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RATGEBER
DER HD-RECEIVER DER ZUKUNFT
Alles in einem: HD-Recorder, Online-Videothek, WLAN-Router, HDTV-Empfänger £Seite 10
DER SCHUMMELTRICK DES JAHRES S gewinnen So Sie jedes S Quizduell! £Seite 14 Q
NEUES MEGAUPDATE FÜR WINDOWS 8.1 Schon getestet £Seite 26
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KEIN ANSCHLUSS UNTER DIESER KACHEL
„Schnell, flüssig und intuitiv, damit Sie alles genauso machen können, wie Sie es möchten.“ Mit diesem Versprechen wirbt Microsoft auf seiner Homepage für Windows 8. Toll, dachte ich, dann ssollte auch meine Mutter prima mit ihrem neuen Notebook klarkommen. Die Einrichtung hab naN tü ürlich ich übernommen und aus dem Windows Store die Apps für E-Mail, Facebook und Ebay S überspielt. Damit war das Gerät fit für alles, was ü meine Mama im Internet machen will. m Doch schon nach einem Tag rief sie mich an: D „A Axel, ich will bei Ebay meine alte Fritteuse verr kkaufen, aber das geht nicht!“ Ich dachte zuerst, sie habe sich irgendwie verklickt, aber dann hab ich’s selbst ausprobiert, und siehe da: Über die Kachel-App kann ich keine Angebote erstellen, es kommt nur die Meldung: „Sie haben keine Arr tikel in Ihren Verkaufslisten.“ Eine Nachfrage bei Ebay ergibt, dass diese Funktion tatsächlich nicht verfügbar ist. Doch statt Ebay gebührt der schwarze Peter eher Microsoft: Wenn die meisten Nutzer Windows 8 verschmähen – warum sollten dann Ebay, Google & Co. dafür Apps entwickeln, oder sich wie Facebook dafür über ein Jahr Zeit lassen? Es wird höchste Zeit, dass Microsoft endlich wieder ein Betriebssystem bringt, mit dem „Sie alles genauso machen können, wie Sie es möchten.“ Und mit dem meine Mutter ihre Fritteuse ganz einfach verkaufen kann.
Strahlemänner: Steffen Bock, Geschäftsfü hrer von „Clever Tanken“, freut sich über den Connected Car Award, überre icht durch die stellvertretenden Chefredakteure Thomas Hirschberger (links, AUTO BILD) und Manfred Barth (rechts, COMPUTER BILD).
akte hat ur Georg Oevermann (links)
Autos mieten per App: Red ist , Christian Weikerts Kamera den Dienst DriveNow getestet ’s auf Seite 106. gibt richt gsbe hrun Erfa nichts entgangen. Den
Volontär Marco Enge Auf der Messe run lien (links) ist zu Gast auf der ISP d O von Fitbit (rechts) ums Thema tragbare Technik zei in München. gt gerade neue Tre nds in Sachen Fit ihm Ralf Werner nessarmband.
@cb_telzzerow @
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Redakteur Olaf Pursche erkl ärt bei RTL Now, dass Gra tisApps oft mit persönlichen Daten gezahlt werden.
INHALT
RATGEBER
S NEWS
TESTS
WISSEN
ALLESKÖNNER Kabelnetzbetreiber Unitymedia bietet mit dem Horizon HD-Recorder einen Tausendsassa an, der das Unterhaltungserlebnis revolutionieren soll. Sind das nur Werbesprüche oder ist da was dran? COMPUTER BILD hat’s ausprobiert. Seite 10
KURS AUF BARCELONA Das LG Pro 2 dreht Videos in 4K-Au uflösung und gilt als eines der Top-Sma artphones, die auf dem „Mobile World d Congress“ in Barcelona die Bühne beb treten. Mehr zu den ersten spannen nde en Seitte 16 1 MWC-Neuheiten g gibt’s ab
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BILLIG-SMARTPHONES IM TEST
STEUERN SPAREN
Sie liegen in der Grabbelkiste und locken mit kleinen Preisen zum Kauf: Günstige Smartphones sparen Geld, aber wie steht’s mit der Leistung? COMPUTER BILD sagt, welche Billigheimer den Kauf lohnen. Seite 88
Holen Sie sich zu viel bezahlte Steuern zurück: Mit SmartSteuer geht’s kinderr leicht. Und das klappt jetzt sogar mit dem Tablet, denn der schnelle Steuerhelfer läuft Seite 48 in jedem Browser.
CARSHARING ARSHARING STATT B BUS ODER TAXI Per Smartphone-App einen freien Mietwagen in der Nähe finden und losfahren – so einfach und obendrein günstig soll Carsharing sein. COMPUTER BILD hat das Angebot von DriveNow in der Praxis getestet Seite 106 und verrät, wer mit Carsharing tatsächlich sparen kann.
GUTE KARTEN FÜR SPIELER Brauchen Gamer für die aktuellen Top-Spiele eine 600-Euro-Grafikkarte? Oder reicht auch ein günstigeres Modell? Die Antwort gibt der Test von zehn aktuellen Grafikkarten in Seite 80 zwei Preisklassen.
IN VERBINDUNG BLEIBEN Machen Sie den Internet-Router zur Zentrale im Heimnetzwerk. Der Ratgeber zeigt, wie Sie Computer, Unterhaltungselektronik und mobile Geräte miteinander kommunizieren lassen. Seite 54
SICHER SI ICH HER MAILEN MA M Im m Zu uge derr NS SA-Schnüffeleien wolle en deuttsch he E-Mail-Anbieter diie Priva te atsp phäre ihrer Kunden n be besser ssch hützen und ab A ril E-M Ap Mailss zwischen ihren Servern n nur noch verr schlü üssselt übertragen. Wa as bringt das den Kun K nden? Seite 42
NEWS 5 wichtige News – und was sie für mich bedeuten bedeuten............................................... 8 Top-Story: Der Alleskönner von Unitymedia ...................................................... 10 Report: Deutschland im Ratefieber per „Quizduell“ ........................................... 14 Neue Produkte der Woche ............................................................................... 16 Einzeltests: Motorola Moto X / Sony Xperia Z1 Compact.................................... 22 News der Woche: Win 8.1 Update 1, die Aktualisierung der Aktualisierung ........ 26 Neue Apps der Woche ..................................................................................... 28 Diskussion der Woche: Online-Selbstdiagnose – eine gute Idee? ...................... 30 Social Media News: Was ist los bei Facebook & Co.?........................................ 34 Die besten Start-ups: E-Books kostenlos lesen mit Readfy................................ 36 Neu in diesem Monat: Filme & Blu-ray / Musik & Downloads ............................ 38 Das COMPUTER BILD-Sicherheitscenter ........................................................... 42
TRAININGSPARTNER
RATGEBER Steuern sparen: Zuviel bezahlte Steuern zurückholen mit dem flinken Steuerhelfer SmartSteuer........................................................ 48 Mein digitales Zuhause: Wie Sie Computer, Fernseher, Router & Co. ganz einfach miteinander vernetzen ................................................................. 54 Tipps & Tricks: Leser fragen, COMPUTER BILD antwortet.................................... 66 App-Paket des Monats – 5 Kauf-Apps gratis: Monster Spin / PDF Builder 2 Pro / Besser sprechen / Reise Checkliste Pro / iKiosk ................. 70 Vorteil-Center: Fotobuch von Pixelnet für 4,90 Euro / E-Book „Petting statt Pershing“ / Allnet-Flat von Klarmobil für 14,85 Euro pro Monat......................... 74 Tarif-Ratgeber: Die günstigsten DSL-Tarife für unterwegs ................................... 78
TESTS Grafikkarten-Test: Welche Grafikkarte bringt die Top-Optik aktueller Spiele am besten auf den Schirm?..................................................... 80 Smartphone-Test: Preisbrecher von 60 bis 200 Euro – wie groß ist der Abstand zum Samsung Galaxy S4? .......................................... 88 Der App-Test: Welche Lauf-Apps taugen zum Training? ..................................... 96 Einzeltest: Tablet Medion Lifetab E7316........................................................... 98 Einzeltests: Notebook Toshiba Portégé / Scanner & Maus Hama MyScan / Toshiba Flash Air / Kopfhörer Beats Studio 2.0 / Tablet Lenovo Yoga 8 ............ 100 Die besten Produkte: Die Top 10 .................................................................... 102
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Sie können sich mit Windows 8 nicht anfreunden? Dann nehmen Sie mal das Betriebssystem von Apple unter die Lupe – COMPUTER BILD sagt, was Sie über Mac OS X wisSeite 110 sen müssen.
Ob Freizeit-Jogger oder MarathonLäufer: Apps dokumentieren jeden Lauf umfassend. COMPUTER BILD hat fünf Apps unter die Lupe genommen und sagt, welche der beste Trainingspartner ist. Seite 96
WISSEN Connected Car: Carsharing per DriveNow-App – die clevere Alternative zum eigenen Auto........................................................ 106 Wissen in 60 Sekunden: Betriebssystem Mac OS X......................................... 110 Grafik der Woche: Das Apple-Imperium.......................................................... 112 Fachbegriffe erklärt / Mini-Lexikon E-Books ................................................... 114 Meine digitale Welt: „La, La, Lauern 2.0“........................................................ 116 Leserbriefe / Recht / Kontakt zu COMPUTER BILD / Impressum....................................................... 118 So geht’s weiter............................................................................................. 120 Vorschau....................................................................................................... 122
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BILD DER
WOCHE
Na, was fällt an diesem ziemlich großen Bürokomplex in Fort Meade im US-Bundesstaat Maryland vor allem auf? Genau, es fehlt ein auff fälliges Firmenschild mit Neonbeleuchtung. Was daran liegt, dass hier die NSA residiert. Und der Gefällt mir! wohl mächtigste Geheimdienst der Welt agiert nun QR-Code mal am liebsten unsichtbar im Hintergrund. Damit scannen und ist seit den Snowden-Enthüllungen Schluss, und der auf Facebook Freunden Fotokünstler und politische Aktivist Trevor Paglen zeigen. setzte noch eins drauf: Wenn die NSA Einblick ins Privatleben der Bürger hat, sollen die Menschen wenigstens sehen, wo die Spione arbeiten. Und so mietete Paglen einen Helikopter und schoss diese Nachtaufnahme der Hauptzentrale. Dank ihm können wir jetzt immerhin sagen: „Hey, NSA, ich weiß, wo du wohnst!“
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WICHTIGE
... UND WAS SIE FÜR
NEWS MICH BEDEUTEN Lücke gefunden Kriminelle haben Fritz Boxen gekapert, um darüber teure Telefonnummern im Ausland anzurufenn. Deren Betreiber steckten mit den Gaunern unteer einer Decke. Bei einem Betroffenen sorgten die Haacker so in nur einer Stunde für Telefonkosten von 4200 Euro. Fritz-Box-Hersteller AVM fand heraus, ddass die Hacker den Fernzugriff des Routers ausgeehebelt hatten, um die Kontrolle zu übernehmenn. AVM stellte für einige Modelle zügig FirmwareeUpdates bereit – Kunden sollten sie unbedinngt installieren (mehr Infos auf Seite 57)! Bis auf Weiteres empfehlen AVM und COMPUTER BILD deshalb, den Fernzugriff zu deaktivieren.
W nicht telefoniert, Wer fliegt raus fli Prrepaid-Kunden, die ihr Handy nicht nuutzen, sind Anbietern ein Dorn im Auge: Sie kosten Geld und bringen nichts ge eein. Mobilfunk-Firmen wie Simyo, Blau, Ortel Mobile und Base Prepaid im EO PPlus-Netz haben deshalb ihre allgemeinnen Geschäftsbedingungen geändert. Demnach dürfen sie neuen Kunden D kündigen, die innerhalb von drei aufeinanderfolgenden Monaten inaktiv sind. Das heißt: Wer in diesem Zeitraum nicht telefoniert oder angerufen wird, keine SMS schickt oder empfängt, fliegt raus. Wenn Sie wenig telefonieren, reicht es also nicht wie bisher üblich, das Guthaben mindestens einmal im Jahr aufzuladen, um der Abschaltung zu entgehen.
Toyota ruft Prius zurück Auto-Hersteller Toyota ruft weltweit 1,9 Millionen Fahrzeugge vom Typ Prius III zurück. In Deutschland sind 13 303 Fahr-zeuge betroffen. Durch einen Softwarefehler kann es bei starker Beschleunigung zu einer Überlastung der HybridRegel-Elektronik kommen. ommen. Kunden, die von Toyota informiert werden, müsssen in der Werkstatt ein Gratis-Softwarem Uppdate aufspielen lassen.
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Google gibtt klein bei
SShops schließen D Aktionäre von E-Pluss haben der Fusion Die mit O2 zugestimmt. Um diese zu überzeum geen, beauftragte O2 Wirtschaftsprüfer mit der Suche nach Einsparmöglichkeiten. Das Ergebnis: Falls die EU die Fusion geD nehmigt, werden von den bislang 1800 Verkaufsshops 600 geschlossen. Als KKunde müssen Sie also auf einen großen Teeil des Vor-Ort-Services verzichten.
Drei Jahre lang stritt der SuchmaschinenchinenRiese mit der EU über die Anzeige von Ergebnissen. Konkurrenten hatten sich beschwert, dass sie benachteiligt werden, Google drohte ein Bußgeld von bis zu 3,7 Milliarden Euro. Jetzt will Google die Suchergebnisse in Europa überarbeiten: Beim Googeln von Produkten, Reisen und Restaurants finden Sie künftig drei Ergebnisse von Spezial-Suchmaschinen an genauso prominenter Stelle wie die eigenen eige Angebote des US-Konzerns.
Foto: Thinkstock, iStock, dpa
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TOP
DER TAUSEN DSASSA
STORY
DER WOCHE
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia bietet seinen Kunden mit HORIZON ein ALLESKÖNNERGERÄT an. Gibt’s jetzt den HD-Receiver der Zukunft?
VIDEOTHEK
Die Horizon-Box bringt auch Filme und TV-Serien aus der Unitymedia-InternetVideothek auf den Fernseher. Die Auswahl ist mäßig, Filme sind mit 5 bis 6 Euro aber recht teuer.
TV-PROGRAMM
Horizon ist ein HDTV-Empfänger speziell für Anschlüsse von Unitymedia. Ein Programmwechsel dauert damit weniger als eine Sekunde.
WLAN-ROUTER
FILM-EMPFEHLUNGEN Das Horizon-Menü nennt Infos zu lau-
Der Unitymedia-Kabelanschluss ist gleichzeitig Internet-Anschluss, im Horizon-Receiver steckt ein WLANRouter. Der schickt auch das TV-Programm ins Heimnetzwerk.
fenden TV-Sendungen, verweist auf ähnliche Programme und gibt Tipps passend zum Geschmack des Nutzers.
AUFNEHMEN
Der Horizon HD-Recorder speichert auf seiner eingebauten Festplatte rund 90 Stunden HDTV-Aufnahmen oder 180 Stunden herkömmliche Programme. Auch Bezahl-TV - lässt sich aufnehmen.
E
erlebnis, das Fernsehen wird persönlicher, einfacher, flexibler … Mit derart markigen Werbesprüchen hat schon so mancher Anbieter die nächste TVV Revolution ausgerufen und dann doch nur ein nettes Gimmick geliefert. Doch Horizon bietet offenkundig tatsächlich
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mehr. Ob’s tatsächlich der HD-Receiver der Zukunft ist, hat COMPUTER BILD ausprobiert.
Was ist Horizon? Wer sich als Kabel-Kunde von Unityy media in Nordrhein-Westfalen, Hessen oder Baden-Württemberg den Horizon HD-Recorder ins Wohnzim-
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs ff finden Sie auf Seite 114/115.
mer stelllt, ersetzt damit auf einen Schlag HD DTVV Receiver und Festplattenrecordder, WLAN-Router*, Netzwerkplayyer und Telefonanlage. Im Inneeren des HD-Recorders stecken gleicch sechs Kabel-TVV Empfänger. So kaann die Box vier Programme gleich hzeitig aufnehmen und ein weiteres Programm auf den TVV
Schirm bringen. Und wozu dient der sechste Empfänger in der Box? Der ist ebenfalls fürs aktuelle TVV Programm zuständig und soll für besonders schnelles Umschalten sorgen. Und tatsächlich dürfen sich Zapper richtig freuen: Der Programmwechsel dauert nur einen Bruchteil einer Sekunde.
Das Programm aufnehmen Die Aufnahmen landen auf der eingebauten 500-GB*-Festplatte. Davon stehen 400 Gigabyte für Aufzeichnungen zur Verfügung, das reicht für 90 Stunden in HD- und 180 Stunden in SD-Auflösung. Aufnahmen lassen sich flott über den Programmführer im Menü (EPG) programmieren, der
das laufende und kommende Programm im Überblick zeigt. Wie bei Festplattenrecordern üblich bietet auch die Horizon-Box eine Time-Shift-Funktion. Klingelt etwa das Telefon, kann der Zuschauer das laufende Programm per Knopf-f druck pausieren und später an derr selben Stelle weitersehen. Praktisch c 6/2014
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SCHICK: DAS HORIZON-MENÜ Das Hauptmenü zeigt Infos
TOP
STORY
zur laufenden Sendung sowie eine Programmvorschau für sieben Sender gleichzeitig. In dieser Vorschau lassen sich wie üblich Aufnahmen programmieren – bis zu vier gleichzeitig. Außerr dem geht’s per Menü in die Videothek, zu den persönlichen Empfehlungen und in die Grundeinstellungen.
DER WOCHE DIE KOSTEN Horizon HD-Recorder: 399 Euro oder 8 Euro/Monat Horizon HD-Receiver: 249 Euro oder 5 Euro/Monat Komplettpaket „3play PLUS 100“ (HD-Receiver, 73 TV-Programme, 24 HDTV-Programme, Telefon- und InternetFlatrate mit 100 MBit/s): 40 Euro/Monat „3play Premium 15“ (HD-Recorder, 17 weitere HD-Sender, 150 MBit/s): 50 Euro/Monat
wäre aber ein Warnhinweis beim Umschalten:Wer mal eben zu einem anderen Sender wechselt und dann wieder zurückschaltet, landet unweigerlich im Liveprogramm. Wer auf die Aufnahmefunktion verr zichten will, kann auch den Horizon HD-Receiver ohne Festplatte orr dern. Dann gibt’s allerdings auch keine WLAN*-Funktionen.
Programmvorschau mit Tipps Im EPG können Nutzer ihre Lieblingssender als Favoriten speichern und die Senderliste nach ihren Wünschen sortieren. Die Favoriten err scheinen dann ganz oben in der Liste. Gewöhnungsbedürftig ist zwar, dass allein das Senderlogo und nicht der Name erscheint. Aber dafür punktet der EPG mit einer Empfehlungsfunktion: Unitymedia analyy siert dafür das Sehverhalten der Nutzer und liefert entsprechende
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nicht die Horizon-Box? Viele Funktionen sind auch mit anderen Geräten möglich: Videothek: Moderne Smart-TVs greifen auf Anbieter wie Videoload und Maxdome zu. Die bieten mehr Auswahl als die Unitymedia-Videothek und sind günstiger. Festplattenrecorder: Von Panasonic gibt’s kabeltaugliche Modelle ab 350 Euro inklusive WLANStreaming.
DAS SAGEN DIE NUTZER Im Moment ist Horizon noch kein Alleskönner. Positiv ist der WLANRouter mit seiner guten Reichweite. Auch die TV-Umschaltzeiten sind sehr gut. Aber die Festplatte ist mir zu klein. Dazu kommen viele Bild- und Tonaussetzer. Außerdem funktioniert der EPG nur, wenn er will. Sascha P. Wie schon ein Techniker von Unitymedia sagte: Das Ding ist noch nicht ausgereift. Florian R. Bin zufrieden mit dem Teil und kann mich nicht beklagen. Ich hab’s seit zwei Monaten. Florian J. Bei mir ist alles gut soweit, bis auf die Favoritenliste. Die ist wirklich ein Graus, und man kann nur eine einzige erstellen. Der Rest läuft top, noch nie Aussetzer oder Ähnliches gehabt. Alex K.
Programmvorschläge. Wer etwaa gerr ne Dokus guckt, bekommt einen e Hinweis über entsprechende Sendungen eingeblendet. Allerdings sind bei den Emp pfehlungen neben TV-Sendungen auch a kostenpflichtige Inhalte aus deer Videothek von Unitymedia dabei.. Diese Art der Werbung lässt sich nicht n abschalten. Der Nutzer kann nuur die Empfehlungsfunktion generelll deaktivieren – das sollte er auch h tun, wenn er seinen Filmgeschm mack nicht Unitymedia mitteilen möcchte.
Mehr als nur Fernsehen Wenn das TV-Programm nichts herr gibt, kann die Online-Videothekk hilf-f reich sein. Hier lassen sich zu Preisen zwischen 49 Cent und 1,999 Euro einzelne Serienfolgen oderr für 4,99 (SD) und 5,99 Euro (HD) ganze g Spielfilme leihen. Das ist nicht gerag de günstig, und der Katalog ist noch n dürftig bestückt. Die Auswahl an n akk tuellen Filmen ist mittelmäßigg, bei Serien und Klassikern sieht’s mager m aus. Spezialisten wie iTunes, MaxM dome und Videoload bieten da deutd lich mehr.
DIE VIDEOTHEK IM TEST
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SO GEHT’S AUCH Sie möchten den Horizon-Komfort, aber
Filme aus dem Heimnetzwerk
TV im ganzen Haus
Aus dem Internet sind außerdem YouTube-Videos abspielbar. Das klappte im Test leider nur sehr träge – trotz superschnellem Internet. Darüber hinaus gibt’s 27 weitere Apps* für Horizon, etwa das Online-Lexikon Wikipedia. Schön: Einige Apps schlagen passende Inhalte zum akk tuellen TV-Programm vor. Außerdem lassen sich Apps mit Spielchen,Wetterinfos, für Facebook und Twitter sowie eine Nachrichten-App mit Meldungen aus der WAZ-Redaktion laden. Die Apps err scheinen am linken Bildschirmrand in einem eigenen Fenster.
Horizon w will den Zuschauer aber nicht an die Wohnzimmer-Couch fesseln: In n naher Zukunft soll das Zusatzgeräät „Horizon Multiroom“ alle Horizzon-Funktionen auch zu TV-Geräteen etwa im Schlafzimmer oder in deer Küche bringen. Aber sch hon jetzt kann der Nutzer das Fernseehprogramm auf PC und Notebookk sowie auf iPad, iPhone und iPod touch übertragen. Am PC muss er sich dafür nur auf der Interrnetseite w www.horizon.tv anmelden, für die traggbaren Apple-Geräte gibt’s die kosten nlose App Horizon TV. Besitzer von n Android-Geräten gucken bislang leiider in die Röhre. Die TV-Ü Übertragung zu anderen Geräten im m Haus klappt aber nicht mit jedem m Programm: Sky-Abonnenten könn nen sich ihre Bezahlprogramme zzwar auf der Horizon-Box freischallten lassen, nicht aber per WLAN streamen.Auch Aufnahmen lassen ssich nicht streamen, egal von wellchem Programm. Zusätzlich lässt sich mit der „Horizon Reemote“-App die Unitymedia-Box fernsteuern. Das klappt aber mit dder mitgelieferten Fernbedienung m mindestens genauso gut. Die liegt zzwar nicht besonders gut in der Han nd, hat aber gut fühlbare Tasten fürr Programmwechsel und Menü. Die Lautstärke-Einstellung des Fernssehers lässt sich damit ebenfalls ssteuern. Auf der Rückseite hat die Feernbedienung eine alphabetische T Tastatur, mit der sich zum Beispiel Facebook-Nachrichten oder Such hbegriffe für YouTube und die Videotthek eintippen lassen.
Die Horizon-Box überträgt TV-Sendungen aufs iPad – auch andere, als das TV zeigt.
ÜBERSICHTLICHE AUSWAHL
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs ff finden Sie auf Seite 114/115.
6 6000 Titel verspricht Unitymedia in seiner ViU de eothek. COMPUTER BILD hat den Bestand mit einem ein Warenkorb aus 100 Filmen geprüft. Das Ergebnis: Top 10 DVD: 7 Filme ausleihbar Top 40 Kassenschlager: 23 Top 20 Serien: 4 Top 20 Klassiker: 6 In nsgesamt waren damit 44 von 100 geprüften Filmen verfügbar; im Verr gleich mit anderen Videotheken liegt Unitymedia damit im Mittelfeld.
Telefon und WLAN Die Horizzon-Box bringt aber nicht nur den Feernseher ins Internet, sondern auch h Computer, Tablets und www ww.co ccomputer mpu puuter tee bil bild ild.d d de d.de
Smartphones. Je nach Wohnadresse ist über das Kabelnetz eine Download-Geschwindigkeit von bis zu richtig flotten 150 Megabit* pro Sekunde verfügbar. An der Rückseite hat die Horizon-Box vier Netzwerkanschlüsse, außerdem ist ein WLANZugang verfügbar – mit der aktuell üblichen 802.11n-Technik und den beiden Funkfrequenzen 2,4 und 5 GHz*. Sind alle nötigen Anschlüsse vorr handen, kommt die Horizon-Box per Post, und der Kunde kann sie selbst anschließen. Ist das nicht der Fall, übernimmt ein Techniker die Installation. Für Telefone hat Unitymedia zwar keine Funktechnik eingebaut, aber an den beiden Telefonanschlüssen der Horizon-Box finden herkömmliche DECT-Modelle Anschluss. Auch hier ist die erste Einrichtung einfach, alle erforderlichen Zugangsdaten sind ab Werk eingestellt. Großes Manko im Betrieb: Die geballte Hardware kühlt ein leise hörr barer Ventilator. Selbst im Stand-by zieht die Box über 30 Watt. Moderr ne Router und Festplattenrecorder begnügen sich gemeinsam mit deutlich weniger Strom. [nm]
Würde Horizon gerne in Betrieb nehmen, aber seit zwei Tagen nur Hotline und Wartezeit! Torsten J. Das Teil und die Unitymedia-Hotline haben mich fast in die Verzweiflung getrieben – absolut nicht ausgereift! Verbindungsprobleme, das WLAN hat fast keine Reichweite, und die Zifferntasten auf der Fernbedienung lassen sich nicht mit Favoriten belegen. Wolfgang B. Starkes WLAN, Internet sehr schnell. Aber sehr oft Abstürze, laut, Favoritenliste grausam – aber man gewöhnt sich an alles. Franco G. Ich nutze seit Jahren Festplattenrecorder von Panasonic an meinem Unitymedia-Anschluss – erste Klasse. Warum was Neues? Norbert V.
FUNKFERNBEDIENUNG
FAZIT Wer bereits ein modernes WLAN in den eigenen vier Wänden aufgespannt und einen internettauglichen Smart-TV im Einsatz hat, dürfte die meisten Funktionen von Horizon schon kennen. Wer dagegen ohnehin mit einem HD-Recorder liebäugelt oder ohne großen Konfigurationsstress das Internet endlich ins Wohnzimmer bringen will, dem beschert Horizon zwar keine TV-Revolution mit völlig neuem Unterhaltungserlebnis – aber ein richtig cleveres Gesamtpaket.
Die Fernbedienung steuuert die Horizon-Box Horizonper Fuunk, TV-Geräte per Infrarot. Die Tasten für Aufnahme me und P Programmvvorschau sind klein geraten, auf der Rückseite gibt gibt’ss eine alphabetis a sche Tastatur. sche
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REPORT DER WOCHE 5
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Über Millionen deutsche Nutzer pro Tag
Über Millionen Downloads (in Dtl.)
Über 500 neue Fragen täglich
Über
200 000 Downloads pro Tag (in Dtl.)
Über 25 000 Fragen
11-9 martin
moritz
Die Macher
Das Team: Die vier Schweden Robert und Henrik Willstedt, Olle und Kalle Landin (von links) stecken hinter der Entwicklungsfirma Feo Media. Die Idee: Vor Quizduell hatten Robert und Henrik Willstedt einige weniger erfolgreiche Spiele entwickelt. Jetzt wollten sie endlich Erfolg haben: „Wir haben uns in unsere Zimmer eingeschlossen und wollten erst wieder rauskommen, wenn wir eine gute Idee haben“, sagt Henrik. Und das funktionierte mit Quizduell. Anzeige
Deutschland steckt im Ratefieber, im QUIZDUELL rauchen Millionen Köpfe. Aber wer steckt hinter dem Fragespaß? COMPUTER BILD hat mit den ERFINDERN der App gesprochen.
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rotz cleverer Ideen segeln die Apps vieler Start-ups oft monatelang unter dem Radar – ganz anders Quizduell: Das heitere Wissensspiel legte in Deutschland einen Traumstart hin und eroberte die Smartphones im Sturm. Hier haben sich bereits mehr als 18 Millionen Menschen die Android- und iOS-App heruntergeladen, täglich kommen mehr als 200 000 hinzu. Damit steht Quizduell seit Wochen auf Platz 1
der Gratis-Apps. Und die Deutschen scheinen regelrecht süchtig zu sein: Insgesamt verbringen sie pro Tag geschlagene 225 Jahre mit der App – Tendenz steigend.
Besserwisser enttarnen
Dabei ist das Quizduell-Prinzip denkk bar einfach: Zwei Personen beantworten abwechselnd Fragen aus 19 Kategorien.Wer nach sechs Runden die meisten richtigen Antworten auf dem Konto hat, gewinnt. Aber nicht etwa Geld oder aufregende Preise, sondern nur den Respekt oder Zorn der Gegner: Der eigentliche Reiz liegt darin, den einen oder andeDie Fragen bei Quizduell sind nicht immer ren Besserwisser in die einfach, und das Zeitlimit pro Frage führt Schranken zu weisen. Das zur einen oder anderen falschen Antwort. können komplett fremde Wer will, kann die App austricksen – möglich Quizpartner sein – richmacht’s der Flugmodus. Dazu QR-Code per tig gut wird es aber erst, Smartphone scannen oder cobi.de/11799 aufrufen, um das Erklär-Video zu sehen. wenn der Duellant die eigenen Freunde herausfordert, etwa per Facebook. Die App ist komplett kostenlos. Wer sich eine digitale Spielfigur erschaffen und mehr Statistiken
DER APP-TRICK
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sehen will, wechselt für 2,69 Euro auf die Premium-Version. Und selbst wenn Fragen wie „Welche Firma wirbt mit einem angebissenen Apfel?“ arg nach Marktforschung klingen: Gegenüber COMPUTER BILD beteuerten die Entwickler, die AppAntworten nicht weiterzuverkaufen.
Kleines Team, großer Erfolg Brandneu ist die Idee allerdings keineswegs – zumindest im hohen Norden: Quizduell kam bereits 2012 unter dem Namen „Quizkampen“ in Schweden heraus. Nach sagenhaften 2,6 Millionen Downloads entschloss sich das vierköpfige Feo-Media-Team zu expandieren. „Deutschland war unsere erste Wahl, denn die Deutschen sind den Schweden sehr ähnlich“, sagt Gründer Robert Willstedt. Da ein schwedischsprachiges Quiz hierzulande natürlich niemanden hinter dem Ofen hervorlockt, heuerte Feo Media einige Übersetzer an, die schnell über 9000 Fragen übersetzten. Einer von ihnen ist Alexander Kessler, der noch heute für Quizduell arbeitet.Als Deutschland-Chef kümmert er sich darum, dass es regelmäßig fri-
sche Inhalte gibt. „Täglich bekommen wir von den Nutzern Tausende neue Fragen“, erzählt er und fügt schmunzelnd hinzu: „Die meisten drehen sich um Bayern München.“ Eine größere Auswahl stünde Quizduell tatsächlich gut zu Gesicht: Fleißige Spieler bemängeln, dass sich Fragen oft wiederholen. Grundsätzlich wollen die Quizduell-Macher ihr Frage-Antwort-Imperium weiter ausbauen: Quizduell als TV-Show, als Rätselbuch und im Mai sogar als Brettspiel – so sehen die Pläne von Feo Media für die Zukunft aus.
Der Schummel-Trick Zwei Spieler, 19 Kategorien,Tausende Fragen: Läuft da alles fair ab? Leider nein, denn mit einem Trick können App-Nutzer ihre Antworten vorab auf Richtigkeit überprüfen. Dazu müssen sie im richtigen Moment die Internetverbindung des Smartphones kappen. Wenn alle Antworten bekannt sind, wechseln sie dann zurück in den Online-Modus, um die Daten an den Mitspieler zu senden. Wie die Schummelei im Detail gelingt, erklärt COMPUTER BILD im Video (Kasten links). [mg] www.computerbild.de
NEUE PRODUKTE DER WOCHE
NEXUS 5 AUCH IN ROT Jetzt bitte nicht rot werden: Googles Android-Flaggschiffff Nexus 5 gibt’s ab sofort im Play Store in einer neuen Farbe zum gleichen Preis – wahlweise mit 16 (349 Euro) oder 32 (399 Euro) Gigabyte Speicher. Aber wie an der Ampel gilt: Rot heißt Warten, das kleine Modell ist derzeit ausverkauft.
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Wer den Dreh raus hat, legt das 13,3-Z Zoll-Display (2560 x 1440 Pixe el) vo on Fujitsus Ultrabook T904 einfacch um und macht aus der schickken Klappstulle einen handlich hen Tablet-PC. Das AluminiumGehä äuse der knapp 1,5 Kilogramm schweren Flunder misstt an der dicksten Stelle ke eine e zwei Zentimeter. Unte er de er Haube steckt ein Haswell-C Chip aus Intels i5-Reihe, der Arbeitspeicher* ist mit 8 Gigabyte* üppigg bemessen. Preise und Verr fü ügb barkeit des T904 sind noch h nicht beka ann nt. [sj]
ADÉ
Wer das biometrische Armband Nymi trägt, muss sich keine langen Passwörter mehr merr ken: Per Bluetooth*-Funk soll Nymi Dienste und Vorrichtungen öffnen können, die per Zugangskennung geschützt sind – inklusive Smartphones, Hotel- und Autotüren. Das clevere Armband misst dafür den Herzstrom und identifiziert den Nutzer anhand seines EKGs. Für umgerechnet 60 Euro lässt sich der anschmiegsame Türöffner beim Hersteller Bionym vorbestellen. [sj]
KACHELMANN W Windows 8.1 zum Mitnahmepreis: 299 Euro soll das Acer Iconia W4 kosten. 2 Das 8-Zoll-Tablet mit 20 Zentimetern BildD diagonale liegt gut in der Hand; als Antrieb d dient ein 1,8-Gigahertz-Atom-Prozessor*. d Das Schnittchen gibt’s wahlweise mit 32 D oder 64 GB Speicher. o [sj]
c Anzeige
STIFT, PAPIER, iPAD Der kalifornisch-nordfriesische Taschenhersteller Booq hat seine Booqpad-Reihe um ein schwarzes Modell fürs iPad Air erweitert (60 Euro). Als robuster iPad-Schutz und -Stand unterstützen die Hüllen dank DIN-A5-Schreibblock neben dem Tablet-Gewische auch die Arbeit mit Stift und Papier.
CHROME SWEET HOME
EIGENE SPIEL-FILME Wer diesen kleinen schwarzen Kasten zwischen Bildschirm und Xbox 360, Playstation 3 oder PC hängt, kann eine Spielsession in Full-HDAuflösung auf USB-Stick* oder Festplatte aufzeichnen und per Headset sogar live kommentieren. Terratecs Grabster Xtreme HD kostet mit allen Kabeln 169 Euro.
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*Die Erklärung dieses Fachbegriffs ff finden Sie auf Seite 114/115.
Googles Gratis-B Betriebssystem* Chrome OS S macht nach Notebooks nun a auch PCs richtig günstig: Asus’ Chromebox gibt’s für umgere echnet 130 Euro bald in den USA. Festplatten sind nicht an Bord, alle Daten wandern in die Cloud. An den Fernsehe er gestöpselt, liefert der kleine Rechner ruck, zuck Internet-TV. Unklar ist, wann die Chrome ebox nach Deutschland d kommt. kommt [sj]
NEUE PRODUKTE DER WOCHE
FIXER KOPIERSTOCK Avisions Freihand-Scanner MiWand 2 Wi-Fi PRO (149 Euro) liegt gut in der Hand – und soll jeden Text zuverlässig, schnell und in hoher Auflösung scannen, von der Buchseite bis zum Tapetenmuster. Der Stab speichert Scans auf MicroSD-Karte und überträgt sie per WLAN auf PC oder Tablet.
MP3 UND RADIO DABEI Mondpreise für ein iPod berappen? Das muss nicht sein, meint Hersteller Sandisk – und bringt seinen neuen MP3-Player Clip Sport in sechs freundlichen Farben. Das Gerät hat ein Winz-Display und bietet 4 bis 16 GB Speicher, der sich per Speicherkarte erweitern lässt. Ein UKW-Radio ist eingebaut. Preis: ab 34,95 Euro.
LG LÄSST DIE HOSE RUNTER Android 4.4, LTE*, schnelles WLAN*-ac, Vierkern-Chip und 3 Gigabyte* Arbeitsspeicher: LG lässt sein neues Flaggschiff-Smartphone schon vor dem Mobile World Congress vom Stapel. Das LG Pro 2 wird dank üppigem 5,9-Zoll-Display aber auch auf der weltgrößten Handy-Messe Wellen schlagen. Damit lassen sich nämlich Videos in vierfacher Full-HD-Auflösung filmen– diese Pixelmenge kann das Display des Pro 2 gar nicht anzeigen. Preis und Verkaufsstart teilt LG erst in Barcelona mit. [sj]
DREHT VIDEOS IN
MAMMA MIA!
Neuer E-Book-Reader von PocketBook: Das Touch Lux 2 kommt mit einem 6-Zoll-Touchscreen*, LEDBeleuchtung und soll auch bei hellem Licht bequemes Lesen ermöglichen. Laut Hersteller beherrscht der Reader 18 Text- und vier Bildformate; eine Akkuladung soll wochenlang halten. Preis: 111 Euro.
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Auflösung
Big Mother is watching: „Mother“ (also „Mutter“) nennt Hersteller Sen.se sein neues Hightech-Püppchen. Über die keksförmigen Bewegungsmelder „Motion Cookies“ mischt es sich in häusliche Dinge ein. Per WLAN schickt „Mutter“ Nachrichten und steuert vernetzte Geräte: Die Zahnputzbecher der Kids lassen sich mit den Sensoren ebenso überwachen wie die Haustür oder der Kühlschrank. Bis zu 24 „Kekse“ kann das Gadget im Blick behalten. Bald ist es für 199 Euro erhältlich, vier Motion Cookies inklusive. [sj]
PC-FERNWARTE
MUTTER SIEHT ALLES
LESEN IN DER SONNE
4K-
Die Softwareschmiede Piriform bastelt an einem Onlinedienst namens Agomo, über den sich PCs bequem aus der Ferne warten, reparieren und pflegen lassen. Dabei setzt sie auf Cloud-Versionen der beliebten Programme CCleaner, Speccy und des Festplatten-Managers Defraggler. Die Grundfunktionen sollen sich demnächst gratis nutzen lassen, für den kompletten Zugriff ist ein Bezahl-Abo erforderlich. Noch läuft aber die geschlossene Beta-Phase. Erste Bilder finden Sie / unter cobi.de/11801.
Wc *Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 114/115.
www.computerbild.de t bild
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NEUE PRODUKTE
TREUEPUNKTE
DER WOCHE
Der japanische Hersteller Sigma verpasst seiner Kompaktkamera dp2 Quattro ein eigenwilliges Design und ein Objektiv mit fester Brennweite von 45 Millimetern (umgerechnet auf Kleinbild). Ungewöhnlich ist auch der FoveonBildsensor mit 20 Megapixeln*: Statt nebeneinanderliegenden Pixeln für rot, grün und blau sind hier drei Aufnahmeschichten übereinander angeordnet. Das soll farbtreuere Fotos ergeben. Infos zu Preis und Verfügbarkeit nannte Sigma noch nicht. [sj]
DIREKTBILD
SENSOR
1 GIGABIT
GANZ SCHÖN FUNKY
WLAN
Der neue Standard 802.11ac macht dem WLAN* Beine – wenn w die richtige Hardware bereit steht. Fritz-Box-Hersteller AVM sstellt die Riege seiner neuen Highspeed-Funker, die im Laufe des Jahres auf den Markt kommen, im März auf der CeBIT vor. Der WLAN Stick AC funkt dank zwei Antennen mit kolossalen 866 Megabit in der Sekunde. Der WLAN Repeater AC schickkt Daten im Haus mit bis zu 1300 MBit/s weiter. Die neue Fritzz Box 7490 mit Telefonanlage sowie das günstigere Modell Fritz Box 3490 (ohne Telefonanlage) setzen ebenfalls auf da as schnelle ac-WLAN. Preise gibt AVM erst zur CeBIT bekannt. [sj]
OBJEKTE KRITZELN
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DUNKLE GALAXIE
LICHT-KICKER
Wem Samsungs Smartphone-Bestseller in Blau, Weiß, Rot oder Pink bislang zu poppig waren, der bekommt Galaxy S4 und S4 mini nun auch als „Black Edition“ mit Lederimitat auf der Rückseite. DisplayHintergrund und Zubehör geben sich dazu passend dunkel und gediegen.
Soccket heißt dieser mit Schaumstoffff gefüllte Lederball (etwa 73 Euro), in dessen Innerem ein Pendelmechanismus Strom aus dem Gebolze erzeugt. Nach 30 Minuten Kicken leuchtet die mitgelieferte LEDLampe am USB*-Anschluss über Stunden; auch ein Handy lässt sich aufladen.
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*Die Erklärung dieses Fachbegriffs ff finden Sie auf Seite 114/115.
Fehlt Ihnen ein Modellbauteil, benötigen Sie ein beestimmtes Plastikdings? Wer eine ruhige Hand, ein gutes Auge und etwas Zeichentalent hat, dem soll zur Herstellung statt eines 3D-Druckers der FreeSculpt 3D Pen genügen. Mit dem Plaste-Füller für 79,90 Euro lassen sich die gewünschten Objekte dann einfach freihändig erzeugen. [sj]]
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EINZEL
ENDLICH HÖRT MAL JEMAND ZU! Haben Sie oft das Gefühl, dass Ihr Handy Sie nicht versteht – oder Sie Ihr Handy nicht? Beim MOTO X soll das anders sein.
S
ie liegen schlaftrunken im Bett und wollen wissen, was das heutige Wetter verspricht? Kein Problem mit dem Moto X: Der Zauberspruch „Okay, Google Now!“ aktiviert die Sprachsteuerung – selbst wenn das Smartphone auf dem Schreibtisch liegt. Im Gegensatz zu Modellen mit Apples Siri müssen Sie es für die Sprachbefehle nicht einmal in die Hand nehmen. Einfache Fragen („Wird es heute regnen?“) beantwortet das Handy mündlich; wie bei Siri sind sogar Rückfragen möglich („und morgen?“). Zudem lassen sich freihän-
dig Apps*, Anrufe oder eine Navigation starten sowie SMS und E-Mails diktieren. Um die zu verschicken, müssen Sie dann aber auf „Senden“ tippen – und sich doch noch aus dem Bett quälen. Und: Mit Siri klappt das Plaudern deutlich besser.
Komfort ist Trumpf Die Sprachsteuerung ist nur eine von vielen Komfortfunktionen. So lässt sich etwa die Kamera so einstellen, dass sie nach zweimaligem Schütteln des Handys automatisch startet. Die vorinstallierte App Assist schaltet das Handy stumm, wenn im
Kalender ein Termin eingetragen oder es Zeit zum Schlafen ist. Im Auto liest das Moto X eingehende SMS vor und lehnt Anrufe je nach Einstellung automatisch ab oder stellt auf Freisprechen um. Und während des Videodrehs reicht ein Fingertipp auf den Schirm: Schon sichert das Handy ein 10-Megapixel*-Foto, ohne das Filmen zu unterbrechen. Auch die sonstige Ausstattung des Android-Smartphones ist ordentlich. Das Display (4,7 Zoll) ist etwas dunkel, bietet aber tollen Kontrast und genug Schärfe. Im Test legte das Gerät ein flottes Arbeitstempo hin,
zeigte aber Schwächen beim UMTS*Empfang. Schade: Die Kamera erzielte zwar gute Laborwerte, die Fotos sahen im Sichttest aber nur mäßig aus – und bei wenig Licht waren sie sogar richtig schlecht. [cj]
FAZIT Schön, dass es noch Handys gibt, die nicht nur mit dem Datenblatt protzen: Das Moto X ist handlich, bietet ordentliche Technik – und eine innovative Sprachsteuerung. Nur Kamera und Empfang könnten besser sein.
MOTOROLA MOTO X Preis: 380 Euro
OKAY, GOOGLE NOW! Mit diesem Zauberwort wird der Sprachassistent im Moto X aktiviert. Für die Spracherkennung ist ein Spezialprozessor eingebaut. Er sorgt dafür, dass das Moto X auch im Schlafmodus rund um die Uhr sofort auf das Kommando „Okay, Google Now!“ reagiert, ohne allzu viel Strom zu verbrauchen.
TESTERGEBNISSE KOMPAKT Wie gut kann ich telefonieren und Nachrichten schreiben?
Kann ich mit dem Handy schnell und einfach aufs Internet zugreifen? 19,00% Browser: Bedienung / Funktionen / Praxistest (Noten) Mobilfunk, maximale Tempoklasse / WLAN
Wie gut ist die Ausstattung?
SCHÜTTEL MICH! Manchmal sind es Kleinigkeiten, die die Bedienung eines Smartphones vereinfachen: Beim Moto X reicht schon eine lockere Drehung des Handgelenks, um die Kamera zu starten. So gelingen Schnappschüsse schneller, als wenn der Nutzer das Handy erst entsperren und das Kamerasymbol suchen muss.
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*Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 114/115.
11,00%
Klang: Hörtest am Ohr (Note) / Freisprechen (Note) Sende- u. Empfangsqualität D- und E- / UMTS-Netz SAR-Strahlung / COMPUTER BILD-Strahlungsindex
35,00%
Bildschirm: Helligkeit / Kontrast / Farbtreue / Reflexion / Ablesbarkeit bei hellem Licht Bildschirm: Fläche / Pixel / Schärfe (Pixeldichte) Foto-Sichttest (im Vergleich zu richtigen Kameras): Tag / Dämmerung / Sportszenen / Blitzaufnahmen Foto: Auslöseverzögerung / Speicherzeit Videoaufnahme: Auflösung / Sicht- und Hörtest
Wie einfach lässt sich das Gerät bedienen?
20,00%
Bedientempo: Einschaltdauer / Arbeitstempo (Note) Sprachsteuerung: Funktionen / Praxistest
Wie gut übersteht es den Alltag?
15,00%
Akkulaufzeit: Alltagsnutzung (typ. Anwendungsmix) Abmessungen / Gewicht Falltest / Kratzfestigkeit: Gehäuse / Bildschirm
TESTERGEBNIS
Prozessor* / Arbeitsspeicher: Snapdragon S4 (2 x 1,73 GHz*) / 1,8 GB* Drahtlos: LTE*, WLAN*-n (2,4/5 GHz), NFC Effektive Megapixel: 6,6 Megapixel (laut Hersteller 10 Megapixel) Betriebssystem*: Android 4.4.2 Display-Diagonale: 11,9 cm (4,7 Zoll) Der Klang ist gut, der UMTS-Empfang 2,05 lässt aber zu wünschen übrig. gut (1,99) / etwas schlecht (2,56) noch okay (72%) / noch okay (69%) 0,59 Watt pro kg / niedrig: 0,28 Der Browser ist sehr gut, LTE und 1,28 WLAN sorgen für hohes Tempo. einfach (1,95) / viele (2,08) / sehr gut 100 Mbps (LTE) / ja, WLAN-n (2,4 und 5 GHz) Der Bildschirm ist etwas dunkel, die 2,78 Kamera nur durchschnittlich. dunkel (314 cd/m²) / sehr gut (1464:1) / natürlich (94%) / kaum 5,8 x 10,4 cm / 720 x 1080 / s. scharf (288 ppi) Note: 4,00 / Note: 4,50 / Note: 4,00 / Note: 4,80 0,25 Sek. / 1,14 Sek. 1920 x 1080 / ausreichend (Note 3,84) Die Sprachsteuerung begeistert, die 1,55 gesamte Bedienung ist sehr einfach. 25 Sekunden / schnell (1,59) viele / praxistauglich (freihändig aktivierbar) Der Akku ist durchschnittlich, das 2,07 Handy liegt sehr gut in der Hand. 11 Stunden 6,6 x 12,9 x 1 cm / 130 Gramm okay / recht niedrig / sehr hoch
gut 2,06 www.computerbild.de
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EINZEL
MINI GANZ GROSS
Mit dem XPERIA Z1 COMPACT bringt Sony eine Mini-Version seines Superphones Z1 – ist es so gut wie das gleich große iPhone 5s?
Weniger Platz und doch alles drin Ja! Das Z1 Compact ist mit 10,9 Zentimetern Bildschirmdiagonale kaum größer als ein iPhone 5s, das Display ist aber höher aufgelöst: Mit 720 x 1280 Bildpunkten* erreicht es eine knackscharfe Pixeldichte von 340 dpi (iPhone 5s: 327 dpi). Beim größeren Z1 ist das Full-HD-Display zwar noch schärfer. Davon abgesehen stopft Sony ins kleine Modell alles hinein, was das große Xperia Z1 ausmacht: einen schnel-
len Vierkern-Prozessor*, einen riesigen Arbeitsspeicher* mit 2 GB* und eine Kamera mit 20,7 Megapixeln.Auch die Mini-Version des Z1 ist zudem wasserdicht (30 Minuten bis 1,5 Meter Tiefe). Sony verbaut den gleichen Kamerasensor wie im Z1. Der ist für Handy-Verhältnisse riesig: 1:2,3 Zoll haben sonst nur Kompaktkameras.Allerdings bietet die schiere Auflösung von 20,7 Megapixeln keinen Vorteil gegenüber dem 8-Megapixel-Sensor etwa im iPhone 5s. Im Gegenteil: Die Fotos des Sony-Handys sind schlechter – bei Sonne ebenso wie bei wenig Licht. Und die iPhone5s-Kamera ist schneller. Immerhin: Mit dem wasserdichten Xperia sind sogar Unterwasseraufnahmen möglich.
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Preis: 499 Euro
TESTERGEBNISSE KOMPAKT Wie gut kann ich telefonieren und Nachrichten schreiben?
11,00%
Klang: Hörtest am Ohr (Note) / Freisprechen (Note) Sende- u. Empfangsqualität D- und E- / UMTS*-Netz SAR-Strahlung / COMPUTER BILD-Strahlungsindex
Kann ich mit dem Handy schnell und einfach aufs Internet zugreifen? 19,00%
Kleiner und schneller
Browser: Bedienung / Funktionen / Praxistest (Noten) Mobilfunk, maximale Tempoklasse / WLAN
Wie das Z1 ist die Kompakt-Variante rasend schnell – viel flotter als HTC One mini oder Galaxy S4 mini: Es erreicht das gleiche Arbeitstempo wie das Samsung Galaxy S4, die Nummer 1 der COMPUTER BILD-Bestenliste. [kaz]
Wie gut ist die Ausstattung?
FAZIT:
Virtuelle Realität: Der AR-Effekt blendet Fantasie-Welten ins Kamerabild ein.
SONY XPERIA Z1 COMPACT
Die Kamera enttäuscht
Schnelle Bedienung, helles Display, wasserdichtes Gehäuse – und kompakte Ausmaße: Dank Oberklasse-Technik erreichte das Sony Xperia Z1 Compact dieselbe Note wie das große Z1. Und ist eine gute Alternative zu riesigen Superphones – wenn man auf Android steht. Das ähnlich kompakte iPhone 5s (Testnote 1,76) hat dank besserer Bedienung und Kamera aber knapp die Nase vorn.
35,00%
Bildschirm: Helligkeit / Kontrast / Farbtreue / Reflexion / Ablesbarkeit bei hellem Licht Bildschirm: Fläche / Pixel / Schärfe (Pixeldichte) Foto-Sichttest (im Vergleich zu richtigen Kameras): Tag / Dämmerung / Sportszenen / Blitzaufnahmen Foto: Auslöseverzögerung / Speicherzeit Videoaufnahme: Auflösung / Sicht- und Hörtest
Wie einfach lässt sich das Gerät bedienen?
20,00%
Bedientempo: Einschaltdauer / Arbeitstempo (Note) Sprachsteuerung: Funktionen / Praxistest
Wie gut übersteht es den Alltag?
15,00%
Akkulaufzeit: Alltagsnutzung (typ. Anwendungsmix) Abmessungen / Gewicht Falltest / Kratzfestigkeit: Gehäuse / Bildschirm
Prozessor / Arbeitsspeicher: Qualcomm MSM8974 mit 4 x 2,15 GHz* / 1,7 GB Drahtlos: LTE*, WLAN* (2,4/5 GHz), NFC, BT Effektive Megapixel: 9,7 Megapixel (laut Hersteller 20,7 Megapixel) Betriebssystem*: Android 4.3 Display-Diagonale: 10,9 cm (4,3 Zoll) Telefonate klingen gut, der UMTS2,16 Empfang ist etwas schwach. gut (2,11) / etwas schlecht (2,51) noch okay (72%) / noch okay (69%) etwas hoch: 0,74 Watt pro kg / niedrig: 0,41 Der Browser ist sehr gut, LTE und 1,29 WLAN sorgen für hohes Tempo. einfach (1,95) / viele (2,08) / sehr gut (1,08) 100 Mbps (LTE) / ja, WLAN-n (2,4 und 5 GHz) Helles Display, die Kamera macht 1,93 aber nur durchschnittliche Fotos. hell (545 cd/m²) / sehr gut (584:1) / sehr natürlich (95%) / kaum / befriedigend 5,4 x 9,5 cm / 720 x 1280 / s. scharf (340 ppi) Note: 4,20 / Note: 5,00 / Note: 3,90 / Note: 4,30 0,5 Sek. / 0,65 Sek. 1920 x 1080 / noch okay (Note 3,46) Die Bedienung ist sehr einfach, 1,55 die Sprachsteuerung prima. 25 Sekunden / schnell (1,28) viele / praxistauglich Der Akku ist durchschnittlich, das 2,88 Handy liegt sehr gut in der Hand. 11 Stunden 6,6 x 12,7 x 1 cm / 137 Gramm okay / sehr niedrig /sehr niedrig
TESTERGEBNIS *Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf S. 114/115.
gut 1,90 www.computerbild.de
Foto: Thinkstock; Montage: COMPUTER BILD
E
rst aufblasen, dann schrumpfen: Diesem Trend folgte etwa Hersteller Samsung, der seinen 5-Zöller Galaxy S4 (siehe Seite 88) später auch als Mini-Version herausbrachte, oder HTC mit seinem One mini. Dabei galt allerdings: Kleinere Maße bedeuten auch weniger Leistung. Jetzt präsentiert Sony eine kompakte 4,3-ZollVersion seines 5-Zoll-Superphones Xperia Z1 – verspricht aber die gleiche Technik wie beim großen Bruder. Ob das stimmt?
