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German Pages 296 Year 2009
Stand: Februar 2009
Hinweis: Unsere Werke sind stets bemüht, Sie nach bestem Wissen zu informieren. Die vorliegende Ausgabe beruht auf dem Rechtsstand von Februar 2009. Verbindliche Auskünfte holen Sie gegebenenfalls bei einem Rechtsanwalt ein.
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© Walhalla u. Praetoria Verlag GmbH & Co. KG, Regensburg Dieses E-Book ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden. Bestellnummer: 7281600
Mehr Schmerzen, mehr Geld . . . . . . .
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Gesetzliche Grundlagen . . . . . . . . . . .
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Verletzungsarten und Schmerzensgeldfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
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Entscheidungssammlung Schmerzensgeld . . . . . . . . . . . . . 15 HWS-Schleudertrauma . . . . . . . . . . . . . 16 Verletzungsgruppe Wunde/Narbe/Biss
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Verletzung durch Prellung/ Stauchung/Schürfung . . . . . . . . . . . . . . 43 Verletzung an Bändern/Sehnen . . . . . . 62 Knochenbrüche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Verletzungen der Wirbelsäule . . . . . . . 106 Zahnverletzungen . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Verletzungen der Augen . . . . . . . . . . . 121
Schnellübersicht
Schnellübersicht
Schnellübersicht
Psychische Verletzung . . . . . . . . . . . . . 129 Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Schädel-Hirn-Trauma/ Gehirnerschütterung . . . . . . . . . . . . . . 167 Dauerschäden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 Tod . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 Sonstige Verletzungen . . . . . . . . . . . . 253
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Entscheidungssammlung Schmerzensgeldrente . . . . . . . . . 261
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Inflationsbereinigung nach offiziellem Preisindex . . . . . . . . . 277
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Fachwortverzeichnis . . . . . . . . . . 283
Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . 292 Ratgeber mit Online-Anbindung . . . . . 295
Mehr Schmerzen, mehr Geld Die vorliegende Ausgabe enthält eine umfassende Sammlung von über 1300 Fällen zu Schmerzensgeldentscheidungen, die nach Verletzungsarten und Höhe des zuerkannten Schmerzensgeldbetrages gegliedert sind. Auf diese Weise lassen sich schmerzensgeldrelevante Sachverhalte systematisch und schnell in die Skala der von der Rechtsprechung zuerkannten Entschädigungsleistungen einordnen. Das Schmerzensgeld dient vor allem dem Ausgleich einer erlittenen oder andauernden Beeinträchtigung der körperlichen und seelischen Integrität, insbesondere dem Ausgleich von Erschwernissen, Nachteilen und Leiden, die über den Schadensfall hinaus anhalten und die von materiellen Schadensersatzleistungen nicht abgedeckt werden können. Zugleich kommt dem Schmerzensgeld auch eine Genugtuungsfunktion zu. Die einzelnen Schmerzensgeldentscheidungen sind jedoch lediglich als Orientierungshilfe zu verstehen. Bei der Bewertung des konkreten Falles sind vielfältige Faktoren zu beachten. Zu berücksichtigen sind im Einzelfall insbesondere die konkreten Abläufe und Umstände des Schadensereignisses, die Schuld des Verursachers, die Mitschuld des Geschädigten, Schwere, Dauer und Folgen der Verletzungen, deren Rückwirkungen auf die Psyche und das Verhalten des Schädigers, gegebenenfalls seiner Haftpflichtversicherung im Rahmen der Schadensregulierung und im Haftpflichtprozess. Beim Rückgriff auf einzelne Entscheidungen im Rahmen der Schmerzensgeldzumessung sind darüber hinaus das Alter der Orientierungsentscheidungen, die Geldentwertung (hier in allen Fällen eingerechnet, siehe dazu Kapitel 3 zum offiziellen Preisindex) sowie die Entwicklung der Rechtsauffassung und Rechtsprechung einzubeziehen. Aber auch die mögliche Prognose, die Absicherung durch ein formell wirksames Schuldanerkenntnis bzw. durch einen Feststellungsanspruch oder ein Feststellungsurteil sind bei der Bewertung zu berücksichtigen.
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Mehr Schmerzen, mehr Geld
Zu beachten ist: Entscheidungen, die vor dem 1. Januar 2002 in Deutscher Mark ausgeurteilt wurden, sind zur Vereinfachung und zur Vermeidung krummer Beträge im Verhältnis 2 DM zu 1 EUR in Euro angegeben. Das Fachwortverzeichnis enthält die in den Entscheidungen enthaltenen wichtigsten medizinischen Fachbegriffe. Finn Zwißler
Finn Zwißler, Rechtsanwalt Prielmayerstraße 3, 80335 München Tel.: 0 89/55 02 73 11, Fax: 0 89/55 02 73 13 E-Mail: [email protected] Internet: www.rechtsanwalt-zwissler.de
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Gesetzliche Grundlagen Das am 1. August 2002 in Kraft getretene Zweite Gesetz zur Änderung schadensrechtlicher Vorschriften vom 19. Juli 2002 (BGBl. I S. 2674) hob die bis dahin geltende Regelung zum Schmerzensgeld in § 847 BGB auf. Der Inhalt von § 847 BGB wurde in § 253 BGB a. F. übernommen; ein Absatz 2 wurde angefügt. § 253 BGB hat seit 1. August 2002 folgenden Wortlaut: „(1) Wegen eines Schadens, der nicht Vermögensschaden ist, kann Entschädigung in Geld nur in den durch das Gesetz bestimmten Fällen gefordert werden. (2) Ist wegen einer Verletzung des Körpers, der Gesundheit, der Freiheit oder der sexuellen Selbstbestimmung Schadensersatz zu leisten, kann auch wegen des Schadens, der nicht Vermögensschaden ist, eine billige Entschädigung in Geld gefordert werden.“ § 11 StVG und § 6 Haftpflichtgesetz erhielten den Zusatz: „Wegen des Schadens, der nicht Vermögensschaden ist, kann auch eine billige Entschädigung in Geld gefordert werden.“ Das neue Recht gilt ausschließlich für seit dem 1. August 2002 entstandene Schadensfälle. Die Höhe des Schmerzensgeldes ist im Gesetz nicht näher geregelt, sondern wird von den Gerichten bestimmt. Seit 1. August 2002 besteht somit ein Schmerzensgeldanspruch auch bei verschuldensunabhängiger Gefährdungshaftung: Der Schmerzensgeldanspruch wird nicht nur dann ausgelöst, wenn der Schaden schuldhaft herbeigeführt wurde, sondern auch, wenn der Schädiger eine Gefahr gesetzt hat, die eine Haftung begründet und sich in der erlittenen Verletzung realisiert hat. Mit der Neuregelung erfolgte eine Angleichung an die europäischen Nachbarrechtsordnungen, die eine Differenzierung nach dem Verschulden im Allgemeinen nicht kennen.
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Verletzungsarten und Schmerzensgeldfälle Da die Höhe des Schmerzensgeldes gesetzlich nicht geregelt ist, orientieren sich die Gerichte an Entscheidungen aus früheren Jahren oder an Urteilen anderer Gerichte. Die Anzahl von Beispielsentscheidungen ist in den vergangenen Jahrzehnten stark angewachsen und unübersichtlich geworden. Deshalb wird hier eine umfassende Entscheidungssammlung zu sämtlichen Verletzungsarten mit über 1.300 Einzelfällen vorgelegt. Die häufigste Verletzungsart im Alltag ist das sogenannte Schleudertrauma nach einem Verkehrsunfall. Hierbei kommt es zu Beeinträchtigungen im Bereich der Hals-Wirbel-Säule (HWS). Deshalb wird diese Verletzungsgruppe oft mit dem medizinischen Begriff „HWS-Syndrom“ beschrieben. Für die Bemessung der Schmerzensgeldhöhe beim Schleudertrauma sind allein fast 100 Fälle aufbereitet worden. Die Spanne des Schmerzensgeldes erstreckt sich in den Regelfällen von 150 EUR bis zu 5.000 EUR. Bei schweren Unfällen ist eine Verletzung der Hals-Wirbel-Säule oft mit Gehirnerschütterungen oder Schädel-Hirn-Traumata verbunden, die als eigene Kategorie ausgewertet sind. Bei schweren Aufprallverletzungen erkennen die Gerichte auch vierstellige Summen oder mehr an. Zu der Kategorie leichterer Verletzungen zählen kleinere Wunden, Hundebisse und kleinere Narben mit fast 80 Beispielsfällen. Das Schmerzensgeld bewegt sich meist im Rahmen von 150 EUR bis 6.000 EUR, bei schweren Wunden oder starker Narbenbildung, etwa nach Verbrennungen, haben die Gerichte auch schon 75.000 EUR oder mehr zugesprochen. Eine etwas schwerere Verletzungsart stellen die Prellungen/Stauchungen/Schürfwunden dar. Über 100 Musterfälle dokumentieren diese Gruppe. Sie reicht von leichten Prellungen mit 125 EUR Schmerzensgeld bis zu 10.000 EUR in schweren Fällen. In besonderen Fällen werden auch Beträge von 30.000 EUR und mehr erreicht. Aufprallverletzungen beeinträchtigen oft auch Bänder und Sehnen. Zu diesem Sonderfall sind an die 30 Fälle aufbereitet wor-
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Verletzungsarten und Schmerzensgeldfälle
den, die in der Regel Beträge in der Höhe 500 EUR bis 3.000 EUR ausweisen. Die umfangreichste Verletzungsart der ausgewerteten Gerichtsentscheidungen stellen die Knochenbrüche dar. Über 170 Fälle weisen eine Spannbreite von rd. 500 EUR bis 50.000 EUR oder darüber hinaus nach. Bei einzelnen Organen sind Zahnverletzungen hervorzuheben. Über 30 Fälle erläutern Schmerzensgeldbeträge von 500 EUR bis 5.000 EUR. Zahnverletzungen sind meist auf Schlägereien oder – überraschenderweise – auf Fehlbehandlung durch Zahnärzte zurückzuführen. Bei ärztlichen Kunstfehlern erhöht sich das Schmerzensgeld über die normale Obergrenze hinaus schnell auf 15.000 EUR. Bei Augenverletzungen haben Schmerzensgeldbeträge eine Spanne von 600 EUR bis 4.000 EUR. Bei schweren Verletzungen – wie der Erblindung – halten die Gerichte 80.000 EUR und mehr an Schmerzensgeld für angemessen. Mehr als 40 Fälle zeichnen diese Fallkategorien nach. Über 90 Fälle erschließen Kopfverletzungen durch ein SchädelHirn-Trauma oder eine Gehirnerschütterung. Die Gerichte erkennen bei Gehirnerschütterungen abhängig von der Schwere 200 EUR bis 2.000 EUR an. Bei einem Schädel-Hirn-Trauma werden 100.000 EUR schnell überschritten. Nicht alle Verletzungen heilen wieder aus. Es bleiben Dauerschäden zurück. Über 290 Fälle beschreiben die unterschiedlichen bleibenden Belastungen. Die weite Spanne von 2.500 EUR bis über 500.000 EUR erklärt sich aus den großen Unterschieden in den Verletzungen. Beim Tod des Verletzten kann die Nachricht bei Angehörigen einen Schock auslösen. Dieser Schmerzensgeldbereich beginnt in einer Größenordnung von 1.800 EUR und steigt auf 40.000 EUR und mehr bei besonderem Leid. Auch eine psychische Verletzung kann Schmerzensgeldzahlungen begründen. Über 60 Entscheidungen schildern die Schockwirkung einer missglückten Dauerwelle (100 EUR) oder den www.WALHALLA.de
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Verletzungsarten und Schmerzensgeldfälle
unberechtigten Vorwurf eines Kaufhausdiebstahls (125 EUR) bis hin zu schwersten Beeinträchtigungen und Depressionen nach Vergewaltigungen und Mordversuchen mit 50.000 EUR und mehr. Regelmäßig gibt es in der Praxis der Gerichte Schmerzensgeld nach Behandlungs- und Operationsfehlern von Ärzten. Hierzu wurden mehr als 150 Fälle ausgewählt. Sie beginnen mit Schmerzen wegen verspäteter Behandlung mit rund 400 EUR und erreichen bei Behandlungs- oder Aufklärungsfehlern über Risiken schnell sehr hohe Beträge. Auch bei sorgfältiger Klassifizierung bleiben besondere Einzelfälle, die sich nicht oder noch nicht zu Verletzungsgruppen zusammenfassen lassen. Zu diesen sonstigen Verletzungen sind fast 40 Fälle aufgeführt. Hierunter fallen beispielsweise Beleidigungen (350 EUR) oder die Verletzungen des Persönlichkeitsrechts durch die Medien (z. B. 10.000 EUR). Schmerzensgeld bei Diskriminierung stellt eine neue Entwicklung dar, hier beginnen die Gerichte erst mit einer Aufarbeitung. Wegen Nichtbeförderung einer Frau als Führungskraft wurden 20.000 EUR zugesprochen. Da Gerichtsverfahren immer einige Zeit in Anspruch nehmen, werden neue Felder erst demnächst umfangreicher in eigenen Gruppen dokumentiert werden können. Keine Verletzung gleicht in allen Einzelheiten einer anderen. Deshalb sind die hier ausgewerteten Musterfälle zwar für die Gerichte ein wichtiger Einstieg, die Umstände des Einzelfalls müssen aber in jedem Verfahren berücksichtigt werden. Trotz aller Unterschiede in den einzelnen Fällen gibt es wiederkehrende Faktoren, die eine Überprüfung der Standardwerte erfordern. Denn neben der Verletzung kommt es auch auf das Verhalten des Schädigers bei Begehung der Tat oder bei der späteren Wiedergutmachung an. Verschleppt etwa eine Versicherung die Zahlungen und geht trotz klarer Ausgangslage durch die Instanzen, sind Aufschläge durch die Gerichte anerkannt. Ferner berücksichtigen Richter auch den Faktor der Genugtuung für das zugefügte Unrecht. Liegen multiple Verletzungen aus mehreren Kategorien vor, führt das zu Erhöhungen.
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Verletzungsarten und Schmerzensgeldfälle
Einen weiteren Anpassungsfaktor stellt die Auswirkung der Geldentwertung dar. Auch Schmerzensgeld ist von der Inflation betroffen. Das müssen Gerichte berücksichtigen. Die Geldentwertung ist hier bei allen Beträgen eingerechnet worden. Einzelheiten werden in dem Kapitel 3 zur Inflationsbereinigung nach dem offiziellen Preisindex geschildert. Alle Schmerzensgeldbeträge sind deshalb für 2009 inflationsbereinigt worden.
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Abkürzungen a.F. AG ArbSchG Arb R, AuR BAG BB BGB BGBl. BGH BGHZ BRRG BSG BSGE DAR DB EzA-Schnelldienst JZ KG [L] LAG LG MdE MDR NJW NJW RR NZA NZV OLG OLGR PersR RG r+s StGB StVG StVO VersR VPI VRS WM ZfS ZPO
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alte Fassung Amtsgericht Arbeitsschutzgesetz Arbeit und Recht Bundesarbeitsgericht Der Betriebs-Berater Bürgerliches Gesetzbuch Bundesgesetzblatt Bundesgerichtshof Entscheidungen des BGH in Zivilsachen Beamtenrechtsrahmengesetz Bundessozialgericht Entscheidungen des BSG (Amtl. Sammlg.) Deutsches Autorecht Der Betrieb Arbeitsrechtliche Sofortinformation, Entscheidungssammlung zum Arbeitsrecht Juristenzeitung Kammergericht nur Leitsatz einer Entscheidung Landesarbeitsgericht Landgericht Minderung der Erwerbsfähigkeit Monatsschrift für Deutsches Recht Neue Juristische Wochenschrift NJW Rechtsprechungsreport Zivilrecht Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht Oberlandesgericht OLGReport Der Personalrat Reichsgericht Recht und Schaden Strafgesetzbuch Straßenverkehrsgesetz Straßenverkehrs-Ordnung Zeitschrift für Versicherungsrecht, Haftungsund Schadensrecht Verbraucherpreisindex Verkehrsrechtssammlung Wertpapiermitteilungen Zeitschrift für Schadensrecht Zivilprozessordnung www.WALHALLA.de
Entscheidungssammlung Schmerzensgeld
Die Schmerzensgeldentscheidungen sind nach der Höhe der zuerkannten Schmerzensgeldbeträge aufsteigend gegliedert; das entspricht der anwaltlichen Praxis und ist eine hilfreiche Orientierungs- und Arbeitsgrundlage.
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HWS-Schleudertrauma
150 EUR
HWS-Schleudertrauma 150 EUR keine ärztliche Behandlung [1987: 100 EUR] → AG Kaiserslautern v. 27.05.1987 in ZfS 87, 325 2 x ärztliche Behandlung, MdE 4 Wochen zu 60 % [1990: 100 EUR] → AG München v. 19.01.1990 in ZfS 91, 119 225 EUR 1 Woche arbeitsunfähig [1987: 150 EUR] → AG Köln v. 29.06.1987 in ZfS 87, 325 = 88, 229 und Schädelprellung mit Beule an rechter Schläfenseite [1988: 150 EUR] → AG Marburg v. 01.07.1988 in ZfS 88, 310 = 89, 109 Schanzsche Krawatte, 3 Wochen arbeitsunfähig; 50 % Mithaftung [1987: 150 EUR] → LG Trier v. 02.07.1987 in r+s 91, 89 275 EUR mit voller Arbeitsunfähigkeit [1991: 200 EUR] → AG Hamburg v. 09.12.1991 in ZfS 92, 46 300 EUR 4 Wochen 100 %, 1 weitere Woche 50 % arbeitsunfähig, unmöglich gemachter Urlaub [1995: 250 EUR] → AG Langen v. 09.06.1995 – 51 C 1054/93 350 EUR 10 Tage arbeitsunfähig [1989: 250 EUR] → AG Dieburg v. 11.01.1989 in ZfS 90, 153
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375 EUR
HWS-Schleudertrauma
2 Wochen ambulant, 1 Woche 100 % MdE, 1 Woche 50 %, Schanzsche Krawatte [1990: 250 EUR] → AG Gelsenkirchen-Buer v. 25.04.1990 in ZfS 91, 10 375 EUR leichtes [1988: 250 EUR] → LG Stuttgart v. 24.11.1988 in ZfS 91, 85; Verdacht (auf HWS-Syndrom leichtester Art) [1987: 250 EUR] → LG Münster v. 09.04.1987 in ZfS 87, 325 = 88, 229 2 Wochen Halskrawatte, 6 Wochen ambulant [1988: 250 EUR] → AG Köln v. 01.06.1988 in ZfS 88, 274 = 89, 109 380 EUR HWS-Schleudertrauma, schmerzhafte Rippenprellung, Verkehrsunfall, Mithaftung von ¼ [2007: 375 EUR] → OLG Düsseldorf v. 20.08.2007 – I - 1 U 258/06 400 EUR keine Halskrause, 2 ½ Wochen arbeitsunfähig [1991: 300 EUR] → AG Viersen v. 05.06.1991 in ZfS 91, 299 mit massiven Kopfschmerzen sowie Notwendigkeit, 1 Woche lang Schanzsche Krawatte zu tragen u. während 3 Monaten wegen starker Schmerzen Krankengymnasten aufzusuchen – Frau (41) – [2003: 400 EUR] → AG Titisee-Neustadt v. 20.01.2003 in ZfS 2003, 289 450 EUR mit Schädelprellung, Gehirnerschütterung, 14 Tage ambulant [1987: 300 EUR] → AG Bielefeld v. 31.03.1987 in ZfS 90, 80 leichtes und leichtes LWS-Syndrom [1988: 300 EUR] → AG München v. 13.07.1988 in ZfS 89, 9 = 90, 109
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HWS-Schleudertrauma
500 EUR
500 EUR 16 Tage 100 % arbeitsunfähig [1989: 350 EUR] → AG Bonn v. 23.10.1989 in ZfS 90, 404 550 EUR 3 Wochen ambulante Behandlung, nach 3 Monaten wieder Verspannungsnackenschmerzen [1989: 375 EUR] → AG Viersen v. 01.09.1989 in ZfS 90, 153 mit Zerrung der seitlichen Längsbänder, Brustbeinprellung u. Brustkorbquetschung, Prellung li. Ellenbogen, Distorsion 2. Zehe re., Schanzsche Krawatte [1988: 375 EUR] → AG Augsburg v. 22.06.1988 in ZfS 88, 274 = 89, 109 575 EUR 1 Woche Fernbleiben vom Schulunterricht. Schülerin (10) [1990: 400 EUR] → AG Mönchengladbach-Rheydt v. 20.02.1990 in ZfS 91, 85 und Schädelprellung mit anhaltenden Kopfschmerzen [1989: 400 EUR] → AG Traunstein v. 29.08.1989 in ZfS 90, 187 1 ärztliche Behandlung, 3 Wochen arbeitsunfähig [1990: 400 EUR] → AG Koblenz v. 27.03.1990 in ZfS 91, 191 600 EUR 4 Wochen arbeitsunfähig, weitere 4 Wochen 20 % MdE [1996: 500 EUR] → OLG Oldenburg v. 21.06.1996 in DAR 96, 464 mit Kieferprellmarken, Gurthämatom li. Schulter und li. Unterarm, Brustkorbprellung, Schürfwunden, komplikationsloser Heilungsverlauf von 2 Wochen [1987: 400 EUR] → AG Kappeln v. 14.04.1987 in ZfS 88, 310 = 89, 109; ZfS 87, 166 = 88, 229
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700 EUR
HWS-Schleudertrauma
Schweregrad I–II nach Seitenaufprall, 4 Wochen arbeitsunfähig, 4 Wochen 20 % MdE [1996: 500 EUR] → OLG Oldenburg v. 21.06.1996 in DAR 96, 464 = ZfS 97, 15 700 EUR mit Schädelprellung, 4 Wochen Schanzsche Krawatte, 4 Wochen arbeitsunfähig [1990: 500 EUR] → LG Mönchengladbach v. 30.01.1990 in ZfS 90, 340 mit Schädelprellung, 3 Tage stationär, 4 Tage arbeitsunfähig, 2 Wochen Schanzsche Krawatte, Massagen u. Fangopackungen [1990: 500 EUR] → LG Koblenz v. 29.10.1990 in ZfS 90, 404 Thoraxprellung, leichte Schädelprellung, schmerzhafte Bewegungseinschränkung li. Schulter, 2 Wochen 100 % MdE, danach 2 Wochen 20 % MdE [1990: 500 EUR] → AG Duisburg v. 25.07.1990 in ZfS 91, 334 725 EUR mit Stauchung der Brustwirbelsäule, nach 3 Wochen arbeitsfähig, dann 4 Wochen 20 %, Mithaftung 40 % [1989: 500 EUR] → AG Hamburg v. 06.12.1989 in ZfS 90, 404 mittelschwer mit Distorsion der Brustwirbelsäule ohne knöcherne Verletzungen; 1 Monat 100 %, danach 3 Wochen 50 %, danach 3 Monate 20 % erwerbsgemindert. – Keine Schanzsche Krawatte [1989: 500 EUR] → LG Saarbrücken v. 15.03.1989 in ZfS 89, 157 mit Hautabschürfungen, 6 Wochen ambulant [1989: 500 EUR] → AG Neuwied v. 14.06.1989 in ZfS 90, 153 mit Thoraxprellung li. mit Verletzung der 5. u. 6. Rippe; 3 Monate ambulante Behandlung [1989: 500 EUR] → AG Bielefeld v. 04.09.1989 in ZfS 90, 260
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HWS-Schleudertrauma
750 EUR
750 EUR 14 Tage arbeitsunfähig [1988: 500 EUR] → LG Essen v. 07.06.1988 in ZfS 89, 191 = 90, 109 mit Schädel-Hirn-Trauma, 3 Tage stationär, 16 Tage arbeitsunfähig [1988: 500 EUR] → AG Elz (Han.) v. 22.08.1988 in ZfS 91, 43 mit Rückenprellung, 3 Wochen arbeitsunfähig, dann beschwerdefrei [1988: 500 EUR] → LG Bochum v. 16.05.1988 in ZfS 88, 383 = 89, 109 mit Prellungen am li. Innenknöchel und li. Oberschenkel; 5 Wochen arbeitsunfähig (Frau) [1987: 500 EUR] → LG Frankfurt v. 16.03.1987 in ZfS 87, 263 = 88, 229 leichte Zerrung der Halswirbelsäule (Distorsion I. Grades). Zweiwöchige Arbeitsunfähigkeit [1988: 500 EUR] → AG Böblingen v. 12.02.1988 in r+s 91, 89 800 EUR leichtes HWS-Flexionstrauma mit geringfügiger Plexusirritation, Schulterstauchung li., 2 Wochen ambulant. 1/5 Mithaftung [1991: 600 EUR] → OLG München v. 14.03.1991 in ZfS 91, 261 850 EUR Schanzsche Krawatte, 1 Woche 100 %, 1 weitere Woche 50 % arbeitsunfähig [1990: 600 EUR] → AG Düren v. 06.04.1990 in ZfS 91, 119 8 Tage 100 % MdE, Schanzsche Krawatte [1990: 600 EUR] → LG Köln v. 07.11.1990 in ZfS 91, 10 enggradig schmerzhafte Bewegungseinschränkung im Bereich der HWS und li. Schulter, 5 Wochen ambulant (6 Termine); 18 Tage 100 % dann 18 Tage 50 % arbeitsunfähig [1990: 600 EUR] → LG Mönchengladbach v. 15.06.1990 in ZfS 91, 85
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900 EUR
HWS-Schleudertrauma
mit Arbeitsunfähigkeit von ca. 4 ½ Wochen [1990: 600 EUR] → AG Hamburg v. 06.07.1990 in ZfS 91, 191 über 4 Wochen zu 100 % arbeitsunfähig, danach 1 Woche zu 25%, anschließend für 2 Monate zu 10 % [1990: 600 EUR] → AG Viersen v. 05.09.1990 in ZfS 90, 404 900 EUR Schanzsche Krawatte; 5 Tage 100 % arbeitsunfähig und für weitere 17 Tage zu 50 % [1988: 600 EUR] → AG Hamburg v. 08.06.1988 in ZfS 89, 9 = 90, 109 925 EUR 2 Wochen ärztliche Behandlung, 12 x therapeutische Behandlung; 6 Wochen Schanzsche Krawatte [1987: 600 EUR] → AG Rendsburg v. 08.12.1987 in ZfS 88, 383 = 89, 110 950 EUR Thoraxprellung, Schanzsche Krawatte; keine Arbeitsunfähigkeit [1987: 625 EUR] → AG Essen v. 15.10.1987 in ZfS 88, 131 = 89, 110 1000 EUR Schanzsche Krawatte für 6 Wochen, Arbeitsunfähigkeit: 2 Wochen 100 %, dann 1 Woche 40 %; 4 x ambulante Behandlung [1988: 700 EUR] → AG Augsburg v. 07.12.1988 in ZfS 89, 46 = 90, 110 Schanzsche Krawatte für 3 Monate, verordnet nach ca. 4 Monaten nach dem Unfall, 8 Tage arbeitsunfähig, dann 50 Tage Arbeit und anschließend 150 Tage arbeitsunfähig – Frau – [1991: 750 EUR] → LG Münster v. 14.10.1991 in ZfS 91, 408 1010 EUR HWS-Distorsion 1. Grades (mit weiteren geringfügigen Verletzungen wie Beckenprellung, Platzwunde auf dem linken Handrücken und Schürfwunde am linken Bein, die folgenlos ausgeheilt sind); www.WALHALLA.de
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HWS-Schleudertrauma
1100 EUR
Schmerzensgeld im Bereich von 1000 EUR pro Monat der Erwerbsunfähigkeit, solange letztere mindestens 50 % betragen hat; insgesamt wurden 2500 EUR zuerkannt. – Frau – [2007: 1000 EUR] → KG v. 03.09.2007 in VersR 2007, 1708 HWS-Distorsion, 7 Wochen Arbeitsunfähigkeit [2000: 1000 EUR] → OLG Bamberg v. 05.12.2000 in DAR 2001, 121 1100 EUR Prellungen li. Schultergürtel, re. Hand und beider Sprunggelenke; 2 Wochen arbeitsunfähig [1987: 750 EUR] → AG Borken v. 12.11.1987 in ZfS 88, 39 = 89, 110 1. Grades, LWS-Prellung, Brustkorbprellung, atlanodentale Luxation, Thoraxprellung, behaupteter Nervenzusammenbruch, MdE für 2 Monate, danach für 2 Monate 50 %, danach für 2 Monate 10 %. – Offensichtlich labile und schmerzempfindliche Ehefrau [1990: 750 EUR] → LG Augsburg v. 10.07.1990 in ZfS 90, 340 19 Tage 100 % dann für 3 Monate 20 % arbeitsunfähig [1990: 750 EUR] → LG Frankenthal v. 19.09.1990 in ZfS 91, 119 1200 EUR Durchschnittliches HWS-Syndrom [1998: 1000 EUR] → LG Braunschweig v. 18.01.1998 in DAR 99, 218 1300 EUR u. Prellungen der Lendenwirbelsäule u. Steißbein; 1 Monat arbeitsunfähig [1992: 1000 EUR] → OLG Saarbrücken v. 10.01.1992 in ZfS 92, 83 3 Tage Bettruhe, 1 Monat 20 % MdE [1991: 1000 EUR] → AG Aschaffenburg-Zweigstelle Alzenau v. 06.11.1991 in ZfS 91, 408
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1400 EUR
HWS-Schleudertrauma
u. Prellungen der Lendenwirbelsäule und des Steißbeins; ambulante Behandlung. 1 Monat arbeitsunfähig [1992: 1000 EUR] → OLG Saarbrücken v. 10.01.1992 in ZfS 92, 115 leichtes, aber mit schmerzhafter Verspannung der Nackenmuskulatur. 4 Wochen arbeitsunfähig, Schanzsche Krawatte über 4 Wochen [1990: 900 EUR] → LG Oldenburg v. 17.10.1990 in ZfS 91, 10 1400 EUR mittelschwer, 6 Wochen Schanzsche Krawatte; Prellmarken am li. Schlüsselbein; Distorsion li. Mittelfußknochen [1989: 1000 EUR] → AG Rendsburg v. 07.06.1989 in ZfS 89, 260 = 90, 110 1500 EUR 14 Tage Halskrause; 10 Tage 100 %, 6 Monate zu 30 % und für weitere 6 Monate 10 % arbeitsunfähig; 7 Monate Heilbehandlung [1986: 1000 EUR] → LG Augsburg v. 19.11.1986 in ZfS 87, 39 = 88, 230 1700 EUR sowie Kniegelenkdistorsion, 26 Tage arbeitsunfähig [1991: 1250 EUR] → AG Lehrte v. 20.03.1991 in ZfS 91, 191 1900 EUR mit ambulanter Behandlung von etwa drei Monaten, drei Wochen 100 % arbeitsunfähig, danach zwei Wochen 50 % [1988: 1250 EUR] → LG Wiesbaden v. 07.03.1988 in ZfS 89, 9 = 90, 110 2000 EUR HWS-Schleudertrauma mit 42 Tagen; Schanzsche Krawatte [1992: 1500 EUR] → AG Mainz v. 16.06.1992 in ZfS 92, 406
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HWS-Schleudertrauma
2200 EUR
2200 EUR mit 1 ½ Jahre lang andauernden Beschwerden [1989: 1500 EUR] → LG Bielefeld v. 19.12.1989 in ZfS 91, 191 mit Hemithorax- und Schulterprellung li.; 4 Wochen Schanzsche Krawatte; 1 Monat Schwindelanfälle und Kopfschmerzen u. muskulare Schmerzen in re. Schulter und re. Oberschenkel; letzte Behandlung ca. 5 Monate nach dem Unfall [1989: 1500 EUR] → LG Köln v. 28.04.1989 in ZfS 89, 157 = 90, 110 Blockierung der Wirbel C 0/1 re., C 1/2 li. und C 7/th 1; Lähmungserscheinungen in den Armen bis hinab zu den Händen, 9 Wochen arbeitsunfähig, danach 10 Monate zu 20 % – Arzthelferin (23) – [1989: 1500 EUR] → LG Baden-Baden v. 09.12.1989 in ZfS 90, 45 = VersR 90, 391 = r+s 91, 89 2300 EUR und ein 5-Mark-Stück großes Hämatom an der Mitte des re. Schienbeins; 6 Wochen Arbeitsunfähigkeit; für 1 Jahr MdE von 30 % [1986: 1500 EUR] → AG Langen v. 29.08.1986 in ZfS 87, 103 Prellung li. Knie; MdE von 100 % für 3 Monate und weitere 3 Monate von 20 % [1987: 1500 EUR] → LG Saarbrücken v. 22.04.1987 in ZfS 87, 166 2530 EUR HWS-Distorsion 1. Grades (mit weiteren geringfügigen Verletzungen wie Beckenprellung, Platzwunde auf dem linken Handrücken und Schürfwunde am linken Bein, die folgenlos ausgeheilt sind); Schmerzensgeld im Bereich von 1000 EUR pro Monat der Erwerbsunfähigkeit, solange letztere mindestens 50 % betragen hat; insgesamt wurden 2500 EUR zuerkannt – Frau – [2007: 2500 EUR] → KG v. 03.09.2007 in VersR 2007, 1708
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3000 EUR
HWS-Schleudertrauma
3000 EUR HWS-Distorsion, Gurtanpralltrauma; Becken-, Knie- und BWSPrellung, Zahnbruch, achttägiger Krankenhausaufenthalt, zeitweilige Kopfschmerzen [1992: 2250 EUR] → LG Münster v. 22.01.1992 in ZfS 91, 115 3500 EUR Distorsion der HWS und Schädelprellung mit Platzwunde an der Stirn durch Aufprall eines Golfballes; 2 x 2 cm große Stirnnarbe; 2 Monate erwerbsunfähig; Handelsvertreterin [1990: 2500 EUR] → OLG Nürnberg v. 12.07.1990 in NJW-RR 90, 1503 = ZfS 91, 84 3800 EUR Schleudertrauma 3. Grades der HWS sowie Prellungen am Kopf, Arm und Rücken. 14 Tage stationäre Behandlung, etwa 7 Wochen arbeitsunfähig - Landwirt [1987: 2500 EUR] → LG Mainz v. 03.11.1987 in r+s 88, 14, 229 4050 EUR HWS-Distorsion mit langwierigem Heilungsprozess; grob fahrlässiges Verhalten des Verursachers [2000: 4000 EUR] → OLG Nürnberg v. 13.12.2000 in DAR 2001, 366 5050 EUR HWS-Distorsion II. Grades und Schulterprellung/-zerrung und in der Folge vorübergehende Arbeitsunfähigkeit; völlige Arbeitsunfähigkeit während 8 Wochen und nachfolgend abgestufte teilweise Arbeitsunfähigkeit für weitere 4 Monate – Frau (36) – [2003: 5000 EUR] → OLG Köln v. 04.09.2003 in VersR 2005, 1743 5400 EUR ,schweres mit jahrelangen Folgen durch Instabilität der Segmente C 4-5 und C 5-6, starke MdE, schwache Besserungsaussicht – Frau (38) – [1991: 4000 EUR] → OLG München v. 11.04.1991 in ZfS 91, 333 www.WALHALLA.de
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HWS-Schleudertrauma
6100 EUR
Schleudertrauma mit Zerrung der Streck- und Schultermuskulatur rechts und eine Prellung beider Oberarme [1989: 3750 EUR] → LG Augsburg v. 26.05.1989 in ZfS 89, 297 = 90, 111 6100 EUR HWS-Verletzung 1 Monat 100 %, 2 Jahre 20 %, Dauerschaden 5% MdE [1995: 5000 EUR] → OLG Hamm v. 25.10.1995 in OLGR 96, 33 = ZfS 96, 176 7600 EUR mit der Folge einer vertebrae-basilären Durchblutungsstörung, 12-stündige amnestische Lücke mit anschließendem vegetativen Syndrom mit Schwindel sowie anschließender Leistungsbeeinträchtigung und Initiativeverlust; wahrscheinliche Beeinträchtigung 1 bis 2 Jahre; 2 Monate stationär; anschließend Kur; 3 Monate Schanzsche Krawatte; ½ Jahr arbeitsunfähig – Frau (23) – [1987: 5000 EUR] → LG Wiesbaden v. 07.05.1987 in ZfS 88, 131 = 89, 111 10100 EUR HWS-Distorsion, Tragen einer Schanzschen Krawatte, LarynxBandabriss, Verletzung der am Kehlkopf ansetzenden Muskulatur mit bleibenden, auch sichtbaren Schluckbeschwerden, 33-jähriger Mann, Schlaf- und Atembeschwerden [2007: 10000 EUR] → OLG Köln v. 09.10.2007 – 15 U 105/07 17700 EUR HWS-Distorsion Grad I mit Fusion der Segmente C 1/C 2, Einschränkungen der Beweglichkeit sowie Fehlhaltung und dadurch bedingte häufige Schmerzen im Nacken-, Schulter- u. Kopfbereich sowie gelegentlich Schwindel und Übelkeit, Tinnitus und Verschlechterung des Sehvermögens – Mann – [2003: 17500 EUR] → BGH v. 28.01.2003 in r+s 2003, 172 = VersR 2003, 474
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51700 EUR
HWS-Schleudertrauma
51700 EUR Schleudertrauma, Wirbelfraktur mit verbleibenden Einschränkungen, Bandscheibenprotrusion, HWS-, Kopfschmerzen, neurolog. Ausfallerscheinungen, mehrere Operationen, stationäre Aufenthalte, 36-jähriger Mann, GdB von 60 % [2007: 51129 EUR] → LG Köln v. 03.07.2007 – 27 O 644/04
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Verletzungsgruppe Wunde/Biss/Narbe
150 EUR
Verletzungsgruppe Wunde/Biss/Narbe 150 EUR Hundebiss, ohne offene blutende Bisswunde: „kleinere Einbisse” [1988: 100 EUR] → AG Lüdinghausen v. 05.08.1988 in ZfS 91, 43 350 EUR Hundebiss mit mehreren kleinen Rissstellen am li. Oberschenkel, Prellungen vom Hinfallen; Schock – Frau – [1990: 250 EUR] → LG Nürnberg-Fürth v. 24.10.1990 in ZfS 91, 299 500 EUR Risswunde am Kopf, die genäht werden musste. Wegen überwiegender Kahlköpfigkeit Befürchtung dauernder Entstellung [1989: 350 EUR] → AG Münster v. 31.10.1989 in ZfS 90, 6 575 EUR Hundebissverletzung in Form einer Handteller großen Bisswunde li. Unterschenkel u. markstückgroße Bisswunde am re. Oberschenkel, ohne Lappung und ohne Gewebedefekt [1991: 425 EUR] → LG München II v. 27.06.1991 in ZfS 91, 299 600 EUR 3 cm lange Weichteilverletzung im Handbereich durch Glasscherbe [1987: 400 EUR] → AG Duisburg-Ruhrort v. 10.07.1987 in ZfS 88, 39 = 89, 109 700 EUR Schnittverletzung der Beugesehne, re. Hand durch Unfall – Kind (3) – [1990: 500 EUR] → AG Köln v. 07.06.1990 in VersR 92, 1014
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900 EUR
Verletzungsgruppe Wunde/Biss/Narbe
900 EUR Verletzung an li. Stirnseite mit mehreren kleinen Schnittverletzungen; Schädelprellung. Vorfußprellung re.; 1 Woche arbeitsunfähig; 1/3 Mitverschulden [1988: 600 EUR] → AG Schwetzingen v. 09.09.1988 in ZfS 89, 78 = 90, 109 1100 EUR Hundebiss in re. Hand, 6 Wochen schmerzhafte ambulante Behandlung, Wundeiterung, vertaner Urlaub durch Entgang der Urlaubsreise. – 50 % Mithaftung [1990: 750 EUR] → LG Augsburg v. 19.06.1990 in ZfS 90, 340 Katzenbiss durch Handgelenk, (nur Gefährdungshaftung) 40 % Mitverschulden [1987: 750 EUR] → LG Rottweil v. 25.07.1987 in ZfS 88, 203 = NJW-RR 88, 539 1300 EUR Ca. 10 cm lange, leicht bogenförmig-verlaufende Wunde am rechten Scheitelhaupt, übergreifend auf das Stirnhaupt; 1 Woche stationär – Verletzung durch Sprung in Naturfreibad [1989: 900 EUR] → AG Leutkirch v. 21.02.1989 in ZfS 89, 121 = 90, 110 1400 EUR Polytrauma mit Gehirnerschütterung, Platzwunde an der re. Schläfe, die jetzt noch zu sehen ist, eine Brustkorbprellung mit einer Fraktur der 6. Rippe, stumpfes Bauchtrauma mit Leber- und Nierenkontusion, Unfallschock. 2/3 Mithaftung [1989: 1000 EUR] → OLG Hamm v. 08.11.1989 in ZfS 90, 80 2000 EUR Hundebiss ins Gesicht bei erheblichem Mitverschulden: Streicheln und Umfassen des Halses eines bis dahin unbekannten Hundes. – Mädchen (17) [1991: 1500 EUR] → OLG Köln v. 18.12.1991 in VersR 92, 372 = ZfS 92, 156
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Verletzungsgruppe Wunde/Biss/Narbe
2200 EUR
2200 EUR Risswunden im Gesicht, vor allem im Lippenbereich, 1 Wunde musste genäht werden; Sturz in Stacheldrahtzaun; sichtbare Narben bei Junge (9) [1988: 1500 EUR] → LG Münster v. 10.06.1988 in ZfS 89, 407 = 90, 110 2500 EUR Multiple Wunden und Brüche nach einem Sturz mit einem Rennrad, auffällige Narbe oberhalb einer Augenbraue als Dauerschaden; hälftiges Mitverschulden [1989: 1750 EUR] → LG Aachen v. 15.03.1989 in VersR 90, 102 = ZfS 90, 80 2800 EUR Im Wesentlichen verheilte Narben am linken Ring- und Kleinfinger, Sensibilitätsstörungen der Fingernerven am 4. und 5. Finger links und endgradig schmerzhaft eingeschränkte Handgelenkbeweglichkeit links nach Prellung und Distorsion. Die Gutachter sind zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Minderung der Erwerbsfähigkeit von 10 % bleiben wird. Schüler (17) [1990: 2000 EUR] → LG Augsburg v. 18.05.1990 in ZfS 90, 225 3000 EUR Großflächige Bisswunde am linken Unterarm einer Schülerin auf dem Schulweg durch 50 kg schweren Rottweiler, der sie ohne jede Veranlassung von hinten anfiel [1996: 2500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 12.07.1996 in NJW 97, 1643 = VersR 97, 66 Wunde durch Hundebiss. Dauerhaftes Taubheitsgefühl im Bereich der li. Scrotalhälfte. 10 Tage stationär, 4 Wochen ambulant [1997: 2500 EUR] → OLG Köln v. 25.04.1997 in VersR 98, 377 Verbleibende, deutlich sichtbare Narbe zwischen Oberlippe und Nase mit vorausgehender Heilbehandlung nach Hundebiss Mädchen (7) [1988: 2000 EUR] → LG Wiesbaden v. 01.12.1988 in NJW-RR 91, 148 = ZfS 91, 119
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3030 EUR
Verletzungsgruppe Wunde/Biss/Narbe
Entstellende Narbe vom li. Innenknöchel bis zum Unterschenkel nach Innenknöchelverletzung; 2 Monate stationär – Mädchen (9) – [1986: 2000 EUR] → LG Aachen v. 09.01.1986 in ZfS 86, 70 3030 EUR Besonders schmerzhafte Brandverletzungen im Gesicht durch Stichflamme bei Zubereitung einer Feuerzangenbowle – Mann – [2004: 3000 EUR] → AG Berlin-Charlottenburg v. 10.03.2004 in VersR 2005, 1088 3200 EUR Schnittverletzungen durch einen Schlag mit einem Bierglas. Oberhalb der Augenbrauen vorhandene stark klaffende Schnittwunden mussten genäht werden. Vier Tage stationär, 2 ½ Wochen Arbeitsunfähigkeit. Weiter stationäre Nachbehandlung nötig; Zurücktreten der Genugtuungsfunktion wegen Einzelfreiheitsstrafe von 5 Monaten [1992: 2500 EUR] → OLG Hamm v. 28.01.1992 in ZfS 92, 232 3500 EUR Schnittverletzung am Hals re. mit Durchtrennung der Schilddrüse, der Arterie cervikalis u. der Arterie vertebralis; 16 Tage stationär; 2 Monate erwerbsunfähig zu 100 %, danach zu 20 % für längere Zeit [1990: 2500 EUR] → LG Osnabrück v. 07.11.1990 in ZfS 91, 43 3600 EUR Hundebiss li. Oberschenkel mit erheblicher deutlich sichtbarer Narbenbildung (Triangelnarbe von insgesamt 5 cm Länge u. 1 cm Breite). Mädchen (10) [1989: 2500 EUR] → AG Oberhausen v. 20.07.1989 in ZfS 89, 338 = 90, 111 Nachoperation mit Öffnung der Bauchhöhle, die dadurch bedingte Narbe und für die Verlängerung des Krankenhausaufenthalts bei Patientin. (30) [1989: 2500 EUR] → OLG Stuttgart v. 14.12.1989 in VersR 90, 1279 = ZfS 91, 10 www.WALHALLA.de
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Verletzungsgruppe Wunde/Biss/Narbe
3700 EUR
3700 EUR Brandverletzungen durch Feuerwerkskörper, die sich in der Hosentasche eines siebenjährigen Schülers entzündeten (Verbrennungen 3. Grades am Oberschenkel auf einer Fläche von 20 x 20 cm, insgesamt vier Wochen stationär, anschließend ambulant, Hauttransplantation vom re. auf den li. Oberschenkel, verbliebene Narben an beiden Oberschenkeln); leichtfertiges Handeln der ersatzpflichtigen Verkäuferin der Feuerwerkskörper [1995: 3000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 23.06.1995 in VersR 96, 118 = NJW-RR 95, 1490 4000 EUR Großflächige Schürfwunde links Haarverlust, Kopfplatzwunde, zerfetzte Platzwunde am äußeren Rand der linken Ohrmuschel, Schmutz- und Splittereinsprengungen an der Vorderseite des linken Ohrläppchens, zerfetzte Randwunde mit starker Verschmutzung, unfallbedingtes Ohrklingen mit hohem Dauerton (Tinnitus), darauf beruhende ausgeprägte Einschlafstörungen, erhöhte Nervositätsbereitschaft, Konzentrationsstörungen, Behinderung im Studium. – Radfahrer – [1991: 3000 EUR] → LG Braunschweig v. 25.10.1991 in DAR 92, 65 = ZfS 92, 115 = VersR 93, 115 4050 EUR Hundebisse (Bullterrier) mit teilweise erkennbar auf herausgerissenes Fleisch zurückzuführende Narben an beiden Ober- und Unterschenkeln, junge Frau – Hundehalter in ungünstigen Vermögensverhältnissen – [1999: 4000 EUR] → AG Bad Liebenwerda v. 12.03.1999 in NJW-RR 99, 1255 4300 EUR Biss in die Hand eines Polizeibeamten anlässlich einer Blutentnahme. Die aus dem Rahmen des Üblichen fallende Höhe wird mit möglicher Aidsgefahr begründet [1989: 3000 EUR] → LG Saarbrücken v. 22.03.1989 in r+s 89, 289 = ZfS 89, 373 = 90, 111
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4700 EUR
Verletzungsgruppe Wunde/Biss/Narbe
4700 EUR Erhebliche Zahnschäden, entstellende Narbenbildung im Lippenund Mundbereich – Junge (18) – [1997: 4000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 04.12.1997 in VersR 98, 1021 Messerstich in die Brust – 10 cm Klingenlänge – ohne Lebensgefahr, ohne Operation, keine Dauerschäden; 2–3 Tage stationär, 6 Wochen arbeitsunfähig, schuldangemessene Bestrafung [1991: 3500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 17.05.1991 in ZfS 91, 299 5000 EUR Schwere Knieverletzung durch Reitunfall; 2 x stationär insgesamt 32 Tage; große deutlich sichtbare Narbe am li. Knie, Schülerin (14) [1993: 4000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 19.11.1993 in NJW-RR 94, 352 = [L] VersR 95, 548 5050 EUR Verätzungswunde im Dammbereich durch Einsatz eines Desinfektionsmittels und eines Koagulationsinstruments (Elektrokauter) während einer Operation mit in der Folge lang andauernden erheblichen Schmerzen und als Dauerschaden verbleibenden Vernarbungen – Junge (10) – [2006: 5000 EUR] → LG Freiburg i. Br. v. 09.10.2006 in VersR 2007, 654 5060 EUR Durchtrennung von Arterien, Sehnen, Nerven und Blutgefäßen mit fortbestehender Kraftminderung und Berührungsempfindlichkeit an der re. Hand. Explosion einer Getränkeflasche – Kind (9) – [2001: 5000 EUR] → OLG Koblenz v. 11.05.2001 in r+s 2001, 418 = NJW-RR 2001, 1315 5200 EUR Narbe re. u. li. Gesäßhälfte mit langwierigem Heilungsprozess nach fehlerhafter Injektion – Frau – [1992: 4000 EUR] → OLG Hamm v. 19.02.1992 in ZfS 92, 373 = OLGR Hamm 92, 216
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Verletzungsgruppe Wunde/Biss/Narbe
5300 EUR
5300 EUR Großflächige und tief gehende Verbrennungen am Gesäß, die auffällige und entstellende Narben verursacht haben [1990: 3750 EUR] → OLG Saarbrücken v. 30.05.1990 in VersR 91, 1289 5400 EUR Verlust der Gallenblase durch Gallenoperation mit notwendiger Bauchoperation, große Operationsnarbe, Hämatom im Operationsgebiet mit Drainage [1989: 3750 EUR] → LG Hannover v. 10.08.1989 in ZfS 90, 45 5700 EUR Perforation im Bereich des horizontalen Anteils des Duodenums; 2 Wochen stationär; 15 cm lange Narbe quer über den Bauch; Frau [1986: 3750 EUR] → AG Bad Homburg v. 28.11.1986 in ZfS 87, 71 = 88, 231 5800 EUR Für riesige, klaffende Rissquetschwunde li. Gesichtshälfte bis zum Hals gehend, die bis auf die Muskulatur ging; multiple Rissquetschungen im Bereich der li. Gesichtshälfte sowie im Bereich beider Handrücken und über beiden Kniegelenken. Über dem rechten Kniegelenk größere Wunde mit Eröffnung der Bursa präpatellaris (Schleimbeutel); leichte Schädelprellung, Unterkieferfraktur re. und li. 1 Woche stationär, möglicher späterer Zahnverlust, bleibende Parästhesie im Bereich re. Unterlippe bzw. re. Kinn, krankhaft abnorme Empfindungen wie z.B. Kribbeln, Prickeln und Taubsein als Dauerschaden. Narben li. Gesichtshälfte [1989: 4000 EUR] → LG Münster v. 13.01.1989 in ZfS 89, 191 = 90, 111 6000 EUR Kopfverletzung durch Beilhieb bei Streit zwischen Vermieter und Mieterin. 8–10 cm Rissquetschwunde am Schädel, Schädelknochenabsplitterung, 2 Wochen stationär, Frau (51) [1996: 5000 EUR] → OLG Hamm v. 04.11.1996 in ZfS 97, 252
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6060 EUR
Verletzungsgruppe Wunde/Biss/Narbe
6060 EUR Folgenlos abgeheilte Verbrennungen I. und II. Grades von 90 % der Hautoberfläche infolge fehlerhafter UVB-Bestrahlung – schwangere Frau – [2004: 6000 EUR] → OLG Brandenburg v. 28.09.2004 in VersR 2005, 953 6070 EUR Tiefe Hundebisswunde mit bleibenden Narben an Ober- und Unterschenkel [1999: 6000 EUR] → LG Aachen v. 21.07.1999 in VersR 2001, 1039 6500 EUR Aufgerissene Halsschlagader, Platzwunden im Gesicht, Narbenbildung im Gesicht, Lymphödeme und starke Kopfschmerzen, Schlag ins Gesicht mit Kerzenständer [1992: 5000 EUR] → LG Landau v. 21.02.1992 in ZfS 92, 194 6700 EUR Messerstich in den Thoraxraum, den Unterbauch und den Oberarm. Verletzungen sowohl der rechten wie der li. Brust durch getrennt lebenden Ehemann, der die Verletzte an deren Arbeitsstelle aufsuchte [1991: 5000 EUR] → LG Kassel v. 04.12.1991 in ZfS 92, 83 7400 EUR Ellenfraktur, eine vordere Beckenringfraktur sowie diverse Hautabschürfungen. Es verblieb eine Narbe am Arm. Die übrigen Verletzungen sind folgenlos ausgeheilt – Frau (20) – [1988: 5000 EUR] → OLG Koblenz v. 04.01.1988 in r+s 88, 229 8100 EUR Kleines Augenbrauenhämatom; Schürfung an der Nase und am Kinn; multiple Körperverletzungen; dislozierte Humerustorsionsfraktur li. im distalen Drittel. Dauerschäden: posttraumatische Achsfehlstellung des linken Humerus nach Humerustorsionsfraktur mit Ventralabknickung von 15 Grad; Streckdefizit des linken Ellen-
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Verletzungsgruppe Wunde/Biss/Narbe
8400 EUR
bogens von 30 Grad und Bewegungsdefizit 10 Grad; fleckige Marmorierung der Haut des Unterarms und der Hand; ca. 9 Monate arbeitsunfähig; MdE 20 % – Hausfrau – [1991: 6000 EUR] → LG Münster v. 30.01.1991 in ZfS 91, 84 Beinverkürzung um 2 cm, Versteifung des Sprunggelenks, Narben am Fuß nach nicht indizierter Operation – Mädchen (14) – [1991: 6000 EUR] → OLG Köln v. 03.07.1991 in [L] VersR 92, 1097 8400 EUR Rippenfraktur re., Thoraxkontusion, Handgelenksluxation re., multiple Schnittwunden [1992: 6500 EUR] → OLG München v. 18.02.1992 in ZfS 92, 406 11000 EUR Gedecktes Schädel-Hirn-Trauma 1. Grades, tiefe Gesichtsplatzwunde, Schädelfraktur links frontal, beiderseitiger Schambeinastbruch, Oberschenkel- und Steißbeinprellung, diverse Glassplitterverletzungen an Rumpf, Oberarm und im Gesicht. Etwa 1 Monat stationäre Behandlung, leichte Fahrlässigkeit des Schädigers, Zurücktreten der Genugtuungsfunktion auf Grund freundschaftlicher/verwandschaftlicher Verbundenheit der Beteiligten [1989: 7500 EUR] → OLG Köln v. 26.04.1989 in r+s 90, 161 = ZfS 90, 225 Schrägbruch des Ellenknochens im ellenbogennahen Abschnitt mit Bruchstückverschiebung, Hautverletzungen und Bruch am Scheitelbein links. Der Verletzte wurde bewusstlos; Erstversorgung mit Rettungshubschrauber in die Neurochirurgie der Universität; dort kurze Momente der Ansprechbarkeit; regelrechte Kommunikation nicht erkennbar. Bewusstloses Erleiden von Todesnot. – Tod nach 15 Tagen. – Wegen nicht angelegten Sicherheitsgurts Mitverschulden, eine Quote wurde nicht genannt [1987: 7500 EUR] → OLG Stuttgart v. 16.10.1987 in DAR 90, 15 = ZfS 90, 80 12000 EUR Zweitgradig offene Unterschenkelfraktur, Risswunde und Hämatom im Genitalbereich sowie Beschädigungen an 2 Schneidezähnen. 36
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13000 EUR
Verletzungsgruppe Wunde/Biss/Narbe
Insgesamt 6 Monate stationär, 7 operative Eingriffe; Dauerschaden: 20 % MdE, erhebliche Narbenbildung am Unterschenkel; Verletzter kann seinen Beruf als Radio- und Fernsehtechniker nur noch im Innendienst ausüben. ¼ Mithaftung [1989: 8500 EUR] → OLG Hamm v. 16.01.1989 in r+s 91, 89 13000 EUR Distale Oberarmstückfraktur mit Verletzung der Arterie brachialis re. sowie eine Quetschung des Nervus radialis. Während der Operation stellten die Ärzte einen Intimaeinriss und eine Thrombosierung der Arterie brachialis fest. 1 Monat stationär, danach 5 ½ Monate ambulant. 22 cm lange Narbe am Oberarm, Narben am Sprunggelenk u. Beckenkamm. Sensibilitätsstörung einer 17 x 8 cm großen Fläche am proximalen Unterarm. Beuge- und Streckschmerzen Oberarm [1988: 9000 EUR] → LG Essen v. 22.03.1988 in ZfS 89, 191 = 90, 112 Entstellende Nasenverletzung. Drei weitere Operationen, eine mit Öffnung des Brustkorbs; Unverträglichkeit des Implantats; Frau [1993: 10000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 11.11.1993 in DAR 94, 119 15000 EUR Verlust eines Auges, Schnittwunden im Gesicht, Gehirnerschütterung [1970: 5000 EUR] → BGH v. 21.04.1970 in VersR 70, 624, 810 Asymmetrie im Nasenbereich, störende Hautfarbe zwischen Oberlippe und Nase; Narbe im Oberkiefer innen, Gesichtsschmerzen, Frau, 30 % Mitschuld [1995: 12500 EUR] → OLG Hamm v. 21.06.1995 in DAR 96, 24 15200 EUR Hundebiss mit schweren Bissverletzungen im Gesicht: abgebissene Nasenspitze, da vollständig mit Knorpelteil ausgerissen – bleibende Deformierung der Nasenspitze – Frau – [2002: 15000 EUR] → OLG Hamm v. 26.09.2002 in r+s 2003, 39
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Verletzungsgruppe Wunde/Biss/Narbe
19200 EUR
19200 EUR Durch Hundebiss dauerhaft im Gesicht entstelltes Kind [2005: 19000 EUR] → LG Berlin v. 06.12.2005 in VersR 2006, 499 20000 EUR Kompletter offener Unterarmbruch re., Sprungbeinbruch li., Bruch des vierten und fünften Mittelhandknochens re. und Grundgliedbruch des vierten Fingers re. zus. Komplikationen: Fistelbildung und Refraktur des re. Unterarms, 6 x stationär, 7 op. Eingriffe, über 1 Jahr arbeitsunfähig, MdE 10 %. Bleibend: Entstellende Narben am Unterarm [1989: 14000 EUR] → LG Rottweil v. 17.11.1989 in ZfS 90, 45 = r+s 91, 89 20200 EUR Oberschenkelfraktur, Prellungen der linken Schulter und des anderen Oberschenkels, große Skalpierungsverletzung und großflächige Hautabschürfungen infolge Unfalles; 4 Wochen stationäre Behandlung mit dauerhaftem Liegen im Streckverband mit nach oben gerichteten Beinen; 23 cm lange dauerhafte Narbe – Kind (3) – [2004: 20000 EUR] → OLG Celle v. 05.02.2004 in NJW-RR 2004, 827 21000 EUR Oberschenkelhalsbruch mit Nagelung re., Bruch Speiche re. Arm, Bruch Unterkiefer und des Jochbeins und verschiedene, schwerste Gesichtsverletzungen, Polytrauma mit Pneumothorax li.; 3 x stationär für ca. 7 Wochen, 4 Monate arbeitsunfähig; erhebliche Narbenbildung im Gesichts- u. Halsbereich mit Entstellungscharakter – Altenpflegerin (21) – [1990: 15000 EUR] → OLG Köln v. 15.06.1990 in ZfS 90, 260 22000 EUR Immaterieller Vorbehalt für Rippenserienfraktur, Leberruptur, Milzruptur, Colcumkopfnekrose, Kapselläsionen am rechten unteren Nierenpol, Oberschenkelfraktur, Absprengungen im Bereich des Sprunggelenks, Peronaeusparese und nachfolgender Transfu38
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24000 EUR
Verletzungsgruppe Wunde/Biss/Narbe
sionshepatitis. 4 Monate Intensivstation (Dialyse und Langzeitbeatmung erforderlich); zweimonatiger Aufenthalt in Reha-Klinik; Dauerschaden: MdE 20 % entstellende Operationsnarben im Bereich der Bauchdecke [1989: 15000 EUR] → LG Augsburg v. 03.11.1989 in r+s 91, 89 Schürf- und Risswunden an der li. Stirnseite und Nasenrücken, beiderseitiges Lidhämatom, tiefer Riss mit Quetschwunde am re. Unterbauch mit tiefer Taschenbildung, Oberarmkopffraktur re., schwere commotio cerebri, Ausriss des lateralen Seitenbandes am re. Knie von der Fibulaspitze, Quetschungen des re. Oberschenkels an der Streck- und Innenseite mit großflächiger Hämatombildung sowie ein subdurales Hämatom li. frontoparietal, das trepaniert werden musste. In der Zeit vom 3. 3. 1987 bis 16. 4. 1987, 22. 4. 1987 bis 13. 5. 1987 und vom 13. 5. 1987 bis 18. 5. 1987 befand sich die Klientin in stationärer Behandlung, wobei auch operative Behandlungen erforderlich waren – Rentnerin – [1988: 15000 EUR] → LG Trier v. 14.07.1988 in ZfS 88, 310 24000 EUR Kompletter traumatischer Ausriss des rechten Mundwinkels samt eines Teils der Ober- und Unterlippe und der Wange durch Hundebiss und Risswunde in Höhe der Nasenwurzel; mehrfacher Krankenhausaufenthalt ca. 8 Wochen; Folgen: Periorale Keloidnarben, mehrfache Korrekturoperationen, Entstellung, entzündliche Mundwinkelragaden; – Schüler (16) – [1988: 16000 EUR] → LG Augsburg v. 11.03.1988 in ZfS 88, 203 = 89, 112 25000 EUR Schussverletzung der Leber durch Arm, Bauch, Dick- und Dünndarm, anfänglich Lebensgefahr, dann 17 Tage stationär, 2 ½ Monate arbeitsunfähig, keine schwerwiegenden Dauerschäden, Mann mittleren Alters, Täter: vermindert zurechnungsfähig [1994: 20000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 14.01.1994 in [L] VersR 95, 472
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Verletzungsgruppe Wunde/Biss/Narbe
25300 EUR
