Ernahrungsalltag im Wandel: Chancen fur Nachhaltigkeit [1 ed.] 3211486046, 9783211486047 [PDF]

Was und wie Menschen essen, wirkt sich weitreichend aus. "Nachhaltige" Ernährung will unsere Essgewohnheiten a

148 20 1MB

German Pages 245 [248] Year 2007

Report DMCA / Copyright

DOWNLOAD PDF FILE

Table of contents :
Inhaltsverzeichnis......Page 5
Vorwort......Page 10
1.1.1. Was wird unter nachhaltiger Entwicklung verstanden?......Page 12
1.1.2. Dimensionen nachhaltiger Entwicklung......Page 13
1.1.3. Nachhaltigkeit als multidimensionales, integratives Konzept?......Page 16
1.1.4. Konsum als wichtiges Nachhaltigkeitsthema......Page 17
1.2.1. Nachhaltigkeitsprobleme im Ernährungssystem......Page 18
1.2.2. Nachhaltige Ernährung? Zwischen allgemeinen Grundsätzen und schwieriger Konkretisierung......Page 21
1.2.3. Nachhaltige Ernährung im Forschungsalltag......Page 25
1.3.1. Die sozialwissenschaftliche Umwelt- und Konsumforschung......Page 26
1.3.2. Ernährung und Gesellschaft: Soziale Strukturierungsmerkmale des Ernährungshandelns......Page 32
1.3.3. Ernährungspraktiken als Teil alltäglicher Lebensführung......Page 42
1.4. Ernährungspraktiken und sozialer Wandel......Page 45
1.5. Zusammenfassung......Page 47
2.1. Methodologischer Rahmen......Page 50
2.2.1. Leitfadengestützte Tiefeninterviews......Page 51
2.2.2. Die Datenerhebung im Detail......Page 52
2.2.3. Die Datenerhebung in der Kleingemeinde und die ExpertInnenInterviews......Page 54
2.3. Die Qualitative Auswertung......Page 55
3.1. Umwelthandeln und nachhaltige Ernährung......Page 58
3.2.1. Altruistische Ernährungsorientierungen......Page 62
3.2.2. Ressourcenbezogene Ernährungsorientierungen......Page 63
3.2.3. Ökologische und sozialkritische Ernährungsorientierungen......Page 64
3.2.4. Traditionelle Ernährungsorientierungen......Page 65
3.2.6. Lust- und emotionsbetonte Ernährungsorientierungen......Page 66
3.2.7. Körper- und krankheitsbezogene Ernährungsorientierungen......Page 67
3.3. Ernährungsorientierungen und nachhaltige Entwicklung......Page 68
4.1. Alltägliche Lebensführung im Handlungsfeld Ernährung......Page 72
4.2.1. Mahlzeitenstrukturierung......Page 73
4.4.2. Ernährung und ausgewählte Lebensformen/Haushaltstypen......Page 81
4.3.1. Zeitlich-organisatorische Aspekte des Kochens......Page 76
4.3.2. Kochkompetenz......Page 77
4.4. Der Faktor „Zeit“ als maßgebliche strukturelle Determinante......Page 78
4.4.1. Ernährung im beruflichen Kontext und Arbeitsalltag......Page 79
4.5. Soziale und kulturelle Dimensionen der Ernährung......Page 87
4.6. Essen und Kochen unter Nachhaltigkeitsperspektive......Page 90
5.1. Einleitung......Page 93
5.2. Geschlechtsspezifische Zugänge zu nachhaltiger Ernährung......Page 94
5.2.1. Exkurs: Das weibliche Schlankheitsideal......Page 95
5.2.2. Gesundheits- und Schlankheitsvorstellungen......Page 98
5.2.3. Verantwortungsübernahme beim Essen......Page 100
5.2.4. Wandlungstendenzen der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung?......Page 102
5.3. Gender und nachhaltige Ernährungspraktiken......Page 105
6.1. Gesundheit und Nachhaltigkeit als politisches Thema......Page 107
6.2. Ernährungsmitbedingte Krankheiten als Nachhaltigkeitsproblem......Page 109
6.3. Eine erweiterter Gesundheitsbegriff......Page 110
6.4. Gesundheit und sozialer Wandel......Page 112
6.5. Gesundheit im Ernährungsalltag von KonsumentInnen......Page 114
6.6.1. Krankheitsbezogene Ernährungspraxis......Page 117
6.6.2. Ernährungspraxis ohne Gesundheitshandeln......Page 119
