Pflgeplanung Frau X [PDF]

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Zitiervorschau

Pflegeplanung: Frau X Hauptproblem: Einschränkungen wegen Kontrakturen in den Schultern infolgedessen von dislozierter Humeruskopf re. und Humeruskopffraktur li. nach Sturz ( 25.02.2017 )

Probleme / Ressourcen AEDL: Sich Bewegen  Frau X hat eine hohe Sturzgefahr. Sie kam unteranderen auch ins Pflegeheim, weil sie in der Häuslickeit merfach gestürzt ist und sich auch Frakturen zugezogen hat.  Eingeschränkte Körperbalance aufgrund von Kontrakturen in den Schultern Ressource Frau X kann unter minimaler Unterstützung des Pps aufstehen und hinsetzen. Frau X kann unter kleinschrittiger Anleitung, in Begleitung von Pp am Rollator gehen. Frau X kann Gefahren ausweichen. Sie drückt den Schwesternruf Armband, wenn sie Hilfe benötigt. Risiken: Sturz, Kontraktur

Ziele    

Die derzeitige Beweglichkeit bleibt erhalten und ist gefördert Frau X geht sicher mit Rollator um. Frau X macht sich weiterhin bemerkbar wenn sie Hilfe benötigt. Weitere Stürze werden vermeiden.

Maßnahmen       



Pp zieht Frau X festes Schuhwerk an. Pp achtet auf funktionsfähiges Hilfsmittel (Rollator,Rollstuhl) Pp unterstützt Frau X beim Aufstehen und Hinsetzen Pp begleitet Frau X in den Tagesraum und zurück, läuft kurze Strecken mit ihr, baut Pausen bei Bedarf ein. Pp achtet auf rictigen Umgang mit Rollator durch Frau X und erklärt ihr die richtige Nutzung. Rollstuhl wird eingesetzt, wenn Frau X unsicher oder ermüdet ist. Pp integriert Frau X in Körperliche Aktivitäten des Hauses wie z.B. Körperund Balancetraining und Krankengymnastik Pp motiviert Frau X, aktive Bewegung zu führen (wie z.B. Beine abheben)

Probleme / Ressourcen AEDL: Sich Pflegen  Frau X benötigt Anleitung und Beaufsichtigung bei der Versorgung der Oberkörperpflege ( Brüste, Arme, Bauch, Gesicht )  Frau X kann sich nicht selbst duschen, die Unterkörperpflege durchführen und die Haare kämmen aufgrund von Kontrakturen in den Schultern Ressource  Frau X kann sich unter Anleitung die Oberkörperpflege durchführen ( Brüste, Arme, Bauch, Gesicht )  Frau X kann ihre Zahnprosthesen allein reinigen und einsetzen.  Frau X nimmt Hilfe beim Duschen und Rückenwaschen an.  Frau X lässt die Hautkontrolle von PFK zu.  Frau X lässt sich von PFK anleiten, die Hautfalten richtig abzutrocknen. Risiken: Intertrigo bei altersbedingte, reduzierte Hautspannung ( Bauchfalte, unter den Brüsten )

Ziele     

Die bedürfnisgerechte Körperpflege ist sichergestellt. Die Fähigkeit zur Teilpflege sind erhalten Frau X fühlt sich gepflegt und sauber. Der Hautzustand ist physiologisch Intertrigo und Hautschädungen werden vermeiden.

Maßnahmen       

Fr. X sitzt zur Körperpflege auf einem Waschstuhl. Pp übernimmt das Waschen und Eincremen des Rückens und Unterkörpers Die Beine werden am Abend von Pp gewaschen und gecremt. (Kompressionstherapie) Pp leitet Frau X beim Versorgen des Oberkörpers kleinschrittig an und beaufsichtigt die Handlungsabläufe. Morgens und abends erfolgt eine Hautkontrolle durch PFK. Kleinschrittige Anleitung durch Pp bei der Versorgung der Hautfalten. Das Duschen und Haarpflege übernimmt das Pp.

Probleme / Ressourcen AEDL: Sich Kleiden  Frau X kann sich nicht selbst kleiden aufgrund von Kontrakturen in den Schultern Ressource  Frau X kann beim An- und Auskleiden des Oberkörpers mithelfen.  Frau X kann ihre Kleidungswünsche äußern und hat saubere und intakte Kleidung im Schrank.  Frau X akzeptiert Hilfestellung beim An- und Auskleiden. Risiken: Sturz

Ziele  

Frau X kann weiterhin beim An- und Auskleiden des Oberkörpers mithelfen. Frau X kann weiterhin ihre Kleidungsauswahl äußern.

Maßnahmen   

Pp unterstützt Frau X beim Oberkörperkleiden Pp übernimmt das Kleiden der Unterkleidung und Schuhe Pp gibt kleinschrittige Anleitung bei der Auswahl der Kleidung

Probleme / Ressourcen AEDL: Ruhe und Schlafen  Frau X kann aufgrund von der Ängstlichkeit vor Tod nicht einschlafen.

Ziele  

Dieser Wunsch wird erfüllt. Frau X kann einschlafen und fühlt sich ausgeschlafen.

Ressource  Frau X kann ihre Angst öffentlich äußern.  Frau X möchtet mehrmals in der Nacht kontrolliert werden.

Maßnahmen 

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AEDL: Trinken  Frau X sieht kein Notwendig von Trinken ein  Durstgefühl lässt nach aufgrund von Alter Ressource  Frau X isst sehr gerne wasserhaltiges Obst. ( z.B. Wassermelone, Birne, Apfel )  Frau X nimmt angebotene Flüssigkeiten von PP an. Risiken: Obstipation, Dehydration

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Frau X liegt viel Wert auf Trinken. Frau X hat ausreichende Trinkmenge (1,5 - 2L am Tag) Tendenz zur Obstipation und Dehydration werden vermeiden.

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Pp beachtet die Schlafrituale von Frau X (Kopfhöhe, Uhr und Taschentuch geben, Fenster öffnen, Gardine vorziehen) Lagerungswechsel nach Wunsch und Bequemlichkeit absprechen Sicherheit vermitteln, Notruf, Bettseitenschützt Bedarfsmedikation nach äA Gespräche zur Angst Reduktion führen Pp kontrolliert Frau X mehrmals in der Nacht, nach dem Wunsch von ihr (Frau X) Pp berät und anleitet Frau X zur Notwendigkeit von Trinken. Pp bietet Frau X Zwischen Getränke an. Pp liegt Trinkflaschen auf Reichweite von Frau X. Pp liegt Trinktprotokoll ein.