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DER
WOCHE
WANN WIRD'S MAL WI EDER RICHTIG Bringt das geplante WINDOWS 8.1 UPDATE 1 endlich eine leichtere Bedienung? COMPUTER BILD hat die Aktualisierung ausprobiert und zeigt ALLE NEUERUNGEN.
MEHR
A
INDIVIDUALITÄT
SCHNELLER ZUGRIFF AUF EIGENE ORDNER Die gekachelte Startoberfläche bietet nun einen vereinfachten Zugriff auf wichtige Ordner wie „Bilder“, „Dokumente“, „Computer“ und den Online-Speicher „OneDrive“. Somit entfällt der lästige Umweg per Klick auf den Desktop. Praktisch: Beim Wechsel in die Kacheloberfläche erscheint nun immer auch die Taskleiste – wenn auch nur wenige Sekunden.
MEHR
KOMFORT
uf Windows 8 setzte Microsoft große Hoffnungen, doch das Ergebnis blieb weit hinter den Erwartungen zurück: Käufer verstehen das Bedienkonzept nicht, Hersteller wenden sich der Konkurrenz zu. Um die enttäuschten Anwender zu besänftigen, war also Zurückrudern angesagt: Im Oktober 2013 erschien das große Funktions-Update Windows 8.1, das die poppige Streichel-Oberfläche besser mit dem klassischen Desktop-Betrieb zusammenführte. Im April bringt Microsoft jetzt voraussichtlich ein Update für das Update. Der passende Name: „Windows 8.1 Update 1“. Bekommen die Windows-Fans der alten Schule nun endlich ihr liebgewonnenes Betriebssystem* zurück?
Wenn die Kachel mit dem Fenster Mit dem Update 1 sollen sich die lockere App*-Nutzung per Finger und die produktive Arbeit mit Maus und Tastatur jetzt endlich problemlos verbinden lassen. Und tatsächlich hat Microsoft gleich mehrere besonders problematische Bereiche angepackt.
So ließen sich Kernfunktionen wie die PC-Einstellungen, die Suche oder der Aus-Knopf bisher nur umständlich erreichen: Es klappte nur über die Charms-Leiste am rechten Bildschirmrand. Mit der kommenden Aktualisierung sind sie dagegen nur noch einen Mausklick entfernt. Wer Windows 8.1 am liebsten klassisch bedient, darf sich ebenfalls freuen: Nach einem Klick mit der rechten Maustaste auf eine Kachel erscheint jetzt ein übersichtliches Kontextmenü mit wichtigen Befehlen.
Nutzer im Mittelpunkt Etwas mehr Nutzerfreiheit bei der Gestaltung der Oberfläche hätte Windows 8 sicher gut getan. Hier legt Windows 8.1 Update 1 nach: Wer möchte, kann nun eigene Ordner auf der Kacheloberfläche festpinnen und sich so den Schnellzugriff auf Urlaubsfotos oder wichtige Dateien einrichten. Das erleichtert ganz nebenbei auch den Umgang mit Microsofts frisch umbenanntem Online-Speicher („Cloud“) „OneDrive“.
ENDLICH EINSTELLBAR Mit Update 1 kommt endlich eine spezielle Kachel für die PC-Einstellungen, über die der Nutzer direkt per Klick in die Systemsteuerung kommt. Dort kann er etwa sein Benutzerkontenfoto anpassen oder ein neues Gerät einrichten. Zuvor musste er erst die versteckte Charms-Leiste umständlich per Maus hervorzaubern, bevor er PC-Einstellungen verändern konnte.
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Sparsame Zukunft Eine spannende Änderung gibt’s unter der Haube: Im COMPUTER BILD-Check auf drei verschiedenen Geräten belegte Update 1 im laufenden Betrieb bis zu 22 Prozent weniger Arbeitsspeicher als Windows 8.1 ohne die Aktualisierung – und das, obwohl es sich noch um eine Vorabversion handelte. Gut möglich, dass Windows 8.1 so bald auch auf schwächer ausgestatteten und damit preislich attraktiveren Tablet-PCs eine Alternative zu Android & Co. werden könnte. [sv/mz/sj]
FAZIT Bringt Update 1 einschneidende Verbesserungen? Nicht wirklich. Die Änderungen der Startoberfläche, vor allem in Bezug auf den Aus-Knopf und die Suche, dürften viele verwirrte Nutzer freuen. Aber da ist noch Luft nach oben: Weiterhin besteht ein Bruch zwischen moderner Kacheloptik und Desktop-Oberfläche. Aufgeräumtes Design, flexible Apps, bessere TouchBedienung im Desktop-Modus – das alles gibt’s wohl erst mit Windows 9.
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UPDATE
? MEHR
TEMPO
SCHONT DIE RESSOURCEN Microsoft hat Windows 8.1 kräftig entrümpelt. Es nimmt nun rund 22 Prozent weniger Arbeitsspeicher in Beschlag. Der Test auf drei Computern beweist: Vor dem Update nutzte Windows 8.1 (64 Bit) 843 Megabyte* Arbeitsspeicher, danach waren es nur noch 659 Megabyte. Auf der Festplatte belegt es aber weiterhin über 10 GB*.
MEHR
AUSWAHL
ES IST EIN AUS-KNOPF! APPS IN DER STARTLEISTE
MEHR
ÜBERSICHT
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 114/115.
Minimierte Apps sind ab sofort wieder in der Desktop-Startleiste zu sehen. So kann der Nutzer nicht nur bequem zwischen allen geöffneten herkömmlichen Programmen wechseln, auch die Symbole der neu hinzugekommenen Apps erscheinen hier. Darüber hinaus wird die Taskleiste beim Öffnen einer App nicht mehr verdeckt: Das erleichtert die Bedienung.
www.computerbild.de
Endlich gibt es ganz oben auf der Startoberfläche einen Aus-Knopf, über den sich der PC neu starten, sperren oder herunterfahren lässt. Auch die Suche ist ab sofort per Mausklick auf das Lupen-Symbol erreichbar; das Gefummel mit der Charms-Leiste entfällt.
RECHTSKLICK WILLKOMMEN Statt übergroßer Schaltflächen und Knöpfe sieht der Nutzer ab sofort ein übersichtliches und mausfreundliches Kontextmenü, wenn er mit der rechten Maustaste auf eine Windows-Kachel klickt. Über die darin enthaltene Befehlsauswahl lässt sich die Kachel bequem verwalten: Man kann ihre Größe ändern, sie als Live-Kachel an- oder ausknipsen, an die Startleiste heften oder mit „Deinstallieren“ komplett vom Schirm putzen.
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NEUE APPS KÜNSTLERSTIMME Musik-App: Der Stimmenmodulator Vio richtet sich an Soundtüftler, die mit Sprache oder Gesang experimentieren wollen. Drei integrierte Voreinstellungen lassen sich per Fingerwisch auf der grafischen Oberfläche bearbeiten. Die GratisApp ist nur zum Kennenlerr nen, weitere 19 Effekte kosten 1,79 Euro. Und: Der Einstieg in die Klangwelten ist kompliziert, da die App keine Hilfestellungen gibt. Fazit: Spaß-App, aber kein brauchbares Werkzeug.
VIO TESTERGEBNIS befriedigend 3,38
iOS Preis: gratis
Foto: Fotolia; Montage: COMPUTER BILD
WAS LÄUFT? Kino-App: CineTrailer listet übersichtlich Infos zum aktuellen Kino- und DVD-Programm auf. Der Nutzer kann nach Filmen und Kinos suchen und sich gleich die entsprechenden Trailer ansehen – ideal für Kinofreunde auf der Suche nach dem nächsten Film. In seltenen Fällen trübten fehlende Trailer und unvollständige Kinoprogramme den guten Eindruck. Fazit: Weiß, was läuft, aber nicht immer wo.
GUT INFORMIERT IN BILD UND TON Nachrichten-App: Der Video-Blog sammelt Bewegtbild-Beiträge zu zehn Themenbereichen – von „Prominente“ bis „Fußball“. Die Beiträge lassen sich per Schlagwort durchsuchen und in einem personalisierten News-Bereich zusammenführen. Der Fundus enthält nach Angaben der Entwickler über 125 000 Videos und wird täglich um etwa 100 Filme erweitert. Nach Interesse ausgewählte Themen stellt die App in einer optisch ansprechenden Übersicht zusammen. Interessante Videos lassen sich zum schnelleren Auffinden in eine Merkliste packen. Manko: Erst nach einer Online-Registrierung speichert ValisOne die Interessen in einem Profil. Wer die App schließt und kein Online-Profil hat, muss seine Interessen immer wieder neu eingeben. Fazit: Die Videonews-App funktioniert gut, nur der Registrierungszwang nervt etwas.
VALISONE TESTERGEBNIS iOS
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SICHER SURFEN
UMFANGREICHE PORTRÄT-RETUSCHE Foto-App: Nicht jedes Foto Ihrer Liebsten gelingt, nicht immer ist das Licht ideal – und manchmal stören auch einfach nur Pickel: Da ist Nachbearbeitung angesagt! Dabei hilft Facetune. Manche der Fotowerkzeuge darin sind zwar etwas kompliziert zu handhaben. Aber Hautunreinheiten wedeln Sie mit wenigen Wischgesten weg, setzen die „Schokoladenseite“ ins rechte
Licht, lassen Falten per Wegstreichen verschwinden und schieben die schiefe Nase in Form. Die etwas sperrige Bedienung wird jeweils per Klick auf das Fragezeichen erklärt. Fazit: Liefert nach etwas Einarbeitung gute Ergebnisse.
FACETUNE TESTERGEBNIS iOS
sehr gut 1,49
Sicherheits-App: Secureline verschleiert per VPN den Handy-Datenverkehr: So kann man sich etwa gegen Schnüffler in öffentlichen WLANs wehren. Nach sieben Tagen Testphase kostet die Nutzung fast 3 Euro pro Monat. Die Installation auf dem iPhone ist kompliziert. Fazit: Teure App für Sicherheitsbewusste.
Preis: 2,69 Euro
SECURELINE
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BETRIEBSSYSTEME: AN Android iOS iPhone und iPad optimierte HD-Version iPH iPhone und iPad iPA fürs iPad optimierte HD-Version WP8 Windows Phone 8
DER WOCHE
ALLE APPS GETESTET!
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DISKUSSION
DER WOCHE
DR. GOOGLE
Wenn’s weh tut oder zwickt, ist man oft geneigt, SYMPTOME BEI GOOGLE einzugeben. Aber ist die ONLINE-SELBSTDIAGNOSE eine gute Idee?
Fotos: Thinkstock; Montage: COMPUTER BILD
PRO
KONTRA „D Google „Dr. hat immer Sprechstunnde!“ !“
„Laut Googl Googlee ist st es ein Wunder,r, dass das ich überhauptt nooch lebe!“
Francis Chow Gracee Noordt Assistenz
Sandra Brajkovic Redakteurin Newss
Das neue Jahr begann für mich mit einer „Laryngitis“. yngitis“. is“. Als Al mei mein Arz Arzt rz mir diese Diagnose mitteilte, war mein Ge esicht cht ein ein i ziges Fragezeichen. Leider konnte ich nich ht nachfragen – das Sprechen tat einfach zu weh h. Und so habe ich zu Hause gleich meinen Ersth helfer Dr. Google gefragt, was mir denn fehlt.. Dafür tippte ich die Buchstaben-ZahlenKombination auf meiner Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ab. Und siehe da: Keh hlkopfentzündung! Aber Dr. Google übersettzt mir nicht nur ärztliches Fachvokabular, er liefert mir auch zu jeder Tages- und Nachtzeit Tip pps und Tricks, mit denen ich eine Krankheit schnell auskurieren kann. Außerdem sind die gutten, alten Hausmutterrezepte nur einen Mausklick entfernt. Und wenn ich mich mit Leidensgeno ossen austauschen will, besuche ich eines der unzähligen Foren. Das hat mir schon bei manche er Krankheit geholfen und mir oft Ängste genommen. Und vor allem kann ich dank Dr. Google überprüfe en, ob mein Arzt vielleicht eine falsche Diagnose gestellt hat. Soll ja vorrkommen. Und bin ich selbst gut informiertt, habe ich auch ein besseres Gefühl beim nächsten Arztbe esuch!
Online-Selbstdiagnose? ? Das ist doch dass Ding, g, wo ich irgendein Gebrechen von mir eingeb be, und dann ploppt ganz groß ß das d Wort „Krebs“ auf dem Bildscchirm auf. Nein danke, ohne ne mich! Vo Von diesem Trip bin ich schon vor Ja ahren abgekommen, als ich mich viel zu intensiv mit meinen nicht vo orhandenen Krankheiten auseinandergesetzt habe. Da mutierten Bauchschmerzen vom übermäßigen Plätzchenessen schnell mal zum Magengeschwür oder Blinddarmdurchbruch, und ein kleiner Aussch hlag spuckte einen Krankheitenkatalog aus, der dicker war als das Berliner Telefonbuch. Und die Bildersuche erst! Anggesichts der Fotos werden auch Kerngesunde krank. In den vielen Diskussionsforen zu den Gebrechen und Leiden bekommt der moderne Krankheitssuchende noch h die Möglichkeit, sich die Beschwerden anderer anzueignen – falls die eigenen Symptome nicht ausre eichen und man vielleicht noch einen Dschungelparasiten in Betracht ziehen möchte. Doch bei all d den unheimlich exotisch hen Krankheiten, die Dr. Googless Repertoire so hergibt, fehlt ausge erechnet die wohl am hä äufigsten passende Dia agnose: „Sie sind ein ho offnungsloser Hypoch honder!“
Diskutieren Sie mit auf facebook.com/computerbild „Schrott“ Bei so was nimmt man sich nicht den Schrott aus dem Internet zu Hilfe. André Gepunkt
beziehungsweise lasst euch nicht verrückt machen! Wir haben keine Gesundheits-industrie, sondern eine Krankmachindustrie. Hans-Jürgen Michel
„Dr. House“ Ich schaue ja auch „Dr. House“. Kann sein, dass ich anstatt einer Erkältung eine nasale Infektion habe. Adrian Gruchot
„Verrückt machen“ Macht euch nicht verrückt,
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trifft es eigentlich ganz gut.
sagt, ich hätte Krebs.
Tobias Felix
Nico Hahn
„Abwarten“ Beschwerden kommen von allein und gehen von allein. René Schubert
„Arzt“ Ich gehe einfach zum Arzt! Peter Janke
„Googeln“ Wenn ich mal irgendwas hatte, dann hab ich es auch gegoogelt. „Hypochonder“
„Diagnosen“ Bauchweh = Darmkrebs. Kopfweh = Hirntumor.
„Gute Ansätze“ Wie hier einige übertreiben! Es sind meist echt gute Ansätze dabei. Klar, wenn man alle harmlosen Sachen durchhat, werden die schlimmsten aufgezählt.
„Schon tot“ „Entweder oder“
„Krebs“
Gabriel Ome
Markus Auditore
Sven Kuder
Meine Füße tun weh, Google
weder habe ich eine böse Erkältung oder eine defekte Zylinderkopfdichtung.
Ich habe gerade meine Symptome gegoogelt. Ent-
Ich wäre laut Google schon ein paar Jahre tot.
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Daniel Le Grand www.computerbild.de
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MEDIA NEWS
WAS IST LOS IM SOCIAL WEB? T
FLIRT-APPS im Olympiafieber, total verrückte Handyspiele und ein Vogel im Sturzflug.
EIN SMARTPHONE-SPIEL MACHT ALLE IRRE Der vietnamesische App-Entwickler Dong Nguyen staunte nicht schlecht, als ihn sein simples Handyspiel „Flappy Bird“ plötzlich reich machte: Bis zu 50 000 Dollar brachte ihm das Game Anfang Februar ein – pro Tag! Das Spielprinzip: Per Fingertipp bugsiert der Gamer einen pixeligen Vogel durch ein Röhrenlabyrinth. Klingt einfach, ist aber verflixt schwierig und treibt viele an den Rand der Verzweiflung. Auch dem Erfinder stieg der Erfolg des Spiels zu Kopf – allerdings anders als erwartet: Mit der Begründung, das Spiel ruiniere sein bescheidenes Leben, entfernte er „Flappy Bird“ aus den App-Stores von Apple und Google. Damit ist das Spiel endgültig zum Kult avanciert: Bei Ebay kursierten kurz nach der Nachricht vom Ende bereits Handys mit vorinstalliertem „Flappy Bird“. Die Gebote lagen kurze Zeit nach dem Start bei mehreren Tausend US-Dollar.
FLIRT-APP HOLT GOLD IN SOTSCHI
Für olympische Höchstleistungen jenseits der Schneepisten nutzten viele Sportler in Sotschi offenbar die DATING-APP TINDER. Ob das simple Flirtprogramm für Smartphones auch Ihnen etwas Goldiges nach Hause bringen kann, erfahren Sie hier.
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ie Snowboarderin Rebecca Torr (23) hat’s allen vorgemacht: Während der Winterr olympiade in Sotschi wollte Torr die fitten Jungs vom jamaikanischen Bob-Team kennenlernen. Mithilfe der Flirt-App Tinder (gibt’s gratis für Android und iOS) wurde sie fündig – und teilte ihre Freude sofort unter auf Twitter (siehe unten).
Gibt’s was Gutes in der Nähe? Die Dating-App funktioniert aber nicht nur im Olympischen Dorf, sondern findet überall passende Flirtpartner. Das Prinzip dahinter ist simpel: Per Zugriff aufs eigene Facebook-Profil sucht Tinder nach Personen mit ähnlichen Interessen in der Nähe. Dabei lassen sich Suchkriterien wie Geschlecht, Alter und Entfernung in der App* selbst festlegen (siehe rechts). Von den Flirtkandidaten sehen Nutzer ein paar Facebook-Fotos sowie das Alter und ein selbstgewähltes Mot-
to. Gut zu wissen: Auf Facebook selbst postet die App niemals etwas, und wer keine Lust mehr hat, kann sein Flirt-Profil auch direkt in der App wieder löschen.
Die mag ich, die mag ich nicht Nach dem Start der App erscheint eine Fotoauswahl flirtwilliger Frauen oder Männer im näheren Umkreis. Kleine Symbole zeigen zudem an, ob man gemeinsame Interessen oder sogar die gleichen Facebook-Freunde hat. Die Auswahl klappt kurz und schmerzlos: Ist der Vorschlag ein Flop, verr schwindet das Foto per Wischgeste nach links auf Nimmerwiederr sehen. Ein Wischer nach rechts macht den potenziellen Flirtpartner sofort zum Favoriten. Der Clou dabei: Nur wenn der so ausgewählte Flirtpartner ebenfalls per RechtsWischer sein Interesse anzeigt, wird die Chat-Funktion freigeschaltet. Danach ist alles weitere Schickk sal – wie immer. [jb]
SOCIAL SHOPPING
Wer sich beim EInkaufen mit anderen zusammenschließt, gemeinsam Schnäppchen sucht oder Bewertungen anderer nutzt, macht „Social Shopping“. Dies sind die passenden Apps dafür:
1 GROUPON Hier gibt’s Rabatte für Restaurants, Autoreparaturen, Wellness und vieles mehr. Der Clou: Nur wenn viele Nutzer die Angebote annehmen, purzeln die Preise. www.groupon.de
Irres Smartphone-Spiel: Zuerst feierte „Flapppy Bird“ sensationelle Erfolgee, dann stoppte der Entwickler diee Verbreitung – das Game sei zu erfolgreich. Nun sind Handyys mit installiertem „Flappy Bird“ für horrende Preise bei Ebay zu haben.
DATENTAUSCH BEI FACEBOOK
Flirt-App Tinder: Die Eckdaten der Partnersuche sind schnell festgelegt (oben), danach hagelt’s Fotovorschläge – weitere Infos zur Person gibt’s kaum (rechts).
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TOP
SOCIAL
Mit der Facebook-App Pipe (www.pipe.com) lassen sich seit knapp einem Jahr Dateien bis 1 Gigabyte* Größe tauschen. Jetzt ist der Dienst für den Datenversand auf den Standard WebRTC („Web Real Time Communication“) umgestiegen. Der baut eine direkte Verbindung („peer-2-peer“) zwischen Sender und Empfänger auf, sodass verschickte Dateien nicht mehr auf Drittservern landen können. Der Tausch von Dateien über Facebook wird so schneller und sicherer.
2 YELP TWITTER-AKTIE AUF SINKFLUG
Anfang Februar stürzte der Aktienkurs von Twitter auf knapp 59 Dollar ab – ein Minus von rund elf Prozent. Grund hierfür seien zu geringe Wachstumszahlen (nur 3,8 Prozent Nutzerzuwachs) und sinkende Zahlen aktiver Nutzer. Seit dem Börsengang Ende 2013 steht der Kurznachrichtendienst verstärkt unter Druck, denn noch ist nicht klar, wie er langfristig Geld verdienen kann.
Bewertungsplattform für Geschäfte, Bars, Ärzte und mehr: Nutzer helfen Nutzern. www.yelp.com
3 MYDEALZ 4 LOCADEO
Angebote, Gutscheine und Rabatte finden Sie hier. Nutzer diskutieren und melden Aktionen. www.mydealz.com
Diese App findet Geschenke für Freunde – und erinnert rechtzeitig an den Einkauf. www.locadeo.com
5 BRING! EINKAUFSLISTE
Schicke Einkaufsliste für iPhone (2,69 €) und Android (0,99 €) zur gemeinsamen Nutzung. www.getbring.com
Mehr Social-Media-News? Folgen Sie Jan Bruns auf Twitter:
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*Die Erklärung dieses Fachbegriffs ff finden Sie auf Seite 114/115.
Flirt-Favoriten bestimmen Sie nach dem Motto, „Mit einem Wisch ist alles weg“: Wisch nach rechts bedeutet top, nach links ist flop.
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@cb_bruns Foto: AP
US-Snowboarderin Rebecca Torr (rechts) traf mithilfe der Flirt-App Tinder das Bob-Team aus Jamaika – und dokumentierte das Treffen auf Twitter (links).
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DIE
BESTEN START-UPS
LESEN MIT WERBEPAUSE Bei Readfy lassen sich E-BOOKS KOSTENLOS auf dem Tablet oder Smartphone s schmökern. Dafür blendet der Dienst REKLAME ein. Geht so ein Konzept auf?
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UND JETZT: WERBUNG! Nicht immer ist die Werbeeinblendung bei Readfy so aufdringlich wie hier. Trotzdem muss man sich an diese neue Art des Lesens erst mal gewöhnen.
Felix Bauchspiess Readfy-Geschäftsführer
Readfy ist nicht einfach eine Lese-App. Wir führen vielmehr ein neues Gesamtkonzept fürs digitale Lesen ein. Sie wollen von Düsseldorf aus das E-Book-Lesen revolutionieren: Frank Großklaus, Felix Bauchspiess und Ryan David Mullins (von links) glauben fest an den Erfolg von Readfy.
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chluss mit raubkopierter Literatur: Readfy will dafür sorgen, dass Bücherwürmer digitale Bücher kostenlos und trotzdem l legal lesen können. Die Idee: Über eine App ruft der Nutzer aus einer Cloud Bücher ab und liest sie auf seinem Smartphone oder Tablet-PC – gratis. Dafür taucht regelmäßig W Werbung auf, als Banner an der Unterseite oder in Form eines Fensters, das über dem Text liegt.
Vorbild Spotify Dass so etwas funktioniert, beweisen Musik-Streamingdienste wie Spotify. Dort zahlen Nutzer fürs Onlinehören nichts und müssen dafür immer wieder Werbespots hören. Das Konzept geht prächtig auf: Gerade mal ein Jahr nach der Gründung vermeldete Spotify schon 24 Millionen Nutzer. Neben der Werbung gibt es eine weitere Einnahmequelle, denn bei der digitalen Lektüre fallen jede
Menge Daten an, und die wertet Readfy aus: Welche Bücher sind erfolgreich? Wie lange benötigt ein Readfy-Leser, bis er ein Buch gelesen hat? Solche Informationen bietet Readfy dann der Branche an – anonymisiert, wie die Gründer versichern.
Fokus auf Social Media Viel Wert legt Readfy auf Social Media. Die Nutzer sollen sich gegenseitig Bücher empfehlen, via Facebook über ihre E-Books diskutieren und Favoritenlisten veröffentlichen. Mit diesem „Rahmenprogramm“ will Readfy mehr bieten als die Konkurrenz und das digitale Lesen grundlegend verändern. In der Testphase stehen neben einer Android-App 15 000 E-Books bereit. Den richtigen Start will Readfy im Sommer wagen, dann gibt’s auch die iOS-App. Neben dem Gratis-Modell will Readfy zwei Premium-Tarife anbieten: Für 4,99 Euro pro Mo-
nat gibt’s weniger Werbung. Wer monatlich 9,99 Euro zahlt, bleibt von Reklame komplett verschont.
Noch fehlen die Bestseller Dass das Readfy-Team noch viel zu tun hat, beweist ein erster Test der noch unfertigen App. Sie zeigt E-Books problemlos an, allerdings fehlen noch Funktionen wie Einstellung der Textgröße oder Schriftart. Zudem fehlen bislang große Bestseller im Angebot; auf Knüller etwa von Ken Follett oder Daniel Kehlmann müssen die Nutzer verzichten. Man sei aber in Verhandlung mit einem Branchenriesen, so Felix Bauchspiess. Um welchen Verlag es sich handelt, verrät der Readfy-Geschäftsführer jedoch nicht.
Branche reagiert abwartend Die Branche verfolgt die Idee durchaus interessiert: „Ein solches Konzept ist immer wieder diskutiert worden. In der Vergangenheit scheiterten solche Projekte daran, dass für viele Verlage die Anzeigenakquise ein neues Feld ist“, sagt Claudia Paul vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels. An eine „E-Book-Revolution“ glaubt sie nicht: „Es existieren dann zwei Angebote, eines, bei dem man für das Produkt zahlt und ein anderes, bei dem im Endeffekt der Anzeigenkunde zahlt. Beides könnte auch aus Verlags- wie Kundensicht gleichberechtigt nebeneinander stehen.“[rs] www.computerbild.de
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NEU IN DIESEM
GRAVITY
MONAT
SCIENCE FICTION Für die Astronautin Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock) und ihren erfahrenen Kollegen Matt Kowalsky (George Clooney) sind Reparaturarbeiten am Hubble-Teleskop nichts Ungewöhnliches. Doch ein abgeschossener Satellit macht ihre Routinemission zum Albtraum: Trümmerteile zerstören nicht nur das Teleskop, sondern auch das Shuttle der Weltraum-Mechaniker – das macht die Heimreise unmöglich. In einer ebenso beeindruckenden wie beklemmenden Odyssee im Weltraum versuchen die beiden, die Raumstation ISS zu erreichen. Die fantastischen Aufnahmen machen „Gravity“ zum besten Science-Fiction-Film seit Langem, die zehn Oscar-Nominierungen sind absolut verdient. Zumal die spektakulären 3D-Bilder und der atmosphärische Raumklang eine Kulisse entstehen lassen, die einem schlichtweg den Atem raubt. Preis: 30 Euro Laufzeit: 90 Minuten ¨¨¨¨¨
VÖLLIG LOSGELÖST
NEU
AUF BLU-RAY INSIDIOUS: CHAPTER 2 HORROR Ein besessenes Kind, ein verfluchtes Haus, eine dämonische Parallelwelt: Mit bewährr ten Zutaten gruselt es sich am besten. Pure Spannung! Preis: 17 Euro, Laufzeit: 105 Min.
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GELD HER ODER AUTSCH’N! KOMÖDIE Puppenspieler René Marik haut mit Eisbär Kalle und „de Maulwurf’n“ auf die Kacke, und Christoph Maria Herbst hilft. Das ist verstörend, aber lustig. Preis: 16 Euro, Laufzeit: 94 Min.
BATES MOTEL PSYCHO-SERIE Wie war Norman Bates, der zum Filmmythos gewor-r dene Duschmörder, wohl als Jugendlicher? Die abgründige US-Serie „Bates Motel“ erzählt die Vorgeschichte des Hitchcock-Klassikers „Psycho“ als verstörendes, in die Gegenwart verlegtes Psychogramm einer kaputten Kleinfamilie. In zehn Episoden auf zwei Blu-ray-Discs geht es um eine fatale Mutter-Sohn-Beziehung: Eigentlich wollen die Bates in einer Kleinstadt in Oregon nur ein Motel betreiben. Doch dann wird Norma (Vera Farmiga, Bild) vergewaltigt, ersticht den Verbrecher und schafft die Leiche mit ihrem Sohn Norman (Freddie Highmore, Bild) beiseite. Der findet zudem ein Notizbuch mit Skizzen e ge gefolterter o te te Frauen aue … Aufgrund u g u d des überwältigenden übe ä t ge de Publikumserfolgs ub u se o gs hat at der de US-Sender US Se de A&E gleich eine zweite Staffel bestellt, die in den USA gerade ausgestrahlt wird. Preis: 28 Euro Laufzeit: 434 Minuten ¨¨¨¨¨
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JACKASS: BAD GRANDPA KOMÖDIE Lachen, bis es weh tut: Johnny Knoxville im Großvaterr kostüm und ein cooler Neunjähriger entstauben das „Jackass“Konzept. Brillanter Schwachsinn. Preis: 20 Euro, Laufzeit: 92 Min.
WIE MAN MÖRDER WIRD
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DER BUTLER DRAMA A Eugene Allen diente acht US-Präsidenten im Weißen Haus. Von seinem ereignisreichen Leben wird leider mit zu viel Drama und Pathos erzählt. Preis: 15 Euro, Laufzeit: 126 Min.
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NEU IN DIESEM
5 NEUE
MONAT
TOP-ALBEN AUF CD UND ZUM DOWNLOAD
LÄSSIG UND LUSTVOLL: ANNETT LOUISAN POP Gleich mit ihrer Debüt-Single wurde sie zum Star: Vor zehn Jahren eroberte Annett Louisan die Charts mit dem kokett-verführerischen „Das Spiel“. Die Sängerin galt als Fräuleinwunder des deutschen Pop, feierte mit ihren frechen Chansons Erfolge. Und heute? „Wenn ich die Annett von vor zehn Jahren treffen könnte, würde ich versuchen, ihr ein bisschen von der Lässigkeit zu geben, die ich heute habe“, sagt Louisan. Tatsächlich hört man ihrem neuen Album „Zu viel Information“ eine angenehme Reife an – doch ihre Stimme hat noch den Lolita-Charme von einst. Egal ob schwermütiges Chanson („Papillon Egal, ( Papillon“)), federleichter Country Country-Folk Folk („Dein Ding“) oder swingender Jazz („Ronny und Johnny“): Louisan interpretiert die Songs mit lässigem Witz und lustvollem Tiefgang. Spielzeit: 44:54 Min., 15 Titel, CD 15 Euro/Download 10 Euro. www.annettlouisan.de
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THE NOTWIST INDIE-POP/ROCK Immer auf der Suche: The Notwist erforr schen auf „Close To The Glass“ erneut die Grenzgebiete zwischen Indie-Rock und Elektro. Spielzeit: 47:41 Min., 12 Titel, CD 16 Euro/Download 10 Euro.
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BROILERS ROCK Weniger Rock, mehr New-Wave-Pop: Auf „Noir“ klingen die Hymnen der Düsseldorfer (Ex-)Punk-Band chartkompatibler als je zuvor. Spielzeit: 52:03 Min., 16 Titel, CD 13 Euro/Download 9 Euro.
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SÖHNE MANNHEIMS SOUL/POP Xavier Naidoo ist nur als Komponist dabei, aber das Kollektiv macht auf „ElyZion“ auch ohne seine Stimme bewegten Soul-Pop. Spielzeit: 66:30 Min., 14 Titel, CD 16 Euro/Download 10 Euro.
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LEFT BOY HIPHOP/ELEKTRO Eminem aus Österreich: Left Boy legt mit seinem Debüt „Permanent Midnight“ eine Mischung aus Elektro, Hip-Hop und Pop vor. Spielzeit: 41:50 Min., 14 Titel, CD 12 Euro/Download 9 Euro.
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NIEDLICH WAR GESTERN
KATEY SAGAL COUNTRY-ROCK Sie hat auch eine tolle Stimme: Schauspielerin Katey Sagal singt auf „Covered“ mit warmen Timbre Country-Rock-Coverversionen. Spielzeit: 41:07 Min., 10 Titel, CD 15 Euro/Download 10 Euro.
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Thilo Weichert Datenschutzbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein
Ob eine E-Mail innerhalb des „E-Mail made in Germany“-Netzes verschlüsselt verschickt wird, erkennen Sie an dem grünen Häkchen.
Wer über Telekom und United Internet mailt, muss reagieren. Denn die Anbieter starten E-MAIL MADE IN GERMANY. Und das ändert einiges.
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In dieser Ausgabe erfahren Sie, wie Telekom und Partner E-Mails verschlüsseln und Kriminelle Browser-Add-ons mit Trojanern verseuchen.
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er 31. März ist Stichtag für viele E-Mail-Nutzer in Deutschland: An diesem Tag startet die Initiative „E-Mail made in Germany“. Damit will eine Allianz aus Telekom, GMX,Web.de und Freenet den Mail-Verkehr in Deutschland auf ein neues Sicherheitsniveau heben. Zwischen den beteiligten Unternehmen soll der E-Mail-Versand dann nur noch mit SSL-Verschlüsselung laufen. Damit das klappt, müssen alle Kunden der beteiligten Anbieter mitmachen. Wer’s nicht tut, verzichtet nicht nur auf Sicherheit, sondern muss auch damit rechnen, möglicherweise nicht mehr jede Mail zu bekommen. Warum das so ist und was Sie tun müssen, lesen Sie hier.
Der NSA-Skandal als Auslöser Eigentlich war der Versand von EMails noch nie richtig sicher. Viele Internetnutzer erkannten das aber erst, nachdem immer mehr Details über die Spitzeleien des US-Geheimdienstes NSA bekannt wurden. Jetzt ist klar: E-Mail- und Internetdaten deutscher Nutzer wurden und werden in einem unglaublichen Ausmaß gesammelt.
Besonders leicht hatten es die Geheimdienste bei amerikanischen Mail-Anbietern. Denn die unterliegen US-Gesetzen: Auf Grundlage des seit 2001 gültigen „Patriot Act“ zur Terrorbekämpfung darf der USamerikanische Staat auf Server zugreifen, die auf seinem Territorium stehen. Dafür ist nicht mal eine richterliche Verfügung nötig. Auch wenn die US-Unternehmen daran keine Schuld tragen, haben sie bei deutschen Nutzern massiv Vertrauen verspielt.
Deutsche E-Mail-Anbieter sind in Viele Nutzer hierzulande kehren deshalb GoogleMail, Yahoo, Outlook.com oder Hotmail den Rücken und rennen deutschen E-MailAnbietern die Hütte ein. So meldet Freenet, dass die Zahl der Anmeldungen um knapp 80 Prozent gestiegen ist. Auch GMX und Web.de, die zum großen deutschen Anbieter United Internet gehören, verzeichnen nach eigenen Angaben derzeit ungewöhnlich viele Neuanmeldungen.
WARUM NUTZER AUF DIE VERSCHLÜSSELUNG VON E-MAILS BISHER VERZICHTETEN
% Quelle: Bitkom
65 %
„Ich kenne mich damit nicht aus.“
59 %
„Meine Kommunikationspartner nutzen keine Verschlüsselungssoftware.“
24 %
„Die Nutzung der Software ist zu aufwendig.“
10 %
„Die Software ist zu teuer.“
7%
„Es stört mich nicht, wenn Dritte meine Daten einsehen.“
6%
„Verschlüsselungssoftware ist nicht sicher.“
www.computerbild.de
Deutsche Datenschützer wie Schleswig-Holsteins Datenschutzbeauftragter Thilo Weichert befeuern die Wechsellaune noch. Offensichtlich bewegt sich etwas.
zu tun, denn die Anbieter haben die neue Technik bereits auf Ihren Webseiten im Einsatz. Ihre Mails gehen also automatisch verschlüsselt raus.
EEinfach statt kompliziert
Und was ist mit den anderen?
Doch einfach nur zu einem deutschen Anbieter zu wechseln, bringt noch keine volle Sicherheit. Damit Mails vertraulich bleiben, müssen sie verschlüsselt s sein. Dafür gibt’s spezielle Software, e etwa die Zusatzprogramme GnuPG ooder PGP. Doch solche Lösungen haben zwei gravierende Nachteile: Ihre Einrichtung ist sehr kompliziert, und sie funktionieren nur, wenn der Empfänger dieselbe Verschlüsselungs-Software einsetzt. Den deutschen Mail-Anbietern vom Verbund „E-Mail made in Germany“ ist klar: Dem Normalnutzer ist das zu aufwendig, er wird solche Techniken verschmähen. Deswegen ergreifen die Anbieter jetzt die Initiative und verschlüsseln Nachrichten innerhalb des Verbunds ab 31. März selbst und automatisch mit SSL.Außerdem garantieren sie, dass der Nachrichtenversand ausschließlich über deutsche Server läuft – es greift also zu jeder Zeit auch das strenge deutsche Datenschutzgesetz.
Die Neuerungen sind auf das „EMail made in Germany“-Netz beschränkt. Doch natürlich gibt’s deutsche Anbieter, die bisher nicht mitmachen, und ausländische Konkurrenz. Nutzer dieser Dienste empfangen E-Mails aus dem „E-Mail made in Germany“Verbund selbstverständlich problemlos. Mit Freunden, die etwa eine Google-Adresse haben, können Telekom-Kunden also weiter Nachrichten austauschen. Doch der verschlüsselte Versand kann nur bis zum Server der Telekom garantiert werden.
Was muss ich jetzt tun? Wenn sie Kunde bei Telekom, GMX, Web.de oder Freenet sind, müssen Sie jetzt handeln: Empfangen und schreiben Sie EMails mit einem Mail-Programm wie Outlook oder Live Mail? Dann müssen Sie in den entsprechenden Programmen Anpassungen vornehmen. Schritt-für-Schritt-Anleitungen finden Sie auf der nächsten Seite. Rufen Sie Ihre E-Mails über ein Smartphone oder Tablet ab? Auch dann ändern sich einige Einstellungen. Welche das sind, steht ebenfalls auf der nächsten Seite. Mailen Sie ausschließlich über den Browser, etwa über Firefox oder Chrome? Dann brauchen Sie nichts
Wer US-Dienste wie Google-Mail nutzt, kann sicher sein, dass diese Daten in den USA gespeichert werden und dann von der NSA mitgeloggt werden können. Schritt in die richtige Richtung Die „E-Mail made in Germany“Initiative ist überfällig: Endlich wird nicht nur mit der Schulter gezuckt, sondern auch etwas getan.Aber:An der Qualität der Verschlüsselung muss der Verbund noch arbeiten – mittlerweile gibt es Methoden, die noch mehr Sicherheit bieten. [nm]
SO FUNKTIONIERT E-MAIL MADE IN GERMANY Innerhalb der Allianz „E-Mail made in Germany“ lassen sich ab dem 31. März nur noch verschlüsselte E-Mails verschicken (grün). Zu und von anderen Anbietern (rot) erfolgt der E-MailVersand weiterhin, allerdings unverschlüsselt.
NUR NOCH VERSCHLÜSSELT
Christian Jäger Leiter E-Mail bei der Telekom Als Reaktion auf die NSA-Affäre soll „E-Mail made in Germany“ den MailVerkehr sicherer machen. COMPUTER BILD sprach mit Christian Jäger, Abteilungsleiter Mail der Telekom. Wie unterscheidet sich „E-Mail made in Germany“ vom bisherigen E-MailVerkehr? Christian Jäger: Ganz einfach: Bislang konnte man die E-Mail mit einer Postkarte vergleichen. Jeder Experte, der sich darum bemühte, konnte sie auf dem Weg zum Empfänger lesen. Wir stecken jetzt sozusagen die E-Mail-Postkarte in einen Umschlag, sodass sie blickdicht wird. Gewährleistet die Verschlüsselung, dass NSA & Co. weder Metadaten noch Inhalte ausspähen können? Eine hundertprozentige Sicherheit kann heute niemand garantieren. Durch unsere Initiative wird jedoch der Transport von E-Mails verschlüsselt und damit wirksam vor Lauschangriffen geschützt. Durch die Speicherung der Daten in deutschen Rechenzentren garantieren wir außerdem ein Höchstmaß an Datenschutz nach deutschem Recht. SSL-Verschlüsselung ist ein seit Jahren bekanntes Sicherheitsverfahren. Warum wird sie mit „E-Mail made in Germany“ erst jetzt flächendeckend eingesetzt? Die Telekom setzt bereits seit langem SSL-Verschlüsselung ein. Der überwiegende Teil unserer Kunden nutzt diese Verschlüsselung bereits. Aber uns macht der kleine Teil unserer Nutzer Sorgen, die in ihrem MailProgramm noch keine SSL-Verschlüsselung eingestellt haben. Die Verschlüsselung erfolgt nur zwischen Konten der Initiative. Was empfehlen Sie anderen Nutzern? Auch hier empfehle ich ganz klar, ausschließlich über SSL-gesicherte Verbindungen zu kommunizieren. So ist zumindest die Übertragung zwischen Nutzergerät und Mail-Provider sicher.
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SSL-UMSTELLUNG: DAS MÜSSEN SIE JETZT TUN Falls Sie in Ihren E-Mail-Programmen nicht bis zum 31. März die Verschlüsselung einstellen, liefern T-Online, Web.de, GMX und Freenet keine Post mehr aus. Wie Sie Outlook & Co. zukunftstauglich machen, lesen Sie hier am Beispiel von T-Online. Bei den anderen Anbietern klappt’s genauso, dort brauchen Sie aber andere Daten, die Sie in der Tabelle unten finden. Falls Sie ausschließlich per Internetseite oder App des Herstellers auf Ihre Mails zugreifen, müssen Sie dagegen nichts unternehmen. Outlook 2003 bis 2013 Klicken Sie auf Datei oder Extras, gegebenenfalls zweimal auf Kontoeinstellungen oder E-Mail-Konten und Weiter. Nach einem Doppelklick auf das T-Online-Konto prüfen Sie den eingestellten Kontotyp (POP3 oder IMAP) und gleichen die Einträge für „Posteingangsserver“ sowie „Postausgangsserver“ mit der Tabelle unten ab, im Beispiel so: z. Nach Klicks auf Weitere Einstellungen und Erweitert setzen Sie je nach Outlook-Version unter „Posteingangsserver“ und „Postausgangsserver“ jeweils den Haken „Server erfordert eine verschlüsselte Verbindung“ oder wählen den „Verbindungstyp“ SSL aus der Liste. Steht beim Posteingangsserver „POP3“, muss daneben der Port 995 eingetragen sein, bei „IMAP“ 993 und bei „SMTP“ 465.
Stellen Sie nach einem Klick auf Postausgangsserver noch sicher, dass bei „Der Postausgangsserver (SMTP) erfordert Authentifizierung“ ein Haken steht. Nach Klicks auf OK, Weiter, gegebenenfalls Schließen, Fertig stellen und eventuell noch mal Schließen ist Ihr Outlook fit für die Zukunft.
André Hesel Redakteur
Machen Sie Ihre MailProgramme jetzt sicher. Sonst bleibt die Post aus.
Windows (Live) Mail, Outlook Express Klicken Sie auf Extras und Konten beziehungsweise das Menüsymbol, Optionen und E-Mail-Konten. Nach einem Doppelklick auf das T-Online-Konto und einem Klick auf Server stellen Sie Posteingangsund Ausgangsserver wie bei Outlook ein und setzen den Haken „Server erfordert Authentifizierung“. Unter Erweitert aktivieren Sie die Verschlüsselung wie in Outlook, bestätigen mit OK und Schließen.
Windows 8 Mail Nach dem Start der Mail-App drücken Sie Ü+I, klicken auf Konten und das T-OnlineKonto. Blättern Sie in den Einstellungen nach unten, und stellen Sie sicher, dass bei „Posteingangsserver“ und „Postausgangsserver“ jeweils der Haken „Server erfordert SSL“ gesetzt ist. Gleichen Sie dann die Serveradressen und Ports mit der Tabelle unten ab. Nach einem Klick in den Lesebereich ist die Mail-App verschlüsselungstauglich. Android Starten Sie die App E-Mail. Dort öffnen Sie Einstellungen, Kontoeinstellungen, wählen Ihr Postfach und Weitere Einstellungen. Passen Sie bei Eingangsserver und Ausgangsserver die Einstellungen gemäß Tabelle unten an, und setzen Sie den Haken „Anmelden erfordern“. Bestätigen Sie mit OK. iPhone und iPad In den Einstellungen öffnen Sie Mail, Kontakte, Kalender, das T-Online-Konto und Account. Achten Sie auf den Kontotyp – es erscheint entweder „POPAccountinfo“ oder „IMAP-Accountinfo“. Stellen Sie sicher, dass bei „Hostname“ der Posteingangsserver aus der Tabelle unten steht. Danach tippen Sie auf SMTP und das T-Online-Konto, gleichen „Hostname“ mit dem Postausgangsserver der Tabelle ab, und aktivieren den Schalter „SSL verwenden“. Nun wählen Sie bei Authentifizierung noch Kennwort, stellen den Server-Port gemäß Tabelle ein und bestätigen mit Fertig. Nach Tippern auf Account und Erweitert wiederholen Sie das für den Posteingangsserver, tippen auf Account und Fertig. Windows Phone Öffnen Sie Einstellungen, E-Mail-Konten & andere und das T-Online-Konto. Stellen Sie sicher, dass entweder bei „Server“ activesync.t-online.de steht oder bei „Posteingangsserver“ secureimap.t-online.de: 993:1 sowie bei „Postausgangserver“ securesmtp. t-online.de:587:1 – siehe Tabelle. Nach einem Tipp auf Erweiterte Einstellungen setzen Sie alle vier Haken und bestätigen per Häkchen unten. [hes] Weitere Anleitungen der Mail-Anbieter: T-Online: www.t-online.de/verschluesselung GMX: www.gmx.net/e-mail-made-in-germany/ssl Web.de: web.de/e-mail-made-in-germany/ssl Freenet: email.freenet.de/sicherheit/SSL
Abruf- und Versandeinstellungen der Mail-Anbieter T-Online Posteingangsserver (POP3) oder Posteingangsserver (IMAP) Postausgangsserver (SMTP) SMTP-Verbindungstyp
securepop.t-online.de, Port: 995 secureimap.t-online.de, Port: 993 securesmtp.t-online.de, Port: 465 (SSL), 587 (TLS) SSL oder TLS
Web.de pop3.web.de, Port: 995 imap.web.de, Port: 993 smtp.web.de, Port: 587 TLS
GMX
Freenet
pop.gmx.net, Port: 995 imap.gmx.net, Port: 993 mail.gmx.net, Port: 465 (SSL), 587 (TLS) SSL oder TLS
mx.freenet.de, Port: 995 mx.freenet.de, Port: 993 mx.freenet.de, Port: 465 (SSL), 587 (TLS) SSL oder TLS
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Foto: Getty; Montage: COMPUTER BILD
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geklinkt, verfügt der Werbeblocker über umfassende Rechte: Er analysiert Internetseiten und stellt sie neu dar. Dabei blendet er Werbefenster aus, andere ein und gleicht dafür Daten mit Listen auf dem Server des Anbieters Eyeo ab. Im Hintergrund bezieht er laufend automatisch Infos über neue Werbung, die blockiert werden soll oder den Werbefilter passieren darf. Und genau solche weitreichenden Rechte machen Add-ons für Kriminelle interessant. Das bestätigt auch Philipp Wolf, Vize-Präsident der Avira-Forschungslabors: „Daten, die über den Browser gesendet oder empfangen werden, kann ein Addon lesen, manipulieren und an Dritte weitergeben.“
Scharf geschaltete Schläfer
Bad-ONS
ADD-ONS sind praktische Zusatzprogramme für den Browser. Doch die Helferlein KÖNNEN SCHNELL ZUR GEFAHR WERDEN.
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ie Browser Firefox und Chrome sind auch deswegen so beliebt, weil sie sich mit wenigen Klicks um viele geniale Zusatzfunktionen erweitern lassen: Internetradio hören, lästige Werbung blocken und die Surfgeschwindigkeit erhöhen – Add-ons machen’s möglich. Doch was viele Nutzer nicht wissen: Diese prakti-
schen Browser-Ergänzungen können auch brandgefährlich werden. Wie Kriminelle aus Add-ons fiese „Bad-ons“ basteln und wie gefährlich die sind, lesen Sie hier.
Mini-Programme mit Maxi-Rechten Wer ein Add-on installiert, erwartet pfiffige Zusatzfunktionen und Extras. Und so landen die kleinen Hel-
fer massenhaft auf PCs und Notebooks.Allerdings kommen mit Addons Gäste ins Haus, die jederzeit ungemütlich werden können. Denn was so ein Add-on alles im Hintergrund anstellt, bleibt oft im Dunkeln. Bestes Beispiel dafür ist Adblock Plus, das derzeit meistgenutzte Add-on: Einmal in den Browser ein-
Der Reiz von Add-ons liegt für Kriminelle vor allem in ihrer Unauffälligkeit. Als harmlose Erweiterungen entern sie den PC quasi unter dem Radarschirm der meisten Anti-VirenProgramme. Weil die Schutzsoftware nur Aktivitäten eines vertrauten Programms – des Browsers – registriert, sieht sie keinen Grund einzugreifen. Das kann fatale Folgen haben, denn ein vormals harmloses Add-on können Gauner über ein Update per Internet für völlig andere und bedrohliche Funktionen umrüsten. Bogdan Botezatu, Viren-Analyst bei Bitdefender, meint dazu: „Browser-Add-ons können Javascript-Inhalte von anderen Servern nachladen. Ein solches Script kann später leicht verändert werden, etwa um schädliche Software zu verbreiten. So kann ein Addon anfangs zum Beispiel nur Facebook-Likes sammeln, nach einem Update aber Passwörter stehlen.“
Harte Nuss für Virenscanner Einfache Virenscanner können derart hinterhältige Aktionen nur schwer erkennen. Denn die Add-ons kommen ja lammfromm auf den PC und schalten erst später per Update in den Schädlings-Modus. Haben sie die gewünschten Daten, wechseln sie einfach wieder auf „harmlos“. Allenfalls Security Suiten auf dem höchsten Stand der Technik können solche Gefahren aufspüren. Denn nur sie haben Erkennungsysteme, die plötzliche und kurzzeitige Veränderungen eines Add-ons sicher erkennen und abwehren können. Bei Google kennt man diese Manipulationsgefahr aus leidiger Erfahrung: Anfang dieses Jahres kauften Kriminelle dem Entwickler die beliebten Erweiterungen „Add to Feedly“ und „Tweet this Page“ für den Chrome-Browser ab. Diese Addons waren bereits auf Tausenden PCs installiert – und ballerten die Nutzer nach einem Update mit Werbung zu. Google reagierte umgehend und schmiss beide Add-ons aus dem Chrome Web Store. Zudem weist Google darauf hin, dass die Privatsphäre mit eingeschalteten Add-ons gefährdet ist. Deswegen dreht der Browser im „InkognitoModus“ allen Add-ons den Saft ab. Bislang gibt’s nur wenige Angriffe durch verseuchte Add-ons. Doch ebenfalls Anfang dieses Jahres erwischte es Spieler von „World of Warcraft“. Wer das schädliche Firefox-Add-on Curse für die Onlinespiele-Plattform Battle.net installiert hatte, verlor alle „WoW“-Zugangsdaten inklusive Passwort. Auch hier mutierte ein anfangs harmloses Addon zum Bad-on und schickte den Cyber-Kriminellen heimlich die Zugangsdaten seiner Opfer.
ANGRIFF PER ADD-ON Viele Add-ons lassen sich leicht manipulieren und zum Datendiebstahl nutzen. Um das zu verdeutlichen, griff sich das Sicherheitsteam von 1&1 den Werbefilter Adblock Plus, ein beliebtes Chrome-Add-on. Das 1&1Team brauchte nur einige Codezeilen, um aus der Browser-Erweiterung ein fieses Spionage-Werkzeug zu stricken, das viele Virenscanner narrt. Per Web-Befehl lässt sich das Add-on zum Bad-on umschalten und übertragt dann heimlich alle eingegebenen Passwörter an die Angreifer. Natürlich handelt es sich dabei um einen reinen Laborversuch. Das von COMPUTER BILD getestete Bad-on gibt es zum Glück nicht in freier Wildbahn.
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Da sich Add-ons selbst updaten können, kann aus einem harmlosen Add-on durch ein Update eine echte Gefahr werden! Andreas Clementi CEO AV-Comparatives COMPUTER BILD: Herr Clementi, sind Ihnen als Viren-Experte manipulierte Browser-Add-ons bekannt? Andreas Clementi: Ja, diese Fälle gibt es vereinzelt seit einigen Jahren. Alle gängigen Browser waren bereits betroffen. Teilweise kam es dabei zu erheblichen Schäden. Mit PhishingAttacken sind auf diese Weise schon Millionen ergaunert worden. Add-ons verschaffen sich weitreichende Zugriffsrechte auf Daten, die per Browser übermittelt werden. Warum ist das ein Problem? Da sich Add-ons selbst updaten können, kann aus einem anfangs harmlosen Add-on durch ein Update eine echte Gefahr werden, die den Nutzern droht und die sie nicht erkennen können. Wie ein Werwolf, der tagsüber
Angriff sogar auf Online-Banking Genauso gut können manipulierte Add-ons aber auch Zugangsdaten für alle anderen Online-Plattformen stehlen, etwa für Ebay, Amazon und sogar fürs Online-Banking. So warnt Dirk Kollberg, Sicherheitsexperte von Kaspersky: „Add-ons sind für Kriminelle interessant, weil diese Erweiterungen sogar Informationen modifizieren können, die über sicher verschlüsselte Verbindungen wie SSL übertragen wurden.“ Deshalb rechnen Sicherheitsexperten mit einem starken Zuwachs an Add-ons, die Cyber-Gangster für kriminelle Zwecke missbrauchen (siehe Interview oben). Die Möglichkeit, mit geringem Aufwand Zugriff auf die Daten Hundertausender PC-Nutzer zu erhalten, ist extrem verlockend.
