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Test 6 Leseverstehen (35 min/25 Punkte) Übung 1: Lesen Sie folgenden Text. An einigen Stellen im Text gibt es Lücken. Füllen Sie die Lücken mit den passenden Wortgruppen aus der Tabelle. Es gibt 10 richtige Lösungen. Musizieren macht Spaß! Musik wird auch heute nicht nur ____________0 gemacht. In Deutschland gibt es viele Jugendliche, die selbst ein Instrument spielen. Die 16-jährige Sarah zum Beispiel fing mit acht Jahren an, sich für Musik zu interessieren. Wenn ihr älterer Bruder am Klavier saß und übte, saß sie still neben ihm und ____________1. Über Mutter kam sie in Kontakt mit dem Cello und begann, in der Musikschule Cellounterricht zu nehmen. Wenige Jahre später wurde sie Mitglied im Schulorchester. Mit dem Schulorchester reiste sie ____________2 und gab zahlreiche Konzerte. Auch wenn sie manchmal keine Lust zum Üben hat, ist für Sarah einiges klar: Musik und vor allem Cellospielen wird immer ihr liebtes Hobby bleiben. Es ist nicht einfach ____________3, sondern es bringt Harmonie und Entspannung in ihr Leben. Der 15-jährige Dirk spielt seit fast zehn Jahren Trompete. Schon ____________4 interessierte er sich für Musik. Seine Eltern fanden das gut und organisierten für ____________5 Musikunterricht. Dirk mag sowohl klassische Musik als auch Jazz. Jeden Tag übt er etwa ____________6 neue Stücke ein. Auch wenn das Üben manchmal ein bisschen anstrengend ist, hat Dirk seine Begeisterung für Musik ____________7. Seit einigen Monaten ist er Mitglied in einem europäischen Jugendorchester und hat auch schon ____________8. Der Kontakt mit Jugendlichen aus anderen Ländern macht Dirk großen Spaß. „Ich finde es super, mit Hilfe der Musik ____________9“, meint er. Früher wollte er sein zweites Lieblingshobby, den Computer, zu seinem späteren Beruf machen. ____________10 hat er aber seine Meinung geändert und möchte Musik studieren. (Eigene Datenbank) A B C D E F G
durch mehrere europäische Länder eine CD gemacht deshalb mit dem Computer im Kindergarten nur eine schöne Freizeitbeschäftigung inzwischen
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eine Stunde beobachtete sein Spiel nicht verloren viel mehr den Fünfjährigen andere Kulturen kennenzulernen
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Test 6 Übung 2: Lesen Sie den folgenden Text und beantworten Sie die Fragen kurz, in Stickworten. Informationen, die nicht zur richtigen Antwort gehören, werden als falsch gewertet. Bei diesem Mitmach-Zirkus seid ihr die Stars! Dem Publikum bleibt vor Spannung fast die Lust weg. Ob Kristina das wohl schafft? Ganz dünn ist das Seil, auf dem sie geht. Ganz langsam hebt die Zehnjährige den linken Fuß, schiebt ihn nach vorn und tastet vorsichtig nach Halt. Noch ein Schritt. Geschafft. Die Zuschauer applaudieren begeistert, und ihr Papa ruft ganz laut: „Bravo!“, denn Kristina hat mit dem Seiltanzen erst vor vier Tagen begonnen. Da kam der Mitmach-Zirkus „Rämmi Dämmi“ in ihre Heimatstadt Leverkusen. Das ist eine Gruppe, bei der Kinder mit Artisten Kunststücke üben können. Zum Beispiel mit dem berühmten Raubtierdompteur oder mit dem Zauberer. Kristina wollte gleich Seiltanzen lernen. Andere Jungen und Mädchen haben Jonglieren gelernt oder waghalsige Salti mortali auf dem Trampolin. Ein paar Kinder haben auch große Kostüm angezogen nud sind Clowns geworden. Jetzt treten alle in einer großen Zirkusvorstellung auf – die findet immer am Ende einer Zirkuswoche statt. Der neunjährige Max ist ganz aufgeregt, als sein Auftritt beginnt. Fast 500 Menschen sitzen auf den Bänken im Zirkuszelt und schauen auf ihn. Max hat zweifellos die heißeste Nummer an diesem Abend; er ist nämlich Feuerspucker. Ganz tief atmet er ein. Dann pustet er auf eine Fackel, und plötzlich lodert eine riesige Feuersäule empor. Ein paar Zuschauer schreien überrascht auf. Auf die Eltern von Max sehen ein bisschen erschrocken aus. Doch Max winkt ihnen fröhlich zu. Während sich das Publikum noch von dem Nervenkitzel erholt, springen zu lauter Zirkusmusik schon wilde Raubkatzen in die Manege. „Dompteur Brommi-Bär und seine bengalischen Tiger“, ruft die Zirkusdirektorin. Obwohl die Tiger wild aussehen, lachen die Zuschauer. Sie haben erkenannt, dass in den schwarzgelben Tigerkostümen Kinder stecken. Ihre Gesichter haben sie ich gelbt angemalt. Mit schwarzen Streifen als Barthaare. Dann ist die Vorstellung vorbei. Ein bisschen traurig gehen die Kinder aus dem Zelt. Morden wird „Rämmi Dämmi“ in eine andere Stadt ziehen und einige Kinder würden am liebsten mit den Zirkuswagen wegfahren. Aber das geht nicht. Der Mitmach-Zirkus hat zwei verschiedene Angebote für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren. Die „Zirkuswoche“ dauer vier bis fünf Tage. Da können die Kinder tolle Tricks und Kunststücke lernen. Wem das zu lange dauert, der kann auf beim Schnellkurs von „Rämmi Dämmi“ mitmachen. Dieser dauert nur einen Tag. Die Kinder sehen sich eine Schau an, lernen danach eine Stunde lang die Tricks und machen zum Schluss eine eigene Vorstellung. (Zertifikat Deutsch 15 Übungsprüfungen – Leseverstehen, Test 1 – Teil 2, S. 10) 2 Quelle: Prüfungsvorbereitende Materialien von Goethe, ÖSD, telc und Zeitungen
