Böse Männer kommen in jedes Bett. Abenteuer, Verführung, Risiko. Was Frauen fasziniert.
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Zitiervorschau

ShortBooks „Wissen ist Macht“

Böse Männer kommen in jedes Bett Abenteuer, Verführung, Risiko Was Frauen fasziniert von Ingrid Jenckel und Angela Voß Taschenbuchausgabe: 242 Seiten Verlag: Ullstein TB-Verlag Erscheinungsjahr: 2002 ISBN: 354836327X Preis: EUR 7,95

Hauptaussagen

"Frauen fliegen auf den bösen Mann. Er hat eine magische Ausstrahlung, eine scheinbar übersinnliche Kraft, mit der er alles erreichen kann, was er will.“



Die Ursache, warum jede Frau auf den bösen Mann hereinfällt, liegt in der Kindheit der Frau, genauso wie die Entwicklung zum bösen Mann bereits in der Kinderwiege beginnt.



Der böse Mann ist ein Frauenhasser, seine Intention ist es nicht, mit möglichst vielen Frauen zu schlafen, sein Ziel heißt Rache. Da der böse Mann in seiner Kindheit von seiner Mutter enttäuscht wurde, gilt es jede Frau für diese Zurücksetzung zu bestrafen.



Böse Männer sind immer eine Versuchung. Sie bieten Abwechslung, Abenteuer und Emotion pur. Sie sind aufmerksam, charmant und für jede Frau eine Herausforderung. Es ist für jede Frau eine Katastrophe von einem bösen Mann nicht beachtet zu werden.



Rituale sind wichtige Instrumente für den Frauenhasser. Er benutzt verschiedene Rituale oder Maschen um seine weiblichen „Opfer“ erst zu erobern und dann gnadenlos auszunutzen.



Trotzdem fallen die Frauen auf ihn herein. In der Kindheit werden Frauen dazu erzogen stets zu gefallen. Anpassung und Aufopferung lautet die Devise. Auf das Helfersyndrom einer Frau ist immer Verlass. Diesen Umstand macht sich der böse Mann zu nutze.

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Rezension „Anhand prominenter Beispiele und Interviews mit Frauen und Männern wollen wir in diesem Buch dem Phänomen der bösen Buben auf die Spur kommen. Denn wenn Frau schon auf ihn hereinfällt, soll sie es wenigstens sehenden Auges tun – und genießen.“

Böse Männer kommen in jedes Bett ist eine interessante Lektüre sowohl für den weiblichen als auch für den männlichen Leser. Die Autorinnen beschäftigen sich umfassend mit dem Thema Beziehung, Partnerschaft und natürlich mit dem Fluch des bösen Mannes. Dabei werden soziologische und biologische Aspekte fachlich fundiert beleuchtet. Informationen aus Studien und Umfragen, ergänzt mit eigenen Erhebungen unter „betroffenen“ Frauen sorgen für eine statistische Unterfütterung des lockeren Schreibstils. Der Leser kommt nicht umhin in den gelungenen fiktiven Geschichten und den interessanten bis schockierenden Beispielen von prominenten bösen Männern wie John F. Kennedy oder Pablo Picasso Parallelen im eigenen Leben zu suchen. ShortBooks empfiehlt dieses Buch all denjenigen, die eine Anregung zur Reflexion über das andere Geschlecht suchen. Dabei sollte der Ernst der Lage jedoch vollkommen beiseite gelassen werden. Das Buch über die bösen Männer ist eine amüsante und aufschlussreiche Lektüre für Mann und Frau.