6.6.3. Ganzheitlich-„alternative” Ernährungspraxis......Page 120
6.6.4. Ökologisch-sozialkritische Ernährungspraxis......Page 121
6.6.5. Körperbezogene Ernährungspraxis......Page 122
6.6.6. Altruistisch-balanceorientierte Ernährungspraxis......Page 123
6.6.7. Gesundheitsdominierte Ernährungspraxis......Page 124
6.7. Anknüpfungspunkte und Barrieren für nachhaltige Ernährung......Page 125
7.1. Ernährungsbiographien im Individualisierungsprozess......Page 128
7.2.1. Das Herkunftsmilieu und grundlegende Ernährungserfahrungen......Page 130
7.2.2. Der Erwerb von Ernährungskompetenz......Page 131
7.2.3. Auswirkungen von Statuspassagen und Umbrüchen im Lebenslauf auf das Ernährungshandeln......Page 132
7.3. Ernährungsbiographien und Nachhaltigkeit......Page 136
8.1. Charakteristika der Gemeinde......Page 139
8.2. Die Ernährungswirtschaft......Page 141
8.3. Die Zukunft der Gemeinde......Page 145
8.4.1. Essen und Kochen im Alltag......Page 146
8.4.2. Gender und Ernährungskompetenz......Page 148
8.4.3. Der Stellenwert von Gesundheit beim Essen......Page 149
8.4.4. Das Lebensmittel Fleisch......Page 151
8.4.5. Der Konsum von Bio-Lebensmitteln......Page 152
8.4.6. Der Aspekt Regionalität......Page 153
8.5. Eine nachhaltige Ernährungszukunft in Waldhausen?......Page 154
9.1. Die Relevanz des Fleischkonsums für nachhaltige Entwicklung......Page 156
9.1.1. Sozio-kulturelle Aspekte des Fleischkonsums......Page 157
9.1.2. Fleischverbrauch in Österreich und weltweit......Page 159
9.1.3. Industrielle Produktion und ökologische Auswirkungen......Page 160
9.1.4. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen......Page 161
9.2. Praktiken des Fleischkonsums......Page 163
9.2.1. Fleisch als zentrales und selbstverständliches Lebensmittel......Page 164
9.2.2. Fleisch als Nahrungsmittel unter anderen......Page 169
9.2.3. Bewusst geringer Fleischkonsum......Page 172
9.2.4. Fleischverzicht......Page 175
9.3. Nachhaltiger Fleischkonsum: eine Zusammenfassung......Page 176
10.1. Die Relevanz des Bio-Konsums für Nachhaltigkeit......Page 179
10.2. Die Entwicklung des Bio-Konsums in Österreich......Page 181
10.3.1. Allgemeine Ergebnisse......Page 183
10.3.2. Differenzen zwischen KäuferInnengruppen......Page 185
10.4. Bio-Lebensmittel – der leichte Weg in die Nachhaltigkeit?......Page 189
11.1. Zur Bedeutung von Regionalität......Page 192
11.2. Regionalität in Österreich......Page 195
11.3. Herkunftsbezeichnungen und Gütesiegel......Page 196
11.4.1. Regionale Lebensmittel als Ausdruck von „Klasse statt Masse“......Page 197
11.4.2. Regionale Lebensmittel als Synonym für Produkte vom Land/Bauernhof......Page 198
11.4.3. Regionale Lebensmittel als Versprechen von Nähe......Page 199
11.5. Regionalität als Nachhaltigkeitskriterium – ein Fazit......Page 200
12.1. Einleitung......Page 203
12.2.1. Ernährungskompetenzen und alltägliche Ernährungsverantwortung......Page 206
12.2.2. Ernährungskompetenzen ohne alltägliche Ernährungsverantwortung......Page 208
12.2.3. Fehlende Ernährungskompetenzen und -verantwortung......Page 209
12.3. Bedeutung für nachhaltige Entwicklung......Page 210
13.1. Anknüpfungspunkte, Hemmnisse und Voraussetzungen nachhaltiger Ernährung – die Ergebnisse der Interviews......Page 213
13.2. Gezielte Veränderung von Ernährungspraktiken?......Page 219
14. Literaturverzeichnis......Page 226
AutorInnenverzeichnis......Page 248

Ernahrungsalltag im Wandel: Chancen fur Nachhaltigkeit [1 ed.]
 3211486046, 9783211486047 [PDF]