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Test 6 1. Wo tanzt Kristina? ___________________________________________________________________________ 2. Wie reagieren die Zuschauer auf Kristinas Aufführung? ___________________________________________________________________________ 3. Wer kann an dem Mitmach-Zirkus teilnehmen? ___________________________________________________________________________ 4. Was musste ein Kind anziehen, wenn es Clown werden wollte? ___________________________________________________________________________ 5. Wo sitzen die Menschen, um auf Max zu schauen? ___________________________________________________________________________ 6. Welche Farbe haben die Tigerkostüme der Kinder? ___________________________________________________________________________ 7. Wie fühlen sich einige Kinder, wenn die Vorstellung endet? ___________________________________________________________________________ 8. Wie lange dauert eine Zirkuswoche? ___________________________________________________________________________ 9. Was findet in einem Tag statt? ___________________________________________________________________________ 10. Was lernen die Kinder im Schnellkurs? ___________________________________________________________________________
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Test 6 Hörverstehen (25 min/25 Punkte)
Teil 1: In der Mensa hören Sie, wie sich am Nebentisch ein Student und eine Studentin über Ess- und Kochgewohnheiten unterhalten. Schreiben Sie die richtigen Lösungsbuchstaben in die Tabelle. Sie hören das Gespräch zweimal. Bevor Sie sich das Gespräch anhören, lesen Sie bitte alle Sätze durch. Dafür haben Sie 90 Sekunden Zeit. Sie finden zuerst ein Beispiel. Beispiel: 0. In diesem Semester muss Ulrike ... A/ ihr Fachpraktikum machen. B/ selten an der Uni studieren. C/ in der Krankenhauskantine essen. 1. Axel findet das Essen in der Mensa ... A/ besser als in der Krankenhauskantine. B/ so lecker wie in der Krankenhauskantine. C/ nicht so gut. 2. Das Essen in der Krankenhauskantine ... A/ hat keinen Vorteil. B/ ist kostenlos. C/ kostet drei Euro. 3. Ulrike ... A/ hatte viel Zeit zwischen den Vorlesungen. B/ isst gern Fastfood. C/ ist vor dem Praktikum selten in die Mensa gegangen. 4. Axel ... A/ isst nur manchmal Pizza. B/ schmeckt Pizza nicht. C/ muss viel mehr Geld für Pizza als für das Mensa-Essen zahlen. 5. Zu Hause ... A/ isst Ulrike keinen Salat. B/ muss Ulrike immer etwas Großartiges essen. C/ kocht Ulrike selbst zum Abendessen. 6. In der WG ... A/ wird die Küche gemeinsam benutzt. B/ gibt es zwei Küchen C/ hat Ulrike zwei Elektroherde.
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Test 6 7. Kochen gelernt hat Ulrike ... A/ von ihren Großeltern. B/ von ihrer Mutter und Großmutter. C/ von ihren Geschwistern. 8. Axel kann ... A/ nichts kochen. B/ gut kochen. C/ nur Spaghetti kochen. 9. Im Axels Heim ... A/ gibt es keine Küche. B/ kochen die Mädchen selten. C/ kochen die Jungen selten. 10. Ulrike schlägt vor, ... A/ dass Axel nicht täglich kochen muss. B/ dass Axel täglich kochen soll. C/ dass Axel einfache, schnelle Rezepte im Kochbuch finden kann. (Werkstatt B1 – Lehrbuch, Hörverstehen, Test 1 – Teil 3, S. 47) 0
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Test 6 Teil 2: Sie nehmen an einer Führung durch den Stephansdom in Wien teil und hören, was die Leiterin sagt. Beantworten Sie danach die Fragen kurz in Stichworten (wie im Beispiel). Informationen, die nicht zur Antwort gehören, werden als falsch gewertet. Sie hören den Text zweimal. Versuchen Sie die Fragen schon beim ersten Hören zu beantworten. Bevor Sie sich die Informationen anhören, lesen Sie bitte alle Fragen durch. Dafür haben Sie 90 Sekunden Zeit. Sie finden zuerst ein Beispiel. Beispiel: 0. Wann findet die Führung statt? Am Vormittag 1. Wie viele Menschen besuchen den Stephansdom im Jahr? ______________________________________________________________________________ 2. Wann sind die Öffnungszeiten des Doms? ______________________________________________________________________________ 3. Von wann bis wann finden Führungen statt? (2) ______________________________________________________________________________ 4. Warum brauchen die Besucher den Audio-Guide? ______________________________________________________________________________ 5. In wie vielen Sprachen werden die interessantesten Punkte erklärt? ______________________________________________________________________________ 6. Wie kommt man hoch im Nordturm? ______________________________________________________________________________ 7. Wie schwer ist die Glocke? ______________________________________________________________________________ 8. Wie hoch ist der Südturm? ______________________________________________________________________________ 9. Wann findet im Dom ein Konzert statt? ______________________________________________________________________________ 10. Wo kann man Tickets zum Konzert kaufen? ______________________________________________________________________________ (Werkstatt B1 – Lehrbuch, Hörverstehen, Test 1 – Teil 2, S. 44)
6 Quelle: Prüfungsvorbereitende Materialien von Goethe, ÖSD, telc und Zeitungen
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Test 6 Mündliche Kommunikation (ca. 20 min/25 Punkte) Teil 1 – Vorstellung Stellen Sie sich selbst oder – wenn Sie sich schon kennen Ihren Partner/Partnerin mit paar Worten vor. • • • •
Woher kommen Sie? Wie ist Ihre Familie? Was lernen/arbeiten Sie? Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit?
