ȱȱûȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ Ȭ §đȱȗȱřŜȱǯȱŗȱ£ȱřȱ ȱǰȱȱȱ ȱ£ȱȱûȱ ȱ ȱ ûȱ đȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȗȱ ŗŚȱ ȱŗśȱ ȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ Ȭ ȱȱ ȱȱȱȱǯȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱǯȱȱȱȬ ãȱȱȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȗȱřŜȱǯȱŘȱ£ȱřȱ ȱȱãȬ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ£§ȱãȱ£ȱ ȱǯȱȱ£ȱȱ ȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱ Ȭ§ȱ ûȱȱ ǯȱ
162ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱ ȱȱ£ ȱȱǰȱȱûȱȱȱȱȱȱȬ ȱ£ȱǯȱ đȱȱȱ ȱȱȱȱǰȱȱ §đȱȗȱřŜȱǯȱŘȱ£ȱŘȱ ȱȱȱȱǯȱ
2.2.2.6
Erschließung
ȱȱȱȱȱȱ§ȱȱȬ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ đȱȱȱȱȱãȱđ£ǰȱȱȬȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȬȱ ȱ đ §ǯȱ ȱ Ȭ đȱȱȱȱȱȱ ȱȱ ȱȱǯȱȱȱ ȱ ȱȱ ȱȱđȱȱȱȱȱȱ ȱđ§ǯȱȱȗȱŗŘřȱǯȱŗȱ ȱȱȱđȱ£ ȱȬ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ãȬȱȱȱȱǯȱȱȱȱ đȱ ȱ §đȱ ȗȱ ŗŘřȱ ǯȱ řȱ ȱ ȱ §£ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ Ȭ đȱȱ ûûȱǯȱ ȱȗȱŗŘŚȱ ȱȱȱ ȱȱđȱȱȱȱȱȬ ȱûǯȱ ȱȱȱ ȱǯȱȱȱȱ ȱ đ§ȱ §ȱ đȱ ûȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ đ§ȱ ȱ đȱ £§ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ §ȱ £ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱǻ Ǽȱǰȱȱȱȱȱđȱȱȱ ȱȱǰȱȱȱȱãȱǰȱȱȱȬ ȱȱȱ ȱȱ ȱǯȱ
2.2.2.7
Bauordnungsrecht
ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ǯ£Ȭ ȃȱ ǰȱȱȱȱȱȱ ǰȱȱ ȱûȱȱȱȱȱȱȱȱȱ §ȱ ǯȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱ ȱȱȱȱȱ ȱ£ȱȱǯȱȱ £ȱȱȱȱȱȱđȱãȬ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱ ȱ ȱȱȱȱ£ǰȱȱ ȱ£ȱ
163ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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Materielles Bauordnungsrecht ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ
Begriffe und allgemeine Anforderungen des Bauordnungsrechts ȱ£ȱȱȱȱ§ȱȱȱŘŞǯŖśǯŘŖŖŚǰȱȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱȱ £ȱȱŘŞǯŖśǯŘŖŖŚȱǻ§ ǯȱǯȱŘŖŖǼǰȱ£ǯȱȱȬ ȱȱȱ£ȱȱȱȱŘŖŖŘȱȱȱ£ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǯȱ ûȱ £ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱ£ȱǯȱȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱȱȱȱȗȱŘȱ§ȱǯȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ Řȱ ǯȱ ŗȱ £ȱ ŗȱ §Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱȱǻȗȱŘȱǯȱŗȱ£ȱřȱ§Ǽǯȱ §ȱȱǰȱ§ȱ §ȱ £ǰȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱãȱȱȱȱȱǰȱȱ£ȱȱǰȱȱ ȱȱ£ȱȱǻȗȱŘȱǯȱŘȱ§Ǽǯȱȱ ȱȱ §ȱǯȱȗȱŘȱǯȱ řȱ§ȱȱȱ §ȱDZȱ §ȱŗDZȱ
164ȱ
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2.2 Öffentliches und privates Baurecht
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Das Grundstück und seine Bebauung £ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ǰȱ ãđȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ Ȭ ȱȱȱǯȱȱȱȱǰȱ ȱȱ ûȱȱȱȱȱǰȱȱȬ ȱ§ȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱûȱ §ǰȱȱȱȱ ûȱȱȱ ȱȱ Ȭ ȱȱ ǯȱ §ȱûȱȱȱȱ ǰȱ ȱȱ ûȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ãȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱãȱ§ȱȱȱȱȱȱȱȱãȬ ȱȬȱȱ ȱãȱǯȱȱȱȬ ȱȱȱ ȱûȱ §ȱ£§ȱǰȱ ȱȱȱǰȱȱȱ£ȱȱ§ǯȱ
165ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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166ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
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Formelles Bauordnungsrecht ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ Ȭ ȱ ǯȱ §£ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǻǼȱ £ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ§ȱ ȱȱǯȱȱȱ ȱȱȱȱȱ ȱǯȱ
Aufbau der Bauaufsichtsbehörden ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǯȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ £§ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ãǰȱ ȱ §ȱ ǻ£Ǽȱ ȱ ãȱ Ȭ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ §ȱȱ ȱ Ȭ ãȱǻȗȱśŝȱǯȱŗȱ£ȱŗȱ§Ǽǯȱȱȱȱãȱãȱ ȱȱȬȱȱȱûȱȱ ȱȱȬ ãǯȱ
167ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
Genehmigungsbedürftige und genehmigungsfreie Bauvorhaben ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ǰȱȱ£§ȱȱȱȱȱȱ ȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱ ȱȱǻǯȱȗȱśşȱǯȱŗȱ §Ǽǯȱȱ £ȱȱȱȱ ȱȱ ǰȱ ȱȱȬ ȱ£ȱ ȱȱ ǻȗȱŜŗȱ §Ǽȱ ȱ£ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ ŜŘȱ §Ǽȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱȱȱãȱȱǯȱȱ ȱȱ£ȱãǰȱȱûȱȱȱȱûȱȱ Ȭ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱûûǰȱȱȱ §ȱȱȱȱȱȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ đȱ ȱđȱ ǻȗȱ Ŝŗȱ ǯȱŗȱǯȱŗȱǼȱ§Ǽǰȱȱȱȱȱ£§ǰȱ ǰȱ[ȱȱ§Ȭ ȱȱȱȱ ãȱȱ£ȱśȱȱȱȱȬ §ȱȱ£ȱŗŖȱŘȱǻȗȱŜŗȱ ǯȱ ŗȱ ǯȱ řȱ Ǽȱ §Ǽǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ ȱǻȗȱŜŗȱǯȱŗȱǯȱŗŘȱ§Ǽȱ ȱȱȱȱ §ȱȱȬ ȱȱǻȗȱŜŗȱǯȱřȱ£ȱŗȱ§Ǽǯȱ ȱ £Ȭȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ Ȭ ȱǻȗȱŜŗȱǯȱŚȱ§ǼǯȱȱûȱȱǰȱȱȱđȬ ǰȱȱȱȱûǰȱȱ ȱûȱ ȱ ȱ ȱ ãȬȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱȱǰȱǰȱ£ǰȱ Ȭ ǰȱđȱǯȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ £ȱ ȱȱǯȱ
Genehmigungsfreistellung ȱȱȱȱ£ȱđȱ£ȱûǰȱ §ȱȱȱ ãȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȗȱŜŘǰȱȱȱȱ£ȱȱȱ§ȱȱ ûȱȱȱȱȱŗŞǯŖřǯŗşşşȱȱ£ȱãDZȱȱ ȱ ȗȱ ŜŘȱǯȱ ŗȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £§ȱ ȱǰȱȱȱǰȱ ȱ ȱ §ȱǻȗȱŘȱǯȱŚȱ
168ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
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169ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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Vereinfachtes Baugenehmigungs- und „Voll“ - Baugenehmigungsverfahren ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ £û£ǰȱ£ȱȱȱȱȱȱȱ£ȱȬ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ǰȱ ȱ £§ȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱ £ûȱ ǰȱ ȱ ȱ Ǯȃȱ Ȭ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱǯȱ ȱ ȱ ¢ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ Řȱ ǯȱ Śȱ §Ǽȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ Ȭ
170ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
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171ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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172ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
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173ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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Rechtsnatur und -wirkungen der Baugenehmigung ȱȱȱȱȱȱȱ£ȱǰȱ ȱȱ ȱ ȱ ãȬȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ£ȱûȱȱǻȗȱŝŘȱǯȱŗȱǯȱŗȱ§Ǽǯȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ǯȱ Ȭ ȃǰȱ ǯȱ ǯǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱǯȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱãǯȱ
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174ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ûȱȱȱǰȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱ£û ȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱãȬ Ȭȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱ Ȭ ȱȱȱȱ£ȱãǯȱ £ȱãȱ£ȱȱȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ Ŝŝȱ ǯȱ ŗȱ £ȱ ŗȱ §Ǽȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ Ŝŝȱ ǯȱ Řȱ £ȱ ŗȱ §Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ŘŖŖŚȱ ȱ ȱ Ǯ ȃǯȱ ȱȱȱȱȱ ǰȱȱ ȱȮȱ ȱȱȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ŗşşşȱ Ȯȱ ȱ ȱ Ǯȃȱ ȱ ǮȬ ȃȱ ǯȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱȱȱȱȱ ȱȱ ȱȱȱãȬ ȱȱȱȱǻȗȱŜŝȱǯȱŗȱ§Ǽǯȱ ȱȱȱȱȱ £ȱȱȱ ȱȱ £ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ãȱ £ȱ ǰȱ ȱȱȱûȱȱ ȱȱ ȱȱȱȱ ûȱȱãȬȱû£ȱȱȱȱȱãȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ Ŝŝȱ ǯȱ ŗȱ £ȱ ŗȱ §Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ Ȭ £ȱ ȱ ȗȱ řŗȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ £§ȱȱȱȱ£ȱȱȗȱřŚȱǯȱŘȱ ȱŘȱ ȱȱȬ ȱȱȱȱȱûȱǻȗȱŜŝȱǯȱŘȱ£ȱŗȱȱŘȱ§Ǽǯȱ đȱȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱ ȱǻȗȱŝŘȱǯȱřȱ£ȱŗȱ§ǯȱȱȱȬ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȱȱ ȱȱȱȱǯȱ ȱȱǰȱ ȱȱȱȱřȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱûȱȱȱȱȱȱûȬ ȱ§ȱȱ£ ȱ ȱȱ ȱȱǻȗȱŝřȱǯȱŗȱ§ǼǯȱȱȬ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ Ȭ §ȱ ȱǻȗȱŝřȱǯȱŘȱǯȱŗȱ§Ǽǯȱ
175ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
Besondere Formen der Baugenehmigung ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ûȱ ȱǯȱȱȱȱûȱȱȱȱȬ ȱ £ȱ ûǯȱȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱǰȱ ȱȱãȱ£ȱ£ȱȱȬ ȱȱȱǻȗȱŝśȱ£ȱŗȱ§Ǽǯȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ûȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱǰȱȱȱȱãȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱȱȱȱđȱȱȱ£ȱȱ ûǯȱȱ ǰȱȱȱȱȱȱ£ȱȱǰȱ ȱ ȱȱǮȃȱ£ǯȱȱȱȱȱȱ ȱřȱ ȱǻȗȱŝśȱ£ȱŘȱ§Ǽȱ£ǯȱȱ§ȱȱ ȱȱ ȱȱȱ£ȱŘȱ ȱȱȱȱȱãǯȱ ȱ ȱ ȱ ãđȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ãǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱǻȗȱŝŚȱ£ȱŗȱ§ǼǯȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ Ȭ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȬ §ȱûȱȱ§ȱǯȱ ȱȱ¡ȱȱȱ§ȱǰȱȱ §ȱȱûȱȱ Ȭ ȱȱȱȱȱ ǯȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ¡ȱ ȱ ǮȬ ȃȱ ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱȬȱȱȬȱ ȱȱȱȱ §ȱȱȱûȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ ȱȱ ȱǯȱȱȬ ȱȱȬ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱûȱȱ ȱȱȱȱ ȱ ȱǰȱ ȱ ȱȬ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ¢ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǻȗȱ ŜŜȱǯȱ Śȱ £ȱ řȱ §Ǽǯȱ §ȱ ûȱ ȱ ¢Ȭ ûȱȱȱȱȱȱȱȱãȱȱȬ ȱ £ȱǻ§ȱȱûȱǼǯȱ ȱȱȱȱđȱȱȱǰȱ ȱ ȱ£ǰȱûǰȱ §ȱǯȱȱȱȱǰȱȱȬ
176ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱ£ȱȱȱȱȱǮȱȃȱǻȗȱŝŜȱǯȱŗȱ£ȱŗȱ §Ǽǯȱȱȱûǰȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ǻȗȱŝŜȱǯȱŘȱ §Ǽǯȱ ȱûȱ ȱȱȱ ȱȱȱȱȱãȱȱȱȱǻȗȱŝŚȱǯȱřȱ ǯȱ ŗȱ §Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ãȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ śȱ ȱ ǻȗȱ ŝŜȱǯȱ Śȱ ǯȱ ŗȱ §Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ǰȱȱȱ ȱȱȱ§ȱ ȱ§ǰȱȱȱȱǯȱ
Bauaufsichtliche Maßnahmen und Befugnisse ȱȱȱȱȱãȱȱȱǰȱ ǰȱ £ǰȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ãȬȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ ǻȗȱ śŞȱǯȱ Řȱ ǯȱ ŗȱ §Ǽȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ Ȭ ȱđȱ£ȱȱǻȗȱśŞȱǯȱŘȱǯȱŘȱ§Ǽǯȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱȱȱ£ȱȱȱȱ ȱȱȱtȱ ȱ ãȬȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ đȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱ ȱȱǻ £Ǽǯȱȱ ȱ ȱ ûǰȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãǯȱ ȱ §đȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ§ȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱ§ȱȱ Ǯ £ȃȱ ǯȱȱȱ ȱ£ ȱȱȱȱȱ ȱ§ǯȱȱȱȱȱȱ ǰȱ ȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱȱ ǰȱ ȱȱȱãȬȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £§ȱ đȱ ȱ ãȱ Ȭ ȱ £ȱǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǰȱ£ȱȱȱȱ§ȱ ȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱȱȱȱȱȱ£ȱȱ ǰȱ
177ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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Rechtsschutz des Bauherrn und Nachbarn
£ȱûȱ£ȱȱȱȱȱ§Ȭ ȱ ȱ ȱ ǻ ûûǼǰȱ ãȱ ȱ ȱ ǻȬ Ǽǯȱ ȱ ȱ ¡ȱ ȱ ȱ £ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱ£ȱȱ ȱȱǻǼȱ ȱȱȱ ȱ ȱ ȱǻ Ǽǯȱ ŗǯȱ DZȱ ȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱãȱ ȱ ǯȱȱȱȱȱȱȱûȱȱȬ ȱãȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱ
178ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
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179ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
2.2.3
Privates Baurecht
2.2.3.1
Einführung
ȱȱ §ȱȱ ǰȱđȱ£ȱȱ ȱȱȱȱȬ ȱȬȱȱ§ǯȱȱȱȱȱȱȱ
ûȱȱȱǯȱȱȱȱȱ ȱȬ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȗȱ Ŝřŗȱ ȱ Ŝśŗȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱ ȱȱǰȱ ȱȱȱ¡ȱ§ȱȱǮȬ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȃȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ £ȱ Ȧȱ ǰȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȧȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ǰȱȱȱȱȱ¡ȱȱđȱǯȱ ȱȱ ȱȱȱȦȱ ȱȱ§ȱȱ£ȱǮȬ ȃǰȱȱȱȱȱȱǻȗȱŜřŗȱǯȱŗȱ Ǽȱȱȱǻȗȱŗȱ ǯȱ Śȱ ȦǼǯȱ ȱ Ȧȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱûȱȱȱȱ Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ §ȱȱȱ§£ȱȱǯȱȱ
2.2.3.2
Die Rechtsbeziehungen der am Bau Beteiligten
ȱ ǻǼȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱ ȱȱȱȱûȱȱȱȱȬ ȱ £ǯȱ §đȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ§ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȬ ǰȱ £ȱȱȱȱ ûȱȱȱȱȱ ȱ ȱ£§ǯȱtȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȬ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱȱû§ȱȱ ȱȱ ȱ§Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ û ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱ £ȱ đȱ ǯȱȱȱȱȱ ȱȱȬ ȱȱȱȱȱǰȱûȱȱȱȗȗȱŜřŗȱǯȱ ȱǯȱûȱ ȱ ûȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱûȱȱȱȱǻ Ǽǰȱȱȱȱûȱȱ ȱ§ȱ§ǯȱ ȱȱ ȱȱȱǰȱ ȱ 180ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱȱȱ¡ȱ§ȱûȱ ǰȱȱȱȱȬ ȱ §ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ǯ¢ȱ Ȭ ȃȱ£ûǰȱ ȱ ȱȱȱȱûȱ §Ȭ ȱȱȱşȱȱǻȗȱŗśȱǯȱŘȱ Ǽǯȱ ȱȱȱȱȱûȱȱȱȱ §ȱ§đȱȱ ȱȱǰȱȱ§ǰȱȱǰȱȱȬ ȱ §ȱ ǻ £ǰȱ ûǰȱ §ǰȱ Ǽȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ ££ǯȱȱȱ ȱȱȱȬ ûȱ £ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ǯȃȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱȱ§ȱȱȱȱ ȱȱȱ ȱ ȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱđȬ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱđǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱȬ £ȱȱȱȱǯȱȱȱȱđȱȱ ȱ ȱȱȱȱȱ£ȱȱȱȱ§ȱ ǰȱȱȱȱȱûȱȱ ǯȱȱ§Ȭ ȱ£ȱȱȱȱ ȱȱûȱȱȱȱȱȱ ǯȱ ûȱȱûȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đǰȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱȱȱǰȱȱȱ§ȱ£ȱȱȱûȱȱȬ ȱ ȱȱȱȱȱ£ȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ Ȭ DZȱ
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181ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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182ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱ§ȱȱȱȱ ȱȱûȱ ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱȱȱȱȱȱȱȱȬȱ£ ǯȱ §Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȬ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱûȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ §ȱ £ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ£ ǯȱȱȱȦǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱȱ ȱ t ȱ ȱ Ȭǰȱ Ȭȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱȱȱ£ȱ ûȱ ȱȬ ȱ ȱȱ§Ȭȱȱ ȱǻȗȱřŗȱ Ǽǯȱ ȱȱȱ ȱȱȱđȱȱȱȱȱȱ §ȱ£ ǯȱȱ§ȱ ȱ§đȱȱ ȱ£ȱ ȱȱ û§đȱȱȱȱȬ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ £ ǯȱ ȱ £ȱ Ȭ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱ ȱ ȱ ȱȱȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ǯȱȱ
2.2.3.3
Wesen und Abschluss des Bauvertrages
ȱȱȱȱ¢ȱȱȱȱ§đȱȗȗȱŜřŗȱǯȱ ǯȱ ȱȗȱŜřŗȱǯȱŗȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱǰȱȱ ȱ£ǯȱȱȱȱȱȱȱȱ ǯȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ §Ȭ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §đȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ûȬ ȱ ȱȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱ£ȱȱȱȱȱ§đȱȗȱŜŚŗȱǯȱŗȱǯȱ ŗȱ ȱ§£ȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱȬ §đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ ŜŚŖȱ ǯȱŗȱ Ǽǯȱ £ȱȱȱȱ ȱȱȗȱŜřŘȱȱǻûȱȱȱ £ȱ £ȱ ȱ §ȱ Ǽȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ãȱ £ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ 183ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
ȱȱûȱ§ȱȱȱȱŗǯȱȱŘŖŖŖȱȱ ǯȱȱ ȱȱȱȬȱȱȱ£ȱȱǰȱ ȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱȦȱȱ £ȱȱǯȱ
Abschluss- und Gestaltungsfreiheit ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱȱǯȱȱǰȱȱȱȱȬ ȱȱûȱȱãǰȱȱȱȱȱȱȬ đȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ Ȭ ȱûȱȱǻǼȱȱ ȱǰȱ ȱȱȬ ȱ§đȱȗȱŗȱǯȱŚȱȦȱȱǰȱȱȱǰȱȱ£ȱ ûȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȬ ȱȱ£Ȭûǰȱđȱ ȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱǯȱ ȱ ȱ ȗȱ Ŝřŗȱ ǯȱ ȱ £ȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱǯȱ ȱȱ ȱȱ£ȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ Ȭ ȱ ȱ ǰȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ǻȗȗȱ řŖśȱ Ȯȱ řŗŖȱ Ǽȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱȱȗȗȱŗřŚǰȱŗřŞȱ ȱ£ǯȱ
Vertragsschluss durch Vertreter ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ đǰȱȱȱȱȱȱđȱȱǯȱ ȱȱ ûȱȱûȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱȱ ȱȱǯȱȱȱ¡ȱȱȱȱ ȱǰȱȱȱȱ ȱȱ£ ȱ£ȱȱȱ§ȱȱûȱȬ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ§ȱ ȱȱȱȱȱȱǯȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱȱȱ£ȱǰȱȱȱȱ ȱȱȱ ǻȱȱǼǯȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ đȱ Ȭ §ȱ§ȱǯȱȱ ȱȱȱȱǰȱ ȱ§ȱȱȱ ãȬ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱǰȱȱȱ£ȱ ȱȱȱȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ §ȱ đǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ãȱ
184ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱ £ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǻȗȱŗŝşȱǯȱřȱ Ǽǯȱ
Vertragsabschluß bei öffentlicher Ausschreibung ȱ ãȱȱ§ȱȱ ǰȱȱȱȱ ȱȱǯȱȱȱȱȱȱãȬ ȱȱǻȗȱşŞȱ Ǽǰȱ ȱ£ǯȱǯȱǰȱ§ȱȱ ǰȱȱȬ ȱȱȱûȱǰȱȱǰȱ£ȱǯȱȱȦȱȱȱ ãȱ ȱ ȱ ûȱ ãȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȧȱ ûǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Ȧǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱûȱȱȱǰȱȱãđȱȱȱȬ ȱ£ȱȱ£ȱȱȱûȱãǯȱ ȱȱȱȱȦȱûȱãȱ§ȱȱȱ ȱãȱȱǻȗȱřȱǯȱŗȱǯȱŗȱȦǼȱûǰȱȱȱȱ đȱȱȱȱȱȱǻȗȱŘŞȱǯȱŗȱȦǼȱ£ǯȱȱ ȱȱûȱȱȱȱȱȱȱ£ȱ ǰȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ £ãȱ ǰȱ ȱ ȱȱȱûȱȱȱãȱȱȱ ǻȗȱ Řşȱ ǯȱ ŗȱ ȦǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ §ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱ£ǰȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱǰȱȱȬ ȱûȱȱȱȱȱȱ ǯȱ
Formvorschriften ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ §ȱ ȱ ãȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ §Ȭ ȱûȱȱȱ£ȱđȱȱȱȱûȬ ǯȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱ ûȱ £ȱ ûȱ ȱ £ȱ ǰȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱûȱȱȱǻȗȱřŗŗȱȱǯȱŗȱǯȱŗȱ Ǽǯȱ ȱ £§ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ§£ȱȱȱȱ§ȱǰȱȱȱȱȬ ȱǯȱ ȱȱȱ¡ȱǰȱȱȱȱȱȱ ȱȱ §ȱȱȱ ǯȱ
185ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
2.2.3.4
Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen, Teil B
ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ Ŝřŗȱ ǯȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ £ȱ ûȱ ǰȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ û£ǰȱ £ȱ §£ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱȱȱ ȱȱû£ǰȱȱȱãȱ ȱ ȱȱûȱȱȱȱûȱȱȱȬ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ŗşŘŗȱ ȱ ŗşŘŜȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ûȱ ȱ ǻǼȱ ǰȱ ȱ £§ȱ £ ȱ ȱ ûȱ ȱ ãȱ
ȱǰȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱǮȬ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȃȱ ǻȦǼȱ ǯȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ DZȱ
ȱȱ§ȱȱȱûȱȱȱȱȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱ
ȱȱ§ȱȱȱȱûȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȧȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ §ȱ§đȱȗȱřŖśȱǯȱŘȱ ȱȱȱȱ ǰȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱȱȱȱãȱǰȱȱ£ȱȱȱȱȱ
ȱ£ȱǰȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱȬ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȧȱ ȱ ûȱ £ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭ §đȱ §ȱđǰȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ Ȧȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ§ȱǰȱ ȱ ȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱûȱȱȱȱȬ ǰȱûȱȱđȱ ȱȱȱȦȱǯȱȱȱȱȱȱȬ ǰȱȱȱǰȱȱȱȱãȱǰȱȱȱ ȱȱȦȱȱđȱ ȱ£ȱǯȱ ȱȱǰȱ ȱ ȱ Ȧȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ȱ Ȧȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ Ȭ £ȱȱ §ǰȱȱȱȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȧȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ§ȱȱ§ȱȱ Ȭȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȧȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȧȱ ȱ Ȭ
186ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱȱ§ȱ ȱǰȱ§ȱȱ ȱ ǰȱȱȬ ȱ ȱ ȱ Ȧȱ ȱ Ǯȃȱ ȱ §đȱ ȗȱ řŖŝȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ Ȧȱȱȱȱǯȱȱȱûȱȱ Ȭȱ ȱȱȱȱȱȦȱȱȱȱ Ȭ ȱ ȱ §ûȱ §đȱ ȗȱ ŗřȱ Ȧǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȧȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱǰȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱ¡ȱ §ȱ ȱ ȱȱȱȱ£ȱȱ§ȱ£ǯȱȱȱȱȬ ȱ §ȱ§ȱȱȦȱȱûȱȱǯȱ ȱ ȱȱȱ£ ǰȱȱȱȦȱȱȱ§ȱ Ȭ ȱǰȱȱ ȱȱȱȬȱȱ§ǯȱ
2.2.3.5
Inhalt des Bauvertrages
ȱ ȱ §ȱ Ȭȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱȱȱȱ ȱǰȱǯȱǯȱ§ȱȱȬ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ǰȱ £ȱ £ȱ ǻȗȱ Ŝřŗȱǯȱ ŗȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ ȬȱȱȱȬȱǯȱȱ£ǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱ§Ȭ ȱȱ§ȱ§ǯȱ
Unterschiede zwischen BGB- und VOB-Vertrag ȱ Ȧȱ §ȱ ûȱ §ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱǰȱȱȱȱ ȱȱ£ȱȱȬ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȃȄȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭ £DZȱ
ȱȦȱ£ȱȱȱ ȱ
ȱȗȱřȱǯȱŗȱȦȱȱȱȱǰȱȱ£ȱûȱãȬ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ûǯȱ ȱ ȱȱȱȱȱûȱȱ ȬȱȬ ȱ £ǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱ£Ȭ §ȱ§ȱȱȱ£ȱûȱ£ȱȱǰȱûȱȬ ǯȱ ȱ ȗȱ Śȱ ǯȱ ŗȱ ȱ ǯȱ Śȱ Ȧȱ ȱ ȱȱ Ȭȱ ȱȱǰȱȱȱ Ȭȱȱǯȱ ȗȱśȱǯȱŚȱȦȱ§ȱȱûȱ§ȱȱ£ãǰȱȱ ȱȱȱ£ȱ£ȱ§ǯȱȗȱŜȱǯȱŘȱ Ȧȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ Ȭ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȗȱ ŝȱ
187ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
Ȧȱȱȱȱȱ£ȱȗȱŜŚŚȱ ȱûȱȱȱûȱ ȱ ǯȱ ȱ ȗȱ Şȱ ǯȱ řȱ Ȧȱ ȱ ȱ Ȭ ãȱȱȱȱȱȱ£ȱ ûȱ£ ǯȱȬ £ȱ§ǯȱȗȱŗŘȱǯȱŘȱȬȱśȱȦȱȱȱ£ȱȱȱ§Ȭ ȱǰȱ ȱȱȱûȱȱȱ§ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ §ȱ ǯȱ ûȱ ȱ ¡ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ§ȱȗȱŗřȱǯȱŚȱȦǰȱȱȱ§ȱûȱ §Ȭ ûȱȱ ȱȱśȱȱŚȱ ȱ§ǯȱ
ȱ£ȱȱȱ ȱ
ȗȱ ŗȱ ǯȱ řȱ Ȧȱ ȱ ȱȱ ȱ ǰȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱǰȱ ȱȱȱȗȱŘȱǯȱśȱȦȱȱ£§£ȱûȬ ȱ§ȱ ǯȱȱȗȱŗȱǯȱŚȱȦȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱ£ȱûȱȱȱȱȬ ȱ£ȱ£ûǰȱđȱ ȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȗȱ Řȱ ǯȱ ŗŖȱ Ȧȱ ȱ ȱ ûȱȱȱȱ§ǰȱȱȱûȬ ȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ûȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȗȱ Śȱ ǯȱ Şȱ Ȧȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȗȱ Şȱ ǯȱ Řȱ Ȧȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȬ ȱûȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȗȱ ŗŚȱ ǯȱ ŗȱ Ȧȱ ȱ ȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱ ȱ û§ȱ ȱ Ȭ ǯȱ ȱ û§ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ûȱ ȱ ǯȱ ȱ ȗȱ ŗŜȱ ǯȱ řȱ ǯȱ Řȱ Ȧȱ ûȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱ£ȱ£ȱȱ ȱǰȱ ȱȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȬ ȱ ȱ ǯȱ
Ǯȃȱ ȱ ȱ
ȱ ȱ Ȧǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ Ȭ ȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ£ȱǰȱȱȱȱȱȱȱû§Ȭ ȱ ȱ ȗȱ Řȱ ǯȱ řȱ ȱ Şȱ Ȧȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱ
Typen des Bauvertrages ȱȱ¡ȱ ȱȱ¢ȱǰȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǯȱ §ȱ
188ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ û ȱ ȱ ǰȱ £ȱ ȱ Ȧȱ £ ȱ §ǰȱ §ǰȱ §ȱȱ§ȱǻȗȱśȱǯȱŗȱȱřȱȦǼǯȱ ȱ §ȱ ǻȗȱ śȱ ǯȱ řȱ ǯȱ ŗȱ ȦǼȱ ȱ ȱ ¡ȱ ȱ ȱ ãȱȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱȱ§ǯȱ ȱ£ȱȱȱȱȱǰȱȱȱûȱȱ£Ȭ ȱ ȱ £ȱ ȱ Ȭǰȱ Ȭȱ ȱ đȱ ȱ û£ȱȱȱȱȱ ȱǻDZȱǯȱŗŖǯŚǯŞDZȱȱȱ
ǰȱ ŗŘŗǰŖŖȱ ȦŘǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ãǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ§£ȱȬȱȱđǯȱȱ§ȱȬȱ ȱđ§£ȱȱȱȱȱȱȱȱ§ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǻȱ ȱ Ǽǯȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱ ȱȱ ȱ ȱȱ §ǰȱ ȱ£ȱ ȱ ȱȬ ȱȱȱȱȱ§ȱûȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱǰȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱȱȱȱȱȱȱǯȱȱ Ȭ ȱȱȱȱȱ§ȱȱȱȱȱǰȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ǰȱ ȱ Ȭ ȱȱȬȱǰȱȱȱûȱãȱȱȬ ȱǰȱȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ Ȭ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱȱȱȱ£ȱȱȱûȱȱȱȱ £ȱ£ȱǰȱ§ȱȱȱ§ȱȱȱȱȬ ǯȱȱȱȱ§ȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȗȱ Řȱ ǯȱ ŝȱ Ȧȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱûȱ§£ȱȱȱ§ȱ§Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱ£ȱȱǻȗȱ ŘŚŘȱ Ǽǰȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ £ȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȗȱ Řȱ ǯȱ ŝȱǯȱ ŗȱ £ȱ řȱ Ȧȱ ȱ ȱ Ǯ ȱ ȱ ȃǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱ§ȱȱȱȱȱȱ£ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
189ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ Ȭ§ȱ ȱ Ȭ §ȱ £ǯȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ£ȱȱǰȱ§ȱȱ£ȱȱȬ §ǰȱǯȱȱȱȱ ǰȱȱ§ȱȱȱ §ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãđȱȱȱȱ£§ȱ£ǰȱȱȱȱȬȱ£ȱ ȱ £§£ȱ ûȱ ȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱ§ȱ ȱȱȱȱȬ ǯȱȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ Ȭȱ ȱȱȬ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ Ȭ ȱȱûȱȱȱȱȱ Ȭȱ§đȱ ȱȱȱûǯȱtȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱ£ȱȱȱȱȱ§ȱ ȱȱ§Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £§£ȱ ûȱ Ȭ ûȱȱȱȱǯȱ ȱȱȱ£ȱȱ¢ȱȱȱȱȱ ȱûȱ ȱ§ȱ£ ȱȱȱǰȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱȱ§ȱǯȱȱ ȱȬ ȱȱȱȱȱȱȱ¢ȱǯȱ
2.2.3.6
Von der Bauerrichtung bis zur Abnahme
ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱȱȱȱȱȬȱ£ȱǯȱ
Vertraglich geschuldete Bauleistungen ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȧȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ £ȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱǯȱûȱãȱȱ§ȱȗȱşȱȦȱȬ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȬ ȱ£ȱǰȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ûȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱãǯȱ ȱ ȱ ¡ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ Ȭ
190ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ǰȱȱȱȱȱȱ£ȱȱȱ ££ȱ ãǯȱ ûȱ ȱ ȱ §ȱ §£ȱ ȱ Ȭ ǰȱȱȱȱȱȱǯȱȗȱŗȱǯȱŘȱȦȱ§ȱ ȱ¡ȱȱǰȱȱûȱȱ£ȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱ ǯȱȱȱȱûȱȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱ £§£ȱ ǰȱ ȱ £§£ȱ ȱ Ȭ ǰȱȱȱȱȱûȱȬ ȱ ȱȱȱȱûȱȱûȱȱȬ ǯȱ §ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǰȱ§ȱȱȱȱȱȱǯȱȱȱȱȱȱ
ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱǯȱ§ȱȱǰȱȱȱȱȱã ȱȱ ǰȱȱǰȱ£ȱǯȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱûǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱȱȱȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱ ǯȱ
Zusätzliche und geänderte Leistungen ȱȱȱȱ ȱȱȱǰȱȱûȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ £§£ȱ Ȧȱ §ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȗȱ ŗȱ ǯȱ řȱ Ȧȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ ȱȱ ȱȱȱȱȗȱŗȱǯȱŚȱȦȱȱȬ ȱ ǰȱ §ȱ ȱ ȱ £§£ȱ ǰȱ ȱ £ȱûȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ £ûǰȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £§£ȱ Ȭ ǰȱȱȱȱ§đȱȗȱŘȱǯȱśȱȱŜȱȦȱȱȱ£§£ȱ ûǯȱȱ¡ȱȱȱȱȱȱ§ǯȱ ȱ £§£ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ŗŞŘşşȱ Ȭȱ ȱ ǰȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǻȱ ŗŞŘşşǰȱ ǯȱ ŚǯŗǯŗǼȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ Śǯŗȱ ȱȱ ȱ Ȭ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ §ȱȱȱ£ȱȱǰȱȱȱȱûȱ£§£Ȭ ȱûȱȱǯȱȱȱ£ȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱŚǯŘǰȱȱŗŞŘşşǰȱȱǰȱȱȱȱ£ȱȬ
191ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
ȱ ȱ ãǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱûȱȱȱȱȬ ǰȱȱȱȱǯȱ
Mitwirkungspflichten des Auftraggebers ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ûȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱ£ȱ ȱ ãȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱȱȱ£ȱȱȱûȱȱȱȱȱ£ȱ ȱ ǻȗȱ Śȱ ǯȱ Řȱ ǯȱ ŗȱ ȦǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ £ǰȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ Śȱ ǯȱ Řȱǯȱ Řȱ ȦǼǯȱ ȱ Ȭ ȱȱđȱȱȱȱȱȱ£ûȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ûǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱǻȗȱŚȱǯȱŞȱǯȱŗȱȦǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱãȬȱ ȱȱǰȱ ȱ ȱȬ ǰȱ £ǰȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ûǯȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱȱ ȱ Ȭȱȱ§£ȱȱȱǰȱȱ ȱȱȬ ȱ ȱȱûȱûȱȱȱȱȱ£ȱȬ £ȱȱ£ȱ£ȱûǯȱȱ ȱûȱȱȱȱȱȱ ȱ§ȱ§ȱȱȱȱǻȗȱŚȱǯȱŚȱȦǼǯȱûȱȱȱȱ ȱȱȱȱûȱȱûȱȱȱȬ ȱȱȱȱ£ȱ£ȱûȱǻȗȱřȱǯȱŗȱȦǼǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §Ȭ ǰȱ ȱ ȱȱ £ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ãȱȱȱ§ȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱǻȗȱřȱǯȱŘȱȦǼǯȱ
2.2.3.7
Die Abnahme der Bauleistung
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱȬ ȱǯȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱ §ȱȱȱ ȱ£ȱȱȱǮȬȱȱȱȱȃȱ£Ȭ ǯȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱǰȱ ȱȱ§ȱ ȱȱǯȱȱȱȱȱȱ 192ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ ŜŚŖȱ ǯȱŗȱ Ǽǯȱ
Inhalt und Rechtswirkungen der Abnahme ȱ §ȱȱ ǰȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱȬ ȱȱȱȬȱãȱȬȱȱȱûȱȱȬ ȱȱȱ ȱȱ§đȱûȱǯȱ ȱȱ ȗȱ ŜŚŖǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ §đǰȱ ȱ §ȱ ȱ ǯȱ ȱ đȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱȱ ǯȱȗȱŗŘȱǯȱŘȱȦȱ§ȱȱȱȬ £ûȱȱȱȱȱǯȱȱȱȱȱȗȱŜŚŖȱǯȱ ŗȱ ȱȱȱȗȱŗŘȱȦȱȱȱǰȱȱȱ£ȱȱ§ȱ ǯȱȱ ȱ§ȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ǻȗȱŜŚŖȱǯȱŗȱǯȱŘȱ Ǽǯȱȱȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ£ǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱ§ȱǻȗȱ ŜŚŖȱǯȱŘȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ǯȱ ȃȱ ȱ Ǯ ȃȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱãȬȱȱȱȱȱǮȃȱ£ȱ §ȱȱǰȱ ȱȱȱ§đȱȱȱ§Ȭ ȱ§ȱǯȱ ȱȱȱǮȬȱȱȱȱȃȱȱȱȱ DZȱ
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱ§ȱȱ ȱûȱȱǯȱ
ȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱûǯȱ
ȱȱȗȱŜŚŚȱǯȱŗȱ ȱ§ȱȱȱȱ ȱȱ£ȱȱ ȱǯȱȱ ȱȱ ȱȱȱ§ȱȱ£Ȭ ãǰȱȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȬ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ ǯȱ ȱ §ȱ £ȱ ǯȱ ûȱ ȱ ȱ£ȱ ȱ ȱ§ȱȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱȱ£ǯȱȱ Ȭ ȱȱȗȱŜŚŚȱ ȱ ȱȱȱȗȱŝȱȦȱ£ȱȱȬ ȱ ǯȱ ȱ ȗȱ ŝȱ ǯȱ ŗȱ Ȧȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱûȱȱȱȱȱȱãȱ ǰȱ ǰȱȬ
193ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ Ȭ §ȱ §ȱ ȱ£ãȱ ǯȱ ȱ ȱ ¡ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ§đȱȱȱ Ȭ ȱǯȱ ȱ
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Die unterschiedlichen Formen der Abnahme ȱȱȱȱȱȱDZȱ
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194ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
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195ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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Die Verweigerung der Abnahme ȱȱȱȱȱ£ȱȱǰȱ ȱȱȱȬ §đȱȱ ȱȱǻȗȱŜŚŖȱǯȱŗȱ ǼǯȱȱȱȱǰȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȗȱ ŗŘȱ ǯȱ řȱ Ȧȱ ȱ§ǰȱȱȱȱȱ ȱ ȱ§ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §Ȭ ȱȱ§ȱǻȗȱŗřȱǯȱŝȱǯȱŗȱȦǼȱȱ ȱȱȱ ȱȱȱȱȗȱŗřȱǯȱŗȱȦȱǰȱ ȱȱȱ£ȱȬ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ãȬ ȱȱȱȱȱȱ£ȱ ȱȱȱǯȱ ȱ ȱȱȱûȱ§ȱȱȬ ûȱȱȱȱ£ȱȱ£ȱǯȱȱûȱđȱ§Ȭ ûȱǯȱȱ
196ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
2.2.3.8
Baumängel und Mängelrechte
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Baumängel nach BGB und VOB/B ȱ ȱ ǰȱ ȱ §ûȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱȱȱǯȱȱȱȱ§đȱȗȱŜřřȱǯȱŗȱ ȱȬ ǰȱȱȱȱȱȱȱȬȱȱ§ȱ£ȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ £ȱ ȱûȱȱȱȱ§ȱȱȱǯȱ ãȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȧȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱȱȱȱȱ£ȱȗȱŜřřȱǯȱŗȱ ȱȱ ȱȱȬ ȱȱȱȬȱǻȗȱŜřřȱǯȱŘȱ ǼǯȱȗȱŗřȱǯȱŗȱȦȱ Ȭ ȱȱȱȱȱ ȱȱ§ȱǰȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ǯȃȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ Ŝřřȱ ǯȱ Řȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £ ȱ Ȭȱ ȱ Ȭ§ǯȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱȱđȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ £ȱȱȱûǯȱȱȱ£ȱǰȱȱȱȱ Ȭȱȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱȱ ǰȱ ȱȱȱȱȱȬȱȱȱȱȱȱȱǰȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱ£ȱǯȱ ȱ ȱ
197ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
Verstoß gegen die anerkannten Regeln der Technik ȱȱȗȱŗřȱǯȱŗȱȦȱȱȱȱȱ §£ȱȱȬ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ đȱ ȱ ûȱ ȱ tȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ǯȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱ ǯȱ ȱȱȬȱȱ £ȱûȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱȱ ȱȱȱ£ȱûǰȱȱȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱ ǯȱȱȱ ȱȱȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȬ ȱ ȱ ȱ £ȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱȱȱȱȱȱ ȱǰȱȱȱȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱȱ Ȭ ûǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱ
Mangel der Bauleistung ȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱȬȱȱȱȱȱ ȱȬȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱ ǰȱȱ ûȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱ ȱȱǻȗȱŜřřȱǯȱŘȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ǰȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱûȱȬ ȱȱȱȱȱ ȱ ǯȱ ȱȱȱȱûȱ §ȱȱȱȬ đȱ ȱ ȱ ȱ £ãȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ đȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱǰȱ ȱȱtȱȱȱȬȱȱ đ£ȱ§ȱȱȱȱȱ ǯȱ ȱ ȱ §Ȭ§ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǻȗȱ Ŝřřȱǯȱ řȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱřǰŖŖȱȱ£ȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱŘǰŝŖȱǰȱȱȱȱȱȱȱǯȱđȱȱ
198ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
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Maßgeblicher Zeitpunkt đȱȱûȱȱǰȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱ ǯȱ ûȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ £ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ §ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǰȱȱȱȱȱ§ȱȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ đȱȱȱȱ ǯȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §đȱ ȗȱ Śȱ ǯȱ řȱ Ȧȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ £ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱȱ£ǰȱ ȱȱ§đȱȗȱŘȱǯȱśȱȦȱȱ£§£ȱ ûȱ §ȱ ǯȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱ§đȱȗȱŗřȱǯȱřȱȦȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱ§ȱȱ ȱȱȱǯȱ
