Beiträge zur Kunde der indogermanischen Sprachen 01gtuoft [1] [PDF]

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Zitiervorschau

BEITRÄGE ZUR KUNDE DER

INDOGERMANISCHEN SPRACHEN HERAUSGEGEBEN

DR ADALBERT BEZZENBERGEß.

ERSTER BAND.

GÖITINGEN. VERLAG VON ROBERT PEPPMÜLLER. 1877.

p

Bd.l

Inhalt. Seile

Die suffixlosen Nomina der griechischen Sprache.

I.

Zum

soge-

nannten a-Suffix im Griechischen. Von A. Fick Ueber die griechischen, insbesondere die homerischen Nomina auf 6v. Von Leo Meyer Mythologisches in altlitauischen Texten. Von Ad. Bezzenherger Ath. XVIII. 1, 8. Von Th. Benfey Kigveda X 10, 7 • Zum mittelhochdeutschen Wortschatz. Von R, Sprenger Von A. Fick Allerlei. Etymologien. Von Ad. Bezzenherger -

=

.

.... .....

1

20 41 47 51

57

68 70

M. Hang (Nekrolog) Ueber den Uebergang von si in i im Griechischen. Von Gust. Meyer Neugefundene etruskische Inschriften. Von W. Deecke Zur Lehre vom Dativ. Von R. Pischel

111

Die suffixlosen Nomina der griechischen Sprache. II. Zum sogenannten y«-Suffix im Griechischen. Von A. Fick u. A. Führer

120

.....

Zur Lehre vom lateinischen Vocalismus. Von Leo Meyer Miscellanea. Von F. Müller, Ad. Bezzenherger, A. Fick und

Fr. Bechtel

-

Zu dem Nekrolog über M. Haug. Von R. Roth Von F. Froehde Die Entstehung des st und ss im Lateinischen. Von A. Bielenstein Ueber Umlautserscheinungen im Lettischen. Die Praesentia auf -(üvvvfxi. Von Gustav Meyer Analogiebildungen der neugriechischen Declination. Von Gustav Meyer Zum s-Suffix im Griechischen. Von A. Fick Etymologien. Von F. Froehde Vermischtes. Von Ad. Bezzenherger Die etruskischen Zahlwörter. Von W. Deecke Semitische Lehnworte im älteren Griechisch. Von August Müller Homerische irjf^c und lefxat. Von Leo Meyer Die suffixlosen Nomina der griechischen Sprache. III. und IV. Von A. Fick Etymologien. Von F. Fröhde, A. Fick und Ad. Bezzenherger -

---.... ... .... -

Schreiben des Herrn Prof. Alhrecht Weher Register.

Von H.

Collitz

-

-

... -

-

-

81

93

143

I68 175

177

212 222

227 231 249 252 257 273 3OI

312 327 343 345

Verlag von Kobert Peppmüller in Göttingen.

Ankündigung.

Beiträge zur

Kunde der indogermanischen Sprachen herausgegeben

Dr. Adalbert Bezzenberger.

In

den sechzig Jahren, welche das vergleichende Studium der indogermanischen Sprachen durchlebt hat, hat es mit einer Rasch-

und Vertiefung gefunden, die in der Geschichte der Wissenschaften einzig dasteht. Es ist keine indogermanische Spraheit Verbreitung

che, die nicht in unserer Zeit den Gegenstand vergleichender Studien und an den meisten von ihnen sind auf den verschiedensten

bildete,

Punkten die Hebel angesetzt, um sie nach allen Seiten aus dem durch Jahrtausende um sie gelagerten Schutt emporzuheben und" dem vollen

wissenschaftlichen Verständnisse bloss zu legen.

rege Thätigkeit,

dem

welche auf

eigentlichen Gebiete

Ruft diese der verglei-

chenden Sprachwissenschaft herrscht, allein schon jährlich eine so grosse Zahl neuer, durch ihren Umfang auf den Abdruck in einer Zeitschrift angewiesenen Arbeiten in Deutschland hervor, dass ihre Vereinigung in einem einzigen wissenschaftlichen Organ kaum möglich ist, so gilt dasselbe von den durch die Verbindung der vergleichenden Sprachwissenschaft mit verwanten Disciplinen im Laufe der Zeit entstandenen Seitenzweigen derselben.