  • 0 0 0
  • Gefällt Ihnen dieses papier und der download? Sie können Ihre eigene PDF-Datei in wenigen Minuten kostenlos online veröffentlichen! Anmelden
Datei wird geladen, bitte warten...
Zitiervorschau

W

3IZT5QKPIMT*Z]VVMZ ;WVRI/MaMZ 5IZQM2MTMVSW ?ITX]ZOI?MQ[[ .TWZMV\QVI)[\TMQ\PVMZ 

-ZVÃPZ]VO[ITT\IO QU?IVLMT +PIVKMVNÛZ6IKPPIT\QOSMQ\

;XZQVOMZ?QMV6M_AWZS

a.o.Univ.-Prof. Mag. Dr. Karl-Michael Brunner Mag. Sonja Geyer Institut für Soziologie und empirische Sozialforschung, Wirtschaftsuniversität Wien, Österreich

 5IO5IZQM2MTMVSW abif – analyse beratung und interdisziplinäre forschung, Wien, Österreich

 5IO,Z?ITX]ZOI?MQ[[ Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland

Mag. Florentina Astleithner ,QVWLWXWIULQWHUGLV]LSOLQlUH1RQSUR¿W)RUVFKXQJ:LUWVFKDIWVXQLYHUVLWlW:LHQgVWHUUHLFK

 /MLZ]KS\UQ\=V\MZ[\Û\b]VO^WV"

,I[?MZSQ[\]ZPMJMZZMKP\TQKPOM[KPÛ\b\ ,QMLIL]ZKPJMOZÛVLM\MV:MKP\MQV[JM[WVLMZMLQMLMZ»JMZ[M\b]VOLM[6IKPLZ]KSM[ LMZ-V\VIPUM^WV)JJQTL]VOMVLMZ.]VS[MVL]VOLMZ?QMLMZOIJMI]NXPW\WUMKPI VQ[KPMUWLMZÃPVTQKPMU?MOM]VLLMZ;XMQKPMZ]VOQV,I\MV^MZIZJMQ\]VO[IVTIOMV JTMQJMVI]KPJMQV]ZI][b]O[_MQ[MZ>MZ_MZ\]VO^WZJMPIT\MV ,QM?QMLMZOIJM^WV/MJZI]KP[VIUMV0IVLMT[VIUMV?IZMVJMbMQKPV]VOMV][_QV LQM[MU*]KPJMZMKP\QO\I]KPWPVMJM[WVLMZM3MVVbMQKPV]VOVQKP\b]LMZ)VVIPUM LI[[[WTKPM6IUMVQU;QVVMLMZ?IZMVbMQKPMV]VL5IZSMV[KP]\b/M[M\bOMJ]VOIT[ NZMQb]JM\ZIKP\MV_ÃZMV]VLLIPMZ^WVRMLMZUIVVJMV]\b\_MZLMVLÛZNMV 8ZWL]S\PIN\]VO";ÃU\TQKPM)VOIJMVQVLQM[MU.IKPJ]KP_Q[[MV[KPIN\TQKPMV?MZSMZNWTOMV \ZW\b[WZONÃT\QOMZ*MIZJMQ\]VO]VL3WV\ZWTTMWPVM/M_ÃPZ1V[JM[WVLMZM)VOIJMVÛJMZ ,W[QMZ]VO[IV_MQ[]VOMV]VL)XXTQSI\QWVMNWZUMVUÛ[[MV^WURM_MQTQOMV)V_MVLMZ QU-QVbMTNITTIVPIVLIVLMZMZ4Q\MZI\]Z[\MTTMVI]NQPZM:QKP\QOSMQ\ÛJMZXZÛN\_MZLMV -QVM0IN\]VOLM[)]\WZ[WLMZLM[>MZTIOM[I][LMU1VPIT\LQM[M[?MZSM[Q[\I][OM[KPTW[[MV

ˆ;XZQVOMZ>MZTIO?QMV–8ZQV\MLQV)][\ZQI ;XZQVOMZ?QMV6M_AWZSQ[\MQV=V\MZVMPUMV^WV ;XZQVOMZ;KQMVKM*][QVM[[5MLQI [XZQVOMZI\ ;I\b":MXZWL]S\QWV[NMZ\QOM,Z]KS^WZTIOMLMZ)]\WZMV ,Z]KS".MZLQVIVL*MZOMZ;ÕPVM/M[MTT[KPIN\UJ0 0WZVµ[\MZZMQKP /MLZ]KS\I]N[Ã]ZMNZMQMUKPTWZNZMQOMJTMQKP\MU8IXQMZw