ShortBook „Doch der Sechsjährige verwahrt diese Niederlage in seinem Herzen zusammen mit der Angst, dieses furchtbare Drama noch einmal durchmachen zu müssen. Wenn er als Erwachsener einer Frau begegnet, begleitet ihn der Hass.“

Böse Männer kommen in jedes Bett

Der böse Mann Eine Frau sehnt sich nach Geborgenheit und Sicherheit – der Mann an ihrer Seite muss treu und zuverlässig sein. Der böse Mann ist anders. Er ist indifferent. Er ist ein Schwein aber trotzdem charmant, er schafft faszinierende Intensität und wahrt trotzdem eine unüberwindliche Distanz. Er vertritt ausnahmslos seine Interessen und verspricht trotzdem Abenteuer und Sinnlichkeit. Worin liegt der Grund für dieses Verhalten? Und wieso ist der böse Mann damit so erfolgreich? Der kleine Junge und die große Enttäuschung Die Entwicklung eines Kindes erfolgt in vier Phasen: der analen, phallischen, genitalen und der ödipalen Phase. Im Gegensatz zu seinen „braven Brüdern“ durchlebt der böse Bub seine Kindheit extremer, er ist in allen Bereichen unersättlicher und lauter. Er ist der Liebling aller, besonders aber der Mutter. Sie ist die dominante Bezugsperson in seinem Leben, wobei der Vater eine untergeordnete Rolle spielt, er hat weder Zeit noch Muße sich mit seinem Sohn abzugeben. Dieser Umstand wird in der ödipalen Phase eine verheerende Rolle spielen. Denn jetzt erleidet das Muttersöhnchen die größte Niederlage seines Lebens: Der Kleine erkennt, dass er niemals den Platz seines Vaters einnehmen kann. Die einzige Liebe seines Lebens, seine Mutter kann er nicht erobern, obwohl sie ihn über alles liebt – aber als Sohn, nicht als Mann. Diese Enttäuschung wird später zu blankem Hass, den der Bub auf alle Frauen projizieren wird. Sein Leben lang wird er die Frauen dieser Welt für diese Zurücksetzung bestrafen. Der böse Mann betritt die Bühne.

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„Am Ende der prägenden Entwicklungsphasen ist aus dem ursprünglich authentischen kleinen Wutkopf ein angepasstes, liebes Mädchen geworden, dass sich durch Bedürfnislosigkeit auszeichnet, eigene Wünsche für unverschämt und Zurückweisung für verdient hält.“

„Ich glaube, dass jede Frau ein Idealbild von ihrem Lebensgefährten im Kopf hat, aber so ein Mensch ist künstlich und vielleicht dadurch auch gar kein Mensch mehr“. (Judith, 43, Grafikdesignerin)

„Er wird uns verlassen. Er ist untreu. Er ist ein guter Liebhaber. Frauen neigen dazu, guten Sex mit Liebe zu verwechseln.“