Bad-ons ganz einfach verbreiten
Auf dem Notebook läuft Chrome mit dem manipulierten Add-on Adblock Plus. Olaf Pursche öffnet damit seine Onlinekonten, etwa bei Amazon, Ebay & Co.
Im Labor kontrolliert Mathias Otten den Server, mit dem das harmlose Add-on zum Daten stehlenden Bad-on scharf geschaltet wird.
www.computerbild.de
Und tatsächlich: Ohne Warnung des installierten Virenscanners oder der Firewall liefert das manipulierte Adblock Plus alle Kennwörter von Olaf Pursches Onlinekonten – selbst wenn diese verschlüsselt übertragen wurden.
Und es gibt noch einen weiteren Grund für Kriminelle, sich auf Addons zu stürzen: Die nützlichen Tools lassen sich ganz einfach, schnell und massenhaft verbreiten. Sei es über eine eigene Internetseite oder über eines der unzähligen Download-Portale im Internet. Hier kann auch jeder Gauner ein selbst programmier-
brav zur Arbeit geht und sich erst nachts in ein Monster verwandelt. Bei Werwölfen sieht man allerdings die Verwandlung. Ein Add-on macht das heimlich. Schützen Virenscanner nicht? Ein normaler Nutzer ist dieser Bedrohung hilflos ausgeliefert. Security Suiten können zwar helfen, einen hundertprozentigen Schutz können sie aber auch nicht bieten, wie wir in Tests feststellen mussten. Was sollten Nutzer bei der Installation von Add-ons beachten? Sie sollten Add-ons nur von vertrauenswürdigen Quellen installieren und vorher die Kommentare anderer Nutzer lesen. So erfahren sie, welche Addons bereits zum Werwolf wurden.
tes Add-on anbieten – oft sogar ohne Sicherheitsprüfung. Und wie der Fall der aufgekauften Chrome-Add-ons zeigt, sind nicht mal die Web Stores renommierter Anbieter sicher vor solchen Gaunereien.
Browser-Anbieter in der Pflicht Neben den Anbietern von Add-ons müssen sich aber auch die Nutzer besser auf die neue Gefahr der Badons vorbereiten. Der beste Sicherheitstipp für Nutzer ist zum Glück der einfachste: Installieren Sie nur Add-ons, die Sie wirklich brauchen! Und natürlich sollten Sie dubiose Quellen meiden. Wenn Sie Add-ons herunterladen wollen, wählen Sie möglichst sichere Download-Quellen, wie zum Beispiel den Add-onsManager von Firefox, den Chrome Web Store oder den Download-Bereich von COMPUTER BILD. Ein Virenschutz mit verhaltensbasierter Erkennungstechnik ist ebenfalls ein sinnvoller Schutz. Die Anbieter wiederum müssen Add-ons nebst Updates sowie deren Anbieter in ihren Add-on-Shops ständig auf Sicherheit prüfen und schädliche Add-ons so schnell wie möglich blockieren. [nm/opu] 6/2014
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STEUERN
SO EINFACH GEHT’S MIT
11zu9rüc4k vom Staat
SPAREN
SMARTSTEUER
1 EURO
2013
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KLAPPT IN 90 MINUTEN
Fotos: Thinkstock, Getty ; Montage: COMPUTER BILD
Laut SmartSteuer-Hersteller erledigen 60 Prozent aller Nutzer ihre Steuererklärung in maximal 90 Minuten! Bei 90 Prozent akzeptiert das Finanzamt die Erklärung ohne Nachfrage.
Wollen Sie so einfach wie möglich Ihr GELD VOM FINANZAMT ZURÜCKHOLEN? Das klappt mit SmartSteuer ruck, zuck – und jetzt sogar auf iPad & Co.: Der flinke Steuerhelfer funktioniert nämlich in jedem Browser!
FUNKTIONIERT AUCH MIT DEM iPAD Die Steuererklärung ist eine staubtrockene Angelegenheit. Da kann man’s sich doch wenigstens gemütlich machen. Da SmartSteuer im Internet läuft, bearbeiten Sie die Steuererklärung auch bequem auf dem Sofa oder in der Bahn.
M
ehr als 1000 Euro – ein schöner Batzen. Und den kriegt im Schnitt jeder, der einmal im Jahr eine Steuererklärung abgibt1. Bei manchen ist es weniger, bei anderen mehr. Das sollte Motivation genug sein, um die Steuererklärung abzugeben. Doch mit SmartSteuer geht’s obendrein einfach und bequem: keine Installation, keine Updates. Sie können sofort loslegen, ein Internet-Anschluss genügt.
Wie einfach ist SmartSteuer? SmartSteuer führt Sie Schritt für Schritt durch den Steuer-Dschungel – ohne Formulare, ohne kom-
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1
plizierte Entscheidungen. Nach jeder Eingabe wird die aktuelle Steuererstattung berechnet und angezeigt. Zum Schluss müssen Sie nur noch den unterschriebenen Ausdruck mit den Belegen ans Finanzamt schicken.
Was kostet SmartSteuer? COMPUTER BILD-Leser zahlen gar nichts. Genauer gesagt: Mit einem Gutscheincode können Sie Ihre Steuererklärung für 2013 kostenlos ans Finanzamt versenden. Sie sparen dadurch 14,95 Euro. Den Gutscheincode erhalten Sie unter www.cobi.de/go/smartsteuer. Der Gutschein ist bis zum 31. 5. 2014
gültig. Wie Sie ihn einlösen, lesen Sie im Abschnitt „SmartSteuer freischalten“ auf Seite 53.
Für wen eignet sich SmartSteuer? SmartSteuer kann jeder nutzen: Arr beitnehmer, Rentner, Berufsanfänger – und Freiberufler mit maximal 17 500 Euro Jahreseinkommen. Selbstständige, die mehr verdienen, benötigen die Version für Selbstständige, die statt 29,90 Euro mit dem Gutschein nur 14,95 Euro kostet.
Sicherheit geht vor Sie müssen SmartSteuer nicht installieren, sondern nur im Browser ausführen. Das erfordert besonde-
Durchschnittliche Rückerstattung in den letzten drei Jahren (Lohnsteuerhilfe Bayern e.V.)
2Preis laut Hersteller
re Sicherheitsanforderungen. Da hat SmartSteuer einiges zu bieten: SSL-Verschlüsselung: Alle eingegebenen Daten werden verr schlüsselt übertragen und landen ausschließlich in deutschen Hochsicherheitszentren in Aachen. Sie benötigen ein Passwort, um an Ihre Daten zu gelangen. Dieses Kennwort wird ebenfalls verr schlüsselt hinterlegt. Datenschutz: Laut Hersteller entspricht SmartSteuer zu 100 Prozent den Anforderungen des Bundesdatenschutzgesetzes. TÜV-geprüft: Datenschutz und -sicherheit hat der TÜV Rheinland geprüft und zertifiziert. [gkl]
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GRATIS FÜR ALLE Sind Sie Single oder verheiratet? Haben Sie Kinder, oder sind Sie bereits Rentner? Mit dem COMPUTER BILDGutschein ist SmartSteuer dieses Jahr c für Sie gratis. 6/2014
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STEUERN
SPAREN
2013
SO STARTEN SIE BENUTZERKONTO ANLEGEN Sie können die Steuererklärung zwar erstellen, ohne sich zu registrieren. Um sie jedoch ans Finanzamt schicken zu können, benötigen Sie ein kostenloses Kundenkonto. Weiterer Vorteil: Ihre Daten werden gespeichert, sodass Sie auch in folgenden Jahren darauf zugreifen können und sich viel Tipparbeit err sparen. Die Registrierung ist schnell erledigt: Öffnen Sie die Internetseite www.smartsteuer.de. Klicken Sie oben rechts auf Login und auf Jetzt kostenlos registrieren. Tippen Sie Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse ein, und vergeben Sie ein Passwort. Akzeptieren Sie per Häkchen die AGB und die Datenschutzerklärung, und klicken Sie auf Jetzt registrieren. Das war’s.
STEUERFALL ANLEGEN
Georg Klinge Redakteur
In einer Stunde war ich durch! ch!
Haben Sie im vergangenen Jahr schon eine Steuerr erklärung mit SmartSteuer, dem Programm QuickSteuer oder Taxman erstellt? Dann können Sie sich einige Tipparbeit sparen, indem Sie die Vorjahresdaten importieren. Klicken Sie dazu auf Importieren, und folgen Sie den weiteren Anweisungen. Falls diese Daten nicht vorliegen, klicken Sie auf Anlegen. Tippen Sie im folgenden Fenster einen Namen für die Steuererklärung ein, und klicken Sie auf Neuen Steuerfall anlegen. Wählen Sie per Mausklick die Situation, die für Sie persönlich am ehesten zutrifft: z.
PERSÖNLICHE DATEN EINGEBEN
SO EINFACH GEBEN SIE IHRE DATEN EIN
Aktion: GstRatATIS t 14,95 EURO 1
Die Software führt Sie nun Schritt für Schritt durch die Themen der Steuererklärung. Klicken Sie einfach auf eines der weißen Felder. SmartSteuer gibt rechts neben dem Eingabefeld Hinweise für die richtige Eingabe, zum Beispiel: z. Sie müssen alle mit einem roten Stern markierten Felder ausfüllen. Falls Sie eines vergessen haben, erscheint ein entsprechender Hinweis. Weitere Hinweise zur Eingabe finden Sie auf der nächsten Seite. Haben Sie alle Daten auf der Seite eingegeben, klicken Sie auf Weiter.
STEUERERKLÄRUNG SPEICHERN UND WEITERBEARBEITEN Wer macht schon seine Steuer in einem Rutsch? Oft fehlen noch Daten, sodass Sie erst später weitermachen wollen oder können. Klicken Sie zuerst auf Weii ter, um die bereits auf der Seite eingegebenen Daten zu speichern, dann oben auf Abmelden. Beim nächsten Start von SmartSteuer und anschließendem Login klicken Sie auf Bearbeiten und links oben auf Weiter im Interview. Sie können links auch direkt auf das Thema klicken, das Sie bearbeiten wollen.
Wenn Sie alle Bescheinigungen und Rechnungen zusammen haben, geht alles ruck, zuck: Daten eintippen, prüfen lassen und ab zur Post!
GELD ZURÜCK? SmartSteuer errechnet
NAVIGATION Per Klick auf einen der
IHRE EINGABEN In diesem mittleren Fenster
HILFE! Wenn Sie nicht genau
nach jeder Eingabe einer Einnahme oder Ausgabe die Höhe der zu erwartenden Erstattung oder Nachzahlung. Diesen Wert haben Sie immer im Blick.
Einträge wechseln Sie zum betreffenden Thema. Haben Sie alle erforderlichen Daten eingegeben, wird der Kreis blau, sonst ist er noch grau.
müssen Sie Ihre Daten eintragen. In einigen Fällen wie hier im Bild erscheint ein Auswahlformular, in das Sie nur Häkchen an den richtigen Stellen setzen müssen.
wissen, welche Daten Sie im linken Feld eingeben sollen, erfahren Sie hier mehr. Manchmal können Sie einen Link anklicken, der weitere Infos liefert.
2013/2014: DAS IST NEU
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DOPPELTER HAUSHALT WIRD TEURER
EINIGE EUROS SIND FÜR JEDEN DRIN
WEG MIT DER LOHNSTEUERKARTE
MEHR SPAREN MIT ELEKTROAUTOS
MEHR GELD BEI REISEKOSTEN
FRÜHER GELD AUS RIESTER ZURÜCK
Ab 2014 können Sie Kosten für eine beruflich bedingte Zweitwohnung nur noch bis maximal 1000 Euro von der Steuer absetzen. Dieser Betrag umfasst alle für die Zweitwohnung entstehenden Aufwendungen. Die ortsübliche Durchschnittsmiete für eine 60-qm-Wohnung spielt ab 2014 keine Rolle mehr.
Ein bisschen mehr zurück als im vergangenen Jahr gibt’s für jeden: Der Grundfreibetrag wurde von 8004 auf 8130 Euro erhöht, damit das Existenzminimum steuerfrei bleibt. Davon profitieren alle Arbeitnehmer, weil auch die Steuersätze zu ihren Gunsten korrigiert wurden. Übrigens: 2014 steigt er erneut, auf 8354 Euro.
Jahrzehntelang war sie der treue Begleiter aller Arbeitnehmer: die Lohnsteuerkarte aus Pappe. Seit 2013 erfahren Arbeitgeber die Angaben zur Lohnsteuer der Beschäftigten aus einer Datenbank. Die Lohnsteuerbescheinigung dagegen erhalten Sie weiterhin im Frühjahr von Ihrem Arbeitgeber.
Wenn Sie ein Elektrofahrzeug oder ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle haben, fahren Sie ab 2013 zehn Jahre steuerfrei anstatt bislang fünf Jahre. Die Regelung gilt für alle Fahrzeuge mit einer Erstzulassung in der Zeit vom 18. Mai 2011 bis zum 31. Dezember 2015.
Die zuvor unklare „regelmäßige Arbeitsstätte“ gibt es nicht mehr. Stattdessen gilt seit dem 1.1.2014 die gesetzlich definierte „erste Tätigkeitsstätte“. Die muss eine „feste betriebliche Einrichtung“ sein und wird vom Arbeitgeber festgelegt. Das macht die Abrechnung der Reisekosten einfacher und oft günstiger.
Bei der Eigenheim-Rente („Wohn-Riester“) ist es ab 2014 in der Ansparphase jederzeit möglich, Kapital zu entnehmen. Aber nur, um eine bestehende Finanzierung von Anschaffungs- oder Herstellungskosten einer selbst genutzen Immobilie ganz oder teilweise abzulöc sen und nicht für eine Modernisierung.
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1Preis laut Hersteller
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STEUERN SO EINFACH PRÜFEN SIE IHRE EINGABEN
SPAREN
... UND AB ANS FINANZAMT
DIESE BELEGE BRAUCHEN SIE!
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Das Finanzamt verlangt bestimmte Belege, die Sie gleich mitschicken sollten, zum Beispiel: Q STEUERBESCHEINIGUNGEN
FÜR WEITERE EINKÜNFTE Haben Sie Lohnersatzleistungen wie etwa Arbeitslosengeld erhalten? Oder hat Ihnen die Bank Bescheinigungen über Kapitalertrag- oder Zinsabschlagsteuer geschickt? Auch Bescheinigungen über vermögenswirksame Leistungen will das Finanzamt sehen.
DER AUTOMATISCHE STEUERCHECK
Daniela Leistikow Redakteurin
En geht’s auch Endlich mit dem Tablet! blet! Bisher konnte ich meine Steuererklärung ererklärung nur daheim am Schreibtisch machen. Mit SmartSteuer geht’s übers Internet, und damit auch mit meinem iPad. Jederzeit und überall an der Steuererklärung feilen, egal mit welchem Gerät – das finde ich smart!
Haben Sie alle Daten eingegeben? Dann überprüft SmartSteuer mit dem „SmartCheck“ die Steuererklärung. Wenn es Empfehlungen gibt, erscheint oben links über der Navigation der Eintrag Empfehlung. Nach einem Klick darr auf sehen Sie im mittleren Fenster Hinweise und Tipps, mit denen Sie möglicherr weise noch mehr Steuern sparen. Sie können dann per Klick auf Zum Bereich springen direkt den betreffenden Abschnitt öffnen und die entsprechenden Änderungen eingeben. Wenn der SmartCheck keine Beanstandungen hat oder keine Empfehlungen mehr findet, erscheint z.
Danach wertet SmartSteuer die Steuererklärung aus und zeigt die Steuerberechnung an. Das sind eine Übersicht über Ihre Einnahmen und Ausgaben und
die Berechnungsgrundlagen für die Steuer sowie die errechnete Steuererstattung.
DIE ABGABE DER STEUERERKLÄRUNG Die Abgabe der Steuererklärung erfolgt in mehreren Schritten, durch die Sie das Programm der Reihe nach jeweils per Klick auf Weiterr führt. Dabei können Sie für Ihre Unterlagen zunächst Ihren Steuerfall als PDF speichern und ausdrucken.
SMARTSTEUER FREISCHALTEN
Sie können die Berechnung nach einem Klick auf Druckansicht öffnen ausdrucken und auch per Klick auf PDF herunterladen als PDF-Datei speichern. Zusätzlich bietet SmartSteuer weitere Übersichten an: Klicken Sie oberhalb der Vorschau zum Beispiel auf Einkünfte und rechts daneben auf Ermittlung der Werbungskosten. Dann erscheinen anstelle der Steuerberechnung Details zu den Werr bungskosten. Klicken Sie auf Weiter.
Bevor Sie die Steuererklärung ans Finanzamt verr senden können, müssen Sie Ihren Gutscheincode eingeben. Den erhalten Sie bei www.cobi.de/go/ smartsteuer. Klicken Sie dann in SmartSteuer auf Übertragung bezahlen. Geben Sie im folgenden Fenster den Gutscheincode ein, und klicken Sie auf Gutschein übernehmen. Daraufhin wird der Betrag auf Null reduziert. Sind alle Angaben korrekt? Dann klicken Sie auf Jetzt
kaufen. Nach der Freischaltung klicken Sie auf Steuererklärung an das Finanzamt übertragen und im folgenden Fenster auf Daten jetzt übertragen und Weiter. Klicken Sie auf Steuererklärung für den Papierverr sand herunterladen. Daraufhin wird eine PDF-Datei mit der „komprimierten Steuererklärung“ auf Ihrem PC gespeichert. Öffnen Sie die Datei, und drucken Sie sie aus. Klicken Sie danach auf Ich habe meinen Steuerfall ausgedrucktt und auf Weiter. Folgen Sie dann dem weiteren Verlauf. Sie werden darin gebeten, die Steuererklärung zu unterr schreiben und die erforderlichen Belege zusammenzustellen. Klicken Sie dann auf Alle Belege sind vollständig g und auf Weiter. Packen Sie nun das Anschreiben, alle erforderlichen Belege und die unterschriebene komprimierte Steuererklärung zusammen, und schicken Sie alles per Post ans Finanzamt. Klicken Sie oben rechts auf Abmelden. Fertig!
Q SPENDEN
Spenden und Zuwendungen können Sie nur geltend machen, wenn Sie diese durch eine offizielle Spendenbescheinigung nachweisen können. Steuerlich bevorzugt werden Spenden an Stiftungen, politische Parteien und anerkannte mildtätige oder gemeinnützige Einrichtungen. Q ARBEITSKOSTEN
Durch Rechnungen nachweisen müssen Sie zudem haushaltsnahe Dienstleistungen, Arbeitsmittel und Beiträge zu Berufsverbänden. Q BETREUUNG
Auch Kosten für Kinderbetreuung, außergewöhnliche Belastungen, Altersvorsorgebeiträge und Unterhaltszahlungen sollten Sie belegen.
6 STEUERSPARTIPPS 1. IMMOBILIENVERKAUF STEUERFREI 2. MAHLZEITEN ABSETZEN
Wenn Sie Ihre selbst genutzte Immobilie verkaufen wollen, müssen Sie den Verkaufsgewinn nicht versteuern. Aber Achtung: Wenn Sie die Wohnung in den drei Jahren vor Verkauf vermietet haben, selbst eine kurzfristige Vermietung, etwa weil Sie bereits umgezogen sind, führt das zur vollen Steuerpflicht des Veräußerungsgewinns!
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Bewohner eines Seniorenheims sind oft vertraglich verpflichtet, ihr Mittagessen im hauseigenen Restaurant einzunehmen und zu bezahlen. Bisher war strittig, ob man dies als haushaltsnahe Dienstleistung absetzen konnte. Nun wurde höchstrichterlich entschieden, dass die betreffenden Kosten absetzbar sind.
3. KINDER REDUZIEREN DIE STEUER
Unterstützen Sie Ihren erwachsenen Sohn oder Ihre Tochter finanziell? Wenn Sie für diese Kinder kein Kindergeld beziehungsweise keinen Kinderfreibetrag mehr erhalten, können Sie die Kosten bis zu einer Höhe von 8130 Euro (2013) oder 8354 Euro (2014) pro Jahr absetzen.
www.computerbild.de
4. UMZUG SCHLAU PLANEN
Wenn ein Umzug wegen eines Arbeitsplatzwechsels ansteht, sollten Sie auf die Reihenfolge achten. Wenn Sie zuerst umziehen und erst dann am neuen Ort eine Arbeit finden, können Sie die Umzugskosten nicht absetzen. Ziehen Sie also erst dann um, wenn Sie eine Arbeitsstelle haben oder zumindest einen Arbeitsvertrag.
5. NACH DEM ABITUR ARBEITEN?
Nach dem Abi wollen viele erst einmal mit einem Aushilfsjob Geld verdienen. Doch Vorsicht: Dieser liegt nur dann vor, wenn er auf maximal 50 Arbeitstage pro Jahr begrenzt ist, und nur dann ist der Verdienst versicherungsfrei. Wird mehr gearbeitet, etwa durch Beginn einer Lehre, werden rückwirkend Sozialabgaben fällig.
6. EINSPRUCH LOHNT SICH OFT
Noch immer gibt es Bürger, die Schreiben von Behörden ungeprüft akzeptieren. Doch viele Steuerbescheide sind fehlerhaft. Dann sollten Sie Einspruch einlegen: Etwa 70 Prozent der Einsprüche gegen Steuerbescheide sind ganz oder teilweise erfolgreich, auch dann, wenn Sie selbst den Fehler begangen haben. W
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MEIN
DIGITALES
ZUHAUSE
DAS FAMILIEN–NETZWERK
Ein HEIMNETZWERK ist kompliziert und teuer? Das war gestern! Lesen Sie hier, wie einfach Sie Ihre GERÄTE miteinander VERBINDEN.
MUSIK IM NETZWERK GENIESSEN jSeite 64–65
DATEIEN TAUSCHEN UND AUSDRUCKEN
W
enn Papa drucken, Mama Urlaubsbilder gucken und der Nachwuchs „Biene Maja“ hören will, herrscht in vielen Familien Ratlosigkeit. Wo hat das iPad den Druckeranschluss? Wie kann die Musikanlage ein MP3-Hörbuch wiedergeben? Und wie kommen Handyfotos auf den TV-Bildschirm? Je mehr Technik daheim einzieht, desto komplexer wird’s. Dabei ist die Lösung oft ganz einfach. Denn PC und Notebook, Fernseher und Drucker, Spielekonsole, Smartphone und Tablet sind meist schon prima vernetzt, ohne dass die Besitzer es wissen!
jSeite 58–59
PER SPIELEKONSOLE AUF DATEN ZUGREIFEN
Foto: Corbis, Sony; Montage: COMPUTER BILD
Der Star im Wohnzimmer
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MUSIK, FOTOS UND FILME AUF DEN FERNSEHER ZAUBERN
Dateien tauschen und drucken Wer früher Windows-Computer miteinander vernetzen wollte, hatte schnell kaum lösbare Probleme am Hals. Schuld waren meist unterschiedliche Versionen des Betriebssystems im Heimnetz, die nicht miteinander klarkamen. Mit Windows 7 und der Einführung der „Heimnetzgruppe“ hat Microsoft dieses Minenfeld beseitigt. COMPUTER BILD zeigt ab Seite 58, wie einfach Familienmitglieder Dateien tau-
jSeite 60–61
Alles aufs TV-Gerät In vielen Haushalten steht ein Fernseher mit Netzwerkanschluss, doch seine Möglichkeiten bleiben häufig ungenutzt. Dabei kann der Smart-TV Musik, Fotos und Filme ganz einfach ins Wohnzimmer holen. Dank DLNA: Diese Übertragungstechnik ermöglicht den Austausch von Mediendateien zwischen Computern, mobilen Geräten und Unterhaltungselektronik. Lesen Sie ab Seite 60, wie Sie Ihren Fernseher mit dem Router verbinden und Dateien von der Netzwerkfestplatte, vom Smartphone oder Tablet darauf „streamen“. Sie haben noch keinen Smart-TV? Kein Problem, COMPUTER BILD zeigt Ihnen Geräte, die jeden Fernseher smart machen.
Die Netzwerkzentrale Denn alle Geräte, die per WLAN* oder Netzwerkkabel mit dem DSL*- oder Kabel-Router* verbunden sind, bilden automatisch ein Heimnetzwerk. Dieser Ratgeber zeigt, wie einfach sie miteinander „sprechen“ können. Damit das reibungslos klappt, zeigt COMPUTER BILD ab Seite 56, wie Sie Ihren Router einrichten und eine externe Festplatte daran anschließen – als zentralen Musik-, Foto- und Videospeicher für die ganze Familienbande.
schen und Drucker gemeinsam nutzen, sogar per Handy und Tablet.
DATEN VOM HANDY UND TABLET SENDEN jSeite 61
Aber vielleicht steht so ein Netzwerker ja längst in Ihrem Wohnzimmer, etwa eine Spielekonsole. Auch Sonys Playstation und Microsofts Xbox haben Zugriff auf Ihr Heimnetz. Was Sie bei den neuen Modellen beachten müssen, erfahren Sie auf Seite 62.
Musik für Genießer Da Flachbildfernseher eher dünnen Ton liefern, sollten Sie die Stücke Ihrer MP3-Sammlung besser mit dem satten Sound einer Hifi-Anlage genießen. COMPUTER BILD zeigt ab Seite 64, wie Sie die Anlage in Ihr Heimnetzwerk einbinden und welche Möglichkeiten HifiEnthusiasten noch haben – vom Internetradio über Docking-Stationen bis zum WLAN-Lautsprecher. [hes/hp] c
ROUTER UND NETZWERKFESTPLATTE EINRICHTEN jSeite 56–57
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*Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 114/115.
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ROUTER UND FESTPLATTE:
MEIN
DIGITALES
ZUHAUSE PRAKTISCHE GERÄTE
SWITCH Diese Verteilerdosen für das Netzwerk (im Bild: Netgear GS605, 23 Euro) helfen, wenn alle LAN-Buchsen am Router schon belegt sind. Typische Switches bieten fünf oder acht Steckplätze.
WLAN-ROUTER EINRICHTEN
MEDIEN-FESTPLATTE EINRICHTEN
D
M
er Router* ist die Schaltzentrale in Ihrem Heimnetzwerk. Ist er bei Ihnen bereits eingerichtet, machen Sie mit dem Abschnitt „Medien-Festplatte einrichten“ rechts weiter. Brauchen Sie dagegen ein neues Gerät, lesen Sie zunächst die Kaufberatung unten. Für die folgende Einrichtungsbeschreibung ist ein PC oder Notebook nötig. So gehen Sie vor:
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Router und PC verbinden: Bringen Sie den Router als Erstes ans Stromnetz. Je nach Interr netanschluss geht’s danach unterschiedlich weiter: DSL*-Nutzer (außer O2): Ist Ihr neues Gerät ein Router mit eingebauter Telefonanlage, ersetzt es das Gerät Ihres Internetanbieters. Verbinden Sie das neue Gerät entsprechend der Bedienungsanleitung mit dem Telefonanschluss oder (bei älteren DSL-Anlagen) mit der „DSL“-Buchse im Splitter. Schließen Sie die Telefone am neuen Gerät an.
WLAN-REPEATER
POWERLINE-ADAPTER Optimal für größere Entfernungen oder Stahlbetondecken: Powerline-Adapter übertragen Daten über die Stromleitung. Der im Test bislang schnellste Adapter ist der Devolo 650+ (Set für 120 Euro).
NAS-FESTTPLATTE Die Profi-Lösung: Eine NAS-Festplatte wie die Synology DS 213J (180 Euro) bietet deutlich höheres Tempo als die USB*-Festplatte am Router. Sie wird am LAN-Port des Routers angeschlossen. 6/2014
Hier lesen Sie, wie Sie einen Router in Betrieb nehmen und eine angestöpselte USB-Festplatte als Medienquelle für DIE GANZE WOHNUNG nutzen.
SO RICHTEN SIE IHRE NETZWER KZENTRALE EIN
WLAN-Repeater wie der Testsieger Fritz Repeater 310 (40 Euro) verstärken das WLAN-Signal (siehe Profi-Tipp rechts).
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KURZTIPPS
Kabel-Internet oder O2-DSL: Bei diesen Internetanschlüssen verbinden Sie den neuen Router per Netzwerkkabel mit dem Kabelmodem oder der O2-/ Alice-Box von Ihrem Internetanbieter. Die Telefone bleiben an der Anbieterbox.
2
Internetverbindung einrichten: Öffnen Sie die Konfigurationsseite des Routers im Browser Ihres PCs. Die Adresse lautet je nach Modell anders: Fritz Box: http://fritz.box/ Vodafone Easy Box: http://easy.box/ Telekom Speedport: https://speedport.ip/ Zur Anmeldung nutzen Sie bei einer Easy Box den Benutzer „root“ mit dem Passwort 123456; das Passwort für den Speedport steht auf der Rückseite des Geräts. Folgen Sie dem Assistenten, um die Internetverbindung und gegebenenfalls die Telefonanlage einzurichten. Die Zugangsdaten finden Sie in den Unterlagen von Ihrem Internetanbieter.
3
WLAN einrichten: Zur Einrichtung des WLANs* klicken Sie bei einer Fritz Box oder Easy Box auf WLAN, bei einem Speedport auf Heimnetzwerk k und Name & Verschlüsselung. Wählen Sie einen Namen („SSID“) für das Netz, etwa Familie Meier, und klicken Sie auf Übernehmen oder Speichern. Klicken Sie bei einer Fritz Box auf Sicherheit. Wählen Sie WPA/WPA2 oder die WPA-Verschlüsselung g und den Modus WPA2 aus. Als „Netzwerkschlüssel“ wählen Sie ein mindestens achtstelliges Passwort und klicken auf Übernehmen oder Speichern. Falls Sie den PC per WLAN am Router anmelden, können Sie nun das Kabel abstöpseln – das Funknetz ist ferr tig installiert. Auf der nächsten Seite lesen Sie, wie Sie eine Festplatte als Medienquelle einrichten.
öchten Sie von allen Wiedergabegeräten im Heimnetzwerk auf Ihre Bilder, Songs und Filme zugreifen? Dann kopieren Sie die Mediendateien einfach auf eine externe Festplatte oder einen USBStift* und schließen dieses Laufwerk* am Router an. Danach richten Sie es im Menü des Routers als Medienserver ein:
Easy Box: Klicken Sie auf Extras und links auf DLNA/UPnP. Setzen Sie gegebenenfalls per Klick einen Haken bei „Aktivieren von DLNA Digital Media Server“, und klicken Sie auf Übernehmen.
1
z Speedport: Klicken Sie auf Heimnetzwerk, Netzwerkspeicherr und Einstellungen. Dann klicken Sie unter „Medienwiedergabe“ auf Durchsuchen. Damit die gesamte Festplatte nach Mediendateien durchforstet wird, klicken Sie auf die Bezeichnung des Laufwerks, zum Beispiel WDC_WD10, und auf Auswählen. Tippen Sie im Feld „Name“ einen Namen ein, etwa Router-Platte, und klicken Sie auf Speichern.
Laufwerk anschließen: Stöpseln Sie den USBStift oder die externe Festplatte an einen freien USB-Steckplatz Ihres Routers.
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Medienserver einrichten: Rufen Sie die Einstellungsseite Ihres Routers im Browser auf (siehe Schritt 2 des Abschnitts links), und melden Sie sich mit Ihrem Passwort an. Je nach Routermodell geht’s dann unterschiedlich weiter: Fritz Box: Klicken Sie auf Heimnetzz und USB-Geräte. Daraufhin wird die angeschlossene Festplatte angezeigt. Als Nächstes klicken Sie auf Heimnetz und Mediaserver. Stellen Sie sicher, dass bei „Mediaserver aktiv“ ein Haken steht, und klicken Sie unter „Medienquellen im Heimnetz“ auf Keine Einschränkung g und auf Übernehmen.
Ihr aktueller DSL-WLAN-Router ist älter als zwei Jahre? e? Oder Sie haben den Router kostenlos vom Kabelanbieter bekommen? Dann können Sie Ihr WLAN durchh einen neuen Router ordentlich auf Trab bringen: DSL-Nutzer (außer O2) können den bisherigen Router komplett durch einen neuen WLAN-Router mitt Telefonanlage ersetzen. Am besten ist die AVM Fritz Box 7490 (rund 250 Euro, baugleich 1&1 Homeserver). Preiswerte Alternative: Fritz Box 7272 (150 Euro) – die funktioniert aber nur bis DSL 16 000, nicht mit VDSL. Kabel-Internet- und O2-DSL-Kunden schließen den neuen Router einfach an die bestehende Anbieterbox an. Schnelles WLAN und tollen Komfort bietet die Fritz Box 3390 (140 Euro). Günstige Alternative (ac-WLAN, aber englische Menüs): TP-Link Archer C7 (100 Euro). *Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 114/115.
Christian Just Resssort or ortleiter Telekommu unikation/Internet ka
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Mediendateien am PC abspielen: Nach einigen Minuten ist der Server im Netzwerk erreichbar, zum Beispiel am PC via Windows Media Player.
Viele Router funken nicht nur im üblichen 2,4-Gigahertz*-Bereich, sondern auch im störungsarmen 5-Gigahertz-Band, zum Beispiel die Fritz Boxen 7490, 7390 und 3390. Um die Funktion zu aktivieren, klicken Sie etwa im Fritz- Box-Menü auf k Ansicht: Standard, WLAN, Funknetz, tippen bei „5-Ghz-Frequenzband“ einen anderen Namen ein, hier Familie r Meier 5GHz, und klicken auf Übernehmen. Das Passwort ist das gleiche wie im 2,4-Gigahertz-Netz.
SCHREIBZUGRIFF Um die Mediendateien anzuzeigen, klicken Sie etwa doppelt auf AVM FRITZ! Mediaserver und auf Musik und Interpret. Wie Sie Ihre anderen Geräte ins Heimnetz bringen, lesen Sie ab der nächsten Seite.
Eiin Repeater ringt Ihr WLAN n fast jede Ecke. ke.e In ggroßen Wohnungen oder Altbauten mit me ehreren Etagen lässt sich das WLAN ganz einfach per WLAN-Repeater (rund 40 Euro) in je ede Ecke bringen. Der sollte auf halber Stre ecke zwischen dem Router und dem gewünschten Raum stehen. Bei Stahlbetondeccken ist diese Methode aber nicht geeiggnett. In dem Fall übertragen Sie die Daten per Pow werline (rund 100 Euro) über die Stromleitun ng. Gerätetipps finden Sie links.
www.computerbild.de
Benutzen Sie eine Fritz Box? Dann könnte auch Ihr Gerät von einer Sicherheitslücke betroffen sein: Kriminelle nutzten Anfang Februar einen Fehler in der Fernzugriffsfunktion, ff um das Gerät teure Telefonnummern wählen zu lassen. Stammt Ihre Fritz Box von einem Kabelanbieter, schließt der per Update die Lücke. Andernfalls müssen Sie selbst aktiv werden: Klicken Sie im Menü der Fritz Box auf System, Update und Neues FRITZ!OS suchen. Folgen Sie dann den Anweisungen auf dem Bildschirm. Wie Sie herausfinden, ob Ihr Gerät gekapert wurde, und was es sonst zu beachten gilt, lesen Sie hier: www.cobi.de/11796
WLAN MIT 5 GIGAHERTZ
PROFI-TIPP
WELCHER ROUTER SOLLTE ES SEIN?
WICHTIG: UPDATE LADEN
Möchten Sie neue Musik auf die RouterFestplatte kopieren, ohne diese an den PC zu stöpseln? Dazu brauchen Sie Schreibrechte in den Routereinstellungen. Bei einer Fritz Box sind die bereits voreingestellt. Falls Sie eine Easy Box nutzen, klicken Sie in den Einstellungen auf Extras x , USB, Dateiserverr und auf das Symbol unter „Einstellen“. Tippen Sie bei „Freigegebener Ordner“ einen Namen ein, entfernen den Haken bei „Sicherheit“, klicken Sie auf Übernehmen und auf OK. Beim Speedport klicken Sie auf Heimnetzwerk, Netzwerkk speicher, Gastzugangg und Gastzugang aktivieren. Dann klicken Sie auf Durchsuchen, auf den Namen des Laufwerks, Auswählen und Speichern.
WLAN-GASTZUGANG Nutzen Gäste Ihr WLAN übers Handy? Damit sie dabei keinen Zugriffff auf alle Dateien im Heimnetz haben, erstellen Sie einen Gastzugang. Das klappt etwa in den Einstellungen einer Fritz Box nach N und Gastzugang. Klicks auf WLAN
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DIGITALES
ZUHAUSE KURZTIPPS STREITSCHLICHTER Weigert sich ein PC, der Heimnetzgruppe beizutreten, liegt’s meist an einer falschen Zeiteinstellung. Die ändern Sie nach einem Klick auf die Uhr in der Desktop-Startleiste.
NAMEN ÄNDERN Computer haben oft allgemeine Namen wie „Medion-PC“. Damit sie im Netzwerk besser identifizierbar sind, drücken Sie jeweils Ü + é, klicken bei „Einstellungen für Computernamen...“ auf Einstellungen ändern und Ändern. Nun tippen Sie unter „Computername“ einen aussagekräftigen Namen ein, wählen OK, OK, Schließen und Jetzt neu starten.
PLATTE ERSCHEINT NICHT Taucht Ihre Netzwerkfestplatte nicht im Windows-Explorer auf, helfen Sie so nach: Drücken Sie Ü + R, tippen Sie im Beispiel \\fritz.box ein, und wählen Sie OK. Die Easybox öffnen Sie mit \\easybox und den Speedport mit \\speedport.ip. Beim TelekomRouter melden Sie sich danach mit dem Namen gast und einem beliebigen Kennwort an.
PC & DRUCKER:
ORDNER FREIGEBEN Die Bibliotheken Bilder, Musik, Videos und gegebenenfalls Dokumente werden automatisch per Heimnetzgruppe für andere Nutzer freigegeben. Um andere Ordner zu teilen, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, auf Freigeben fürr und dann etwa auf Heimnetzz g uppe (Lesen/Schreiben). gruppe ( ese /Sc e be )
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Erfahren Sie hier, wie Sie DATEIEN zwischen Ihren PCs TAUSCHEN, auf Ihre Netzwerkfestplatte zugreifen und von beliebigen Geräten DRUCKEN.
DATEIEN EINFACH TAUSCHEN U ND DRUCKEN PC INS HEIMNETZWERK BRINGEN
DATEIEN UND DRUCKER FREIGEBEN
W
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enn der Router* eingerichtet ist, verbinden Sie Ihre Computer im Handumdrehen mit Ihrer Netzwerkzentrale. So geht’s:
1
Verbinden: Ist der PC schon per Netzwerkkabel oder drahtlos mit dem Router verbunden, machen Sie gleich mit Schritt 3 weiter. Andernfalls verr binden Sie ihn per Kabel oder stellen, wie im Folgenden beschrieben, eine WLAN*-Verbindung her: Windows 7: Klicken Sie in der Windows-Startleisund in der Liste auf Ihr te auf das Funksymbol WLAN-Netzwerk, im Beispiel z. Nach einem Klick auf Verbinden tippen Sie Ihr WLAN-Kennwort ein (siehe Seite 56) und klicken auf OK. Windows 8.1: Drücken Sie das Tastenkürzel Ü + I, und klicken Sie auf das Netzwerksymbol z und Ihr Funknetzwerk. Wählen Sie Verbinden, tippen Sie Ihr WLANKennwort ein (siehe Seite 56), und klicken Sie auf Weiter. Die Verbindung wird sofort herr gestellt, und das Startleisten-Sym. bol erscheint, etwa
2
Zugriff erlauben: Bei der ersten Verbindung mit einem Router erkundigt sich Windows nach dem Netzwerkort, um zu prüfen, ob die Verbindung vertrauenswürdig ist. Damit Sie zu Hause auf Dateien und Drucker der Familienmitglieder zugreifen können und umgekehrt, klicken Sie bei Windows 7 auf Heimnetzwerk, bei Windows 8.1 auf Ja. Verbinden Sie so alle PCs mit Ihrem Router – fertig! Sie können dann gleich im Internet surfen und Dateien freigeben. Wie’s geht, steht auf der nächsten Seite.
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Netzwerkort prüfen: War Ihr PC schon verr netzt, stellen Sie sicher, dass der Netzwerkort korrekt ist. Dazu klicken Sie mit der rechten Mausoder in der Startleiste taste auf das Symbol sowie auf Netzwerk- und Freigabecenter öffnen. Steht im neuen Fenster unter Ihrem Netzwerknamen „Heimnetzwerk“ oder „Privates Netzwerk“, ist alles in Ordnung. Andernfalls klicken Sie in Windows 7 auf Arbeitsplatznetzwerk k beziehungsweise Öffentlii ches Netzwerk k und Heimnetzwerk. Bei Windows 8.1 drücken Sie Ü + I, klicken auf PC-Einstellungen ändern, Netzwerk, Ihren Router und stellen den Regler „Geräte und Inhalte suchen“ auf „Ein“.
Freigaben wählen: Nach Herstellen der Netzwerkverbindung sollte das Fenster „Heimnetzgruppe erstellen“ aufklappen. Falls nicht, öffnen Sie es so: Drücken Sie Ü (Windows 7) oder Ü + X (Windows 8), und klicken Sie auf Systemsteuerung, Netzwerk und Internet, Heimnetzgruppe und Heimnetzgruppe erstellen. Dann klicken Sie gegebenenfalls auf Weiterr und wählen die Dateien und Geräte, auf die Ihre Familie zugreifen darf. Nach einem Klick auf Weiter erscheint ein Kennwort. Notieren Sie es. Klicken Sie auf Fertig stellen.
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Medienstreaming einschalten: Damit Sie Musik, Bilder und Filme auf der PC-Festplatte zum Beispiel am Fernseher abspielen können, muss die Medienfreigabe Ihrer Abspielsoftware aktiv sein. Windows Media Player: Stellen Sie sicher, dass nach einem Klick auf Streamen ein Häkchen bei „Automatische Wiedergabe der Medien durch Geräte zulassen“ steht. Andernfalls klicken Sie zweimal darauf, auf Weiterr und Fertig stellen. iTunes: Nach Klicks auf Bearbeiten, Einstellungen und Freigabe, setzen Sie einen Haken bei „Meine Mediathek im lokalen Netzwerk freigeben“ und bestätigen zweimal mit OK.
Druc André Hesel Redakteur
om auch mit kern.n.
Der Heimnetzgruppe beitreten: Die anderen Computer treten einfach der Gruppe bei. Dazu klicken Sie jeweils im Windows-Explorer auf Heimnetzz gruppe und Jetzt beitreten, geben die Inhalte frei wie in Schritt 1 beschrieben, tippen das notierte Kennwort ein, klicken auf Weiterr und Fertig stellen. Nun kann jeder PC auf die anderen zugreifen, solange diese eingeschaltet sind. Klicken Sie dazu im WindowsExplorer auf Heimnetzgruppe und doppelt auf den Namen des PC-Nutzers. Aktivieren Sie bei Bedarf noch überr all das Medienstreaming wie in Schritt 2 erläutert.
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Auf Netzwerkplatte zugreifen: Haben Sie einen Router mit Festplatte im Netzwerk, können Sie diese auch zum Datenaustausch verwenden. Sie erscheint im Windows-Explorer nach einem Klick auf Netzwerk k unter „Computer“, im Beispiel „FRITZNAS“. Nach einem Doppelklick darauf klicken Sie sich durch die Ordner. Die USB*Platte erscheint als Unterordner. Sie können sie mit neuer Musik, Bildern oder Filmen für den SmartTV füttern oder darauf Dateien für die Familie ablegen. So hat diese auch dann Zugriff darauf, wenn Ihr PC ausgeschaltet ist.
So klappt’s: Stellen Sie siccher, dass ss auf dem PC, PC an dem Ihr Drucker hängt, iTunes insttalliert ist (gratis bei cobi.de/10400). Dann öffnen Sie Geräte und Drucker, klicken mit der rechten Maustaste aufs Druckersymbol, auf Druckereigenschaften und Freii gabe, setzen ein Häkchen bei „Drucker freigeben“ und klicken auf OK. Laden Sie das Tool AirPrint Activator von cobi.de/11781 in den Ordner „C:“. Nach dem Start per Doppelklick wählen Sie Activate AirPrintt und OK. Findet Ihr iPad den Drucker jetzt noch nicht, helfen die Tipps im Programmfenster.
IM NETZWERK DRUCKEN
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er Heimnetzwerk können sich alle PCs im Haus denselben Drucker teilen. Es gibt drei Wege: „Lokaler“ Drucker: Sie haben einen Drucker ohne Netzwerkanschluss, der etwa per USB mit einem PC verbunden ist? Dann ist er per Heimnetzgruppe automatisch für andere Computer freigegeben. Möchten Sie zum Beispiel vom Notebook aus drucken, klicken Sie dort im Windows-Explorer auf Netzwerk, jeweils doppelt auf den verr bundenen PC und den Drucker. Windows installiert dann automatisch den passenden Treiber* auf dem Notebook. Router-Drucker: Soll kein PC ständig laufen, können Sie den „lokalen“ Drucker in einen Router-Drucker verwandeln. Dazu verbinden Sie das Gerät min-
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs ff finden Sie auf Seite 114/115.
An Windows-Tablets funktioniert das Drucken wie bei Computern mit Windows 8.1. Wer vom iPhone, iPad oder Android-Gerät drucken will, hat folgende Möglichkeiten:
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PROFI-TIPP
KENNWORT ANZEIGEN Sie haben einen neuen PC und das Netzwerkkennwort von Windows vergessen? Kein Problem, klicken Sie an einem beliebigen beigetretenen PC im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf Heimnetzgruppe und Heimnetzgruppen-Kennwort anzeigen.
DRUCKEN VOM HANDY UND TABLET
destens einmal mit jedem PC und installieren dort den dazugehörigen Treiber. Anschließend stöpseln Sie den Drucker in den USB-Anschluss des Routers. Danach müssen Sie Ihren Computern den neuen Geräteanschluss mitteilen. Dazu starten Sie jeweils per Windows-Suche Geräte und Drucker, klicken mit der rechten Maustaste auf den Drucker, auf Druckereigenschaften, Anschlüsse, Hinzufügen, Standard TCP/IP Port, Neuer Anschluss und Weiter. Geben Sie bei „Druckername oder -IP-Adresse“ im Beispiel http://fritz.box ein, klicken Sie zweimal auf Weiter, Fertig stellen und zweimal auf Schließen. Netzwerk-Drucker: Netzwerkfähige Drucker sind am bequemsten; sie kommen per WLAN- oder Netzwerkkabel an den Router. Danach installieren Sie die Treibersoftware auf jedem PC. Die findet den Drucker dann automatisch im Netzwerk.
DRUCKER-APP Für neuere Geräte bieten die Hersteller Apps* wie iPrint (Epson), ePrint (HP), iPrint&Scan (Brother) oder Pixma Printing Solutions (Canon). Sie ermöglichen das Drucken per WLAN.
AIRPRINT Falls Sie ein iPhone, iPad oder ein Gerät mit Android 4.4 („Kitkat“) nutzen, empfiehlt sich die Anschaffung eines WLAN-Druckers mit Apples AirPrintTechnologie. Die ermöglicht etwa das direkte Drucken aus der Mail-, Browserund Foto-App. Dazu tippen Sie beispielsweise am iPhone auf den Pfeil, auf Drucken, Drucker auswählen, das im Netzwerk erkannte Gerät und Drucken. Eine Liste AirPrinttauglicher Drucker finden Sie unter cobi.de/go/airprint.
DRUCKEN PER E-MAIL Manche Geräte erlauben sogar den Druck per E-Mail. Bei HP zum Beispiel heißt die Funktion ePrint. Besitzer eines ePrint-tauglichen Druckers registrieren ihn im Anschluss an die Treiberinstallation in der HP-Cloud und erhalten dann eine E-Mail-Adresse. Darüber empfängt der Drucker zum Beispiel Word-Dateien oder Bilder als Dateianhang.
GOOGLE CLOUD PRINT Unterstützt Ihr Drucker diese Technik, können Sie mit Android-Geräten direkt auf ihn zugreifen. Dazu reicht es, den Drucker mit dem persönlichen GoogleKonto zu verbinden. Google Cloud Print funktioniert sogar mit Uralt-Druckern ohne Netzwerkanschluss. Anleitung c unter cobi.de/11696. 6/2014
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FERNSEHER:
MEIN
DIGITALES
ZUHAUSE
SO SPIELT IHR TV EINFACH ALL ES AB
Smart-TVs sind wahre Alleskönner. Mit wenigen Tricks holen Sie Ihre MUSIK, FOTOS UND VIDEOS auf den Fernseher.
DATEIEN EN ZUM FERNSEHER STREAMEN
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So geht’s bei Samsung: Nach Drücken der Menütaste wechseln Sie per Pfeiltaste zu Netzz werk k und bestätigen mit der Eingabetaste. Auf die gleiche Weise öffnen Sie Netzwerkeinstell lung g und wählen den Verbindungstyp Kabel oder Drahtlos. Im ersten Fall wird die Verbindung direkt hergestellt, im zweiten wählen Sie
WLAN wählen Sie Drahtlos und Scan. Der Fernseher sucht dann nach verfügbaren Funknetzwerken. Wählen Sie Ihr WLAN aus der Liste, und gehen Sie auf Eingeben. Dann fügen Sie per Bildschirmtastatur Ihr WLAN-Kennwort ein und bestätigen mit Fertig, Nächst., gegebenenfalls Schließen, Fertig g oder Beenden. Die vorgeschlagene Einrichtung einer Festplatte brechen Sie mit Schließen ab.
zuvor Ihr WLAN aus der Liste, geben das dazugehörige Kennwort ein und bestätigen mit Ferr tig. Mit OK K und zweimaligem Drücken der Menütaste landen Sie wieder beim Fernsehbild. So geht’s bei Philips: Nach Drücken der Häuschen-Taste wechseln Sie zu Konfiguration und Mit Netzwerk verbinden. Für eine Kabelverbindung wählen Sie Drahtgebunden – fertig! Für
So geht’s bei Panasonic: Drücken Sie auf der Fernbedienung die „Menu“-Taste. Wählen Sie Netzwerk, Netzwerkverbindung g und dann Kabelverbindung oder Funkverbindung. Bei Letzterem wählen Sie anschließend in der Zeile darunter WLAN-Einstellungen. Daraufhin listet der Fernseher alle verfügbaren Funknetzwerke auf. Nachdem Sie das eigene Funknetz auswählt und das Kennwort eingetippt haben, bestätigen Sie die Auswahl mit Fertigstellen.
leich nach der Netzwerkanmeldung kann der Fernseher Dateien von Ihrer Netzwerkfestplatte wiedergeben („streamen“). So geht’s bei Samsung: Drücken Sie die „Source“Taste. In der Liste der Abspielquellen erscheint auch Ihre Netzwerkfestplatte, etwa der AVM Fritz!Medienserver. Sobald Sie ihn öffnen, erscheinen die verfügbaren Medienrubriken. Wählen Sie hier Filme, Fotos, Musik k oder gleich Alle Inhalte. Dann können Sie die Netzwerkplatte durchstöbern. Wichtig: Da die Fritz Box, anders als Speedport und Easy-
box, einen internen Speicher besitzt, sehen Sie zunächst nur die dort abgelegten Inhalte. Das USB*Laufwerk* öffnen Sie über den entsprechenden Unterordner. Nach Auswahl einer Datei spielt der Fernseher sie ab und bietet für Fotos eine DiaschauFunktion an. Bei Samsung-Geräten müssen Sie den Zugriff einmalig per Fernbedienung Zulassen. So geht’s bei Philips: Nach Drücken der Haus-Taste wählen Sie Ihr Netzwerk k oder Netzwerk durchsuchen und AVM Fritz!Medienserver. Nun suchen Sie je nach Bedarf Bilder, Musik k oder Filme aus und durchforsten die Ordner im Router-Speicher oder auf der USB-Platte (siehe oben). Öffnen Sie die gewünschte Datei mit OK. So geht’s bei Panasonic: Auf der Fernbedienung drücken Sie die „Viera Tools“ -Taste und wechseln im Bildschirmmenü zu Media Server. Wählen sie danach den Server aus, etwa AVM Fritz!Medienserver. Anschließend können Sie dann über die Kategorien Musik, Foto und Video die gewünschte Datei auswählen und starten. Wie’s klappt: siehe Abschnitt zu Samsung-TVs.
KEINEN SMART-TV? DIESE GERÄTE RÜSTEN DIE FUNKTIONEN NACH
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Fotos: Getty (2)
uch ältere Fernseher lassen sich kinderr leicht in hypermoderne Smart-TVs mit Interr netzugriff umwandeln. Sie brauchen dafür nur das richtige Zusatzgerät. Mit diesen praktischen „Gadgets“ klappt’s:
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HDMI-Stick: Preiswerte Mini-PCs mit Android-Software wie der 50 Euro teure TVPeCee MMS-854.wifi bringen je50€ den Fernseher mit HDMI*-Anschluss ins Heimnetz und Internet. Dank Tausender Apps* aus dem Play Store holen Sie etwa YouTube, Spotify, Watchever und Dateien aus dem Heimnetzwerk auf den Schirm. Ein Ratgeberr video dazu finden Sie übrigens unter cobi.de/11795. Achtung: Mit dem Chromecast hat Google einen HDMIStick im Angebot, der bisher aber nur sehr eingeschränkte Funktionen bietet. Chromecast soll ab März in Deutschland erhältlich sein – für nur 35 Euro. Aktuelle Infos unter cobi.de/11794.
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70€
WD TV: Wegen ihrer Vielseitigkeit erfreuen sich Netzwerkplayer wie der Western Digital TV großer Beliebtheit. Das Gerät ist ohne Festplatte als WD TV Live ab etwa 70 Euro zu haben. Weitere Infos: cobi.de/11792.