25300 EUR Weichteilverletzungen im Oberschenkel mit notwendigem plastischchirurgischem Folgeeingriff und bleibenden großflächigen, entstellenden Narben (primärer Krankenhausaufenthalt, ohne Folgeeingriffe: 34 Tage), Bandruptur des li. Sprunggelenks, Abriss der spina iliaca mit andauernden Sitzbeschwerden sowie posttraumatische Belastungsreaktion mit der Folge einer MdE allein auf neurologischpsychiatrischem Gebiet in Höhe von 30 % – Junge Frau – [2002: 25000 EUR] → OLG Nürnberg v. 14.01.2002 in DAR 2002, 359 = VersR 2003, 333 33000 EUR Für schwere Gesichts- u. Knieverletzungen bei Ehefrau und Mutter, deren 3-jährige Tochter beim Unfall getötet wurde. 4 Monate stationär. Auf 2 cm reduzierte maximale Mundöffnung, Gesichtsnarben, Zahnersatz im Unterkiefer. Schwerwiegende Verletzungen im Bewegungsapparat der Kniegelenke u. des re. Sprunggelenks mit dauernder Einschränkung des körperlichen Leistungsvermögens. ¼ Mitverschulden wegen Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes [1989: 22500 EUR] → OLG Oldenburg v. 08.12.1989 in ZfS 90, 260 38000 EUR Verbrennungen mit Folgen: großflächige, mehrere Zentimeter breite, wulstige Narbe im Bereich des Unterkiefers und des Halses; zwei großflächige, sternförmig ausgefranste Narben im Bereich des rechten Brustkorbs; große Narbe auf der Unterseite des rechten Armes vom Ellbogen bis zum Handgelenk; kleinere, markstückförmige Narbe am linken Oberarm; Ungewissheit weiterer Operationen; eingeschränkte Teilnahme am Sportunterricht wegen Gefahr der Verletzung des Narbengewebes; folgenlose Heilung nicht zu erwarten – Bub (7) – [1987: 25000 EUR] → OLG Nürnberg v. 17.12.1987 in ZfS 88, 100 = VersR 88, 1182 = VRS 76, 260
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44000 EUR
Verletzungsgruppe Wunde/Biss/Narbe
44000 EUR Hirnkontusion oder Gehirnerschütterung, etwa 15 cm lange Platzwunde auf der linken Stirnseite, Hornersyndrom am rechten Auge (zurückgesunkener Augapfel, Verschmälerung der Lidspalte und Verengung der Pupille), Fraktion beider Schienbeinköpfe mit bleibender Bewegungseinschränkung, Arthrosebildung und Muskelverschmächtigung, Prellungen und Schürfwunden, psychoorganische Defekte, Wesensveränderung, geistige Leistungsschwäche, Sprechstörungen, Lähmungserscheinungen, Verminderung des Geschlechtstriebes – Mann (35) – [1991: 32500 EUR] → OLG Frankfurt v. 09.04.1991 in NJW 91, 2347 50600 EUR Entstellende Oberschenkelnarben mit Folgewirkungen nach Unfall; Bandruptur d. li. Sprunggelenkes, Abriss der Spina iliaca mit andauernden Sitzbeschwerden sowie posttraumatische Belastungsreaktion mit der Folge MdE von 30 % – Frau – [2002: 50000 EUR] → OLG Nürnberg v. 14.01.2002 in VersR 2003, 333 59000 EUR Schürf- und Risswunden an der li. Stirnseite und Nasenrücken, beiderseitiges Lidhämatom, tiefer Riss mit Quetschwunde am re. Unterbauch mit tiefer Taschenbildung, Oberarmkopffraktur re., schwere comotio cerebri, Ausriss des lateralen Seitenbandes am re. Knie von der Fibulaspitze, Quetschungen des re. Oberschenkels an der Streck- und Innenseite mit großflächiger Hämatombildung, sowie ein subdurales Hämatom li. frontoparietal, das trepaniert werden musste. In der Zeit vom 3. 3. 1987 bis 16. 4. 1987, 22. 4. 1987 bis 13. 5. 1987 und vom 13. 5. 1987 bis 18. 5. 1987 stationäre operative Behandlungen – Rentnerin – [1988: 40000 EUR] → LG Trier v. 14.07.1988 in ZfS 88, 309, 89, 112
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Verletzungsgruppe Wunde/Biss/Narbe
74000 EUR
74000 EUR Schwere Verletzungen im Genitalbereich durch Hundebiss; schwere Hormonstörungen; Verlust der Zeugungs- und Beiwohnungsfähigkeit – Mann (41) – [1988: 50000 EUR] → OLG Saarbrücken v. 17.02.1988 in VersR 88, 752 = ZfS 88, 274; 89, 113 Verbrennungen 1. und 3. Grades im Gesicht, am Hals, an beiden Händen sowie am li. Unter- und Oberarm – Mann – [1991: 55000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 200 EUR] → OLG Stuttgart v. 07.10.1991 in NJW-RR 92, 670 = ZfS 92, 264 75800 EUR Schwerste Brandverletzungen 2. und 3. Grades mit Verbrennungen von 42 % der Hautoberfläche, vor allem im Oberkörperbereich einschließlich des Halses, infolge Verletzung der Verkehrssicherungspflicht – Junge (9) [2003: 75000 EUR] → OLG Bremen v. 29.04.2003 in VersR 2005, 661 77400 EUR Schwerste Brandverletzungen II. u. III. Grades durch starken Stromschlag;42 % der Hautoberfläche – vor allem im Oberkörperbereich einschließlichdes Halses – betroffen; Folge einer Verletzung der Verkehrssicherungspflicht– Kind, männl. (9) – [2003: 76600 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 200 EUR] → OLG Bremen v. 29.04.2003 in VersR 2005, 661
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125 EUR
Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung 125 EUR Verstauchung re. Sprunggelenk, arbeitsunfähig 2 Monate, leichte Fahrlässigkeit eines Freundes [1996: 100 EUR] → OLG Düsseldorf v. 12.07.1996 in VersR 97, 1503 = NJW-RR 97, 1313 150 EUR Vorfußprellung rechts, leichte Schwellung, Hämatom, 3 Tage arbeitsunfähig [2005: 150 EUR] → AG Aachen v. 13.12.2005 – 10 C 56/05 175 EUR Vorsätzlicher Schlag ins Gesicht, angeschwollene Unterlippe, leichte Schwellung li. Augenlid [1988: 125 EUR] → AG Weilheim v. 24.03.1988 in ZfS 89, 46 200 EUR Prellung re. Hand mit mäßiger Schwellung am Handrücken, Druckschmerz 2. u. 3. Mittelhandknochen, schmerzhafte Behinderung bei Faustschluss [1990: 150 EUR] → AG Aachen v. 02.10.1990 in ZfS 91, 10 225 EUR Minimale Schürfwunden mit Druckschmerz und leichtem Bewegungsschmerz am rechten Ellbogen sowie einem Druckschmerz im Rippenbereich und im Bereich der rechten Beckenschaufel; 1 Tag stationär [1986: 150 EUR] → LG München I v. 07.08.1986 in ZfS 87, 103 = 88, 229 Starke Prellung re. Unterschenkel, 10 Tage arbeitsunfähig [1989: 150 EUR] → AG Altena v. 15.06.1989 in ZfS 90, 80
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Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
300 EUR
Geringfügige Schürfwunden und Prellungen, 1 Woche arbeitsunfähig [1986: 150 EUR] → AG Nürnberg v. 17.10.1986 in ZfS 89, 9 = 90, 109 300 EUR Prellungen und Quetschungen Unterschenkel re., 10 cm-Schürfwunde, mehrtägige Schwellung des Unterschenkels [1986: 200 EUR] → AG Wiesbaden v. 09.07.1986 in ZfS 86, 262 Knieprellung und schmerzhafte Distorsion des re. Daumens [1986: 200 EUR] → OLG Hamm v. 10.12.1986 in ZfS 88, 39 = 89, 109 350 EUR mit Prellungen, 15 Tage 100 %, 27 Tage 20 % arbeitsunfähig [1990: 250 EUR] → AG Krefeld v. 15.08.1990 in ZfS 91, 119 Prellungen und Schürfwunden am re. Bein und li. Hand; Bluterguss im re. Kniegelenk [1989: 250 EUR] → AG Koblenz v. 08.12.1989 in ZfS 90, 369 375 EUR Quetschungen des Zeigefingers li. durch Bustüre [1986: 250 EUR] → AG Lörrach v. 28.02.1986 in ZfS 86, 167 Hodenprellung bei Schüler (18) [1988: 250 EUR] → OLG Nürnberg v. 11.02.1988 in VersR 89, 968 = ZfS 89, 273 = 90, 109 450 EUR Prellungen im Bereich der Lendenwirbelsäule u. li. Unterschenkel 1 Woche Bewegungseinschränkung [1986: 300 EUR] → LG Essen v. 08.01.1986 in ZfS 86, 197 Multiple Prellungen aufgrund Sturzes. 50 % Mitverschulden [1988: 300 EUR] → LG Köln v. 20.01.1988 in ZfS 88, 310 = 89, 109 44
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500 EUR
Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
500 EUR Thoraxprellung und HWS-Distorsion, 14 Tage arbeitsunfähig [1990: 350 EUR] → AG Krefeld v. 28.08.1990 in ZfS 91, 119 510 EUR Unfallbedingte(r) Prellungen und Schock, der sich über einen längeren Zeitraum in Form von Unruhe und nächtlichen Alpträumen äußert – Kind (3) – [2005: 500 EUR] → OLG Köln v. 29.07.2005 in VersR 2006, 416 550 EUR mit Zerrung der seitlichen Längsbänder, Brustbeinprellung u. Brustkorbquetschung, Prellung li. Ellenbogen, Distorsion 2. Zehe re., Schanzsche Krawatte [1988: 375 EUR] → AG Augsburg v. 22.06.1988 in ZfS 88, 274 = 89, 109 Prellung li. Kniegelenk u. Abschürfung des li. Kniegelenks, Unterarmprellung li. [1991: 400 EUR] → LG Augsburg v. 24.04.1991 in ZfS 91, 334 600 EUR Schädelprellung mit Stirnhämatom, Schürfwunde im Gesicht, 2 Tage stationär [1987: 400 EUR] → LG Augsburg v. 16.09.1987 in ZfS 87, 359 = 88, 229 Brustbeinprellung u. HWS-Syndrom, 3 Wochen arbeitsunfähig [1990: 425 EUR] → AG Krefeld v. 28.08.1990 in ZfS 91, 119 625 EUR Nierenprellung, 6 Tage stationär, Schülerrauferei [1986: 400 EUR] → AG Geesthacht v. 26.03.1986 in ZfS 86, 359
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Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
700 EUR
700 EUR Thoraxprellung, leichte Schädelprellung, schmerzhafte Bewegungseinschränkung li. Schulter, 2 Wochen 100 % MdE, danach 2 Wochen 20 % MdE [1990: 500 EUR] → AG Duisburg v. 25.07.1990 in ZfS 91, 334 725 EUR Stauchung LWS, 2 ½ Wochen arbeitsunfähig [1989: 500 EUR] → AG Reutlingen v. 29.09.1989 in ZfS 90, 260 mit Thoraxprellung li. mit Verletzung der 5. u. 6. Rippe; 3 Monate ambulante Behandlung [1989: 500 EUR] → AG Bielefeld v. 04.09.1989 in ZfS 90, 260 750 EUR Erhebliche Schürfwunden, Prellungen und Schwellungen im Schädel- u. Schulterbereich; 6 Tage stationär; Schülerin [1988: 500 EUR] → LG Köln v. 25.10.1988 in ZfS 89, 46 = 90, 109 mit Prellungen am li. Innenknöchel und li. Oberschenkel; 5 Wochen arbeitsunfähig (Frau) [1987: 500 EUR] → LG Frankfurt v. 16.03.1987 in ZfS 87, 263 = 88, 229 800 EUR leichtes HWS-Flexionstrauma mit geringfügiger Plexusirritation, Schulterstauchung li., 2 Wochen ambulant. 1/5 Mithaftung [1991: 600 EUR] → OLG München v. 14.03.1991 in ZfS 91, 261 810 EUR Stauchung und Zerrung der Wirbelsäule im Brust- und Lendenbereicht, 1 Woche arbeitsunfähig, 20 % Mitverschulden [2005: 800 EUR] → OLG Düsseldorf v. 12.12.2005 – I-1 U 100/05
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850 EUR
Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
850 EUR Prellungen am rechten Unterarm und an der rechten Hand mit Schürfwunden, Schürfwunden und Prellungen an der linken Hand, eine Prellung am linken Unterschenkel und am linken Knie mit Schürfwunden, und eine Rissplatzwunde am linken Oberschenkel. 14 Tage 100 %ig arbeitsunfähig; weitere 10 Tage 20 %ige Arbeitsunfähigkeit. Insgesamt 5 ambulante Behandlungen [1990: 600 EUR] → AG Diez v. 24.01.1990 in ZfS 90, 369 900 EUR Bluterguss im re. Knie, 3 x Punktion, 2 Wochen arbeitsunfähig [1996: 750 EUR] → OLG Hamm v. 14.05.1996 in VersR 97, 892 1000 EUR Prellungen des Ellenbogens, Oberschenkels und Hinterkopfs mit Hämatom und starken Kopfschmerzen; 1 Monat 100 % MdE – Rentnerin (60) – [1988: 700 EUR] → LG Mainz v. 17.09.1988 in r+s 87, 71 Kopfschmerzen nach Sturz auf Plattenweg mit Verletzungen Nasenwurzel (Narbe). ¼ Mitverschulden [1991: 750 EUR] → OLG Köln v. 20.06.1991 in ZfS 91, 261 1010 EUR HWS-Distorsion 1. Grades (mit weiteren geringfügigen Verletzungen wie Beckenprellung, Platzwunde auf dem linken Handrücken und Schürfwunde am linken Bein, die folgenlos ausgeheilt sind); Schmerzensgeld im Bereich von 1000 EUR pro Monat der Erwerbsunfähigkeit, solange letztere mindestens 50 % betragen hat; insgesamt wurden 2500 EUR zuerkannt. – Frau – [2007: 1000 EUR] → KG v. 03.09.2007 in VersR 2007, 1708 1100 EUR Multiple Prellungen und auffälliges Brillenhämatom; 1 Tag 100 % danach 10 Tage 40 % arbeitsunfähig [1989: 750 EUR] → AG Wiesbaden v. 31.03.1989 in ZfS 89, 260 = 90, 110 www.WALHALLA.de
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Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
1200 EUR
Lendenwirbelsäulen- und Beckenprellung, knöcherne Absprengung am re. Schambeinast; 2 Wochen stationär, anschließend 10 Tage arbeitsunfähig; 40 % Mitschuld [1988: 750 EUR] → LG Augsburg v. 26.02.1988 in ZfS 88, 203 = 89, 110 Prellung von Brust- u. Lendenwirbelsäule, 17 Tage arbeitsunfähig [1989: 750 EUR] → LG Saarbrücken v. 05.04.1989 in ZfS 91, 43 Rippenbruch mit Verdacht Lungenschädigung und Prellungen re. Oberschenkel; Schlägerei; 2/5 Mitverschulden – provozierte Schlägerei – [1988: 750 EUR] → OLG Koblenz v. 14.07.1988 in VersR 89, 302 = ZfS 89, 157 = 90, 110 1200 EUR Platzwunde a. d. Oberlippe, Gehirnerschütterung, Prellungen d. Brust, li. Schulter u. li. Oberarm durch grundlosen Schlag auf den Mund und Bewusstlosigkeit, 1 Tag stationär, arbeitsunfähig 14 Tage mit hausärztlicher Behandlung [1997: 1000 EUR] → AG Lörrach v. 11.03.1997 in ZfS 97, 252 Nackenzerrung und linksseitige Brustkorbprellung mit Fraktur von 2 Rippen; Schulterschmerzen; 6 Wochen ambulant (12 Termine); 1 Monat 70 % dann 14 Tage 30 % arbeitsbehindert; Hausfrau [1990: 850 EUR] → AG Hamburg-Harburg v. 07.06.1990 in ZfS 91, 85 1300 EUR multiple Körperprellungen. Thoraxprellung, 6 Wochen Beschwerden [1990: 900 EUR] → OLG Koblenz v. 19.02.1990 in ZfS 89, 121 = 90, 153 1400 EUR Schwere Prellung der Brust- und Lendenwirbelsäule; Thoraxprellung; Nierenkontusion; Kreislaufschwäche mit leichtem Schockzu-
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1500 EUR
Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
stand. – Fußballschuss in den Rücken einer Basketballspielerin [1989: 1000 EUR] → LG Landshut v. 08.02.1989 in ZfS 89, 157 = 90, 110 Multiple Prellungen, Schädelprellung, kleine Schürfungen u. traumatische Bursitis li. Knie, 9 Tage arbeitsunfähig, ambulante Behandlung [1989: 1000 EUR] → AG Augsburg v. 23.02.1989 in ZfS 89, 191 = 90, 110 Hämatom im Kniegelenk mit Verletzung der Weichteile; Prellung re. Hüfte u. Steißbein; Überdehnung des Daumengelenks, Stauung des Handgelenks, Schürfungen u. Prellungen. 12 Spritzen ins Kniegelenk, mehrfache Elektroakupunktur in der Steißbeinregion, 6 Ganzmassagen, Heißlicht u. Fangopackung – Frau – [1990: 1000 EUR] → AG Rosenheim v. 23.02.1990 in ZfS 91, 299 Schädelprellungen mit Schwellung Oberlippe, der li. Gesäßhälfte sowie Risswunde über li. Knie; 10 Tage bettlägerig mit anschließenden Kreislaufbeschwerden, über längere Zeit hin immer wieder – behauptete – Kopfschmerzen; Hausfrau [1986: 900 EUR] → AG Augsburg v. 27.11.1986 in ZfS 87, 39 = 88, 230 1500 EUR Thoraxprellung mit Infraktion der 11. und 12. Rippe rechtsdorsal, Prellungen li. Knie und re. Oberarm mit Hämatom, Schädelprellung, 5 Wochen arbeitsunfähig [1987: 1000 EUR] → AG Augsburg v. 30.03.1987 in ZfS 87, 325 = 88, 230 Gehirnerschütterung, Platzwunde Stirn, Hautabschürfungen an Stirn und im Gesicht; 19 Tage stationär und anschließend ca. 1 Monat arbeitsunfähig [1986: 1000 EUR] → LG Hannover v. 12.02.1986 in ZfS 87, 135 = 88, 230 Nierenprellung einer im 2. Monat schwangeren Frau; 11 Tage stationär; danach wieder arbeitsfähig [1986: 1000 EUR] → AG Herne v. 19.12.1986 in ZfS 87, 263 = 88, 230
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Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
1600 EUR
Zertrümmerung des Nasenbeins, Blutergüsse und Prellungen im Gesicht; Operation erforderlich, Schulhofrauferei [1986: 1000 EUR] → LG Hannover v. 09.05.1986 in r+s 86, 285 Verlust eines Schneidezahns, Hämatome u. Prellungen; mögl. spätere Entzündung eines Narbenstrangs [1987: 1000 EUR] → LG Essen v. 12.03.1987 in ZfS 88, 203 = 89, 110 1600 EUR Gehirnerschütterung u. vielfache Prellungen, 1/5 Mithaftung [1991: 1200 EUR] → OLG München v. 14.03.1991 in ZfS 91, 261 Schädel-Hirn-Trauma, multiple Gesichtsschürfwunden, Schulterprellung links, Oberarmfraktur links, Prellung des rechten Unterschenkels mit subkapitularer Fibulafraktur und multiple Schürfwunden an beiden Knien und Oberschenkeln. Fünf Wochen stationär und Operation mit Beinvenenthrombose. Dauerschaden: erhebliche Beeinträchtigung der Bewegungsfähigkeit des linken Armes, 2/3 Mitschuld [1992: 1250 EUR] → OLG Hamm v. 30.03.1992 in ZfS 93, 50 1700 EUR Gehirnerschütterung, Unterlippen- und Kinnplatzwunde, Prellungen Brustkorb, Becken und re. Fuß [1990: 1200 EUR] → LG Augsburg v. 13.07.1990 in ZfS 90, 340 1800 EUR Traumatischer Kniegelenkserguss links mit Schürfung, der punktiert werden musste, Fraktur des li. Daumengliedes, Prellungen des re. Fußrückens sowie Schädelprellung. Die Arbeitsfähigkeit war vom 5. 1. bis 31. 1. 1989 zu 100 % bis zum 31. 3. 1989 zu 40 % und bis zum 31. 8. 1989 zu 20 % gemindert. Verletzter Student klagte noch nach Monaten über Knieschmerzen beim Rad fahren [1989: 1250 EUR] → LG Paderborn v. 17.10.1989 in ZfS 90, 80
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2020 EUR
Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
2020 EUR Verlust zweier Schneidezähne, leichte Gehirnerschütterung und Prellungen – Mann – [2004: 2000 EUR] → OLG Dresden v. 01.04.2004 in VersR 2004, 1567 Hörsturz, 4-tägige stationäre Behandlung, Schultergelenksprellungen, Stauchung des Schultereckgelenkes, 20-tägige Arbeitsunfähigkeit, begrenzte Pflichtwidrigkeit und eingeschränkte Vermögensverhältnisse des Schädigers [2007: 2000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 18.06.2007 – I - 1 U 278/06 2100 EUR Schädelprellung, Gehirnerschütterung, mit prolongiertem Verlauf, Kopfplatzwunde, Stauchung und Zerrung der HWS, Schulterprellung; stationär 10 Tage; 53 Tage 100 % EU, 23 Tage 40 % und 30 Tage 30 % EU. – Mann – [1990: 1500 EUR] → OLG Karlsruhe v. 08.06.1990 in ZfS 91, 191 2200 EUR Außenknöchelprellung li., leichte Prellung Wirbelsäule; erhebliche Wirbelsäulenvorschäden; MdE von 20 % für 6 Monate; sodann für weitere 6 Monate 10 % [1989: 1500 EUR] → OLG Hamm v. 28.06.1989 in VRS 79, 284 = ZfS 91, 10 Prellung des Beckens und der Lendenregion, Nierenprellung, bes. Schmerzen wegen unfallabhängiger Wirbelsäulenerkrankung – Frau –, 25 % Mitschuld [1986: 1450 EUR] → AG Augsburg, Zweigstelle Schwabmünchen v. 30.04.1986 in ZfS 86, 262 Für Schädelprellung mit Gehirnerschütterung; Platzwunde an re. Schläfe mit kaum wahrnehmbarer Narbenbildung; 2 ½ Wochen zu 100 % arbeitsunfähig, danach diffuse Kopfschmerzen [1989: 1500 EUR] → AG Augsburg v. 12.01.1989 in ZfS 89, 121 = 90, 110
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Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
2400 EUR
Gehirnerschütterung, Beschädigung Schneidezahn (muss später überkront werden), Risswunde Oberlippe, entstellende Narbe an li. Oberlippe, längere Zeit Kopfschmerzen [1989: 1500 EUR] → AG Rosenheim, Zweigstelle Wasserburg v. 24.11.1989 in ZfS 91, 10 mit Hemithorax- und Schulterprellung li.; 4 Wochen Schanzsche Krawatte; 1 Monat Schwindelanfälle und Kopfschmerzen u. muskulare Schmerzen in re. Schulter und re. Oberschenkel; letzte Behandlung ca. 5 Monate nach dem Unfall [1989: 1500 EUR] → LG Köln v. 28.04.1989 in ZfS 89, 157 = 90, 110 Gehirnerschütterung; Schädel- und Thoraxprellungen; sonstige multiple Prellungen; 12 Tage stationär, langsames Abklingen der Schmerzen [1989: 1500 EUR] → LG Augsburg v. 21.07.1989 in ZfS 89, 407 = 90, 110 2400 EUR Thoraxprellung rechts mit Abschürfungen, eine Prellung des linken Kniegelenks, Distorsion des linken Kniegelenks verbunden mit einer Teilruptur des Innenbandes; vom 29. 12. 1989 bis 11. 3. 1990 eine 100 %ige MdE sowie bis 31. 3. 1990 eine MdE von 20 % [1991: 1750 EUR] → LG Augsburg v. 14.03.1991 in ZfS 91, 334 Stumpfes Kehlkopftrauma, multiple Prellungen am oberen Brustbein, Kopfschwarte, li. Kieferwinkel, li. Unterschenkel, Absplitterung an den Zähnen; tätliche Auseinandersetzung mit Handkantenschlägen gegen den Kehlkopf mit kurzer, aber lebensbedrohlicher Luftnot, 1 Tag stationär, 21 Tage arbeitsunfähig, Notwehrüberschreitung [1997: 2000 EUR] → KG v. 20.05.1997 in ZfS 97, 331 2800 EUR Schwere Gehirnerschütterung, Kopfplatzwunde, Prellungen und Schürfwunden, 2 Tage stationär. Volle Arbeitsfähigkeit nach 12 Wochen [1990: 2000 EUR] → LG Konstanz v. 28.05.1990 in ZfS 90, 340
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2900 EUR
Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
Prellungen re. Hand und re. Knie, 5 Tage stationär, 4 Monate ambulante Behandlung, Busunfall bei 69-jähriger Hausfrau [1990: 2000 EUR] → OLG Köln v. 20.07.1990 in ZfS 90, 340 2900 EUR Schädelprellung mit fraglicher Hirnbeteiligung, eine Stirnplatzwunde, HWS-Distorsion, Prellung der re. Hand, Schambeinfraktur li., Querfraktur des Nasenbeines ohne Dislokation, 3 Wochen stationär, als Frau 3 Monate nicht in der Lage, den eigenen Haushalt zu führen [1989: 2000 EUR] → LG München II v. 16.03.1989 in ZfS 89, 191 = 90, 111 3000 EUR Schädelprellung, Rippenfraktur, Fraktur des 12. Brustwirbels, vorübergehende neurologische Ausfälle mit zeitweiliger Lähmung beider Beine, Brustkorb- und Schulterprellung, HWS-Schleudertrauma, Schnitt- und Schürfwunden, Schnittverletzung an der Zunge, Lockerung und Schädigung der Schneidezähne, 3 ½ Wochen stationär, weiter ambulant, Mitverschulden 25 %, Unfallschäden insgesamt vollständig abgeklungen [1998: 2500 EUR] → OLG Celle v. 28.07.1998 in DAR 99, 23 Schwere Kopfverletzungen bei Sturz einer Fußgängerin, Fissur Radiusköpfchen li. Ellenbogen, Becken- und Oberschenkelprellung mit Hämatombildung re., Kniegelenkprellung. Distorsion li. Handgelenk und HWS sowie Brustkorb – 50 % Mitverschulden [1987: 2000 EUR] → AG Kandel v. 08.07.1987 in ZfS 87, 325 = 88, 230 Kopfprellung, Bluterguss im Kopfschwartenbereich, 2 Wunden am re. Hinterhaupt, Sprengung re. Schultergelenk, kosmetische Narben im Schulterbereich; MdE 3 Monate 100 %, 1 Jahr 20 %, dauernd 10 % – Frau –, Mitschuld 50 % [1986: 2000 EUR] → LG Dortmund v. 17.07.1986 in ZfS 86, 294 Folgenlos abgeheilte Kniequetschung; 3 Wochen arbeitsunfähig; 1 Woche stationär, insgesamt schmerzhafte Heilbehandlung und
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Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
3030 EUR
schmerzhafte Folgewirkungen. Beeinträchtigungen beim Segelfliegen, Skifahren und Bergsteigen [1988: 2000 EUR] → LG Augsburg v. 23.09.1988 in ZfS 88, 383 = 89, 110 Calcaneuskantenabbruch re., ausgedehnte Quetschungen des re. Mittelfußes, 14 Tage stationär, Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit für 5 Monate, Beeinträchtigung sportlicher Tätigkeit [1988: 2000 EUR] → LG Stade v. 07.12.1988 in ZfS 90, 80 HWS-Distorsion, Gurtanpralltrauma; Becken-, Knie- und BWSPrellung, Zahnbruch, achttägiger Krankenhausaufenthalt, zeitweilige Kopfschmerzen [1992: 2250 EUR] → LG Münster v. 22.01.1992 in ZfS 91, 115 Unterarmfraktur re., Nasenbeinbruch, Prellungen, leichte Fehlstellung; 1/3-Einschränkung re. Handgelenk mit Schwellneigung. 25 % MdE. Sturz vom Gerüst mit 60 % Eigenverschulden. Frau (57) [1991: 2250 EUR] → OLG Nürnberg v. 06.02.1991 in ZfS 92, 227 3030 EUR Blutiger Kniegelenkerguss li. mit Patellaunterpolfraktur sowie Innenmeniskusriss infolge Verletzung der Verkehrssicherungspflicht; erhebliche Schmerzen während 3 Monaten, für weitere 3 Monate schwächere Schmerzen und Arbeitsunfähigkeit während 3 Monaten in Höhe von 100 % für weitere 3 Monate in Höhe von 20 % und für 1 Jahr in Höhe von 10 % – Frau – [2004: 3000 EUR] → OLG Karlsruhe v. 14.07.2004 in VersR 2005, 420 3300 EUR Schädelprellung mit Kopfplatzwunde, Schambeinfraktur li., 5 Wochen stationär, 2 Monate Gehstützen, anschließend noch lange Zeit Kopfschmerzen sowie Gehbeschwerden; Hausfrau – ¼ Mitverschulden [1989: 2250 EUR] → LG Osnabrück v. 30.08.1989 in ZfS 90, 340
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3500 EUR
Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
3500 EUR Bänderriss re. Sprunggelenk, Hautabschürfungen. – Kfz-Mechaniker – [1990: 2500 EUR] → LG Oldenburg v. 10.01.1990 in ZfS 90, 80 Bruch Schulterblatt re. und 2. Rippe re., Oberschenkelprellung, ausgedehnter Bluterguss, zahlreiche Schürfwunden und Prellungen [1978: 1750 EUR] → OLG Koblenz v. 30.01.1978 in VersR 78, 971 3800 EUR Trümmerbrüche Mittelhandknochen 3-5; schmerzhafte Prellungen, insbes. Rippen; kein Dauerschaden [1987: 2500 EUR] → AG Ludwigshafen v. 03.12.1987 in ZfS 88, 131 = 89, 110 Schlüsselbeinbruch li., Gehirnerschütterung, Prellungen, Schürfwunden, Schädelplatzwunde sowie Riss am Ohr, lange Zeit Schwindelerscheinungen und Schulterverspannungen, die die Konzentrationsfähigkeit der als Lehrerin tätigen Verletzten beeinträchtigten; 10 Tage stationär, Behinderungen bis zu 2 Monaten nach dem Unfall in unterschiedlichem Umfang [1987: 2500 EUR] → LG Essen v. 16.11.1987 in ZfS 88, 310 = 89, 110 4900 EUR Oberschenkelfraktur re., Prellungen; 8 Wo. stationär, davon 6 ½ Wochen in Rückenlage mit hochgelagerten, extendierten Beinen, Krankengymnastische Behandlung, leichter Dauerschaden, Kleinkind. [1994: 4000 EUR] → KG Berlin v. 31.10.1994 in DAR 95, 72 5400 EUR Schleudertrauma mit Zerrung der Streck- und Schultermuskulatur rechts und eine Prellung beider Oberarme [1989: 3750 EUR] → LG Augsburg v. 26.05.1989 in ZfS 89, 297 = 90, 111
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Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
5600 EUR
5600 EUR Bruch einer Zahnbrücke, Jochbeinkomplexfraktur li., Prellungen und Schürfwunden, Quetschung re. Ellenbogen, 19 Tage stationär, Gefühlseinschränkung im li. Wangen-, Nasen- u. Oberlippenbereich [1990: 4000 EUR] → LG Kaiserslautern v. 25.01.1990 in ZfS 90, 153 5700 EUR Unfallbedingte Genitalverletzung: Prellungen und Schürfungen mit erforderlicher operativer Korrektur einer entstandenen Phimose unter Berücksichtigung der Art und Intensität der Verletzung, der Dauer des Krankenhausaufenthalts, des weiteren Heilungsverlaufs mit notwendigem operativen Eingriff, der Dauer und des Umfangs der Erwerbsminderung, der psychischen Beeinträchtigung durch die Narben, der Beeinträchtigung des Sexuallebens sowie auch des Hinauszögerns der Schadensregulierung, obwohl eine unfallbedingte Genitalverletzung nach den vom Kläger vorgelegten ärztlichen Attesten nahe lag [1993: 4500 EUR] → LG Limburg v. 23.11.1993 in [L] VersR 95, 472 6000 EUR Unterschenkelbruch, Gehirnerschütterung, multiple Prellungen und Hautabschürfungen, 2 Operationen, 1 Monat stationär, 4 Monate arbeitsunfähig [1987: 4000 EUR] → LG Duisburg v. 20.02.1987 in ZfS 87, 325 = 88, 231 6100 EUR Offener Schulterbruch, Innenknöchelfraktur, Quetschungen am re. Unterschenkel; 4 Wochen stationär, später Narbenkorrektur; verzögerte Schadensregulierung – Schülerin – [1987: 4000 EUR] → LG Lübeck v. 23.03.1987 in r+s 87, 228 = ZfS 87, 294 = 88, 231 Schwerste Prellungen mit massiven Blutergüssen im Bereich d. li. Beins, Schock mit vorübergehendem Kreislaufkollaps, Knochenabsprengung a. d. Schienbeinkante und Kapselausriss am Hüftgelenk – Fußballtrainer – [1973: 2500 EUR] → BGH v. 30.10.1973 in VersR 74, 248
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7000 EUR
Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
Unterschenkelbruch, Gehirnerschütterung, multiple Prellungen und Hautabschürfungen, 2 Operationen, 1 Monat stationär, 4 Monate arbeitsunfähig [1987: 4000 EUR] → LG Duisburg v. 20.02.1987 in ZfS 87, 325 = 88, 231 7000 EUR Schwere Verstauchung des oberen Sprunggelenkes mit Außenbandabriss, Verstauchung der Halswirbelsäule, Prellungen und nachfolgend anlagebedingter Thrombose. 1 Monat stationär; 34 Krankenhausbesuche, 6 ½-monatige Arbeitsunfähigkeit [1990: 5000 EUR] → LG Mönchengladbach v. 31.01.1990 in r+s 91, 89 7070 EUR Prellungen, Stauchungen, Schädel-Hirntrauma 1. Grades, Zerrung der HWS, Fraktur der 5. und 6. Rippe links, Schulterprellung links, ca. 3-wöchige stationäre Behandlung, MdE von 80 % [2007: 7000 EUR] → LG Paderborn v. 29.08.2007 – 4 O 551/05 8100 EUR Kleines Augenbrauenhämatom; Schürfung an der Nase und am Kinn; multiple Körperverletzungen; dislozierte Humerustorsionsfraktur li. im distalen Drittel. Dauerschäden: posttraumatische Achsfehlstellung des linken Humerus nach Humerustorsionsfraktur mit Ventralabknickung von 15 Grad; Streckdefizit des linken Ellenbogens von 30 Grad und Bewegungsdefizit 10 Grad; fleckige Marmorierung der Haut des Unterarms und der Hand; ca. 9 Monate arbeitsunfähig; MdE 20 % – Hausfrau – [1991: 6000 EUR] → LG Münster v. 30.01.1991 in ZfS 91, 84 8300 EUR Gehirnerschütterung, Schädelbasisbruch, Monokelhämatom (am re. Auge), Fissur der mittleren Schädelgrube, erhebl. Verschulden des Schädigers [1971: 3000 EUR] → BGH v. 09.02.1971 in VersR 71, 472
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Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
9100 EUR
9100 EUR multiple Prellungen, Schürfungen, Rippenfrakturen, Schädel-HirnTrauma 1. Grades, Thoraxtrauma, Oberschenkelfraktur, OP, 1 Monat stationäre Behandlung, Mitverschulden [2005: 9000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 24.10.2005 – I-1 U 217/04 9300 EUR Verheilte Schlüsselbeinfraktur re.; Kniegelenksprellung; 11 Tage stationär; 1 Monat 100 %, weitere 7 Monate 20 % erwerbsunfähig [1988: 6250 EUR] → LG Wiesbaden v. 03.11.1988 in ZfS 89, 297 = 90, 112 10000 EUR Kalottenfraktur re.; Kopfplatzwunden, Gehirnerschütterung, Prellungen Schulter re., Ellenbogen li., Daumen li., Rücken und untere Extremitäten; Contusio cerebri, die zu einer Hirndauerschädigung führt: Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen; 3 Wochen stationär; 3 ½ Monate arbeitsunfähig; 9 Monate 30 %, bis 2 Jahre nach Unfall 20 % MdE – Krankenschwester – [1986: 6500 EUR] → LG Dortmund v. 10.04.1986 in ZfS 86, 262 11000 EUR Gehirnerschütterung; Nasenbeintrümmerbruch, Abriss der Querfortsätze links des 3. und 4. Lendenwirbels und eine Stirnhöhlenimpressionsfraktur; 4 Wochen stationär; Dauerschäden: Nasenschiefstand und Narben im Mittelgesicht, Deformation im Stirnbereich. 40 % Mitschuld wegen Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes im Fond eines Taxis – Frau (32) – [1987: 7500 EUR] → LG Münster v. 09.07.1987 in ZfS 88, 100 = 89, 111 12000 EUR Schwere Gehirnerschütterung, Schlüsselbeinbruch rechts, Sitzbeinfraktur rechts, Prellungen, vier Tage Behandlung auf der Intensivstation, zwei Wochen weitere stationäre Behandlung. Sechs Monate Dauerbeschwerden: Bewegung nur mit Unterarmgehstütze, starke Einschränkung der Beweglichkeit der rechten Schulter, Kopfschmerzen, HWS-Syndrom mit erheblicher Zervicocephalgie, starke belas58
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14000 EUR
Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
tungs- und witterungswechselabhängige Kopfschmerzen im Hinterhauptsbereich, Bewegungsschmerzen an der rechten Schulter, Schlüsselbein mit deutlicher Fehlstellung zusammengewachsen als Dauerschaden. 10 % MdE [1991: 9000 EUR] → LG Augsburg v. 28.10.1991 in ZfS 92, 82 14000 EUR Brustquetschung mit Fraktur der 8. und 9. Rippe, Kniegelenkprellung rechts, ein stumpfes Bauchtrauma mit Milzruptur. Klägerin mehrere Tage in Lebensgefahr; insgesamt 14 Tage auf der Intensivstation. Die Milz wurde während des vom 5. 6. bis 27. 6. 1985 dauernden stationären Krankenhausaufenthaltes entfernt. Im Oberbauchbereich nach Entfernung der Milz eine 5 cm lange, leicht bogenförmig verlaufende 2 cm breite entstellende Narbe. Oberbauchdecke in diesem Bereich taub. Außerdem durch die Entfernung der Milz im Bauchraum ein Hohlraum, der dazu angelegt ist, dass sich dort Ablagerungen bilden, die weitere Operationen nötig machen werden. – Offen gehaltener Zukunftsanspruch [1990: 10000 EUR] → OLG Frankfurt v. 19.10.1990 in ZfS 91, 10 Schädelbasisbruch mit Ausfluss von Cerebrospinalflüssigkeit, Hirnquetschung, periphere Gesichtslähmung rechts, Rippenserienfraktur mit Luftansammlung im Brustraum und Schulterblattbruch re., 6 Wochen stationär; Brustoperation nach 1 ½ Jahren mit 1 Woche stationär – Frau (43) – [1987: 9000 EUR] → OLG Celle v. 16.12.1987 in ZfS 88, 70 = 89, 111 15000 EUR Gehirnerschütterung und 30-minütige Bewusstlosigkeit, Fraktur des Schädels, Fraktur der Schädelbasis, Trommelfellzerreißung, Blutung aus dem linken Ohr, Schallleitungsschwerhörigkeit li., Prellungen und Hautabschürfungen; 1 Monat stationär, 5 Monate ambulante Behandlung; 20 % MdE; Beeinträchtigung von Riechund Geschmacksvermögen [1990: 11000 EUR] → LG Aachen v. 05.07.1990 in ZfS 90, 339 Kniescheibenpolabriss re., Prellung Brustkorb und li. Schulter; Knieoperation; v. 28. 3.–20. 4. und v. 4.–9. 5. 1983 stationär; bis 3. www.WALHALLA.de
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Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
15200 EUR
6. 1983 Oberschenkelgipsverband; 28. 6.–5. 7. Metallentfernung; Heilungsverlauf langwierig und kompliziert; „Sudecksche Dystrophie”; arbeitsfähig unter Beschwerden – Mann – [1986: 10000 EUR] → OLG Hamm v. 10.11.1986 in ZfS 87, 71 = 88, 231 15200 EUR Schädel-Hirn-Trauma 1. Grades mit geringem Hirnödem, Hörverlust li. auf Dauer 50 %, Tinnitus, Gleichgewichtsstörungen, verschobener Unterarmbruch mit verbliebenen Narben, dauerhafte Versteifung des Endgliedes des re. Zeigefingers – Motorradunfall – [2000: 15000 EUR] → OLG Hamm v. 11.09.2000 in DAR 2001, 309 18000 EUR Prellungen und Abschürfungen sowie eine Tibiakopf-Trümmerfraktur des li. Knies, die eine sofortige Operation erforderte. 3 Monate stationär, dabei teilweise Rollstuhl und teilweise Krückengebrauch; 40-jährige Sportlehrerin, die nunmehr in den sportlichen Aktivitäten eingeschränkt ist. Depressive Verstimmung [1989: 12500 EUR] → LG Augsburg v. 10.01.1989 in ZfS 89, 120 = 90, 112 44000 EUR Hirnkontusion oder Gehirnerschütterung, etwa 15 cm lange Platzwunde auf der linken Stirnseite, Hornersyndrom am rechten Auge (zurückgesunkener Augapfel, Verschmälerung der Lidspalte und Verengung der Pupille), Fraktion beider Schienbeinköpfe mit bleibender Bewegungseinschränkung, Arthrosebildung und Muskelverschmächtigung, Prellungen und Schürfwunden, psychoorganische Defekte, Wesensveränderung, geistige Leistungsschwäche, Sprechstörungen, Lähmungserscheinungen, Verminderung des Geschlechtstriebes – Mann (35) – [1991: 32500 EUR] → OLG Frankfurt v. 09.04.1991 in NJW 91, 2347 45500 EUR Thoraxtrauma mit beiseitigem Hämatothorax, Spannungspneumothorax, Lungenquetschung, stumpfes Bauchtrauma mit Leberriss, beidseitige Oberschenkeltrümmerfraktur, Sprunggelenksfraktur 60
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51000 EUR
Verletzung durch Prellung/Stauchung/Schürfung
re., Fußquetschung li. mit zahlreichen Frakturen und ausgedehntem Weichteilschaden, Lebensgefahr, 1 Monat intensivmedizinische Betreuung, 4 Operationen, 4 Monate Krankenhaus, 1 ½ Monate Rehabilitationsbehandlung; Dauerschaden: starke Gehbehinderung, reaktive Depression aufgrund des Unfalltods des Ehemanns bereits vor dem Unfall zu 70 % schwerbehindert – Frau (70) – [2001: 45000 EUR] → OLG Hamm v. 12.02.2001 in DAR 91, 402 = [L] VersR 2002, 499 51000 EUR Schädelfraktur, gedecktes Schädel-Hirntrauma, mit epiduralem Hämatom, Oculomotoriusparese, hirnorganisches Psychosyndrom, Wesensveränderung, lange Bewusstlosigkeit, Debilität – Bub (7) – 30 % Mitschuld [1989: 35000 EUR] → OLG Stuttgart v. 16.05.1989 in ZfS 89, 373 53000 EUR Schädelprellung commotio cerebri, Verdacht auf diskrete Hirncontusion, Thoraxprellung, Rippenserienfraktur links, sechste bis zwölfte Rippe, Symphysennahe Schambeinfraktur links ohne Dislokation, Scapulafraktur links, Nierenlagerprellung links, Ellenbogenprellung beidseitig. Verbleibendes schweres hirnorganisches Psychosyndrom – traumatische Neurose [1990: 37500 EUR] → OLG Hamm v. 29.10.1990 in VRS 82, 7 = ZfS 92, 155 = VersR 92, 840: Der BGH hat die Revision am 24. 9. 1991 nicht angenommen
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Verletzung an Bänder/Sehnen
725 EUR
Verletzung an Bänder/Sehnen 725 EUR Außenbandriss li. Oberschenkelgelenk, 11 Tage stationär, 3 Wochen 100 % MdE, danach 1 Monat 20 % MdE, danach 10 % MdE für 2 ½ Monate. 1/3 Mitverschulden [1989: 500 EUR] → AG Koblenz v. 08.12.1989 in ZfS 90, 369 750 EUR Seitenbandruptur re. Daumen, 3 Tage stationär aufgrund Operation; 6 Wochen Ruhigstellung mittels Gipsschiene. 50 % Mitverschulden [1988: 500 EUR] → AG Dillingen v. 19.05.1988 in ZfS 88, 274 = 89, 109 1300 EUR Bänderdehnung bzw. Distorsion re. Sprunggelenk, 2 ambulant und arbeitsunfähig [1991: 1000 EUR] → AG Landsberg v. 12.06.1991 in ZfS 91, 261
Monate
1400 EUR Kapseleinriss li. Kniegelenk, Zerrung vorderes Kreuzband, 10 Tage stationär; Schüler [1990: 1000 EUR] → AG Vechta v. 10.07.1990 in ZfS 90, 340 Außenbandruptur am re. Sprunggelenk bei Schülerin (14), 9 Tage stationär; 20 Tage vom Schulunterricht ferngeblieben [1989: 1000 EUR] → AG Ulm v. 19.05.1989 in ZfS 89, 297 = 90, 110 1700 EUR Gehirnerschütterung, HWS-Syndrom; Seitenbandabriss Daumen li., Schürfwunden [1986: 1100 EUR] → OLG Köln v. 04.06.1986 in ZfS 86, 262
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2300 EUR
Verletzung an Bänder/Sehnen
2300 EUR Teilruptur des vorderen Kreuzbandes li., Basislängsriss des Hinterhorns des Innenmeniscus, 2 Wochen stationär, 6 Wochen Gips; anschließend 4 Monate stationäre Reha, insgesamt über 2 Jahre Behandlung, EU 10 % [1992: 1750 EUR] → LG Hildesheim v. 14.08.1992 in ZfS 93, 50 2400 EUR Thoraxprellung rechts mit Abschürfungen, eine Prellung des linken Kniegelenks, Distorsion des linken Kniegelenks verbunden mit einer Teilruptur des Innenbandes; vom 29. 12. 1989 bis 11. 3. 1990 eine 100 %ige MdE sowie bis 31. 3. 1990 eine MdE von 20 % [1991: 1750 EUR] → LG Augsburg v. 14.03.1991 in ZfS 91, 334 3400 EUR Fraktur li. Schulter ohne Bruchverschiebung, Prellung u. Dehnung der Bänder des Schultergelenks, re. Hand: Prellung mit tiefer PlatzRisswunde, Becken- u. Knieprellung, Hautabschürfungen 5 Tage stat. ca. 2 ½ Monate arbeitsunfähig. Gebrauchsfähigkeitsbeeinträchtigung li. Arm und Schultergelenk 5 %, Mitschuld 20 % (Mann) [1995: 2800 EUR] → LG Braunschweig v. 16.11.1995 in ZfS 96, 93 3500 EUR Bänderriss re. Sprunggelenk, Hautabschürfungen. – Kfz-Mechaniker – [1990: 2500 EUR] → LG Oldenburg v. 10.01.1990 in ZfS 90, 80 5200 EUR Bruch li. Fußgelenk, Bruch li. Handgelenk, Bänderrisse, Bruch des Schulterblattes sowie verschiedene Prellungen. Gehirnerschütterung: 3 Wochen stationär; vollständige Abheilung [1988: 3500 EUR] → LG Saarbrücken v. 22.02.1988 in ZfS 88, 131
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Verletzung an Bänder/Sehnen
5600 EUR
5600 EUR Bruch li. Fußgelenk, Bruch li. Handgelenk, Bänderrisse, Bruch des Schulterblattes sowie verschiedene Prellungen, Gehirnerschütterung; 3 Wochen stationär. Vollständige Abheilung [1988: 3750 EUR] → LG Saarbrücken v. 22.02.1988 in ZfS 88, 131 = 89, 110 6570 EUR Kniegelenksdistorsion, Kreuzbandruptur, Anriss des InnenmeniskusHinterhorns, Außenmeniskusradiärriss, Knorpelläsion, 8-wöchiges Tragen von Unterarmstützen und einer Schiene, OP [2007: 6500 EUR] → LG Bonn v. 20.11.2007 – 2 O 367/06 7000 EUR Schwere Verstauchung des oberen Sprunggelenkes mit Außenbandabriss, Verstauchung der Halswirbelsäule, Prellungen und nachfolgend anlagebedingter Thrombose. 1 Monat stationär; 34 Krankenhausbesuche, 6 ½-monatige Arbeitsunfähigkeit [1990: 5000 EUR] → LG Mönchengladbach v. 31.01.1990 in r+s 91, 89 9400 EUR Innenbandriss sowie Innenmeniskusriss am linken Kniegelenk; stationäre Behandlung 19 Tage. Gipsverband für einen Monat. Entfernung der eingesetzten Metallschrauben nach 2 ½ Jahren. Wetterfühligkeit und vermehrt Beschwerdesymptomatik am linken Kniegelenk. MdE 1/15 Beinwert [1991: 7000 EUR] → OLG Oldenburg v. 13.02.1991 in ZfS 92, 82 = ZfS 91, 261 10000 EUR Schädigung des Bandapparats des li. Knies; operativ bedingte Schädigung des Hebenervs, anhaltende Schmerzen im li. Bein, möglicherweise Dauerschaden [1991: 7500 EUR] → LG Augsburg v. 12.07.1991 in ZfS 91, 333
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11000 EUR
Verletzung an Bänder/Sehnen
11000 EUR Schienbeinkopf- und Wadenbeinbruch, Außenmeniskuszerreißung, Ausriss des Kniescheibenbandes und des vorderen Kreuzbandes aus dem Schienbeinkopf, sowie Zerreißung des inneren Seitenbandes. 6 Monate Behandlung; noch Schmerzen im Kniegelenk nach Belastungen; leichte arthrotische Veränderungen im Kniegelenk; geringfügige Kreuzband- u. Innenbandschwäche; Operationsnarben; MdE von 15 % [1990: 7500 EUR] → LG Kassel v. 18.01.1990 in ZfS 90, 187 24000 EUR Schlüsselbeinbruch, Thoraxquetschung, Bruch von Handknochen, Kreuzbandlockerung im Kniegelenk u. a. [1997: 20000 EUR] → OLG Hamm v. 03.03.1997 in ZfS 97, 288 25000 EUR Schwerer Knieschaden, Mädchen (16) [1993: 20000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 125 EUR] → OLG Hamm v. 20.01.1993 in r+s 93, 418 25300 EUR Weichteilverletzungen im Oberschenkel mit notwendigem plastischchirurgischem Folgeeingriff und bleibenden großflächigen, entstellenden Narben (primärer Krankenhausaufenthalt, ohne Folgeeingriffe: 34 Tage), Bandruptur des li. Sprunggelenks, Abriss der spina iliaca mit andauernden Sitzbeschwerden sowie posttraumatische Belastungsreaktion mit der Folge einer MdE allein auf neurologischpsychiatrischem Gebiet in Höhe von 30 % – Junge Frau – [2002: 25000 EUR] → OLG Nürnberg v. 14.01.2002 in DAR 2002, 359 = VersR 2003, 333 37000 EUR Luxationsfraktur am re. Hüftgelenk; Abriss des dorsalen Pfeilers sowie schweres Rotationstrauma re. Kniegelenk mit komplexer Instabilität bei Ausrissfraktur des Vorsprungs zwischen den beiden Gelenkknochen des Schienbeins; Riss des lateralen Meniskus, der lateralen Kapselbandmanschette, der dorsalen Kapselbandmanwww.WALHALLA.de
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Verletzung an Bänder/Sehnen
38000 EUR
schette und der medialen Kapselbandmanschette des re. Kniegelenkes, distale Oberschenkeltrümmerfraktur rechts; 5 ½ Monate stationär, viermal operiert; 21 Monate zu 100 % arbeitsunfähig und seither zu 30 %; erheblicher Dauerschaden – Mann – [1988: 25000 EUR] → LG Hanau v. 10.03.1988 in ZfS 88, 203 38000 EUR Ober- und Unterschenkeltrümmerfraktur, Kapselbandverletzungen im Kniegelenk. Dauerschaden: Wackelknie, enggradige Bewegungseinschränkung des Kniegelenks, zahlreiche Narben am Bein. Insgesamt ca. 4 Monate stationär. Unfallbedingter Berufswechsel. Unmittelbar vor Aufnahme der Berufsausbildung – (17) – [1987: 25000 EUR] → LG Koblenz v. 01.07.1987 in r+s 91, 89 50600 EUR Entstellende Oberschenkelnarben mit Folgewirkungen nach Unfall; Bandruptur d. li. Sprunggelenkes, Abriss der Spina iliaca mit andauernden Sitzbeschwerden sowie posttraumatische Belastungsreaktion mit der Folge MdE von 30 % – Frau – [2002: 50000 EUR] → OLG Nürnberg v. 14.01.2002 in VersR 2003, 333 57000 EUR Mehrfache offene Brüche des rechten Ober- und Unterschenkels, einen geschlossenen rechtsseitigen Außenknöchelbruch, eine komplette Bandzerreißung, eine Gelenkkapselzerreißung des Sprunggelenks sowie Prellungen; fest verheilter Bruch des rechten Oberschenkelschaftes mit Verdacht auf Ringsequesterbildung innerhalb von 2 Schraubenlöchern ohne akute entzündliche Veränderungen, fest verheilter Bruch des rechten Unterschenkelschaftes und des rechten Außenknöchels, chronische, eitrig sezernierende Fistel an der Innenseite des rechten Unterschenkels mit röntgenologisch nachweisbarem Knochensequester innerhalb der Kortikalis in Fistelhöhe als Ursache der Fistelung, Kompletter Ausfall des Wadenbeinnervs mit Spitzfußstellung von 30 Grad, Druckstellen an der Fußaußenkante infolge Fehlbelastung, Aufhebung der Zehenbeweglichkeit und trophische Störungen an den Kuppen der 66
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97000 EUR
Verletzung an Bänder/Sehnen
4. und 5. Zehe rechts, Einschränkung der Beugefähigkeit re. Kniegelenk, der Beweglichkeit des Fußes, Muskelathrophie, kosmetisch störende Narben am re. Ober- und Unterschenkel, 14 Tage Intensivstation, 5 Krankenhausaufenthalte von mehr als 8 Monaten, bislang 9 Operationen, über 5 Jahre und noch andauernde z. T. recht schmerzhafte ambulante Behandlung – verh. Modellschreiner (22) – Berufsaufgabe [1986: 37500 EUR] → OLG Hamm v. 29.07.1986 in ZfS 87, 71; 88, 232 97000 EUR Offene Oberschenkelquerfraktur li., offene Kniegelenkverletzung li., offener Unterschenkelstückbruch 3. Grades li., Weichteilschaden und Abriss sämtlicher Bänder, Hauttransplantationen und Knochenmarksverpflanzungen, 8 x stationär, Knochenanlagerung und Plattenosteosynthese an der Falschgelenkbildung des Wadenbeins u. a. Dauerschaden, MdE 30 %, Frau (22) [1992: 75000 EUR] → LG Köln v. 01.12.1992 in VersR 93, 1539
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Knochenbrüche
250 EUR
Knochenbrüche 250 EUR Fraktur des Mittelhandknochens re., Behandlung durch 2-Fingergipsschiene. „Erhebliches Mitverschulden” [1988: 175 EUR] → AG Maulbronn v. 15.02.1988 in ZfS 88, 131 = 89, 109 Erlittene Schmerzen bei Reposition einer Radiusbasisfraktur des li. Handgelenks ohne Betäubung – Frau (55) – [2003: 250 EUR] → OLG Düsseldorf v. 13.02.2003 in VersR 2005, 230 450 EUR Fraktur im Handwurzelbereich mit Unterarmgips [1986: 300 EUR] → LG München I v. 07.08.1986 in ZfS 87, 103 = 88, 229 700 EUR Meiselköpfchen- u. Fibulaköpfchenfraktur li. Unterschenkel, Hausfrau; 2/3 Mithaftung [1990: 500 EUR] → OLG Hamm v. 17.05.1990 in ZfS 91, 43 750 EUR Nichterkennen eines Fersenbruchs durch den Röntgenarzt; 11 Tage schmerzhafte Falschbehandlung [1987: 500 EUR] → LG Bochum v. 16.06.1987 in ZfS 88, 39 Schädelfraktur, 5 Tage stationär; Spielplatzunfall mit „erheblicher Mitverantwortung des Verletzten” – Junge (7) – [1987: 500 EUR] → LG Hamburg v. 01.10.1987 in ZfS 88, 39 = 89, 109 Oberarmbruch re., Schädelprellung, Gehirnerschütterung, Schädelplatzwunde, zahlreiche Schürfwunden im Gesicht. Mädchen (9) 3/4 Mitverschulden [1987: 500 EUR] → AG Essen v. 20.05.1987 in ZfS 88, 131 = 89, 109
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775 EUR
Knochenbrüche
775 EUR Komplikationslos verheilter Unterarmbruch unter Berücksichtigung einer Mithaftung des Verletzten in Höhe von 2/3 [1986: 500 EUR] → OLG Celle v. 22.10.1986 in VersR 88, 857 850 EUR Kompressionsfraktur des 12. Brustwirbelkörpers und des 1. Lendenwirbelkörpers und Notwendigkeit 18-tägigen Krankenhausaufenthaltes bei hälftigem Mitverschulden – Mann – [1991: 625 EUR] → AG Euskirchen v. 20.12.1991 in ZfS 92, 373 925 EUR Radiusfraktur am li. Arm mit dreimonatiger ambulanter Behandlung; Nasenbeinbruch mit Hautabschürfungen; Hämatom an li. Gesichtshälfte; Distorsion li. Sprunggelenk; Prellung li. Hand (Frau) [1987: 600 EUR] → LG Karlsruhe v. 09.01.1987 in ZfS 87, 71 = 88, 229 und Gehirnerschütterung, 3 Wochen ambulante Behandlung [1990: 650 EUR] → AG Hamburg v. 09.08.1990 in ZfS 90, 340 1100 EUR Rippenbruch mit Verdacht Lungenschädigung und Prellungen re. Oberschenkel; Schlägerei; 2/5 Mitverschulden – provozierte Schlägerei – [1988: 750 EUR] → OLG Koblenz v. 14.07.1988 in VersR 89, 302 = ZfS 89, 157 = 90, 110 1200 EUR Nackenzerrung und linksseitige Brustkorbprellung mit Fraktur von 2 Rippen; Schulterschmerzen; 6 Wochen ambulant (12 Termine); 1 Monat 70 % dann 14 Tage 30 % arbeitsbehindert; Hausfrau [1990: 850 EUR] → AG Hamburg-Harburg v. 07.06.1990 in ZfS 91, 85
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Knochenbrüche
1300 EUR
1300 EUR Doppelte Unterkieferfraktur, 6 Wochen Mundsperre; unbeabsichtigte Fußballsportverletzung [1991: 1000 EUR] → LG Mönchengladbach v. 26.02.1991 in ZfS 91, 91 1400 EUR Gelenknaher Oberarmbruch mit 14 Tagen Krankenhausaufenthalt bei Schülerin [1990: 1000 EUR] → LG Limburg v. 30.03.1990 in ZfS 90, 225 Perforierende Oberlippen- u. Wangenverletzung mit Abriss der äußeren Nase u. Zertrümmerung des knöchernen Nasengerüsts sowie des knöchernen und knorpeligen Nasenseptums, Abriss des Oberkiefer-Vestibulums, perforierende Oberlidverletzung links, perforierende Unterlippenverletzung, Rippenfraktur axillär links, 10. und 11. Rippe rechts. 11 Tage stationär, 1 Monat arbeitsunfähig. 50 % Mitverschulden [1990: 1000 EUR] → LG Oldenburg v. 21.02.1990 in ZfS 91, 261 1500 EUR Zertrümmerung des Nasenbeins, Blutergüsse und Prellungen im Gesicht; Operation erforderlich, Schulhofrauferei [1986: 1000 EUR] → LG Hannover v. 09.05.1986 in r+s 86, 285 Basisfraktur des re. Handgelenks, Schürfwunden am Kopf und Prellungen am Brustkorb und li. Knie [1986: 1000 EUR] → LG Berlin v. 10.11.1986 in ZfS 87, 166 = 88, 230 Innenknöchelfraktur mit zusätzlicher Fissur des li. Ausenknöchels, Gips, Osteosynthese des li. Sprunggelenks erforderlich, 17 Tage stationär, Schädel-Hirn-Trauma mit Kopfplatzwunde, Narbe am Innenknöchel. 50 % Mitschuld – Frau – [1988: 1000 EUR] → LG Würzburg v. 30.03.1988 in ZfS 88, 274 = 89, 110 1520 EUR Komplizierte Radius-Kopffraktur am re. Ellenbogen – Mann – [2002: 1500 EUR] → OLG Bamberg v. 20.08.2002 in ZfS 2003, 487 70
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1800 EUR
Knochenbrüche
Fraktur der Wachstumsfuge im Handgelenk, 2-tätige stationäre Behandlung, 9 ambulante Behandlungen, Fixierung des Handgelenks mit Stahlnägeln, die wieder entfernt werden mussten [2006: 1500 EUR] → AG Düsseldorf v. 02.06.2006 – 20 C 3552/05 1800 EUR Traumatischer Kniegelenkserguss links mit Schürfung, der punktiert werden musste, Fraktur des li. Daumengliedes, Prellungen des re. Fußrückens sowie Schädelprellung. Die Arbeitsfähigkeit war vom 5. 1. bis 31. 1. 1989 zu 100 % bis zum 31. 3. 1989 zu 40 % und bis zum 31. 8. 1989 zu 20 % gemindert. Verletzter Student klagte noch nach Monaten über Knieschmerzen beim Rad fahren [1989: 1250 EUR] → LG Paderborn v. 17.10.1989 in ZfS 90, 80 Nasenbeinbruch (Nasengerüstaufrichtung mit Nasentamponade); 11 Tage stationär. Ursache: Faustschlag ins Gesicht, also erhebliche Genugtuungsfunktion [1990: 1250 EUR] → AG Borken v. 25.06.1990 in ZfS 90, 260 1900 EUR Komplizierte Unterarmfraktur, folgenlos verheilt, Frau [1993: 1500 EUR] → OLG Köln v. 10.12.1993 in VersR 94, 1321 Rippenbruch; Schläge und Tritte auf den Oberschenkel; 18 Tage stationär; Nebenbuhlerschlägerei [1988: 1250 EUR] → OLG Koblenz v. 14.07.1988 in NJW-RR 89, 477 = ZfS 89, 477 = ZfS 89, 260 = 90, 110 Knöchelfraktur (Frau) 50 % Mitschuld [1988: 1250 EUR] → OLG München v. 22.12.1988 in VersR 89, 862 = ZfS 89, 862 = 90, 110 2000 EUR Infraktion der Tibia, Muskelfaserriss an re. Wade, schwieriger Heilungsverlauf wegen Vorverletzung; 14 Tage stationär; danach