In Folge dessen finden

oder für die Sprachwissenschaft höchst bedeutsame Arbeiten häufig zerstreut an entlegenen Orten gedruckt, je nachdem sie gerade in irgend einem Organ einer verwanten Wissich sprachwissenschaftliche,

senschaft ein

Unterkommen

finden;

hierdurch erwächst der Uebel-

dem Auge

stand, dass sie sich vielfach

der Mitforschenden entziehen

und nicht den Nutzen haben den zu wirken sie geeignet sind. Diesem Uebelstande abzuhelfen, sind diese „Beiträge zur Kunde der indogermanischen Sprachen" bestimmt, deren Redaction ,

nach vorhergegangener Berathung und Verständigung mit einer Anzahl engerer und weiterer Fachgenossen der Unterzeichnete über-

nommen

gleichmässig die specielleu Interessen des

sollen

Sie

hat.

vergleichenden Studiums der indogermanischen Sprachen und die ihm

mit verwauten Disciplinen,

der Philologie,

der Geschichte u.

welche

Alle Arbeiten also,

s.

w.

gemeinsamen Weise die Erkenntnis der indogermanischen Sprachen und ihrer Gewerden in ihnen oder zu fördern geeignet sind schichte fördern vertreten.

irgend einer

,

,

Aufnahme

in

Wenn

finden.

die Redaction einerseits Sorge tragen wird,

dass nur Arbeiten gediegenen wissenschaftlichen Gehaltes ,,

Beiträgen" veröffentlicht werden, so glaubt

tei

stehen

als

in diesen

doch andrerseits eine

die in denselben enthaltenen Ansichten nicht

Verantwortlichkeit für

übernehmen zu dürfen: jede Ansicht wird können, welche

sie

sich in ihnen aussprechen

das Ergebnis ernster Arbeit erscheint, jeder Par-

ihre Spalten

offen

zu wissenschaftlicher und in wissen-

schaftlichem Tone gehaltener Polemik.

Die Einrichtung eines eigenen kritischen Theiles erscheint zur Zeit nicht opportun;

die Redaction behält sich dieselbe,

ebenso wie die

eines Jahresberichtes für künftige gelegene Zeit vor, wird aber schon jetzt gelegentlich

zugehenden umfassenden Kritiken wirklich bedeu-

tender wissenschaftlicher Erscheinungen

die

Aufnahme

nicht versa-

Arbeiten, welche für die Geschichte der vergleichenden Sprach-

gen.

wissenschaft von

Wert

sind, wie Literaturberichte, Nekrologe u. s.w.,

Dank annehmen. Dass diese „Beiträge" in keiner Weise Oppositionsblatt sein sollen, dass sie lediglich der Förderung wissenschaftlicher Erkenntnis gewidmet sind, bedarf kaum einer besonderen Versicherung; wenn wird

sie

jeder Zeit mit

der Unterzeichnete hofft,

mung

dass das neue Unternehmen diese Bestim-

reichem Maasse erfüllen werde,

in

überaus liebenswürdige Entgegenkommen

so ermuthigt ihn

und

dazu das welche

die Billigung,

dasselbe fast ausnahmslos gefunden tige

hat. Ihre wol wollende und täUnterstützung haben ihm bisher zugesagt die Herren:

(Göttingen) Conrector Dr. W. De ecke Fick (Göttingen), Prof. M. Hang (f), Bibliothekar Dr. R. Köhler (Weimar), Dr. G. Meyer (Prag), Prof. Leo Meyer (Dorpat), Prof. A. Müller (Halle), Hofrath H. Sauppe (GötProf.

Th. Benfey

,

(Strassburg), Prof. A.

tingen), Prof. E.

Dr. R. Sprenger (Göttingen), Windisch (Strassburg)

Prof. H.