90€
Apple TV: Für iPhone- sowie iPad-Besitzer empfiehlt sich die rund 90 Euro teure Set-Top-Box von Apple. Sie gibt Inhalte von Apple-Geräten sowie Videos und Musik von einem Computer wieder, auf dem Apples Mediensoftware iTunes läuft. Mit einem kleinen Trick funktioniert das auch mit Fotos. Wie es geht, lesen Sie unter cobi. de/11791. / 13
0€
Blu-ray-Player: Sogar die aktuellen Blu-ray-Spieler wie der rund 130 Euro teure Philips BDP5600 haben Internet an Bord. Die Bedienung der Smart-Funktionen ähnelt denen
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs ff finden Sie auf Seite 114/115.
von TV-Geräten des gleichen Herstellers. Ältere Modelle unter 100 Euro haben aber meist kein WLAN integriert. Eine Geräte-Bestenliste finden Sie auf cobi.de/11793.
150€
Sat-Receiver: Auch Empfänger für Satellitenfernsehen wie die Isio-Modelle von TechniSat bieten Smart-Funktionen für den Zugriff auf Internet und Heimnetzwerk. Geräte gibt’s schon ab etwa 150 Euro. Spielekonsole: Sonys 400 Playsta€ tion und Microsofts Xbox beherrschen das Netzwerk-Streaming ebenfalls. Alles Weitere dazu erfahren Sie auf Seite 62.
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Mit diesen Funktionen streamen Sie Musik, Fotos und Videos vom Handy oder Tablet zum Fernseher:
DLNA (UPNP)
DEN FERNSEHER INS HEIMNETZ BRINGEN amit Ihr TV-Gerät Dateien aus dem Heimnetzwerk abspielt, muss es per WLAN* oder Netzwerkkabel mit dem Router* verbunden sein. Wie Sie die Verbindung im Fernseher aktivieren, lesen Sie hier am Beispiel der Modelle von Samsung, Philips und Panasonic. Unterstützt Ihr Fernseher nur Kabelnetzwerk, müssen Sie aber keine Strippe durch die Wohnung legen: Verbinden Sie TV und Router mit je einem Powerline-Adapter (Seite 56) übers Stromnetz. Ist der Fernseher nicht netzwerkfähig, hilft eines der Geräte unten weiter.
VOM HANDY ODER TABLET ABSPIELEN
PROFI-TIPP
Dies Apps verleihen Diese Ihren Dateien Flügel. ügel.
Christoph de Leuw Leitung Hardware
Fotos oder Videos vom Handy zum Fernseher fliegen lassen – mit DLNA-Apps wie dem PlugPlayer für Apple und Android ist das ein Klacks. Einfach bei „Geräte“ unter „Renderer“ den TV sowie unter „Server“ das Handy wählen, bei „Durchsuchen“ eine Datei antippen, und schon geht’s los. Da die App alle Medienquellen (Server) und Abspielgeräte (Renderer) im Heimnetz auflistet, können Sie Ihre Dateien kreuz und quer streamen, zum Beispiel von der Netzwerkplatte zum Handy oder vom PC zum Tablet.
Diese Technik beherrschen alle SmartTVs. Auch bei vielen Samsung-Smartphones und -Tablets ist sie an Bord. Tippen Sie etwa in der Bildergalerie vom Galaxy S2 auf das TV-Symbol, erscheint das Foto auf dem TVSchirm. Für andere Android- und AppleGeräte gibt es Apps wie Twonky Beam (gratis) und PlugPlayer (ab 4 Euro, siehe Profi-Tipp), für Windows-Phone-Nokias die Gratis-App Externe Wiedergabe.
MIRACAST/ SCREEN MIRRORING Diese neuere Technik ermöglicht das Spiegeln des gesamten SmartphoneBildschirms auf einige aktuelle Fernseher von Samsung, Sony, Philips und Panasonic. So können Sie etwa am TV-Monitor ein Handyspiel mit der ganzen Familie verfolgen oder Dokumente am großen Schirm bearbeiten. Bei neueren AndroidGeräten starten Sie die Funktion in den Einstellungen unter Allshare-Castt oder Screen Mirroring, beim Fernseher heißt sie je nach Hersteller Miracast, Bildschirm spiegeln oder Screen Mirroring – bei Samsung ist sie etwa unter Einstellungen, Netzwerkk und Allshare-Einstellungen zu finden. Sobald Sie am Handy das gefundene TV-Gerät antippen, beginnt die Übertragung.
AIRPLAY Apples Streaming-Technik überträgt Musik, Fotos und Videos von iPhone und Co. auf die Set-Top-Box Apple TV, die am Fernseher angeschlossen ist. Siehe Seite 60.
BEAMEN Apps wie QRprojector (Apple), Vscreens Photo Sharing (Android), und Photobeamer (Windows Phone) schicken Fotos per Internet zum TV-Schirm. Dazu öffnen Sie dort die Website des Anbieters und fotografieren per App einen QR-Code. Das klappt bei neueren Smart-TVs und allen PCs, mit der App Vimote (bisher c nur für Apple) auch für Videos. 6/2014
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MEIN
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ZUHAUSE KURZTIPPS RUCKLER VERHINDERN Kommt es beim Streamen von Videos zu Rucklern oder Abbrüchen, liegt das an einer instabilen Funkverbindung. Lösung: Versuchen Sie es mit einem Repeater (siehe Seite 56). Hilft das nicht, verbinden Sie die Konsole am besten per Netzwerkkabel mit dem Router und wiederholen die Anleitung rechts mit der LAN-Option.
FOTO-CLOUD Falls Sie Gold-Mitglied sind, können Sie auf der Xbox 360 oder One die SkyDrive-App nutzen und so etwa Bilder von Windows-PCs oder Smartphones mit der SkyDrive-App* anschauen.
SPIELEKONSOLE:
Auch Playstation und Xbox zaubern MUSIK, FILME UND FOTOS von der Festplatte am Router auf die Flimmerkiste.
DER STAR IM WOHNZIMMER KONSOLE INS HEIMNETZWERK BRINGEN
B
ei der Einrichtung einer Spielekonsole ist die Verbindung mit Internet und Heimnetzwerk meist Pflicht; ist sie bereits erledigt, machen Sie mit dem nächsten Abschnitt weiter. Wie Sie die Einrichtung der aktuellen Konsolen nachholen, steht hier. Bei den Vorgängern funktioniert es ähnlich. Playstation 4: Im Hauptmenü navigieren Sie per Controller zum Punkt Einstellungen, anschließend zu Netzwerk k und Internetverbindung einrichten. Ist die PS4 per Netzwerkkabel mit dem Router* verbunden, wählen Sie LAN-Kabel verwenden oder Wi-Fi verwenden für WLAN*. In letzterem Fall wählen Sie dann die Option Einfach und den Namen Ihres Funknetzwerks, etwa Familie Meierr (siehe Bild). Geben Sie das WLAN-Kennwort ein, und bestätigen Sie mit Fertig g sowie OK.
Xbox One: Öffnen Sie im Hauptmenü die Option Einstellen. Danach wechseln Sie zu Netzwerk k und wählen zum Beispiel Drahtloses Netzwerk konfigurieren für eine WLAN-Verbindung. Wählen Sie Ihr Funknetz, und geben Sie das Kennwort ein. Bestätigen Sie mit Eingabe und Weiter.
PROFI-TIPP
PS4 und Vita: die ideale Kombi! ombi! Um im ganzen Haus zu spielen, müssen Sie Ihre PS4 nicht herumschlep erumschleppen. Falls Sie deren „kleine Schwester“ PS Vita haben, läuft das Spiel dort weiter: Melden Sie beide Geräte im selben WLAN und am selben Sony-Konto an. In den Einstellungen der PS4 öffnen Sie die PlayStation Vita System-Verbindungseinstellungen, setzen beide Haken und wählen Gerät hinzufügen. Dann in der Vita PS4 Verknüpfung, Starten und Remote Playy öffnen, den Code vom TV eintippen und bestätigen.
Marco Häntsch Redakteur
MUSIK, FILME UND VIDEOS ABSPIELEN
Z
um Ärger vieler Nutzer haben Sony und Microsoft die Netzwerkfähigkeit ihrer neuen Konsolen eingeschränkt. Weder PS4 noch Xbox One greifen von sich aus auf Medienserver im Heimnetz zu – bei den Vorgängern ging’s noch tadellos. Bei welchen Modellen es klappt und wie Sie vorgehen, lesen Sie hier. Playstation 3: Je nach gewünschtem Dateityp wechseln Sie im Hauptmenü zu Foto, Musik k oder Video und starten Medienserver suchen. Hat die Konsole die Suche beendet, drücken Sie die Bestätigungstaste. Dann erscheint Ihr Router* etwas weiter unten in der Liste, hier AVMFritz!Medienserver. Nach der Auswahl sehen Sie die Kategorien auf der Netzwerkfestplatte. Wählen Sie entsprechend Ihrer Auswahl oben Bilder, Musik k oder Filme, um die jeweiligen Dateien auf der Fritz-Box-Platte anzuzeigen und abzuspielen. Wenn Sie im Hauptmenü etwa „Musik“ wählen, sind die Ordner „Bilder“ und „Filme“ auf der Netzwerkplatte in der Regel leer. Playstation 4: Leider unterstützt die PS4 noch kein DLNA. Hersteller Sony hat diese Funktion angeblich „vergessen“, will sie aber per Update nachliefern.
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs ff finden Sie auf Seite 114/115.
Xbox 360: Im Menü der Konsole gehen Sie je nach Dateityp so vor: Musik: Öffnen Sie unter „Musik“ Meine MusikApps, dann System-Musik-Player. i Filme: Öffnen Sie unter „TV & Filme“ Meine Video-Apps, dann System-Video-Player. i Fotos: Öffnen Sie in „Anwendungen“ Apps, Meine Apps, schließlich Bildanzeige. Danach öffnen Sie den AVMFritz!Medienserver und den Ordner mit den gewünschten Dateien. Zum Starten wählen Sie eine Datei und Abspielen. Xbox One: Auch hier ist DLNA Fehlanzeige. Doch es gibt einen Trick: Starten Sie den Windows Media Player auf einem PC im Netzwerk. Stellen Sie nach Klicks auf Streamen und Weitere Streamingoptionen sicher, dass bei „Xbox-System-OS“ ein Haken steht. Andernfalls setzen Sie ihn. Klicken Sie zweimal auf Weiter, auf Fertig stellen, dann links im Fenster auf AVMFritz!Medienserverr und auf eine Datei. Nach einem Rechtsklick darauf wählen Sie Wiedergeben auff oder Play to und Xbox-SystemOS. Nun spielt die Xbox One hier ein Video von der Fritz-BoxFestplatte ab.
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Bringen Sie Ihre HIFI-ANLAGE INS HEIMNETZ! So spielen Sie Musik von der Medienfestplatte in bester Qualität ab.
HIFI-ANLAGE:
MEIN
DIGITALES
ZUHAUSE
MUSIK IM GANZEN HAUS GENIE SSEN
WLAN-EMPFANG AM RECEIVER NACHRÜSTEN
ALTERNATIVE VERBINDUNGEN
AV-RECEIVER MIT ROUTERFESTPLATTE VERBINDEN
H
at Ihr AV-Receiver eine Netzwerkbuchse oder gar eine WLAN*-Funktion? Prima, dann können Sie ihn ohne Zusatzgeräte ins Heimnetz einbinden und darüber die Musik von der Medienfestplatte abspielen. Andernfalls brauchen Sie neben der Verbindung zum Router* zusätzlich einen DLNA-Empfänger (siehe rechts). So klappt’s bei Receivern mit Netzwerkfunktion:
gabe bequem auf dem großen TV-Bildschirm. Bei einem Onkyo TX-NR1007 reicht’s zum Beispiel, auf der Fernbedienung des Receivers die NET-Taste zu drücken, damit eine Liste von Internet-Radiodiensten erscheint.
spielsweise „Alle Titel“ und das Musikstück Ihrer Wahl – schon startet die Wiedergabe! Ist Ihnen die Bedienung über den Fernsehbildschirm zu aufwendig? Dann nutzen Sie zur Steuerung der Wiedergabe stattdessen eine Smartphone-App*, wie unten im nächsten Abschnitt beschrieben.
MUSIK VOM HANDY ODER TABBLET PER BLUETOOTH SENDEN Mit der Funktechnik Bluetooth* übertragen Sie spielend Musik von Smartphones, Tablets und Notebooks an Bluetooth-Lautsprecher (ab 12 Euro) oder per Funkadapter (ab 20 Euro) zur Stereoanlage.
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Router und Receiver verbinden: Je nach Ausstattung Ihres AV-Receivers haben Sie zwei Möglichkeiten: Receiver im WLAN anmelden: Bietet der Receiver eine WLAN-Funktion? Dann melden Sie ihn an Ihrem Funknetzwerk an. Wie seine Einrichtung klappt, steht auf Seite 56. Router und Receiver per Kabel verbinden: Hat der AV-Receiver statt einer WLAN-Funktion nur eine Netzwerkbuchse, schließen Sie ihn per Kabel am Router an. Größere Entfernungen können Sie mit einem Powerline-Adapter überbrücken (siehe Seite 56).
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Netzwerk als Quelle auswählen: Der Zugriff auf die Medienfestplatte am Router funktioniert auf allen netzwerkfähigen Receivern ähnlich. Ist der AV-Receiver an einem Fernseher angeschlossen, steuern Sie die Wiederr
Hat Ihr Receiver keine Netzwerkfunktion, können Sie ein zusätzliches Empfangsgerät nutzen. Das schließen Sie per Audiokabel am Receiver an und steuern die Wiedergabe per App. Das klappt zum Beispiel mit diesen Geräten: Reiner WLAN-Empfänger: Gute Klangqualität bietet der Raumfeld Connector für stolze 200 Euro. Preistipp: Der Fritz WLAN Repeater N/G verstärkt nicht nur das WLAN-Signal, sondern kann auch Daten von einem Medienserver empfangen. Er kostet nur 73 Euro, die passende Fritz App Media gibt’s allerdings nur für Android-Geräte. Internetradio mit WLAN: Per Internetradio mit DLNAFunktion können Sie neben Tausenden Radiostationen auch die Mediendateien von der Routerfestplatte empfangen und abspielen. Weiterer Vorteil: Über die eingebauten Lautsprecher lässt sich die Musik auch in anderen Räumen wiedergeben. Geräte dieser Art gibt’s ab rund 100 Euro.
Praktisch: Fast jeder AV-Receiver mit Netzwerkanschluss bietet auf diesem Weg Zugriff auf etliche Radiostationen – eine tolle Ergänzung zur Musikwiedergabe vom Medienlaufwerk!
PROFI-TIPP
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Medienserver auswählen: Drücken Sie erneut auf die NET-Taste. Daraufhin err scheint eine Liste der Medienserver im Heimnetz. Wählen Sie mit den Pfeiltasten der Fernbedienung etwa den Eintrag AVM FRITZ!Mediaserverr aus, und drücken Sie ENTER.
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Musik abspielen: Wählen Sie mit den Pfeiltasten und ENTER den gewünschten Medientyp aus, hier Musik. Danach wählen Sie bei-
Sven Schulz Redakteur
WLAN utsprecher bringen Ihre musik in jeden Raum. m. S Schluss mit Verkabelung: Mit WLAN-Boxen erfüllt Musik das ganze Haus. Besonders einfach und vielseitig sind die d LLautsprecher von Sonos (200 Euro pro Stück) – einen sstöpseln Sie an den Router, die anderen verteilen Sie im Haus. Der Sound kommt drahtlos vom Handy, Tablet, PC H oder Mac. Alternative für iPhone- und iPad-Besitzer: die o Airplay-Boxen SC-NA30 von Panasonic (etwa 140 Euro). A
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Anzeige
MUSIK PER APP STEUERN
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ollen Sie die Musikwiedergabe steuern, ohne den Fernseher einzuschalten oder das Mini-Display des Receivers zu benutzen? Bequem und übersichtlich klappt das mit einer Smartphone-App, etwa dem PlugPlayer (siehe Profi-Tipp auf Seite 61). Zu jedem aktuellen AV-Receiver gibt’s alternativ vom Hersteller eine Gratis-App, etwa Onkyo Remote oder Denon Remote App. Sind Handy und Receiver im selben Heimnetzwerk angemeldet,
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findet die App das Gerät und macht das Handy zur bequemen Fernbedienung mit Bildschirm.
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs ff finden Sie auf Seite 114/115.
LESE R FRAGEN,
TIPPS & TRICKS TIPP DER WOCHE
Tipp 1: Chrome-Apps ohne Browser nutzen Im Chrome-Webstore gibt’s schon seit Langem zahlreiche Erweiterungen für Chrome. Neu sind dort eigenständige Apps, die auch ohne geöffneten Browser funktionieren. Mit dabei sind zum Beispiel eine App zur Fotobearbeitung, NotizenApps und Spiele. Die meisten Apps sind gratis. Um das Angebot anzuschauen, blenden Sie in Chrome gegebenenfalls mit s+ä+B die Lesezeichenleiste ein. Anschließend klicken Sie darin links auf Apps, auf Store und auf die Kategorie Für den Desktop. Sie haben eine interessante App gefunden? Dann klicken Sie darauf und folgen den Anweisungen auf dem Bildschirm, um sie zu installieren. Um die App zu starten, klicken Sie auf die neue Verknüpfung Chrome App Launcherr auf der Windows-Arbeitsoberfläche und auf den gewünschten Eintrag.
[email protected]
dazu in Chrome auf das Menü-Symbol. Falls Sie den Eintrag In Chrome anmelden sehen, klicken Sie darauf und folgen den Anweisungen auf dem Bildschirm, um sich anzumelden. Anschließend klicken Sie erneut auf das MenüSymbol. Klicken Sie dann auf Einstellungen und unter „Nutzer“ auf Neuen Nutzer hinzufügen. Wählen Sie ein Bild und einen Namen für das Chrome-Konto Ihres Kindes, und setzen Sie einen Haken neben „Dies ist ein betreuter Nutzer“. Klicken Sie schließlich auf Erstellen und Alles klar. Sie erhalten daraufhin eine Anleitung zum Kinderschutz per E-Mail. Tipp 4: Lärmende Tabs erkennen Wer kennt das nicht: Plötzlich plärrt ein Werbevideo im Browser los, und Sie wissen nicht, hinter welchem der vielen offenen Tabs es sich verr birgt? Chrome macht dem nervigen Suchspiel ein Ende: Jeder Tab, der Töne macht, hat neuerr dings ein kleines Lautsprechersymbol z.
Achten Sie auf dieses Symbol, um schnell den Störenfried zu entlarven. Und wenn eine Seite auf Ihre Webcam zugreift, erkennen Sie es an einen roten Kreis im entsprechenden Tab. Tipp 5: Chrome-App für Windows 8.1 Die Chrome-App für Windows 8.1 bietet eine ganz eigene Arbeitsumgebung mitsamt eigener Startleiste und einem Startmenü. Um aus der Desktop-Variante des Browsers in die Windows8-App zu wechseln, klicken Sie auf das MenüSymbol und auf Chrome im Windows-8-Modus neu starten. In der Startleiste finden Sie einige wichtige Google-Apps, etwa die Bürosoftware Google Docs. Per Klick auf den Startknopf links unten klappen Sie eine Übersicht der installierr ten Chrome-Apps auf, die Sie schon aus Tipp 1 kennen. Um wieder zur Desktop-Variante des Browsers zu wechseln, klicken Sie auf das Menü-Symbol und dann auf Chrome auf dem Desktop neu starten. [hp]
twitter.com/computerbild
google.de//+computerbild
Frage: Ich nutze gerne die „Foto-Kachel“ in Windows 8, um meine Bildersammlung anzuschauen. Fotos vom PC meiner Frau werden da aber nicht angezeigt, obwohl sie in der Heimnetzgruppe freigegeben sind. Wie bekomme ich die Aufnahmen in meine Foto-App? Antwort: Die Foto-App zeigt nur Bilder aus der Windows-Bildbibliothek und aus SkyDrive an. Mit einem Kniff klappt’s trotzdem: Fügen Sie die Bilder aus dem Heimnetz einfach zur Bildbibliothek hinzu.
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Bibliotheken anzeig g gen: Um sicherzustellen, dass die Windows-Bibliotheken im WindowsExplorer angezeigt werrden, drücken Sie Ü+E E E, klicken auf Ansichtt und das Symbol über „Optionen“. Setzen Sie gegebenenfalls einen Haken bei „Bibliotheken anzeigen“,, und klicken Sie auf OK.
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Bilderordner hinzufügen: Im linken Bereich des geöffneten Fensters finden Sie jetzt unten den Eintrag „Bibliotheken“. Klicken Sie darauf, danach mit der rechten Maustaste auf Bilderr und auf Eigenschaften. Im neuen Fenster klicken Sie auf Hinzufügen... und auf Heimnetzgruppe. Klicken Sie als Nächstes beiKlick Klic spie elsweise doppelt auf den Namen des gewünschten Computers, hier Petra, auf Bilder, dann auf Ordd ner aufnehmen und zur Bestätigung auf OK. Das war’s auch schon – um die neuen Schnappschüssse in der Foto-App zu betrra achten, drücken Sie auf die Ü-Taste und klicken auf die Fo oto o-Kachel. [hp]
NACHRICHT FÜR DEN HANDYFINDER Samsung Galaxy Frage: Kann ich auf meinem Galaxy S2 eine Nachricht für einen Finder hinterlassen, falls ich das Handy mal verliere? Antwort: Ja, das klappt bei Galaxy-Handys! Öffnen Sie die Ein-
REGISTRIERUNG UMGEHEN: WINDOWS 8.1 OHNE MICROSOFT-KONTO INSTALLIEREN Frage: Da ich den Startknopf in Windows 8 vermisse, möchte ich auf Windows 8.1 umsteigen. Bisher habe ich ein lokales Benutzerkonto verwendet, damit keine Daten bei Microsoft gespeichert werden. Leider muss ich während des Updates nun ein Microsoft-Konto anlegen, sonst geht’s nicht weiter. Klappt es nicht ohne Registrierung? Antwort: Auch wenn es zunächst nicht so aussieht – Sie haben durchaus die Möglichkeit, die Registrierung zu umgehen.
Sind Sie sicher, dass eine gesperrte Datei unschädlich ist? Um die Sperre ausnahmsweise zu umgehen, klicken Sie auf das Menü-Symbol z, auf Downloads, beim Eintrag der Datei auf Schädliche Datei wiederherstellen und Trotzdem wiederherstellen.
2
Versteckte Einstellung wählen: Das Update wird jetzt heruntergeladen, und der Computer startet neu. Anschließend bestätigen Sie die Lizenzbedingen mit einem Klick auf Ich stimme zu und klicken dann auf Express-Einstellungen verwenden. Sobald „Melden Sie sich bei Ihrem Microsoft-Konto an“ erscheint, klicken Sie unten auf die fast unsichtbare Zeile Neues Konto erstellen und auf Mit einem [sk/hp] vorhandenen Konto fortfahren.
1
Update starten: Das Update auf Windows 8.1 finden Sie im Windows-Store. Wechseln Sie gegebenfalls mit Ü zur „Kacheloberfläche“, und klicken Sie dort auf Store. Jetzt sehen Sie eine nahezu bildschirmfüllende Kachel zur Installation von Windows 8.1. Klicken Sie darauf. Foto: Thinkstock
Tipp 3: Kinderschutz aktivieren Das Internet ist eine Spielwiese für kleine Entdecker, birgt aber auch viele Gefahren und für Kinder ungeeignete Inhalte. Mit der neuen Funktion „betreute Nutzer“ verwalten Sie in Ihrem GoogleBenutzerkonto, welche Internetseiten Ihr Kind in Chrome öffnen darf. Um den Schutz einzuschalten, stellen Sie zunächst sicher, dass Sie in Ihrem Google-Konto angemeldet sind. Klicken Sie
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facebook.com/computerbild
Frage: Wenn ich mit dem Smartphone Full-HD-Filme aufnehme, ruckeln sie beim Abspielen. Ist mein Smartphone zu langsam? Antwort: Bietet das Smartphone die Option zur Full-HD-Aufnahme an, zeichnet es die Filme normalerweise auch flüssig auf – zumindest, wenn Sie die Filme auf dem internen Speicher ablegen. Beim direkten Speichern auf die MicroSDKarte kann’s dagegen Probleme geben: Je nach Geschwindigkeitsklasse wird die Speicherkarte zum Flaschenhals. Billige oder auch ältere Karten sind meist zu langsam für Full-HD-Videos. Die Hersteller garantieren eine minimale Schreibgeschwindigkeit, die als Zahl in einem Kreis angegeben wird. Steht dort eine „10“, landen die Daten mit mindestens 10 Mbit pro Sekunde auf der Karte – das ist ausreichend schnell für FullHD-Videoaufnahmen. Auch die Bezeichnung UHS-1 garantiert ruckelfreie Aufnahmen. [kaz]
WINDOWS 8: BILDER AUS DEM HEIMNETZWERK MIT DER FOTO-APP ANSCHAUEN
Tipp 2: Schlechte Karten für Schadsoftware Traurig, aber wahr: Das Internet ist nicht nur spannend und praktisch, sondern auch das größte Einfallstor für Schädlinge aller Art. Deshalb blockiert Chrome nun die Installation schädlicher Software, statt wie bisher nur eine Warnung anzuzeigen.
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FULL-HD-FILME OHNE NE RUCKLER AUFNEHMEN
COMPUTER BILD ANTWORTET
CHROME FRISCH POLIERT: SO NUTZEN SIE DIE BESTEN NEUEN FUNKTIONEN IM BLITZ-BROWSER
Alle paar Wochen bringt Google eine neue Verr sion seines PC-Browsers Chrome. In der aktuellen Version 32 verstecken sich ein paar neue hilfreiche Funktionen:
ANDROID TIPPS
www.ccom mputerbild.de
stellungen, und tippen Sie unter Persönlich auf Sperrbildschirm, gefolgt von Info über den Besitt zer. Geben Sie eine Nachricht mit einem Kontakthinweis in das Textfeld ein, und bestätigen Sie die Angaben mit Tipp auf OK. Künftig läuft der Text bei aktiviertem Sperrbildschirm über das Display. Ein ehrlicher Finder kann sich so bei Ihnen melden, vorausgesetzt, das Handy ist eingeschaltet. [tv] c 6/2014
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iPHONE TIPPS ARTIKEL GEKAUFT? UND WEG! WAS TUN? iPhone, iPad, iPod touch Frage: Hin und wieder landen im iTunes Store gekaufte Hörbücher und Videos nicht auf meinem iPhone oder iPad. Beim Versuch, das erneut zu laden, soll ich nochmals zahlen. Was läuft da schief?
Antwort: Abgebrochene Einkäufe sollten sich neu laden lassen – und das gratis! Suchen Sie die im Menü unter Gekaufte Artikel oder Downloads. Nichts zu finden? Dann hilft der Apple-Support. Unter apple.de/support wählen Sie iTunes, Support kontaktieren, iTunes Store, Verbindung & Downloads, Downloads aus dem iTunes Store. Dort können Sie wahlweise per Chat oder E-Mail Ihr Anliegen formulieren oder sich vom Apple Support zurückrufen lassen. In der Regel erhalten Sie kurz darauf einen neuen Download-Link für den Artikel. [tsz]
TOUCH ID 2.0: FINGERSENSOR SENSIBILISIEREN iPhone 5S Frage: Das Entriegeln meines iPhone 5S klappt per Fingerabdruck oft erst nach mehreren Versuchen. Was mache ich falsch? Antwort: Gar nichts. Aber ein einfacher Trick kann helfen: Scannen Sie Ihren „Lieblingsfinger“ mehrmals ein. Ist etwa der rechte Daumen gleich als Finger 1, 2 und 3 hinterlegt, erhöht das die Treffsicherheit deutlich. Zuvor gescannte Finger löschen Sie mit einem Wisch über den Eintrag und per Tipp auf Löschen. [tsz]
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LESER-SPEZIALPROGRAMM
INTERNET EXPLORER & CO: SPURLOS IM INTERNET SURFEN Frage: Ich teile mir im Büro bisweilen einen PC mit einnem Kollegen. Da ich in der Pause ab und zu privat surfe, lösche ich aus Gründen der Privatsphäre jedesmal den Seitenverlauf. Geht das Löschen irgendwie automatisch? Antwort: Verwenden Sie für Ihre Ausflüge ins Internet einfach den „privaten Modus“ Ihres Browsers. Der sorgt dafür, dass die Spuren Ihres Internetbesuches nach dem Schließen des Browsers gelöscht werden. Dazu gehören Cookies, temporäre Dateien und Passwörter. Auch auf Smartphones ist dieser Schutz verfügbar:
SPURLOS SURFEN AM COMPUTER Internet
Explorer: Drücken Sie bei geöffnetem Browser gleichzeitig die Tasten s + ä + P. Ein privater Tab öffnet sich, erkennbar am z vor der Adressleiste. Aber Achtung: Im Internet Explorer gilt der private Modus immer nur für einen Tab. Möchten Sie ein weiteres privates Fenster öffnen, drücken Sie erneut s + ä + P. Chrome: In Googles Browser drücken Sie für das spurenlose Surfen gleichzeitig die Tasten s + ä + N. Der private Modus gilt im Chrome auch für neu geöffnete Tabs. Um den privaten Modus zu beenden, schließen Sie den Browser. Firefox: Starten Sie Firefox, und drücken Sie gleichzeitig die Tasten s + ä + P. Bestätigen Sie mit Klick auf Privaten Modus starten. Sie erkennen den privaten Modus am lila eingefärbten Auswahlmenü z.
SPURLOS SURFEN MIT ANDROID Starten Sie die Chrome-App, und öffnen Sie die Einstellungen des Browsers. Je nach Android-Handy machen Sie das per Hardwaretaste oder über die Schaltfläche in der App selbst. Dort reicht nun ein Tipper auf die Funktion Neuer Inkognito Tab. Firefox: Öffnen Sie die App und die Einstellungen. Wie bei Chrome klappt das abhängig vom Handy in der App selbst oder über die Einstellungs-Taste. Im Menü wählen Sie dann Neuer privater Tab.
1
Programm starten: Installieren Sie den IBAN Finder aus der Heft-CD/DVD-Rubrik „Extras“. Nach vier Klicks auf Weiter, Klicks auf Installieren und Fertigstellen startet das Programm.
SPURLOS SURFEN MIT iPHONE/iPAD
2
Safari:
Öffnen Sie die App und tippen auf das Symbol ganz rechts z. Nun folgt ein Tipper auf Privat und gegebenenfalls auf Behalten. Möchten Sie den Modus beenden, tippen Sie erneut auf das Symbol rechts unten, auf Privat und danach auf Schließen. Chrome: Öffnen Sie die Einstellungen von Chrome neben der Adressleiste des Browsers, und tippen Sie auf Neuer Inkognito-Tab. Um Ihren anonymen Ausflug ins Internet später zu beenden, öffnen Sie die Chrome-Einstellungen erneut und wählen Alle Inkognito-Tabs schließen. [tv]
Programm freischalten: Um den IBAN Finder freizuschalten, tippen Sie Ihre E-Mail-Adresse ein, bestätigen AGB und Datenschutzerklärung per Häkchen und klicken auf Freischaltung kostenfrei anfordern. Nach einem Klick auf OK öffnen Sie die
3
Kinderschutz ein- oder ausschalten: Um den Schutz zu aktivieren, klicken Sie auf das Kinderschutzsymbol und auf OK. Es färbt sich grün – nur die freigegebenen Spiele und Funktionen stehen jetzt noch zur Verfügung. Um die Einstellungen zu ändern, klicken Sie erneut auf das Symbol, tippen die PIN ein und klicken auf OK. Wenn Sie fertig sind, schalten Sie den Schutz wieder ein. [hp]
1
Familienoptionen aufrufen: Starten Sie e o Steam, und melden Sie sich im Benutzerkonto n an, das Ihre Kinder nutzen. Klicken Sie links oben d auf Steam, dann auf Einstellungen, Family und Familienoptionen verwalten.
2
Erlaubte Spiele festlegen: Nun setzen Sie ei-i“, nen Punkt bei „Nur von mir festgelegte Spiele“, n wählen die erlaubten Funktionen aus und klicken e auf Fortfahren. Wählen Sie nun alle Spiele aus, die t tSie freigeben möchten. Nach einem Klick auf Fortfahren bestimmen Sie eine PIN, klicken erneut auf uf Fortfahren und im Fenster „Einstellungen“ auf OK.
www.computerbild.de
E-Mail des Herstellers Abelssoft und klicken darin auf den Link.
3
IBAN errechnen: Im jetzt freigeschalteten Programm tippen Sie die Kontonummer und Bankleitzahl Ihres Enkels ein und klicken danach auf Umrechnen. Sofort zeigt das Programm die IBAN und die neue Bankleitzahl BIC, die bei Überweisungen ins Ausland benötigt wird. [hes]
HEIMLICH MUSIK K HÖREN Frage: Bei Spotify folgen mir mehrere Freunde und sehen alles, was ich höre. Manchmal ist mir nach einer peinlichen Schnulze, was niemand wissen soll. Kann ich sie irgendwie heimlich genießen? Antwort: Keine Sorge, zu diesem Zweck bietet Spotify die „Private Session“. Wenn die Funktion aktiviert ist, erfährt niemand, was Sie
hören. Um sie einzuschalten, klicken Sie in der PC-Software rechts oben auf Ihren Benutzernamen und auf Private Session. In den Spotify-Apps für Android und iOS aktivieren Sie die Funktion in den Einstellungen. Achtung: Wenn Sie Spotify neu starten oder sechs Stunden inaktiv sind, endet die private Sitzung automatisch. [hp] W Anzeige
KINDERSCHUTZ BEI STEAM: SO SPERREN SIE DEN ZUGRIFF AUF GEWALTSPIELE Frage: Meine Kinder nutzen den Spieledienst Steam. Leider probieren sie öfters Erwachsenenspiele aus, wenn ich mal nicht hinsehe. Wie kann ich das verhindern? Antwort: Neuerdings bietet Steam einen Kinderschutz an. Damit können Ihre Kinder nur noch auf Spiele zugreifen, die Sie freigeben. Auch die Einkaufs- und Chatfunktionen können Sie abschalten.
SEPA-RAT: IBAN-NUMMER R EINFACH ERMITTELN
Frage: Ich möchte meinem Enkel Geld schicken. Auf dem Überweisungsformular kann ich seit der SEPA-Umstellung statt Kontonummer und Bankleitzahl aber nur noch eine „IBAN“ eingeben. Wie bekomme ich die raus? Antwort: Diese „europäische Kontonummer“ ersetzt die bisherigen Kontodaten und wird auf Kontoauszügen oder im Online-Banking des Besitzers angezeigt. Falls Ihr Enkel nicht erreichbar ist oder seine IBAN nicht kennt, hilft das Programm IBAN Finder von der Heft-CD/DVD. Es errechnet den Code automatisch aus den bisherigen Kontodaten.
Chrome
Foto: Fotolia
TIPPS & TRICKS
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Was bietet die App? Jede Mange Daddelspaß auf dem iPad: Jagen Sie Monster quer durchs All! Und zwar an der Slot-Machine – also einem „Einarmigen Banditen“, wie er manchmal noch in Eckkneipen hängt. Die Weltraumungeheuer drehen sich auf vier Walzen im Gerät; wenn Sie die geschickt stoppen und etwas Glück haben, gewinnen Sie eine hübsche Stange Punkte. Je mehr, desto mehr Monster kassieren Sie ein. Wie funktioniert die App? Wie ein Geldspielautomat, nur ohne Münzeinwurf. Nach dem Tipp auf „Start“ drehen sich die Walzen. Sie können sie eine nach der anderen stoppen und einmal wieder starten. Die Runde gewinnen Sie, wenn Sie am Ende viermal das gleiche Motiv auf
den Walzen sehen. Die Punkte lassen sich dann auf Tastendruck vervielfachen oder komplett verspielen. Pro Level müssen Sie eine feste Zahl Punkte erzielen. Schummeln ist dabei erlaubt; „Cheats“ helfen, den Daddelautomaten zu überlisten. Welche Vorteile gibt’s für Leser? COMPUTER BILD-Leser können dieses neue Game gratis samt Schummelcodes ausprobieren: Mit Ihrem Freischaltcode erhalten Sie 999 Booster gratis, mit denen sich trefflich schummeln lässt. Tippen Sie auf dem Startbildschirm auf „Boostershop“ und unten rechts auf „Promocode“.
Lesen Sie auf Seite 72, wie Sie die App kostenlos laden.
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Erzeugen Sie zum Beispiel ein Fotoalbum als PDF-Datei, die sich überall anschauen lässt.
NIE WIEDER KNOTEN IN DER ZUNGE
Auf Seite 72 steht, wie Sie den Freischaltcode erhalten und die App kostenlos laden.
Mit Ihrem Freischaltcode gibt’s jede Menge kostenlose Schummel-Cheats.
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Das Seitenformat Ihres portablen PDF-Dokuments müssen Sie zuvor einstellen.
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BESSER SRECHEN Sieht aus wie ein Münzspielgerät, aber Geld kosten nur die Schummel-Cheats.
KAUF-APP
Was bietet die App? Mit PDF Builder öffnen und bearbeiten Sie PDF-Dateien, fügen etwa Anmerkungen und neue Seiten hinzu – oder erzeugen eine neue PDF-Datei. Der Vorteil: PDF-Dateien lassen sich auf allen PCs, Smartphones und Tablets öffnen und lesen; das Dateiformat ist etwa zum Verschicken digitaler Dokumente aller Art, für Aufsätze, Fotobücher und mehr geeignet. Wie funktioniert die App? Wählen Sie „PDF-Drucker & Dok. Scanner“, wenn Sie unterwegs zum Beispiel mit der Handykamera einen Text scannen und als PDF speichern wollen. Wählen Sie die „PDF Tools“, um ein vorr handenes PDF zu bearbeiten – also zum Beispiel einzelne Seiten daraus unter neuem Namen zu speichern oder Seiten hinzuzufügen. Der „Konverter“ erlaubt es, ein PDF in das PNG-Bildformat zu wandeln. Welche Vorteile gibt’s für Leser? COMPUTER BILD-Leser erhalten die KaufApp komplett gratis.
In „Monster Spin“ gehen Sie quer durchs Weltall auf Monsterjagd.
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Was bietet die App? Sie sollen erstmals vor Publikum eine wichtige Rede halten? Oder Sie möchten einfach nur Zungenbrecher mühelos über die Lippen bringen, ohne sich dabei zu verr haspeln? Dieser Sprechtrainer enthält leichte, aber effektive Übungen, um Aussprache und Artikulation schnell zu verbessern. Sie wurden von einer erfahrenen Trainerin für Atem, Stimme und Sprechen ausgearbeitet; für die Präsentation sorgt Dietmar Wunder, die Synchronstimme von Adam Sandler und James Bond-Darsteller Daniel Craig. Wie funktioniert die App? Die App startet mit einer lockeren Aufwärmübung, um Sie und Ihre „Sprechwerkzeuge“, den Körper, die Zunge und die Lippen, erst einmal in Schwung zu bringen: Spielen Sie etwa Motorradfahrer mit vollem Körpereinsatz und lautem, prustendem Motorengeräusch! Danach haben Sie Zugriff auf zehn ausgewählte Übungen aus den Bereichen Körperhaltung, Stimme, Atmung und Artikulation. Gehen Sie der Reihe nach alle Übungen durch, hören Sie Dietmar Wunder genau zu, befolgen Sie seine Anweisungen – und sprechen Sie tunlichst alles nach.
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Weitere, vertiefende Übungen könnten Sie per In-App-Kauf erwerben. Welche Vorteile gibt’s für Leser? COMPUTER BILD-Leser erhalten die BasisVersion der App gratis. Nach dem AppStart wird einmalig das Dialogfenster
„App freischalten“ eingeblendet. Tippen Sie auf „Freischalten“, und geben Sie Ihren Freischaltcode als Lizenz-Code ein.
Nach dem Aufwärmen gibt’s hier zehnmal Sprechtraining.
Hören Sie aufmerksam zu, und sprechen Sie dann alles nach.
Auf Seite 72 steht, wie Sie den Freischaltcode erhalten und die App kostenlos laden.
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APP
LISTEN FÜR DIE REISEPLANUNG
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APPS RUNTERLADEN FÜR iPHONE/iPAD
1
Installieren Sie gratis den COMPUTER BILD Code Leser aus dem Apple App Store (auf dem iPad unter „iPhone-Apps“). Scannen Sie bis zum 20. März 2014 den QR-Code von der Rückseite der CD/DVDHülle ein, und drücken Sie auf Weiter.
CODE HOLEN
2
REISE CHECKLISTE PRO
Was bietet die App? Vor jeder Reise gibt es viel zu erledigen – um nichts zu verr gessen, legen Sie sich am besten eine Liste an. Das klappt mit dieser App für beliebig viele und lange Listen – etwa auch mit den geplanten Touren, Kurztripps und Expeditionen. Ebenso lassen sich weitere Listen anlegen, die mit der geplanten Reise vielleicht gar nichts zu tun haben. Wie funktioniert die App? Die App starr tet stets mit der zuletzt genutzten Liste. Nach einem Tipp auf das Schubladensymbol oben rechts können Sie entweder neue Einträge hinzufügen oder mit einem Wisch nach rechts einen Überblick über die anderen Listen aufrufen. Um die Liste zu wechseln, reicht es, darauf zu tippen. Eingetragene ingetragene Aufgaben markie markie-
ren Sie per Tipp als „erledigt“; bereits Erledigtes lässt sich aber per Tipp auch wieder auf die Liste setzen. Welche Vorteile gibt’s für Leser? COMPUTER BILD-Leser erhalten die kostenpflichtige Pro-Version der App gratis. Lesen Sie links, wie Sie die App kostenlos laden.
AN (ab Android 2.2) Wert: 2,49 Euro
Sie sehen nun alle Apps1 dieser Ausgabe. Tippen Sie die gewünschte App an, und notieren oder kopieren Sie den Freischaltcode. Überspielen Sie die App auf Ihr iPhone, und installieren Sie sie.
3
APP-CENTER LADEN
1
Öffnen Sie mit dem Webbrowser auf Ihrem Smartphone diese Webadresse: http://app-center.computerbild.de. Tippen Sie auf App-Center installieren2. Sie benötigen dazu mindestens Android 2.2.
APP-CENTER STARTEN
2
Nach dem Start des App-Centers sehen Sie alle in diesem Heft vorgestellten Premium-Apps1. Mit Ihrem persönlichen Freischaltcode können Sie die Apps dieser Ausgabe bis zum 20. März 2014 freischalten.
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Was bietet die App? Der iKiosk ist ein mobiler Zeitschriftenladen, in dem Sie stets die aktuellen Ausgaben von über er d 200 deutschprachigen Zeitungen und Zeitschriften herunterladen und im Original-Layout auf dem Smartphone oder Tablet lesen können. Erhältlich sind die Titel im Abo oder im Einzelverkauff – oft zu deutlich günstigeren Preisen alss SONDERHEFT die gedruckten Ausgaben. n Wie funktioniert die App? Installieren Sie die App, und tippen Sie auf das Tittelblatt einer Zeitung oder Zeitschrift, die e Sie interessiert. Sie gelangen so auch h zu einem Vorschau-Knopf, der Sie fast wie an einem herkömmlichen Kiosk in der ausgewählten Ausgabe blättern lässt. Nicht selten werden auch kostenlose Probe-Abos angeboten, die sich nicht automatisch verlängern. Welche Vorteile gibt’s für Leser? COMiKIOSK ZEITUNGEN, ZEIT- PUTER BILD-Leser finden auff der Hülle SCHRIFTEN UND der Heft-CD/-DVD einen weiteren, sepparaten Freischaltcode, mit dem sich das MAGAZINE AN (ab Android 2.3) COMPUTER BILD-Sonderheft SerienSttar kostenlos aus dem iKiosk herunterlad den iPh iPa (ab iOS 5.1.1) lässt. Installieren Sie die iKiosk-App, Wert: 5,99 Euro und öffnen Sie die App-Einstellungen. Tippen Sie auf „Gutschein einlösen“. Tra-
gen Sie den iKiosk-Gutscheincode hier ein, und tippen Sie danach einmal auf „Absenden Absenden“. Lesen Sie links, wie Sie den die App kostenlos laden.
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Die Rolle seines Lebens: Wie ein britischer Comedian ZUM BELIEBTESTEN ARZT DER WELT wurde.
W
äre es nach Dr. Ran Lauries Willen gegangen, hätte auch sein Sohn eine Laufbahn als Mediziner eingeschlagen. Doch Hugh Laurie entschied sich während des Studiums an der britischen Elite-Uni Cambridge fürs Theater. Anfang der 80er-Jahre trat er als Comedian auf und wurde als Schauspieler schließlich zum populärsten TV-Arzt der Welt. Das Ungewöhnliche daran: Sein „Dr. House“ ist kein charmanter und tugendhafter Halbgott in Weiß, sondern ein echter Kotzbrocken! Zynisch, ynisch, taktlos, manipulierend, tablettensüchtig, egoistisch un und ein Freund ziemlich fragw würdiger Methoden. Seine Patienten küm mmern ihn wenig, interessant siind allenfalls ihre ungewöhnlilichen Erkrankungen. Denn der Mann n mit dem
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not L tellung „It’s er Die Fests ing Gag der Ser mm zum Runnseltene Autoim h Hit: Die schiedlichs mit so unter House und dass Dr. immer wiedd nose en stets daneb al einem Fal wirkk
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SONS OF ANARCHY
HOUSE OF CARDS
GREY’S ANATOMY
DEXTER
THE WALKING DEAD
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Seite 110
¨ Neue Serien, neue Staffeln, neue Stars
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APP AKTIVIEREN
Mit dem Freischaltcode, den Sie soeben notiert oder kopiert haben, aktivieren Sie die Premium-Vorteile ohne Bezahlung. Wie das funktioniert, lesen Sie bitte im Pop-upFenster vor der Installation der App.
Seite 114
GZSZ, REICH UND SCHÖN, BEVERLY HILLS 90210, VERBOTENE LIEBE … Seite 96
Wc
1Aus technischen Gründen kann sich die Verfügbarkeit der Apps verzögern. Wir bitten dafür um Verständnis.
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2Eventuell müssen Sie noch die App-Installationen von Drittanbietern zulassen. Dazu tippen Sie auf die Menütaste, auf „Einstellungen“ und „Anwendungen“. Setzen Sie ein Häkchen bei „Unbekannte Herkunft“, und bestätigen Sie die Eingabe. Nach dem Laden des App-Centers öffnen Sie den Download-Verlauf und tippen auf „Installieren“.
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LESERAKTION
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Anschlusspreis (einmalig) Mindestlaufzeit Versandgebühr Rufnummernmitnahme Kündigungsfrist
Klarmobil Allnet-Spar-Flat + Flat 500 & SMS-Flat Telekom Flatrate (in alle deutschen Handynetze und ins deutsche Festnetz) Flatrate (in alle deutschen Handynetze) ja bis 500 Megabyte pro Monat bis zu 7,2 Mbps, ab 500 Megabyte pro Monat 64 kbps 14,85 Euro (Normalpreis ab 25. Monat 24,85 Euro) entfällt 24 Monate keine Ja. Klarmobil zahlt dafür 25 Euro Bonus 3 Monate zum Ende der Mindestlaufzeit
SO BEKOMMEN SIE IHRE ALLNET-FLAT Das Angebot gilt für alle volljährigen COMPUTER BILDLeser mit Wohnsitz in Deutschland bis einschließlich 31. März 2014. Zur Klarmobil-Aktionsseite gelangen Sie über: www.cobi.de/aktion/klarmobil. Registrieren Sie sich dort mit Ihren persönlichen Daten und Ihrer Bankverbindung. Nach erfolgreicher Schufa-Prüfung erhalten Sie Ihre SIM-Karte per Post. Die Teilnahme klappt auch per Smartphone und Tablet mit jedem QR-Code-Reader.
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6/2014
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs ff finden Sie auf Seite 114/115.
Wc www w ww ww.c ww .co ccoomp mppute mpu terbil terbil ter bi d.d bi d.dde d.de
XX/2014
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TARIFCHECK IM INTERNET
TARIF
Für Handy, Tablet-PC oder Notebook: Hier finden Sie DIE GÜNSTIGSTEN TARIFE FÜRS MOBILE TELEFONIEREN UND SURFEN. Infos zum Tempo und zur Verfügbarkeit der Netze gibt es auf www.cobi.de/10375. Aktuelle Angebote finden Sie im Tarifrechner auf www.computerbild.de.
FÜR UNTERWEGS
Platz
1
TZER U N G I N E W NDY-
HA
ER
NUTZ L A M R O N RTPHONE
SMA
ER
UTZ N L E I V E N RTPHO
SMA
Sie nutzen Ihr Handy nur ab und zu zum Telefonieren und Simsen, gehen damit aber nicht ins Internet. Sie wollen sich auf keinen Fall an Vertragslaufzeiten oder Grundgebühren binden.
Sie verschicken jeden Monat Hunderte von klassischen SMS – etwa an Freunde ohne Smartphone. Außerdem telefonieren Sie täglich einige Minuten, surfen und nutzen die Facebook-App.
Sie lassen Ihr Smartphone beim Simsen und Telefonieren glühen. Zudem surfen Sie täglich im Internet, gucken ab und zu YouTube-Videos. Bisher zahlen Sie dafür monatlich bis zu 60 Euro.
Das muss Ihr Tarif bieten: Sie brauchen einen Prepaid-Tarif mit günstigen Preisen für Telefonate. Tarifempfehlung: 5 Cent pro Telefonminute, keine Grundgebühr: Der PrepaidTarif Galeria Mobil ist für Telefonate der günstigste. SMS sind mit 10 Cent zwar deutlich teurer, aber noch bezahlbar.
2
Das muss Ihr Tarif bieten: Sie brauchen eine Internet-Flatrate (mindestens 200 MB volles Tempo), 100 Freiminuten und eine SMS-Flat. Tarifempfehlung: Tchibo SmartphoneTarif (9,95 Euro pro Monat) mit SMS-Flat in alle Netze, 200 Freiminuten und Internet-Flat (gedrosselt ab 300 Megabyte*).
Das muss Ihr Tarif bieten: Sie brauchen eine Flat für Telefonate in alle Netze und eine fürs Internet. Tarifempfehlung: Als COMPUTER BILDAktion2 (siehe Seite 76) gibt’s die Klarmobil Allnet-Spar-Flat (Telefonate in alle Netze, 500 MB volles Tempo) mit SMSFlat zwei Jahre lang für 14,85 Euro/Monat.
1
3 Tage
7 Tage
1 Monat
1 Monat
1 Monat
1 Monat (LTE)
ab 0,5 GB
1 GB
1 GB
1 GB
5 GB
> 7,5 GB
10 GB / LTE-Tempo
Ja/Penny mobil InternetStick (je 1 Kalendertag): 1,95 Euro
–
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TUI-Surfstick: 2,99 Euro
Pro 7 Webstick: 3,99 Euro
BILDmobil Speedstick: 6,99 Euro
Fonic Tages-Flatrate: 1,99 Euro
–
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Aldi Talk / Medion mobile 24-Std.-Flatrate: 1,99 Euro (1 GB)
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Angebote ohne Laufzeit Congstar Surf-Flat 1000: 12,99 Euro
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*Die Erklärung dieses Fachbegriffs ff finden Sie auf Seite 114/115.
Galeria Mobil WinSIM / HelloMobil 6 Cent N-tv go DiscoTel Plus DiscoTel Smart Freenet mobile 8-Cent-Tarif Maxxim Plus BILDmobil Otelo Handy-Karte Congstar 9 Cent-Tarif flex Congstar Prepaid Edeka mobile Lidl Mobile Classic Penny mobil easy / Ja mobil easy Tchibo Einheitstarif T-Mobile Xtra Call T-Mobile Xtra Card
Minutenpreise in SMS in alle Netze / Kostendeckel Guthaben-Aufladung (A = autoalle Netze / intern anbieterintern für SMS und Tel. matisch, bevor aufgebraucht)
E-Plus O2 E-Plus O2 Vodafone Vodafone O2 Vodafone Vodafone Telekom Telekom Vodafone O2 Telekom O2 Telekom Telekom
5 / 5 Cent 6 / 6 Cent 6 / 6 Cent 7,5 / 7,5 Cent 7,5 / 7,5 Cent 8 / 8 Cent 8 / 8 Cent 9 / 9 Cent 9 / 9 Cent 9 / 9 Cent 9 / 9 Cent 9 / 9 Cent 9 / 9 Cent 9 / 9 Cent 9 / 9 Cent 9 / 9 Cent 15 / 5 Cent
–
BigSIM Data M: 9,95 Euro
BigSIM Data XL: 19,95 Euro
Phonex Mobile Data 1000: 9,95 Euro Aldi Talk / Medion Internet-Flatrate L: 9,99 Euro
Klarmobil Internet Flat 5000: 19,95 Euro Aldi Talk / Medion Internet-Flatrate XL: 14,99 Euro
mit Vertrag Telekom Mobile Data eco L: – 49,95 Euro (150 Mbps) Vodafone 1&1 Notebook Flat XXL: Mobile Internet Flat 50: 24,99 Euro 44,99 Euro (50 Mbps)
O2 Go + Surf Flat XL: 35 Euro
O2 Go + Surf-Flat XXL (50 Mbps): 44,99 Euro
–
–
www.computerbild.de
10 / 10 Cent 6 / 6 Cent 10 / 10 Cent 7,5 / 7,5 Cent 7,5 / 7,5 Cent 8 / 8 Cent 8 / 8 Cent 9 / 9 Cent 9 / 9 Cent 9 / 9 Cent 9 / 9 Cent 9 / 9 Cent 9 / 9 Cent 9 / 9 Cent 9 / 9 Cent 9 / 9 Cent 19 / 5 Cent
– – – – – – – – – – – – 40 Euro – – – –
im Laden und per Internet (A) nur per Internet (A) im Laden und per Internet (A) nur per Internet (A) nur per Internet (A) Vertragstarif ohne Laufzeit nur per Internet (A) im Laden und per Internet (A) im Laden und per Internet (A) Vertragstarif ohne Laufzeit im Laden und per Internet im Laden und per Internet (A) im Laden und per Internet (A) nur im Laden im Laden und per Internet im Laden und per Internet im Laden und per Internet
Flatrate-Option Flatrate-Option für SMS Günstigste Flatrate-Option ins Festnetz / intern (Gültigkeit) für Internet (Drosselung ab) 12,99 Euro für beides –/– 12,99 Euro für beides 9,95 Euro / – 9,95 Euro / – 9,95 Euro / – 9,95 Euro / – 9,99 / 3,99 Euro 9,99 Euro / – 9,90 / 2,90 Euro 9,90 / 2,90 Euro 9,99 / 2,99 Euro – / 2,99 Euro –/– 9,95 / 2,95 Euro 9,95 / 9,95 Euro 9,95 / 9,95 Euro
4,99 Euro (intern) – 4,99 Euro (intern) 12,95 Euro (alle Netze) – – 12,95 Euro (alle Netze) 3,99 Euro (intern) 9,99 Euro (alle Netze) 9,90 Euro (alle Netze) 3,90 Euro (intern) 9,95 Euro (alle Netze) 2,99 Euro (intern) – 9,95 Euro (alle Netze) – –
19,99 Euro (5 GB) 9,95 Euro (300 MB) 7,99 Euro (500 MB) 7,50 Euro (200 MB) 7,95 Euro (200 MB) 9,95 Euro (500 MB) 4,95 Euro (100 MB) 9,99 Euro (500 MB) 9,99 Euro (500 MB) 7,90 Euro (200 MB) 7,90 Euro (200 MB) 9,95 Euro (500 MB) 6.95 Euro (500 MB) 6,95 Euro (200 MB) 6,95 Euro (300 MB) 4,95 Euro (50 MB) 4,95 Euro (50 MB)
HANDY-TARIFE FÜR SMARTPHONE-NORMALNUTZER Minutenpakete + Internet-Flat Anbieter und Tarif
Empfehlung
2
FÜR NOTEBOOK UND TABLET: INTERNET PER UMTS + LTE Netz
1 2 2 4 4 6 6 8 8 8 8 8 8 8 8 8 17
Netz
Anbieter und Tarif
Netz
3
24 Std. oder 1 Tag
cobi.de/tarifrechner aufrufen oder einfach QR-Code scannen.