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Knochenbrüche
2200 EUR
7 Wochen zu 100 %, anschließend für 1 Monat zu 50 % erwerbsgemindert. Danach für eine längere Zeit zu 20 % erwerbsgemindert [1991: 1500 EUR] → AG Medebach v. 01.10.1991 in ZfS 91, 408 2200 EUR Schlüsselbeinbruch mit schmerzhafter Entzündung unter dem Rucksackverband [1989: 1500 EUR] → LG Essen v. 28.04.1989 in ZfS 90, 225 Verrenkungsbruch des oberen li. Sprunggelenks; 2 Wochen stationär; 6 Wochen Krückengang; Metallentfernung nach 8 Monaten; ¼ Mitverschulden [1989: 1500 EUR] → AG Augsburg v. 12.07.1989 in ZfS 89, 407 = 90, 110 Radiusfraktur nahe des li. Handgelenks mit nicht folgenloser Verheilung; anhaltende Schmerzen; ¼ Mitverschulden [1989: 1500 EUR] → OLG München v. 11.05.1989 in ZfS 89, 297 = 90, 110 Steißbeinbruch, ambulante Behandlung; 2 Wochen 100 % und 3 Wochen 50 % arbeitsunfähig (Pensionsinhaberin und Hausfrau) [1989: 1500 EUR] → AG Nördlingen, Zwgst. Donauwörth v. 12.03.1989 in ZfS 89, 192 = 90, 110 2300 EUR Handgelenksbruch; Bewegungseinschränkung im rechten Handgelenk von insgesamt 95 Grad, eine Kraftminderung der rechten Hand, eine minimale Verkippung nach hinten und eine Entkalkung im Skelett. Nach Wiedereintritt der Arbeitsfähigkeit nach 5 Monaten bestand für die Dauer von drei Monaten eine Arbeitsbehinderung von abstrakt 40 %, danach eine abstrakte Arbeitsbehinderung von 30 %. Eine wesentliche Besserung ist nicht mehr zu erwarten (Putzfrau). 1/3 Mithaftung [1987: 1500 EUR] → LG Augsburg v. 16.03.1987 in ZfS 87, 263 = 88, 230
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2500 EUR
Knochenbrüche
Stauchungsbruch Unterschenkel, 6 Wochen Unterschenkelgips, dann Massagen, länger anhaltende Empfindlichkeit bei Belastungsspitzen; Glatteissturz - Frau [1987: 1500 EUR] → OLG Karlsruhe v. 04.11.1987 in VersR 89, 45 = ZfS 89, 78 = 90, 110 2500 EUR Bruch des körperfernen Wadenbeins li., Trümmerbruch des 5. Mittelfußknochens li., 3 Wochen stationär mit entsprechender Nachbehandlung, 2/5 Mitverschulden [1990: 1800 EUR] → LG Münster v. 28.03.1990 in ZfS 91, 261 2800 EUR Subcapitale Oberarmfraktur re.; Verheilung des Bruchs nach 2 Monaten; Bewegungseinschränkung im Schultergelenk; 30 % MdE; Hausfrau [1990: 2000 EUR] → LG Coburg v. 19.12.1990 in ZfS 91, 84 3000 EUR Calcaneuskantenabbruch re., ausgedehnte Quetschungen des re. Mittelfußes, 14 Tage stationär, Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit für 5 Monate, Beeinträchtigung sportlicher Tätigkeit [1988: 2000 EUR] → LG Stade v. 07.12.1988 in ZfS 90, 80 Unterarmfraktur re., Nasenbeinbruch, Prellungen, leichte Fehlstellung; 1/3-Einschränkung re. Handgelenk mit Schwellneigung. 25 % MdE. Sturz vom Gerüst mit 60 % Eigenverschulden. Frau (57) [1991: 2250 EUR] → OLG Nürnberg v. 06.02.1991 in ZfS 92, 227 3030 EUR Blutiger Kniegelenkerguss li. mit Patellaunterpolfraktur sowie Innenmeniskusriss infolge Verletzung der Verkehrssicherungspflicht; erhebliche Schmerzen während 3 Monaten, für weitere 3 Monate schwächere Schmerzen und Arbeitsunfähigkeit während 3 Monaten
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Knochenbrüche
3300 EUR
in Höhe von 100 % für weitere 3 Monate in Höhe von 20 % und für 1 Jahr in Höhe von 10 % – Frau – [2004: 3000 EUR] → OLG Karlsruhe v. 14.07.2004 in VersR 2005, 420 3300 EUR Schädelprellung mit Kopfplatzwunde, Schambeinfraktur li., 5 Wochen stationär, 2 Monate Gehstützen, anschließend noch lange Zeit Kopfschmerzen sowie Gehbeschwerden; Hausfrau – ¼ Mitverschulden [1989: 2250 EUR] → LG Osnabrück v. 30.08.1989 in ZfS 90, 340 3400 EUR Distale Radiusfraktur links, Thoraxprellung, Beckenprellung mit Hautabschürfungen. 7 Tage stationär, Kirschner-Drahtosteosynthese der Mittelfußfrakturen; 4 Tage stationär; Gipsschienenverband für 6 Wochen; 6 Wochen ambulant, anschließend 2 Monate 20 % MdE; Hausfrau [1991: 2500 EUR] → LG Augsburg v. 23.07.1991 in ZfS 91, 334 Fraktur li. Schulter ohne Bruchverschiebung, Prellung u. Dehnung der Bänder des Schultergelenks, re. Hand: Prellung mit tiefer PlatzRisswunde, Becken- u. Knieprellung, Hautabschürfungen 5 Tage stat. ca. 2 ½ Monate arbeitsunfähig. Gebrauchsfähigkeitsbeeinträchtigung li. Arm und Schultergelenk 5 %, Mitschuld 20 % (Mann) [1995: 2800 EUR] → LG Braunschweig v. 16.11.1995 in ZfS 96, 93 3500 EUR Schienbeinhalsfraktur, 50 Tage stationär, danach 7 Monate starke Gehbehinderung, ¼ Mitverschulden. Hausfrau (72) [1990: 2500 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 13.06.1990 in ZfS 90, 260 Bruch Schulterblatt re. und 2. Rippe re., Oberschenkelprellung, ausgedehnter Bluterguss, zahlreiche Schürfwunden und Prellungen [1978: 1750 EUR] → OLG Koblenz v. 30.01.1978 in VersR 78, 971
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3700 EUR
Knochenbrüche
3700 EUR Fraktur re. Hand mit Scaphoidpseudarthrose mit Nachoperation nach 11 Monaten. – 35 % Mitverschulden [1990: 2600 EUR] → OLG München v. 19.07.1990 in ZfS 90, 339 3800 EUR Schlüsselbeinbruch li., Gehirnerschütterung, Prellungen, Schürfwunden, Schädelplatzwunde sowie Riss am Ohr, lange Zeit Schwindelerscheinungen und Schulterverspannungen, die die Konzentrationsfähigkeit der als Lehrerin tätigen Verletzten beeinträchtigten; 10 Tage stationär, Behinderungen bis zu 2 Monaten nach dem Unfall in unterschiedlichem Umfang [1987: 2500 EUR] → LG Essen v. 16.11.1987 in ZfS 88, 310 = 89, 110 Trümmerbrüche Mittelhandknochen 3-5; schmerzhafte Prellungen, insbes. Rippen; kein Dauerschaden [1987: 2500 EUR] → AG Ludwigshafen v. 03.12.1987 in ZfS 88, 131 = 89, 110 Außenknöchelfraktur li.; Risswunde im Unterschenkelbereich; anschließend im li. Bein Venenthrombose mit lange nachwirkenden Folgen; 4 Tage Intensivstation und anschließend 14 Tage stationär; 10 Wochen 100 % arbeitsunfähig; – 50 % Mithaftung [1986: 2500 EUR] → LG Karlsruhe v. 08.12.1986 in ZfS 87, 134 4000 EUR Beugedefizit von 5° und Streckdefizit von 10° des Ellenbogengelenks bei einem Kind (Spielplatzunfall) aufgrund Arm- u. Ellenbogenbruchs; geringe Zukunftsschäden, wenn überhaupt [1986: 2600 EUR] → OLG München v. 03.12.1986 in ZfS 87, 103 = 88, 230 Distorsion der Halswirbelsäule, Fraktur des 2., 3. und 4. Mittelfußknochens rechts, Platzwunde rechtes Sprunggelenk; 2 Monate ambulante Behandlung [1991: 3000 EUR] → LG Augsburg v. 23.07.1991 in ZfS 91, 334
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Knochenbrüche
4300 EUR
4300 EUR Bruch des 1. Halswirbels, Verstauchung, Sprunggelenk re.; 10 Tage stationär, 30 Tage Gehgips, 42 Tage Halsgips, 76 Tage Schanzsche Krawatte; 3 Tage Lebensgefahr; 6 Wochen 100 %, 3 Monate 60 % MdE – Kfz-Azubi (17) – [1986: 2800 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 05.02.1986 in ZfS 86, 135 Distorsion des Handgelenks li. mit Trümmerfraktur des Radius bei vorbestehender Kalksalzminderung und Arthrose der Handwurzelknochen. 1 Woche stationär, nach weiteren 2 Wochen wiederum stationär (Dauer unbekannt); 6 Operationen; die Hand ist heute praktisch verkrüppelt. – Allerdings litt die verletzte Hausfrau schon an schweren arthrotischen Veränderungen des Handgelenkes, der Handwurzelgelenke, der Handwurzelmittelhandgelenke und der Fingergelenke beiderseits, auf dem Boden einer Polyarthritis (Gelenkrheuma), wobei zusätzlich eine ungewöhnlich ausgeprägte Osteoporose (Entkalkung) infolge der Cortisonbehandlung besteht. Außerdem besteht rechts eine leichte Deformierung des Handgelenkes nach knöchern verheiltem Speichenbruch. – 50 % Mithaftung [1989: 3000 EUR] → LG Koblenz v. 29.11.1989 in ZfS 90, 80 4600 EUR Unterste Grenze der Angemessenheit für die einer Frau bei einem Notzuchtversuch zugefügten erheblichen Verletzungen: Schädelbasisfraktur, Brillenhämatom, Rippenfraktur, multiple Biss- und Kratzwunden und psychische Beeinträchtigungen (u. a. Nacherleben des Geschehenen im Strafverfahren) [1986: 3000 EUR] → LG Flensburg v. 16.09.1986 in VersR 88, 740 = ZfS 88, 274 = 89, 10 4700 EUR Verrenkungsbruch des re. Sprunggelenks, verzögerter Heilverlauf, fortdauernde Beschwerden – Frau (48) – [1998: 4000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 19.06.1998 in [L] VersR 2000, 906
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4900 EUR
Knochenbrüche
Fraktur des Kahnbeins; Prellung re. Kniegelenk; 6 Tage stationär; 7 Monate arbeitsunfähig, danach 20 % für 7 Monate, danach 10 % für 1 Jahr. – Besamungstechniker [1989: 3250 EUR] → OLG Bamberg v. 02.03.1989 in ZfS 89, 192 = 90, 111 4900 EUR Oberschenkelfraktur re., Prellungen; 8 Wo. stationär, davon 6 ½ Wochen in Rückenlage mit hochgelagerten, extendierten Beinen, Krankengymnastische Behandlung, leichter Dauerschaden, Kleinkind. [1994: 4000 EUR] → KG Berlin v. 31.10.1994 in DAR 95, 72 Trümmerbruch des Grundgliedes zum Zeigefinger der re. Hand, Abriss der re. Strecksehne des Fingers; Fleischwunde am Fuß; Hautabschürfungen Arm, Schulter, Hand re., posttraumatische Arthrose u. Beugehemmung im Grundgelenk, Zeigefinger re. funktionslose Wackelbewegung erfordert Gelenkversteifung oder Kunstgelenk. Aufgabe der Tätigkeit als Lackierer, Kraftfahrer u. Schweißer; Behinderung als Kfz-Aufbereiter. 25 % Mitschuld [1992: 3750 EUR] → OLG Koblenz v. 16.11.1992 in ZfS 93, 50 5000 EUR Schwere Knieverletzung durch Reitunfall; 2 x stationär insgesamt 32 Tage; große deutlich sichtbare Narbe am li. Knie, Schülerin (14) [1993: 4000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 19.11.1993 in NJW-RR 94, 352 = [L] VersR 95, 548 5060 EUR Trümmerfraktur des re. Fußes mit großem knöchernen Substanzverlust des Fußwurzelknochens und Keilbeins sowie multiple Rupturen des Strecksehnenapparats – Kind (7 ½) – [1999: 5000 EUR] → OLG Köln v. 05.02.1999 in VersR 2000, 899
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Knochenbrüche
5200 EUR
5200 EUR Bruch li. Fußgelenk, Bruch li. Handgelenk, Bänderrisse, Bruch des Schulterblattes sowie verschiedene Prellungen. Gehirnerschütterung: 3 Wochen stationär; vollständige Abheilung [1988: 3500 EUR] → LG Saarbrücken v. 22.02.1988 in ZfS 88, 131 5310 EUR Frakturen des li. Handkahnbeins und des Griffelfortsatzes der Speiche – Mann – [2003: 5250 EUR] → OLG Koblenz v. 03.07.2003 in ZfS 2003, 444 5600 EUR Bruch einer Zahnbrücke, Jochbeinkomplexfraktur li., Prellungen und Schürfwunden, Quetschung re. Ellenbogen, 19 Tage stationär, Gefühlseinschränkung im li. Wangen-, Nasen- u. Oberlippenbereich [1990: 4000 EUR] → LG Kaiserslautern v. 25.01.1990 in ZfS 90, 153 Bruch li. Fußgelenk, Bruch li. Handgelenk, Bänderrisse, Bruch des Schulterblattes sowie verschiedene Prellungen, Gehirnerschütterung; 3 Wochen stationär. Vollständige Abheilung [1988: 3750 EUR] → LG Saarbrücken v. 22.02.1988 in ZfS 88, 131 = 89, 110 5700 EUR Schlüsselbeinbruch li. mit Verschiebung; Schulterblattbruch im Bereich der Schultergelenkspfanne, Lungenkontusion, komplizierter Heilverlauf, Dauerschaden [1986: 3750 EUR] → OLG Celle v. 14.05.1986 in r+s 86, 207 Bruch des äußeren Schienbeinkopfes mit geringen Dauerfolgen wie geringgradige Behinderung der Bewegungs-, Trag- und Belastungsfähigkeit des re. Kniegelenks – Rentner (71) – [1986: 3750 EUR] → OLG Hamm v. 26.02.1986 in VersR 87, 206 5800 EUR Für distale Unterschenkelfraktur mit starkem Druck- u. Spontanschmerz links; 1 Monat stationär; Schwellneigung am li. Unterschen-
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5900 EUR
Knochenbrüche
kel u. geringe Bewegungseinschränkungen am li. Sprunggelenk; weiterer immaterieller Schaden bleibt offen [1989: 4000 EUR] → LG München II v. 31.08.1989 in ZfS 90, 404 5900 EUR Teilschmerzensgeld – bis zur mündlichen Verhandlung – für Kniescheibentrümmerbruch – Frau (60) – [1988: 4000 EUR] → OLG Koblenz v. 14.07.1988 in VersR 89, 598 = ZfS 89, 260 = 90, 111 Überrolltrauma des linken Fußes mit Frakturen der Fußsohle und zusätzlich einer Fraktur im Bereich der linken Hand. Behandlung über einen Zeitraum von mehr als 2 Jahren mit 23 erforderlichen Operationen. Wegen des noch nicht abgeschlossenen Heilungsprozesses erfolgte eine Beschränkung auf Abgeltung der Unfallfolgen bis zur mündlichen Verhandlung. Ein Mitverschulden des Geschädigten von 50 % wurde berücksichtigt, Kind (10 ½) [1998: 5000 EUR] → OLG Hamm v. 09.11.1998 in ZfS 99, 377 6000 EUR Unterschenkelbruch, Gehirnerschütterung, multiple Prellungen und Hautabschürfungen, 2 Operationen, 1 Monat stationär, 4 Monate arbeitsunfähig [1987: 4000 EUR] → LG Duisburg v. 20.02.1987 in ZfS 87, 325 = 88, 231 Unterschenkelbruch und Zahnverletzung, 6 Wochen Gips, Beinlängendifferenz, Abbruch des oberen Schneidezahns, kieferorthopädischer Eingriff – Schülerin (10) – [1996: 5000 EUR] → OLG Hamm v. 30.09.1996 in ZfS 97, 47 = DAR 97, 109 = NJW-RR 97, 411 6070 EUR Bruch des Schienbeinkopfes, komplikationsfreier Heilverlauf; aber dauernd 20 % MdE; Pferdetritt beim Überqueren einer Weide – Frau (54) – [2000: 6000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 05.05.2000 in NJW-RR 2001, 890
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Knochenbrüche
6100 EUR
6100 EUR Linkskonvexe Skoliose der HWS mit Rechtstorsion der Achse von HW 2 zu HW 3, Kompressionsfraktur der re. Atlashälfte mit Eindellung der Deckplatte und Abscherung der vorderen Stützleiste, Infraktion der Deckplatte der linken Atlashälfte. 14 Tage stationär; 4 Monate arbeitsunfähig – Hausfrau – [1987: 4000 EUR] → LG Mainz v. 30.09.1987 in ZfS 88, 274 = 89, 111 Unterschenkelbruch, Gehirnerschütterung, multiple Prellungen und Hautabschürfungen, 2 Operationen, 1 Monat stationär, 4 Monate arbeitsunfähig [1987: 4000 EUR] → LG Duisburg v. 20.02.1987 in ZfS 87, 325 = 88, 231 Offener Schulterbruch, Innenknöchelfraktur, Quetschungen am re. Unterschenkel; 4 Wochen stationär, später Narbenkorrektur; verzögerte Schadensregulierung – Schülerin – [1987: 4000 EUR] → LG Lübeck v. 23.03.1987 in r+s 87, 228 = ZfS 87, 294 = 88, 231 Tibiakopffraktur li. mit Möglichkeit künftiger Verschlechterung, fortdauernde Beeinträchtigung (unterste Grenze) – junge Frau – [1986: 4000 EUR] → OLG Nürnberg v. 23.10.1986 in ZfS 86, 359 6500 EUR Schenkelhalsfraktur re., Beckenringfraktur, 5 Wochen stationär; verblieben enggradige Bewegungsbeeinträchtigung im re. Hüftgelenk, Muskelminderung im Ober- und Unterschenkel sowie Gehbehinderung. – Verkehrsunfall – Radfahrer – [1992: 5000 EUR] → LG Frankenthal v. 12.03.1992 in ZfS 92, 373 Luxationsfraktur des li. oberen Sprunggelenks und LWS-Prellung, MdE von 10 % und belastungsabhängigen Beschwerden [1998: 5500 EUR] → OLG Hamm v. 12.05.1998 in [L] VersR 2000, 368 Offener Unterschenkelbruch, 3 Operationen mit jeweils stationärem Aufenthalt [1989: 4500 EUR] → OLG München v. 27.10.1989 in ZfS 90, 45
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7070 EUR
Knochenbrüche
Trümmerbruch des re. Oberschenkels, komplizierte Operation, 4 Wochen stationär, nach 2 ½ Jahren folgenlos ausgeheilt [1992: 5000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 09.06.1992 in [L] VersR 93, 1033 7070 EUR Bruch des 2. Lendenwirbels, Operation, Teilversteifung der unteren Wirbelsäule, Postfusionssyndrom, Mitverschulden von 1/3 [2007: 7000 EUR] → OLG Hamm v. 18.12.2007 – 9 U 129/06 7200 EUR Orbitabodeneffektfraktur mit Aufbissbehelf zur Kiefergelenksentlastung, Monokelhämatom sowie nicht dislozierter Nasenbeinfraktur; 3 Wochen arbeitsunfähig mit anhaltenden Schmerzen und leichter Bewegungsbeeinträchtigung des linken Unterlides [1989: 5000 EUR] → LG Hanau v. 18.10.1989 in ZfS 89, 406 = 90, 112 7400 EUR Impressionsfraktur, 8 Wochen stationär, immaterieller Zukunftsvorbehalt, 50 % Mitverschulden – Frau – [1988: 5000 EUR] → LG Oldenburg v. 10.10.1988 in ZfS 89, 78 = 90, 111 Ellenfraktur, eine vordere Beckenringfraktur sowie diverse Hautabschürfungen. Es verblieb eine Narbe am Arm. Die übrigen Verletzungen sind folgenlos ausgeheilt – Frau (20) – [1988: 5000 EUR] → OLG Koblenz v. 04.01.1988 in r+s 88, 229 7590 EUR Unkomplizierter Unterschenkelstückbruch; nach 9 Monaten folgenlos verheilt – Frau (48) – [1999: 7500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 23.07.1999 in [L] VersR 2001, 250 7800 EUR Fraktur Mittelfußknochen 3–5 in Fehlstellung verheilt, erneut gebrochen und gerichtet, 2 x stationär, Schmerzen, Bewegungseinwww.WALHALLA.de
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Knochenbrüche
8100 EUR
schränkung, Sporteinschränkung, Dauerschaden – Frau (24) – [1992: 6000 EUR] → LG Kassel v. 23.04.1992 in ZfS 92, 265 8100 EUR Unterschenkeltrümmerfraktur rechts, Schädel-Hirn-Trauma mit Monokelhämatom li., Schnittwunde linker Ellbogen, Schienbeinmarknagelung, Korbhenkelriss des rechten Innenmeniskus, degenerative Knorpelveränderung am medialen und lateralen Femurcondylos, Muskelminderung rechtes Bein, endgradige Beugebehinderung rechtes Knie, endgradige Bewegungseinschränkung rechtes oberes Sprunggelenk, geringe arthrotische Veränderungen an der Innenseite des rechten Knies nach Meniskusoperation [1991: 6000 EUR] → LG Tübingen v. 14.11.1991 in ZfS 92, 83 8300 EUR Gehirnerschütterung, Schädelbasisbruch, Monokelhämatom (am re. Auge), Fissur der mittleren Schädelgrube, erhebl. Verschulden des Schädigers [1971: 3000 EUR] → BGH v. 09.02.1971 in VersR 71, 472 8400 EUR Drehbruch des Unterschenkels, Operation, drei Monate Fortbewegung nur mit Unterarmstützen möglich, mehrere lange Narben, Umfangvermehrung des li. Knöchels, Bewegungseinschränkungen des oberen und unteren Sprunggelenks, künftige posttraumatische Arthrose [1990: 6000 EUR] → OLG Köln v. 31.01.1990 in VersR 92, 112 = ZfS 92, 115 Rippenfraktur re., Thoraxkontusion, Handgelenksluxation re., multiple Schnittwunden [1992: 6500 EUR] → OLG München v. 18.02.1992 in ZfS 92, 406
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9000 EUR
Knochenbrüche
9000 EUR Radiustrümmerfraktur, re. Hand, fehlerhafte Reposition; Folge: Gelenkfehlstellung verheilter Hand mit arthrotischen Veränderungen posttraumatischer Art [1996: 7500 EUR] → OLG Köln v. 27.11.1996 in VersR 98, 106 9200 EUR Fraktur des li. Ellenbogens mit Zerstörung der Gelenkrolle durch Absprengung der Trochea und Ausriss zweier weiterer Gelenkrollenanteile; 4 Wochen stationär und 2 Operationen; keine gravierenden Dauerschäden – Mann (23) – [1986: 6000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 04.12.1986 in ZfS 87, 39 = 88, 231 9300 EUR Verheilte Schlüsselbeinfraktur re.; Kniegelenksprellung; 11 Tage stationär; 1 Monat 100 %, weitere 7 Monate 20 % erwerbsunfähig [1988: 6250 EUR] → LG Wiesbaden v. 03.11.1988 in ZfS 89, 297 = 90, 112 9400 EUR Trümmerfraktur re. Knie mit Verlust der Kniescheibe; Einschränkung der Kniegelenksfunktion; Muskelminderung re. Oberschenkel; Schwierigkeiten beim Gehen und Steigen – ältere Frau – [1989: 6500 EUR] → OLG Koblenz v. 15.06.1989 in ZfS 90, 6 10000 EUR Oberschenkelhalsbruch u. Rippenfraktur, Beinvenenthrombose, 37 Tage stationär; Pflegefall; im Haus nur dreirädriges Fahrgestell, außerhalb des Hauses Rollstuhl, Schmerzen bei Witterungswechsel – alte Frau – [1991: 7500 EUR] → OLG Nürnberg v. 08.02.1991 in NJW-RR 91, 847 = ZfS 91, 299 Kalottenfraktur re.; Kopfplatzwunden, Gehirnerschütterung, Prellungen Schulter re., Ellenbogen li., Daumen li., Rücken und untere Extremitäten; Contusio cerebri, die zu einer Hirndauerschädigung führt: Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen; 3 Wowww.WALHALLA.de
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10100 EUR
chen stationär; 3 ½ Monate arbeitsunfähig; 9 Monate 30 %, bis 2 Jahre nach Unfall 20 % MdE – Krankenschwester – [1986: 6500 EUR] → LG Dortmund v. 10.04.1986 in ZfS 86, 262 10100 EUR Um 21 Monate verzögerte Wundheilung eines Unterschenkelschafttrümmerbruches sowie zusätzliche ärztliche Behandlungen und psychische Beeinträchtigungen aufgrund von Fehlern der unfallchirurgischen Behandlung – Mann – [2007: 10000 EUR] → OLG Naumburg v. 01.11.2007 in VersR 2008, 415 11000 EUR Schrägbruch des Ellenknochens im ellenbogennahen Abschnitt mit Bruchstückverschiebung, Hautverletzungen und Bruch am Scheitelbein links. Der Verletzte wurde bewusstlos; Erstversorgung mit Rettungshubschrauber in die Neurochirurgie der Universität; dort kurze Momente der Ansprechbarkeit; regelrechte Kommunikation nicht erkennbar. Bewusstloses Erleiden von Todesnot. – Tod nach 15 Tagen. – Wegen nicht angelegten Sicherheitsgurts Mitverschulden, eine Quote wurde nicht genannt [1987: 7500 EUR] → OLG Stuttgart v. 16.10.1987 in DAR 90, 15 = ZfS 90, 80 Beidseitige Fraktur des vorderen Beckenringes, eine Kreuzbeinfraktur, einen Schlüsselbeinbruch rechts, eine leichte Gehirnerschütterung sowie Schnittwunden am linken Handgelenk mit Schädigung eines Vorderarmnerves, durch eine angeborene Beckenanomalie verursachtes Risiko einer Kaiserschnittentbindung weiter erhöht, spätere Verschlechterung der Hüftgelenke nicht ausgeschlossen; fast 4 Monate stationär. Vom 20. 3. 1985 bis zum 9. 6. 1985 um 30 % und ab 10. 6. 1985 für die Dauer eines Jahres um 20 %, anschließend zehnprozentige MdE auf Grund der Verletzungen, die die Klägerin am Becken erlitten hat und die nicht ganz folgenlos ausgeheilt sind [1989: 7500 EUR] → OLG Hamm v. 04.12.1989 in ZfS 90, 153
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12000 EUR
Knochenbrüche
Beckenringfraktur, Beinverkürzung von 1 cm, 20 %ige MdE, auffallende Narbe an Gesäß und Oberschenkel – Schülerin (13) – [1989: 7500 EUR] → OLG Köln v. 06.12.1989 in VersR 90, 434 = ZfS 90, 187 Schienbeinkopf- und Wadenbeinbruch, Außenmeniskuszerreißung, Ausriss des Kniescheibenbandes und des vorderen Kreuzbandes aus dem Schienbeinkopf, sowie Zerreißung des inneren Seitenbandes. 6 Monate Behandlung; noch Schmerzen im Kniegelenk nach Belastungen; leichte arthrotische Veränderungen im Kniegelenk; geringfügige Kreuzband- u. Innenbandschwäche; Operationsnarben; MdE von 15 % [1990: 7500 EUR] → LG Kassel v. 18.01.1990 in ZfS 90, 187 12000 EUR Zweitgradig offene Unterschenkelfraktur, Risswunde und Hämatom im Genitalbereich sowie Beschädigungen an 2 Schneidezähnen. Insgesamt 6 Monate stationär, 7 operative Eingriffe; Dauerschaden: 20 % MdE, erhebliche Narbenbildung am Unterschenkel; Verletzter kann seinen Beruf als Radio- und Fernsehtechniker nur noch im Innendienst ausüben. ¼ Mithaftung [1989: 8500 EUR] → OLG Hamm v. 16.01.1989 in r+s 91, 89 Schwere Gehirnerschütterung, Schlüsselbeinbruch rechts, Sitzbeinfraktur rechts, Prellungen, vier Tage Behandlung auf der Intensivstation, zwei Wochen weitere stationäre Behandlung. Sechs Monate Dauerbeschwerden: Bewegung nur mit Unterarmgehstütze, starke Einschränkung der Beweglichkeit der rechten Schulter, Kopfschmerzen, HWS-Syndrom mit erheblicher Zervicocephalgie, starke belastungs- und witterungswechselabhängige Kopfschmerzen im Hinterhauptsbereich, Bewegungsschmerzen an der rechten Schulter, Schlüsselbein mit deutlicher Fehlstellung zusammengewachsen als Dauerschaden. 10 % MdE [1991: 9000 EUR] → LG Augsburg v. 28.10.1991 in ZfS 92, 82 Offener Schien- und Wadenbeinbruch infolge Verkehrssicherungspflichtverletzung mit langwierigem und nicht komplikationslosem, von sechs Operationen und acht stationären Klinikaufenthalten
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Knochenbrüche
13000 EUR
sowie von Schmerzen und Beweglichkeitseinschränkungen gekennzeichnetem Behandlungs- und Heilungsverlauf [1998: 10000 EUR] → OLG Köln v. 15.06.1998 in VersR 99, 243 13000 EUR Beckenringfraktur mit Symphysensprengung, Fraktur beider Sitzbeine, Schleimhautriss; 4 Wochen Immobilisation, 3 Monate Krankenhausaufenthalte. Mögliches Geburtshindernis, Aufgabe des Freizeitvergnügens Motorradfahren – Frau – [1992: 10000 EUR] → OLG Frankfurt v. 02.12.1992 in ZfS 93, 118 Distale Oberarmstückfraktur mit Verletzung der Arterie brachialis re. sowie eine Quetschung des Nervus radialis. Während der Operation stellten die Ärzte einen Intimaeinriss und eine Thrombosierung der Arterie brachialis fest. 1 Monat stationär, danach 5 ½ Monate ambulant. 22 cm lange Narbe am Oberarm, Narben am Sprunggelenk u. Beckenkamm. Sensibilitätsstörung einer 17 x 8 cm großen Fläche am proximalen Unterarm. Beuge- und Streckschmerzen Oberarm [1988: 9000 EUR] → LG Essen v. 22.03.1988 in ZfS 89, 191 = 90, 112 Komplizierter Oberarmbruch und Nasenbeinbruch, Krankenhausaufenthalt von 2,5 Monaten, 100 % Arbeitsunfähigkeit mit anschließender Erwerbsbeschränkung, vier Operationen, Tragen eines Klammerfixateurs von über 5 Monaten, verbleibende 20 cm lange und 3 cm breite aufgewölbte, entstellende Narbe an der Vorderseite des Oberarms. – Frau (26) – [1991: 10000 EUR] → LG Hamburg v. 10.10.1991 in DAR 92, 66 = ZfS 92, 116 14000 EUR Schädelbasisbruch mit Ausfluss von Cerebrospinalflüssigkeit, Hirnquetschung, periphere Gesichtslähmung rechts, Rippenserienfraktur mit Luftansammlung im Brustraum und Schulterblattbruch re., 6 Wochen stationär; Brustoperation nach 1 ½ Jahren mit 1 Woche stationär – Frau (43) – [1987: 9000 EUR] → OLG Celle v. 16.12.1987 in ZfS 88, 70 = 89, 111 Brustquetschung mit Fraktur der 8. und 9. Rippe, Kniegelenkprellung rechts, ein stumpfes Bauchtrauma mit Milzruptur. Klägerin 86
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15000 EUR
Knochenbrüche
mehrere Tage in Lebensgefahr; insgesamt 14 Tage auf der Intensivstation. Die Milz wurde während des vom 5. 6. bis 27. 6. 1985 dauernden stationären Krankenhausaufenthaltes entfernt. Im Oberbauchbereich nach Entfernung der Milz eine 5 cm lange, leicht bogenförmig verlaufende 2 cm breite entstellende Narbe. Oberbauchdecke in diesem Bereich taub. Außerdem durch die Entfernung der Milz im Bauchraum ein Hohlraum, der dazu angelegt ist, dass sich dort Ablagerungen bilden, die weitere Operationen nötig machen werden. – Offen gehaltener Zukunftsanspruch [1990: 10000 EUR] → OLG Frankfurt v. 19.10.1990 in ZfS 91, 10 15000 EUR Gehirnerschütterung und 30-minütige Bewusstlosigkeit, Fraktur des Schädels, Fraktur der Schädelbasis, Trommelfellzerreißung, Blutung aus dem linken Ohr, Schallleitungsschwerhörigkeit li., Prellungen und Hautabschürfungen; 1 Monat stationär, 5 Monate ambulante Behandlung; 20 % MdE; Beeinträchtigung von Riechund Geschmacksvermögen [1990: 11000 EUR] → LG Aachen v. 05.07.1990 in ZfS 90, 339 Bruch des Sprunggelenks und nach rd. sechswöchigen Krankenhausaufenthalten Arthrose und dauernde Bewegungseinschränkungen unter Schmerzen sowie eine Minderung der Erwerbsfähigkeit von 30 % auf Dauer, leichte Fahrlässigkeit [1996: 12500 EUR] → OLG Oldenburg v. 10.10.1996 in [L] VersR 97, 1109 Luxationsfraktur li. oben Sprunggelenk, 4 Operationen, Versteifung, mit fortschreitender Versteifung des unteren Sprunggelenks, wahrscheinlich weitere Spätschäden (Wirbelsäule u. Hüfte) [1996: 12500 EUR] → OLG Hamm v. 07.11.1996 in [L] VersR 97, 1291 15200 EUR Oberschenkelhalsbruch mit Folge des Einsatzes eines künstlichen Hüftgelenks, fortdauernde Bewegungseinschränkungen und
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Knochenbrüche
16000 EUR
Schmerzbelastungen infolge Zusammenstoß eines 8-jährigen Kindes auf Inlinern mit Motorroller – Mann (65) – [2004: 15000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 06.02.2004 in VersR 2005, 379 Oberschenkelhalsfraktur, Falschgelenkbildung, Hüftendoprothese, Bein 1 cm verkürzt – Verkehrsunfall – [1999: 15000 EUR] → OLG Hamm v. 08.09.1999 in DAR 2000, 64 16000 EUR Totalverlust des Geruchs- und Geschmacksinns, Kopfplatzwunde, Gehirnerschütterung, Rippenserienfraktur, Schürfungen und Prellungen – Mann – [1993: 12500 EUR] → OLG Schleswig v. 04.02.1993 in VersR 94, 615 Schienbeinkopffraktur re., dislozierte Oberarmschaftfraktur dicht unterhalb des Schultergelenks links, Frakturen der vierten und fünften Rippe, linksseitige Schambeinfraktur und mehrfacher Schädelbruch. Zweimonatiger Krankenhausaufenthalt und verbleibende schwerwiegende Verletzungsfolgen, Fußgänger (53), 50 % Mithaftung [1992: 12500 EUR] → KG v. 10.01.1992 in VM 92, 27 = ZfS 92, 232 18000 EUR Bruch des zweiten Halswirbels (Basis-Dens-Fraktur) mit komplikationsbelastetem Heilungsprozess, Ausbleiben zunächst befürchteter gravierender Folgen [1990: 12500 EUR] → OLG Hamm v. 07.06.1990 in [L] VersR 92, 622 Multiple Verletzungen, u. a. Oberarmfrakturen und Milzruptur, unter Berücksichtigung erheblicher Dauerschäden. Tod nach 4 Jahren, Kausalzusammenhang mit Unfallverletzung nicht feststellbar [1989: 12500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 30.01.1989 in VersR 89, 1203 = ZfS 90, 6 Prellungen und Abschürfungen sowie eine Tibiakopf-Trümmerfraktur des li. Knies, die eine sofortige Operation erforderte. 3 Monate stationär, dabei teilweise Rollstuhl und teilweise Krückengebrauch;
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19000 EUR
Knochenbrüche
40-jährige Sportlehrerin, die nunmehr in den sportlichen Aktivitäten eingeschränkt ist. Depressive Verstimmung [1989: 12500 EUR] → LG Augsburg v. 10.01.1989 in ZfS 89, 120 = 90, 112 19000 EUR Schädel-Hirn-Trauma 1. bis 2. Grades mit persistierender Erweiterung der li. Pupille bei Verdacht auf Hirnkontusion und Schädelfraktur und Hinterhaupthämatom; Hämatosinus beidseits bei Verdacht auf Oberkieferfraktur; Lungenkontusion mit Hämatothorax und Mediastinalblutung beiderseits sowie Pneumothorax rechts; Rippenfrakturen der 9. und 10. Rippe re.; Beckenfraktur mit Symphysenruptur und Sprengung des rechten Iliosacralgelenkes mit Dislokation der rechten Darmbeinschaufel sowie Beckenkammfraktur re.; Oberarmschaftfraktur rechts, offener kompletter Unterschenkelbruch 1. Grades re.; geschlossener kompletter Unterschenkelbruch li.; multiple Schürfungen und Prellungen; 4 Tage bewusstlos; 1 Monat stationär; nach 3 ½ Monaten Geh- und Lauffähigkeit wiederhergestellt – Schülerin – [1987: 12500 EUR] → OLG Hamm v. 02.02.1987 in ZfS 87, 134 = 88, 232 Unterschenkelfraktur re., isolierte Radiusfraktur re., stumpfes Bauchtrauma, OSG- und Mittelfußdistorsion li. mit 24 Tagen Krankenhausaufenthalt, davon die ersten 8 Tage Intensivstation wegen Lebensgefahr, mit anschließender MdE von 100 % auf 3 Monate; extrem psychische Belastung wegen der schweren Unfallverletzungen des Kindes; als Dauerschaden verbleiben u. a. endgradige Funktionsstörung und Funktionsschmerzhaftigkeit des rechten Unterarms und Handgelenks sowie verminderte Belastungsfähigkeit und Standsicherheit des linken Beins und Funktionsstörung der linken Hüfte [1993: 15000 EUR] → LG Saarbrücken v. 28.12.1993 in DAR 94, 455 Frakturen der Halswirbelsäule und des Gesichtsschädels mit Gehirnblutungen: Bewegungseinschränkungen und Beeinträchtigung der intellektuellen Leistungsfähigkeit = vorschnelle Ermüdbarkeit und Störung der viseomotorischen Konzentrationsfähigkeit bzw. des Kurzzeitgedächtnisses. Über 5 Monate stationär; 80 % MdE; Bemessungszeitraum 1. 2. 1983 bis 24. 10. 1983 [1986: 12500 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 24.06.1986 in ZfS 86, 324 www.WALHALLA.de
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20000 EUR
20000 EUR Zwei Kieferkopffrakturen, vier Wurzelfrakturen und Verlust von elf Zähnen. Kiefer drei Wochen lang geschient und ruhig gestellt; vier Wochen stationäre Behandlung. Für ein halbes Jahr nur flüssige oder breiige Nahrung. Notwendigkeit, auf Lebenszeit im Oberkiefer und Unterkiefer Prothesen zu tragen. Anfängliche Kiefersperre nur durch schmerzhafte Kiefergymnastik überwunden [1991: 15000 EUR] → OLG Köln v. 21.11.1991 in ZfS 92, 82 Unterschenkeltrümmerbruch li., kombinierte Kniebänderverletzung li., Oberschenkelfraktur li., Fraktur des re. 5. Mittelhandknochens; Commotio cerebri. 4 x stationär – 14 Wochen – belastende Behandlung, Gehbehinderung [1991: 15000 EUR] → OLG Bamberg v. 12.03.1991 in ZfS 91, 191 Trümmerfraktur des Tibiakopfes u. a., dauernde Einschränkung der Beweglichkeit des re. Kniegelenkes und Früharthrose des li. Hüftgelenkes als Folge von Überbeanspruchung (Verkehrsverletzung) [1977: 10000 EUR] → BGH v. 03.05.1977 in VersR 77, 768 Kompletter offener Unterarmbruch re., Sprungbeinbruch li., Bruch des vierten und fünften Mittelhandknochens re. und Grundgliedbruch des vierten Fingers re. zus. Komplikationen: Fistelbildung und Refraktur des re. Unterarms, 6 x stationär, 7 op. Eingriffe, über 1 Jahr arbeitsunfähig, MdE 10 %. Bleibend: Entstellende Narben am Unterarm [1989: 14000 EUR] → LG Rottweil v. 17.11.1989 in ZfS 90, 45 = r+s 91, 89 20200 EUR Stabile Fraktur eines Brustwirbels infolge Berstens eines bei krankengymnastischen Übungen eingesetzten Gymnastikballs [2006: 20000 EUR] → OLG Stuttgart v. 11.07.2006 in VersR 2007, 548 Oberschenkelfraktur, Prellungen der linken Schulter und des anderen Oberschenkels, große Skalpierungsverletzung und großflächige Hautabschürfungen infolge Unfalles; 4 Wochen stationäre Behand-
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21000 EUR
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lung mit dauerhaftem Liegen im Streckverband mit nach oben gerichteten Beinen; 23 cm lange dauerhafte Narbe – Kind (3) – [2004: 20000 EUR] → OLG Celle v. 05.02.2004 in NJW-RR 2004, 827 21000 EUR Oberschenkelhalsbruch mit Nagelung re., Bruch Speiche re. Arm, Bruch Unterkiefer und des Jochbeins und verschiedene, schwerste Gesichtsverletzungen, Polytrauma mit Pneumothorax li.; 3 x stationär für ca. 7 Wochen, 4 Monate arbeitsunfähig; erhebliche Narbenbildung im Gesichts- u. Halsbereich mit Entstellungscharakter – Altenpflegerin (21) – [1990: 15000 EUR] → OLG Köln v. 15.06.1990 in ZfS 90, 260 22000 EUR Immaterieller Vorbehalt für Rippenserienfraktur, Leberruptur, Milzruptur, Colcumkopfnekrose, Kapselläsionen am rechten unteren Nierenpol, Oberschenkelfraktur, Absprengungen im Bereich des Sprunggelenks, Peronaeusparese und nachfolgender Transfusionshepatitis. 4 Monate Intensivstation (Dialyse und Langzeitbeatmung erforderlich); zweimonatiger Aufenthalt in Reha-Klinik; Dauerschaden: MdE 20 % entstellende Operationsnarben im Bereich der Bauchdecke [1989: 15000 EUR] → LG Augsburg v. 03.11.1989 in r+s 91, 89 Schürf- und Risswunden an der li. Stirnseite und Nasenrücken, beiderseitiges Lidhämatom, tiefer Riss mit Quetschwunde am re. Unterbauch mit tiefer Taschenbildung, Oberarmkopffraktur re., schwere commotio cerebri, Ausriss des lateralen Seitenbandes am re. Knie von der Fibulaspitze, Quetschungen des re. Oberschenkels an der Streck- und Innenseite mit großflächiger Hämatombildung sowie ein subdurales Hämatom li. frontoparietal, das trepaniert werden musste. In der Zeit vom 3. 3. 1987 bis 16. 4. 1987, 22. 4. 1987 bis 13. 5. 1987 und vom 13. 5. 1987 bis 18. 5. 1987 befand sich die Klientin in stationärer Behandlung, wobei auch operative Behandlungen erforderlich waren – Rentnerin – [1988: 15000 EUR] → LG Trier v. 14.07.1988 in ZfS 88, 310
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23000 EUR
23000 EUR Zahlreiche Mittelgesichtsfrakturen nach LeFort II und III, insbesondere eine doppelte Unterkieferfraktur, eine isolierte Jochbeinfraktur beiderseits, eine Orbitabodenfraktur beiderseits und ein bedeckendes Schädel-Hirn-Trauma sowie eine Plexusparese des rechten Armes; mehrmalige stationäre Behandlung; Dauerschaden: Lähmung des re. Armes; Umschulung erforderlich; 1/3 Mithaftung – Mopedfahrer (18) – [1986: 15000 EUR] → OLG Hamm v. 08.10.1986 in ZfS 88, 100 Beckenring-Schmetterlingsfraktur mit Sprengung der Ileosacralgelenke. Festigkeit des Beckens war durch die Brüche der Sitz- und Schambeine beiderseits und der Sprengung der DarmbeinschaufelKreuzbeingelenke vollständig aufgehoben. Abriss Harnröhre. Unfallschock. Dauerfolgen: Deformierung des Beckens mit Versteifung der Ileosacralgelenke sowie eine Verkalkung der Symphyse, die ebenfalls als Versteifung zu werten ist. Statik des Beckens erheblich verändert; geringe Verkürzung des rechten Beines durch Deformierung des Beckens bedingt. Fehlhaltung der Lendenwirbelsäule. Die Klägerin, die als Verkäuferin arbeitet, ist aber nach Arbeitsschluss so erschöpft, dass sie weitere körperliche Aktivitäten vermeidet. In zunehmendem Alter ist mit einer Verstärkung der Beschwerden zu rechnen. Die Fehlhaltung der Lendenwirbelsäule wird vorzeitige Verschleißerscheinungen in der Lendenwirbelsäule hervorrufen und zu entsprechenden Schmerzen führen. Urologisch sind nach der verheilten Blasenzerreißung messbare Beeinträchtigungen nicht verblieben. – ¼ Mitverschulden – [1987: 15000 EUR] → OLG Hamm v. 21.10.1987 in ZfS 88, 38 24000 EUR Schlüsselbeinbruch, Thoraxquetschung, Bruch von Handknochen, Kreuzbandlockerung im Kniegelenk u. a. [1997: 20000 EUR] → OLG Hamm v. 03.03.1997 in ZfS 97, 288 25300 EUR Unfallschock, Polytrauma mit Rippenserienfrakturen re. u. li., Pneumothorax re., Hüftgelenkluxation re., Außenknöchelfraktur und Sprungbeinfraktur. Nachstationär 3 Monate Rollstuhl, 9 Mo92
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27000 EUR
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nate Bürorollstuhl und Krücken. Dauerschaden 30 % MdE – Frau – Mithaftung 1/3 (100 % = rd. 37 500 EUR) [2001: 25000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 16.08.2001 in VersR 2002, 1568 Offene Oberschenkeltrümmerfraktur 2. Grades und Patellafraktur li. Bein, 2 Monate stationär, MdE 20 %, Motorradfahrer (19), Umschulung von Elektroinstallateur zu Taxifahrer, Sport weitgehend ausgeschlossen [1999: 25000 EUR] → OLG Nürnberg v. 27.10.1999 in DAR 2000, 69 Halswirbelbruch, ca. 2 Jahre nach unverschuldetem Verkehrsunfall festgestellt, permanentes Risiko einer Querschnitts- oder Atemlähmung. Medizinisch indizierte VersteifungsOP mit gleichem Risiko, das sich durch OP überholte – Frau (23) – [2000: 25000 EUR] → OLG Nürnberg v. 25.01.2000 in DAR 2000, 165 27000 EUR Beckentrümmerbruch, Hirnkontusion, Nierenkontusion li., hintere Beckenringfraktur li., Symphysensprengung, vordere Beckenringfraktur re., Sprengung der Ilio-Sacralfuge re. und li. und Peronaeusparese li.; 3 ½ Monate stationär; später Gehen nur mit Hilfe möglich; nach 9 Monaten wieder für 2 Wochen stationär wegen Materialentfernung; wahrscheinliche Arbeitsunfähigkeit auf Dauer; 1/3 Mitverschulden [1987: 17500 EUR] → OLG Oldenburg v. 23.01.1987 in ZfS 89, 297 = 90, 117 28000 EUR Offenes Schädel-Hirntrauma, Schädelbasisfraktur u. Mittelgesichtsfraktur, Fraktur des Scham- und Steißbeines, 2 Wochen Koma, Krankenhaus und Rehaklinik, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Beeinträchtigung Sehvermögen u. Bewegung; Narbenbildung [1990: 20000 EUR] → OLG Köln v. 25.04.1990 in VersR 92, 462 = ZfS 92, 194 30000 EUR Immaterieller Vorbehalt bei Rippenserienfraktur mit Hämatothorax und Pneumothorax, Lungenkontusion, subcopitale Humerusfraktur, Oberschenkelschaftsfraktur, Handwurzelfraktur und Scapulafrakwww.WALHALLA.de
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30300 EUR
tur. Insgesamt 5 Monate stationär. Dauerschaden: leichtes Hinken – Schüler (13) – [1988: 20000 EUR] → OLG Hamm v. 11.04.1988 in r+s 91, 89 = NZV 89, 27 = VRS 77, 15 = ZfS 89, 297 = 90, 112 30300 EUR Bikondyläre Schienbeinkopftrümmerfraktur rechts infolge Unfall; 33 Tage Krankenhaus, 5 Operationen, erhebliche postoperative Beschwerden, 7 Monate arbeitsunfähig zu 100 %; umfangreiche Narben, Einschränkung von Strecken und Beugen, Knie dauerhaft mittelgradig instabil, rechtes Bein 2 cm verkürzt, Grad der Behinderung und MdE dauerhaft 40 %, Wahrscheinlichkeit posttraumatischer Arthrose sowie Notwendigkeit prothetischer Versorgung – Frau (32) – [2004: 30000 EUR] → KG v. 15.03.2004 in VersR 2004, 1569 Zweigradiges Schädel-Hirn-Trauma, posttraumatisches hirnorganisches Psychosyndrom, Fraktur des Ellenbogens, zweifache Oberschenkelfraktur, Trümmerbruch von Kniescheibe und Sprunggelenk, zwei Monate Intensivstation, verbleibende Beeinträchtigung der Bewegungsmöglichkeit, Gleichgewichtsstörungen, Lähmungserscheinungen im Fußbereich, Schmerzen im Oberschenkel und Knie [2000: 30000 EUR] → OLG Hamm v. 11.02.2000 in VersR 2001, 1386 31000 EUR Verletzungen des Schädels, Bruch Unterarm li., Unterschenkel li., Knöchelfraktur re., Prellungen – Mann – [1994: 25000 EUR] → OLG Hamm v. 11.04.1994 in ZfS 94, 403 33000 EUR Ausgedehnte Impressionsfraktur li. frontal mit schwerer Hirncontusion; sie reichte nach fronto-basal und fronto-temporal. Nach wenigen Tagen musste eine bifrontale Dekompression wegen eines massiven Hirnödems durchgeführt werden. Außerdem waren Kompressionsfrakturen im Bereich HWK 4 und 5 bei Schleudertrauma mit Neigung zu intermittierender vertebro-basilärer Insuffiziens eingetreten. Im Vorderfuß li. Glassplitter, Verlust des Geruchssin94
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35400 EUR
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nes, psychische Alteration. Allerdings nach wie vor Fähigkeit, den Sekretärinnenberuf auszuüben (trotz MdE von 60 %), 3 ½ Monate stationär, danach Reha-Kur [1988: 22500 EUR] → KG v. 03.10.1988 in ZfS 88, 383 35400 EUR In Fehlstellung verheilter Unterschenkelbruch mit Beinlängendifferenz von 7 cm und weiteren Funktionseinschränkungen in den Sprunggelenken und den Zehenbewegungen – Mann (43) – [2001: 35000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 17.10.2001 in NJW-RR 2002, 815 37000 EUR Luxationsfraktur am re. Hüftgelenk; Abriss des dorsalen Pfeilers sowie schweres Rotationstrauma re. Kniegelenk mit komplexer Instabilität bei Ausrissfraktur des Vorsprungs zwischen den beiden Gelenkknochen des Schienbeins; Riss des lateralen Meniskus, der lateralen Kapselbandmanschette, der dorsalen Kapselbandmanschette und der medialen Kapselbandmanschette des re. Kniegelenkes, distale Oberschenkeltrümmerfraktur rechts; 5 ½ Monate stationär, viermal operiert; 21 Monate zu 100 % arbeitsunfähig und seither zu 30 %; erheblicher Dauerschaden – Mann – [1988: 25000 EUR] → LG Hanau v. 10.03.1988 in ZfS 88, 203 38000 EUR Ober- und Unterschenkeltrümmerfraktur, Kapselbandverletzungen im Kniegelenk. Dauerschaden: Wackelknie, enggradige Bewegungseinschränkung des Kniegelenks, zahlreiche Narben am Bein. Insgesamt ca. 4 Monate stationär. Unfallbedingter Berufswechsel. Unmittelbar vor Aufnahme der Berufsausbildung – (17) – [1987: 25000 EUR] → LG Koblenz v. 01.07.1987 in r+s 91, 89 Amputation des re. Beines unterhalb des Knies nach schwerer Quetschung beider Beine, Trümmerfraktur des Ober- und Unterschenkels re., ausgedehnte Weichteildefekte und Hautdecollement, Innenwandfraktur des Kniegelenkes re., Peronäusparese re., www.WALHALLA.de
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Knochenbrüche
39000 EUR
Stückfraktur des Unterschenkels li. mit schwerer Quetschung und Weichteilzerreißung, Komplikationen beim Heilungsprozess: 9 stationäre operative Eingriffe [1986: 25000 EUR] → LG Mönchengladbach v. 30.05.1986 in ZfS 86, 294 39000 EUR Nasenbeintrümmerfraktur, Fraktur beider Kieferhöhlenvorderund hinterwände, Siebbeinfrakturen beiderseits, Stirnhöhlenhinterund -vorderwandfraktur re., Gesichtsweichteilverletzungen, zeitweilige Bewusstlosigkeit, 2 x Schädeloperation mit Materialeinund ausbringung, 7 Wochen stationär, 10 x Krankenhaus ambulant in 8 Monaten, Dauerschaden 15 % MdE, Verlust des Geruchsvermögens, herabgesetztes Geschmacksvermögen u. a. – Mann (22) – [1997: 32500 EUR] → OLG Nürnberg v. 30.10.1997 in NJW 98, 1040 41000 EUR Offene Patellafraktur re., Commotio, Platzwunden am re. Fuß – 6 Wochen stationär – dreimal, dann ständig ambulant – Motorradfahrer – 20 % Mithaftung [1988: 27500 EUR] → OLG Nürnberg v. 13.04.1988 in VRS 76, 260 = ZfS 89, 191 42000 EUR Oberschenkelfraktur, drittgradig offene Fersenbeintrümmerfraktur re. mit Rotation des Fersenbeins um 180 Grad. 5 Monate stationär. Nagelentfernung nach knapp 2 Jahren. Beweglichkeit des re. Sprunggelenks ist eingeschränkt, das re. Bein um 2 cm verkürzt. Es muss orthopädisches Schuhwerk getragen werden; kein Sport und kein Tanzen mehr möglich – berufstätige Ehefrau (29) – [1990: 30000 EUR] → LG Dortmund v. 26.06.1990 in ZfS 90, 260 43000 EUR Posttraumatisches Kopfschmerzsyndrom nach Schädel-Hirn-Trauma, knöcherne, nicht vollständig konsolidierte körperferne Oberschenkelfraktur nach Falschgelenkbildung, Beinverkürzung li., geringgradige O-Beinstellung li., posttraumatische Arthrose des li. Knie96
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44000 EUR
Knochenbrüche
gelenkes, Bewegungseinschränkungen im li. Hüft-, Knie- und oberen Sprunggelenk, Instabilität des li. Kniegelenkes, gestörtes Gangbild, Minderbemuskelung des li. Beines, Gefühlsstörungen des li. Beines, Narbenbildungen im Bereich von Thorax, Becken und li. Bein, Bewegungseinschränkung der Langfinger der li. Hand mit Faustschlussstörung als Dauerschäden, Erforderlichkeit orthopädisch zugerichteten Schuhwerks zum weitgehenden Ausgleich des Gangbildes, MdE von 40 %; Vielzahl von operativen Eingriffen am li. Bein mit längeren Krankenhausaufenthalten in verschiedenen Kliniken, Knochenübertragung, nachfolgende stationäre Behandlung zur Arthroskopie des Kniegelenks; Erforderlichkeit der Berufsaufgabe; Umschulung, aber verletzungsbedingt wenig Aussicht, eine neue Anstellung zu finden – Mann (28) – [2002: 42500 EUR] → OLG Köln v. 27.02.2002 in DAR 2002, 353 44000 EUR Oberschenkelfraktur re., drittgradige offene Fersenbeintrümmerfraktur re. mit Rotation des Fersenbeins um ca. 180 Grad, dauernde Einschränkung der Beweglichkeit im rechten Sprunggelenk, Verkürzung des rechten Beines um ca. 2 cm, leichter Beckenschiefstand, Kalksalzminderung des gesamten Fußskeletts, 8 Monate stationär, 40–60 % MdE, Einschränkungen auch im Familienleben – Frau (25) – [1991: 32500 EUR] → OLG Hamm v. 14.11.1991 in ZfS 92, 46, 116 45000 EUR Unterschenkelamputation re., mit kausalem Oberschenkelhalsbruch re. – Hausfrau u. Mutter (52) – mit sechs Kindern [1988: 30000 EUR] → OLG Oldenburg v. 20.05.1988 in FamRZ 89, 862 = ZfS 89, 338 Genickbruch mit schweren Folgen, bes. Genugtuung wegen grob verkehrswidriger und rücksichtsloser Fahrweise – Frau – [1988: 30000 EUR] → OLG Karlsruhe v. 25.03.1988 in VersR 88, 850 = ZfS 88, 309; 89, 42 = r+s 88, 228
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Knochenbrüche
45500 EUR
45500 EUR Thoraxtrauma mit beiseitigem Hämatothorax, Spannungspneumothorax, Lungenquetschung, stumpfes Bauchtrauma mit Leberriss, beidseitige Oberschenkeltrümmerfraktur, Sprunggelenksfraktur re., Fußquetschung li. mit zahlreichen Frakturen und ausgedehntem Weichteilschaden, Lebensgefahr, 1 Monat intensivmedizinische Betreuung, 4 Operationen, 4 Monate Krankenhaus, 1 ½ Monate Rehabilitationsbehandlung; Dauerschaden: starke Gehbehinderung, reaktive Depression aufgrund des Unfalltods des Ehemanns bereits vor dem Unfall zu 70 % schwerbehindert – Frau (70) – [2001: 45000 EUR] → OLG Hamm v. 12.02.2001 in DAR 91, 402 = [L] VersR 2002, 499 47000 EUR Kompressionsfraktur des 6., 7., 8., 10. und 12. Brustwirbelkörpers, Schädel-Hirntrauma mit Commotio cerebri, linksseitige Beckenringfraktur, Sitz-Schambeinfraktur und Kreuzbeinfraktur, Verbrennungen III. Grades im Bereich des rechten und linken Oberschenkels, Verbrennungen II. Grades im Bereich des rechten Ellenbogens, multiple Schürfwunden. Dauer-MdE von 20 %; junge amerikanische Fremdsprachenkorrespondentin [1991: 35000 EUR] → OLG Koblenz v. 01.07.1991 in ZfS 91, 299 Schweres Schädel-Hirntrauma mit Contusio cerebri durch irreversible Substanzschädigung des Gehirns, Beckenringbruch li., undislozierte Acetabulumfraktur re., multiple Prellungen und Schürfungen; Komplikationen bei der Behandlung, ca. 3 Monate stationär; ca. 12 Monate 100 % arbeitsunfähig; MdE 40–20 %; Narbe am Oberschenkel; Beinlängendifferenz ca. 1 cm; subjektive Beschwerden – Frau (18) – [1989: 32500 EUR] → OLG Karlsruhe v. 08.12.1989 in ZfS 91, 190 51000 EUR Offene komplette Unterschenkelfraktur (links), Tibiakopftrümmerfraktur, Ausriss des Apex capitis femoris (rechts), multiple Prellungen, Schnittverletzungen, Schädel-Hirn-Prellung 1. Grades sowie
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51700 EUR
Knochenbrüche
bei dauerhafter Notwendigkeit von Gehstützen – Mann (62) – [1996: 42500 EUR] → OLG Hamm v. 24.09.1996 in VersR 97, 1108 Schädelfraktur, gedecktes Schädel-Hirntrauma, mit epiduralem Hämatom, Oculomotoriusparese, hirnorganisches Psychosyndrom, Wesensveränderung, lange Bewusstlosigkeit, Debilität – Bub (7) – 30 % Mitschuld [1989: 35000 EUR] → OLG Stuttgart v. 16.05.1989 in ZfS 89, 373 51700 EUR Schleudertrauma, Wirbelfraktur mit verbleibenden Einschränkungen, Bandscheibenprotrusion, HWS-, Kopfschmerzen, neurolog. Ausfallerscheinungen, mehrere Operationen, stationäre Aufenthalte, 36-jähriger Mann, GdB von 60 % [2007: 51129 EUR] → LG Köln v. 03.07.2007 – 27 O 644/04 57000 EUR Mehrfache offene Brüche des rechten Ober- und Unterschenkels, einen geschlossenen rechtsseitigen Außenknöchelbruch, eine komplette Bandzerreißung, eine Gelenkkapselzerreißung des Sprunggelenks sowie Prellungen; fest verheilter Bruch des rechten Oberschenkelschaftes mit Verdacht auf Ringsequesterbildung innerhalb von 2 Schraubenlöchern ohne akute entzündliche Veränderungen, fest verheilter Bruch des rechten Unterschenkelschaftes und des rechten Außenknöchels, chronische, eitrig sezernierende Fistel an der Innenseite des rechten Unterschenkels mit röntgenologisch nachweisbarem Knochensequester innerhalb der Kortikalis in Fistelhöhe als Ursache der Fistelung, Kompletter Ausfall des Wadenbeinnervs mit Spitzfußstellung von 30 Grad, Druckstellen an der Fußaußenkante infolge Fehlbelastung, Aufhebung der Zehenbeweglichkeit und trophische Störungen an den Kuppen der 4. und 5. Zehe rechts, Einschränkung der Beugefähigkeit re. Kniegelenk, der Beweglichkeit des Fußes, Muskelathrophie, kosmetisch störende Narben am re. Ober- und Unterschenkel, 14 Tage Intensivstation, 5 Krankenhausaufenthalte von mehr als 8 Monaten, bislang 9 Operationen, über 5 Jahre und noch andauernde z. T.