Ausschluss und Wegfall der Mängelansprüche ȱ§ȱãȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ £ûȱ ûȱ ȱ ȱ §ȱȱȱǯȱ ȱȗȱŗřȱǯȱřȱȦȱȱȱȱȱûȱ ȱȱ§ȱ ǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱǰȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £û£ûȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȬȱ ȱ ȱ §đȱ ȗȱ Śȱ ǯȱ řȱ Ȧȱ ȱ ȱȱȱȱȱãȱǰȱȱȱ£ȱǯȱ ȱ ȱ ȱȱ £ȱ ȱ ȱ ȱȬ ȱȱȱȱ§ǰȱ ȱȱȱȱȱȬ ȱ§ȱǯȱ ȱ ȗȱŜŚŖȱǯȱ Řȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ §ûȱǯȱȗȱ ŜřŚȱ ǯȱŗȱȱřȱ ȱûȱȱȱ§ǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ ûȱ §ǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ đȱ ûȱȱȱ§ȱȱȱȱûȱȬ ȱǯȱ
199ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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Überblick über die Mängelansprüche nach BGB und VOB/B ȱ §ûȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ Ȭȱ ǯȱȱ£ȱȱȱȱ ȱ §ûǯȱ ȱ Ȭȱȱȱȱȱ §ûȱ £DZȱ
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Mängelansprüche bis zur Abnahme der Bauleistung ȱȱȱ§đȱȗȱŚȱǯȱŜȱȦȱǰȱȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱ
ȱȱȱȱȱȱȱ£ȱȱǯȱ ȱȱǰȱȱãȱȱ ȱȱȱȱȱ Ȭ ȱȱȱȱȱûȱȱȱ§đȱ ǯȱ
200ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
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Mängelansprüche nach Abnahme der Bauleistung
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201ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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Verjährungsfristen ȱ£ȱȱ§ûȱȱȱȱȱȬ ȱ§ȱ£ȱ£ǯȱȱȱ§ȱǰȱȱ ȱȱȱûȱȱ §ȱȱȱ ȱȱȱȱȱ§ȱǯȱ ȱ§ȱȱ§ȱȱ ȱȱ Ȭȱȱȱȱ Ȭȱȱȱ£ȱ£ǯȱ ȱ ȗȱ ŜřŚȱ ȱ ǯȱ ŗȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ ǻȗȱ Ŝřśȱ Ǽǰȱ ȱ ȱ ǻȗȱ Ŝřŝȱ Ǽȱ ȱ £ûȱ ǻȗȱ ŜřŚȱ ǯȱ Śȱ Ǽȱ ȱȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȬȱ ȱ t ȱ ûȱ ǰȱ ȱ śȱ ȱ ǻȗȱ ŜřŚȱ ǯȱ ŗȱ ǯȱ Řȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ §đȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ ŜřŚȱ ȱ ǯȱ řȱ ǯȱ ŗȱ Ǽǯȱȱȱȱȱȱ§ȱȱȱȱȱȱȱȗȱŜřŚȱȱǯȱŗȱ ǯȱŘȱ ȱȱȱǯȱȱ§ȱȱȱȱȱȱȱ ǻȗȱŜřŚȱȱǯȱŘȱ Ǽǯȱ ȱ ȗȱ ŗřȱ ǯȱ Śȱ Ȧȱ §ȱ ȱ Ȭȱ §ûȱ ûȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ Śȱ ǰȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Řȱ ǯȱȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱȱȱȱȱȱǯȱȱûȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ ŗřȱ ǯȱ Śȱǯȱ řȱ ȦǼǯȱ ȱ ûȱ ȱ śȬ§ȱ §ȱ ȱ ȗȱ ŜřŚȱ ȱ ǯȱ ŗȱ ǯȱ Řȱ ȱ ȱ ȬȱȱȱŚȱ ȱû£ȱ§ȱûȱ ȱ ȱȱȱ ¡ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȬȱȱȬ §ȱ §ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ §ȱ ȱ §ȱ ȱ śȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ
202ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱ £§ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ¡ȱ ȱ ȱ §£ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱȱȱ§ȱûȱȱȱ§ȱ ȱřŖȱ ȱ£ȱ ǯȱȱǰȱȱȱȱȱ£Ȭ ǰȱ ȱ ǰȱ ȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱȬ ȱ§ǰȱȱȱ£ȱûȱȱǰȱȱȬ ȱȱ£ȱãǰȱȱȱ ȱȱȱȱǯȱȱȱ ȱ ȱ §ǰȱ §ȱ ȱ §ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ řŖȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ȱ §Ȭ ǯȱ ȱȱȱ §ȱȱ§đȱȗȗȱŗŞŜȱǯȱ ǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ¡ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ£DZȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǰȱ §ȱ ȱ ȱ §ȱ Ȭ ȱǰȱȱȱȱȱ§ȱȱȱ ȱǻȗȱŘŖşȱ Ǽǯȱ ȱȱ£ȱ ȱûȱȱȱȱ§ȱ§đȱȗȱŘŗŘȱ ȱ £ǰȱ đȱ ȱ ȱ £ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ£ȱȱǯȱȱ
Die wichtigsten Hemmungstatbestände sind:
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ȱȱȱȱ§ȱ ȱ§đȱȗȗȱŚŞśȱǯȱȱǻȗȱ ŘŖŚȱǯȱŝȱ Ǽȱ
Der wichtigste Unterbrechungstatbestand ist:
ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ ŘŗŘȱ ǯȱŗȱǯȱŗȱ Ǽȱ
ȱ ȱ
203ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
2.2.3.9
Bauzeit und Verzugsfolgen
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204ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
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2.2.3.10 Vergütungsanspruch des Bauunternehmers und Abrechnung ȱȱȱȱȗȱŜřŗȱǯȱŗȱ ȱȱȱȱȱȱ ûȱȱȱǯȱ ȱȱȱȱ§ȱȬ ȱȱûȱȱ ãȱȱûȱǰȱȱȱ§đȱȗȱŜřŘȱǯȱŘȱ
205ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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206ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
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ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱȱȗȱŗśȱ ȦȱȱȱǻȗȱŘȱǯȱŗŖȱȦǼǯȱ 207ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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208ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ Ȧȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ £ȱ§£ȱȱȱȱǯȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱȗȱŗŜȱǯȱřȱǯȱŘȱȦȱȱȱȱȱȱ £ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ ŗŜȱ ǯȱ řȱ ǯȱ řȱ ȦǼǯȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȗȱŗŜȱ ǯȱřȱǯȱ śȱ Ȧȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱȱȱŘŚȱȱȱȱȱ£ȱ£ȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ŘŚȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱǰȱ ȱȱȱãȱǰȱȱȱȱûȱ ȱǻȗȱŗŜȱ ǯȱ řȱǯȱ śȱ ȦǼǯȱ ȱ ȱȱȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ£ȱ ȱ Ȭǰȱ Ȭȱ ȱtȱǻȗȱŗŜȱǯȱřȱǯȱŜȱȦǼǯȱȱ ȱȱûȱȱ ȬȱȱđȱȱȗȱŗŜȱ ǯȱ Ŝȱ Ȧȱ ǰȱ ȱ ȱȱ ȱ ǰȱ £ȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱ ûȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §Ȭ ȱ£ȱǰȱ ȱȱȱȱûȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ§ȱ£ ȱȱȱȱȱǯȱ ûȱȱȱȱȱ ȱȱǰȱȱȱ ãȱ ûȱȱãȱȱȱȱȱȱ§đȱȗȱ ŗŜȱǯȱŜȱȦȱȱ §ȱȱȱȱãȱǯȱ
2.2.3.11 Die Kündigung des Bauvertrages ȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ£ȱǰȱȱ ȱȱȱȱȱ ȱûȱ ǯȱȱ ûȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ
ûȱȱ£ ȱȱ ûȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱȱ ȬȱȱȱȬȱ£ȱǯȱ
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209ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
Kündigung durch den Auftragnehmer
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Kündigung durch den Auftraggeber
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210ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱ£ǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £§ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱȱȱ ûȱȱ£ȱ§ǯȱ ȱ
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2.2.3.12 Sicherung von Ansprüchen ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ûȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱȱȱ£ȱȱȱȱȱ ȱȱȱ ȱ £ȱ ȱȱ ȱȱ ȱ §ûǯȱ ȱȬ ȱȱȱȱȱûȱȱûȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȦȱǯȱ
Instrumente zur Sicherung von Ansprüchen des Auftraggebers: ȱ Ȭȱ §ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûȬȱȱ §ûȱȱǯȱȱ¡ȱȱȱ ȱ ȱ ȱ £ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ §đȱ ȗȗȱ ŝŜśȱ ǯȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ Ȭ ȱ ûûǰȱ £ȱ ȱ ȱ §ûȱ ȱ ȱ §ûȱ ȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ǯȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱ
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211ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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Instrumente zur Sicherung von Ansprüchen des Auftragnehmers ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ Ȭȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ£ȱȱȱûǯȱȱȗȱŜŚŞȱ ȱȱ ȱȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ¢ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǯȱȱ¢ȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ ȱ ȱ Ȭ ǯȱ£ȱȱǰȱȱȱȱȱ§ȱȬ ǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱǰȱȱ ȱ ǰȱȱ£ȱȱȱȱûȱȱûȬ ȱǯȱȱȱûȱȱûȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱǯȱȱȱȱȱûȱȱȱȱ
212ȱ
2.2 Öffentliches und privates Baurecht
£ȱȱȱ§đȱȗȱŜŚŞȱȱǯȱŗȱ ȱȱȬ ǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ãȱ ȱ ȱ ûȱ Ȭ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ £ȱ Ȭ ȱ ã£ȱȱŘȱƖȱûȱȱ ȱȱȱ£ȱǯȱ ȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŜŚŞȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱȱ¢ȱȱȗȱŜŚŞȱǯȱŗȱ ȱȱǻȗȱŜŚŞȱȱ ǯȱŚȱ Ǽǯȱ tȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱûȱȱȱȱȱȱûȱ ȱȱȱȱȗȱŗŝȱȦȱ£ȱûǯȱ ȱ ȱ£ȱ ǯȱ
2.2.3.13 Grundzüge des Architekten- und Ingenieurvertragsrechts Ȭȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ §ȱ Ȭȱ §ȱ §đȱ ȗȗȱ Ŝřŗȱ ǯȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ûȱ ȱãȱȱ ȱûȱȱȱȱûȱȱȱ ǯȱȱȱȱȱȱȱãȱȱȱ ȱȱȱȬ §£ȱǰȱȱȱȱ ȱȱȱǻȗȱŚȱǯȱŚȱ
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213ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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2.2 Öffentliches und privates Baurecht
ȱǻȗȱşŝȱȱ Ǽȱ ȱǻȗȱşŞȱȱ Ǽȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ¢ǰȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ Ȭǰȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ¢ȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱȱǯȱȱȱ ȱȱȱȱȱ£Ȭ ȱ ȱȱȱ ǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱȱ Ȭ ǯȱȱȱȱȱȱȱûȱ §ǰȱȱȱȬ ȱ ȱ §đȱ ȗȱ ŗśȱ ȱ ǯȱ ȗȱ ŗśȱ ǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ȱ ȱDZȱ ŗǯȱ ȱȱ ȱ ȱȱ£ȱ£ȱãȱȱȱȱȱȱ Řǯȱ ȱǻȬȱȱǼȱ ȱ ȱȱ ȱȱȱãȱȱȱ řǯȱ ȱǻ¢ȬȱȱǼȱ ȱ ȱȱûȱãȱȱȱ Śǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱûȱȱȱ ȱ ȱȱȱ śǯȱ ûȱ ȱ ȱȱȱȱûȱãȱ Ŝǯȱ ȱȱȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱ£ȱ ŝǯȱ ȱȱȱȱ ȱ ȱȱ ȱȱ ȱȱȱȱ Şǯȱ û ȱǻû Ǽȱ ȱ t ȱȱûȱȱȱ şǯȱ ȱȱȱ ȱ t ȱȱȱȱ§ȱȱȱȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱǻȗȱśȱǯȱŚȱȱśȱ Ǽǯȱ ȱ£ȱȱȱ£ȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ
215ȱ
Prof. Dr. Bernd Dammert
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216ȱ
2.3 Mietrecht
Teil 3
Mietrechtȱ
217ȱ
2.3 Mietrecht
Prof. Rafael Tobias Huber
2.3 Mietrecht Řǯřǯŗ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŘŗ ŘǯřǯŘ ȱȱȱ§ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŘŘ Řǯřǯř ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŘř Řǯřǯřǯŗ £ȱ£ȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŘŚ ŘǯřǯřǯŘ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŘś ŘǯřǯŚ ȱȱȱȱȱȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯŘŘŝ ŘǯřǯŚǯŗ ȱȱȱȱȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŘŞ ŘǯřǯŚǯŘ § ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŘŞ ŘǯřǯŚǯř ȱȱȱȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŘş ŘǯřǯŚǯŚ §ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘřř ŘǯřǯŚǯś ȱȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘřř ŘǯřǯŚǯŜ ȱȱȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘřś ŘǯřǯŚǯŝ ȱȱȱȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘřś ŘǯřǯŚǯŞ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘřŜ ŘǯřǯŚǯş ȱȱ£ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘřŜ ŘǯřǯŚǯŗŖ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘřŝ ŘǯřǯŚǯŗŗ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘřŝ ŘǯřǯŚǯŗŘ ȱȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘřş ŘǯřǯŚǯŗř ȱȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŚŖ ŘǯřǯŚǯŗřǯŗȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŚŗ ŘǯřǯŚǯŗřǯŘȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŚŘ ŘǯřǯŚǯŗřǯřȱ £ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŚŘ ŘǯřǯŚǯŗŚȱ ã ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŚř ŘǯřǯŚǯŗśȱ ȱȱ£ȱȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŚś ŘǯřǯŚǯŗŜȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŚş ŘǯřǯŚǯŗŝȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘśŗ ŘǯřǯŚǯŗŞȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘśř Řǯřǯś ȱȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘśś Řǯřǯśǯŗ
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219ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
Řǯřǯŝ ȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŜŚ Řǯřǯŝǯŗ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŜŚ ŘǯřǯŝǯŘ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŜś ŘǯřǯŞ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŜś Řǯřǯş ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŜŜ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
220ȱ
2.3 Mietrecht
2.3.1 Einleitung Neues Mietrecht ȱ ŖŗǯŖşǯŘŖŖŗȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ §ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱ£ȱȱȱ£ȱ§ȱȬ ȱȱȱûȱ £ǯȱȱ ȱȱȱ ȱ£ȱǰȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ǰȱ§ȱȱ£ǯȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱãȱȱȱ£ȱãǯȱȱ
Aufbau des neuen Mietrechts ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £§ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ Ǯȃȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱȱȱȮȱ£ǯȱǯȱûȱȱȱȱǰȱȱȱȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ śŞŖȱ ȱ ǯȱǯǼȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ȱûȱȱȱȱ ûȱȱûȱȱȱȱ§ȱȱ ȱ§ȱǯȱȱ
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221ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱȱȱȱȱřǯȱȱȱȱȱȱȱ£ȱȱȱ ǻȗȱśśŜȱǯȱǯȱŗȱ Ǽǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǰȱȱ ǰȱȱȱȱȱȱ££ ǯȱȱȱ ȱ ȱ ¡ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱȱȱǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱ£ȱȱãȱȱȱ ȱȱ £ȱǯȱȱ ȱȱ£ȱȱ Ȭǰȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱûȱ ȱȱȱ£ȱȱǮãȬ ȃǯȱȱ
2.3.2
Miete und andere Rechtsverhältnisse
Pachtvertrag ȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱ ȱȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ şŖȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ãǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ£ǯȱǯȱ Ȭ Ȭȱ ȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱǰȱȱȱȱȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȗȱ śŞŗȱ ǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §đȱȱ£ȱ£ǯȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ §ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ£Ǽȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱǮ ȃȱǻ£Ǽǯȱȱ
Leihe ȱ ȱȱȱȱ£ȱȱȱǰȱȱȱȱȬ §£ȱȱǯȱȱȱ§ȱȱûǰȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ û£ȱǯȱȱ ȱȱȱ ȱ ȱǰȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱ§ȱǯȱȱ
Leasing ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ £ȱ ȱ û§ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
222ȱ
2.3 Mietrecht
§ȱȱ£ȱȱȱȱ ȱûȱǰȱ §ǰȱȱȱ§ȱȱȱȱ£ȱǯȱȱȬ ȱȱȱȱ ȱ§ǯȱȱȱȱ£ȱûǰȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ¢ȱ ȱ £ǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱǯȱȱ
£ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȯȱ ȱ £ȱ řŖȱ ȱ Ȯȱǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ
ȱǰȱȱȱȱȱȱ ȱȱ ǯȱȱ
Wohnrecht – dingliches Recht ȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱǮȃȱ§Dzȱȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱȱǰȱȱ£ȱȱȱȱȱ ȱ£ȱ ǯȱûȱȱ£ȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱȱȱȱ ûȱ ȱ§ǯȱȱȱ£ǯȱǯȱȱǰȱȱȱȱȱȱ ȱ§ȱǰȱȱ ȱȱûǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱǯȱȱ
Nießbrauch – dingliches Recht ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ Ǯđȃȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ đȬ ȱȱȱȱ£ȱȱȱȱ£ȱ£ǯȱȱȱ£ǯȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱȱȱȱûȱ ȱȱȱǰȱȱȱ ûȱȱȱ§ǰȱǯȱȱ ȱȱđȱǰȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱȬ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȬ ȱ ǰȱȱȱȱ ȱ ȱȱȱ
2.3.3
Mietvertrag
ȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȬ §ȱ ûǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ ǰȱ ȱŞǰȱřŘŞǼǯȱȱȱȱȱ ȱûȱ§ȱȱȬ §ȱ ȱ £ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȗȗȱ śřśȮśŞŖȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǻŖŗǯŖşǯŘŖŖŗǼȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ £Ȭ ǯȱ
223ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱȱȱ §ȱȱȱ ãȱȱȱ ȱ ãđǯȱ ȱ ǯȱ Ǯȱ ȃȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱ§ȱȱȱȱȱȱȱȗȗȱśřśȱȱ ȱ ȱ §ǯȱȱ ǯȱ Ǯȱȃȱ ǻ£ȱ Ȭ ȱ ȱ ãȱ ãȱ Ǽȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ ȱȱ£ȱȱ§ǯȱ
2.3.3.1
Einzelfragen zum Vertragsabschluss
ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ûȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŗŘŜȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱǰȱ ȱ ȱȱȱ £ȱȱȱǯȱȱȱȱȱȱǯȱȗȱŗŘŜȱǯȱ ȱ ȱȱȱ§ȱȱȱȱ£ûȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱ ȱǰȱȱûȱȱ§ȱ£ȱȱȱ ȱȱ ȱǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȗȱ śśŖǰȱ śŝŞȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱȱȱȱȱ ȱ ȱȱǯȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱûȱȱȱȱ ãǰȱûȱ£ȱȱȱ ȱȱtȱȱǰȱȱ
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224ȱ
2.3 Mietrecht
ȱ ȱ ȱ ǯȱ Ǯȃȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱǯȱ ȱûȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ¡ȱ ãȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ §ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ Dzȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ £ȱ ǰȱȱǻ ȱȱȱŘŖŖŗǰȱřŘȱǼǯȱ
2.3.3.2
Vertragsinhalt
ûȱȱȱȱ ȱȱȱȱǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ £ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱǻ ȱȱŗşŜŚǰȱŗŘŗŜDzȱ ȱûȱȱŗşŞŜǰȱŗřřǼǯȱȱȱȱȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱ ȱȱȱȱ£ȱȬ ǯȱ ȱȱȱȱȱûȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱûȱȱȬ £ȱǯȱ ȱȱȱȱ£ȱǰȱȱȱȱȱ ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ£ȱ§ǰȱ£ȱ£ȱȱȱȱ§ȱȱ ǯȱ £ûȱȱȱȱ£ǰȱȱ§ȱȱǰȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ £ûȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭ ǰȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱȱȱȱȱ ȱ £ȱ ȱ đȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱȱȱȱȱ ȱȱȱǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ ǰȱ ȱ §ȱ ȱ ȱŖŗǯŖşǯŘŖŖŗȱȱȱȱȱȱ£ȱȱȱȗȱśŝśȱ ȱ ȱ ȱ ãǯȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱ£ȱȱ
ȱ §ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ãȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ£ȱ ǰȱȱȱ
ȱȱȱ£§ȱȱȱ§ȱȱȱȱ ȱ§Ȭ
ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱȱ ȱ ûǰȱȱȱ
ȱȱȱȱ§ȱȱȱ£ȱȱȱȬ ȱ ǯȱȱ
225ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱ ûȱ §ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǻȗȱ śŝśȱ ǯȱ Śȱ Ǽǯȱ ǯȱǮȱ §ȃǰȱ ȱ ȱ ȱ ŖŗǯŖşǯŘŖŖŗȱ ȱ ǰȱ Ȭ ȱ ȱȱ ûǯȱȱȱȱȱ§ȱ ȱȗȱśŜŚȱǯȱ ȱ ǯȱǯȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Řȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱȱ£ȱȱ§ȱǯȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱȱ ȱ ûȬ ȱûȱȱȱ ûǯȱȱ§đȱ ȱ
û£ȱȱȱȱ ȱûȱȱ§ȱȱȱŚȱ ȱ ȱ ȱǻ ȱǯȱŜǯŚǯŘŖŖśȱȮȱȱȱŘŝȦŖŚDzȱȱŘŖŖśǰȱřŚŜǼǯȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ §£ȱ ǯȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ tȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱ ǯȱ ȱȱȱȱûȱȱđȱȱûȱǰȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ȱǻǯȱǮ£ ȃǼǯȱȱȬ ȱȱȱûȱǰȱȱȱȱûȱȱȱȬ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ £ǯȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ Ȭ £ȱȱǯȱ
Mietvertragsparteien: ȱ ȱȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱǰȱȱȱȱ§ȱ£ ȱȱȱȬ ȱǰȱȱȱ£ǯȱǯȱȱ ǰȱȱ ȱȱȱȬ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱȱûȱȱǰȱȱûȱȱ ȱȱȬ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱûȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱ Ȭ ȱȱȱȱȗȗȱŝŚŗȱȱ ǯȱȱȱȱȱȱ§ȱ§Ȭ ȱȱȗȱŚřŘȱ ǯȱȱȱãȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱǻ ȱ ȱŗşŜşǰȱŞřşǼǯȱ £ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȗȱŚŘŗȱ ǯȱȱȱûȱ£ǰȱȱ§ȱ§Ȭ ȱûȱȱȱȱȱȱȱ ȱûǯȱȱ ȱǰȱȱ§ȱȱȱûȱȱȱȱ
226ȱ
2.3 Mietrecht
ȱûȱǻ ȱ £ǰȱȱŗşşşǰȱşŜŚǼǯȱȱȱ§ȱ ȱȱȱȱȱ §£ȱãǯȱȱ ȱȱȱȱȱǰȱȱ ȱûȱȱ§ȱ£ ȱ ȱȱ§£ȱȱ§ȱȱ ȱǯȱ ȱ£ȱ§ǰȱȱȱǰȱȱȱȬ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱȱ ȱȱȱȱǰȱ ȱȱ£ȱȱȗȱŝŖśȱ ȱûȱȱǻ ȱǰȱ ȬȱŗşşşǰȱŗřŞŞǼǯȱȱȱȱ§ȱȱȱȱ Ȭ §ȱȱȱȱǯȱ£ȱ£ȱǯȱřȱȱ ȱǻǯȱ ȱȱȱŗşşşǰȱŘŜŜǼǯȱ£ûȱȱȱȱȱ§£Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŚŘŗȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱȱȱǯȱȱȱȱȱȱ ȱȬ ȱȱȱȱ£ȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱȱȗȱŚřŘȱ ȱ£ûȱȱȱȱǯȱȱ ȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱȱȱȬ §ȱȱȱ£ȱȱ ȱ£ǯȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ǯȱ ȱ §ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǻ ȱǰȱ ȬȱŗşŞŝǰȱŗřŝřǼǯȱȱ §ȱûȱȱȱûȱ§£ȱȱȱȱȬ ȱ ǰȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ãǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ ȱ ȱŗşşŝǰȱřŚřŝȱƽȱȱŗşşŞǰȱŗŝǼǰȱȱȱȱ §Ȭ ǰȱ ǯȱȱ
2.3.4
Rechte und Pflichten der Mietvertragsparteien aus dem Mietvertrag
ûȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱđǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱǰȱȱȱȱȱȱȱȗȗȱśřśȱȱ ǯȱȬ ȱ£ȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱ£ ȱ £ȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱȱȱȱȱǯȱȗȱśřŜȱȱ ȱ ǯȱȱ 227ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱȱȱȱȱȱǯȱǮ£ ȱȃǯȱȱȬ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ Ǯȱ £ȱ Ȭ ȃǯȱȱȱȱȱȱ £ȱȱȱǯȱǮȃȱǯȱȱȬ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǻ£ǯȱǯȱ Ȭ Ǽȱǯȱȱȱ¡ǰȱȱȱȱȱȱȬ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱ ȱȱ Ȭ ȱȱȱ£ ȱȱȱȱȱãǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȗȱ řŖśȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ£ǯȱ ǯȱ £ȱ ȱ ǮãǼȱ £ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ ȱ §ȱ ǻ Ǽȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȗȱřŖŝȱǯȱŗȱ£ȱŘȱ ȱ£ȱȱ ǯȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱ §ȱȱȬ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱȱǻǯȱǮ£ȃǼǯȱ
2.3.4.1
Rechte des Mieters aus dem Mietvertrag
ȱȱȱȱȱǯȱȗȱśřśȱǯȱŗȱ ȱǰȱȱȱȱ ȱ ȱǻ§ȱȱ§ȱû Ǽȱȱȱ §Ȭ ȱ ȱ £ȱ §ǯȱ ȱ ȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ £ȱ ȱ §đȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǻȗȱ śřśȱ ǯȱ ŗȱ £ȱ Řȱ Ǽǯȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §đȱ ȱ ȱ ȱ ãǰȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ §Ȭ ȱȱȱãȱ£ ȱǻûȬȱȱǼǯȱ
2.3.4.2
Gewährleistung
ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ Ȭ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȗȱśřŜǰȱśřŜȱǯȱ ȱ£ǯȱȱ ȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱ ǰȱ ȱȱȱ£ȱ§đȱ ȱȱȱȱȱ ȱ ǻȗȱ śřŜȱ ǯȱ ŗȱ Ǽȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ §ȱǻȗȱśřŜȱǯȱŘȱ Ǽǯȱ 228ȱ
2.3 Mietrecht
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ Ȭ ǯȱȱȱûȱȱȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱ ȱ ȱ§ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱǻ ǰȱȱŘŖŖŖǰȱśŖŞȱƽȱ ȱŘŖŖŖǰȱŗŝŗŚǼǯȱ ȱȱ£ȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱ ǯȱȱǯȱǮ£ȃȱ ȱȱȱȱȱ§đȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ £ ȱ ǯȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱȱûȱǰȱȱǮȱ ȃȱȱȱȱȱǻǯȱ ȱ ǰȱȱŗşŞśDzȱȱŗşŞśǰȱŗŖDzȱ ȱ ǰȱȱŗşŞŝǰȱŘŚŞǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱśřŜȱǯȱŘȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱȱǰȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ ȱ ûǰȱ ȱ ŗşşŖǰȱ řŚŘǼǯȱ ȱ £ȱ ȱȱȱǰȱ ȱȱȱûȱȱȱ§đȱ ȱ §ǰȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǻ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ŗşşŞǰȱ śŗŘǼǯȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ Ȭ £ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ£ǯȱǯȱ £Ǽȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ǻ ȱ ǰȱ Ȭȱ ŗşşŞǰȱŗŖşŗǼǯȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ ȱǯȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱ ȱǻ ǰȱ ȱŗşŞŜǰȱŞřŜǼǯȱ ȱ§đȱ ȱȱȱȱȱ§ȱȱȱȬ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ śřŜȱ ǯȱ řȱ ǯȱ ȱȱǰȱ ȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱȱȱ£ȱȱ£ȱȱ£ȱ ǯȱȱȱȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱȱ ¢ȱ ȱȱ ȱ ǯȱ ǮȬ ȃȱǻǯȱ£ȱ ȱȱǯȱǯǰȱ ȬȱŗşşŝǰȱŝŝǼǯȱ
2.3.4.3
Rechtsfolgen bei Vorliegen eines Mangels
ȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱDZȱ
ȱȱȱǻȗȱśřśȱȱŘȱ Ǽǰȱ ȱȱûȱȱǻȗȱřŘŖȱ Ǽǰȱ ȱȱȱȱȱ £ȱǻȗȱśřŜȱǯȱȱ Ǽǰȱ 229ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱǻȗȱśřŜȱ Ǽǰȱ £ȱǻȗȱśřŜȱǯȱȱ Ǽȱȱ đȱȱ ûȱȱ ȱ ȱǻȗȱśŚřȱȱŗȱ Ǽǯȱ ȱȱȱȱ§£ȱǯȱȱȱ£ȱȬ ǰȱȱȱ §ȱȱȱȱǰȱ£ǯȱǯȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱǻśřŜȱǯȱȱ ǼǯȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȗȱśřŜȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ Ȭȱ ȱ £Ȭ ȱȱȱȱȱȱ ȱȱ ûȱȱȱ ǯȱûȱȱȱȱȱûȬȱ£ ǯȱȱ ȱȗȱśřśȱ ȱǻ ȱ ãǰȱ ȬȱŗşşřǰȱŚŜŝǼȱȱ§£ȱȱȱûȬ ȱǻ ȱǰȱȱŘŖŖŖǰȱŘŚŘǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ śřŜȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ Ȭ §đȱ ȱǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ §ȱ ȱǻȗȱśřŜȱȱȱŗȱ Ǽǯȱ ȱȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱ ȱ £ȱ£ȱ ǻȗȱ śřŜȱ ȱ Řȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǻ ǰȱ ȱ ŗşşŝǰȱ śŜŝǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ £ȱȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱ§ȱ£ȱȱ đȱǻ£ǯȱǯȱǼȱȱȗȱśśŚȱ ȱ£ȱȱǯȱ ȱȱ ȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱ§ȱǯȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȬ ££ǯȱȱ§ȱ£ ȱȱȱȱ£ȱ§ȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ǯȱȱȱȱȱȱ§ȱǰȱǰȱ ȱȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ £ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ¢ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱȱȱȱȱȱ£ȱȱ£ȱǯȱȱûȱ ȱȱȱ¡ȱ§ȱ£ȱ£ȱȱȱ£ȱȱȱȱȬ £ȱǯȱȱ ȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ£ȱȬ ȱǰȱȱȱ ȱȱȱȱŜǯŚǯŘŖŖśȱǻȱȱŘŘśȦŖřǰȱȱŘŖŖśǰȱřŞŚǼȱ §ǯȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȬǰȱȱȱȱđȱȱ£ȱ£ȱȬ ǰȱ£ȱȱǯȱ
230ȱ
2.3 Mietrecht
ûȱ ȱ ¡ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ŘŚǯřǯŘŖŖŚǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ§ǯȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ ȱǰȱȱȱȱǰȱȱȱ§Ȭ ȱ§ǰȱȱûȱŗŖƖȱȱ ȱ£ȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǮǯȬ §ȃȱȱȱǻǯȱ ȱǯȱŘŚǯřǯŘŖŖŚǰȱȱȱŘşśȦŖřǰȱȱŘŖŖŚǰȱřřŜȱ ȱ ȱ ȱ ŗřřȦŖřǰȱ ȱ ŘŖŖŚǰȱ ŘŜŞǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ Ȭ ȱûȱȱȬǰȱȱȱûȱȱ Ȭǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȗȱśřŜȱǯȱǯȱŗȱ ȱȱȱ§ȱ ȱȱ£ȱ ȱûȱDZȱȱ
ȱȱ ȱȱȱǰȱȱ ȱȱȱ§ȱ ȱȱǰȱȱȱȱ£ȱȬ ȱǰȱȱ
ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ£ȱ ûȱ §ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §đȱ ǻ ǰȱ ȱ ȱ şǰȱ řŘŖǰȱ řŘŗǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ đȱȱȱȱtȱȱȱȱȱǯȱ ȱȱȱȱȱȱ§ȱȱȱȱǯȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱǯȱȱ ȱ ȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ûȱ ǯȱȱ ȱȱȱȗȱśřŜȱǯȱǯȱŗȱ ȱȱȱȱ£ȱȱȱǰȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱȱǰȱ ȱȱȱ ȱȱȱȬ ȱûȱǯȱȱ
ȱȱȱȱǰȱ ȱȱãȬȱȱ ȱđȱ ȱ§ȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £Ȭ ȱǰȱȱ ȱȱȱđȱȱȱûȱǻǯȱ ȱ ûǰȱȱŗşşşǰȱřşŗǼǯȱûȱȱȱȱȱ£ȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ £ǯȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ǰȱ ǰȱǯȱȱ ȱ ȱ ȗȱ śřŜȱ ǯȱ ǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ£ȱǯȱȱȱȱȱȱȱ£ȱ£ȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ£ȱȱǰȱȱȱȱȱǯȱ
231ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ §ǰȱ ȱ ȱȱȱȱȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ £ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǯȱ £ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ£ȱȱȱ£ȱǯȱ£ȱãȱȱǰȱȱ ȱȱȱȱȱ ȱȱȱ§đȱ ȱȱȬ ȱȱȱȱȱûȱǰȱ£ǯȱǯȱȱȱȱȱȬ ãǰȱȱ§ȱ§ȱãȱǻ ȱ ãǰȱȱŘŖŖŖǰȱ ŘśŜǼǯȱȱ ȱȱȱȱȱǯȱȗȱśřŜȱǯȱǯȱŗǰȱȗȱŘŚşȱ ȱȱȬ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §đȱ ûȬ ǰȱȱȱȱȱûȱǻ ȱǰȱȱŗşşŝǰȱśśŘǼǯȱȱ£ȱȱȬ ȱȱȱȱȱȱȱǻ ǰȱ ȱŗşŝŗǰȱŚŘŚǼǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ§ȱȱȱȗȱśŚřȱǯȱ ŗȱ£ȱŗǰȱǯȱŘȱǯȱŗȱ ȱûǰȱ ȱȱȱȱȱȱ§Ȭ đȱ ȱ£ȱȱ£ȱȱȱ£ȱ §ȱȱȱ ȱȬ £ȱ ǯȱȱȱǰȱȱȱȱȱ£ȱȱȬ ȱȱǯȱ ûȱ§ȱûȱǯȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱȱǯȱȱđȱȱ ûȱȱ§£ȱ ȱǯȱȱȱ¡ȱ ȱȱ§ȱûȱȱȱȱ§Ȭ ȱǯȱȱȱȱȱȱȱ§ȱȱ£ȱȱȱȱȱ ȱȱȱ£ȱȱȱȱ §ȱȱȱûȱ Ȭ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ûǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûȱ ǯȱȗȱśŚřȱǯȱŘȱǯȱŗȱ ȱǯȱȱ ȱ ûȱȱȱ£§ǰȱ ȱȱȱȱ£ȱȱȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ śŚřȱ ǯȱ řȱ £ȱ ŗȱ Ǽǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱ ȱǻ ȱǰȱȱŗşşŜǰȱŗŝŜǼǯȱȱ£ȱȬ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǻ ȱ Ȭ ǰȱȱŘŖŖŖǰȱřŞŗǼǯȱȱ ȱ§ȱȱȱȱȱȱȱ§ȱȱ£ǯȱđȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ đǯȱȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǯȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱûȱ ǰȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱãȱǯȱȱ
232ȱ
2.3 Mietrecht
2.3.4.4
Gewährleistungsausschluss
ȱȱȱ §ȱȱȱȱȗȱśřŜȱǯȱ ȱȱȱ ȱȱ ǰȱ ȱ ȗȱśřŜȱ ǯȱǯȱ Řȱ ȱ ȱ ȱ £ȱȱ£ȱ ȱ ȱ ȗȱŘŚŘȱ ȱȱȱȱ ȱǯȱȱ ȱȗȱśřŜȱǯȱ ȱȱ §ȱǰȱ ȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ§ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱǻȗȱśřŜȱǯȱ£ȱŘȱ Ǽȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱǻȗȱśřŜȱǯȱ£ȱřȱ Ǽǯȱȱ ȱȱ§ȱȱȱ §ȱ ȱȱȬǰȱ ȱȬȱȱ £ûȱȱȱȱ£ȱ ȱȱȱȱȱȱ£ȱȱ ûǯȱûȱȱȱ ȱûȬȱ£ ǯȱûȱȱȗȱśřśȱ ǯȱȱ ȱȱȱȱȱđȱȱ ȱȱȱ§§ȱȱ ȱȱȱȱȱȱǻ ǰȱ ȱŗşŝŘǰȱŘŚşǼǯȱȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱ ŘŚŘȱ Ǽȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱǯȱ ȱȱȱ §ȱȱȱ£ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱȱ £Ȭȱȱûȱȱȱǯȱȱ ȱ §ûȱȱ£ȱȱȬ ȱ ãǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȗȱ ŗřŞǰȱ ŘŚŘǰȱ śřŜȱ ǯȱ Śǰȱ śřŜȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ûȱ ȱ ȱ §ȱ ǻȗȗȱ řŖśȱ ȱ Ǽȱ ȱ ȱ ǯȱȱ
2.3.4.5
Gebrauchsrechte des Mieters
ȱȱȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱ ȱȱ ȱȱ §ȱȱ£ȱ£ȱ §ȱǻȗȱśřśȱǯȱŗȱ£ȱŗȱ Ǽǯȱȱ ȱ ȱ §đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ §ȱȱȱ ȱȱȱ ǯȱȱȱȱȱȱȱãȬ ȱǰȱȱȱûȱȱãȱ£ȱȱǻ ǰȱ ȱŗşşŚǰȱŗŘŗŘǼȱȱ ȱȱ §ȱȱȱȱȱȱȱûȱ ȱ §ȱ£ȱãǯȱȱ ȱ£ȱ§ȱȱ ȱȱ§đȱ ȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
233ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱ ǰȱ ȱ ȱȱ ȱȱȱǯȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱ ǯȱȱ ȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱȱ §ȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ§ȱȱǰȱȱȱ ȱȱǯȱ£ȱȱȱȱ ȱȱ£ȱ ǯȱ £ȱûȱȱûȱȱ ȱ ȱ ȱȱ £ȱ ǯȱ ȱ §ȱ§ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǻ ȱ ȱǯȱǯǰȱ ȱŗşŞŞǰȱřşşǼǯȱȱ ȱȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱǯȱȗȱŘŚŘȱ ȱ £§ȱǰȱȱȱ§đȱ ȱȱ ȱȱ Ȭ ȱȱǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱȱ ȱȱȱ§ȱãȱǯȱ ȱȱ£ȱȬ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ ȱǯȱȱȱȱ£ȱǰȱȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱǰȱȱȱ ȱȱ ȱȱȬ £§ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǻǯȱ ȱûȱǰȱȱŗşşŚǰȱřŝŘDzȱ ǰȱȱŗşşřǰȱŗŖşǼǯȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ǰȱ£ȱ ǯȱȱȱȱȱȱȱ ȱȬ ȱûȱȱȱûȱȱȱȱ£ǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȬ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱȱ ȱȱȱûȱȱ ȱǰȱȱȱ£ȱȬ ãȱȱȱǻ ȱǰȱȱŘŖŖŖǰȱŘřŝǼǯȱȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱȗȱ śśŚȱ ǯȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱ£ȱȱȱȱȱȱ£ȱȱȱǰȱȱȱ ȱȱȱ ȱǯȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £§£ȱ ȱ£ȱȱȱȱǯȱȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǻǼȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱǻȗȱśŚŖȱǯȱŗȱ Ǽǯȱȱ 234ȱ
2.3 Mietrecht
ǯȱ ȗȱ śśřȱ ǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ tȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱȱ ǰȱ ȱȱȱǰȱȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǯȱǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ û§đȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ£ȱȱǻ£ǯȱǯȱãȱǼǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ŘřǯŗŗǯŘŖŖśǰȱ ȱ ȱ ŚȦŖśǰȱ ȱ ŗŖŖŜǰȱ ŗŚŝǼȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǯȱ ȱ ȱȱȱ£ȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱ ȱ ǯȱȗȱśŚŖȱǯȱ ŗȱ £ȱ řȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȬ ȱûǯȱȱ
2.3.4.6
Verwendung auf die Mietsache
ǯȱȗȱśřŜȱǯȱǯȱŘȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ǯȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đǰȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱ ǯȱȱ ȱ ǰȱȱǰȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱ ȱȱȱûȱȱ §ûȱȱȱǯȱȗȱśřşȱǯȱŗȱ ȱ ȱȱȱȗȗȱŜŝŖǰȱŜŞřǰȱŜŝŝȱ ȱ£ȱǯȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ǻǼȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȗȱ śřşȱ ǯȱ Řȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȗȗȱ śśŘǰȱ śŝŞȱǯȱ Řȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱȱȱȱǻȗȱśśŘȱǯȱŘȱ Ǽǯȱȱ
2.3.4.7
Rechte des Vermieters aus dem Mietvertrag
ȱȱȱȱȱ£ȱȱȱȱȱȱ£ǯȱȱ ȱ
235ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱ
2.3.4.8
Gebrauchspflicht
ȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱ£ȱǯȱȱȱȱȱ ȱȱ ûȱȱȱȱ ȱȱ ǯȱȱȱȱ§ȱ ȱȱȱȱ§ȱȱǯȱȱ ãđȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ £ǯȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ §£ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱȱȱǰȱ ȱ£ȱȱ£ȱȱ£ȱȱ ûȬ ȱȱȱûȱǯȱȱ
2.3.4.9
Zahlung des Mietzinses
ȱȱȱȱȱȱȱǯȱȗȱśřśȱǯȱŘȱ ȱȱȱ ȱȱǯȱȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ Ȭ £ȱȱȱȱ £ȱȱȱȱȱû§ȱȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱȱȱ£ȱȱȱȱ ȱǯȱȱ§Ȭ ȱ ûȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ Ȭ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǻ §Ǽǯȱ ȱ £ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûãȱ ǻȗȱ śȱ £Ǽȱȱȱ ȱǻȗȱŘşŗȱ Ǽǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ£ȱȱ ã£ȱȱȱȱ£ȱǯȱ[Ȭ ȱãȱȱûȱȱȗȱŞȱ ȱȱ£ȱȱãȱȱ ȱ ǰȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ Ǽǯȱȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǯȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȬ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûãȱ ȱ ȱȱ ŗŖŖƖȱȬ ûȱȱûȱ ȱǯȱȱ ȱ§ȱȱȱȱȱȱȗȱśśŜȱǯȱǯȱŗȱ ǰȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ Ȭ ǰȱ§ȱȱ£ȱřǯȱȱȱ£ȱȱ£ȱǰȱȱ ȱȱȱǯȱȱ
236ȱ
2.3 Mietrecht
ȱ
2.3.4.10 Mietstruktur ȱȱȱȱȱȱȱȱȱDZȱȱ
DZȱȱȱȱȱ DZȱȱȱ £ȱȱ DZȱ ȱ ȱ ȱ ǻȱ ȱ §Ǽȱ ȱȱȱ
DZȱȱȱ ȱȱǰȱ ȱȱȬ
£ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱ
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱûȱȱ£ȱãǯȱȱȱȱǯȱǮ§Ȭ ȱȃȱȱȱȱǯȱȗȱśśŜȱǯȱǯȱŘȱ ȱȱȬ ǰȱ ȱ £ûȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱȱȱȱ ǯȱȱȱȱ Ȭ £ȱ£ȱȱȱ ȱȱȱ£ȱ£ǯȱȱ
2.3.4.11 Betriebskosten ȱ ȱ ȱ ȱ Ǯȃȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ DZȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱȱȱ§đȱ ȱȱ §ȱȱȱȬ ǰȱ ȱ §ǰȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱãȱǻȗȱŗȱ ǼǯȱtȱȗȱśśŜȱǯȱŗȱ ȱȱȱȱ ûȱȱ§ȱûȱȱǯȱȱ ȱȱ£ȱȱȱȗȱśřśȱǯȱŗȱ£ȱřȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱȱȱȗȱŘȱǯȱŗȬŗŝȱ ȱ£ȱȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ûȱǻ ȱǰȱȱŗşşŘǰȱŜřŖȱǼǯȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȬ £§ȱȱȱ ȱ£§ȱȱãȱǻ ȱ ǰȱȱ
237ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ŗşşŘǰȱŗřşǼǯȱȱ£ȱȱǰȱȱȱ ȱ§đȱ ȱȱȱ ȱ ȱȱǯȱ ȱȱȱȱđȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãǯȱ Ȭȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱ ȱȱȱǯȱȱ ȱȬȱ ȱȱûȱȬȱȱȱȱȱ£ȱ ȱȱȗȱśřśȱǯȱŗȱ£ȱřȱ ȱ§£ȱȱȱȱȱǰȱȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ û §£ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãǰȱȱ ȱȱȱ£ȱȱǯȱȱȱ£ȱȱȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ǰȱ Ǯȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ ȃȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱȱûȱȱȱ ȱȱȱǮ§ȱȃȱ£ȱȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ û£ §£ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ§ȱǰȱȱȱȱûȱǰȱȱȱȬ ȱ£ǯȱȱ£ȱȱȱȱȱȱřȱ£ȱȗȱŘȱ ǯȱŗȬŗŝȱ ǯȱȱȱȱȱDZȱȱ ŗǯȱ Řǯȱ řǯȱ Śǯȱ