HANDY-TARIFE FÜR WENIG-TELEFONIERER keine Grundgebühr / Mindestkosten (Prepaid & Co.)
FFotos: t Getty G tt
RATGEBER
DIE GÜNSTIGSTEN TARIFE
Tarif ohne SMS-Flat Tarif inkl. SMS-Flat
Smartmobil All-in XS Vodafone Fun 15
Tarif ohne SMS-Flat Tarif inkl. SMS-Flat
Smartmobil All-in XM Tchibo Smartphone-Tarif
Tarif ohne SMS-Flat Tarif inkl. 2000 SMS
Congstar Smart L Aldi Talk Allnet Flat
Grundgebühr (monatlich)
Monatliche Datenmenge, ab der das Tempo gedrosselt wird
Inklusivminuten
InklusivSMS
Kosten für weitere Flatrate-Option für SMS-Flatrate Minuten / SMS Festnetz-Anrufe in alle Netze
für Minimal-Telefonierer (ab 50 Minuten monatlich, inklusive Internet-Flat) Vodafone 4,95 Euro 100 Megabyte 50 Min. 50 SMS 15 Cent / 15 Cent Vodafone 15 Euro 200 Megabyte 100 Min. unbegrenzt 9 Cent / inklusive für Wenig-Telefonierer (rund 100 Minuten monatlich, inklusive Internet-Flat) Vodafone 7,95 Euro 300 Megabyte 100 Min. 100 SMS 15 Cent / 15 Cent 9,95 Euro 300 Megabyte 200 Min. unbegrenzt 9 Cent / inklusive O2 für Normal-Telefonierer (ab 200 Minuten monatlich, inklusive Internet-Flat) Telekom 14,99 Euro 250 Megabyte 200 Min. 200 SMS 9 Cent / 9 Cent unbegrenzt unbegrenzt inklusive / inklusive E-Plus 19,99 Euro 500 Megabyte (42 Mbps3)
– –
– inklusive
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– inklusive
HANDY-TARIFE FÜR SMARTPHONE-VIELNUTZER Flatrate für alle Netze + Internet-Flat 3
Platz
Anbieter und Tarif
Netz
1 2 3 4 5 6 7 7 9 10
Klarmobil Allnet-Spar-Flat inkl. Flat 500/SMS-Flat1, 2 Tele 2 Allnet-Flat 1 Hellomobil Flat XM plus/WinSIM Flat ohne Laufzeit Simyo All-Net Flat1 1&1 All-Net-Flat Basic1 Hellomobil Flat XS plus/DeutschlandSIM Flat S1 Congstar Allnet Flat M1 Base all-in1 Telekom Complete Comfort M1 Vodafone Red S1
Telekom E-Plus O2 E-Plus Vodafone Vodafone Telekom E-Plus Telekom Vodafone
2-Jahres-Kosten (inklusive Regulärer Monatspreis für Tele- Tempobremse ab monatlich / SMS in alle Flatrate-Option Hotline, Rabatt, Einrichtung) fon-/Internet-Flat (ohne Rabatt) max. Tempo / PC-Nutzung erlaubt Netze / intern für SMS (monatlich) 356 Euro 419 Euro 427 Euro 459 Euro 470 Euro 499 Euro 600 Euro 600 Euro 893 Euro 894 Euro
14,85 Euro (ab 3. Jahr 24,85 Euro) 19,95 Euro 24,95 Euro 24,90 Euro 2 Jahre 19,99 Euro, dann 29,99 Euro 19,95 Euro 24,99 Euro 30,00 Euro 39,96 Euro 39,99 Euro
500 Megabyte / 7,2 Mbps / nein inklusive 500 Megabyte / 42 Mbps3 / nein 9 / 9 Cent 1 Gigabyte / 7,2 Mbps / nein inklusive 500 Megabyte / 42 Mbps3 / nein inklusive 500 Megabyte / 7,2 Mbps / nein 9,9 / 9,9 Cent 500 Megabyte / 7,2 Mbps / nein 9 / 9 Cent 500 Megabyte / 7,2 Mbps / nein inklusive 500 Megabyte / 42 Mbps3 / nein inklusive 750 Megabyte / 16 Mbps / ja inklusive 500 Megabyte / 21,6 Mbps / ja inklusive
inklusive – 5 Euro (alle Netze) – inklusive – inklusive – 4,99 Euro (3000 SMS) – – – inklusive – inklusive (alle Netze) – inklusive (alle Netze) inklusive (16 Mbps) inklusive (alle Netze) 10 Euro (700 MB)
1Achtung, Vertragsbindung für mindestens 24 Monate 2bei Bestellung bis 31. 3. 2014 über www.cobi.de/40074 3Im E-Plus-Netz ist das Maximaltempo vorläufig bis Mitte 2014 für alle Tarife gleich. Im UMTS-Netz sind maximal 42 Mbps, an manchen Standorten 21,6 Mbps möglich.
Den Tarifvergleich hat das unabhängige Vergleichsportal www.
.de im Auftrag von COMPUTER BILD erstellt.
Option für LTE (Tempo)
Stand: 6. 2. 2014 (aktuelle Preise unter: tarifrechner.computerbild.de)
6/2014
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GRAFIK
KARTEN
Plätscherndes Wasser, wehendes Laub, stimmungsvolles Licht: Aktuelle Spiele verwöhnen mit Top-Optik. Aber welche Grafikkarte bringt die OPTISCHE PRACHT AKKURAT AUF DEN SCHIRM?
E
inen Porsche kauft man nicht zum Brötchen holen. Und ein aktuelles Top-Spiel wie „The Elder Scrolls Online“ oder „Battlefield 4“ nicht, um ruckelnde Bilder in mickriger Auflösung zu sehen. Nein, in beiden Fällen muss schon die Post abgehen. Und für maximale Details in hoher Auflösung braucht der Gamer eine moderne Grafikkarte. So weit, so einfach. Doch welche Grafikkarte bietet die beste Leistung fürs Geld? Und wie fit sind die aktuellen Modelle für die Spiele der nahen Zukunft? COMPUTER BILD hat zehn Karten in zwei Preisklassen – ab 130 und ab 490 Euro – getestet.
Leistung kostet
Christian Blum Volontär
Warum Konsole? PCs liefern die bessere Grafik – zumindest mit einer rasanten Top-Karte.
KOMPRO MISSLOS
ZOC KEN www.computerbild.de www ww w ww w w.co compu co ompu mppu puter pute ter te erbil bild.d d.dee
Die beiden Hersteller AMD und Nvidia dominieren klar den Markt der Grafikchips. Erst kürzlich haben beide neue Prozessoren* vorgestellt, und COMPUTER BILD hat die Karten mit den frischen Chips gründlich im Labor geprüft. Nicht ganz überraschend taten sich die besonders günstigen Karten dabei etwas schwer; so geriet die MSI R7 260X 2GD5/OC für nur 130 Euro bei aufwändigen Spielen wie „Battlefield 4“ sehr schnell an ihre Grenzen. Gute Allrounder wie die Zotac GeForce GTX 760 2GB AMP sind meist die bessere Wahl: Sie kostet gerade mal 100 Euro mehr, aber bei Full-HD-Auflösung lieferte sie doppelt so viele Bilder pro Sekunde wie die günstige MSI-Karte. Wer kompromisslos mit Maximaleinstellungen zocken will, muss mindestens 500 Euro investieren. Nur Hochleistungskarten wie die Gainward GTX 780 Phantom GLH für 490 Euro bringen aktuelle Spiele-Kracher ruckelfrei auf besonders große oder gleich mehrere Monitore.
Spielen in 4K Ähnlich wie bei Fernsehern erklimmt auch die Auflösung bei PC-Monitoren immer neue Hö-
hen. Die Hersteller bringen immer mehr Bildschirme mit 4KAuflösung (3840 × 2160 Pixel*) auf den Markt, beispielsweise Dell den UP2414Q für 1000 Euro. Diese Pixel-Monster brauchen natürlich potente Grafikkarten, denn Spiele mit derart vielen Bildpunkten erfordern wesentlich mehr Leistung. Und hier schlägt die Stunde der neuen Grafikchips: Nur die TopProzessoren GeForce GTX 780 Ti (Nvidia) und Radeon R9 290X (AMD) hatten genug Power für den harten 4K-Job. Aber auch sie gerieten an ihre Grenzen, bei maximalen Details schafften sie nur knapp eine flüssige Darstellung von Spielen wie „Battlefield 4“. Zwar funktionieren 4K-Monitore auch mit kleineren Auflösungen, aber das skalierte Bild wirkt meist unschärfer als die Darstellung mit voller Auflösung.
Laut und heiß Wie der Motor im Porsche-Heck produzieren auch leistungsstarke Grafikkarten eine deftige Geräuschkulisse und ordentlich Hitze. Aber nicht jeder Testkandidat machte den PC zum lärmenden Hitzkopf. So entwickelte die zweitplatzierte PNY GeForce GTX 780 Ti overclocked unter Last mit über 80 Grad Celsius viel Hitze und mit extrem lauten 4,6 Sone die Geräuschkulisse einer Dunstabzugshaube auf Hochtouren – das kann die Atmosphäre im Spiel schon empfindlich trüben. Asus brachte dem gleichen Chip auf der GTX780Ti-DC20C-3GD5 Direct CUII wesentlich bessere Manieren bei. Mit gerade mal 52 Grad Celsius und 3,3 Sone unter Last war der Testsieger nicht nur deutlich kühler, sondern auch hörbar leiser. Der absolute Leisetreter im Test war aber die MSI GTX 770 Twin Frozr Gaming 2GD5/OC. Mit nur 1,3 Sone und 64,9 Grad Celsius war der Testsieger in der Preisklasse ab 130 Euro auch in ruhic gen Spielszenen kaum hörbar.
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 114/115.
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GRAFIK
KARTEN
DETAILVERLIEBTHEIT KOSTET KRAFT Sollen sie Grafik-Blockbuster wie „Battlefield 4“ mit maximalen Details in hoher Auflösung darstellen, machen gerade die günstigen Grafikkarten schnell schlapp. Diese Unterschiede sind selbst in der Hitze des Gefechts deutlich sichtbar. Besonders die Atmosphäre leidet unter MANGELNDER GRAFIKQUALITÄT.
Anschlüsse und Bildqualität Ihre maximale Bildpracht bringen alle Testkandidaten natürlich nur über eine digitale Verbindung zum Monitor. Weshalb die Bestückung mit zwei DVI-Buchsen sowie je einer Displayport- und einer HDMI*Buchse Standard im Testfeld ist. Eine analoge Verbindung per VGA bringt blassere Farben und ist deshalb bei den Karten im Test allenfalls per Adapter möglich. Die Sapphire R9 290X Tri-X OC sendet als einzige im Test gar kein analoges Signal zu einem Bildschirm.
Zu den Highlights des Jahres gehört zweifellos „The Elder Scrolls Online“. Erste Eindrücke des Online-Rollenspiels gibt der Test der Beta-Version – auf www. cobi. de/11797 oder per Smartphone mit dem QR-Code rechts.
nur mit kleineren Spielen wie „League of Legends“. Der Testsieger ist da aus ganz anderem Holz geschnitzt. Die Asus GTX780Ti-DC20C-3GD5 Direct CUII bringt auch anspruchsvolle Games in Top-Qualität auf den Schirm, aber
„Battlefield 4“(Ultra, 1080p) 70 Bilder/Sek. 78 Bilder/Sek.
„Star Swarm“ (Benchmark)
0
82
20
60 Bilder/Sek. 80 Bilder/Sek.
6/2014
40
60
80
100
schon im Normalbetrieb zieht sie 62,7 Watt, und wenn sie richtig ran muss, schluckt sie stramme 354,4 Watt. Zum hohen Preis der Karte (660 Euro) kommen also noch jährliche Stromkosten von ungefähr 60 Euro.
WAS IST MANTLE?
getestet auf Intel Core i7-4960X (3,6 GHz), 8 GB* RAM, Windows 7 und AMD Catalyst 14.1 Beta 16
133% Mantle
PPreis: 660 Euro
CPU
WIE GUT IST MANTLE?
100% DirectX 11
NNVIDIA GTX 780 TI
PPreis: 130 Euro
API bedeutet Application Programming Interface und ist eine Programmierschnittstelle zur Anbindung von Software an das System, beispielsweise zwischen Spiel und Grafikkarte.
Der Begriff Advanced Processing Unit bezeichnet einen Hauptprozessor mit integrierten Koprozessoren, beispielsweise eine CPU mit GPU.
Wie beim Sportwagen steigt auch bei Grafikkarten mit der Leistung der Verbrauch. Doch hier wie dort tummeln sich Spritfresser neben Energiesparern. So begnügte sich die Club3D R9 270 Royal Queen für 180 Euro im Normalbetrieb mit 46,2 Watt und unter Last mit 176,1 Watt. Ein durchschnittliches PC-System mit dieser Karte verursacht pro Jahr Stromkosten von gerade mal 30 Euro. Andererseits landete diese Karte auf dem vorletzten Platz, eine ruckelfreie Wiedergabe schafft sie
111% Mantle
AAMD R7 260X
API
APU
Sparwunder und Stromfresser
100% DirectX 11
WAS BEDEUTET EIGENTLICH?
120
„Mantle“ ist eine neue Technologie von AMD. Sie soll mit identischer Grafikhardware mehr Leistung erzielen. Den gewünschten Leistungsschub will AMD durch eine gezielte Steuerung der Grafikkarte erreichen, die Konkurrent DirectX nur über Umwege anspricht. Derzeit ist Mantle in der Testphase.
DAS BRAUCHEN SIE Mantle erfordert eine aktuelle AMD-Grafikkarte ab der 7000er-Reihe (GCN 1.0). Mantle funktioniert nur mit dem jeweils aktuellen AMD-Catalyst-Treiber und nur mit Windows 7 oder 8. Bislang nutzen nur wenige Spiele die Mantle-Technologie. Für ausgiebige Tests stehen derzeit „Battlefield 4“ und der Benchmark-Test „Star Swarm“ zur Verfügung.
Für den nötigen Saft braucht der PC zudem mindestens ein 450-WattNetzteil, das rund 50 Euro kostet. Für kleinere Karten reicht meist das vorhandene Netzteil im Computer.
Die Central Processing Unit ist der Hauptprozessor eines Systems, beispielsweise ein Intel Core i7. Wenn die günstige Grafikkarte schlapp macht und die Bilder ruckeln, muss die Qualität runter. Doch dann sieht Wasser eher aus wie Frischhaltefolie, Sand wie Schmirgelpapier und Sonnenlicht wie eine Leuchtstoffröhre. Das trübt den Genuss ungemein und nervt.
Damit eine Grafikkarte ihre Power ausspielen kann, braucht der PC aber nicht nur ein leistungsstarkes Netzteil, sondern auch eine schnelle CPU (siehe Erklärungen rechte Seite). Ein lahmer Hauptprozessor wird dagegen zum Flaschenhals im System, weil er mit dem Rechentempo der GPU nicht mithalten kann. Als Faustregel gilt derzeit: Soll der Computer mit einer teuren Grafikkarte fit werden für anspruchsvolle Games, braucht er mindestens einen Intel Core i5-Prozessor oder eine CPU dieser Leistungsklasse. Langsamere Karten arbeiten hingegen auch mit einer älteren CPU noch ganz gut zusammen.
ter Grafikkarten-Hardware über die Software des Spiels die Leistung steigern. Denn bislang – so AMD – kommunizieren Grafikchips nur über Umwege mit dem restlichen System. Mantle soll diese Schwachstelle der Konkurrenz-Technik DirectX beheben und mit einer direkten Ansprache der Karte mehr Leistung bringen. Bislang ist Mantle auf die „raphics ore ext“-Architektur (GCN) aktueller AMD-Grafikkarten und Windows ab Version 7 optimiert. Der Plan sieht aber vor, langfristig auch andere Betriebssysteme* oder sogar Nvidia ins Boot zu holen. Doch aller Anfang ist schwer: Mantle befindet sich noch in der Entwicklung, und mit „Battlefield 4“ steht bis jetzt nur ein Titel zur Verfügung, mit dem die Technik funktioniert. Die ersten Ergebnisse der Beta-Phase (siehe Kasten linke Seite) sind aber vielversprechend.
Mantle: der „DirectX-Killer“?
Wie geht das Duell weiter?
Obwohl Nvidia auch in diesem Jahr in allen Preis- und Leistungsklassen die Nase vorn hat, gibt AMD nicht auf und will mit der sogenannten Mantle-Technologie mit unveränder-
Trotz dieser Innovation hat Nvidia nach wie vor in allen Preisklassen die Nase vorn. Der Branchenprimus kann sich allerdings nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen und
Auch die PC-Hardware zählt
www.computerbild.de
Viel hilft viel: Mit „ultra“-hoher Detaildichte sieht „Battlefield 4“ stellenweise täuschend echt aus. Wasser, Licht, fliegende Patronenhülsen und Texturen wirken enorm realistisch. Die flüssige Darstellung ohne Ruckeln erleichtert zudem das Zielen.
will deshalb Mitte dieses Jahres seine neue Chip-Generation „Maxwell“ präsentieren. Die erste Karte mit diesem Prozessor GTX 750 Ti soll sogar schon früher erscheinen, allerdings wird sie nicht das Leistungsniveau der Karten in diesem Test erreichen. Details zu neuen Hochleistungskarten sind noch nicht bekannt, die Chips GTX 780 Ti und GTX 780 bleiben also vorerst Nvidias Flaggschiffe. AMD konzentrierte sich zuletzt auf Kombinationen aus Prozessor und Grafikeinheit („APU“), die Entwicklung neuer Chips für Grafikkarten scheint dagegen in den Hintergrund zu treten. Der aktuelle Top-Prozessor Radeon R9 290X muss deshalb wohl auch gegen die nächste Chip-Generation von Nvidia bestehen. AMD setzt also ganz auf seine Mantle-Technik. Eine riskante Strategie, denn bislang sind damit nur 10 Prozent Leistungszuwachs drin, wie der „Battlefield 4“-Test zeigt.Womit die AMD-Chips gerade mal aufs Leistungsniveau aktueller Nvidia-Chips kommen. Doch AMD möchte die Leistung mit Mantle um 30 Prozent steigern.
Wenn das gelingt, hätte der Hersteller auf einmal wieder ein ganz heißes Eisen im Feuer. Einstweilen müssen ambitionierte Gamer also mit einer eher kleinen Chip-Auswahl für kommende Blockbuster leben.Vor allem, wenn sie in 4K-Auflöung oder auf mehreren Monitoren gleichzeitig zocken wollen. [chb]
FAZIT In beiden Preisgruppen liegen die Grafikkarten mit aktuellen Nvidia-Prozessoren klar vorn, die mit AMD-Chips bestückte Konkurrenz hinkt hinterher. Der Testsieger und die derzeit schnellste Karte ist die Asus GTX780TI-DC2OC3GD5 Direct CU II für 660 Euro. Fast genauso schnell, aber mit 490 Euro deutlich günstiger ist der Preis-Leistungs-Sieger Gainward GTX 780 Phantom GLH. Den Testsieg im Feld der günstigeren Karten holt die MSI GTX 770 Twin Frozr Gaming 2GD5/OC für 295 Euro. Sie ist nicht nur die leiseste Karte im Test, sondern auch schnell genug für aktuelle Spiele – im Gegensatz zum Preis-Leistungs-Sieger in dieser Klasse, der MSI R7 260X 2GD5/ OC für 130 Euro.
DIRECT X DirectX ist eine Sammlung von Schnittstellen, beispielsweise „Direct3D“, von Microsoft. Sie dient unter anderem dem Zugriff auf die Grafikkarte und somit der Bilddarstellung.
FPS Mit Frames per Second wird die Anzahl der Einzelbilder pro Sekunde bezeichnet. Je höher die FPS, desto flüssiger die Darstellung auf dem Monitor.
GDDR Der Graphics Double Data Rate-Speicher ist der Arbeitsspeicher für Grafikkarten. 2014 sollen die ersten Karten mit GDDR6 erscheinen, die meisten Karten arbeiten derzeit mit GDDR5.
GPU Die Graphics Processing Unit ist der eigentliche Grafikprozessor auf der Grafikkarte. Er berechnet die Bildschirmausgabe. Die beiden Marktführer sind mit großem Abstand AMD und Nvidia. 6/2014
83
c
GRAFIK
ab 130 Euro
ab 490 Euro
KARTEN
1
TESTERGEBNISSE KOMPAKT Wie schnell ist die Karte? Wie gut ist die Bildqualität? Wie vielseitig sind die Anschlussmöglichkeiten? Wie groß ist die Hardwarebeschleunigung? Wie verhält sich die Karte im Alltag?
ASUS GTX780TiDC2OC-3GD5
Preis: 660 Euro
Grafikchip: Nvidia GeForce GTX 780Ti (Kepler) Taktfrequenz: 954 Megahertz* Speicher: 3072 Megabyte* Speichertakt: 1750 Megahertz Recheneinheiten: 2880 Shader-Prozessoren Stromanschlüsse: 2 x 8-Pin-Buchsen Größe (H x B x T): 14,7 x 4,0 x 28,6 cm Die Asus war die schnellste Grafik- 1,72 karte in diesem Test – selbst in 4K lassen sich mit ihr Spiele zocken. Per digitalen Anschlüssen war die 1,04 Qualität hoch, per analoger Buchse erschienen Farben minimal blass. Ältere Monitore mit VGA-Anschluss 2,18 lassen sich zwar an der Asus betreiben, der nötige Adapter fehlt aber. Die Umwandlung eines Spielfilms 1,30 erledigt die Karte rund zweimal schneller als der PC-Prozessor*. Die Karte ist unter Volllast laut und 3,30 verbraucht viel Strom. Die Hitzeentwicklung geht noch in Ordnung.
gut 1,88
TESTERGEBNIS
2
PNY GEFORCE
GTX 780 Ti overclocked
Preis: 690 Euro
Grafikchip: Nvidia GeForce GTX 780Ti (Kepler) Taktfrequenz: 1006 Megahertz Speicher: 3072 Megabyte Speichertakt: 1800 Megahertz Recheneinheiten: 2880 Shader-Prozessoren Stromanschlüsse: 1 x 6-, 1 x 8-Pin-Buchse Größe (H x B x T): 11,4 x 4,0 x 30,0 cm Die GTX 780 Ti von PNY war nur 1,75 einen Tick langsamer als der Testsieger. Keine Beanstandungen gab’s an 1,08 den digitalen Anschlüssen, per VGA war der Kontrast minimal zu hoch. Für Monitore mit analogen oder 2,05 digitalen Anschlüssen bietet die PNY alle gängigen Buchsen. Arbeiten mit Photoshop erledigt die 1,50 PNY im Schnitt fast doppelt so schnell wie der PC-Prozessor. Ohrenbetäubenden Lärm erzeugt 3,99 die PNY unter Volllast, die Hitzeentwicklung ist grenzwertig.
3
GAINWARD
GTX 780 Phantom „GLH“ Preis: 490 Euro
Grafikchip: Nvidia GeForce GTX780 (Kepler) Taktfrequenz: 980 Megahertz Speicher: 3072 Megabyte Speichertakt: 1550 Megahertz Recheneinheiten: 2304 Shader-Prozessoren Stromanschlüsse: 1 x 6-, 1 x 8-Pin-Buchse Größe (H x B x T): 11,8 x 5,2 x 27,5 cm Die Gainward bot ein hohes Tempo, 2,19 war aber deutlich langsamer als die Konkurrenten von Asus und PNY. Die Bildqualität der Gainward be1,04 wegt sich exakt auf dem (hohen) Niveau des Testsiegers. Alle erforderlichen Buchsen für den 2,05 digitalen und analogen Anschluss sind an Bord. Die Karte beschleunigt Arbeiten wie 1,50 mit Cyberlink Media Espresso genauso gut wie die PNY (Platz 2). Die Gainward arbeitet deutlich 3,31 sparsamer und leiser als der Testsieger, wird aber sehr heiß.
gut 2,00
gut 2,18
4
SAPPHIRE R9
290X Tri-X OC Version
Preis: 540 Euro
Grafikchip: AMD Radeon R9 290X (Hawaii) Taktfrequenz: 1040 Megahertz Speicher: 4096 Megabyte Speichertakt: 1300 Megahertz Recheneinheiten: 2816 Stream-Prozessoren Stromanschlüsse: 1 x 6-, 1 x 8-Pin-Buchse Größe (H x B x T): 11,8 x 4,3 x 30,3 cm Die Sapphire mit AMDs Top-Grafik- 2,46 chip war nicht so schnell wie die Nvidia-Modelle (Platz 1-3). Spiele, Videos und andere Bild2,00 inhalte bringt die Sapphire mit hoher Bildqualität auf den Schirm. Die Sapphire verzichtet als einzige 2,20 Karte im Test auf einen analogen VGA-Anschluss. Die Beschleunigung von Program2,84 men wie Roxio WinOnCD ist mit der Sapphire OK – mehr nicht. Der Stromverbrauch der Sapphire ist 2,96 enorm, die Lautstärke für diese Leistungsklasse laut, aber akzeptabel.
gut 2,49
1
MSI GTX 770 TWIN
Frozr Gaming 2GD5/OC Preis: 295 Euro
Grafikchip: Nvidia GeForce GTX 770 (Kepler) Taktfrequenz: 1085 Megahertz Speicher: 2048 Megabyte Speichertakt: 1753 Megahertz Recheneinheiten: 1536 Shader-Prozessoren Stromanschlüsse: 2 x 8-Pin-Buchsen Größe (H x B x T): 12,8 x 4,2 x 26,3 cm 245 Euro Preisunterschied zur Sap- 2,98 phire – das merken Zocker besonders beim Spielen in 4K-Auflösung. Wenn’s was zu meckern gibt, ist es 1,04 die minimal blasse Farbwiedergabe per analogem Bildanschluss. Egal ob analog oder digital – die 2,05 Grafikkarte von MSI bietet alle notwendigen Signaleingänge. Die MSI beschleunigt Programme 1,50 genauso wie die Modelle auf Platz 2 und 3 in der Klasse ab 490 Euro. Vorbildlich: Dank ausgeklügeltem 2,93 Lüftungssystem arbeitete die Karte im Test vergleichsweise leise.
befriedigend 2,63
2
ZOTAC GEFORCE
GTX 760 2GB AMP!
Preis: 230 Euro
Grafikchip: Nvidia GeForce GTX 760 (Kepler) Taktfrequenz: 1111 Megahertz Speicher: 2048 Megabyte Speichertakt: 1552 Megahertz Recheneinheiten: 1152 Shader-Prozessoren Stromanschlüsse: 2 x 6-Pin-Buchsen Größe (H x B x T): 11,1 x 4,1 x 19,7 cm Das Tempo der Zotac ist nicht über- 3,39 ragend, für diese Preisklasse aber durchaus OK. Eine geringfügig blasse Farbwieder- 1,08 gabe per VGA-Anschluss ist der einzige Schwachpunkt. Wie fast alle Karten dieses Ver2,05 gleichs sind auch bei der Zotac alle gängigen Anschlüsse Serie. Der Tempovorteil mit Programmen 1,98 wie Magix Video ist mit der Zotac deutlich spürbar. Die Zotac wird an der Unterseite 3,06 über 80 Grad warm – das PC-Gehäuse sollte daher gut gekühlt sein.
befriedigend 2,95
3
HIS R9 280X iPOWER
IceQ X2 Turbo Boost Clock 3GB Preis: 290 Euro
Grafikchip: AMD R9 Radeon 280X (Tahiti) Taktfrequenz: 1050 Megahertz Speicher: 3072 Megabyte Speichertakt: 1500 Megahertz Recheneinheiten: 2048 Stream-Prozessoren Stromanschlüsse: 2 x 8-Pin-Buchsen Größe (H x B x T): 13,7 x 4,1 x 29,9 cm Die HIS war insbesondere mit 3,31 DirectX-11-Spielen einen Tick schneller als die Zotac (Platz 2). Ein minimal hoher Kontrast beim 1,08 Anschluss per VGA – das ist alles, was negativ auffiel. Ob analog oder digital – die HIS 2,05 hat alle gängigen Anschlüsse für Monitore an Bord. Bei PCs mit Intel-Prozessoren ist 3,73 der Vorteil gering, mit AMD-Computern auch nicht berauschend. Das laute Betriebsgeräusch und 3,60 der hohe Stromverbrauch sind unüblich für diese Leistungsklasse.
befriedigend 3,08
TESTERGEBNISSE IM DETAIL Wie schnell ist die Karte? Spieletempo mit PC-Prozessor Intel Core i7-4960X bei DirectX-9-Titeln (in Full HD mit 1920 x 1080 Bildpunkten* bei maximaler Detailwiedergabe) Spieletempo mit PC-Prozessor AMD FX-9590 bei DirectX-9-Titeln (in Full HD mit 1920 x 1080 Bildpunkten bei maximaler Detailwiedergabe) Spieletempo mit PC-Prozessor Intel Core i7-4960X bei DirectX-11-Titeln (in Full HD mit 1920 x 1080 Bildpunkten bei maximaler Detailwiedergabe) Spieletempo mit PC-Prozessor AMD FX-9590 bei DirectX-11-Titeln (in Full HD mit 1920 x 1080 Bildpunkten bei maximaler Detailwiedergabe) Spieletempo mit PC-Prozessor Intel Core i7-4960X bei DirectX-11-Titeln (in 4K mit 3820 x 2160 Bildpunkten bei maximaler Detailwiedergabe) Spieletempo mit PC-Prozessor AMD FX-9590 bei DirectX-11-Titeln (in 4K mit 3820 x 2160 Bildpunkten bei maximaler Detailwiedergabe)
Wie gut ist die Bildqualität? Bildqualität am digitalen Ausgang Bildqualität am analogen Ausgang
Wie vielseitig sind die Anschlussmöglichkeiten? Monitorausgänge Maximal gleichzeitig nutzbare Ausgänge: Arbeiten/ Spielen (maximale Auflösung), mögliche Anschlusskombinationen
Wie groß ist die Hardwarebeschleunigung? Geschwindigkeitsvorteil beim Rendern gegenüber Intel Core i7-4960X Geschwindigkeitsvorteil beim Rendern gegenüber AMD FX-9590
Wie verhält sich die Karte im Alltag? Inbetriebnahme Bedienungsanleitung Betriebsstörgeräusch bei Spielen / normalen Anwendungen Wärmeentwicklung an der Karte Stromverbrauch beim Spielen / normalen Anwendungen / Kosten pro Jahr (kompletter Test-PC) Mitgeliefertes Zubehör
84
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64,00% 7,00% sehr hoch (85 bis maximal 121 Bilder pro Sekunde) 7,00% sehr hoch (64 bis maximal 120 Bilder pro Sekunde) 20,00% sehr hoch (60 bis maximal 69 Bilder pro Sekunde) 20,00% hoch (61 bis maximal 66 Bilder pro Sekunde) 5,00% gering (18 bis maximal 26 Bilder pro Sekunde) 5,00% gering (18 bis maximal 27 Bilder pro Sekunde) 10,00% 8,00% sehr hoch 2,00% sehr hoch (minimal blasse Farben) 6,00% 4,00% 1 VGA (per Adapter; nicht mitgeliefert), 2 DVI, 1 DP, 1 HDMI 2,00% 4 x (7680 x 1080 dpi) / 3 x (5760 x 1080 dpi), beliebig 6,00% 3,00% hoch (1,82-mal so schnell) 3,00% sehr hoch (2,28-mal so schnell) 14,00% 1,00% etwas umständlich 1,00% nur Kurzanleitung 4,00% laut (3,3 Sone) / leise (0,7 Sone) 3,00% etwas hoch (52 Grad) 3,00% sehr hoch (354,4 Watt) / sehr gering (62,7 Watt) / 55,98 Euro 2,00% 1 x 6-Pin- auf 8-Pin-Adapter (ein 8-Pin- und ein VGA-Adapter fehlen)
1,72 1,00 sehr hoch (85 bis maximal 120 Bilder pro Sekunde) 1,11 sehr hoch (66 bis maximal 119 Bilder pro Sekunde) 1,43 sehr hoch (60 bis maximal 68 Bilder pro Sekunde) 1,50 hoch (59 bis maximal 65 Bilder pro Sekunde) 3,72 gering (18 bis maximal 29 Bilder pro Sekunde) 3,68 gering (18 bis maximal 27 Bilder pro Sekunde) 1,04 1,00 sehr hoch 1,20 sehr hoch (minimal zu viel Kontrast) 2,18 2,17 1 VGA (per Adapter), 2 DVI, 1 DP, 1 HDMI 2,20 4 x (7680 x 1080 dpi) / 3 x (5760 x 1080 dpi), beliebig 1,30 1,60 hoch (1,69-mal so schnell) 1,00 sehr hoch (2,35-mal so schnell) 3,30 2,50 etwas umständlich 4,50 nur Kurzanleitung 2,92 sehr laut (4,6 Sone) / leise (1,5 Sone) 2,51 sehr hoch (80,9 Grad) 3,72 sehr hoch (348,0 Watt) / sehr gering (49,7 Watt) / 53,37 Euro 4,40 1 x DVI-VGA-Adapter, 1 x Molex auf 6-Pin-Adapter (ein 8-Pin-Adapter fehlt)
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 114/115.
1,75 1,00 1,07 1,48 1,56 3,56 3,74 1,08 1,00 1,40 2,05 1,97 2,20 1,50 2,00 1,00 3,99 2,75 4,50 3,80 5,00 3,65 3,72
www.computerbild.de
sehr hoch (82 bis maximal 113 Bilder pro Sekunde) sehr hoch (62 bis maximal 112 Bilder pro Sekunde) hoch (52 bis maximal 58 Bilder pro Sekunde) hoch (52 bis maximal 57 Bilder pro Sekunde) gering (16 bis maximal 23 Bilder pro Sekunde) gering (16 bis maximal 23 Bilder pro Sekunde) sehr hoch sehr hoch (minimal blasse Farben) 1 VGA (per Adapter), 2 DVI, 1 DP, 1 HDMI 4 x (7680 x 1080 dpi) / 3 x (5760 x 1080 dpi), beliebig hoch (1,66-mal so schnell) sehr hoch (2,33-mal so schnell) etwas umständlich Englisch etwas laut (2,2 Sone) / sehr leise (0,5 Sone) hoch (74 Grad) hoch (296,6 Watt) / sehr gering (38,6 Watt) / 44,98 Euro 1 x DVI-HDMI-Adapter, 1 x DVI-VGAAdapter, 1 x 6-Pin- auf 8-Pin-Adapter (ein 6-Pin-Adapter fehlt)
2,19 1,00 sehr hoch (64 bis maximal 116 Bilder pro Sekunde) 1,14 hoch (33 bis maximal 115 Bilder pro Sekunde) 2,08 hoch (44 bis maximal 58 Bilder pro Sekunde) 2,09 hoch (42 bis maximal 58 Bilder pro Sekunde) 4,20 gering (15 bis maximal 19 Bilder pro Sekunde) 4,21 gering (16 bis maximal 19 Bilder pro Sekunde) 1,04 1,00 sehr hoch 1,20 kein analoger Anschluss vorhanden 2,05 1,97 2 DVI, 1 DP, 1 HDMI 2,20 1,50 2,00 1,00 3,31 2,50 5,00 2,20 4,47 3,19 3,55
2,46 1,11 sehr hoch (67 bis maximal 75 Bilder pro Sekunde) 1,74 hoch (53 bis maximal 66 Bilder pro Sekunde) 2,30 etwas gering (39 bis maximal 45 Bilder pro Sekunde) 2,35 etwas gering (39 bis maximal 43 Bilder pro Sekunde) 4,48 sehr gering (1 bis maximal 18 Bilder pro Sekunde) 4,47 sehr gering (1 bis maximal 18 Bilder pro Sekunde) 2,00 1,00 sehr hoch 6,00 sehr hoch (minimal blasse Farben) 2,20 2,40 1 VGA (per Adapter), 2 DVI, 1 DP, 1 HDMI 4 x (7680 x 1080 dpi) / 1,80 4 x (7680 x 1080 dpi) / 4 x (7680 x 1080 dpi), beliebig 3 x (5760 x 1080 dpi), beliebig 2,84 etwas gering (1,25-mal so schnell) 3,40 hoch (1,67-mal so schnell) hoch (1,53-mal so schnell) 2,28 sehr hoch (2,32-mal so schnell) 2,96 einfach 2,00 etwas umständlich nur Kurzanleitung 4,50 nur Kurzanleitung etwas laut (3,1 Sone) / 2,90 leise (1,3 Sone) / leise (1,1 Sone) sehr leise (0,5 Sone) hoch (63,5 Grad) 3,53 hoch (64,9 Grad) sehr hoch (330,8 Watt) / 3,49 hoch (261,9 Watt) / sehr gering (49,5 Watt) / 51,04 Euro sehr gering (49,3 Watt) / 41,77 Euro 1 x Molex auf 6-Pin-Adapter, 1,15 1 x DVI-zu-VGA-Adapter, 1 x Molex auf 8-Pin-Adapter 2 x 6-Pin- auf 8-Pin-Adapter (ein 6-Pin-Adapter fehlt)
2,98 1,09 hoch (57 bis maximal 68 Bilder pro Sekunde) 1,58 hoch (51 bis maximal 64 Bilder pro Sekunde) 3,07 gering (31 bis maximal 42 Bilder pro Sekunde) 3,14 gering (32 bis maximal 36 Bilder pro Sekunde) 4,79 sehr gering (2 bis maximal 15 Bilder pro Sekunde) 4,79 sehr gering (1 bis maximal 14 Bilder pro Sekunde) 1,04 1,00 sehr hoch 1,20 sehr hoch (minimal blasse Farben) 2,05 1,97 1 VGA (per Adapter), 2 DVI, 1 DP, 1 HDMI 2,20 4 x (7680 x 1080 dpi) / 3 x (5760 x 1080 dpi), beliebig 1,50 2,00 hoch (1,68-mal so schnell) 1,00 hoch (2-mal so schnell) 2,93 2,50 einfach 4,50 Englisch 1,74 etwas laut (2,0 Sone) / leise (0,8 Sone) 3,66 sehr hoch (82,2 Grad) 2,89 hoch (287,9 Watt) / sehr gering (51,8 Watt) / 45,59 Euro 3,72 1 x DVI-VGA-Adapter, 2 x Molex auf 6-Pin-Adapter
3,39 1,53 hoch (57 bis maximal 91 Bilder pro Sekunde) 1,77 hoch (30 bis maximal 90 Bilder pro Sekunde) 3,53 etwas gering (34 bis maximal 40 Bilder pro Sekunde) 3,66 etwas gering (31 bis maximal 41 Bilder pro Sekunde) 5,00 sehr gering (11 bis maximal 15 Bilder pro Sekunde) 5,00 sehr gering (11 bis maximal 14 Bilder pro Sekunde) 1,08 1,00 sehr hoch 1,40 sehr hoch (minimal zu viel Kontrast) 2,05 1,97 1 VGA (per Adapter), 1 DVI, 2 mini DP, 1 HDMI 2,20 4 x (7680 x 1080 dpi) / 3 x (5760 x 1080 dpi), beliebig 1,98 2,00 gering (1,07-mal so schnell) 1,95 etwas gering (1,33-mal so schnell) 3,06 2,00 etwas umständlich 5,00 nicht vorhanden 2,22 laut (3,2 Sone) / leise (0,9 Sone) 5,00 etwas hoch (60 Grad) 3,12 hoch (295,5 Watt) / sehr gering (52,8 Watt) / 46,75 Euro 1,32 1 x DVI-VGA-Adapter, 1 x Crossfire Brücke (zwei 8-Pin-Adapter fehlen)
3,31 1,57 2,11 3,37 3,44 4,99 5,00 1,08 1,00 1,40 2,05 1,97 2,20 3,73 4,40 3,06 3,60 3,25 6,00 2,88 3,22 3,19 5,17
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GRAFIK
KARTEN
4 TESTERGEBNISSE KOMPAKT Wie schnell ist die Karte? Wie gut ist die Bildqualität? Wie vielseitig sind die Anschlussmöglichkeiten? Wie groß ist die Hardwarebeschleunigung? Wie verhält sich die Karte im Alltag?
TESTERGEBNIS
5
ASUS
R9 270X DC2-2GD5 Preis: 195 Euro
CLUB3D R9 270
Royal Queen (CGAX-R927X6F)
Preis: 180 Euro
6
MSI
R7 260X 2GD5/OC Preis: 130 Euro
Grafikchip: AMD Radeon R9 270X (Pitcairn) Taktfrequenz: 1120 Megahertz Speicher: 2048 Megabyte Speichertakt: 1400 Megahertz Recheneinheiten: 1280 Stream-Prozessoren Stromanschlüsse: 2 x 6-Pin-Buchsen Größe (H x B x T): 13,1 x 3,6 x 27,9 cm Volle Detailwiedergabe in DirectX3,86 11-Spielen? Da kommt die R9 270X schon mal an ihre Grenzen. Hauttöne gibt die Asus per VGA1,04 Anschluss leicht verfälscht wieder – sonst ist die Bildqualität sehr hoch. Ein VGA-Adapter für die Bildwieder- 2,58 gabe an älteren Monitoren fehlt leider im Paket. Der Vorteil ist minimal bis gar nicht 4,69 vorhanden – die PC-Prozessoren der Test-Rechner konnten’s genauso gut. Der Stromverbrauch ist moderat, 2,63 die Lüfter der Karte unter Volllast aber deutlich zu hören.
Grafikchip: AMD Radeon R9 270 (Pitcairn) Taktfrequenz: 1080 Megahertz Speicher: 2048 Megabyte Speichertakt: 1400 Megahertz Recheneinheiten: 1280 Stream-Prozessoren Stromanschlüsse: 2 x 6-Pin-Buchsen Größe (H x B x T): 12,1 x 4,0 x 21,7 cm Einen Tick flinker als die Asus auf 3,83 Platz 4, für Spiele in 4K ist sie aber genauso wenig geeignet. Geringfügig blasse Farben beim 1,08 Monitor-Anschluss per VGA – mehr gibt’s nicht zu meckern. Alle wichtigen Anschlüsse sind an 2,45 Bord: eine VGA-Buchse und vier digitale Monitor-Anschlüsse. Egal ob Intel- oder AMD-Testsys4,68 tem: Eine Beschleunigung war nicht spürbar. Vergleichsweise geringer Stromver- 2,89 brauch, aber unter Volllast nervt die Geräuschkulisse.
Grafikchip: AMD Radeon R7 260X (Bonaire) Taktfrequenz: 1175 Megahertz Speicher: 2048 Megabyte Speichertakt: 1625 Megahertz Recheneinheiten: 896 Stream-Prozessoren Stromanschlüsse: 1 x 6-Pin-Buchse Größe (H x B x T): 12,4 x 3,6 x 20,5 cm Die MSI war die günstigste, aber 4,49 auch mit Abstand langsamste Grafikkarte im Test. An der Qualität gibt’s fast nichts 1,04 auszusetzen – nur die Farben per VGA-Anschluss sind etwas blass. Wer mag, kann bis zu vier Monitore 1,91 für eine große Spielfläche per digitalem Anschluss parallel betreiben. Die Hauptprozessoren der Test-PCs 4,82 erledigten Video-Verkleinerungen im Schnitt genauso schnell. Super: Leises Betriebsgeräusch, 2,21 geringer Stromverbrauch – so soll es sein!
befriedigend 3,38
befriedigend 3,39
ausreichend 3,69
TESTERGEBNISSE IM DETAIL Wie schnell ist die Karte? Spieletempo mit PC-Prozessor Intel Core i7-4960X bei DirectX-9-Titeln (in Full HD mit 1920 x 1080 Bildpunkten bei maximaler Detailwiedergabe) Spieletempo mit PC-Prozessor AMD FX-9590 bei DirectX-9-Titeln (in Full HD mit 1920 x 1080 Bildpunkten bei maximaler Detailwiedergabe) Spieletempo mit PC-Prozessor Intel Core i7-4960X bei DirectX-11-Titeln (in Full HD mit 1920 x 1080 Bildpunkten bei maximaler Detailwiedergabe) Spieletempo mit PC-Prozessor AMD FX-9590 bei DirectX-11-Titeln (in Full HD mit 1920 x 1080 Bildpunkten bei maximaler Detailwiedergabe) Spieletempo mit PC-Prozessor Intel Core i7-4960X bei DirectX-11-Titeln (in 4K mit 3820 x 2160 Bildpunkten bei maximaler Detailwiedergabe) Spieletempo mit PC-Prozessor AMD FX-9590 bei DirectX-11-Titeln (in 4K mit 3820 x 2160 Bildpunkten bei maximaler Detailwiedergabe)
Wie gut ist die Bildqualität? Bildqualität am digitalen Ausgang Bildqualität am analogen Ausgang
Wie vielseitig sind die Anschlussmöglichkeiten? Monitorausgänge Maximal gleichzeitig nutzbare Ausgänge: Arbeiten/ Spielen (maximale Auflösung), mögliche Anschlusskombinationen
Wie groß ist die Hardwarebeschleunigung? Geschwindigkeitsvorteil beim Rendern gegenüber Intel Core i7-4960X Geschwindigkeitsvorteil beim Rendern gegenüber AMD FX-9590
Wie verhält sich die Karte im Alltag? Inbetriebnahme Bedienungsanleitung Betriebsstörgeräusch bei Spielen / normalen Anwendungen Wärmeentwicklung an der Karte Stromverbrauch beim Spielen / normalen Anwendungen / Kosten pro Jahr Mitgeliefertes Zubehör
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64,00% 7,00% etwas gering (42 bis maximal 53 Bilder pro Sekunde) 7,00% hoch (31 bis maximal 61 Bilder pro Sekunde) 20,00% gering (26 bis maximal 30 Bilder pro Sekunde) 20,00% gering (24 bis maximal 31 Bilder pro Sekunde) 5,00% sehr gering (2 bis maximal 10 Bilder pro Sekunde) 5,00% sehr gering (3 bis maximal 10 Bilder pro Sekunde) 10,00% 8,00% sehr hoch 2,00% sehr hoch (Hauttöne leicht verfälscht) 6,00% 4,00% 1 VGA (per Adapter, nicht mitgeliefert), 2 DVI, 1 DP, 1 HDMI 2,00% 3 x (5760 x 1080 dpi) / 3 x (5760 x 1080 dpi), nicht beliebig 6,00% 3,00% kein Tempovorteil 3,00% gering (1,09-mal so schnell) 14,00% 1,00% etwas umständlich 1,00% nur Kurzanleitung 4,00% etwas laut (2,8 Sone) / sehr leise (0,5 Sone) 3,00% etwas hoch (57,8 Grad) 3,00% etwas hoch (189,5 Watt) / sehr gering (50,6 Watt) / 32,22 Euro 2,00% 1 x Molex auf 6-Pin-Adapter, 1 x Crossfire Brücke (VGA Adapter fehlt)
3,86 2,56 hoch (48 bis maximal 61 Bilder pro Sekunde) 2,43 etwas gering (30 bis maximal 60 Bilder pro Sekunde) 4,03 gering (25 bis maximal 31 Bilder pro Sekunde) 4,08 gering (24 bis maximal 30 Bilder pro Sekunde) 5,00 sehr gering (8 bis maximal 10 Bilder pro Sekunde) 5,00 sehr gering (3 bis maximal 10 Bilder pro Sekunde) 1,04 1,00 sehr hoch 1,20 sehr hoch (minimal blasse Farben) 2,58 2,17 1 VGA (per Adapter), 2 DVI, 1 DP, 1 HDMI 3,40 3 x (5760 x 1080 dpi) / 3 x (5760 x 1080 dpi), nicht beliebig 4,69 5,00 kein Tempovorteil 4,37 gering (1,09-mal so schnell) 2,63 2,50 etwas umständlich 4,50 nur Kurzanleitung 2,58 etwas laut (2,9 Sone) / leise (0,8 Sone) 3,03 etwas hoch (57,8 Grad) 2,24 etwas hoch (176,1 Watt) / sehr gering (46,2 Watt) / 29,84 Euro 1,85 1 x DVI-zu-VGA-Adapter, 1 x Crossfire Brücke (ein 6-Pin-Adapter fehlt)
3,83 2,15 gering (32 bis maximal 37 Bilder pro Sekunde) 2,50 gering (29 bis maximal 37 Bilder pro Sekunde) 4,02 sehr gering (18 bis maximal 21 Bilder pro Sekunde) 4,10 sehr gering (18 bis maximal 21 Bilder pro Sekunde) 5,00 sehr gering (2 bis maximal 8 Bilder pro Sekunde) 5,00 sehr gering (2 bis maximal 7 Bilder pro Sekunde) 1,08 1,00 sehr hoch 1,40 sehr hoch (minimal blasse Farben) 2,45 1,97 1 VGA (per Adapter), 2 DVI, 1 DP, 1 HDMI 3,40 4 x (7680 x 1080 dpi) / 4 x (7680 x 1080 dpi), beliebig 4,68 5,00 kein Tempovorteil 4,36 sehr gering (1,05-mal so schnell) 2,89 2,50 einfach 4,50 nur Kurzanleitung 2,72 leise (1,6 Sone) / sehr leise (0,5 Sone) 3,03 etwas hoch (57,3 Grad) 2,12 gering (149,2 Watt) / sehr gering (43,6 Watt) / 25,88 Euro 3,57 1 x DVI-zu-VGA-Adapter, 1 x Molex auf 6-Pin-Adapter
4,49 3,55 3,69 4,66 4,68 5,00 5,00 1,04 1,00 1,20 1,91 1,97 1,80 4,82 5,00 4,64 2,21 1,75 4,50 1,88 2,98 1,88 1,32
www.computerbild.de
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Wc XX/2013
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SMART-
E T S I K L E B B A R G IN DER
PHONE
Muss ein gutes Smartphone einen mega-flotten Prozessor und eine prima Kamera haben – oder reicht was Günstigeres? Im Test treten ZEHN BILLIG-MODELLE zum Kampf an.
K
lar, ein Smartphone ist auch ein Statussymbol: Wer mit einem brandneuen DesignModell der „richtigen“ Firma prunken kann, ist sich der Aufmerksamkeit seiner Um mwelt ebenso gewiss wie der fesche Porsche-FFahrer oder der coole Westernheld. Doch in den N Niederungen des Alltags zählen nicht Schalll und Rauch, sondern in erster Linie praktische Frragen:
Smartphones bis 200 Euro
Smartphones bis 120 Euro
Wiko Darknight Samsung Galaxy Ace 3 LTE Motorola Moto G Alcatel One Touch Idol Mini Sony Xperia M
Huawei Ascend Y300 Nokia Lumia 520 Archos 40 Titanium Nokia Asha 503 Samsung Galaxy Star S5280
Christian Just, Ressortleiter Samsung Galaxy S4 (420 Euro)
Kai Zantke, Redakteur Nokia Lumia 520 (120 Euro)
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WWozu viel Geld ausgeben? Mit meinem Nokia habe ich Facebook und Internet, kann Fotos ohne große Einschränkungen bearbeiten – und zahle nur 120 Euro.
Foto: Thinkstock; Montage: COMPUTER BILD
E-Mail, Fotos, Internet: Das Smartphone ist mein Arbeits- und Freizeitgerät Nummer 1, ersetzt oft sogar den PC. Da brauche ich was richtig Gutes.
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Wie oft muss das Handy an die Steckdose? Überr lebt es auch mal einen Sturz? Reicht das Tempo zum Surfen und Navigieren? Und wie gut sehen damit aufgenommene Fotos und Videos aus? Mit einem Spitzenhandy wie dem Samsung Galaxy S4 (Platz 1 der Bestenliste) landet man natürr lich einen Volltreffer. Ob auch Billig-Modelle aus der Grabbelkiste fürs harte Alltagsgeschäft tau- c
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SUPERGÜNSTIGE ALLNET-FLAT
SMART-
PHONE
EIN WHATSAPP-CHAT
AKTION
CHRISTIAN: ICH WILL RICHTIG ZOCKEN!
gen, zeigt der Test zehn solcher Preisbrecher von 60 bis 184 Euro: Wie schlagen sie sich im Vergleich mit dem S4?
Einige Modelle sind grottenlangsam Keine Überraschung: Wer eine blitzschnelle Reaktionszeit mit hohem Arbeitstempo braucht, ist mit keinem der Testkandidaten gut bedient – mit seinen vier Prozessor-Kerr nen und flotter Bedienung (ArbeitstempoNote 1,28) liegt das Galaxy S4 weit vor den Billigheimern. Das Trio aus Samsung Galaxy Ace 3, Moto G und Wiko Darknight (Preise: um 180 Euro) kam aber zumindest auf Sichtweite heran; die Modelle um 100 Euro – etwa das Huawei Ascend Y300 oder das Archos 40 Titanium – nerven dagegen mit längeren Verr zögerungen. Das Tempo des Samsung Galaxy Star (60 Euro) und des Asha 503 (100 Euro) sind sogar eine regelrechte Zumutung.