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59000 EUR
recht schmerzhafte ambulante Behandlung – verh. Modellschreiner (22) – Berufsaufgabe [1986: 37500 EUR] → OLG Hamm v. 29.07.1986 in ZfS 87, 71; 88, 232 59000 EUR Schürf- und Risswunden an der li. Stirnseite und Nasenrücken, beiderseitiges Lidhämatom, tiefer Riss mit Quetschwunde am re. Unterbauch mit tiefer Taschenbildung, Oberarmkopffraktur re., schwere comotio cerebri, Ausriss des lateralen Seitenbandes am re. Knie von der Fibulaspitze, Quetschungen des re. Oberschenkels an der Streck- und Innenseite mit großflächiger Hämatombildung, sowie ein subdurales Hämatom li. frontoparietal, das trepaniert werden musste. In der Zeit vom 3. 3. 1987 bis 16. 4. 1987, 22. 4. 1987 bis 13. 5. 1987 und vom 13. 5. 1987 bis 18. 5. 1987 stationäre operative Behandlungen – Rentnerin – [1988: 40000 EUR] → LG Trier v. 14.07.1988 in ZfS 88, 309, 89, 112 61000 EUR Schweres Schädel-Hirn-Trauma, Frakturen des Schädels, des Unterschenkels und des Unterarms sowie eine Lungenkontusion. Persönlichkeitsveränderung; Leistungsfähigkeit in den Bereichen der allgemeinen Intelligenz, visuellen Merkfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit ist schwer beeinträchtigt; 6 Monate stationär – erwerbsunfähig – technischer Zeichner – [1987: 40000 EUR] → LG Aachen v. 17.02.1987 in r+s 88, 14 65700 EUR Vielzahl von Frakturen, insbesondere im Bereich des re. Unterarms, des Beckens sowie der Unter- und Oberschenkel beider Beine, Verletzungen gravierend über sechs Monate andauernder stationärer Krankenhausaufenthalt mit nachfolgender fünfmonatiger teilstationärer Behandlung, wobei zum Teil lang andauernde Operationen und über 30 Blutübertragungen notwendig wurden, schwerwiegende Beeinträchtigungen, Funktionsfähigkeit des re. Arms und beider Beine auf Dauer erheblich gemindert (Minderung der Erwerbsfähigkeit 70 %) li. Bein um 2 cm verkürzt, wodurch ein hinkendes Gangbild hervorgerufen wird, Vielzahl unschöner Narben 100
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66000 EUR
Knochenbrüche
und Weichteildefekten, besonders im Bereich der Beine, nicht mehr möglich angestrebter Beruf als Kfz-Mechaniker auszuüben – Mann (18) – [2001: 65000 EUR] → OLG Köln v. 11.07.2001 in VersR 2002, 1039 66000 EUR Contusio, Schlüsselbein- und Oberschenkelfraktur, Symphysenund Blasenreptett, Wesensveränderung – Junge (14) – [1979: 35000 EUR] → BGH v. 08.05.1979 in VersR 79, 739 67000 EUR Oberschenkeltrümmerbruch li., offener Trümmerbruch li., dicht vor dem Sprunggelenk mit schweren Weichteilschäden, offene Luxation des Lisfranc‘schen Gelenkes li., Verletzung der Schienbeinund Wadenbeinnerven li. und eine Harnröhreneinengung mit Entzündung der Vorsteherdrüse, schmerzhafte Behandlung in mehreren Kliniken, Lateralisierung der Tibialissehne; Dauerfolgen: Verkürzung des li. Beines um zwei Zentimeter, Verschmächtigung der Oberschenkelmuskulatur li., Verschmächtigung der Wadenmuskulatur li., Kapselschwellung li. Kniegelenk, Einschränkung der Beweglichkeit im li. Kniegelenk bei Beugung, Versteifung im li. oberen Sprunggelenk, Aufhebung der Beweglichkeit im li. unteren Sprunggelenk sowie in den Zehengelenken, Durchblutungs- u. Gefühlsstörungen u. a. 50 % MdE – Mann – [1991: 50000 EUR] → OLG Augsburg v. 26.09.1991 in ZfS 92, 264 75800 EUR Beidseitige Fersenbeintrümmerfrakturen infolge eines Verkehrsunfalles, die auf Dauer zu einer schweren Gehbehinderung und zur Erwerbsunfähigkeit führten. – Frau – [2003: 75000 EUR] → OLG München v. 10.09.2003 in VersR 2005, 1745 75900 EUR Überrolltrauma beider Unterschenkel mit schwersten Weichteilverletzungen, drittgradig offener Tibiafraktur li. und Volumenmangelschock mit disseminierterintravasaler Gerinnung sowie Amputawww.WALHALLA.de
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Knochenbrüche
79000 EUR
tion des re. Unterschenkels in Kniemitte – Kind (7) – [2000: 75000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 200 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 22.03.2000 in DAR 2001, 456 79000 EUR Schädel-Hirn-Trauma mit Subarachnoidalblutung, Thoraxtrauma, Bruch der 6. Rippe re., Schulterblattfraktur, Radiusfraktur re., Sprunggelenkfraktur li., Innenknöchelfraktur re., Platzwunden. Lang anhaltende maschinelle Beatmung, Komplikationen im Bereich der Brust, Lungendränage, intensive krankengymnastische Behandlung zur Remobilisation, Rehazentrum, ambulante und stationäre Weiterbehandlung; arbeitsunfähig, beim Unfall Radfahrer. Schädiger war alkoholbedingt fahruntüchtiger (1,32 ‰) Kfz-Fahrer [1995: 65000 EUR] → OLG Nürnberg v. 11.07.1995 in VersR 97, 502 83000 EUR Armamputation im Schultergelenk li., Fraktur des li. Ober- und Unterschenkels, Verlust der li. Kniescheibe, Zerstörung des Streckapparates des li. Kniegelenkes, Beinverkürzung li. um 3,4 cm, Bewegungseinschränkung, 3 Wochen Intensivstation mit Lebensgefahr. 1990 % MdE, 100 % GdB, Mann [1994: 67500 EUR] → OLG Frankfurt v. 19.01.1994 in ZfS 94, 82 89000 EUR Contusio cerebri, Schädelbasisbruch, Bruch eines Lendenwirbelkörpers, offene Unterschenkelfraktur, schwere, stumpfe innere Verletzungen, Monokelhämatom am li. Auge; Aufgabe des Metzgerberufes, 75 % Erwerbsminderung [1980: 50000 EUR] → LG Freiburg v. 10.12.1980 in ZfS 81, 205 Oberschenkelamputation li., offener Trümmerbruch des li. Ellenbogens mit endgültiger Versteifung des Gelenks bei 90 SD, mit gravierenden gesundheitlichen, privaten und beruflichen Dauerfolgen – Motorradfahrer (25) – fremdverschuldeter Verkehrsunfall – [1997: 75000 EUR] → OLG Nürnberg v. 30.04.1997 in VersR 97, 1108
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97000 EUR
Knochenbrüche
97000 EUR Offene Oberschenkelquerfraktur li., offene Kniegelenkverletzung li., offener Unterschenkelstückbruch 3. Grades li., Weichteilschaden und Abriss sämtlicher Bänder, Hauttransplantationen und Knochenmarksverpflanzungen, 8 x stationär, Knochenanlagerung und Plattenosteosynthese an der Falschgelenkbildung des Wadenbeins u. a. Dauerschaden, MdE 30 %, Frau (22) [1992: 75000 EUR] → LG Köln v. 01.12.1992 in VersR 93, 1539 110000 EUR Polytrauma: Schädel-Hirn-Trauma, offene Luxationsfraktur des re. oberen Sprunggelenkes, Trümmerfraktur des li. Tibiakopfes (Schienbeinkopfes), Oberschenkelschaftfraktur li., Fibulaköpfchenfraktur li., Ausenmeniskusruptur re., medialer Kollateralbandausriss re., Innenmeniskusruptur re., offene Luxationsfraktur des li. Sprunggelenkes, Symphysensprengung, retroperitoneales (hinter dem Bauchfell liegendes) Hämatom, stumpfes Bauchtrauma mit Mesenterialeinriss im Ileocoeliacalbereich, Basisfraktur mit Metatarsale (Mittelfus) IV auf der li. Seite, epidurales Hämatom li. (Bluterguss zwischen Hirnhaut und Schädelknochen), u. a. zahlreiche Operationen in Vergangenheit und Zukunft. 100 % arbeitsunfähig. Dauerfolgen. Deutliches hirnorganisches Psychosyndrom mit Antriebs-, Umstell- und Konzentrationsstörungen sowie erheblich erschwerter Auffassung und frühzeitiger Ermüdbarkeit nach schwerem Schädel-Hirn-Trauma, weiter eine Peronaeusschädigung re. sowie Sensibilitätsstörungen und Muskelminderung der gesamten unteren re. Extremitäten mit Gang- und Standbehinderung und Minderung der groben Kraft. Bewegungseinschränkung beider Hüftgelenke, Narben am re. und li. Oberschenkel und am Beckenkamm nach Spalthautentnahme bei operativ versorgter Beckenfraktur mit Symphysensprengung, Sitzbeinfraktur li. und Schambeinfraktur re. sowie Oberschenkelfraktur li. bei noch liegendem Material. Weiterhin noch Bewegungseinschränkung, gelockerte Seitenbänder, Narbenbildung und beginnende Arthrose im Bereich des rechten Kniegelenkes, Valgusfehlstellung mit Verkürzung des Beines um 7 cm nach unter Deformierung verheilter, operativ versorgter Tibiakopffraktur rechts und Außen- und Innenmeniskusriss sowie Fibulaköpfchenfraktur re. bei noch liegendem Material. Be-
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Knochenbrüche
130000 EUR
wegungseinschränkung weiterhin im Bereich des re. oberen und unteren Sprunggelenkes sowie der Zehen re. nach operativ versorgter offener Sprunggelenksfraktur re. bei noch liegendem Material. Bewegungseinschränkung und Narben auch am li. oberen und unteren Sprunggelenk nach operativ versorgter Sprunggelenkfraktur bei noch liegendem Material. Zehen li. ebenfalls von der Bewegung her eingeschränkt. Fortbewegung nur noch unter größten Schwierigkeiten mit Hilfe einer Krücke, Zwang zum fast ausschließlichen Aufenthalt in ehelicher Wohnung – Mann – [1990: 75000 EUR] → LG Aachen v. 22.11.1990 in ZfS 91, 10 Zahlreiche Frakturen, Unterschenkelamputation, Phantomschmerzen, neurotisch-depressive Verstimmungszustände [1994: 90000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 09.05.1994 in DAR 95, 159 Halsmarklähmung, Blasen- u. Mastdarmlähmung mit Unterschenkelschrägbruch re.; Mitschuld 20 % [1986: 75000 EUR] → OLG Oldenburg v. 13.03.1986 in r+s 87, 132 = ZfS 87, 203 = 88, 233 130000 EUR Schädelbruch im Bereich der linken Augenhöhle, Bruch des Jochbeins links und schwere Gehirnquetschung, multiple Frakturen an Armen und Beinen sowie im Beckenbereich mit langwierigem und kompliziertem Heilungsverlauf und erheblichen Schadensfolgen (u. a. Wesensveränderung und dauernde Erwerbsunfähigkeit) [1987: 87500 EUR] → OLG Karlsruhe v. 24.06.1987 in [L] VersR 88, 850 = VRS 75, 266 = ZfS 88, 382; 89, 113: Der BGH hat die Revision am 31. 5. 1988 nicht angenommen 260000 EUR Schwerstes Mittelhirn-Syndrom mit lang anhaltender Bewusstlosigkeit, Schädelkalottenfraktur links mit Gehirnblutung und Lufteinschluss, Oberkiefer- und Unterkieferfraktur, schwere Augenverletzungen mit völliger Erblindung des rechten Auges, erhebliche Herabsetzung der Sehschärfe des linken Auges, Thorax-Trauma 104
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260000 EUR
Knochenbrüche
mit Rippenfraktur, Harnwegdefekte und Schrumpfblase, völlige Stummheit, wesentliche Bewegungsunfähigkeit der unteren Körperhälfte und erhebliche Hirnleistungsschwäche, es musste das rechte Auge entfernt werden, das linke Auge besitzt nur noch eine 20 %ige Sehfähigkeit, 100 % erwerbsunfähig, fast 14 Monate stationär – Mann (46) – [1988: 175000 EUR] → OLG München v. 08.07.1988 in DAR 89, 384 = VRS 77, 257 = ZfS 89, 406
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Wirbelsäule
450 EUR
Wirbelsäule 450 EUR Wirbelsäulenzerrung und Commotio-Syndrom [1988: 300 EUR] → AG Wiesbaden v. 16.02.1988 in ZfS 88, 204 = 89, 109 Prellungen im Bereich der Lendenwirbelsäule u. li. Unterschenkel 1 Woche Bewegungseinschränkung [1986: 300 EUR] → LG Essen v. 08.01.1986 in ZfS 86, 197 500 EUR Thoraxprellung und HWS-Distorsion, 14 Tage arbeitsunfähig [1990: 350 EUR] → AG Krefeld v. 28.08.1990 in ZfS 91, 119 HWS- und LWS-Syndrom, 1 Woche arbeitsunfähig; Leistungssportler; durch Unfall Verlust von Stammplatz in 4 x 400 m Staffel, was nicht anspruchserhöhend wirkte [1989: 350 EUR] → AG Hannover v. 22.09.1989 in ZfS 89, 373 = 90, 109 600 EUR Brustbeinprellung u. HWS-Syndrom, 3 Wochen arbeitsunfähig [1990: 425 EUR] → AG Krefeld v. 28.08.1990 in ZfS 91, 119 725 EUR Stauchung LWS, 2 ½ Wochen arbeitsunfähig [1989: 500 EUR] → AG Reutlingen v. 29.09.1989 in ZfS 90, 260 850 EUR Kompressionsfraktur des 12. Brustwirbelkörpers und des 1. Lendenwirbelkörpers und Notwendigkeit 18-tägigen Krankenhausaufenthaltes bei hälftigem Mitverschulden – Mann – [1991: 625 EUR] → AG Euskirchen v. 20.12.1991 in ZfS 92, 373
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875 EUR
Wirbelsäule
875 EUR Leichte Schädelkontusion u. HWS-Distorsion [1997: 750 EUR] → AG Rostock v. 12.02.1997 in VersR 97, 1542 1100 EUR Lendenwirbelsäulen- und Beckenprellung, knöcherne Absprengung am re. Schambeinast; 2 Wochen stationär, anschließend 10 Tage arbeitsunfähig; 40 % Mitschuld [1988: 750 EUR] → LG Augsburg v. 26.02.1988 in ZfS 88, 203 = 89, 110 Prellung von Brust- u. Lendenwirbelsäule, 17 Tage arbeitsunfähig [1989: 750 EUR] → LG Saarbrücken v. 05.04.1989 in ZfS 91, 43 1200 EUR HWS-Schleudertrauma und Thoraxprellung mit Hämatom auf der linken Thoraxseite infolge des Gurtbandes; 6 Wochen Tragen der Halskrawatte; 5 Monate Schulter-Nacken Massagen [1991: 900 EUR] → LG Itzehoe v. 14.11.1991 in ZfS 92, 41 1400 EUR Schwere Prellung der Brust- und Lendenwirbelsäule; Thoraxprellung; Nierenkontusion; Kreislaufschwäche mit leichtem Schockzustand. – Fußballschuss in den Rücken einer Basketballspielerin [1989: 1000 EUR] → LG Landshut v. 08.02.1989 in ZfS 89, 157 = 90, 110 1500 EUR Gehirnerschütterung, multiple Prellungen, HWS-Syndrom, sechsmal behandelt über 3 Monate hin, 1 ½ Wochen 100 % MdE [1990: 1100 EUR] → AG Koblenz v. 31.08.1990 in ZfS 91, 10 1700 EUR Knochenabsprengung an der Vorderkante des ersten Lendenwirbelkörpers, eine Prellung der Lendenwirbelsäule, sowie eine
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Wirbelsäule
1800 EUR
Weichteilquetschung am rechten Oberschenkel; 11 Tage stationär, fast 3 Monate ambulant [1988: 1125 EUR] → LG Augsburg v. 26.05.1988 in ZfS 88, 274 = 89, 9 = 90, 110 Gehirnerschütterung, HWS-Syndrom; Seitenbandabriss Daumen li., Schürfwunden [1986: 1100 EUR] → OLG Köln v. 04.06.1986 in ZfS 86, 262 1800 EUR Nasenbein- und Nasenseptumbruch, Gehirnerschütterung, HWSSchleudertrauma, Gesichtsprellung sowie Prellungen des linken oberen Brustkorbes. 2 Tage in stationärer Krankenhausbehandlung, insgesamt 3 Wochen krank geschrieben [1989: 1250 EUR] → OLG Hamm v. 18.12.1989 in ZfS 90, 225 2200 EUR Prellung des Beckens und der Lendenregion, Nierenprellung, bes. Schmerzen wegen unfallabhängiger Wirbelsäulenerkrankung – Frau –, 25 % Mitschuld [1986: 1450 EUR] → AG Augsburg, Zweigstelle Schwabmünchen v. 30.04.1986 in ZfS 86, 262 2900 EUR Schädelprellung mit fraglicher Hirnbeteiligung, eine Stirnplatzwunde, HWS-Distorsion, Prellung der re. Hand, Schambeinfraktur li., Querfraktur des Nasenbeines ohne Dislokation, 3 Wochen stationär, als Frau 3 Monate nicht in der Lage, den eigenen Haushalt zu führen [1989: 2000 EUR] → LG München II v. 16.03.1989 in ZfS 89, 191 = 90, 111 3000 EUR Schwere Kopfverletzungen bei Sturz einer Fußgängerin, Fissur Radiusköpfchen li. Ellenbogen, Becken- und Oberschenkelprellung mit Hämatombildung re., Kniegelenkprellung. Distorsion li. Handgelenk und HWS sowie Brustkorb – 50 % Mitverschulden [1987: 2000 EUR] → AG Kandel v. 08.07.1987 in ZfS 87, 325 = 88, 230 108
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4000 EUR
Wirbelsäule
4000 EUR Distorsion der Halswirbelsäule, Fraktur des 2., 3. und 4. Mittelfußknochens rechts, Platzwunde rechtes Sprunggelenk; 2 Monate ambulante Behandlung [1991: 3000 EUR] → LG Augsburg v. 23.07.1991 in ZfS 91, 334 4300 EUR Bruch des 1. Halswirbels, Verstauchung, Sprunggelenk re.; 10 Tage stationär, 30 Tage Gehgips, 42 Tage Halsgips, 76 Tage Schanzsche Krawatte; 3 Tage Lebensgefahr; 6 Wochen 100 %, 3 Monate 60 % MdE – Kfz-Azubi (17) – [1986: 2800 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 05.02.1986 in ZfS 86, 135 5200 EUR Unfallbedingte vorübergehende Verschlechterung einer anlagebedingten degenerativen Veränderung der HWS; 3 Monate Schanzsche Krawatte, 10 Monate arbeitsunfähig, 30 % schwerbehinderter Mann [1992: 4000 EUR] → LG Köln v. 13.10.1992 in ZfS 93, 118 5900 EUR Dauerschaden (Substanzverlust) aus Fraktur des fünften Lendenwirbels (ständige Schmerzen bei Belastung), ferner Stauchung der Wirbelsäule, Distorsion des linken Fußes mit leichter Lockerung und Zerrung des lateralen Bandapparates, MdE 20 %. Stationäre Behandlung: 6 Wochen, ein Jahr arbeitsunfähig als Maurer – Maurerpolier (25) – [1988: 4000 EUR] → OLG Koblenz v. 30.06.1988 in ZfS 89, 46 = 90, 111 6100 EUR Linkskonvexe Skoliose der HWS mit Rechtstorsion der Achse von HW 2 zu HW 3, Kompressionsfraktur der re. Atlashälfte mit Eindellung der Deckplatte und Abscherung der vorderen Stützleiste, Infraktion der Deckplatte der linken Atlashälfte. 14 Tage stationär; 4 Monate arbeitsunfähig – Hausfrau – [1987: 4000 EUR] → LG Mainz v. 30.09.1987 in ZfS 88, 274 = 89, 111
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Wirbelsäule
6500 EUR
6500 EUR Luxationsfraktur des li. oberen Sprunggelenks und LWS-Prellung, MdE von 10 % und belastungsabhängigen Beschwerden [1998: 5500 EUR] → OLG Hamm v. 12.05.1998 in [L] VersR 2000, 368 7070 EUR Bruch des 2. Lendenwirbels, Operation, Teilversteifung der unteren Wirbelsäule, Postfusionssyndrom, Mitverschulden von 1/3 [2007: 7000 EUR] → OLG Hamm v. 18.12.2007 – 9 U 129/06 7400 EUR Oberschenkelprellung, HWS-Schleudertrauma und im zweiten Lendenwirbelkörper eine Absprengungsfraktur, 1 Monat stationär. Verletzter – passionierter Reiter – kann über längere Zeit nicht reiten [1988: 5000 EUR] → LG Oldenburg v. 13.06.1988 in ZfS 88, 310 = 89, 111 8100 EUR Abknickverletzung der Halswirbelsäule mit ca. 12 bis 18 Monaten andauernder Decrescendosymtomatik. Gefügelockerung zwischen dem zweiten und dritten Halswirbelkörper. Irritationen der sensiblen Nervenwurzeln mit dauerhafter Sensibilitätsstörung im Bereich des Mittel-, Ring- und Kleinfingers der rechten Hand. Teilweise unfallbedingte Kopfschiefhaltung nach rechts [1991: 6000 EUR] → OLG Schleswig-Holstein v. 21.11.1991 in ZfS 92, 83 9100 EUR HWS-Verletzung mit einer röntgenologisch erkennbaren Fehlstellung der HWS, endgradig voraussichtlich dauerhafte Bewegungseinschränkung mit Beeinträchtigung der beruflichen, privaten und sportlichen Aktivitäten, rezidivierende Schmerzen, Schlafrhythmusstörungen [1995: 7500 EUR] → OLG Hamm v. 31.05.1995 in OLGR 95, 210 = ZfS 95, 415
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18000 EUR
Wirbelsäule
18000 EUR Bruch des zweiten Halswirbels (Basis-Dens-Fraktur) mit komplikationsbelastetem Heilungsprozess, Ausbleiben zunächst befürchteter gravierender Folgen [1990: 12500 EUR] → OLG Hamm v. 07.06.1990 in [L] VersR 92, 622 19000 EUR Schwerer Kreislaufschock, Gehirnerschütterung, kleinere Schnittwunden Hand li.; HWS-Syndrom; Unfallneurose; immer wieder ärztl. Behandlung erforderlich; vorzeitige Pensionierung – Mann (45) – [1985: 12500 EUR] → BGH v. 12.11.1985 in VersR 86, 241 = ZfS 86, 135 25300 EUR Halswirbelbruch, ca. 2 Jahre nach unverschuldetem Verkehrsunfall festgestellt, permanentes Risiko einer Querschnitts- oder Atemlähmung. Medizinisch indizierte VersteifungsOP mit gleichem Risiko, das sich durch OP überholte – Frau (23) – [2000: 25000 EUR] → OLG Nürnberg v. 25.01.2000 in DAR 2000, 165 45000 EUR Genickbruch mit schweren Folgen, bes. Genugtuung wegen grob verkehrswidriger und rücksichtsloser Fahrweise – Frau – [1988: 30000 EUR] → OLG Karlsruhe v. 25.03.1988 in VersR 88, 850 = ZfS 88, 309; 89, 42 = r+s 88, 228 69000 EUR Querschnittslähmung unterhalb des 67 Halsmarksegments. 23 Mitschuld –Mann (19) – [1987: 45000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 210 EUR] → OLG Frankfurt v. 06.05.1987 in r+s 88, 297 = VersR 88, 1180 = ZfS 89, 9 – siehe dort Hinweis: Der BGH hat am 28. 6. 88 die Revision nicht angenommen
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Wirbelsäule
110000 EUR
110000 EUR Querschnittslähmung unterhalb des Dermatoms C 7 mit fast vollständiger Gebrauchsunfähigkeit der Hände; 20 % Mitschuld – Mann (22) – [1987: 70000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 230 EUR] → OLG Schleswig v. 03.06.1987 in r+s 88, 297 = VersR 88, 1244 = NZV 88, 179 = ZfS 89, 9: Der BGH hat am 28. 6. 88 die Revision nicht angenommen. 120000 EUR Querschnittslähmung unterhalb des 8. Brustwirbelkörpers; Mann (19), 20 % Mitschuld [1987: 80000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 305 EUR] → OLG Stuttgart v. 25.11.1987 in r+s 88, 331 140000 EUR Querschnittslähmung; der Verletzte ist nicht mehr in der Lage, seine Beine zu bewegen (Paraplegie), hat irreversible Blasen- und Mastdarmlähmung und wird zeitlebens auf einen Rollstuhl angewiesen sein, während er auf Grunddes bei ihm erhobenen ADLStatus (activities of dayly life) für Querschnittsgelähmte,der an der Wicker-Klinik erhoben worden ist, sonst bei rollstuhlgerechter Umgebung sich in allen Lebensbereichen selbst vorstellen kann –Mann (22) – [1990: 100000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 350 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 21.03.1990 in NJW RR 90, 990 Kompletter Bruch des 4. Halswirbelkörpers, Blutergüsse, knöcherne Absprengungim Hüftgelenksbereich li., Luxation Hüftgelenk, – Völlige Lähmung= völlige Bewegungsunfähigkeit – verheirateter Mann (61) –, der an morbus Bechterew litt [1989: 100000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 435 EUR] → OLG Karlsruhe v. 04.10.1989 in ZfS 90, 6 150000 EUR Motorisches und sensibles Querschnittssyndrom mit völlig schlaffer Lähmung beider Beine infolge Luxationsfraktur des ersten Lendenwirbelknochens, verbunden mit einer Lähmung bzw. einem Ausfall der Blasen- und Mastdarmentleerung und Potenzverlust mit stän112
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200000 EUR
Wirbelsäule
diger Bindung an einen Rollstuhl [1986: 100000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 460 EUR] → KG v. 17.04.1986 in VersR 87, 487 = ZfS 87, 201 200000 EUR Komplette motorische und sensible Rückenmark-Querschnittslähmung mitvollständiger Lähmung des Rumpfs und des Unterleibs einschließlich beider Beine infolge Brustwirbelfraktur, verbunden mit einer Lähmung der Darmund Blasenmuskulatur und Potenzverlust mit ständiger Bindung an einen Rollstuhl sowie schwerer Hirnquetschung und hirnorganischem Psychosyndrom– Mann (21) – [1991: 150000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 405 EUR] → OLG Köln v. 08.05.1991 in VersR 92, 888 Brustwirbelfraktur mit kompletter motorischer und sensibler Rückenmark-Querschnittslähmung mit vollständiger Lähmung des Rumpfes und des Unterleibs einschließlich beider Beine, Lähmung der Darm- und Blasenmuskulatur, Potenzverlust und ständiger Bindung an einen Rollstuhl, schwere Hirnquetschung und hirnorganisches Psychosyndrom – Mann (21) – [1991: 150000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 405 EUR] → OLG Köln v. 02.08.1991 in VersR 92, 506 = ZfS 92, 155 220000 EUR Motorisch, sensibel und vegetativ komplette Querschnittslähmung unterhalb TH 78 nach Kompressionsfrakturen des 5. u. 6. Brustwirbelkörpers – Arbeiter(22) – [1988: 150000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 370 EUR] → LG Hanau v. 23.06.1988 in ZfS 88, 349, 273; 89, 113 290000 EUR Querschnittslähmung unterhalb des Halswirbelmarksegments C 3 mit geringer Restsensibilitätsversorgung in den Marksegmenten C 4–C 6 = komplette Lähmung aller Gliedmaßen, der Blasen- und Mastdarmfunktion u. der Potenz; erhebliche Einschränkung der gesamten Atemhilfsmuskulatur mit verbleibenderRestbauchatmung. Das Querschnittsyndrom entwickelte sich aus den Grundverletzungen: Fraktur des 4. u. 5. Halswirbelkörpers, Bogenfrakturenwww.WALHALLA.de
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Wirbelsäule
505500 EUR
der 3–5 Halswirbelkörper neben einer Schlüsselbeinfraktur li. u. Schulterblattfraktur li. – Mann (33) – [1992: 225000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 485 EUR] → OLG Düsseldorf v. 10.02.1992 in ZfS 92, 369 = OLGR Düsseldorf 92, 257 = NJW RR 93, 156= DAR 93, 258 505500 EUR Querschnittslähmung ab dem ersten Halswirbel abwärts infolge schuldhaftherbeigeführten Verkehrsunfalls; Dauereinsatz eines Beatmungsgerätes und Dauerpflege; Kommunikation mit der Umwelt nur noch über Laute und Augen– Kind, männlich (312) – [2003: 500000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 505 EUR] → LG Kiel v. 11.07.2003 in VersR 2006, 279
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300 EUR
Zahnverletzungen
Zahnverletzungen 300 EUR Schuldhaft zu lange dauerndes Ziehen eines Weisheitszahnes; 2 Wochen arbeitsunfähig [1986: 200 EUR] → AG Augsburg, Zweigstelle Schwabmünchen v. 06.05.1986 in ZfS 86, 294 600 EUR Abbrechen von zwei Vorderzähnen durch Schüleragression (Schulunfall): Schlagen des Kopfes des Geschädigten gegen einen Laternenpfahl. Längere zahnärztliche Behandlung des Opfers (12) ohne weiteren Dauerschaden. [1996: 500 EUR] → OLG Koblenz v. 12.07.1996 in VersR 96, 1247 = NJW-RR 96, 1307 1500 EUR Verlust eines Schneidezahns, Hämatome u. Prellungen; mögl. spätere Entzündung eines Narbenstrangs [1987: 1000 EUR] → LG Essen v. 12.03.1987 in ZfS 88, 203 = 89, 110 Bei nachhaltiger Schädigung eines Schneidezahns mit dauerhafter kosmetischer Beeinträchtigung des Zahnfleisches [1987: 1000 EUR] → LG Aachen v. 18.03.1987 in VersR 88, 809 = ZfS 88, 310 = 89, 110 1520 EUR Unzureichende Risikoaufklärung: Kieferknochenmarksentzündung nach Extraktion eines Weisheitszahns; nach wenigen Wochen ausgeheilt – Mann – [2003: 1500 EUR] → OLG Köln v. 12.03.2003 in VersR 2005, 795 2000 EUR Wiederholung einer prothetischen Zahnbehandlung wegen fortgeschrittener Parodontitis nach zahnärztlichem Kunstfehler [1991: 1500 EUR] → OLG Köln v. 11.12.1991 in VersR 93, 361
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Zahnverletzungen
2020 EUR
2020 EUR Verlust zweier Schneidezähne, leichte Gehirnerschütterung und Prellungen – Mann – [2004: 2000 EUR] → OLG Dresden v. 01.04.2004 in VersR 2004, 1567 2200 EUR Gehirnerschütterung, Beschädigung Schneidezahn (muss später überkront werden), Risswunde Oberlippe, entstellende Narbe an li. Oberlippe, längere Zeit Kopfschmerzen [1989: 1500 EUR] → AG Rosenheim, Zweigstelle Wasserburg v. 24.11.1989 in ZfS 91, 10 2300 EUR Zahnärztlicher Behandlungsfehler: Nicht erforderliche Verblockung von Kronen und Brücken, die Mundhygiene erschwert; kein Dauerschaden; Frau [1992: 1750 EUR] → OLG Köln v. 28.10.1992 in VersR 93, 1400 2400 EUR Stumpfes Kehlkopftrauma, multiple Prellungen am oberen Brustbein, Kopfschwarte, li. Kieferwinkel, li. Unterschenkel, Absplitterung an den Zähnen; tätliche Auseinandersetzung mit Handkantenschlägen gegen den Kehlkopf mit kurzer, aber lebensbedrohlicher Luftnot, 1 Tag stationär, 21 Tage arbeitsunfähig, Notwehrüberschreitung [1997: 2000 EUR] → KG v. 20.05.1997 in ZfS 97, 331 2600 EUR Schienbeinbruch re.; Verlust Schneidezahn re. und 1 Zahn daneben; ca. 5 Wochen stationär; 1/3 Mitschuld [1986: 1675 EUR] → OLG Düsseldorf v. 16.04.1986 in r+s 86, 207
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2800 EUR
Zahnverletzungen
2800 EUR Zahnarzt für eine nicht vom Patienten gewünschte Behandlung (Wurzelspitzenresektion anstelle gewünschter Zahnresektion) [1990: 2000 EUR] → LG Aachen v. 14.02.1990 in VersR 90, 1358 = ZfS 91, 43 3000 EUR Verlust von drei Schneidezähnen bei Notwendigkeit des Tragens einer Zahnschiene für drei Monate, dadurch Beeinträchtigung von Sprache, Kauvermögen und Ästhetik [1998: 2500 EUR] → OLG Hamm v. 27.04.1998 in [L] VersR 98, 1167 3200 EUR Lang andauernde Beschwerden des Patienten infolge mangelhafter zahnprothetischer Versorgung, Schmerzen aufgrund fehlerhafter Wurzelbehandlung und Verlust von zwei Schneidezähnen [1992: 2500 EUR] → OLG Köln v. 29.01.1992 in [L] VersR 92, 508 = ZfS 92, 406 3800 EUR Fehlerhafte Eingliederung von Zahnersatz (spätere Entfernung der Brücke) [1986: 2500 EUR] → OLG Oldenburg v. 14.02.1986 in VersR 87, 1022 = ZfS 87, 358 = 88, 230 Fehlerhafte, belastende und insgesamt wertlose zahnprothetische Versorgung von vier Zähnen: spitzer Wurzelrand nach Resektion, unzureichende vorherige Kariesbehandlung, Überkronung trotz Fehlstellung – Frau [1993: 3000 EUR] → OLG Oldenburg v. 20.04.1993 in VersR 94, 944 4200 EUR Verzögerung der Heilung im Umfang von 6 Wochen aus Anlass der Entfernung eines Weisheitszahns [1990: 3000 EUR] → LG Heidelberg v. 15.08.1990 in VersR 91, 822 = ZfS 91, 299
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Zahnverletzungen
4600 EUR
4600 EUR Jochbein-, Kiefer-, Beckenbruch; Zahnverletzung; 7 Wochen stationär; Dauerschaden: Narben und Nervenschäden im Gesicht – verh. Frau –, 70 % Mitschuld [1986: 3000 EUR] → OLG Celle v. 17.07.1986 in ZfS 86, 262 4700 EUR Erhebliche Zahnschäden, entstellende Narbenbildung im Lippenund Mundbereich – Junge (18) – [1997: 4000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 04.12.1997 in VersR 98, 1021 4800 EUR Zahnärztliche Aufklärungspflichtverletzung beim Ziehen eines Weisheitszahns; Gefühlsminderung im Unterkiefer und re. Wangenbereich [1988: 3250 EUR] → LG Bonn v. 11.10.1988 in ZfS 89, 191 = 90, 111 5600 EUR Bruch einer Zahnbrücke, Jochbeinkomplexfraktur li., Prellungen und Schürfwunden, Quetschung re. Ellenbogen, 19 Tage stationär, Gefühlseinschränkung im li. Wangen-, Nasen- u. Oberlippenbereich [1990: 4000 EUR] → LG Kaiserslautern v. 25.01.1990 in ZfS 90, 153 5900 EUR Zweieinhalb Jahre andauernde kieferorthopädische Behandlung mit Tragen verschiedener Zahnspangen, die zu einer wesentlichen Verschlechterung des Gebisszustands im Sinne parodontaler Veränderungen führt [1997: 5000 EUR] → OLG Stuttgart v. 05.07.1997 in VersR 98, 1027
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6000 EUR
Zahnverletzungen
6000 EUR Unterschenkelbruch und Zahnverletzung, 6 Wochen Gips, Beinlängendifferenz, Abbruch des oberen Schneidezahns, kieferorthopädischer Eingriff – Schülerin (10) – [1996: 5000 EUR] → OLG Hamm v. 30.09.1996 in ZfS 97, 47 = DAR 97, 109 = NJW-RR 97, 411 7400 EUR Verlust von 10 Zähnen aufgrund Dokumentationsfehler eines Zahnarztes bei einer Frau [1988: 5000 EUR] → OLG Karlsruhe v. 14.12.1988 in VersR 89, 852 = ZfS 89, 338 = 90, 111 Nervenschäden beim Ziehen eines Weisheitszahnes mit der Folge der Beeinträchtigung der unteren Lippenpartie vom Mundwinkel bis zur Mitte der Unterlippe und vollständige Anästhesie der li. Alveolarschleimhaut [1988: 5000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 20.10.1988 in VersR 89, 290 = ZfS 89, 157 = 90, 111 8900 EUR Schädigung des nervus lingualis bei der Extraktion eines Weisheitszahns aus Verschulden des Operateurs; Geschmacks- und Gefühlsstörungen [1998: 7500 EUR] → OLG Stuttgart v. 10.11.1998 in VersR 99, 1018 – mit Anm 10100 EUR Extraktion von 2 bleibenden Zähnen bei falscher, 12-jähriger Patientin, Notwendigkeit späterer Implantate, jedoch nicht vor dem 18. bis 20. Lebensjahr möglich, bis dahin visuelle und psychische Beeinträchtigungen [2007: 10000 EUR] → LG Bielefeld v. 10.07.2007 – 4 O 291/06 Unterlassene kieferorthopäd. Behandlung eines Tiefbisses, männl. Heranwachsender, sichtbare Rücklage des Unterkiefers, durchzuführende kieferorthopäd. Therapie [2007: 10000 EUR] → LG Münster v. 31.05.2007 – 11 O 1097/05
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Zahnverletzungen
11000 EUR
11000 EUR Verlust aller Zähne mit langwieriger prothetischer Behandlung (Ober- u. Unterkieferprothesen). Frau ¼ Mitverschulden [1990: 7500 EUR] → OLG München v. 26.07.1990 in NJW-RR 91, 478 = ZfS 91, 261 15000 EUR Behandlungsfehlerbedingter Kieferknochenschwund und darauf beruhende irreversible Protheseninstabilität mit dadurch ausgelösten körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen; Ärztlicher Behandlungsfehler [1998: 12500 EUR] → OLG Köln v. 25.02.1998 in VersR 98, 1511 15200 EUR Infolge fehlerhafter zahnprothetischer Versorgung mittels Implantaten Verlust von 4 natürlichen Zähnen, Verlust der beiden eingebrachten Implantate und forcierter Knochenabbau – Frau – [2004: 15000 EUR] → OLG Köln v. 11.09.2004 in VersR 2004, 1055 20000 EUR Zwei Kieferkopffrakturen, vier Wurzelfrakturen und Verlust von elf Zähnen. Kiefer drei Wochen lang geschient und ruhig gestellt; vier Wochen stationäre Behandlung. Für ein halbes Jahr nur flüssige oder breiige Nahrung. Notwendigkeit, auf Lebenszeit im Oberkiefer und Unterkiefer Prothesen zu tragen. Anfängliche Kiefersperre nur durch schmerzhafte Kiefergymnastik überwunden [1991: 15000 EUR] → OLG Köln v. 21.11.1991 in ZfS 92, 82
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575 EUR
Verletzungen der Augen
Verletzungen der Augen 575 EUR Schädelprellung u. Hämatom re. Auge, Schock, Kleinkind (2) [1990: 400 EUR] → LG Frankenthal v. 19.09.1990 in ZfS 91, 119 1400 EUR Augapfeltrauma mit mehreren Einrissen des Irisphinktermuskels und Lähmung der Nacheinstellreaktion. Unterblutung der Bindehaut und Ablederung der äußeren Hornhautschicht. Folge: Pupillenentrundung mit tief liegender Linsentrübung mit geringfügig erhöhter Blendungsempfindlichkeit; 2 Tage stationär (Gummiflugmodellgerät gegen Auge) [1990: 1000 EUR] → LG Augsburg v. 15.01.1990 in ZfS 90, 187 2000 EUR Augenverletzung mittelschwerer Art, 2 Wochen arbeitsunfähig bei Erschütterung des Augapfels, Weitstellung der Pupille und Riss der Regenbogenhaut. 4 Monate ambulante Behandlung [1991: 1500 EUR] → AG Königswinter v. 17.07.1991 in ZfS 91, 299 3000 EUR Verlust einer Augenlinse mit dauernder Einschränkung der Sehfähigkeit. Opfer (15) verletzt durch Zehnjährigen bei Werfen von Kleiderbügeln, Mitschuld 75 % [1995: 2500 EUR] → OLG Köln v. 27.10.1995 in VersR 96, 588 8100 EUR Kleines Augenbrauenhämatom; Schürfung an der Nase und am Kinn; multiple Körperverletzungen; dislozierte Humerustorsionsfraktur li. im distalen Drittel. Dauerschäden: posttraumatische Achsfehlstellung des linken Humerus nach Humerustorsionsfraktur mit Ventralabknickung von 15 Grad; Streckdefizit des linken Ellen-
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Verletzungen der Augen
8300 EUR
bogens von 30 Grad und Bewegungsdefizit 10 Grad; fleckige Marmorierung der Haut des Unterarms und der Hand; ca. 9 Monate arbeitsunfähig; MdE 20 % – Hausfrau – [1991: 6000 EUR] → LG Münster v. 30.01.1991 in ZfS 91, 84 8300 EUR Gehirnerschütterung, Schädelbasisbruch, Monokelhämatom (am re. Auge), Fissur der mittleren Schädelgrube, erhebl. Verschulden des Schädigers [1971: 3000 EUR] → BGH v. 09.02.1971 in VersR 71, 472 12600 EUR Vollständiger Verlust der Sehkraft des re. Auges infolge Splitterverletzung; Mithaftung zu 1/3; Jugendlicher, männl. (15) [2004: 12500 EUR] → OLG Koblenz v. 18.03.2004 in VersR 2005, 416 14000 EUR Augenschaden li.; Entfernung des Glaskörpers sowie der Augenlinse; erhebliche Herabsetzung des Sehvermögens, Sehhilfe zum Lesen erforderlich. In der Ferne reicht das Sehvermögen des linken Auges nur zum Fingerzählen in 1 Meter Abstand aus. Mit Korrektur erreicht der Kläger auf dem linken Auge eine Sehschärfe von 0,2. Auch über diese Sehschärfe kann er indes nicht verfügen, weil die hierfür erforderliche Korrektur durch eine Linse mit einer Brechungskraft zwischen 15 und 18 Dioptrien zu einem derart erheblichen Bildgrößenunterschied gegenüber dem Bild auf der Netzhaut des gesunden Auges führt, dass ein beidäugiges Sehen ausgeschlossen ist. Dauerschaden, Mann. [1989: 10000 EUR] → OLG Köln v. 14.06.1989 in ZfS 90, 6 15000 EUR Erblinden eines Auges durch Apfelwurf unter Kindern bei überwiegender Schuld des Schädigers [1987: 10000 EUR] → OLG Köln v. 18.03.1987 in VersR 87, 1022 = ZfS 87, 358 = 88, 231
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15200 EUR
Verletzungen der Augen
Verlust eines Auges, Schnittwunden im Gesicht, Gehirnerschütterung [1970: 5000 EUR] → BGH v. 21.04.1970 in VersR 70, 624, 810 15200 EUR augenärztl. Behandlungsfehler, nicht indizierte Nachoperation, wodurch 2 Brillen benötigt werden; unzureichende Aufklärung über Akkomodationsverlust; Störung der Berufsausübung, 38-jähriger Jurist [2005: 15000 EUR] → LG Köln v. 30.11.2005 – 25 O 304/02 18000 EUR Verlust der Sehkraft eines durch grauen Star vorgeschädigten Auges durch unzureichende therapeutische Sicherheitsaufklärung. Mann (67), der rund 2 ½ Jahre nach der Operation verstarb. Arzthaftung [1995: 15000 EUR] → OLG Stuttgart v. 18.05.1995 in VersR 96, 979 21000 EUR Erblindung des li. Auges infolge Verletzung durch ein aus einer Luftpistole abgeschlossenes Diabologeschoss. Kind (16) [1990: 15000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 06.07.1990 in VersR 92, 462 = ZfS 92, 194 24000 EUR Totalverlust re. Auge durch Pfeil beim Spielen. Wiederholte operative Eingriffe und stationäre Aufenthalte über fast 3 Jahre – Kind (3) – [1997: 20000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 18.07.1997 in VersR 98, 721 = NJW-RR 98, 98 25300 EUR Verlust eines Auges. Ärztlicher Behandlungsfehler – Junge (10) – [1999: 25000 EUR] → OLG Stuttgart v. 27.07.1999 in VersR 2000, 1545
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Verletzungen der Augen
27000 EUR
27000 EUR Verlust der Sehfähigkeit auf einem Auge und hierdurch bedingte Berufsunfähigkeit; Schädigung im Rahmen eines Gefälligkeitsverhältnisses fahrlässig verursacht [1987: 17500 EUR] → OLG Köln v. 16.12.1987 in ZfS 89, 77; 90, 112 = r+s 89, 252 = r+s 91, 80 28000 EUR Erblindung eines Auges auf Grund Platzens einer 1l-Coca-Einwegflasche [1990: 20000 EUR] → LG Nürnberg-Fürth v. 16.05.1990 in ZfS 90, 224 29000 EUR Nahezu vollständige Erblindung auf einem Auge als Folge einer Verletzung mit einem Kartoffelschälmesser, Aufsichtspflichtverletzung der Mutter des schädigenden, gleichaltrigen Kindes (5) [1998: 25000 EUR] → OLG Hamm v. 01.10.1998 in r+s 99, 371 30300 EUR Erhebliche Sehkraftminderung auf einem Auge von 1,0 auf 0,2 als Folge eines Huftritts eines ausschlagenden Fohlens, die wegen angeborener Sehschwäche des anderen Auges nicht ausgeglichen werden kann – Kind, weibl. (7) – [2001: 30000 EUR] → OLG München v. 23.10.2001 in VersR 2003, 871 35000 EUR Erblindung auf einem Auge nach Polyposisoperation und dabei verursachtem Opticusscheidenhämatom auf Grund orbitaler Einblutung und unterlassener postoperativer Überwachung, insbesondere einer Visuskontrolle und der Beiziehung eines Augenarztes [1993: 27500 EUR] → LG Darmstadt v. 07.01.1993 in ZfS 93, 118 Verlust eines Auges durch Tätlichkeit eines durch Alkohol Unzurechnungsfähigen [1998: 30000 EUR] → OLG Zweibrücken v. 17.12.1998 in VersR 2000, 608 124
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35400 EUR
Verletzungen der Augen
35400 EUR Verlust des Sehvermögens auf einem Auge – Junge (15) – [2000: 35000 EUR] → OLG Nürnberg v. 21.11.2000 in VersR 2000, 608 36000 EUR Monokelhämatom li. Auge; Einriss des inneren Lidwinkels li. Auge; contusio cerebri; Prellung im mittleren Bereich der Brustwirbelsäule und sonstige multiple Prellungen; wegen der contusio cerebri Gleichgewichtsstörungen; Potenzstörungen und Libidoverlust. 100 % MdE für 13 Monate, danach MdE zwischen 30 % und 60 %, BG zahlt 30 %ige Dauerrente [1989: 25000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 13.10.1989 in ZfS 90, 45 40500 EUR Schwere Verletzungen von Auge, Leber, Niere, Kniegelenk sowie Schädel-Hirn-Trauma 2. Grades mit bleibenden Schäden, insbesondere Hirnleistungsschwäche mit Zeichen hirnorganischer Wesensänderung [1999: 40000 EUR] → OLG Hamm v. 25.10.1999 in DAR 2000, 264 44000 EUR Hirnkontusion oder Gehirnerschütterung, etwa 15 cm lange Platzwunde auf der linken Stirnseite, Hornersyndrom am rechten Auge (zurückgesunkener Augapfel, Verschmälerung der Lidspalte und Verengung der Pupille), Fraktion beider Schienbeinköpfe mit bleibender Bewegungseinschränkung, Arthrosebildung und Muskelverschmächtigung, Prellungen und Schürfwunden, psychoorganische Defekte, Wesensveränderung, geistige Leistungsschwäche, Sprechstörungen, Lähmungserscheinungen, Verminderung des Geschlechtstriebes – Mann (35) – [1991: 32500 EUR] → OLG Frankfurt v. 09.04.1991 in NJW 91, 2347 Erblindung auf dem linken Auge und Schielstellung durch Pfeiltreffer im linken Auge beim Spielen mit anderen Kindern – Kind (7 ½) – [1993: 35000 EUR] → OLG Köln v. 05.05.1993 in ZfS 94, 83
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Verletzungen der Augen
50000 EUR
50000 EUR Verlust der Sehkraft auf einem Auge, Handgelenkverletzung mit Dauerschaden [1993: 40000 EUR] → LG Konstanz v. 18.06.1993 in DAR 94, 33 58000 EUR Fetzige Zerstückelung der nasalen Oberlidhälfte re. mit zweifacher vollständiger Durchtrennung des Oberlides sowie Gewebsdefekte im nasalen Lidkantenbereich u. Entfernung des rechten Auges, weit klaffende Schnittverletzung im nasalen Oberlidbereich li. mit dauernder Sehbeeinträchtigung von 70 %, zahlreiche kleinere Schnittverletzungen im Hautbereich der oberen Gesichtshälfte, Nase, Stirn und Augenbrauenbereich – Mann (32) – [1989: 40000 EUR] → LG Zweibrücken v. 10.10.1989 in ZfS 89, 406 61000 EUR Völliger Verlust des Augenlichts; 50 % Mithaftung wegen Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes – Lackierermeister (35) – [1986: 40000 EUR] → OLG Saarbrücken v. 16.05.1986 in VersR 87, 774 = DAR 87, 381: Der BGH hat am 17. 2. 1987 die Revision nicht angenommen u. ausgeführt, es könne dahingestellt bleiben, ob bei Nichtanlegen des Gurtes mehr als 30% Mithaftung angemessen seien Erblindung durch Kohlenmonoxidvergiftung mit Verlust des Ehepartners [1986: 40000 EUR] → OLG Celle v. 19.02.1986 in VersR 87, 993 = ZfS 87, 358; 88, 233 67000 EUR Fast völlige Erblindung auf einem Auge, kosmetisch auffälliger Befund durch die aufgetretene Hornhautnarbe und die Pupillenverziehung – Mädchen (4) – [1991: 50000 EUR] → KG v. 16.04.1991 in r+s 92, 92 = ZfS 92, 155 = VersR 92, 974: Der BGH hat die Revision am 5. 11. 1991 nicht angenommen
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74000 EUR
Verletzungen der Augen
74000 EUR Völlige Erblindung, unverheiratete – Frau (26) – mit 4-jährigem Kind [1988: 50000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 150 EUR] → OLG München v. 20.09.1988 in VRS 77, 161 = ZfS 89, 373 = VersR 89, 1203: Der BGH hat die Revision am 23. 5. 89 nicht angenommen 91000 EUR Völlige Erblindung auf beiden Augen, Hirnschädigung mit erheblicher Beeinträchtigung des Geschmacks- und Geruchssinns, psychische Auswirkungen wie Weitschweifigkeit und Umständlichkeit im Denken, zahlreiche nichtvollständig verheilte Knochenbrüche und komplizierter Krankheitsverlauf [1990: 65000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 490 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 03.05.1990 in VersR 92, 329 = ZfS 92, 155 120000 EUR Völlige Erblindung eines Lackierermeisters (35) [1986: 80000 EUR] → OLG Saarbrücken v. 16.05.1986 in ZfS 87, 201 = 88, 233 Langwierige, schmerzhafte Augenbehandlung mit Erblindung, grobe Fahrlässigkeit des Arztes [1982: 75000 EUR] → OLG Zweibrücken v. 28.04.1982 in VersR 83, 935: Der BGH hat am 29. 3. 1983 Revision abgelehnt 180000 EUR Erblindung, 13 Mitschuld – Mann (23) – [1998: 150000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 235 EUR] → OLG Köln v. 26.05.1998 in ZfS 98, 328 210000 EUR Irreversibler Hirnschaden, Erblindung durch fehlerhafte Entbindung [1995: 175000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 395 EUR] → OLG Köln v. 12.06.1995 in NJW-RR 96, 281
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Verletzungen der Augen
260000 EUR
260000 EUR Schwerstes Mittelhirn-Syndrom mit lang anhaltender Bewusstlosigkeit, Schädelkalottenfraktur links mit Gehirnblutung und Lufteinschluss, Oberkiefer- und Unterkieferfraktur, schwere Augenverletzungen mit völliger Erblindung des rechten Auges, erhebliche Herabsetzung der Sehschärfe des linken Auges, Thorax-Trauma mit Rippenfraktur, Harnwegdefekte und Schrumpfblase, völlige Stummheit, wesentliche Bewegungsunfähigkeit der unteren Körperhälfte und erhebliche Hirnleistungsschwäche, es musste das rechte Auge entfernt werden, das linke Auge besitzt nur noch eine 20 %ige Sehfähigkeit, 100 % erwerbsunfähig, fast 14 Monate stationär – Mann (46) – [1988: 175000 EUR] → OLG München v. 08.07.1988 in DAR 89, 384 = VRS 77, 257 = ZfS 89, 406 270000 EUR Durch Pferdetritt auf beiden Augen erblindet, unmittelbar vor dem Ausbildungsabschluss als Bürokauffrau nach einer Ausbildung als Bäckereifachverkäuferin.13 Mitschuld – Frau (23) – [1998: 225000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 355 EUR] → OLG Köln v. 26.05.1998 in VersR 99, 117 300000 EUR Erblindeter Geschädigter (3) durch Glassplitter einer geplatzten Limonadenflasche: Die Festsetzung eines Schmerzensgeldes von rd. 250 000 EUR und einermonatlichen Schmerzensgeldrente von rd. 250 EUR für den erblindetendreijährigen Geschädigten sprengt das Entschädigungssystem nicht, sondern schreibt es lediglich fort [1996: 250000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 300 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 21.02.1996 in VersR 96, 1509 Erblindung (Produzentenhaftung); Unterbliebene Regulierung trotz eindeutiger Haftungslage [1995: 250000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 305 EUR] → LG Hanau v. 21.03.1995 in ZfS 95, 211
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150 EUR
Psychische Verletzung
Psychische Verletzung 150 EUR Schockwirkung bei Blick in den Spiegel nach missglückter Dauerwellenbehandlung [1990: 100 EUR] → AG Siegen v. 19.06.1990 in NJW-RR 90, 1248 = ZfS 91, 10 175 EUR Unberechtigter Kaufhausdiebstahlsverdacht- [1988: 125 EUR] → AG Osnabrück v. 21.11.1988 in NJW-RR 89, 476 = ZfS 89, 260 510 EUR Unfallbedingte(r) Prellungen und Schock, der sich über einen längeren Zeitraum in Form von Unruhe und nächtlichen Alpträumen äußert – Kind (3) – [2005: 500 EUR] → OLG Köln v. 29.07.2005 in VersR 2006, 416 675 EUR Verletzung des Persönlichkeitsrechtes durch Schweigepflichtverletzung eines Diplompsychologen, der im Arztbrief die erhobenen Befunde dem Hausarzt mitteilt [1991: 500 EUR] → LG München I v. 01.10.1991 in VersR 92, 835 750 EUR Fernwirkung bei Witwe eines durch Verkehrsunfall Getöteten bei 30 % Mitschuld des Getöteten [1987: 500 EUR] → LG Bielefeld v. 04.03.1987 in r+s 87, 283 = ZfS 87, 359 = 88, 229 Fälschlich öffentliche Bezichtigung eines Ladendiebstahls ohne Anhaltspunkte [1987: 500 EUR] → LG Koblenz v. 27.01.1987 in NJW-RR 87, 480 = ZfS 87, 201 1500 EUR Unberechtigte Verdächtigung als Ladendieb [1988: 1000 EUR] → OLG Frankfurt v. 27.10.1988 in NJW-RR 89, 794 = ZfS 89, 297 www.WALHALLA.de
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Psychische Verletzung
1520 EUR
1520 EUR Schaden durch Dauerwellenbehandlung: Haare brechen an der Wurzel ab, über längere Zeit muss Perücke getragen werden; seelisches Leiden durch den Verlust des Haupthaares – Frau – [2000: 1500 EUR] → OLG Köln v. 07.01.2000 in VersR 2001, 651 2020 EUR Unfallbedingte psychische Störung mit körperlichen Folgen wie Verspannungen unterhalb der HWS mit starken Dauerkopfschmerzen, sporadisch auftretendem Schwindel sowie Nackenschmerzen und Schmerzen im gesamten Brustkorbbereich nach geringfügiger Primärverletzung (Ellenbogenprellung) – Frau – [2004: 2000 EUR] → KG v. 15.03.2004 in VersR 2005, 372 2200 EUR Unfalltod der Tochter: Mutter erlitt Gesundheitsschaden; ½ Jahre medikamentöse Behandlung, psychische Verhaltensänderung [1989: 1500 EUR] → AG Hagen v. 15.11.1989 in ZfS 90, 187 2300 EUR Durch den Unfalltod eines nahen Angehörigen ausgelöster Nervenschock und länger andauernde schwere psychische Beeinträchtigung [1986: 1500 EUR] → LG München I v. 19.12.1986 in VersR 87, 495 = ZfS 87, 201 2530 EUR Schwerer Schock infolge Nachricht vom Unfalltod der Mutter [2004: 2500 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 11.03.2004 in ZfS 2004, 452 3000 EUR Krebsfehldiagnose für die 2 Jahre dauernde Zeit der Ungewissheit und Angst [1988: 2000 EUR] → OLG Braunschweig v. 07.10.1988 in VersR 90, 57 = ZfS 90, 80 130
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3030 EUR
Psychische Verletzung
Sexuelle Nötigung, Opfer empfand Lebensgefahr und leidet seither unter Angst- und Panikzuständen sowie Albträumen [1996: 2500 EUR] → AG Radolfzell v. 25.04.1996 in NJW-RR 96, 2874 3030 EUR Persönlichkeitsverletzung, Presseartikel mit Foto und Namensnennung über "Herzlos-Vater" wegen Nichtbesuchen seiner Kinder nach Scheidung [2007: 3000 EUR] → AG Bremen v. 13.12.2007 – 25 C 425/07 3100 EUR Erhebliche seelische Störungen durch teilweises Miterleben der Tötung ihrer 17-jährigen Tochter durch einen abgewiesenen Bewerber. Frau (36) [1993: 2500 EUR] → LG Heilbronn v. 16.11.1993 in VersR 94, 443 3500 EUR Bei Amtshaftungsansprüchen wegen vorläufiger Einweisung in eine psychiatrische Anstalt [1990: 2500 EUR] → BGH v. 29.03.1990 in VersR 91, 308 = ZfS 91, 191 3540 EUR Knalltrauma durch geplatzten Airbag; Hörverlust re. 20 %, li. 10 %; darauf beruhender leichter Tinnitus. [2000: 3500 EUR] → OLG Hamm v. 23.10.2000 in ZfS 2001, 111 3700 EUR Erscheint in einer Reklamezeitung eine Annonce mit dem Wortlaut: „M., heißblütige Tschechin, verwöhnt Sie gerne” und folgt dann die volle Telefonnummer, ferner der Name der Straße und der Ort (ca. 2000 Einwohner) und wird die so als Prostituierte dargestellte Frau bis zur Zuteilung einer neuen Telefonnummer nach zweieinhalb Wochen sehr häufig in belästigender Weise angerufen und spricht sich dies in der kleinen Gemeinde herum, so kann ein
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Psychische Verletzung
3800 EUR
Schmerzensgeld von 2500 EUR als angemessen angesehen werden. [1988: 2500 EUR] → OLG Koblenz v. 29.09.1988 in VersR 90, 165 = ZfS 90, 165 Tod schwerstverletzter Mutter, die – ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben – nach zwei Operationen drei Tage nach dem Unfall starb [1988: 2500 EUR] → OLG Hamm v. 19.04.1988 in NJW-RR 88, 1301 = ZfS 89, 9 = 90, 111 3800 EUR Schwerer Schock nach vorsätzlicher Tötung des Ehemanns, welche die Ehefrau miterlebte [1987: 2500 EUR] → LG Itzehoe v. 12.01.1987 in DAR 88, 320 4200 EUR Depressive, krankhafte Psychose mit erheblichen vegetativen Dysregulationen einer Mutter aus Anlass des Unfalltodes der 18jährigen Tochter; Monatelange Behandlung [1990: 3000 EUR] → LG Braunschweig v. 20.07.1990 in ZfS 91, 333 4600 EUR Schwere neurotische Depression mit chronisch gewordenen Schlafstörungen und Unruhezuständen durch Nachricht vom Unfalltod der 16-jährigen Tochter, einziges Kind, 2 ¼ Jahre nervenärztliche Behandlung; Genugtuung durch die strafrechtliche Verurteilung; gesundheitliche Beeinträchtigungen 3 Jahre nach Unfall nicht völlig abgeklungen – Frau – [1986: 3000 EUR] → LG Braunschweig v. 28.05.1986 in [L] DAR 88, 320 4900 EUR Psychische Beeinträchtigungen eines Vaters, dessen Sohn bei einem Verkehrsunfall getötet wurde [1990: 3500 EUR] → OLG Hamm v. 21.12.1990 in r+s 91, 305 = ZfS 91, 372
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5050 EUR
Psychische Verletzung
5050 EUR somatoforme Schmerzstörung als akut-traumatische Reaktion auf einen Verkehrsunfall, heilbar [2005: 5000 EUR] → OLG Köln v. 25.10.2005 – 4 U 19/04 Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, Veröffentlichen eines Nackt-Fotos, das während eines Saunabesuchs aufgenommen wurde, in lokalem Anzeigenblatt [2006: 5000 EUR] → LG Düsseldorf v. 13.12.2006 – 12 O 194/05 Schwerer Schock infolge Nachricht vom Unfalltod der Mutter mit fortdauernden psychotraumatischen Beschwerden. Drogen- und Alkoholabhängigkeit. Notwendigkeit kurzer stationärer Krankenhausbehandlung nach Schock [2004: 5000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 11.03.2004 in ZfS 2004, 452 5700 EUR Psychische Beeinträchtigung durch Telefonterror über ein Jahr mit mindestens 180 Anrufen. Zu psychovegetativer Labilität neigende Frau [1987: 3750 EUR] → LG Duisburg v. 03.04.1987 in DAR 88, 320 5900 EUR Schwere Persönlichkeitsverletzung auf Seite „Bonnbon” im Stern [1997: 5000 EUR] → OLG München v. 05.12.1997 in NJW-RR 98, 1036 Schockerlebnis mit schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Tötung der Mutter im Beisein der Kinder (12 u. 15) [1998: 5000 EUR] → OLG Nürnberg v. 27.02.1998 in NJW 98, 2293 = VersR 99, 1501 6300 EUR Reaktive Depression nach Angriff auf eine Frau, die wiederholt mit dem Tode bedroht und an den Haaren niedergerissen wurde. 3 Mo. arbeitsunfähig [1993: 5000 EUR] → OLG Hamm v. 07.06.1993 in NJW-RR 94, 94
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Psychische Verletzung
6570 EUR
6570 EUR Tod des Ehemannes durch Unfall, Depression mit Derealisations-, Depersonalisationserleben, 1 ½-monatige stationäre Behandlung, 2-monatige Reha [2006: 6500 EUR] → OLG Köln v. 18.12.2006 – 16 U 40/06 6700 EUR Fehlerhafte Brustoperation mit Erfordernis einer Nachoperation; psychische Beeinträchtigung [1988: 4500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 05.05.1988 in VersR 88, 1296 = ZfS 89, 46 = 90, 111 7200 EUR Ein Psychotherapeut, der sexuelle Beziehungen zu einer Patientin aufnimmt und damit gegen das Abstinenzverbot verstößt, handelt unverantwortlich und grob fehlerhaft; bleibende gesundheitliche Schädigungen bei der Patientin [1989: 5000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 12.10.1989 in VersR 90, 1018 = ZfS 89, 406 = 90, 111 7700 EUR Fernwirkungs- und/oder Schockschaden bei einer Mutter aus Anlass des Todes der 10-jährigen Tochter, die von 2 Schäferhunden angefallen wurde; schwere depressive Neurose mit voraussichtlich mehrjähriger bedrohlicher Selbstmordgefahr [1986: 5000 EUR] → LG Gießen v. 07.10.1986 in ZfS 87, 39 = 88, 231 = DAR 87, 711 = 88, 320 8080 EUR missglückte Schönheitsoperation - Fettabsaugung, sichtbare Dellen, Unregelmäßigkeiten, sicht- u. tastbare Verhärtungen, Blutlaufstörung, Korrektur teilweise unmöglich, 1-jährige Psychotherapie [2005: 8000 EUR] → LG Dortmund v. 20.10.2005 – 4 O 25/03
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10100 EUR
Psychische Verletzung
10100 EUR Um 21 Monate verzögerte Wundheilung eines Unterschenkelschafttrümmerbruches sowie zusätzliche ärztliche Behandlungen und psychische Beeinträchtigungen aufgrund von Fehlern der unfallchirurgischen Behandlung – Mann – [2007: 10000 EUR] → OLG Naumburg v. 01.11.2007 in VersR 2008, 415 11000 EUR Verschlimmerung einer an sich schon bestehenden totalen Inkontinenz für breiigen und flüssigen Stuhl wegen Verletzung des Afterschließmuskels einer verheirateten Arbeiterin bei Aufklärungspflichtverletzung; schwerwiegende seelische Problematik, die zu einem zwangsläufigen Ausschluss weiterer Kontaktmöglichkeiten zu den Mitmenschen führt [1987: 7500 EUR] → OLG München v. 19.02.1987 in ZfS 87, 262 = 88, 231 12000 EUR Wiederholter sexueller Missbrauch eines Jungen über langen Zeitraum durch einen Mann. Verhaltensauffälligkeiten des Missbrauchten [1998: 10000 EUR] → OLG Koblenz v. 23.03.1998 in [L] VersR 99, 728 „Schockschaden” nach Unfalltod der Tochter bei anhaltenden Depressionen [1998: 10000 EUR] → OLG Oldenburg v. 01.12.1998 in NJW-RR 99, 820 15200 EUR Sexuelle Nötigung und Vergewaltigung eines Mannes. Anhaltende psychische Schäden [2001: 15000 EUR] → OLG Bamberg v. 04.04.2001 in NJW-RR 2001, 1316 Schwerer Schock infolge miterlebtem Unfalltod der Ehefrau mit in der Folge gewichtigen psychopathologischen Ausfällen und wegen fortdauernder psychischer Probleme. Arbeitsplatzverlust und Alkoholabhängigkeit – Mann – [2004: 15000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 11.03.2004 in ZfS 2004, 452
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Psychische Verletzung
18000 EUR
Verlust des Geschmacks- und Geruchsvermögens (Anosmie) durch einen gezielten Faustschlag ins Gesicht und eines dadurch erlittenen Schädelbruchs; häufige Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und Konzentrationsschwäche als psychische Folgen – Mann (33) – [1999: 15000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 10.12.1999 in VersR 2001, 251 misslungene Brust-Schönheitsoperation, zahlreiche Folgeeingriffe, fehlerhafte Korrekturoperation, psychische Probleme [2006: 15000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 07.12.2006 – I-8 U 43-04 18000 EUR Prellungen und Abschürfungen sowie eine Tibiakopf-Trümmerfraktur des li. Knies, die eine sofortige Operation erforderte. 3 Monate stationär, dabei teilweise Rollstuhl und teilweise Krückengebrauch; 40-jährige Sportlehrerin, die nunmehr in den sportlichen Aktivitäten eingeschränkt ist. Depressive Verstimmung [1989: 12500 EUR] → LG Augsburg v. 10.01.1989 in ZfS 89, 120 = 90, 112 Schwerste Depressionen mit Krankheitswert nach Verlust von drei Kindern bei einem Verkehrsunfall, Frau und Mutter [1995: 15000 EUR] → OLG Nürnberg v. 01.08.1995 in r+s 95, 384 19000 EUR Unterschenkelfraktur re., isolierte Radiusfraktur re., stumpfes Bauchtrauma, OSG- und Mittelfußdistorsion li. mit 24 Tagen Krankenhausaufenthalt, davon die ersten 8 Tage Intensivstation wegen Lebensgefahr, mit anschließender MdE von 100 % auf 3 Monate; extrem psychische Belastung wegen der schweren Unfallverletzungen des Kindes; als Dauerschaden verbleiben u. a. endgradige Funktionsstörung und Funktionsschmerzhaftigkeit des rechten Unterarms und Handgelenks sowie verminderte Belastungsfähigkeit und Standsicherheit des linken Beins und Funktionsstörung der linken Hüfte [1993: 15000 EUR] → LG Saarbrücken v. 28.12.1993 in DAR 94, 455
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20000 EUR
Psychische Verletzung
Schwerer Kreislaufschock, Gehirnerschütterung, kleinere Schnittwunden Hand li.; HWS-Syndrom; Unfallneurose; immer wieder ärztl. Behandlung erforderlich; vorzeitige Pensionierung – Mann (45) – [1985: 12500 EUR] → BGH v. 12.11.1985 in VersR 86, 241 = ZfS 86, 135 20000 EUR Schmerzen und Todesangst bei erstem Angriff; bei zweitem Angriff schwerste Verletzung mit Tod im Koma nach einem halben Jahr. Vorsatztat: Mord; keine Herabsetzung der Genugtuungsfunktion wegen Lebenslänglich (a. A. OLG Düsseldorf in VersR 74, 787 = NJW 74, 1289) [1991: 15000 EUR] → OLG Köln v. 14.11.1991 in VersR 92, 197 = NJW-RR 92, 221 25000 EUR Verstärkte Depressionen, Schulterbeschwerden, Bewegungs- und Belastungseinschränkungen eines Fußes [1994: 20000 EUR] → OLG Hamm v. 22.09.1994 in DAR 95, 77 25300 EUR Ermordung des Vaters, posttraumatische Belastungsstörungen des 8-jährigen Kindes, dass durch die Schüsse aufgewacht ist; muss wegen Tatbeteiligung der Mutter ohne seine Eltern aufwachsen [2005: 25000 EUR] → LG Bochum v. 08.12.2005 – 8 O 506/05 26000 EUR Vergewaltigung (rd. 15 000 – rd. 20 000 EUR)rd. 15 000 EUR von möglichen rd. 20 000 EUR als Teilbetrag, weil das Maß der psychischen Schäden des Opfers noch nicht abschließend geklärt ist [1992: 20000 EUR] → OLG Köln v. 27.11.1992 in VersR 93, 980
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Psychische Verletzung
27000 EUR
27000 EUR Fußverletzung mit dauernder Bewegungseinschränkung im Bereich des Sprunggelenks, orthop. Schuhwerk notwendig, mittelgradige reaktive Depression – Frau (57) – [1991: 20000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 18.10.1991 in VersR 92, 1412 = ZfS 93, 118: Der BGH hat die Revision (keine Schmerzensgeldrente) am 16. 6. 1992 nicht angenommen 32000 EUR Contusio mit hirnorganischer Schädigung (Schädel-Hirn-Trauma 2. Grades), psychische Störungen, Depressionen, daraus resultierende Arbeitsunfähigkeit [1992: 25000 EUR] → OLG Hamm v. 27.05.1992 in VersR 93, 1166: Der BGH hat die Revision am 15. 12. 1992 nicht angenommen 37000 EUR Schwerste Depressionen mit Krankheitswert nach unfallbedingtem gleichzeitigem Verlust von drei Kindern, Ehemann und Vater [1995: 30000 EUR] → OLG Nürnberg v. 01.08.1995 in r+s 95, 384 39000 EUR Psychosomatisches Syndrom in Form eines schweren Dauerschadens bei geringerer Bedeutung der Genugtuungsfunktion, Hemihypästhesie und Hypalgesie der rechten Körperhälfte mit Ausnahme des Kopfes und des Halses. Deutliche Schmerzangabe bei Antiflexion des Kopfes – Mann – [1990: 27500 EUR] → OLG Braunschweig v. 09.05.1990 in VersR 91, 557 = ZfS 91, 261: Der BGH hat am 15. 1. 1991 die Revision nicht angenommen Entführung über mehrere Tage, wiederholte Vergewaltigung mit Defloration und Körperverletzung. Starke Depressionen und Schlafstörungen, Meiden der Öffentlichkeit. Keine Aufnahme sexueller Kontakte in der nach der Tat geschlossenen Ehe – Mädchen (17) – [1992: 30000 EUR] → OLG Hamm v. 03.02.1992 in ZfS 92, 156
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40400 EUR
Psychische Verletzung
40400 EUR endgültige Unfruchtbarkeit bei 28-jähriger verheirateter Frau mit Kinderwunsch, dadurch erhebliche psychische Belastung, Aufklärungspflichtverletzung bezüglich Ashermann-Syndrom [2007: 40000 EUR] → OLG Köln v. 25.04.2007 – 5 U 180/05 59000 EUR Mehrfache Vergewaltigung, begleitet von lebensbedrohlich grausamer, sadistischer Gewaltanwendung mit schweren physischen und psychischen Folgen für das Opfer [1998: 50000 EUR] → LG Frankfurt/M. v. 24.02.1998 in NJW 98, 224 = [L] VersR 99, 729 66000 EUR Contusio, Schlüsselbein- und Oberschenkelfraktur, Symphysenund Blasenreptett, Wesensveränderung – Junge (14) – [1979: 35000 EUR] → BGH v. 08.05.1979 in VersR 79, 739
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Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
300 EUR
Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte 300 EUR Schuldhaft zu lange dauerndes Ziehen eines Weisheitszahnes; 2 Wochen arbeitsunfähig [1986: 200 EUR] → AG Augsburg, Zweigstelle Schwabmünchen v. 06.05.1986 in ZfS 86, 294 575 EUR Verweigerter Hausbesuch durch Bereitschaftsdienstarzt, so dass Patient über mehrere Stunden Schmerzen litt [1990: 400 EUR] → AG Jever v. 06.12.1990 in VersR 92, 330 = ZfS 91, 85 = ZfS 92, 150 675 EUR Verletzung des Persönlichkeitsrechtes durch Schweigepflichtverletzung eines Diplompsychologen, der im Arztbrief die erhobenen Befunde dem Hausarzt mitteilt [1991: 500 EUR] → LG München I v. 01.10.1991 in VersR 92, 835 1010 EUR Verzögerte Entfernung eines Glassplitters wegen unterlassener röntgenologischer Abklärung nach Schnittverletzungen an der Hand – Durchtrennung des Nervus ulnaris – mit 7 Wochen andauernden Beschwerden – Mann – [2005: 1000 EUR] → OLG Koblenz v. 20.10.2005 in VersR 2006, 704 1500 EUR Keine wirksame Hilfe und ärztliche Betreuung über mehrere Tage eines unter ganz erheblichen objektiven und subjektiven Beschwerden leidenden Patienten von dem hinzugezogenen Arzt [1988: 1000 EUR] → OLG Köln v. 28.01.1988 in VersR 89, 631 = ZfS 89, 260 = 90, 110
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1520 EUR
Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
1520 EUR Unzureichende Risikoaufklärung: Kieferknochenmarksentzündung nach Extraktion eines Weisheitszahns; nach wenigen Wochen ausgeheilt – Mann – [2003: 1500 EUR] → OLG Köln v. 12.03.2003 in VersR 2005, 795 1900 EUR Patellaluxation nach Mastdarmoperation mit Arthroskopie und Reponierung nach 3 Tagen – Mann – [1993: 1500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 08.07.1993 in VersR 93, 1539 2020 EUR ererbtes Schmerzensgeld, Tod durch Fenstersturz aufgrund nicht behandelten postoperativen Durchgangssyndroms/Delir eines 75jährigen, Entschädigung für kurze Leidenszeit bis Tod [2007: 2000 EUR] → LG Köln v. 15.08.2007 – 25 O 141/04 2300 EUR Zahnärztlicher Behandlungsfehler: Nicht erforderliche Verblockung von Kronen und Brücken, die Mundhygiene erschwert; kein Dauerschaden; Frau [1992: 1750 EUR] → OLG Köln v. 28.10.1992 in VersR 93, 1400 2400 EUR Unzureichende Operationsaufklärung, erhebliche Wundheilstörungen ohne weitere Dauerschäden – (Deformität der Großzehe = Hallux valgus) – [1997: 2000 EUR] → OLG Oldenburg v. 16.06.1997 in VersR 98, 1285 Teilversteifung der Großzehe bei Operation einer Deformität (Hallux valgus) ohne vorherige Risikoaufklärung durch den Arzt [1997: 2000 EUR] → OLG Oldenburg v. 17.06.1997 in VersR 98, 1285
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Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
2530 EUR
2530 EUR mehrmonatige Schmerzen aufgrund fehlerhafter Positionierung der Blount-Klammer im Chopart'schen Gelenk, abschließende Beseitigung möglich [2007: 2500 EUR] → LG Köln v. 22.08.2007 – 25 O 402/05 2800 EUR Unterlassen einer Ruhigstellung des Fußes nach einer Ballenexostose; dadurch Infektion u. Monatelange Beschwerden [1990: 2000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 13.12.1990 in VersR 91, 789 = ZfS 91, 299 Zahnarzt für eine nicht vom Patienten gewünschte Behandlung (Wurzelspitzenresektion anstelle gewünschter Zahnresektion) [1990: 2000 EUR] → LG Aachen v. 14.02.1990 in VersR 90, 1358 = ZfS 91, 43 3000 EUR Stimmkraftminderung weitgehend vorübergehend für 13 Monate. Ärztl. Behandlungsfehler. Rechtsanwalt [1997: 2500 EUR] → OLG Köln v. 15.09.1997 in VersR 98, 1510 3030 EUR Annähernd viermonatige Verzögerung einer gebotenen Fingeroperation nach Sturz und röntgenologischer Diagnostik – Frau – [2006: 3000 EUR] → OLG Koblenz v. 31.08.2006 in VersR 2006, 1547 3200 EUR Lang andauernde Beschwerden des Patienten infolge mangelhafter zahnprothetischer Versorgung, Schmerzen aufgrund fehlerhafter Wurzelbehandlung und Verlust von zwei Schneidezähnen [1992: 2500 EUR] → OLG Köln v. 29.01.1992 in [L] VersR 92, 508 = ZfS 92, 406
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3500 EUR
Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