Teil 2: Gelenkes Gespräch Zwischenmenschliche Kontakte Mögliche Fragen: • Wie viele Personen hat Ihre Familie? Was machen Sie gern mit Ihrer Familie? • Was machen Sie gern mit Ihren Freunden? (reisen, ins Kino gehen, einkaufen usw.) • Wie wichtig sind für Sie gute Beziehungen? Teil 3 – Selbstständige Äußerung zu einem Thema aufgrund visueller Anreize
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Test 6 Schriftliche Kommunikation (50 min/25 Punkte) Aufgabe 1: Sie haben am Wochenende eine Reise gemacht, aber leider konnte Ihre Freundin Anna nicht mitmachen. Schreiben Sie einen Brief an Ihre Freundin Anna: -
Wohin und mit wem sind Sie gereist? Was haben Sie dort gemacht? Wie fanden Sie die Reise? Schlagen Sie eine andere gemeinsame Reise im ______________________________ kommenden Monat vor. Schreiben Sie ca. 100 Wörter. Schreiben Sie etwas zu allen vier Punkten. wie geht’s? ____________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 5____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 10____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 15____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 8 Quelle: Prüfungsvorbereitende Materialien von Goethe, ÖSD, telc und Zeitungen
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Test 6 Aufgabe 2: Beim Surfen im Internet sind Sie auf den Artikel „Fremdsprachen für Kinder“ gestoßen. Sie fanden das Thema sehr interessant und möchten auch etwas darüber schreiben. Schreiben Sie an die Zeitung: - Welche Fremdsprache(n) lernen Sie im Moment und warum lernen Sie sie? - Ab wann lernen die Kinder in Ihrem Heimatland Fremdsprache(n) und welche Fremdsprache(n) lernen die meisten Kinder? - Wie können die Kinder Fremdsprachen lernen? - Was ist gut, wenn die Kinder Fremdsprachen lernen? Schreiben Sie ca. 125 Wörter. Schreiben Sie etwas zu allen vier Punkten. ______________________________ heutzutage ist Fremdsprache sehr wichtig im Leben und Ihren Beitrag finde ich ______________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 5____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 10____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 15____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 9 Quelle: Prüfungsvorbereitende Materialien von Goethe, ÖSD, telc und Zeitungen
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Test 7 Leseverstehen (35 min/25 Punkte)
Übung 1: Lesen Sie folgenden Text. An einigen Stellen im Text gibt es Lücken. Füllen Sie die Lücken mit den passenden Wortgruppen aus der Tabelle. Es gibt 10 richtige Lösungen. Für das Haustier nur das Beste Viele Deutsche leben mit mindestens ____________0 zusammen – und geben für ihre Freunde auf vier Beinen viel Geld aus. Deutschlands Haustier Nummer eins ist und bleibt die Katze. Insgesamt leben 14,8 Millionen dieser Tiere ____________1, schreibt der Industrieverband Heimtierbedarf. 23 Prozent der Haushalte haben eine. ____________2 kommen Hunde (9,4 Millionen Tiere, 19 Prozent der Haushalte), Platz drei gehört den 5,4 Millionen Kleintieren: Sechs Prozent der Haushalte haben Meerschweinchen oder ___________3 Haustiere. 23 Prozent der deutschen Haushalte haben eine Katze. Und diese vielen Haustiere haben großen Hunger: Allein mit Katzenfutter wurde in Deutschland 2018 ein Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro gemacht. Besonders ___________4 ist die Marke Whiskas. Sie kam 1962 nach Deutschland. Mit dem Slogan „Katzen würden Whiskas kaufen“ wurde das neue Fertigfutter bekannt. Früher haben Katzen ____________5 Futter gesucht oder Reste bekommen, heute gibt es „Ragout mit Rind“, „Lachs in Sauce“ oder auch „Creamy Soups mit Huhn in heller Sauce“. Bei Hunden ist das Angebot ähnlich groß. Und natürlich ____________6 auch für Meerschweinchen Fruchtschnitten und Spezialheu. Besonders interessant: Das große Angebot an Feuchtnahrung für Hunde und Katzen. In anderen Ländern bekommen Haustiere oft _____________7. Deutsche Hunde- und Katzenfans aber geben gern Nassfutter. Vielleicht, weil es sie _____________8 erinnert. 19 Prozent der Haushalte haben einen Hund. Und wo früher ein bisschen Wolle genug war, gibt es heute professionelle Accessoires zum Spielen. 2018 haben Deutsche rund 204 Millionen Euro für Katzenspielzeug ausgegeben. Für Hundespielzeug waren es _____________9 202 Millionen Euro. Ein Stück Holz ist wahrscheinlich _____________10. Aber auch bei Meerschweinchen kann es extravagant werden: Für sie gibt es kleine Hängematten. (https://www.deutsch-perfekt.com/deutsch-lesen/fuer-das-haustier-nur-das-beste - Zugriff am 08.06.21)
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Trockenfutter in Deutschland inszwischen selbst draußen andere kleinere im gleichen Jahr an zweiter Stelle 0 J
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populär nicht mehr genug einem Tier gibt es zu dieser Zeit an Gerichte für Menschen