ȱȱãȱȱȱ ûȱȱ ȱ ȱȱȱ ȱ ȱȱ §ȱȱ ȱ ȱȱ ǯȱ ȱȱȱ£ȱđȱȱȱȱ ǯȱ ȱȱȱ£ȱȱȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱǯȱȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱ£ȱȱ śǯȱ ȱ ȱȱȱ ǯȱ ȱ£ȱȱ ǯȱ ȱ§ȱ ȱȱȱ ǰȱȱȱȱ ȱȱȱǯȱȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱ §ȱ Ŝǯȱ ȱ ȱȱ £Ȭȱȱ ȱ ŝǯȱ ȱ ȱȱȱȱȱȬȱȱ£ȱ Şǯȱ ȱ ȱȱđȱȱûȱ şǯȱ ȱ ȱȱ ȱȱ£§ȱ ŗŖǯȱȱ ȱȱ ȱȱ ŗŗǯȱȱ ȱȱȱȱ ŗŘǯȱȱ ȱȱȱȱ ŗřǯȱȱ ȱȱȬȱȱ ȱȱ ŗŚǯȱȱ ȱûȱȱ ȱȱ 238ȱ
2.3 Mietrecht
ŗśǯȱȱ ȱȱ ǯȱ ȱȱȱ ȬȦȱȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ŗŜǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ŗŝǯȱȱȱ ȱ ȱȱ§ȱȱȱȱǯȱȗȱśśŜȱ ȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȗȱŘȱǯȱŗȬŗŝȱ ȱȱȱ£ǯȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £§£ȱ ȱ ȱ DZȱȱ
ȱ ȱǯǯ ǯȱ ȱ ǯȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ǯȱ ȃȱ ǻȗȱ Řȱ ǯȱ ŗŝȱ Ǽȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£§ȱ ȱ ǯȱ ŗȬŗŜȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ £ǯȱǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ã ȱ ǯǯ ǯȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱȱ ȱȱ ȱ ȱûȱȱȬ ȱûȱ ǯȱȱ
2.3.4.12 Zahlung der Betriebskosten ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱ§ȱ ȱȱȱȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ǯȱȱȱûȱȱȱȱãȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱȱ ȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱ£ǯȱȱ
ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ £ȱ ȱȱ ȱ Ȭ ȱǰȱȱ£ȱ£§ȱȱȱȱȱȬ ǰȱ ûȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £Ȭ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ £ȱ£ȱȱȱȱȱȱȱ£ȱ
239ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ǰȱȱȱȱȱ§ȱ£ȱȱǰȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £Ȭ ȱȱ§ȱ ȱûǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱãȱȱ§ȱȮȱãȱȱ §đȱȮȱȱ£ȱȱȱ£ȱȱȗȱśŜŖȱ ȱǯȱȱ
2.3.4.13 Abrechnung der Betriebskosten ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ §đȱȱǯȱȗȱśśŜȱǯȱřȱ ȱǯȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ǻ ȱ Ȭ ȱǯȱǯȱǰȱȱŗşşşǰȱřŗŗǰȱřŗŘǼǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱǻ ȱŗşŞŘǰȱśŝřȱƽȱȱŗşŞŘǰȱŗŖŞǼȱ£Ȭ ȱ §£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱ§ȱȬ £ȱȱûûȱǯȱ ûȱȱ ǰȱȱȱȱȬ ȱȱȱ£ §đȱȱûȱȱȱȱ£ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱ£ȱãȱǯȱ ȱȱ£ȱȱ ȱ ȱȱ ȱ ûȱ ǰȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱǯȱȱ ȱȱȱȱȱûȱȱDZȱȱ
1. Angabe der Gesamtkosten und ihre Zusammensetzung
ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǯȱ £ȱ ãȱ ȱ ££ȱ ȱȱ£ȱ ȱǻ ȱǰȱȱŗşşşǰȱřŖśǼǯȱȱ
2. Mitteilung und Erläuterung des Umlagemaßstabs ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ §ȱ Ȭ đȱȱȱȱȱ ȱ ǯȱȱȱȱǰȱ ȱȱ ȱȱȱȱǰȱ§£ȱȱȱȱȱ §ǰȱȱȱǰȱȱȱȱȱǻǯȱȗȱśśŜȱǯȱǯȱŗȱ Ǽǯȱ ȱȱȱ§ȱȱȱŖŗǯŖŗǯŘŖŖŚȱȱȱȱȱǯȱ ȱȱȱȱȱȱ £ȱȱȱȱ £ȱ£ ȱȱ ȱ £ȱ£ȱǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱ ȱȬ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ£ȱǯȱȱ 240ȱ
2.3 Mietrecht
ȱ
řǯȱ ȱȱȱȱȱȱ Śǯȱ ȱȱ§ȱȱ£ȱȱ śǯȱ ȱȱ ȱǻ ȱȱǯȱǯǰȱȱŗşşşǰȱŝŜŚǼȱ ȱȱ
2.3.4.13.1
Abrechnungsfrist
ȱ ȱ £ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ
ǯȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱ§ȱȱȱȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱǰȱȱȱȱãȱȱȱȱȱûȬ ȱȱȱ£ȱ£ȱȱǻ ȱûȱȱŗşşŝǰȱ ŘřřǰȱŘřŚǼǯȱûȱȱȱȱȬȱ ȱȱ §ȱȬǰȱȱ ȱȱȱȗȱśśŜȱ ǯȱřȱ£ȱŘȱ ǯȱȱȱȱȱȱȱȱȱ§ȱȱ ȱ£ȱȱȱŗŘǯȱȱȱȱȱȱ£ȱȱ£ǯȱ Ǯȃȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱ£ȱǰȱȬ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱûǰȱ ȱȱȱȱȱȱ§ǯȱ ȱȱȱȱȱȱ£ȱûȱȱȱǰȱȱȱ ȱ ȱȱȱȱȱǯȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱȱȱȱȱûǯȱȱ ȱ§ȱȱǯȱȗȱśśŜȱǯȱřȱ£ȱŚȱ ȱûȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱǯȱ ȱȱ ȱ ǰȱ ȱȱ Ȭ ȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ȱ£ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱ£ȱǰȱȱȱȱ£ȱȱȱ£ȱ ǯȱȱtȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱȱ£ȱǰȱ ȱȱȱ£ãȱȱȱȱãȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ãȱ ȱ ȱȱûȱ ǯȱ ȱȗȱśśŜȱǯȱřȱ£ȱśȱ ȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱ §ȱȱ£ȱȱȱŗŘǯȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱ £ǯȱ ȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ǰȱȱ ȱȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱǻȗȱśśŜȱǯȱřȱ£ȱŜȱ Ǽǯȱ ȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱ£ȱǯȱȱȱ ȱȱȱ§ȱȱȱ ȱȱȱ ȱǯȱȱ ȱȱȱǰȱȱȱȬ
241ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱûȱȱ ȱȱȱȱȱȱ£ȱǯȱȱȬ £ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §đȱ ȱ ȱ Ȭ ȱûȱ ȱȱȱȱȱ£ǯȱȱȱȱ £Ȭ £ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ȱǻȱȱȱȬȱȱŗŚȦśŜŜřȱȱŗŝŖǼǯȱ
2.3.4.13.2
Belegeinsicht
ȱȱȱȱȱȱûȱûȱȱȱȱ ȱȗȱŘşȱǯȱŗȱȱȱŗşŝŖȱǯȱȱȱȱ§ȱ ȱȱȬ ȱȱ ȱǻǯȱ ȱȱŗşŞŚǰȱŗŖşǼǯȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱȱȱ ȱ ȱȱǻ ȱ ǰȱȱŗşşŗǰȱŘŞŘǼǯȱ ȱȱãȱǰȱȱȱȱȱ£ȱȱ ȱȬ ȱǯȱȱȱȱȱđȱǰȱȱ ȱȱ ȱ ȱ£ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ
ȱȱȗȱŘŜşȱ ȱ ȱȱȱȱȱ£ȱȱûǰȱȱȬ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱǰȱȱȱȱȱ §ǰȱ ȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ûǰȱ ȱȱȱǯȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ¡ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱȱ ȱȱȱ£ȱǰȱ ȱȱȱȱȱ§ȱ ûȱ Ȯȱ ȱ ȱ ȱ Ȯȱ ȱ ȱ £§ȱ ȱ ȱ £ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ǰȱȱȱ£ȱǻǯȱ ȱȱǯȱǯǰȱȱŗşşşǰȱŝŜŚǼǯȱȱȱ
2.3.4.13.3
Heizkosten
ȱȱȱ £ȱȱ§£ȱȱȱȬ §ȱ ȱ ǻȗȱ Řȱ £Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭ ȱ ȱ ȱ ȗȱŘȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱȱãȱȱȱ£ ȱ ȱȱ ȱȱ £ǰȱȱȱȱȱ£ȱãȱȱȱ ȱȱ £Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
£ǯȱ 242ȱ
2.3 Mietrecht
ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ûǰȱ ȱ §ûȱ ǰȱ ȱ ȱȱȱ£ǯȱȱ £ȱȱȱ £ȱûȱȱ§ǯȱ ȱ ȗȱ Śȱǯȱ ŗȱ £ȱ ȱ ȱ §ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱȱ§ȱȱ ȱ£ȱǯȱȱȱ£ȱȱȗȱŚȱǯȱŘȱ£ȱ ŗȱ £ȱȱ£ȱȱ£ȱ ǯȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ §Ȭ ȱ ûȱ §£§ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ £§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ãȱ £ȱ ǻ ȱ
ǰȱ ȱ ŗşşşǰȱ śŖŘǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱȱȱȱȗȱśȱǯȱŗȱ £ȱǯȱ ȱȱȱ ȱȱȱȱ§ȱȱ ȱȱȱȱ ȗȗȱŝȬşȱ £ȱȱȱ£ȱ£ȱǯȱȱ £ȱȱȱȱ §ȱȱȱ§ȱ ȱǯȱȱȗȱŝȱ ǯȱŗȱ £ȱȱȱśŖƖǰȱãȱŝŖƖȱȱ ȱȱȱ ȱȱ£ȱǯȱȱ ȱřŖƖȱȱśŖƖȱ ȱȱȱȱ đǰȱ ȱ û ȱ ȱ ȱ ãđ§ȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱ ȱȱ£ȱȱǰȱȱȱ§ȱȱȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱŗśƖȱ£ȱû£ȱǻȗȱŗŘȱǯȱŗȱ£ȱŗȱ £Ǽǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ûǰȱ ȱ £Ȭ ȱȱȱ£ȱûȱȱȱȱûȱȱȱ£ȱȱȬ ȱûȱȱȱ£ȱđȱǻǯȱǮ§ȃǼǯȱȱȬ ȱȱȱȱȱȱ§ȱȱȱȱȱȱ£ȱȱ ȱǰȱȱȱ£ȱȱȱȱ ǯǰȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱ§ȱȱȱȱȱ§ȱȱãǰȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ ȱûǰȱȱŘŖŖśǰȱşśşǼǯȱ
2.3.4.14 Mieterhöhung ȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £§ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
243ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱȱȱ ûȱȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱ ȱ ȱ ãȱ £ȱ £đǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ ǯȱ ȗȱ śŝřȱǯȱ ŗȱ £ȱ Řȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱǰȱȱȱȱ¡ȱǻȗȱśśŝȱǯȱ Ǽȱȱȱ ǻȗȱśśŝȱǯȱ Ǽȱȱȱȱȱȱȱȱȱđȱ ȱȗȗȱśśŞȬśŜŖȱ ȱȱãȱȱȱǯȱȱȱ£ȱãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱśśŝȱǯȱřȱ Ǽǯȱ ȱȱãȱǯȱȗȱśśŞȱ ȱȱȱȱȱȱǮȱãȬ ȃǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ãȱ ǰȱ §ȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱ ȱȱȱȱǮȱ ȃȱ£ǰȱ§ȱȱȱ ûȱȱ£ǯȱ ȱȗȱśśŞȱǯȱŗȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ£ȱȱȬ ãȱȱ£ȱǰȱ DZȱ ŗǯȱ ȱ£ȱȱȱãȱȱȱȗȗȱśśşȬśŜŖȱ ȱȱȱŗśȱȬ ȱ§ȱȱǻǯȱǮȃǼȱȱ Řǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱûȱȱȱȱȱȱǰȱ ãđǰȱǰȱȱȱȱ£ȱ ǰȱȱûȱȱ řǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ řȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ŘŖƖȱ Ȭ ãȱȱǻǯȱǮ £ȃǼǯȱȱ ȱ ȗȱ śśŞȱǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȗȱ śśŞȱ ȱȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ¡ȱ £ȱ §ȱ ȱ £ȱ ûǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱȱ ȱȱȱȱǻȗȗȱśśŞȱǯǰȱśśŞȱǯȱ Ǽǰȱȱȱ ȱȱȱǻȗȱśśŞȱǯȱ Ǽǰȱȱȱ ûȱȱ ȱȱ ãȬȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱûȱȱǯȱ ¡ȱȱ£ȱȱȱȱȱãȱ£ ȱ ȱȱ£ȱȱûȱ ǯȱǻȗȱśśŞȱǯȱǯȱřȱ Ǽǯȱȱȱ ȱȱǰȱȱȱ ȱȱ£ȱȱǰȱȱ ãȱ ȱȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱȱ£ȱȱ ǯȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ǻȗȱśśŞȱǯȱǯȱŗȱ Ǽǯȱ
244ȱ
2.3 Mietrecht
ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻtǼȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱǻ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱȱȱ ȱû ȱ£ȱ ǯȱ ȱ ȱȱȬ ȱȱȱȱȱ ȱ£ȱȱ ȱȱȱ ȱãȱ£ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ûȱ đȱ ǻȗȱśśşȱ ǰȱ ȱ ȱǮȃǼȱȱȱȱûȱȱ§đȱȗȱśŜŖȱ ǯȱ ȱ £ȱ ããȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ £ǰȱȱȱûȱǯȱȱ £ȱȱãȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱǻǯȱȗȱśŜŖȱǯȱŗȱ£ȱŗȱ Ǽǯȱ
2.3.4.15 Instandhaltung und Instandsetzung der Mietsache ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱśřśȱǯȱŗȱ£ȱŗȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ȱ £ȱ §ǯȱ £ȱ Řȱ ȱ £ȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱ£ȱȬ §đȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đǰȱ ȱ ȱ Ȭ §đȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱǯȱȱȱȱȱȱǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §đȱȱ ǰȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǰȱ ǯȱ Ȭ ȱȱ£ȱȱûȱȱȱ ǰȱȱȱûȬ ȱǯȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱ ȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱ ȱ£ȱǯȱ ȱ ȗȱśśŚȱȱǯȱŗȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ûȱ ȱ Ȭ Ȭȱ ȱ £đȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱȱȱđǰȱȱ£ȱȱȱȱȱ ǯȱȱ£ûȱđȱûȱȱȱ ȱǯȱȱ 245ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ đȱ £ȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱ Ȭ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǻ ȱ đǰȱ ȱ ŗşşŞǰȱŘŝŞǼǯȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ £đȱ ȱ ȱ ȱđȱȱȗȱśśŚȱǯȱŘȱ ȱǻǯȱǮȃǼȱ£ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ Ȭ Ȯȱ ȱ £đȱ ȱ £ ȱ ǯȱ ȱ ȱ đȱ ȱȬȦ£đǰȱȱȱȬ đȱ§ǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ §£ȱȱȗȱśśŚȱǯȱŘȱ ȱǻ ȱǰȱ ȱŗşşŚǰȱşŘŝǼǯȱ
Schönheitsreparaturen ȱȱ£ȱȱȱȱǯȱȗȱśřśȱ ȱȱãȱȱ ȱ ǯȱ Ǯãȃǯȱ ȱ ȱ ȱ ¡ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱ§đȱȮȱȱȱȱȱȮȱȱ ãȱ ûǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ tûȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱȱ ȱȱȱ
ȱ£ȱȱȱ ȱǻ ȱ £ǰȱȱŘŖŖŖǰȱŘŘǼǯȱ ȱȱȱãȱ ȱȱȱȱȱ ȗȱŘŞȱǯȱŚȱ£ȱŚȱǯȱȱȱǻ ǰȱȱŗşŞśǰȱŞŚǼǯȱȱȱȱȱãȬ ȱȱ£ǰȱȱȱ ȱȱ§ȱȱǰȱ ȱ ȱ ȱ đãȱ ȱ ȱ £ãȱ đȱ ȱ £ǰȱ ȱ ûȱ ȱȱȱȱđûȱȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ££ǯȱ ûȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûãȱ ȱ ãȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ £û§ȱ ǻ ǰȱ ȱ ŗşşřǰȱŗŖşǼǯȱ ȱtûȱȱȱ£ȱûȱȱȱȱ ȱȱ£ȱȱ ȱȱ£ ȱȱȱǯȱȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ¡ȱ tû§ǰȱ ȱ ȱ §đȱ ǯȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȃãȃȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱûȱǰȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱǰȱȱȱǰȱ§ȱȱȱȬ ȱȱȱ§ȱȱȱȱãȱ£Ȭ ûȱȱ ȱǯȱȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ǯȱȱȱȱȱȱȱ ȱǰȱ ȱȱȱȱǯȱȱȱ¡ȱȱûȱȱȬ
246ȱ
2.3 Mietrecht
ȱȱȱǰȱȱ§ȱȱȱȱ§Ȭ ȱȱȱȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȬ ȱûȱ ȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȃȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȃȱ §ȱ ȱ £ȱ ãȱ£ûȱǯȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱ§đȱ §£ȱȱãȱ ȱȱȱȱđȱȱȱȱȱ ǰȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱ§ȱ£ȱȱǯȱȱ £§ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱȬȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȱ Ȭ ȱǯȱǯǰȱȱŗşŞŜǰȱŘŖŞǼǯȱ ȱǰȱȱȱȱǰȱȱãȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ûǰȱ ȱ §£ȱ Ȭ ȱǻ ǰȱǯȱǯȱŘŖǯŗŖǯŘŖŖŚǰȱȱȱřŝŞȦŖřDzȱȱŘŖŖśǰȱśŖǼǯȱ ȱȱȱ£ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ ǻȱǼǯȱȱȱȱȱȱȱ £ȱ ȱŗşŝŜȱȱǰȱȱǮȱȃȱãȱȱȱȬ ȱ £ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ŗşŝŜȱ ȱ Ǯȱ ȃȱ £ȱDZȱȱ
ȱ§ȱ ȱ ûǰȱȱȱȱȱȱ ǰȱ ȱ §ȱ ȱ Ȭǰȱ £ǰȱ ǰȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ
§ȱ£ǯȱǯȱȱȱȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱǰȱ ȱ§ȱû ȱȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ £§ȱ û£ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ Ǯȃȱ ǯȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ǻ ȱ ǰȱȱŗşşŜǰȱŝśŞǼǯȱȱ Ǯȃȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ǯȱ Ȭ ȃȱ ȱ Ǯȱ ȃȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ § ȱ ǰȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱȱǻ ǰȱǯȱǯȱŘřǯŖŜǯŘŖŖŚǰȱ ȱȱřŜŗȦŖřDzȱȱŘŖŖŚǰȱŜśřȱȱǯȱǯȱŘŘǯŖşǯŘŖŖŚǰȱȱȱřŜŖȦŖřDzȱȱŘŖŖŚǰȱşŖŗǼǯȱȱ ǮȃȱȱȱȱȱǰȱȱǮ§ȃȱȱȱȱ §ȱ £ȱ ȱ ȱ ǻ ǰȱ ǯȱ ǯȱ ŗŜǯŖŘǯŘŖŖśǰȱ ȱ ȱ ŚŞȦŖŚDzȱ ȱ ŘŖŖśǰȱ ŘşşǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱŝȱȱ ȱŗşŝŜȱ££ȱȱǻ ǰȱ ȱŗşŞśǰȱŘśŝśǼǯȱȱ 247ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱȱȱãȱǮȃȱȱȱȱ ȱ Ǯȃȱ£§ȱû£ȱȱȱȱãȱ ȱȱ £§ȱȱ ǰȱȱûȱȱ£ǰȱȱȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱãȱ £ȱȱǯȱȱ ȱ ȱ ¡ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ãȱ £ȱ ûȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ãȱȱ ȱ £ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ãȱ §đȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ǻ ǰȱ ǯȱ ǯȱ ŘŜǯŖśǯŘŖŖŚǰȱ ȱ ȱ ŝŝȦŖřDzȱ ȱ ŘŖŖŚǰȱ ŜŗśǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ǯȱ ȱȱȱȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǻ ǰȱ ȱ ŗşşŞǰȱ ŝŗŖǼǯȱ ȱ ȱ ȱ £ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ£ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ ǰȱ ȱ ŗşŞŞǰȱŘşŚǼǯȱ ȱ ûȱ ȱ ãȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱǯȱȱ ȱ ȱǰȱȱ
¢§ȱ ȱ ǻ ȱ ǰȱ ȱ ŘŖŖŖǰȱ ŜŝŜǼǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ £ûǰȱ ȱ ȱǻ ȱǰȱȱŗşşřǰȱśŘŞǼǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱȱ ȱ£ȱ ǰȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ãǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱȱȱ§ȱȱȬ ȱȱ ȱ£ȱǻ ȱǰȱȱŘŖŖŖǰȱřŖŗǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ ãȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ǰȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ãȱ£ûǯȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱȱ§ȱǰȱ§ȱȱȱȱȱȱȱ§ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱǯȱȱȱȱȱȱȱ§đȱȗȗȱřŘřǰȱřŘśǰȱŘŞŗȱ ȱ £ǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ãȱ £ûǰȱ ȱ§ȱȱȱȱȱȱ§ȱȱǻ ǰȱ ȱŗşşŗǰȱŘŚŗŜǼǯȱȱ
248ȱ
2.3 Mietrecht
ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ûȱȱ ǯȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ £ûȱ ȱȱûȱ ȱǻ ȱǰȱȱŗşŞŘǰȱřŗŝǼǯȱȱ
Kleinreparaturen ȱ §ȱ ȱ §đȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ Ȧ£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǻǯȱ ǮȃǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȱ ŗşŞşǰȱřŘŚǼȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǯȱȱȱȱȱȱȱ§đȱ ȱȱ ãȬ ȱȱ£ȱȱ ǯȱȱȱȱŗŖŖǰŖŖȱǧȬŘŖŖǰŖŖȱǧȱûȱ ȱ ȱǯȱûȱȱȱȱ ã£ȱȱȱûȱȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ã£ȱ ȱ ȱȱśƖȱȱȱȱ ǰȱûȱȱȱȱ£§ȱǯȱ
2.3.4.16 Modernisierung ȱȗȱśśŚȱǯȱŘȱ ȱȱȱȱđȱ£ȱǰȱ ȱ ȱȱûȱȱȱȱȱȱ §ȱǰȱȱȱȱûȬ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ §ȱȱ£ȱȱȱǻȗȱśśŚȱǯȱŘȱ Ǽǯȱ ȱđȱȱȱȱȗȱśśŚȱǯȱŘȱ DZȱ
đȱ£ȱȱȱǰȱȱȱ ȱȱȬ ȱãȱȱȱȱ£ȱãǰȱ
đȱ£ȱȱȱȱȱǰȱ đȱ£ȱȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱǰȱ ȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȬ đȱȱȱ£ȱ ȱãȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱđȱȱ¡ȱ£ȱǻȗȱśśŚȱǯȱřȱ£ȱřȱ Ǽǯȱ ȱûȱȱȱǻȗȱśŚśȱǯȱřȱ£ȱřȱ Ǽȱ§ȱȱȱȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱȱȱ£ȱȱãȱȱśƖȱ£ȱǻǯȱ ȱǰȱȱŗşşŗǰȱŚŞŘǼǯȱ ȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱûȬ ȱ£ǯȱ ȱ ȱ ȱ£ȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ
249ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱȱȱȱǰȱûȱȱȱȱ§ȱȱûȱǻȗȱśśŚȱ ǯȱřȱ£ȱŘȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ ȱȱȱǯȱȗȱśśŚȱǯȱŚȱ ȱ£ȱǯȱ ȱȱȱȱȬ ȱȱ£ȱȱȱ§đȱǰȱ ȱȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ãǰȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ãǰȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ǻ ȱ ǰȱ ȱ ŗşŞŗǰȱŜŝǼǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱûȱȱ ȱȱ£ȱȱǻȗȱśśŚȱǯȱ Śȱ£ȱŘȱ Ǽǯȱ ȱȱȱûȱȱ ȱûȱđȱȱȱȱȬ đȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £ǯȱǯȱ ȱ §ǰȱǰȱȱǯǯ ǯȱ§ȱ ǯȱȱ
Mieterhöhung im Sinne des § 559 BGB in Verbindung mit § 559 b BGB ȱȱȱȱȱȱȱŗŗƖȱȱ§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ đȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱȱȱȱ ȱȱȱ §ȱ§đȱȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ȱ ǻǯȱ ȱ ûǰȱ ȱ ŗşŞŜǰȱşŗǼǯȱȱȱ¡ȱȱȱȱãđȱȱȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ §ȱȬȦ£ȱ£ǯȱȱȬ ãȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ ȱȱ£ûǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ Ȧ£ȱ£ȱȱȱ£ǯȱȱ ȱȱȱȱ §ȱȱûȱȱȬ ûȱȱãȱȱǰȱȱȱȱ£ ǰȱȱȱȱ ȱȗȱśśŚȱǯȱŘȱ ȱ ȱȱȱãȱ£ȱãȱȱȱ ûȱ§ȱǯȱ ȱ ȱȗȱśŝŞȱǯȱŘȱ ȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȗȱ śśŚȱ ǯȱ ŗȬŚȱ ǰȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱûȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ đȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ£ȱǯȱȱãȱȱȗȱśśşȱ ȱȱȱ¡ȱ£ȱ§ȱ ǻȗȱśśşȱǯȱǯȱŗȱ£ȱŗȱ Ǽǯȱȱȱ ȱûȱȱûȱȱ£Ȭ ȱđȱȱȱȱ§ȱ ǯȱȱ
250ȱ
2.3 Mietrecht
ȱȱ£ȱǰȱȱȱȱȱȱãȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱ§ǯȱǻȗȱśśşȱȱǯȱŘȱ£ȱŗȱ Ǽǯȱȱ ȱ§ȱȱȱŜȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱ£ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱȱ ȱȱ§ȱãȱȱȱŗŖƖȱãȱȱȱȱȬ ȱǻȗȱśśşȱǯȱǯȱŘȱ£ȱŘȱ Ǽǯȱȱ
2.3.4.17 Kaution ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ £ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱǻȮȱȗȱśśŗȱ ȱȱŝǼǯȱȱ ȱãȱȱȱȱȱȱûȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ śśŗȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ §Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ §ǯȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ đȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ §ȱ£ȱȱǯȱ ȱȱȱȱ£ȱȱ ȱ ȱȱȱȱȱ£ǰȱȱ ȱȱȱȬ ȱȱ£ȱȱȱȱ ȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ §£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãǯȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱǰȱ§ȱȱǰȱ ȱ ȱȱȱûǯȱ ȱ§ȱûȱȱȱȱ ãȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱûȱǻȗȱśśŗȱǯȱŗȱ£ȱŗȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱȱȱãȱȱȱ ȱȱȱȱȬ ȱ ûȱȱûȱ£ȱ£ǯȱȱȱãȱ ȱȱȱȱȱȱǯȱȱȱ§ȱȱ ȱȱȱȱȱãȱȱȱǯȱȱ§ǰȱȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱȱ£ǯȱȱãȱȱȱǻȗȱśśŗȱǯȱřȱ Ǽǯȱ ȱȱȱ ȱȱ ȱûȱȱȱȱȱȱȱȬ §ȱȱȱȱȱ§ȱ §ȱȱ£ûȱȬ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ǯȱ ȱ ȱ
251ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱȱǰȱ ȱ£ȱȱȱȱ£ûȱȱ Ȭ ȱȱ ȱǯȱ ȱȱȱȱȱ ȱȱȱ£§ȱ§£ȱȱȱ ȱǯȱȱȱȱȱ£ȱǰȱȱȱȱ §ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱȱ §ȱ £ȱ£ǰȱ ȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱ§ȱ§ǯȱȱ ãȱȱȬ ȱȱ ȱȱŗȦřȱȱ ȱǯȱ ȱȱȱȱ ȱǯȱȱđȱȱȗȱśśŗȱǯȱŘȱ ȱǰȱȱȱ ȱȱȱȱ ȱǯȱȱȱȱûȱȱȬ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱ £ȱ ǻ ȱ ãǰȱ ȱ ŗşşřǰȱ ŜŖśDzȱ ȱ ûȱ ȱ ŗşşŞǰȱ ŗśşǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǯȱȱ£ȱȱ ȱȱȱȬ Ȭ§ȱȱ ȱûȱȱȱ ûȱȱ§Ȭ ȱȱȗȱśŝřȱǯȱŘȱǯȱŗȱ ȱǯȱȱȱ ûȱ ȱ£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ§ȱ ȱ ȱ ǻȬ ȱûȱ ȱ§ǰȱ ȱûǰȱȱŘŖŖŖǰȱśŘŞǼǯȱ ȱȱȱ §ȱãȱȱûȱ ãȱȱ§ȱȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
ȱȱȱ ãȱȱȱ§ǯȱ ȱȱ ȱȱȱȱ§ȱȱǰȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱ§ȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱǰȱȱȱǰȱ ȱǯȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ£ǯȱǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ŗşşŞǰȱŘŜśǼǯȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱȱȬ ȱǰȱȱûȱȱ ȱȱ ȱǯȱ §ȱȱ§ȱȱȱȱȱ ȱ§£ȱȱûȱ ȱȱ§ȱȱûȱ ǯȱȱûȱȬ ǰȱȱȱȱûȱǰȱȱȱȱȱȱȱ ȱ §ȱ ǻ ȱ ǰȱ ȱ ŗşşŜǰȱ ŘŜşǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱ £ȱ ȱ ȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ û ȱȬ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǻ ȱ ûǰȱ ȱ ŘŖŖŖǰȱŘŗŗǼǯȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £û£Ȭ ȱȱ£ȱ ǯȱȱȱȱȱ ȱ ǰȱȱȱȱûȱ ǯȱȱȱȱȱȱûȱȱ¡ǯȱȱ 252ȱ
2.3 Mietrecht
ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ £ȱ ãȱ ȱ ȱ û£ȱ ȱ ȱ ȱǰȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱû£ȱȱȱȱûȱȱ ȱ ȱ ǯȱ §đȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱ ȱ Ȭ ȱ £ ǯȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ûȱ ȱ ȱȱȗȱśŜŜȱǯȱ ǯȱȱȱȱȱȱ ȱ§Ȭ ȱ ǯȱȱȱȱȱȱûȱǰȱȱ§đȱȱ ǰȱȱȱȱ§ȱȱ ȱȱȱ ȱȱȬ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱȱ§ȱ ȱ ȱ
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2.3.4.18 Vermieterpfandrecht ȱȱȱȱ£ȱȱȱǻȗȗȱśŜŘȱȱ Ǽǯȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ Ȭ ȱȱ §ȱȱȱǰȱ §ȱȱȱȱ ȱȱ ȱ ȱȱ§ȱǻȗȗȱŞŗŗȱȱǰȱȗȱśŜŘȱǯȱŗȱ £ȱŘȱ ǼǰȱȱȱȱȬȱȱȱ ȱȱȬ ȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱ
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǻȱ Ǯȱ ȱ £ȃȱŚǯȱǯȱ ǯȱŜȱ£ȱŗŖŞȱǼǯȱ
253ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
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254ȱ
2.3 Mietrecht
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2.3.5
Beendigung des Mietvertrages
ûȱȱȱȱȱȱȱȱãǯȱȱȬ §ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱȱȱûȱǯȱȱ ȱ§ȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱȱȱȬ ǰȱȱȱ ȱȱǰȱȱȱȱȱ£ȱ ûȱȱ§Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ
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255ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
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Zeitmietvertrag ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱȱ£ȱȱȱȱȱȱȱȱ§Ȭ ȱȱ§ȱȱǻ ȱûǰȱȱŗşşśǰȱŗśŜǼǯȱȱ ȱȱȱȱȱ ȱ ȱȱȱ ȱ ǰȱ ǻȱ ŗşŞŗǰȱ ŗŝřDzȱ ȱ ŗşşśǰȱ ŗŘŖřǼȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûǯȱ ȱȱȱȱȱ §ȱȱȱǯȱȱûȱ ǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱ £ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ǻȗȱ ŘŚŘȱ Ǽȱ ȱ £ǯȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ £ȱ ǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱãđȱȱȱãȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ûǯȱ ȱ ȱȱȱ§ȱȱȱȱȱȱ ȱǻȗȱŘŚŘȱ Ǽȱȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ£ǰȱ ȱȱ ûȱûȱ ȱǯȱȱ ȱȱȱ §ȱ£ȱ ȱǻ ȱ ǰȱȱŗşŞřǰȱŘŘŞǼǯȱȱ
256ȱ
2.3 Mietrecht
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱ£ȱ ǰȱȱȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ £ȱ ȱ ȱ ȱȱ£ȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ§ȱǻ ȱûǰȱȱŗşşśǰȱŘśŝǼǯȱȱ
2.3.5.1
Kündigung von Mietverhältnissen
ȱ £ȱȱ£ ȱȱǻ£ǯȱǯȱȗȱśŚřȱ Ǽȱȱȱ ûȬ ȱ ǻ£ǯȱǯȱ ȗȱ śŝřȱ ȱ ȱ Ǽǰȱ ȱ đȱ ûȱ ȱ ȱȱ ûȱǻ£ǯȱǯȱȗȱśŜŗȱ Ǽǯȱȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ûȱ Ȭ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȬ ȱȱȱ ûȱ ǯȱȱ ǯȱ ȗȱ śŜŞȱǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱ ȱǯȱȱ ȱȱȱ ȱ ûȱȱ ûȱ£ǯȱȱȱ §ȱûȱȱȱȱ ûȱǯȱȗȱśŞŖȱǯȱŗȱ ȱ§Ȭ ȱ ȱ řǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ û§ȱ ȱ £§ǯȱ ȱ ûȱ §ȱ ȱ ûȱ ûȱ ȱ ȱ ǯȱ ȗȱȱśŝřȱǯȱǯȱŗȱ ȱȱśȱȱŞȱ ȱȱtȱȱȱ ȱȱ řȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȗȱ śŝřȱ ǯȱ ǯȱŗȱ ȱȱ§ȱȱȱȱȱ§ȱȱȱȱ ȱ řȱȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ûȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ŖŗǯŖşǯŘŖŖŗȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ŖŗǯŖŜǯŘŖŖśȱ ûȱ ȱǻǯȱȦȱȗȱśŝřȱǯȱȱŗǼǯȱ ȱ §ȱ ãȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
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257ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
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ȱûǯȱȱȱûȱȱȱȱûȱ§Ȭ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱȱ
258ȱ
2.3 Mietrecht
ȱ £ȱȱȱûȱ§ȱȱ §ȱȱȬ ȱ£ȱ ûȱȱȗȱśŝřȱǯȱ ȱǯȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱ §ȱȱȱȱȱŘȱȱȱȱ §ȱ £ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱȱȱ §ȱǻ Ǽȱ ǯȱûȱȱȱȱ
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2.3.5.2
Außerordentliche Kündigung
ȱȱ§ȱ§ȱȱ £ȱȱȱȱãȱ£ȱđȬ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱđǰȱ ȱ
ûȱȱđǰȱȱ ûǯȱȱ ȱ đȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ǯȱ ȗȱ śŚŖȱ ǯȱ ŗȱ £ȱ Řȱ ȱ £Dzȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ đȬ ȱǯȱȗȱśśŚȱǯȱřȱ£ȱŘȱ ǯȱȱ ȱȱãȱȱȱȱ ȱûȱȱȗȱśŜŗȱ ȱ£ǯȱȱ §ȱûȱȱȱřŖȱ ȱãȱȱȱȱřŖȱ ȱȱȬ ûǰȱȱȱȱȱȱȗȱśŝřȱǯȱǯȱŘȱ ǰȱûȱ ǯȱȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ãȱȱđǰȱȱ ûȱǰȱ ȱȱ
ȱ ȱ ȱ §đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ȱȱ £ȱ §ȱȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
259ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱȱȱǰȱ£ȱȱȱȱȱǻȗȱśŚřȱǯȱŘȱ £ȱŗȱǯȱŗȱ ǼDzȱȱ
ȱȱȱȱȱ£ȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱǻȗȗȱśŚřȱǯȱŗǰȱśŜşȱǯȱŗǰȱśŝŞȱǯȱŘȱ£ȱŘȱ ǼDzȱȱ
ȱȱȱȱȱȱȱȱȱđȱ£ǰȱ ȱȱȱȱ£ȱȱ§ȱȱȱ£ȱ Ȭ ȱǯȱȱ
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ȱȱȱȱȱȱȱȱȱđȱ£ǰȱȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱȱȱ£ȱ Ȭ ȱȱǻȗȗȱśŚřȱǯȱŗǰȱśŜşȱǯȱŘȱ ǼDzȱȱ
ȱ ȱ ȱ ûȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭ
ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ£ȱǰȱȱȱȬ ȱǰȱȱȱûȱȱȱ£ ȱȱǰȱȱȱȱ ȱȱȱ ãȱȱȱȱ£ȱȱǰȱȱȱȱûȱ£ ȱ ȱDzȱȱ
ǻȗȱśŚřȱǯȱŘȱǯȱřȱ ǼDzȱȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ
§ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ £ȱ ǻȗȱ śŚřȱ ǯȱ Řȱ ǯȱ Řȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱȱ
ȱ§ȱȱȗȱśŚřȱǯȱŘȱ£ȱŗȱǯȱŗȮřȱ ȱȱȱ Ȭ ȱ £ ǯȱ ȱȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£§ȱǻǯȱȗȱśŜşȱǯȱśȱ Ǽǯȱȱ ȱ §§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ £ǯȱǯȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱǯȱȱ
260ȱ
2.3 Mietrecht
ȱȱȱȱȱȱ§ȱȱȱ ȱȱȱ ûȱ ȱ£ǯȱ ǯȱȗȱśŜşȱǯȱřȱǯȱŘȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ £§£ȱ ãȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Řȱȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǻȱ ȱ ȱ ȱ §Ȭ Ǽȱ ȱ §ǰȱ §ȱ ȱ £ǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱǻȱȱȱȱ£ǼȱȱȱǯȱǮȃȱǰȱȱ ȱȱû§ȱ£ǯȱȱ
2.3.5.3
Fortsetzung des Mietverhältnisses
ȱȱ ûȱȱȱȱ§ȱȱȱȱ ȱ §ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ Ȭ §ȱûȱȱȱȱ ȱ§ȱȱ §ȱǯȱȗȱśŚśȱ ǯȱȱȱȱȱȱȱ£ȱȱ §ȱȱȱȱȱ§Ȭ ǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱǯȱȗȱśŚśȱ ǯȱȱȱȱ ȱȱ§ȱȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǻ ȱ ûǰȱ ȱ ŗşşŖǰȱ ŘŝŘǼǰȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȬȱȱȗȱśŚśȱ £ȱ ŗȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ §ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ§ǰȱȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ǯȱ §ȃȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱȱȱûȱȱȱȱ§ȱȬ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱȱȱȱ ûȱȱȱȱ£Ȭ ǯȱûȱȱȱȱ§ȱȱȱȱ ûȱȬ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £ Ȭ ȱȱȱȱ£ǯȱȱ ȱ ȱ
261ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
2.3.6
Pflichten nach Beendigung des Mietverhältnisses
2.3.6.1
Rückgabepflicht des Mieters
ǯȱȗȱśŚŜȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ§ȱȱ ȱ £û£ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȗȗȱ Śřŗǰȱ ŚŘŗȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȗȱ śŚŜȱ ǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱȱȱǻ ȱ ǰȱȱŗşşşǰȱŚŖŝǼǯȱȱ ȱûȱȱ§ȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱ£ȱǻȗȱŞśŚȱ Ǽȱȱȱ§ǯȱ ûȱȱȱtȱȱûȱ ȱȱȱǯȱȱ ȱȱȱȱȱûȱȱȱȱȱȱȱ ȱ §ȱ §ǯȱ ȗȱ śŝŖȱ ȱ đȱ ȱ ûȱ ȱ ȱûȱȱûȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱ ûȱȱȱȱȱȱȱ§ȱ£ȱȱȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ã ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȬ ȱȱȱȱ ȱ ûȱȱȱȱȱȱȬ ǰȱ ȱȱȱȱȱȱûȱǯȱȗȱśŚŜȱǯȱŗȱ ȱȬ ǯȱ û£ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ǯȱ ȱ ûȱȱȱȗȱşŞśȱ ȱȱȗȱŞŗŘȱ ǰȱ£ǯȱǯȱ ȱȱȱȱ ȱ ȱȱǰȱȱȗȱśŝŖȱ ȱ ǰȱȱȱȱȱȱȱ ȱûȱȱǯȱȱ ȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱûȱȱ ǻȗȱśŚŜȱǯȱŗȱ ǼǰȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱûȬ ȱ ȱǻȗȱśŚŜȱǯȱŘȱ Ǽǰȱ ȱ£ǯȱǯȱȱȬȱȱǰȱȱȱȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱǯȱȱ
2.3.6.2
Zustand der Mieträume bei Rückgabe
ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ£ûǯȱ ȱȱȱȱȱ£ȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ûȱ ãȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ 262ȱ
2.3 Mietrecht
ȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ §đȱ ȱ ǰȱ ǯȱǯȱ ȱ §ȱûȱȱǻǮȃǼȱûȱ ǯȱȱ
ȱȱȱȱ§ȱȱȱȱûǰȱȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱȱȱûȱȱȱȱ ȱ£ȱǰȱȱȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ đȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱȱȱȱȱȱǻ ȱǰȱȱŗşŞŝǰȱŘřŚǼǯȱȱ ȱãȱ£ȱȱ§đȱtǰȱȱȱȱȱ§ǰȱȱ §ȱȱ§ȱûȱȱǻ ȱ ǰȱȱŗşşŜǰȱřŝŘǼǯȱȱ
2.3.6.3
Nutzungsentschädigung oder Ersatz von Aufwendungen und Wegnahmerecht
ǯȱȗȱśŚŜȱǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱ£§ȱȬ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ§ǯȱȱ ȱȱ§ȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ǰȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £ûȱ ǻ ȱ ǰȱ ȱ ŗşşŜǰȱ řŝŘǼǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ Ȭ ȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱ£ȱȱȱȬ §ȱ§ǰȱ£ǯȱǯȱȱȱȱȱȱȱûȱȱ£ûǯȱȱ ȱ ãȱ ȱ £§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ đȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǯȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ ãǰȱ ȱ ȱ ȱ £§ȱ ȱ ãȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱǻ ǰȱ ȱŗşşşǰȱŘŞŖŞǼǯȱȱȱûȱǰȱȱȱȬ ǰȱȱȱȱȱ§ȱȱȱ§ǰȱȱȱ ȱ ȱ ȱ £§ȱ ȱ ãȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ £ǯȱ ȱ £§ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱȱȱǻ ǰȱ ȱŗşŝŚǰȱśśŜǼǯȱȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ £§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱȱȱǯȱȗȱśŚŜȱǯȱŗȱ ǯȱȱ ǯȱȗȱśŚŜȱǯȱǯȱŘȱ ȱȱȱȱȱȱ£§ȱȱ ȱȱ ǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱ£ǯȱǯȱȱǰȱȱȱȱȱ Ȭ ȱȱȱãȱǰȱȱȱȱȱ£ȱȱ£Ȭ §ǰȱȱãǯȱȱȱȱȱȱȱǰȱ
263ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱȱȱ ȱȱ§ȱûȱȱȱȱȱȱ ȱȱǯȱȱ
2.3.6.4
Verjährung
ȱȱȱȱȱȱȱȱ§ȱȱ §ȱȱȗȱśŚŞȱ ȱ£ǯȱȱ ȱȗȱśŚŞȱǯȱŗȱ ȱ§ȱȱ£ûȱȱȱ ȱ§Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ§ȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱȱȬ ȱȱȱȱŜȱǯȱȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ§ȱ ȱ ȱ ǰȱȱ ȱȱȱȱȱ£û§ǯȱȱ ûȱȱȱ ȱȱ£ȱ§ȱȱȱȱȱ§ȱ ȱȱ£ǯȱûȱȱȱûȱ£ȱȱȬ ȱȱȱřȬ§ȱ§ȱǯȱȗȱŗşśȱ ǯȱ
2.3.7
Wechsel der Mietvertragsparteien
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱȱȱȱǯȱȱ
2.3.7.1
Mieterwechsel
ȱȱȱãȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱ£ Ȭ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǯȱ £ȱ ȱûȱǰȱȱȱȱȱ£ ȱȱȱȱȱ Ȭȱ ȱȱȱ ǯȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱ £ ȱȱȱȱȱȱȱȱ ǰȱȱȬ ȱȱȱȱȱ£ǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱȱûȱ§ȱȱȱȱǯȱȱ ȱ ȱ ǰȱ £ǯȱǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ŗȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ śśŖȱ ȱ ǻ ǰȱ ȱŗşŝśǰȱŞŘŚǼǯȱȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱȱȱ ȱûȱǰȱȱȬ
264ȱ
2.3 Mietrecht
§ȱ £ȱ ãǯȱ ȱ ȱ ȗȱ śŜřȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱ£ǯȱȱ
2.3.7.2
Vermieterwechsel
ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ûȬ ȱȱȱȱ ȱȱȱǯȱȱ
§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ §đȱ ǯȱ ǯȱ ȗȱ śŜŜȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ§ȱǯȱȱȱȱȱ £ȱǮ ȱȱȱȃǯȱ ȗȱśŜŜȱ ȱ ȱǯȱǯȱǰȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ã£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ûȬ ȱ ȱ £ǯȱǯȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱśŜŝȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱǯȱȱȱȱ£ȱȱ ȱȱȱǯȱ ǯȱ ȗȱŗşŘŘȱǯȱŗȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ §ȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱȱ
2.3.8
Werkwohnungen
ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȗȱ śŜŝǰȱ śŜŝȱ ǯȱ ȱǯȱ ȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱûȱȱȱȬȱȱ§ȱȱ ǯȱȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȱśŜŝȱ Ǽȱȱȱ ȱǻȗȱśŜŝȱǯȱ Ǽǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Řȱ§ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱȱȱ£ȱ ȱȱȱȱȱǯȱȱ ȱ ȱȱȱ ûȱȱ§ȱȱȱȬ ȱȱȱȱ§ȱǯȱȱ
265ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
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2.3.9
Mietstreitigkeiten
ûȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ £ȱ ǻǼȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱǻ Ǽȱ£ȱǯȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱãȱ§ȱȱ£ȱ ǯȱȱ ȱ ȱȱȱãȱ£§ȱǰȱ§ȱȱȱǰȱȱȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǻ£ǯȱǯȱ Ȭ ȱȱȱȱȱǼǯȱȱ ȱȱ ȱ ǯȱ ȗȱ Řřȱ ȱ Řȱ ǯȱ ȱ £ȱ đȱ ȱ £§ȱ ûȱ ȱ ûȱ ûȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ Ȭ ȱȱûȱȱȱȱȱ§ǯȱȱ ȱ ȱ Ǯȃȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱȱȱȱǰȱȱ ȱȱȱ§ȱǰȱȱ£ȱȱ ȱ ȱ ȱ Ȧȱ ȱ ǰȱ ǰȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ Ȭ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱûȱȱȱȱ ȱǯȱȱ [ȱȱǯȱȗȱŘşȱǯȱȱđȱȱȱ£§ǰȱȱȱ£ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ǻ£ Ǽȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǯȱǯȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ãȱ ȱ ȱȱ£§ǯȱȱ
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ȱȱ£ȱǧȱśǯŖŖŖǰŖŖȱǻȗȱŘřȱǯȱŗȱ Ǽȱȱȱ ȱȱȱãȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱ£§ǯȱ 266ȱ
2.3 Mietrecht
£ȱǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȗȱŝŞȱȱ ȱ £ ȱǯȱ ȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ£Ȭ ȱ £ȱ ȱ ȱ £§ȱ ȱ ȱ ãȬ ǯȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ §Ȭ ȱȱȱǯȱȱ ȱ ãȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱŘşȱǯȱ ǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £ȱ ãȱ ȱ ȱ £§ǰȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ£ȱ£ȱ£ȱȱǰȱȱȱǧȱśǯŖŖŖǰŖŖȱ§ǯȱȱ ȱ ǯȱ Ǯ§ȃȱ ǻȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ Ǽǰȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ§ȱȱȱ ȱȱȱǻ ȱûǰȱȱ ŗşşśǰȱ ŘşśǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ £§ǰȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱû ǰȱȱûȱȱȱ ãȱȱ ǯȱȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǻȗȗȱ śşŘȱ ȱ Ǽȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûȱ §ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǻ ǰȱ ȱŗşşşǰȱřŚśǼǯȱȱ§ȱȱ£ȱȱȱȱȬ ȱȱ§ȱȱȱ ȬȱȱŖŗǯŖŝǯŘŖŖśȱûȱ§ȱ ǻ ȱ ǯȱ ŖŗǯŖŝǯŘŖŖśǰȱ ȱ ȱ ŘŗŜȦŖŚDzȱ ȱ ŘŖŖśǰȱśŘŜǼǯȱȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ§ȱȱûȱȱ ȱȱ£Ȭ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱȱȱȱ§ȱãȱǯȱȱȱ ûȱȱ ȱȱȱȱȱȱ£ȱȱ ǰȱȱȱȱǻȱȱǼȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱãȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǯȱȗȱŝŘŗȱȱȱãȱȱȱ§ȱ£ȱǰȱȬ ȱȱȱ§ȱ£ȱȱ§ȱȱǯȱȱ ȱȱ §ȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱ§ȱȱ ȱ §ȱ §ǰȱ ȱ ȱȱ ȱ §ǰȱ ǰȱ ȱ ȱȱȱûȱ§ȱǰȱ§ȱȱȱȱǯȱȱ
267ȱ
Prof. Rafael Tobias Huber