Böse Männer kommen in jedes Bett

Warum Frauen auf ihn fliegen – die schlimme Kindheit Schon von frühester Kindheit an bekommen Mädchen eines eingetrichtert: Anpassung. Ein Mädchen muss brav und nett sein. Ziel ist es anderen zu gefallen. Nur so wird man später auch geliebt werden. Dieses Kindheitsdefizit zieht sich durch die gesamte Kindheit und führt schließlich zu einem dauerhaften Knacks im Selbstbewusstsein der erwachsenen Frau. Als Beispiel kann hier Jacqueline Bouvier, die spätere First Lady, angeführt werden. Als Tochter aus reichem Hause bestand Jackies Kindheit aus Disziplin und Etikette. Ihre Mutter Janet Lee Bouvier führte ein hartes Regiment. Internat, Scheidung der Eltern und die gefühlskalte Mutter forderten einige Tränen von der jungen Jackie, die sie sich jedoch immer verkneifen musste. Dieses Defizit ist der erste Schritt in die Fänge eines bösen Mannes, der es genau versteht mit dieser Schwäche umzugehen – wie später das Beispiel Jackie zeigen wird. Warum Frauen auf ihn fliegen – der Idealmann Eine nicht repräsentative Umfrage der Autorinnen zeigt, dass der Idealmann heutzutage kein Supermann sein muss, jedoch haben sich die Ansprüche im Vergleich zu der Situation von vor 100 Jahren entschieden gewandelt. Der ideale Mann muss auf seine Partnerin eingehen können – und das sowohl im Bett, als auch im Gespräch. Die Bereitschaft und Fähigkeit zur Diskussion ist heute neben der obligatorischen Toleranz und Spontanität absolut erforderlich. Der Mann muss bereit sein bei Problemen auch aktiv an der Beziehung zu arbeiten. Zum Trost für alle Männer: Nur 23 Prozent der befragten Frauen wollen diesem Prachtexemplar jemals begegnet sein – und davon war keine mit dem Musterknaben zusammen. Seit der Industrialisierung hat sich die Beziehung zwischen Mann und Frau radikal gewandelt. Neben Wertewandel und Emanzipation hat sich vor allem die Endgültigkeit einer Beziehung geändert. War eine Beziehung (Ehe) vor dem zweiten Weltkrieg noch etwas für das ganze Leben, kann heutzutage eine Beziehung ohne Probleme und jederzeit aufgelöst werden. So blicken heute 30jährige auf wesentlich mehr Beziehungen hinter sich als 70jährige. Oberstes Beziehungsziel ist heutzutage das „Glücklichsein“. Stellt man fest, dass dies in der Liason nicht mehr der Fall ist, begibt man sich auf die Suche nach der nächsten. Kontaktanzeige, Supermarkt, Singleparty oder U-Bahn - die Möglichkeiten sind heute unbegrenzt. Aber auch wenn dazu die Möglichkeiten vorhanden wären, sieht die Realität laut Sexualwissenschaftler Gunter Schmidt anders aus: Durch das ausgeprägte Kommunikationsverhalten, das ja auch laut der Umfrageergebnisse gewünscht ist, werden Beziehungen oft zerredet: Es gibt nichts was nicht ausdiskutiert wird – auch das Thema Sex. Dadurch zieht oft Langeweile in den Schlafzimmern ein, die schließlich den bösen Mann auf den Plan ruft. Der böse Mann ist die Versuchung. Mit seiner Energie reißt er die Frauen aus der Lethargie der oben genannten Langeweile. Wo vorher noch im Bett diskutiert wurde, startet mit ihm ein Feuerwerk. Für 37 Prozent der befragten Frauen ist der böse Mann interessant als Affäre, als Abenteuer und natürlich als Abwechslung. Obwohl unverkennbar Interesse besteht, wissen 100 Prozent der Frauen, dass er als Lebensgefährte nicht in Frage kommt, denn er ist egoistisch, untreu und unberechenbar.

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Fazit: Der böse Mann hat wenig Gemeinsames mit dem Idealmann. Er ist aber ein Abenteuer. Der böse Mann ist eine Herausforderung für jede Frau, denn er kann jede haben. Der böse Mann verspricht Abwechslung. Mit ihm kann man der Realität entfliehen. Der böse Mann hat gegen den Idealmann keine Chance – doch da es diesen nicht gibt, wird ihm das wenig Kopfzerbrechen machen. Da dennoch an dem Ideal festgehalten wird, klammert sich die Frau verzweifelt an die Hoffnung, dass ihr es gelingen werde, den bösen Mann nach ihren Vorstellungen verändern zu können. Dadurch macht sie sich noch abhängiger. Die Rituale des Erfolges Für den bösen Mann ist Kontrolle alles. Er muss die Fäden in der Hand haben. Wie bereits festgestellt wurde, ist er immer auf der Suche nach Opfern, mit denen er sein Rachebedürfnis stillen kann. Kommt ihm dabei ein Frau zu nahe, d.h. er läuft Gefahr sich ernsthaft verlieben und Gefühle zeigen zu müssen, zieht er die Reißleine und startet eines seiner Abwehrrituale. Ihm dabei Vorsatz unterstellen zu wollen ist nicht fair, er kann nicht anders – er hat schließlich eine Mission.