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Test 7 Übung 2: Lesen Sie den folgenden Text und beantworten Sie die Fragen kurz, in Stickworten. Informationen, die nicht zur richtigen Antwort gehören, werden als falsch gewertet. Heilsame Clowndoktoren-Therapie Klinik-Clowns setzen auf die Heilkraft des Lachens „Dürfen wir hereinkommen?“, lautet immer die erste Frage der Clowndoktoren mit den roten Nasen. Manchmal tönt ihnen eine Antwort schon entgegen, bevor sie die Worte ganz ausgesprochen haben: „Na, endlich! Endlich seid ihr da!“ Die regelmäßigen Visiten der etwas 25 professionellen Clowns vom Verein Die Clown Doktoren e.V. mit Sitz in Wiesbaden sind aus mittlerweile zehn Kinderklinikern im Rhein-Main-Gebiet und Mittelhessen nicht mehr wegzudenken. Mit Pantomime, Puppenspiel, Musik oder mit Stärketests, Seifenblasentherapie und Erdbeereispizza auf Rezept bringen die etwas anderen „Ärzte“ die Kinder zum Lachen. Je länger Kinder im Krankenhaus bleiben müssen, desto sehnsüchtiger warten sie jedes Mal auf den Besuch der Clowndoktoren – auf den Kinderkrebsstationen haben die Clowns ihre treuesten Anhänger. Die Klinik-Clowns sind ein gutes Ventil, wenn der Druck zu groß ist „Kinder und auch ihre Eltern stehen im Krankenhaus häufig unter Ängsten und Druck. Da ist der Clown ein gutes Ventil, wenn der Druck zu hoch ist“, sagt Dr. Rosina alias Sigrid Karnath. „Wenn wir da sind, steht nicht mehr die Krankheit im Mittelpunkt.“ Die Clowndoktoren spielen keine Stücke, sondern improvisieren. „Aus einem Glas Wasser kann ein Ufo werden. Es kann sein, dass wir dort auf Fische stoßen oder auf Seeungeheuer, vor denen wir Clowns uns fürchten, die Kinder aber nicht. Wir holen uns dann den Mut von den Kindern“, erzählt Dr. Schnickschnack alias Hristo Kalanlioglu. „Die Kinder kapieren schnell, dass der Clowndoktor in der Hierarchie noch unter ihnen steht, weil wir nichts tun, was das Kind nicht will. In erster Linie machen wir etwas zusammen mit ihm.“ Und die kleinen Patienten profitieren von der heilsamen Wirkung des Lachens. „Längst sind die Clowndoktoren und ihr sensibles hilfreiches Wirken fester Bestandteil unseres Behandlungskonzepts, das zum Ziel hat, den Kindern und Jugendlichen die Zeit der Krankheit so zu gestalten, dass die Erinnerung daran positiv besetzt ist“, sagt Professor Dr. Michael Albani. „Aus unserer Sicht gibt es keine besser Lebenshilfe.“ Lachen stärkt das Immunsystem Dem Verein gelingt es, allein durch Spendergelder diesen für die Krankenhäuser kostenlosen Service anzubieten und die Clowns kontinuierlich für die sensible Arbeit weiterzubilden. Die Clowndoktoren sind freiberufliche Künstler, die auch andernorts als Clowns, Schauspieler oder Komiker auf der Bühne stehen. Inzwischen wurde der Verein Vorbild für viele weitere 3 Quelle: Prüfungsvorbereitende Materialien von Goethe, ÖSD, telc und Zeitungen
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Test 7 Clowndoktoren-Initiativen und Klinik-Clowns-Vereine in ganz Deutschland. Seitdem wissenschaftlich bewiesen ist, dass Lachen die Abwehrkräfte gegen Krankheiten stärkt, schätzen die Kliniken die clownesken Einsätze – auch weil sie erfahren, dass Clowndoktoren und KlinikClowns nicht nur den Kindern, sondern auch den Eltern und den Pflegekräften gut tun. Inzwischen arbeiten Clowns auch zunehmend in Altenheimen und Seniorenzentren. (Zertifikat Deutsch 15 Übungsprüfungen – Leseverstehen, Test 2 – Teil 2, S. 24) 1. Wo befindet sich der Verein Die Clown Doktoren? ___________________________________________________________________________ 2. Wo findet der Besuch des Vereins statt? ___________________________________________________________________________ 3. Womit bringen die Clowndoktoren die Kleinen zum Lachen? (3) ___________________________________________________________________________ 4. Warum ist der Clown ein gutes Ventil? ___________________________________________________________________________ 5. Was machen die Clowns im Krankenhaus? ___________________________________________________________________________ 6. Wovor haben die Clowns Angst? ___________________________________________________________________________ 7. Was ist das Ziel des Konzepts? ___________________________________________________________________________ 8. Woher bekommt der Verein Geld? ___________________________________________________________________________ 9. Wer sind die Clowndoktoren? ___________________________________________________________________________ 10. Wie gut ist das Lachen? ___________________________________________________________________________
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Test 7 Hörverstehen (25 min/25 Punkte)
Teil 1: In der U-Bahn hören Sie, wie sich ein junger Mann und eine junge Frau über Sport unterhalten. Schreiben Sie die richtigen Lösungsbuchstaben in die Tabelle. Sie hören das Gespräch zweimal. Bevor Sie sich das Gespräch anhören, lesen Sie bitte alle Sätze durch. Dafür haben Sie 90 Sekunden Zeit. Sie finden zuerst ein Beispiel. Beispiel: 0. Holmar ... A/ hat keine neue Stelle gefunden. B/ hat seine Stelle nicht gewechselt. C/ hat neulich die Stelle gewechselt. 1. Wenn man neu in der Firma ist, ... A/ muss man sich überhaupt keinen Stress machen. B/ muss man zeigen, wie gut man ist. C/ muss man sich an die neue Arbeit gewöhnen. 2. Neustadt ... A/ ist eine Schlafstadt. B/ ist ein neues Sportzentrum. C/ ist direkt gegenüber der U-Bahn. 3. Der Fußballplatz ... A/ hat eine Sporthalle. B/ hat ein Dach. C/ ist klein. 4. Als Mitglied ... A/ zahlt man pro Besuch 4 Euro. B/ kann man jeden Tag drei Stunden lang sämtliche Räume und Geräte benutzen. C/ zahlt man 30 Euro pro Monat. 5. Kiara ist Mitglied ... A/ aber kann auch nicht jeden Tag kommen. B/ und kann täglich zwischen 9 Uhr und 21 Uhr kommen. C/ und kommt nur am Abend.