ȱȱȱȱȱȱ ȱǰȱȱȱȱȱ Ȭ §ȱ ȱ £ȱ §ȱ ȱ ãȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭ ȱ£ȱȱȱȱ£ȱ£ǯȱ £ȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ãǰȱ ȱ ȱ £ ȱ ǻ ȱ ǰȱȱŗşşŗǰȱřśşǼǯȱȱ
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268ȱ
2.3 Mietrecht
ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £§ǰȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȗȱ ŝŜśȱ ǯȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ûȱ £ȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱ £ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £§ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ §đȱ ǯȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱ§ȱȱ£ȱđȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻǰȱ ȱ §Ȭ Ǽȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ãȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȗȱ ŞŞśȱ ǯȱŗȱȱȱȱ £ȱûȱ£ȱǯȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱ £ȱȱȱȱȱ£ȱ£ȱȱȱ §Ȭ ȱȱȱ£ȱ ǯȱȱȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱ Ȭ £ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ ȱȱȱ ȱȱȱǯȱȱȱtȬ ȱȱûȱ£ ǯȱȱ ȱȱđ£¢ȱ ȱȱ §ȱȱȱ ȱ£ǰȱȱ§ȱ ȱûȱȱ§ȱ£ûǯȱȱȱȱ§Ȭ ȱǰȱȱ ȱȱȱȱ §ȱȱ ȱ ûȱ £ûȱ ȱǻ ȱûȱǰȱȱŗşşŞǰȱśŖŖǼǯȱȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ £§£ȱ ȱȱȱȱǯȱȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ£ȱǯȱȱȗȱŝŞŞȱǯȱŗȱ£ȱŗȱȱȱȱ £ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §Ȭ ȱǯȱûȱȱȱȱȱ§ȱ
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269ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ
Teil 4
Bauträger-, Makler,Wohnungseigentumsrecht
271
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ
Dr. Ulrich Schwering
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht ŘǯŚǯŗ
ŘǯŚǯŘ
§ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŝś ŘǯŚǯŗǯŗ £ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŝś ŘǯŚǯŗǯŗǯŗ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŝś ŘǯŚǯŗǯŗǯŘ û ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŝś ŘǯŚǯŗǯŗǯř ȱ§ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŝŜ ŘǯŚǯŗǯŘ ȱ§ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŝŜ ŘǯŚǯŗǯŘǯŗ ȱȱȱ§ǯǯǯǯǯǯǯǯŘŝŜ ŘǯŚǯŗǯŘǯŘ ȱȱ§ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŝŞ ŘǯŚǯŗǯŘǯř ȱȱȱ§ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŞŗ ŘǯŚǯŗǯř ȱ § ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŞŚ ŘǯŚǯŗǯŚ ȱûȱȱ§ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŞś ŘǯŚǯŗǯś ûȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŞŝ ŘǯŚǯŗǯśǯŗ ûǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŞŝ ŘǯŚǯŗǯśǯŘ £ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŞŝ ŘǯŚǯŗǯśǯř û ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŞŝ ŘǯŚǯŗǯśǯŚ §ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŞŞ ŘǯŚǯŗǯŜ ȱ §ûȱȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŞŞ ŘǯŚǯŗǯŜǯŗ ûǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŞŞ ŘǯŚǯŗǯŜǯŘ £ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘŞş ŘǯŚǯŗǯŜǯř ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘşŖ ŘǯŚǯŗǯŜǯŚ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘşŖ ŘǯŚǯŗǯŜǯś û ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘşŗ ŘǯŚǯŗǯŜǯŜ £ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘşŗ ŘǯŚǯŗǯŜǯŝ §ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘşŘ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘşŚ ŘǯŚǯŘǯŗ ȱȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘşŚ ŘǯŚǯŘǯŘ ȱȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘşŚ ŘǯŚǯŘǯŘǯŗ ȱȱȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘşŚ ŘǯŚǯŘǯŘǯŘ ȱȱ§ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘşŜ ŘǯŚǯŘǯř ȱȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘşŞ ŘǯŚǯŘǯŚ § ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘşŞ ŘǯŚǯŘǯŚǯŗ ȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘşŞ ŘǯŚǯŘǯŚǯŘ ȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯŘşşȱ
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273
Dr. Ulrich Schwering
ȱ ŘǯŚǯŘǯś
ȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŖŖ ŘǯŚǯŘǯśǯŗ ȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŖŗ ŘǯŚǯŘǯśǯŘ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŖŗ ŘǯŚǯŘǯśǯř ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŖŗ ŘǯŚǯŘǯśǯŚ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŖŘ ŘǯŚǯŘǯśǯś û ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŖŘ ŘǯŚǯŘǯśǯŜ ȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŖŘ ŘǯŚǯŘǯŜ ȱ §ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŖř ŘǯŚǯŘǯŝ ȱ ȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŖŚ ŘǯŚǯŘǯŞ ȱȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŖś ŘǯŚǯŘǯŞǯŗ ȱȱȱ ãđ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŖś ŘǯŚǯŘǯŞǯŘ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŖŜ ŘǯŚǯŘǯŞǯř §ȱȱȬ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŖŜ ŘǯŚǯř ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŖŝ ŘǯŚǯřǯŗ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŖŝ ŘǯŚǯřǯŘ ûȱȱȱȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŖŝ ŘǯŚǯřǯŘǯŗ ȱȱ§ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŗŖ ŘǯŚǯřǯŘǯŘ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŗŗ ŘǯŚǯřǯŘǯř Ȭȱȱǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŗŗ ŘǯŚǯřǯř ȱû ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŗř ŘǯŚǯřǯŚ ȱ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŗŚ ŘǯŚǯřǯś ȱû ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŗś ŘǯŚǯŚ £ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯřŗŝ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
274ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ
2.4.1
Bauträgerrecht
2.4.1.1
Abgrenzungsfragen
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ¢ȱ Ȭ DZȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱȱȱ ȱǯȱ
2.4.1.1.1
Generalunternehmer
ȱ ȱȱûȱȱȱȱȱ ȱȱǰȱ Ȭ ȱȱȱ§đȱȱȱȱ ûȱǰȱȱȱȱȱȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱȱȱȱȱ£ȱûȱȱȱȱûǯȱȱ ȱ ȱ ûȱ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ǯȱ ǯȱ ȱ ûȬȱ ȱ §ûȱ ȱ đȱ ȱ §ȱ Ȭ Ȧȱȱ£ȱȱǻȱȱȱ§ȱȱȱ ȱûȱȱȱ Ǽǯȱ
2.4.1.1.2
Generalübernehmer
ȱ ûȱ ûȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ ûȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱđȱ£ȱȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱȱȱȱ ǰȱ ȱȱ ȱȱȱȬ ǯȱȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȬȱ ȱ §Ȭ ûȱ ȱ §ȱ ûȦȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱȱ ûûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
275
Dr. Ulrich Schwering
ȱ
2.4.1.1.3
Der Bauträger
ȱ §ȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ȱ £ȱ ûȬ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǯȱȱ £ȱ£ȱ Ȧ ûȱȱ ȱ§ȱȱ ȱûȱ ȱȱȱǰȱ §ȱǰȱ£ǰȱȱǯǯȱȱ
2.4.1.2
Der Bauträgervertrag
ȱ ¢ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ tȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǯȱȱ £ȱ£ȱ ȬȦȱ ûȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ Ȉûȱ Ȉȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱǯȱȱ§ȱȱȱ ȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ǰȱ ȱ ȱ ǰȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ Ȭ ǯȱȱȱ§ȱ£ȱȱȱȱǰȱȱȱ§ȱ ȱȱ ûȱ£ȱȱ£ȱûȱȱȱȱȱȈ£ȱȱ ûȈȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱȱȱûȱȱǻǼǰȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ §Ȭ ȱǻǼȱȱ£ȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȬ ȱ ǻ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ŖŗǯŖŗǯŘŖŖŘȱ ȱ
ȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §Ȭ ȱȱȱǯȱǯȱȱȱȱȱ§ȱȱȱȬ ȱǯȱȱȱ ȱȱȱȱ§ȱȱûȬ ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȉȱ Ȉȱ ȱ ûȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ŖŗǯŖŗǯŘŖŖŘȱ ȱ ȱǯȱûȱȱ§ȱȱȱtȬ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ ȱǯȱ
2.4.1.2.1
Konstitutive Merkmale des Bauträgervertrages
§ȱǰȱ ȱȱȱ §đȱȱȱȱȱȱûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ Ȭ ȱȱȱȱ£ȱ ǯȱȱȱȱ§ȱȬȱȱȱȬ ȱȬȱȱȱ£ȱûȱȱȱ ȱ£ȱȬ
276ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ ȱǯȱȱȱȱ§ȱȱǰȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱ£ȱǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ǰȱ £ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ§ȱ£ȱđȱ£ȱǯȱȱȱȱ ȱ§ȱȱȱǰȱ§ȱȱȱ ǰȱȱȱȱ ûǰȱȱȱȱ ȱ ȱȱ §ǯȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱȱ§ȱȱȱȱȗȱřŚȱȱȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱȱ ǯȱȱȱ ȱȱȱ ȱȗȱřŚȱȱ ǯȱȱȱȱȱ§ȱȱûȬ ǰȱȱȱt ȱȱ§ȱȱȱ §Ȭ ȱȱ§ȱǰȱ ȱȱ§ȱȱȱǰȱ ȱȱȱ §ȱȱ£đȱȱȱ ǯȱ£ȱûȱȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱûȱȱȱǰȱȱȱûȱȱȬ ȱǰȱȱȱûȱ ȱȱȱǰȱȱȱ ȱȱȱûȱȱ ûȱȱ£ȱȱȱȱȱ ȱȱǯȱ ȱȱãȱǰȱȱȱȱȱȈȈȱǰȱ ȱȱȱ ȱ £ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȬ ȱȱǰȱȱȱȱȱ§ǯȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱ £ȱȱȱȱǰȱǯȱǯȱȱȱ £ȱȱǯȱȱȱ£ȱ§ȱȱȱȱȱȬ ȱǯȱ ȱȱȱ£ȱûȱȱȱȱǰȱȱȱ§ȱȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱǰȱȱȱđȱǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ£ȱûǰȱȱ§ǰȱ§ȱǰȱȱȱȱȱ ȱ§ȱ£ȱǻǯȱ ȬȱȱŗŘǯŖřǯŗşŞŗǰȱȱȱŗŗȱŝȦŞŖǰȱ ȱŗşŞŗǰȱ ŗŜŜśǼǯȱ ȱȱ§ȱ£ȱǰȱ ȱ §ǰȱ ûȱȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȗȱřŚȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȈȈȱ ǰȱ ǯȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
277
Dr. Ulrich Schwering
ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱȱȱ£ȱãǯȱȱȱȱȱȱȱûȱȬ ȱ £ȱ £ǰȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §Ȭ ǰȱ ǰȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱ£ ǰȱȱȱȱȱûȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ û ȱ ȱ ǻȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ§ȱǼǯȱȱȱȱ§đȱȱ£Ȭ ǰȱȱȱȱȱûȱȱȱ ûȱȱ ȱûȬ ȱȱȱ£ȱȱãȱȱ û ǰȱȱȱȈ£Ȭ §ȱȱȱ ȱȈǰȱ ǯȱȱ ȱȱ£ȱǰȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱ ǻ Ȭȱ ȱ ŗŜǯŗŘǯŗşşřǰȱȱȱŘśȦşřǰȱȱŗşşŚǰȱǯȱŘřşǼǯȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱȱȱȱǰȱ §ȱȱȱ§ȱ£ȱȱ ûȱȱȱǰȱ§ȱȱȱȱ ȱȱȱȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱ ȱǰȱȱ§ȱ£ǰȱȱǰȱȱȬ ȱȱȬȱȱ§ǰȱȱ£ǰȱ£ȱǯȱãȬ ȱȱ ȱȱȱ£ǯȱǯȱȱ ȱǰȱȱȱ ȱȱȱȱ£ ȱȱ§ȱȱȱȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ã ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǻȱ ȱ ȱ
ǰȱȱȱŘŗǯŖŘǯŘŖŖŜǰȱŘŚȱȱŗŗŘȦŖśǰȱȱȱãǼǯȱ
2.4.1.2.2
Rechtsnatur des Bauträgervertrages
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ Ȭ ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱ¢ǰȱȱ ȱǰȱ£ǯȱȱȱȱȱȱȬ ȱǰȱȱȱȱ£ȱ¢ȱǯȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ûȱ ȱ
ȱȱȱ£ȱȱȱ§ȱȱ ȱ£Ȭ ȱ ¢ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ãȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ǯȱ ǯȱ ȱ£ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǯǯǯȱȗȱ ŗřŞȱ ȱ £ ǯȱ ȱ đȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯǯǯȱ ȗȱ ŗřŚȱ ǰȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱȱ ǯȱ ȱ£ȱȱȱȱ ȱ ǰȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
278ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ¢ȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱûȱȱ ȱȱ ûȱȱûȱȱȱȱ ȱ ȱ £ȱ ǻǯȱ Ȭȱ ȱ ŖśǯŖŚǯŗşŝşǰȱ ȱ ȱ řŖŞȦŝŝǰȱ ȱ ŗşŝşǰȱ ŗŞŘŖDzȱ Ȭȱ ȱ ŘşǯŖŜǯŗşŞşǰȱ ȱ ȱ ŗśŗȦŞŞǰȱ ȱ ŗşŞşǰȱ ŘŝŚŞǼǯȱ ȱ ȱ£ȱȱ§ȱȱǯȱ¢ȱǻ Ȭ ȱ ȱ ŘŗǯŗŗǯŗşŞśǰȱ ȱ ȱ řŜŜȦŞřǼǰȱ ȱ ȱ ȱ ǻǰȱ Ȭ ȱȱǼǰȱȱȱǻ ȱȱ ûǼȱ ȱ ȱȱ §ȱǻȱȱǼȱǯȱ ȱ ȱȱȱ§ȱ§ȱȱȱȬ ȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱ ȱ ȱ §Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ãȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱ ȱǰȱ ȱûȱȱȱȱ ȱ£ȱȱ£ȱ¢ȱȱȱ£ȱȱȱȱ
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279
Dr. Ulrich Schwering
ȱ £ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱȱȱȱȱȱûǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ §đ§ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ¡ȱȱ§ȱȱȱǰȱȱ§ȱȱ §ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱǯȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ §đǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱȱȱȱǯȱ ȱ£ȱ £ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ãǰȱ ȱ Ȭ ȱȱ ȱȱȱǯȱȱȱȱ ȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱûȱȱȱǻ Ȭȱ ȱŖŜǯŖśǯŗşŞŘǰȱȱȱŝŚȦŞŗǰȱ ȱŗşŞŘǰȱŘŘŚřǼǰȱȱȱȱȱȬ ȱǻ ȬȱȱŖŝǯŖśǯŗşŞŝǰȱȱȱřŜŜȦŞśǰȱ ȱŗŖŖǰȱřşŗǼǰȱȱȱȱ Ȭ ȱ ȱ §ȱ ǻ ȱ ȱ ŘŗǯŖŚǯŗşşŞǰȱ ȱ ȱ řŝŘȦŞŜǰȱ ȱ ŗşŞŞǰȱ ŚşŘǼǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ Ȭȱ ȱ ŘşǯŖŜǯŗşŞşǰȱ ȱ ȱ ŗśŗȦŞŞǰȱ ȱ ŗşŞşǰȱśşŝǼǯȱ ȱ£ȱȱûȱȱ§ȱȱȱȱȱȱ ȱ §ûȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ £ȱ ¢ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ §ȱûȱȱ ǰȱ§Ȭ ȱ §ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ Ȧȱ ûȱ Ȭȱ ȱ ȱ ǻȱ ȱǼǯȱȱ ȱȱȱȱûȱ£ȱ§đǰȱȱ ȱ§ȱȱ £ȱȱȱǰȱȱ§ȱȱȱ ȱǰȱȱ §ȱȱ Ǯ§ȃȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ ǰȱ ȱ ȱ ŖŜǯŗŖǯŘŖŖśǰȱȱȱŗŗŝȦŖŚǰȱȱŘŖŖŜǰȱȱşşǼǯȱȱ ȱȱûȱȱǰȱȱȱ §đȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ §Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ£ȱǯȱȱ£ȱ ȱȱûȱȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱȱȱ§ȱǰȱȱȱȱȱǰȱ ȱ ȱ ǻȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱǼȱ ȱȱ£ ǯȱȱȱ§ȱȱȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ǻȗȱ řŗŗȱ Ǽȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱȱ§ǯȱȱȱȱȱȱ ȱ£ȱȱûȬ
280ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ ȱȱ ǯȱȱȱȱǰȱȱȱ§ȱ£ ǯȱȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱ ǰȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱ ǻ Ȭȱ ȱ ŖŜǯŗŗǯŗşŞŖǰȱ ȱ ȱ ŗŘȦŞŖǰȱ ȱŗşŞŗǰȱŘŝŚǼǯȱȱ ȱ ȱȱȱ§ȱ£ȱȱȱȬ ȱûǰȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱǰȱȱȱ ȱ§ȱ ȱǯȱȱȱȱȱȱȱȱȬȱ Ȭ ȱȬȱǵȱȱȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŗřşȱ ǰȱ ȱȱ ȱȱȱȱ§£ȱȱǰȱ ȱȱȱȱȬ ǯȱ đȱȱȱ§ȱȱ§ȱǯȱȱȱ §ȱȱȬǰȱ Ȭȱȱȱ£ǰȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ
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2.4.1.2.3
Die Sicherungspflicht des Bauträgers
ǰȱ ȱ §ǰȱȱ§ȱȱȱȱǰȱ§ȱȱȱȬ ǰȱȱȱȱȱûȱȱ ǯȱȱȱȱ ȱȱȱȱ£ȱǯȱ ȱ§ȱȱȱȱȱȱȱȱ Ȭ ȱȱȗȱřŚȱȱȱ ȱǰȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱȱȱȱ ûȱ£ ǯȱȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ
281
Dr. Ulrich Schwering
ȱ ȱȱǯȱȱȱãȱȱ§ȱ£ ȱ ǰȱȱȬ ȱȱȗȱřȱǯȱŗȱȱȱȱȱûȱȱȗȱŝȱǯȱ
Die Sicherung nach § 3 Abs. 1 Makler- und Bauträgerverordnung ȱ ȱ ȱ ȗȱ řȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ £ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱǯȱȗȱřȱǯȱŘȱǯȱŗȱȱŘȱȱȱȱȱ 㧣ȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ §ǯȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱȱȱȱȱ ȱȱ£§ȱȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §£ȱ £§ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ǯȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȗȱřŗŗȱ ǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱ§ȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ǰȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȬ ǰȱȗȗȱŗŝŝǰȱŗŞŚȱ ǯȱ ȱȱȱ§ȱȱȱ§ȱȱǰȱȱȱȬ ȱ ȱȱȱȗȗȱŗŞŘŗǰȱŗŞŘŘȱ ȱȱǯȱȱȱȬ §ȱ ȱ ǯȱ ȱ ǯȱ ȗȱ řȱ §£ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ǯȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱ ûȱȱȱ ȱȱȱ ûȬ £ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ǯȱ ȱ ǻȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱȱ§Ǽȱȱȱ ȱȱȗȱŝȱ ûȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱãȬȱǰȱȗȗȱŗşǰȱŘŘǰȱŘřȱ ǯȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱûȱȱûȱȱȱȬ £ȱǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱûȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ǯȱ đȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ §ȱûȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱȱȱ ȱȱȱȱđȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱǯȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ řȱǯȱ ŗȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱûȱȱȱǰȱȱȱ§ȱȱȱ£ûǯȱ §ȱ£ǯȱǯȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ £ûǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱ§ȱȱȱȱȱȱȱ§ȱ£ûȱ 282ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱǯȱ
Sicherung nach § 7 Makler- und Bauträgerverordnung durch eine Bürgschaft ȗȱŝȱȱ§ȱȱ§ǰȱȱȱ ȱȱȬ ǰȱ ȱ ãȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȗȱřȱȱȱȱ ȱ£ǯȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱûȱȱû §ȱȱ£ȱȱãȬ ȱȱǯȱ
Der Wechsel der Sicherheiten ȱ§ȱȱȱãǰȱȱȱȱȱȗȱŝȱȱȱȱȱ ȱȗȱřȱȱû£ǰȱ ȱȱ£ȱȱȗȱřȱǯȱŗȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ǰȱ ǯȱ ȗȱ řȱǯȱ Řȱ ǯȱȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȗȱ ŝȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ řȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŝȱ ȱ ûǯȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȗȱŝȱȱȱȬ ȱ ȱȱȱûȱǰȱǰȱ ȱȱȱȱ£ȱ ȱȱȱ£ȱ£ȱǯȱ
Notwendige vertragliche Regelung ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ûȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱȱȱȱȗȱŝȱȱȱ ȱǯȱȱȱãȱȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȈȈȱ ûȱ ȱ ȱȱȱ£ȱǰȱȱȱȱȱûȬ ȱȱȗȱŝȱȱȱȱûǯȱȱȱǰȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱ §Ȭ ȱãȱǰȱȱǯȱȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȬ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŝȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȗȱřȱȱȱ£ȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŝȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱȱȱȱȱȱ ȱȱǯȱ
283
Dr. Ulrich Schwering
ȱ
2.4.1.3
Allgemeine Geschäftsbedingungen
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱȱ §Ȭ ȱ£ȱȱ§ǯȱ ȱ §ȱȱȱûȱȱ£ȱȱ§ȱȬ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǻ Ǽȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱǯȱ ûȱǰȱȱȱȱ ȱ §đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ ǰȱ ȱȱȱǰȱȱ ȱȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱǻ ȱȗȱřŖśȱǯȱŗȱ ǼǯȱȬ ȱȱ §ȱǰȱȱȱȱ£ȱ ȱȱ ȱȱǰȱȱȱȱȗȗȱřŖŝȱȱřŖşȱ ȱȱǯȱȱȱȱ ȱ ȱȱ Ȭ £ȱȱŖşǯŗŘǯŗşŝŜȱȱȱ ȱãđȱ ȱȱȱȱ ȱǯȱȱȱȱȗȱřŖŝȱ ȱȱȱ ǰȱȱȱǰȱ ȱȱȗȗȱřŖŞǰřŖşȱ ǰȱȱȬ £§ȱǰȱȱ£ȱ ȱǯȱȱȗȱřŖŝȱ ȱȱȱ ȱȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ ȱȱȱȱ ȱȱȬ ǯȱ ȱ ãȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ãȱ ǰȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱûȱȱ£ȱȱ§ȱȱǯȱ ȱ ȱ £ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ §£ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱ ȱ£ȱȱȱȱ §ȱǯȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱûȱȱȱ§ȱ ȱȱ£ȱȱȱ ǯȱȱȱ§ǰȱȱȱ §ȱ§ȱ ǰȱȱȱȱ ȱ¢ ȱȱȬ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ £ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ §ȱ ǰȱ ȱ £ȱ ȱ ȗȱ řŖśȱ ȱ ȱ ȱ ȱǯȱ §£ȱ ȱȱȱãǰȱȱȱ ȱȱ §Ȭ ȱ ȱȱ£ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱǯȱȱȱȱȱȱȱȱȱȗȱřŖŝȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǰȱȱȱȱ £ȱȱȱȱãđȱȱȱȱ §Ȭ £ȱȱȱȱ ȱȱȱǯȱ
284ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ
2.4.1.4
Der Vergütungsanspruch des Bauträgers
Umfang ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭ ȱǯȱȱȱ£ȱȱȱǰȱȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱȱ£ȱǰȱȱȱ ûȱ DZȱ ȱ ûǰȱ ȱ ǰȱ ȱ ǰȱ ȱ
ȱ ȱ đǰȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ ûȱûȱãȬȱ ȱȱȱȱǯȱ ãȱȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ûȱ Ȭ ǰȱȱȱ£ȱȱ ȱȱȱãDZȱ ȱȱȱ ȱ ǰȱȱ ǰȱȱ ȱûȱȱ Ȭ ûȱ ǰȱǰȱǯȱ ȱ ȱ ǰȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱǯȱ ȱȱȱȱȱ§ǰȱȱ ȱȱ ȱȱûǰȱ ȱȱȱȱ£ȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ûǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱȱȱǻûȱ ȱǰȱȱȱŖřǯŖŜǯŘŖŖśǰȱŗŗȱȱŗşŜŝȦŖŚǼǯȱ ȱȱȱȱ§DZȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ£ȱȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ řȱ Ɩȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ§ǯȱȱ ȱȱȱȱ£§ǰȱȱȱȱȬ ǯȱȱȱȱ£§ȱ¡§ȱȱȱȱ§ǯȱ
Fälligkeit ȱ£ȱȱȱ ȱǰȱȱȱȱȱ£ȱ ȱȱȱǯȱǯȱǯȱȗȱŜŚŗȱ ȱ£ȱȱ§ȱȱûȱ ȱ§ȱȱȱ ǯȱȱȱȱȱȱ ȱȱ ȱ¡ȱȱǰȱȱ£ȱȱ ǰȱȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ řȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱ£ȱ§đȱȗȱŜřŘȱ ǯȱ
285
Dr. Ulrich Schwering
ȱ
Verzugȱ ȱ§ȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱ£ȱȱǯȱ ȱȱȱ£ȱȱȱȗȱŘŞŚȱ ȱȱ£ȱȱȱǰȱ ȱ £ȱ§ȱȱȱ ȱȱȱȱȱ£ȱ£ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱȱȱȱȱȱǰȱȱǰȱȱȱǯȱȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȉȱ ȱ ȱ Ȉȱ £ǰȱȱȱȱȈȱ£ȱǯǯǯȱǻǼȈȱđǯȱȱȱȱûȬ ȱȗŘŞŚȱǯȱřȱ ȱǻȱ £ȱȱřŖǯŖřǯŘŖŖŖȱ ȱŗǰȱȱřřŖǼȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱřŖȱȱȱ§ȱȱ£ȱȱȱȱǯȱ ȱǰȱȱȱǰȱȱûȱȱȱãȱǯȱ§ȱ ȱȱ£ȱȱȱȱ§ȱǻȱ§ȱȱȱ ȱ§Ǽȱ£ȱ£ȱȱȱȱȱȱȱȱǰȱȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ûǰȱ ȱ ȱ ǯȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ řŚŜȱ ǯȱ
Verjährung ȱ ûȱ ȱ §ȱ §ȱ §đȱ ȗȱ ŗşŜȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱȱȱ§ȱȱȱȗȱŗşşȱ ȱǯȱȱȱȱ§đȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ řŗǯŗŘǯȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱ£ ǯȱ§ȱȱûǯȱȱ§ȱȱȗȱŗşŜȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǯȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱȱȱȱûȱȱ ȱȱȱûȱȱǰȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱȱ§ȱȱǯȱ ȱ ȱ §§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ǯȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ §ȱ ȱ ȗȱ ŗşŜȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ řŖ§ȱ §Ȭ ȱ ȱ ȗȱ ŗşŝȱǯȱ ŗȱ ǯȱ Śȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱŘŘǯŗŖǯŗşşŞȱǻȱşşǰȱǯȱśřȱǯǼȱǰȱȱȱ ȱȱǰȱȱ ȱȱ ȱȱȱ§ȱȱ ȱȱȱȬ ȱ ãȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǰȱȱȱȱȱȱ ȱȮȱ ȱȮȱ ǰȱ§đȱȗȗȱřǰȱŗŘȱȬȱȱ§ȱȱǯȱǯȱȗȱŗřŚȱ ȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱȱȬȱ ȱ §Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ§£ȱ ȱǯȱȱ ȱȱȱȱ
286ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱ ȱǰȱȱȱ ȱȱŗŖ§ȱ§Ȭ ȱǯȱȱřŖ§ȱ§ȱȱ§ǯȱ
2.4.1.5
Ansprüche des Erwerbers
2.4.1.5.1
Erfüllungsanspruch
ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱȱ§ȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱǰȱ ȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱ£ȱȱǰȱȱǰȱ£ǰȱ§ȱǯȱ §ǯȱȱȱȱȱǯȱȱǰȱȱ£ȱ§đȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûǰȱ £ǯȱ ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱǰȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱǯȱȱȱȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱǻ ȱ ǰȱȱȱŗŘǯŖŞǯŘŖŖśǰȱŗȱȱŘŗŗȦŖŖǼǯȱ ȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ £ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱȱ ȱȱȱ§ȱȱ£ȱȱȱȱ śǯȱȱȱȱȱȱȱ ûȱȱ£ȱȱȬ ȱûǯȱ
2.4.1.5.2
Schadenersatzanspruch
§ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱǯȱȱȱȱȱǰȱȱȱ§ȱȱȱ£ȱ£ȱ Ȭ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱûȱȱǯȱ ȱȱȱȱȱ ȗȱŘŞŚȱ ȱǰȱȱȱȱ ȱǯȱ ȱ£ȱȱȱ ȱȱȱ ȱûȱ£ǰȱ
ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ§ȱȱȱȱȗȱřŚŜȱ ȱ£ǯȱ
2.4.1.5.3
Herausgabeansprüche
ȱȱȱ§ûȱ£ȱȱȱ ûȱȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ǯȱȱȱȱãȱȱȱ§ǰȱȱȬ §ǰȱȱȬȱȱȱȱû£ǯȱ
287
Dr. Ulrich Schwering
ȱ ȱȱȱȱȱȱ§§ȱȱȱȱǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ£ȱ §Ȭ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §Ȭ ûȱ ȱ ȱ £ȱ ãǯȱ ûȱ ãȱ ȱ §ȱ Ȭ ǯȱȱ§ȱȱȱ£ȱȱȱ£ȱ§ȱȬ ȱǰȱȱȱ£ȱȱȬ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ
£ȱ£ǯȱȱȱ£ ȱȱȱȱ§ȱ £§£ȱȱǯȱ
2.4.1.5.4
Verjährung
ȱ ûûȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȗȱ ŗşŜȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ûǰȱ ȱ §đȱ ȗȱ ŜřŚȱǯȱ ŗȱ ǯȱŘȱ ȱȱûȱ ȱ§ǯȱ
2.4.1.6
Die Gewährleistungsansprüche Erwerbers
des
ȱ§ȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱ§ȱȱȱȱȱǯȱ §Ȭ ûȱȱȱǯȱȱȱȱȱȱ£ȱ ǰȱȱȱ ûǯȱ£ûȱȱ ûȱȱ ȱȱđȱ ȱȱȱȱȱȱ §ȱȱǯȱ ¡ȱ ȱ ȱ ȱ§ǰȱ ȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ãđȱ ȱ £ȱ ǯǯȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱȱ ȱ ûȱ §đȱ ȗȱ Ŝřśȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȗȱ Ŝřŝȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȗȱ ŜřŞȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ£ȱȱȗȱŜřŜȱ ȱ£ûǯȱ
2.4.1.6.1
Nacherfüllungsanspruch
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ Ŝřśȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱûȱǯȱȱ§ȱȱȬ ȱ ȱ £§ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ ǯȱ ŗȱ ȱ ȗȱ ŜŘśȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱȱȱȱȱȱ ȱȱǰȱ ȱȱȱ
288ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǻǯȱ ȱ £ȱ Ȭ £ǰȱȱȱŜŘŜǼǯȱ ȱȗȱŜřśȱǯȱŘȱ ȱȱȱȱȱ£ȱ ȱȱûȱ ȱ ȱ£ȱǯȱȱȬǰȱȬǰȱȬȱȱȬ ȱȱȱȱǯȱȱȱȱȱ £ǰȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱǰȱȱȱȱ§ȱȱ ȱ£ǰȱȱȱȱ £ȱȱȱȱǰȱ§đȱȱ ȱ£Ȭ ȱǻ ȱşŜǰȱŘŘŗǼǯȱ
2.4.1.6.2
Ersatzvornahmerecht
ȱȱȱ£ȱǻȱȱǼȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱȱȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱȱȱȱ£ȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȬ ǯȱ £ȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱ ȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŗřȱ ǯȱ śȱǯȱ Řȱ Ȧǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȗȗȱ řŘřȱ ǯȱŘȱ ȱ ȱȱ§ȱǰȱȱȱȱ£ȱȬ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȗȱ Ŝřŝȱǯȱ Řȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ §ȱȱȱȱȱ
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǻȱ ȱ¡§Ǽȱȱ
ȱ§ȱǰȱȱȱ §ȱȱȱȱ ȱȱûȱǰȱ
ȱûȱȱǰȱ ȱûȱȱȱ£ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȬ ȱ£ȱȱ ǯȱȱȱ§ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱ£û£ǰȱȱȱ£ȱ£ȱǯȱȱ ȱȱȱȱȱǰȱȱȱ£ȱǰȱ ȱȱȱȗȱ řŘŜȱǯȱśȱ ȱ£ ǯȱȗȱŘŝśȱǯȱřȱ ȱǯȱ ȱ
289
Dr. Ulrich Schwering
ȱ
2.4.1.6.3
Leistungsverweigerungsrecht
ȱ ȱȱǰȱ ȱȱ§ȱûȱǰȱ ȱȱ£Ȭ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ǯȱ ȱ ûȱ §ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûDZȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱ§đȱǰȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ£ûǯȱ ȱȱ ȱ ûȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ǯȱ £ǰȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ §Ȭ ȱ£ûȱǰȱȱȱȱȱȱǯȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ Ȭ ȱ £ȱ ǰȱ ǯȱ ȗŜŚŗȱ ǯřȱ ȱ ǻûȱ ȱ £ȱ ȱ řŖǯŖřǯŘŖŖŖǰȱ ȱ ŗȬǰȱ ȱ řřŖǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ £ȱ ûǯȱ ȱ ǰȱȱȱ§ȱȱ ȱ §ûǰȱȱȱȱȱȬ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ûȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ǯȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £đǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ûȬ ȱ ȱ ȱȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱ
2.4.1.6.4
Minderungsrecht
ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŜřŞȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱȱǰȱȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱ §Ȭ ûǰȱȱȱȱȱȱȱ£ȱȱȬ ȱȱ ǯȱȱȱȱȱ £ȱȱȱȱȬ ǰȱ ȱ £û£ǯȱ ȱ ȱ £ȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻǯȱ ǰȱ ȱ ŜřŖǼǯȱ ȱ£ȱȱǰȱ ȱȱȱûȱȱûȱȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ£ǯȱ ȗȱ řŘřȱ ǯȱśȱ£ȱŘȱ ǰȱȱȱûȱđǰȱ ȱȱ£ȱȬ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŜřŞȱ ǯȱ ŗȱ £ȱ Řȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŚŝŘȱ ȱ ǯȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱȱȱȱ£ȱȱȱȱ£ ȱȱȱȱ ȱȱ£ȱȱȱȱ£ǰȱ §ȱûȱȱȱ£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
290ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ ȱȱȱ ȱ ȱǯȱȱȱȱȱ ȱ ǰȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱȱȱȱûȱǯȱ ȱȱȱ ȱ§£ȱȱ ãȱȱ§ȱ DZȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ §Ȭ §đȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŜŘŞȱ ȱ ȱ ǯȱ £ȱ ȱ §£ȱ ȱ ǰȱ ȱȱ£ȱȱȱǻǰȱȱŞřǰȱşŝşǼǯȱ
2.4.1.6.5
Rücktritt
ȱ ȱ ûȱ ȱ ȗȱ ŜřŚȱ ȱȱ ȱ ȗȗȱřŘřǰȱřŘŜȱǯȱśȱ ǯȱ ȗȱ ŜřŜȱ ȱ §ȱȱȱ§£ȱǯȱȱûȱ£ȱȱȱȱ ȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ £ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱû ǰȱȗȗȱřŚŜȱǯȱ ǯȱȱ ȱȱȱ§Ȭ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £û£ǰȱ £ǯȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ §Ȭ ǰȱ£ȱȱȱȱȱ ȱǰȱȱ£ȱ£ȱǰȱȗȱ řŘśȱ ǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱûȱȱȱȱȬ ǰȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱǰȱ ȱ£ǯȱǯȱȬ ȱãȱȱǯȱȱȱȱ §Ȭ ȱ£ȱȱȱ ûȱ §£ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ £ȱ ȱȱǯȱȱȱȱȱȱ §ȱ£ûȬ ǯȱȱ£ȱȱȱȗȱřŘřȱǯȱŘȱ ȱǯȱđȱȱȱȬ £ȱȱȱȱȗȱŜřŜȱ ȱȱ£ȱǯȱȱûȱ ȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱû ȱ£ȱȬ ȱǰȱ ȱȱ£ǯȱǯȱȱ ȱȱȱȱȱǯȱȱûȱȱ ȱǰȱ ȱȱȱȱȱ£ȱȱȱȱ £ȱûȱȱ ûǰȱ£ȱȱȱǰȱ£ȱ ȱȱ §ȱȱ £ȱȱȱǰȱȗȱřŘřȱǯȱŜȱ ǯȱ
2.4.1.6.6
Schadensersatz
ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §đȱ ȗȱ ŜřŚȱ ǯȱ Śȱ ȱ Ȭ £ȱ ȱ ȱ ȗȗȱ ŘŞŖǰȱ ŘŞŗǰȱ ŘŞŚȱ ȱ ȱ ȗȱ řŗŗȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱ£¢ȱȱȱȱǯȱ
291
Dr. Ulrich Schwering
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱȱ ȱǰȱȱȱȱ§ȱȱ ǰȱ ȱ ȱȱȱȱȱûȱǰȱȗȱŘŞŖȱǯȱŗȱ ǯȱȱȱ §ȱ ãȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱǰȱȱ£ǯȱǯȱ ǰȱ ȱȬ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ Ȭ £ǰȱǯȱ ȱûȱ£ȱ ȱûȱȱȱȱȱ£Ȭ ȱȱȗȱŘŞŗȱ ȱȱ ǯȱȱȱȱȱ£ȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱȱ ȱ £ȱ Ȭ ȱûȱȱǰȱ ȱȱȱȱǯȱȱȬ ȱȱȱȱȱ£ȱȱ§ȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ đȱ £ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǻřŗǯŖřǯŘŖŖŜǰȱ ȱ ȱ śŗȦŖśǰȱ ȱ ȱ ãǼȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȬ ȱ£ £ȱ£ȱ£ȱȱǯȱȱȱȱ ȱ ȱǰȱȱȱ ȱȱûȱǰȱȱȱȱđȱ £ȱȱȱȱû ȱǯȱȱȱ ȱûȱǰȱȱ ȱ ȱȱȱȱȱûȱȬȱȱ£ȱ£ȱȱȱ ȱ £ȱ ȱȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱȱȱȱ£ȱǯȱǯȱ§ȱȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ û§ȱ £ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £Ȭ ǰȱ £ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭ ǯȱ ȱ ȱȱ£ûȱ£§ȱȱȱûǰȱȱȱđȱ £ȱ ȱȱȱȱȱȱûǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱȱ ȱ ȱǰȱ ȱ ȱȱ ȱ ûȱǰȱȗȱŘŞŗȱǯȱŚȱ ǯȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱ£ ȱ§ȱûǰȱ£ǯȱǯȱȱȱȱȱ ȱ ûȱǯȱ
2.4.1.6.7
Verjährungsfragen
ȗȱ ŜřŚȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱûȱ ȱ §ȱȱǯȱȱ £ȱ ȱ ȱȱȱ§đȱȬ §ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȗȱ ŜřŚȱ 292ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ ȱ§ȱȱȱȗȱŜřŚȱǯȱŗǰȱŘȱȱŚȱ ȱȱûȱ ȱ§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ §ȱ ǯȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŜřŚȱǯȱ Śȱ ȱśȱ ȱȱ ȗȱ ŘŗŞȱ ȱ ǯȱȱȱȱûȱȱȱȱ ǰȱ ȱȱ ûȱ§ȱ §ȱȱȱȱȱȱǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱ ȱȱǰȱȱȱȱ§ǰȱȗȱŗŞŞȱǯȱŘȱ ǯȱȱȱȱȬ Ȭ§ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ś§ȱ §ȱ ǯȱȱǰȱ ȱ§ȱȱ ȱȱȱ£ȱȱȱǰȱ £ǯȱȱ ȱȱ ȱȱȱȱ ǯȱ §ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ t ȱ §Ȭ ȱȱûȱ£ ǯȱ£ ȱ ǯȱȱȱȱ§ȱ§ȱȱǰȱ ûȱ ȱȬȱȱt ȱȱ ȱǯȱȱȱȬȱȱ t ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱȱ ȱ ȱ ś§ȱ §Ȭ ȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
293
Dr. Ulrich Schwering
ȱ
2.4.2
Maklerrecht
2.4.2.1
Stellung des Maklers
ȱȱȱ§ȱ ǯȱȱȱ ȱȱǯȱǯȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱǯȱǯȱȱȱ đȱȱȱȱ£ȱǯȱȱȱ ȱȱûȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱ ǯȱȱ§ȱ£ǯȱǯȱȱ§ȱȱȱȱȱȬ ǰȱȱȱȱȱȱȱûȱȱ §ȱ£ǰȱ ȱȱ ȱȱȱûȱȱ§ȱǰȱȱȱ §ȱ£ȱȱǯȱ ȱ§ȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱǰȱ££Ȭ Dzȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱ§ǰȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱȱȱȱȱ£ȱ ȱȱȱ ȱ£ȱȱȱ ǻ ǰȱ ȱ ȱ ŗŚǯŖśǯŘŖŖŚǰȱȱ ȱ ŗŘŖȦŖřǰȱ ȱ ŘŖŖŚǰȱ ŘřŜŝDzȱȱ ŘŖŖŚǰȱ ŗŗŝŜǰȱ ȱ ȱ ŘŖŖŚǰȱŗŗşŜǼǯȱ
2.4.2.2
Zustandekommen des Maklervertrages
ȱ ȱ Ȭȱ ȱ £ȱ §ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱȗȗȱ ŜśŘȱ ǯȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ǯȱ ǯȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭǰȱ Ȭȱȱǯȱȱȱȱȱȱǰȱȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ £ǯȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ£ ȱûȱ§ȱȱȱ ǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȗȱ ŗŚśȱ ǯȱ ǯȱ £ȱ DZȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱȱȱȗȗȱŗŚśȱǯȱ ȱȱȱȱǰȱ ǰȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ Ȭ ȱ ǰȱȱȱ£ǯȱ
2.4.2.2.1
Form und Inhalt des Maklervertrages
ȱȱȱȱȱȗȱŜśŘȱ ȱ£ȱȱǰȱȱûȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ§ǰȱǯȱǯȱȱȬ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǯǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
294ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱǯȱȬ ȱȱûȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱ ȱǰȱ ȱȱȱȱȱ£ȱȱ §ǯȱȱȱȱ§Ȭ ȱ §ȱ§ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱǯȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ǯȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱûȱ ȱȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱ§ǯȱȱ ȱȱȱ Ȭ ǰȱȱȱȱȱȱ ǰȱȱǰȱȱûȱȱȱȱ£Ȭ ǯȱȱȱ ȱȱȱ§ȱȱ§ȱȱȱȬ ǯȱ ȱǰȱȱȱȱȱȱ ȱǯȱȱȱȱȗȱ ŜśŘȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱ£ȱȱȱȱȱȱȱ ǯȱȱȱȱȱǰȱǯȱǯȱûǰȱȱȱȱ ȱ ǻȱ ûȱ Ǽȱ ãǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ §ȱ £ȱ ûȱ £ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱȱ£ȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱȱȬ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £đǰȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ£ȱȱȱȱ£ȱûȱ ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱǯȱ ȱ ȱ§ȱ ȱ ȱ ûȱ ûȱ ȱ ǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱûȬ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ǯȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ ȱđǯȱȱȱȱȱȬ ȱȱǰȱȱȱȱ£ȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ¢ȱ ǯȱȱ§ȱ§ȱȱǰȱȱȱȱȱđȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ¢ǰȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱȱȱȱȱ£ȱǯȱȱȱȬ §ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ãǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱ ȱȱȱǰȱȱ¢ȱȱȱȱȱ
295
Dr. Ulrich Schwering
ȱ ȱ ȱãǰȱȱȱȱȱȱ§ȱȱǰȱȱȱȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ
ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ đȱ ȱ ǻǯȱ ȱ ãǰȱ Ȭȱ ŗşŞŝǰȱ ŗśŘşDzȱ ȱ
ǰȱ ȱ ŗşşŗǰȱ ŗŗŝŘDzȱ ȱ ãǰȱ Ȭȱ ŗşşřǰȱ ŝŜŚǼǯȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱ ȱ§ȱȱȱȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱ ȱȱȱȱûȱȱ§ȱȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱ£ȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ǯȃȱ ȱ £ȱ ǰȱȱȱûȱȱȱȱǯȱǯȱǯȱȱ ǰȱȱȱȱȱȱȱ§ȱȱȱ ȱȱ Ȭ ǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ ǰȱ ȱȱŘŖǯŖşǯŘŖŖśǰȱȱȱřşřȦŖŚǰȱ ȱŘŖŖśǰȱřŝŝşǼǯȱ
2.4.2.2.2
Klauselproblematik bei Maklerverträgen
ȱȱǰȱȱȱȱǰȱȱȱȱ ȱȬ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǯȱ §£ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱȱȱȱ§ǰȱ£ȱȱ£ ȱȱǯȱȬ ȱȱȱȱȱǰȱȱȱ §Ȭ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱȱȱȱȗȗȱřŖśȱǯȱ ȱȱȱȱȱȱ Ȭ §ǯȱȱȗȱřŖśȱ ȱȱȱ §ȱȱûȱ ȱ£ȱȱ§ȱȱǰȱȱȱȬ ȱ ǻ Ǽȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱǰȱȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ǯȱȱȱȱûȱȱȱǰȱȱȱȱûȱȱ£ȱȱ§Ȭ ȱ ȱǯȱȱ§đȱ ȱȱđǯȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ §ȱ£ȱ ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱȱ ȱȱ ȱ ȱȱ ãǯȱ
296ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱ£ȱ§ǯȱȱȱ ȱ ȱȱȱȱǯȱ ȱȱ£ȱȱȱȱȱȱûȱ ȱȱ Ȭ ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱDZȱ Die Generalklausel des § 307 BGB heißt: "Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind unwirksam, wenn sie den Vertragspartner des Verwenders entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligen."