Achtung: Für Apps oft nicht genug Speicher Aber natürlich ist Tempo nicht alles: Auch der Speicherplatz muss stimmen! Das Problem: Apps lassen sich nur auf dem internen Speicher installieren. Bei den Handys bis 120 Euro (außer dem Nokia Lumia 520) und dem Sony Xperia M reichte derr mit weniger als 2 GB nur für wenige Apps: Dafür gab’s eine Abwerr tung. Fotos und Musik lassen sich dagegen auch auf Speicherkarte sichern – doch der entsprechende Schacht fehlte beim Moto G und beim Alcatel One Touch. Dafür kassierr ten sie ebenfalls Strafpunkte.
Toller Bildschirm schon für gut 180 Euro Kleiner Preis gleich Billig-Display? Weit gefehlt! Das Wiko Darknight (184 Euro) überr trumpfte hier sogar das Galaxy S4: Mit 508 cd/m2 strahlt sein 5-Zoll-Display heller als das des Top-Handys (332 cd/m2), der Kontrast ist höher und die Farbwiedergabe besser. Nur in
einem Aspekt fiel das Wiko etwas hinter das S4 zurück: Das hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln, beim Wiko beträgt sie 11280 80 x 720 Pixel – genug für eine gute Darstellung. Bei den günstigsten Modellen wie dem Galaxy Star (60 Euro) schrecken dagegen die geringe Auflösung von 320 x 240 Pixeln und der schwache Kontrast ab. Zeitgemäße Bildqualität bieten erst Geräte ab 120 Euro.
Den Partner verstehen Natürlich will man mit dem Handy auch telefonieren – und dafür braucht man eine gute Empfangsleistung. Leider verschlechterte sich die in den letzten Jahren stetig: So fiel hier etwa das Galaxy S4 um 25 Prozent hinter den alten Nokia-Knochen 6110 zurück, mit dem sich selbst bei schlechter Funkabdeckung noch gut telefonieren ließ. Bei den Billigheimern sah’s etwas besser aus: So lag etwa die Empfangsleistung des Nokia Lumia 520 nur 10 Prozent unter der des 6110. Eine Sonderstellung nimmt das Galaxy Star ein: Es hat zwar den schlechtesten
Na, was spielst du so mit deiner Gurke? „Memory“ oder „Minesweeper“? Für mich ist so ein Billigmodell jedenfalls nichts: Ich will auch auf dem Handy richtig zocken. Etwa „Deus Ex: The Fall“ oder „GTA – San Andreas“! Die laufen dank flotter Grafikkarte und Vierkern-Prozessor auf meinem Galaxy S4 richtig toll. Ich vergesse jedes Mal, dass ich das nur am Smartphone zocke.
KAI: SPIELSPASS GIBT’S AUCH FÜR LAU Klar, wer mal eben 420 Euro übrig hat, gibt auch 6 Euro für jedes neue Ballerspiel aus. Dabei gibt’s super Gratis-Spiele, die auch auf meinem Lumia 520 flüssig und ohne Probleme laufen – etwa „Minion Rush“ oder „Asphalt 8“. Unterhaltung pur für Umme. Und beim Handy habe ich 300 Euro gespart.
UND WAS IST MIT DEM KOMFORT? Mag ja sein, dass dein Handy schön billig ist. Aber bei mir hat sich jeder Euro gelohnt: Auf dem 5-Zoll-Full-HD-Display tippe ich unterwegs ganz entspannt lange Mails und sehe jede Webseite fast originalgetreu wie am PC. Du bist wahrscheinlich schon froh, wenn Du Dich auf dem Winz-Bildschirm nicht ständig vertippst?!
4 ZOLL SIND GENUG Klar, mein Display ist kleiner – na und? Die Autokorrektur funktioniert prima, und das kleine rote Nokia verschwindet problemlos in meiner kleinen Hosentasche. Ach ja: Microsoft Office ist in Windows Phone 8 schon ab Werk dabei.
GERÜSTET GEGEN GEBRAUCHSSPUREN DAS S4 BRINGT MICH FLOTT INS NETZ Ein Handy ist ein Gebrauchsgegenstand, kein Kunstwerk. Und meins ist vor allem schnell: Das S4 läuft mit High-Speed-LTE. Nur so als Info: Das ist ungefähr viermal so schnell wie dein DSL zu Hause! Bei deiner schnarchlangsamen Internetverbindung würde ich echt einschlafen.
BEI MIR IST EINE TOLLE KAMERA AN BORD Die Xbox fernsteuern? Nein, das geht mit meinem S4 nicht – aber wozu auch? Mit einem Smartphone will ich mobil sein. Viel wichtiger ist eine gute eingebaute Kamera! Hier mal ein Beispiel: das Hamburger Rathaus in perfekter Qualität. Wenn ich reinzoome, erkenne ich sogar die Uhrzeit.
LESER-
COMPUTER BILD und Klarmobil bringen ein tolles Flatrate-Angebot: Zum Vorzugspreis von nur 14,85 Euro pro Monat telefonieren Sie per Telekom-Netz in alle deutschen Handynetze und ins Festnetz (ausgenommen kostenpflichtige Rufnummern); obendrauf gibt’s 500 MB Datenvolumen und kostenlosen SMS-Versand. Die Laufzeit beträgt 24 Monate, danach kostet die Allnet-Flat nur 24,85 Euro. Details stehen auf Seite 76.
Und übrigens: Wenn mir mein Lumia mal auf den Boden knallt, dann kaufe ich mir einfach ein neues Cover – und es sieht aus wie neu!
Empfang aller Kandidaten, aber die beste Sprachqualität. Besteht eine Verbindung zum nächsten Funkmast, ist der Gesprächspartner klar zu verstehen.
Flottes Internet nur mit dem Testsieger Wer richtig flott im Internet surfen will, braucht LTE mit 100 Mbps – das liefert aber nur der Testsieger Galaxy Ace 3. Im UMTSNetz erreichte das Wiko Darknight immerhin 42 Mbps, die meisten anderen Geräte maximal 21,6 Mbps. Beim Nokia Asha 503 waren’s sogar nur 7,2 Mbps – und das billigste Smartphone im Test, das 60 Euro teure Galaxy Star, kroch mit 0,06 Mbps durchs Internet. Schneller geht’s generell über WLAN. Hier stach das Sony Xperia M (160 Euro) heraus: Als einziges Smartphone funkt es auch im flotten 5 GHz-Netz. Die Konkurrenz begnügt sich mit dem überfüllten 2,4 GHz-Bereich.
Knipsen im Dunkeln? Vergessen Sie’s! MIT DEM NOKIA STEUERE ICH DIE XBOX Ach ja? Also ich lade eine Webseite, warte kurz und lese dann den Text da drauf. Dafür brauche ich kein „LTE-Tempo“, du etwa? Außerdem gibt’s ja eigentlich überall WLAN: im Café, am Bahnhof oder zu Hause. Kannst du mit deinem Android-Dingens eigentlich auch die Xbox One fernsteuern? An meinem Windows Phone klappt das nämlich einwandfrei.
Besuche im Netz sind also mit vielen der Schnäppchen-Handys kein Vergnügen – aber
stimmt wenigstens die Kamera-Leistung? Nicht wirklich: Fotos gelingen grundsätzlich nur bei Tageslicht. Im Dunkeln gab’s deutliche Farbfehler und Detailverluste der Kamera – kein Vergleich mit den detailreichen und alltagstauglichen Bildern des Galaxy S4 (Fotogesamtnote im Sichttest: 3,60). Nur das Arr chos 40 Titanium (Note 3,95) 3 95) und das Wiko Darknight (3,75) schlugen sich wacker.
Akku ok, aber Gehäuse schnell verkratzt Wer ein Billig-Smartphone für die Hosentasche kauft, will meist seine Ruhe haben – und es nicht ständig an die Steckdose stöpseln müssen. Bei Superphones wie dem Galaxy S4 ist schließlich klar, dass der flotte Prozessor und das große Display ihren EnergieTribut fordern – auch wenn der Akku im S4 immerhin zwölf Stunden hielt. Tatsächlich hielt das langsamste Handy im Test, das Galaxy Star, knapp 15 Stunden durch; dicht dahinter folgen das Alcatel OT Idol Mini (138 Euro) und das Huawei Ascend Y300 (90 Euro) mit jeweils 14 Stunden. Das Nokia Lumia 520, das Sony, Wiko und Motorola machten aber schon nach elf Stunden schlapp – das ist gerade noch akzeptabel. Außer beim Archos war zudem keines der Gehäuse kratzfest. Immerhin hinterließ der Falltest bei keinem Handy bleibende Schäden – allenfalls fiel der Akku raus. [kaz]
FAZIT ICH KAUF LIEBER EINE KOMPAKTKAMERA Kein Smartphone kann es mit einer guten Kompaktkamera aufnehmen, und für Schnappschüsse reicht auch mein Lumia. Wie erwähnt: Ich habe 300 Euro gespart – die investiere ich lieber in eine richtig gute Kamera. Die funktioniert ganz nebenbei auch, wenn der Handy-Akku mal leer ist.
Günstig bedeutet schlecht? Nein! Der 180 Euro teure Testsieger Galaxy Ace 3 ist ein echter Allrounder und eignet sich für alle, die gerne flott per LTE im Netz surfen. Aufwendige 3D-Spiele oder tolle Fotos sind allerdings nicht drin. Wer nur 120 Euro oder weniger ausgeben kann, muss dagegen mit starken Einschränkungen leben: Der Sieger in dieser Preisklasse, das Nokia Lumia 520, ist recht langsam und hat ein dunkles Display. Immerhin kann man damit auch offline navigieren.
Samsung Galaxy S4
NAVIGATION IST TRUMPF Und noch eines zum Schluss: Wirklich wichtig ist doch eine gute Navigation. Die kriege ich mit dem Nokia kostenlos und sogar ohne Internet. Und genau das braucht man doch, wenn man sich in der Pampa ohne richtigen Empfang verirrt hat …
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www.computerbild.de
Nokia Lumia 520
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SMART-
DAS PERFEKTE
PHONE
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NOKIA LUMIA 520 Preis: 120 Euro
DIE GÜNSTIGE NAVI-LÖSUNG
BIS 120 EURO Qualität hat ihren Preis: Im Bereich bis 120 Euro darf man keine Wunder erwarten. Selbst der Testsieger Nokia Lumia 520 liefert nur durchschnittliche Leistung.
TESTERGEBNISSE KOMPAKT Wie gut kann ich mit dem Handy telefonieren und Nachrichten schreiben? Klangqualität: Hörtest am Ohr (Note) / Freisprechen (Note) / Anrufsignal Sende- und Empfangsqualität im D- und E- / und im UMTS-Netz am Kopf Messaging-Funktionen (alle Apps können kostenlos geladen werden) Funkstrahlen-Belastung: SAR-Wert / COMPUTER BILD-Strahlungsindex
Kann ich mit dem Handy schnell und einfach aufs Internet zugreifen? Browser: Bedienung / Funktionen / Praxistest (Noten) Mobilfunk, max. Tempoklasse / WLAN / Internet-Telefonie u. Videotelefonie
Wie gut ist die Ausstattung? Bildschirm: Helligkeit / Kontrast / Farbtreue / Reflexion / Ablesbarkeit bei hellem Licht / Fläche
Wie einfach lässt es sich bedienen? Sicherheitsfunktionen / Gerätesperre / biometrisches Verfahren
Wie gut übersteht es den Alltag? Akku-Laufzeit: Labor-Test; Alltagsnutzung / Stromverbrauch Netzteil (Note) Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe) / Gewicht / Zubehör Falltest / Kratzfestigkeit: Gehäuse; Bildschirm / Wertigkeitseindruck Auf- / Abwertung
1,0% 1280 x 720 / 30 / MP4 2,0% HD-MOV, AVI (MP4) / 1080p / kein 5,0% Note: 3,85 / Note: 1,85 / Note: 1,63 / es fehlt: Interpreten-/Titelsuche 6,0% sehr gut / gut / befriedigend / gut / nicht möglich / ja 2,0% zu wenig (4,7 GB) / sehr viel (64 GB per MicroSD) 2,0% etwas wenige, es fehlt: SIM-Card-Access / nein 4,0% ja / ja / ja, übers Internet, Karten im Handy 20,0% etwas langsame Bedienung, langsamer Start 18,0% sehr leicht / gut (1,96) / 47 Sekunden / etwas langsam (3,09) / befriedigend 2,0% viele / sehr gut / keine 15,0% durchschnittliche Akkulaufzeit 6,0% kurz; 11 h / sehr gering (1,07) 2,0% 6,4 x 12 x 1,1 cm / 124 Gramm / sehr wenig 7,0% Akku raus/sehr niedrig; s. hoch/hochwertig keine
TESTERGEBNIS 92
6/2014
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 114/115.
2,72 2,66 4,73 3,17 3,92
HANDY VON DER RESTERAMPE Mobiles Internet nur per langsamer EDGE-Verbindung statt per UMTS, Videos mit Mini-Auflösung, grottenschlechte Fotos und langsame Bedienung: Das Galaxy Star enttäuscht auf ganzer Linie. Und NICHT selbst als Telefon ist es nicht berauschend: KAUFEN Die Empfangsqualität war die schlechteste im Test. Also: Finger weg von diesem Stück Plastik! Prozessor / Arbeitsspeicher: Cortex A5 mit 1 GHz / 458 MB Drahtlos: EDGE, WLAN nur mit 2,4 GHz, kein NFC Eff. Megapixel: 1,7 Megapixel (laut Hersteller: 2 MP) Betriebssystem: Android 4.1.2 Display: 7,62 cm (3 Zoll) / 240 x 320 / 135 dpi Telefonate gut verständlich, Empfang mäßig 2,30 hoch (2,00) / hoch (1,50) / laut 1,81
320 x 240 / 1 / MP4 keine / keine / kein Note: 6,00 (fehlt)/ Note: 2,36 / Note: 2,43 / alle wichtigen sehr gut / sehr gut / befriedigend / gut / ja / ja zu wenig (1,8 GB) / viel (32 GB per MicroSD)
4,52 6,00 2,84
4,02
Prozessor / Arbeitsspeicher: unbekannt / 128 MB Drahtlos: bis 7,2 Mbps (HSDPA), WLAN nur 2,4 GHz Eff. Megapixel: 4,1 Megapixel (laut Hersteller: 5 MP) Betriebssystem: Nokia Asha software platform 1.1 Display: 7,6 cm (3 Zoll) / 240 x 320 / 132 dpi mäßige Verständlichkeit, wenige IM-Dienste 3,06 etw. niedrig (2,52) / etw. niedrig (2,91) / 2,47 laut noch ok (76%) / noch ok (62%) 3,86 etwas wenige 3,10 zu hoch: 1,43 Watt pro kg / niedrig: 0,74 3,71 Browsen nur im Schneckentempo 4,04 einfach (1,55) / viele (2,20) / schlecht (5,16) 4,06 7,2 Mbps/ ja, n-Standard 4,00 (nur 2,4 Gigahertz) / keine dunkles Display, schwache Videos 3,74 dunkel (287 cd/m²) / 584:1 / natürlich 3,59 (89%) / recht stark / schlecht / 4,6 x 6,2 cm 4,50 / 4,80 / 4,00 /4,50 4,45 sehr wenige / etwas schlecht (Note: 2,52) / 4,01 etwas schlecht / 0,45 Sek. / 1,65 Sek. Bild: wenige Details, Farben verfälscht, rucke- 3,99 lig, zu hell, Ton: Höhen verzerrt, verrauscht und blechern 640 x 480 / 25 / 3GPP 3,53 AVI (MP4) / 1080p / kein 2,30 2,31 Note: 3,41 / Note: 2,04 / Note: 1,61 / es fehlt: Interpreten-/Titelsuche gut / befriedigend / sehr gut / noch ok / 3,61 nicht möglich / ja zu wenig (0,1 GB) / viel (32 GB per MicroSD) 4,18 wenige, es fehlen: SIM-Card-Access, PBAP / nein 3,50 nein / nein / nein 6,00 Bedienung langsam, flotter Start 3,09 sehr leicht / gut (1,79) / 32 Sekunden / 2,88 langsam (3,57) / nein keine / sehr gut / keine 5,00 lange Akkulaufzeit 2,61 etwas kurz; 13 h / sehr gering (1,10) 2,85 6,1 x 10,3 x 1,3 cm / 111 Gramm / sehr wenig 2,87 ok / sehr niedrig; sehr hoch / hochwertig 2,33 Speicher zu klein, App-Store unzuverlässig +0,50
etwas wenige, es fehlt: SIM-Card-Access / nein ja / ja / ja, übers Internet Bedienung langsam, langsamer Start sehr leicht / befriedigend (2,54) / 65 Sekunden / langsam (3,74) / befriedigend viele / sehr gut / keine sehr lange Akkulaufzeit kurz; 15 h / sehr gering (1,13) 5,9 x 10,5 x 1,2 cm / 103 Gramm / kein Zubehör ok / sehr niedrig; sehr niedrig / hochwertig Speicher zu klein, Display zu klein, Auflösung
2,50 2,00 2,78 2,86
1,80 1,89 2,34 2,50 1,33 +0,30
etwas wenige, es fehlt: SIM-Card-Access / nein 2,50 ja / ja / ja, übers Internet 2,00 Bedienung etwas langsam, flotter Start 2,21 sehr leicht / gut (1,99) / 32 Sekunden / 2,25 etwas langsam (2,99) / befriedigend viele / sehr gut / einfacher Gesichtsscan 1,80 lange Akkulaufzeit 2,38 etwas kurz; 14 h / sehr gering (1,03) 2,33 6,4 x 12,5 x 1,2 cm / 96 Gramm / sehr wenig 2,71 ok / s. niedrig; s. hoch / nicht beson. hochwertig 2,33 Speicher fasst nur wenige Apps +0,30
befriedigend 2,60
befriedigend 2,79
ausreichend 3,92
2,24 640 x 480 / 30 / 3GPP 1,90 HD-MOV, MKV, AVI (MP4) / 1080p / kein 2,35 Note: 3,17 / Note: 3,12 / Note: 3,80 / alle wichtigen 3,35 sehr gut / sehr gut / befriedigend / keine Notizfunktion / nicht möglich / ja 3,47 zu wenig (1,2 GB) / sehr viel (64 GB per MicroSD) 2,50 etwas wenige, es fehlt: SIM-Card-Access / nein 1,00 ja / ja / ja, übers Internet 2,35 Bedienung etwas langsam, schneller Start 2,36 sehr leicht / gut (1,94) / 26 Sekunden / etwas langsam (2,85) / befriedigend 2,20 viele / sehr gut / einfacher Gesichtsscan 2,65 lange Akkulaufzeit 2,64 kurz; 13 h / sehr gering (1,08) 2,61 6,6 x 12,5 x 1,1 cm / 124 Gramm / sehr wenig 2,67 Akku raus/sehr hoch; s. hoch/nicht besonders Speicher fasst nur wenige Apps
befriedigend 2,54
GALAXY STAR S5280 Preis: 60 Euro
Kein Vergleich zum Testsieger: Das Asha bietet extrem langsames Internet, hat nur 0,1 Gigabyte eingebauten Speicher und keine Navi-Funktion. Im Test schlug zudem die Verbindung zum App-Store mehrfach fehl. Und in der App-Übersicht finden sich nicht löschbare Verknüpfungen zu Kauf-Spielen. Immerhin: Die Lokalisierungsdienste liefern schnell nützliche Infos zu wichtigen Orten in der Nähe.
noch ok (72%) / noch ok (64%) sehr viele etwas hoch: 0,71 Watt pro kg / niedrig: 0,23 schnelles Browsen, nur 2,4-GHz-WLAN etw. kompl. (2,60) / viele (1,62) / gut (1,86) 21,6 Mbps/ ja, n-Standard (nur 2,4 Gigahertz) / einige stark spiegelnder Bildschirm dunkel (354 cd/m²) / 431:1 / sehr natürlich (95%) / recht stark / befr. / 5,2 x 8,7 cm 4,50 / 4,40 / 3,80 / 4,50 etwas wenige / gut (Note: 2,49) / gut / 0,53 Sekunden / 1,75 Sekunden Bild: ruckelig, zu hell, langsame Helligkeitsregelung, Ton: leise, verrauscht, verzerrt
35,0% 7,0%
5
SAMSUNG
SURF-FRUST & MINI-SPEICHER
noch ok (72%) / noch ok (60%) sehr viele niedrig: 0,44 Watt pro kg / niedrig: 0,13 sehr schnelles Browsen, nur 2,4-GHz-WLAN etw. kompl. (2,60) / viele (1,62) / s. gut (1,13) 21,6 Mbps/ ja, n-Standard (nur 2,4 Gigahertz) / einige schlechter Klang am Kopfhörerausgang dunkel (334 cd/m²) / 466:1 / natürlich (91%) / recht stark / noch ok / 5,2 x 8,6 cm 3,70/ 4,50 / 3,20 / 4,40 etwas wenige / gut (Note: 2,14) / schlecht / 0,6 Sekunden / 1,16 Sekunden Bild: Schwenks unscharf, zu hell, geringe Dynamik, Ton: schrill, blechern und verrauscht
3,82 1,95 3,18 2,33 1,83 3,40
ASHA 503 Preis: 100 Euro
Angenehme Überraschung angesichts des Preises: Das Surftempo des Huawei ist ordentlich, und der Akku hält immerhin 14 Stunden durch. Auch der Empfang ist vergleichsweise gut. Aber: Das Display ist dunkel und spiegelt stark, Ohrstöpsel sind nicht im Paket – und auch mit guten Kopfhörern ist das Musikhören kein wahrer Genuss. Der Speicherplatz reicht nur für wenige Apps – Abwertung!
2,0% 4,0% 1,0% 19,0% 13,0% 6,0%
noch ok (75%) / noch ok (65%) viele zu hoch: 1,09 Watt pro kg / niedrig: 0,44 schnelles Browsen, nur 2,4-GHz-WLAN einfach (1,50) / viele (1,58) / gut (1,97) 21,6 Mbps / ja, n-Standard (nur 2,4 Gigahertz*) / wenige dunkles Display, gute Videofunktionen dunkel (281 cd/m²) / 497:1 / natürlich (85%) / recht stark / noch ok / 5,2 x 8,6 cm 4,10 / 4,80 / 4,00 / 6,00 etwas wenige / etwas schlecht (Note: 2,84) / kein Blitz / 0,45 Sek. / 0,68 Sek. Bild: sehr schlechter Weißabgleich, zu hell, Ton: dumpf, hell und leicht verrauscht
NOKIA
LANGLÄUFER
Mit dem 100-Euro-Archos lässt sich flott im Internet surfen, ansonsten ist die Leistung okay: mäßiges, recht dunkles Display, erträgliche Kamera- und gute Sprachqualität. Es filmt nur mit 640 x 480 Pixeln, PREIS- der interne Speicher LEISTUNG ist nur 1,2 GB groß. STIMMT Der Klang ist auch mit guten Kopfhörern nicht berauschend. Super: Display und Gehäuse sind kratzfest.
Prozessor / Arbeitsspeicher: Cortex A5 mit 2 x 1,01 GHz / 393 MB Drahtlos: 21,6 Mbps (HSPA+), WLAN nur 2,4 GHz Eff. Megapixel: 3,6 Megapixel (lt. Hersteller: 5 MP) Betriebssystem: Android 4.1.1 Display: 10,16 cm (4 Zoll) / 480 x 854 /242 dpi Freisprecher nur mit mäßiger Qualität 2,46 hoch (2,25) / etw. niedrig (2,79) / etwas laut 2,68
1,0%
Handy-Bedienung / Tastatur / Start / Tempo / Sprachsteuerung
ASCEND Y300 Preis: 90 Euro
Prozessor / Arbeitsspeicher: Cortex A7 mit 2 x 1,30 GHz / 469 MB Drahtlos: 21 Mbps (HSPA+), WLAN nur 2,4 GHz Eff. Megapixel: 4,6 Megapixel (lt. Hersteller: 5 MP) Betriebssystem: Android 4.2.2 Display: 10,16 cm (4 Zoll) / 480 x 800 / 235 dpi Telefonate gut verständlich, Empfang mäßig 2,08 hoch (2,20) / hoch (2,48) / laut 2,23
Sicht- und Hörtest aufgenommener Videos
Bluetooth*-Funktionen / NFC Navigation: Routenplanung / Fußgänger-Navi / Auto-Navigation mit Sprachansage
4
HUAWEI
Prozessor* / Arbeitsspeicher*: Snapdragon S4 mit 2 x 1 GHz / 512 MB Drahtlos: bis 21,6 Mbps* (HSPA+), WLAN* nur 2,4 GHz Eff. Megapixel*: 4,0 Megapixel (laut Hersteller: 5 MP) Betriebssystem*: Windows Phone 8.0 (Lumia Amber) Display: 10,16 cm (4 Zoll) / 480 x 800 / 235 dpi 11,0% Telefonate gut verständlich, Empfang mäßig 2,49 4,0% hoch (2,21) / etwas niedrig (2,58) / laut 2,18
2,0% 3,0%
Eingebauter Speicher / maximal möglich (per Speicherkarte oder per Modellvariante)
40 TITANIUM Preis: 100 Euro
RECHT SOLIDE
Mit dem Lumia 520 läuft das Internet-Surfen recht gemächlich, aber der Empfang ist OFFLINE- besser als mit dem GaNAVIGATION laxy S4. Zudem lockt es mit ein paar netten Beigaben, etwa guten NokiaZusatz-Apps für Bildbearbeitung und Musikwiedergabe. Als einziges Handy im Test hat es eine kostenlose Offline-Navigation ab Werk dabei. Leider ist das Display recht dunkel.
Foto (Sichttest), Note bei: Tag /Dämmerung / Sport-Szenen / Blitz-Aufnahmen Foto (laut Labormessung): Funktionen / Qualität / Blitzqualität / Auslösen / Speichern
Videoaufnahme: Auflösung / maximale Bildanzahl pro Sekunde / Videoformate HD-Videowiedergabe: Formate / HD-Auflösung / TV-Anschluss MP3-Player: Klangnoten an mitgeliefertem Kopfhörer / an HiFi-Anlage / an Kopfhörerausgang / Funktionen Organizer: Telefonbuch / Kalender / Wecker / Notizen / Abgleich / Cloud
3
ARCHOS
ZUBEHÖR
4,20 1,00 1,56 1,72 1,40 2,40 2,94 2,96 3,95 2,99 4,01
3,26 1,50 2,91 3,72 3,79 2,50 2,00 2,16 2,20
www.computerbild.de
640 x 480 / 30 / MP4 AVI (MP4) / 1080p / kein Note: 6,00 (fehlt) / Note: 2,66 / Note: 4,25 / alle wichtigen sehr gut / sehr gut / sehr gut / befriedigend / nicht möglich / ja zu wenig (2 GB) / viel (32 GB per MicroSD)
4,09 1,50 2,21 2,04 1,87 2,40 2,96 2,67 4,30 2,56 4,21
3,26 2,30 3,47 3,28
noch ok (68%) / kein UMTS viele etwas hoch: 0,77 Watt pro kg / niedrig: 0,29 langsames Browsen, langsames Internet einfach (1,85) / viele (1,62) / gut (2,47) EDGE / ja, n-Standard (nur 2,4 Gigahertz) / keine Display zu klein, Videoauflösung lächerlich dunkel (310 cd/m²) / 414:1 / natürlich (84%) / recht stark / noch ok / 4,5 x 6 cm 4,80 / 5,00 / 3,80 / 6,00 wenige / etwas schlecht (Note: 3,32) / kein Blitz / 0,4 Sek. / 1,31 Sek. Bild: überschärft, ruckelig, zu hell, keine Details, Ton: zu hell, blechern und leicht verzerrt
TELEFONIEREN UND HÖREN Liegen keine Ohrstöpsel im Paket? Oder ist ihr Klang schlecht? Mit den Logitech Ultimate Ears 400vi gibt es gehörig Bass auf die Ohren. Preis: ab 60 Euro
MEHR PLATZ IM HANDY Die Samsung microSDHC-Karte passt in alle Billig-Smartphones außer dem Motorola und Alcatel. Er erweitert den Speicher für Musik, Fotos und Videos um 32 GB. Preis: ab 17 Euro
4,82 1,50 2,39 2,96 2,20 4,60 3,13 3,47 4,65 4,04 4,21
ENERGIE SATT Irgendwann gibt jeder Akku auf und muss an die Steckdose. Mit dem AkkuTestsieger aus Heft 22/13, dem Patriot Fuel+ 6000, bleiben Sie länger mobil. Preis: ab 44 Euro
1,29 4,02
2,00 3,06 2,23 3,39 3,67 +1,20
ausreichend 4,13
BEIM FAHREN LADEN
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Sie sind ständig mit dem Auto auf Achse? Dann sollten Sie die Autobatterie einsetzen, um Ihr Smartphone zu laden. Das klappt mit dem Hama-KFZLadegerät. Preis: ab 8 Euro 6/2014
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SMART-
ZUM VERGLEICH: DIE NR. 1
PHONE
1 BIS 200 EURO Ordentliche Leistung zum günstigen Preis? Bei den Modellen ab 120 Euro ist schon einiges drin. Testsieger Galaxy Ace 3 hängt sogar das S4 in einigen Punkten ab.
TESTERGEBNISSE KOMPAKT Wie gut kann ich mit dem Handy telefonieren und Nachrichten schreiben? Klangqualität: Hörtest am Ohr (Note) / Freisprechen (Note) / Anrufsignal Sende- und Empfangsqualität im D- und E- / und im UMTS-Netz am Kopf Messaging-Funktionen (alle Apps können kostenlos geladen werden) Funkstrahlen-Belastung: SAR-Wert / COMPUTER BILD-Strahlungsindex
Kann ich mit dem Handy schnell und einfach aufs Internet zugreifen? Browser: Bedienung / Funktionen / Praxistest (Noten) Mobilfunk, max. Tempoklasse / WLAN / Internet-Telefonie u. Videotelefonie
Wie gut ist die Ausstattung? Bildschirm: Helligkeit / Kontrast / Farbtreue / Reflexion / Ablesbarkeit bei hellem Licht / Fläche
11,0% 4,0% 2,0% 4,0% 1,0% 19,0% 13,0% 6,0% 35,0% 7,0%
Foto (Sichttest), Note bei: Tag /Dämmerung / Sport-Szenen / Blitz-Aufnahmen Foto (laut Labormessung): Funktionen / Qualität / Blitzqualität / Auslösen / Speichern
2,0% 3,0%
Sicht- und Hörtest aufgenommener Videos
1,0%
Videoaufnahme: Auflösung / maximale Bildanzahl pro Sekunde / Videoformate HD-Videowiedergabe: Formate / HD-Auflösung / TV-Anschluss MP3-Player: Klangnoten an mitgeliefertem Kopfhörer / an HiFi-Anlage / an Kopfhörerausgang / Funktionen Organizer: Telefonbuch / Kalender / Wecker / Notizen / Abgleich / Cloud Eingebauter Speicher / max. möglich (per Speicherkarte oder per Modellvariante) Bluetooth*-Funktionen / NFC Navigation: Routenplanung / Fußgänger-Navi / Auto-Navigation mit Sprachansage
Wie einfach lässt es sich bedienen? Handy-Bedienung / Tastatur / Start / Tempo / Sprachsteuerung Sicherheitsfunktionen / Gerätesperre / biometrisches Verfahren
Wie gut übersteht es den Alltag? Akku-Laufzeit: Labor-Test; Alltagsnutzung / Stromverbrauch Netzteil (Note) Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe) / Gewicht/ Zubehör Falltest / Kratzfestigkeit: Gehäuse; Bildschirm / Wertigkeitseindruck Auf- / Abwertung
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GALAXY ACE 3 LTE Preis: 180 Euro
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 114/115.
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WIKO DARKNIGHT Preis: 184 Euro
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MOTOROLA MOTO G (8 GB) Preis: 170 Euro
GÜNSTIGE S4-ALTERNATIVE
STRAHLEND HELL
SCHNELLER ALLROUNDER
Die Konkurrenz aus dem eigenen Hause ist teils sogar besser als das S4: helleres Display, längere Akkulaufzeit, bessere Sende- und Empfangsqualität. Aber: Die Auflösung des Displays ist geringer, der Klang beim Telefonieren schlechter – und die Kamera ist nur mittelmäßig. Wie das Galaxy S4 hat das Ace 3 LTE an Bord – als einziges Gerät im Test. Das sorgt für eine richtig flotte Internetverbindung.
Elegantes Gehäuse mit Metall, schnelle Bedienung, zwei SIMkarten einsetzbar („Dual-SIM“): Das Wiko hat einiges zu bieten! Vor allem der große 720p-Bildschirm konkurriert mit den TopHandys: Er ist extrem hell und kontrastreich – und stellt Farben sehr natürlich dar. Auch das Browsen im HELLER Netz geht schnell. Nur BILDSCHIRM der kleine interne Speicher stört das Gesamtbild.
Mit gutem Empfang, flotter Bedienung und schlichtem Gehäuse taugt das Motorola zum fitten Alltagsbegleiter. Auch das helle, kontrastreiche und hochauflösende Display überzeugt. Schade: Die Kameraqualität ist recht schlecht, und der interne, mit 5 GB recht kleine Speicher lässt sich nicht per Karte erweitern. Für 30 Euro mehr ist übrigens ein Modell mit 16-GB-Speicher erhältlich.
Prozessor* / Arbeitsspeicher*: Snapdragon S4 mit 2 x 1,19 GHz / 862 MB Drahtlos: bis 100 Mbps* (LTE), WLAN* nur mit 2,4 GHz Eff. Megapixel*: 3,8 Megapixel (lt. Hersteller: 5 MP) Betriebssystem*: Android 4.2.2 Display: 10,16 cm (4 Zoll) / 480 x 800 / 234 dpi Telefonate gut verständlich, Empfang mäßig 2,16 hoch (2,36) / etwas niedrig (2,51) / etwas laut 2,54 noch ok (72%) / noch ok (62%) 4,11 1,00 sehr viele niedrig: 0,33 Watt pro kg / niedrig: 0,18 1,40 schnelles Browsen, einziges Gerät mit LTE 1,65 einfach (1,85) / viele (1,58) / gut (1,54) 1,58 100 Mbps (LTE)/ ja, n-Standard 1,80 (nur 2,4 Gigahertz) / einige durchschnittlich hell, Kopfhörer fehlen 2,23 eher hell (418 cd/m²) / 434:1 / natürlich 2,25 (93%) / kaum / befriedigend / 5,2 x 8,7 cm 4,00 / 4,50 / 4,00 / 4,30 4,20 etwas wenige / gut (Note: 2,44) / sehr gut / 2,76 1,2 Sek. / 1,6 Sek. Bild: ruckelig, blasse Farben, Ton: Höhen 3,67 verzerren bei großer Lautstärke, verrauscht
1,0% 1280 x 720 / 30 / MP4 2,0% MKV, AVI (MP4) / 1080p / kein 5,0% Note 6,00 (fehlt) / Note: 1,65 / Note: 1,51 / alle wichtigen 6,0% sehr gut / sehr gut / befriedigend / gut / ja / ja 2,0% zu wenig (4,9 GB) / sehr viel (64 GB per MicroSD) 2,0% sehr viele / ja 4,0% ja / ja / ja, übers Internet 20,0% schnelle Bedienung, flotter Start 18,0% sehr leicht / gut (2,06) / 31 Sekunden / schnell (1,66) / befriedigend 2,0% viele / sehr gut / einfacher Gesichtsscan 15,0% lange Akkulaufzeit 6,0% etwas kurz; 13 h / sehr gering (1,11) 2,0% 6,3 x 12,1 x 1,1 cm / 120 Gramm / sehr wenig 7,0% ok / sehr niedrig; sehr hoch / hochwertig keine
TESTERGEBNIS
2
SAMSUNG
Prozessor / Arbeitsspeicher: Cortex A7 mit 4 x 1,21 GHz 7/ 971 MB Drahtlos: bis 42 Mbps (HC-HSPA+), 2,4 GHz WLAN Eff. Megapixel: 5,5 Megapixel (lt. Hersteller: 8 MP) Betriebssystem: Android 4.2.1 Display: 12,7 cm (5 Zoll) / 720 x 1280 / 295 dpi Telefonate gut verständlich, Empfang mäßig 2,03 hoch (2,32) / etwas niedrig (2,57) / laut 2,09 noch ok (71%) / noch ok (65%) 4,08 sehr viele 1,00 niedrig: 0,57 Watt pro kg / niedrig: 0,14 1,83 schnelles Browsen, nur 2,4-GHz-WLAN 1,78 einfach (1,95) / viele (1,62) / gut (1,51) 1,58 42 Mbps/ ja, n-Standard 2,20 (nur 2,4 Gigahertz) / einige durchschnittlich hell, Full-HD-Aufnahmen 2,35 hell (508 cd/m²) / 748:1 / sehr natürlich 1,50 (97%) / kaum / gut / 6,2 x 11 cm 3,70 / 3,80 / 3,20 / 4,30 3,75 2,33 viele / gut (Note: 2,25) / schlecht / 0,45 Sek. / 0,74 Sek. Bild: ruckelig, verrauscht, stufige Helligkeit, 3,65 blass, Ton: blechern, verrauscht, verzerrt
2,24 1920 x 1080 / 30 / 3GPP 1,90 HD-MOV, AVI (MP4) / 1080p / kein 2,35 Note: 2,82 / Note: 1,74 / Note: 1,49 / alle wichtigen 1,21 sehr gut / sehr gut / sehr gut / befriedigend / nicht möglich / ja 3,45 zu wenig (2,4 GB) / viel (32 GB per MicroSD) 1,00 etwas wenige, es fehlt: SIM-Card-Access / nein 2,00 ja / ja / ja, übers Internet 1,71 schnelle Bedienung, flotter Start 1,70 sehr leicht / gut (1,75) / 37 Sekunden / schnell (1,98) / befriedigend 1,80 viele / sehr gut / Gesichtsscan m. Lidschlag 2,31 durchschnittliche Akkulaufzeit 2,13 kurz; 11 h / sehr gering (1,14) 2,79 7,5 x 14,4 x 1,1 cm / 139 Gramm / wenig 2,33 Akku raus/recht niedrig; s. hoch/hochwertig keine
gut 2,02
1,00 1,90 1,73 3,20 3,97 2,50 2,00 1,82 1,83 1,75 2,10 2,22 2,11 2,00
gut 2,06 www.computerbild.de
XPERIA M Preis: 160 Euro
DAS SCHICKE SCHWARZE
Prozessor / Arbeitsspeicher: Cortex A7 mit 4 x 1,19 GHz / 882 MB Drahtlos: HSPA+ (bis 21,1 Mbps), WLAN 2,4 GHz, Eff. Megapixel: 3,5 Megapixel (lt. Hersteller: 5 MP) Betriebssystem: Android 4.3 Display: 4,5 Zoll / 720 x 1183 / 318 dpi mäßiger Freisprecher, mäßiger Empfang 2,03 hoch (2,28) / etwas niedrig (2,72) / laut 1,93 noch ok (73%) / noch ok (65%) 3,99 sehr viele 1,00 etwas hoch: 0,79 Watt pro kg / niedrig: 0,44 2,58 sehr schnelles Browsen, nur 2,4-GHz-WLAN 1,72 einfach (1,85) / viele (2,08) / sehr gut (1,09) 1,41 21,6 Mbps/ ja, n-Standard 2,40 (nur 2,4 Gigahertz) / einige keine Kopfhörer mitgeliefert 2,80 eher hell (481 cd/m²) / 602:1 / sehr natür- 1,65 lich (98%) / kaum / gut / 5,5 x 9,9 cm 4,40 / 4,50 / 4,00 / 4,50 4,35 etwas wenige / etwas schlecht (Note: 2,70) / 2,65 gut / 0,5 Sek. / 1,27 Sek. Bild: Nachziehen, langsamer Autofokus, stufi- 3,92 ge Helligkeit, zu hell, Ton: blechern, verzerrt, verrauscht 1280 x 720 / 20 / MP4 2,24 MKV, AVI (MP4) / 1080p / kein 1,90 Note: 6,00 (fehlt)/ Note: 2,31 / Note: 2,38 / 2,81 alle wichtigen sehr gut / sehr gut / befriedigend / keine / 3,72 nicht möglich / ja wenig (5 GB) / nicht möglich 5,24 etwas wenige, es fehlt: SIM-Card-Access / nein ja / ja / ja, übers Internet schnelle Bedienung, flotter Start sehr leicht / gut (2,16) / 24 Sekunden / schnell (1,87) / gut viele / sehr gut / einfacher Gesichtsscan durchschnittliche Akkulaufzeit etwas kurz; 11 h / sehr gering (1,09) 6,6 x 13 x 1,1 cm / 143 Gramm / sehr wenig
5
SONY
Prozessor / Arbeitsspeicher: Snapdragon S4 mit 2 x 972 MHz / 804 MB Drahtlos: bis 21,6 Mbps (HSPA+), WLAN 2,4 / 5 GHz Eff. Megapixel: 3,7 Megapixel (lt Hersteller: 5 MP) Betriebssystem: Android 4.1.2 Display: 10,16 cm (4 Zoll) / 480 x 854 / 244 dpi gute Verständlichkeit, teils guter Empfang 2,10 hoch (2,15) / hoch (2,41) / laut 2,07 noch ok (74%) / noch ok (62%) 4,03 sehr viele 1,00 hoch: 0,86 Watt pro kg / niedrig: 0,49 2,77 sehr schnelles Browsen, auch 5-GHz-WLAN 1,46 einfach (1,95) / viele (1,58) / sehr gut (1,24) 1,40 21,6 Mbps/ ja, n-Standard 1,60 (2,4 und 5 Gigahertz) / einige durchschnittlich hell, wenig Speicher 2,34 eher hell (454 cd/m²) / 572:1 / sehr natür- 2,32 lich (98%) / recht stark / befr. / 5 x 8,9 cm 4,00 /4,50 / 3,70 / 4,40 4,15 sehr viele / etwas schlecht (Note: 2,69) / 2,18 etwas schlecht / 1,05 Sek. / 1,5 Sek. Bild: Autofokus schlecht, stufige Helligkeit, 3,74 verrauscht, Ton: blechern 1280 x 720 / 30 / MP4 MKV / 1080p / kein Note: 3,16 /Note: 2,22 / Note: 1,69 / alle wichtigen sehr gut / sehr gut / befriedigend / befriedigend / ja / ja zu wenig (1,5 GB) / viel (32 GB per MicroSD)
2,24 2,30 2,01 1,36 4,05
2,33 +0,15
wenige, es fehlen: SIM-Card-Access, PBAP / nein 3,00 ja / ja / ja, übers Internet 2,00 langsame Bedienung, flotter Start 2,17 sehr leicht / gut (1,89) / 38 Sekunden / 2,21 etwas langsam (2,96) / befriedigend viele / sehr gut / Gesichtsscan m. Lidschlag 1,75 durchschnittliche Akkulaufzeit 2,41 kurz; 11 h / sehr gering (1,09) 2,84 6,3 x 12,4 x 1,1 cm / 115 Gramm / 2,58 sehr wenig Akku raus/recht niedrig; s. hoch/hochwertig 2,00 Speicher fasst nur wenige Apps +0,30
gut 2,41
gut 2,42
ok / sehr niedrig; sehr hoch / hochwertig keine Speichererweiterung möglich
2,50 2,00 1,72 1,72
Die Bedienung des Xperia M ist zwar etwas langsam, dafür macht das Handy beim Internetsurfen ordentlich Dampf – und funkt sogar im weniger ausgelasteten 5-GHzTOLLES Netz. Gut sind auch DESIGN das helle Display und die Sony-Apps. Der Akku hält bei Alltagsnutzung aber nur kurze elf Stunden durch. Und der Speicher ist bereits nach wenigen Apps voll.
1,80 2,56 2,81 2,60
ALCATEL
SAMSUNG
ONE TOUCH IDOL MINI Preis: 138 Euro
GALAXY S4 Preis: 420 Euro
SCHLANKES DESIGNSTÜCK
DIE AKTUELLE NUMMER 1
Das dünne und leichte Alcatel reagiert flott, nimmt zwei SIMKarten auf, surft schnell durchs Internet – und läuft satte 14 Stunden SCHLANKE mit einer Akkuladung. FORM Das größte Manko: Der interne Speicher fasst nur 3,5 GB und lässt sich nicht erweitern. Da ist etwa für Musikstücke nur wenig Platz – aber die Klangqualität ist eh nicht berauschend.
Was gibt es zu einem Champion noch zu sagen? Das S4 ist rasend schnell – bei der Bedienung ebenso wie beim Surfen im Internet. Als Kamera-Smartphone taugt es ebenso wie zum Beispiel als Höhen- und Temperaturmessgerät für Wanderungen. Doch die Empfangsleistung ist nur mittelmäßig, und die Akkulaufzeit könnte etwas länger sein. Für die Konkurrenz gibt’s also genug Angriffspunkte.
Prozessor / Arbeitsspeicher: Cortex A7 mit 2 x 1,30 GHz / 470 MB Drahtlos: 21 Mbps (HSPA+), WLAN nur 2,4 GHz Eff. Megapixel: 4,2 Megapixel (lt. Hersteller: 5 MP) Betriebssystem: Android 4.2.2 Display: 10,7 cm (4,3 Zoll) / 480 x 854 / 229 dpi Telefonate gut verständlich, Empfang mäßig 2,18 hoch (2,19) / hoch (2,45) / etwas laut 2,49 noch ok (72%) / noch ok (64%) 4,04 sehr viele 1,00 niedrig: 0,57 Watt pro kg / niedrig: 0,28 1,97 Schnelles Browsen, nur 2,4-GHz-WLAN 1,90 etw. kompliziert (2,60) / viele (1,62) / gut (1,54) 1,67 21,6 Mbps/ ja, n-Standard 2,40 (nur 2,4 Gigahertz) / einige schlechter Klang am Kopfhörerausgang 2,77 eher hell (461 cd/m²) / 443:1 / sehr natür- 1,99 lich (95%) / kaum / gut / 5,3 x 9,5 cm 4,50 / 4,50 / 5,00 / 4,50 4,63 etwas wenige / gut (Note: 2,31) / gut / 2,31 0,4 Sek. / 1,01 Sek. 3,87 Bild: teils unscharf, verrauscht, etwas ruckelig, Autofokusfehler, Ton: blechern, Rauschen, zu hell 1280 x 720 / 30 / 3GPP 2,24 HD-MOV, MKV, AVI (MP4) / 1080p / kein 1,50 Note: 3,84 / Note: 2,58 / Note: 3,80 / alle 2,88 wichtigen sehr gut / sehr gut / sehr gut / befriedigend / 3,28 nicht möglich / ja zu wenig (3,5 GB) /nicht möglich 5,37 etwas wenige, es fehlt: SIM-Card-Access / nein ja / ja / ja, übers Internet langsame Bedienung, sehr schneller Start sehr leicht / gut (1,78) / 13 Sekunden / schnell (2,34) / befriedigend viele / sehr gut / einfacher Gesichtsscan lange Akkulaufzeit etwas kurz; 14 h / sehr gering (1,07) 6,2 x 12,7 x 1 cm / 96 Gramm / sehr wenig ok / sehr niedrig; sehr hoch / hochwertig keine Speichererweiterung möglich
2,50 2,00 1,87 1,88 1,80 2,28 2,81 2,60 2,33 +0,15
gut 2,44
Prozessor / Arbeitsspeicher: Snapdragon 600 mit 4 x 1,9 Ghz / 2 GB Drahtlos: LTE bis 100 Mbps, WLAN 2,4 / 5 GHz Eff. Megapixel: 11,4 MP (lt. Hersteller: 13 MP) Betriebssystem: Android 4.3 Display: 12,7 cm (5 Zoll) / 1080 x 1920 / 441 dpi Telefonate gut verständlich, Empfang mäßig 1,97 hoch (1,86) / hoch (2,33) / laut 1,98 noch ok (71%) / noch ok (60%) 4,25 sehr viele 1,00 sehr niedrig: 0,29 Watt pro kg / niedrig: 0,1 1,22 sehr schnelles Browsen, LTE-Datenfunk 1,17 einfach (1,95) / viele (1,58) / sehr gut (1,02) 1,25 100 Mbps (LTE)/ ja, n-Standard 1,00 (2,4 und 5 Gigahertz) / einige dunkles Display, aber hoher Kontrast 1,87 dunkel (332 cd/m²) /744:1 / natürlich 1,87 (94%) / kaum / befriedigend / 6,2 x 11,1 cm 3,00 / 3,80 / 3,90 / 3,70 3,60 sehr viele / gut (Note: 1,63) / sehr gut / 1,33 0,2 Sek. / 0,5 Sek. Bild: noch ok, Ton: noch ok 3,60
1920 x 1080 / 30 / MP4 MKV, AVI (MP4) / 1080p / kein Note: 3,02 / Note: 1,98 / Note: 1,52 / alle wichtigen sehr gut / sehr gut / befriedigend / gut / ja / ja wenig (8,5 GB) / sehr viel (64 GB per MicroSD) sehr viele / ja ja / ja / ja, übers Internet sehr schnelle Bedienung, flotter Start sehr leicht / gut (1,75) / 25 Sekunden / sehr schnell (1,28) / gut sehr viele / sehr gut / Gesichtsscan m. Lidschlag durchschnittliche Akkulaufzeit kurz; 12 h / sehr gering (1,32) 7,1 x 13,7 x 0,9 cm / 131 Gramm / sehr wenig ok / niedrig; sehr hoch / hochwertig keine
1,00 1,90 1,85 1,23 3,13 1,00 2,00 1,48 1,48 1,50 2,06 2,07 2,27 2,00
gut 1,70 6/2014
Q
95
APP
S
pätestens im Mai erinnert nichts mehr an gemütliche Winterabende. Außer den ungewollten Pfunden, die vor der Badesaison purzeln müssen, zum Beispiel mit Joggen. Dabei können Lauf-f apps helfen. Die COMPUTER BILDTester haben sich auf die Socken gemacht und in der Praxis geprüft, mit welchen Apps Joggen mehr Spaß und weniger Pfunde bringt.
Es hapert an der Präzision Alle Apps konnten im Test problemlos die Jogging-Tätigkeiten dokumentieren – wenn auch nicht im-
reißen Sie Kilometer und Pfunde runter. WELCHE DER BESTE LAUFTRAINER IST, zeigt der Test.
mer mit der nötigen Präzision: Die Teststrecke war genau 3950 Meter lang, aber vor allem einige AndroidApps waren da offenbar anderer Ansicht (siehe Kasten unten). Im Test maß die Nike-App unter iOS und Android am genauesten.
Individuelles Training Von einer guten Laufapp erwartet COMPUTER BILD aber mehr als genaues Messen und Aufzeichnen, sie muss dem Läufer auch bei verschiedenen Trainingsvarianten assistieren. Neben einer vorgegebenen Distanz und/oder Zeit sollte sie vor al-
lem beim Intervalltraining helfen – das kann nur die Nike-App nicht. Ein Pace-Training, bei dem der Läufer Zeit und Distanz vorgibt, fehlt bei Endomondo und dem miCoach.
Motivationshilfen Wer keine Motivation kriegt, bleibt auf dem Sofa hocken. Damit der Jogger in die Puschen kommt, helfen die Apps mit Erinnerungen, verbaler Unterstützung, Anzeige der verr brannten Kalorien oder per Anbindung an Facebook & Co. zum Teilen der Erfolge. Der Top-Motivator ist Runtastic, auf Wunsch erfahren Freun-
Android-Athleten trainieren viel ungenauer als die iOSKonkurrenten.
Mit einfacher Bedienung und guten Motivationsfunktionen geht Runkeeper im Feld der iOS-Kandidaten als Erster ins Ziel. Endomondo gewinnt das AndroidRennen dank einfacher Bedienung und guten Dokumentationsmöglichkeiten.
Ist die App frei von störender Werbung? Kommt die App ohne notwendige Zukäufe / lästige Kaufaufforderungen aus?
Trainingsfunktionen Was bietet die App als Lauftrainer? Intervalltraining / Distanztraining / Zeittraining / Fitnesstests / Trainingsprogramme / Trainingserinnerung / Auswertung am PC / Strecke nachträglich korrigieren / Pace-Training Was lässt sich Dokumentieren, wie lässt sich Teilen? Mit Freunden teilen / Geschwindigkeitsanzeige / gelaufene Distanz / Höhenprofil / Setzen von POIs / Kalorienzähler / Einfärbung der Strecke nach Laufleistung / Durchschnittsgeschwindigkeit / Hydration Wie motiviert die App zusätzlich? Musikfunktion / gezieltes Abspielen von Songs / Playlisten / Audiocoach / Live-Zugriffff von Freunden / Strecken in der Umgebung finden / Strecken kommentieren/bewerten / Powersong Wie genau werden Strecken aufgezeichnet?
Sicherheit Verlangt die App ausschließlich nach notwendigen Berechtigungen? Ist die App frei von bekannten Sicherheitsrisiken?
20,00% 10,00% 5,00% 5,00% 70,00% 20,00%
ENDOMONDO PRO
ADIDAS MICOACH
RUNTASTIC PRO
iPh Preis: kostenlos AN Preis: kostenlos
iPh Preis: 4,49 Euro AN Preis: 4,99 Euro
iPh Preis: kostenlos AN Preis: kostenlos
iPh Preis: 4,99 Euro AN Preis: 4,99 Euro
DIE GRATIS-ALTERNATIVE
PERFEKT FÜR EINSTEIGER
STATISTIKPROFI
EINFACH, ABER FUNKTIONSARM
FAST-ALLES-KÖNNER
Kleine Übersetzungsfehler und die Aufforderung zur Bewertung in Google Play sind in der Gratis-App verzeihbar. Dafür misst die App die zurückgelegte Strecke sehr genau und bietet zudem anspruchsvolle Workouts. Eine Liveübertragung der Position per Facebook gibt’s aber nur mit dem Abo für 4,99 Euro pro Monat.
Nike+ maß die Strecken am genauesten im Test und bietet unter anderem virtuelle Rennen gegen Freunde, die ebenfalls Nike+ verwenden. Trainingspläne für bestimmte Distanzen gibt’s nur auf dem iPhone. Ärgerlich: Wer die App unregelmäßig nutzt, wird auf Android den zu unauffälligen Button zum Start des Laufs leicht übersehen.
Endomondo kann viele Werte anzeigen, die App bringt sogar die empfohlene Flüssigkeitsaufnahme je nach Aktivität aufs Display. Auf iOS verliert die App durch leichte Abweichungen von der tatsächlichen Streckenlänge. Werr mutstropfen: Die Einfärbung der Strecke je nach erbrachter Leistung wie etwa bei Runtastic fehlt der App.