5 Quelle: Prüfungsvorbereitende Materialien von Goethe, ÖSD, telc und Zeitungen
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Test 7 6. Ein weiterer Vorteil für Mitglieder ist, ... A/ dass man zum Trainer ausgebildet wird. B/ dass es Beratung für spezielles Trainingsprogramm gibt. C/ dass man extra Übungen bekommt, außer Rückengymnastik. 7. Vortrag mit Diskussion ... A/ findet an einem Donnerstag statt. B/ geht um Sport. C/ ist nicht interessant. 8. Im Sportzentrum ... A/ kann man keine anderen Sportinteressierten kennenlernen. B/ finden die Olympischen Spiele im großen Saal statt. C/ kann man sich wichtige Sportereignisse live anschauen. 9. Kiara ... A/ trainiert normalerweise im Fitnessstudio. B/ trainiert immer mit einem festen Partner. C/ trainiert Badminton oder Squash. 10. Holmar ... A/ ist Mitglied eines Fußfallvereins. B/ spielt Fußball nicht beim Regen. C/ trainiert einmal pro Woche. (Werkstatt B1 – Lehrbuch, Hörverstehen, Test 2 – Teil 3, S. 49) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 C
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Test 7 Teil 2: Auf einer internationalen Hochschulausstellung hören Sie einen Vortrag über Studienmöglichkeiten in der Schweiz. Beantworten Sie danach die Fragen kurz in Stichworten (wie im Beispiel). Informationen, die nicht zur Antwort gehören, werden als falsch gewertet.Sie hören den Text zweimal. Versuchen Sie die Fragen schon beim ersten Hören zu beantworten.Bevor Sie sich die Informationen anhören, lesen Sie bitte alle Fragen durch. Dafür haben Sie 90 Sekunden Zeit. Sie finden zuerst ein Beispiel. Beispiel: 0. Zwischen insgesamt wie vielen Hochschulen in der Schweiz kann man wählen? 35 1. An wie viel Prozent der Hochschulen spricht man Deutsch? ______________________________________________________________________________ 2. Wo werden die Vorlesungen sowohl auf Deutsch als auch auf Französisch gehalten? ______________________________________________________________________________ 3. Seit wann gibt es in Lugano auch in der italienischsprachigen Schweiz eine Universität? ______________________________________________________________________________ 4. In welchem Semester ist das akademische Jahr eingeteilt? (2) ______________________________________________________________________________ 5. In wie viele Stufen ist das Studiensystem in der schweizerischen Hochschulen gegliedert? ______________________________________________________________________________ 6. Was muss man machen, um ein Bachelorstudium anzufangen? ______________________________________________________________________________ 7. Was verlangen die Hochschulen? ______________________________________________________________________________ 8. In welchen Studiengängen muss man Aufnahmeprüfungen schreiben? ______________________________________________________________________________ 9. Wie hoch sind die Studiengebühren? ______________________________________________________________________________ 10. Wie viele deutsche Studenten studieren zurzeit in der Schweiz? ______________________________________________________________________________ (Werkstatt B1 – Lehrbuch, Hörverstehen, Test 2 – Teil 2, S. 46) 7 Quelle: Prüfungsvorbereitende Materialien von Goethe, ÖSD, telc und Zeitungen
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Test 7
Mündliche Kommunikation (ca. 20 min/25 Punkte) Teil 1 – Vorstellung Stellen Sie sich selbst oder – wenn Sie sich schon kennen Ihren Partner/Partnerin mit paar Worten vor. • • • •
Woher kommen Sie? Wie ist Ihre Familie? Was lernen/arbeiten Sie? Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit?