3500 EUR Rektum-Scheiden-Fistel und eine Entzündung in der Scheide schuldhaft mangels gebotener Befunderhebung nicht erkannt, so dass sich die Sanierung der Vagina um zwei Monate verzögert, für die um zwei Monate verlängerten Schmerzen und Unannehmlichkeiten ein Schmerzensgeld in Höhe von 2500 EUR [1990: 2500 EUR] → OLG Stuttgart v. 15.03.1990 in [L] VersR 90, 1400 = ZfS 91, 43 Zweite Operation nach unvollständiger Ausräumung geschädigter Meniskusanteile bei fehlerhafter Erstoperation; Mann [1990: 2500 EUR] → OLG Köln v. 30.05.1990 in VersR 92, 713 3600 EUR Verkennen greifbarer Symptome für einen akuten Herzinfarkt in Uni-Klinik. Dadurch 3 Tage Schmerzen und Angstzustände; nach 3 Tagen Zusammenbruch mit anschl. stationärer Behandlung von 1 Monat; danach 1 Monat Rehaklinik [1989: 2500 EUR] → OLG Hamm v. 20.09.1989 in ZfS 89, 373 = 90, 111 Nachoperation mit Öffnung der Bauchhöhle, die dadurch bedingte Narbe und für die Verlängerung des Krankenhausaufenthalts bei Patientin. (30) [1989: 2500 EUR] → OLG Stuttgart v. 14.12.1989 in VersR 90, 1279 = ZfS 91, 10 3800 EUR Fehlerhafte Eingliederung von Zahnersatz (spätere Entfernung der Brücke) [1986: 2500 EUR] → OLG Oldenburg v. 14.02.1986 in VersR 87, 1022 = ZfS 87, 358 = 88, 230 Fehlerhafte, belastende und insgesamt wertlose zahnprothetische Versorgung von vier Zähnen: spitzer Wurzelrand nach Resektion, unzureichende vorherige Kariesbehandlung, Überkronung trotz Fehlstellung – Frau [1993: 3000 EUR] → OLG Oldenburg v. 20.04.1993 in VersR 94, 944
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Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
4040 EUR
4040 EUR eklamptische Anfälle, Hirnödem bei 33-jähriger Frau, 12-tägiger intensivstationärer Aufenthalt aufgrund ärztl. Behandlungsfehler bei Geburt ihres Kindes [2007: 4000 EUR] → LG Dormund v. 03.05.2007 – 4 O 595/01 4200 EUR Verzögerung der Heilung im Umfang von 6 Wochen aus Anlass der Entfernung eines Weisheitszahns [1990: 3000 EUR] → LG Heidelberg v. 15.08.1990 in VersR 91, 822 = ZfS 91, 299 4400 EUR Komplikationslose Nachoperation ohne Dauerschaden wegen vergessenem Tupfer im Bauch – Frau – [1993: 3500 EUR] → OLG München v. 04.03.1993 in VersR 94, 54 4500 EUR Nicht indizierte Laparaskopie anstelle einer späteren Laparatomie mit kurzfristiger Lebensgefahr und Verlust eines Teils des Dünndarms der Patientin; Arzthaftung [1996: 3750 EUR] → OLG Köln v. 10.07.1996 in VersR 97, 59 4800 EUR Zahnärztliche Aufklärungspflichtverletzung beim Ziehen eines Weisheitszahns; Gefühlsminderung im Unterkiefer und re. Wangenbereich [1988: 3250 EUR] → LG Bonn v. 11.10.1988 in ZfS 89, 191 = 90, 111 5050 EUR Erhebliche Behandlungsverzögerung bei hohem Letalitätsrisiko und verspätete Vorlage der vollständigen Behandlungsunterlagen – erst im Rechtsstreit. [2007: 5000 EUR] → LG Wiesbaden v. 26.04.2007 in VersR 2007, 1567
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5060 EUR
Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
5060 EUR Komplikationslos verlaufende Zwillingsschwangerschaft nach fehlerhafter Sterilisation [1999: 5000 EUR] → OLG Hamm v. 27.01.1999 in VersR 99, 1111 Operativ zu behandelnde Mittelohrentzündung mit vorübergehender Fazialisparese nach vorausgehender ärztlicher Fehlbehandlung [2000: 5000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 02.11.2000 in VersR 2001, 647 Tod durch Blutverlust nach ärztlichem Behandlungsfehler und fünftägigem Koma – schwer herzkranker Mann (65) – [1999: 5000 EUR] → OLG Köln v. 28.04.1999 in r+s 2000, 457 = VersR 2000, 974 Geburt eines Kindes mit schweren Organschäden infolge eines fahrlässigen Behandlungsfehlers und dadurch bedingtem Tod des Kindes nach 3 Tagen [2002: 5000 EUR] → OLG Bremen v. 26.03.2002 in VersR 2003, 779 5200 EUR Narbe re. u. li. Gesäßhälfte mit langwierigem Heilungsprozess nach fehlerhafter Injektion – Frau – [1992: 4000 EUR] → OLG Hamm v. 19.02.1992 in ZfS 92, 373 = OLGR Hamm 92, 216 5400 EUR Verlust der Gallenblase durch Gallenoperation mit notwendiger Bauchoperation, große Operationsnarbe, Hämatom im Operationsgebiet mit Drainage [1989: 3750 EUR] → LG Hannover v. 10.08.1989 in ZfS 90, 45 5600 EUR Lebensbedrohliche arterielle Blutung ohne vorherige Aufklärung [1990: 4000 EUR] → OLG Köln v. 04.07.1990 in VersR 92, 622
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Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
5800 EUR
5800 EUR Fehlerhafter Einsatz einer Hüftgelenksprothese mit Schmerzen über fast 1 Jahr und für Prothesenwechsel [1989: 4000 EUR] → OLG Köln v. 15.02.1989 in VersR 89, 708 = ZfS 89, 297 = 90, 111 5900 EUR Zweieinhalb Jahre andauernde kieferorthopädische Behandlung mit Tragen verschiedener Zahnspangen, die zu einer wesentlichen Verschlechterung des Gebisszustands im Sinne parodontaler Veränderungen führt [1997: 5000 EUR] → OLG Stuttgart v. 05.07.1997 in VersR 98, 1027 Falsche Medikamentengabe mit der Folge einer 1-wöchigen Behandlung auf der Intensivstation wegen bestehender Lebensgefahr [1988: 4000 EUR] → OLG München v. 01.12.1988 in VersR 89, 198 = ZfS 89, 121 = 90, 111 6060 EUR fehlerhafte postoperative Behandlung einer Harnblasenscheidenfistel, knapp 4-monatige Inkontinenz, Operation, 10-tägiger stationärer Aufenthalt, dreiwöchige Arbeitsunfähigkeit, 2-wöchiges Tragen eines Katheters [2007: 6000 EUR] → LG Köln v. 15.08.2007 – 25 O 177/04 Unzureichende ärztliche Aufklärung über Risiko dauerhafter Schädigung des Nervus lingualis durch Leitungsanästhesie zur Schmerzausschaltung – Mann – [2004: 6000 EUR] → OLG Koblenz v. 13.05.2004 in VersR 2005, 118 6100 EUR Hüftgelenkveränderung (Koxarthrose) durch ärztlichen Behandlungsfehler bei Operation – Frau (37) – [1995: 5000 EUR] → OLG Köln v. 16.02.1995 in VersR 96, 712
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6700 EUR
Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
6700 EUR Fehlerhafte Brustoperation mit Erfordernis einer Nachoperation; psychische Beeinträchtigung [1988: 4500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 05.05.1988 in VersR 88, 1296 = ZfS 89, 46 = 90, 111 Nicht indizierte Operation zur Entfernung der Gallenblase ohne Hinweis, dass das Operationsziel nicht erreicht wurde, so dass nachbehandelnde Ärzte jahrelang von falschen Voraussetzungen ausgingen [1991: 5000 EUR] → OLG München v. 16.05.1991 in ZfS 92, 406 = VersR 92, 888 Zwei Folgeoperationen und erhebliche Beschwerden nach schuldhaft misslungener Folgebehandlung einer Spondylodese (op. Lendenwirbelversteifung) [1991: 5000 EUR] → OLG München v. 14.03.1991 in VersR 91, 1288 7000 EUR Verletzung der Aufklärungspflicht bei operativem Einsatz einer Prothese bei angeborener Trichterbrust [1990: 5000 EUR] → LG Augsburg v. 16.05.1990 in ZfS 90, 225 7070 EUR Herzinfarkt (Vorderwandinfarkt) infolge unterlassener ärztlicher Notfalleinweiswung in eine Klinik zur Herzkatheteruntersuchung – Mann – [2005: 7000 EUR] → OLG Bamberg v. 04.07.2005 in VersR 2005, 1292 7300 EUR Verlust des Mittelfingers li. mit nachfolgendem Sudeck-Syndrom; Arzthaftung [1995: 6000 EUR] → OLG Köln v. 18.12.1995 in VersR 97, 366
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Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
7400 EUR
7400 EUR Verlust von 10 Zähnen aufgrund Dokumentationsfehler eines Zahnarztes bei einer Frau [1988: 5000 EUR] → OLG Karlsruhe v. 14.12.1988 in VersR 89, 852 = ZfS 89, 338 = 90, 111 Nervenschäden beim Ziehen eines Weisheitszahnes mit der Folge der Beeinträchtigung der unteren Lippenpartie vom Mundwinkel bis zur Mitte der Unterlippe und vollständige Anästhesie der li. Alveolarschleimhaut [1988: 5000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 20.10.1988 in VersR 89, 290 = ZfS 89, 157 = 90, 111 Schuldhaftes falsches Katheterlegen durch die Bauchdecke mit erheblichen Schmerzfolgen, zeitweise Lebensgefahr [1988: 5000 EUR] → LG Augsburg v. 22.07.1988 in ZfS 88, 383 = 89, 111 Nicht erkannte Blinddarmentzündung in Deutschland und Reise nach Bulgarien. Dort Bauchschnitt mit Feststellung eines perityphlitischen Abszesses (atypische Verlaufsform) mit Entleerung von ca. 600 ccm Eiter in die Bauchhöhle mit Auslösung ausgedehnter Infektionen; 1 Woche stationär in Bulgarien, anschließend 1 Woche in Berlin, dann 3 Monate stationär zur Entfernung einer subkutanen Fistel – Mädchen (11) – [1988: 5000 EUR] → KG v. 19.01.1988 in ZfS 88, 131 = 89, 111 7590 EUR Einsetzen einer kausalen Therapie eines Brustkrebses mit 1 ½-jähriger Verzögerung und verschlechterter Zukunftsprognose: ärztlicher Behandlungsfehler [1999: 7500 EUR] → OLG Köln v. 04.08.1999 in VersR 2001, 66 8080 EUR missglückte Schönheitsoperation - Fettabsaugung, sichtbare Dellen, Unregelmäßigkeiten, sicht- u. tastbare Verhärtungen, Blutlaufstö-
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8900 EUR
Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
rung, Korrektur teilweise unmöglich, 1-jährige Psychotherapie [2005: 8000 EUR] → LG Dortmund v. 20.10.2005 – 4 O 25/03 Misslungene Schönheitsoperation (Fettabsaugung – Liposuktion) mit der Folge von teilweise nicht mehr zu korrigierenden Dauerschäden im Bereich der Knieinnenseiten, der Oberschenkel, des Bauchs, der Taille und Flanken und psychischen Beeinträchtigungen – Frau (32) – [2006: 8000 EUR] → OLG Hamm v. 01.02.2006 in VersR 2006, 1509 8900 EUR Bei stationärer Behandlung nach einem Verkehrsunfall nicht erkanntes imkomplettes Querschnittsyndrom mit 3 Wochen lang auftretenden erheblichen neurologischen Ausfallerscheinungen – Mann –, zögerliches Regulierungsverhalten des Beklagten – [1997: 7500 EUR] → OLG Oldenburg v. 22.04.1997 in ZfS 97, 294 Schädigung des nervus lingualis bei der Extraktion eines Weisheitszahns aus Verschulden des Operateurs; Geschmacks- und Gefühlsstörungen [1998: 7500 EUR] → OLG Stuttgart v. 10.11.1998 in VersR 99, 1018 – mit Anm 9000 EUR Hüftgelenkimplantat, das nicht gewünscht war [1996: 7500 EUR] → OLG Oldenburg v. 12.11.1996 in VersR 97, 1535 Radiustrümmerfraktur, re. Hand, fehlerhafte Reposition; Folge: Gelenkfehlstellung verheilter Hand mit arthrotischen Veränderungen posttraumatischer Art [1996: 7500 EUR] → OLG Köln v. 27.11.1996 in VersR 98, 106
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Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
9900 EUR
9900 EUR Mangels hinreichender Aufklärung ohne wirksame Einwilligung durchgeführte Mastektomie (= Entfernung des Brustwarzendrüsenkörpers) [1987: 6500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 12.11.1987 in VersR 89, 191 = ZfS 89, 121 = 90, 112 10100 EUR Kompartmentsyndrom mit Beinvenenthrombose durch ärztlichen Behandlungsfehler, längerfristige Marcumareinnahme, künftig Stützstrümpfe, Umschulung – junge Frau – [1999: 10000 EUR] → OLG Stuttgart v. 24.08.1999 in VersR 2001, 190 Extraktion von 2 bleibenden Zähnen bei falscher, 12-jähriger Patientin, Notwendigkeit späterer Implantate, jedoch nicht vor dem 18. bis 20. Lebensjahr möglich, bis dahin visuelle und psychische Beeinträchtigungen [2007: 10000 EUR] → LG Bielefeld v. 10.07.2007 – 4 O 291/06 Unterlassene kieferorthopäd. Behandlung eines Tiefbisses, männl. Heranwachsender, sichtbare Rücklage des Unterkiefers, durchzuführende kieferorthopäd. Therapie [2007: 10000 EUR] → LG Münster v. 31.05.2007 – 11 O 1097/05 Um 21 Monate verzögerte Wundheilung eines Unterschenkelschafttrümmerbruches sowie zusätzliche ärztliche Behandlungen und psychische Beeinträchtigungen aufgrund von Fehlern der unfallchirurgischen Behandlung – Mann – [2007: 10000 EUR] → OLG Naumburg v. 01.11.2007 in VersR 2008, 415 Misslungene Brustkorrektur und unzureichende Risikoaufklärung; Zuerkennung als (Teil-) Schmerzensgeld – Frau (36) – [2006: 10000 EUR] → OLG Hamm v. 29.03.2006 in VersR 2006, 1511 11000 EUR Fehlerhafte Knochenresektion bei unklarer Diagnose und ohne Abklärung durch Tomographie oder Probeexzision. Ohne ausreichende medizinische Indikation wurde ein 7–7,5 cm langes Stück 150
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12000 EUR
Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
des Schienbeins und 2/5 des Knochenumfangs herausgesägt. Dann Wundinfektion, erneut stationärer Aufenthalt, weitere OP. 2 Jahre Heilbehandlung – Junge (17) – [1992: 8750 EUR] → OLG München v. 09.01.1992 in ZfS 92, 373 = OLGR 92, 37 Leberoperation und deren Auszehrung, Fernmetastasierung bei Unterlassen von differential-diagnostischer Behandlung trotz alarmierenden Befundes [1990: 7500 EUR] → OLG Stuttgart v. 21.06.1990 in VersR 91, 821 = ZfS 91, 299 Verschlimmerung einer an sich schon bestehenden totalen Inkontinenz für breiigen und flüssigen Stuhl wegen Verletzung des Afterschließmuskels einer verheirateten Arbeiterin bei Aufklärungspflichtverletzung; schwerwiegende seelische Problematik, die zu einem zwangsläufigen Ausschluss weiterer Kontaktmöglichkeiten zu den Mitmenschen führt [1987: 7500 EUR] → OLG München v. 19.02.1987 in ZfS 87, 262 = 88, 231 Verlust aller Zähne mit langwieriger prothetischer Behandlung (Ober- u. Unterkieferprothesen). Frau ¼ Mitverschulden [1990: 7500 EUR] → OLG München v. 26.07.1990 in NJW-RR 91, 478 = ZfS 91, 261 12000 EUR Notoperation aufgrund ärztlichen Kunstfehlers, bei der ein Teilstück der Vena saphena magna aus dem linken in das rechte Bein verpflanzt wurde. Verbleibende 13 cm lange Narbe. Zudem fehlt herausoperiertes Venenstück für weitere Eingriffe, z.B. bei der Behandlung seines erheblichen Venenleidens. Weitere, für die Operationssitzung geplante operative Eingriffe konnten nicht vorgenommen werden, deren Gefahren und Belastungen erneut in Kauf genommen werden müssen. 4 Tage Intensivstation; möglicherweise später Komplikationen wegen Kunststoffimplantats – Mann – [1990: 8500 EUR] → OLG München v. 08.02.1990 in ZfS 90, 153 Ärztl. Behandlungsfehler bei Lyse-Behandlung eines mit Thromboseneigung vorbelasteten Patienten mit Folge: Venenthrombose
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Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
13000 EUR
zum anderen Bein, Nierenblutung, ständige Schmerzen, 40 % MdE – Mann – [1991: 9000 EUR] → OLG Köln v. 04.12.1991 in NJW-RR 92, 728 = ZfS 92, 265 13000 EUR Stimmbandlähmung (Ärztl. Aufklärung) vor Struma-OP: [1993: 10000 EUR] → OLG Stuttgart v. 24.06.1993 in DAR 95, 78 14000 EUR Spritzenabszess am Gesäß mit Drainierung des Entzündungsherdes durch tiefe Einschnitte über die ganze Länge des Oberschenkels; 2 Monate stationär, dann Hepatitis und wieder 4 Wochen stationär – Mann (77) – [1987: 9000 EUR] → OLG Köln v. 22.01.1987 in VersR 88, 44 = ZfS 88, 70 = 89, 111 15000 EUR Medizinisch nicht gebotene subkutane Mastektomie (op. Entfernung der weibl. Brust), wenn eine kosmetische Operation – Mammaplastik – ein mindestens durchschnittliches Ergebnis hatte – Frau (32) – [1988: 10000 EUR] → OLG Stuttgart v. 10.11.1988 in VersR 89, 295 = ZfS 89, 157 = 90, 112 Behandlungsfehlerbedingter Kieferknochenschwund und darauf beruhende irreversible Protheseninstabilität mit dadurch ausgelösten körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen; Ärztlicher Behandlungsfehler [1998: 12500 EUR] → OLG Köln v. 25.02.1998 in VersR 98, 1511 Absterben eines Hodens wegen ärztl. Kunstfehler – Junge (5) – [1997: 12500 EUR] → OLG Nürnberg v. 23.09.1997 in VersR 98, 594 15200 EUR Hodenverlust infolge schwerwiegenden Behandlungsfehlers – Hodentorsion wurde nicht erkannt – 15 000 EUR angemessen, so-
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16000 EUR
Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
weit noch keine psychischen Probleme aufgetreten sind – Junge (14) – [2007: 15000 EUR] → LG Regensburg v. 23.07.2007 in VersR 2007, 1709 augenärztl. Behandlungsfehler, nicht indizierte Nachoperation, wodurch 2 Brillen benötigt werden; unzureichende Aufklärung über Akkomodationsverlust; Störung der Berufsausübung, 38-jähriger Jurist [2005: 15000 EUR] → LG Köln v. 30.11.2005 – 25 O 304/02 Infolge fehlerhafter zahnprothetischer Versorgung mittels Implantaten Verlust von 4 natürlichen Zähnen, Verlust der beiden eingebrachten Implantate und forcierter Knochenabbau – Frau – [2004: 15000 EUR] → OLG Köln v. 11.09.2004 in VersR 2004, 1055 Ohne Zustimmung im Rahmen einer Sectio vorgenommene Sterilisation bei einer Zweitgebärenden – Frau (22) – [2006: 15000 EUR] → OLG Koblenz v. 13.07.2006 in VersR 2007, 796 misslungene Brust-Schönheitsoperation, zahlreiche Folgeeingriffe, fehlerhafte Korrekturoperation, psychische Probleme [2006: 15000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 07.12.2006 – I-8 U 43-04 16000 EUR Funktionsverlust einer Niere durch ärztlichen Behandlungsfehler. – Schwer an Krebs erkrankte Frau (60) – [1992: 12500 EUR] → OLG Köln v. 15.01.1992 in [L] VersR 92, 1097 Dauerfolgen durch ungenügende Krankenpflege bei Alkoholentziehungskur [1983: 10000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 155 EUR] → OLG Celle v. 27.06.1983 in VersR 85, 478
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Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
17000 EUR
17000 EUR Peronäuslähmung mit Bewegungseinschränkung durch ärztlichen Behandlungsfehler. Keine berufliche oder familiäre Auswirkung – verh. Rentner (64) – [1991: 12500 EUR] → OLG Köln v. 11.11.1991 in VersR 93, 53 18000 EUR Endoskopische Blinddarmoperation ohne besonders umfassende Aufklärung, obwohl sich der Arzt auf „Neuland” begab. Folgeoperation und -behandlungen (Arzthaftung) [1996: 15000 EUR] → OLG Oldenburg v. 06.02.1996 in NJW-RR 97, 533 Verlust der Sehkraft eines durch grauen Star vorgeschädigten Auges durch unzureichende therapeutische Sicherheitsaufklärung. Mann (67), der rund 2 ½ Jahre nach der Operation verstarb. Arzthaftung [1995: 15000 EUR] → OLG Stuttgart v. 18.05.1995 in VersR 96, 979 Durch einen nicht groben Behandlungsfehler verursachter Verlust der Gebärmutter [1990: 12500 EUR] → OLG München v. 05.04.1990 in VersR 90, 1398 = ZfS 91, 43 Infolge ärztlichen Aufklärungsmangels rechtswidriger Eingriff mit der Folge einer Harninkontinenz bei Patienten (65) [1989: 12500 EUR] → OLG Köln v. 18.12.1989 in VersR 90, 311 = ZfS 90, 152 Dauernde Gehbehinderung und deutliche Einschränkung der Beweglichkeit des Unterschenkels auf Grund groben Behandlungsfehlers bei Unterschenkelfraktur [1989: 12500 EUR] → OLG Stuttgart v. 28.09.1989 in VersR 90, 433 = ZfS 90, 187 Kombinierte Stress- und Dranginkontinenz Bauchfellentzündung als Op-Folge und Reoperation. Ärztliche Aufklärungspflichtverletzung – Frau (54) – [1992: 14000 EUR] → OLG Köln v. 18.03.1992 in ZfS 92, 406 = OLGR 92, 215 = [L] VersR 92, 1518
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18200 EUR
Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
18200 EUR Verlust eines Hodens infolge verspäteter Reaktion auf Verdachtsdiagnose Hodentorsion – Jugendlicher (15) – [2002: 18000 EUR] → OLG Köln v. 23.01.2002 in VersR 2003, 860 20200 EUR Darmverletzung durch ärztlichen Behandlungsfehler mit der zu spät erkannten Folge einer Peritonitis [2001: 20000 EUR] → LG Nürnberg-Fürth v. 29.03.2001 in VersR 2002, 100 Stabile Fraktur eines Brustwirbels infolge Berstens eines bei krankengymnastischen Übungen eingesetzten Gymnastikballs [2006: 20000 EUR] → OLG Stuttgart v. 11.07.2006 in VersR 2007, 548 21000 EUR Mehrfache stationäre Nachbehandlung und Funktionsverlust einer Niere auf Grund eines Behandlungsfehlers bei mittlerem Verschulden des Arztes [1990: 15000 EUR] → OLG Stuttgart v. 05.04.1990 in VersR 91, 885 = ZfS 91, 333 Harninkontinenz nach schuldhaftem Behandlungsfehler; mehrere operative Eingriffe. Berufsunfähigkeit – Mann (53) – [1990: 15000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 12.07.1990 in VersR 91, 1138 24000 EUR Hodenverlust durch ärztlichen Kunstfehler bei Beseitigen einer Leistenhernie – Berufssoldat (21) – [1982: 15000 EUR] → BGH v. 21.09.1982 in r+s 82, 261 = VersR 82, 1141 Verursachung eines Deafferentierungsschmerzes im Nervus infraorbitalis in einer Gesichtshälfte, der sich in einem chronischen dumpf drückenden Dauerschmerz mit rezidivierenden Attacken äußert, die sich zu Schmerzen neuralgiformen Charakters verstärken. Bei der Operation, die irrtümlich auf der krankheitsfreien Seite erfolgte, war der Kläger 35 Jahre alt [1997: 20000 EUR] → OLG Köln v. 03.11.1997 in VersR 99, 100 www.WALHALLA.de
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Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
25000 EUR
Hüftgelenkversteifung und Wachstumsbeeinträchtigung eines Beines, Varisierung des li. Beines mit vorzeitigem Verschleiß des Kniegelenkes durch ärztlichen Behandlungsfehler – Mädchen (12) – [1991: 17500 EUR] → OLG Stuttgart v. 21.02.1991 in VersR 92, 889 = ZfS 92, 406 25000 EUR Unfreiwillige Sterilisation; Ehemann allerdings wahrscheinlich unfruchtbar [1989: 17500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 12.10.1989 in VersR 90, 852 = ZfS 90, 339 25300 EUR Bandscheibenvorfall infolge chirotherapeutischer Manipulation ohne vorherige gebotene Untersuchung – Frau (17) – [2001: 25000 EUR] → OLG Hamm v. 24.10.2001 in VersR 2003, 1132 Verlust eines Auges. Ärztlicher Behandlungsfehler – Junge (10) – [1999: 25000 EUR] → OLG Stuttgart v. 27.07.1999 in VersR 2000, 1545 Armplexusparese mit Dauerschaden und Aufklärungspflichtverletzung im Hinblick auf Entbindungsalternativen bei zu erwartendem hohen Geburtsgewicht [2004: 25000 EUR] → OLG Karlsruhe v. 22.12.2004 in VersR 2006, 515 – nicht rechtskräftig – 25800 EUR Verlust der Gebärmutter infolge ärztlichen Behandlungsfehlers – Frau (38) – [2003: 25500 EUR] → OLG Köln v. 19.03.2003 in VersR 2004, 926 26000 EUR Knieversteifung auf Grund postoperativer Fehlbehandlung bei 43jähriger Frau, Dauerbeschwerden [1988: 17500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 17.11.1988 in VersR 89, 806 = ZfS 89, 338
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30000 EUR
Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
30000 EUR Lähmung des li. Armes als Geburtsschaden (Schulterdystokie); möglich bleibt spätere operative Korrektur [1988: 20000 EUR] → LG Heidelberg v. 01.06.1988 in VersR 89, 200 = ZfS 89, 120 = 90, 112 Neurologische Ausfälle im li. Bein als Folge eines unbehandelten Kompartmentssyndroms nach Osteofomie [1997: 25000 EUR] → OLG Oldenburg v. 02.12.1997 in VersR 98, 595 31000 EUR Eigenmächtige Sterilisation, Frau (27), Mutter von drei Kindern, die vor der Entbindung eine Sterilisation ernsthaft erwogen hatte [1994: 25000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 01.12.1994 in OLGR 95, 135 = ZfS 95, 294 34000 EUR Versteifung des Schultergelenks durch ärztlichen (Cortison)Kunstfehler; Verlust des Arbeitsplatzes – Mann (51) – [1991: 25000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 11.07.1991 in VersR 92, 1096 Fehlerhafte Blinddarmoperation mit Folge- und Dauerschaden; 4 erfolglosestationäre Narbenbruchoperationen in 5 Jahren; 5 Fisteloperationen in 5 Monaten; Potenzstörungen; wirtschaftliche Folgen; künftig Diät – selbstständigerHandwerker – [1986: 22500 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 115 EUR] → OLG Schleswig v. 19.02.1986 in VersR 87, 1098 = ZfS 88, 38 = 89, 112: Der BGH hat die Revisionnicht angenommen. 35000 EUR Erblindung auf einem Auge nach Polyposisoperation und dabei verursachtem Opticusscheidenhämatom auf Grund orbitaler Einblutung und unterlassener postoperativer Überwachung, insbesondere einer Visuskontrolle und der Beiziehung eines Augenarztes [1993: 27500 EUR] → LG Darmstadt v. 07.01.1993 in ZfS 93, 118
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Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
35400 EUR
35400 EUR In Fehlstellung verheilter Unterschenkelbruch mit Beinlängendifferenz von 7 cm und weiteren Funktionseinschränkungen in den Sprunggelenken und den Zehenbewegungen – Mann (43) – [2001: 35000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 17.10.2001 in NJW-RR 2002, 815 36000 EUR Einbau künstlicher Herzklappen als Folge ärztlichen Kunstfehlers, mehrfacher stationärer Aufenthalt, 50 % MdE; keine alleinige Bewältigung des Haushalts – Ehefrau (35) – [1989: 25000 EUR] → LG Augsburg v. 02.10.1989 in ZfS 89, 406 1984 durch verseuchte Blutkonserve verursachte HIV-Infektion. Bisherige Folgen: Häufig müde und abgespannt sowie erhöhte Krankheitsanfälligkeit. Im Bewusstsein leben, mit dem Erreger der tödlichen AIDS-Krankheit infiziert zu sein und nach heutigem Kenntnisstand mit erheblicher Wahrscheinlichkeit inzwischen nicht mehr fernen Tages akut an AIDS zu erkranken und sterben zu müssen; Psychische Belastung durch Ausgrenzung im sozialen Umfeld – Ehemann (60) – [1990: 25500 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 705 EUR] → OLG Hamburg v. 20.04.1990 in ZfS 90, 260 38000 EUR Fehlerhafte Penisimplantation mit der Folge des Verlustes der natürlichen Erektion [1986: 25000 EUR] → OLG Nürnberg v. 16.09.1986 in VersR 88, 299 Folgen eines nicht erkannten Beinarterienverschlusses; dadurch bedingt mehrere – auch noch in Zukunft – stationäre Behandlungen; drohende Amputationsangst in der Vergangenheit; fortbestehende Verschlusskrankheit; ständige medikamentöse Behandlung – Mann – [1987: 25000 EUR] → OLG Hamm v. 17.12.1987 in VersR 89, 292 = ZfS 89, 156: Der BGH hat die Revision am 13. 12. 1988 nicht angenommen
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40400 EUR
Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
40400 EUR endgültige Unfruchtbarkeit bei 28-jähriger verheirateter Frau mit Kinderwunsch, dadurch erhebliche psychische Belastung, Aufklärungspflichtverletzung bezüglich Ashermann-Syndrom [2007: 40000 EUR] → OLG Köln v. 25.04.2007 – 5 U 180/05 45000 EUR Sterilisation einer 20-jährigen verheirateten Frau mit 1 Kind, auch wenn die Erfolgsaussichten einer Refertilisierungsoperation 40 bis 70 % betragen [1988: 30000 EUR] → OLG Stuttgart v. 06.10.1988 in VersR 89, 1150 = ZfS 90, 6 46000 EUR Harninkontinenz durch Schließmuskelzerstörung durch groben ärztlichen Behandlungsfehler; dauernde Erwerbsunfähigkeit; kaufm. Angestellter (51); schleppende Schadenregulierung [1987: 30000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 305 EUR] → OLG Hamm v. 13.05.1987 in r+s 91, 88 = VersR 88, 1181 = ZfS 89, 9: Der BGH hat am 29. 3.88 die Revision nicht angenommen. Schwerste zerebrale Schäden bei der Geburt durch Vakuumextraktion [1985: 30000 EUR] → BGH v. 17.12.1985 in VersR 86, 465 50500 EUR Ärztl. Behandlungsfehler – grob fehlerhaft unterlassene diagnostische Abklärungbei anhaltenden starken Rückenschmerzen: Paraplegie beider Beine sowie Beeinträchtigung der Blasen- und Mastdarmfunktion – Mann (61) – [2003: 50000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 150 EUR] → OLG Düsseldorf v. 10.04.2003 in VersR 2005, 117 Stimmbandlähmung und anhaltende Atemnot bis zu Erstickungsanfällen, starke Verschleimung des Bronchialsystems und Luftröhrenöffnung infolge misslungener Schilddrüsenoperation u. Ver-
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Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
52000 EUR
schweigen alternativer Operationsmethoden – Frau (72) – [2003: 50000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 14.01.2003 in VersR 2004, 1053 52000 EUR Spastisches Hemisyndrom re. mit motorischem Ausfall des re. Arms; ärztl. Aufklärungspflichtverletzung – Frau (65) – [1988: 35000 EUR] → OLG Hamm v. 06.07.1988 in VersR 89, 807 = ZfS 89, 338 56000 EUR Ohne rechtswirksame Einwilligung vorgenommene Operationen am Fuß mit der Folge erheblicher Nervenschäden – Mann (19) – [1988: 37500 EUR] → OLG Koblenz v. 13.10.1988 in VersR 89, 629 = ZfS 89, 260 58000 EUR Funktionsunfähigkeit des li. Beins durch ärztlichen Behandlungsfehler [1980: 32500 EUR] → OLG Celle v. 28.05.1980 in VersR 81, 684: Der BGH hat am 5. 5. 81 die Revision abgelehnt Geburtsgeschädigtes Kind, das etwa 6 ½ Jahre lang bis zu seinem Tod fast täglich unter Krämpfen litt, die Schmerzen wie ein Neugeborenes empfand, aber nicht verarbeiten konnte [1992: 45000 EUR] → OLG Nürnberg v. 15.04.1992 in VersR 93, 1365 65000 EUR Entzündungen, Nierenbeeinträchtigungen, Entfernen einer Niere, künstlicher Darmausgang u. a. – ärztlicher Behandlungsfehler – [1989: 45000 EUR] → OLG Köln v. 29.11.1989 in VersR 91, 311 = ZfS 91, 190 Schwere Tetraparese auf Grund schwerwiegender Behandlungsfehler eines Gynäkologen bei Durchführung der Geburt, die darüber hinaus dazu führten, dass Sauerstoffmangel zu schwersten Hirnschädigungen des Neugeborenen führten. Folge: Krämpfe und schwerste Störung der intellektuellen Sprachentwicklung, dauernde
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65700 EUR
Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
Erwerbsunfähigkeit und Pflegebedürftigkeit. [1992: 50000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 485 EUR] → OLG Köln v. 02.12.1992 in ZfS 93, 117 = [L] VersR 93, 1529 65700 EUR Amputation von kleinem Finger, Ringfinger, Großzehe und Mittelfußknochen aufgrund groß fahrlässigen ärztlichen Behandlungsfehlers, dauerhafte Mobilitätseinschränkung [2005: 65000 EUR] → LG Düsseldorf v. 17.10.2005 – 3 O 648/03 70800 EUR Hirnverletzung infolge Zangengeburt mit lebenslang andauernder geistigerBehinderung – Kind, männl. – [2002: 70000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 200 EUR] → OLG Düsseldorf v. 21.11.2002 in VersR 2003, 1407 91000 EUR Hirnorganische Schädigung mit schweren Körperschäden und erheblichengeistigen Beeinträchtigungen durch ärztlichen Behandlungsfehler bei Geburt, wenn das Kind seine Behinderung bewusst erlebt und eine normale Lebenserwartung hat [1990: 65000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 350 EUR] → OLG Oldenburg v. 13.02.1990 in VersR 92, 197 101000 EUR schwerer hypoxischer geburtsbedingter Hirnschaden, keine Sprachfähigkeit, Kommunikation nur über Laute möglich, Epilepsie, Microcephalie, Cerebralparese, Störungen des visuellen Systems, Ernährung über Magensonde [2007: 100000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 505 EUR] → LG Dortmund v. 03.05.2007 – 4 O 595/01 101100 EUR Bei grob fehlerhaft nicht erkanntem Schlaganfall; schwere Halbseitenlähmung, die das Sprachvermögen beeinträchtigt; Minderung
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Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
110000 EUR
der Erwerbsfähigkeit80 % – Mann (40) – [2004: 100000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 100 EUR] → OLG München v. 03.06.2004 in VersR 2005, 657 110000 EUR In der Geburt infolge von Sauerstoffmangel geistig und körperlich schwerstgeschädigtes Kind, das dennoch über eine relativ gute geistige Kapazität verfügt, so dass es die Behinderung auf das schmerzlichste empfinden kann. Rentekapitalisiert zu rd. 115 000 EUR = insgesamt rd. 205 000 EUR Schmerzensgeld [1997: 90000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 590 EUR] → OLG Celle v. 28.07.1997 in VersR 99, 486: Der BGH hat die Revision am 29. 9. 98 nicht angenommen. 120000 EUR Langwierige, schmerzhafte Augenbehandlung mit Erblindung, grobe Fahrlässigkeit des Arztes [1982: 75000 EUR] → OLG Zweibrücken v. 28.04.1982 in VersR 83, 935: Der BGH hat am 29. 3. 1983 Revision abgelehnt 129200 EUR HIV-Infektion über den nach Motorradunfall mit Blutkonserven HIV-infizierten Ehepartner; vom Krankenhaus unterlassene nachträgliche Sicherungsaufklärung über das Ansteckungsrisiko – Frau – [2005: 127800 EUR] → BGH v. 14.06.2005 in VersR 2005, 1238 140000 EUR Inkomplette Querschnittslähmung L 1 nach Myelographie ohne Aufklärung – Frau (66) – [1989: 100000 EUR] → LG Bayreuth v. 03.02.1989 in VersR 90, 391 = ZfS 90, 187 150000 EUR Fehlerhafte gynäkologische Behandlung der Mutter; Kind seit Geburt schwerstbehindert und pflegebedürftig. Weitgehende Zerstörung der Persönlichkeit, Rest von Erlebnis- und Empfindungsfähig-
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170000 EUR
Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
keit. Schädiger leistet Schuldhaft, keine Abschlagszahlungen auf Schmerzensgeld. – Kind – [1994: 125000 EUR] → OLG Oldenburg v. 19.04.1994 in VersR 94, 1071 = ZfS 94, 402 170000 EUR Hypoxische Hirnschäden und schwerste organische und funktionelle Beeinträchtigungen; wahrscheinlich, dass bei dem Patienten trotz des Ausfalls des bewussten, differenzierten Erkennens und Reagierens noch elementare Wahrnehmungs- und Verarbeitungsprozesse vorhanden sind. Ärztlicher Behandlungsfehler bei Geburt des Geschädigten [1991: 125000 EUR] → LG Ravensburg v. 22.08.1991 in VersR 92, 463, [L] = VersR 92, 199 = ZfS 92, 194 175000 EUR fehlerhafter Behandlung: Leckage des Dünndrams bei laparoskopischen Hysterektomie, postoperativ septischen Schock, ReanimationFolgeprobleme bei rechten Herzkammer und Nieren, Teil-Amputation von sechs Fingern, Amputation beider Füße oberhalb des Sprunggelenkes, 24 operative Folgeeingriffe, Pflegestufe II und GdB 100 → OLG Hamm v. 10.09.2008 – 3 U 199/07 180000 EUR Verlust der einzigen Niere, langjährige Behandlung nach fehlgeschlagener Operation nach ungenügender Aufklärung [1994: 150000 EUR] → OLG Karlsruhe v. 07.09.1994 in r+s 97, 61: Der BGH hat die Revision am 16. 5. 1995 nicht angenommen 227300 EUR Schwere Hirnschädigung durch Geburtsschaden geboren, spastische Tetraparese, Pflegestufe III, gering ausgeprägte motorische und sensomotorische Fähigkeiten, Rollstuhl, sprachliche Kontaktaufnahme mit der Umwelt ist unmöglich [2007: 225000 EUR] → OLG Hamm v. 07.05.2007 – 3 U 30/05
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Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
250000 EUR
250000 EUR Schwerste Hirnschädigung eines 4-jährigen Kindes (Arzthaftung) [1996: 210000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 600 EUR] → LG Göttingen v. 28.11.1996 in VersR 97, 621 252800 EUR Denkbar schwerste Schädigung, die zu einer weitgehenden Zerstörung der Persönlichkeit, der Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit führt und dem Geschädigten jede Möglichkeit einer körperlichen und geistigen Entwicklung nimmt, Geburtsschaden [2002: 250000 EUR] → OLG Hamm v. 16.01.2002 in VersR 2002, 1163 = NJW-RR 2002, 1604 Hypoxisch-ischämische Hirnschädigung mit in der Folge extrem psychoneuralem Restschadensyndrom aufgrund ärztlichem Behandlungsfehler bei der Geburt [2002: 250000 EUR] → OLG Bremen v. 26.11.2002 in NJW-RR 2003, 1255 Geburtsschaden [2001: 250000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 305 EUR] → OLG Naumburg v. 28.11.2001 in NJW-RR 2002, 672 280000 EUR Geistige Schwerstbeschädigung infolge eines groben ärztlichen Behandlungsfehlers: Das Kind kann kein verstehbares Wort mehr äußern, für immer in allen Lebensbereichen (Ernährung, Pflege, Stuhlgang, Lagewechsel beim Liegen, jeglicher Art der Fortbewegung) total von fremder Hilfe abhängig [1991: 210000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 335 EUR] → LG Bremen v. 19.11.1991 in DAR 92, 65 300000 EUR Tetraspastik, ausgeprägte Athetose und medikamentös beherrschte Oligoepilepsie. Keine aktive Sprache, keine aktive Fortbewegung,
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303100 EUR
Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
grober Behandlungsfehler bei der Geburt, Kind zum Urteilszeitpunkt 14 Jahre [1997: 250000 EUR] → OLG Hamm v. 23.04.1997 in VersR 99, 488 bleibende Hirnschädigung (schweren infantilen Cerebralparese mit einer ausgeprägten geistigen Behinderung) nach fehlerhafter Geburtsleitung → OLG Oldenburg v. 28.05.2008 – 5 U 28/06 303100 EUR schwerstbehindert durch Geburtschaden, Ernährung durch Magensonde, Verlust der Sitz-, Steh- und Sprachfähigkeit, erhebliche Einschränkungen der Seh- und Hörfähigkeit, Kommunikation mit der Außenwelt kaum möglich, Krampfanfälle [2007: 300000 EUR] → LG Dortmund v. 15.11.2007 – 4 O 21/04 körperliche und geistige Schwerstbehinderung durch Geburtschaden, kaum Sehvermögen, kein Sitz-, Steh- und Gehvermögen, Skoliose, Subluxations- bzw. Luxationsstellung der Hüfte, Epilepsie, Persönlichkeitsentwicklung unmöglich [2007: 300000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 305 EUR] → OLG Düsseldorf v. 26.04.2007 – I - 8 U 37/05 Schweres Residualsyndrom mit spastischer Tetraparese und schwerer psychomotorischer sowie mentaler Retardierung eines Kindes infolge zu später Entscheidung für eine Schnittentbindung und dadurch hervorgerufener Sauerstoffunterversorgung [2006: 300000 EUR] → OLG Celle v. 27.02.2006 in VersR 2007, 543 303200 EUR Schwerste psychomotorische Retardierung mit Tetraspastik und linksseitige Hirnschädigung unter Einbeziehung der Sehrinde infolge ärztlicher Kontroll- und Behandlungsdefizite unmittelbar nach der Geburt; keine Entwicklung sprachlicher Kommunikation, Leben im Rollstuhl und zeitlebens Hilfebedürfnis in höchstem Maße [2004: 300000 EUR] → OLG Koblenz v. 05.07.2004 in VersR 2005, 1738
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Operations-/Behandlungsfehler durch Ärzte
353700 EUR
353700 EUR Bei der Geburt infolge ärztlichen Behandlungsfehlers schwerstgeschädigtes Kind, Umstand, dass der Verletzte das Ausmaß der Behinderung wahrnehmen kann und darunter zusätzlich ständig leiden wird. [2006: 350000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 505 EUR] → LG München I v. 08.03.2006 in VersR 2007, 1139 500000 EUR schwersten körperlichen und geistigen Schäden nach fehlerhafter Geburtsbehandlung, schwere spastischen Tetraparese, therapieresistenten Epilepsie, hirnorganische Blindheit, motorische Entwicklung eines drei bis vier Monate alten Kindes, keine Kommunikationsfähigkeit → OLG Stuttgart v. 09.09.2008 – 1 U 152/07 505200 EUR Schwerst hirngeschädigt geborenes Kind infolge ärztlichen Behandlungsfehlers; Bedürfnis lebenslanger Pflege [2006: 500000 EUR] → OLG Köln v. 20.12.2006 in VersR 2007, 219 505500 EUR Schwere Hirnschädigung insbesondere des Mittelhirns nach Hirnödem infolge groben ärztl. Behandlungsfehlers; schwerste geistige u. körperliche Behinderung voraussichtl. für das gesamte Leben, die 24-Std.-Betreuung erforderlich macht – Kind, männl. (6) – [2003: 500000 EUR] → LG Berlin v. 20.11.2003 in VersR 2005, 1247
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200 EUR
Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung 200 EUR Leichte Schädelprellung ohne äußere Schwellungen [1990: 150 EUR] → AG Augsburg – Zwgst. Schwabmünchen – v. 14.02.1990 in ZfS 90, 260 575 EUR und Schädelprellung mit anhaltenden Kopfschmerzen [1989: 400 EUR] → AG Traunstein v. 29.08.1989 in ZfS 90, 187 Schädelprellung u. Hämatom re. Auge, Schock, Kleinkind (2) [1990: 400 EUR] → LG Frankenthal v. 19.09.1990 in ZfS 91, 119 625 EUR mit Schonhaltung des Nackens, Funktionseinschränkung HWS, Verkrampfung und Druckempfindlichkeit, Schanzsche Krawatte; Schädeltrauma 1. und 2. Grades [1988: 425 EUR] → AG Diez v. 27.09.1988 in ZfS 89, 78 = 90, 109 700 EUR mit Schädelprellung, 4 Wochen Schanzsche Krawatte, 4 Wochen arbeitsunfähig [1990: 500 EUR] → LG Mönchengladbach v. 30.01.1990 in ZfS 90, 340 mit Schädelprellung, 3 Tage stationär, 4 Tage arbeitsunfähig, 2 Wochen Schanzsche Krawatte, Massagen u. Fangopackungen [1990: 500 EUR] → LG Koblenz v. 29.10.1990 in ZfS 90, 404
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Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
750 EUR
750 EUR Erhebliche Schürfwunden, Prellungen und Schwellungen im Schädel- u. Schulterbereich; 6 Tage stationär; Schülerin [1988: 500 EUR] → LG Köln v. 25.10.1988 in ZfS 89, 46 = 90, 109 mit Schädel-Hirn-Trauma, 3 Tage stationär, 16 Tage arbeitsunfähig [1988: 500 EUR] → AG Elz (Han.) v. 22.08.1988 in ZfS 91, 43 Oberarmbruch re., Schädelprellung, Gehirnerschütterung, Schädelplatzwunde, zahlreiche Schürfwunden im Gesicht. Mädchen (9) 3/4 Mitverschulden [1987: 500 EUR] → AG Essen v. 20.05.1987 in ZfS 88, 131 = 89, 109 875 EUR mit leichter Gehirnerschütterung, 1–2-wöchige Arbeitsunfähigkeit [1989: 600 EUR] → AG Ludwigshafen v. 27.11.1989 in ZfS 90, 45 = r+s 91, 89 Leichte Schädelkontusion u. HWS-Distorsion [1997: 750 EUR] → AG Rostock v. 12.02.1997 in VersR 97, 1542 900 EUR Verletzung an li. Stirnseite mit mehreren kleinen Schnittverletzungen; Schädelprellung. Vorfußprellung re.; 1 Woche arbeitsunfähig; 1/3 Mitverschulden [1988: 600 EUR] → AG Schwetzingen v. 09.09.1988 in ZfS 89, 78 = 90, 109 1000 EUR Kopfschmerzen nach Sturz auf Plattenweg mit Verletzungen Nasenwurzel (Narbe). ¼ Mitverschulden [1991: 750 EUR] → OLG Köln v. 20.06.1991 in ZfS 91, 261 1200 EUR Platzwunde a. d. Oberlippe, Gehirnerschütterung, Prellungen d. Brust, li. Schulter u. li. Oberarm durch grundlosen Schlag auf den
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1400 EUR
Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
Mund und Bewusstlosigkeit, 1 Tag stationär, arbeitsunfähig 14 Tage mit hausärztlicher Behandlung [1997: 1000 EUR] → AG Lörrach v. 11.03.1997 in ZfS 97, 252 1400 EUR Polytrauma mit Gehirnerschütterung, Platzwunde an der re. Schläfe, die jetzt noch zu sehen ist, eine Brustkorbprellung mit einer Fraktur der 6. Rippe, stumpfes Bauchtrauma mit Leber- und Nierenkontusion, Unfallschock. 2/3 Mithaftung [1989: 1000 EUR] → OLG Hamm v. 08.11.1989 in ZfS 90, 80 Schädelprellungen mit Schwellung Oberlippe, der li. Gesäßhälfte sowie Risswunde über li. Knie; 10 Tage bettlägerig mit anschließenden Kreislaufbeschwerden, über längere Zeit hin immer wieder – behauptete – Kopfschmerzen; Hausfrau [1986: 900 EUR] → AG Augsburg v. 27.11.1986 in ZfS 87, 39 = 88, 230 1500 EUR Commotio, Platzwunde/Stirn, Hautabschürfungen Stirn und Gesicht; 19 Tage stationär, anschließend 1 Monat arbeitsunfähig [1986: 1000 EUR] → LG Hannover v. 25.05.1986 in ZfS 87, 135 Gehirnerschütterung, multiple Prellungen, HWS-Syndrom, sechsmal behandelt über 3 Monate hin, 1 ½ Wochen 100 % MdE [1990: 1100 EUR] → AG Koblenz v. 31.08.1990 in ZfS 91, 10 1600 EUR Gehirnerschütterung u. vielfache Prellungen, 1/5 Mithaftung [1991: 1200 EUR] → OLG München v. 14.03.1991 in ZfS 91, 261 Schädel-Hirn-Trauma, multiple Gesichtsschürfwunden, Schulterprellung links, Oberarmfraktur links, Prellung des rechten Unterschenkels mit subkapitularer Fibulafraktur und multiple Schürfwunden an beiden Knien und Oberschenkeln. Fünf Wochen stationär und Operation mit Beinvenenthrombose. Dauerschaden: erhebliche
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Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
1700 EUR
Beeinträchtigung der Bewegungsfähigkeit des linken Armes, 2/3 Mitschuld [1992: 1250 EUR] → OLG Hamm v. 30.03.1992 in ZfS 93, 50 1700 EUR Gehirnerschütterung, Unterlippen- und Kinnplatzwunde, Prellungen Brustkorb, Becken und re. Fuß [1990: 1200 EUR] → LG Augsburg v. 13.07.1990 in ZfS 90, 340 Gehirnerschütterung, HWS-Syndrom; Seitenbandabriss Daumen li., Schürfwunden [1986: 1100 EUR] → OLG Köln v. 04.06.1986 in ZfS 86, 262 1800 EUR Nasenbein- und Nasenseptumbruch, Gehirnerschütterung, HWSSchleudertrauma, Gesichtsprellung sowie Prellungen des linken oberen Brustkorbes. 2 Tage in stationärer Krankenhausbehandlung, insgesamt 3 Wochen krank geschrieben [1989: 1250 EUR] → OLG Hamm v. 18.12.1989 in ZfS 90, 225 2000 EUR Schädel-Hirn-Trauma mit epiduralem Hämatom und nach der Operation auftretender peripherer Facialisparese mit stationärer Behandlung von 25 Tagen; vorsätzliche Körperverletzung; bei Genugtuung berücksichtigt Bewährungsakte von mehr als einem Jahr mit Buße: rd. 1000 EUR an Geschädigten ohne Anrechnung auf Schadensersatz. – Mann – [1991: 1500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 21.06.1991 in ZfS 91, 299 2020 EUR Verlust zweier Schneidezähne, leichte Gehirnerschütterung und Prellungen – Mann – [2004: 2000 EUR] → OLG Dresden v. 01.04.2004 in VersR 2004, 1567 2200 EUR Für Schädelprellung mit Gehirnerschütterung; Platzwunde an re. Schläfe mit kaum wahrnehmbarer Narbenbildung; 2 ½ Wochen zu 170
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2800 EUR
Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
100 % arbeitsunfähig, danach diffuse Kopfschmerzen [1989: 1500 EUR] → AG Augsburg v. 12.01.1989 in ZfS 89, 121 = 90, 110 Gehirnerschütterung; Schädel- und Thoraxprellungen; sonstige multiple Prellungen; 12 Tage stationär, langsames Abklingen der Schmerzen [1989: 1500 EUR] → LG Augsburg v. 21.07.1989 in ZfS 89, 407 = 90, 110 Gehirnerschütterung, Beschädigung Schneidezahn (muss später überkront werden), Risswunde Oberlippe, entstellende Narbe an li. Oberlippe, längere Zeit Kopfschmerzen [1989: 1500 EUR] → AG Rosenheim, Zweigstelle Wasserburg v. 24.11.1989 in ZfS 91, 10 2800 EUR Schwere Gehirnerschütterung, Kopfplatzwunde, Prellungen und Schürfwunden, 2 Tage stationär. Volle Arbeitsfähigkeit nach 12 Wochen [1990: 2000 EUR] → LG Konstanz v. 28.05.1990 in ZfS 90, 340 3000 EUR Schwere Kopfverletzungen bei Sturz einer Fußgängerin, Fissur Radiusköpfchen li. Ellenbogen, Becken- und Oberschenkelprellung mit Hämatombildung re., Kniegelenkprellung. Distorsion li. Handgelenk und HWS sowie Brustkorb – 50 % Mitverschulden [1987: 2000 EUR] → AG Kandel v. 08.07.1987 in ZfS 87, 325 = 88, 230 3300 EUR Schädelprellung mit Kopfplatzwunde, Schambeinfraktur li., 5 Wochen stationär, 2 Monate Gehstützen, anschließend noch lange Zeit Kopfschmerzen sowie Gehbeschwerden; Hausfrau – ¼ Mitverschulden [1989: 2250 EUR] → LG Osnabrück v. 30.08.1989 in ZfS 90, 340
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Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
3500 EUR
3500 EUR Distorsion der HWS und Schädelprellung mit Platzwunde an der Stirn durch Aufprall eines Golfballes; 2 x 2 cm große Stirnnarbe; 2 Monate erwerbsunfähig; Handelsvertreterin [1990: 2500 EUR] → OLG Nürnberg v. 12.07.1990 in NJW-RR 90, 1503 = ZfS 91, 84 6000 EUR Unterschenkelbruch, Gehirnerschütterung, multiple Prellungen und Hautabschürfungen, 2 Operationen, 1 Monat stationär, 4 Monate arbeitsunfähig [1987: 4000 EUR] → LG Duisburg v. 20.02.1987 in ZfS 87, 325 = 88, 231 Kopfverletzung durch Beilhieb bei Streit zwischen Vermieter und Mieterin. 8–10 cm Rissquetschwunde am Schädel, Schädelknochenabsplitterung, 2 Wochen stationär, Frau (51) [1996: 5000 EUR] → OLG Hamm v. 04.11.1996 in ZfS 97, 252 6100 EUR Unterschenkelbruch, Gehirnerschütterung, multiple Prellungen und Hautabschürfungen, 2 Operationen, 1 Monat stationär, 4 Monate arbeitsunfähig [1987: 4000 EUR] → LG Duisburg v. 20.02.1987 in ZfS 87, 325 = 88, 231 7070 EUR Prellungen, Stauchungen, Schädel-Hirntrauma 1. Grades, Zerrung der HWS, Fraktur der 5. und 6. Rippe links, Schulterprellung links, ca. 3-wöchige stationäre Behandlung, MdE von 80 % [2007: 7000 EUR] → LG Paderborn v. 29.08.2007 – 4 O 551/05 9100 EUR multiple Prellungen, Schürfungen, Rippenfrakturen, Schädel-HirnTrauma 1. Grades, Thoraxtrauma, Oberschenkelfraktur, OP, 1 Monat stationäre Behandlung, Mitverschulden [2005: 9000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 24.10.2005 – I-1 U 217/04
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12000 EUR
Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
12000 EUR Schwere Gehirnerschütterung, Schlüsselbeinbruch rechts, Sitzbeinfraktur rechts, Prellungen, vier Tage Behandlung auf der Intensivstation, zwei Wochen weitere stationäre Behandlung. Sechs Monate Dauerbeschwerden: Bewegung nur mit Unterarmgehstütze, starke Einschränkung der Beweglichkeit der rechten Schulter, Kopfschmerzen, HWS-Syndrom mit erheblicher Zervicocephalgie, starke belastungs- und witterungswechselabhängige Kopfschmerzen im Hinterhauptsbereich, Bewegungsschmerzen an der rechten Schulter, Schlüsselbein mit deutlicher Fehlstellung zusammengewachsen als Dauerschaden. 10 % MdE [1991: 9000 EUR] → LG Augsburg v. 28.10.1991 in ZfS 92, 82 14000 EUR Schädelbasisbruch mit Ausfluss von Cerebrospinalflüssigkeit, Hirnquetschung, periphere Gesichtslähmung rechts, Rippenserienfraktur mit Luftansammlung im Brustraum und Schulterblattbruch re., 6 Wochen stationär; Brustoperation nach 1 ½ Jahren mit 1 Woche stationär – Frau (43) – [1987: 9000 EUR] → OLG Celle v. 16.12.1987 in ZfS 88, 70 = 89, 111 15200 EUR Schädel-Hirn-Trauma 1. Grades mit geringem Hirnödem, Hörverlust li. auf Dauer 50 %, Tinnitus, Gleichgewichtsstörungen, verschobener Unterarmbruch mit verbliebenen Narben, dauerhafte Versteifung des Endgliedes des re. Zeigefingers – Motorradunfall – [2000: 15000 EUR] → OLG Hamm v. 11.09.2000 in DAR 2001, 309 Verlust des Geschmacks- und Geruchsvermögens (Anosmie) durch einen gezielten Faustschlag ins Gesicht und eines dadurch erlittenen Schädelbruchs; häufige Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und Konzentrationsschwäche als psychische Folgen – Mann (33) – [1999: 15000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 10.12.1999 in VersR 2001, 251
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Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
16000 EUR
16000 EUR Totalverlust des Geruchs- und Geschmacksinns, Kopfplatzwunde, Gehirnerschütterung, Rippenserienfraktur, Schürfungen und Prellungen – Mann – [1993: 12500 EUR] → OLG Schleswig v. 04.02.1993 in VersR 94, 615 19000 EUR Schädel-Hirn-Trauma 1. bis 2. Grades mit persistierender Erweiterung der li. Pupille bei Verdacht auf Hirnkontusion und Schädelfraktur und Hinterhaupthämatom; Hämatosinus beidseits bei Verdacht auf Oberkieferfraktur; Lungenkontusion mit Hämatothorax und Mediastinalblutung beiderseits sowie Pneumothorax rechts; Rippenfrakturen der 9. und 10. Rippe re.; Beckenfraktur mit Symphysenruptur und Sprengung des rechten Iliosacralgelenkes mit Dislokation der rechten Darmbeinschaufel sowie Beckenkammfraktur re.; Oberarmschaftfraktur rechts, offener kompletter Unterschenkelbruch 1. Grades re.; geschlossener kompletter Unterschenkelbruch li.; multiple Schürfungen und Prellungen; 4 Tage bewusstlos; 1 Monat stationär; nach 3 ½ Monaten Geh- und Lauffähigkeit wiederhergestellt – Schülerin – [1987: 12500 EUR] → OLG Hamm v. 02.02.1987 in ZfS 87, 134 = 88, 232 20000 EUR Unterschenkeltrümmerbruch li., kombinierte Kniebänderverletzung li., Oberschenkelfraktur li., Fraktur des re. 5. Mittelhandknochens; Commotio cerebri. 4 x stationär – 14 Wochen – belastende Behandlung, Gehbehinderung [1991: 15000 EUR] → OLG Bamberg v. 12.03.1991 in ZfS 91, 191 22000 EUR Schürf- und Risswunden an der li. Stirnseite und Nasenrücken, beiderseitiges Lidhämatom, tiefer Riss mit Quetschwunde am re. Unterbauch mit tiefer Taschenbildung, Oberarmkopffraktur re., schwere commotio cerebri, Ausriss des lateralen Seitenbandes am re. Knie von der Fibulaspitze, Quetschungen des re. Oberschenkels an der Streck- und Innenseite mit großflächiger Hämatombildung sowie ein subdurales Hämatom li. frontoparietal, das trepaniert
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28000 EUR
Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
werden musste. In der Zeit vom 3. 3. 1987 bis 16. 4. 1987, 22. 4. 1987 bis 13. 5. 1987 und vom 13. 5. 1987 bis 18. 5. 1987 befand sich die Klientin in stationärer Behandlung, wobei auch operative Behandlungen erforderlich waren – Rentnerin – [1988: 15000 EUR] → LG Trier v. 14.07.1988 in ZfS 88, 310 28000 EUR Offenes Schädel-Hirntrauma, Schädelbasisfraktur u. Mittelgesichtsfraktur, Fraktur des Scham- und Steißbeines, 2 Wochen Koma, Krankenhaus und Rehaklinik, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Beeinträchtigung Sehvermögen u. Bewegung; Narbenbildung [1990: 20000 EUR] → OLG Köln v. 25.04.1990 in VersR 92, 462 = ZfS 92, 194 30300 EUR Zweigradiges Schädel-Hirn-Trauma, posttraumatisches hirnorganisches Psychosyndrom, Fraktur des Ellenbogens, zweifache Oberschenkelfraktur, Trümmerbruch von Kniescheibe und Sprunggelenk, zwei Monate Intensivstation, verbleibende Beeinträchtigung der Bewegungsmöglichkeit, Gleichgewichtsstörungen, Lähmungserscheinungen im Fußbereich, Schmerzen im Oberschenkel und Knie [2000: 30000 EUR] → OLG Hamm v. 11.02.2000 in VersR 2001, 1386 31000 EUR Verletzungen des Schädels, Bruch Unterarm li., Unterschenkel li., Knöchelfraktur re., Prellungen – Mann – [1994: 25000 EUR] → OLG Hamm v. 11.04.1994 in ZfS 94, 403 32000 EUR Contusio mit hirnorganischer Schädigung (Schädel-Hirn-Trauma 2. Grades), psychische Störungen, Depressionen, daraus resultierende Arbeitsunfähigkeit [1992: 25000 EUR] → OLG Hamm v. 27.05.1992 in VersR 93, 1166: Der BGH hat die Revision am 15. 12. 1992 nicht angenommen
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Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
33000 EUR
33000 EUR Ausgedehnte Impressionsfraktur li. frontal mit schwerer Hirncontusion; sie reichte nach fronto-basal und fronto-temporal. Nach wenigen Tagen musste eine bifrontale Dekompression wegen eines massiven Hirnödems durchgeführt werden. Außerdem waren Kompressionsfrakturen im Bereich HWK 4 und 5 bei Schleudertrauma mit Neigung zu intermittierender vertebro-basilärer Insuffiziens eingetreten. Im Vorderfuß li. Glassplitter, Verlust des Geruchssinnes, psychische Alteration. Allerdings nach wie vor Fähigkeit, den Sekretärinnenberuf auszuüben (trotz MdE von 60 %), 3 ½ Monate stationär, danach Reha-Kur [1988: 22500 EUR] → KG v. 03.10.1988 in ZfS 88, 383 36000 EUR Monokelhämatom li. Auge; Einriss des inneren Lidwinkels li. Auge; contusio cerebri; Prellung im mittleren Bereich der Brustwirbelsäule und sonstige multiple Prellungen; wegen der contusio cerebri Gleichgewichtsstörungen; Potenzstörungen und Libidoverlust. 100 % MdE für 13 Monate, danach MdE zwischen 30 % und 60 %, BG zahlt 30 %ige Dauerrente [1989: 25000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 13.10.1989 in ZfS 90, 45 37000 EUR Schwere Hirnschädigung mit Verlust der Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit, Tod nach wenigen Wochen, Verkehrsunfall, Frau [1995: 30000 EUR] → OLG München v. 04.10.1995 in OLGR 96, 111 = ZfS 96, 370 38000 EUR Schädel-Hirn-Trauma mit Gehirnbeteiligung. Es verblieb ein organisches Psycho-Syndrom mit Hirnleistungsschwäche und Halbseitensymptomatik rechts mit der Folge einer Sprachstörung (teilweise Stimmbandlähmung) sowie Veränderungder Psyche, 12 Tage bewusstlos, 612 Wochen an einer Herz-Lungenmaschine. Seit dem Unfall auf Dauer erwerbsunfähig [1986: 25000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 230 EUR] → LG Duisburg v. 27.03.1986 in r+s 88, 229 176
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40500 EUR
Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
40500 EUR Schwere Verletzungen von Auge, Leber, Niere, Kniegelenk sowie Schädel-Hirn-Trauma 2. Grades mit bleibenden Schäden, insbesondere Hirnleistungsschwäche mit Zeichen hirnorganischer Wesensänderung [1999: 40000 EUR] → OLG Hamm v. 25.10.1999 in DAR 2000, 264 43000 EUR Posttraumatisches Kopfschmerzsyndrom nach Schädel-Hirn-Trauma, knöcherne, nicht vollständig konsolidierte körperferne Oberschenkelfraktur nach Falschgelenkbildung, Beinverkürzung li., geringgradige O-Beinstellung li., posttraumatische Arthrose des li. Kniegelenkes, Bewegungseinschränkungen im li. Hüft-, Knie- und oberen Sprunggelenk, Instabilität des li. Kniegelenkes, gestörtes Gangbild, Minderbemuskelung des li. Beines, Gefühlsstörungen des li. Beines, Narbenbildungen im Bereich von Thorax, Becken und li. Bein, Bewegungseinschränkung der Langfinger der li. Hand mit Faustschlussstörung als Dauerschäden, Erforderlichkeit orthopädisch zugerichteten Schuhwerks zum weitgehenden Ausgleich des Gangbildes, MdE von 40 %; Vielzahl von operativen Eingriffen am li. Bein mit längeren Krankenhausaufenthalten in verschiedenen Kliniken, Knochenübertragung, nachfolgende stationäre Behandlung zur Arthroskopie des Kniegelenks; Erforderlichkeit der Berufsaufgabe; Umschulung, aber verletzungsbedingt wenig Aussicht, eine neue Anstellung zu finden – Mann (28) – [2002: 42500 EUR] → OLG Köln v. 27.02.2002 in DAR 2002, 353 44000 EUR Hirnkontusion oder Gehirnerschütterung, etwa 15 cm lange Platzwunde auf der linken Stirnseite, Hornersyndrom am rechten Auge (zurückgesunkener Augapfel, Verschmälerung der Lidspalte und Verengung der Pupille), Fraktion beider Schienbeinköpfe mit bleibender Bewegungseinschränkung, Arthrosebildung und Muskelverschmächtigung, Prellungen und Schürfwunden, psychoorganische Defekte, Wesensveränderung, geistige Leistungsschwäche, Sprechstörungen, Lähmungserscheinungen, Verminderung des Geschlechtstriebes – Mann (35) – [1991: 32500 EUR] → OLG Frankfurt v. 09.04.1991 in NJW 91, 2347 www.WALHALLA.de
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Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
45500 EUR
45500 EUR Schweres gedecktes Schädel-Hirn-Trauma mit traumatischer Subarachnoidalblutung und Hirnkontusionen li. temporo-occipital und im li. Thalamus (MdE zunächst 100 % für 1 ½ Jahre); weiterhin ist zu erwarten, dass aufgrund der wesentlichen Vorschädigung des Gehirns davon auszugehen ist, dass physiologischerweise eintretende Altersvorgänge schwerere Auswirkungen haben werden. Weiterhin liegen eine unfallbedingte Anosmie (10 % MdE) sowie eine Beeinträchtigung auf urologischem Gebiet vor, die mit 10 % MdE zu bemessen sei – Mann (21) 40 % Mitschuld [1999: 45000 EUR] → LG Dortmund v. 04.11.1999 in ZfS 2000, 487 46000 EUR Schwerste zerebrale Schäden bei der Geburt durch Vakuumextraktion [1985: 30000 EUR] → BGH v. 17.12.1985 in VersR 86, 465 47000 EUR Schweres Schädel-Hirntrauma mit Contusio cerebri durch irreversible Substanzschädigung des Gehirns, Beckenringbruch li., undislozierte Acetabulumfraktur re., multiple Prellungen und Schürfungen; Komplikationen bei der Behandlung, ca. 3 Monate stationär; ca. 12 Monate 100 % arbeitsunfähig; MdE 40–20 %; Narbe am Oberschenkel; Beinlängendifferenz ca. 1 cm; subjektive Beschwerden – Frau (18) – [1989: 32500 EUR] → OLG Karlsruhe v. 08.12.1989 in ZfS 91, 190 Schwerste Kopfverletzungen – Mann (51) – [1989: 32500 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 145 EUR] → OLG Hamm v. 09.02.1989 in VersR 90, 865 = ZfS 90, 339 51000 EUR Offene komplette Unterschenkelfraktur (links), Tibiakopftrümmerfraktur, Ausriss des Apex capitis femoris (rechts), multiple Prellungen, Schnittverletzungen, Schädel-Hirn-Prellung 1. Grades sowie
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51600 EUR
Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
bei dauerhafter Notwendigkeit von Gehstützen – Mann (62) – [1996: 42500 EUR] → OLG Hamm v. 24.09.1996 in VersR 97, 1108 51600 EUR Schädel-Hirn-Trauma mit zahlreichen Einblutungen, Bauchtrauma, Thoraxtrauma, Lungenkontusion nach Unfall und in der Folge spastische Halbseitenlähmung links und Ataxie des Rumpfes, insbes. der rechten Hand, komplexe Sprachstörung; Berücksichtigung Mitverschulden des Kindes von einem Viertel; auf Rollstuhl und ständige Hilfe angewiesen – Kind (10 12) – [2002: 51000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 270 EUR] → KG v. 02.09.2002 in VersR 2003, 606 53000 EUR Schädelprellung commotio cerebri, Verdacht auf diskrete Hirncontusion, Thoraxprellung, Rippenserienfraktur links, sechste bis zwölfte Rippe, Symphysennahe Schambeinfraktur links ohne Dislokation, Scapulafraktur links, Nierenlagerprellung links, Ellenbogenprellung beidseitig. Verbleibendes schweres hirnorganisches Psychosyndrom – traumatische Neurose [1990: 37500 EUR] → OLG Hamm v. 29.10.1990 in VRS 82, 7 = ZfS 92, 155 = VersR 92, 840: Der BGH hat die Revision am 24. 9. 1991 nicht angenommen 58000 EUR Hirnschaden – Mann (39) – [1989: 40000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 180 EUR] → OLG Hamm v. 27.09.1989 in VersR 90, 909 = ZfS 90, 339 = r+s 91, 89 59000 EUR Schürf- und Risswunden an der li. Stirnseite und Nasenrücken, beiderseitiges Lidhämatom, tiefer Riss mit Quetschwunde am re. Unterbauch mit tiefer Taschenbildung, Oberarmkopffraktur re., schwere comotio cerebri, Ausriss des lateralen Seitenbandes am re. Knie von der Fibulaspitze, Quetschungen des re. Oberschenkels an der Streck- und Innenseite mit großflächiger Hämatombildung, www.WALHALLA.de
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Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
61000 EUR
sowie ein subdurales Hämatom li. frontoparietal, das trepaniert werden musste. In der Zeit vom 3. 3. 1987 bis 16. 4. 1987, 22. 4. 1987 bis 13. 5. 1987 und vom 13. 5. 1987 bis 18. 5. 1987 stationäre operative Behandlungen – Rentnerin – [1988: 40000 EUR] → LG Trier v. 14.07.1988 in ZfS 88, 309, 89, 112 Schweres spastisches Cerebral-Leiden, Epilepsie mit etwa 30 krankhaften Anfällen täglich, außerordentlich irritierbar – Kind (7) – [1988: 40000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 300 EUR] → OLG Hamm v. 09.03.1988 in VRS 76, 327 = r+s 91, 88 = ZfS 89, 260 61000 EUR Schweres Schädel-Hirn-Trauma, Frakturen des Schädels, des Unterschenkels und des Unterarms sowie eine Lungenkontusion. Persönlichkeitsveränderung; Leistungsfähigkeit in den Bereichen der allgemeinen Intelligenz, visuellen Merkfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit ist schwer beeinträchtigt; 6 Monate stationär – erwerbsunfähig – technischer Zeichner – [1987: 40000 EUR] → LG Aachen v. 17.02.1987 in r+s 88, 14 Schädel-Hirn-Trauma mit schwerster Mehrfachbehinderung; ungewöhnlichschwerer Fall der Lebensbeeinträchtigung. Der Geschädigte ist zeit seines Lebens von einer eigenständigen Lebensführung ausgeschlossen und wird stets mehr oder weniger auf die Hilfe Dritter angewiesen sein; noch fähig zudifferenzierten Reaktionen und kontaktfähig, mäßig geistig behindert [1986: 40000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 460 EUR] → OLG Stuttgart v. 23.12.1986 in VersR 74, 401 = VRS 74, 401 = ZfS 86, 274; 89, 113 74000 EUR Spastische Halbseitenschwäche, Koordinations- und Gleichgewichtsstörung, Blickrichtungsnystagmus, Gaumensegelschwäche, Stimmstörung sowie ausgeprägte neuropsychologische Defizite
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77000 EUR
Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
nach schwerem Schädel-Hirn-Trauma – Mädchen (18) – [1988: 50000 EUR] → OLG Bremen v. 24.08.1988 in r+s 89, 399 = ZfS 90, 45 = VRS 78, 90 77000 EUR Offenes Schädel-Hirntrauma 3. Grades mit subduralen und duralen Hämatomen, postzentrale Otohämatoliquorrhoe, Felsenbeinlängsfraktur, Kalottenmehrfachfraktur, bakterielle Hirnhautentzündung. Uniklinik 6 Monate, 10 Tage, stationäre Reha, erheblicher physischer u. psychischer Dauerschaden – Junge (43/4) – [1998: 65000 EUR] → OLG Hamm v. 29.10.1998 in VersR 2000, 457 79000 EUR Schädel-Hirn-Trauma mit Subarachnoidalblutung, Thoraxtrauma, Bruch der 6. Rippe re., Schulterblattfraktur, Radiusfraktur re., Sprunggelenkfraktur li., Innenknöchelfraktur re., Platzwunden. Lang anhaltende maschinelle Beatmung, Komplikationen im Bereich der Brust, Lungendränage, intensive krankengymnastische Behandlung zur Remobilisation, Rehazentrum, ambulante und stationäre Weiterbehandlung; arbeitsunfähig, beim Unfall Radfahrer. Schädiger war alkoholbedingt fahruntüchtiger (1,32 ‰) Kfz-Fahrer [1995: 65000 EUR] → OLG Nürnberg v. 11.07.1995 in VersR 97, 502 84000 EUR Schwerstes Schädel-Hirn-Trauma, operative Entfernung großer Teile der Schädeldecke und von Raematomen, hirnorganisches Psychosyndrom, hormonelle Störungen, 6 Monate stationär, 7 Monate Rehazentrum, Abbruch der akademischen Ausbildung; 3 Komplexe wurden durch das zuerkannte Schmerzensgeld nicht erfasst. Motorradsozia (23) [1992: 65000 EUR] → OLG Stuttgart v. 12.03.1992 in ZfS 92, 155
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Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
89000 EUR
89000 EUR Contusio cerebri, Schädelbasisbruch, Bruch eines Lendenwirbelkörpers, offene Unterschenkelfraktur, schwere, stumpfe innere Verletzungen, Monokelhämatom am li. Auge; Aufgabe des Metzgerberufes, 75 % Erwerbsminderung [1980: 50000 EUR] → LG Freiburg v. 10.12.1980 in ZfS 81, 205 91000 EUR Schwer hirngeschädigtes Kind auf Grund mittlerer ärztlicher Fahrlässigkeit; Kind leidet im physischen Bereich an unvollständiger Lähmung aller Gliedmaßen, Gelenkkontrakturen und Schädigungen der Sehnerven, ist rollstuhlabhängig; wird in psychischer Hinsicht den intellektuellen Stand eines 4- bis6-Jährigen, günstigstenfalls eines 10 Jahre alten Kindes erreichen, stets abergeistig behindert bleiben [1990: 65000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 350 EUR] → OLG Oldenburg v. 13.02.1990 in DAR 92, 63 = ZfS 92, 116 100000 EUR Rente beginnend 4 Jahre nach dem Unfall. Schweres Schädel-HirnTrauma mit intracerebraler Hämorrhagie rechts frontotemporal. Impressionsfraktur rechts, fronto-temporal dislozierte Jochbeinimpressionsfrakturrechts, Fraktur des Proz. alveolaris der Maxilla rechts, amaurotischePupille rechts. 5 Wochen Bewusstlosigkeit und Lebensgefahr. Dauerfolgen: Linksseitige Lähmung und Blindheit auf dem rechten Auge u. Schädigung des li., posttraumatisches Psychosyndrom, Folgen einer spastischen Hemisparese, Wesensveränderung und Hirnleistungsschwäche, Gefahr eines posttraumatischen cerebralen Anfallsleidens. 3 Monate stationär – Schülerin(1212) – [1991: 75000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 170 EUR] → OLG Bamberg v. 07.05.1991 in ZfS 91, 260 110000 EUR Polytrauma: Schädel-Hirn-Trauma, offene Luxationsfraktur des re. oberen Sprunggelenkes, Trümmerfraktur des li. Tibiakopfes (Schienbeinkopfes), Oberschenkelschaftfraktur li., Fibulaköpfchenfraktur li., Ausenmeniskusruptur re., medialer Kollateralbandausriss re., Innenmeniskusruptur re., offene Luxationsfraktur des li.