Die kostenlose App von Adidas punktet mit einsteigerr freundlicher Bedienung. Per Beurteilungstraining ermittelt sie das aktuelle Leistungsniveau, im Hauptmenü gibt’s einen Blog mit zusätzlichen Übungen und gesunden Rezepten. Auf Android wich die gemessene Distanz stark von der gelaufenen Strecke ab (siehe Kasten Seite 96).
Die App hat den größten Funktionsumfang und ist der absolute Motivationsprofi, die Bedienung ist allerdings etwas umständlich. Die iOS-App ist besser als der Testsieger, die Android-App zeigte Schwächen bei der Streckenmessung. Der „Powersong“ hilft beim Freisetzen der letzten Energiereserven auf schwierigen Streckenabschnitten.
FAZIT
FAZIT
FAZIT
FAZIT
FAZIT
Nicht so viele Funktionen wie Runtastic, wer aber auf umfangreiche Trainingspläne steht, liegt hier richtig.
Genaue Messung, aber nicht immer optimal zu bedienen. Ideal zum Reinschnuppern in die Welt der Laufapps.
Die umfangreichen Details, ordentliche Messungen und die Streckensuche für die Umgebung überzeugen.
Kein überladenes Menü, dafür aber auch weniger Funktionen. Lag auf Android bei der Distanzmessung daneben.
Runtastic Pro ist die beste App für iOS, verliert aber unter Android wegen ungenauer Streckenmessung.
Runkeeper Version: iOS: 4.3.1 An: variiert nach Gerät Auch für: – Größe des App-Downloads: 30,1 MB iPh AN Appbewertung erwünscht 1,50 1,75 einfach 2,00 2,00 ja / nein (Bewertung) 1,00 2,00 ja / ja 1,00 1,00 Viele Trainingspläne 2,13 2,33 ja / nein / nein / nein / ja/ 3,22 3,22 ja / ja / nein / ja / ja
Nike+ Running Version: iOS: 4.5.1 An: 1.3.2 Auch für: – Größe des App-Downloads: 50,5 MB iPh Wo geht’s los auf Android? 2,00 etwas umständlich 3,00 ja 1,00 ja / ja 1,00 Mehr Funktionen auf iOS 2,10 nein / ja / ja / nein / ja / 2,67 ja / ja / nein / ja / ja
Endomondo Version: iOS: 8.9.0 An: variiert nach Gerät Auch für: Windows Phone, Blackberry Größe des App-Downloads: 19,8 MB iPh AN Einfacher Einstieg 1,50 1,50 einfach 2,00 2,00 ja 1,00 1,00 ja / ja 1,00 1,00 Viele Statistiken beim Lauf 2,47 2,25 ja / ja / ja / ja / nein / 3,22 3,22 nein / ja / nein / nein / nein ja / ja / ja / ja / nein / ja / 1,56 1,56 ja / ja / ja
miCoach Version: iOS: 2.4 An: 2.3.1.14651 Auch für: Windows Phone Größe des App-Downloads: 31 MB iPh Einsteigerfreundlich 1,25 einfach 1,50 ja 1,00 ja / ja 1,00 Kein Pace-Training 2,90 ja / nein / nein / ja / ja / 3,22 ja / ja / nein / nein / nein
Runtastic Pro Version: iOS: 3.1.3 An: variiert nach Gerät Auch für: Windows Phone, Blackberry Größe des App-Downloads: 39,9 MB iPh AN Karte direkt im Laufmenü 1,75 1,75 etwas umständlich 2,50 2,50 ja 1,00 1,00 ja / ja 1,00 1,00 Die meisten Funktionen 2,03 2,37 ja / ja / ja / nein / ja / 2,67 2,67 nein / ja / nein / ja / ja
AN 2,25 3,50 1,00 1,00 2,40 3,22
15,00%
ja / ja / ja / ja / nein / ja / nein / ja / nein
2,67 2,67 ja / ja / ja / nein / nein / ja / ja / ja / nein
2,67 2,67
15,00%
ja / ja / ja / ja / ja / ja / ja / nein /
1,63 2,25 ja / ja / ja / ja / nein / nein / ja / ja /
2,25 2,88 ja / ja / ja / ja / nein / ja / ja / nein /
20,00% 10,00% 5,00%
sehr genau / sehr genau Wenig Komfortfunktionen iOS: ja, An: nein (Kontakte lesen) ja
1,00 1,23 sehr genau / sehr genau 1,00 2,25 Überprüfung der Konten 1,00 3,50 iOS: ja, An: nein (Anrufprotokolle, Telefonkonten) 1,00 1,00 ja
1,00 1,00 genau / sehr genau 1,00 2,25 Zugriff auf Android-Kontakte 1,00 3,50 iOS: ja, An: nein (Kontakte lesen und schreiben) 1,00 1,00 ja
5,00%
TESTERGEBNIS iPh iPhone
NIKE+ RUNNING
iPh Preis: kostenlos AN Preis: kostenlos
FAZIT:
Kauf/Bedienung
Wie geht denn das? Da laufe ich eine Strecke mit ein und demselben Android-Handy, doch die Laufapps messen fünf unterschiedliche Streckenlängen! Alle Apps nutzen die gleichen GPS-Daten, aber sie werten diese Informationen unterschiedlich aus So betrug die gelaufene Strecke von 3,95 Kilometern bei Adidas stolze 4,2 Kilometer, Runtastic hingegen zeigte nur 3,74 Kilometer Laufleistung an. Hier herrscht Nachbesserungs- oder Informationsbedarf seitens der Hersteller.
RUNKEEPER
de sogar die aktuelle Position des Läufers. Bei Runkeeper klappt das nur per In-App-Kauf eines Abos.Wer einen Terminplan oder sich direkt mit seinen Freunden vergleichen will, braucht aber auch bei Endomondo oder Runtastic ein Abo. [tv]
TESTERGEBNISSE KOMPAKT Thomas Vattrodt Redakteur
AUSSER KONKURRENZ1
Foto: Getty; Montage: COMPUTER BILD
DER
iPh
AN Android
AN
gut 1,89 gut 2,20
iPh AN
gut 1,97 gut 2,35
iPh AN
3,22 3,22 ja / ja / ja / ja / nein / ja / ja / ja / nein
2,11 2,11
2,88 2,88 ja / nein / ja / ja / nein / nein / ja / nein /
3,50 3,50 ja / ja / ja / ja / ja / ja / ja / ja /
1,00 1,00
2,11 1,34 genau / etwas ungenau 1,00 2,50 Laufen mit Privatsphäre 1,00 4,00 iOS: ja, An: nein (ausgeführte Apps) 1,00 1,00 ja
1,89 2,71 genau / etwas ungenau 1,00 1,50 Kaum Datenhunger 1,00 2,00 iOS: ja, An: nein (ausgeführte Apps) 1,00 1,00 ja
2,11 3,29 1,00 1,50 1,00 2,00
gut 2,13 gut 2,13
nein / ja / ja / ja / nein / ja / nein / ja / nein
AN 1,25 1,50 1,00 1,00 3,13 3,22
iPh AN
gut 2,38 befriedigend 2,59
iPh AN
1,00 1,00
gut 1,87 gut 2,16
1Runtastic Pro wurde nur zum Vergleich getestet, weil der Anbieter
96
6/2014
www.computerbild.de
– wie auch COMPUTER BILD – zur Axel Springer SE gehört.
6/2014
97
Neues Brettchen – to lles Schnäppchen?
EINZEL
Zwischen Pizza, Brötchen und Gemüse gibt’s bei Aldi ab dem 27. Februar das Lifetab E7316, ein 7-ZOLL-TABLET FÜR 99,99 EURO. Ist es eine gute Wahl?
M
al eben schnell bei Ebay ein Schnäppchen ergattern, unterwegs ein YouTube-Filmchen gucken oder einen Schmöker lesen – kleine Tablet-PCs sind dafür wie gemacht. Jetzt stellt Aldi eine überarbeitete Version seines 7-ZollTablets von Medion für knapp 100 Euro ins Regal (Test der ersten Variante in Heft 23/2013). Was taugt das Lifetab E7316?
Angefasst und ausgemessen Den günstigen Preis merkt man dem Lifetab nicht an: Es liegt angenehm in der Hand, wirkt solide verarbeitet und ist mit einem Gewicht von 320 Gramm auch nicht sonderlich schwer. Der breite Rand sieht allerr dings etwas altbacken aus, und mit 1,1 Zentimeter Bauhöhe ist das Tablet recht dick, auch wenn es sich problemlos in die Brusttasche eines Wintermantels packen lässt.
Angeguckt und angetastet Wie beim zuvor angebotenen Lifetab E7312 hat das Display Mankos: Internetseiten und Urlaubsfotos bringt das Medion mit nur 1024 x 600 Pixeln* leicht unscharf und mit verfälschten
6/2014
Prozessor / Arbeitsspeicher: Rockchip RK3166 (4 x 1,61 GHz) / 1 GB Speicher: 5,20 GB intern (per MicroSD um 64 GB erweiterbar) Display: 15,4 x 8,7 cm (Diagonale: 17,7 cm, 7 Zoll), 1024 x 600 Pixel Betriebssystem: Android 4.2.2 Verbindungen: WLAN* nur mit 2,4 GHz, kein Mobilfunk, Bluetooth* 2.1
Wie gut lässt sich damit surfen, arbeiten und spielen?
Das Surfen klappte problemlos, auch wenn das Lifetab etwas träge reagierte. Die Frontkamera ist für Videotelefonate kaum geeignet.
2,41
Wie gut sind Bild und Ton?
Die größten Mankos: verfälschte Farben, unscharfe Wiedergabe und starke Reflexionen.
3,26
Der Touchscreen arbeitete genau, an die links angebrachten Bedientasten (Laut/Leise, Ein/Aus) muss man sich gewöhnen.
2,31
Wie alltagstauglich ist das Gerät?
Klasse: geringes Gewicht, lange Akkulaufzeit. Schade: GPS* für die mobile Nutzung als Navigationsgerät fehlt.
2,45
DESIGN HANDHABUNG WERTIGKEIT LIFESTYLE-FAKTOR
¨¨¨¨¨ ¨¨¨¨¨ ¨¨¨¨¨ ¨¨¨¨¨
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs ff finden Sie auf Seite 114/115.
befriedigend 2,68
TESTERGEBNIS 2
TESTERGEBNISSE IM DETAIL Wie gut lässt sich damit surfen, arbeiten und spielen?
3
4
Browser: Bedienen (Note) / Funktionen (Note) / Praxistest: 8 Seiten / Ladetempo E-Mail-Postfächer / E-Mail-Funktionen / anzeigbare Office-Anhänge Anzeigbare Foto- / E-Book-Formate / bearbeitbare Textformate Kamera: vorne / hinten / Fotolicht / Pixelanzahl Internet-Videotelefonie / Internettelefonie Arbeitsgeschwindigkeit Prozessortempo Freier Speicher / als Datenspeicher nutzbar / Zugriffff vom Gerät aus möglich
Wie gut sind Bild und Ton? Bildschirmdiagonale / Bildpunkteanzahl / Bildformat (Seitenverhältnis) Detailgenauigkeit / Farbtreue / Abweichung der Helligkeit / Glanzgrad Maximale Helligkeitt / Abweichungen bei Graustufen / maximaler Kontrast Maximaler Blickwinkel (horizontal / vertikal) Sichttest: Testbilder / Testvideos Sichttest: aufgenommene Kamerabilder / Kameravideos (Bilder pro Sekunde)
Farben auf den Schirm. Von der Seite wirkt das Bild zudem stark verfälscht, und bei hellem Sonnenlicht lässt sich kaum etwas erkennen. Der Grund: Die Helligkeit des Displays ist zu ge-
2,82
Wie gut lässt es sich bedienen?
1
An der Oberseite des 1,1 Zentimeter dicken Lifetab E7316 sind Kopfhöreranschluss 1 , USB*-Buchse 2 , Speicherkartenleser 3 und Mikrofon 4 untergebracht.
LIFESTYLE-FAKTOR
98
TESTERGEBNISSE KOMPAKT
Bereich) und Bluetooth sind an Bord. Ein Mobilfunkmodul fehlt.
ring. Außerdem stören starke Reflexionen. Immerhin reagierte der Touchscreen* genau und setzte Nutzereingaben präzise um.
Aufgetankt und leer gefahren
Kein Frage, es gibt schickere Tablets. An der Verarbeitung des Medion Lifetab E7316 gibt es aber nichts auszusetzen, bei der Handhabung stört nur die dicke Bauweise.
MD98282 Preis: 99,99 Euro
Wie gut ist die Verbindung mit dem Internet und zu anderen Geräten? Recht ordentlich: Schnelles WLAN (nur im 2,4-Gigahertz*-
Damit die Apps* auf dem Tablet nur so flutschen, ist ein starker Motor Pflicht. Der Vierkern-Prozessor*, der im aktuellen Modell sitzt (das Ende Oktober vorgestellte Lifetab E7312 hatte nur ein Zweikern-Modell), bringt in der Praxis jedoch kaum Vorteile: Das Tempo ist in Ordnung, aber nicht berauschend. Denn der Arbeitsspeicher* ist mit 1 Gigabyte* wie beim Vorgänger zu klein. Groß bemessen ist laut Datenblatt der Speicher für Apps, Videos und Fotos: Acht Gigabyte stehen demzufolge bereit. In Wahrheit sind aber
LIFETAB E7316
nur 5,2 Gigabyte frei, den Rest belegen vorinstallierte Programme und das Betriebssystem* Android 4.2.2. Klasse dagegen: Der Speicher lässt sich per MicroSD-Karte um bis zu 64 Gigabyte erweitern (nicht im Paket, ab 35 Euro) – beim Vorgänger waren’s nur 32 Gigabyte.
Angelassen und ausprobiert
Abgespeichert und abgerechnet
MEDION
Mäßiger Bildschirm, schlapper Akk ku? Nein! Im Test kam das Lifetab knapp zehneinhalb Stunden ohne Steckdose aus, es lief drei Stunden länger als der Vorgänger! Nach zwei Stunden und 50 Minuten war der Stromspender dann wieder randvoll – das sind ordentliche Werte für ein 7-Zoll-Tablet. Weniger toll: Dem Lifetab fehlt nach wie vor ein HDMI*-Anschluss
für die Bildwiedergabe auf einem Fernseher. Außerdem sind die Kameras unterirdisch schlecht: Fotound Videoaufnahmen erschienen im Test dunkel, unscharf und mit verfälschten Farben. [il] Ingolf Leschke Redakteur
FAZIT Natürlich gibt es am Aldi-Tablet einiges zu meckern, aber für ein Modell dieser Preisklasse schlug es sich im Test recht ordentlich. Wer also ein handliches Gerät fürs Surfen im Internet, für Facebook-Besuche und Videos zwischendurch sucht, erhält mit dem Lifetab E7316 ein vernünftiges Tablet zu einem fairen Preis. www.computerbild.de
Das Budget ist knapp, aber ein Tablet soll her? Wer ein paar Abstriche macht, kann mit Aldis Lifetab gut leben.
30,0% 7,00% 3,00% 3,00% 1,00% 2,00% 5,00% 5,00% 4,00% 25,0% 4,00% 4,00% 2,00% 1,00% 5,00%
2,20 / 1,66 / ok, 7 Seiten / sehr schnell alle wichtigen / sehr viele / alle wichtigen viele / sehr wenige / sehr viele (alle wichtigen) ja / ja / nein / 2 Megapixel ja (Hangout, Skype) / nein etwas langsam schnell 5,20 Gigabyte / ja / ja
17,70 Zentimeter / 1024 x 600 / 16:9 51,6% / 88,4% / 1,8% / stark glänzend (157) sehr dunkel 244 cd/m² / 1 % / sehr hoch 784:1 klein (43,0 Grad) / klein (35,0 Grad) blaustichig, etwas wenige Details, etwas dunkel / etwas ruckelig, blaustichig, etwas wenige Details 2,00% wenige Details, starke Rausch-Artefakte, verfälschte Farben / stark verfälschte Farben, wenige Details, Kanten stark überschärft, (8 Bilder pro Sekunde), Ton schlecht Abspielbare Audio- / 5,00% viele (nicht: FLAC, AAC, Apple m4a, Apple m4p, AAC-DRM) / Videoformate / DLNA-Funktionen / Funktionen (Abspieler) viele (nicht: MPG2, MPG1) / umfangreich / etwas wenige Klangqualität am Kopfhöreranschluss: Frequenzgang; max. Ausgangsspannung 2,00% fast originalgetreu (Note: 1,71); normgerecht (32,76 Millivolt) Wie gut ist die Verbindung mit dem Internet und zu anderen Geräten? 15,0% Maximales Mobiltempo / maximale WLAN-Reichweite / 5,00% kein Mobilfunk / 150 Meter / Tempo durch eine Wand / zwei Wände 25,5 Megabit pro Sekunde / 18,2 Megabit pro Sekunde Anschlüsse und Steckplätze 3,00% viele (Micro-HDMI fehlt) Daten kopieren via USB: von PC aufs Tablet / von Tablet auf PC (in MB pro Sek.) 1,00% schlecht (5,28) / noch okay (8,38 ) Wiedergabe am TV via HDMI 1,00% nicht möglich Medienabgleich mit dem Computer / Abgleich mit mehreren Geräten 3,00% Musik, Video, Fotos, Datensicherung / ja Ortung per GPS / Bluetooth-Funktionen / WLAN-Hotspot 2,00% nein / Musik (A2DP), Datenaustausch / nein 15,0% Wie gut lässt es sich bedienen? Bedienung: Start / Einrichten / Anleitung / Hilfe 3,00% befriedigend / einfach, selbsterklärend / nur Kurzanleitung / keine 9,00% sehr langsam / viele / Täglicher Umgang: wichtige Funktionen / Eingabemöglichkeiten / Suche im Gerät / Wortsuche / Internetsuche befriedigend / sehr gut / sehr gut Komplette Datensicherung / Umfang wählbar 3,00% ja / ja 15,0% Wie alltagstauglich ist das Gerät? Dicke / Gewicht 4,00% 1,1 Zentimeter / 320 Gramm Akkulaufzeit: Labortest (Note) / intensive Nutzungg / Ladedauer 6,00% noch ok (3,74) / lange (10 h 28 min.) / sehr kurz (2 h 48 min.) COMPUTER BILD-Strahlungsprüfungg (inkl. elektromagnet. Funkentstörung EMV) 1,00% bestanden Kratzfestigkeit: Gehäuse; Bildschirm / Wertigkeitseindruck 4,00% sehr niedrig; sehr hoch / nicht so wertig
2,41 1,61 1,08 2,19 2,48 3,50 2,62 2,14 4,52 3,26 3,71 3,47 3,77 5,00 3,26 4,76 2,29 1,53 2,82 2,62 2,00 4,39 6,00 1,65 3,96 2,31 3,14 2,47 1,00 2,45 1,95 3,09 1,00 2,36
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EINZEL
TESTS Z
urück in die Zukunft: Mit dem Portégé Z30 bringt Toshiba ein ebenso schickes wie leichtes Ultrabook – auf dem Windows 7 statt 8 installiert ist! Der Hersteller reagiert damit auf die vielfältige Kritik an Microsofts aktuellem Betriebssystem*; für echte 8er-Fans liegt aber eine Version gratis mit im Paket. Das Herzstück des Ultrabooks ist ein Oberklasse-Prozessor* aus Intels Haswell-Reihe. Dem stehen gewaltige 16 Gigabyte* Arbeitsspeicher* zur Seite; Daten speichern Nutzer auf einer flinken SSD* mit 256 GB. Das bringt ordentlich Dampf, selbst bei kräftezehrenden Aufgaben wie der Verkleinerung von Videos.
Windows 7 statt 8
Dr. Dre hat seine Kult-Kopfhörer überarbeitet – aber bringen die neuen BEATS STUDIO 2.0 außer schickem Design auch besseren Klang?
Starker Prozessor, schnelle SSD, großer Arbeitsspeicher, nur 1,2 KILOGRAMM SCHWER: Überzeugt Toshibas Portégé Z30?
Display matt, statt glänzend Schade: Das Display präsentiert Filme mit nur 1366 x 768 Bildpunkten*, etwas unscharf und mit verfälschten Farben – das passt nicht so recht zu einem 1599 Euro teuren Ultrabook. Gut dagegen: Der Bildschirm ist fast vollständig entspiegelt, er nervt deshalb nicht mit störenden Reflexionen. Und der Akku hielt beim Videogucken fast sieben Stunden durch. Gewöhnungsbedürftig: Die Maustasten sind ober- statt unterhalb des präzise agierenden Touchpads angebracht. Aber zwischen den Tasten G, H und B gibt’s zusätzlich einen Ministick für die Steuerung des Mauszeigers. [il]
S
eitdem sich etliche Musiker und Sportler mit „Beats“ in der Öffentlichkeit blicken ließen, sind die Kopfhörer Kult. Nun kommt der Nachfolger Studio 2.0, der Musikfans dank Geräuschunterdrückung zu unbeschwertem Genuss verhelfen soll.
FAZIT Das Portégé ist gut verarbeitet und arbeitet schnell. Das mäßige Display brachte aber Minuspunkte. Ingolf Leschke, Redakteur
TOSHIBA PORTÉGÉ Z30-A-12U Technische Daten: 33,8-cm-Display mit 1366 x 768 Pixeln, Prozessor: Intel Core i7-4500U, 256-GB-SSD, 16 GB RAM, WLAN*, Bluetooth*, Kartenleser, 1212 g Preis: 1599 Euro Infos: www.toshiba.de
Tempo: schnell, für Spiele aber ungeeignet Display: entspiegelt, verfälschte Farbwiedergabe Ausstattung: wenig Speicher, sonst okay Bedienung: Touchscreen fehlt, sonst gut Mobilität: geringes Gewicht, lange Akkulaufzeit
TESTERGEBNIS
2,03 3,03 2,68 3,63 1,63
gut 2,42
DIE SPART STROM!
Sind große Scanner bald Geschichte? Hama bringt sie jedenfalls aufs MAUSFORMAT – ein adäquater Ersatz?
Intel will mit seinen SSDs DER 530ER-SERIE für viel Dampf beim Arbeiten sorgen. Ob’s stimmt, zeigt der Test.
S
F
Tabellen, Texte, Fotos Die komfortabel bedienbare MyScan liegt angenehm in der Hand und lässt sich von Rechts- wie Linkshändern bedienen. Um einen
Scanvorgang zu starten, betätigen Sie einfach die Scan-Me-Taste links an der Maus und führen das Eingabegerät über ein Dokument auf dem Schreibtisch. Die erfassten Inhalte erscheinen dann nach und nach auf dem Schirm; schräg liegende Seiten rückt die Software gerade. Super: Die Erkennung von Texten und Tabellen klappte im Test tadellos, Dokumente ließen sich danach mit Word oder Excel bearbeiten. Fotos las die Hama allerdings mit stark überzeichneten und verfälschten Farben ein. [il]
FAZIT Mal eben ein Schriftstück oder eine Tabelle scannen und bearbeiten? Dafür ist die MyScan wie gemacht. Weniger gut: die Scanqualität von Fotos und die Texterkennung handschriftlicher Notizen.
HAMA SCANNERMAUS MySCAN Technische Daten: Abtasttiefe Maus: 1200 dpi, Abtasttiefe Scanner: 600 dpi, maximale Abtastfläche: 297 x 420 Millimeter (A3), USB*-Anschluss Preis: 79,99 Euro Infos: www.hama.de
Maus-Ergonomie: komfortable Bedienung Scanner-Funktionen: umfangreich Scanner-Qualität: akzeptabel
TESTERGEBNIS 6/2014
2,40 2,01 3,05
gut 2,34
estplatten bieten zwar viel Platz für Videos, Musik und Fotos, sind aber lahm; SSDs speichern Daten weit schneller – selbst auf älteren Computern. Mit seinen neuen SSDs der 530er-Reihe (240 Gigabyte Speicher) will Intel jetzt noch einen draufsetzen – und hat sie im Vergleich zum Vorgänger 520 kräftig überarbeitet: Ein neuer Controller und Speicherchips mit feineren Leiterbahnen sollen höheres Tempo bringen und Strom sparen.
Tempo rauf, Stromverbrauch runter Und das klappt: Das Kopieren von Musik, Videos und Fotos auf die SSD läuft mit dem 530er-Modell 15 Prozent flotter (377 Megabyte pro Sekunde) als mit dem Vorgänger. Wandern Daten von der SSD auf einen anderen Speicher, ist der Tempogewinn mit zwei Prozent allerdings nur marginal – im Labor wurden 514 MB pro Sekunde gemessen. Klasse: Die neue SSD verbrauchte im Test rund 35 Prozent weniger Strom – das schont etwa den Notebook-Akku. Zudem entwickelte sie deutlich weniger Abwärme als der Vorgänger. [il]
*Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 114/115.
FAZIT Der Klang der neuen Beats 2.0 überzeugt. Doch die Geräuschunterdrückung enttäuscht, und der Preis ist sportlich.
FOTOS PER FUNK
Schwache Technik, guter Klang
SCAN PER MAUS canner und Maus in einem Gerät: Das ist nichts Neues, bisher überzeugte aber keines dieser Gerät. Jetzt will’s Hama mit der MyScan besser machen.
100
HEISSE BEATS
Wie gehabt steckt im Kabel ein Mikrofon; so lassen sich die Beats auch als Headset fürs Handy verwenden. Mit dabei sind zudem ein Kabel ohne Headset-Funktion, eine Transport-Box – und ein USB-Ladekabel: Das dient zum Aufladen des Akkus, der die Elektronik für die Lärmunterdrückung (Noise Cancelling) versorgt. Im Test funktionierte diese aber nicht besonders gut, die Konkurrenten Bose QC15 und Sony MDR-1RNC sind um Klassen besser. Eine Akkuladung hielt etwa 20 Stunden; ohne den Strom laufen die Beats leider nicht. Deutlich besser als beim Vorgänger ist dagegen der Klang: Die Bässe sind immer noch kräftig, nun aber viel präziser. Die Höhen wirken weniger kühl und hart, Details geben die Kopfhörer sauber wieder. [cdl]
Fotos knipsen und drahtlos ZUM PC BEAMEN: Klingt super, aber klappt das tatsächlich?
K
arte aus der Kamera rausfummeln, dann mühsam in den Notebook-Schlitz stecken, um endlich die Schnappschüsse zu bearbeiten – das nervt. Viel einfacher soll’s mit der Flash Air von Toshiba gehen, die Bilder per eingebauten WLAN zum PC, Tablet oder Smartphone sendet.
BEATS STUDIO 2.0 Technische Daten: Bügel-Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung, hohe Lautstärke an durchschnittlichen Playern, Gewicht: 276 Gramm Preis: 300 Euro Infos: www.beatsbydre.com
Klang: dynamisch, sauber, kräftige Bässe Eignung für Smartphones: gut, mit Headset Eignung für unterwegs: groß, aber faltbar Bequemlichkeit: etwas schweißtreibend Zubehör: Tasche, keine Adapterstecker
TESTERGEBNIS
2,37 1,05 1,92 2,56 3,50
WLAN an, Internet aus
gut 2,23
YOGA FÜR ACHTKÄMPFER Lenovos Yoga gibt’s jetzt auch als 8-ZOLL-TABLET. Kann es sich mit dem 10-Zoll-Modell messen?
W FAZIT Die Überarbeitung hat sich gelohnt: Intels SSD 530 arbeitet schneller und ist dabei viel sparsamer als der Vorgänger. Dennoch hat Intel damit nicht die Konkurrenz eingeholt: Toshiba (Q Series Pro), OCZ (Vector 150) und Samsung (Evo) haben viel schnellere SSDs im Angebot.
INTEL SSD 530-SERIE (240 GB) Technische Daten: 2,5-Zoll-SSD (7 Millimeter Höhe), LSI Sandforce SF-2281/DC32, SATA-3-Anschluss Preis: 100/180/400 Euro (120/240/480 GB) Infos: www.intel.de
Kopiertempo: durchweg hoch Programmtempo: akzeptable Beschleunigung Hitze / Strom: kühl und sparsam
TESTERGEBNIS
1,72 2,94 1,94
gut 2,14
ie das große Yoga 10 (Test siehe
) besitzt die kleinere Variante ein edles und stabiles, hochwertig verarbeitetes Alu-Gehäuse. Mit 399 Gramm ist das Tablet für einen 8-Zöller allerdings recht schwer. Gut dagegen: Das Arbeitstempo war im Test wie beim großen 10-Zöller durchweg hoch.
Der Trick mit dem Ständer An der Unterseite sitzt ein ausklappbarer Ständer, mit dem sich das Tablet aufstellen lässt – praktisch für den bequemen Genuss einer Diashow. Gut geschützt liegen darunter der Speicherkartenslot und (bei der 3GVariante) der SIM-Karten-Einschub. Das Display ist mäßig: Wie beim 10-Zöller zeigt es Fotos in verfälschten Farben an, reagiert aber sehr präzise auf Fingertipps. Absolute Spitze
war die Akkulaufzeit: Das Yoga kam im Test mehr als 24 Stunden ohne Steckdose aus! [il]
FAZIT Das Yoga 8 ist schick, arbeitet schnell und verbraucht sehr wenig Strom. Das Display überzeugte aber nicht vollends: Farben erschienen nicht originalgetreu. Insgesamt ist das Tablet fast genauso gut wie das große Modell – nur der Bildschirm ist etwas weniger hell.
FAZIT
8-ZOLLTABLET
LENOVO YOGA TABLET 8 Technische Daten: 20,3-cm-Touchscreen mit 1280 x 800 Pixeln, Prozessor: Mediatek MTK8125, 12,8 GB Speicher (per SD-Karte um 64 GB erweiterbar), WLAN, Bluetooth, 399 Gramm Preis: ab 220 Euro Infos: www.lenovo.de
Tempo / Bildqualität: hoch / akzeptabel 2,74 Ausstattung: HDMI fehlt, sonst vollzählig 2,49 Mobilität: lange Akkulaufzeit, hohes Gewicht 2,13
TESTERGEBNIS
Die Flash-Air-Karte passt in Kameras, die SDHC-Karten akzeptieren. Die Verbindung zu PC oder Tablet erfolgt über ein selbstständig aufgebautes WLAN (Ad-Hoc-Netz). Nachteil: Der Fotograf kann bei bestehender Flash-Air-Verbindung nicht gleichzeitig per Notebook im Internet surfen. Zudem ist der drahtlose Zugriff per „Flashair“-App* oder Browser recht umständlich: Die Übertragung von Fotos zum PC klappt nur Bild für Bild. Und ein automatischer Download zum PC lässt sich nicht einrichten. Weiteres Manko: Auf die Flash Air lassen sich per Funk keine Fotos,Videos und Musiktitel übertragen (Upload). [il]
gut 2,46
IM ALUGEHÄUSE
Besser die SD-Karte in den Speicherkartenleser stecken – das geht flinker als die umständliche und lahme Nutzung per Funk. Die Flash Air ist eine schöne Idee, mehr nicht.
TOSHIBA FLASH AIR (32 GIGABYTE) Technische Daten: 32 Gigabyte Speicher, Kartentyp: SDHC, unterstützte WLAN-Standards: 802.11 b/g/n, Tempo: 0,5 Megabyte pro Sek., Funkmodul arbeitet nur in Kameras, per Funk nur Download, kein Upload Preis: 70 Euro Infos: www.toshiba.de
Tempo / Reichweite: lahm / gering (5 Meter) 4,78 Funktionen: gering (Funk nur für Kameras) 4,27 Stromverbrauch: hoch (0,39 Watt) 3,43
TESTERGEBNIS
ausreichend 4,41 6/2014
101
DIE
BESTEN
TOP 10 PRODUKTE
DIE
PRODUKTE
Ob TV-Gerät, Tablet, Smartphone oder Digitalkamera – welches sind DIE BESTEN GERÄTE in den jeweiligen Kategorien? COMPUTER BILD bietet Ihnen mit den Top-10-Produkten einen schnellen Überblick für Ihre Kaufentscheidung.
NOTE- UND ULTRABOOKS Marktpreis1: 2 Der Spitzenreiter von Fujitsu ist nicht Günstigster Preis 3: Kundenbewertung : nur ein richtig flottes Arbeitsgerät:
FUJITSU U904
1
Sein Bildschirm ist superscharf und brilliert mit knackigen Farben.
Testergebnis
Marktpreis: Günstigster Preis: Teuer, schnell und edel: Der Testsie- Kundenbewertung:
APPLE MacBook Pro Retina 15 Zoll (ME293D/A)
2
ger in Ausgabe 25/2013 ist für einen 15-Zöller sehr flach und leicht.
SAMSUNG Ativ Book 8 (NP880Z5E-X01DE)
3
Hohes Tempo, hervorragender Touchscreen*, viel Speicher, und der Akku hält satte 5,5 Stunden durch.
MEDION Akoya E6228
4
(MD99050) Das Medion punktet mit 699-Gigabyte*-Festplatte, entspiegeltem Bildschirm und langer Akkulaufzeit.
LENOVO Yoga 2 Pro
5
Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis:
ASUS UX301LA-DE022H Das Asus ist teuer, aber top verarbeitet. Es arbeitet flott und hat zwei 128-Gigabyte-SSDs*, die als RAID die Datensicherheit erhöhen.
FUJITSU Stylistic Q702
7
Der Monitor lässt sich abnehmen und als Tablet-PC verwenden. Das Aluminiumgehäuse ist robust; UMTS* fürs Surfen ist mit an Bord.
SAMSUNG Ativ Book 9 Plus
8
Die SSD fasst nur 128 GB – zu wenig angesichts des Preises. Websites und Fotos zeigt das Gerät mit 3200 x 1800 Pixeln* knackscharf.
GIGABYTE P34G
9
Das P34G Gaming Notebook bringt aktuelle Spiele nicht nur brillant, sondern auch flüssig auf den Schirm.
TOSHIBA Portégé Z30-A-12U
9
Klein, leicht und schnell. Das Portégé überzeugt mit hohem Tempo, guter Verarbeitung – und bringt nur 1,2 kg auf die Waage.
Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis
1
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2,20 1919 Euro 1714 Euro
2
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2,22 1399 Euro 1209 Euro
3
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2,27 599 Euro 599 Euro
4
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2,30 1299 Euro
Günstigster Preis: 1194 Euro Das Display ist eine Augenweide: Kundenbewertung: ¨¨¨¨ Es stellt fast doppelt so viele Bildpunkte* dar wie Ultrabooks mit FullTestergebnis 2,31 HD-Bildschirm.
6
MIT SPARPREISEN VON
KOMPAKTKAMERAS
TABLETS 1899 Euro 1779 Euro
1799 Euro 1799 Euro
5
6
6
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8
2,37 1399 Euro 1399 Euro
8
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¨¨¨¨
2,42
10
Marktpreis1: Günstigster Preis2: Kundenbewertung3: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung:
779 Euro 705 Euro
329 Euro 196 Euro ¨¨¨
Marktpreis: Günstigster Preis: Pfeilschnelles Tempo, superscharfer Kundenbewertung: Bildschirm – damit schlägt das kleiTestergebnis ne Apple glatt Samsung & Co.
599 Euro 569 Euro
Marktpreis: Günstigster Preis: Top-Tablet mit flottem Tempo, knacki- Kundenbewertung: gem Bild und praktischem BedienTestergebnis stift. Teurer als das 16-GB-iPad-Air.
619 Euro 580 Euro
WiFi – Cellular 32 GB
SAMSUNG Galaxy Note 10.1 2014 Edition LTE (16 GB)
SAMSUNG Galaxy Note 10.1 N8000 16 GB 3G WiFi
MICROSOFT Surface Pro 2 64 GB
SAMSUNG Galaxy Tab 3 10.1 16 GB (GT-P5200)
ASUS Memo Pad FHD 10 Das Asus bringt Videos und Fotos gestochen scharf in Full HD auf sein 10-Zoll-Display – oder per HDMI* auf einen Fernseher.
SAMSUNG Galaxy Tab 3 8.0 16 GB (SM-T310) WiFi
AMAZON Kindle Fire HDX 8,9” Der Kindle Fire glänzt mit knackscharfen Bildern, satten Farben und hohem Arbeitstempo. Apps* gibt’s nur im Amazon Store – in kleiner Auswahl.
Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis
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2,14 669 Euro 379 Euro
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2,15 879 Euro 879 Euro
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2,20 449 Euro 318 Euro
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2,20 349 Euro 279 Euro
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2,22 299 Euro 208 Euro ¨¨¨¨
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2,22 379 Euro 379 Euro ¨¨¨¨
2,24
Marktpreis1: 2 Im Test lieferte die G16 detailreiche, Günstigster Preis 3: Kundenbewertung : helle Fotos. Die Videoaufnahmen
CANON PowerShot G16
überzeugen mit präzisem Weißabgleich und wenig Bildrauschen.
1,98
2,06
APPLE iPad mini Retina Display
1
¨¨¨¨¨
Testergebnis
Im Vergleichstest (24/2013) erwies sich das Galaxy Tab 3 8.0 als bestes und schnellstes 8-Zoll-Tablet.
2,42 1599 Euro 1459 Euro
Etwas schwer für ein 8-Zoll-Tablet, aber gut ausgestattet und ausdauernd. Das W3 ist optimal für alle, die ein Office-taugliches Tablet suchen.
Samsungs schlankes 10,1-ZollTablet gibt’s in drei Varianten: mit WLAN*, HSPA* oder LTE*.
2,34
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ACER Iconia W3
Sehr schnelles, aber schweres Tablet. Mit Tastatur (130 Euro) wird das Surface sogar zum Ultrabook.
2,32
1299 Euro 1149 Euro
Kleiner, leichter, schneller: Mit dem Air setzt Apple neue Maßstäbe bei Tablets und verweist die Konkurrenz auf die hinteren Plätze.
Die Bedienung des Note klappt per Finger und Stift – praktisch zum schnellen Schreiben von Notizen.
¨¨¨¨
1689 Euro 1464 Euro
APPLE iPad Air WiFi + 4G (64 GB)
dukte Mehr Produkte. de/pro auf cobi. fach QR-Code Ein geht’s. , und los scannen
10
NIKON Coolpix P7800
Testergebnis Marktpreis:
Die P7800 ist ein Multifunktionsta- Günstigster Preis: lent. Die Testbilder waren trotz leich- Kundenbewertung: ter Farbsäume detailreich, das BildTestergebnis rauschen blieb angenehm gering.
SONY DSC RX100 II
Marktpreis:
Viele manuelle Einstellmöglichkei- Günstigster Preis: ten. So erfolgt die Wahl der Blende Kundenbewertung: über einen Ring am Objektiv. Die Testergebnis Qualität der Fotos ist insgesamt gut.
CANON PowerShot SX280 HS
Marktpreis:
„Nur“ 12 Megapixel – dennoch lie- Günstigster Preis: Kundenbewertung: fert die Canon SX280 HS scharfe Fotos. Die Kompakte zoomt 20-fach Testergebnis und hat GPS sowie WLAN integriert.
SONY Cybershot DSC–HX50V
Marktpreis:
Der 29-fache Zoom holt jedes Motiv Günstigster Preis: Kundenbewertung: nah heran. Darüber hinaus hat die kleine Kamera GPS, WLAN und eiTestergebnis nen Zubehörschuh für einen Sucher.
PANASONIC Lumix LF1
Marktpreis:
Kleiner Sucher, WLAN, NFC und licht- Günstigster Preis: starkes Objektiv – die Panasonic ist Kundenbewertung: kompakt und edel. Die Auflösung Testergebnis der LF1 liegt bei 12 Megapixeln.
PANASONIC Lumix TZ41 Die TZ41 ist schnell einsatzbereit und nimmt detailreiche Fotos auf. Die GPS-Ortung lässt sich direkt in der Kamera auf einer Karte zeigen.
NIKON Coolpix S9500 Der Preis-Leistungs-Sieger aus Heft 11/2013 liefert gute Aufnahmen mit knapp 18 Megapixeln und hat zahlreiche Motivprogramme.
SAMSUNG Galaxy S4 Zoom Tolle Idee: Die Galaxy verbindet Smartphone und Kamera in einem Gehäuse. WLAN und UMTS sind mit an Bord.
OLYMPUS Stylus SH-50
Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis:
Günstigster Preis: Die SH-50 bringt gute Foto- und Videoqualität, einfache Bedienung Kundenbewertung: per Touchscreen und viele manuelle Testergebnis Einstellmöglichkeiten.
FULL-HD-FERNSEHER 550Euro 459 Euro
1
¨¨¨
2
¨¨¨ ¨
2,37 640 Euro 587 Euro
SAMSUNG UE55F8590
Marktpreis:
5
PANASONIC TX-L42ETW60
Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung:
¨¨¨
2,50
5
¨¨¨
2,51
2,82
Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis
Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung:
9
2,76
¨¨¨¨
Der LCD-TV hat einen ganz schmalen Rahmen. Das knackige HDTVBild per Kabel und Sat zeigt natürliche Farben. Gute Internet-Extras.
SAMSUNG UE46F8090
¨¨¨¨¨
300 Euro 249 Euro
PHILIPS 42PFL6008K
Testergebnis
8
2,64 440 Euro 250 Euro
Toll ausgestatteter LCD-TV (107 cm) mit HDTV*-Empfängern für Sat und Kabel, natürlicher Farbwiedergabe und einfacher Bedienung.
Marktpreis:
¨¨¨¨
10
2,00 1500 Euro 1299 Euro ¨¨¨¨
2,04 1600 Euro
2849 Euro
2849 Euro Veredelte Variante des F8090 (sie- Günstigster Preis: Kundenbewertung: keine he Platz 8) mit Alu-Gehäuse, herausragender Ausstattung und knaTestergebnis 2,07 ckigem Bild im 140-cm-Format.
LOEWE Art 40 3D DR+
2,58
2400 Euro 1699 Euro keine
1099 Euro LCD-TV mit 119 cm. Superschlanker Günstigster Preis: ¨¨¨¨ Rahmen und Fuß, das Bild ist natür- Kundenbewertung: lich, die Ausstattung komplett, die Testergebnis 2,06 Menüs reagieren aber etwas träge.
7
¨¨¨¨
260 Euro 190 Euro
Testergebnis
4
2,46
300 Euro 260 Euro
Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung:
Marktpreis:
¨¨¨
415 Euro 328 Euro
107 cm großer Fernseher mit gutem Bild und super Komfort: 3D, Internet und doppelte Empfangsteile fürs bequeme Aufnehmen.
PHILIPS 47PFL7008K
2,40
340 Euro 298 Euro
PANASONIC TX-L42DTW60
Testergebnis
3
¨¨¨ ¨
290 Euro 205 Euro
Marktpreis1: Günstigster Preis2: Ebenso gut ausgestattet und zu be3 dienen wie der DTW60 (Platz 2), aber Kundenbewertung : mit größerem Betrachtungswinkel. Im Test war das 119-cm-Modell.
2,22 450 Euro 395 Euro
PANASONIC TX-L47WTW60
1000 Euro 664 Euro keine
2,11 1100 Euro 659 Euro ¨¨¨¨
2,11 3200 Euro
2490 Euro Der Loewe punktet mit gutem Klang Günstigster Preis: keine und praller Ausstattung einschließ- Kundenbewertung: lich eines eingebauten FestplattenTestergebnis 2,12 recorders.
Gut ausgestatteter Fernseher mit umfassenden Vernetzungsmöglichkeiten. Knackiges Bild, aber leider sehr enger Betrachtungswinkel.
SAMSUNG UE40F7090 Fast identisch mit dem Flaggschiff F8090 (Platz 8): tolles Bild (102 cm) und gute Ausstattung, aber ein etwas schlichteres Gehäuse.
SONY KDL-42W805 Schicker Fernseher mit dezentem Design (107 cm Diagonale) und natürlichen Farben. Per Internet sind gute Videotheken aufrufbar.
Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis
2000 Euro 1599 Euro ¨¨¨¨¨
2,13 1400 Euro 865 Euro ¨¨¨¨
2,14 1000 Euro 768 Euro ¨¨¨¨
2,19
c 1durchschnittlicher Marktpreis zum Testzeitpunkt *Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 114/115. kann über dem Marktpreis liegen 3laut Versandhändler www.amazon.de
102
6/2014
2ermittelt auf www.idealo.de am 10. 2. 2014, dort werden die Händler des jeweiligen Produkts genannt;
www.computerbild.de
6/2014
103
DIE
BESTEN
PRODUKTE
DIE
TOP 10 PRODUKTE
Ob TV-Gerät, Tablet, Smartphone oder Digitalkamera – welches sind DIE BESTEN GERÄTE in den jeweiligen Kategorien? COMPUTER BILD bietet Ihnen mit den Top-10-Produkten einen schnellen Überblick für Ihre Kaufentscheidung.
SMARTPHONES SAMSUNG i9505 Galaxy S4 16 GB
1
Marktpreis1:
2 Dank Spitzentechnik auf Platz 1 der Bes- Günstigster Preis 3: tenliste. Super: Obwohl das S4 ein gro- Kundenbewertung : ßes 5-Zoll-Display hat, ist es genauso handlich wie das kleinere Galaxy S3. Testergebnis
LG G2 (D802)
2
Das G2 ist trotz großem Display gut zu bedienen und bietet eine unschlagbar lange Akkulaufzeit: satte 17 Stunden bei typischer Alltagsnutzung!
APPLE iPhone 5S 32 GB (iOS 7.0.1)
3
Das schnellste Smartphone der Welt kommt mit neuem A7-Chip, Fingerabdrucksensor, flotter Kamera samt Zeitlupenvideos und doppeltem Blitz.
HTC One 32 GB
4
HTCs Top-Smartphone überzeugt mit schicker und schlanker Alu-Hülle, sehr schnellem Arbeitstempo sowie tollen Internet- und Fotofunktionen.
HTC One X+ 64 GB
5
Das X+ glänzt mit üppigem Speicher, klasse Display und hohem Arbeitstempo. Außerdem ist es hochwertig verarbeitet und hat gute Software an Bord.
Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis
Marktpreis: Punktlandung: Das Optimus G teilt sich Günstigster Preis: mit dem HTC One X+ Platz fünf. Es bietet Kundenbewertung:
LG E975 Optimus G
5
Top-Arbeitstempo, LTE*, ein 4,7-ZollDisplay und lange Akkulaufzeit.
HTC OneMax
7
Das Phablet (Kombi aus Smartphone und Tablet) bietet ein knackscharfes 5,8-Zoll-Full-HD-Display, LTE sowie 14 Stunden Akkulaufzeit.
SAMSUNG Galaxy Note 3 N9005
8
Das Note 3 ist ein Fest für Technikfans. Als erstes Handy filmt es in der superscharfen 4K-Auflösung. Per Stift kann der Nutzer Notizen schreiben.
APPLE iPhone 5C 32 GB (iOS 7.0.1)
9
Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis:
Ein gutes Smartphone in fünf knallbun- Günstigster Preis: Kundenbewertung: ten Farben, aber mit der Technik des iPhone 5 vom vorletzten Jahr – und fast Testergebnis genauso teuer.
LLG D955 Flex
10
Marktpreis:
D LG G Flex ist ein flottes, handliches Günstigster Preis: Das Kundenbewertung: AAndroid-Phablet mit langer Akkulaufzzeit. Die biegsame Bauweise sorgt für Testergebnis weniger Bruchschäden im Display. w
6/2014
DELL U2312HM
1
MULTIFUNKTIONSGERÄTE
1,70 469 Euro 349 Euro ¨¨¨¨
AOC e2450Swh
2
ACER T232HLbmidz
3
1,76
IIYAMA ProLite T2735MSC
4
Der ProLite T2735MSC reagierte im Touchscreen*-Monitor-Test am schnellsten auf Berührungen. Die Bildqualität ist ordentlich.
¨¨¨¨
1,77 649 Euro 419 Euro
AOC e2495Sh
5
Der Testsieger der 24-Zoll-Monitore in Ausgabe 7/2013 punktet mit hervorragender Ausstattung und ordentlicher Bildqualität.
¨¨¨¨
1,78 599 Euro 265 Euro
ASUS VE247T
6
1,78
¨¨¨¨
DELL UP2414Q
6
4K-Monitor, der mit knackscharfem Bild und guter Ausstattung überzeugt. Aber Achtung: Der PC muss die hohe Auflösung beherrschen.
1,79 599 Euro 499 Euro ¨¨¨
ASUS VS239HR
8
Schicker Monitor, der Bildschirmrand spiegelt aber stark. Nett: die etwas längere Garantie (drei Jahre) mit Austausch beim Kunden.
1,80 699 Euro 559 Euro
IIYAMA ProLite X2377HDS
8
1,81
1,82
Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis:
Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis:
Trotz IPS-Technik keine überragende Günstigster Preis: Kundenbewertung: Bildqualität, etwas umständliche Bedienung. Praktisch für InternetTestergebnis telefonate: eingebaute Lautsprecher.
¨¨¨¨
799 Euro 739 Euro keine
Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung:
Im Vergleichstest der 24-Zöller (Heft Günstigster Preis: 7/2013) belegte der Asus Platz 2. Er Kundenbewertung: erledigte den Bildwechsel in nur drei Testergebnis Millisekunden – schneller war keiner.
¨¨¨¨
650 Euro 551 Euro
Marktpreis:
Dank der besten Bildqualität sicher- Günstigster Preis: te sich der T232HL im Test der Touch- Kundenbewertung: screen-Monitore (Heft 18/2013) Testergebnis den ersten Platz.
¨¨¨
584 Euro 420 Euro
Marktpreis:
Testsieger in Heft 14/2012. Gut be- Günstigster Preis: stückt mit drei Bildsignaleingängen Kundenbewertung: (DVI, HDMI*, VGA) und LautspreTestergebnis chern. Die Oberfläche ist entspiegelt.
1,75 799 Euro 680 Euro
Marktpreis1:
2 Der Dell bietet Full HD und IPS-Tech- Günstigster Preis 3: Kundenbewertung : nik zum kleinen Preis. Farben erscheinen auch aus seitlicher PerTestergebnis spektive unverfälscht.
¨¨¨¨
1durchschnittlicher Marktpreis zum Testzeitpunkt *Die Erklärung dieses Fachbegriffs finden Sie auf Seite 114/115. kann über dem Marktpreis liegen 3laut Versandhändler www.amazon.de
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MIT SPARPREISEN VON
MONITORE 649 Euro 369 Euro
10
IIYAMA E2482HSD-GB1 Günstiger Preis, eingebaute Lautsprecher, geringer Stromverbrauch, alle nötigen Kabel im Paket – aber kein HDMI-Anschluss.
dukte Mehr Produkte. ro de/p auf cobi. fach QR-Code Ein geht’s. und los , n e n n a sc
Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis
199 Euro 189 Euro
1
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2,24 250 Euro 181 Euro
2
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2,37 469 Euro 342 Euro
3
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2,39 550 Euro 460 Euro keine
4
2,42 160 Euro 140 Euro
5
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2,43 157 Euro 139 Euro keine
2,44
6
CANON Pixma MX715 Das MX715 bietet eine üppige Ausstattung, darunter WLAN*, zwei Papierfächer und Duplexdruck. Die Druckqualität ist gut.
BROTHER MFC-J825DW Sehr kompakt für ein Gerät mit Fax. Praktisch: Seiten lassen sich beidseitig bedrucken (Duplexdruck), der Patronenwechsel ist einfach.
HP OfficeJet 6700 Premium Multifunktionsgerät mit eingebautem Fax, Netzwerkanschluss und WLAN. Passende Apps* für Smartphones und Tablets sind inklusive.
HP OfficeJet 6600 Das HP-Gerät druckt auch Bilder direkt vom iPhone oder iPad aus. Dank der eingebauten WLAN-Funktion klappt das sogar drahtlos.
CANON Pixma MG5350
Marktpreis1: Günstigster Preis2: Kundenbewertung3: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis:
Im Test (Heft 11/2012) landete das Günstigster Preis: MG5350 zwar nicht ganz vorne, die Kundenbewertung: Druckqualität ist aber ordentlich. Testergebnis Mit WLAN und Kartenleser.
HP Photosmart 7510 e-All-in-One
Marktpreis:
Günstigster Preis: Das HP hat ein großes Display, aber keine Faxfunktion. Es kopiert in Kundenbewertung: Farbe und Schwarz-Weiß in hoher Testergebnis Qualität, Farbdrucke sind teuer.
E-BOOK-READER 250 Euro 203 Euro
1
¨¨¨¨
2,15 220 Euro 200 Euro
2
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2,18 174 Euro 121 Euro
3
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2,25 119 Euro 101 Euro
4
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2,32 162 Euro 135 Euro
5
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2,37 178 Euro 100 Euro ¨¨¨¨
2,62
6
KOBO Glo
Marktpreis1:
2 Flimmerfreies Bild, LED-Beleuchtung, Günstigster Preis 3: 168 Stunden Akkulaufzeit – und über Kundenbewertung : 1000 Bücher passen drauf: ein verTestergebnis dienter Testsieger (Heft 1/2013).
TOLINO Shine
Marktpreis:
Bei gleicher Ausstattung ist der Tolino Günstigster Preis: günstiger als der Kindle Paperwhite. Kundenbewertung: Bildqualität und Funktionsumfang Testergebnis sind vergleichbar.
SONY PRS-T3 Der Sony präsentiert Schwarz-WeißGrafiken und Texte scharf und kontrastreich. Kann E-Books aus fast allen Shops (außer Amazon) anzeigen.
AMAZON Kindle Paperwhite
Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis:
Günstigster Preis: Kontrastreicher Bildschirm mit HinKundenbewertung: tergrundbeleuchtung, einfache Bedienung und Platz für 1000 Bücher. Testergebnis Aber ohne Amazon-Konto geht nichts.
SONY PRS-T2 Der PRS-T2 hat einen sehr gut lesbaren Bildschirm und ein qualitativ hochwertiges Gehäuse. Leider fehlt ihm die Beleuchtung.
BOOKEEN Cybook Odyssey Hat einen ordentlichen Touchscreen, allerdings ohne Bildschirmbeleuchtung. Gut: Der Akku hält ganze 107 Stunden durch.
Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis Marktpreis: Günstigster Preis: Kundenbewertung: Testergebnis
139 Euro 104 Euro ¨¨¨¨
2,24 99 Euro 89 Euro
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2,36 120 Euro 89 Euro ¨¨¨¨
2,37 129 Euro 129 Euro ¨¨¨¨
2,39 139 Euro 90 Euro ¨¨¨¨
2,42 99 Euro 40 Euro
¨¨¨¨
2,43
W
1100 Euro 1052 Euro keine
2,44 179 Euro 167 Euro ¨¨¨¨¨
2,49 176 Euro 147 Euro ¨¨¨
2,49 157 Euro 147 Euro ¨¨¨
2,63
2ermittelt auf www.idealo.de am 10. 2. 2014, dort werden die Händler des jeweiligen Produkts genannt;
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CONNECTED
CAR JETZT www.computerbild.de/connectedcar
A
nschaffungskosten, Sprit, Verr sicherung, Reparaturen – ein eigenes Auto geht ganz schön ins Geld. Busse und Bahnen sind oft zu unflexibel, und Taxifahren ist richtig teuer. Seit Kurzem gibt’s aber eine weitere Alternative: Carsharing per App. In vielen Innenstädten stehen Hunderte Autos zur Verfügung, die sich per Smartphone-App finden und mieten lassen. Einer der Anbieter ist DriveNow, dahinter stecken die beiden großen Firmen Sixt und BMW. COMPUTER BILD hat DriveNow im Alltagseinsatz in Hamburg getestet und mit der Konkurrenz verglichen.
Was kostet’s? DriveNow ist nicht der erste Anbieter, der Hunderte Mietwagen in deutschen Großstädten bereitstellt. Vorreiter war Car2go. Auch hier haben sich mit Europcar und der Daimler AG ein Autovermieter und ein Hersteller zusammengetan. Car2go bietet ausschließlich die kleinen Smarts an und verlangt 29
w ist billiaxifahren – schnelle, ps.
Autofahren ist teuer, der Bus hält nicht überall: Ist CARSHARING PER APP die clevere Alternative? COMPUTER BILD hat’s getestet.
Cent pro Minute Fahrzeit. DriveNow ist mit mindestens 31 Cent zwar etwas teurer, aber dafür darf der Kunde mit Minis und 1er BMWs etwas größere Fahrzeuge bewegen. Da passt immerhin eine Kiste Wasser in den Kofferraum, und Rücksitze für Mitfahrer sind ebenfalls vorhanden. Andererseits muss sich der DriveNow-Nutzer durch einen Tarifdschungel kämpfen (siehe auch Kasten auf Seite 108). So kostet der BMW-X1 3 Cent pro Minute mehr als Mini und 1er BMW; Cabrios sind im Sommer teurer als im Winter. Mit neun Zeitpaketen lässt sich der Preis drücken, aber nur bei Buchung im Voraus. – Car2go reduziert den Preis nach 60 Minuten automatisch auf 14,90 Euro für die Stunde.
Wer kann mitmachen? Wie bei den meisten Autovermietern benötigen DriveNow-Kunden neben Personalausweis und Führerr schein ein Jahr Fahrpraxis. Und natürlich eine Smartphone-App, um ein Fahrzeug zu finden und zu mie-
ten. Die Apps gibt’s gratiis für Android und iOS, Windows-PPhone-Nutzer können bislang nicht mitmachen. m
Georg Oevermaann Ressortleiter Software
Nervige Registrierung per App In der DriveNow-App ist auch die Registrierung möglich.. Die klappte aber im Test erst nach viel Rumprobieren. Denn im Anm meldeprozess muss der Kunde eine Sicherheitsfrage samt Antwort festlegen: Dass die Antwort aus mindesteens acht Zeidie App chen bestehen muss, verrät v aber nicht – stattdesseen verweigert sie bei kürzeren Zeich henfolgen n einein fach die Anmeldung. PPer PC-B Broww ser gelang die Registrrierung dagegen völlig problemlos. Wer sich angemeldett hat, muuss vor der ersten Fahrt abeer noch h eine DriveNow-Filiale bessuchen und dort seine Kundenkarrte abhoolen – sie ist auch der Schllüssel zuu den Mietwagen.
6
5
Suchen, mieten, fahren? en?
Kurz prüfe ich das Auto von außen auf Schääden. Falls ich die nicht vorab melde, muss ich die womöglich zahlen. Ich finde keine – also los: Das Öffnen klappt mit der DriveNoow-Karte, die ich ans DriveNow-Symbol in der Windschutzscheibe halte.
Das beste Auto und dder günsstigste Tarif bringen aber heerzlich wenig,
2
4 3
1
Das ging g g flott: Für die Anmeldungg vor Ort verlangt DriveNow Führerschein, Personalausweis und EC- oder Kreditkarte – und zum Schluss die Unterschrift. Danach bekomme ich sie, meine DriveNow-Karte.
Nach der Registrierung geht’s ins DriveNowBüro. Das nächstgelegene im Test war eine Sixt-Filiale in der Hamburger Innenstadt.
Schon kann’s losgehen: Die App hatte ich schon zu Hause aufs Handy überspielt.. Die zeigt mir jetzt die nächstgelegenen Autos. Dabei kann ich nach Modellen filtern. Glück gehabt: Mein Favorit, ein Mini, ist gerade in der Nähe.
Erste Station: Registrierung. Das klappte am Handy nicht auf Anhieb – die App streikte bei der Vergabe der Sicherheitsfrage. Am PC ging’s reibungslos. S
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www.computerbild.de
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CONNECTED
CAR www.computerbild.de/connectedcar
wenn kein Fahrzeug verfügbar ist. COMPUTER BILD hat zwei Wochen jeden Tag zu verschiedenen Zeiten an unterschiedlichen Orten per App nach Autos gesucht. Ergebnis: In etwa vier von fünf Fällen war ein Auto in einem Umkreis von 500 Metern verfügbar. Das bedeutet für DriveNow-Kunden: Wer unbedingt zu einem Termin von A nach B muss, sollte frühzeitig suchen oder zumindest noch ein anderes Transportmittel in der Hinterhand haben. Zudem scheinen noch ein paar kleine Kinderkrankheiten DriveNow zu plagen. So passierte es gleich zwei Mal, dass die App die erfolgreiche Reservierung meldete, aber ein paar Minuten später einen
Rückzieher machte. So was nervt, da man sich auf dem Weg zum Auto sputen muss: Nach 15 Minuten verfällt die Reservierung.
PREIS-CHECK COMPUTER BILD hat die Preise der beiden großen Carsharing-Anbieter verglichen: DriveNow ist teurer und nervt mit einem Tarifdschungel. Car2go ist billiger und einfacher, hat aber nur Smarts im Angebot.
Ab geht’s! Ist der Wagen aber verfügbar, geht’s ganz einfach: Die Kundenkarte ans Lesegerät in der Windschutzscheibe halten, und schon lässt sich der Wagen öffnen, und erst ab jetzt wird die Mietdauer berechnet. Sehr praktisch, gerade in Innenstädten mit akutem Parkplatzmangel: Nach der Fahrt kann der Kunde das Auto gebührenfrei parken, er muss also kein Geld in Parkautomaten einwerfen. Die Wagen-Mietgebühr bucht DriveNow automatisch von der hinterlegten EC- oder Kreditkarte ab. Im Test kamen die Rechnungen aber erst nach etwa zwei Tagen per Mail. [go]
FAZIT Abgesehen von ein paar Kinderkrankheiten und einer etwas unübersichtlichen Preisliste bietet DriveNow ein tolles Autoerlebnis: schicke Autos, mit denen zum Beispiel der Samstags-Einkauf reibungslos klappt.
DriveNow Preis pro Minute
für Mini, 1er BMW 0,31 Euro
Anmeldegebühr Preis pro Stunde Preis pro Tag Preis für Langstreckenfahrten Preis fürs Parken pro Minute Gebühr für die Abgabe am Flughafen Bearbeitungsgebühr fürs Falschparken Selbstbeteiligung bei Unfällen Reduzierungg der Selbstbeteiligung auf 0 Euro
29 Euro
DAS KOSTET EINE DRIVENOW-FAHRT … COMPUTER BILD wollte es genau wissen: Was kosten Fahrten in Hamburg mit DriveNow zu üblichen Zielen – im Vergleich zu Bus, Bahn und Taxi.
Car2go für BMW X1 0,34 Euro
Smart 0,29 Euro 19 Euro
1
nur im Voraus buchbar: 16 Euro
14,90 Euro
89 Euro
59 Euro
ab 200 km: 0,29 Euro pro Minute
ab 50 km: 0,29 Euro pro Min.
0,15 Euro (kostenlos von Montag bis Freitag zwischen 0 Uhr und 6 Uhr)
0,19 Euro
5 Euro (Hamburg)2
4,90 Euro (Hamburg)
18 Euro
10 Euro
750 Euro
500 Euro
16,58 Euro pro Monat3
9,90 Euro pro Monat
1 Verfällt nach 30 Tagen, weitere Abo-Rabatte im Angebot 2Je nach Stadt/Flughafen zwischen 4 (Berlin) und 12 Euro (München) 3Abo für 12 Monate (199 Euro) 3Cabrios kosten zwischen April und Oktober 0,34 Euro.
… FÜR DEN EINKAUF … ZUM FLUGHAFEN … FÜR EINEN KURZTRIP Am Samstag schnell mal bei AlWer mit DriveNow samt Gepäck Lohnt sich DriveNow für einen di, Lidl & Co. einkaufen: So eine 23,00 € und Familie zum Flughafen will, 13,00 € spontanen Tagesausflug von 89,00 € Tour dauert etwa zwei Stunden sollte nicht einen Mini, sondern Hamburg an die Ostsee nach den 1er BMW mieten. Für die 30-Minuten-Fahrt vom Hamburger Hauptbahnhof sind mit DriveNow etwa 13 Euro fällig – 8 Euro für die Autofahrt und 5 Euro extra als Flughafengebühr. COMPUTER BILD meint: DriveNow ist etwa halb so teuer wie ein Taxi zum Flughafen. Für Singles und Paare sind Busse und Bahnen zwar oft billiger, aber auch unbequemer.
und ist im Beispiel 10 Kilometer lang. Die Fahrten dauern 30 Minuten. Die restliche Zeit bleibt das Auto geparkt. Das kostet etwa 10 Euro für die Fahrt und 13 Euro fürs Parken, also 23 Euro. COMPUTER BILD meint: DriveNow ist ein günstiger Shopping-Transporter. Mit dem Taxi hätte das knapp 30 Euro gekostet. Bus und Bahn sind zwar billiger, aber nicht jedermanns Sache.
Scharbeutz? Mit DriveNow kostet die Tagesmiete inklusive 200 Kilometer 89 Euro. Normale Autovermietungen können es zwar billiger – aber meist nur bei langfristiger Buchung im Voraus. COMPUTER BILD meint: Auch in diesem Fall ist DriveNow eine günstige Alternative. Taxis sind deutlich teurer. Busse und Bahnen sind unbequem, da sie nur einmal pro Stunde fahren. Anzeige
9 Rechnung
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7
Nach ein paar Minuten Menü-Fummelei habe ich’s geschafft: Der Mini startet auf Knopfdruck. Ab geht’s!
Bevor ich das Auto starten kann, muss ich mich im kreisrunden Tacho durchs DriveNow-Menü hangeln. Ich brauche anfangs ein paar Sekunden, um mich zurechtzufinden. Die Bedienung funktioniert nicht per Touch, sondern mit einem etwas hakeligen Joystick.
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8 Ich bin am Ziel. Jetzt muss ich im Menü meine Fahrt beenden. Dann steige ich aus und halte wieder die DriveNow-Karte ans Fenster. Erst wenn dort der grüne Punkt leuchtet, endet die MIete. Die Rechnung kommt zwei Tage später per E-Mail. www.computerbild.de
W
WISSEN
IN 60 SEKUNDEN
MAC OS X Windows 8 ist nicht IHR DING? Vielleicht spricht Sie e Mac OS X mehr an. Aber auch bei diesem BETRIEBSSYSTEM ist nicht a alles Gold, was glänzt.
WINDOWS GEGEN OS X: WAS IST BESSER? BEDIENUNG: Wer schon lange mit Windows arbeitet, kommt mt mit 0:0 OS X nicht sofort zurecht – und umgekehrt. EINGEBAUTE PROGRAMME: E-Mail-Software, Terminverwaltung, Office-Paket, fi P k t Bild- und Videobearbeitung – das alles ist bei OS X schon dabei. 1:0 ZUVERLÄSSIGKEIT: Selbst OS X ist nicht vor Abstürzen gefeit. Da Apple Hardund Software optimal aufeinander abstimmen kann, arbeitet OS X aber zuverr lässiger als Windows. 1:0 PROGRAMM UND GERÄTE-VIELFALT: Die Auswahl an Hard- und Software für Windows ist wesentlich größer. 0:1 SICHERHEIT: Zwar gibt es auch Angriffe auf OS X, die meisten CyberKriminellen haben sich aber auf Windows eingeschossen. 1 : 0 PREIS: Das aktuelle OS X Mavericks kostet gerade einmal 19 Euro, für Windows 8.1 müssen Käufer dagegen mindestens 80 Euro auf den Tisch legen. 1 : 0 ENDERGEBNIS: OS X
4:1
Fotos: Thinkstock; Montage: COMPUTER BILD
Langjährigen Windows-Nutzern fällt die Umgewöhnung auf die Mac-Plattform nicht ganz leicht. Zwar bietet OS X ähnliche Funktionen wie Windows, aber die muss der Apple-Novize erst mal finden. Der Überblick zeigt, wie die wichtigsten Windows-Funktionen bei OS X heißen:
110 110 11 0
WINDOWS
OS X
Systemsteuerung Explorer Suche Startmenü Taskleiste Taskmanager
Systemeinstellungen Finder Spotlight Launchpad Dock Aktivitätsanzeige
XX/2014 /201 6/2014
DAS MÜSSEN SIE ÜBER OS X WISSEN D
IST MAC OS X? Mac OS X ist ein Betriebs1 1. WAS system von Apple für Schreibtisch-PCs und Notebooks. Die aktuelle Version trägt den Namen „OS X Mavericks“. UNTERSCHEIDET OS X VON WINDOWS? 2. WAS 2 Eine Menge: OS X basiert auf Unix und nutzt mit HFS+ ein eigenes Dateisystem. Die Oberfläche unterscheidet sich deutlich, und für Geräte wie Drucker sind OS-X-Treiber erforderlich. Weitere Unterschiede beschreibt der Kasten links. FUNKTIONIERT OS X AUF JEDEM COMPUTER? 3. Nein. OS X läuft offiziell nur auf Apple-Computern wie MacBooks und iMacs. Dagegen lässt sich Windows problemlos auf Apple-Computern installieren: Entweder mit dem Apple-Tool Bootcamp oder per Spezialsoftware wie „Parallels“, mit der Windows in einem Fenster in OS X läuft.
WINDOWS
WAS IST WAS BEI MAC OS X?
IN Zahlen
DIE WICHTIGSTEN FRAGEN
ES GEHT DOCH: OS X AUF DEM PC „HACKINTOSH“-GEMEINDE LIEFERT DIE NÖTIGE AUSRÜSTUNG
Eigentlich hat es Apple verboten. Doch seit IntelProzessoren in den Macs arbeiten, versuchen Fans, OS X auf PC-Hardware zum Laufen zu bringen – mit Erfolg. Mit Spezialtools basteln sie sich am Mac einen bootfähigen USB-Stick und installieren damit OS X auf handelsüblichen PCs. Für Otto Normalverbraucher sind diese „Hackintosh“-Methoden aber nicht empfehlenswert, der Aufwand ist enorm und erfordert viel Know-how.
+++ Die erste Version von Mac OS X (Cheetah) erschien am 24. MÄRZ 2001 +++ Mehr als 72 MILLIONEN Computer laufen weltweit mit OS X +++ Trotzdem hat OS X nur einen Marktanteil von 3,2 PROZENT1 +++ 1
Quelle: Net Applications
www.computerbild.de
Wc XX/2014
111
Das Apple- Imperium
WOCHE
Apple wurde am 1. April 1976 von
Steve Jobs, Steve Wozniak & Ronald Wayne gegründet. Ihr Startkapital:
1 300 $
Aktuell arbeiten über
80 000
gibt es 418
Menschen bei Apple.
2013 erwirtschaftete Apple einen
Apple Stores.
Rekordumsatz
Das
e iPlehsown ichtig-
ist App dukt mit ro stes P am Anteil einem msatz von tu Gesam
171 Mrd. $ & 37 Mrd. $ Gewinn.
in Höhe von
397,9
478,0
53,4%
311,0
In Apples
App Store
Absatz/Umsatz im 4. Quartal 2013
(Stand: 12.2.2014)
wurden bisher über
65
Mrd.
Marktanteile des iPhones in den wichtigsten Märkten
Apps
4,8 6,4
heruntergeladen.
26,0 11,5
Anteil am Absatz Oktober-Dezember 2013
3
1
verkaufte Geräte in Millionen
46 7
8
Umsatz in Mrd. US-Dollar
51,0 32,5
USA Australien Großbritannien Frankreich China Deutschland Italien Spanien Sp panien
6,0 1,0 4,4 iPad
General Electrics
256,9 396,5
Das sind die wichtigsten Apple Produkte
Mac
iPod
iTunes/Software /Services
43,9%
1 35,2%
2 3
29,9% 20,3%
4 5
2
19,0%
6 7
5
17,3% 12,8%
8 6,7%
1977
1984
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2001
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2010
Apple II
Macintosh
PowerBook
iMac
iPod
MacBook
iPhone
MacBook Air
iPad
Steve Jobs verlässt Apple
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415
Börsenwert in Mrd. US-Dollar
Weltweit
iPhone
Apple ist das derzeit wertvollste Unternehmen der Welt
6/2014
Das Statistik-Portal D
DER
Quellen: Apple, Kantar Media, YCharts
GRAFIK
Steve Jobs kehrt zurück www.computerbild.de
6/2014
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Weitere Fachbegriffe auf www.computerbild.de/glossar/
ERKLÄRT
WAS IST EIGEN TLICH ...?
APP Das ist die Kurzform für „Applikation“, also „Anwendungs“-Software. Apps gibt’s insbesondere für Smartphones und Tablet-PCs in Online-Shops, die ins Betriebssystem` integriert sind. Auch auf TV-Geräte mit Internetzugang lassen sich Apps laden, die dann etwa Filme aus Online-Videotheken abspielen. Das erste Betriebssystem mit integrierten Apps ist Windows 8.
DATEI-ENDUNG / -FORMAT / PDF
GPS
BETRIEBSSYSTEM
DATENRATE (KBPS / MBPS)
Computer und Smartphones brauchen ein Betriebssystem. Es wird nach dem Start geladen und stellt die Grundfunktionen zum Arbeiten bereit. Vom Betriebssystem aus lassen sich weitere Programme starten. Das am weitesten verbreitete Betriebssystem für PCs ist Windows. Bei Smartphones ist die Vielfalt mit Google Android, Apple iOS und Microsoft Windows Phone 8 größer.
Die Datenrate bezeichnet die Datenmenge, die sich in 1 Sekunde übertragen lässt. Sie wird in Bit pro Sekunde gemessen. Weitere Maßeinheiten sind kbps (Kilobit pro Sekunde) und Mbps (Megabit pro Sekunde). Bei Musikdaten gibt die Datenrate an, wie stark die Tondateien beim platzsparenden Speichern „geschrumpft“ wurden. Je höher die Datenrate, desto besser ist in der Regel der Klang.
„High Definition Television“ ist ein TV-Standard. Mit 1280 x 720 beziehungsweise 1920 x 1080 Bildpunkten` („Full HD“) ermöglicht er deutlich bessere Bildqualität als der alte TV-Standard PAL mit 720 x 546 Bildpunkten. Ein „High Definition Multimedia Interface“-Kabel überträgt digitale Bild- und Tonsignale verlustfrei etwa von einem HD-Receiver zum Flachbild-Fernseher.
DSL / VDSL
HERTZ / KILO- / MEGA- / GIGAHERTZ
DSL steht für „Digital Subscriber Line“ (auf Deutsch: „digitale Teilnehmer-Anschlussleitung“). DSL 1000 ist bis zu 16-mal und DSL 16 000 bis zu 250-mal schneller als herkömmliche Technik (Modem, ISDN). Das reicht fürs Telefonieren übers Internet („Voice over IP“). Mit DSL 16 000 lassen sich sogar Filme „live“ ansehen. Die Datenübertragung läuft zwar übers Telefonkabel, aber das Telefon lässt sich parallel nutzen. Von T-Home und anderen Anbietern gibt’s in ausgewählten Städten VDSL-Anschlüsse mit Datenraten` von 25 000 und 50 000 kbps`. Dabei wird ein Teil des Kabelnetzes durch Glasfaser ersetzt, der Hausanschluss erfolgt nach wie vor über Kupferleitungen.
Hertz (Hz) ist die Maßeinheit für die Frequenz, also dafür, wie oft sich Ereignisse wiederholen. 1 Hertz steht für 1 Schwingung pro Sekunde. 1 Kilohertz (kHz) entspricht 1000 Schwingungen, 1 Megahertz (MHz) 1 Million und 1 Gigahertz (GHz) 1 Milliarde Schwingungen. In Mega-/ Gigahertz wird die Arbeitsgeschwindigkeit (Taktfrequenz) eines Prozessors` angegeben.
Bluetooth ist eine Funktechnik, mit der zum Beispiel Handys und Notebooks Daten austauschen können. Aber auch einige kabellose Tastaturen, Mäuse und Handy-Headsets funken mit dieser Technik. Geräte der Leistungsklasse 2 haben eine Reichweite von rund 10 Metern, Geräte der Leistungsklasse 1 erreichen rund 100 Meter.
GRAFIKKARTE / -PROZESSOR Die Grafikkarte ist für die Bilddarstellung auf dem Monitor zuständig. Auf der Karte befinden sich der Grafikspeicher und ein Prozessor. Je leistungsfähiger der Prozessor ist und je mehr Grafikspeicher zur Verfügung steht, desto komplexere Bildsequenzen lassen sich ruckelfrei darstellen, etwa bei grafisch aufwendigen Computerspielen.
PLUG-IN
HDTV / PAL / HDMI
BLU-RAY-DISC / CD- / DVD-ROHLING
DVB-C / -T / -S / -S2
Blu-ray-Discs, CDs und DVDs („Rohlinge“) sind Speichermedien für Daten. Leere CDs fassen bis zu 800 Megabyte`. Auf einschichtigen DVDs ist Platz für bis zu 4,38 Gigabyte`, auf zweischichtigen („Double Layer“) für knapp 8 Gigabyte. Blu-ray-Discs sind so groß wie herkömmliche DVDs. Einschichtige Scheiben speichern aber bis zu 25 Gigabyte, zweischichtige bis zu 50 Gigabyte.
DVB („Digital Video Broadcasting“) steht für digital ausgestrahltes Fernsehen. Die Buchstaben dahinter geben den Übertragungsweg an: DVB-C wird per Kabel, DVB-T via Antenne und DVB-S per Satellitenschüssel empfangen. DVBS2 überträgt hochaufgelöstes HDTV` per Satellit. Für alle Empfangsarten lassen sich TV-Karten in den PC einbauen. USB`-Empfänger gibt’s hauptsächlich für DVB-T.
BYTE / KILO- / MEGA- / GIGA- / TERABYTE
FIREWALL
PIXEL (BILDPUNKTE) / MEGAPIXEL
Die Größe von Computerdaten wird in Byte gemessen. 1 Byte entspricht 1 Zeichen in einem Text. 1024 Byte sind 1 Kilobyte (KB), 1024 Kilobyte 1 Megabyte (MB), 1024 Megabyte entsprechen 1 Gigabyte (GB), und 1024 Gigabyte sind 1 Terabyte (TB). Hersteller von Festplatten verwenden allerdings die Zahl 1000 als Bezugsgröße.
Eine Firewall (wörtlich: Brandmauer) ist in fast alle Router` eingebaut. Sie schützt die angeschlossenen Computer vor Hackerangriffen aus dem Internet. Es gibt auch Firewall-Software, die zusätzlich den ausgehenden Datenverkehr kontrolliert und warnt, wenn Programme heimlich Daten ins Internet senden.
Das Bild eines Monitors und digitale Fotos setzen sich aus Punkten („Pixeln“) zusammen. Die Bildpunkteanzahl („Auflösung“) wird in einem Zahlenpaar angegeben, etwa 1366 x 768 (waagerecht mal senkrecht). Je höher die Auflösung ist, desto mehr Details kann ein Bildschirm darstellen und desto größer lassen sich Fotos ohne Quawww.computerbild.de
Per Multitouch lassen sen sich Befehle mit mehreren Fingern gleichzeitig ausführen, otos zu verkleinern oder zu ver um zum Beispiel Fotos vergrößern.
TREIBER
Plug-ins sind Erweiterungen, die einem Programm neue Funktionen hinzufügen. Am weitesten verbreitet sind Plug-ins für die Browser Internet Explorer und Firefox sowie für Bildbearbeitungs-Software. Viele Plug-ins gibt’s kostenlos im Internet.
Diese meist vom Hersteller mitgelieferten Steuerungsprogramme geben dem Betriebssystem` Befehle, um mit der Hardware zusammenzuarbeiten. Windows enthält Treiber für viele Geräte. Aktuelle Treiber gibt’s im Internet auf den Seiten der Gerätehersteller zum Herunterladen.
PROZESSOR
TROJANER
Der Prozessor bearbeitet die Befehle des Betriebssystems` und anderer Programme. Je höher die Prozessorleistung, desto schneller arbeitet der PC. Ein Hinweis auf die Leistung ist die Taktfrequenz in Gigahertz` (aktueller Standard sind rund 2,6 Gigahertz). Moderne Prozessortypen von Intel und AMD vereinen bis zu sechs Prozessoren in einem Gehäuse.
Diese Schädlingsprogramme aus dem Internet tarnen sich als nützliche Software oder schleichen sich huckepack mit anderen Programmen auf die Festplatte. Dort können sie weitere Schädlinge aus dem Internet nachladen, Schutzprogramme umgehen oder Daten auf dem Computer ausspionieren.
QR-CODE
LAUFWERK / PARTITION Es gibt drei unterschiedliche Arten von Laufwerken: Die erste sind interne und externe Festplatten`, CD-/DVDBrenner und USB-Stifte`. Windows vergibt für sie je einen Laufwerksbuchstaben, unter dem sie zu erreichen sind. Als zweite Art gibt es „Partitionen“, die sich auf jeder Festplatte einrichten lassen. Eine Partition ist ein separater Bereich auf dem Datenträger, der auch einen eigenen Laufwerksbuchstaben bekommt. Die dritte Art sind „virtuelle Laufwerke“. Sie verwenden einen Teil der Festplatte und simulieren so ein CD-/DVD-Laufwerk, in dem etwa eine Programm- oder Spiele-CD/ -DVD liegt. Um es zu erstellen, ist eine Spezialsoftware wie Alcohol Virtual DVD/CD nötig.
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litätsverlust ausdrucken. Megapixel ist bei Digitalkameras die Zahl der Bildpunkte, die der Fotochip aufnehmen kann. Je höher der Wert ist, desto mehr Details kann eine Digitalkamera aufnehmen. Standard sind zurzeit 14 Megapixel.
Das „Global Positioning System“ ist ein Ortungssystem, das Satellitensignale nutzt. GPS-Empfänger können ihre Position bis auf wenige Meter genau bestimmen. Diese Technik verwenden etwa Navigationssysteme für die Streckenführung.
Der Arbeitsspeicher ist mitverantwortlich für die Leistung des Computers. Je mehr Arbeitsspeicher in den PC eingebaut ist, desto schneller kann er große Dateien (etwa Bilder oder Videos) bearbeiten. Seine Größe wird in Megabyte` oder Gigabyte` angegeben.
BLUETOOTH
114
Eine „100-Gigabyte“-Festplatte hat also in Wirklichkeit nur Platz für 93 Gigabyte.
Die letzten Buchstaben hinter dem Punkt im Dateinamen heißen Datei-Endung. Sie gibt an, um welches Format es sich handelt. Mit dem Programm Word gespeicherte Texte haben zum Beispiel die Endung „doc“, bei Bildern ist das populärste Format „jpg“. Word-Texte, mit Bildern gestaltete Seiten und Grafiken lassen sich mit Spezialprogrammen im PDF-Format speichern und auf allen Computern mit dem kostenlosen Adobe Reader (auf der Heft-DVD) öffnen. Die Programme, mit denen die ursprünglichen Dateien erstellt wurden, müssen nicht installiert sein.
ARBEITSSPEICHER (RAM)
MINI-LEXIKON E-BOOKS CALIBRE
Foto: Fotolia (2)
BEGRIFFE
UMTS / HSDPA / DC-HSPA / LTE
Jeder „Quick Response“-Code besteht aus einer quadratischen Matrix mit schwarzen und weißen Punkten und Strichen. Dahinter verbergen sich Informationen, etwa Zahlencodes oder Internetadressen. Computer und Smartphones mit Code-Leser können die Infos in wenigen Augenblicken auslesen. Dieser QR-Code führt zu Computerbild.de.
„Universal Mobile Telecommunications System“ ist eine Mobilfunktechnik für schnellere Datenübertragungen. Sie ermöglicht auch Videotelefonate zwischen zwei UMTS-Kamerahandys. „High Speed Downlink Packet Access“ beschleunigt UMTS beim Laden von Daten aus dem Internet auf Geschwindigkeiten von derzeit bis zu 21,6 Megabit pro Sekunde. HSUPA beschleunigt den Datenversand auf derzeit bis zu 5,76 Mbps`. „Long Term Evolution“ ist ein neuer Mobilfunkstandard. LTE bietet im 800 MHz-Betrieb bis zu 50 Mbps`, im Betrieb mit 1800 und 2600 MHz bis zu 100 Mbps.
ROUTER
USB / USB-STIFT
Ein Router verbindet mehrere Computer zu einem Netzwerk. Viele Router haben ein DSL`-Modem, um eine Verbindung zum Internet aufzubauen. WLAN`-Router verbinden WLAN-fähige Geräte, etwa Computer oder Drucker, per Funk miteinander und mit dem Internet. Moderne WLAN-Router mit n-Standard erreichen Datenraten` von bis zu 100 Mbps`.
Der „Universal Serial Bus“ ist der wichtigste PC-Anschluss für externe Geräte wie Tastatur, Festplatten und Drucker. Der aktuelle USB-Standard 3.0 erlaubt die Übertragung von bis zu 5 Gigabit pro Sekunde. Die ältere Version 2.0 schafft nur bis zu 60 Megabyte` pro Sekunde. USB-Speicherstifte haben sich als Speichermedium für den USB-Anschluss durchgesetzt. Auch TVEmpfänger für DVB-T` gibt es als USB-Stift.
SSD Die Abkürzung steht für „Solid State Drive“ („Festspeicher“). Anders als klassische Festplatten kommen SSDs ohne mechanische Bauteile aus. Die Daten werden in Flash-Bausteinen gespeichert, wo sie auch ohne Strom bleiben. Es gibt SSDs mit bis zu 960 Gigabyte`. Sie sind robust, geräuschlos und stromsparend, aber sehr teuer. Foto: Fotolia, Thinkstock, iStock
FACH
VIRUS Diese Schadprogramme gelangen meist über das Internet in den Computer und verstecken sich in Dateien oder Programmen. Viren nutzen einen infizierten Computer, um sich weiter zu verbreiten. Ihr Ziel ist es etwa, Daten zu löschen.
TOUCHSCREEN / MULTITOUCH
WLAN
Ein Touchscreen ist ein berührungsempfindlicher Bildschirm für PCs, Smartphones (etwa Apple iPhone) und andere Geräte. Das Display registriert die Stelle, an dem es per Finger berührt wurde. Diese Fingertipps werden anschließend in Steuerbefehle umgewandelt.
WLAN steht für „Wireless Local Area Network“. Das ist eine besondere Art des Netzwerks`, in dem Computer per Funk miteinander und mit dem Internet verbunden werden können. Wände und Decken zwischen zwei WLAN-Geräten verringern die maximale Datenrate`.
Mit dieser kostenlosen Software lassen sich E-Books verarbeiten und verwalten. Sie kann nicht urheberrechtlich geschützte Werke in ein passendes Format umwandeln und anschließend auf mobile Geräte exportieren.
E-INK-DISPLAY Diese Displays werden auch als elektronisches Papier bezeichnet und sind mittlerweile Standard in E-Book-Readern wie dem Amazon Kindle (Foto). Die Bildschirme haben in der Regel keine Hintergrundbeleuchtung und reflektieren Licht wie herkömmliches Papier. Im Unterschied zu Monitoren bieten sie deutlich weniger Kontrast. Strom brauchen sie nur, wenn der Inhalt auf dem Bildschirm durch „Umblättern“ geändert wird.
EPUB Das ist ein Format für E-Books und steht für Electronic Publication. Das Format wurde speziell zum Lesen von Büchern entwickelt und ist mit den meisten E-Book-Readern kompatibel. Leser können die Schriftgröße verändern, der Text passt sich dann automatisch an die Bildschirmgröße an.
TOLINO SHINE Der E-Book-Reader (Foto) soll dem Platzhirsch Amazon Kindle Konkurrenz machen. Er wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz angeboten, unter anderem von der Buchkette Thalia. Das Gerät zeigt E-Books in den Formaten EPUB`, PDF und TXT an. Anders als beim Amazon Kindle lassen sich elektronische Bücher von beliebigen E-BookAnbietern kaufen und herunterladen.
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MEINE
DIGITALE
WELT
Foto: gettyimages; Montage: COMPUTER BILLD
E
s war 1998, und ich hatte eine Mission: Mit dem Zeigefinger auf der Aufnahme-Taste meines Kassettenrekorders lauerte ich einen ganzen Nachmittag darauf, dass „My Heart Will Go On“ von Céline Dion im Radio kommt, dieser unglaublich schmalzige Song aus dem Kinohit „Titanic“. Die Anspannung war so groß, dass ich mich kaum auf die Toilette traute – zu groß war die Angst, dass GENAU in diesem Augenblick das Lied kommt. Eher hätte ich mir in die Hose gemacht, als mit diesem Schicksalsschlag zu leben. Nach mehreren Fehlalarmen, bei denen mein zittriger Zeigefinger sich i h verselbstständigte lb t tä di t undd blit blitzschnell die Taste drückte, war es dann soweit: Die schnulzige Flöte ertönte, ich drückte gerade noch rechtzeitig die Aufnahmetaste und griff zum Telefon, das neben dem Kassettenrekorder lag. Mein PanikFinger wählte die Nummer meiner besten Freundin, und ich
La, La, Lauern 2.0 MUSIK VERÄNDERT SICH. Wir hören dies und das – aber wir hören niemals auf, unseren LIEBLINGSSONGS aufzulauern. stammelte komplett aufgelöst in den Hörer: „Annika,Annika, das Lied, das Lied, es kommt, es kommt!“ Ich hörte, wie ihr Hörer auf den Boden knallte, dann Geklapper. Kurz darauf schallte mir das Liebesgesülz dann auch aus dem Telefonhörer entgegen. Sie hatte es geschafft! Err leichterung.
Verlorene Liebesmüh Doch erst danach kam die wirkliche Arbeit: Das Lied auf der Kassette wollte von Radio-Gefasel befreit werden. War das vollbracht, fühlte ich mich wie der König der Welt, und machte mich mit Notizblock undd Schul-Englisch S h l E li h daran, d den d Text T t zu dechiffrieren. Dafür spulte ich stundenlang vor und zurück – nur um einen Tag später festzustellen, dass der Songtext schon längst in der „Bravo“ abgedruckt war.
Gehört, gestreamt, gespeichert Heute kann ich hören, was ich will und wann ich will. Millionen Songs auf der ganzen Welt warten nur darauf gestreamt zu werden. Doch der nervöse Finger ist noch immer in Akk tion. Lauern 2.0 nennt sich „Shazam“ und ist eine App, die Lieder im Hintergrund identifizieren kann. Läuft also irgendwo ein guter Song, werden meine Hände wieder zappelig. Nervös grabbeln sie nach dem Smartphone, zerren es blitzschnell hervor, lassen es fallen, sind zu wuselig für den PIN und tippen fünf andere Apps an, bevor endlich Shazam angeht. In diesen Sekunden habe ich H Herzrasen wie i ein i Hamster H t im i LaufL f rad – und kann mich erst beruhigen, wenn ich sehe, dass ich das Lied einfangen konnte, bevor es vorbei war. Mit einem Fingertipp geht’s dann zu Spotify, wo ich den Song streame
Sandra Bra Redakteurinjkovic
Ich mach das!
Stillstand? für RückschrBloß ein anderes Wor t mich ins digiitt. Ich schmeiße Ihre Zukunf t?tale Leben. Mein Alltag! Folgen Sie mir unter: cb_bra auf Twitter jkovic
und in eine meiner vielen Playlists einsortiere. Zum Beispiel in „Idioten in der Bahn übertönen“. Den Songtext zum Mitträllern gibt’s auch gleich dazu, ganz ohne Spulen. So habe ich für jede Gemütslage eine Playlist. Die teile ich nach wie vor mit Annika. Vor allem die namens „Nostalgie“. Raten Sie mal, was d mit da it ddrauff iist? t? Ri Richtig, hti „My M H Heartt Will Go On“. Die 14-Jährige in mir freut sich nachträglich: Wer unter nervösen Zuckungen leidet und dazu noch unglücklich in Leonardo Di Caprio verliebt ist, der sollte wenigstens seinen Herzschmerz-Song in Top-Tonqualität haben. Und sei es 16 Jahre zu spät.
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IMPRESSUM
LESERBRIEFE
COMPUTER BILD KÄMPFT FÜR SIE
LESERBRIEFE
Nach Monaten bekam der Kunde endlich ein neues Tablet.
KONTAKT ZU
LESERBRIEFE & ANFRAGEN
E-Mail: [email protected], [email protected] (allgemeine Anfragen) Tel.: 01805-182002 (14 Cent/Minute1) (Mo. bis Do. 12 bis 16 Uhr) Fax: 01805-009049 (14 Cent/Minute1) Leserhilfe: www.computerbild.de/forum
FRAGEN ZU ARTIKELN UND TESTS
COMPUTER BILD-Lesertelefon: 0800-1007077 (nur mittwochs von 14 bis 18 Uhr, kostenlos)
HEFT-CD/DVD STARTET NICHT
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(1,99 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz; vom Handy je nach Anbieter teurer, Mo. bis Fr. 9 bis 17 Uhr) Hardware: 09001-224532 Software: 09001-224531 Internet: 09001-224535 Telekommunikation: 09001-224533 Audio/Video/Foto: 09001-224534 Windows: 09001-776787 Computer-/Videospiele: 09001-101942
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„Nicht mehr das, was es war“ Test „Security Suiten und SicherheitsApps“, Heft 4/2014 Ich bin von Norton auf G-Data umgestiegen. Schon beim ersten Scan fand G-Data einen Schädling. Das wollte ich genauer wissen und lud die Datei bei einem Online-Virenscanner hoch. Und siehe da: Auch dort wurde sie beanstandet. Sie haben Recht: Norton ist nicht mehr das, was es mal war. Bodo Schreiber
„Windows-Apps beachten“ Apps in COMPUTER BILD Die App-Inhalte drehen sich fast immer um iOS und Android. Warum berücksichtigen Sie nicht Windows Phone? Bisher habe ich dafür immer passende Apps gefunden. Die überschaubare Auswahl empfinde ich eher als angenehm. H. Fricke
Bilder von Dieb hochladen? Mein Smartphone wurde geklaut. Der Dieb hat damit fotografiert, und diese Fotos wurden automatisch in meine Cloud hochgeladen. Er hat sich auch selbst fotografiert. Ich habe die Fotos auf Facebook hochgeladen, um den Dieb zu entlarven. Durfte ich das? Frank Müller: Nein, das durften Sie nicht. Selbst wenn der Mann auf den Fotos tatsächlich der Dieb ist, hat er trotzdem ein Recht an
den Fotos. Er kann verlangen, dass Sie seine Fotos offline nehmen. Zudem kann er Sie abmahnen und sogar anzeigen. Und falls Sie den Mann dadurch identifizieren sollten, könnten die Fotos in einem Strafverfahren sowieso nicht als Beweisstücke verwendet werden. Denn rechtswidrig erlangte Beweise dürfen in einem Strafverfahren nicht verwendet werden. Die Fotos wurden automatisch hochgeladen, wieso sollten die nicht als Beweis herangezogen werden können? Frank Müller: Der automatische Upload spielt keine Rolle. Sie haben die Fotos rechtswidrig auf Facebook veröffentlicht. So gehen Sie richtig vor: Melden Sie einen Handy-Diebstahl immer sofort der Polizei und teilen Sie den Behörden Ihre IMEI-Nummer zur Ortung mit. Werden später Fotos in die
1je 14 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz; aus Mobilfunknetzen maximal 42 Cent/Minute
Volker Frischbier aus Nordhausen hatte sich viel versprochen von seinem Archos-Tablet. Aber schon während der Garantiezeit quittierte es mehrfach den Dienst. Zunächst zeigte sich Archos einsichtig und schickte Herrn Frischbier ein Tauschgerät zu. Doch bei diesem Tablet war der interne Speicher kleiner, weshalb Herr Frischbier erneut reklamierte. Archos akzeptierte die Reklamation und versprach, ihm das richtige Tablet zuzuschicken. Und nun begannen die Probleme mit Archos. Nachdem Herr Frisch-
BERICHTIGUNGEN: HEFT 5/2014 Seite 84 COMPUTER BILD bewertete die Verschlüsselung der Facebook-Messenger-App mit 5,00. Die App bietet jedoch eine ordentliche Verschlüsselung – die korrekte Note ist 3.00. Am letzten Platz im Test ändert das nichts. Die Gesamtnote verbessert sich aber bei der iPhoneApp auf 3,40 – die Android-Note auf 3,74.
bier längere Zeit nichts von Archos gehört, geschweige denn ein neues Tablet erhalten hatte, rief er wieder beim Hersteller an. Diesmal hatte er kein Glück: Archos ließ Herrn Frischbier eiskalt abblitzen. Darauf folgten viele weitere Telefonate und Mails – keine Chance: Der Hersteller ließ Herrn Frischbier im Regen stehen. Er bekam kein Tauschgerät. Total genervt schilderte er COMPUTER BILD seinen Fall. Die Redaktion setzte sich für den Kunden ein – und hatte Erfolg. Binnen einer Woche bekam Herr Frischbier ein nagelneues Tablet zugeschickt. Haben auch Sie Ärger mit Produkten? Schildern Sie Ihren Fall unter www.computerbild. de/recht. Die interessantesten Fälle werden veröffentlicht.
Bernd Beisenkötter Dirk Kuchel Manfred Barth Stellvertretender Stellvertretender Stellvertretender Chefredakteur Chefredakteur Chefredakteur
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URTEIL
DER WOCHE
COMPUTER BILD BEANTWORTET IHRE FRAGEN
HILFREICHE
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„So platzen Familienfeiern“ Kolumne „Das letzte Mahl“, Heft 5/2014 Vielen Dank, liebe Frau Brajkovic, der Artikel ist einfach köstlich und so was von aus dem Leben gegriffen. Auch ich musste schon Familienfeiern in dieser Art platzen sehen. Es ist nicht zu fassen, was diese Smartphonerei für Auswüchse annimmt. Da sitzen Menschen in einem Restaurant und lesen die Speisekarte online. Wie schräg das ist, merkt man auch daran, wenn man sofort als Moralapostel oder Spaßverderber abgetan wird, sobald man jemanden bittet, das Smartphone doch mal kurz wegzulegen. Michael Schüler
RECHTS-TIPPS FRANK MÜLLER,
Axel Telzerow Chefredakteur
GROSSER TABLET-FRUST
RECHT COMPUTER BILD
Kai Diekmann Herausgeber BILD/ BILD-Zeitschriften
Cloud hochgeladen, übergeben Sie die Fotos ebenfalls der Polizei. Impressum für Privat-Blog? Ich möchte einen Blog über mein Leben und das aktuelle Zeitgeschehen veröffentlichen. Geld will ich damit nicht verdienen. Benötige ich ein Impressum? Frank Müller: Rein private Internetseiten benötigen kein Impressum. Allerdings ist die Grenze zu einem „geschäftlichen“ Blog sehr leicht überschritten. Wenn Sie das Zeitgeschehen regelmäßig wiedergeben und kommentieren, sollten Sie auf jeden Fall ein Impressum bereithalten. Denn dies kann man schon als ein journalistisches Angebot interpretieren, für das eine Impressumspflicht gilt. Übrigens: Sobald ein Werbebanner geschaltet wird, geht man von einer geschäftlichen Webseite aus. www.computerbild.de
Kai Hagelstein Testlabor
Arno Grieger Sandra Weidel Layout/Produktion Layout/Produktion
GRÜNES LICHT FÜR STREAMING Nach der Abmahnwelle wegen des Streamings von Pornofilmen rudert das Landgericht Köln jetzt zurück. Opfer der Abmahnwelle waren Nutzer, die Filme auf der Internetplattform Redtube angeblich im Stream geschaut hatten. Das, so die Richter, ist im Gegensatz zu einem Download keine Urheberrechtsverletzung, da es sich nur um eine vorübergehende Speicherung handelt. Insbesondere liegt hier auch keine rechtswidrige Vervielfältigung vor. Wichtig: Mit dem Urteil ist nicht entschieden, ob eine Abmahnung berechtigt oder unberechtigt ist. Jeder Abgemahnte muss gesondert gegen die ihm zugegangene Abmahnung vorgehen. (Az 209 O 188/13)
Sandra Schumann Assistentin
Christian Blum Volontär
Marco Engelien Volontär
Unter den Artikeln in COMPUTER BILD finden Sie das Kürzel des jeweiligen Autors. Es ist aus den im Impressum fett gedruckten Buchstaben zusammengesetzt. Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Bert Beyersdorf, Alexander Blancke, Konstantin Breyer, Brian Crome, Marco Häntsch, Axel Hengstbach, Svenja Herm, Birte Holländer, Urs Höer, Marcus Höfer, Sönke Jahn, Peer Jolitz, Ursula Junger, Timo Knorst, Doris Loster, Dr. Anne Lumban Tobing, Nils Matthiesen, Stefan Mehmke, Thomas Meins, Arnel Mickley, Francis Chow Grace Nordt, Reinhard Otter, Benedikt Plass-Fleßenkämper, Hubert Popiolek, Alfred Poschmann, Frank Petering, Jan Schönmuth, Tim Siemokat, Florian Schmidt, Horst Schröder, Jörg Schumacher, Mike Spyridis, Tanja Steenbuck, Ariane Tretow, Mark Ziebarth. Verantwortlich für den Inhalt: Axel Telzerow Redaktionsanschrift: COMPUTER BILD, Brieffach 1910, 20350 Hamburg; Fax 040-34729377 Abonnement-Bestellung und -Betreuung: COMPUTER BILD Aboservice, Brieffach 1917, 20350 Hamburg, www.computerbild.de/abo, Fax 01806-63 66 33, Tel. 01806-48 99 84 (20 Cent/ Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 60 Cent/Anruf). COMPUTER BILD erscheint 14-tägig und kostet im Handel 4,50 € mit DVD, 3,50 € mit CD und 2,00 € als Magazin (jeweils inkl. 7% Mehrwertsteuer) pro Heftfolge. Die Jahresabonnementpreise finden Sie unter Preislisten unter www.lesershop24.de. Verlagsgeschäftsführer: Dr. Hans Hamer Verlagsleiter: David Löffler Objektleiterin: Nikola Töniges General Manager Marketing: Anett Groch Anzeigenleitung: Tobias Emmer (verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen) Anzeigenverkauf: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21 vom 1.1.2014. Vertrieb (Einzelverkauf): Sales Impact GmbH & Co. KG, 20350 Hamburg. Verantwortlich: Michaela Steen Druck: PRINOVIS Ahrensburg GmbH, Alter Postweg 6, 22926 Ahrensburg Verlag: Axel Springer SE, Axel-Springer-Platz 1, 20350 Hamburg; Tel. 040-34700; www.axelspringer.de Das Papier von COMPUTER BILD ist umweltfreundlich und recycelbar. Zur Herstellung wurde ausschließlich chlorfrei gebleichter Zellstoff verwendet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. COMPUTER BILD wird als Print- und Online-Ausgabe sowie als JahrgangsCD-ROM verbreitet und ist per Internetdatenbank recherchierbar. Alle Rechte vorbehalten. Internet: www.computerbild.de E-Mail: [email protected]
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U E N EDIE 14-TAG
SO
VORSCHAU
GEHT’S
WEITER
Enthüllungen
Ab
5.3. im Handel
Es bleibt spannend. Auf welche PRODUKTE, Top-Hefte und News Sie sich freuen können: COMPUTER BILD verrät’s!
SAMSUNGS FLAGGSCHIFF SETZT SEGEL Festtage für die ganz harten Fans: Was dem einen das Apple-Event, ist dem anderen das „Samsung Unpacked“. Auf dem diesjährigen Mobile World Congress stellt Samsung das Galaxy S5 offiziell vor, und COMPUTER BILD ist natürlich live vor Ort. Die Erwartungen sind wie immer hoch, die Gerüchteküche brodelt. Nun sorgen zusätzlich neun mysteriöse Symbole auf der Einladung für Spekulationen. Nebst neuem Design soll ein schnellerer Prozessor dabei sein, dazu kommen wohl Funktionen für Outdoor-Aktivitäten und Social Media. Jedenfalls verspricht der Smartphone-Riese einen Begleiter für alle Lebenslagen – „Life hoch fünf“ eben. Was sich wirklich hinter den Symbolen verbirgt, verrät Samsung am 24. Februar. Unter cobi.de/11800 berichtet COMPUTER BILD im großen Live-Ticker unter anderem vom Galaxy S5 – nicht nur Android-Fans sollten da reinklicken.
Christian Just Leitung TK/ Hardware
Glaubt man den Gerüchten, wird das S5 ein faltbares, unkaputtbares Superphone mit Gedankensteuerung …
Fotos:Thinkstock
RANZOOMEN & ABDRÜCKEN ABDRÜCCKEN DER „THIEF“ SCHLEICHT SICH AN Hier regieren Hunger, Elend und Dunkelheit: Meisterdieb Garrett huscht endlich wieder durch Gassen voller zwielichtiger Gestalten. Für ihn ist die ewige Nacht, die auf der namenlosen Stadt lastet, ein Vorteil. Auf seinen Raubzügen bestiehlt er die Korrupten und Reichen. Das Kultspiel „Thief“ (zu Deutsch: „Dieb“) geht in die nächste Runde. Ab 28. Februar ist der düstere Spielspaß erhältlich für PC, Xbox One, Xbox 360 sowie Playstation 3 und 4.
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24. Feb.
28. Feb.
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U d wieder gibt’s zwei auf einen Streich Und Streich: Zocke er freuen e n sich s au auf die neue COMPUTER COMPUTE BILD SPIELE mit einer Vorschau auf „The Elder E Scrolls“ sowie „Ob Ob blivion blivion“ gratiss auf Heft Heft-DVD. D AUDIO VIDEO FOTO BILD begeisb tert d diesmal vor allem Hobbyfotografen: Im großen g Foto-Spezial finden Sie die besten 50 Kame eras in allen Klassen, das beste Zubehör und 50 Tipps, ps mit denen auch Ihnen perfekte Fotos gelingen.
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1. März
bis 5. März
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5. März
Ab
NEWS PER E-MAIL
70 % NEUES NEXUS 10? Hat Samsung ausgedient? Gerüchten zufolge kommt das nächste Tablet aus Googles beliebter Nexus-Reihe nicht mehr aus Korea, sondern vom taiwanischen Hersteller HTC.
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6/2014
Sie lieben Ih hr iPhone und wolllen nie mehr Ne euheiten dazu verrpassen? Od der sortieren Sie siich eher im And droid-Lager ein? Eggal, wem Sie die e Treue halten, mitt dem Newsle etter von COMPUTER BILD erhalte en Sie stets den pe erfekten Gerä äte-Überblick. Per EMail erhalte en Sie kostenlos allle Infos zu The emen Ihrer Wahl. Die Newsletter-Ü Übersicht finden Sie unter cobi.d de/newsletter.
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8. März
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8.3. im Handel JETZT WIRD’S RIC RICHTIG SMART! Die ganze Vielf Vielfalt an Smartphones und Tablets in einem Heft:: von A wie „Apple“ bis Z wie „Sony Xperia Z“. Mit dem randvollen COMPUTER BILD-Sonderheft „Smartphones & ran Tablets“ haben Sie alle Geräte auf einen Blick – auf Herz und Nieren geprüft von Deutschlands härtester Test-Redaktion. Sie wollen sich ein neues Handy anschaffen, suchen nach dem perfekten Zubehör oder möchten einfach wieder „up to date“ sein? Hier werden Sie fündig. 6/2014
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Exklusive Vorteile
HEFT-
im nächsten Heft
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WINDOWS XP
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st für Sie kein Problem – dank XP-Retter!
Foto: Thinkstock
Am 8. April 2014 ste ellt Microsoft endgültig die Unterstützung für XP ein. Für Millionen XP-Nutzer in Deutschland d heißt das: d Das Betriebssystem wird zum unkalkulierbaren Risiko, da der Konzern Sicherr heitslücken k künftig nicht n mehr schließt. Doch das muss nicht sein: Mit dem cleveren XP-Retter von COMPUTER BIL ILD nutzen Sie XP künftig einfach unter Windows 7 oder 8 weiter. Ihre Programme, Einstellungen, E E-Mails, Lesezeichen und alle Dateien bleiben Ihnen wie gewohnt erhalten.
CHROMEBOOKS IM TEST
FITNESS AM LAUFENDEN BAN BAND
Netbooks sind tot, tot es lebe das Chromebook! In den USA sind die Laptops mit GoogleBetriebssystem extrem beliebt. Kein Wunder: Die mobilen Rechner gibt’s schon für 300 Euro. COMPUTER BILD testet vier Modelle mit 11,6 und 13,3 Zoll: Welches Chromebook überzeugt?
Der Frühling steht vor der Tür, jetzt ist wieder Sport angesagt! Und wie wäre es mal mit einem Motivationstrainer in Form eines handlichen Fitnessarmbands? COMPUTER BILD testet die smarten Helferlein und err mittelt, welches Sie am besten unterstützt und Ihre Leistung überwacht.
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Aus aktuellem Anlass können sich Themen ändern. Wir bitten dafür um Verständnis..
FILM: BROTHERS Zwei Brüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Sam ist Soldat und Familienvater, Tommy frisch aus dem Knast raus. Doch ein Schicksalsschlag verbindet ihre Leben auf dramatische Weise.
Auf
DVD in Heft 7/14
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