Teil 2: Gelenkes Gespräch Wohnort Mögliche Fragen: • Wo wohnen Sie jetzt? in einem Haus oder einer Wohnung? • Wie ist die Einrichtung/ Ausstattung der Wohnräume? • Wo wohnen Sie gern? Auf dem Land oder in der Stadt? Warum? • Warum bevorzugen Jugendlichen das Stadtleben? • Möchten Sie später im Ausland wohnen und dort arbeiten? Teil 3 – Selbstständige Äußerung zu einem Thema aufgrund visueller Anreize
Verkehrsmittel 8 Quelle: Prüfungsvorbereitende Materialien von Goethe, ÖSD, telc und Zeitungen
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Test 7 Schriftliche Kommunikation (50 min/25 Punkte) Aufgabe 1: Ihre Reise war sehr schlecht. Schreiben Sie an Ihren Freund Thomas, um über diese Reise zu erzählen. - Wann, mit wem und wohin sind Sie gereist? - Welche Probleme gab es auf der Reise? - Wie haben Sie die Probleme gelöst? - Schlagen Sie eine andere gemeinsame Reise mit Ihrem Freund im kommenden Monat vor. Schreiben Sie ca. 100 Wörter. Schreiben Sie etwas zu allen vier Punkten. ______________________________ ich hatte eine total schlechte Reise. _________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 5____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 10____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 15____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________
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Test 7 Aufgabe 2: Beim Surfen auf Facebook haben Sie einen Beitrag von Herrn Zappy zum Thema „Öffentliche Verkehrsmittel in der Stadt“ gelesen und möchten auch Ihre Meinung dazu äußern. Schreiben Sie an Herrn Zappy: - Wie kommen Sie zurzeit zur Schule/Universität/Arbeit? - Wie finden Sie die alternativen Verkehrsmittel in der Stadt (Bus, Bahn usw.) in Ihrem Heimatland? - Welche Probleme können durch die öffentlichen Verkehrsmittel gelöst werden? - Welche Verkehrsmittel werden Sie in der Zukunft benutzen (öffentliche Verkehrsmittel oder eigenes Fahrzeug)? Warum? Schreiben Sie ca. 100 Wörter. Schreiben Sie etwas zu allen vier Punkten. ______________________________ das Thema „Öffentliche Verkehrsmittel in der Stadt“ wird heiß diskutiert. Ich _______________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 5____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 10____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 15____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________
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Test 8 Leseverstehen (35 min/25 Punkte) Übung 1: Lesen Sie folgenden Text. An einigen Stellen im Text gibt es Lücken. Füllen Sie die Lücken mit den passenden Wortgruppen aus der Tabelle. Es gibt 10 richtige Lösungen. Ninas.Schul-Blog.int Samstag, 16. Mai Ihr könnt euch nicht vorstellen, was gestern ____________0! Also, der Freitag fing völlig normal an: Ich war genauso müde und deprimiert wie jeden Morgen, wenn ich zur Schule muss. ____________1 habe ich Radio gehört und da kamm plötzlich ____________2. Der Sprecher sagte irgendetwas über das Humboldt-Gymnasium, aber ich hatte ____________3. Ich habe sofort meine Freundin angerufen. Sie wusste auch nichts. Dann bin ich also, wie jeden Morgen, ____________4 zur Schule gefahren und da konnte man es schon von der Straße aussehen: In unserer Schule hat es gebrannt! Unten und im ersten Stock sah alles ganz normal aus, aber im zweiten Stok, wo unsere Klasse ist, waren die Fenster schwarz und im Schulhof lagen ____________5. Das Feuer hatte im zweiten Stock angefangen. Vor dem Eingang zur Schule standen die Lehrer und Schulleiterin und sagten imer wieder, dass wir in die Sporthalle gehen sollten und dass aller erklären würden. Das hat dann aber ____________6 lange gedauert. Ich habe meine Freunde gefunden; wir haben uns zusammen in die Sporthalle gesetzt und haben übergelegt, was da wohl passiert ist. Vielleicht ist das Feuer im Chemieraum entstanden, weil jemand nicht aufgepasst hat? Oder vielleicht hat jemand geraucht und war ____________7. „Na ja“, sagte Charly plätzlich, „oder jemand hasst die Schule und will da nicht mehr hingehen?“ Wir haben alle gelacht, aber nur so ein bisschen. Schließlich sind dann die Lehrer gekommen und die Schulleiterin hat gesagt, dass die Schule für einen Monat geschlossen werden muss. ____________8 werden wir in dieser Zeit am Nachmittag Unterricht haben, wir sollen am Montag um 14.00 Uhr im Schiller-Gymnasium sein. Aber wie das Feuer ____________9, davon hat sie nichts gesagt. Wir waren alle sehr aufgeregt und haben gefragt, was denn passiert ist. Sie hat aber gesagt, das weiß sie nicht und sie kann auch nichts sagen. Und wir sollten jetzt alle nach Hause gehen. Natürlich sind wir nicht nach Hause gegangen. Wir waren im Park und haben weiter davon gesprochen, was wohl passiert ist. Wir wissen alle, dass wir auf dieser Schule nicht glücklich sind. Die meisten Lehrer sind alt und sie interessieren sich nicht für uns. Wir interessieren uns auch nicht für die Lehrer, und oft interessieren wir uns auch nicht dafür, ____________10. Ich glaube, das Feuer war ein Zeichen für all die Sachen, die an unserer Schule nicht gut laufen! Bis nächste Woche Eure Nina 1 Quelle: Prüfungsvorbereitende Materialien von Goethe, ÖSD, telc und Zeitungen
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Test 8 (Fit fürs Zertifikat B1 - Deutschprüfung für Jugendliche, IV Training zur Prüfung Lesen, A Training zu Teil 1, S. 23) A B C D E F G
nicht richtig zugehört angefangen hat beim Frühstück verbrannte Stühle und Tische wie du weißt zu Fuß der Name unserer Schule 0 M
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nicht vorsichtig genug was sie sagen aus diesem Grund mit dem Fahrrad noch ziemlich passiert ist