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113800 EUR
Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
Sprunggelenkes, Symphysensprengung, retroperitoneales (hinter dem Bauchfell liegendes) Hämatom, stumpfes Bauchtrauma mit Mesenterialeinriss im Ileocoeliacalbereich, Basisfraktur mit Metatarsale (Mittelfus) IV auf der li. Seite, epidurales Hämatom li. (Bluterguss zwischen Hirnhaut und Schädelknochen), u. a. zahlreiche Operationen in Vergangenheit und Zukunft. 100 % arbeitsunfähig. Dauerfolgen. Deutliches hirnorganisches Psychosyndrom mit Antriebs-, Umstell- und Konzentrationsstörungen sowie erheblich erschwerter Auffassung und frühzeitiger Ermüdbarkeit nach schwerem Schädel-Hirn-Trauma, weiter eine Peronaeusschädigung re. sowie Sensibilitätsstörungen und Muskelminderung der gesamten unteren re. Extremitäten mit Gang- und Standbehinderung und Minderung der groben Kraft. Bewegungseinschränkung beider Hüftgelenke, Narben am re. und li. Oberschenkel und am Beckenkamm nach Spalthautentnahme bei operativ versorgter Beckenfraktur mit Symphysensprengung, Sitzbeinfraktur li. und Schambeinfraktur re. sowie Oberschenkelfraktur li. bei noch liegendem Material. Weiterhin noch Bewegungseinschränkung, gelockerte Seitenbänder, Narbenbildung und beginnende Arthrose im Bereich des rechten Kniegelenkes, Valgusfehlstellung mit Verkürzung des Beines um 7 cm nach unter Deformierung verheilter, operativ versorgter Tibiakopffraktur rechts und Außen- und Innenmeniskusriss sowie Fibulaköpfchenfraktur re. bei noch liegendem Material. Bewegungseinschränkung weiterhin im Bereich des re. oberen und unteren Sprunggelenkes sowie der Zehen re. nach operativ versorgter offener Sprunggelenksfraktur re. bei noch liegendem Material. Bewegungseinschränkung und Narben auch am li. oberen und unteren Sprunggelenk nach operativ versorgter Sprunggelenkfraktur bei noch liegendem Material. Zehen li. ebenfalls von der Bewegung her eingeschränkt. Fortbewegung nur noch unter größten Schwierigkeiten mit Hilfe einer Krücke, Zwang zum fast ausschließlichen Aufenthalt in ehelicher Wohnung – Mann – [1990: 75000 EUR] → LG Aachen v. 22.11.1990 in ZfS 91, 10 113800 EUR Schweres Schädel-Hirn-Trauma mit Hirnstammkontusion, das zu einer organischen Hirnschädigung mit vielfachen physischen und psychischen Ausfallerscheinungen geführt hat. Zunächst ausgewww.WALHALLA.de
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Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
120000 EUR
dehnte intracraniale Blutung mit Kompression des Gehirns, SofortOP, 2 Wochen Koma mit längerem (anschließenden) Wachkoma, stationär ca. 1 Monat, mehr als 4 Monate Reha, weitere ärztliche Behandlungen, abgebrochener beruflicher Werdegang [1999: 112500 EUR] → LG Dortmund v. 30.06.1999 in NJW-RR 2000, 402 Schweres Schädel-Hirn-Trauma mit Hirnstammkontusion, das zu einer organischen Hirnschädigung geführt hat, die eine Vielzahl von Ausfallerscheinungen physischer und psychischer Art zur Folge hat [1999: 112500 EUR] → LG Dortmund v. 30.06.1999 in VersR 2000, 1115 120000 EUR Schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schädelfraktur, Rippenfrakturen, Sitzbeinfraktur, 3-wöchige Bewusstlosigkeit, insgesamt ca. 2 ½ Jahre stationär, auf Betreuung angewiesen, Rollstuhlfahrerin, 100 % MdE, schleppende Schadensregulierung, Mithaftung 1/3 [1990: 85000 EUR] → OLG Karlsruhe v. 14.03.1990 in r+s 90, 161 = ZfS 90, 224 = VersR 92, 370 140000 EUR Schweres offenes Schädel-Hirn-Trauma mit fronto-basaler Schädelfraktur u. Orbitafraktur re., Tibiafraktur, Femurschaftfraktur, Lungenentzündung, Kieferhöhlenentzündung, Fazialisparese, Oculomotoriusparese, spastische Parese d. re. Extremität. Längere Zeit bewusstlos, Lebensgefahr, 6 Wochen Intensivstation, künstliche Beatmung, Reha weitab vom Lebensmittelpunkt. Schule 2 Jahre zurückgestuft, Dauerschaden Junge (11), Verkehrsunfall; Kapital + Rente = rd. 115 000 EUR (Rentenanteil rd. 250 EUR/Monat) [1995: 115000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 22.05.1995 in VersR 97, 65: Der BGH hat am 30. 4. 1996 die Revision nicht angenommen 151600 EUR Tetraparese mit lebenslanger körperlicher und geistiger Behinderung, irreversibler Hirnschaden mit erheblichen Bewegungsstörun184
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160000 EUR
Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
gen und fehlender Gleichgewichtsreaktion als Folge groben Behandlungsfehlers im Rahmen der Anästhesie – Kind, männl. (5) – [2004: 150000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 260 EUR] → OLG Naumburg v. 14.09.2004 in VersR 2005, 1401 160000 EUR Hirnschädigung mit nahezu völliger Zerstörung der Persönlichkeit mit verbleibendem Minimum an gezielter Reaktionsfähigkeit – Mann (27) – [1993: 125000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 375 EUR] → OLG Nürnberg v. 18.06.1993 in VersR 94, 735 170000 EUR Gedecktes Schädel-Hirn-Trauma, zahlreiche schwere Brüche, Zerreißungen, Kontusionen, 9 Monate stärkste Behinderung; Dauerschaden: Hirnleistungsschwäche, Konzentrationsstörungen, Sehstörungen, Wesensveränderung, reaktive Depression, Gehbehinderung u. a.; 100 % erwerbsunfähig – Publizistikstudentin (26) – [1986: 110000 EUR] → LG Amberg v. 29.04.1986 in ZfS 86, 262 = r+s 86, 285 180000 EUR Schwere, offene fronto-basale Hirnverletzung mit Funktionsausfall eines Teils der Großhirnrinde und Lähmung der vier Extremitäten als Folge eines Bahnbetriebsunfalles – Schüler (11 ¾). Mitschuld 1/3 – [1994: 150000 EUR] → OLG Frankfurt/M v. 22.09.1994 in VersR 96, 764: Der BGH hat die Revision am 10. 10. 1995 nicht angenommen Schweres Schädel-Hirn-Trauma, bleibende Schäden, Anstieg des Flüssigkeitsdrucks im Schädel (Hydrocephalus aresorptivus) mit der Folge der Einsetzung einer infektionsgefährlichen Drainage (Shunt), rechtsbetonte Tetraspastik mit Bewegungs- und Koordinationsstörungen, Gleichgewichts- und Wortfindungsstörungen, starke Kopfschmerzen und psychische Vereinsamung, Niedergeschlagenheit und Minderwertigkeitsgefühl – Frau (25) – [1991: 130000 EUR] → OLG Nürnberg v. 21.06.1991 in DAR 94, 158
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Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
190000 EUR
Spastische Lähmung aller Glieder, weitgehender Verlust der Verständigungsmöglichkeit und ausgeprägte Hirnleistungsstörungen nach schwerem offenen Schädel-Hirn-Trauma – Beifahrer eines übermüdeten, alkoholisierten Fahrers– [1994: 150000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 245 EUR] → OLG Düsseldorf v. 27.06.1994 in r+s 95, 293: Der BGH hat die Revision am 14. 3. 95 nichtangenommen. 190000 EUR Querschnittslähmung (einschlieslich Blase und Mastdarm), SchädelHirn-Trauma zweiten Grades. Unterkieferfraktur li., Brustwirbelsäulenfraktur li., Fraktur Hüfte re. und Bein re. Stationär 456 Tage, zahlreiche Operationen. Auf Lebenszeit pflegebedürftig, Rollstuhl. Rente auf Lebenszeit – Mann (24) – [1992: 150000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 160 EUR] → OLG Celle v. 26.01.1992 in VersR 93, 976 192100 EUR Schwerer geistiger und körperlicher Dauerschaden (schweres Schädel-Hirn-Trauma 3. Grades, u. a. mit ausgeprägter spastischer Tetraparese, Sprechstörung und deutlich eingeschränktem intellektuellem Leistungsvermögen),– unter Berücksichtigung eines Mitverschuldens von 13 –, Verkehrsunfall,– Kind (8). (Entspricht bei voller Haftung Kapital und Rente Kapitalisiert:368 000 EUR) [2002: 190000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 230 EUR] → OLG Hamm v. 24.01.2002 in r+s 2002, 285 227300 EUR Schwere Hirnschädigung durch Geburtsschaden geboren, spastische Tetraparese, Pflegestufe III, gering ausgeprägte motorische und sensomotorische Fähigkeiten, Rollstuhl, sprachliche Kontaktaufnahme mit der Umwelt ist unmöglich [2007: 225000 EUR] → OLG Hamm v. 07.05.2007 – 3 U 30/05 360000 EUR Traumatisches Querschnittssyndrom im mittleren Thorakalbereich, ein Schädel-Hirn-Trauma mit Commotio cerebri (Gehirnerschütte186
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379200 EUR
Schädel-Hirn-Trauma/Gehirnerschütterung
rung) und Verdacht auf hypoxische Hirnschäden (Sauerstoffmangel), stumpfe Brustkorbverletzung mit Lungeneinblutung re., Ergussbildung, mittelbarer Lungenentzündung beidseits und Oberlappenatelektase re. Infolge des Unfalls liegt bei der Verletzten eine motorisch, sensibel und vegetativ komplette, mäßig spastische Paraplegie unterhalb des 4./5. Brustsegments vor. Auf Grund der Querschnittslähmung vermag sie keine Willkürkontrolle mehr über Blasen- und Darmentleerungen auszuüben. Ihr ist lediglich noch die Bewegung eines Teiles des Oberkörpers, der oberen Extremitäten sowie des Kopfes möglich. Sie wird ihr Leben im Rollstuhl verbringen müssen und ständig auf fremde Hilfe angewiesen sein – Mädchen (4) – [1989: 250000 EUR] → LG Oldenburg v. 11.10.1989 in DAR 90, 146 = MDR 90, 630 = ZfS 90, 260 = [L] VersR 90, 1019 379200 EUR Schädel-Hirn-Trauma Grad III mit multiplen Einblutungen und einer Subarachnoidalblutung, Frakturen im Bereich des Gesichtsschädels, des Unterarms li. und der Dornfortsätze im Bereich des dritten und vierten Brustwirbelkörpers,Kalottenimpressionsfraktur li. frontal, Schädelbasis-Orbitalboden und Orbitaldachfraktur, organisches Psychosyndrom mit Funktionsausfall der Großhirnrinde, zentrale Sprachstörung mit inkompletter Lähmung aller vier Extremitäten, Steigerung des intracraniellen Drucks nach offenem Schädel-HirnTrauma Grad III, multiple Frakturen im Bereich von Unterarm, Hüfte, Wirbelsäule und Kniegelenk, Zustand nach Lungenquetschung und Zwerchfelllähmung, fast fehlende Ansprechbarkeit, weitgehende Unmöglichkeit der Nahrungsaufnahme, völlig unzureichendes physisches und psychisches Leistungsvermögen, Stuhlund Urinkontinenz –Hauptschullehrer (48) – [2001: 375000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 760 EUR] → LG München I v. 29.03.2001 in ZfS 2001, 356 = VersR 2001, 1124 = DAR2001, 368 = NJW RR 2001, 1246
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Dauerschäden
2530 EUR
Dauerschäden 2530 EUR Sturzverletzung, Dauerschaden am kleinen Finger, Querflötenund Klavierspiel in einem Orchester ist nicht mehr möglich [2005: 2500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 08.12.2005 – I-2 U 9/05 2800 EUR Subcapitale Oberarmfraktur re.; Verheilung des Bruchs nach 2 Monaten; Bewegungseinschränkung im Schultergelenk; 30 % MdE; Hausfrau [1990: 2000 EUR] → LG Coburg v. 19.12.1990 in ZfS 91, 84 Im Wesentlichen verheilte Narben am linken Ring- und Kleinfinger, Sensibilitätsstörungen der Fingernerven am 4. und 5. Finger links und endgradig schmerzhaft eingeschränkte Handgelenkbeweglichkeit links nach Prellung und Distorsion. Die Gutachter sind zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Minderung der Erwerbsfähigkeit von 10 % bleiben wird. Schüler (17) [1990: 2000 EUR] → LG Augsburg v. 18.05.1990 in ZfS 90, 225 3000 EUR Verlust einer Augenlinse mit dauernder Einschränkung der Sehfähigkeit. Opfer (15) verletzt durch Zehnjährigen bei Werfen von Kleiderbügeln, Mitschuld 75 % [1995: 2500 EUR] → OLG Köln v. 27.10.1995 in VersR 96, 588 Kopfprellung, Bluterguss im Kopfschwartenbereich, 2 Wunden am re. Hinterhaupt, Sprengung re. Schultergelenk, kosmetische Narben im Schulterbereich; MdE 3 Monate 100 %, 1 Jahr 20 %, dauernd 10 % – Frau –, Mitschuld 50 % [1986: 2000 EUR] → LG Dortmund v. 17.07.1986 in ZfS 86, 294
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3600 EUR
Dauerschäden
3600 EUR Verlust des 4. Zehenendglieds li.; 1 Monat 100 % arbeitsunfähig; keine Dauerfolgen bei Jugendlichem; allerdings können einige Sportarten nicht mehr ausgeübt werden [1989: 2500 EUR] → LG Augsburg v. 13.10.1989 in ZfS 89, 406 = 90, 111 Ohrgeräusch als Dauerschaden nach Verkehrsunfall [1996: 3000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 22.04.1996 in VersR 96, 1508 3700 EUR Verlust des li. Zeigefingers bei Mitverschulden von 50 % (nicht erkennbar, ob bei Rechts- oder Linkshänder) [1988: 2500 EUR] → OLG München v. 14.04.1988 in VersR 88, 1156 = ZfS 89, 9 = 90, 111 Nachhaltige Schädigung des Haarwuchses einer 15 ½-jährigen Schülerin durch Anwendung einer falschen Färbemethode [1994: 3000 EUR] → AG Erkelenz v. 05.01.1994 in VersR 95, 797 3800 EUR Nach Unfall um ca. 1 cm verlängertes li. Bein bei 6 Wochen Ruhigstellung fortdauernde orthopädische Behandlung sowie anhaltende Schmerzen. Mädchen (11) [1987: 2500 EUR] → LG Frankfurt/M. v. 07.10.1987 in ZfS 87, 358 = 88, 230 4000 EUR Großflächige Schürfwunde links Haarverlust, Kopfplatzwunde, zerfetzte Platzwunde am äußeren Rand der linken Ohrmuschel, Schmutz- und Splittereinsprengungen an der Vorderseite des linken Ohrläppchens, zerfetzte Randwunde mit starker Verschmutzung, unfallbedingtes Ohrklingen mit hohem Dauerton (Tinnitus), darauf beruhende ausgeprägte Einschlafstörungen, erhöhte Nervositäts-
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Dauerschäden
4800 EUR
bereitschaft, Konzentrationsstörungen, Behinderung im Studium. – Radfahrer – [ Betrag 1991 ohne Inflationsanpassung: 3000 EUR.] → LG Braunschweig v. 25.10.1991 in DAR 92, 65 = ZfS 92, 115 = VersR 93, 115 Beugedefizit von 5° und Streckdefizit von 10° des Ellenbogengelenks bei einem Kind (Spielplatzunfall) aufgrund Arm- u. Ellenbogenbruchs; geringe Zukunftsschäden, wenn überhaupt [1986: 2600 EUR] → OLG München v. 03.12.1986 in ZfS 87, 103 = 88, 230 4800 EUR Schmerzhafte Sprengung des li. Schultereckgelenks, die zu einem dauerhaften Schaden geführt hat. Der Kläger kann seinen Beruf als Gabelstaplerfahrer nicht mehr ausüben. Er war 14 Monate krankgeschrieben. Nachoperation mit 3 Wochen Krankenhausaufenthalt. ¼ Mitverschulden. – Mann (54) – [1988: 3250 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 05.08.1988 in ZfS 88, 310 = 89, 110 4900 EUR Oberschenkelfraktur re., Prellungen; 8 Wo. stationär, davon 6 ½ Wochen in Rückenlage mit hochgelagerten, extendierten Beinen, Krankengymnastische Behandlung, leichter Dauerschaden, Kleinkind. [1994: 4000 EUR] → KG Berlin v. 31.10.1994 in DAR 95, 72 Trümmerbruch des Grundgliedes zum Zeigefinger der re. Hand, Abriss der re. Strecksehne des Fingers; Fleischwunde am Fuß; Hautabschürfungen Arm, Schulter, Hand re., posttraumatische Arthrose u. Beugehemmung im Grundgelenk, Zeigefinger re. funktionslose Wackelbewegung erfordert Gelenkversteifung oder Kunstgelenk. Aufgabe der Tätigkeit als Lackierer, Kraftfahrer u. Schweißer; Behinderung als Kfz-Aufbereiter. 25 % Mitschuld [1992: 3750 EUR] → OLG Koblenz v. 16.11.1992 in ZfS 93, 50
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5050 EUR
Dauerschäden
5050 EUR Verätzungswunde im Dammbereich durch Einsatz eines Desinfektionsmittels und eines Koagulationsinstruments (Elektrokauter) während einer Operation mit in der Folge lang andauernden erheblichen Schmerzen und als Dauerschaden verbleibenden Vernarbungen – Junge (10) – [2006: 5000 EUR] → LG Freiburg i. Br. v. 09.10.2006 in VersR 2007, 654 5060 EUR Geburt eines Kindes mit schweren Organschäden infolge eines fahrlässigen Behandlungsfehlers und dadurch bedingtem Tod des Kindes nach 3 Tagen [2002: 5000 EUR] → OLG Bremen v. 26.03.2002 in VersR 2003, 779 Durchtrennung von Arterien, Sehnen, Nerven und Blutgefäßen mit fortbestehender Kraftminderung und Berührungsempfindlichkeit an der re. Hand. Explosion einer Getränkeflasche – Kind (9) – [2001: 5000 EUR] → OLG Koblenz v. 11.05.2001 in r+s 2001, 418 = NJW-RR 2001, 1315 5700 EUR Schlüsselbeinbruch li. mit Verschiebung; Schulterblattbruch im Bereich der Schultergelenkspfanne, Lungenkontusion, komplizierter Heilverlauf, Dauerschaden [1986: 3750 EUR] → OLG Celle v. 14.05.1986 in r+s 86, 207 5800 EUR Für distale Unterschenkelfraktur mit starkem Druck- u. Spontanschmerz links; 1 Monat stationär; Schwellneigung am li. Unterschenkel u. geringe Bewegungseinschränkungen am li. Sprunggelenk; weiterer immaterieller Schaden bleibt offen [1989: 4000 EUR] → LG München II v. 31.08.1989 in ZfS 90, 404 Für riesige, klaffende Rissquetschwunde li. Gesichtshälfte bis zum Hals gehend, die bis auf die Muskulatur ging; multiple Rissquetschungen im Bereich der li. Gesichtshälfte sowie im Bereich beider Handrücken und über beiden Kniegelenken. Über dem rechten Kniegelenk größere Wunde mit Eröffnung der Bursa präpatellaris www.WALHALLA.de
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Dauerschäden
5900 EUR
(Schleimbeutel); leichte Schädelprellung, Unterkieferfraktur re. und li. 1 Woche stationär, möglicher späterer Zahnverlust, bleibende Parästhesie im Bereich re. Unterlippe bzw. re. Kinn, krankhaft abnorme Empfindungen wie z.B. Kribbeln, Prickeln und Taubsein als Dauerschaden. Narben li. Gesichtshälfte [1989: 4000 EUR] → LG Münster v. 13.01.1989 in ZfS 89, 191 = 90, 111 5900 EUR Dauerschaden (Substanzverlust) aus Fraktur des fünften Lendenwirbels (ständige Schmerzen bei Belastung), ferner Stauchung der Wirbelsäule, Distorsion des linken Fußes mit leichter Lockerung und Zerrung des lateralen Bandapparates, MdE 20 %. Stationäre Behandlung: 6 Wochen, ein Jahr arbeitsunfähig als Maurer – Maurerpolier (25) – [1988: 4000 EUR] → OLG Koblenz v. 30.06.1988 in ZfS 89, 46 = 90, 111 Sprunggelenksfraktur, d.h. langen Schrägbruch des li. Knöchels, Schienbeins und Wadenbeins. 2 Wochen stationär, noch nach Monaten merkliche Schmerzen bei der Belastung des Gelenks. Schwierigkeiten beim Gehen und Anschwellungen. Um 1/10 geminderte Gebrauchsfähigkeit des li. Beines wegen Bewegungseinschränkung im oberen Sprunggelenk – Frau – [1988: 4000 EUR] → LG Augsburg v. 16.09.1988 in ZfS 88, 383 = 89, 111 6100 EUR Fraktur am 5. Lendenwirbelkörper, Stauchung der Wirbelsäule mit Dauerschäden, nämlich Substanzverlust dieses Wirbelkörpers mit dauernder Fehlhaltung, Schmerzen bei jeder Belastung und Bewegung mit Gefahr wesentlich früherer als altersüblicher Verschleißerscheinungen mit entsprechenden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Körperliche und geistige Leistungsfähigkeit im allgemeinen Erwerbsleben auf Dauer um 20 % herabgesetzt. Distorsion des linken Fußes mit leichter Lockerung und Zerrung des lateralen Bandapparates mit keiner nennenswerten Funktionseinschränkung. Stationäre Krankenhausbehandlung von 6 Wochen mit Thrombosenprophylaxe und Unterschenkelgipsverband sowie schmerzhaften krankengymnastischen Übungen, Unterwassermassage und Bewegungsbädern nach Krankenhausbehandlung;
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7300 EUR
Dauerschäden
6 Monate völlig arbeitsunfähig – Maurer (25) – Schädiger lebt nicht in überdurchschnittlichen Vermögens- und Einkommensverhältnissen [1987: 4000 EUR] → OLG Koblenz v. 02.04.1987 in r+s 88, 14 = ZfS 87, 358 = 88, 231 7300 EUR Verlust des Mittelfingers li. mit nachfolgendem Sudeck-Syndrom; Arzthaftung [1995: 6000 EUR] → OLG Köln v. 18.12.1995 in VersR 97, 366 7590 EUR Verlust des li. Zeigefingers mit dazugehörenden Mittelhandknochen – Junge (10) – [1999: 7500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 23.07.1999 in NJW-RR 2000, 169 8100 EUR Beinverkürzung um 2 cm, Versteifung des Sprunggelenks, Narben am Fuß nach nicht indizierter Operation – Mädchen (14) – [1991: 6000 EUR] → OLG Köln v. 03.07.1991 in [L] VersR 92, 1097 9400 EUR Verlust der zweiten Zehe – Mädchen (13) [1989: 6500 EUR] → OLG Köln v. 15.03.1989 in VersR 89, 637 = ZfS 89, 260 = 90, 112 Trümmerfraktur re. Knie mit Verlust der Kniescheibe; Einschränkung der Kniegelenksfunktion; Muskelminderung re. Oberschenkel; Schwierigkeiten beim Gehen und Steigen – ältere Frau – [1989: 6500 EUR] → OLG Koblenz v. 15.06.1989 in ZfS 90, 6 9900 EUR Verlust der Nierenfunktion um 1/3 [1987: 6500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 19.10.1987 in VersR 88, 1274 = ZfS 89, 46
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Dauerschäden
11000 EUR
11000 EUR Morbus Sudeck am li. Handgelenk, Schlafstörungen während 1 ½ Jahren, 15 % MdE [1998: 9000 EUR] → LG Mainz v. 22.01.1998 in VersR 99, 863 Beidseitige Fraktur des vorderen Beckenringes, eine Kreuzbeinfraktur, einen Schlüsselbeinbruch rechts, eine leichte Gehirnerschütterung sowie Schnittwunden am linken Handgelenk mit Schädigung eines Vorderarmnerves, durch eine angeborene Beckenanomalie verursachtes Risiko einer Kaiserschnittentbindung weiter erhöht, spätere Verschlechterung der Hüftgelenke nicht ausgeschlossen; fast 4 Monate stationär. Vom 20. 3. 1985 bis zum 9. 6. 1985 um 30 % und ab 10. 6. 1985 für die Dauer eines Jahres um 20 %, anschließend zehnprozentige MdE auf Grund der Verletzungen, die die Klägerin am Becken erlitten hat und die nicht ganz folgenlos ausgeheilt sind [1989: 7500 EUR] → OLG Hamm v. 04.12.1989 in ZfS 90, 153 Beckenringfraktur, Beinverkürzung von 1 cm, 20 %ige MdE, auffallende Narbe an Gesäß und Oberschenkel – Schülerin (13) – [1989: 7500 EUR] → OLG Köln v. 06.12.1989 in VersR 90, 434 = ZfS 90, 187 Kahnbeinbruch, 16 Tage stationär, 4 Tage wieder stationär wegen Metallentfernung, 174 Tage 100 % arbeitsunfähig, Einschränkung im Freizeitbereich, 15 % MdE bzw. nach der Gliedertaxe 1/3 Fußwertminderung [1989: 7500 EUR] → LG Augsburg v. 09.11.1989 in ZfS 90, 45 12000 EUR Verlust eines Hodens ohne Beeinträchtigung der Zeugungsfähigkeit, Mitschuld [1997: 10000 EUR] → OLG Köln v. 21.04.1997 in VersR 98, 1036 Ärztl. Behandlungsfehler bei Lyse-Behandlung eines mit Thromboseneigung vorbelasteten Patienten mit Folge: Venenthrombose zum anderen Bein, Nierenblutung, ständige Schmerzen, 40 % MdE – Mann – [1991: 9000 EUR] → OLG Köln v. 04.12.1991 in NJW-RR 92, 728 = ZfS 92, 265 194
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12600 EUR
Dauerschäden
Funktionsverlust einer arteriosklerotisch vorgeschädigten Niere nach Dilatation einer Nierenarterie ohne ausreichende Aufklärung (Arzthaftung) [1996: 10000 EUR] → OLG Oldenburg v. 27.08.1996 in VersR 97, 375 = ZfS 96, 413 12600 EUR Vollständiger Verlust der Sehkraft des re. Auges infolge Splitterverletzung; Mithaftung zu 1/3; Jugendlicher, männl. (15) [2004: 12500 EUR] → OLG Koblenz v. 18.03.2004 in VersR 2005, 416 13000 EUR Komplizierter Oberarmbruch und Nasenbeinbruch, Krankenhausaufenthalt von 2,5 Monaten, 100 % Arbeitsunfähigkeit mit anschließender Erwerbsbeschränkung, vier Operationen, Tragen eines Klammerfixateurs von über 5 Monaten, verbleibende 20 cm lange und 3 cm breite aufgewölbte, entstellende Narbe an der Vorderseite des Oberarms. – Frau (26) – [1991: 10000 EUR] → LG Hamburg v. 10.10.1991 in DAR 92, 66 = ZfS 92, 116 Epiphysenfraktur Oberschenkel re. mit Beeinträchtigung der Oberschenkelwachstumsfuge; schwere Gehirnerschütterung, schwere Prellungen im Gesäß- und Genitalbereich, Schürfungen an beiden Kniegelenken; Beinverkürzung 0,5 cm, verbleibende MdE des Beines 10 %; 50 % Mitschuld; 1 Monat stationär, 3 Monate ambulant und Gymnastik – Mädchen (10) – [1986: 8250 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 02.05.1986 in ZfS 86, 262 13100 EUR Durch Plexusparese verursachte Behinderung mit erheblicher Beeinträchtigung der Funktionstüchtigkeit des li. Arms und in der Folge asymmetrischer Körperhaltung, die mit Wirbelsäulenkrümmung und kompensatorischer Neigung des Kopfes zur Gegenseite verbunden ist – Kind, männl. – [2002: 13000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 100 EUR] → OLG Düsseldorf v. 10.01.2002 in VersR 2003, 114
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Dauerschäden
14000 EUR
14000 EUR Augenschaden li.; Entfernung des Glaskörpers sowie der Augenlinse; erhebliche Herabsetzung des Sehvermögens, Sehhilfe zum Lesen erforderlich. In der Ferne reicht das Sehvermögen des linken Auges nur zum Fingerzählen in 1 Meter Abstand aus. Mit Korrektur erreicht der Kläger auf dem linken Auge eine Sehschärfe von 0,2. Auch über diese Sehschärfe kann er indes nicht verfügen, weil die hierfür erforderliche Korrektur durch eine Linse mit einer Brechungskraft zwischen 15 und 18 Dioptrien zu einem derart erheblichen Bildgrößenunterschied gegenüber dem Bild auf der Netzhaut des gesunden Auges führt, dass ein beidäugiges Sehen ausgeschlossen ist. Dauerschaden, Mann. [1989: 10000 EUR] → OLG Köln v. 14.06.1989 in ZfS 90, 6 Zusätzliches Schmerzensgeld für nachhaltige Störung der sexuellen Erlebnisfähigkeit durch unfallbedingte Anorgasmie und Algopareunie bei einer jungen Frau [1990: 10000 EUR] → OLG Köln v. 20.09.1990 in [L] VersR 92, 888 = ZfS 92, 406 15000 EUR Verlust eines Auges, Schnittwunden im Gesicht, Gehirnerschütterung [1970: 5000 EUR] → BGH v. 21.04.1970 in VersR 70, 624, 810 Dauerschaden anlässlich einer trotz Arthrographie am gleichen Tag durchgeführten Meniskusoperation; dadurch bedingt mehrere Folgeoperationen; schmerzhafte Punktionen; Dauerschäden: Knorpelschäden an Rückfläche der Kniescheibe, Verschmälerung des Femoropatellargelenks mit zu erwartender Verschlechterung [1988: 10000 EUR] → OLG Hamm v. 13.01.1988 in VersR 89, 293 = ZfS 89, 157 = 90, 112 Luxationsfraktur li. oben Sprunggelenk, 4 Operationen, Versteifung, mit fortschreitender Versteifung des unteren Sprunggelenks, wahrscheinlich weitere Spätschäden (Wirbelsäule u. Hüfte) [1996: 12500 EUR] → OLG Hamm v. 07.11.1996 in [L] VersR 97, 1291
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15000 EUR
Dauerschäden
Absterben eines Hodens wegen ärztl. Kunstfehler – Junge (5) – [1997: 12500 EUR] → OLG Nürnberg v. 23.09.1997 in VersR 98, 594 Bruch des Sprunggelenks und nach rd. sechswöchigen Krankenhausaufenthalten Arthrose und dauernde Bewegungseinschränkungen unter Schmerzen sowie eine Minderung der Erwerbsfähigkeit von 30 % auf Dauer, leichte Fahrlässigkeit [1996: 12500 EUR] → OLG Oldenburg v. 10.10.1996 in [L] VersR 97, 1109 Verlust eines Auges, Schnittwunden im Gesicht, Gehirnerschütterung [1970: 5000 EUR] → BGH v. 21.04.1970 in VersR 70, 624, 810 Verlust des Geruchssinns, Schiefstand der Nase, mehrere Operationen, langer Krankenhausaufenthalt, Koch, der in jugendlichem Alter seinen Beruf wegen Verlusts des Geruchssinns aufgeben muss [1986: 10000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 25.02.1986 in VRS 72, 416 = ZfS 87, 262 = 88, 231 = r+s 87, 132 = ZfS 87, 201 Gehirnerschütterung und 30-minütige Bewusstlosigkeit, Fraktur des Schädels, Fraktur der Schädelbasis, Trommelfellzerreißung, Blutung aus dem linken Ohr, Schallleitungsschwerhörigkeit li., Prellungen und Hautabschürfungen; 1 Monat stationär, 5 Monate ambulante Behandlung; 20 % MdE; Beeinträchtigung von Riechund Geschmacksvermögen [1990: 11000 EUR] → LG Aachen v. 05.07.1990 in ZfS 90, 339 Erblinden eines Auges durch Apfelwurf unter Kindern bei überwiegender Schuld des Schädigers [1987: 10000 EUR] → OLG Köln v. 18.03.1987 in VersR 87, 1022 = ZfS 87, 358 = 88, 231 Verlust einer Niere, Mitverursachung 25 % – Mann (18) – [1997: 13000 EUR] → OLG Köln v. 13.08.1997 in VersR 98, 1044
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Dauerschäden
15200 EUR
15200 EUR Verlust von 4 Zehen bei 2 ½-jährigem Kind, dauerhaftes Tragen orthopädischer Schuhe [2007: 15000 EUR] → OLG Hamm v. 29.10.2007 – 6 U 34/07 Verlust des Geschmacks- und Geruchsvermögens (Anosmie) durch einen gezielten Faustschlag ins Gesicht und eines dadurch erlittenen Schädelbruchs; häufige Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und Konzentrationsschwäche als psychische Folgen – Mann (33) – [1999: 15000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 10.12.1999 in VersR 2001, 251 Oberschenkelhalsfraktur, Falschgelenkbildung, Hüftendoprothese, Bein 1 cm verkürzt – Verkehrsunfall – [1999: 15000 EUR] → OLG Hamm v. 08.09.1999 in DAR 2000, 64 Hodenverlust infolge schwerwiegenden Behandlungsfehlers – Hodentorsion wurde nicht erkannt – 15 000 EUR angemessen, soweit noch keine psychischen Probleme aufgetreten sind – Junge (14) – [2007: 15000 EUR] → LG Regensburg v. 23.07.2007 in VersR 2007, 1709 Ohne Zustimmung im Rahmen einer Sectio vorgenommene Sterilisation bei einer Zweitgebärenden – Frau (22) – [2006: 15000 EUR] → OLG Koblenz v. 13.07.2006 in VersR 2007, 796 Schädel-Hirn-Trauma 1. Grades mit geringem Hirnödem, Hörverlust li. auf Dauer 50 %, Tinnitus, Gleichgewichtsstörungen, verschobener Unterarmbruch mit verbliebenen Narben, dauerhafte Versteifung des Endgliedes des re. Zeigefingers – Motorradunfall – [2000: 15000 EUR] → OLG Hamm v. 11.09.2000 in DAR 2001, 309 Oberschenkelhalsbruch mit Folge des Einsatzes eines künstlichen Hüftgelenks, fortdauernde Bewegungseinschränkungen und Schmerzbelastungen infolge Zusammenstoß eines 8-jährigen Kindes auf Inlinern mit Motorroller – Mann (65) – [2004: 15000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 06.02.2004 in VersR 2005, 379
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16000 EUR
Dauerschäden
16000 EUR Funktionsverlust einer Niere durch ärztlichen Behandlungsfehler. – Schwer an Krebs erkrankte Frau (60) – [1992: 12500 EUR] → OLG Köln v. 15.01.1992 in [L] VersR 92, 1097 Totalverlust des Geruchs- und Geschmacksinns, Kopfplatzwunde, Gehirnerschütterung, Rippenserienfraktur, Schürfungen und Prellungen – Mann – [1993: 12500 EUR] → OLG Schleswig v. 04.02.1993 in VersR 94, 615 Dauerfolgen durch ungenügende Krankenpflege bei Alkoholentziehungskur [1983: 10000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 155 EUR] → OLG Celle v. 27.06.1983 in VersR 85, 478 17700 EUR HWS-Distorsion Grad I mit Fusion der Segmente C 1/C 2, Einschränkungen der Beweglichkeit sowie Fehlhaltung und dadurch bedingte häufige Schmerzen im Nacken-, Schulter- u. Kopfbereich sowie gelegentlich Schwindel und Übelkeit, Tinnitus und Verschlechterung des Sehvermögens – Mann – [2003: 17500 EUR] → BGH v. 28.01.2003 in r+s 2003, 172 = VersR 2003, 474 18000 EUR Multiple Verletzungen, u. a. Oberarmfrakturen und Milzruptur, unter Berücksichtigung erheblicher Dauerschäden. Tod nach 4 Jahren, Kausalzusammenhang mit Unfallverletzung nicht feststellbar [1989: 12500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 30.01.1989 in VersR 89, 1203 = ZfS 90, 6 Durch einen nicht groben Behandlungsfehler verursachter Verlust der Gebärmutter [1990: 12500 EUR] → OLG München v. 05.04.1990 in VersR 90, 1398 = ZfS 91, 43 Infolge ärztlichen Aufklärungsmangels rechtswidriger Eingriff mit der Folge einer Harninkontinenz bei Patienten (65) [1989: 12500 EUR] → OLG Köln v. 18.12.1989 in VersR 90, 311 = ZfS 90, 152
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Dauerschäden
18200 EUR
Dauernde Gehbehinderung und deutliche Einschränkung der Beweglichkeit des Unterschenkels auf Grund groben Behandlungsfehlers bei Unterschenkelfraktur [1989: 12500 EUR] → OLG Stuttgart v. 28.09.1989 in VersR 90, 433 = ZfS 90, 187 Erhebliche Dauerschäden am li. Arm, wahrscheinliche MdE auf Dauer von 30–40 %; Einschränkung sportlicher Aktivitäten [1989: 12500 EUR] → OLG Köln v. 15.03.1989 in VersR 89, 639 = ZfS 89, 260 = 90, 112 Verlust der Sehkraft eines durch grauen Star vorgeschädigten Auges durch unzureichende therapeutische Sicherheitsaufklärung. Mann (67), der rund 2 ½ Jahre nach der Operation verstarb. Arzthaftung [1995: 15000 EUR] → OLG Stuttgart v. 18.05.1995 in VersR 96, 979 18200 EUR Verlust eines Hodens infolge verspäteter Reaktion auf Verdachtsdiagnose Hodentorsion – Jugendlicher (15) – [2002: 18000 EUR] → OLG Köln v. 23.01.2002 in VersR 2003, 860 19000 EUR Frakturen der Halswirbelsäule und des Gesichtsschädels mit Gehirnblutungen: Bewegungseinschränkungen und Beeinträchtigung der intellektuellen Leistungsfähigkeit = vorschnelle Ermüdbarkeit und Störung der viseomotorischen Konzentrationsfähigkeit bzw. des Kurzzeitgedächtnisses. Über 5 Monate stationär; 80 % MdE; Bemessungszeitraum 1. 2. 1983 bis 24. 10. 1983 [1986: 12500 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 24.06.1986 in ZfS 86, 324 Unterschenkelfraktur re., isolierte Radiusfraktur re., stumpfes Bauchtrauma, OSG- und Mittelfußdistorsion li. mit 24 Tagen Krankenhausaufenthalt, davon die ersten 8 Tage Intensivstation wegen Lebensgefahr, mit anschließender MdE von 100 % auf 3 Monate; extrem psychische Belastung wegen der schweren Unfallverletzungen des Kindes; als Dauerschaden verbleiben u. a. endgradige Funktionsstörung und Funktionsschmerzhaftigkeit des rechten Unterarms und Handgelenks sowie verminderte Belastungs-
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20000 EUR
Dauerschäden
fähigkeit und Standsicherheit des linken Beins und Funktionsstörung der linken Hüfte [1993: 15000 EUR] → LG Saarbrücken v. 28.12.1993 in DAR 94, 455 20000 EUR Unterschenkeltrümmerbruch li., kombinierte Kniebänderverletzung li., Oberschenkelfraktur li., Fraktur des re. 5. Mittelhandknochens; Commotio cerebri. 4 x stationär – 14 Wochen – belastende Behandlung, Gehbehinderung [1991: 15000 EUR] → OLG Bamberg v. 12.03.1991 in ZfS 91, 191 21000 EUR Harninkontinenz nach schuldhaftem Behandlungsfehler; mehrere operative Eingriffe. Berufsunfähigkeit – Mann (53) – [1990: 15000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 12.07.1990 in VersR 91, 1138 Mehrfache stationäre Nachbehandlung und Funktionsverlust einer Niere auf Grund eines Behandlungsfehlers bei mittlerem Verschulden des Arztes [1990: 15000 EUR] → OLG Stuttgart v. 05.04.1990 in VersR 91, 885 = ZfS 91, 333 Erblindung des li. Auges infolge Verletzung durch ein aus einer Luftpistole abgeschlossenes Diabologeschoss. Kind (16) [1990: 15000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 06.07.1990 in VersR 92, 462 = ZfS 92, 194 22000 EUR Für unfallbedingte Amputation sämtlicher Finger der li. Hand (bis auf den Daumen) oberhalb des Grundgliedes; dadurch massive Einschränkung der Gebrauchsfähigkeit der linken Hand mit Entstellung, Einschränkung der Berufsaussichten (kann nicht Krankenschwester werden); Schwierigkeiten im häuslichen und persönlichen Bereich; kann nicht mehr Flöte spielen und nicht mehr turnen – Schülerin (17) – [1988: 15000 EUR] → OLG Hamm v. 10.10.1988 in ZfS 89, 46 = 90, 112
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Dauerschäden
23000 EUR
Immaterieller Vorbehalt für Rippenserienfraktur, Leberruptur, Milzruptur, Colcumkopfnekrose, Kapselläsionen am rechten unteren Nierenpol, Oberschenkelfraktur, Absprengungen im Bereich des Sprunggelenks, Peronaeusparese und nachfolgender Transfusionshepatitis. 4 Monate Intensivstation (Dialyse und Langzeitbeatmung erforderlich); zweimonatiger Aufenthalt in Reha-Klinik; Dauerschaden: MdE 20 % entstellende Operationsnarben im Bereich der Bauchdecke [1989: 15000 EUR] → LG Augsburg v. 03.11.1989 in r+s 91, 89 23000 EUR Verlust der re. Hand u. des re. Unterschenkels, Mithaftungsquote 2/3 – Mann (24) – [1985: 15000 EUR] → OLG Hamm v. 29.10.1985 in VersR 87, 692 = ZfS 87, 201 = 88, 232: Der BGH hat am 10. 3. 1987 die Revision nicht angenommen Zahlreiche Mittelgesichtsfrakturen nach LeFort II und III, insbesondere eine doppelte Unterkieferfraktur, eine isolierte Jochbeinfraktur beiderseits, eine Orbitabodenfraktur beiderseits und ein bedeckendes Schädel-Hirn-Trauma sowie eine Plexusparese des rechten Armes; mehrmalige stationäre Behandlung; Dauerschaden: Lähmung des re. Armes; Umschulung erforderlich; 1/3 Mithaftung – Mopedfahrer (18) – [1986: 15000 EUR] → OLG Hamm v. 08.10.1986 in ZfS 88, 100 Beckenring-Schmetterlingsfraktur mit Sprengung der Ileosacralgelenke. Festigkeit des Beckens war durch die Brüche der Sitz- und Schambeine beiderseits und der Sprengung der DarmbeinschaufelKreuzbeingelenke vollständig aufgehoben. Abriss Harnröhre. Unfallschock. Dauerfolgen: Deformierung des Beckens mit Versteifung der Ileosacralgelenke sowie eine Verkalkung der Symphyse, die ebenfalls als Versteifung zu werten ist. Statik des Beckens erheblich verändert; geringe Verkürzung des rechten Beines durch Deformierung des Beckens bedingt. Fehlhaltung der Lendenwirbelsäule. Die Klägerin, die als Verkäuferin arbeitet, ist aber nach Arbeitsschluss so erschöpft, dass sie weitere körperliche Aktivitäten vermeidet. In zunehmendem Alter ist mit einer Verstärkung der Beschwerden zu rechnen. Die Fehlhaltung der Lendenwirbelsäule wird vorzeitige Verschleißerscheinungen in der Lendenwirbelsäule hervorrufen 202
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24000 EUR
Dauerschäden
und zu entsprechenden Schmerzen führen. Urologisch sind nach der verheilten Blasenzerreißung messbare Beeinträchtigungen nicht verblieben. – ¼ Mitverschulden – [1987: 15000 EUR] → OLG Hamm v. 21.10.1987 in ZfS 88, 38 24000 EUR Hüftgelenkversteifung und Wachstumsbeeinträchtigung eines Beines, Varisierung des li. Beines mit vorzeitigem Verschleiß des Kniegelenkes durch ärztlichen Behandlungsfehler – Mädchen (12) – [1991: 17500 EUR] → OLG Stuttgart v. 21.02.1991 in VersR 92, 889 = ZfS 92, 406 Hodenverlust durch ärztlichen Kunstfehler bei Beseitigen einer Leistenhernie – Berufssoldat (21) – [1982: 15000 EUR] → BGH v. 21.09.1982 in r+s 82, 261 = VersR 82, 1141 Verlust des Riechvermögens, Beeinträchtigung des Geschmacksinns, Kopfschmerzen, Hörminderung, re., Schwindelgefühle, Behinderung 30 % – Reitunfall – Mann (25) – [1996: 20000 EUR] → OLG Celle v. 10.07.1996 in OLGR 96, 247 = ZfS 97, 15 Totalverlust re. Auge durch Pfeil beim Spielen. Wiederholte operative Eingriffe und stationäre Aufenthalte über fast 3 Jahre – Kind (3) – [1997: 20000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 18.07.1997 in VersR 98, 721 = NJW-RR 98, 98 Verursachung eines Deafferentierungsschmerzes im Nervus infraorbitalis in einer Gesichtshälfte, der sich in einem chronischen dumpf drückenden Dauerschmerz mit rezidivierenden Attacken äußert, die sich zu Schmerzen neuralgiformen Charakters verstärken. Bei der Operation, die irrtümlich auf der krankheitsfreien Seite erfolgte, war der Kläger 35 Jahre alt [1997: 20000 EUR] → OLG Köln v. 03.11.1997 in VersR 99, 100 25000 EUR Verstärkte Depressionen, Schulterbeschwerden, Bewegungs- und Belastungseinschränkungen eines Fußes [1994: 20000 EUR] → OLG Hamm v. 22.09.1994 in DAR 95, 77
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Dauerschäden
25300 EUR
Unfreiwillige Sterilisation; Ehemann allerdings wahrscheinlich unfruchtbar [1989: 17500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 12.10.1989 in VersR 90, 852 = ZfS 90, 339 Hirnsubstanzdefekt, Halbseitenstörung nach ungerechtfertigter Karotisangiographie; MdE 30–40 % [1981: 15000 EUR] → OLG München v. 28.10.1981 in VersR 83, 930: Der BGH hat am 9. 11. 1982 die Revision abgelehnt Schwerer Knieschaden, Mädchen (16) [1993: 20000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 125 EUR] → OLG Hamm v. 20.01.1993 in r+s 93, 418 25300 EUR Beinverkürzung nach Unfall mit stationärer Behandlung von etwas mehr als 4 Wochen[ Betrag 2004 ohne Inflationsanpassung: 25000 EUR.] → KG Berlin v. 03.06.2004 in VersR 2006, 384 Weichteilverletzungen im Oberschenkel mit notwendigem plastischchirurgischem Folgeeingriff und bleibenden großflächigen, entstellenden Narben (primärer Krankenhausaufenthalt, ohne Folgeeingriffe: 34 Tage), Bandruptur des li. Sprunggelenks, Abriss der spina iliaca mit andauernden Sitzbeschwerden sowie posttraumatische Belastungsreaktion mit der Folge einer MdE allein auf neurologischpsychiatrischem Gebiet in Höhe von 30 % – Junge Frau – [2002: 25000 EUR] → OLG Nürnberg v. 14.01.2002 in DAR 2002, 359 = VersR 2003, 333 Verlust eines Auges. Ärztlicher Behandlungsfehler – Junge (10) – [1999: 25000 EUR] → OLG Stuttgart v. 27.07.1999 in VersR 2000, 1545 Armplexusparese mit Dauerschaden und Aufklärungspflichtverletzung im Hinblick auf Entbindungsalternativen bei zu erwartendem hohen Geburtsgewicht [2004: 25000 EUR] → OLG Karlsruhe v. 22.12.2004 in VersR 2006, 515 – nicht rechtskräftig –
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25800 EUR
Dauerschäden
Unfallschock, Polytrauma mit Rippenserienfrakturen re. u. li., Pneumothorax re., Hüftgelenkluxation re., Außenknöchelfraktur und Sprungbeinfraktur. Nachstationär 3 Monate Rollstuhl, 9 Monate Bürorollstuhl und Krücken. Dauerschaden 30 % MdE – Frau – Mithaftung 1/3 (100 % = rd. 37 500 EUR) [2001: 25000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 16.08.2001 in VersR 2002, 1568 Blasenlähmung als Folge einer Myelographie – Frau (42) – Nach ca. 3 Jahren auf Grund der dauerhaften Gesundheitsstörungen aus dem Erwerbsleben als Sekretärin der neurologischen Abteilung des Klinikums ausgeschieden, Erwerbsunfähigkeitsrente [1999: 25000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 150 EUR] → OLG Brandenburg v. 01.09.1999 in NJW RR 2000, 398 = VersR 2000, 1283 25800 EUR Verlust der Gebärmutter infolge ärztlichen Behandlungsfehlers – Frau (38) – [2003: 25500 EUR] → OLG Köln v. 19.03.2003 in VersR 2004, 926 26000 EUR Knieversteifung auf Grund postoperativer Fehlbehandlung bei 43jähriger Frau, Dauerbeschwerden [1988: 17500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 17.11.1988 in VersR 89, 806 = ZfS 89, 338 27000 EUR Verlust der Sehfähigkeit auf einem Auge und hierdurch bedingte Berufsunfähigkeit; Schädigung im Rahmen eines Gefälligkeitsverhältnisses fahrlässig verursacht [1987: 17500 EUR] → OLG Köln v. 16.12.1987 in ZfS 89, 77; 90, 112 = r+s 89, 252 = r+s 91, 80 Beckentrümmerbruch, Hirnkontusion, Nierenkontusion li., hintere Beckenringfraktur li., Symphysensprengung, vordere Beckenringfraktur re., Sprengung der Ilio-Sacralfuge re. und li. und Peronaeusparese li.; 3 ½ Monate stationär; später Gehen nur mit Hilfe möglich; nach 9 Monaten wieder für 2 Wochen stationär wegen
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Dauerschäden
28000 EUR
Materialentfernung; wahrscheinliche Arbeitsunfähigkeit auf Dauer; 1/3 Mitverschulden [1987: 17500 EUR] → OLG Oldenburg v. 23.01.1987 in ZfS 89, 297 = 90, 117 Fußverletzung mit dauernder Bewegungseinschränkung im Bereich des Sprunggelenks, orthop. Schuhwerk notwendig, mittelgradige reaktive Depression – Frau (57) – [1991: 20000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 18.10.1991 in VersR 92, 1412 = ZfS 93, 118: Der BGH hat die Revision (keine Schmerzensgeldrente) am 16. 6. 1992 nicht angenommen Hüftgelenkluxation, Kniegelenktorsion mit der Folge Conarthrose, Meniskus-und Knorpelschaden, Schubladeneffekt: Instabilität des Knies, Bewegungseinschränkung, Behandlungsbedürftigkeit auf Lebenszeit, MdE 30 %,fast kein Sport, mehrfache Operationen – Junge (16) – [1996: 22500 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 60 EUR] → OLG Nürnberg v. 19.12.1996 in VersR 97, 1540 28000 EUR Erblindung eines Auges auf Grund Platzens einer 1l-Coca-Einwegflasche [1990: 20000 EUR] → LG Nürnberg-Fürth v. 16.05.1990 in ZfS 90, 224 29000 EUR Nahezu vollständige Erblindung auf einem Auge als Folge einer Verletzung mit einem Kartoffelschälmesser, Aufsichtspflichtverletzung der Mutter des schädigenden, gleichaltrigen Kindes (5) [1998: 25000 EUR] → OLG Hamm v. 01.10.1998 in r+s 99, 371 30000 EUR Immaterieller Vorbehalt bei Rippenserienfraktur mit Hämatothorax und Pneumothorax, Lungenkontusion, subcopitale Humerusfraktur, Oberschenkelschaftsfraktur, Handwurzelfraktur und Scapulafraktur. Insgesamt 5 Monate stationär. Dauerschaden: leichtes Hinken
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30300 EUR
Dauerschäden
– Schüler (13) – [ Betrag 1988 ohne Inflationsanpassung: 20000 EUR.] → OLG Hamm v. 11.04.1988 in r+s 91, 89 = NZV 89, 27 = VRS 77, 15 = ZfS 89, 297 = 90, 112 Neurologische Ausfälle im li. Bein als Folge eines unbehandelten Kompartmentssyndroms nach Osteofomie [1997: 25000 EUR] → OLG Oldenburg v. 02.12.1997 in VersR 98, 595 Lähmung des li. Armes als Geburtsschaden (Schulterdystokie); möglich bleibt spätere operative Korrektur [1988: 20000 EUR] → LG Heidelberg v. 01.06.1988 in VersR 89, 200 = ZfS 89, 120 = 90, 112 Amputation des Unterschenkels ca. 13 cm unter dem Knie; 1/3 Mitverschulden [1992: 23000 EUR] → OLG Karlsruhe v. 06.03.1992 in DAR 93, 391 30300 EUR Brustamputation – Frau (40) – [2003: 30000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 06.03.2003 in VersR 2003, 1310 Zweigradiges Schädel-Hirn-Trauma, posttraumatisches hirnorganisches Psychosyndrom, Fraktur des Ellenbogens, zweifache Oberschenkelfraktur, Trümmerbruch von Kniescheibe und Sprunggelenk, zwei Monate Intensivstation, verbleibende Beeinträchtigung der Bewegungsmöglichkeit, Gleichgewichtsstörungen, Lähmungserscheinungen im Fußbereich, Schmerzen im Oberschenkel und Knie [2000: 30000 EUR] → OLG Hamm v. 11.02.2000 in VersR 2001, 1386 Erhebliche Sehkraftminderung auf einem Auge von 1,0 auf 0,2 als Folge eines Huftritts eines ausschlagenden Fohlens, die wegen angeborener Sehschwäche des anderen Auges nicht ausgeglichen werden kann – Kind, weibl. (7) – [2001: 30000 EUR] → OLG München v. 23.10.2001 in VersR 2003, 871 Bikondyläre Schienbeinkopftrümmerfraktur rechts infolge Unfall; 33 Tage Krankenhaus, 5 Operationen, erhebliche postoperative Beschwerden, 7 Monate arbeitsunfähig zu 100 %; umfangreiche www.WALHALLA.de
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Dauerschäden
31000 EUR
Narben, Einschränkung von Strecken und Beugen, Knie dauerhaft mittelgradig instabil, rechtes Bein 2 cm verkürzt, Grad der Behinderung und MdE dauerhaft 40 %, Wahrscheinlichkeit posttraumatischer Arthrose sowie Notwendigkeit prothetischer Versorgung – Frau (32) – [2004: 30000 EUR] → KG v. 15.03.2004 in VersR 2004, 1569 31000 EUR Eigenmächtige Sterilisation, Frau (27), Mutter von drei Kindern, die vor der Entbindung eine Sterilisation ernsthaft erwogen hatte [1994: 25000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 01.12.1994 in OLGR 95, 135 = ZfS 95, 294 32000 EUR Verlust der rechten Hand im Bereich des Ansatzes der Mittelhandknochen. – Landwirt – [1990: 22500 EUR] → OLG Stuttgart v. 16.05.1990 in VersR 91, 901 = ZfS 91, 333 33000 EUR Ausgedehnte Impressionsfraktur li. frontal mit schwerer Hirncontusion; sie reichte nach fronto-basal und fronto-temporal. Nach wenigen Tagen musste eine bifrontale Dekompression wegen eines massiven Hirnödems durchgeführt werden. Außerdem waren Kompressionsfrakturen im Bereich HWK 4 und 5 bei Schleudertrauma mit Neigung zu intermittierender vertebro-basilärer Insuffiziens eingetreten. Im Vorderfuß li. Glassplitter, Verlust des Geruchssinnes, psychische Alteration. Allerdings nach wie vor Fähigkeit, den Sekretärinnenberuf auszuüben (trotz MdE von 60 %), 3 ½ Monate stationär, danach Reha-Kur [1988: 22500 EUR] → KG v. 03.10.1988 in ZfS 88, 383 34000 EUR Versteifung des Schultergelenks durch ärztlichen (Cortison)Kunstfehler; Verlust des Arbeitsplatzes – Mann (51) – [1991: 25000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 11.07.1991 in VersR 92, 1096
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35000 EUR
Dauerschäden
Fehlerhafte Blinddarmoperation mit Folge- und Dauerschaden; 4 erfolglosestationäre Narbenbruchoperationen in 5 Jahren; 5 Fisteloperationen in 5 Monaten; Potenzstörungen; wirtschaftliche Folgen; künftig Diät – selbstständigerHandwerker – [1986: 22500 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 115 EUR] → OLG Schleswig v. 19.02.1986 in VersR 87, 1098 = ZfS 88, 38 = 89, 112: Der BGH hat die Revisionnicht angenommen. 35000 EUR Verlust eines Auges durch Tätlichkeit eines durch Alkohol Unzurechnungsfähigen [1998: 30000 EUR] → OLG Zweibrücken v. 17.12.1998 in VersR 2000, 608 Schwere Schädel- und Hirnverletzungen als Folge eines Verkehrsunfalls bei einem 82-jährigen Geschädigten, der den Unfall infolge der Verletzungen nur um zwei Jahre überlebt (vgl. BGH VersR 82, 880; OLG Koblenz VRS 68, 99). [1990: 25000 EUR] → OLG Schleswig v. 05.12.1990 in VersR 92, 714 = VRS 81, 8 = ZfS 91, 333 Erblindung auf einem Auge nach Polyposisoperation und dabei verursachtem Opticusscheidenhämatom auf Grund orbitaler Einblutung und unterlassener postoperativer Überwachung, insbesondere einer Visuskontrolle und der Beiziehung eines Augenarztes [1993: 27500 EUR] → LG Darmstadt v. 07.01.1993 in ZfS 93, 118 35400 EUR Verlust des Sehvermögens auf einem Auge – Junge (15) – [2000: 35000 EUR] → OLG Nürnberg v. 21.11.2000 in VersR 2000, 608 36000 EUR Verletzung re. Unterarm und re. Hand mit schwerer lebenslänglicher Beeinträchtigung [1996: 30000 EUR] → OLG Koblenz v. 10.10.1996 in VersR 97, 1544
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Dauerschäden
37000 EUR
Monokelhämatom li. Auge; Einriss des inneren Lidwinkels li. Auge; contusio cerebri; Prellung im mittleren Bereich der Brustwirbelsäule und sonstige multiple Prellungen; wegen der contusio cerebri Gleichgewichtsstörungen; Potenzstörungen und Libidoverlust. 100 % MdE für 13 Monate, danach MdE zwischen 30 % und 60 %, BG zahlt 30 %ige Dauerrente [1989: 25000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 13.10.1989 in ZfS 90, 45 Einbau künstlicher Herzklappen als Folge ärztlichen Kunstfehlers, mehrfacher stationärer Aufenthalt, 50 % MdE; keine alleinige Bewältigung des Haushalts – Ehefrau (35) – [1989: 25000 EUR] → LG Augsburg v. 02.10.1989 in ZfS 89, 406 1984 durch verseuchte Blutkonserve verursachte HIV-Infektion. Bisherige Folgen: Häufig müde und abgespannt sowie erhöhte Krankheitsanfälligkeit. Im Bewusstsein leben, mit dem Erreger der tödlichen AIDS-Krankheit infiziert zu sein und nach heutigem Kenntnisstand mit erheblicher Wahrscheinlichkeit inzwischen nicht mehr fernen Tages akut an AIDS zu erkranken und sterben zu müssen; Psychische Belastung durch Ausgrenzung im sozialen Umfeld – Ehemann (60) – [1990: 25500 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 705 EUR] → OLG Hamburg v. 20.04.1990 in ZfS 90, 260 37000 EUR Luxationsfraktur am re. Hüftgelenk; Abriss des dorsalen Pfeilers sowie schweres Rotationstrauma re. Kniegelenk mit komplexer Instabilität bei Ausrissfraktur des Vorsprungs zwischen den beiden Gelenkknochen des Schienbeins; Riss des lateralen Meniskus, der lateralen Kapselbandmanschette, der dorsalen Kapselbandmanschette und der medialen Kapselbandmanschette des re. Kniegelenkes, distale Oberschenkeltrümmerfraktur rechts; 5 ½ Monate stationär, viermal operiert; 21 Monate zu 100 % arbeitsunfähig und seither zu 30 %; erheblicher Dauerschaden – Mann – [1988: 25000 EUR] → LG Hanau v. 10.03.1988 in ZfS 88, 203
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38000 EUR
Dauerschäden
Unterschenkelamputation nach 8-monatigem stationären Aufenthalt – Frau (30) – 1/3 Mitschuld [1988: 25000 EUR] → OLG Karlsruhe v. 25.11.1988 in DAR 89, 299 = ZfS 89, 336 = ZfS 90, 112 38000 EUR Amputation des re. Beines unterhalb des Knies nach schwerer Quetschung beider Beine, Trümmerfraktur des Ober- und Unterschenkels re., ausgedehnte Weichteildefekte und Hautdecollement, Innenwandfraktur des Kniegelenkes re., Peronäusparese re., Stückfraktur des Unterschenkels li. mit schwerer Quetschung und Weichteilzerreißung, Komplikationen beim Heilungsprozess: 9 stationäre operative Eingriffe [1986: 25000 EUR] → LG Mönchengladbach v. 30.05.1986 in ZfS 86, 294 Schädel-Hirn-Trauma mit Gehirnbeteiligung. Es verblieb ein organisches Psycho-Syndrom mit Hirnleistungsschwäche und Halbseitensymptomatik rechts mit der Folge einer Sprachstörung (teilweise Stimmbandlähmung) sowie Veränderungder Psyche, 12 Tage bewusstlos, 612 Wochen an einer Herz-Lungenmaschine. Seit dem Unfall auf Dauer erwerbsunfähig [1986: 25000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 230 EUR] → LG Duisburg v. 27.03.1986 in r+s 88, 229 Amputation des re. Unterschenkels oberhalb des Knies bei Mopedfahrer (16), 30 % Mitverschulden [1986: 24500 EUR] → OLG Karlsruhe v. 14.02.1986 in VRS 72, 421 = ZfS 87, 262 = 88, 232 Fehlerhafte Penisimplantation mit der Folge des Verlustes der natürlichen Erektion [1986: 25000 EUR] → OLG Nürnberg v. 16.09.1986 in VersR 88, 299 Ober- und Unterschenkeltrümmerfraktur, Kapselbandverletzungen im Kniegelenk. Dauerschaden: Wackelknie, enggradige Bewegungseinschränkung des Kniegelenks, zahlreiche Narben am Bein. Insgesamt ca. 4 Monate stationär. Unfallbedingter Berufswechsel. Un-
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Dauerschäden
39000 EUR
mittelbar vor Aufnahme der Berufsausbildung – (17) – [1987: 25000 EUR] → LG Koblenz v. 01.07.1987 in r+s 91, 89 39000 EUR Nasenbeintrümmerfraktur, Fraktur beider Kieferhöhlenvorderund hinterwände, Siebbeinfrakturen beiderseits, Stirnhöhlenhinterund -vorderwandfraktur re., Gesichtsweichteilverletzungen, zeitweilige Bewusstlosigkeit, 2 x Schädeloperation mit Materialeinund ausbringung, 7 Wochen stationär, 10 x Krankenhaus ambulant in 8 Monaten, Dauerschaden 15 % MdE, Verlust des Geruchsvermögens, herabgesetztes Geschmacksvermögen u. a. – Mann (22) – [1997: 32500 EUR] → OLG Nürnberg v. 30.10.1997 in NJW 98, 1040 Psychosomatisches Syndrom in Form eines schweren Dauerschadens bei geringerer Bedeutung der Genugtuungsfunktion, Hemihypästhesie und Hypalgesie der rechten Körperhälfte mit Ausnahme des Kopfes und des Halses. Deutliche Schmerzangabe bei Antiflexion des Kopfes – Mann – [1990: 27500 EUR] → OLG Braunschweig v. 09.05.1990 in VersR 91, 557 = ZfS 91, 261: Der BGH hat am 15. 1. 1991 die Revision nicht angenommen 40500 EUR Schwere Verletzungen von Auge, Leber, Niere, Kniegelenk sowie Schädel-Hirn-Trauma 2. Grades mit bleibenden Schäden, insbesondere Hirnleistungsschwäche mit Zeichen hirnorganischer Wesensänderung [1999: 40000 EUR] → OLG Hamm v. 25.10.1999 in DAR 2000, 264 42000 EUR Oberschenkelfraktur, drittgradig offene Fersenbeintrümmerfraktur re. mit Rotation des Fersenbeins um 180 Grad. 5 Monate stationär. Nagelentfernung nach knapp 2 Jahren. Beweglichkeit des re. Sprunggelenks ist eingeschränkt, das re. Bein um 2 cm verkürzt. Es muss orthopädisches Schuhwerk getragen werden; kein Sport und
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43000 EUR
Dauerschäden
kein Tanzen mehr möglich – berufstätige Ehefrau (29) – [1990: 30000 EUR] → LG Dortmund v. 26.06.1990 in ZfS 90, 260 Verlust der Milz und der Gallenblase, Beinverkürzung, Zunahme multipler posttraumatischer Arthrosen, Infektanfälligkeit, permanente gynäkologische Medikamentation, 100 % MdE im Beruf und als Hausfrau, Hausfrauentätigkeit nur sitzend und eingeschränkt in Teilbereichen, keine Kompensation durch Anpassung und Gewöhnung, 140 Tage stationär, schwere Dauerschäden; verh. Frau (31) mit Kleinkind [1990: 30000 EUR] → OLG Köln v. 16.10.1990 in ZfS 92, 150 Über bereits bezahlte Geldrenten von 9140,– EUR hinaus für einen zur Unfallzeit 21-jährigen geistig behinderten Fußgänger, der bei einem Verkehrsunfall ohne Mitverschulden verletzt wurde; geistige Behinderung vor dem Unfall im Bereich der Debilität und danach im Bereich der Imbezillität [1990: 30000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 280 EUR] → OLG München v. 24.07.1990 in DAR 91, 301 = ZfS 91, 333 43000 EUR Posttraumatisches Kopfschmerzsyndrom nach Schädel-Hirn-Trauma, knöcherne, nicht vollständig konsolidierte körperferne Oberschenkelfraktur nach Falschgelenkbildung, Beinverkürzung li., geringgradige O-Beinstellung li., posttraumatische Arthrose des li. Kniegelenkes, Bewegungseinschränkungen im li. Hüft-, Knie- und oberen Sprunggelenk, Instabilität des li. Kniegelenkes, gestörtes Gangbild, Minderbemuskelung des li. Beines, Gefühlsstörungen des li. Beines, Narbenbildungen im Bereich von Thorax, Becken und li. Bein, Bewegungseinschränkung der Langfinger der li. Hand mit Faustschlussstörung als Dauerschäden, Erforderlichkeit orthopädisch zugerichteten Schuhwerks zum weitgehenden Ausgleich des Gangbildes, MdE von 40 %; Vielzahl von operativen Eingriffen am li. Bein mit längeren Krankenhausaufenthalten in verschiedenen Kliniken, Knochenübertragung, nachfolgende stationäre Behandlung zur Arthroskopie des Kniegelenks; Erforderlichkeit der Berufs-
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Dauerschäden
44000 EUR
aufgabe; Umschulung, aber verletzungsbedingt wenig Aussicht, eine neue Anstellung zu finden – Mann (28) – [2002: 42500 EUR] → OLG Köln v. 27.02.2002 in DAR 2002, 353 44000 EUR Erblindung auf dem linken Auge und Schielstellung durch Pfeiltreffer im linken Auge beim Spielen mit anderen Kindern – Kind (7 ½) – [1993: 35000 EUR] → OLG Köln v. 05.05.1993 in ZfS 94, 83 45000 EUR Sterilisation einer 20-jährigen verheirateten Frau mit 1 Kind, auch wenn die Erfolgsaussichten einer Refertilisierungsoperation 40 bis 70 % betragen [1988: 30000 EUR] → OLG Stuttgart v. 06.10.1988 in VersR 89, 1150 = ZfS 90, 6 Unterschenkelamputation re., mit kausalem Oberschenkelhalsbruch re. – Hausfrau u. Mutter (52) – mit sechs Kindern [1988: 30000 EUR] → OLG Oldenburg v. 20.05.1988 in FamRZ 89, 862 = ZfS 89, 338 45500 EUR Thoraxtrauma mit beiseitigem Hämatothorax, Spannungspneumothorax, Lungenquetschung, stumpfes Bauchtrauma mit Leberriss, beidseitige Oberschenkeltrümmerfraktur, Sprunggelenksfraktur re., Fußquetschung li. mit zahlreichen Frakturen und ausgedehntem Weichteilschaden, Lebensgefahr, 1 Monat intensivmedizinische Betreuung, 4 Operationen, 4 Monate Krankenhaus, 1 ½ Monate Rehabilitationsbehandlung; Dauerschaden: starke Gehbehinderung, reaktive Depression aufgrund des Unfalltods des Ehemanns bereits vor dem Unfall zu 70 % schwerbehindert – Frau (70) – [2001: 45000 EUR] → OLG Hamm v. 12.02.2001 in DAR 91, 402 = [L] VersR 2002, 499 Schweres gedecktes Schädel-Hirn-Trauma mit traumatischer Subarachnoidalblutung und Hirnkontusionen li. temporo-occipital und im li. Thalamus (MdE zunächst 100 % für 1 ½ Jahre); weiterhin ist zu erwarten, dass aufgrund der wesentlichen Vorschädigung des Gehirns davon auszugehen ist, dass physiologischerweise eintreten214
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46000 EUR
Dauerschäden
de Altersvorgänge schwerere Auswirkungen haben werden. Weiterhin liegen eine unfallbedingte Anosmie (10 % MdE) sowie eine Beeinträchtigung auf urologischem Gebiet vor, die mit 10 % MdE zu bemessen sei – Mann (21) 40 % Mitschuld [1999: 45000 EUR] → LG Dortmund v. 04.11.1999 in ZfS 2000, 487 46000 EUR Schwerste zerebrale Schäden bei der Geburt durch Vakuumextraktion [1985: 30000 EUR] → BGH v. 17.12.1985 in VersR 86, 465 Harninkontinenz durch Schließmuskelzerstörung durch groben ärztlichen Behandlungsfehler; dauernde Erwerbsunfähigkeit; kaufm. Angestellter (51); schleppende Schadenregulierung [1987: 30000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 305 EUR] → OLG Hamm v. 13.05.1987 in r+s 91, 88 = VersR 88, 1181 = ZfS 89, 9: Der BGH hat am 29. 3.88 die Revision nicht angenommen. 47000 EUR Schwere Unfallverletzungen, mehrere Tage Lebensgefahr, mehrfach stationäre Krankenhausbehandlung, Dauerschäden: fast völlig gelähmter linker Arm, Instabilität des linken Schultergelenks mit Versteifungsgefahr und Einschränkung der Beweglichkeit der Halswirbelsäule - Mann - [1993: 37500 EUR] → OLG Karlsruhe v. 14.04.1993 in VersR 94, 1250 Verlust der Ejakulationsfähigkeit bei erhalten gebliebener Erektionsfähigkeit, starke Schmerzen im Schambereich beim Geschlechtsverkehr. Ärztlicher Aufklärungsfehler – Mann (35) – [1991: 35000 EUR] → LG Wiesbaden v. 07.08.1991 in [L] VersR 93, 54 Schwerste Kopfverletzungen – Mann (51) – [1989: 32500 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 145 EUR] → OLG Hamm v. 09.02.1989 in VersR 90, 865 = ZfS 90, 339 Kompressionsfraktur des 6., 7., 8., 10. und 12. Brustwirbelkörpers, Schädel-Hirntrauma mit Commotio cerebri, linksseitige Beckenringfraktur, Sitz-Schambeinfraktur und Kreuzbeinfraktur, Verbrennunwww.WALHALLA.de
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Dauerschäden
50000 EUR
gen III. Grades im Bereich des rechten und linken Oberschenkels, Verbrennungen II. Grades im Bereich des rechten Ellenbogens, multiple Schürfwunden. Dauer-MdE von 20 %; junge amerikanische Fremdsprachenkorrespondentin [1991: 35000 EUR] → OLG Koblenz v. 01.07.1991 in ZfS 91, 299 50000 EUR Verlust der Sehkraft auf einem Auge, Handgelenkverletzung mit Dauerschaden [1993: 40000 EUR] → LG Konstanz v. 18.06.1993 in DAR 94, 33 50500 EUR Ärztl. Behandlungsfehler – grob fehlerhaft unterlassene diagnostische Abklärungbei anhaltenden starken Rückenschmerzen: Paraplegie beider Beine sowie Beeinträchtigung der Blasen- und Mastdarmfunktion – Mann (61) – [2003: 50000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 150 EUR] → OLG Düsseldorf v. 10.04.2003 in VersR 2005, 117 50600 EUR Entstellende Oberschenkelnarben mit Folgewirkungen nach Unfall; Bandruptur d. li. Sprunggelenkes, Abriss der Spina iliaca mit andauernden Sitzbeschwerden sowie posttraumatische Belastungsreaktion mit der Folge MdE von 30 % – Frau – [2002: 50000 EUR] → OLG Nürnberg v. 14.01.2002 in VersR 2003, 333 51000 EUR Offene komplette Unterschenkelfraktur (links), Tibiakopftrümmerfraktur, Ausriss des Apex capitis femoris (rechts), multiple Prellungen, Schnittverletzungen, Schädel-Hirn-Prellung 1. Grades sowie bei dauerhafter Notwendigkeit von Gehstützen – Mann (62) – [1996: 42500 EUR] → OLG Hamm v. 24.09.1996 in VersR 97, 1108
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51600 EUR
Dauerschäden
51600 EUR Schädel-Hirn-Trauma mit zahlreichen Einblutungen, Bauchtrauma, Thoraxtrauma, Lungenkontusion nach Unfall und in der Folge spastische Halbseitenlähmung links und Ataxie des Rumpfes, insbes. der rechten Hand, komplexe Sprachstörung; Berücksichtigung Mitverschulden des Kindes von einem Viertel; auf Rollstuhl und ständige Hilfe angewiesen – Kind (10 12) – [2002: 51000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 270 EUR] → KG v. 02.09.2002 in VersR 2003, 606 52000 EUR Spastisches Hemisyndrom re. mit motorischem Ausfall des re. Arms; ärztl. Aufklärungspflichtverletzung – Frau (65) – [1988: 35000 EUR] → OLG Hamm v. 06.07.1988 in VersR 89, 807 = ZfS 89, 338 55000 EUR Oberschenkelamputation, teilweiser Hörverlust, Herzschaden, mehrere Operationen; der 2 m große und 120 kg schwere Mann kann sich nur noch mit Unterarmgehstützen mühsam fortbewegen; Aufgabe des Berufs als Heimleiter. MdE orthopädisch 80 %, kardiologisch 40 %, Hörverlust 10 % [1994: 45000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 90 EUR] → OLG Hamm v. 10.10.1994 – 6 U 334/91 56000 EUR Unvollständiges spastisches Hemisyndrom re. mit motorischem Ausfall des re. Arms bei – Frau (65) – [1988: 37500 EUR] → OLG Hamm v. 06.07.1988 in VersR 89, 807 = ZfS 89, 338 Ohne rechtswirksame Einwilligung vorgenommene Operationen am Fuß mit der Folge erheblicher Nervenschäden – Mann (19) – [1988: 37500 EUR] → OLG Koblenz v. 13.10.1988 in VersR 89, 629 = ZfS 89, 260
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Dauerschäden
57000 EUR
57000 EUR Doppelsichtigkeit, Tinnitus, Beeinträchtigung des Riech- und Geschmackvermögens, fehlverheilte Oberkieferfraktur mit bleibend verändertem Gesichtsausdruck – Mann – [1993: 45000 EUR] → OLG München v. 16.12.1993 in ZfS 94, 403 Mehrfache offene Brüche des rechten Ober- und Unterschenkels, einen geschlossenen rechtsseitigen Außenknöchelbruch, eine komplette Bandzerreißung, eine Gelenkkapselzerreißung des Sprunggelenks sowie Prellungen; fest verheilter Bruch des rechten Oberschenkelschaftes mit Verdacht auf Ringsequesterbildung innerhalb von 2 Schraubenlöchern ohne akute entzündliche Veränderungen, fest verheilter Bruch des rechten Unterschenkelschaftes und des rechten Außenknöchels, chronische, eitrig sezernierende Fistel an der Innenseite des rechten Unterschenkels mit röntgenologisch nachweisbarem Knochensequester innerhalb der Kortikalis in Fistelhöhe als Ursache der Fistelung, Kompletter Ausfall des Wadenbeinnervs mit Spitzfußstellung von 30 Grad, Druckstellen an der Fußaußenkante infolge Fehlbelastung, Aufhebung der Zehenbeweglichkeit und trophische Störungen an den Kuppen der 4. und 5. Zehe rechts, Einschränkung der Beugefähigkeit re. Kniegelenk, der Beweglichkeit des Fußes, Muskelathrophie, kosmetisch störende Narben am re. Ober- und Unterschenkel, 14 Tage Intensivstation, 5 Krankenhausaufenthalte von mehr als 8 Monaten, bislang 9 Operationen, über 5 Jahre und noch andauernde z. T. recht schmerzhafte ambulante Behandlung – verh. Modellschreiner (22) – Berufsaufgabe [1986: 37500 EUR] → OLG Hamm v. 29.07.1986 in ZfS 87, 71; 88, 232 58000 EUR Hirnschaden – Mann (39) – [1989: 40000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 180 EUR] → OLG Hamm v. 27.09.1989 in VersR 90, 909 = ZfS 90, 339 = r+s 91, 89 Funktionsunfähigkeit des li. Beins durch ärztlichen Behandlungsfehler [1980: 32500 EUR] → OLG Celle v. 28.05.1980 in VersR 81, 684: Der BGH hat am 5. 5. 81 die Revision abgelehnt 218
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59000 EUR
Dauerschäden
Fetzige Zerstückelung der nasalen Oberlidhälfte re. mit zweifacher vollständiger Durchtrennung des Oberlides sowie Gewebsdefekte im nasalen Lidkantenbereich u. Entfernung des rechten Auges, weit klaffende Schnittverletzung im nasalen Oberlidbereich li. mit dauernder Sehbeeinträchtigung von 70 %, zahlreiche kleinere Schnittverletzungen im Hautbereich der oberen Gesichtshälfte, Nase, Stirn und Augenbrauenbereich – Mann (32) – [1989: 40000 EUR] → LG Zweibrücken v. 10.10.1989 in ZfS 89, 406 59000 EUR Schweres spastisches Cerebral-Leiden, Epilepsie mit etwa 30 krankhaften Anfällen täglich, außerordentlich irritierbar – Kind (7) – [1988: 40000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 300 EUR] → OLG Hamm v. 09.03.1988 in VRS 76, 327 = r+s 91, 88 = ZfS 89, 260 61000 EUR Völliger Verlust des Augenlichts; 50 % Mithaftung wegen Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes – Lackierermeister (35) – [1986: 40000 EUR] → OLG Saarbrücken v. 16.05.1986 in VersR 87, 774 = DAR 87, 381: Der BGH hat am 17. 2. 1987 die Revision nicht angenommen u. ausgeführt, es könne dahingestellt bleiben, ob bei Nichtanlegen des Gurtes mehr als 30% Mithaftung angemessen seien Erblindung durch Kohlenmonoxidvergiftung mit Verlust des Ehepartners [1986: 40000 EUR] → OLG Celle v. 19.02.1986 in VersR 87, 993 = ZfS 87, 358; 88, 233 Schädel-Hirn-Trauma mit schwerster Mehrfachbehinderung; ungewöhnlichschwerer Fall der Lebensbeeinträchtigung. Der Geschädigte ist zeit seines Lebens von einer eigenständigen Lebensführung ausgeschlossen und wird stets mehr oder weniger auf die Hilfe Dritter angewiesen sein; noch fähig zudifferenzierten Reaktionen
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Dauerschäden
63200 EUR
und kontaktfähig, mäßig geistig behindert [1986: 40000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 460 EUR] → OLG Stuttgart v. 23.12.1986 in VersR 74, 401 = VRS 74, 401 = ZfS 86, 274; 89, 113 63200 EUR Armplexuslähmung – Kind, männl. – [2002: 62500 EUR] → OLG Hamm v. 24.04.2002 in VersR 2003, 1312 65000 EUR Schwere Beinverletzungen; mehrfache Operationen und stationäre Aufenthalte, MdE 30 %, Berufswechsel, Frau (22) [1992: 50000 EUR] → LG Köln v. 01.12.1992 in r+s 94, 256 = ZfS 94, 403 Schwere Tetraparese auf Grund schwerwiegender Behandlungsfehler eines Gynäkologen bei Durchführung der Geburt, die darüber hinaus dazu führten, dass Sauerstoffmangel zu schwersten Hirnschädigungen des Neugeborenen führten. Folge: Krämpfe und schwerste Störung der intellektuellen Sprachentwicklung, dauernde Erwerbsunfähigkeit und Pflegebedürftigkeit. [1992: 50000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 485 EUR] → OLG Köln v. 02.12.1992 in ZfS 93, 117 = [L] VersR 93, 1529 Entzündungen, Nierenbeeinträchtigungen, Entfernen einer Niere, künstlicher Darmausgang u. a. – ärztlicher Behandlungsfehler – [1989: 45000 EUR] → OLG Köln v. 29.11.1989 in VersR 91, 311 = ZfS 91, 190 65700 EUR Amputation von kleinem Finger, Ringfinger, Großzehe und Mittelfußknochen aufgrund groß fahrlässigen ärztlichen Behandlungsfehlers, dauerhafte Mobilitätseinschränkung [2005: 65000 EUR] → LG Düsseldorf v. 17.10.2005 – 3 O 648/03 Vielzahl von Frakturen, insbesondere im Bereich des re. Unterarms, des Beckens sowie der Unter- und Oberschenkel beider Beine, Verletzungen gravierend über sechs Monate andauernder stationärer Krankenhausaufenthalt mit nachfolgender fünfmonatiger
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67000 EUR
Dauerschäden
teilstationärer Behandlung, wobei zum Teil lang andauernde Operationen und über 30 Blutübertragungen notwendig wurden, schwerwiegende Beeinträchtigungen, Funktionsfähigkeit des re. Arms und beider Beine auf Dauer erheblich gemindert (Minderung der Erwerbsfähigkeit 70 %) li. Bein um 2 cm verkürzt, wodurch ein hinkendes Gangbild hervorgerufen wird, Vielzahl unschöner Narben und Weichteildefekten, besonders im Bereich der Beine, nicht mehr möglich angestrebter Beruf als Kfz-Mechaniker auszuüben – Mann (18) – [2001: 65000 EUR] → OLG Köln v. 11.07.2001 in VersR 2002, 1039 67000 EUR Oberschenkelamputation als Folge langwieriger u. komplizierter operativer Behandlung – Mopedfahrer – [1988: 45000 EUR] → LG Memmingen v. 28.09.1988 in VersR 90, 433 = ZfS 90, 187 Schwerwiegende Kopfverletzungen, Verlust des Geruchssinns, hormonelle Störungen mit der Folge, dass sie kein Kind mehr haben kann – Frau (26) – [1991: 50000 EUR] → OLG Oldenburg v. 21.01.1991 in [L] VersR 92, 624 = ZfS 91, 333 = DAR 91, 302 Fast völlige Erblindung auf einem Auge, kosmetisch auffälliger Befund durch die aufgetretene Hornhautnarbe und die Pupillenverziehung – Mädchen (4) – [1991: 50000 EUR] → KG v. 16.04.1991 in r+s 92, 92 = ZfS 92, 155 = VersR 92, 974: Der BGH hat die Revision am 5. 11. 1991 nicht angenommen Oberschenkeltrümmerbruch li., offener Trümmerbruch li., dicht vor dem Sprunggelenk mit schweren Weichteilschäden, offene Luxation des Lisfranc‘schen Gelenkes li., Verletzung der Schienbeinund Wadenbeinnerven li. und eine Harnröhreneinengung mit Entzündung der Vorsteherdrüse, schmerzhafte Behandlung in mehreren Kliniken, Lateralisierung der Tibialissehne; Dauerfolgen: Verkürzung des li. Beines um zwei Zentimeter, Verschmächtigung der Oberschenkelmuskulatur li., Verschmächtigung der Wadenmuskulatur li., Kapselschwellung li. Kniegelenk, Einschränkung der Beweglichkeit im li. Kniegelenk bei Beugung, Versteifung im li. oberen Sprunggelenk, Aufhebung der Beweglichkeit im li. unteren
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Dauerschäden
69000 EUR
Sprunggelenk sowie in den Zehengelenken, Durchblutungs- u. Gefühlsstörungen u. a. 50 % MdE – Mann – [1991: 50000 EUR] → OLG Augsburg v. 26.09.1991 in ZfS 92, 264 69000 EUR Schwere Knochen- und Weichteilverletzungen an beiden Beinen, Teilabriss der Peniswurzel, insgesamt schwere Dauerschäden [1971: 25000 EUR] → BGH v. 28.09.1971 in VersR 71, 48 Amputation des rechten Beines im Bereich des Oberschenkels, Beckenkontusion, Bruch des linken Schambeins, Kontusionen des linken Beines, des linken Unterarms und der Hand, Speichenbruch und Rückenkontusion. Langwierige Behandlung, dauerhafte Behinderung der Bewegungs- und Belastungsfähigkeit des linken Arms – Mann (23) – [1986: 45000 EUR] → OLG Köln v. 26.06.1986 in r+s 87, 228 = ZfS 87, 293 = r+s 87, 228 Querschnittslähmung unterhalb des 67 Halsmarksegments. 23 Mitschuld –Mann (19) – [1987: 45000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 210 EUR] → OLG Frankfurt v. 06.05.1987 in r+s 88, 297 = VersR 88, 1180 = ZfS 89, 9 – siehe dort Hinweis: Der BGH hat am 28. 6. 88 die Revision nicht angenommen 70800 EUR Hirnverletzung infolge Zangengeburt mit lebenslang andauernder geistigerBehinderung – Kind, männl. – [2002: 70000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 200 EUR] → OLG Düsseldorf v. 21.11.2002 in VersR 2003, 1407 73000 EUR Erheblicher körperlicher und geistiger Dauerschaden eines 12jährigen Jungen [1995: 60000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 305 EUR] → OLG Düsseldorf v. 22.05.1995 in r+s 97, 21: Der BGH hat am 30. 4. 96 die Revision nicht angenommen.