ȱ ȱ ǰȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ §ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱûȱȱȱ §ȱȱ ȱ ȱ ȗȱ řŖŝȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȱ ȱ ȗȱ řŖŝȱ ȱ ǰȱȱȱȱȱȗȗȱřŖŞǰȱřŖşȱ ȱ£ȱûǼǯȱ ȱȗȱŜśŘȱ ȱȱ§ȱûȱǰȱȱȱ ȱȱȱ ȱ §ȱ ǰȱ ãȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ £ǰȱǰȱûȱȱǼǰȱûȱ ȱǯȱ ȱȱȱȱȱȱǯȱȱ ȱȱ Ȭ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱǯȱ ȱȱȱ £ǰȱȱȱ£ȱȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȗȗȱřŖśȱǯȱ ȱȱ ȱȱDZȱ „Beide Vertragsparteien erklären, dass vorliegender Vertrag im Einzelnen ausgehandelt wurde und es sich nicht um vorformulierte Vertragsbedingungen einer Vertragspartei handelt.“
ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱǰȱȱ ȱȱȱ£Ȭ đǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ûǰȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ £ȱ ȱ §ȱ Ȭ ǰȱ£ ǯȱ
297
Dr. Ulrich Schwering
ȱ
2.4.2.3
Pflichten des Maklers
ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱûȱȱ§ȱȱȬ ȱȱ£ȱ ǰȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱ£ȱȱȱȱǯȱȱ ȱȗȱŜśřȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ £ǰȱ ȱ §ȱ £ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱûǰȱ ȱȱȱȱ£ȱ£ȱȱǰȱȱ ȱȱ£ȱûǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ§ȱ£ȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱãȬ ȱ ǰȱȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ¡ȱ Ȭ ȱȱ£ȱ§£ȱ đǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱ ȱǰȱǯȱǯȱȱȱȱ£ȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱǰȱȱ ȱȱȱ£ȱ£ȱǯȱȱ£ȱȱ£Ȭ ȱ ûȱ ãǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭǰȱ Ȭȱ ȱ Ȭ ǯȱ
2.4.2.4
Maklerverträge
ȱȱȱȱ§£ȱȱȱǰȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ȱ ȱǯȱ
2.4.2.4.1
Der einfache Maklervertrag
ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ¢ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŜśŘȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ £ȱȱȱȱȱȱȱǰȱ ǯȱ ȗȱ ŜśŘȱ ǯȱ Řȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱȱȱȱûȱȱ ǯȱȱȱȬ ȱ ǰȱ §ȱ ûȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ §ǰȱ §ȱȱȱǯȱ ȱȱȱǰȱȱȱǯȱ ȱȱȱȱđȱȱȱ ȱȱȱ £ȱǰȱȱȱȱǰȱ ȱȱ Ȭ
298ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ ȱȱ£ȱǯȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ŗşŞŗǰȱ ŘŗŗǼǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱǯȱȱȱȱȱûȱȱȬ ǰȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ£ȱȱȱ£ȱ ǰȱȱȱǰȱȱȱ §ȱ ȱȱǯȱȱ ȱûȱȱ ûȱȱȱȬ ȱ£ȱ ǰȱȱȱȱȱ ûǯȱȱȱȱȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱȱǯȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ǯȱ
2.4.2.4.2
Der Alleinauftrag
ûȱȱȱȱȱȱǯȱǯȱȱȱȱȱ ȱ ¢ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ ȱȱȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ đȱ ǻ¡Ǽȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱ£ȱǰȱȱȱȱȱȱȱǯȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȗȱ řŖśȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ǯȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ£Ȭ ǯȱ ȱȱȱ¡§ȱđǰȱȱȱȱ£ȱȱȱ£ûȱ§Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ £ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱȱȱȱǻ ǰȱȱȱŗşŞŝǰȱŗşřśǼǰȱǯȱǯȱȱȱ£ȱ§Ȭ ȱ ȱ £ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ Ȭ ǯȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱ ȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȧȱ ȱ ȱ ȱ ǻ ȱ ȱŗşŞŚǰȱřŜŖǼǯȱȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱ£ȱǰȱȱȱȱȱȱȬȱȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ȱ §ȱ Ȭ §ȱȱ ȱ§ȱȱȱǯȱ£ȱǯȱȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ǰȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ£££ǰȱȱȱȱȱȱȱȬ ǯȱ§ȱȱ£ȱȱȱȱȱȱȱ£ȱ ȱȱȬ ȱȱǰȱȱ£ ȱȱȱȱȱǰȱȱȱ
ȱȱȱǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱȱȗȱŜśŘȱ ȱǰȱȱȱȱȱ ȱȱȗȱřŖŝȱ ȱȱȱ 299
Dr. Ulrich Schwering
ȱ ȱ£ȱȱ£ ǯȱȱȱ£ȱȱȬ ȱ ȱûȱ ȱȱ ûǯȱȱȱ£ȱǰȱȱȱȬ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ ȱ ȱ ŗşŞŚǰȱřŜŖǼǯȱ ȱ£ȱȱ§ȱȱȱȱǯȱ£Ȭȱȱ Ȭ ǰȱȱ ȱ ȱȱȱ DZȱ „Der Vertragspartner des Maklers ist verpflichtet, alle im Zeitpunkt des Abschlusses des Maklervertrages vorhandenen oder zukünftig bekannt werdenden Interessenten an den Makler zu verweisen, der alleine befugt ist, die Verhandlungen zu führen.“
ȱ £Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ
ȱȱȱȱǰȱ§ȱȱ ȱȱ £ȱ ǰȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱȱǯȱ ȱ£ȱ£ȱȱȱ£ȱȱȱȱ£ȱ ȱȱȱȱȱǰȱǯȱǯȱȱȱ£ȱȱȱǯȱ
2.4.2.5
Der Hauptvertrag
ȱ £ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŜśŘȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱ ȱǯȱȱȱȱ ȱȱȱ£ ǯȱȱ ȱȱãȱȱȱȱ Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ £ȱ ãǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱȱȱ ȱ ȱ§ȱǯȱȗȱ ŜśŘȱ ȱȱȱȱȱûȱǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱǰȱ ȱ ȱǯȱȱ ȱ£ǰȱȱȱȱ ȱȱ ȱȱȱȱ£ȱȱ
ȱȱȱ§ȱ£ȱȱǰȱ ȱȱ ȱûȱ§ǰȱȱȱǯȱ ǯȱȱȱǯȱȗȱŗřŞȱ ȱȱǰȱȱȱ ȱ ȱȱȱȱ ȱȱãđǯȱȱȱȱ£ȱǰȱȱȱ ȱǯȱǯȱȱ ȱ£ȱȱđȱǯȱȱǰȱȱȱȱ£ȱȱ ãđǰȱȱǯȱȗȱŗřŚȱ ȱǯȱ đȱȱȱȱȱ§§ȱȱ£ȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ǰȱ ȱȱ§ȱȱȱȱ¡ǰȱȱȱȱȱ §Ȭ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǯȱ ȱǰȱȱ ȱȱ ǰȱȱǰȱǯȱȗȱŗŖśȱ ǯȱ
300ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ
2.4.2.5.1
Form des Hauptvertrages
ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §§ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱȱȱǰȱ ȱ ȱȱǰȱȱȱđǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱǯȱȗȗȱřŗŗǰȱŗŘśȱ ǯȱȱȱȱȱȱȱǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ £ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ £Ȭ ȱȱȱȱǯȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȗȗȱ řŗŗǰȱ ŗŘśȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱȗȱřŗŗȱǯȱŘȱ ȱǯȱȱȱȱ ȱȱ£ȱ ȱȱȱȱûǰȱ ȱȱȱȱȱȱûȱ ȱȱ ȱȱ ȱǯȱȱȱȱȱȱ§Ȭ ȱ ȱȱ ȱǯȱ
2.4.2.5.2
Zustimmungserfordernisse
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱȈ ȱ Ȉȱȱǯȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ £§ȱ ȱ £ ǯȱ ȱ ǯȱȱȱȱ£ ǯȱ ȱȱȱ£ȱǰȱȱȱ §ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ȱ ãǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱûȱȱǰȱȱȱȱ ȱȱȱȱ£ȱȱȱǯȱ
2.4.2.5.3
Bedingung
ȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱãȱ ȱǯȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱ ȱȱȱûȱ ȱȱȱȱȱǰȱǯȱȗȱ ŗśŞȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŜśŘȱ ǯȱ ŗȱ £ȱ Řȱ ȱ ǻ ȱ ȱ ŗşŝŚǰȱ ŜşŚǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱǯȱ ȱ ȱ ȱãȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱûȱȱ£ǰȱȱȱȱȱȈãȱ Ȉǯȱȱȱ Ȭ
301
Dr. Ulrich Schwering
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱǯȱ
2.4.2.5.4
Anfechtung
ȱȱȱ§ȱȱȱȱȱǻǯȱǼȱȱȱ§ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ £§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȗȗȱ ŗŗşǰȱ ŗŘřȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱȱȗȱŗŚŘȱǯȱŗȱ ȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȈȱȬ Ȉȱȱȗȱŗŗşȱ ȱȱ ȱ¡ǯȱȱȱûȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱ ȱȬ ǰȱ ȱȱ ȱǯȱđȱûȱǻ ȱǼȱ ȱȱȱǯȱ¡ȱȱȱ§ȱȱȱ§Ȭ ȱǯȱȗȱŗŘřȱ ǯȱ§ȱȱ§ȱȱȱȱȬ §ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱȱ §ȱǻ£ǯȱǯȱ Ǽȱ ǰȱ ȱȱȱȱ ȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱ£ȱ ȱȱ ȱȬ ȱ§ȱđȱ ȱ£ȱûȱǯȱȱȱȱȱ ȱȱ ǰȱȱȱȱ ȱȱ ȱǯȱȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱȱ ȱȱ£§ǰȱȱȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱǯȱ
2.4.2.5.5
Rücktritt
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱûȱǰȱȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ǻ ȱ ǰȱ Ȭȱ ŗşşŗǰȱ ŞŘŖǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱ ȱûȱȱ ȱȱ ȱȱȱǰȱǯȱǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱǰȱ ȱȱȱ ȱûȱȱȱǻ ȱ ȱŗşŝŚǰȱŜşŚǼǯȱ
2.4.2.5.6
Aufhebung des Hauptvertrages
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱ§ȱ ȱǯȱȱȱ§ȱȱȱ
302ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ ȱ ȱ ǻ ǰȱ ȱ ŗşŞŜǰȱ ŗŗŜśǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ đȱȱȱȱȱǰȱȱ ȱ£ǯȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱ§ǯȱ
2.4.2.6
Die Kausalität
ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŜśŘȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱȱ§ȱ£ ȱȱ§ȱȱȱȱȱ Ȭ ȱ£ ǯȱȱ ȱûȱȱãȱȱȱȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ ǯȱ §ǵȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭ §ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȬȬȬȬȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ §ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱȱȱ§ǯȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱ§ȱȬȱȱȱȱ¡£ȱ ȱȱȬȱûȱȱǰȱȱȱȱǯȱȱ§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȬȬȬȬȱ §ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȉ¢ȱ Ȭ Ȉȱ £ ǯȱ Ȉ¢ȱ §Ȉȱ ǰȱ ȱ §ȱ £ȱ ȱ ǻǯȱ ǰȱ ȬȱŗşŞŞǰȱŗřşŝDzȱ ǰȱ ȬȱŗşşŗǰȱřŝŗǼǯȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §đȱ Ȭȱ Ȧȱ §ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱ ȱ ȱȱȱȱđȱǯȱȱȱȱ ǰȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǯȱ £ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ãȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱǰȱ ȱȱȱȱȱǰȱȱ£ ȱȱ ȱûȱ£ ǯȱûȱûȱȱ ûȱǰȱȱȱȱ £ȱ ȱǯȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱȱ ȱȱ ǯȱ ȱȱȱ ȱȱȱȱǻ ǰȱ ȬȱŗşşŗǰȱşśŖǼǯȱ
303
Dr. Ulrich Schwering
ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ§Ȭ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻǯȱ ǰȱ ȱŗşŞŖǰȱŗŘřǼǯȱ ȱȱȱȱ£ȱȱûǰȱȱȱ §ȱȱȬ ȱȱ ȱȱ ȱȱãǰȱȱȱȱȱ Ȭ ȱȱȱȱđȱ§ǰȱȱȱȱȱȱ Ȭ ȱ ȱ £ȱ ûǰȱ £ǯȱ ǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ Ȭ £ǰȱtȱđȱǰȱ§ȱ ǯȱǻ ȱȱǯȱŞřǰȱŞŞȱ£ȱȗȱŜśŘȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ Ȭ ǯȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǯȱȱȱ ȱ§ǰȱȱȱȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱǯȱȱȱȱ§ȱ£ ǯȱȬ §ǰȱȱȱȱȱȱȱȱ£ȱ ǯȱȱ£ȱûȬ ȱ ȱ ȱ £ ȱ §ȱ ǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱǰȱȱǯȱ ȱ§ȱȱ ȱ ȱȱȱǰȱȱȱ Ȭ ȱ ȱ ȱȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱȱãǰȱ£ǯȱǯȱȱȱȱȱǰȱȱȬ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱȱȱ§ȱǻ ȱȱŗşŞřǰȱŘŘŚŚǼǯȱ ȱǰȱȱȱȱȱ§ȱ ǰȱȱȱȱ §ȱ£ȱȱȱȱǰȱȱ ȱȱ ȱȱ ȱ ȱȱ ǯȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱãȱȱ£ȱȱȱǯȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱǰȱȱȱ£ȱ£ȱǯȱ
2.4.2.7
Die Haftung des Maklers
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ Ȭȱ ȱ Ȭȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱȱȱû£ȱȱȱȱȱȱȱ §ȱȱȱǯȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱûȱȱȱȱȱȱȱ §ȱûȱ ǰȱȱ
304ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ ȱ §ȱ £ȱ§ȱǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ ǰȱ ȱ ȱ ŘŘǯŖşǯŘŖŖśǰȱ ȱ ȱ ŘşśȦŖŚǰȱ ȱŘŖŖśǰȱřŝŝŞǼǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ£ȱǰȱȱȱȱ ȱ£ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ ȱȬ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŜśŚȱ ǰȱ ȱ ãȱ £ûȱǯȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱȱ ûȱȱȱȱȱǯȱȱǰȱȱȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ £ȱ£ǯȱ ȱ ȱǰȱ ȱȱȱ£ȱȱȱȱȱȬ £ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûǰȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱȱȱ§ǰȱǯȱȗȗȱŘŚşǰȱŘŝŜǰȱŘŝŞȱ ǯȱȱȱȱȱȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ǯȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱȱȱ£ȱûȱȱ£ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱȱǯȱ ǰȱȱȱȱȱȱȬ £ȱ£ ȱǻȗȱŘŞŘȱ Ǽȱǯȱ ȱȱȱûȱȱ §ûȱ ȱûȱȱǯȱ ȱȱȱȱ ȱûȱǰȱûȱȱ ȱ§Ȭ ȱ ȱ §ȱȱ £ȱ ǯȱȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ £ǯȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱ ǰȱȬ ȱ ȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ãȱ £Ȭ ûȱ ȱȱ ȱǰȱ ȱ ȱ ȱãǯȱ ȱȱ Ȭ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ãđȱ ȱ Ȭ Ȭȱȱ£ȱȱȱǯȱ
2.4.2.8
Der Makler im Wettbewerbsrecht
2.4.2.8.1
Die Ahndung von Wettbewerbsverstößen
ȱȱȱȱ ȱ§ȱȱȱȱȱȱ ȱ §ȱ ȱ ãđǰȱ ȱ ȱ ȱ tûȱ £Ȭ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ǯȱ ȱ 305
Dr. Ulrich Schwering
ȱ £ûȱ £ǯȱ ȱ ȱ £ȱ ãǰȱ ȱ £Ȭ ȱ ȱ ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱ ȱȱDZȱȱȱ ȱ ȱ đȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ ȱ Ȭ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ §ȱ ȱ ǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £§ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȇȱ £ǰȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱǰȱȱȱȱȱûȱȱȱ£Ȭ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ £§ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ § ȱ ȱ Ȉȱ Ȉȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱǯȱ
2.4.2.8.2
Abmahnung
ȱ ǰȱȱ§ȱ£ȱãȱ ȱǰȱȬ §ȱȱȬȱȱ ȱãȱȱȱ Ȭ ãđȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱǯȱȗȗȱşřśǰȱşŚŖȱȱǯȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱûȱȱǯȱȱǯȱȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱǯȱ ȱ§ǯȱ
2.4.2.8.3
Unterlassungserklärung mit Vertragsstrafeversprechen
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ đȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ £ǰȱ ȱ ȱȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱȱȱûȱȱȱȱȱûǰȱȱȱ §ȱȱȱȱȱǻŗȱśŖŖǰŖŖȱȱ ȬȱřȱŖŖŖǰŖŖȱǧȱûȱ§Ǽǰȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱȬ ȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱ ȱûȬ ȱ£ȱǯȱȱ ȱȱȱûȱûȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ûȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £ ȱ §ȱ ûȱ £ȱ ǻ ȱ ȱŗşŞřǰȱŘŜŚǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ £§ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱđȱȱȱȱûȱȱǯȱ 306ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ
2.4.3
Wohnungseigentumsrecht
2.4.3.1
Vorbemerkung
ȱ ȱ £ȱ ǻ ȱ ȱ ŗśǯŖřǯŗşśŗȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ŘŝǯŖŜǯŘŖŖŖǼȱȱȱȱȱȱȱȱȱ£ȱ£ ȱȬ ȱ §ȱ ȱ §ȱ ǻǼȱ ûȱ ǰȱ ȗȱŗȱǯȱ ŗȱ ǯȱ ȱȱȱ ȱȱ £ǰȱȱ §ȱȱ ûȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȗȗȱ şŚǰȱ şřǰȱ ŚŜȱ Ǽǯȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Ȭȱǰȱ ȱȱȱȱȱ ȱȱȱ§ȱȱ£ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ Ȭ £ǰȱ ȱȱȱȱ ȱǯȱ ȱȱ§ȱȱȱûȱȱȱ ûȱȱãȱȱȱȱȱȱ §ȱǯȱȱ§ȱ ȱ ȈȈȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ûȱ §ȱ £ǯȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ¡ȱ ȱ ȱ đȱ Ȭ ȱ ǰȱ ȱ Ȭȱ ȱ Ȭ£ȱ ǯȱ ȗȗȱ řŗȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ¡ǰȱ ȱȱûȱ£ȱ£ȱ ȱǯȱ
2.4.3.2
Begründung von Wohnungseigentum und Teileigentum
ȱûȱȱȱȱȱ£ ȱȱDZȱ ȱ§ȱȱȗȱŞȱ ǰȱǰȱȱȱûȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱȱûȱǰȱ ȱȱȬ ȱ§ȱ§ȱûȱȱȱȱȱ Ȭ ǯȱ ȱȱȱȱȗȱřȱ ȱȱȱûȱǻȱ ȱ ȱ ǯȱ ǯȱ ǯȱ ȗȗȱ ŝŚŗȱ ǯȱ Ǽȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻ£ǯȱ ǯȱ Ǽǰȱ ȱ £ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȬ ǰȱǯȱȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱ ȱ§ȱȱȗȱŞȱ ȱȱ ȱȱȱȬ ȱȱȗȗȱŗşǰȱŘşȱ ȱãȱȱȱǻȱȱǰȱǯȱ ȗȗȱŗŘŞǰȱŗŘşȱ ȱ£ȱǼǯȱ
307
Dr. Ulrich Schwering
ȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ řȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ Śȱ ǯȱřȱ ȱǯȱǯȱǯȱȗȱřŗŗȱ ȱǯȱ ȱ§ȱǻȱǼȱȱȱȱ§ǰȱȱ ȱǻȱȱȱǰȱȱȱ ȱȬ ȱǼȱȱȱǯȱȱȱȱǻǯȱ ȗȱŝȱǯȱŚȱ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ Ȭ ȱ ȱ £ȱ£ȱûȱȱȱȬ ȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ §£ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ûȱȱ ǰȱȱ ûȱ££ȱȱ ȱȗȱŗȱ ǯȱŚȱ ȱȱãǯȱȱȱȱȱȱȱ¡ȱǰȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £££ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ǰȱ ȱ§ȱȱ §ȱǯǯȱûȱȱ ûȱȱ ȱ ûǰȱ ȱ ûȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱȱȗȱŗȱǯȱŚȱ ȱȱ ȱǯȱȱȱȱȬ ȱ DZȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȗȱ ŞşŖȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £Ȭ ȱ §đȱ £ȱ ȱ ȱ ûȱ £ǯȱ ȱ §ȱȱȱȱ ûȱûȱãȱȱǯȱ ȱ ûȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ ãȱ Ȭȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ Ȭ ȱǵȱ ȱȱȱȱ ãȱȱȱȱȱ ȗȱŗȱǯȱŚȱ ȱǯȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱǯȱ tȱǰȱȱȱȱȱȱȱȱûȱȱȬ ȱãǯȱȱȱȱȱȱ£ȱȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱǯȱȱȱǰȱȱȱûȱȱ ȱȱ ȱ£ȱ ûȱǰȱǯȱȗȱşřȱ ǰȱȱȱȱ §ȱȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ûȱ ǯȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ tȱ ǯȱ ǯȱ ǯȱ £ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ tȱ ǰȱ ȱ ȱ §đȱtȱǰȱȱȱȱȗȱşŗŘȱ ȱ£ȱȱǯȱȱ ȱȱ ȱ ȱ £ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȗȱŘşȱ ǰȱȱãȱǯȱȱDZȱȱȱȬ ȱ ûȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱǯȱȱȱǰȱȱȱȱûȱûȬ ȱûȱȱ ȱȱ ûȱ£ȱ§ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ãǰȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ 308ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ£ȱȱ §ȱûȬ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ûȱȱȱ ȱȱûȱ ǯȱ ȱ ȗȱ řȱ ǯȱ Řȱ £ȱ ŗȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȉȱ ȱ Ȉȱ ǯȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȗȱ ŝȱ ǯȱ Śȱ ǯȱ Řȱ ȱ ȗȱ řŘȱ ǯȱ Řȱ ǯȱ Řȱ ȱ ȱ ŗşǯŖřǯŗşŝŚȱ ǻ£ȱǯȱśŞǼǯȱȱȱȈȱȱǰȱȱȱȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱ £ǯȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱȱȱȱǰȱđȱȱȱȱǰȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȉǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱȱ£ȱȱȱ ȱȱȱǯȱ ûȱ ȱȱ§£ȱȱǯȱȗȱřȱǯȱŘȱ£ȱ ȱȱǯȱŜȱȱȱȬ DZȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȱ ȱ §ȱȱ£ ȱȱȱȱDzȱȱȱȱ ȱ Dzȱ ȱ ǯȱ §ǯǼǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ £ȱȱȱ ȱǻǯȱ ȱǰȱ ȬȱŗşşŗǰȱŗŚŞşǼǯȱ ȱ ȱȱûȱȱȱȱȱȱǻǯȱŚȱȱ ǼDZȱȱȱȱûȱȱ ȱãȱȱȱûȱȱ ûȬ ȱǻȱȱȱȱȱ Ǽȱ ȱǰȱ ȱȱȱûǯȱȱȱȱȱ£ȱȱǰȱ ȱȱȱ£§ȱãȱȱǯȱǯȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱãȱȱ Dzȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ ûǯȱ ȱȱȱȱûȱȱȱȱǰȱ ȱȱ ȱȱǰȱȱȱȱȱȱûȱȱȱǯȱ ȱȱȱãȱ ȱȱȱȱ¡ȱȱǯȱȱȬ ȱȱûȱȱãȱȱȱȱđǰȱȱȱǰȱȱȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ §ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱȱȱ§ȱȱȱ¡ȱȱȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ǯȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ £ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ§ ȱȱȱȱǰȱȱȱ ȱ ȱȱȱǯȱ§ȱȱ ȱǰȱȱȱȱ ȱȱ Ȭ ȱȱǯȱ
309
Dr. Ulrich Schwering
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ûǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱȱ ȱ §ȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱ §ǰȱ ȱȱȱȱ ȱ ȱûȱ ȱǯȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱǻȱȱȱȱȱǰȱȱȱ ȱȱ ûȱȬ £ȱǼǰȱȱȱȱȱȱȱȱǰȱȬ ȱ ǯǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ Ȭ ûȱ ǯȱ ȱ ¢ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ
2.4.3.2.1
Inhalt der Teilungserklärung
ȱ ȱ§ȱȱ ȱ ȱȱȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ §ȱ ȱ ȱ §ǰȱ ȱ ûȱ ȱ ûȬ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱȱȱȱȱ ȱǻǯȱȗȱśȱǯȱŚȱ ǼǰȱȬ ȱȱȱDZȱȱ ȱûȱȱȱǰȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §đȱ §ǯȱ §ȱ §£ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱȱȱãǯȱȱȱãȱȱ ȱ ǯȱ ǯȱ ǯȱ ȗȱ Řřȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȗȱ Śřȱ ȱ §ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ £ȱ £ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ǰȱ Ȭ û ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ ȱ ȱȱûûȱǯȱ §£ȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ǰȱȱȱȱ£ȱǯȱȱȱȱȱ§ȱǯȱȱ ȱ ȱȱȱȱ£ ȱ£ȱȱȱ DZȱ ȱȱȱȱȱȱȗȗȱśȱǯȱŘȱǻ£ ȱ Ȭ ǼǰȱŜȱǻȱȱ§ǰȱȱȱãȱȱȬ Ǽǰȱŗŗȱǻ§£ȱãȱȱ ǼǰȱŗŞȱǻ£ȱȱ Ȭ ȱ Ǽǰȱ ŘŖȱ ǻ ȱ ȱ ȱ đǼǰȱ ŘŜȱ ǻ£Ȭ ȱ ûȱ ȱ ãȱ ûȱ Ǽǰȱ Řŝȱ ǻȱ ȱ ȱ ȱ ǼǰȱŚřȱǯǰȱśřȱǯȱ ȱ
310ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ
2.4.3.2.2
Objektbeschreibung
ȱ ȱ ȱ Ȭȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱȱ ȱ §ȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ £§ȱ £ȱ ǯȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȬ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱǰȱ ȱ §ȱȱȱȱǰȱȱȬ §ȱȱǯȱ
2.4.3.2.3
Gemeinschafts- und Sondereigentum
ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱ £ȱ ǰȱȱȱȱ ȱ£ȱ§ǯȱȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ûȱ ȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱ£ȱǰȱȱȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ £ȱ ȱ §ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ȱ £ ȱ ȱ ǯȱ ȱȱȱȗȱśȱǯȱŘȱ DZȱ
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311
Dr. Ulrich Schwering
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ȱ ȱ ȱ§ȱ£ãǯȱ ȱȱȱ ǯȱ ȱȱȱ ȱȱ ǯȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱ ȱ §ȱǯȱ ȱȱ ȱ ûȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ǰȱȱȱûȱȱ§đȱȱȱȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ §đǰȱ ǯȱ ȱ ȱ §đȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱȱ§đȱȱ £ǯȱ ȱȱȱtȱȱ £ȱȱȱ ȱȱ ǰȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ £ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱȱȱȱȱûȱȱûȬ ȱȱ ȱ£ȱȱȱ§ȱǯȱȱȱ ȱ£ȱ §ȱȱ §ǰȱȱȱ ȱ£ȱȱȱȱǯȱȗȱŗŞŗȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȗȱ ŗŞŗȱ ȱ £ȱ ǯȱ
312ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ
2.4.3.3
Die Eigentümergemeinschaft
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313
Dr. Ulrich Schwering
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2.4.3.4
Die Verwaltung
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314ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
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2.4.3.5
Die Eigentümerversammlung
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Dr. Ulrich Schwering
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316ȱ
2.4 Bauträger-, Makler-, Wohnungseigentumsrecht
ȱ
2.4.4
Literaturverzeichnis
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317
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Drittes Kapitel
Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
319
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Prof. Dr. Claudia Siegert
3 Steuerliche Betrachtungen Prof. Dr. Claudia Siegert
zu
Immobilien 3 Steuerliche Betrachtungen zu 3.1 Überblick über wesentliche Steuerarten ............................................................ 323 3.2 Immobilien3 Steuern bei Immobilienerwerb, -besitz und -abgabe........................................ 324 3.3 3.1 3.2 3.3
3.4
3.4
3.5
3.6 3.5
3.6
Vermögenszuordnung und steuerliche Bewertung von Immobilien............. 327 3.3.1 Vermögenszuordnung von Immobilien ................................................ 323 327 Überblick über wesentliche Steuerarten ............................................................ 3.3.1.1 Möglichkeiten der Vermögenszuordnung Überblick ........ 327 Steuern bei Immobilienerwerb, -besitz und -abgabe........................................ 324 3.3.1.2 Immobilien im Privatvermögen .............................................. 327 Vermögenszuordnung und steuerliche Bewertung von Immobilien............. 3.3.1.3 Immobilien imvon Betriebsvermögen........................................... 328 3.3.1 Vermögenszuordnung Immobilien ................................................ 327 3.3.2 3.3.1.1 Steuerliche Bewertung von Immobilien ................................................ 330 Möglichkeiten der Vermögenszuordnung - Überblick ........ 327 3.3.2.1 Notwendigkeit der Feststellung von Einheitswerten........... 330 3.3.1.2 Immobilien im Privatvermögen .............................................. 327 3.3.2.2 Feststellung von Einheitswerten für Zwecke der ....................... 3.3.1.3 Immobilien im Betriebsvermögen........................................... 328 Grundund Gewerbesteuer..................................................... 331 3.3.2 Steuerliche Bewertung von Immobilien ................................................ 330 3.3.2.3 Bewertung von Grundbesitz für Zwecke der ............................. 3.3.2.1 Notwendigkeit der Feststellung von Einheitswerten........... 330 Erbschaft- und ............................................ 336 3.3.2.2 Feststellung vonSchenkungsteuer Einheitswerten für Zwecke der ....................... 3.3.2.4 GrundBewertung Immobilien für ertragsteuerliche Zwecke .. 331 338 undvon Gewerbesteuer..................................................... Immobilien ............................................................. 339 3.3.2.3im Einkommensteuerrecht Bewertung von Grundbesitz für Zwecke der ............................. 3.4.1 Zu versteuerndes und Einkommensteuertarif ............... 336 339 Erbschaft-Einkommen und Schenkungsteuer ............................................ 3.4.2 3.3.2.4 EinkünfteBewertung aus Vermietung und Verpachtung ....................................... 343 von Immobilien für ertragsteuerliche Zwecke .. 338 3.4.2.1 Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung..................... 339 343 Immobilien im Einkommensteuerrecht ............................................................. 3.4.2.2 Werbungskosten........................................................................ 344 3.4.1 Zu versteuerndes Einkommen und Einkommensteuertarif ............... 339 3.4.3 Einkünfte Gewerblicher ......................................................... 351 3.4.2 aus Grundstückshandel Vermietung und Verpachtung ....................................... 343 3.4.4 3.4.2.1 Immobilienfonds - Einkünfte aus Vermietung und Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung..................... 343 Verpachtung oder aus Kapitalvermögen............................................... 344 352 3.4.2.2 Werbungskosten........................................................................ 3.4.5 Gewerblicher Sonstige Einkünfte - Private Veräußerungsgeschäfte .......................... 351 354 3.4.3 Grundstückshandel ......................................................... 3.4.6 Immobilienfonds Verlustausgleich und Verlustabzug ....................................................... 357 3.4.4 - Einkünfte aus Vermietung und Förderung von Immobilieneigentum ................................................................. 352 361 Verpachtung oder aus Kapitalvermögen............................................... 3.5.1 Sonstige Eigenheimzulage 361 3.4.5 Einkünfte...................................................................................... - Private Veräußerungsgeschäfte .......................... 354 3.5.2 Verlustausgleich Investitionszulage..................................................................................... 363 3.4.6 und Verlustabzug ....................................................... 357 Immobilienvon im Umsatzsteuerrecht ..................................................................... 363 Förderung Immobilieneigentum ................................................................. 361 3.6.1 Eigenheimzulage System der Umsatzsteuer ........................................................................ 361 363 3.5.1 ...................................................................................... 3.6.2 Investitionszulage..................................................................................... Steuerfreiheit bei Grundstückskauf und -vermietung......................... 363 366 3.5.2 3.6.3 Optionsrecht.............................................................................................. 368 Immobilien im Umsatzsteuerrecht ..................................................................... 363 3.6.4 System Vorsteuerkorrektur bei Änderung der Nutzungsart............................ 363 373 3.6.1 der Umsatzsteuer ........................................................................ 3.6.2 3.6.3 3.6.4
Steuerfreiheit bei Grundstückskauf und -vermietung......................... 366 Optionsrecht.............................................................................................. 368 Vorsteuerkorrektur bei Änderung der Nutzungsart............................ 373 321 321
Prof. Dr. Claudia Siegert
3.7
3.8
3.9
322
3.6.5 Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers ................................376 Immobilien im Gewerbesteuerrecht ...................................................................378 3.7.1 Ermittlung der Gewerbesteuer - Überblick...........................................378 3.7.2 Ausgewählte Hinzurechnungen und Kürzungen beim Gewerbeertrag .................................................................................379 3.7.2.1 Hinzurechnung von Entgelten für Schulden.........................379 3.7.2.2 Kürzungen für den Grundbesitz.............................................380 Immobilien im Erbschaftsteuerrecht ..................................................................381 3.8.1 Grundlagen der Erbschaftsteuer.............................................................381 3.8.2 Mittelbare Grundstücksschenkung ........................................................384 Literaturverzeichnis..............................................................................................386
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
3.1
Überblick über wesentliche Steuerarten
Steuerrechtliche Regelungen sind von wesentlicher Bedeutung sowohl beim Besitz von Immobilien im Betriebs- und Privatvermögen als auch bei deren Erwerb und Veräußerung. Sie beeinflussen u.a. Vertragsgestaltungen, die Vermögenszuordnung sowie den Investitionszeitpunkt. Das deutsche Steuerrecht kennt eine Vielzahl von Steuern, deren Erhebung an jeweils verschiedene Tatbestände anknüpft. Besitzsteuern sind Steuern, die an das Einkommen oder das Vermögen einer natürlichen oder juristischen Person anknüpfen. Sie können weiterhin unterteilt werden in Personensteuern, welche die persönlichen Verhältnisse und die Leistungsfähigkeit einer natürlichen oder juristischen Person berücksichtigen (z.B. ESt, KSt), und Realsteuern, die ein Objekt (z.B. Grund und Boden bei der GrSt, Ertragskraft des Gewerbebetriebs bei der GewSt) zum Gegenstand haben. Als Verkehrsteuern bezeichnet man Steuern, die Vorgänge des Rechts- und Wirtschaftsverkehrs belasten. Diese können weiter untergliedert werden in allgemeine Verkehrsteuern (USt) und spezielle Verkehrsteuern (z.B. GrESt). Im Bereich der Immobilienwirtschaft sind einige der Besitz- und Verkehrsteuern von besonderer Bedeutung, die in der folgenden Übersicht dargestellt werden. Abbildung 3.1:
Ausgewählte Besitz- und Verkehrsteuern Besitzsteuern
vom Einkommen Einkommensteuer (ESt) Körperschaftsteuer (KSt) Solidaritätszuschlag (SolZ)
Verkehrsteuern vom Vermögen
Grundsteuer (GrSt)
Umsatzsteuer (USt) Grunderwerbsteuer (GrESt)
Erbschaftsteuer (ErbSt) Gewerbesteuer (GewSt) Im Rahmen dieses Buches soll nur auf die hier hervorgehobenen Steuerarten näher eingegangen werden. Darüber hinaus kann dieses Kapitel nur wesentliche Grundzüge der genannten Steuerarten darstellen. Der an steuerlichen Einzelproblemen interessierte Leser sollte unbedingt auf die Gesetzestexte sowie aktuelle Kommentare und Lehrbücher zurückgreifen.
323
Prof. Dr. Claudia Siegert
Das Steuerrecht ist in Deutschland ständigen Änderungen unterworfen. Gesetzesänderungen sollen einen Beitrag zur Reformierung des Wirtschaftsstandortes Deutschland leisten und gleichzeitig der angespannten Haushaltslage von Bund, Ländern und Kommunen Rechnung tragen. Auch Änderungen in der Rechtsprechung vor allem des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) und des Bundesfinanzhofes (BFH) wirken sich auf die Steuerpflichtigen aus. In jüngster Vergangenheit haben vor allem das Gesetz zum Einstieg in ein steuerliches Sofortprogramm (z.B. Abschaffung der degressiven Abschreibung bei Mietwohngebäuden), das Gesetz zur Beschränkung der Verlustverrechnung im Zusammenhang mit Steuerstundungsmodellen sowie das Gesetz zur Abschaffung der Eigenheimzulage Einfluss auf Immobilienbesitzer und potentielle Erwerber gehabt.
3.2
Steuern bei Immobilienerwerb, -besitz und -abgabe
Die folgende Übersicht zeigt, welche Steuern durch den Erwerb von Immobilien, durch deren Besitz im Betriebs- oder im Privatvermögen und durch deren Abgabe infolge Veräußerung bzw. Schenkung oder Erbschaft berührt sind. Auf die Einzelheiten hierzu wird in den folgenden Kapiteln - jeweils unter der genannten Steuerart - einzugehen sein. Auf Besitzsteuern hat der Immobilienerwerb keinerlei Auswirkungen. Hier erfolgt lediglich die Zuordnung der Immobilie zum Betriebs- oder Privatvermögen eines Steuerpflichtigen. Dies hat in der Folge entscheidende Bedeutung z.B. für die anzuwendenden Abschreibungsmethoden und -sätze1 oder für die Versteuerung von Veräußerungsgewinnen bzw. -verlusten2. Beim Erwerb einer Immobilie fällt i.d.R. Grunderwerbsteuer an, sofern keine der in den §§ 3 und 4 GrEStG aufgezählten Befreiungsvorschriften zutrifft. Die Grunderwerbsteuer bemisst sich nach dem Wert der Gegenleistung (i.d.R. der Kaufpreis), der Steuersatz beträgt 3,5 %. Diese Steuer stellt sog. Anschaffungsnebenkosten dar, welche die Anschaffungskosten des Grundstücks erhöhen. Sofern ein bebautes Grundstück erworben wird, sind diese Anschaffungsnebenkosten auf Grund und Boden und Gebäude (im Verhältnis ihrer Werte) aufzuteilen. In der Umsatzsteuer ist der Erwerb einer Immobilie i.d.R. steuerfrei; es kann sich aber als sinnvoll erweisen, für die Umsatzsteuerpflicht zu optieren3.
1 2 3
324
Vgl. Kapitel 3.4.2.2 Werbungskosten Vgl. Kapitel 3.4.5 Sonstige Einkünfte – Private Veräußerungsgeschäfte Vgl. Kapitel 3.6.3 Optionsrecht
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Befinden sich Immobilien im Privatvermögen, unterliegen bei deren Vermietung die Einkünfte der Einkommensteuer4. Der Selbstnutzer einer Immobilie hat unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, Aufwendungen wie Sonderausgaben abzuziehen. In Abhängigkeit von der Nutzungsart können evtl. Fördermittel (Investitionszulage oder Eigenheimzulage) gewährt werden5. Wenn Immobilien dem Betriebsvermögen zugeordnet wurden, ist zunächst von Bedeutung, ob sie zum Vermögen eines Einzelunternehmers bzw. einer Personengesellschaft oder einer Kapitalgesellschaft gehören. Werden die Immobilien von einem Personenunternehmen vermietet, gehören die Einkünfte zur Einkunftsart des jeweiligen Unternehmens, d.h. es werden Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft (§ 13 EStG), aus Gewerbebetrieb (§ 15 EStG) oder Selbständiger Arbeit (§ 18 EStG) erzielt. Eine Besonderheit besteht bei Immobilien, die der Gesellschafter einer Personengesellschaft an die Gesellschaft vermietet bzw. verpachtet. Diese Mieteinkünfte zählen beim Gesellschafter gem. § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG ebenfalls zu den gewerblichen Einkünften. Ist es eine Kapitalgesellschaft, die das Grundstück vermietet/verpachtet, erzielt sie gewerbliche Einkünfte gem. § 8 Abs. 2 KStG, die der Körperschaftsteuer unterliegen. Für die Ermittlung des Gewerbeertrages eines gewerblichen Unternehmens wird eine Kürzung vorgenommen, wenn das Grundstück zum Betriebsvermögen des Unternehmens gehört6. Damit sollen Doppelbesteuerungen betrieblicher Grundstücke vermieden werden. Beim Verkauf der Immobilie aus dem Betriebsvermögen wirkt sich der hierbei erzielte Gewinn bzw. Verlust auf den Erfolg des Unternehmens aus, d.h. er wird wiederum der jeweiligen Einkunftsart zugerechnet. Erfolgt ein Verkauf von Immobilien aus dem Privatvermögen, unterliegt der Gewinn nur dann der Einkommensteuer, wenn zwischen Anschaffung und Veräußerung weniger als zehn Jahre lagen. Außerhalb dieser Veräußerungsfrist, ist ein Gewinn nicht steuerbar, ein Verlust wirkt sich allerdings auch nicht einkommensmindernd aus. Der Immobilienverkauf ist wiederum umsatzsteuerfrei, wobei eine Option zur Besteuerung sinnvoll sein kann. Wird das Grundstück unentgeltlich abgeben - verschenkt oder vererbt - unterliegt dieser Vorgang beim Erben bzw. beim Beschenkten oder beim Schenker der Erbschaftbzw. Schenkungsteuer7. Für diese Fälle gelten gesonderte Bewertungsvorschriften -
4 5 6 7
Vgl. Kapitel 3.4.2 Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung Vgl. Kapitel 3.5 Förderung von Immobilieneigentum Vgl. Kapitel 3.7.2.2 Kürzungen für den Grundbesitz Vgl. Kapitel 3.8 Immobilien im Erbschaftsteuerrecht
325
Prof. Dr. Claudia Siegert
die sog. Bedarfsbewertung8. Da diese Bedarfswerte immer noch deutlich unter den Verkehrswerten der Immobilien liegen, hat das Vererben bzw. Verschenken von Immobilien große Vorteile gegenüber der Zuwendung anderer Vermögensgegenstände wie z.B. Geld oder Wertpapiere. Änderungen bei diesen Bewertungsvorschriften sind jedoch absehbar. Abbildung 3.2:
Steuern bei Immobilienerwerb, -besitz und -abgabe
Immobilienerwerb
Immobilienbesitz
Immobilienabgabe
ESt/KSt/GewSt keine Auswirkungen
Immobilien im Privatvermögen ESt Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung gemäß § 21 EStG
USt
Gebäudeabschreibung gem. § 7 Abs. 4 Nr. 2 oder degressiv gem. § 7 Abs. 5 Nr. 2, 3 EStG bzw. erhöhte Absetzungen gem. §§ 7h, 7i EStG
ESt evtl. privates Veräußerungsgeschäft gem. § 23 EStG bei Verkauf aus dem Privatvermögen
evtl. Option gem. § 9 UStG GrESt 3,5 % vom Wert der Gegenleistung
bei Selbstnutzung: Sonderausgabenabzug gem. § 10f EStG Immobilien im Betriebsvermögen
ESt/KSt Einkünfte aus der Vermietung/Verpachtung von stellt Grundstücken gehören zur jeweiligen Anschaffungsnebenkosten Einkunftsart des Betriebes (§§ 13, 15, 18 EStG) für das Grundstück dar, Einkünfte aus derVermietung/Verpachtung von evtl. aufteilen auf Grund und Boden und Gebäude Grundstücken des Gesellschafters einer Personengesellschaft an diese Gesellschaft sind Einkünfte aus Gewerbebetrieb (§ 15 EStG), Grundstück ist Sonderbetriebsvermögen
Einfluss auf den Gewinn bei Verkauf aus dem Betriebsvermögen (§§ 13, 15, 18 EStG) KSt Einfluss auf den Gewinn bei Verkauf durch eine Körperschaft
ErbSt evtl.beim Erben zu versteuernder Erwerb evtl.beim Schenker Einkünfte aus der Vermietung/Verpachtung von oder Beschenkten zu Grundstücken durch eine Kapitalgesellschaft sind versteuernder Erwerb Einkünfte aus Gewerbebetrieb (§ 8 KStG) Gebäudeabschreibung gem. § 7 Abs. 4 Nr. 1 oder degressiv gem. § 7 Abs. 5 Nr. 1 EStG bzw. erhöhte Absetzungen gem. §§ 7h, 7i EStG GewSt Kürzung des Gewerbeertrags um 1,2 % des Einheitswertes des zum Betriebsvermögen gehörenden Grundbesitzes (§ 9 Abs. 1 GewStG i.V.m. §121a, §133 BewG) unabhängig von der Vermögenszuordnung GrSt
Bedarfsbewertung des Grundbesitzes gem. §§ 138 ff. BewG Bewertungsvorteile bei einer mittelbaren Grundstücksschenkung USt evtl. Option gem. § 9 UStG evtl. Berichtigung der VoSt gem. § 15a UStG
Anwendung einer Steuermesszahl auf den Einheitswert des Grundstücks, Gemeinde hat ein Hebesatzrecht
8
Vgl. Kapitel 3.3.2.3 Bewertung von Grundbesitz für Zwecke der Erbschaft- und Grunderwerbsteuer
326
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
3.3
Vermögenszuordnung und steuerliche Bewertung von Immobilien
3.3.1
Vermögenszuordnung von Immobilien
3.3.1.1
Möglichkeiten der Vermögenszuordnung - Überblick
Für die steuerliche Behandlung von Immobilien (bebaute und unbebaute Grundstücke) ist von ausschlaggebender Bedeutung, ob sie dem Betriebs- oder Privatvermögen eines Steuerpflichtigen zuzuordnen sind. Die Vermögenszuordnung beeinflusst z.B. die Einkunftsart (evtl. Einkünfte aus Gewerbebetrieb oder aus Vermietung und Verpachtung) bzw. den Abschreibungssatz und die anwendbare Abschreibungsmethode und somit die Höhe der möglichen Abschreibung. Bei einer unterschiedlichen Nutzung von Gebäuden - eigenbetrieblich, fremdbetrieblich, Nutzung zu eigenen oder fremden Wohnzwecken - stellt jeder der Gebäudeteile ein besonderes Wirtschaftsgut dar. Grundstücke und Grundstücksteile, die ausschließlich und unmittelbar für betriebliche Zwecke genutzt werden, sind grundsätzlich sog. notwendiges Betriebsvermögen. Für eigene Wohnzwecke genutzte Grundstücksteile sind notwendiges Privatvermögen. Bei Grundstücksteilen, die zu fremden Betriebs- oder Wohnzwecken vermietet werden, hat der Steuerpflichtige z.T. ein Wahlrecht, ob er Gebäudeteile dem Betriebs- oder Privatvermögen zurechnen möchte. Diese Wirtschaftsgüter werden daher als gewillkürtes Betriebsvermögen bezeichnet. Einen vereinfachten Überblick über Möglichkeiten der Vermögenszuordnung gibt die Abbildung auf der folgenden Seite.
3.3.1.2
Immobilien im Privatvermögen
Befindet sich eine Immobilie im Privatvermögen, kann sie entweder selbst genutzt oder vermietet werden, bzw. das Objekt wird gemischt genutzt. Aus der Nutzung einer Immobilie für eigene Wohnzwecke ergeben sich zunächst keine steuerrechtlichen Konsequenzen. Allerdings besteht unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, eine Förderung für selbstgenutztes Wohneigentum in Anspruch zu nehmen9. Wird die Immobilie als Wohn- oder Gewerberaum vermietet, erzielt der Steuerpflichtige Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung10. Sofern beim Kauf und Verkauf von Immobilien die Veräußerungsfrist von 10 Jahren unterschritten wird, unterliegt ein Veräußerungsgewinn der Einkommensteuer11. Ist 9 Vgl. Abschnitt 3.5 Förderung von Immobilieneigentum 10 Vgl. Abschnitt 3.4.2 Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung 11 Vgl. Abschnitt 3.4.5 Sonstige Einkünfte - Private Veräußerungsgeschäfte
327
Prof. Dr. Claudia Siegert
dies nicht der Fall, ergeben sich aus der Veräußerung keine steuerlichen Konsequenzen. Abbildung 3.3:
Möglichkeiten der Vermögenszuordnung - Übersicht Grundstück/Grundstücksteil betriebliche Nutzung
eigenbetriebliche Nutzung
Wert des Grundstücksteils ist von untergeordneter Bedeutung (Wert beträgt nicht mehr als 20 % des gesamten Grundstückswert und nicht mehr als 20 500 €) nein
Nutzung für Wohnzwecke
Vermietung zu fremden Betriebszwecken
Vermietung zu fremden Wohnzwecken
Grundstücksteile stehen in objektivem Zusammenhang mit dem Betrieb, sind bestimmt und geeignet, den Betrieb zu fördern
° Privatvermögen
ja
°
°
notwendiges Betriebsvermögen
Wahlrecht, ob Betriebs- oder Privatvermögen
3.3.1.3
Nutzung zu eigenen Wohnzwecke n
Immobilien im Betriebsvermögen
Steuerpflichtige, die ihren Gewinn durch Betriebsvermögensvergleich (Bilanzierung) ermitteln, haben die Möglichkeit, zu fremden Betriebs- und Wohnzwecken vermietete Grundstücke bzw. Grundstücksteile als gewillkürtes Betriebsvermögen zu behandeln. Dies gilt - unter eingeschränkten Bedingungen - nunmehr auch für Steuerpflichtige, die ihren Gewinn mittels Einnahme-Überschuss-Rechnung ermitteln. Die Mieteinnahmen für die Immobilien sind in diesem Fall der jeweiligen Einkunftsart des Betriebes zuzuordnen (z.B. Einkünfte aus Gewerbebetrieb). Gewinne bzw. Verluste aus der Veräußerung der Immobilie gehören ebenfalls zu der betreffenden Einkunftsart. Gehören Immobilien bzw. Teile davon zum Betriebsvermögen, sind sie in der Bilanz des Unternehmens unter der Position Sachanlagen auszuweisen. Zu beachten ist dabei die unterschiedliche ertragsteuerliche Behandlung der einzelnen Grundstücksbestandteile als nicht abnutzbares oder als abnutzbares Wirtschaftsgut.
328
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Die Abnutzung der Gebäude und Außenanlagen wird durch die planmäßige Abschreibung in Form der sog. Absetzung für Abnutzung (AfA) widergespiegelt. Werden auf einem Grundstück Rohstoffvorkommen ausgebeutet (Bergbauunternehmen, Steinbrüche), erfolgt eine Absetzung für Substanzverringerung. Bei abnutzbaren Grundstücksbestandteilen gibt somit der Wert in der Bilanz den sog. Restbuchwert wider. Lediglich der Grund und Boden wird als nicht abnutzbares Wirtschaftsgut mit seinen Anschaffungskosten ausgewiesen. Bei außergewöhnlichen Wertminderungen der Immobilie kann eine außerplanmäßige Abschreibung (sog. Teilwertabschreibung) vorgenommen werden, wenn die Wertminderung voraussichtlich von Dauer ist (§ 6 Abs. 1 Nr. 1, 2 EStG). Abbildung 3.4:
Ertragsteuerliche Behandlung von Grundstücksbestandteilen
Grundstücksbestandteil
ertragsteuerliche Behandlung
Grund und Boden
nichtabnutzbares Wirtschaftsgut (unabhängig davon, ob bebaut oder unbebaut)
Gebäude
abnutzbares Wirtschaftsgut
Außenanlagen
abnutzbares Wirtschaftsgut
Handelt der Unternehmer mit Grundstücken, so sind diese allerdings als Waren dem Umlaufvermögen zuzuordnen. Eine planmäßige Abschreibung der abnutzbaren Grundstücksbestandteile ist dann nicht möglich. Nur bei außerordentlichen Wertminderungen kann auf den niedrigeren Teilwert abgeschrieben werden (§ 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG). Aus der folgenden Abbildung wird ersichtlich, unter welchen Bilanzpositionen des Unternehmens Immobilien aufgeführt werden.
329
Prof. Dr. Claudia Siegert
Abbildung 3.5:
Bilanz einer Kapitalgesellschaft - Prinzipdarstellung Aktivseite
A. Anlagevermögen I. II.
A. Eigenkapital
Immaterielle Vermögensgegenstände
I.
Gezeichnetes Kapital
Sachanlagen
II.
Kapitalrücklage
1.
III. Gewinnrücklagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
III. Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I.
Passivseite
IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag V.
Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
B. Rückstellungen
Vorräte
C. Verbindlichkeiten
1.
D. Rechnungsabgrenzungsposten
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
2.
unfertige Erzeugnisse, Leistungen
3.
fertige Erzeugnisse und Waren
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände III. Wertpapiere IV: Schecks, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten
3.3.2
Steuerliche Bewertung von Immobilien
3.3.2.1
Notwendigkeit der Feststellung von Einheitswerten
Die Feststellung des Wertes von Vermögensgegenständen ist für mehrere Steuerarten (z.B.: GvSt, GewSt, ErbSt) von Bedeutung. Zur Anwendung kommen hierbei sog. Einheitswerte, mit denen der Wert einzelner Wirtschaftseinheiten festgestellt wird. Die Einheitswertermittlung soll der Vereinheitlichung und Vereinfachung des Steuerrechts dienen. Für die steuerliche Bewertung von Vermögensgegenständen ist das Bewertungsgesetz (BewG) maßgebend. Zu unterscheiden ist hierbei
die Einheitswertfeststellung als Grundlage der Bewertung für die Grundsteuer und für die Gewerbesteuer, die in regelmäßigen Abständen erfolgen soll
die Einheitswertfeststellung für Zwecke der Erbschaftsteuer und Grunderwerbsteuer, die nur bedarfsweise erfolgt (Bedarfsbewertung).