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Test 8 Übung 2: Lesen Sie den folgenden Text und beantworten Sie die Fragen kurz, in Stickworten. Informationen, die nicht zur richtigen Antwort gehören, werden als falsch gewertet. Der erste Urlaub ohne Eltern Etwa 1,7 Millionen Kinder und Jugendliche unternehmen jährlich eine organisierte Reise mit Gleichaltrigen. In Deutschland bieten vor allem kirchliche Verbände und eine Reihe von spezielisierten Veranstaltern Jugendreisen an: Sprachreisen, Abendteuercamps, Klassenfahrten. Stephan Schiller vom Bundesforum Kinder- und Jugendreisen erklärt, warum Kinder immer früher ohne Eltern verreisen, und weshalb immer weniger Jugendliche einfach mal so ins Blaue fahren. SZ: In welchem Alter findet denn meist die erste Reise ohne Eltern statt? Schiller: Das ist sehr unterschiedlich. Angebote gibt es bereits für Kinder ab fünf Jahren. Das sind oft Angebote von lokalen Organisationen, es geht meist nur übers Wochenende weg, an den Stadtrand, aufs Land. Die Kinder spielen, gehen schwimmen, machen Geschicklichkeitsspiele. Für die Sozialsation ist das sehr gut, und die Angebote sind gut gebucht. Dass Kinder auf den Gedanken kommen, allein mit Gleichaltrigen wegzufahren, ist ab etwa acht Jahren der Fall. SZ: Warum braucht es eigentlich eigene Reisen für Jugendliche? Sind die nicht lieber auf eigene Faust unterwegs? Schiller: Bestimmte Reisen wie Au-Pair-Aufenthalte, Sprachreisen, Workcamps kann man fast nciht selbst organisieren. Rechtsvorschriften müssen eingehalten werden, da ist es besser, wenn man jemanden hat, der das organisiert. Je älter die jungen Leute werden, desto lieber wollen sie aber auch mal allein wegfahren. Allerdings: Wer einmal mit einer Gruppe Gleichaltriger weg war, der will das wieder tun. Die Eltern sind beruhigter, wenn dies mit einem seriösen Veranstalter geschieht. SZ: Haben die Jugendlichen die Lust am Abenteuer verloren, am Ungewissen? Schiller: Den Abenteuerurlauber gibt es auch weiterhin, aber erst mit 17, 18. Die Zeit, in der Jugendliche nurauf Spaßangebote aus waren, ist vorbei. Die meisten wollen Spaß und Bildung kombinieren, wollen eine Sprache lernen um Urlaub, oder eine neue Sportart. Bei Wort- und Travel-Aufenthalten ist es natürlich bequemer, sie über einen spezialisierten Veranstalter zu buchen. Was nicht heißt, dass man alles serviert bekommt. Den Job in Australien muss man sich selber buchen, der Verantstalter ist nur behilflich. SZ: Stimmt es, dass Mädchen sich im Urlaub eher in Projekten engagieren, während Junges eher auf Spaß aus sind?
3 Quelle: Prüfungsvorbereitende Materialien von Goethe, ÖSD, telc und Zeitungen
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Test 8 Schiller: Ja, diese Tendenz besteht. Bei den meisten Bildungsangeboten gibt es deutlich mehr weibliche Gäste. Aber die Verantstalter haben sich darauf eingestellt. Es gibt nun auch Angelferien oder Survivalcamps, die vor allem von Jungs gebucht werden. SZ: Ist Alkoholmissbrauch ein Problem auf Jugendreisen? Schiller: Bei unseriösen Veranstaltern ist das ein Problem, weil die Jugendlichen länger sich selbst überlassen sind. Bei guten Veranstaltern gibt es relativ viel Programm, von morgens bis abends. Außerdem sind auch immer genügend geschulte Betreuer in der Nähe. Auf der Seite www.ferien-börse.org sind Veranstalter zu finden, die Qualitätskriterien einhalten, zum Beispiel die europäische Norm für Sprachangebote. Inteview: Hans Gasser (Zertifikat Deutsch 15 Übungsprüfungen – Leseverstehen, Test 3 – Teil 2, S. 38) 1. Welche Reisearten für Kinder und Jugendliche werden angeboten? (3) ___________________________________________________________________________ 2. Ab wann können die Kinder an der ersten Reise ohne Eltern teilnehmen? ___________________________________________________________________________ 3. Wie lange und wohin reisen die Kinder? ___________________________________________________________________________ 4. Was unternehmen die Kinder auf der Reise? (3) ___________________________________________________________________________ 5. Warum können bestimmte Reisen wie Au-Pair-Aufenthalte, Sprachreisen oder Workcamps fast nicht selbst organisiert werden? ___________________________________________________________________________ 6. Für welches Alter gibt es Abenteuerurlaub? ___________________________________________________________________________ 7. Was wollen die meisten Jugendlichen in ihrem Urlaub? ___________________________________________________________________________ 8. Wofür interessieren sich mehr Mädchen als Jungen? ___________________________________________________________________________ 9. Welche Projekte bevorzugen die männlichen Gäste? ___________________________________________________________________________ 10. Warum ist Alkoholmissbrauch bei unseriösen Veranstaltern problematisch? ___________________________________________________________________________
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Test 8 Hörverstehen (25 min/25 Punkte)
Teil 1: In einem Café hören Sie, wie sich am Nebentisch ein junger Mann und eine junge Frau über Urlaubsreisen unterhalten Schreiben Sie die richtigen Lösungsbuchstaben in die Tabelle. Sie hören das Gespräch zweimal. Bevor Sie sich das Gespräch anhören, lesen Sie bitte alle Sätze durch. Dafür haben Sie 90 Sekunden Zeit. Sie finden zuerst ein Beispiel. Beispiel: 0. Agathe ... A/ hat schon etwas geplant. B/ hat schon alles geplant. C/ weiß immer noch nicht, wann sie Urlaub bekommt. 1. Jedes Jahr ... A/ muss Nico auf die Entscheidung seines Chefs warten. B/ muss Nico nicht warten. C/ muss Nico selbst entscheiden. 2. Sobald Nico weiß, wann er fahren kann, ... A/ geht er sofort in den Urlaub. B/ bucht er im Reisebüro, was noch frei ist. C/ ruft er das Reisebüro an, um zu buchen, was noch frei ist. 3. Wenn man am Ziel ist, ... A/ kann man Spaß haben aber auch frustriert sein. B/ kann man baden. C/ kann man eine Erfahrung machen. 4. Im Nicos letzten Urlaub ... A/ musste er eine Stunde bis zum Meer gehen. B/ musste er 15 Minuten bis zum Meer gehen. C/ hat er sich beschwert und eine andere freie Unterkunft bekommen. 5. Elena und ihr Mann ... A/ planen ihre Reise nicht so früh. B/ haben nie etwas Unangenehmes erlebt. C/ machen besonders gern Badeurlaub.