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74000 EUR
Dauerschäden
74000 EUR Schwere Verletzungen im Genitalbereich durch Hundebiss; schwere Hormonstörungen; Verlust der Zeugungs- und Beiwohnungsfähigkeit – Mann (41) – [1988: 50000 EUR] → OLG Saarbrücken v. 17.02.1988 in VersR 88, 752 = ZfS 88, 274; 89, 113 Völlige Erblindung, unverheiratete – Frau (26) – mit 4-jährigem Kind [1988: 50000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 150 EUR] → OLG München v. 20.09.1988 in VRS 77, 161 = ZfS 89, 373 = VersR 89, 1203: Der BGH hat die Revision am 23. 5. 89 nicht angenommen Verbrennungen 1. und 3. Grades im Gesicht, am Hals, an beiden Händen sowie am li. Unter- und Oberarm – Mann – [1991: 55000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 200 EUR] → OLG Stuttgart v. 07.10.1991 in NJW-RR 92, 670 = ZfS 92, 264 Schwerste körperliche und geistige Dauerschäden als Folge längeren Sauerstoffmangels unter Wasser – Junge (6) – [1988: 50000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 370 EUR] → OLG Stuttgart v. 29.02.1988 in VersR 89, 971 = ZfS 89, 373: Der BGH hat die Revision am31. 1. 89 nicht angenommen 75800 EUR Bahnverkehrsunfall, Amputationen des linken Vorfußes, des Endglieds der großen Zehe, der vierten Zehe, Beinverkürzung, Muskelminderung, Bauchhöhlenverletzung, Wochenlanges Schweben in Lebensgefahr, Dienstunfähigkeit als Beamter [2005: 75000 EUR] → LG Bielefeld v. 22.11.2005 – 2 O 23/04 Beidseitige Fersenbeintrümmerfrakturen infolge eines Verkehrsunfalles, die auf Dauer zu einer schweren Gehbehinderung und zur Erwerbsunfähigkeit führten. – Frau – [2003: 75000 EUR] → OLG München v. 10.09.2003 in VersR 2005, 1745 75900 EUR Überrolltrauma beider Unterschenkel mit schwersten Weichteilverletzungen, drittgradig offener Tibiafraktur li. und Volumenmangelschock mit disseminierterintravasaler Gerinnung sowie Amputawww.WALHALLA.de
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Dauerschäden
77000 EUR
tion des re. Unterschenkels in Kniemitte – Kind (7) – [2000: 75000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 200 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 22.03.2000 in DAR 2001, 456 77000 EUR Offenes Schädel-Hirntrauma 3. Grades mit subduralen und duralen Hämatomen, postzentrale Otohämatoliquorrhoe, Felsenbeinlängsfraktur, Kalottenmehrfachfraktur, bakterielle Hirnhautentzündung. Uniklinik 6 Monate, 10 Tage, stationäre Reha, erheblicher physischer u. psychischer Dauerschaden – Junge (43/4) – [1998: 65000 EUR] → OLG Hamm v. 29.10.1998 in VersR 2000, 457 77400 EUR Schwerste Brandverletzungen II. u. III. Grades durch starken Stromschlag;42 % der Hautoberfläche – vor allem im Oberkörperbereich einschließlichdes Halses – betroffen; Folge einer Verletzung der Verkehrssicherungspflicht– Kind, männl. (9) – [2003: 76600 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 200 EUR] → OLG Bremen v. 29.04.2003 in VersR 2005, 661 83000 EUR Armamputation im Schultergelenk li., Fraktur des li. Ober- und Unterschenkels, Verlust der li. Kniescheibe, Zerstörung des Streckapparates des li. Kniegelenkes, Beinverkürzung li. um 3,4 cm, Bewegungseinschränkung, 3 Wochen Intensivstation mit Lebensgefahr. 1990 % MdE, 100 % GdB, Mann [1994: 67500 EUR] → OLG Frankfurt v. 19.01.1994 in ZfS 94, 82 89000 EUR Oberschenkelamputation li., offener Trümmerbruch des li. Ellenbogens mit endgültiger Versteifung des Gelenks bei 90 SD, mit gravierenden gesundheitlichen, privaten und beruflichen Dauerfolgen – Motorradfahrer (25) – fremdverschuldeter Verkehrsunfall – [1997: 75000 EUR] → OLG Nürnberg v. 30.04.1997 in VersR 97, 1108
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91000 EUR
Dauerschäden
Contusio cerebri, Schädelbasisbruch, Bruch eines Lendenwirbelkörpers, offene Unterschenkelfraktur, schwere, stumpfe innere Verletzungen, Monokelhämatom am li. Auge; Aufgabe des Metzgerberufes, 75 % Erwerbsminderung [1980: 50000 EUR] → LG Freiburg v. 10.12.1980 in ZfS 81, 205 91000 EUR Verlust eines Beines ab Oberschenkel, Fingerfrakturen der li. Hand in Fehlstellung verheilt; Beweglichkeit li. Schultergelenk bis 90° Anteversion und Abduktion möglich, Lebensgefahr durch hohen Blutverlust, mehrfache Operationen, psychotherapeutische Behandlung erforderlich – Junger Baufacharbeiter in Ausbildung – [2001: 90000 EUR] → LG Meiningen v. 13.06.2001 in ZfS 2002, 18 Völlige Erblindung auf beiden Augen, Hirnschädigung mit erheblicher Beeinträchtigung des Geschmacks- und Geruchssinns, psychische Auswirkungen wie Weitschweifigkeit und Umständlichkeit im Denken, zahlreiche nichtvollständig verheilte Knochenbrüche und komplizierter Krankheitsverlauf [1990: 65000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 490 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 03.05.1990 in VersR 92, 329 = ZfS 92, 155 Hirnorganische Schädigung mit schweren Körperschäden und erheblichengeistigen Beeinträchtigungen durch ärztlichen Behandlungsfehler bei Geburt, wenn das Kind seine Behinderung bewusst erlebt und eine normale Lebenserwartung hat [1990: 65000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 350 EUR] → OLG Oldenburg v. 13.02.1990 in VersR 92, 197 Schwer hirngeschädigtes Kind auf Grund mittlerer ärztlicher Fahrlässigkeit; Kind leidet im physischen Bereich an unvollständiger Lähmung aller Gliedmaßen, Gelenkkontrakturen und Schädigungen der Sehnerven, ist rollstuhlabhängig; wird in psychischer Hinsicht den intellektuellen Stand eines 4- bis6-Jährigen, günstigstenfalls eines 10 Jahre alten Kindes erreichen, stets abergeistig behindert bleiben [1990: 65000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 350 EUR] → OLG Oldenburg v. 13.02.1990 in DAR 92, 63 = ZfS 92, 116
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Dauerschäden
94000 EUR
94000 EUR Weitgehender Verlust der Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit, 60 % Mitschuld, Junge (15) [1993: 75000 EUR] → OLG Hamm v. 26.04.1993 in r+s 93, 339 = VersR 94, 441 = DAR 94, 199 Durch Stromunfall verursachte Rückenmarkserkrankung mit Beeinträchtigung der Gehfähigkeit, Störung der Merk- und sprachlichen Ausdrucksfähigkeit, Inkontinenz und Impotenz. – Mann (50) – [1993: 75000 EUR] → OLG Köln v. 14.07.1993 in r+s 94, 17 97000 EUR Offene Oberschenkelquerfraktur li., offene Kniegelenkverletzung li., offener Unterschenkelstückbruch 3. Grades li., Weichteilschaden und Abriss sämtlicher Bänder, Hauttransplantationen und Knochenmarksverpflanzungen, 8 x stationär, Knochenanlagerung und Plattenosteosynthese an der Falschgelenkbildung des Wadenbeins u. a. Dauerschaden, MdE 30 %, Frau (22) [1992: 75000 EUR] → LG Köln v. 01.12.1992 in VersR 93, 1539 100000 EUR Rente beginnend 4 Jahre nach dem Unfall. Schweres Schädel-HirnTrauma mit intracerebraler Hämorrhagie rechts frontotemporal. Impressionsfraktur rechts, fronto-temporal dislozierte Jochbeinimpressionsfrakturrechts, Fraktur des Proz. alveolaris der Maxilla rechts, amaurotischePupille rechts. 5 Wochen Bewusstlosigkeit und Lebensgefahr. Dauerfolgen: Linksseitige Lähmung und Blindheit auf dem rechten Auge u. Schädigung des li., posttraumatisches Psychosyndrom, Folgen einer spastischen Hemisparese, Wesensveränderung und Hirnleistungsschwäche, Gefahr eines posttraumatischen cerebralen Anfallsleidens. 3 Monate stationär – Schülerin(1212) – [1991: 75000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 170 EUR] → OLG Bamberg v. 07.05.1991 in ZfS 91, 260 101000 EUR Cauda-equina-Syndrom, Parese beider Beine und der Gesäßmuskulatur, Inkontinenz, perianale Fistel durch Dekubitus bei Rollstuhl226
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101100 EUR
Dauerschäden
pflichtigkeit, spastische Störungen, 54-jährige Frau muss Beruf als Krankenschwester aufgeben [2007: 100000 EUR] → OLG Hamm v. 19.11.2007 – 3 U 83/07 schwerer hypoxischer geburtsbedingter Hirnschaden, keine Sprachfähigkeit, Kommunikation nur über Laute möglich, Epilepsie, Microcephalie, Cerebralparese, Störungen des visuellen Systems, Ernährung über Magensonde [2007: 100000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 505 EUR] → LG Dortmund v. 03.05.2007 – 4 O 595/01 101100 EUR Bei grob fehlerhaft nicht erkanntem Schlaganfall; schwere Halbseitenlähmung, die das Sprachvermögen beeinträchtigt; Minderung der Erwerbsfähigkeit80 % – Mann (40) – [2004: 100000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 100 EUR] → OLG München v. 03.06.2004 in VersR 2005, 657 110000 EUR Halsmarklähmung, Blasen- u. Mastdarmlähmung mit Unterschenkelschrägbruch re.; Mitschuld 20 % [1986: 75000 EUR] → OLG Oldenburg v. 13.03.1986 in r+s 87, 132 = ZfS 87, 203 = 88, 233 Polytrauma: Schädel-Hirn-Trauma, offene Luxationsfraktur des re. oberen Sprunggelenkes, Trümmerfraktur des li. Tibiakopfes (Schienbeinkopfes), Oberschenkelschaftfraktur li., Fibulaköpfchenfraktur li., Ausenmeniskusruptur re., medialer Kollateralbandausriss re., Innenmeniskusruptur re., offene Luxationsfraktur des li. Sprunggelenkes, Symphysensprengung, retroperitoneales (hinter dem Bauchfell liegendes) Hämatom, stumpfes Bauchtrauma mit Mesenterialeinriss im Ileocoeliacalbereich, Basisfraktur mit Metatarsale (Mittelfus) IV auf der li. Seite, epidurales Hämatom li. (Bluterguss zwischen Hirnhaut und Schädelknochen), u. a. zahlreiche Operationen in Vergangenheit und Zukunft. 100 % arbeitsunfähig. Dauerfolgen. Deutliches hirnorganisches Psychosyndrom mit Antriebs-, Umstell- und Konzentrationsstörungen sowie erheblich erschwerter Auffassung und frühzeitiger Ermüdbarkeit nach schwerem Schädel-Hirn-Trauma, weiter eine Peronaeusschädigung re. www.WALHALLA.de
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Dauerschäden
110000 EUR
sowie Sensibilitätsstörungen und Muskelminderung der gesamten unteren re. Extremitäten mit Gang- und Standbehinderung und Minderung der groben Kraft. Bewegungseinschränkung beider Hüftgelenke, Narben am re. und li. Oberschenkel und am Beckenkamm nach Spalthautentnahme bei operativ versorgter Beckenfraktur mit Symphysensprengung, Sitzbeinfraktur li. und Schambeinfraktur re. sowie Oberschenkelfraktur li. bei noch liegendem Material. Weiterhin noch Bewegungseinschränkung, gelockerte Seitenbänder, Narbenbildung und beginnende Arthrose im Bereich des rechten Kniegelenkes, Valgusfehlstellung mit Verkürzung des Beines um 7 cm nach unter Deformierung verheilter, operativ versorgter Tibiakopffraktur rechts und Außen- und Innenmeniskusriss sowie Fibulaköpfchenfraktur re. bei noch liegendem Material. Bewegungseinschränkung weiterhin im Bereich des re. oberen und unteren Sprunggelenkes sowie der Zehen re. nach operativ versorgter offener Sprunggelenksfraktur re. bei noch liegendem Material. Bewegungseinschränkung und Narben auch am li. oberen und unteren Sprunggelenk nach operativ versorgter Sprunggelenkfraktur bei noch liegendem Material. Zehen li. ebenfalls von der Bewegung her eingeschränkt. Fortbewegung nur noch unter größten Schwierigkeiten mit Hilfe einer Krücke, Zwang zum fast ausschließlichen Aufenthalt in ehelicher Wohnung – Mann – [1990: 75000 EUR] → LG Aachen v. 22.11.1990 in ZfS 91, 10 Querschnittslähmung durch Sturz vom Gerüst, inkomplette Tetraplegie unterhalb C 7 mit Blasen- und Mastdarmlähmung, die unteren Gliedmaßen sind nur passiv beweglich, Blasen- und Darmentleerung erfolgen nur passiv, der rechte Arm und die rechte Hand können voll, die linke Hand nach einer Funktionsverbesserungsoperation eingeschränkt benutzt werden, der Kläger kann sich daher in einem mechanischen Rollstuhl fortbewegen, ein mit Behinderteneinrichtung versehenes Kfz kann er allein steuern, er bedarf ständiger ärztlicher Kontrolle – Urinstatus, Urinkultur – sowie ambulanter krankengymnastischer Behandlung; 30 % Mitschuld – Arbeiter (33) – [1987: 75000 EUR] → OLG Karlsruhe v. 18.02.1987 in VersR 88, 1071 = r+s 88, 13 = ZfS 88, 383: Der BGH hat die Revision am 20. 10. 1987 nicht angenommen
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113800 EUR
Dauerschäden
Zahlreiche Frakturen, Unterschenkelamputation, Phantomschmerzen, neurotisch-depressive Verstimmungszustände [1994: 90000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 09.05.1994 in DAR 95, 159 Querschnittslähmung unterhalb des Dermatoms C 7 mit fast vollständiger Gebrauchsunfähigkeit der Hände; 20 % Mitschuld – Mann (22) – [1987: 70000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 230 EUR] → OLG Schleswig v. 03.06.1987 in r+s 88, 297 = VersR 88, 1244 = NZV 88, 179 = ZfS 89, 9: Der BGH hat am 28. 6. 88 die Revision nicht angenommen. In der Geburt infolge von Sauerstoffmangel geistig und körperlich schwerstgeschädigtes Kind, das dennoch über eine relativ gute geistige Kapazität verfügt, so dass es die Behinderung auf das schmerzlichste empfinden kann. Rentekapitalisiert zu rd. 115 000 EUR = insgesamt rd. 205 000 EUR Schmerzensgeld [1997: 90000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 590 EUR] → OLG Celle v. 28.07.1997 in VersR 99, 486: Der BGH hat die Revision am 29. 9. 98 nicht angenommen. 113800 EUR Schweres Schädel-Hirn-Trauma mit Hirnstammkontusion, das zu einer organischen Hirnschädigung mit vielfachen physischen und psychischen Ausfallerscheinungen geführt hat. Zunächst ausgedehnte intracraniale Blutung mit Kompression des Gehirns, SofortOP, 2 Wochen Koma mit längerem (anschließenden) Wachkoma, stationär ca. 1 Monat, mehr als 4 Monate Reha, weitere ärztliche Behandlungen, abgebrochener beruflicher Werdegang [1999: 112500 EUR] → LG Dortmund v. 30.06.1999 in NJW-RR 2000, 402 Schweres Schädel-Hirn-Trauma mit Hirnstammkontusion, das zu einer organischen Hirnschädigung geführt hat, die eine Vielzahl von Ausfallerscheinungen physischer und psychischer Art zur Folge hat [1999: 112500 EUR] → LG Dortmund v. 30.06.1999 in VersR 2000, 1115
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Dauerschäden
120000 EUR
120000 EUR Schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schädelfraktur, Rippenfrakturen, Sitzbeinfraktur, 3-wöchige Bewusstlosigkeit, insgesamt ca. 2 ½ Jahre stationär, auf Betreuung angewiesen, Rollstuhlfahrerin, 100 % MdE, schleppende Schadensregulierung, Mithaftung 1/3 [1990: 85000 EUR] → OLG Karlsruhe v. 14.03.1990 in r+s 90, 161 = ZfS 90, 224 = VersR 92, 370 Komplette Querschnittslähmung ab dem neunten Rückenmarksegment bei teilweise erhaltener Sensibilität; motorische und vegetative Ausfälle, Rollstuhl auf Lebenszeit (Arzthaftung). Geringes Verschulden des Arztes. Vor der Operation bestand eine Myelopathie mit querschnittsartiger Symptomatik (zeitweise Krücken). – Mann (47) – [1996: 100000 EUR] → OLG Oldenburg v. 25.06.1996 in VersR 97, 978 Langwierige, schmerzhafte Augenbehandlung mit Erblindung, grobe Fahrlässigkeit des Arztes [1982: 75000 EUR] → OLG Zweibrücken v. 28.04.1982 in VersR 83, 935: Der BGH hat am 29. 3. 1983 Revision abgelehnt Völlige Erblindung eines Lackierermeisters (35) [1986: 80000 EUR] → OLG Saarbrücken v. 16.05.1986 in ZfS 87, 201 = 88, 233 Querschnittslähmung unterhalb des 7. Brustwirbels – Mann (44) – [1990: 85000 EUR] → OLG Hamm v. 02.07.1990 in VersR 91, 1030 = VRS 81, 84 = ZfS 91, 372 = ZfS 92, 187 = r+s 91, 305 = VersR 91, 1030: Der BGH hat die Revision am 12. 3. 1991 nicht angenommen Hirnschädigung und Anfallsleiden mit Notwendigkeit ganztägiger Unterstützung [1994: 97500 EUR] → OLG Hamm v. 30.05.1994 in OLGR 94, 146 = ZfS 94, 363 Querschnittslähmung unterhalb des 8. Brustwirbelkörpers; Mann (19), 20 % Mitschuld [1987: 80000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 305 EUR] → OLG Stuttgart v. 25.11.1987 in r+s 88, 331
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129200 EUR
Dauerschäden
Mit Schmerzensgeldvorbehalt Tetraspastik, inklomplettes Lockedin-Syndrom (= Unvermögen sich spontan verständlich zu machen) – Radfahrer (18) – 70 % Eigenverschulden [1997: 100000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 295 EUR] → OLG Stuttgart v. 29.04.1997 in VersR 98, 1169: Der BGH hat die Revision am 28. 4. 98 nicht angenommen. 129200 EUR HIV-Infektion über den nach Motorradunfall mit Blutkonserven HIV-infizierten Ehepartner; vom Krankenhaus unterlassene nachträgliche Sicherungsaufklärung über das Ansteckungsrisiko – Frau – [2005: 127800 EUR] → BGH v. 14.06.2005 in VersR 2005, 1238 130000 EUR Schädelbruch im Bereich der linken Augenhöhle, Bruch des Jochbeins links und schwere Gehirnquetschung, multiple Frakturen an Armen und Beinen sowie im Beckenbereich mit langwierigem und kompliziertem Heilungsverlauf und erheblichen Schadensfolgen (u. a. Wesensveränderung und dauernde Erwerbsunfähigkeit) [1987: 87500 EUR] → OLG Karlsruhe v. 24.06.1987 in [L] VersR 88, 850 = VRS 75, 266 = ZfS 88, 382; 89, 113: Der BGH hat die Revision am 31. 5. 1988 nicht angenommen Komplette Querschnittslähmung im Bereich des Rumpfes, 30 % Mitschuld [1994: 105000 EUR] → OLG Schleswig v. 20.10.1994 in r+s 95, 380 = VersR 96, 386: Der BGH hat die Revision am 9. 5. 1995 nicht angenommen Oberschenkelamputationen an beiden Beinen, Notoperation mit Öffnung der Bauchhöhle, fast 5 Monate stationär, Monatelanges Üben im Reha-Zentrum, Prothesengang mit Gehgestellen, schwere psychische Störungen; grobes Verschulden des Schädigers, hinhaltende Regulierung des Kraftfahrzeughaftpflichtversicherers – Frau (65) – [1989: 87500 EUR] → LG Köln v. 07.07.1989 in ZfS 89, 338
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Dauerschäden
140000 EUR
Apallisches Syndrom (alle Gliedmaßen sind und bleiben voraussichtlich schwer gelähmt) – Mädchen (8) – [1990: 90000 EUR] → OLG Bremen v. 14.03.1990 in ZfS 91, 187; 91, 260; 92, 187 140000 EUR Querschnittslähmung – BWK 11 Trümmerfraktur (Ausgangsbetrag rd. 175 000 EUR), nunmehr zeugungsunfähig, 40 % Mithaftung – Mann (40) – [1989: 100000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 22.02.1989 in DAR 90, 181 = ZfS 90, 224 Schweres offenes Schädel-Hirn-Trauma mit fronto-basaler Schädelfraktur u. Orbitafraktur re., Tibiafraktur, Femurschaftfraktur, Lungenentzündung, Kieferhöhlenentzündung, Fazialisparese, Oculomotoriusparese, spastische Parese d. re. Extremität. Längere Zeit bewusstlos, Lebensgefahr, 6 Wochen Intensivstation, künstliche Beatmung, Reha weitab vom Lebensmittelpunkt. Schule 2 Jahre zurückgestuft, Dauerschaden Junge (11), Verkehrsunfall; Kapital + Rente = rd. 115 000 EUR (Rentenanteil rd. 250 EUR/Monat) [1995: 115000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 22.05.1995 in VersR 97, 65: Der BGH hat am 30. 4. 1996 die Revision nicht angenommen Inkomplette Querschnittslähmung L 1 nach Myelographie ohne Aufklärung – Frau (66) – [1989: 100000 EUR] → LG Bayreuth v. 03.02.1989 in VersR 90, 391 = ZfS 90, 187 Kompletter Bruch des 4. Halswirbelkörpers, Blutergüsse, knöcherne Absprengungim Hüftgelenksbereich li., Luxation Hüftgelenk, – Völlige Lähmung= völlige Bewegungsunfähigkeit – verheirateter Mann (61) –, der an morbus Bechterew litt [1989: 100000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 435 EUR] → OLG Karlsruhe v. 04.10.1989 in ZfS 90, 6 Querschnittslähmung; der Verletzte ist nicht mehr in der Lage, seine Beine zu bewegen (Paraplegie), hat irreversible Blasen- und Mastdarmlähmung und wird zeitlebens auf einen Rollstuhl angewiesen sein, während er auf Grunddes bei ihm erhobenen ADLStatus (activities of dayly life) für Querschnittsgelähmte,der an der Wicker-Klinik erhoben worden ist, sonst bei rollstuhlgerechter Umgebung sich in allen Lebensbereichen selbst vorstellen kann 232
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150000 EUR
Dauerschäden
–Mann (22) – [1990: 100000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 350 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 21.03.1990 in NJW RR 90, 990 150000 EUR Unfallbedingte Querschnittslähmung (Tetraplegie) mit schwersten Dauerfolgen u. a. unfallbedingtem Schwangerschaftsabbruch, Halsmarklähmung mit der Folge vollständiger Rollstuhlabhängigkeit und dauernder Pflegebedürftigkeit [1994: 125000 EUR] → OLG Hamm v. 15.06.1994 in VersR 95, 1062 Fehlerhafte gynäkologische Behandlung der Mutter; Kind seit Geburt schwerstbehindert und pflegebedürftig. Weitgehende Zerstörung der Persönlichkeit, Rest von Erlebnis- und Empfindungsfähigkeit. Schädiger leistet Schuldhaft, keine Abschlagszahlungen auf Schmerzensgeld. – Kind – [1994: 125000 EUR] → OLG Oldenburg v. 19.04.1994 in VersR 94, 1071 = ZfS 94, 402 Motorisches und sensibles Querschnittssyndrom mit völlig schlaffer Lähmung beider Beine infolge Luxationsfraktur des ersten Lendenwirbelknochens, verbunden mit einer Lähmung bzw. einem Ausfall der Blasen- und Mastdarmentleerung und Potenzverlust mit ständiger Bindung an einen Rollstuhl [1986: 100000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 460 EUR] → KG v. 17.04.1986 in VersR 87, 487 = ZfS 87, 201 151600 EUR Tetraparese mit lebenslanger körperlicher und geistiger Behinderung, irreversibler Hirnschaden mit erheblichen Bewegungsstörungen und fehlender Gleichgewichtsreaktion als Folge groben Behandlungsfehlers im Rahmen der Anästhesie – Kind, männl. (5) – [2004: 150000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 260 EUR] → OLG Naumburg v. 14.09.2004 in VersR 2005, 1401
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Dauerschäden
160000 EUR
160000 EUR Querschnittslähmung, Tetraplegie, Insasse im Fahrzeug des Schädigers (17), Mithaftung wegen Nichtanlegen des Gurtes: 25 %; (Gerichtlicher Vergleich) [1989: 112500 EUR] → LG Itzehoe v. 06.11.1989 in ZfS 90, 369 Querschnittslähmung und Oberarmbruch; völlige Lähmung der Beine; Blasen- und Mastdarmlähmung; 10 Monate stationär; – Auszubildende (17) –; 25 % Mithaftung wegen Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes auf dem Rücksitz; Schädiger führte das Kfz mit großer Leichtfertigkeit und wurde selbst schwer verletzt [1989: 112500 EUR] → OLG Köln v. 15.02.1989 in r+s 91, 89 Hirnschädigung mit nahezu völliger Zerstörung der Persönlichkeit mit verbleibendem Minimum an gezielter Reaktionsfähigkeit – Mann (27) – [1993: 125000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 375 EUR] → OLG Nürnberg v. 18.06.1993 in VersR 94, 735 170000 EUR Hypoxische Hirnschäden und schwerste organische und funktionelle Beeinträchtigungen; wahrscheinlich, dass bei dem Patienten trotz des Ausfalls des bewussten, differenzierten Erkennens und Reagierens noch elementare Wahrnehmungs- und Verarbeitungsprozesse vorhanden sind. Ärztlicher Behandlungsfehler bei Geburt des Geschädigten [1991: 125000 EUR] → LG Ravensburg v. 22.08.1991 in VersR 92, 463, [L] = VersR 92, 199 = ZfS 92, 194 Gedecktes Schädel-Hirn-Trauma, zahlreiche schwere Brüche, Zerreißungen, Kontusionen, 9 Monate stärkste Behinderung; Dauerschaden: Hirnleistungsschwäche, Konzentrationsstörungen, Sehstörungen, Wesensveränderung, reaktive Depression, Gehbehinderung u. a.; 100 % erwerbsunfähig – Publizistikstudentin (26) – [1986: 110000 EUR] → LG Amberg v. 29.04.1986 in ZfS 86, 262 = r+s 86, 285
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180000 EUR
Dauerschäden
180000 EUR Schweres Schädel-Hirn-Trauma, bleibende Schäden, Anstieg des Flüssigkeitsdrucks im Schädel (Hydrocephalus aresorptivus) mit der Folge der Einsetzung einer infektionsgefährlichen Drainage (Shunt), rechtsbetonte Tetraspastik mit Bewegungs- und Koordinationsstörungen, Gleichgewichts- und Wortfindungsstörungen, starke Kopfschmerzen und psychische Vereinsamung, Niedergeschlagenheit und Minderwertigkeitsgefühl – Frau (25) – [1991: 130000 EUR] → OLG Nürnberg v. 21.06.1991 in DAR 94, 158 Totale Querschnittslähmung ab TH 7/8 bei zurücktretender Genugtuungsfunktion wegen Familienzugehörigkeit – Tochter (7) – [1997: 150000 EUR] → OLG Hamm v. 17.12.1997 in r+s 98, 234 Schwere, offene fronto-basale Hirnverletzung mit Funktionsausfall eines Teils der Großhirnrinde und Lähmung der vier Extremitäten als Folge eines Bahnbetriebsunfalles – Schüler (11 ¾). Mitschuld 1/3 – [1994: 150000 EUR] → OLG Frankfurt/M v. 22.09.1994 in VersR 96, 764: Der BGH hat die Revision am 10. 10. 1995 nicht angenommen Verlust der einzigen Niere, langjährige Behandlung nach fehlgeschlagener Operation nach ungenügender Aufklärung [1994: 150000 EUR] → OLG Karlsruhe v. 07.09.1994 in r+s 97, 61: Der BGH hat die Revision am 16. 5. 1995 nicht angenommen Apallisches Syndrom, Spastische Tetraparese; Mithaftung 1/3 – Schüler (11) – [1994: 150000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 22.09.1994 in ZfS 95, 4 Spastische Lähmung aller Glieder, weitgehender Verlust der Verständigungsmöglichkeit und ausgeprägte Hirnleistungsstörungen nach schwerem offenen Schädel-Hirn-Trauma – Beifahrer eines übermüdeten, alkoholisierten Fahrers– [1994: 150000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 245 EUR] → OLG Düsseldorf v. 27.06.1994 in r+s 95, 293: Der BGH hat die Revision am 14. 3. 95 nichtangenommen.
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Dauerschäden
190000 EUR
Erblindung, 13 Mitschuld – Mann (23) – [1998: 150000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 235 EUR] → OLG Köln v. 26.05.1998 in ZfS 98, 328 190000 EUR Hohe Querschnittslähmung bei eingeschränkter Gebrauchsfähigkeit der Hände, bei freier Beweglichkeit der Schulter- und Ellenbogengelenke; leichte Fahrlässigkeit des Schädigers – Frau (26) – [1986: 125000 EUR] → OLG Köln v. 09.07.1986 in r+s 86, 285 Querschnittslähmung. Schädiger u. Verletzter sind Ehegatten (vom Ehemann verschuldeter Verkehrsunfall) [1991: 140000 EUR] → OLG Schleswig v. 09.01.1991 in VersR 92, 462 = NJW-RR 92, 95: Der BGH hat am 24. 9. 1991 die Revision nicht angenommen Bei der Geburt schwerstgeschädigtes Kind (9) [1992: 150000 EUR] → OLG Frankfurt, Senat Kassel v. 09.01.1992 in NJW-RR 93, 159 Querschnittslähmung (einschlieslich Blase und Mastdarm), SchädelHirn-Trauma 2. Grades. Unterkieferfraktur li., Brustwirbelsäulenfraktur li., Fraktur Hüfte re. und Bein re. Stationär 456 Tage, zahlreiche Operationen. Auf Lebenszeit pflegebedürftig, Rollstuhl. Rente auf Lebenszeit – Mann (24) – [1992: 150000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 160 EUR] → OLG Celle v. 26.01.1992 in VersR 93, 976 192100 EUR Schwerer geistiger und körperlicher Dauerschaden (schweres Schädel-Hirn-Trauma 3. Grades, u. a. mit ausgeprägter spastischer Tetraparese, Sprechstörung und deutlich eingeschränktem intellektuellem Leistungsvermögen),– unter Berücksichtigung eines Mitverschuldens von 13 –, Verkehrsunfall,– Kind (8). (Entspricht bei voller Haftung Kapital und Rente Kapitalisiert:368 000 EUR) [2002: 190000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 230 EUR] → OLG Hamm v. 24.01.2002 in r+s 2002, 285
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200000 EUR
Dauerschäden
200000 EUR Komplette motorische und sensible Rückenmark-Querschnittslähmung mitvollständiger Lähmung des Rumpfs und des Unterleibs einschließlich beider Beine infolge Brustwirbelfraktur, verbunden mit einer Lähmung der Darmund Blasenmuskulatur und Potenzverlust mit ständiger Bindung an einen Rollstuhl sowie schwerer Hirnquetschung und hirnorganischem Psychosyndrom– Mann (21) – [1991: 150000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 405 EUR] → OLG Köln v. 08.05.1991 in VersR 92, 888 Brustwirbelfraktur mit kompletter motorischer und sensibler Rückenmark-Querschnittslähmung mit vollständiger Lähmung des Rumpfes und des Unterleibs einschließlich beider Beine, Lähmung der Darm- und Blasenmuskulatur, Potenzverlust und ständiger Bindung an einen Rollstuhl, schwere Hirnquetschung und hirnorganisches Psychosyndrom – Mann (21) – [1991: 150000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 405 EUR] → OLG Köln v. 02.08.1991 in VersR 92, 506 = ZfS 92, 155 202200 EUR Querschnittslähmung nach Sturz von Baugerüst – Mann – [2003: 200000 EUR] → OLG Bremen v. 31.10.2003 in VersR 2005, 1436 202300 EUR Komplette sensomotorische Querschnittslähmung unterhalb des Rückenmarksegmentes TH 4 mit einer damit einhergehenden völligen Blasen- und Mastdarmlähmung. Zusammenstoß mit ausgebrochenem Pferd [2000: 200000 EUR] → OLG Köln v. 16.11.2000 in DAR 2001, 129 210000 EUR Irreversibler Hirnschaden, Erblindung durch fehlerhafte Entbindung [1995: 175000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 395 EUR] → OLG Köln v. 12.06.1995 in NJW-RR 96, 281
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Dauerschäden
220000 EUR
220000 EUR Motorisch, sensibel und vegetativ komplette Querschnittslähmung unterhalb TH 78 nach Kompressionsfrakturen des 5. u. 6. Brustwirbelkörpers – Arbeiter(22) – [1988: 150000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 370 EUR] → LG Hanau v. 23.06.1988 in ZfS 88, 349, 273; 89, 113 222400 EUR Paraplegie – komplette Querschnittslähmung nach einer nicht indizierten Rückenoperation – Frau (37) – [2004: 220000 EUR] → OLG Hamm v. 07.07.2004 in VersR 2005, 942 250000 EUR Querschnittslähmung, junge Frau mit Kleinkind; fast völlige Lähmung; Berufs- und Haushaltsaufgabe [1989: 175000 EUR] → LG Kiel v. 16.01.1989 in DAR 91, 181 = ZfS 91, 260 = ZfS 92, 187 Niedrige Querschnittslähmung unterhalb des Brustwirbels 8, enthalten 30 000 EUR für verzögerte Schadensregulierung – Mann (24) – [1993: 200000 EUR] → OLG Frankfurt v. 22.09.1993 in [L] VersR 94, 615 = DAR 94, 21 Querschnittslähmung BWK 11 Trümmerfraktur, nunmehr zeugungsunfähig – Mann (40) – [1989: 175000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 22.02.1989 in VersR 90, 912 = DAR 90, 181 = ZfS 90, 224 = r+s 90, 83: Der BGH hat am 9. 1. 1990 die Revision nicht angenommen Schwerste Hirnschädigung eines 4-jährigen Kindes (Arzthaftung) [1996: 210000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 600 EUR] → LG Göttingen v. 28.11.1996 in VersR 97, 621 252800 EUR Denkbar schwerste Schädigung, die zu einer weitgehenden Zerstörung der Persönlichkeit, der Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit führt und dem Geschädigten jede Möglichkeit einer körper-
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260000 EUR
Dauerschäden
lichen und geistigen Entwicklung nimmt, Geburtsschaden [2002: 250000 EUR] → OLG Hamm v. 16.01.2002 in VersR 2002, 1163 = NJW-RR 2002, 1604 Schwere Querschnittslähmung vom Hals abwärts (Tetraplegie) [2002: 250000 EUR] → OLG Hamm v. 16.04.2002 in VersR 2002, 1164 = DAR 2002, 451 Hypoxisch-ischämische Hirnschädigung mit in der Folge extrem psychoneuralem Restschadensyndrom aufgrund ärztlichem Behandlungsfehler bei der Geburt [2002: 250000 EUR] → OLG Bremen v. 26.11.2002 in NJW-RR 2003, 1255 Geburtsschaden [2001: 250000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 305 EUR] → OLG Naumburg v. 28.11.2001 in NJW-RR 2002, 672 260000 EUR Schwerstes Mittelhirn-Syndrom mit lang anhaltender Bewusstlosigkeit, Schädelkalottenfraktur links mit Gehirnblutung und Lufteinschluss, Oberkiefer- und Unterkieferfraktur, schwere Augenverletzungen mit völliger Erblindung des rechten Auges, erhebliche Herabsetzung der Sehschärfe des linken Auges, Thorax-Trauma mit Rippenfraktur, Harnwegdefekte und Schrumpfblase, völlige Stummheit, wesentliche Bewegungsunfähigkeit der unteren Körperhälfte und erhebliche Hirnleistungsschwäche, es musste das rechte Auge entfernt werden, das linke Auge besitzt nur noch eine 20 %ige Sehfähigkeit, 100 % erwerbsunfähig, fast 14 Monate stationär – Mann (46) – [1988: 175000 EUR] → OLG München v. 08.07.1988 in DAR 89, 384 = VRS 77, 257 = ZfS 89, 406 270000 EUR Durch Pferdetritt auf beiden Augen erblindet, unmittelbar vor dem Ausbildungsabschluss als Bürokauffrau nach einer Ausbildung als
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Dauerschäden
280000 EUR
Bäckereifachverkäuferin.13 Mitschuld – Frau (23) – [1998: 225000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 355 EUR] → OLG Köln v. 26.05.1998 in VersR 99, 117 280000 EUR Geistige Schwerstbeschädigung infolge eines groben ärztlichen Behandlungsfehlers: Das Kind kann kein verstehbares Wort mehr äußern, für immer in allen Lebensbereichen (Ernährung, Pflege, Stuhlgang, Lagewechsel beim Liegen, jeglicher Art der Fortbewegung) total von fremder Hilfe abhängig [1991: 210000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 335 EUR] → LG Bremen v. 19.11.1991 in DAR 92, 65 290000 EUR Querschnittslähmung unterhalb des Halswirbelmarksegments C 3 mit geringer Restsensibilitätsversorgung in den Marksegmenten C 4–C 6 = komplette Lähmung aller Gliedmaßen, der Blasen- und Mastdarmfunktion u. der Potenz; erhebliche Einschränkung der gesamten Atemhilfsmuskulatur mit verbleibenderRestbauchatmung. Das Querschnittsyndrom entwickelte sich aus den Grundverletzungen: Fraktur des 4. u. 5. Halswirbelkörpers, Bogenfrakturender 3–5 Halswirbelkörper neben einer Schlüsselbeinfraktur li. u. Schulterblattfraktur li. – Mann (33) – [1992: 225000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 485 EUR] → OLG Düsseldorf v. 10.02.1992 in ZfS 92, 369 = OLGR Düsseldorf 92, 257 = NJW RR 93, 156= DAR 93, 258 300000 EUR Erblindeter Geschädigter (3) durch Glassplitter einer geplatzten Limonadenflasche: Die Festsetzung eines Schmerzensgeldes von rd. 250 000 EUR und einermonatlichen Schmerzensgeldrente von rd. 250 EUR für den erblindetendreijährigen Geschädigten sprengt das Entschädigungssystem nicht, sondern schreibt es lediglich fort [1996: 250000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 300 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 21.02.1996 in VersR 96, 1509
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303100 EUR
Dauerschäden
Erblindung (Produzentenhaftung); Unterbliebene Regulierung trotz eindeutiger Haftungslage [1995: 250000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 305 EUR] → LG Hanau v. 21.03.1995 in ZfS 95, 211 Tetraspastik, ausgeprägte Athetose und medikamentös beherrschte Oligoepilepsie. Keine aktive Sprache, keine aktive Fortbewegung, grober Behandlungsfehler bei der Geburt, Kind zum Urteilszeitpunkt 14 Jahre [1997: 250000 EUR] → OLG Hamm v. 23.04.1997 in VersR 99, 488 bleibende Hirnschädigung (schweren infantilen Cerebralparese mit einer ausgeprägten geistigen Behinderung) nach fehlerhafter Geburtsleitung → OLG Oldenburg v. 28.05.2008 – 5 U 28/06 303100 EUR körperliche und geistige Schwerstbehinderung durch Geburtschaden, kaum Sehvermögen, kein Sitz-, Steh- und Gehvermögen, Skoliose, Subluxations- bzw. Luxationsstellung der Hüfte, Epilepsie, Persönlichkeitsentwicklung unmöglich [2007: 300000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 305 EUR] → OLG Düsseldorf v. 26.04.2007 – I - 8 U 37/05 schwerstbehindert durch Geburtschaden, Ernährung durch Magensonde, Verlust der Sitz-, Steh- und Sprachfähigkeit, erhebliche Einschränkungen der Seh- und Hörfähigkeit, Kommunikation mit der Außenwelt kaum möglich, Krampfanfälle [2007: 300000 EUR] → LG Dortmund v. 15.11.2007 – 4 O 21/04 Schweres Residualsyndrom mit spastischer Tetraparese und schwerer psychomotorischer sowie mentaler Retardierung eines Kindes infolge zu später Entscheidung für eine Schnittentbindung und dadurch hervorgerufener Sauerstoffunterversorgung [2006: 300000 EUR] → OLG Celle v. 27.02.2006 in VersR 2007, 543
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Dauerschäden
303200 EUR
303200 EUR Schwerste psychomotorische Retardierung mit Tetraspastik und linksseitige Hirnschädigung unter Einbeziehung der Sehrinde infolge ärztlicher Kontroll- und Behandlungsdefizite unmittelbar nach der Geburt; keine Entwicklung sprachlicher Kommunikation, Leben im Rollstuhl und zeitlebens Hilfebedürfnis in höchstem Maße [2004: 300000 EUR] → OLG Koblenz v. 05.07.2004 in VersR 2005, 1738 303400 EUR Schwerstverletzungen mit schwersten dauerhaften Beeinträchtigungen Locked-in-Syndrom. Haftungsquotelung von 20 % zu 80 %, Zusammenstoß eines Fahrradfahrers mit einem Pkw in einem für Fahrzeuge aller Art gesperrten Baustellenbereich (Zeichen 600 und 250 StVO) [2001: 300000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 380 EUR] → OLG Naumburg v. 25.10.2001 in VersR 2003, 332: Der BGH hat die Revisionam 17. 9. 2002 (VI ZR 426/01) nicht angenommen. 353700 EUR Bei der Geburt infolge ärztlichen Behandlungsfehlers schwerstgeschädigtes Kind, Umstand, dass der Verletzte das Ausmaß der Behinderung wahrnehmen kann und darunter zusätzlich ständig leiden wird. [2006: 350000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 505 EUR] → LG München I v. 08.03.2006 in VersR 2007, 1139 360000 EUR Traumatisches Querschnittssyndrom im mittleren Thorakalbereich, ein Schädel-Hirn-Trauma mit Commotio cerebri (Gehirnerschütterung) und Verdacht auf hypoxische Hirnschäden (Sauerstoffmangel), stumpfe Brustkorbverletzung mit Lungeneinblutung re., Ergussbildung, mittelbarer Lungenentzündung beidseits und Oberlappenatelektase re. Infolge des Unfalls liegt bei der Verletzten eine motorisch, sensibel und vegetativ komplette, mäßig spastische Paraplegie unterhalb des 4./5. Brustsegments vor. Auf Grund der Querschnittslähmung vermag sie keine Willkürkontrolle mehr über Blasen- und Darmentleerungen auszuüben. Ihr ist lediglich noch
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379200 EUR
Dauerschäden
die Bewegung eines Teiles des Oberkörpers, der oberen Extremitäten sowie des Kopfes möglich. Sie wird ihr Leben im Rollstuhl verbringen müssen und ständig auf fremde Hilfe angewiesen sein – Mädchen (4) – [1989: 250000 EUR] → LG Oldenburg v. 11.10.1989 in DAR 90, 146 = MDR 90, 630 = ZfS 90, 260 = [L] VersR 90, 1019 379200 EUR Schädel-Hirn-Trauma Grad III mit multiplen Einblutungen und einer Subarachnoidalblutung, Frakturen im Bereich des Gesichtsschädels, des Unterarms li. und der Dornfortsätze im Bereich des dritten und vierten Brustwirbelkörpers,Kalottenimpressionsfraktur li. frontal, Schädelbasis-Orbitalboden und Orbitaldachfraktur, organisches Psychosyndrom mit Funktionsausfall der Großhirnrinde, zentrale Sprachstörung mit inkompletter Lähmung aller vier Extremitäten, Steigerung des intracraniellen Drucks nach offenem Schädel-HirnTrauma Grad III, multiple Frakturen im Bereich von Unterarm, Hüfte, Wirbelsäule und Kniegelenk, Zustand nach Lungenquetschung und Zwerchfelllähmung, fast fehlende Ansprechbarkeit, weitgehende Unmöglichkeit der Nahrungsaufnahme, völlig unzureichendes physisches und psychisches Leistungsvermögen, Stuhlund Urinkontinenz –Hauptschullehrer (48) – [2001: 375000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 760 EUR] → LG München I v. 29.03.2001 in ZfS 2001, 356 = VersR 2001, 1124 = DAR2001, 368 = NJW RR 2001, 1246 390000 EUR Querschnittslähmung unterhalb des Halswirbels C 3. (Kapital + Rente) [1992: 300000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 10.02.1992 in VersR 93, 113 500000 EUR schwersten körperlichen und geistigen Schäden nach fehlerhafter Geburtsbehandlung, schwere spastischen Tetraparese, therapieresistenten Epilepsie, hirnorganische Blindheit, motorische Entwick-
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Dauerschäden
505200 EUR
lung eines drei bis vier Monate alten Kindes, keine Kommunikationsfähigkeit → OLG Stuttgart v. 09.09.2008 – 1 U 152/07 505200 EUR Schwerst hirngeschädigt geborenes Kind infolge ärztlichen Behandlungsfehlers; Bedürfnis lebenslanger Pflege [2006: 500000 EUR] → OLG Köln v. 20.12.2006 in VersR 2007, 219 505500 EUR Querschnittslähmung ab dem ersten Halswirbel abwärts infolge schuldhaft herbeigeführten Verkehrsunfalls; Dauereinsatz eines Beatmungsgerätes und Dauerpflege, Kommunikation mit der Umwelt nur noch über Laute und Augen – Kind (3 ½) – [2003: 500000 EUR] → LG Kiel v. 11.07.2003 in VersR 2006, 279 Schwerste hypoxisch-ischämische Enzephalopathie Grad II–III mit Muskeltonusstörungen, Ernährungsstörungen und Auftreten therapieresistenter cerebraler Krampfanfälle; Gehirn praktisch nicht entwickelt – Kind – [2003: 500000 EUR] → OLG Hamm v. 21.05.2003 in VersR 2004, 386 Schwere Hirnschädigung insbesondere des Mittelhirns nach Hirnödem infolge groben ärztl. Behandlungsfehlers; schwerste geistige u. körperliche Behinderung voraussichtl. für das gesamte Leben, die 24-Std.-Betreuung erforderlich macht – Kind, männl. (6) – [2003: 500000 EUR] → LG Berlin v. 20.11.2003 in VersR 2005, 1247 Querschnittslähmung ab dem ersten Halswirbel abwärts infolge schuldhaftherbeigeführten Verkehrsunfalls; Dauereinsatz eines Beatmungsgerätes und Dauerpflege; Kommunikation mit der Umwelt nur noch über Laute und Augen– Kind, männlich (312) – [2003: 500000 EUR, zzgl. einer Monatsrente von 505 EUR] → LG Kiel v. 11.07.2003 in VersR 2006, 279
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980000 EUR
Dauerschäden
980000 EUR Hohe Querschnittslähmung, völlige Lähmung der Beine, eingeschränkter Gebrauch der Arme und Hände. Nahezu rund um die Uhr Angewiesenheit auf Hilfe. Frau (28) mit Kleinkind; Schädiger war ihr Ehemann [1989: 675000 EUR] → LG Kiel v. 16.01.1989 in r+s 91, 89
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Tod
750 EUR
Tod 750 EUR Fernwirkung bei Witwe eines durch Verkehrsunfall Getöteten bei 30 % Mitschuld des Getöteten [1987: 500 EUR] → LG Bielefeld v. 04.03.1987 in r+s 87, 283 = ZfS 87, 359 = 88, 229 1800 EUR Tod 10 Minuten nach Unfall bei sofortiger Bewusstlosigkeit [1997: 1500 EUR] → OLG Karlsruhe v. 12.09.1997 in r+s 98, 375 2020 EUR ererbtes Schmerzensgeld, Tod durch Fenstersturz aufgrund nicht behandelten postoperativen Durchgangssyndroms/Delir eines 75jährigen, Entschädigung für kurze Leidenszeit bis Tod [2007: 2000 EUR] → LG Köln v. 15.08.2007 – 25 O 141/04 2200 EUR Unfalltod der Tochter: Mutter erlitt Gesundheitsschaden; ½ Jahre medikamentöse Behandlung, psychische Verhaltensänderung [1989: 1500 EUR] → AG Hagen v. 15.11.1989 in ZfS 90, 187 2300 EUR Durch den Unfalltod eines nahen Angehörigen ausgelöster Nervenschock und länger andauernde schwere psychische Beeinträchtigung [1986: 1500 EUR] → LG München I v. 19.12.1986 in VersR 87, 495 = ZfS 87, 201 2530 EUR Schwerer Schock infolge Nachricht vom Unfalltod der Mutter [2004: 2500 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 11.03.2004 in ZfS 2004, 452 246
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3100 EUR
Tod
3100 EUR Erhebliche seelische Störungen durch teilweises Miterleben der Tötung ihrer 17-jährigen Tochter durch einen abgewiesenen Bewerber. Frau (36) [1993: 2500 EUR] → LG Heilbronn v. 16.11.1993 in VersR 94, 443 3700 EUR Tod schwerstverletzter Mutter, die – ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben – nach zwei Operationen drei Tage nach dem Unfall starb [1988: 2500 EUR] → OLG Hamm v. 19.04.1988 in NJW-RR 88, 1301 = ZfS 89, 9 = 90, 111 3800 EUR Schwerer Schock nach vorsätzlicher Tötung des Ehemanns, welche die Ehefrau miterlebte [1987: 2500 EUR] → LG Itzehoe v. 12.01.1987 in DAR 88, 320 4200 EUR Depressive, krankhafte Psychose mit erheblichen vegetativen Dysregulationen einer Mutter aus Anlass des Unfalltodes der 18jährigen Tochter; Monatelange Behandlung [1990: 3000 EUR] → LG Braunschweig v. 20.07.1990 in ZfS 91, 333 4600 EUR Schwere neurotische Depression mit chronisch gewordenen Schlafstörungen und Unruhezuständen durch Nachricht vom Unfalltod der 16-jährigen Tochter, einziges Kind, 2 ¼ Jahre nervenärztliche Behandlung; Genugtuung durch die strafrechtliche Verurteilung; gesundheitliche Beeinträchtigungen 3 Jahre nach Unfall nicht völlig abgeklungen – Frau – [1986: 3000 EUR] → LG Braunschweig v. 28.05.1986 in [L] DAR 88, 320
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Tod
4900 EUR
4900 EUR Psychische Beeinträchtigungen eines Vaters, dessen Sohn bei einem Verkehrsunfall getötet wurde [1990: 3500 EUR] → OLG Hamm v. 21.12.1990 in r+s 91, 305 = ZfS 91, 372 5050 EUR Schwerer Schock infolge Nachricht vom Unfalltod der Mutter mit fortdauernden psychotraumatischen Beschwerden. Drogen- und Alkoholabhängigkeit. Notwendigkeit kurzer stationärer Krankenhausbehandlung nach Schock [2004: 5000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 11.03.2004 in ZfS 2004, 452 5060 EUR Tod durch Blutverlust nach ärztlichem Behandlungsfehler und fünftägigem Koma – schwer herzkranker Mann (65) – [1999: 5000 EUR] → OLG Köln v. 28.04.1999 in r+s 2000, 457 = VersR 2000, 974 5900 EUR Schockerlebnis mit schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Tötung der Mutter im Beisein der Kinder (12 u. 15) [1998: 5000 EUR] → OLG Nürnberg v. 27.02.1998 in NJW 98, 2293 = VersR 99, 1501 Tod eines Motorradfahrers 7 Tage nach Unfall mit ständiger Bewusstlosigkeit [1998: 5000 EUR] → OLG Schleswig v. 14.05.1998 in DAR 98, 354 = VersR 99, 632 6070 EUR Bewusstseinsverlust unmittelbar beim Unfall bis zum Tod nach 8 Tagen [2002: 6000 EUR] → OLG Koblenz v. 18.11.2002 in ZfS 2003, 73
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6570 EUR
Tod
6570 EUR Tod des Ehemannes durch Unfall, Depression mit Derealisations-, Depersonalisationserleben, 1 ½-monatige stationäre Behandlung, 2-monatige Reha [2006: 6500 EUR] → OLG Köln v. 18.12.2006 – 16 U 40/06 6900 EUR Auf Erben übergegangener Anspruch der durch zahlreiche Messerstiche getöteten Tochter (17); in kürzester Zeit durchlittene stärkste körperliche Schmerzen und Todesangst [1993: 5500 EUR] → LG Heilbronn v. 16.11.1993 in VersR 94, 443 7700 EUR Fernwirkungs- und/oder Schockschaden bei einer Mutter aus Anlass des Todes der 10-jährigen Tochter, die von 2 Schäferhunden angefallen wurde; schwere depressive Neurose mit voraussichtlich mehrjähriger bedrohlicher Selbstmordgefahr [1986: 5000 EUR] → LG Gießen v. 07.10.1986 in ZfS 87, 39 = 88, 231 = DAR 87, 711 = 88, 320 10100 EUR 23 Tage nach einem Verkehrsunfall verstorbenes Unfallopfer, das sich bis zu seinem Tod in einem künstlichen Koma befand [1999: 10000 EUR] → OLG Braunschweig v. 27.05.1999 in DAR 99, 404 12000 EUR „Schockschaden” nach Unfalltod der Tochter bei anhaltenden Depressionen [1998: 10000 EUR] → OLG Oldenburg v. 01.12.1998 in NJW-RR 99, 820 15200 EUR Schwerer Schock infolge miterlebtem Unfalltod der Ehefrau mit in der Folge gewichtigen psychopathologischen Ausfällen und
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Tod
17000 EUR
wegen fortdauernder psychischer Probleme. Arbeitsplatzverlust und Alkoholabhängigkeit – Mann – [2004: 15000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 11.03.2004 in ZfS 2004, 452 Tod nach 32 Tagen, auf Intensivstation ansprechbar und informiert über seinen Zustand: Schwere Kopfverletzungen, Knochenbrüche und Durchspießungsverletzungen der Lunge – Mann – [2000: 15000 EUR] → OLG Hamm v. 20.03.2000 in r+s 2000, 548 17000 EUR Unfallkausaler Tod rd. 21 Monate nach Unfall mit Schädel-Hirntrauma 3. Grades; apallisches Syndrom [1991: 12500 EUR] → OLG Frankfurt v. 15.01.1991 in ZfS 91, 191 18000 EUR Schwerste Depressionen mit Krankheitswert nach Verlust von drei Kindern bei einem Verkehrsunfall, Frau und Mutter [1995: 15000 EUR] → OLG Nürnberg v. 01.08.1995 in r+s 95, 384 20000 EUR Schmerzen und Todesangst bei erstem Angriff; bei zweitem Angriff schwerste Verletzung mit Tod im Koma nach einem halben Jahr. Vorsatztat: Mord; keine Herabsetzung der Genugtuungsfunktion wegen Lebenslänglich (a. A. OLG Düsseldorf in VersR 74, 787 = NJW 74, 1289) [1991: 15000 EUR] → OLG Köln v. 14.11.1991 in VersR 92, 197 = NJW-RR 92, 221 21000 EUR Multiple Verletzungen, 3 ½ Monate stationär auf Intensivstationen, apallisches Syndrom mit Todesfolge [1995: 17500 EUR] → LG Oldenburg v. 24.01.1995 in DAR 95, 294
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24000 EUR
Tod
24000 EUR Schwere Hirnschädigung mit Verlust der Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit, Tod nach wenigen Wochen, Verkehrsunfall, Frau [1995: 20000 EUR] → OLG München v. 04.10.1995 in OLGR 96, 111 = ZfS 96, 370 25300 EUR Ermordung des Vaters, posttraumatische Belastungsstörungen des 8-jährigen Kindes, dass durch die Schüsse aufgewacht ist; muss wegen Tatbeteiligung der Mutter ohne seine Eltern aufwachsen [2005: 25000 EUR] → LG Bochum v. 08.12.2005 – 8 O 506/05 27000 EUR Erbenanspruch aus übergegangenem Recht: Niederschlag mit Colaflasche; Wurf eines 10-kg-Feuerlöschers auf den Kopf des am Boden schreiend liegenden Opfers, das nach 1/2 Jahr Koma verstarb und einen Ehemann und 5 Kinder hinterließ [1991: 20000 EUR] → OLG Köln v. 14.11.1991 in VersR 92, 197 30000 EUR Tod wenige Wochen nach Verkehrsunfall mit Hirnschädigung und Folge des Verlustes der Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit einer jungen Frau. Unter Berücksichtigung der Ausgleichsfunktion angemessen rd. 20 000 EUR bis 30 000 EUR [1995: 25000 EUR] → OLG München v. 04.10.1995 in ZfS 96, 370 33000 EUR Für schwere Gesichts- u. Knieverletzungen bei Ehefrau und Mutter, deren 3-jährige Tochter beim Unfall getötet wurde. 4 Monate stationär. Auf 2 cm reduzierte maximale Mundöffnung, Gesichtsnarben, Zahnersatz im Unterkiefer. Schwerwiegende Verletzungen im Bewegungsapparat der Kniegelenke u. des re. Sprunggelenks mit dauernder Einschränkung des körperlichen Leistungsvermögens.