330
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
3.3.2.2
Feststellung von Einheitswerten für Zwecke der Grund- und Gewerbesteuer
Für die Bewertung von Immobilien für Zwecke der Grund- und Gewerbesteuer gilt grundsätzlich der Zweite Teil, Erster Abschnitt des Bewertungsgesetzes. Für die neuen Bundesländer ist zu beachten, dass weiterhin das Bewertungsgesetz der Deutschen Demokratischen Republik (BewG-DDR) von 1970 sowie die Durchführungsverordnung zum Reichsbewertungsgesetz (RBewDV) von 1935 anzuwenden sind. Auf deren Besonderheiten soll hier nicht eingegangen werden. Im Bewertungsgesetz werden verschiedene Vermögensarten unterschieden. Der Wert der einzelnen Vermögensarten (und somit auch der Wert der zu diesem Vermögen gehörenden Grundstücke) werden außerhalb der laufenden Steuerfestsetzung in einem gesonderten Verfahren festgestellt. Stichtag der Einheitsbewertung ist immer der 01.01. eines Kalenderjahres. Abbildung 3.6:
Vermögensarten gem. BewG
land- und forstwirtschaftliches Vermögen (§ 33 BewG)
Î einschließlich Grund und Boden
Grundvermögen
unbebaute und bebaute Grundstücke (§§ 72 ff. BewG)
(§ 68 BewG)
Î Grund und Boden, Gebäude, sonstige Bestandteile, Zubehör Î Erbbaurechte Î Wohnungseigentum, Teileigentum
Betriebsvermögen (§ 95 BewG)
Î alle Wirtschaftsgüter, die dem Betrieb eines Gewerbes oder einer freiberuflichen Tätigkeit dienen, soweit sie dem Betriebsinhaber gehören Î hierzu gehören auch Betriebsgrundstücke (§ 99 Abs. 2 BewG)
331
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Abbildung 3.6:
Vermögensarten gem. BewG
unbebaute Grundstücke (§ 72 BewG)
Î Grundstücke, auf denen sich keine benutzbaren Gebäude befinden
baureife Grundstücke (§ 73 BewG)
Î unbebaute Grundstücke, wenn sie in einem Bebauungsplan als Bauland festgesetzt sind, die sofortige Bebauung möglich ist bzw. schon begonnen hat
Mietwohngrundstücke
Î Grundstücke, die zu mehr als 80 % (berechnet nach der Jahresrohmiete) Wohnzwecken dienen
(§ 75 Abs. 2 BewG) Geschäftsgrundstücke (§ 75 Abs. 3 BewG)
Î Grundstücke, die zu mehr als 80 % eigenen oder fremden gewerblichen oder öffentlichen Zwecken dienen Î Grundstücke, die zu mehr als 50 % ihres Wertes dem eigenen Betrieb dienen, sind Betriebsgrundstücke und gehören somit zum Betriebsvermögen (§ 99 Abs. 2 BewG)
gemischtgenutzte Grundstücke (§ 75 Abs. 4 BewG)
Î Grundstücke, die teils Wohnzwecken, teils eigenen oder fremden gewerblichen oder öffentlichen Zwecken dienen
(§ 75 Abs. 5, 6 BewG)
Î Wohngrundstücke, die nur eine bzw. zwei Wohnungen enthalten
sonstige bebaute Grundstücke
Î alle übrigen bebauten Grundstücke
Ein-/Zweifamilienhäuser
(§ 75 Abs. 7 BewG)
Allgemeine Feststellungen der Einheitswerte (sog. Hauptfeststellungen) sollen in regelmäßigen Zeitabständen erfolgen, wobei für die Feststellung der Einheitswerte beim Grundbesitz durch das Bewertungsgesetz ein Zeitabstand von 6 Jahren vorgeschrieben ist (§ 21 BewG). Dieser Bewertungsrhythmus wurde bisher nicht eingehalten; die letzten Hauptfeststellungszeitpunkte für den Grundbesitz sind der 01.01.1964, in den neuen Bundesländern der 01.01.1935. Aus diesem Grund wird bei der Einheitsbewertung auch noch die Wertgröße „DM“ verwendet. Eine Umrechnung des Wertes in Euro erfolgt erst als letzter Schritt der Bewertung (§ 30 BewG). Treten während eines Hauptfeststellungszeitraumes wesentliche Änderungen des Einheitswertes ein, ist dieser fortzuschreiben (§ 22 BewG). Dies kann erfolgen als
332
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Wertfortschreibung, Artfortschreibung, Zurechnungsfortschreibung. Eine Wertfortschreibung (§ 22 Abs. 1 BewG) wird durchgeführt, wenn bestimmte Wertgrenzen überschritten werden. Hierfür gibt es zum einen eine Bruchteilsgrenze, die mehr als 1/10 und bei Abweichungen nach oben mindestens 5 000 DM, bei Abweichungen nach unten mindestens 500 DM betragen muss. Zum anderen existiert eine feste Wertgrenze, die bei Abweichungen nach oben 100 000 DM und nach unten 5 000 DM beträgt. Bei der Prüfung, ob diese Grenzen erreicht sind, sind jeweils die gem. § 30 BewG auf volle 100 DM abgerundeten Werte zu vergleichen. Beispiel: Als Einheitswert eines Grundstücks wird zum 01.01.2005 500 000 DM und zum 01.01.2006 610 000 DM festgestellt. Es ist eine Wertfortschreibung durchzuführen, da die Abweichung nach oben mehr als 100 000 DM beträgt. Als Einheitswert eines Grundstücks wird zum 01.01.2005 60 000 DM und zum 01.01.2006 70 000 DM festgestellt. Es ist eine Wertfortschreibung durchzuführen, da die Abweichung nach oben mehr als 1/10 des bisherigen Einheitswertes (6 000 DM) und mehr als 5 000 DM beträgt. Eine Artfortschreibung (§ 22 Abs. 2 BewG) wird durchgeführt, wenn sich die Art des zu bewertenden Gegenstandes seit dem letzten Feststellungszeitpunkt wesentlich geändert hat. Beispiel: Aus einem Grundstück des Grundvermögens wird ein Grundstück des Betriebsvermögens.
Eine Zurechnungsfortschreibung (§ 22 Abs. 2 BewG) wird durchgeführt, wenn der zu bewertende Gegenstand einem anderen Steuerpflichtigen zuzurechnen ist. Beispiel: Der Steuerpflichtige X kauft von Y am 20.06.2005 ein unbebautes Grundstück. Zum 01.01.2006 ist dieses Grundstück X zuzurechnen. Alle drei Fortschreibungsarten sind selbständig nebeneinander zulässig. Sie können aber auch gleichzeitig in einem Arbeitsgang durchgeführt werden.
333
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Beispiel: Der Steuerpflichtige X kauft von Y am 20.02.2005 ein unbebautes Grundstück. Er errichtet im selben Jahr darauf ein Mietshaus. Infolge der Bebauung erhöht sich der Einheitswert von bisher 50 000 DM auf 90 000 DM. Eine Zurechnungsfortschreibung ist durchzuführen, da der Eigentümer gewechselt hat. Eine Artfortschreibung ist erforderlich, da aus dem bisher unbebauten Grundstück ein bebautes Grundstück (Mietwohngrundstück) wurde. Die Wertfortschreibung wird notwendig, da die Wertgrenzen überschritten wurden. Eine Nachfeststellung von Einheitswerten (§ 23 BewG) muss erfolgen, wenn nach dem Hauptfeststellungszeitpunkt eine wirtschaftliche Einheit neu entsteht, bzw. diese erstmals zu einer Steuer herangezogen werden soll. Beispiel: X ist Eigentümer eines 2 000 qm großen Grundstücks. Er veräußert davon 1 200 qm im Jahr 2005 an Y. Dieser besaß bisher noch kein Grundstück. Für das neu entstandene 1 200 qm große Grundstück ist per 01.01.2006 eine Nachfeststellung erforderlich. Für das dem X verbleibende 800 qm große Grundstück ist ggf. eine Wertfortschreibung durchzuführen. Die Einheitswertermittlung für unbebaute und bebaute Grundstücke erfolgt nach unterschiedlichen Algorithmen. Der Einheitswert für unbebaute Grundstücke wird nach folgendem Schema ermittelt: Abbildung 3.8:
Einheitswertermittlung für unbebaute Grundstücke
Bodenwert (abhängig von Grundstücksgröße und Durchschnittswert je Quadratmeter) +
Wert evtl. vorhandener Außenanlagen
=
gemeiner Wert, abgerundet auf volle 100 DM, danach Umrechnung in €, abrunden auf volle € (§ 30 BewG)
=
Einheitswert des unbebauten Grundstücks
334
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Die Bewertung der bebauten Grundstücke kann grundsätzlich nach zwei Verfahren Ertragswertverfahren und Sachwertverfahren - erfolgen, die jeweils für verschiedene Grundstücksarten zur Anwendung kommen (§ 76 BewG). Die hier verwendeten Begriffe und Berechnungen beim Ertrags- und Sachwertverfahren sind ausschließlich für das Steuerrecht bindend; es besteht kein Zusammenhang zur Wertermittlung nach der Wertermittlungsverordnung (WertV). Abbildung 3.9:
Anwendung des Ertragswert- und des Sachwertverfahrens
Ertragswert-
Î Mietwohngrundstücke, Geschäftsgrundstücke
verfahren
Î gemischtgenutzte Grundstücke
§§ 78 ff. BewG
Î Ein- und Zweifamilienhäuser
Sachwert-
Î Ein- und Zweifamilienhäuser mit besonderer Gestaltung oder Ausstattung
verfahren §§ 83 ff. BewG
Î Geschäfts- und Mietwohngrundstücke, für die weder eine Jahresrohmiete ermittelt noch die übliche Miete geschätzt werden kann Î Grundstücke mit Behelfsbauten, sonstige bebaute Grundstücke, für die ein Vervielfältiger nicht bestimmt ist
Beim Sachwertverfahren werden Bodenwert, Gebäudewert und Wert der Außenanlagen zunächst getrennt ermittelt. Der so zustande gekommene Ausgangswert ist an den gemeinen Wert (entspricht dem Verkehrswert) anzugleichen. Dies erfolgt mit Hilfe von Wertzahlen, die durch Rechtsverordnung festgesetzt werden. Hierbei werden insbesondere die Zweckbestimmung und Verwendbarkeit der Grundstücke sowie die Gemeindegröße berücksichtigt.
335
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Für das Ertragswertverfahren kann das folgende Schema herangezogen werden: Abbildung 3.10: Ertragswertverfahren Jahresrohmiete nach dem Stand im Feststellungszeitpunkt bzw. übliche Miete bei Eigennutzung, Nichtnutzung, unentgeltlicher Überlassung x
Vervielfältiger (abhängig von Grundstücksart, Bauart und -ausführung, Baujahr, Einwohnerzahl der Gemeinde)
=
vorläufiger Grundstückswert
+/./. Werterhöhungen bzw. -ermäßigungen bei Vorliegen besonderer Umstände (z.B. Wertminderungen durch Lärm, behebbare Baumängel, die Notwendigkeit des baldigen Abbruchs bzw. Werterhöhungen durch die Größe der nicht bebauten Fläche, die Nutzung des Grundstücks für Reklamezwecke) Diese Wertveränderungen dürfen insgesamt 30 % des vorläufigen Grundstückswertes nicht übersteigen. =
endgültiger Grundstückswert (gemeiner Wert, abgerundet auf volle 100 DM), danach Umrechnung in €, abrunden auf volle € (§ 30 BewG)
=
Einheitswert des bebauten Grundstücks umfasst Bodenwert, Gebäudewert und Wert der Außenanlagen
3.3.2.3
Bewertung von Grundbesitz für Zwecke der Erbschaft- und Schenkungsteuer
Durch das Jahressteuergesetz 1997 wurde die Bewertung des Grundbesitzes für Zwecke der Erbschaftsteuer rückwirkend ab dem 01.01.1996 sowie für Zwecke der Grunderwerbsteuer ab dem 01.01.1997 neu geregelt. Anstelle der Einheitswerte werden Grundbesitzwerte (§ 138 BewG) festgestellt, wobei die tatsächlichen Verhältnisse im Besteuerungszeitpunkt Berücksichtigung finden. Die Grundbesitzwerte werden nicht wie die Einheitswerte in regelmäßigen Abständen festgestellt. Ihre Ermittlung erfolgt jeweils zum Zeitpunkt der Erbschaft bzw. Schenkung (Bedarfsbewertung). Die Wertermittlung unterscheidet sich auch hier wiederum bei unbebauten und bebauten Grundstücken. Für unbebaute Grundstücke wird der Grundbesitzwert wie folgt ermittelt (§ 145 BewG):
336
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Abbildung 3.11:
Grundbesitzwert für unbebaute Grundstücke
Grundstücksfläche (qm) x Bodenrichtwert (€) ./.
Abschlag 20 %
=
Wert des Grundstücks, abgerundet auf volle 500 € (§ 139 BewG)
=
Grundbesitzwert für das unbebaute Grundstück
Weist der Steuerpflichtige z.B. mittels Gutachten nach, dass der gemeine Wert (Verkehrswert) des Grundstückes niedriger ist, ist dieser der Bewertung zugrundezulegen. Bei der Bewertung bebauter Grundstücke kommt das Ertragswertverfahren (§ 146 BewG) zur Anwendung: Abbildung 3.12: Grundbesitzwert für bebaute Grundstücke vereinbarte/fiktive Miete (ohne Betriebskosten) der letzten 36 Monate/3 =
durchschnittliche Miete für 1 Jahr
x
Faktor 12,5
./.
Wertminderung für das Alter des Gebäudes
wenn das Gebäude mindestens 50 Jahre alt ist 25 % oder wenn das Gebäude noch keine 50 Jahre alt ist für jedes volle Jahr ab Bezugsfertigkeit bis zur Erbschaft/Schenkung 0,5 % =
gekürzter Ausgangswert
+
Wertzuschlag bei Ein- und Zweifamilienhäusern 20 %
=
Zwischensumme, abgerundet auf volle 500 € (§ 139 BewG)
=
Grundbesitzwert für das bebaute Grundstück
Auch hier kann wieder ein mittels Gutachten nachgewiesener niedrigerer Verkehrswert zum Ansatz kommen. Außerdem darf der ermittelte Ertragswert nicht geringer sein als der Wert, der für das Grundstück anzusetzen wäre, wenn es wie ein unbebautes Grundstück bewertet würde.
337
Prof. Dr. Claudia Siegert
Beispiel: Der Steuerpflichtige X verstirbt am 30.01.2006 und vererbt ein Zweifamilienhaus. Die eine Hälfte ist zur ortsüblichen Miete von 800 € pro Monat (ohne Betriebskosten) vermietet, die andere Hälfte nutzte X selbst. Das Haus war seit Juni 1997 bezogen. Der Bodenrichtwert für das 500 qm große Grundstück beträgt 200 €/qm. Ein Gutachten ergab für das Grundstück einen Verkehrswert i.H.v. 350 000 €. vereinnahmte Jahresmiete
9 600 €
+ ortsübliche Miete für den selbstgenutzten Teil
9 600 €
= durchschnittliche Jahresmiete
19 200 € x 12,5 = 240 000 €
./. Wertminderung für 9 Jahre (4,5 %) = gekürzter Ausgangswert
10 800 € 229 200 €
+ Wertzuschlag für Zweifamilienhaus 20 %
45 840 €
= Wert des bebauten Grundstücks
275 040 €
Grundbesitzwert
275 000 €
Der Verkehrswert ist nicht niedriger als der Grundbesitzwert, also kommt er nicht zum Ansatz. Als weiterer Vergleichswert dient der Wert des unbebauten Grundstücks: Grundstücksfläche 500 qm x Bodenrichtwert 200 €/qm
100 000 €
./. Abschlag 20 %
20 000 €
= Grundbesitzwert des unbebauten Grundstücks
80 000 €
Der Bedarfswert des bebauten Grundstücks ist höher als der eines vergleichbaren unbebauten Grundstücks. Der Bewertung wird der Bedarfswert für das bebaute Grundstück i.H.v. 275 000 € zugrunde gelegt. Gesonderte Regelungen wurden weiterhin für die Bewertung von speziellen bebauten Fabrikgrundstücken (§ 147 BewG), von Erbbaurechten und Gebäuden auf fremdem Grund und Boden (§ 148 BewG) sowie von Grundstücken im Zustand der Bebauung (§ 149 BewG) getroffen.
3.3.2.4
Bewertung von Immobilien für ertragsteuerliche Zwecke
Die Bewertung von Immobilien für ertragsteuerliche Zwecke (ESt, KSt) erfolgt grundsätzlich zu Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten (§ 6 EStG). Bei Gebäuden sind die Anschaffungs- oder Herstellungskosten jährlich um die Abschreibungen12 zu vermindern.
12 Vgl. Abschnitt 3.4.2.2 Werbungskosten
338
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Zu den Anschaffungskosten gehören der Kaufpreis der Immobilie sowie die sogenannten Anschaffungsnebenkosten (gem. § 255 Abs. 1 HGB). Dies sind z.B. die Grunderwerbsteuer, Notarkosten für die Beurkundung des Kaufvertrages, Kosten für die Eintragung ins Grundbuch. Bei der Anschaffung bebauter Grundstücke sind diese Nebenkosten im Verhältnis des Wertes von Grund und Boden sowie des Gebäudes auf diese aufzuteilen. Herstellungskosten von Gebäuden sind alle Aufwendungen, die für den Verbrauch von Material sowie die Inanspruchnahme von Dienstleistungen für die Herstellung, Erweiterung und über den ursprünglichen Zustand hinausgehende Verbesserungen entstehen (gem. § 255 Abs. 2 HGB). Bei bestimmten Abschreibungsformen (z.B. Sonderabschreibungen, erhöhte Absetzungen) ist es zulässig, diese schon auf Anzahlungen bzw. auf Teilherstellungskosten zu beziehen. Anzahlungen auf Anschaffungskosten sind Zahlungen, die nach dem rechtswirksamen Vertragsabschluss aber vor der Lieferung des Gegenstandes geleistet werden, soweit sie die Anschaffungskosten nicht übersteigen. Anzahlungen dürfen keine willkürlich geleisteten Zahlungen sein. Nicht als willkürlich gilt eine Anzahlung, wenn das Gebäude spätestens im folgenden Jahr geliefert wird. Die steuerlichen Verwaltungsanweisungen beziehen sich bei der Beurteilung von Anzahlungen ausdrücklich auf die Makler-Bauträger-Verordnung (MaBV). Teilherstellungskosten sind Aufwendungen, die z.B. durch Materialverbrauch, Lohnzahlungen und Beanspruchen von Dienstleistungen für die Herstellung eines Gebäudes bis zum Ende eines Jahres entstanden sind, wenn sich die Herstellung über einen längeren Zeitraum erstreckt. Bei Aufwendungen, die für ein Gebäude nach dessen Fertigstellung anfallen, ist es von besonderer Bedeutung, ob diese als Erhaltungsaufwand oder als nachträglicher Herstellungsaufwand einzuschätzen sind. Sind diese Kosten Erhaltungsaufwand, können sie sofort in voller Höhe gewinnmindernd angesetzt werden. Sind sie als nachträglicher Herstellungsaufwand einzustufen, können sie nur gemeinsam mit dem Gebäude abgeschrieben werden.
3.4
Immobilien im Einkommensteuerrecht
3.4.1
Zu versteuerndes Einkommen und Einkommensteuertarif
Bemessungsgrundlage der Einkommensteuer ist das zu versteuernde Einkommen. Seine Ermittlung wird in der nachfolgenden - vereinfachten - Übersicht dargestellt. Bei den ersten drei Einkunftsarten - den Gewinneinkünften - ermitteln sich die Einkünfte (der Gewinn bzw. Verlust) als Differenz von Betriebseinnahmen und 339
Prof. Dr. Claudia Siegert
Betriebsausgaben. Die Einkünfte der anderen vier Einkunftsarten - der Überschusseinkünfte - ermitteln sich als Differenz zwischen Einnahmen und Werbungskosten. Da jeder Steuerpflichtige Einkünfte aus mehreren Einkunftsarten beziehen kann, sind diese zur Summe der Einkünfte zu saldieren. Einkünfte aus Immobilien fließen dem Besitzer im Rahmen der Einkunftsart Vermietung und Verpachtung13 zu, wenn sich das Grundstück im Privatvermögen14 befindet. Gehört das Grundstück zu einem betrieblichen Vermögen15, werden die hieraus fließenden Einkünfte der jeweiligen Gewinneinkunftsart zugerechnet. Gewinne oder Verluste aus der Veräußerung der Immobilien gehören dann ebenfalls zu dieser Einkunftsart. Gewinne oder Verluste aus der Veräußerung von privaten Immobilien sind dagegen als reine Wertveränderungen des Vermögens einkommensteuerlich unbeachtlich. Besteuert werden solche Gewinne nur, wenn sie innerhalb einer bestimmten Zeitspanne erzielt werden, der Gewinn aus diesem sog. privaten Veräußerungsgeschäft gehört in diesem Fall zu den sonstigen Einkünften16. Abbildung 3.13:
Ermittlung des zu versteuernden Einkommens (§ 2 EStG)
Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft (§ 13 EStG)
¾ Gewinneinkünfte
Einkünfte aus Gewerbebetrieb (§ 15 EStG Einkünfte aus selbständiger Arbeit (§ 18 EStG) Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit (§ 19 EStG)
¾ Überschusseinkünfte
Einkünfte aus Kapitalvermögen (§ 20 EStG) Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung (§ 21 EStG) sonstige Einkünfte (§ 22, § 23 EStG) =
Summe der Einkünfte
./.
Altersentlastungsbetrag (§ 24a EStG)
=
Gesamtbetrag der Einkünfte
./. ./. ./. ./.
Verlustabzug (§ 10d EStG) Sonderausgaben (§§ 10, 10a, 10b, 10c EStG) Steuerbegünstigung des selbstgenutzten Wohneigentums (§§ 10f EStG) außergewöhnliche Belastungen (§§ 33 – 33c EStG)
=
Einkommen
./.
Freibeträge für Kinder (§ 32 Abs. 6 EStG)
=
zu versteuerndes Einkommen
13 14 15 16
Vgl. Abschnitt 3.4.2 Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung Vgl. Abschnitt 3.3.1.2 Immobilien im Privatvermögen Vgl. Abschnitt 3.3.1.3 Immobilien im Betriebsvermögen Vgl. Abschnitt 3.4.5 Sonstige Einkünfte - Private Veräußerungsgeschäfte
340
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Bei vielen Steuerpflichtigen entspricht die Summe der Einkünfte dem Gesamtbetrag der Einkünfte. Dieser ist eine wesentliche Bemessungsgrundlage im Einkommensteuerrecht, u.a. für die Ermittlung der abzugsfähigen außergewöhnlichen Belastungen sowie für die Inanspruchnahme der Förderung des Wohneigentums17. Vom Gesamtbetrag der Einkünfte können Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen abgezogen werden. Diese Aufwendungen sind privater Natur. Sie können jedoch - z.T. mit Höchst- oder Pauschalbeträgen - angesetzt werden, da bestimmte Verhaltensweisen des Steuerpflichtigen gefördert werden sollen bzw. um bestimmte erschwerte Lebensumstände zu berücksichtigen. Zu den Sonderausgaben gehören vor allem Vorsorgeaufwendungen wie z.B. Beiträge zu bestimmten Lebensversicherungen, zu Kranken-, Renten- und Haftpflichtversicherungen sowie Spenden oder Kosten der Berufsausbildung. Wie Sonderausgaben werden auch bestimmte Aufwendungen für zu eigenen Wohnzwecken genutzte Baudenkmale sowie Gebäude in Sanierungsgebieten und städtebaulichen Entwicklungsbereichen behandelt. Der Regelungsinhalt dieses § 10f EStG entspricht im Wesentlichen den Vorschriften der §§ 7h oder 7i EStG18. Als außergewöhnliche Belastungen werden z.B. die Kosten eines Krankheits- oder Todesfalls, bestimmte Unterhaltsaufwendungen, die Aufwendungen für die Berufsausbildung von Kindern oder Kinderbetreuungskosten anerkannt. Nach Abzug dieser Aufwendungen ergibt sich das Einkommen. Dieses kann bei Steuerpflichtigen mit Kindern gemindert werden um die Freibeträge für Kinder. Nach Abzug dieser Beträge ergibt sich das zu versteuernde Einkommen, das die Bemessungsgrundlage der Einkommensteuer darstellt. Die Einkommensteuer wird nach Ablauf eines Kalenderjahres als Jahressteuer ermittelt. Dabei wird grundsätzlich jeder Steuerpflichtige einzeln zur Einkommensteuer veranlagt (Grundtarif). Ehepartner können jedoch unter bestimmten Bedingungen gemeinsam zur Steuer veranlagt werden (§ 26 EStG) und dabei die Vorteile des sog. Splittingtarifs nutzen. Der Einkommensteuertarif ist ein linear-progressiver Tarif mit zwei Progressionszonen (vgl. Abbildung 3-14). Das Existenzminimum eines jeden Steuerpflichtigen in Höhe von ggw. 7 664 € (Ledige) ist von der Besteuerung freigestellt (sog. Grundfreibetrag). Danach schließt sich eine linear-progressive Zone mit einem Eingangssteuersatz von derzeit 15 % an, die bei einem zu versteuernden Einkommen von ggw. 12 739 € endet. Die zweite linear-progressive Zone endet bei einem zu versteuernden Einkommen von 52 151 €. Einkommensteile, die dieses zu versteuernde Einkommen übersteigen, werden mit dem Spitzensteuersatz von ggw. 42 % versteuert.
17 Vgl. Abschnitt 3.5.1 Eigenheimzulage 18 Vgl. Abschnitt 3.4.2.2 Werbungskosten
341
Prof. Dr. Claudia Siegert
Abbildung 3.14: Einkommensteuertarif 2005 (Grundtarif) zu versteuern des Einkomme n
Einkommen- Durchschn steuer ittssteuersatz
zu versteuernde s Einkommen
Einkommensteuer
Durchsch nittssteuersatz
5 000 €
-
-
75 000 €
23 590 €
31,45 €
10 000 €
400 €
4,00 %
100 000 €
34 086 €
34,09 %
20 000 €
2 850 €
14,25 %
250 000 €
97 086 €
38,83 %
30 000 €
5 820 €
19,40 %
500 000 €
202 086 €
40,42 %
40 000 €
9 225 €
23,06 %
1 000 000 €
412 086 €
41,21 %
50 000 €
13 096 €
26,19 %
5 000 000 €
2 092 086 €
41,84 %
Der Durchschnittssteuersatz gibt an, wie viel Prozent Einkommensteuer im Durchschnitt auf das gesamte zu versteuernde Einkommen gezahlt werden muss. Eine für steuerliche Entscheidungen jedoch wesentlichere Aussage bietet der Grenzsteuersatz. Er verdeutlicht die Erhöhung bzw. Verringerung der Steuerbelastung (in € oder %) bei einer Erhöhung bzw. Verringerung des zu versteuernden Einkommens um eine Einheit. Dies soll an zwei Beispielen verdeutlicht werden. Beispiel 1: Ein lediger Steuerpflichtiger vermietet ein Wohnhaus und hat damit einen Gewinn aus Vermietung in Höhe von 100 000 €. Mit der Vermietung eines anderen Gebäudes erzielt er im selben Jahr negative Einkünfte aus Vermietung in Höhe von 10 000 €. Durch diesen Verlust sinkt sein zu versteuerndes Einkommen auf 90 000 €; die Steuerbelastung verringert sich wie folgt (Berechnung ohne Solidaritätszuschlag, keine Berücksichtigung von Sonderausgaben, außergewöhnlichen Belastungen): zu versteuerndes Einkommen
Einkommensteuer
Durchschnittssteuersatz
100 000 €
34 086 €
34,09 %
90 000 €
29 890 €
33,21 %
Verringerung um 10 000 €
342
Grenzsteuersatz 4 196 €
41,96 %
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Der Grenzsteuersatz zeigt in diesem Beispiel somit die steuerliche Belastung der letzten 10 000 € dieses Steuerpflichtigen. Jeder Euro Werbungskosten, den er mehr geltend machen kann, verringert seine Einkommensteuerbelastung um ca. 42 Cent. Beispiel 2: Ein lediger Steuerpflichtiger hat einen Gewinn in Höhe von 30 000 € aus der Vermietung eines Gebäudes. Auch er hat Vermietungsverluste aus einem anderen Gebäude in Höhe von 10 000 €. zu versteuerndes Einkommen
Einkommensteuer
Durchschnittssteuersatz
30 000 €
5 820 €
19,40 %
20 000 €
2 850 €
14,25 %
Verringerung um 10 000 €
Grenzsteuersatz 2 970 €
29,70 %
Der gleiche Verlust in Höhe von 10 000 € führt also bei einem Steuerpflichtigen mit weniger Einkünften auch zu einer geringeren steuerlichen Entlastung.
3.4.2
Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
3.4.2.1
Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung
Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung sind alle Einnahmen, die dem Vermieter/Verpächter von Grundstücken, Gebäuden und Gebäudeteilen aus deren Nutzungsüberlassung zufließen. Hierzu gehören u.a.:
Mieteinnahmen für Wohnungen, Mieteinnahmen für nicht Wohnzwecken dienende Räume, Einnahmen aus der Vermietung von Garagen, Werbeflächen u.ä., Einnahmen
aus Umlagen (Wassergeld, Zentralheizung, besondere Ausstattung),
Müllabfuhr,
Straßenreinigung,
Abstandszahlungen für die Entlassung eines Mieters aus einem Mietverhältnis,
343
Prof. Dr. Claudia Siegert
bei Option zur Umsatzsteuerpflicht (§ 9 UStG)19: angerechnete bzw. erstattete Vorsteuerbeträge,
werterhöhende Aufwendungen des Mieters, die dem Vermieter nach Vertragsende entschädigungslos überlassen werden,
Erlöse aus der Veräußerung von Miet- und Pachtzinsforderungen, bestimmte Zuschüsse aus öffentlichen oder privaten Mitteln. 3.4.2.2
Werbungskosten
Werbungskosten im Überblick Werbungskosten sind Aufwendungen, die der Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Vermietungseinnahmen dienen. Sie können auch vor (vorweggenommene Werbungskosten z.B. Aufwendungen zur Besichtigung potentieller Objekte, Finanzierungskosten während des Baus) bzw. nach der Erzielung von Einnahmen (nachträgliche Werbungskosten z.B. Zahlung rückständiger Grundsteuer nach Verkauf des Objekts) anfallen. Zu den Werbungskosten gehören u.a.:
Schuldzinsen (§ 9 EStG), Erhaltungsaufwand, Absetzung für Abnutzung (AfA) (§ 7 Abs. 4 und 5 EStG), erhöhte Absetzungen (z.B. §§ 7h, 7i), sonstige Werbungskosten (§ 9 EStG) z.B. x Grundsteuer, x Gebühren für Müllabfuhr, Wasser, Straßenreinigung, x Kosten
für
Zentralheizung,
Warmwasserversorgung,
Fahrstuhlbetrieb,
Hausbeleuchtung, x Beiträge zu Hausversicherungen, x Ausgaben für die Hausverwaltung und den Hausmeister. Da die von den Mietern gezahlten Umlagen Einnahmen sind, denen die Kosten für Müllabfuhr, Zentralheizung, Warmwasserversorgung usw. als Werbungskosten gegengerechnet werden, verbleiben als Aufwendungen für den Vermieter letztendlich nur die nicht umlagefähigen Bewirtschaftungskosten.
19 Vgl. Abschnitt 3.6.3 Optionsrecht
344
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Beträgt bei Wohnungen die vereinnahmte Miete weniger als 56 % der ortsüblichen Marktmiete, ist als Einnahme die tatsächlich geflossene Miete anzusetzen, der Werbungskostenabzug ist jedoch anteilig zu kürzen (§ 21 Abs. 2 EStG). Diese Grenze für den vollen Werbungskostenabzug lag früher bei 50 %, wurde aber durch eine Gesetzesänderung im Jahr 2004 angehoben. Zusätzlich sind Konsequenzen aus einem BFH-Urteil aus dem Jahr 2002 zu berücksichtigen20. Beträgt die vereinbarte Miete zwischen 56 % und 75 % der ortsüblichen Miete, ist zunächst grds. die Einkunftserzielungsabsicht des Steuerpflichtigen zu prüfen. Ist die Ertragsprognose positiv, ist ein voller Werbungskostenabzug möglich. Fällt die Prognose negativ aus, werden die Werbungskosten nur anteilig zum Abzug zugelassen. Bei einer Miete zwischen 75 % und 100 % der ortsüblichen Miete wird immer unterstellt, dass der Steuerpflichtige mit Einkünfteerzielungsabsicht handelt. Eine solche Ertragsprognose ist i.d.R. über einen Zeitraum von 30 Jahren - beginnend mit der Anschaffung oder Herstellung des Gebäudes - anzufertigen. Beispiel: Ein Steuerpflichtiger vermietet eine Wohnung an einen Angehörigen. Die monatliche Miete beträgt 450 € (Alternative I: 600 €, Alternative II: 800 €), ortsüblich wären 1 000 €. Im Zusammenhang mit der Wohnung sind jährliche Aufwendungen in Höhe von 15 000 € entstanden. Die Einkünfte ermitteln sich wie folgt: tatsächliche Einnahmen ./. anteilige Werbungskosten
(450 € x 12 Monate)
5 400 €
(15 000 € x 45 %)
6 750 €
= Einkünfte
./. 1.350 €
Bei der Alternative I ist eine Ertragsprognose aufzustellen. Ergibt diese, dass aus der Vermietungstätigkeit langfristig ein Überschuss erzielt werden kann (weil z.B. die Schuldzinsen sinken werden), sind die Werbungskosten in voller Höhe abzugsfähig. tatsächliche Einnahmen ./. Werbungskosten = Einkünfte
(600 € x 12 Monate)
7 200 € 15 000 € ./. 7.800 €
Ist ein Totalüberschuss nicht erzielbar, sind die Werbungskosten wiederum nur anteilig (zu 60 %) abziehbar (Verlust i.H.v. 1 800 €). Bei Alternative II ist eine Ertragsprognose nicht erforderlich. Die Werbungskosten sind in voller Höhe abzugsfähig und es entsteht ein Verlust i.H.v. 5 400 €.
20 Vgl. Schreiben betr. Einkunftserzielung bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung
vom 08.10.2004, BStBl. I S. 933
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Die wichtigsten Werbungskosten sollen folgend ausführlicher dargestellt werden.
Abschreibungen Abschreibungen spiegeln den Werteverzehr langlebiger abnutzbarer Vermögensgegenstände während ihrer Nutzungsdauer wider. Sie werden im Steuerrecht als Absetzung für Abnutzung (AfA) bezeichnet. Für die Ermittlung von Abschreibungen bei Gebäuden kommen zwei Methoden zur Anwendung - die lineare Abschreibung und die Abschreibung in Staffelsätzen, die einen degressiven Abschreibungsverlauf begründet. Die Abschreibungssätze unterscheiden sich bei Gebäuden im Betriebs- und im Privatvermögen. Der lineare Abschreibungssatz für sog. Wirtschaftsgebäude (d.h. Gebäude im Betriebsvermögen, die nicht Wohnzwecken dienen) ist durch das Steuersenkungsgesetz von 4 % auf 3 % gesenkt worden. Dies gilt, wenn das Gebäude ab dem 01.01.2001 angeschafft oder mit seiner Herstellung begonnen wurde. In den folgenden Ausführungen soll allerdings nur auf Abschreibungen von Gebäuden im Privatvermögen eingegangen werden. Die lineare Abschreibung ist für alle Gebäude nutzbar, die der Steuerpflichtige angeschafft oder hergestellt hat. Die Abschreibungssätze betragen
bei Gebäuden, die vor dem 01.01.1925 fertig gestellt wurden
2,5 %,
bei Gebäuden, die nach dem 31.12.1924 fertig gestellt wurden
2,0 %.
Im Jahr der Anschaffung bzw. der Fertigstellung kann die Abschreibung nur monatsanteilig angesetzt werden. Die degressive Staffelabschreibung kommt für Gebäude in Betracht, die der Steuerpflichtige selbst hergestellt oder bis zum Ende des Jahres der Fertigstellung angeschafft hat. Sie bietet den Vorteil, dass zu Beginn der Gebäudenutzung größere Beträge als Werbungskosten angesetzt werden können und sich somit das zu versteuernde Einkommen in der Anfangszeit der Investition stark mindert. Welche Staffelsätze anwendbar sind, ist abhängig von der Nutzung des Gebäudes (Wohnoder Gewerbezwecke) und vom Datum des Bauantrags bzw. Kaufvertrags. Bei Gebäuden, für die nach dem 31.12.2005 der Bauantrag gestellt bzw. die nach diesem Datum erworben wurden, entfällt die degressive Abschreibung. Einen Überblick über anwendbare Staffelsätze gibt die Abbildung auf der folgenden Seite. Die Staffelabschreibung kann im Jahr der Anschaffung bzw. Herstellung des Gebäudes in voller Höhe in Anspruch genommen werden. Ein Wechsel zwischen der linearen Abschreibung und der Abschreibung in degressiven Staffelsätzen ist grundsätzlich nicht zulässig.
346
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Abbildung 3.15:
Abschreibungssätze bei degressiver Staffelabschreibung
Nutzung des Gebäudes
unabhängig
Bauantrag /
vor dem 01.01.1995
Kaufantrag
Staffelsätze
Wohnzwecke
nach dem 28.02.1989
nach dem 31.12.1995
nach dem 31.12.2003
und vor dem 01.01.1996
und vor dem 01.01.2004
und vor dem 01.01.2006
8x5%
4x7%
8x5%
10 x 4 %
6 x 2,5 %
6x5%
6 x 2,5 %
8 x 2,5 %
36 x 1,25 %
6x2%
36 x 1,25 %
32 x 1,25 %
24 x 1,25 % Abschreibungsdauer gesamt
50 Jahre
40 Jahre
50 Jahre
50 Jahre
Rechtsquelle
§7 Abs. 5 Nr. 2 EStG
§7 Abs. 5 Nr. 3a EStG
§7 Abs. 5 Nr. 3b EStG
§7 Abs. 5 Nr. 3c EStG
Bemessungsgrundlage der Abschreibung sind die Anschaffungskosten einschließlich der Anschaffungsnebenkosten oder die Herstellungskosten eines Gebäudes21. Neben den Baukosten gehören zu den Anschaffungskosten eines Gebäude z.B.
Anschlusskosten an das Abwassernetz sowie an das Versorgungsnetz (Strom, Gas, Wasser, Wärme),
Aufwendungen für Einbauten wie Heizungsanlage, Fahrstuhlanlage, Bauplanungskosten, Kosten zur Beseitigung von Baumängeln.
21 Vgl. Abschnitt 3.3.2.4 Bewertung von Immobilien für ertragsteuerliche Zwecke
347
Prof. Dr. Claudia Siegert
Anschaffungsnebenkosten sind u.a. die Grunderwerbsteuer (3,5 % Grundstückskaufpreises), Notar- und Grundbuchkosten. Nicht zu Anschaffungskosten gehören die Finanzierungskosten für ein Grundstück.
des den
Die Abschreibung beginnt bei angeschafften Gebäuden mit dem Zeitpunkt der Anschaffung, bei selbst hergestellten Gebäuden mit dem Zeitpunkt der Fertigstellung. Als fertig gestellt gilt ein Gebäude, wenn die wesentlichen Bauarbeiten abgeschlossen sind, so dass ein Bezug zugemutet werden kann. Neben den allgemeinen Abschreibungsgrundsätzen des § 7 EStG gibt es noch spezielle Regelungen zur Abschreibung für bestimmte Objekte bzw. in bestimmten Gebieten. Eine Übersicht über diese Regelungen zu erhöhten Absetzungen gibt die folgende Abbildung. Abbildung 3.16: Erhöhte Absetzungen erhöhte Absetzungen bei Gebäuden in Sanierungsgebieten und städtebaulichen Entwicklungsbereichen (§ 7h EStG)
8 x 9 % 4 x 7 % Bemessungsgrundlage: Modernisierungs- und Instandsetzungskosten
Kombination mit linearer oder StaffelAfA möglich
können nur in Anspruch genommen werden, soweit die Kosten nicht durch Zuschüsse aus Fördermitteln gedeckt wurden erhöhte Absetzungen bei Baudenkmalen (§ 7i EStG)
vergleichbar § 7h
Finanzierungskosten Zu den Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung gehören auch die im Zusammenhang mit der Finanzierung des Objekts stehenden Aufwendungen. Dies sind insbesondere
Schuldzinsen, Bereitstellungszinsen, Erbbauzinsen, Disagio, Damnum (§ 11 Abs.2 EStG),
348
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Vorfälligkeitsentschädigungen bei einer Anschlussfinanzierung, Weiterhin zählen hierzu Kosten, die mit der Geldbeschaffung zusammenhängen, Schätzgebühren, Gebühren des Notars und des Grundbuchamtes für die Bestellung und Eintragung eines Grundpfandrechts,
Bearbeitungsgebühren, Fahrt- und Telefonkosten im Zusammenhang mit der Finanzierung. Abgrenzung von Herstellungskosten und Erhaltungsaufwand Nach Fertigstellung eines Gebäudes anfallende Aufwendungen sind entweder als (nachträgliche) Herstellungskosten oder als Erhaltungsaufwand einzustufen22. Typischer Erhaltungsaufwand sind die Kosten, die für die laufende Instandhaltung und Instandsetzung von Gebäuden erforderlich sind, z.B. Kosten für einen neuen Außenanstrich, für die Erneuerung des Daches oder der Fenster. Betragsmäßig hohe Erhaltungsaufwendungen für Wohngebäude können auf zwei bis fünf Jahre gleichmäßig verteilt werden (§ 82b EStDV). Zum Herstellungsaufwand zählen Aufwendungen für die Herstellung eines Gebäudes sowie Aufwendungen, die für die Erweiterung oder für die über den ursprünglichen Zustand hinausgehende wesentliche Verbesserung eines Gebäudes entstehen. Eine Erweiterung liegt z.B. in folgenden Fällen vor
Aufstockung oder Anbau, Vergrößerung der nutzbaren Fläche, z.B. durch Anbau von Balkon oder Terrasse, Einbau von Dachgauben, Schaffung von ausbaufähigem Dachraum,
Vermehrung der Substanz, z.B. durch Einsetzen zusätzlicher Trennwände, Errichtung einer Außentreppe. Eine über den ursprünglichen Zustand hinausgehende wesentliche Verbesserung liegt vor, wenn die Modernisierungsmaßnahmen über eine zeitgemäße und substanzerhaltende Erneuerung hinausgehen, der Gebrauchswert des Gebäudes deutlich erhöht und damit für die Zukunft eine erweiterte Nutzungsmöglichkeit geschaffen wird. Dies ist der Fall, wenn der Gebrauchswert des Gebäudes von einem sehr einfachen auf einen mittleren oder von einem mittleren auf einen sehr anspruchsvollen Standard gehoben wird.
22
Vgl. Schreiben betr. Abgrenzung von Anschaffungskosten, Herstellungskosten und Erhaltungsaufwendungen bei der Instandsetzung und Modernisierung von Gebäuden vom 18.07.2003, BStBl I S. 386
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Aus Vereinfachungsgründen können Herstellungskosten nach Fertigstellung eines Gebäudes, die unter 4 000 € (Rechnungsbetrag ohne Umsatzsteuer) liegen, als Erhaltungsaufwand behandelt werden. Aufwendungen, die der Erhaltung eines Gebäudes dienen, können im Jahr der Verausgabung in voller Höhe als Werbungskosten angesetzt werden. Dagegen gehören Aufwendungen, die als nachträgliche Herstellungskosten einzuschätzen sind, zu den Herstellungskosten eines Gebäudes und können nur im Rahmen der Abschreibungen als Werbungskosten angesetzt werden. Die Wirkung nachträglicher Herstellungskosten auf die Abschreibungen soll im Folgenden verdeutlicht werden. Beispiel: Ein zu Beginn des Jahres 1999 für 1 Mio. € angeschafftes Gebäude wurde seitdem pro Jahr mit 2 % linear abgeschrieben (entspricht einer Nutzungsdauer von 50 Jahren). Im Mai 2006 fallen nachträgliche Herstellungskosten für die Aufteilung einer großen Wohnung in zwei kleinere in Höhe von 150 000 € an. Die restliche Nutzungsdauer des Gebäudes beträgt nach dieser Maßnahme noch mindestens 50 Jahre. Anschaffungskosten am 01.01.1999 ./. Abschreibungen 1999 bis 2005 (1 Mio. € x 2 % x 7 Jahre) = Restwert des Gebäudes zum 31.12.2005
1 000 000 € 140 000 € 860 000 €
Die nachträglichen Herstellungskosten erhöhen die Bemessungsgrundlage der AfA. Sie werden so berücksichtigt, als seien sie zu Jahresbeginn 2006 aufgewendet worden. Bemessungsgrundlage der AfA ab 01.01.2006 (1 000 000 € Anschaffungskosten + 150 000 € nachträgliche Herstellungskosten) Abschreibung ab 01.01.2006 ( 1,15 Mio. € x 2 % )
1 150 000 €
23 000 €
Der Betrag von 23 000 € ist solange anzusetzen, bis der um die nachträglichen Herstellungskosten erhöhte Restwert des Gebäudes von 1 010 000 € voll abgeschrieben ist. Die Abschreibungsdauer des Gebäudes verlängert sich somit. Restwert des Gebäudes zum 01.01.2006 (860 000 € + 150 000 €) ./. Abschreibung 2006 = Restwert zum 31.12.2006
1 010 000 € 23 000 € 987 000 €
Als Herstellungskosten werden auch Aufwendungen behandelt, die in engem zeitlichem Zusammenhang mit der Anschaffung eines Gebäudes anfallen (das Gesetz geht hier von einem Zeitraum von drei Jahren aus), wenn sie im Verhältnis zum Kaufpreis relativ hoch sind (anschaffungsnahe Herstellungskosten). Dies ist der Fall,
350
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
wenn die Aufwendungen ohne Umsatzsteuer 15 % der Anschaffungskosten des Gebäudes übersteigen (§ 6 Abs. 1a EStG).
3.4.3
Gewerblicher Grundstückshandel
Das Erzielen von Einkünften durch die Nutzungsüberlassung von Grundstücken (Vermietung oder Verpachtung) sowie durch die Verwertung der Substanz (Kauf und Veräußerung von Grundstücken) ist i.d.R. der privaten Vermögensverwaltung zuzurechnen. Die laufenden Einnahmen aus den Objekten gehören zur Einkunftsart Vermietung und Verpachtung; Gewinne aus der Veräußerung von Objekten unterliegen nicht der Einkommensteuer, sofern sie nicht Sonstige Einkünfte 23 sind. Treten aber zu dieser vermögensverwaltenden Tätigkeit weitere Tätigkeiten hinzu bzw. liegen besondere Umstände vor, kann gewerblicher Grundstückshandel24 angenommen werden. Als wesentliche Folgen der gewerblichen Tätigkeit sind u.a. zu nennen:
Das Unternehmen wird gewerbesteuerpflichtig25. Die Einkünfte aus dem Grundstückshandel zählen zu den Einkünften aus Gewerbebetrieb. Sie unterliegen der Steuerermäßigung bei Einkünften aus Gewerbebetrieb (§ 35 EStG). Diese Steuerermäßigung beträgt das 1,8fache des Gewerbesteuermessbetrages, der für das Unternehmen festgesetzt wurde.
Alle Veräußerungsgewinne, auch diejenigen, die außerhalb der Veräußerungsfrist (seit 1999 10 Jahre) erzielt werden, gehören zu den gewerblichen Einkünften und sind somit in voller Höhe steuerpflichtig. Veräußerungsverluste können aber mit anderen Gewinnen aus dem Gewerbebetrieb verrechnet werden.