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Test 8 6. Auf der Städtereise ... A/ erlebt man nichts Neues. B/ erlebt man eine große Stadt aus der Nähe. C/ kann man nicht in Ruhe die Sehenswürdigkeiten besuchen. 7. In Istanbul ... A/ sind Elena und ihr Mann in einer Gruppe mitgefahren. B/ sind Elena und ihr Mann gelaufen. C/ sind Elena und ihr Mann fast immer mit dem Bus oder der Bahn gefahren. 8. Elena und ihr Mann hatten keine Sprachprobleme auf der Reise, ... A/ weil die Einheimischen Deutsch sprechen. B/ weil sie beide Englisch sprechen, Elena etwas Französisch spricht und ihr Mann sich immer vorher sprachlich vorbereitet. C/ weil Elenas Mann die Landessprache sehr gut sprechen kann. 9. Dieses Jahr fahren Elena und ihr Mann ... A/ in den Westen. B/ in viele Kirchen. C/ nach Griechendland. 10. Die Insel Thassos ... A/ ist auch ein Badeurlaubsort. B/ hat keine Strände. C/ hat tiefes Wasser. (Werkstatt B1 – Lehrbuch, Hörverstehen, Test 3 – Teil 3, S. 55) 0 D
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Test 8 Teil 2: Sie nehmen an einer Führung durch das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen teil. Hören Sie und beantworten Sie danach die Fragen kurz in Stichworten (wie im Beispiel). Informationen, die nicht zur Antwort gehören, werden als falsch gewertet. Sie hören den Text zweimal. Versuchen Sie die Fragen schon beim ersten Hören zu beantworten. Bevor Sie sich die Informationen anhören, lesen Sie bitte alle Fragen durch. Dafür haben Sie 90 Sekunden Zeit. Sie finden zuerst ein Beispiel. Beispiel: 0. Wie lange dauert die Führung? Eine Stunde 1. Wo liegt Furtwangen? ______________________________________________________________________________ 2. Wann beginnt die Geschichte des Museums? ______________________________________________________________________________ 3. Wie viele Objekte enthielt der erste gedruckte Katalog? ______________________________________________________________________________ 4. Wann wurde die Sammlung in „Deutsches Uhrenmuseum“ umbenannt? ______________________________________________________________________________ 5. Was ist ausgestellt? (1) ______________________________________________________________________________ 6. Wie alt ist die Sammlung von traditionellen Schwarzwalduhren? ______________________________________________________________________________ 7. Welche Uhr ist am bekanntesten unter den Figurenuhren? ______________________________________________________________________________ 8. Was wurde im 19. Jahrhundert auch gesammelt? ______________________________________________________________________________ 9. Wann ist das Museum geöffnet? ______________________________________________________________________________ 10. Für wen wird der Besuch im Deutschen Uhrenmuseum Furtwangen zum Erlebnis? ______________________________________________________________________________ (Werkstatt B1 – Lehrbuch, Hörverstehen, Test 3 – Teil 2, S. 55)
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Test 8 Mündliche Kommunikation (ca. 20 min/25 Punkte) Teil 1 – Vorstellung Stellen Sie sich selbst oder – wenn Sie sich schon kennen Ihren Partner/Partnerin mit paar Worten vor. • • • •
Woher kommen Sie? Wie ist Ihre Familie? Was lernen/arbeiten Sie? Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit?
Teil 2: Gelenkes Gespräch Einkaufen Mögliche Fragen: • • • •
Was und wo kaufen Sie gern ein? Wo kaufen die Menschen in Ihrem Heimatland am meisten ein? Kaufen Sie online ein? Was kaufen Sie im Internet ein? Wie oft? Welche Vorteile/Nachteile hat das online Einkaufen?
Teil 3 – Selbstständige Äußerung zu einem Thema aufgrund visueller Anreize
Neue Medien Schriftliche Kommunikation (50 min/25 Punkte) 8 Quelle: Prüfungsvorbereitende Materialien von Goethe, ÖSD, telc und Zeitungen
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Test 8 Aufgabe 1: Sie haben ein neues Auto gekauft und freuen sich sehr darüber. Deshalb schreiben Sie Ihren Eltern einen Brief: -
Wann und wo haben Sie das Auto gekauft und wie viel kostete es?
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Wie sieht das Auto aus?
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Was Besonderes hat Ihr neues Auto?
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Wann möchten Sie mit Ihrem neuen Auto zu Ihren Eltern fahren?
Schreiben Sie ca. 100 Wörter. Schreiben Sie etwas zu allen vier Punkten. ______________________________ ihr könnt euch nicht vorstellen, wie froh ich bin. Ich habe _______________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 5____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 10____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 15____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________
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Test 8 Aufgabe 2: Sie sind von einem Strandurlaub zurückgekommen und sind davon immer noch begeistert. Daher schreiben Sie einen Blog: -
Wo und mit wem haben Sie den Urlaub verbracht?
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Was Schönes haben Sie unternommen?
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Welche Vorteile bringt ein Urlaub am Strand?
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Wann ist die beste Zeit für solchen Urlaub? Warum?
Schreiben Sie ca. 125 Wörter. Schreiben Sie etwas zu allen vier Punkten. Ein Urlaub am Strand, warum denn nicht? Ich ________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 5____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 10____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ 15____________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________
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