„Kennedy brauchte eine Frau, die in seine Karrierepläne passte. Liebe war ihm fremd und nicht wichtig. Auch das ist ein Merkmal für den bösen Buben.“

Böse Männer kommen in jedes Bett

Das Aufreiß-Ritual: Er weiß, was er Frauen erzählen muss. Im Grunde ist es eine perfektionierte Mitleidstour. Wie oben erwähnt schleppen viele Frauen seit ihrer Kindheit den Drang, es anderen recht zu machen und zu helfen herum. In Kombination mit dem angeknacksten Selbstbewusstsein zieht die traurige Geschichte mit dem Internat oder die steile Karriere vom Waisenknaben zum Manager hundertprozentig. Unausweichlich wird an das tief verwurzelte Helfersyndrom appelliert. Das Eroberungs-Ritual: Die Eroberung gelingt durch ein grausames Mittel: die Abwertung. Man zeigt Interesse und im nächsten Moment folgt der Absturz. John F. Kennedy lernte Jackie mitten im Senatoren-Wahlkampf kennen. Während des Abendessens funkte es zwischen den beiden. Daraufhin löste Jackie ihre Verlobung mit einem wohlhabenden Bankier. Von Kennedy hörte sie aber erst mal über ein halbes Jahr gar nichts. Dieses Spielchen wiederholte sich noch einmal bis Kennedy ihr einen Heiratsantrag machte, den sie natürlich annahm – schließlich war er der begehrteste Junggeselle des Landes. Zwei Wochen vor der Hochzeit ging Kennedy mit seinen Freunden auf Reisen um seinen Junggesellenabschied gebührend zu feiern. Was er dabei genau anstellte ist nicht bekannt, jedoch ist eines sicher: Er hat Jackie mehrmals gezeigt, wie ernst er ihre gemeinsame Zukunft nimmt. Zu diesem Zeitpunkt hatte Jackie natürlich längst angebissen. Für sie war die Abwertung eine Herausforderung, der sie sich stellen wollte. Die Abfolge ist immer die gleiche: Erst wird um die Frau gekämpft, dann wird sie fallengelassen, dann wieder gekämpft... Nur eines bleibt gleich:

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Der böse Mann wählt sie aus. Er behält die Kontrolle. Das Entwertungsritual: Auch der Frauenhasser sucht in seinem Inneren eine glückliche Beziehung, droht er diese aber tatsächlich zu finden, zieht er mit diesem Ritual die Notbremse. Nachdem sich der böse Mann für seine Frau entschieden hat, wird die Entwertung verwendet um den letzten Rest des Selbstbewusstseins der Auserwählten zu zerstören. Nachdem Kennedy Jackie geheiratet hatte, beriet der Kennedy-Clan über die Strategie im bevorstehenden Präsidentschaftswahlkampf. Dabei gab Kennedy seiner Frau gehörig einen auf den Deckel. In einer Biographie wird er zitiert: „Das amerikanische Volk ist noch nicht so weit, um jemanden wie Dich zu verstehen, Jackie, und ich weiß nicht, was wir da machen sollen. Ich denke, wir bringen Dich am besten auf unterschwellige Weise in einem dieser Werbespots unter, und zwar so, dass Dich niemand bemerkt.“ Der zukünftige Präsident verleugnete seine eigene Frau vor dem amerikanischen Volk. Das Nähe-Abwehr-Ritual: Die Ausgangssituation ist dieselbe wie vorhin. Der böse Mann hat sich für eine Frau entschieden, folglich muss dies sofort relativiert werden. Eine unmissverständliche Methode dies zu tun, ist ein Seitensprung, obwohl diese Formulierung etwas zu harmlos ausfällt. Das wichtige dabei aber ist, die Betroffene direkt oder indirekt davon in Kenntnis zu setzen. Da die Frau dadurch natürlich verletzt wird, versichert ihr der Frauenhasser in seiner bekannt charmanten Art seine Liebe. Wieder wird sie aufgrund ihres daniederliegenden Selbstbewusstseins die Schuld bei sich suchen – und das Spiel kann weiter gehen. Auch John F. Kennedy betrog seine Frau dermaßen offensichtlich (er prahlte zuweilen vor seinen Freunden), dass es ihr ein Leichtes war dahinter zu kommen. Kennedy hätte seine Affären durchaus vor seiner Frau geheim halten können – nur ist dies nicht der Sinn dieses Rituals.