Die Grundstücke gehören zum Umlaufvermögen, Gebäude können somit nichtplanmäßig nach § 7 EStG abgeschrieben werden. Zu prüfen wäre somit, ob die Merkmale eines Gewerbebetriebes wie
nachhaltige Tätigkeit, Gewinnerzielungsabsicht und Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr vorliegen. Als typische Indizien für gewerblichen Grundstückshandel werden z.B. angesehen: 23 Vgl. Abschnitt 3.4.5 Sonstige Einkünfte - Private Veräußerungsgeschäfte 24 Vgl. Schreiben betr. Abgrenzung zwischen privater Vermögensverwaltung und
Gewerblichem Grundstückshandel vom 26.03.2004, BStBl I S. 434 25 Vgl. Abschnitt 3.7 Immobilien im Gewerbesteuerrecht
351
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Es besteht ein enger zeitlicher Zusammenhang zwischen dem Erwerb/der Bebauung und der Veräußerung von Grundstücken. Hierbei werden alle Objektveräußerungen während eines Zeitraumes von fünf Jahren betrachtet.
Der Grundstücksbesitzer wirkt aktiv an der Erschließung und Baureifmachung von Grundstücken mit bzw. bebaut bisher unbebaute Grundstücke, modernisiert Altbauten, teilt Gebäude in Eigentumswohnungen auf.
die Zahl der verkauften Objekte, wobei unter "Objekt" jeweils Ein- und Zweifamilienhäuser, Eigentumswohnungen sowie die Baugrundstücke für diese zu verstehen sind, hierbei gilt eine Veräußerung von bis zu drei Objekten im genannten Fünfjahreszeitraum nicht als gewerbliche Tätigkeit. Bei anderen als den angeführten Objekten (z.B. gewerblichen Grundstücken) können auch schon weniger Veräußerungsvorgänge zur Gewerblichkeit führen.
die Intensität der Tätigkeit, die sich z.B. durch das Ausmaß von Werbemaßnahmen oder der Verhandlungstätigkeit äußert,
ein Zusammenhang zur sonstigen gewerblichen oder selbständigen Tätigkeit des Steuerpflichtigen (z.B. zur Tätigkeit als Bauunternehmer oder Architekt).
3.4.4
Immobilienfonds - Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung oder aus Kapitalvermögen
Der Kauf von Anteilen an einem Immobilienfonds ist eine auf Grundbesitz ausgerichtete Geldanlage, wobei zwischen offenen und geschlossenen Immobilienfonds unterschieden wird. Ein geschlossener Immobilienfonds dient zur Finanzierung eines oder mehrerer abgegrenzter Bauvorhaben. Als Rechtsformen kommen die Kommanditgesellschaft (häufig in Form einer GmbH & Co. KG) und die Gesellschaft bürgerlichen Rechts zur Anwendung. Die Anteilseigner eines solchen geschlossenen Fonds gelten als Miteigentümer der Immobilie. Sie erzielen Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, die ihnen gemäß ihrem Gesellschaftsanteil zugerechnet werden26. In der Entstehungsphase des Gebäudes und oft noch mehrere Jahre darüber hinaus übersteigen die Ausgaben die Einnahmen, so dass den Gesellschaftern Verluste zugerechnet werden, die mit Gewinnen bzw. Überschüssen aus anderen Einkunftsarten verrechnet werden können27.
26 Vgl. Schreiben betr. einkommensteuerliche Behandlung von Gesamtobjekten,
von vergleichbaren Modellen ... (geschlossene Fonds) vom 20.10.2003, BStBl. I S. 546 27 Vgl. Abschnitt 3.4.6 Verlustausgleich und Verlustabzug
352
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Für Steuerpflichtige mit hohem Grenzsteuersatz bieten sich somit in der Verlustphase einkommensteuerliche Vorteile aus dieser Geldanlage. Verwiesen wird hierzu auf das Beispiel in Abschnitt 1.4.1. Vorteile entstehen auch bei der Erbschaftsteuer. Der Fondsanteil wird hier nicht mit seinem nominalen Geldwert sondern mit dem Grundbesitzwert gemäß Bewertungsgesetz bewertet, der i.d.R. nur etwa 50 % des Verkehrswertes beträgt28. Die gesetzliche Grundlage des offenen Immobilienfonds bilden das Investmentgesetz (InvG) und das Investmentsteuergesetz (InvStG). Der Bestand solcher Fonds kann sich laufend durch Käufe und Verkäufe verändern; das Fondsvermögen schwankt mit der Zahl der verkauften Anteile. Die Ausschüttungen der Fonds, thesaurierte Erträge aus Vermietung und Verpachtung sowie die Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften werden als Einkünfte aus Kapitalvermögen (§ 20 EStG) behandelt; sie unterliegen der Zinsabschlagsteuer in Höhe von 30 % gem. § 43 Abs. 1 EStG (§ 2, § 7 InvStG). Von den Einnahmen sind Werbungskosten bzw. ein Werbungskosten-Pauschbetrag in Höhe von 51 €/102 € sowie der Sparer-Freibetrag, der seit dem Jahr 2004 jeweils für Ledige/Verheiratete 1 370 €/2 740 € beträgt, abzugsfähig. Beispiel: Ein lediger Steuerpflichtiger (Freiberufler) besitzt Anteile an einem offenen Immobilienfonds. Dieser schüttet in einem Jahr 4 000 € steuerpflichtig aus. Da er seiner Bank keinen Freistellungsauftrag erteilt hatte bzw. der Sparer-Freibetrag durch andere Kapitaleinkünfte schon überschritten war, werden von diesem Betrag 30 % Kapitalertragsteuer (sowie der Solidaritätszuschlag, der hier aber nicht berücksichtigt wird) einbehalten. Es wird angenommen, dass der Steuerpflichtige aus seiner freiberuflichen Tätigkeit einen Gewinn i.H.v. 100 000 € hat und dass seine Sonderausgaben und außergewöhnlichen Belastungen 10 000 € betragen.
28 Vgl. Abschnitt 3.3.2.3 Bewertung von Immobilien für Zwecke der Erbschaft- und
Grunderwerbsteuer
353
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Ausschüttung brutto
4 000 €
./. Zinsabschlagsteuer 30 %
1 200 €
= Auszahlbetrag auf dem Konto
2 800 €
Einnahmen aus Kapitalvermögen ./. Werbungskosten-Pauschbetrag
4 000 € 51 €
./. Sparer-Freibetrag
1 370 €
= Einkünfte aus Kapitalvermögen
2 579 €
Die bereits vom Kreditinstitut einbehaltene Kapitalertragsteuer kann von dem Steuerpflichtigen wie eine Vorauszahlung auf die Einkommensteuerschuld des Jahres angerechnet werden. Einkünfte aus selbständiger Arbeit + Einkünfte aus Kapitalvermögen
100 000 € 2 579 €
./.Sonderausgaben/außergewöhnliche Belastungen
10 000 €
= zu versteuerndes Einkommen
92 579 €
Einkommensteuer hierauf (Tarif 2005) ./. Vorauszahlung Zinsabschlagsteuer = noch zu entrichtende Einkommensteuer
3.4.5
30 969 € 1 200 € 29 769 €
Sonstige Einkünfte - Private Veräußerungsgeschäfte
Überschüsse bzw. Verluste aus der Veräußerung von Gegenständen des Privatvermögens werden einkommensteuerlich grundsätzlich nicht erfasst. Handelt es sich jedoch bei diesem Veräußerungsgeschäft um ein sog. privates Veräußerungsgeschäft, unterliegt der Gewinn im Rahmen der Einkunftsart "Sonstige Einkünfte" der Einkommensteuer. Voraussetzung für das Vorliegen eines privaten Veräußerungsgeschäftes ist, dass die Anschaffung und Veräußerung bestimmter Wirtschaftsgüter des Privatvermögens in einer definierten Frist erfolgen. Die Frist wurde durch das Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 stark verlängert, sie beträgt bei Veräußerungen ab dem 01.01.1999 bei
Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten (z.B. Erbbaurechten) 10 Jahre, sonstigen Wirtschaftsgütern (z.B. Wertpapieren) 1 Jahr. Maßgeblich für die Verpflichtungsgeschäfts
354
Frist ist der Abschluss (Kaufvertrag, Abgabe des
des schuldrechtlichen Meistgebotes in der
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Zwangsversteigerung); auf die Übertragung des Gegenstandes (Eintragung ins Grundbuch) kommt es nicht an. Die Verlängerung der Frist bei Grundstücken von 2 auf 10 Jahre bewirkte, dass Gewinne, die wegen des bereits erfolgten Ablaufs der alten Spekulationsfrist nicht mehr der Einkommensteuer unterlegen hätten, nunmehr doch steuerpflichtig werden. Diese (indirekte) Rückwirkung der Gesetzesänderung hat viele Planungen von Immobilieninvestitionen beeinträchtigt. Beispiel: Ein Steuerpflichtiger erwarb am 31.12.1996 ein Grundstück mit der Absicht, dieses nach fünf Jahren wieder zu verkaufen. Nach alter Rechtslage wäre die Veräußerungsfrist für dieses Grundstück am 31.12.1998 abgelaufen; ab dem 01.01.1999 hätte ein eventueller Veräußerungsgewinn nicht mehr der Einkommensteuer unterlegen, ein Veräußerungsverlust wäre allerdings auch nicht ansetzbar gewesen. Durch die Verlängerung der Frist wird ein bis zum Ablauf des 31.12.2006 realisierter Veräußerungsgewinn besteuert. Unbedeutend sind auch die Motive des Geschäfts, d.h. es muss keine Spekulationsabsicht vorliegen. Somit unterliegen der Besteuerung auch Überschüsse, die beim Verkauf von Grundstücken aus einer wirtschaftlichen Notlage heraus angefallen sind. Ausgenommen von einer Besteuerung des Veräußerungsgewinns werden Gebäude, die
im
Zeitraum zwischen Anschaffung/Fertigstellung ausschließlich eigenen Wohnzwecken dienten, oder
und
Veräußerung
die im Jahr der Veräußerung und den beiden vorangegangenen Jahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt wurden. Durch das Steuerentlastungsgesetz wurde außerdem die Besteuerung ausgeweitet. Gegenstand der Besteuerung sind jetzt auch Gewinne, die entstehen, wenn auf einem ursprünglich unbebauten Grundstück ein Gebäude errichtet wird und das bebaute Grundstück innerhalb der Veräußerungsfrist verkauft wird. Beispiel: Ein Steuerpflichtiger erwirbt im Jahr 1997 ein unbebautes Grundstück. Er bebaut es im Jahr 2000 mit einem Einfamilienhaus, das ständig fremdvermietet wird. Im Jahr 2006 wird das bebaute Grundstück veräußert. Für die Berechnung der Frist wird auf die Anschaffung des Grund und Boden abgestellt, so dass innerhalb der Veräußerungsfrist verkauft wurde. Die Ermittlung des Gewinns bezieht sich nicht nur
355
Prof. Dr. Claudia Siegert
auf den Grund und Boden, sondern auf das gesamte bebaute Grundstück, obwohl das Gebäude zum Zeitpunkt der Anschaffung noch nicht vorhanden war. Der Gewinn bzw. Verlust aus privaten Veräußerungsgeschäften wird wie folgt ermittelt: Veräußerungspreis ./. Anschaffungskosten/Herstellungskosten (ggf. abzüglich AfA, erhöhte AfA, Sonder-AfA) ./. ggf. nachträgliche Herstellungskosten ./. Werbungskosten = Veräußerungsgewinn/-verlust Bei privaten Veräußerungsgeschäften, die nach dem 31.07.1995 getätigt wurden, sind die Anschaffungs- oder Herstellungskosten um die bei einer zwischenzeitlichen Vermietung in Anspruch genommenen Abschreibungen und Sonderabschreibungen zu mindern. Der dadurch erhöhte Gewinn soll ein Ausgleich für die Inanspruchnahme von Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung sein, so dass keine doppelte Begünstigung des Steuerpflichtigen erfolgt Beispiel: Ein Mietshaus wird am 02.01.2004 gekauft und am 31.12.2005 wegen finanzieller Schwierigkeiten wieder veräußert. Die Anschaffungskosten betrugen 500 000 €, davon entfielen 50 000 € auf den Grund und Boden. Der Veräußerungspreis beträgt 550 000 €, es entstanden 6 000 € Maklerkosten. An Mieteinnahmen werden 36 000 € erzielt, in Höhe von 15 000 € sind sonstige Werbungskosten entstanden. Die lineare Abschreibung (2 % von 450 000 €) beträgt 9 000 € pro Jahr. Während der Besitzzeit werden Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung (§ 21 EStG) in folgender Höhe erzielt: Mieteinnahmen ./. Abschreibungen
36 000 € 9 000 €
./. sonstige Werbungskosten
15 000 €
= Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung in den Jahren 2004 und 2005
12 000 €
356
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Durch die Veräußerung innerhalb von zwei Jahren nach Anschaffung entstehen sonstige Einkünfte (§ 22 i.V.m. § 23 EStG). Der Gewinn aus dem privaten Veräußerungsgeschäft wird folgendermaßen ermittelt: Veräußerungspreis ./. Anschaffungskosten abzüglich AfA (500 000 € ./. 9 000 € x 2 Jahre) ./. Werbungskosten (Makler) = Gewinn aus privatem Veräußerungsgeschäft 2005
550 000 € 482 000 € 6 000 € 62 000 €
Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften bleiben steuerfrei, wenn der innerhalb eines Jahres erzielte Gesamtgewinn 512 € nicht übersteigt (Freigrenze von 511 €). Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften dürfen mit Veräußerungsgewinnen, die ein Steuerpflichtiger im gleichen Jahr erzielt, bis zur Höhe des Gewinns verrechnet werden. Neu geregelt wurde mit dem Steuerentlastungsgesetz der Verlustvor- oder -rücktrag bei privaten Veräußerungsgeschäften. Verluste können nunmehr mit Gewinnen aus der gleichen Einkunftsart des vorangegangenen Jahres bzw. späterer Jahre verrechnet werden. Eine Verlustverrechnung mit anderen positiven Einkünften ist aber ausgeschlossen.
3.4.6
Verlustausgleich und Verlustabzug
Durch das Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 wurde die Abzugsfähigkeit von Verlusten wesentlich verschärft. Die Möglichkeit, positive und negative Einkünfte aus den Einkunftsarten miteinander zu verrechnen, wurde stark eingeschränkt. Da gegen diese Regelungen auch verfassungsrechtliche Bedenken bestanden, wurden diese Einschränkungen ab dem Jahr 2004 im Wesentlichen wieder rückgängig gemacht. Grundsätzlich kann bei der Ermittlung der Summe der Einkünfte ein horizontaler und/oder vertikaler Verlustausgleich stattfinden (§ 2 Abs. 3 EStG). Unter dem horizontalen Verlustausgleich ist die Verrechnung von positiven und negativen Einkünften innerhalb einer Einkunftsart zu verstehen. Überschüsse aus einem vermieteten Objekt können z.B. Verluste aus anderen Objekten kompensieren. Einschränkungen bezüglich der Höhe des zu verrechnenden Betrages bestehen nicht.
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Prof. Dr. Claudia Siegert
Beispiel: Ein Steuerpflichtiger erzielt mit der Vermietung eines Gewerbeobjekts 50 000 € Verluste und mit der Vermietung von Wohnobjekten Überschüsse von 80 000 €. Verluste aus Gewerbeobjekt + Überschüsse aus Wohnobjekten = Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
./. 50 000 € + 80 000 € 30 000 €
Vertikaler Verlustausgleich ist die Verrechnung positiver und negativer Einkünfte unterschiedlicher Einkunftsarten. Nach der Durchführung des horizontalen Verlustausgleichs ist zu prüfen, ob und in welcher Höhe ein vertikaler Verlustausgleich durchzuführen ist. Beispiel: Ein Steuerpflichtiger erzielt im Jahr 2006 Einkünfte aus Gewerbetrieb i.H.v. 50 000 € und Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung i.H.v. ./. 80 000 €. Einkünfte aus Gewerbebetrieb
50 000 €
./. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
./. 80 000 €
= Summe der Einkünfte = Gesamtbetrag der Einkünfte
./. 30 000 €
Bleiben danach – wie im Beispiel - noch nicht ausgeglichene Verluste bestehen, ist unter bestimmten Bedingungen ein Verlustabzug gem. § 10d EStG möglich. Dieser ist vorrangig vor Sonderausgaben und außergewöhnlichen Belastungen durchzuführen. Der Verlustabzug ist sowohl als Verlustrücktrag als auch als Verlustvortrag möglich. Stellt der Steuerpflichtige keinen Antrag, wird von Amts wegen der Verlust in das unmittelbar vorangehende Jahr zurückgetragen. Der Steuerpflichtige kann die Höhe des Verlustrücktrages selbst bestimmen. Dessen Höhe ist allerdings auf 511500 € (bzw. 1 023 000 € bei zusammenveranlagten Ehegatten) beschränkt. Er kann aber auch beantragen, dass der Verlust in die kommenden Jahre vorgetragen wird.
358
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Fortsetzung des Beispiels: Der Gesamtbetrag der Einkünfte des Steuerpflichtigen betrug im Jahr 2005 100 000 €. 2005 Gesamtbetrag der Einkünfte
100 000 €
2006 Einkünfte aus Gewerbebetrieb
50 000 €
./. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
./. 80 000 €
= Summe der Einkünfte = Gesamtbetrag der Einkünfte
./. 30 000 €
Der Verlust wird gem. § 10d Abs. 1 EStG auf das Jahr 2005 zurückgetragen. Der Gesamtbetrag der Einkünfte des Jahres 2005 beträgt demnach nur noch 70 000 €. Zu viel gezahlte Einkommensteuer des Jahres 2005 wird erstattet.
Beispiel: Der Gesamtbetrag der Einkünfte des Steuerpflichtigen betrug im Jahr 2005 3 000 000 €. Im Jahr 2006 wird ein Verlust aus Vermietung und Verpachtung i.H.v. 2 000 000 € erzielt. 2005 Gesamtbetrag der Einkünfte
3 000 000 €
2006 Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
./. 2 000 000 €
= Summe der Einkünfte = Gesamtbetrag der Einkünfte
./. 2 000 000 €
Da der Höchstbetrag von 511 500 € überschritten ist, kann der Verlust nur bis zu diesem Betrag zurückgetragen werden. Der Gesamtbetrag der Einkünfte des Jahres 2005 beträgt demnach 2 488 500 €. Der nicht ausgeglichene Verlust von 1 488 500 € kann gem. § 10d Abs. 2 EStG auf die folgenden Jahre vorgetragen werden.
Können Verluste nicht oder nicht in vollem Umfang durch Verlustrücktrag berücksichtigt werden, oder macht der Steuerpflichtige von seinem Wahlrecht des Verzichts auf den Verlustrücktrag Gebrauch, werden die Verluste in den folgenden Jahren verrechnet (Verlustvortrag). Dies ist immer dann sinnvoll, wenn der Steuerpflichtige für die Zukunft mit steigenden Einkünften und somit steigenden Steuern rechnet. Bis zu einem Gesamtbetrag der Einkünfte i.H.v. 1 Mio. € (bzw. 2 Mio.
359
Prof. Dr. Claudia Siegert
€ bei zusammenveranlagten Ehegatten) ist ein unbegrenzter Abzug möglich. Verluste, die 1 Mio. € übersteigen, können zu 60 % des 1 Mio. übersteigenden Gesamtbetrages der Einkünfte abgezogen werden. Die Verluste gehen nicht verloren, sie werden nur zeitlich gestreckt berücksichtigt. Fortsetzung des Beispiels: Der Gesamtbetrag der Einkünfte des Steuerpflichtigen beträgt im Jahr 2007 1 500 000 €. 2006 negative Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung ./. Verlustrücktrag gem. § 10d Abs. 1 EStG = Verlustvortrag gem. § 10d Abs. 2 EStG zum 31.12.2006 Gesamtbetrag der Einkünfte 2007 ./. unbeschränkter Verlustabzug (Verlustvortrag) = verbleibender Gesamtbetrag der Einkünfte 2007 ./. eingeschränkter Verlustabzug bis zu 60 % des verbleibenden Gesamtbetrages der Einkünfte (60 % von 500 000 €) = Gesamtbetrag der Einkünfte 2007
./. 2 000 000 € ./. 511 500 € ./. 1 488 500 € 1 500 000 € ./. 1 000 000 € 500 000 € ./. 300 000 € 200 000 €
Der Steuerpflichtige kann von seinem für das Jahr 2007 verbliebenen Verlust i.H.v. 1 488 500 € insgesamt 1 300 000 € abziehen. Der verbleibende Verlust i.H.v. 188 500 € ist in den folgenden Jahren zu berücksichtigen. Vom Verlustausgleich ausgeschlossen sind z.B.
Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften, soweit sie Gewinne, die der Steuerpflichtige im selben Kalenderjahr aus privaten Veräußerungsgeschäften erzielt hat, übersteigen (§ 23 Abs. 3 EStG)29. Auch der Vor- und Rücktrag dieser Verluste ist nur innerhalb derselben Einkunftsart möglich.
Verluste aus sog. Verlustzuweisungsgesellschaften gem. § 2b EStG. Beteiligungen an Verlustzuweisungsgesellschaften sind nach dem Gesetzestext solche, bei deren Erwerb bzw. Begründung die Erzielung von Steuervorteilen im Vordergrund steht. Dies ist insbesondere dann gegeben, wenn die Rendite nach Steuern mehr als die Hälfte der Rendite vor Steuern beträgt und wenn die Kapitalanleger gezielt mit diesem Effekt geworben werden. Solche negativen Einkünfte dürfen nicht mit anderen Einkünften ausgeglichen und auch nicht nach § 10d EStG abgezogen werden. Die Verluste dürfen nur mit Gewinnen aus gleichartigen Geschäften, die im vorangegangenen oder gleichen Jahr erwirtschaftet wurden bzw. in den
29 vgl. Abschnitt 3.4.5 Sonstige Einkünfte – Private Veräußerungsgeschäfte
360
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Folgejahren erwirtschaftet werden, verrechnet werden. Insofern sind sie den Einkünften aus privaten Veräußerungsgeschäften gleichgestellt. Die Regelung zu den Verlustzuweisungsgesellschaften wurde ab 1999 in das Einkommensteuergesetz eingefügt. Im Jahr 2006 wurde das Gesetz noch verschärft durch das Einfügen des § 15b EStG. Die Regelungen des § 2b EStG gelten weiter für negative Einkünfte aus einer Erwerbsquelle, der der Steuerpflichtige vor dem 11.11.2005 beigetreten ist. Der neue § 15b EStG gilt für Verluste aus sog. Steuerstundungsmodellen, denen der Steuerpflichtige nach dem 10.11.2005 beigetreten ist bzw. die nach diesem Datum mit dem Außenvertrieb begonnen haben.
Verluste aus sog. Steuerstundungsmodellen gem. § 15b EStG . Diese Regelung erfasst auch modellhafte Anlagetätigkeiten einzelner Steuerpflichtiger, während bei § 2b EStG die Beteiligung an einer Gesellschaft erforderlich war. Steuerstundungsmodelle liegen vor, wenn ein Anbieter aufgrund eines vorgefertigten Konzeptes Steuerpflichtigen die Möglichkeit bietet, zumindest in der Anfangsphase der Investition prognostizierte Verluste mit anderen Einkünften verrechnen zu können. Diese Beschränkung der Verlustverrechnung ist allerdings nur anzuwenden, wenn innerhalb der Anfangsphase das Verhältnis der prognostizierten Verluste zur Höhe des gezeichneten (und nach dem Konzept auch aufzubringenden) Kapitals 10 % übersteigt. Neben den geschlossenen Medienfonds oder Leasingsfonds können hiervon auch modellhafte Gestaltungen im Zusammenhang mit der Sanierung und Instandsetzung von Immobilien in Sanierungsgebieten (§ 7h EStG) oder mit der Modernisierung denkmalgeschützter Immobilien (§ 7i EStG) bzw. geschlossene Immobilienfonds überhaupt betroffen sein. Verluste aus einem Steuerstundungsmodell können nur noch mit künftigen Gewinnen aus derselben Einkunftsquelle verrechnet werden. In dem Jahr, in dem der Verlust entsteht, kann er somit steuerlich nicht berücksichtigt werden. Auch ein Verlustrücktrag ist ausgeschlossen.
3.5
Förderung von Immobilieneigentum
3.5.1
Eigenheimzulage
Seit dem Jahr 1996 wurden Selbstnutzer von Immobilien unter bestimmten Voraussetzungen durch die Gewährung einer Eigenheimzulage nach dem Eigenheimzulagengesetz (EigZulG) gefördert. Diese Eigenheimzulage wurde für Neufälle ab dem 01.01.2006 abgeschafft. Wurde vor dem 01.01.2006 mit der Herstellung eines förderfähigen Objekts begonnen bzw. der Kaufvertrag abgeschlossen, gelten noch die bisherigen Regelungen des EigZulG über den gesamten Förderzeitraum von acht Jahren. Es sollen daher nur noch kurze Ausführungen zum Inhalt dieses Gesetzes erfolgen.
361
Prof. Dr. Claudia Siegert
Durch die Eigenheimzulage werden v.a. Steuerpflichtige gefördert, die
ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung im Inland anschaffen bzw. herstellen und diese zu eigenen Wohnzwecken nutzen oder
Geschäftsanteile an einer Wohnungsgenossenschaft erwerben. Die Gewährung der Zulage ist an Einkommensvoraussetzungen (§ 5 EigZulG) gebunden. Der Gesamtbetrag der Einkünfte30 darf im Jahr der Anschaffung bzw. Herstellung des Objekts und im vorangegangenen Jahr die Summe von 70 000 €/140 000 € (Ledige/Verheiratete) nicht übersteigen. Für jedes Kind, für das im Erstjahr die Voraussetzungen zur Gewährung der Kinderzulage vorliegen, erhöhen sich diese Beträge um 30 000 €. Wird diese Einkommensvoraussetzung zum Zeitpunkt der Anschaffung/Herstellung nicht erfüllt, ist eine spätere Antragstellung möglich; der Förderzeitraum verlängert sich dadurch aber nicht. Sind die Voraussetzungen im Erstjahr erfüllt, erfolgt später keine nochmalige Überprüfung. Jeder Steuerpflichtige kann die Eigenheimzulage für ein Objekt in Anspruch nehmen; zusammenveranlagte Ehegatten können die Förderung somit zweimal nutzten. Wurde ein Objekt nicht bis zum Ende des Förderzeitraumes zu eigenen Wohnzwecken genutzt, kann die Förderung für den verbleibenden Zeitraum auf ein Folgeobjekt übertragen werden. Bemessungsgrundlage der Eigenheimzulage sind die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten der Wohnung zzgl. der Anschaffungskosten von Grund und Boden sowie die Aufwendungen für Instandsetzungsund Modernisierungsmaßnahmen innerhalb von zwei Jahren nach Anschaffung der Wohnung. Die maximale Bemessungsgrundlage beträgt 25 000 €. Der Förderzeitraum beträgt maximal acht Jahre. Er beginnt mit der Nutzung des Objekts für eigene Wohnzwecke. Die Fördersumme setzt sich aus mehreren Beträgen zusammen, die in den letzten Jahren mehrfach verändert wurden: 1. Der Fördergrundbetrag (§ 9 Abs. 2 EigZulG) i.H.v. 5 % der Bemessungsgrundlage, maximal 1.250 € pro Jahr. 2. Eine Zusatzförderung (§ 9 Abs. 3, 4 EigZulG) wird gewährt
für Maßnahmen der Energieeinsparung in Höhe von 2 % der Aufwendungen für die Maßnahme, maximal jährlich 256 €,
bei Niedrigenergiehäusern in Höhe von jährlich 205 €.
30 Vgl. Abschnitt 3.4.1 Zu versteuerndes Einkommen und Einkommensteuertarif
362
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
3. Eine Kinderzulage (§ 9 Abs. 5 EigZulG) wird für jedes steuerlich zu berücksichtigende Kind in Höhe von jährlich 800 € pro Kind gewährt. Die Summe der insgesamt gewährten Fördergrundbeträge und der Kinderzulagen darf die Bemessungsgrundlage nicht übersteigen. Die Fördersumme ist mittels Formular beim zuständigen Finanzamt zu beantragen. Über ihre Gewährung ergeht ein Bescheid, innerhalb eines Monats nach Vorliegen des Bescheids wird der Betrag ausgezahlt. In den Folgejahren wird die Zulage jeweils im März gezahlt. Durch diese regelmäßige Zahlung ist die Zulage auch als Finanzierungsinstrument - z.B. für Sondertilgungen - einsetzbar.
3.5.2
Investitionszulage
Für bestimmte Investitionen in den neuen Bundesländern, die nach dem 24.03.2004 und vor dem 01.01.2007 begonnen bzw. abgeschlossen werden, wird auf Antrag eine Investitionszulage (über eine Verlängerung wird gerade diskutiert) gem. InvZulG gewährt. Sie wird grundsätzlich im Jahr nach Abschluss der Investition gezahlt. Ziel dieses Gesetzes ist eine Konzentration der Förderung u.a. auf
bestimmte bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens in Betrieben des verarbeitenden Gewerbes oder der produktionsnahen Dienstleistungen,
die Anschaffung neuer Gebäude bzw. die Herstellung von Gebäuden, soweit sie mindestens 5 Jahre nach Anschaffung oder Herstellung in einem Betrieb des verarbeitenden Gewerbes oder der produktionsnahen Dienstleistungen verbleiben. Bemessungsgrundlage für die Investitionszulage ist die Summe der Anschaffungsoder Herstellungskosten der begünstigten Investition. Die Zulage beträgt i.d.R. 12,5 % der Bemessungsgrundlage und kann sich bis auf 25 % erhöhen, wenn der begünstigte Betrieb während des Fünfjahreszeitraumes die Begriffsdefinition für kleine und mittlere Unternehmen i.S.d. Empfehlung der Europäischen Kommission erfüllt.
3.6
Immobilien im Umsatzsteuerrecht
3.6.1
System der Umsatzsteuer
Die Umsatzsteuer gehört zu den Verkehrsteuern. Mit ihr wird der Kauf von Waren und Dienstleistungen belastet. Die Umsatzsteuer wird in allen Phasen des Wirtschaftsprozesses erhoben. Sie bezieht sich auf den Nettowert einer Leistung und kann grundsätzlich vom Unternehmer als sog. Vorsteuer mit seiner Umsatzsteuerlast verrechnet werden. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Steuer den Ertrag des Unternehmers i.d.R. nicht beeinflusst. Der Unternehmer führt die Umsatzsteuer zwar an das Finanzamt ab (sie wird bei ihm
363
Prof. Dr. Claudia Siegert
also liquiditätswirksam), Endverbraucher.
getragen
wird
sie
aber
letztlich
vom
privaten
Die Ermittlung der Umsatzsteuer vollzieht sich in einer schrittweisen Entscheidung: Zunächst ist zu untersuchen, ob eine Leistung steuerbar ist, d.h. ob sie überhaupt der Umsatzsteuer unterliegt. Unter das Umsatzsteuergesetz fallen folgende Umsätze (§ 1 Abs. 1 UStG):
Lieferungen und sonstige Leistungen, (i.d.R. Dienstleistungen), die ein Unternehmer im Rahmen seines Unternehmens im Inland gegen Entgelt erbringt,
die Einfuhr von Gegenständen aus dem Drittlandsgebiet (i.w. Staaten, die nicht der EU angehören) im Inland,
der innergemeinschaftliche Erwerb (d.h. der Erwerb von Gegenständen aus den Staaten der Europäischen Union) im Inland gegen Entgelt. Werden Lieferungen oder sonstige Leistungen nicht gegen Entgelt erbracht, können sie dennoch steuerbar sein, wenn eine unentgeltliche Wertabgabe vorliegt (§ 3 Abs. 1b und Abs. 9a UStG). Dies ist u.a. bei folgenden Sachverhalten der Fall:
Entnahme eines Gegenstandes aus dem Unternehmen für Zwecke außerhalb des Unternehmens (z.B. der Unternehmer entnimmt ein bisher betrieblich genutztes Gebäude aus dem Unternehmensvermögen, da er es künftig für private Wohnzwecke nutzen möchte),
Verwendung eines dem Unternehmen zugeordneten Gegenstandes für Zwecke, die außerhalb des Unternehmens liegen (z.B. der Unternehmer nutzt eine Etage in einem vollständig dem Unternehmensvermögen zugeordneten Gebäude für private Wohnzwecke). Voraussetzung für die Steuerbarkeit dieser unentgeltlichen Wertabgaben ist, dass der entnommene oder nichtunternehmerisch verwendete Gegenstand bei der Anschaffung zum vollen oder teilweisen Vorsteuerabzug berechtigt hat. Ist die Leistung steuerbar, muss geprüft werden, ob Steuerbefreiungen wirksam werden (§ 4 UStG). Ist eine Leistung umsatzsteuerfrei, bewirkt dies i.d.R. für den Unternehmer, dass er die Vorsteuer, die in den Eingangsumsätzen für diese Leistung enthalten ist, nicht abziehen kann. Ist die Leistung steuerpflichtig, ist die Bemessungsgrundlage der Umsatzsteuer zu ermitteln (§ 10 UStG). Auf die Bemessungsgrundlage ist der Steuersatz anzuwenden (§ 12 UStG). Der Regelsteuersatz beträgt seit dem 01.04.1998 16 % und soll ab dem Jahr 2007 auf voraussichtlich 19 % angehoben werden. Der ermäßigte Steuersatz liegt seit dem
364
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
01.07.1983 bei 7 % und soll unverändert bleiben. Aus der Multiplikation von Bemessungsgrundlage und Steuersatz ergibt sich die sog. Umsatzsteuer-Traglast. Von dieser aus dem Leistungsverkauf resultierenden Umsatzsteuer kann der Unternehmer grundsätzlich die ihm in Rechnung gestellte Umsatzsteuer - die sog. Vorsteuer – abziehen (§ 15 UStG). Im Ergebnis entsteht eine Umsatzsteuerschuld, die an das Finanzamt abzuführen ist, oder ein Vorsteuerguthaben, das vom Finanzamt erstattet wird. Beispiel: Ein Hotelier aus Leipzig vermietet für eine Woche zehn Hotelzimmer für je 100 €/Tag zzgl. USt. Eines der Zimmer war im gleichen Monat renoviert worden. Vom Malerbetrieb liegt eine ordnungsgemäße Rechnung über 2 000 € zzgl. 320 € USt vor. Der Umsatz ist steuerbar, da es sich um eine sonstige Leistung (Vermietungsleistung) eines Unternehmers (Hotelier) im Rahmen seines Unternehmens im Inland gegen Entgelt handelt. Er ist auch steuerpflichtig, da für die kurzfristige Vermietung keine Steuerbefreiung existiert. Die Umsatzsteuer beträgt 1 120 € (700 € x 10 x 16 %). Hiervon kann der Unternehmer die ihm vom Malerbetrieb in Rechnung gestellte Umsatzsteuer i.H.v. 320 € als Vorsteuer abziehen. Unterstellt man, dass der Unternehmer nur diese Vermietungsleistungen erbracht hat und auch nur diese Malerrechnung bei ihm eingegangen ist, müsste er in diesem Monat 800 € Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen. Bei den folgenden Betrachtungen soll ausschließlich auf Lieferungen und sonstige Leistungen im Inland eingegangen werden. Damit die Leistungen der Umsatzsteuer unterliegen, müssen sie von einem Unternehmer im Rahmen seines Unternehmens erbracht werden (§ 2 UStG). Unternehmer i.S.d. Umsatzsteuergesetzes können z.B. sein
natürliche Personen (z.B. Hauseigentümer, die Wohn- oder Gewerberäume vermieten),
juristische Personen (z.B. Bauunternehmen in der Rechtsform der AG oder GmbH, Wohnungsgenossenschaften),
Personenvereinigungen (z.B. Immobilienfonds in der Rechtsform der KG oder GbR). Der umsatzsteuerliche Begriff des Inlands umfasst im Wesentlichen das Gebiet der Bundesrepublik (§ 1 Abs. 2 UStG). Sonstige Leistungen im Zusammenhang mit einem Grundstück gelten stets dort als erbracht, wo das Grundstück liegt (§ 3a Abs. 2 Nr. 1 UStG). Dies sind insbesondere die folgenden Leistungen:
365
Prof. Dr. Claudia Siegert
Vermietung und Verpachtung von Grundstücken, Wohnungen, Hotelzimmern, Bestellung und Übertragung von dinglichen Nutzungsrechten an Grundstücken (z.B. Grunddienstbarkeiten, Erbbaurechte),
sonstige Leistungen im Zusammenhang mit der Veräußerung und dem Erwerb von Grundstücken (z.B. Leistungen der Grundstücksmakler sachverständigen, der Notare bei der Beurkundung von Kaufverträgen),
und
-
sonstige Leistungen, die der Erschließung von Grundstücken oder der Vorbereitung bzw. Ausführung von Bauleistungen dienen (z.B. Leistungen der Architekten, der Bauingenieure, der Bauträgergesellschaften).
Die Lieferung eines Grundstücks erfolgt dort, wo dem Erwerber die Verfügungsmacht verschafft wird (§ 3 Abs. 7 UStG) Die Leistungen des Unternehmers müssen gegen Entgelt erbracht werden. Dieses kann Geld sein, aber auch in einer anderen Lieferung (z.B. beim Tausch von Grundstücken) oder in einer sonstigen Leistung bestehen. Allgemein ist Entgelt alles, was der Leistungsempfänger aufwendet, um die Leistung zu erhalten, jedoch abzüglich der Umsatzsteuer (§ 10 UStG). Zum Entgelt gehören insbesondere:
der Kaufpreis abzüglich aller Preisminderungen z.B. durch Rabatte oder Preisnachlässe,
bei Grundstücksumsätzen die Hälfte der Grunderwerbsteuer (d.h. 1,75 % des Kaufpreises), wenn die Vertragspartner vereinbaren, dass der Erwerber diese Steuer allein trägt.
3.6.2
Steuerfreiheit bei Grundstückskauf und -vermietung
Bei bestimmten steuerbaren Umsätzen kommen Steuerbefreiungen zur Anwendung (§ 4 UStG). Die Steuerbefreiung für Grundstücksumsätze liegt darin begründet, dass beim Grundstückskauf bereits Grunderwerbsteuer anfällt und eine doppelte Steuerbelastung vermieden werden soll. Die Steuerbefreiung für Vermietungsleistungen erfolgt insbesondere bei der Vermietung von Wohnraum aus sozialen Gründen. Die Steuerbefreiungen können nach bestimmten Kriterien systematisiert werden (vgl. Abb. 3-17).
366
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Abbildung 3.17:
Steuerbefreiungen steuerfreie Umsätze
ohne Optionsmöglichkeit, z.B. Î Geld-, Kapital- und Kreditumsätze Î Umsätze der Bausparkassen-, Versicherungsvertreter Î Vermietung und Verpachtung
mit Optionsmöglichkeit, z.B. Î bestimmte Geld- und Kreditumsätze Î Umsätze, die unter das Grunderwerbsteuergesetz fallen Î bestimmte Vermietung und Verpachtung von Grundstücken
Î Umsätze der Heilberufe Î Umsätze bestimmter kultureller Einrichtungen Unternehmer optiert nicht
Unternehmer optiert
steuerfreie Umsätze
steuerpflichtige
° kein Vorsteuerabzug
Umsätze ° Vorsteuerabzug
Steuerbefreiungen können nur die gewünschte Entlastungswirkung für den Endverbraucher bringen, wenn sie in der letzten Stufe innerhalb einer Folge von Umsätzen gewährt werden. Liegt die Steuerbefreiung nicht am Ende der Umsatzkette, erhöhen sich die Kosten der Leistung, da keine Vorsteuer abgezogen werden kann.. Aus diesem Grund sieht das Gesetz eine Optionsmöglichkeit zur Umsatzbesteuerung vor, auf die noch eingegangen wird31. Von der Umsatzsteuer befreit sind z.B. Grundstücksumsätze (z.B. die Lieferung von bebauten oder unbebauten Grundstücken, die Bestellung von Erbbaurechten). Bei den Vermietungsleistungen ist nur ein Teil steuerbefreit. Ausgenommen von der Steuerbefreiung sind u.a.
die kurzfristige (weniger als 6 Monate) Beherbergung in Hotelzimmern u.ä., die Vermietung von Plätzen für das Abstellen von Fahrzeugen (Land-, Wasser-, Luftfahrzeuge),
31 Vgl. Abschnitt 3.6.3 Optionsrecht
367
Prof. Dr. Claudia Siegert
die kurzfristige Vermietung auf Campingplätzen. Nebenleistungen, die üblicherweise im Zusammenhang mit der Hauptleistung Vermietung erbracht werden (z.B. die Vermietung eines Pkw-Stellplatzes im Zusammenhang mit einer Wohnung) teilen das Schicksal der Hauptleistung, d.h. sie sind ebenfalls steuerfrei.
3.6.3
Optionsrecht
Bei bestimmten steuerfreien Umsätzen kann der Unternehmer auf die Steuerbefreiung verzichten; diese Wahlmöglichkeit wird als Option (§ 9 UStG) bezeichnet. Sinnvoll ist das Ausüben der Option, um die Möglichkeit des Vorsteuerabzugs zu sichern. Das Ausüben der Option ist jedoch an bestimmte Voraussetzungen gebunden:
Bei Vermietung und Verpachtung von Grundstücken an Gewerbetreibende oder Freiberufler, die steuerpflichtige Umsätze ausführen, kann die Option ausgeübt werden.
Bei Vermietung und Verpachtung von Grundstücken an Gewerbetreibende oder Freiberufler, die steuerfreie Umsätze ausführen (z.B. Versicherungsmakler, Ärzte), kann die Option nicht ausgeübt werden.
Bei Vermietung und Verpachtung von Grundstücken an Privatpersonen kann die Option ebenfalls nicht ausgeübt werden.
Beim Verkauf von Grundstücken ist das Optionsrecht nicht eingeschränkt, d.h. der steuerpflichtige Verkauf von Grundstücken ist auch an Unternehmer möglich, die nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt sind. An Privatpersonen ist kein umsatzsteuerpflichtiger Verkauf möglich.
Bei Grundstückskäufen ist der Verzicht auf die Steuerbefreiung im notariell beurkundeten Grundstückskaufvertrag zu erklären. Bei Vermietungsumsätzen muss der Unternehmer (Vermieter) nachweisen, ob die Voraussetzungen für die steuerpflichtige Vermietung gegeben sind. Der Nachweis kann sich z.B. aus dem Mietvertrag oder aus einer schriftlichen Bestätigung des Mieters ergeben. Die Option wird durch den Ausweis der Umsatzsteuer auf der Rechnung sowie durch den steuerpflichtigen Ausweis der Umsätze in der Steueranmeldung ausgeübt.
Grundstücksumsätze Sofern der Erwerb eines Grundstücks unter das Grunderwerbsteuergesetz fällt, unterliegt der Umsatz nicht der Umsatzsteuer. Mit dem Kauf von Grundstücken sind jedoch weitere Aufwendungen verbunden, die mit Umsatzsteuer belastet sind (z.B. Notar-, Rechtsanwalts- und Maklerkosten, Kosten für Zeitungsannoncen). Da diese
368
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Umsatzsteuer bei steuerfreien Umsätzen nicht als Vorsteuer abzugsfähig ist, erhöhen sich die Kosten. Der Verzicht auf die Steuerbefreiung kann sowohl für den Verkäufer wie auch für den Käufer interessant sein:
Für den Verkäufer ist die gezahlte Umsatzsteuer als Vorsteuer abzugsfähig. Der Käufer hat diese Möglichkeit ebenfalls. Will der Käufer das Grundstück später steuerfrei vermieten, kann er i.d.R. einen Nachlass vom Kaufpreis aushandeln, der seine höhere Belastung durch die Umsatzsteuer ausgleicht. Beispiel: Der Grundstückshändler G verkauft ein unbebautes Grundstück für 500 000 € an den Unternehmer U, der darauf später ein Geschäftshaus errichten möchte. Im Zusammenhang mit dem Grundstücksgeschäft hat G Aufwendungen für Zeitungsanzeigen sowie Makler in Höhe von 10 000 € zzgl. 1 600 € USt. U trägt Anschaffungsnebenkosten (Notar- und Rechtsanwaltskosten) in Höhe von 40 000 € zzgl. 6 400 € USt. Die Grunderwerbsteuer soll unberücksichtigt bleiben. Verkäufer G
Käufer U bei Steuerbefreiung
Verkaufserlös ./. Nebenkosten = Reinerlös
500 000 €
Grundstückspreis
11 600 € + Anschaffungsnebenkosten 488 400 € = Anschaffungskosten
500 000 € 46 400 € 546 400 €
Da die Nebenkosten des Käufers und des Verkäufers im Zusammenhang mit einem umsatzsteuerbefreiten Geschäft stehen, ist die in den Aufwendungen enthaltene Umsatzsteuer nicht als Vorsteuer abzugsfähig. Die Umsatzsteuer schmälert den Reinerlös des Verkäufers. Der Käufer muss den Grundstückspreis und die Anschaffungsnebenkosten in seiner Bilanz aktivieren, er ist mit insgesamt 546 400 € belastet.
369
Prof. Dr. Claudia Siegert
Verkäufer G
Käufer U
bei Verzicht auf Steuerbefreiung Verkaufserlös ./. Nebenkosten = Reinerlös
500 000 €
Grundstückspreis
10 000 € + Anschaffungsnebenkosten
500 000 € 40 000 €
490 000 € = Anschaffungskosten
540 000 €
erhaltene USt aus dem Grundstücksverkauf
80 000 € gezahlte USt für den Grundstückskauf
80 000 €
./. Vorsteuer
1 600 € + USt auf Nebenkosten 78 400 € = gezahlte USt
= USt-Zahllast
6 400 € 86 400 €
Da die Nebenkosten des Käufers und des Verkäufers im Zusammenhang mit einem umsatzsteuerpflichtigen Geschäft stehen, ist die in den Aufwendungen enthaltene Umsatzsteuer als Vorsteuer abzugsfähig. Der Reinerlös des Verkäufers erhöht sich um den Betrag der Umsatzsteuer (1 600 €). Für den Grundstücksverkauf nimmt er vom Käufer 80 000 € USt ein; nach Verrechnung mit der von ihm gezahlten Vorsteuer muss er 78 400 € USt zahlen. Der Käufer muss Anschaffungskosten von 540 000 € erfassen. Er hat 80 000 € USt für den Grundstückskauf und 6 400 € USt für die Nebenkosten gezahlt. Den Gesamtbetrag von 86 400 € erhält er als Vorsteuer vom Finanzamt erstattet. Sowohl Käufer als auch Verkäufer hatten also aus der Option zur Umsatzsteuer Vorteile.
Errichten/Vermieten von Gebäuden Die spätere Nutzung des Gebäudes entscheidet über den Abzug der Vorsteuer, die im Zusammenhang mit dem Bau bzw. Kauf anfällt.
Wird das Gebäude später umsatzsteuerfrei verkauft oder vermietet, ist die Vorsteuer nicht abzugsfähig. Sie gehört zu den Herstellungskosten des Gebäudes.