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Tod
35000 EUR
¼ Mitverschulden wegen Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes [1989: 22500 EUR] → OLG Oldenburg v. 08.12.1989 in ZfS 90, 260 35000 EUR Schwere Schädel- und Hirnverletzungen als Folge eines Verkehrsunfalls bei einem 82-jährigen Geschädigten, der den Unfall infolge der Verletzungen nur um zwei Jahre überlebt (vgl. BGH VersR 82, 880; OLG Koblenz VRS 68, 99). [1990: 25000 EUR] → OLG Schleswig v. 05.12.1990 in VersR 92, 714 = VRS 81, 8 = ZfS 91, 333 37000 EUR Schwere Hirnschädigung mit Verlust der Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit, Tod nach wenigen Wochen, Verkehrsunfall, Frau [1995: 30000 EUR] → OLG München v. 04.10.1995 in OLGR 96, 111 = ZfS 96, 370 Schwerste Depressionen mit Krankheitswert nach unfallbedingtem gleichzeitigem Verlust von drei Kindern, Ehemann und Vater [1995: 30000 EUR] → OLG Nürnberg v. 01.08.1995 in r+s 95, 384 58000 EUR Geburtsgeschädigtes Kind, das etwa 6 ½ Jahre lang bis zu seinem Tod fast täglich unter Krämpfen litt, die Schmerzen wie ein Neugeborenes empfand, aber nicht verarbeiten konnte [1992: 45000 EUR] → OLG Nürnberg v. 15.04.1992 in VersR 93, 1365 61000 EUR Erblindung durch Kohlenmonoxidvergiftung mit Verlust des Ehepartners [1986: 40000 EUR] → OLG Celle v. 19.02.1986 in VersR 87, 993 = ZfS 87, 358; 88, 233
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175 EUR
Sonstige Verletzungen
Sonstige Verletzungen 175 EUR Unberechtigter Kaufhausdiebstahlsverdacht- [1988: 125 EUR] → AG Osnabrück v. 21.11.1988 in NJW-RR 89, 476 = ZfS 89, 260 250 EUR Beeinträchtigung durch missratenen Haarschnitt wg. zu kurzem Haarschnitt (gegen den Willen der Kundin auf Kinnlänge) und unerwünschte Haarfarbe [2002: 250 EUR] → LG Berlin v. 12.08.2002 in VersR 2004, 1326 350 EUR Schlafstörungen einer Hochschwangeren [1990: 250 EUR] → AG Offenburg v. 18.07.1990 in ZfS 91, 299 Lärmbelästigung durch Tiefflieger [1989: 250 EUR] → OLG Oldenburg v. 27.10.1989 in VersR 90, 910 = ZfS 90, 340 Psychosomatische Störungen mit Krankheitswert bei einem 13 Monate altem Säugling [1989: 250 EUR] → AG Freiburg v. 28.06.1989 in ZfS 89, 260 = 90, 109 375 EUR dreiwöchige Magen- und Rückenschmerzen bei einer Arbeitsunfähigkeit von 100 % für 16 Tage und abklingende Schmerzen über einen Zeitraum von 11 Tagen [1986: 250 EUR] → AG Norderstedt v. 19.06.1986 in ZfS 87, 166 = 88, 229 425 EUR Ausdrücke „schwarzer Affe” und „Negerpack” gegenüber einer mit einem Deutschen verheirateten Schwarzafrikanerin [1995: 350 EUR] → AG Schwäbisch Hall v. 01.06.1995 – 1 C 824/94
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Sonstige Verletzungen
700 EUR
700 EUR Diffuse Schwellung am Fußrücken mit fast hühnereigroßem Hämatom; kleine röntgenologisch festgestellte Knochenabsprengung; 9 Tage arbeitsunfähig [1990: 500 EUR] → AG Mettmann v. 27.11.1990 in ZfS 91, 372 725 EUR Vom Arbeitgeber nicht verhindertes Passivrauchen [1989: 500 EUR] → ArbG Hamburg v. 14.04.1989 in DB 89, 1142 = ZfS 89, 260 750 EUR Fälschlich öffentliche Bezichtigung eines Ladendiebstahls ohne Anhaltspunkte [1987: 500 EUR] → LG Koblenz v. 27.01.1987 in NJW-RR 87, 480 = ZfS 87, 201 950 EUR Drei Tage Haft [1993: 750 EUR] → OLG München v. 27.05.1993 in NJW 94, 724 1300 EUR Vier Tage unrechtmäßige Beugehaft [1992: 1000 EUR] → OLG München v. 29.04.1992 in ZfS 92, 407 1500 EUR Unberechtigte Verdächtigung als Ladendieb [1988: 1000 EUR] → OLG Frankfurt v. 27.10.1988 in NJW-RR 89, 794 = ZfS 89, 297 1520 EUR Schaden durch Dauerwellenbehandlung: Haare brechen an der Wurzel ab, über längere Zeit muss Perücke getragen werden; seelisches Leiden durch den Verlust des Haupthaares – Frau – [2000: 1500 EUR] → OLG Köln v. 07.01.2000 in VersR 2001, 651
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1900 EUR
Sonstige Verletzungen
1900 EUR Schlag gegen die Hoden [1988: 1250 EUR] → OLG Nürnberg v. 11.02.1988 in r+s 88, 367: Der BGH hat die Revision am 18. 10. 1988 nicht angenommen 3000 EUR Sexuelle Nötigung, Opfer empfand Lebensgefahr und leidet seither unter Angst- und Panikzuständen sowie Albträumen [1996: 2500 EUR] → AG Radolfzell v. 25.04.1996 in NJW-RR 96, 2874 3500 EUR Bei Amtshaftungsansprüchen wegen vorläufiger Einweisung in eine psychiatrische Anstalt [1990: 2500 EUR] → BGH v. 29.03.1990 in VersR 91, 308 = ZfS 91, 191 3700 EUR Erscheint in einer Reklamezeitung eine Annonce mit dem Wortlaut: „M., heißblütige Tschechin, verwöhnt Sie gerne” und folgt dann die volle Telefonnummer, ferner der Name der Straße und der Ort (ca. 2000 Einwohner) und wird die so als Prostituierte dargestellte Frau bis zur Zuteilung einer neuen Telefonnummer nach zweieinhalb Wochen sehr häufig in belästigender Weise angerufen und spricht sich dies in der kleinen Gemeinde herum, so kann ein Schmerzensgeld von 2500 EUR als angemessen angesehen werden. [1988: 2500 EUR] → OLG Koblenz v. 29.09.1988 in VersR 90, 165 = ZfS 90, 165 3800 EUR Thoraxtrauma mit Lungenkontusion, 12 Tage stationär; einige Tage Lebensgefahr; keine Folgeschäden [1987: 2500 EUR] → AG Augsburg v. 19.03.1987 in ZfS 87, 263 = 88, 230
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Sonstige Verletzungen
6070 EUR
6070 EUR Sexueller Missbrauch eines 11- bis 13-jährigen Mädchens durch ihren angeheirateten Onkel in sieben Fällen [2000: 6000 EUR] → OLG Hamm v. 10.04.2000 in VersR 2002, 65 Mehrfache brutale Vergewaltigung aus Ärger über eine Trennung nach längerer Beziehung [1999: 6000 EUR] → LG Flensburg v. 29.01.1999 in VersR 99, 1378 6500 EUR Sudeck‘sche Dystrophie einer Hand nach OP wegen Dupuytrenscher Kontraktur ohne Aufklärung über das Entwicklungsrisiko; älterer Mann, der seinen Beruf als Angehöriger eines Werkschutzes weiter ausüben kann und „ohne Operation mit weiterer Verkrallung” durch die Grunderkrankung hätte rechnen müssen [1992: 5000 EUR] → OLG Köln v. 25.03.1992 in [L] VersR 92, 1233 7070 EUR 76 Tage Haft wegen Versäumung der Hauptverhandlung infolge durch Strafverteidiger unterlassenen Verlegungsantrag und mangelnder Aufklärung über Risiko einer Verhaftung bei Versäumung des Termins – Mann – [2005: 7000 EUR] → KG v. 17.01.2005 in VersR 2005, 698 9200 EUR Leichtfertige Strafanzeige wegen schweren Raubes mit 4 Monaten U-Haft [1994: 7500 EUR] → LG Bonn v. 03.11.1994 in NJW-RR 95, 1492 Bezeichnung eines Verwaltungsbeamten als „allergrößte Pfeife” ohne sachlichen Grund in einem Anzeigenblatt [1994: 7500 EUR] → LG Oldenburg v. 27.10.1994 in NJW-RR 95, 1427 9400 EUR Anfertigung und Veröffentlichung eines Fotos einer nur mit einem Slip bekleideten Patientin, deren Gesicht unzureichend unkenntlich gemacht wurde; Beleidigendes Verhalten der Beklagten im
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11000 EUR
Sonstige Verletzungen
Prozess durch Bezeichnungen „Lügnerin”, „dreist”, „eitel” und „unbedeutende Person” [1993: 7500 EUR] → OLG Karlsruhe v. 23.04.1993 in VersR 94, 994 11000 EUR Infektion mit Hepatitis des Typs Non-A-Non-B [1990: 7500 EUR] → OLG München v. 22.02.1990 in VersR 91, 425 = ZfS 91, 261 12000 EUR Wiederholter sexueller Missbrauch eines Jungen über langen Zeitraum durch einen Mann. Verhaltensauffälligkeiten des Missbrauchten [1998: 10000 EUR] → OLG Koblenz v. 23.03.1998 in [L] VersR 99, 728 Schwerwiegende Rechtsverletzung am eigenen Bild durch grobe Fahrlässigkeit [1996: 10000 EUR] → OLG Koblenz v. 20.12.1996 in NJW 97, 1375 = VersR 97, 1500 15200 EUR Sexuelle Nötigung und Vergewaltigung eines Mannes. Anhaltende psychische Schäden [2001: 15000 EUR] → OLG Bamberg v. 04.04.2001 in NJW-RR 2001, 1316 17700 EUR Dekubitus, Bewohner eines Pflegeheims [1999: 17500 EUR] → OLG Oldenburg v. 14.10.1999 in NJW-RR 2000, 762 19000 EUR Partialepilepsie, die ständig medikamentös behandelt wird; weiteres Schmerzensgeld, wenn entgegen ärztlicher Prognose künftig keine Anfallfreiheit eintritt und langfristig medikamentiert werden muss – Junge (19) – [1987: 12500 EUR] → OLG Köln v. 03.06.1987 in r+s 87, 254 = ZfS 87, 325
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Sonstige Verletzungen
20000 EUR
20000 EUR Frauendiskriminierung bei Beförderung für Führungsposition (Personalleiter für 1.100 Mitarbeiter) → LAG Berlin-Brandenburg v. 26.11.2008 – 15 Sa 517/08 26000 EUR Vergewaltigung (rd. 15 000 – rd. 20 000 EUR)rd. 15 000 EUR von möglichen rd. 20 000 EUR als Teilbetrag, weil das Maß der psychischen Schäden des Opfers noch nicht abschließend geklärt ist [1992: 20000 EUR] → OLG Köln v. 27.11.1992 in VersR 93, 980 39000 EUR Entführung über mehrere Tage, wiederholte Vergewaltigung mit Defloration und Körperverletzung. Starke Depressionen und Schlafstörungen, Meiden der Öffentlichkeit. Keine Aufnahme sexueller Kontakte in der nach der Tat geschlossenen Ehe – Mädchen (17) – [1992: 30000 EUR] → OLG Hamm v. 03.02.1992 in ZfS 92, 156 41000 EUR Vergewaltigung – Mädchen (11) – [1997: 35000 EUR] → OLG Stuttgart v. 01.08.1997 in NJW-RR 98, 534 59000 EUR Mehrfache Vergewaltigung, begleitet von lebensbedrohlich grausamer, sadistischer Gewaltanwendung mit schweren physischen und psychischen Folgen für das Opfer [1998: 50000 EUR] → LG Frankfurt/M. v. 24.02.1998 in NJW 98, 224 = [L] VersR 99, 729 300000 EUR Freiheitsentzug: 8 ½ Jahre Unterbringung in psychiatrischen Kliniken [1995: 250000 EUR] → LG Marburg v. 19.07.1995 in VersR 95, 1199
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20000 EUR
Sonstiges
20000 EUR Frauendiskriminierung bei Beförderung für Führungsposition (Personalleiter für 1.100 Mitarbeiter) → LAG Berlin-Brandenburg v. 26.11.2008 – 15 Sa 517/08 26000 EUR Vergewaltigung (rd. 15 000 – rd. 20 000 EUR)rd. 15 000 EUR von möglichen rd. 20 000 EUR als Teilbetrag, weil das Maß der psychischen Schäden des Opfers noch nicht abschließend geklärt ist [1992: 20000 EUR] → OLG Köln v. 27.11.1992 in VersR 93, 980 39000 EUR Entführung über mehrere Tage, wiederholte Vergewaltigung mit Defloration und Körperverletzung. Starke Depressionen und Schlafstörungen, Meiden der Öffentlichkeit. Keine Aufnahme sexueller Kontakte in der nach der Tat geschlossenen Ehe – Mädchen (17) – [1992: 30000 EUR] → OLG Hamm v. 03.02.1992 in ZfS 92, 156 41000 EUR Vergewaltigung – Mädchen (11) – [1997: 35000 EUR] → OLG Stuttgart v. 01.08.1997 in NJW-RR 98, 534 59000 EUR Mehrfache Vergewaltigung, begleitet von lebensbedrohlich grausamer, sadistischer Gewaltanwendung mit schweren physischen und psychischen Folgen für das Opfer [1998: 50000 EUR] → LG Frankfurt/M. v. 24.02.1998 in NJW 98, 224 = [L] VersR 99, 729 300000 EUR Freiheitsentzug: 81/2 Jahre Unterbringung in psychiatrischen Kliniken [1995: 250000 EUR] → LG Marburg v. 19.07.1995 in VersR 95, 1199
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Entscheidungssammlung Schmerzensgeldrente
Die Schmerzensgeldentscheidungen sind nach der Höhe der zuerkannten Schmerzensgeldbeträge aufsteigend gegliedert; das entspricht der anwaltlichen Praxis und ist eine hilfreiche Orientierungs- und Arbeitsgrundlage.
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Schmerzensgeldrente
60 EUR
Schmerzensgeldrente 60 EUR Hüftgelenkluxation, Kniegelenktorsion mit der Folge Conarthrose, Meniskus-und Knorpelschaden, Schubladeneffekt: Instabilität des Knies, Bewegungseinschränkung, Behandlungsbedürftigkeit auf Lebenszeit, MdE 30 %,fast kein Sport, mehrfache Operationen – Junge (16) – [1996: 50 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 27000 EUR] → OLG Nürnberg v. 19.12.1996 in VersR 97, 1540 90 EUR Oberschenkelamputation, teilweiser Hörverlust, Herzschaden, mehrere Operationen; der 2 m große und 120 kg schwere Mann kann sich nur noch mit Unterarmgehstützen mühsam fortbewegen; Aufgabe des Berufs als Heimleiter. MdE orthopädisch 80 %, kardiologisch 40 %, Hörverlust 10 % [1994: 75 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 55000 EUR] → OLG Hamm v. 10.10.1994 – 6 U 334/91 100 EUR Durch Plexusparese verursachte Behinderung mit erheblicher Beeinträchtigung der Funktionstüchtigkeit des li. Arms und in der Folge asymmetrischer Körperhaltung, die mit Wirbelsäulenkrümmung und kompensatorischer Neigung des Kopfes zur Gegenseite verbunden ist – Kind, männl. – [2002: 100 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 13100 EUR] → OLG Düsseldorf v. 10.01.2002 in VersR 2003, 114 Bei grob fehlerhaft nicht erkanntem Schlaganfall; schwere Halbseitenlähmung, die das Sprachvermögen beeinträchtigt; Minderung der Erwerbsfähigkeit80 % – Mann (40) – [2004: 100 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 101100 EUR] → OLG München v. 03.06.2004 in VersR 2005, 657
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115 EUR
Schmerzensgeldrente
115 EUR Fehlerhafte Blinddarmoperation mit Folge- und Dauerschaden; 4 erfolglosestationäre Narbenbruchoperationen in 5 Jahren; 5 Fisteloperationen in 5 Monaten; Potenzstörungen; wirtschaftliche Folgen; künftig Diät – selbstständigerHandwerker – [1986: 75 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 34000 EUR] → OLG Schleswig v. 19.02.1986 in VersR 87, 1098 = ZfS 88, 38 = 89, 112: Der BGH hat die Revisionnicht angenommen 125 EUR Schwerer Knieschaden, Mädchen (16) [1993: 100 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 25000 EUR] → OLG Hamm v. 20.01.1993 in r+s 93, 418 145 EUR Schwerste Kopfverletzungen – Mann (51) – [1989: 100 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 47000 EUR] → OLG Hamm v. 09.02.1989 in VersR 90, 865 = ZfS 90, 339 150 EUR Blasenlähmung als Folge einer Myelographie – Frau (42) – Nach ca. 3 Jahren auf Grund der dauerhaften Gesundheitsstörungen aus dem Erwerbsleben als Sekretärin der neurologischen Abteilung des Klinikums ausgeschieden, Erwerbsunfähigkeitsrente [1999: 150 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 25300 EUR] → OLG Brandenburg v. 01.09.1999 in NJW RR 2000, 398 = VersR 2000, 1283 Völlige Erblindung, unverheiratete – Frau (26) – mit 4-jährigem Kind [1988: 100 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 74000 EUR] → OLG München v. 20.09.1988 in VRS 77, 161 = ZfS 89, 373 = VersR 89, 1203: Der BGH hat die Revision am 23. 5. 89 nicht angenommen Ärztl. Behandlungsfehler – grob fehlerhaft unterlassene diagnostische Abklärungbei anhaltenden starken Rückenschmerzen: Paraplegie beider Beine sowie Beeinträchtigung der Blasen- und
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Schmerzensgeldrente
155 EUR
Mastdarmfunktion – Mann (61) – [2003: 150 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 50500 EUR] → OLG Düsseldorf v. 10.04.2003 in VersR 2005, 117 155 EUR Dauerfolgen durch ungenügende Krankenpflege bei Alkoholentziehungskur [1983: 100 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 16000 EUR] → OLG Celle v. 27.06.1983 in VersR 85, 478 160 EUR Querschnittslähmung (einschließlich Blase und Mastdarm), Schädelhirntrauma zweiten Grades. Unterkieferfraktur li., Brustwirbelsäulenfraktur li., Fraktur Hüfte re. und Bein re. Stationär 456 Tage, zahlreiche Operationen. Auf Lebenszeit pflegebedürftig, Rollstuhl. Rente auf Lebenszeit – Mann (24) – [1992: 125 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 190000 EUR] → OLG Celle v. 26.01.1992 in VersR 93, 976 170 EUR Rente beginnend 4 Jahre nach dem Unfall. Schweres Schädelhirntrauma mit intracerebraler Hämorrhagie rechts frontotemporal. Impressionsfraktur rechts, fronto-temporal dislozierte Jochbeinimpressionsfrakturrechts, Fraktur des Proz. alveolaris der Maxilla rechts, amaurotischePupille rechts. 5 Wochen Bewusstlosigkeit und Lebensgefahr. Dauerfolgen: Linksseitige Lähmung und Blindheit auf dem rechten Auge u. Schädigung des li., posttraumatisches Psychosyndrom, Folgen einer spastischen Hemisparese, Wesensveränderung und Hirnleistungsschwäche, Gefahr eines posttraumatischen cerebralen Anfallsleidens. 3 Monate stationär – Schülerin(1212) – [1991: 125 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 100000 EUR] → OLG Bamberg v. 07.05.1991 in ZfS 91, 260
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180 EUR
Schmerzensgeldrente
180 EUR Hirnschaden – Mann (39) – [1989: 125 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 58000 EUR] → OLG Hamm v. 27.09.1989 in VersR 90, 909 = ZfS 90, 339 = r+s 91, 89 200 EUR Verbrennungen ersten und dritten Grades im Gesicht, am Hals, an beiden Händen sowie am li. Unter- und Oberarm – Mann – [1991: 150 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 74000 EUR] → OLG Stuttgart v. 07.10.1991 in NJW-RR 92, 670 = ZfS 92, 264 Hirnverletzung infolge Zangengeburt mit lebenslang andauernder geistigerBehinderung – Kind, männl. – [2002: 200 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 70800 EUR] → OLG Düsseldorf v. 21.11.2002 in VersR 2003, 1407 Überrolltrauma beider Unterschenkel mit schwersten Weichteilverletzungen, drittgradig offener Tibiafraktur li. und Volumenmangelschock mit disseminierterintravasaler Gerinnung sowie Amputation des re. Unterschenkels in Kniemitte – Kind (7) – [2000: 200 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 75900 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 22.03.2000 in DAR 2001, 456 Schwerste Brandverletzungen II. u. III. Grades durch starken Stromschlag;42 % der Hautoberfläche – vor allem im Oberkörperbereich einschließlichdes Halses – betroffen; Folge einer Verletzung der Verkehrssicherungspflicht– Kind, männl. (9) – [2003: 200 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 77400 EUR] → OLG Bremen v. 29.04.2003 in VersR 2005, 661 210 EUR Querschnittslähmung unterhalb des 67 Halsmarksegments. 23 Mitschuld –Mann (19) – [1987: 138 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 69000 EUR] → OLG Frankfurt v. 06.05.1987 in r+s 88, 297 = VersR 88, 1180 = ZfS 89, 9 – siehe dort Hinweis: Der BGH hat am 28. 6. 88 die Revision nicht angenommen
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Schmerzensgeldrente
230 EUR
230 EUR Schwerer geistiger und körperlicher Dauerschaden (schweres Schädelhirntrauma dritten Grades, u. a. mit ausgeprägter spastischer Tetraparese, Sprechstörung und deutlich eingeschränktem intellektuellem Leistungsvermögen),– unter Berücksichtigung eines Mitverschuldens von 13 –, Verkehrsunfall,– Kind (8). (Entspricht bei voller Haftung Kapital und Rente Kapitalisiert:368 000 EUR) [2002: 225 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 192100 EUR] → OLG Hamm v. 24.01.2002 in r+s 2002, 285 Schädelhirntrauma mit Gehirnbeteiligung. Es verblieb ein organisches Psycho-Syndrom mit Hirnleistungsschwäche und Halbseitensymptomatik rechts mit der Folge einer Sprachstörung (teilweise Stimmbandlähmung) sowie Veränderungder Psyche, 12 Tage bewusstlos, 612 Wochen an einer Herz-Lungenmaschine. Seit dem Unfall auf Dauer erwerbsunfähig [1986: 150 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 38000 EUR] → LG Duisburg v. 27.03.1986 in r+s 88, 229 Querschnittslähmung unterhalb des Dermatoms C 7 mit fast vollständiger Gebrauchsunfähigkeit der Hände; 20 % Mitschuld – Mann (22) – [1987: 150 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 110000 EUR] → OLG Schleswig v. 03.06.1987 in r+s 88, 297 = VersR 88, 1244 = NZV 88, 179 = ZfS 89, 9: Der BGH hat am 28. 6. 88 die Revision nicht angenommen 235 EUR Erblindung, 13 Mitschuld – Mann (23) – [1998: 200 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 180000 EUR] → OLG Köln v. 26.05.1998 in ZfS 98, 328 245 EUR Spastische Lähmung aller Glieder, weitgehender Verlust der Verständigungsmöglichkeit und ausgeprägte Hirnleistungsstörungen nach schwerem offenen Schädel-Hirn-Trauma – Beifahrer eines
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260 EUR
Schmerzensgeldrente
übermüdeten, alkoholisierten Fahrers– [1994: 200 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 180000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 27.06.1994 in r+s 95, 293: Der BGH hat die Revision am 14. 3. 95 nichtangenommen 260 EUR Tetraparese mit lebenslanger körperlicher und geistiger Behinderung, irreversibler Hirnschaden mit erheblichen Bewegungsstörungen und fehlender Gleichgewichtsreaktion als Folge groben Behandlungsfehlers im Rahmen der Anästhesie – Kind, männl. (5) – [2004: 255 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 151600 EUR] → OLG Naumburg v. 14.09.2004 in VersR 2005, 1401 270 EUR Schädel-Hirn-Trauma mit zahlreichen Einblutungen, Bauchtrauma, Thoraxtrauma, Lungenkontusion nach Unfall und in der Folge spastische Halbseitenlähmung links und Ataxie des Rumpfes, insbes. der rechten Hand, komplexe Sprachstörung; Berücksichtigung Mitverschulden des Kindes von einem Viertel; auf Rollstuhl und ständige Hilfe angewiesen – Kind (10 12) – [2002: 266 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 51600 EUR] → KG v. 02.09.2002 in VersR 2003, 606 280 EUR Über bereits bezahlte Geldrenten von 9140,– EUR hinaus für einen zur Unfallzeit 21-jährigen geistig behinderten Fußgänger, der bei einem Verkehrsunfall ohne Mitverschulden verletzt wurde; geistige Behinderung vor dem Unfall im Bereich der Debilität und danach im Bereich der Imbezillität [1990: 200 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 42000 EUR] → OLG München v. 24.07.1990 in DAR 91, 301 = ZfS 91, 333 295 EUR Mit Schmerzensgeldvorbehalt Tetraspastik, inklomplettes Lockedin-Syndrom (= Unvermögen sich spontan verständlich zu machen)
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Schmerzensgeldrente
300 EUR
– Radfahrer (18) – 70 % Eigenverschulden [1997: 250 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 120000 EUR] → OLG Stuttgart v. 29.04.1997 in VersR 98, 1169: Der BGH hat die Revision am 28. 4. 98 nicht angenommen 300 EUR Erblindeter Geschädigter (3) durch Glassplitter einer geplatzten Limonadenflasche: Die Festsetzung eines Schmerzensgeldes von rd. 250 000 EUR und einermonatlichen Schmerzensgeldrente von rd. 250 EUR für den erblindetendreijährigen Geschädigten sprengt das Entschädigungssystem nicht, sondern schreibt es lediglich fort [1996: 250 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 300000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 21.02.1996 in VersR 96, 1509 Schweres spastisches Cerebral-Leiden, Epilepsie mit etwa 30 krankhaften Anfällen täglich, außerordentlich irritierbar – Kind (7) – [1988: 200 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 59000 EUR] → OLG Hamm v. 09.03.1988 in VRS 76, 327 = r+s 91, 88 = ZfS 89, 260 305 EUR Erblindung (Produzentenhaftung); Unterbliebene Regulierung trotz eindeutiger Haftungslage [1995: 250 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 300000 EUR] → LG Hanau v. 21.03.1995 in ZfS 95, 211 Geburtsschaden [2001: 300 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 252800 EUR] → OLG Naumburg v. 28.11.2001 in NJW RR 2002, 672 Harninkontinenz durch Schließmuskelzerstörung durch groben ärztlichen Behandlungsfehler; dauernde Erwerbsunfähigkeit; kaufm. Angestellter (51); schleppende Schadenregulierung [1987: 200 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 46000 EUR] → OLG Hamm v. 13.05.1987 in r+s 91, 88 = VersR 88, 1181 = ZfS 89, 9: Der BGH hat am 29. 3.88 die Revision nicht angenommen
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335 EUR
Schmerzensgeldrente
Erheblicher körperlicher und geistiger Dauerschaden eines 12jährigen Jungen [1995: 250 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 73000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 22.05.1995 in r+s 97, 21: Der BGH hat am 30. 4. 96 die Revision nicht angenommen körperliche und geistige Schwerstbehinderung durch Geburtschaden, kaum Sehvermögen, kein Sitz-, Steh- und Gehvermögen, Skoliose, Subluxations- bzw. Luxationsstellung der Hüfte, Epilepsie, Persönlichkeitsentwicklung unmöglich [2007: 300 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 303100 EUR] → OLG Düsseldorf v. 26.04.2007 – I - 8 U 37/05 Querschnittslähmung unterhalb des 8. Brustwirbelkörpers; Mann (19), 20 % Mitschuld [1987: 200 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 120000 EUR] → OLG Stuttgart v. 25.11.1987 in r+s 88, 331 335 EUR Geistige Schwerstbeschädigung infolge eines groben ärztlichen Behandlungsfehlers: Das Kind kann kein verstehbares Wort mehr äußern, für immer in allen Lebensbereichen (Ernährung, Pflege, Stuhlgang, Lagewechsel beim Liegen, jeglicher Art der Fortbewegung) total von fremder Hilfe abhängig [1991: 250 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 280000 EUR] → LG Bremen v. 19.11.1991 in DAR 92, 65 350 EUR Schwer hirngeschädigtes Kind auf Grund mittlerer ärztlicher Fahrlässigkeit; Kind leidet im physischen Bereich an unvollständiger Lähmung aller Gliedmaßen, Gelenkkontrakturen und Schädigungen der Sehnerven, ist rollstuhlabhängig; wird in psychischer Hinsicht den intellektuellen Stand eines 4- bis6-Jährigen, günstigstenfalls eines 10 Jahre alten Kindes erreichen, stets abergeistig behindert bleiben [1990: 250 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 91000 EUR] → OLG Oldenburg v. 13.02.1990 in DAR 92, 63 = ZfS 92, 116
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Schmerzensgeldrente
355 EUR
Hirnorganische Schädigung mit schweren Körperschäden und erheblichengeistigen Beeinträchtigungen durch ärztlichen Behandlungsfehler bei Geburt, wenn das Kind seine Behinderung bewusst erlebt und eine normale Lebenserwartung hat [1990: 250 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 91000 EUR] → OLG Oldenburg v. 13.02.1990 in VersR 92, 197 Querschnittslähmung; der Verletzte ist nicht mehr in der Lage, seine Beine zu bewegen (Paraplegie), hat irreversible Blasen- und Mastdarmlähmung und wird zeitlebens auf einen Rollstuhl angewiesen sein, während er auf Grunddes bei ihm erhobenen ADLStatus (activities of dayly life) für Querschnittsgelähmte,der an der Wicker-Klinik erhoben worden ist, sonst bei rollstuhlgerechter Umgebung sich in allen Lebensbereichen selbst vorstellen kann –Mann (22) – [1990: 250 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 140000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 21.03.1990 in NJW RR 90, 990 355 EUR Durch Pferdetritt auf beiden Augen erblindet, unmittelbar vor dem Ausbildungsabschluss als Bürokauffrau nach einer Ausbildung als Bäckereifachverkäuferin.13 Mitschuld – Frau (23) – [1998: 300 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 270000 EUR] → OLG Köln v. 26.05.1998 in VersR 99, 117 370 EUR Motorisch, sensibel und vegetativ komplette Querschnittslähmung unterhalb TH 78 nach Kompressionsfrakturen des 5. u. 6. Brustwirbelkörpers – Arbeiter(22) – [1988: 250 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 220000 EUR] → LG Hanau v. 23.06.1988 in ZfS 88, 349, 273; 89, 113 Schwerste körperliche und geistige Dauerschäden als Folge längeren Sauerstoffmangels unter Wasser – Junge (6) – [1988: 250 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 74000 EUR] → OLG Stuttgart v. 29.02.1988 in VersR 89, 971 = ZfS 89, 373: Der BGH hat die Revision am31. 1. 89 nicht angenommen
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375 EUR
Schmerzensgeldrente
375 EUR Hirnschädigung mit nahezu völliger Zerstörung der Persönlichkeit mit verbleibendem Minimum an gezielter Reaktionsfähigkeit – Mann (27) – [1993: 300 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 160000 EUR] → OLG Nürnberg v. 18.06.1993 in VersR 94, 735 380 EUR Schwerstverletzungen mit schwersten dauerhaften Beeinträchtigungen Locked-in-Syndrom. Haftungsquotelung von 20 % zu 80 %, Zusammenstoß eines Fahrradfahrers mit einem Pkw in einem für Fahrzeuge aller Art gesperrten Baustellenbereich (Zeichen 600 und 250 StVO) [2001: 375 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 303400 EUR] → OLG Naumburg v. 25.10.2001 in VersR 2003, 332: Der BGH hat die Revisionam 17. 9. 2002 (VI ZR 426/01) nicht angenommen 395 EUR Irreversibler Hirnschaden, Erblindung durch fehlerhafte Entbindung [1995: 325 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 210000 EUR] → OLG Köln v. 12.06.1995 in NJW RR 96, 281 405 EUR Brustwirbelfraktur mit kompletter motorischer und sensibler Rückenmark-Querschnittslähmung mit vollständiger Lähmung des Rumpfes und des Unterleibs einschließlich beider Beine, Lähmung der Darm- und Blasenmuskulatur, Potenzverlust und ständiger Bindung an einen Rollstuhl, schwere Hirnquetschung und hirnorganisches Psychosyndrom – Mann (21) – [1991: 300 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 200000 EUR] → OLG Köln v. 02.08.1991 in VersR 92, 506 = ZfS 92, 155 Komplette motorische und sensible Rückenmark-Querschnittslähmung mitvollständiger Lähmung des Rumpfs und des Unterleibs einschließlich beider Beine infolge Brustwirbelfraktur, verbunden mit einer Lähmung der Darmund Blasenmuskulatur und Potenzverlust mit ständiger Bindung an einen Rollstuhl sowie schwerer
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Schmerzensgeldrente
435 EUR
Hirnquetschung und hirnorganischem Psychosyndrom– Mann (21) – [1991: 300 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 200000 EUR] → OLG Köln v. 08.05.1991 in VersR 92, 888 435 EUR Kompletter Bruch des 4. Halswirbelkörpers, Blutergüsse, knöcherne Absprengungim Hüftgelenksbereich li., Luxation Hüftgelenk, – Völlige Lähmung= völlige Bewegungsunfähigkeit – verheirateter Mann (61) –, der an morbus Bechterew litt [1989: 300 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 140000 EUR] → OLG Karlsruhe v. 04.10.1989 in ZfS 90, 6 460 EUR Motorisches und sensibles Querschnittssyndrom mit völlig schlaffer Lähmung beider Beine infolge Luxationsfraktur des ersten Lendenwirbelknochens, verbunden mit einer Lähmung bzw. einem Ausfall der Blasen- und Mastdarmentleerung und Potenzverlust mit ständiger Bindung an einen Rollstuhl [1986: 300 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 150000 EUR] → KG v. 17.04.1986 in VersR 87, 487 = ZfS 87, 201 Schädelhirntrauma mit schwerster Mehrfachbehinderung; ungewöhnlichschwerer Fall der Lebensbeeinträchtigung. Der Geschädigte ist zeit seines Lebens von einer eigenständigen Lebensführung ausgeschlossen und wird stets mehr oder weniger auf die Hilfe Dritter angewiesen sein; noch fähig zudifferenzierten Reaktionen und kontaktfähig, mäßig geistig behindert [1986: 300 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 61000 EUR] → OLG Stuttgart v. 23.12.1986 in VersR 74, 401 = VRS 74, 401 = ZfS 86, 274; 89, 113 475 EUR Auf der Grundlage eines unter Berücksichtigung einer Mithaftungsquote von13 zugesprochenen Schmerzensgeldes von rd. 100 000 EUR (bei voller Haftungrd. 150 000 EUR) für völlige Erblindung auf beiden Augen, Hirnschädigung und zahlreiche weitere Unfallverletzungen mit schweren Dauerfolgen [1990: 338 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 03.05.1990 in VersR 92, 329 272
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485 EUR
Schmerzensgeldrente
485 EUR Querschnittslähmung unterhalb des Halswirbelmarksegments C 3 mit geringer Restsensibilitätsversorgung in den Marksegmenten C 4–C 6 = komplette Lähmung aller Gliedmaßen, der Blasen- und Mastdarmfunktion u. der Potenz; erhebliche Einschränkung der gesamten Atemhilfsmuskulatur mit verbleibenderRestbauchatmung. Das Querschnittsyndrom entwickelte sich aus den Grundverletzungen: Fraktur des 4. u. 5. Halswirbelkörpers, Bogenfrakturender 3–5 Halswirbelkörper neben einer Schlüsselbeinfraktur li. u. Schulterblattfraktur li. – Mann (33) – [1992: 375 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 290000 EUR] → OLG Düsseldorf v. 10.02.1992 in ZfS 92, 369 = OLGR Düsseldorf 92, 257 = NJW RR 93, 156= DAR 93, 258 Schwere Tetraparese auf Grund schwerwiegender Behandlungsfehler eines Gynäkologen bei Durchführung der Geburt, die darüber hinaus dazu führten, dass Sauerstoffmangel zu schwersten Hirnschädigungen des Neugeborenen führten. Folge: Krämpfe und schwerste Störung der intellektuellen Sprachentwicklung, dauernde Erwerbsunfähigkeit und Pflegebedürftigkeit. [1992: 375 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 65000 EUR] → OLG Köln v. 02.12.1992 in ZfS 93, 117 = [L] VersR 93, 1529 490 EUR Völlige Erblindung auf beiden Augen, Hirnschädigung mit erheblicher Beeinträchtigung des Geschmacks- und Geruchssinns, psychische Auswirkungen wie Weitschweifigkeit und Umständlichkeit im Denken, zahlreiche nichtvollständig verheilte Knochenbrüche und komplizierter Krankheitsverlauf [1990: 350 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 91000 EUR] → OLG Frankfurt/M. v. 03.05.1990 in VersR 92, 329 = ZfS 92, 155 505 EUR Bei der Geburt infolge ärztlichen Behandlungsfehlers schwerstgeschädigtes Kind, Umstand, dass der Verletzte das Ausmaß der Behinderung wahrnehmen kann und darunter zusätzlich ständig lei-
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Schmerzensgeldrente
590 EUR
den wird. [2006: 500 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 353700 EUR] → LG München I v. 08.03.2006 in VersR 2007, 1139 Querschnittslähmung ab dem ersten Halswirbel abwärts infolge schuldhaftherbeigeführten Verkehrsunfalls; Dauereinsatz eines Beatmungsgerätes und Dauerpflege; Kommunikation mit der Umwelt nur noch über Laute und Augen– Kind, männlich (312) – [2003: 500 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 505500 EUR] → LG Kiel v. 11.07.2003 in VersR 2006, 279 schwerer hypoxischer geburtsbedingter Hirnschaden, keine Sprachfähigkeit, Kommunikation nur über Laute möglich, Epilepsie, Microcephalie, Cerebralparese, Störungen des visuellen Systems, Ernährung über Magensonde [2007: 500 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 101000 EUR] → LG Dortmund v. 03.05.2007 – 4 O 595/01 590 EUR In der Geburt infolge von Sauerstoffmangel geistig und körperlich schwerstgeschädigtes Kind, das dennoch über eine relativ gute geistige Kapazität verfügt, so dass es die Behinderung auf das schmerzlichste empfinden kann. Rentekapitalisiert zu rd. 115 000 EUR = insgesamt rd. 205 000 EUR Schmerzensgeld [1997: 500 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 110000 EUR] → OLG Celle v. 28.07.1997 in VersR 99, 486: Der BGH hat die Revision am 29. 9. 98 nicht angenommen 600 EUR Schwerste Hirnschädigung eines 4-jährigen Kindes (Arzthaftung) [1996: 500 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 250000 EUR] → LG Göttingen v. 28.11.1996 in VersR 97, 621 705 EUR 1984 durch verseuchte Blutkonserve verursachte HIV-Infektion. Bisherige Folgen: Häufig müde und abgespannt sowie erhöhte Krankheitsanfälligkeit. Im Bewusstsein leben, mit dem Erreger der tödlichen AIDS-Krankheit infiziert zu sein und nach heutigem 274
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760 EUR
Schmerzensgeldrente
Kenntnisstand mit erheblicher Wahrscheinlichkeit inzwischen nicht mehr fernen Tages akut an AIDS zu erkranken und sterben zu müssen; Psychische Belastung durch Ausgrenzung im sozialen Umfeld – Ehemann (60) – [1990: 500 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 36000 EUR] → OLG Hamburg v. 20.04.1990 in ZfS 90, 260 760 EUR Schädel-Hirn-Trauma Grad III mit multiplen Einblutungen und einer Subarachnoidalblutung, Frakturen im Bereich des Gesichtsschädels, des Unterarms li. und der Dornfortsätze im Bereich des dritten und vierten Brustwirbelkörpers,Kalottenimpressionsfraktur li. frontal, Schädelbasis-Orbitalboden und Orbitaldachfraktur, organisches Psychosyndrom mit Funktionsausfall der Großhirnrinde, zentrale Sprachstörung mit inkompletter Lähmung aller vier Extremitäten, Steigerung des intracraniellen Drucks nach offenem Schädel-HirnTrauma Grad III, multiple Frakturen im Bereich von Unterarm, Hüfte, Wirbelsäule und Kniegelenk, Zustand nach Lungenquetschung und Zwerchfelllähmung, fast fehlende Ansprechbarkeit, weitgehende Unmöglichkeit der Nahrungsaufnahme, völlig unzureichendes physisches und psychisches Leistungsvermögen, Stuhlund Urinkontinenz –Hauptschullehrer (48) – [2001: 750 EUR, zzgl. eines einmaligen Betrages von 379200 EUR] → LG München I v. 29.03.2001 in ZfS 2001, 356 = VersR 2001, 1124 = DAR2001, 368 = NJW RR 2001, 1246 Alle Beträge Ein Haftpflichtversicherer ist nicht berechtigt, gegen den Willen des Geschädigten eine Schmerzensgeldrente anstelle eines Teils des Schmerzensgeldkapitalbetrages zu bezahlen → LG Kiel v. 16.01.1989 in r+s 91, 89 Eine Schmerzensgeldrente kann im Hinblick auf den gestiegenen Lebenshaltungskostenindex abgeändert werden, wenn eine Abwägung aller Umstände des Einzelfalls ergibt, dass die bisher gezahlte Rente ihre Funktion eines billigen Schadensausgleichs nicht mehr erfüllt. Falls nicht besondere zusätzliche Umstände vorliegen, ist die Abänderung einer Schmerzensgeldrente bei einer unter 25 % www.WALHALLA.de
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Schmerzensgeldrente
-- EUR
liegenden Steigerung des Lebenshaltungskostenindexes in der Regel nicht gerechtfertigt. Eine auf Abänderung einer Schmerzensgeldrentegerichtete Klage, welche auf die Steigerung der Lebenshaltungskosten gestützt wird, kann in der Regel nicht mit der Begründung abgewiesen werden, der bei der Berechnung der Rente zugrunde gelegte gesamte Kapitalbetrag des Schmerzensgeldes sei inzwischen ausbezahlt worden. → BGH v. 15.05.2007 in VersR 2007, 961
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Inflationsbereinigung nach offiziellem Preisindex
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Inflationsbereinigung nach offiziellem Preisindex
Da im Gesetz die Höhe des Schmerzensgeldes nicht geregelt ist, orientieren sich die Gerichte an bereits entschiedenen Fällen aus früheren Jahren. Musterurteile werden deshalb auch noch nach Jahrzehnten zitiert. Bei der Heranziehung von Vergleichsentscheidungen ist die zwischenzeitliche Entwicklung der Lebenshaltungskosten zu berücksichtigen (vgl. OLG Brandenburg v. 20.12.2007, DAR 2008, 520; KG v. 15.3.2004, VersR 2004, 1569). Auch die in jedem Gerichtsverfahren notwendige Prüfung aller Umstände des Einzelfalls macht eine Auseinandersetzung mit der Geldentwertung notwendig. Als Maßstab für die Anpassung von Schmerzensgeldbeträgen ziehen die Gerichte Indizes der amtlichen Verbraucherpreisstatistik des Statistischen Bundesamtes heran.1) Die Ermittlung der Verbraucherpreisindizes erfolgt nach gesetzlich festgelegten Rahmenbedingungen. Das Berechnungsverfahren wurde im Jahr 2002 geändert. Für die Jahre von 1949 bis 2002 orientierten sich die Gerichte an der Statistik für einen Vier-Personen-Haushalt als Durchschnittsmuster. Seit 2002 richtet man sich an einem neu zusammengesetzten Warenkorb für Verbraucher aus. Deshalb haben die Gerichte früher auf den Vier-Personen-Haushalt mittleren Einkommens abgestellt und ziehen heute den neuen allgemeinen Verbraucherpreisindex (VPI) heran. Für die Umstellung des alten Vier-Personen-Indexes mittleren Einkommens auf den neuen Verbraucherpreisindex empfiehlt die Behörde ein bestimmtes Verfahren. Danach soll in einem ersten Schritt zunächst eine Umrechnung nach dem alten Index bis Dezember 1999 (105,2 auf der Basis 1995 = 100) erfolgen. Ab Dezember 1999 wird dann die Geldentwertung nach dem neuen Index (VPI 91,9 auf der Basis 2005 = 100) ermittelt. Abschließend wird aus beiden Veränderungen die Gesamtabweichung errechnet. Auf der Grundlage dieser Empfehlung ist die Inflationsbereinigung hier berechnet worden. Als Ausgangsmonat wurde der Januar des auf die Gerichtsentscheidung folgenden Jahres gewählt. Als Endmonat wurde der Indexwert des Statistischen Bundesamtes für den Dezember 2008 (VPI 106,8 auf der Basis 1) Den zuständigen Mitarbeitern der Verbraucherpreisstatistik sei für ihre Hinweise und Anregungen gedankt.
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Inflationsbereinigung nach offiziellem Preisindex
2005 = 100) zugrunde gelegt. Nach den amtlichen Empfehlungen lauteten die Formeln: 1. Schritt Altindex bis Dez 99 (VÄR1) (Index_alt_12/1999 / Index_alt_Bezugsmonat) x 100 – 100 = VÄR1 2. Schritt Neuindex ab Dez 99 (VÄR2) (VPI_12/2008 / VPI_12_1999) x 100 – 100 = VÄR2 3. Schritt Indexgesamtänderung ((VÄR1 / 100) + 1) x ((VÄR2 / 100) + 1) x 100 – 100 = Gesamt % Die Tabelle mit den verwendeten Altindexwerten ist nachfolgend abgedruckt. Sogar nach einer rechtskräftigen Entscheidung ist eine Inflationsanpassung noch möglich. Hat sich der Lebenshaltungsindex um mindestens 25% geändert, kann die Anpassung einer an sich unaufhebbaren Gerichtsentscheidung eingeklagt werden (BGH v. 15.5.2007 in VersR 2007, 961; erste BGH-Entscheidung schon 1955 zur Anpassung einer Schmerzensgeldrente bei Änderung der wirtschaftlichen Verhältnisse, BGHZ 18, 149). Eine solche Änderungsklage darf auch nicht deshalb abgewiesen werden, weil der bei Berechnung der Schmerzensgeldrente zugrunde gelegte Kapitalbetrag inzwischen ausgezahlt wurde. Um die Eurowerte in den Kapiteln 1 und 2 übersichtlich zu halten, sind kleinere Rundungen der Beträge vorgenommen worden. Bei allen bis Ende 1998 ergangenen Urteilen sind Beträge bis 1.000 EUR auf jeweils durch 25 teilbare Beträge gerundet, Beispiel: 911 EUR auf 900 EUR. Die Rundungsbeträge betreffen damit höchstens 12,50 EUR und machen einen zu vernachlässigenden Anteil des Gesamtbetrages aus. Beträge zwischen 1.000 und 10.000 EUR sind auf glatte Endbeträge von jeweils 100 EUR gerundet. Beträge von 10.000 bis 100.000 EUR sind auf glatte Endbeträge von 1.000 EUR bzw. 10.000 EUR bei Beträgen über 100.000 EUR gerundet. Bei Urteilen ab 1999 sind Beträge bis 10.000 EUR auf 10 EUR gerundet, darüber auf 100 EUR. Rentenbeträge sind auf 5 EUR abgerundet.
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Inflationsbereinigung nach offiziellem Preisindex
Vier-Personen-Haushalt mittleren Einkommens Jahr
Indexwert Januar
1970
40,4
1971
41,9
1972
44,2
1973
46,9
1974
50,3
1975
53,4
1976
56,3
1977
58,4
1978
60,0
1979
61,6
1980
64,5
1981
68,3
1982
72,9
1983
75,8
1984
77,9
1985
79,5
1986
80,6
1987
79,8
1988
80,3
1989
82,3
1990
84,4
1991
86,9
1992
90,6
1993
94,1
1994
97,2
1995
99,2
1996
100,4
1997
102,3
1998
103,5
1999
103,8
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Inflationsbereinigung nach offiziellem Preisindex
Verbraucherpreisindex (VPI) Jahr
Indexwert Januar
2000
92,1
2001
93,4
2002
95,4
2003
96,4
2004
97,5
2005
98,9
2006
100,7
2007
102,4
2008
105,3
Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden: Vier-Personen-Haushalt von Arbeitern und Angestellten mittleren Einkommens (Basis 1995 = 100) sowie Verbraucherpreisindex (Basis 2005 = 100).
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Fachwortverzeichnis
Fachwortverzeichnis
Die Gerichtssprache ist deutsch (§ 184 GVG). Hilfreich ist deshalb die „Übersetzung” der in Schmerzensgeldentscheidungen vorkommenden Fachbegriffe.
A Abduktor Abduktionskontraktur Alteration Alveolarfortsatz Amaurose Anosmie Apallisches Syndrom
Appendix Appendizitis Arterie Arthrose Ataxie Athetose Atlas Atrophie
Abziehender Muskel Gelenksteife in Beugestellung Krankhafte Veränderung Knochenbogen am Kieferkörper Totale Erblindung Aufgehobenes Geruchsvermögen Verlust emotionaler Kontaktfähigkeit bei teilweisem Erhalten v. Elementarfunktionen Wurmfortsatz Wurmfortsatzentzündung Schlagader Gelenkerkrankung Fehlen des koordinierten Bewegungsablaufes Ablaufstörung der Bewegung Oberster Halswirbel Schwund
B Basis Basisfraktur Brachium Bursa Bursitis BWS
Grundfläche Schädelbasisbruch Arm, Oberarm Beutel, Schleimbeutel Schleimbeutelentzündung Brustwirbelsäule
C Calcaneus cerebral cerebro spinalis Cervical Commotio
Fersenbein Gehirn betreffend zu Gehirn-Rückenmark gehörend Nacken/Hals Erschütterung
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Fachwortverzeichnis
Commotio cerebri Contusio Cranium
D Deafferentierungsschmerz Debilität Degenerativ Dekubitus Dens distal Distorsion
dorsalis Duodenum Dupuytrensche Kontraktur
Dura mater encephali mater spinalis Dystrophie
E Ejakulation Embolie
Endoskop Endoskopie
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Gehirnerschütterung Prellung, Quetschung Knöcherner Schädel
Neurogener Schmerz und Sensibilitätsstörung, Phantomschmerz Leichter Grad von Intelligenzschwäche, Schwachsinn entartet, entwicklungsgestört Wundliegen Zahn, Zahnfortsatz vom Rumpf weiter entfernt Verstauchung, Überdehnung, Verzerrung, Zerreißung (des Bandapparates) zum Rücken gehörend Zwölffingerdarm Krankhafte Veränderung des Bindegewebes der Hand mit Schrumpfung und Verhärtung Harte Hirnhaut Harte Rückenmarkshaut Degenerative Muskelerkrankung
Samenerguss aus dem Penis Verschleppen von körpereigenen oder fremden Substanzen, die sich mit dem körpereigenen Blut nicht mischen Gerät zum Untersuchen von Körperinnenräumen Untersuchung mit Endoskop (Speiseröhre, Magen-Darmkanal, Harnblase, Mastdarm) 285
Fachwortverzeichnis
F
epidural Epiphyse Epilepsie
auf der harten Hirnhaut liegend Zirbeldrüse Fallsucht
Facies facialis Femoropatellargelenk
Gesicht zum Gesicht gehörend Schienbein-Kniescheiben-Gelenk/ Gleitlager der Kniescheibe Wadenbein Riss Knochenbruch stirnseitig, stirnwärts
Fibula Fissur Fraktur frontal
G Ganglienzellen Gangrän Gaster Gastrointestinale Blutung
bestimmte Nervenzellen (Neurozyten) Geschwür, Gewebsnekrose Magen Magen-Darm-Blutung
H Haematom Hallux valgus hemi … Hepat Hepatitis Horner Syndrom Humerus HWS Hydrocephalus Hypoxie
Bluterguss Zehenfehlstellung/Fußdeformität halb, einseitig Leber Leberinfektion (Virus) Kombinierte Muskellähmung Oberarmknochen Halswirbelsäule Wasserkopf Sauerstoffmangel
I
Krummdarm Darmverschluss Einpflanzung Zeugungsschwäche Anbruch, Knickbruch
Ileum, Ileo Ileus Implantantion Impotenz Infraktion
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Fachwortverzeichnis
Inkontinenz Iris
K Kalkaneus Kalotte Karpaltunnel Syndrom Kolon Koma Kompartment Komplizierter Bruch Kompressionsfraktur Kontusion Konvex L
Laparoskopie Lateralis Lateralislähmung Libido Ligamentum Ligatur Lingus Locked-in Syndrom Luxation LWS
M Maxilla Mandibula Mastektomie Meniskus Mesenterialgefäße Metastase Metatarsus www.WALHALLA.de
Unvermögen Harn- oder (und) Stuhlgang zurückzuhalten Regenbogenhaut des Auges
Fersenbein Schädelbruch Daumenballenathrophie durch Nervenpressung Darm Tiefste Bewusstlosigkeit abgeschlossener Raum Knochenbruch mit Hautdefekt Bruch durch Zusammenpressen des Knochens Quetschung, meist durch stumpfe Gewalt gerundet, gewölbt Bauchspiegelung seitlich, seitwärts, nach außen Stimmbandlähmung Sexuelle Erlebnisfähigkeit Band Unterbinden v. Gefäßen Zunge Unvermögen sich spontan verständlich zu machen Erhebliche Knochenverschiebung im Gelenk, meist mit Kapselriss Lendenwirbelsäule Oberkiefer Unterkiefer Brustamputation Zwischenknorpel im Kniegelenk Blutgefäße des Darmgekröser Tochtergeschwulst Mittelfuß 287
Fachwortverzeichnis
Morbus Multipel Myelographie Myelopathie, zervikale N Nekrose Nephro … Nervus lingualis Nervus ulinaris
Krankheit vielfach Bildgebendes röntgenologisches Verfahren mit Kontrastmittel Rückenmarksschädigung Absterben von Organteilen, Organen oder Geweben Nieren… Zungennerv Ellennerv
O Oculomotorius Oligo… Oral Orbita Os Os (Plural: Ossa) Os triquetrum Osteo articulär Osteosynthese Osteotomie
Augenbewegungsnerv wenig… zum Mund Augenhöhle Mund, Mündung Knochen Dreieckbein der Handwurzel Knochen und Gelenk betreffend Operative Knochenbehandlung Operative Durchtrennung von Knochen oder die Ausschneidung eines Knochenstücks
P Paradentium Paraplegie
Zahnfleisch Querschnittslähmung/totale Lähmung der unteren oder der oberen Extremitäten Kniescheibe Männliches Glied Durchbruch, Durchstoß, Durchbohrung am Rande, dezentral Entzündung des Bauchfells zum Wadenbein gehörend Vorhautverengung des männlichen Gliedes
Patella Penis Perforation peripher Peritonitis Peronaeus Phimose
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Plexusparese
Pneumothorax Polytrauma posttraumatisch Pseudarthrose Psychomotorik
Psychose Psychosomatisch Psychosyndrom
periphere Lähmungen (Paresen) einzelner Gliedmaßen durch Schädigung des Nervengeflechts Luft im Brustraum mehrere gleichzeitige Verletzungen nach Verletzung entstanden Falschgelenkbildung Zusammenspiel von psychischer Wahrnehmung und Bewegungsempfinden Psychische Störung mit Krankheitswert Psyche – Körperwirkung Hirnschädigung
R reaktiv Refraktur Resektion Retardierung retroperitoneal Ruptur
wieder wirksam erneuter Bruch Ausschneiden Verzögerung der Entwicklung hinter dem Bauchfell Riss, Durchriss, Abriss
S Sacralis Scaphoid Scapula Schleudertrauma
zum Kreuzbein gehörend Kahnförmig Schulterblatt Halswirbelverletzung (Überdehnung mit möglicher Nervenund Muskelbeteiligung) im klinischen Sinne = Kollaps = Kreislaufzusammenbruch HodenHodensack Empfindlichkeit Blutvergiftung, Allgemeininfektion Scheidewand Nasenscheidewand Verbiegung der Wirbelsäule
Schock scrotal, skrotal Scrotum, Skrotum Sensibilität Sepsis Septum nasi Skoliose www.WALHALLA.de
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Fachwortverzeichnis
Spasmus Spondylose Spondylodese Sterilisation subarachnoidal subdural Symphyse subkutan Sudeck(-Syndrom)
Symphysensprengung Symptom Syndrom
T Talus Tetraparese Tetraspastik Tetraplegie Thalamus Thorax Thrombo Thrombose Tibia Tinnitus Torsion Trauma Trepanieren Trochlea
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vermehrte Spannung, Krampf Arthrose der Wirbelsäule Versteifungsoperation der Wirbelkörper Keimfreiheit herbeiführen unter Spinnwebenhaut im WirbelHirnbereich liegend unter harter Hirnhaut (Richtung Schädeldach) liegend Verwachsung unter der Haut Sekundäre Ernährungsstörung an Extremitäten mit Durchblutungs- und Stoffwechselstörungen Zerreißen der Schambeinfuge Krankheitszeichen Typische Krankheitszeichen
Sprungbein Inkomplette Lähmung sämtlicher Gliedmaßen Lähmung/cerebrale Bewegungsstörung aller vier Gliedmaßen Lähmung aller Gliedmaßen Sehhügel im Gehirn (Teil der Stammganglien) Brustkorb Blutpfropf Blutpfropfenbildung Schienbein Ohrenklingen Drehung Verletzung durch Gewalteinwirkung Schädel anbohren Gelenkfläche Oberarm-Elle
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Fachwortverzeichnis
V vegetativ
vegetatives Nervensystem Vertebra Vestibulum Volkmann-Dreick
Z zerebral Zervikozephales Beschleunigungstrauma
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das autonome (nicht dem Willen und Bewusstsein unterworfene) Nervensystem betreffend dem Willen und Bewusstsein entzogene Nerven und Ganglien Wirbel Eingang, Vorhof typische Knöchelbruchform
Gehirn betreffend Schleudertrauma
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Weiterführende Literatur Sammlungen Hacks, Susanne/Ring, Ameli/Böhm, Peter: Schmerzensgeld-Beträge 2008, 26. Auflage, 2008. Slizyk, Andreas: Beck´sche Schmerzensgeld-Tabelle, 5. Auflage, 2006. Hellwig, Karl H./Zwißler, Finn: Der Schaden – Entscheidungssammlung für das gesamte Schadensrecht, Loseblattsammlung. Aufsätze Brandt, André: „Die Behandlung von psychischen Folgeschäden im Schadensersatzrecht“ in VersR 2005, Seite 616. Danzl, Karl-Heinz: „Die Bemessung des Schmerzen(s)geldes in Österreich“ in DAR 2004, Seite 181. Diederichsen, Angela: „Neues Schadenersatzrecht: Fragen der Bemessung des Schmerzensgeldes und seiner prozessualen Durchsetzung“ in VersR 2005, Seite 433. Halm, Wolfgang E./Scheffler, Petra: „Schmerzensgeldrente und Abänderungsklage nach § 323 ZPO“ in DAR 2004, Seite 71. Jaeger, Lothar: „Schmerzensgeld bei Verletzung des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung gemäß § 253 Abs. 2 BGB n. F.“ in VersR 2003, Seite 1372. Müller, Gerda: „Der HWS-Schaden – Bestandsaufnahme und Perspektiven“ in VersR 2003, Seite 137. Notthoff, Martin: „Schmerzensgeldbemessung im Falle alsbaldigen Versterbens des Geschädigten“ in r+s 2003, Seite 309. Notthoff, Martin: „Voraussetzungen der Schmerzensgeldzahlung in Form einer Geldrente“ in VersR 2003, Seite 966. Pauker, Werner: „Die Berücksichtigung des Verschuldens bei der Bemessung des Schmerzensgeldes“ in VersR 2004, Seite 1391.
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Weiterführende Literatur
Terbille, Michael: „Die Schmerzensgeldteilklage – anwaltliche Pflicht oder risikobehaftet?“ – Zugleich Anmerkung zum Urteil des BGH vom 20. 1. 2004 (VI ZR 70/03) VersR 2004, 1334 – in VersR 2005, Seite 37.
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Ratgeber mit Online-Anbindung: Portal www.schmerzensgeld-ratgeber.de Das Walhalla-Portal www.schmerzensgeld-ratgeber.de ist eine Online-Ergänzung zu diesem Ratgeber – kostenlos für alle Käufer der Ausgabe 2009. Nutzen Sie ab 1. März 2009 den Online-Schmerzensgeld-Ratgeber mit vielen Zusatzmöglichkeiten:
쐍 laufend neue Urteilsauswertungen im Jahr 2009 쐍 wichtige Gerichtsentscheidungen im Volltext 쐍 umfangreiche Recherche-Möglichkeiten (Volltextsuche, Sortierungen etc.)
쐍 Expertenkommentare zu Schmerzensgeld-Entscheidungen 쐍 200 zusätzliche Fälle Zur Registrierung für den kostenlosen Zugang zur online-Ausgabe nutzen Sie den folgenden Aktivierungscode: SCH-MG7-281 Das „Urteil des Monats“ und weitere Angebote finden Sie jederzeit in dem Walhalla-Portal: www.schmerzensgeld-ratgeber.de Die Ausgabe 2010 des Schmerzensgeld-Ratgebers ist für Februar 2010 vorgesehen. Obiges Online-Angebot kann deshalb bis 28.2.2010 kostenlos genutzt werden.
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