„Wenn sie immer noch das Risiko mit ihm eingehen wollen, dann sei es Ihnen unbenommen. Sie bekommen die Garantie zum Unglücklichsein, aber auch das kann ja in gewisser Weise befriedigend sein.“

Böse Männer kommen in jedes Bett

Die Antwort der Frauen Die Rache der verletzten Frauen kann ebenso hart und vielfältig sein. Als Jackie Kennedy begriff, dass sie sich in der Falle eines bösen Mannes befand, konzentrierte sich darauf diverse Häuser und Anwesen neu- bzw. wiedereinzurichten. Dabei gab sie horrende Summen aus. Nun mag es nicht kreativ sein, es dem bösen Buben über seine Geldbörse heimzuzahlen – effektiv ist es aber in jedem Fall. Andere wiederum machen sich vollkommen von ihrem bösen Buben abhängig – da er die Herausforderung braucht, ist dies durchaus eine schmerzliche Erfahrung für ihn. Diese Racheakte sind jedoch von den Frauen nicht geplant, sondern ergeben sich einfach aus der Tatsache, dass es die einzige Möglichkeit ist noch irgendetwas zu tun. Aufgepasst – ein böser Bub! Folgendes soll keine Anleitung sein. Trotzdem könnte es für die männliche Leserschaft ein kleine Anregung sein und für die weibliche Leserin das Zeichen aufzuhorchen und, wenn nötig, Reißaus zu nehmen.

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Schon beim ersten Treffen gibt der böse Bub seiner Begleiterin unmissverständlich zu verstehen, dass er mit ihr ins Bett will. Dies geschieht allerdings beiläufig in einem Nebensatz. Er bleibt dabei natürlich emotionslos und distanziert. Der böse Bub legt Wert auf ernste Gespräche. Das schafft Vertrauen, wobei er sich aber nie vollständig öffnet. Er redet nicht ausschließlich über sich, sondern hört seiner Begleiterin aufmerksam zu und merkt sich vor allem auch, was sie gesagt hat. Bis dato gibt er ihr nicht seine Telefonnummer, er besorgt sich ihre. Nun lässt er sie zappeln – mindestens zwei Wochen. Dann überzeugt er im Telefonat mit seinem Interesse, er hat ihr schließlich aufmerksam zugehört. Beim nächsten Treffen geht es zur Sache, allerdings muss die Initiative von ihr ausgehen, er lässt sie spüren, dass er sie will, bleibt aber selbst passiv. Nach der Nacht zieht sich der böse Mann wieder zurück. Es vergehen einige Wochen, danach taucht er wieder mit einem Geschenk oder einer Überraschung auf. Faustregel des bösen Buben: Nie mehr als vier Treffen in den ersten drei Monaten. Fehler, die der böse Bube nicht begehen darf: Er muss immer die Kontrolle behalten und diszipliniert bleiben. Die nötige Distanz ist zu wahren um sich nicht in die Frau zu verlieben. Wie oben bereits erwähnt, muss das Helfersyndrom immer angesprochen werden.

Zum Autor Janet Lowe ist sowohl erfolgreiche Zeitschriften- und Zeitungsautorin, die Beiträge in Newsweek, Los Angeles Times, San Francisco Chronicle oder dem Christian Science Monitor veröffentlicht hat, als auch Autorin von Büchern über bekannte Persönlichkeiten, darunter Warren Buffet, Jack Welch, Benjamin Graham oder Oprah Winfrey.

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