Wird das Gebäude später umsatzsteuerpflichtig verkauft oder vermietet, wird die Vorsteuer vom Finanzamt erstattet. Ob das Gebäude später umsatzsteuerfrei oder umsatzsteuerpflichtig verkauft oder vermietet werden soll, ist dem Finanzamt gegenüber glaubhaft zu machen. Aufgrund eines Nutzungskonzeptes, in dem der vorgesehene Mietermix möglichst detailliert geplant wird, sind ggf. Flächen, bei deren Verkauf/Vermietung zur Umsatzsteuer optiert werden kann, und solche, bei denen eine Option nicht möglich ist, getrennt
370
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
auszuweisen. Die Vorlage abgeschlossener Mietverträge bereits in der Bauphase ist nicht erforderlich. Werden Erhaltungsarbeiten am Gebäude erforderlich, ist die dafür anfallende Vorsteuer ebenfalls gemäß der steuerfreien bzw. steuerpflichtigen Vermietung aufzuteilen. Die Umsatzsteuer für Erhaltungsarbeiten an einem steuerpflichtig vermieteten Gebäudeteil ist in voller Höhe abzugsfähig. Beispiel: Ein Bauherr kauft 2004 ein Grundstück von einer Privatperson (steuerfrei) für 100 000 €. Er errichtet darauf ein Haus für 600 000 € (Baumaterial und Bauleistungen) und zahlt 96 000 € USt. In dem Haus werden drei gleich große Einheiten geschaffen, die ab dem 01.01.2005 für monatlich 3 000 € (unternehmerische Zwecke an einen Händler und einem Arzt) bzw. 2 000 € (Wohnzwecke) vermietet werden. Die laufenden Aufwendungen, die mit Vorsteuer belastet sind, betragen jährlich 12 000 € zzgl. 1 920 € USt. Im Jahr 2006 sind Arbeiten am Dach für 30 000 € zzgl. 4 800 € USt erforderlich; im Verkaufsraum des Händlers werden Fliesen für 9 000 € zzgl. 1 440 € USt verlegt. Gewerberaum für Einzelhändler - Händler ist Unternehmer - führt steuerpflichtige Umsätze aus
Arztpraxis - Arzt ist Unternehmer
Wohnung -
Mieter ist Privatmann
- führt steuerfreie Umsätze aus ° steuerpflichtige Vermietung möglich
° steuerpflichtige Vermietung nicht möglich
Da das Gebäude zu 1/3 steuerpflichtig und zu 2/3 steuerfrei vermietet werden soll, ist im Jahr der Errichtung des Gebäudes 1/3 der gezahlten Umsatzsteuer (32 000 €) als Vorsteuer abziehbar; diese wird vom Finanzamt erstattet. Auf Grund der teilweise steuerfreien Vermietung ist der Vermieter mit 2/3 der Umsatzsteuer für den Hausbau (64 000 €) belastet.
371
Prof. Dr. Claudia Siegert
Mieteinnahmen p.a. 36 000 € 2005 USt auf Miete ./. VoSt lfd. Aufwand (1/3) = Zahlung 2006 USt auf Miete ./. VoSt lfd. Aufwand (1/3)
36 000 €
24 000 €
Die in den Aufwendungen enthaltene 5 760 € Vorsteuer ist nicht abzugsfähig. Der Vermieter ist mit 2/3 der Umsatzsteuer für 640 € die laufenden Aufwendungen (jährlich 1 5 120 € 280 €) und die Dachreparatur (3 200 €) belastet. Die gezahlte Umsatzsteuer erhöht seine Kosten. 5 760 € 640 €
./. VoSt Dachdecker (1/3)
1 600 €
./. VoSt Fliesen (100 %)
1 440 €
= Zahlung
2 080 €
Eigennutzung von Gebäuden durch den Unternehmer Bei der Zuordnung von nur teilweise unternehmerisch genutzten Gegenständen zu seinem unternehmerischen Bereich bzw. zu seinem Privatbereich hat der Unternehmer grds. ein Wahlrecht32:
Er kann einen solchen Gegenstand insgesamt seinem Unternehmen zuordnen, wenn der Gegenstand zu mindestens 10 % unternehmerisch genutzt wird (§ 15 Abs. 1 UStG).
Er kann den Gegenstand entsprechend dem unternehmerischen Nutzungsanteil zum Unternehmen bzw. zum nicht unternehmerischen Bereich zuordnen.
Er kann den Gegenstand insgesamt dem nichtunternehmerischen Bereich zuordnen. In der Konsequenz heißt dies für einen Unternehmer, der ein Gebäude zu mindestens 10 % für sein Unternehmen und den restlichen Gebäudeteil privat nutzt, dass er das gesamte Gebäude seinem Unternehmen zuordnen und aus den gesamten Anschaffungs- oder Herstellungskosten sowie den laufenden Aufwendungen einen Vorsteuerabzug vornehmen kann. Im Gegenzug unterliegt allerdings die nichtunternehmerische Nutzung als unentgeltliche Wertabgabe gem. § 3 Abs. 9a Nr. 1 UStG der Umsatzsteuer. Die Bemessungsgrundlage bestimmt sich in diesen Fällen
32
372
Vgl. Schreiben betr. § 15 Abs. 1 UStG, Zuordnung eines Gegenstandes zum Unternehmen vom 30.04.2004, BStBl. I S. 258
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
nach den bei der Ausführung des Umsatzes entstandenen Ausgaben, soweit sie zum vollen oder teilweisen Vorsteuerabzug berechtigt haben (§ 10 Abs. 4 Nr. 2 UStG). Zu diesen Ausgaben rechnen auch die Anschaffungs- oder Herstellungskosten des Wirtschaftsgutes. Betragen diese mindestens 500 €, sind sie gleichmäßig auf einen sog. Berichtigungszeitraum zu verteilen, der bei Grundstücken 10 Jahre beträgt33. Diese Regelung ist allerdings sehr umstritten, da Grundstücke im Ertragsteuerrecht i.d.R. über 50 Jahre abgeschrieben werden. Beispiel: Ein Unternehmer besitzt ein Haus, das er zu 75 % steuerpflichtig vermietet und zu 25 % für private Wohnzwecke nutzt. Er hat das Haus insgesamt seinem Unternehmensvermögen zugeordnet und aus den Herstellungskosten des Hauses, die 1 Mio. € betragen haben, die Umsatzsteuer i.H.v. 116 000 € in voller Höhe als Vorsteuer geltend gemacht. Die Privatnutzung der 25 % des Hauses unterliegt als unentgeltliche Wertabgabe der Umsatzsteuer. Die anteiligen Herstellungskosten betragen 250 000 €. Verteilt man diese auf den Berichtigungszeitraum von 10 Jahren, ergibt sich eine Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer i.H.v. 25 000 € und es sind bei einem Steuersatz von 16 % jährlich 4 000 € Umsatzsteuer für die private Nutzung des Gebäudes zu entrichten. Würde man für die Ermittlung der Bemessungsgrundlage auf die ertragsteuerliche Abschreibungsdauer von 50 Jahren zurückgreifen (Abschreibungssatz 2 %), wären in jedem Jahr nur 800 € Umsatzsteuer für die Privatnutzung zu zahlen. 250 000 € x 2 % = 5 000 € x 16 % = 800 €
3.6.4
Vorsteuerkorrektur bei Änderung der Nutzungsart
Eine Berichtigung des Vorsteuerabzugs wird erforderlich, wenn sich die Verhältnisse, die im Zeitpunkt der erstmaligen Verwendung des Grundstücks für den Vorsteuerabzug maßgebend waren, ändern (§ 15a UStG). Hierbei sind vor allem folgende Fälle zu unterscheiden:
Handelt es sich um ein Wirtschaftsgut, das nicht nur einmalig zur Ausführung von Umsätzen verwendet wird, ist ein Berichtigungszeitraum von 5 Jahren, bei Grundstücken von 10 Jahren zu beachten (§ 15a Abs. 1 Nr. 1 UStG).
Handelt es sich um ein Wirtschaftsgut, dass nur einmalig zur Ausführung von Umsätzen
verwendet
wird,
ist
bei
Änderung
der
Verhältnisse
eine
33 Vgl. Schreiben betr. § 10 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 und 3 UStG Bemessungsgrundlage bei sonstigen
Leistungen i.S. des § 3 Abs. 9a Nr. 1 und 2 UStG vom 13.04.2004, BStBl. I S. 468
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Vorsteuerberichtigung vorzunehmen (§ 15a Abs. 1 Nr. 2 UStG). Es existiert kein festgelegter Berichtigungszeitraum.
Auch die Veräußerung oder Entnahme eines Wirtschaftsgutes können eine Änderung der Verhältnisse darstellen (§ 15a Abs. 8, 9 UStG). Der Berichtigungszeitraum beginnt mit dem Tag der erstmaligen unternehmerischen Verwendung des Gegenstandes und endet fünf bzw. zehn Jahre danach. Die Vorsteuerkorrektur erfolgt in Höhe von jährlich einem Fünftel bzw. einem Zehntel des geltend gemachten Vorsteuerbetrages. Erfolgt die Nutzungsänderung nicht für das gesamte Kalenderjahr, ist die Vorsteuerkorrektur monatsanteilig vorzunehmen. Die Berichtigung erfolgt grundsätzlich jeweils am Ende des Kalenderjahres. Der Begriff der Verwendung umfasst auch die Verwendungsabsicht. Der Unternehmer muss seine Verwendungsabsicht anhand objektiver Anhaltspunkte darlegen können. Bei einem Unternehmer, der ein Gebäude errichtet, um es später zu vermieten, wären solche Anhaltspunkte insbesondere Mietverträge, Kalkulationsunterlagen, Architektenunterlagen oder Vertriebskonzepte. Mittels dieser Unterlagen lässt sich belegen, ob später z.B. eine (steuerfreie) Vermietung an einen Arzt oder eine (steuerpflichtige) Vermietung an einen Rechtsanwalt geplant ist. In Abhängigkeit von dieser Verwendungsabsicht ist dann schon während der Bauphase ein Vorsteuerabzug aus den Herstellungskosten möglich oder nicht. Beispiel: Ein Unternehmer errichtet im Jahr 2000 Gewerberäume für 500 000 € zzgl. 80 000 € USt. Diese Räume vermietet er steuerpflichtig ab 01.04.2000 an einen Gewerbetreibenden für monatlich 3 000 € zzgl. 480 € USt. Ab 01.07.2003 vermietet er die Räume steuerfrei an einen Versicherungsmakler. Der Berichtigungszeitraum beginnt am 01.04.2000 und endet am 31.03.2010; zu berichtigen ist jährlich 1/10 des in Anspruch genommenen Vorsteuerbetrages.
374
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
USt
VoSt
Zahllast bzw. Erstattung (./.)
01.04.2000 - 31.12.2000
4 320 €
80 000 €
./. 75 680 €
2001
5 760 €
-
5 760 €
2002
5 760 €
-
5 760 €
01.01.2003- 30.06.2003
2 880 €
-
2 880 €
VoStKorrektur
01.07.2003 - 31.12.2003
4 000 €
2004 – 2009 je
8 000 €
01.01.2010 - 31.03.2010
2 000 €
VoSt-Korrektur gesamt
54 000 €
Obwohl die in Anspruch genommene Vorsteuererstattung in späteren Jahren wieder korrigiert wird, bleibt dem Vermieter der Liquiditätsvorteil im Jahr der Gebäudeerrichtung. Die Vorsteuerkorrektur ist am Ende eines jeden Kalenderjahres (mit der Umsatzsteuererklärung) durchzuführen. Ab 2005 neu in das Gesetz eingefügt wurde die Vorsteuerkorrektur für Wirtschaftsgüter, die dem Unternehmer nur einmalig zur Ausführung von Umsätzen dienen. In der Immobilienwirtschaft sind von dieser Regelung vor allem Grundstückshändler betroffen, bei denen das Grundstück nach ertragsteuerlichen Gesichtspunkten zum Umlaufvermögen gehört. Beispiel: Ein Unternehmer handelt mit Grundstücken. Er erwirbt im Februar 2004 ein Grundstück für 100 000 € zzgl. 16 000 € USt und beabsichtigt, dieses Grundstück später wieder steuerpflichtig zu verkaufen. Die gezahlte Umsatzsteuer macht er daher im Februar 2004 als Vorsteuer gegenüber seinem Finanzamt geltend. Tatsächlich verkauft er das Grundstück aber im Juni 2006 steuerfrei an einen Privatmann. Da im Juni 2006 eine Änderung der Verhältnisse eintritt, ist der ursprünglich vorgenommene Vorsteuerabzug zu berichtigen. An das Finanzamt sind 16 000 € Umsatzsteuer zu zahlen. Da hier kein festgelegter Berichtigungszeitraum existiert, wäre eine Vorsteuerberichtigung z.B. auch vorzunehmen, wenn das Grundstück erst im Jahr 2015 verkauft würde. Sofern das Wirtschaftsgut noch verwendungsfähig ist, stellen seine Veräußerung oder Entnahme ebenfalls eine Änderung der Verhältnisse dar, wenn dieser Umsatz anders zu beurteilen ist als die für den ursprünglichen Vorsteuerabzug maßgeblich Verwendung. Die Berichtigung erfolgt hier für den Veranlagungszeitraum, in dem die Entnehme stattgefunden hat.
375
Prof. Dr. Claudia Siegert
Beispiel: Ein Unternehmer errichtet im Jahr 2003 ein Bürogebäude für 500 000 € zzgl. 80 000 € USt und vermietet es ab dem 01.04.2004 steuerpflichtig. Die Umsatzsteuer aus den Herstellungskosten macht er als Vorsteuer geltend. Am 01.07.2006 wird das Gebäude steuerfrei verkauft. Der Berichtigungszeitraum beginnt am 01.04.2004 und endet am 31.03.2014. Wegen des steuerfreien Verkaufs muss der Vorsteuerabzug für die Zeit vom 01.07.2006 bis zum 31.03.2014 rückgängig gemacht werden (4 000 € für 2006, 8 000 € für 2007 bis 2013, 2 000 € für 2014). Die Vorsteuer i.H.v. 62 000 € ist im Juli 2006 zu berichtigen. Die gleichen Folgen würden eintreten, wenn der Unternehmer das Gebäude für private Zwecke aus seinem Unternehmensvermögen entnimmt. Eine Vorsteuerkorrektur ist selbstverständlich aber auch zugunsten des Unternehmers möglich. Beispiel: Ein Unternehmer errichtet im Jahr 2002 Büroräume für 500 000 € zzgl. 80 000 € USt. Diese Räume vermietet er steuerfrei ab 01.01.2003 an einen Arzt. Ein Vorsteuerabzug aus den Herstellungskosten ist nicht möglich. Für die Herstellungskosten hat der Unternehmer ordnungsgemäße Rechnungen. Ab 01.01.2005 vermietet er die Räume steuerfrei an einen Versicherungsmakler. Der Berichtigungszeitraum beginnt am 01.01.2003 und endet am 31.12.2013. Beginnend ab dem Jahr 2005 ist in jedem Jahr bis zum Ablauf des Berichtigungszeitraumes eine Vorsteuerberichtigung i.H.v. 8 000 € zugunsten des Unternehmers möglich.
3.6.5
Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers
Schuldner der Umsatzsteuer ist grundsätzlich der leistende Unternehmer. Bei ausgewählten Umsätzen wird jedoch der Leistungsempfänger zum Schuldner der Umsatzsteuer. Es handelt sich hierbei z.B. um folgende Umsätze:
Umsätze, die unter das Grunderwerbsteuergesetz fallen (§ 13b Abs. 1 Nr. 3 UStG) Werklieferungen und sonstige Leistungen, die der Herstellung, Instandsetzung, Instandhaltung, Änderung oder Beseitigung von Bauwerken dienen, mit
376
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Ausnahme von Planungs- und Überwachungsleistungen (§ 13b Abs. 1 Nr. 4 UStG)34. Im ersten Fall schuldet der Leistungsempfänger die Steuer, wenn er ein Unternehmer oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts ist. Beispiel: Der Grundstückseigentümer G verkauft im Jahr 2005 ein Grundstück für 500 000 € zzgl. 80 000 € USt an den Unternehmer U für dessen Unternehmen. Die für dieses Geschäft ausgeübte Option zur Umsatzbesteuerung ist in den notariellen Kaufvertrag aufzunehmen35. G darf die Umsatzsteuer dem U nicht in Rechnung stellen, U darf die Umsatzsteuer nicht an den Verkäufer zahlen. U rechnet die Umsatzsteuer auf den Nettobetrag der Rechnung auf, er muss sie bei seinem Finanzamt anmelden und abführen. Soweit er das Grundstück für steuerpflichtige Umsätze nutzt, hat er einen Anspruch auf Vorsteuererstattung. Nutzt er das Grundstück nur teilweise für steuerpflichtige Umsätze, erfolgt die Vorsteuererstattung nur anteilig (entsprechend den Flächenanteilen). Die Regelung, dass die Umsatzsteueroption in den notariellen Kaufvertrag aufzunehmen ist, dient somit dem Schutz des Leistungsempfängers. Ohne sie könnte der Verkäufer auch noch nachträglich optieren, wodurch eine nachträgliche Steuerschuld beim Leistungsempfänger entstehen würde. Im zweiten Fall schuldet der Leistungsempfänger die Steuer, wenn er ein Unternehmer ist, der die o.g. Bauleistungen erbringt. Die Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers gilt auch, wenn die Leistung für den nichtunternehmerischen Bereich bezogen wird. Beispiel: Der Unternehmer B betreibt ein Bauunternehmen und vermietet Wohnungen. Er beauftragt den Fensterbauer F, in diesen Mietwohnungen neue Fenster einzubauen. F baut für 20 000 € neue Fenster ein. Da B selbst Bauleistungen erbringt, ist er der Schuldner der Umsatzsteuer. Er rechnet die Steuer auf den Nettobetrag von 20 000 € auf und führt sie an sein Finanzamt ab. Da er die Wohnungen steuerfrei vermietet, ist kein Vorsteuerabzug möglich.
34 Vgl. Schreiben betr. Erweiterung der Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers 35
(§ 13b UStG) auf bestimmte Bauleistungen vom 02.12.2004, BStBl. I S. 1129 Vgl. Abschnitt 3.6.3 Optionsrecht
377
Prof. Dr. Claudia Siegert
F darf in seiner Rechnung keine Umsatzsteuer ausweisen. In dieser Rechnung ist auf die Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers hinzuweisen. Die gleichen Regelungen würden gelten, wenn F die Fenster im Privathaus des B einbauen würde.
3.7
Immobilien im Gewerbesteuerrecht
3.7.1
Ermittlung der Gewerbesteuer - Überblick
Mit der Gewerbesteuer soll die Ertragskraft eines Gewerbebetriebs besteuert werden; Objekt der Besteuerung ist der Gewerbebetrieb. Der Gewerbesteuer unterliegen alle gewerblichen Unternehmen im Sinne des Einkommensteuergesetzes (z.B. Bauunternehmer, Immobilienmakler als Einzelunternehmer oder Personengesellschaft), die Kapitalgesellschaften unabhängig von der Art ihrer Tätigkeit (z.B. Vermietungsunternehmen in der Rechtsform der GmbH oder AG) sowie die Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften (z.B. Wohnungsgenossenschaften). Die Gewerbesteuer ist beim Gewerbetreibenden wieder als Betriebsausgabe abziehbar. Außerdem erhalten Gewerbetreibende eine Ermäßigung der Einkommensteuer in Höhe des 1,8fachen des für das Unternehmen festgesetzten Gewerbesteuermessbetrages (§ 35 EStG). Immobilien im Betriebsvermögen sowie deren Finanzierung oder Vermietung beeinflussen die Höhe dieser Steuer entscheidend. Die Ermittlung der Gewerbesteuer unterliegt unterschiedlichen Bestimmungen in Abhängigkeit von der Rechtsform des gewerblichen Unternehmens. Den Algorithmus zur Ermittlung der Gewerbesteuer zeigt die Abbildung auf der folgenden Seite. Da die Gewerbesteuer den Gemeinden zufließt, haben diese ein Hebesatzrecht. Die Gemeinde legt einen Prozentsatz fest, mit dem der Steuermessbetrag multipliziert wird. Dieser liegt je nach Gemeindegröße etwa zwischen 300 % und 500 %.
378
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Abbildung 3.18: Ermittlung der Gewerbesteuer Einzelunternehmen/
Kapitalgesellschaften
Personengesellschaften Gewinn aus Gewerbebetrieb + Hinzurechnungen (§ 8 GewStG) ./. Kürzungen (§ 9 GewStG) ./. Gewerbeverlust Vorjahre (§ 10a GewStG) = Gewerbeertrag ./. Freibetrag 24 500 € (§ 11 GewStG)
kein Freibetrag
= Restgröße x Steuermesszahl (§ 11 GewStG)
= Gewerbeertrag x Steuermesszahl 5 %
12 000 € x 1 % weitere 12 000 € x 2 % weitere 12 000 € x 3 % weitere 12 000 € x 4 % weitere Beträge x 5 % = Steuermessbetrag x Hebesatz der Gemeinde = Gewerbesteuer Die Höhe der Hinzurechnungen und Kürzungen übt entscheidenden Einfluss auf die Höhe der Gewerbesteuer aus, auf einige von ihnen soll im Folgenden näher eingegangen werden.
3.7.2
Ausgewählte Hinzurechnungen und Kürzungen beim Gewerbeertrag
3.7.2.1
Hinzurechnung von Entgelten für Schulden
Ausgangspunkt der Hinzurechnung von Entgelten für Schulden ist der Gedanke, dass die Finanzmittel die Ertragskraft des Unternehmens gestärkt haben. Die Schuldzinsen haben aber als Betriebsausgabe den Gewinn des Unternehmens gemindert. Hinzugerechnet werden Entgelte
für Schulden, die mit der Gründung oder dem Erwerb bzw. der Erweiterung des Betriebes
zusammenhängen
(z.B.
langfristige
Bankkredite
für
die
379
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Unternehmensgründung, für den Kauf eines Anteils am Unternehmen, für umfangreiche Erweiterungsinvestitionen, Hypothekenschulden, Schuldverschreibungen),
für Schulden, die einer dauernden Verstärkung des Betriebskapitals dienen (z.B. unter bestimmten Bedingungen der Kontokorrentkredit) Hinzuzurechnen sind die Zinsen für solche Kredite, das Disagio oder Damnum bzw. Vorfälligkeitsentschädigungen. Diese Entgelte werden zur Hälfte dem Gewinn aus Gewerbebetrieb hinzugerechnet. Beispiel: Ein Bauunternehmer benötigt anlässlich der Gründung seines Unternehmens ein Darlehen zur Anschaffung von Baumaschinen. Die Bank bewilligt ihm per 01.07.2005 einen Kredit über 1 Mio. € mit einem nominalen Zinssatz von 8 % p.a. und einer Laufzeit von 10 Jahren. Außerdem wird ein Disagio von 2 % einbehalten. Dem Gewinn aus Gewerbebetrieb des Jahres 2005 sind hinzuzurechnen: Zinsen für 6 Monate
1 000 000 € x 8 % p.a./2
Disagio für 6 Monate
20 000 €/120 x 6
Entgelte für Dauerschulden
40 000 € 1 000 € 41 000 € 20 500 €
Hinzurechnung der Entgelte zur Hälfte
3.7.2.2
Kürzungen für den Grundbesitz
Grundstücke werden bereits mit der Grundsteuer belastet. Befinden sie sich im Betriebsvermögen eines Gewerbebetriebes, unterliegt dieser außerdem der Gewerbesteuer. Um eine Doppelbesteuerung zu vermeiden, erfolgt daher eine Kürzung vom Gewinn. Der den Gewerbeertrag mindernde Betrag bemisst sich nach dem Einheitswert der Betriebsgrundstücke36. Zu kürzen sind 1,2 % des Einheitswertes des Grundbesitzes, der zum Betriebsvermögen des Unternehmens gehört.
36 Vgl. Abschnitt 3.3.2.2 Feststellung von Einheitswerten für die Grund- und Gewerbesteuer
380
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Da die letzte Einheitswertfeststellung des Grundvermögens in den alten Bundesländern per 01.01.1964 und in den neuen Bundesländern per 01.01.1935 erfolgte, sind diese Werte sehr stark veraltet. Für Zwecke der Gewerbesteuer gilt daher
bei Geltung der Einheitswerte von 1964 ist ein um 140 % erhöhter Einheitswert (§ 121 a BewG) bzw.
bei Geltung der Einheitswerte von 1935 sind für die unterschiedlichen Grundstücksarten verschiedene Multiplikatoren zwischen 100 % und 600 % der Einheitswerte von 1935 (§ 133 BewG) anzusetzen. Beispiel: Im Betriebsvermögen eines Unternehmers befindet sich ein Grundstück mit einem 1964 festgestellten Einheitswert von 80 000 €. Kürzung vom Gewinn aus Gewerbebetrieb 80 000 € x 140 % x 1,2 %
1 344 €
3.8
Immobilien im Erbschaftsteuerrecht
3.8.1
Grundlagen der Erbschaftsteuer
Der Erbschaftsteuer unterliegen u.a. der Erwerb von Todes wegen und Schenkungen unter Lebenden (§ 1 ErbStG). Die geerbten bzw. geschenkten Vermögensgegenstände werden dabei nach den Vorschriften des Bewertungsgesetzes bewertet. Für die Bewertung von Grundstücken zu Zwecken der Erbschaftsteuer gilt seit dem 01.01.1996 die Bewertung mit dem Grundbesitzwert37. Der Wert des erworbenen Vermögens wird durch verschiedene Beträge gemindert: 4. Nachlassverbindlichkeiten bzw. abzugsfähige Belastungen bei Schenkungen (§ 10 ErbStG), z.B.
die noch nicht getilgte Restschuld eines Darlehens, die von den Erben oder Beschenkten übernommen werden muss,
Kosten der Nachlassregelung, Bestattungskosten, Notarkosten, Grundbuchgebühren. 5. bei Erbschaften ein Freibetrag für den Zugewinnausgleich des Ehegatten und Versorgungsfreibeträge (§ 5, § 17 ErbStG)
37 Vgl. Abschnitt 3.3.2.3 Bewertung von Grundbesitz für Zwecke der Erbschaft- und
Schenkungssteuer
381
Prof. Dr. Claudia Siegert
Der Freibetrag für den Zugewinnausgleich wird anhand des tatsächlichen Anfangs- und Endvermögens der Ehegatten ermittelt.
Der Versorgungsfreibetrag für den Ehegatten beträgt 256 000 €; er wird um den Kapitalwert gemindert.
steuerfreier
Versorgungsbezüge
(z.B.
Hinterbliebenenrente)
Die Höhe des Versorgungsfreibetrages für Kinder ist altersabhängig; auch hier erfolgt eine Minderung um den Hinterbliebenenbezüge (z.B. Waisenrente).
Kapitalwert
steuerfreier
6. persönliche Freibeträge, die von der Steuerklasse des Erben/Beschenkten abhängig sind. Diese Freibeträge können bei Schenkungen gezielt ausgenutzt werden, da sie nach Ablauf von zehn Jahren erneut gewährt werden (§ 14 ErbStG). Einen Überblick über die Steuerklassen und Freibeträge gibt Abbildung 3-19. 7. weitere Freibeträge (§ 13 ErbStG) z.B. für Hausrat und andere private Gegenstände. Verbleibt nach Abzug dieser Beträge ein steuerpflichtiger Erwerb, wird dieser der Erbschaftsteuer unterworfen. Der Tarif der Erbschaftsteuer ist ein progressiver Stufentarif (Abbildung 3-20). Beim Überschreiten der jeweiligen Vermögensgrenze um nur 1 € gilt grds. ein höherer Steuersatz. Für solche Fälle gelten jedoch Regelungen für einen Härteausgleich (§ 19 ErbStG). Besteuert wird immer der Erwerb, der dem Erben zusteht. Wie die tatsächliche Nachlassverteilung erfolgt, ist für die Besteuerung ohne Belang.
382
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
Abbildung 3.19: Steuerklassen und Freibeträge in der Erbschaftsteuer Steuer-
Verwandtschaftsverhältnis
Freibetrag
klasse
(aus der Sicht des Erblassers/Schenkers)
(für den Erben bzw. Beschenkten)
I
Î Ehegatte
307 000 €
Î Kinder
205 000 €
Î Enkel
51 200 €
Enkel sind Kinder bereits verstorbener Kinder
205 000 €
Î Urenkel
51 200 €
Î Eltern, Großeltern (nur bei Erwerb von Todes wegen)
51 200 €
Î Eltern, Großeltern (nur bei Schenkung)
II
Î Geschwister
10 300 €
Î Abkömmlinge ersten Grades von Geschwistern Î Schwiegerkinder, Schwiegereltern III
alle übrigen Erwerber, z.B. Î Lebenspartner
5 200 €
Î Verlobte Abbildung 3.20:
Steuersätze in der Erbschaftsteuer
Wert des steuerpflichtigen Prozentsatz in der Steuerklasse Erwerbs bis einschließlich ... €
I
II
III
52 000
7
12
17
256 000
11
17
23
512 000
15
22
29
5 113 000
19
27
35
12 783 000
23
32
41
25 565 000
27
37
47
über 25 565 000
30
40
50
383
Prof. Dr. Claudia Siegert
Beispiel: Ein Steuerpflichtiger vererbt seinen gesamten Besitz zu gleichen Teilen an seine beiden erwachsenen Kinder. Das Vermögen umfasst ein Grundstück (Verkehrswert 1 Mio. €, Grundbesitzwert 500 000 €), Wertpapiere (Nennwert 250 000 €) sowie Hausrat im Wert von 50 000 € und einen Pkw im Wert von 25 000 €. jedes der Kinder erhält Vermögen im Steuerwert von:
412 500 €
(250 000 € + 125 000 € + 25 000 € + 12 500 €) davon sind abzugsfähig Pauschalbetrag für Bestattungskosten (jeweils zur Hälfte)
5 150 €
Freibetrag für Hausrat (41 000 €, maximal anteiliger Wert des geerbten Hausrats)
25 000 €
Freibetrag für sonstige Gegenstände, z.B. Pkw (10 300 €, maximal anteiliger Wert des geerbten Gegenstandes)
10 300 €
persönlicher Freibetrag = steuerpflichtiger Erwerb, abgerundet auf volle 100 €
205 000 € 167 000 € 18 370 €
in der Steuerklasse I zahlt jedes der Kinder (Steuersatz 11%)
3.8.2
Mittelbare Grundstücksschenkung
Aufgrund ihrer Bewertung mit dem niedrigeren Grundbesitzwert (der i.d.R. ca. 50 % des Verkehrswertes beträgt) ist das Vererben oder Verschenken von Grundstücken steuerlich attraktiv. Besonders günstige Gestaltungsmöglichkeiten ergeben sich bei der Schenkung von Grundstücken, da hier die Freibeträge gezielt genutzt werden können. Unter bestimmten Bedingungen kann aber auch das Schenken von Kapitalvermögen unter das Privileg der Grundstücksbewertung fallen (mittelbare Grundstücksschenkung):
das Geld wird zum Kauf eines genau bestimmten Baugrundstücks, eines Hauses oder einer Eigentumswohnung geschenkt,
das Geld wird zum konkret geplanten Ausbau bzw. für die Erweiterung einer schon im Besitz befindlichen Immobilie eingesetzt.
Wird nur ein Teil des erforderlichen Geldbetrages geschenkt, wird die Schenkung mit dem entsprechenden Anteil des Grundbesitzwertes bewertet. Nicht als mittelbare Grundstücksschenkung gilt z.B., wenn
das Kauf- oder Bauvorhaben noch nicht konkretisiert ist, das Geld zwischenzeitlich länger zinsbringend angelegt wird, 384
3 Steuerliche Betrachtungen zu Immobilien
das Geld für Reparaturen/Renovierungen verwendet wird, ein geringer Geldbetrag (ca. 10 % der benötigten Summe) geschenkt wird. Diese wesentlich günstigere Bewertung von Immobilien im Vergleich zu anderen Vermögensgegenständen ist jedoch stark umstritten. Gesetzliche Änderungen werden erwartet. Beispiel: Die geplante Eigentumswohnung (Grundbesitzwert 180 000 €) kostet 350 000 €. Der Sohn erhält von seinem Vater das erforderliche Geld geschenkt. Nach Abzug des Freibetrages für das Kind (205 000 €) verbleibt ein Betrag von 145 000 €, der zu versteuern ist. Es sind 11 % Schenkungsteuer in Steuerklasse I (15 950 €) zu entrichten. Wird das Geld unter der Maßgabe geschenkt, dass hierfür die konkret bezeichnete Immobile in der Landstraße 25, 3. Etage rechts zu erwerben ist, wird die Geldschenkung mit dem Grundbesitzwert von 180 000 € bewertet. Die Schenkung ist steuerfrei und es verbleibt ein Freibetrag für weitere Schenkungen in den nächsten zehn Jahren i.H.v. 25 000 €. Die geplante , konkret bezeichnete Eigentumswohnung kostet 200 000 €; der Grundbesitzwert beträgt 110 000 €. Die Mutter schenkt dem Sohn hierfür 150 000 €, dies entspricht 75 % des gesamten Kaufpreises. In diesem Fall werden 75 % des Grundbesitzwertes (82 500 €) zur Schenkungsteuer herangezogen; die Schenkung bleibt steuerfrei und es verbleibt ein Freibetrag für weitere Schenkungen in den nächsten zehn Jahren i.H.v. 122 500 €.
385
Prof. Dr. Claudia Siegert
3.9
Literaturverzeichnis
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und
Schreiben betr. § 10 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 und 3 UStG Bemessungsgrundlage bei sonstigen Leistungen i.S. des § 3 Abs. 9a Nr. 1 und 2 UStG vom 30.04.2004, BStBl. I S. 468 Schreiben betr. § 15 Abs. 1 UStG, Zuordnung eines Gegenstandes zum Unternehmen vom 30.04.2004, BStBl. I S. 258 Schreiben betr. Einkunftserzielungsabsicht bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung vom 08.10.2004, BStBl. I S. 933 Schreiben betr. Erweiterung der Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers (§ 13b UStG) auf bestimmte Bauleistungen vom 02.12.2004, BStBl. I S. 1129 Schreiben betr. Investmentsteuergesetz (InvStG), Zweifels- und Auslegungsfragen vom 02.06.2005, BStBl. I S. 728 Bauer, L.; Bauer Ch.: Steuerratgeber Vermietung – Verpachtung – Selbstnutzung. Handbuch zu Steuerfragen bei Immobilien im Privatvermögen, 5. Auflage, Stuttgart/München 2004 Birle, J. u.a.: Haus- und Grundbesitz in der Besteuerung, Loseblattausgabe, Herne/Berlin 2005 Blum, St.; Weiss, W.: Verkehrswertermittlung von Grundstücken in der Steuerpraxis, Herne/Berlin 2000 Büchner, I.; Fritzsch, F.: Steuerliche Förderung von denkmalgeschütztem Eigentum, In: Deutsches Steuerrecht, 42. Jahrgang, 2004, S. 2169 ff. Christoffel, H. G.: Die neue Grundstücksbewertung für Zwecke der Erbschaftsteuer und Grunderwerbsteuer, 2. neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Berlin 2000 Engel, M.: Vermögensverwaltende Personengesellschaft und ertragsteuerrechtliche Selbständigkeit, Herne/Berlin 2003 Frohnapfel, H.-J.; Winkler, Th.; Immobilienunternehmen, Köln 2003
Wittenberg,
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Umsatzbesteuerung
der
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Horschitz, H.; Groß, W.; Schnur, P.: Bewertungsrecht, Grundsteuer, Erbschaft- und Schenkungsteuer, 16. neu bearbeitete Auflage, Stuttgart 2003 Loipfinger, S. u.a.: Geschlossene Immobilienfonds, 4. überarbeitete und erweiterte Auflage, Stuttgart 2004 Märkle, R.: Anschaffungs-, Herstellungs- und Erhaltungskosten bei Gebäuden, 7. Auflage, Stuttgart/München 2004 Märkle, R.; Franz, R.; Reindl, B.: Selbstgenutztes Wohneigentum. Eigenheimzulage und sonstige Förderung, 7. Auflage, Stuttgart/München 2004 Masuch, E.: ABC der Investitionszulage, 3. Auflage, Herne/Berlin 2003 o.V.: Häuser und Wohnungen bei Schenkung und Erbschaft, 20. überarbeitete Auflage, Mannheim 2005 o.V. Umsatzsteuer und Vorsteuer bei Gebäuden, 2. überarbeitete Auflage, Mannheim 2005 Ramackers, A.: Investmentsteuerrecht, Besteuerung von Investmentfonds nach InvStG, Stuttgart 2006 Reichert, G.: Lehrbuch der Gewerbesteuer, 3. Auflage, Herne/Berlin 2003 Schmidt-Liebig, A.: Gewerbliche und private Grundstücksgeschäfte, 4. Auflage, Bielefeld 2002 Schnitter, G.: Grunderwerbsteuerrecht, Köln 2005 Schreiber, K. (Hrsg.): Immobilienrecht. Handbuch, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Berlin 2005 Simon J. u.a.: Handbuch der Grundstückswertermittlung, 5. neubearbeitete Auflage, München 2003 Söffing, G.: Gewerblicher Grundstückshandel und private Veräußerungsgeschäfte mit Grundstücken, 2. Auflage, Herne/Berlin 2006 Söffing, M.: Mittelbare Schenkung im Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht, Herne/Berlin 2002 Söffing, M.: Gewerblicher Grundstückshandel – Anmerkungen zum BMF-Schreiben vom 26.03.2004, In: Deutsches Steuerrecht, 42. Jahrgang, 2004, S. 793 ff. Stein, M.: Verlustausgleich oder Liebhaberei bei der Vermietung von Grundstücken, Berlin 2004 Usinger, W. (Hrsg.): Immobilien - Recht und Steuern: Handbuch für die Immobilienwirtschaft, 2. überarbeitete Auflage, Köln 1999 Völkel, D., Karg, H.: Umsatzsteuer, 13. neu bearbeitete Auflage, Stuttgart 2004 Zenthöfer, W.; Schulze zur Wiesche, D.: Einkommensteuer, 8. völlig neu bearbeitete Auflage, Stuttgart 2004
387
4 Immobilienmarketing
Viertes Kapitel
Immobilienmarketing ȱ ȱ ȱ ȱ
389ȱ
4 Immobilienmarketing
Friedhelm Kavalirek
4 Immobilienmarketing Śǯŗ
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ȱ ȱ ȱ
391ȱ
4 Immobilienmarketing
4.1
Einordnung und Grundlagen des Immobilienmarketings
4.1.1
Inhalt und Ziele des Immobilienmarketings
ȱ ȱ ȱ ȱ ǻȬǼȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ £ǯǯȱ ǰȱ §ǰȱ Ȭ ǰȱǯȱȱȱȱȱȱǻ£ǯǯȱǰȱ Ȭ Ǽǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §Ȭ ȱ ŜŖȬ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ãȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ Ȭ ǯȱȱ ȱȱȱȱ£ȱȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱȱ ȱȱȱǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱǰȱȱȱȱ ǯŗȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱ§ȱȱ ȱȱȱǯȱȱȱȱ Ȭ ȱ£ȱûDZȱ
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393ȱ
Friedhelm Kavalirek
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4.1.2
Grundlagen des Immobilienmarketings
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394ȱ
4 Immobilienmarketing
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Kontrahierungspolitik ȱ ȱ ȱ ȱ đǰȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ Ȭ ȱ ǻãǰȱ §ǰȱ ȱ ȱ £Ǽȱ ȱ ȱ Ȭ ȱǻ Ǽȱȱ ȱ ǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ řȱ Śȱ
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395ȱ
Friedhelm Kavalirek
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396ȱ
4 Immobilienmarketing
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4.2
Marketing von Projektentwicklern und Bauträgern
4.2.1
Grundlagen des Marketings von Projektentwicklern und Bauträgern
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4.2.2
Wohnimmobilienmarketing
4.2.2.1
Anwendung marketingpolitischer Instrumente
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397ȱ
Friedhelm Kavalirek
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398ȱ
4 Immobilienmarketing
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399ȱ
Friedhelm Kavalirek
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400ȱ
4 Immobilienmarketing
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401ȱ
Friedhelm Kavalirek
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Wäre zu gebunden lebe (wieder) allein
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Möchte keine Schulden
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Zu wenig Eigenkapital
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10%
20%
30%
40%
50%
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402ȱ
4 Immobilienmarketing
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Kontrahierungspolitik
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403ȱ
Friedhelm Kavalirek
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Distributionspolitik ȱ ȱ ȱ ȱ đǰȱ ȱ ȱ ȱ ££ǰȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱǯȱ ȱûȱȱȱȱȱȱ Ǽȱ ȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ǯǯȱ ȱ §Ȧ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǰȱȱȱȱȱ£ȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ǻ£ǰȱ Ǽȱ ûǰȱ £ȱ ȱ§ȱȱȱǯȱȱûȱȱȱȱȱ ȱȱ ȱȱ§ȱǰȱǯǯȱȱȱûȱ ȱ§ȱȱ ȱ§ȱûȱǯȱ Ǽȱ ȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ¡ȱ ǯȱ ȱ ãȱ ȱ ȱ§ȱȱǰȱȱȱȱȱȱûȱ§ȱȬ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ŘŘȱ ǰȱȬȱǯǯǯȱ
404ȱ
4 Immobilienmarketing
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Kommunikationspolitik ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ȱȱȱȱȱǯȱ ȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ ȱ ǰȱ ȱȱȱȱȱȱȱǯȱȱȱ ȱȱȱȱ£ȱ £ȱ ǻDZȱ ûȱ ƽȱ ûǰȱ Ȭ ȱƽȱǼȱȱȱȱȱȱȱǯȱ ûȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ£Dzȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱ§ȱȱȬ ǯȱ ȱȱȱ£ȱǯȱȱȱȬ
405ȱ
Friedhelm Kavalirek
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406ȱ
4 Immobilienmarketing
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4.2.2.2
Spezial Seniorenwohnungen
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407ȱ
Friedhelm Kavalirek
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ȱȱȱȱȱDzȱ ȱDzȱ ȱȱȱǰȱȱȱȱȱȱDzȱ 408ȱ
4 Immobilienmarketing
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409ȱ
Friedhelm Kavalirek
4.2.2.3
Spezial Ferienwohnungen
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410ȱ
4 Immobilienmarketing
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4.2.2.4
Spezial Fertighäuser, Montagehäuser, Bausatzhäuser
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411ȱ
Friedhelm Kavalirek
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412ȱ
4 Immobilienmarketing
4.2.3
Gewerbeimmobilienmarketing
4.2.3.1
Inhalt, Bedeutung und Instrumente des Gewerbeimmobilienmarketings
ȱDZȱ Ǽȱ £ȱ DZȱ £ǰȱ§ǰȱȱȱȱ ȬȱȱȬ £Dzȱ Ǽȱ đȬȱȱDZȱ £ǰȱǰȱȬȦ ûȱȱ ǻȱȱ ȱȱ ȱǼȱ Ǽȱ DZȱ ȱȬȱǰȱ Ȭȱȱǰȱ£ȱ ǻȱȱ ȱȱ ȱǼȱ Ǽȱ ûDZȱ ûȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ £ǰȱ ûȱ ȱ ãȱ ȱ £ǯǯȱ§ǰȱ §Dzȱ Ǽȱ £ȬǰȱȬȱȱ£ȱ
§ǰȱǰȱǰȱ§£ǰȱ§ǰȱ£ȱǻ ȱȱãȬ ȱǼDzȱ Ǽȱ £DZȱ £ǰȱ£ǯǯȱ ǰȱ£ǰȱǰȱȱȬȱǰȱ Ȭȱȱ£ȱȱȱ§ȱȱ§Dzȱãȱ ȱ ȱȱDZȱ Ǽȱ DZȱ ȱȬȱǰȱȬȱȱ£ǰȱǰȱǯȱ Ǯȱǻ£Ǽȱȱȱȱȱ§ȱȱûȱûȱȱ ãǯȱȱȱȱ£ȱȱȱȱȬ ȱȱȱȱ£ȱȱ§ȱȱȱ§ǯŘŞȱ ȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȬ ǰȱȱȱȱ ȱȱǯȱȱȱȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ûȱ ȱ ǰȱ ȱ Ȭ ȱȱȱȱȱ£ǯȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱȱ ŘŞȱȱȬ ǰȱ ȱǯǯǯȱ
413ȱ
Friedhelm Kavalirek
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414ȱ
4 Immobilienmarketing
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415ȱ
Friedhelm Kavalirek
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4.2.3.2
Spezial Gewerbeparks
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416ȱ
4 Immobilienmarketing
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4.2.3.3
Spezial Gesundheitszentren
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417ȱ
Friedhelm Kavalirek
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4.2.3.4
Factory Outlet Center (FOC) und Off Price Center
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418ȱ
4 Immobilienmarketing
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4.2.3.5
Spezial Anlagemodelle
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419ȱ
Friedhelm Kavalirek
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4.3
Marketing von Immobilienmaklern
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420ȱ
4 Immobilienmarketing
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421ȱ
Friedhelm Kavalirek
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4.4
Marketing von Immobilienverwaltern
ȱȱȱȱȱ ȱǯȱȬ ȱtȱ ȱ£ȱȱȱȱ§ȱȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ȱ ¡§ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱȱȱȱȱǯȱ ȱȱȱ ȱȱȱǰȱ ȱȱ£ȱ Ȭ ȱǯȱȱȱȱȱȱ ȱȱȬȱȱ ȱ£ȱȱǻǮȃȱ Ǽǰȱȱ ȱȬ ȱ ȱ ǻȱ ȱ û ȱ ȱ £ȱ Ȯ Ǽǰȱȱ ȱȱȬȱȱȱǻǮȬ ȃǼȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ
422ȱ
4 Immobilienmarketing
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423ȱ
Friedhelm Kavalirek
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4.5
Exkurs Standortmarketing
4.5.1
Einordnung und Bedeutung des Standortmarketings
ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ȱȱ§ȱȱȱȱȱȱ£ǯȱ ȱȱȱȱ£ȱǰȱȱȱȱȱǮȃȱ ȱ ǰȱ đǰȱ §ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ Ȭ ǯȱ ȱȱȱ£ȱȱȱȬ ȱ Ǯȱ ȃȱ ȱ ȱ £§£ȱ ȱ ǻȬ ǰȱ ǰȱ ǰȱǼǰȱȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ãǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ȱ §Ȭ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱȱ £ȱ ȱ ȱ ȱ§ȱ§ȱȱȱȱȱ§ȱȱȬ ¢ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ §ȱ ȱ ȱȱ £ȱ§ǯȱ
424ȱ
4 Immobilienmarketing
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425ȱ
Friedhelm Kavalirek
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ȱȱȱ ȱȱ ȱ
Steigende Immobilienpreise, Infrastruktur, steigender sozialer Bedarf
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426ȱ
4 Immobilienmarketing
4.5.2
Standortmarketing in Städten und Regionen
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427ȱ
Friedhelm Kavalirek
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4.5.3
Standortentwicklung
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1.
Kommunalentwicklung
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2.
Stadtgestaltung
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3.
Stadtplanung
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4.
Wirtschaftsentwicklung
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428ȱ
4 Immobilienmarketing
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5.
Strategische Marktplanungen
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4.6
Exkurs Stadtmarketing
4.6.1
Einordnung und Bedeutung des Stadtmarketings
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429ȱ
Friedhelm Kavalirek
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4.6.2
Inhalt des Stadtmarketings
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430ȱ
4 Immobilienmarketing
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Stärken/
Situation
Analyse Schwächen
Vision
Zukunftsgestaltung
Aktion
Ideenentwicklung
Leitbild
Strategie/ Maßnahmen/
Strategien Kreative Ideen finden Aktionsplan entwickeln Maßnahmen ableiten Maßnahmen umsetzen und kontrollieren
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431ȱ
Friedhelm Kavalirek
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432ȱ
4 Immobilienmarketing
4.7
Literaturverzeichnis
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433ȱ
Renditeberechnung bei Immobilieninvestitionen
Fünftes Kapitel
Renditeberechnung bei Immobilieninvestitionen ȱ
435ȱ
5 Renditeberechnung bei Immobilieninvestitionen
Prof. Dr. habil. Kerry-U. Brauer
5 Renditeberechnung bei Immobilieninvestitionen ȱ śǯŗ śǯŘ śǯř śǯŚ śǯś śǯŜ śǯŝ
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437ȱ
5 Renditeberechnung bei Immobilieninvestitionen
5.1
Abgrenzung zwischen Wirtschaftlichkeit, Rentabilität und Rendite
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439ȱ
Prof. Dr. habil. Kerry-U. Brauer
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Wirtschaftlichkeit
absolut
relativ Rentabilität
statisch
statische „Anfangsrendite“
objektbezogene dynamische Rendite
dynamisch
dynamische Rendite
subjektbezogene dynamische Rendite
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440ȱ
5 Renditeberechnung bei Immobilieninvestitionen
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5.2
Einnahmen- und Ausgabengrößen bei Immobilieninvestitionen
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441ȱ
Prof. Dr. habil. Kerry-U. Brauer
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442ȱ
5 Renditeberechnung bei Immobilieninvestitionen
Einnahmen- und Ausgabengrößen für die Renditeberechnung aus Sicht eines Endinvestors Ausgaben ȱ£ȱȱŖDZȱ
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