Weber

(Weimar),

Das erste, gleichzeitig ausgegebene Heft enthält: Die suffixlosen Nomina der griechischen Sprache. L Zum sogenannten a-Suffix im Griechischen von A. Fick; Ueber die griechischen, insbesondere die homerischen Nomina

auf «f von Leo Meyer; Mythologisches in altlitauischen TexRig-Veda X. 10. 7 = Ath. XVIII. 1. 8 ten von A. Bezzenberger ;

von Th. Benfey Zum mittelhochdeutschen Wortschatz von R. Sprenger; Allerlei von A. Fick; Etymologien von A. Bezzenber;

ger; M.

Hang

(Nekrolog).

Die folgenden Hefte werden

u.

A. bringen:

Das altpreussische Verbum

von Ad. Bezzenberger; Neugefundene etruskische Inschriften von W, Deecke; Die suffixlosen Nomina der griech. Sprache (Fortsetzung) von A. Fick; lie-

ber den griech. Uebergang von £t in l von G. Meyer; Die semitischen Lehnwörter der älteren griech. Sprache von A. Müller Zur mittelhochdeutschen Schriftsprache von 11. Sprenger; Zur litauischen Dialektologie von H. Weber; Der ;

irische Infinitiv von E. Windisch. Die Redaction wird Sorge tragen

,

dass die ihr anvertrauten

Ma-

nuscripte stets auf das rascheste gedruckt werden ; alle für die „Bei-

Kunde der indogermanischen Sprachen" bestimmten Sendungen wolle man unmittelbar an den unterzeichneten richten.

träge zur

Dr. Adalbert Bezzenberger, Docent der vergleichenden Sprachwissenschaft an der Univers. Göttingen.

Die „Beiträge zur Kunde der indogermanischen Sprachen", deren Verlag ich übernommen habe, werden zunächst in zwanglosen Heften von je 5 6 Bogen erscheinen; 4 Hefte bilden einen Band,



dem

Indices beigefügt werden Bandes wird 10 Mark nicht überschreiten.

ausführliche

Göttingen, October 1876.

sollen.

Der Preis des

Robert Peppmüller.

Die suffixlosen

Nomina der Griechischen

Sprache.

I.

Zum

sogenannten a-Suffix im Griechischen.

Nach der Lehre

der Indischen

Grammatik

giebt

es

ein

primäres Nominalsuffix a, durch dessen Anfügung Nomina aus der Wurzel gebildet würden.

Leider

ist

diese Lehre

von der

und dadurch eine ganz schiefe Auffassung einer der wichtigsten und ältesten Nominalbildungen veranlasst worden. Zu welchen Ungeheuerlichneueren Sprachforschung vielfach adoptirt

keiten diese Theorie führt, dafür nur einige Beispiele

:

will

man

nach diesem Recepte die Entstehung von tQO-^ Liebe, (.läyji Schlacht, ßoax6-g Hirt denken, so hat man anzunehmen, dass sich

aus sQa lieben, //«x« kämpfen, ßoaxe weiden erst ig, /naxi ßoayt entnommen, Dinger, die gar nicht existiren, und hieraus durch

Anfügung eines unbegreiflichen o, r] sgog, fidxrj, ßoaxog gebildet ersonnener Vorgang, und bloss desshalb, wie es scheint, ersonnen, um an der sonnenklaren Thatsache vorbeizukommen, dass €QO-g, f^iccx^, ßoa/,6-g gar nichts sind und sein können als die nominal verwendeten Verbalthemen sga^ /"«X*> ßoaxe in sga-f^ai, /.laxe-Tcci, ßooxs-re. Die einzig richtige Anseien, ein rein

sicht,

dass das

mit

sei

der

dem

dritten

o,

o,

«

s in aQxo-g,

in ÜQxo-iuev,

Voc. aQx^ agxs-TS

u. s. ist

w. rein identisch

übrigens bereits in

von Schleichers Compendium angedeutet. „Die Stämme sind an sich weder

Auflage



Hier heisst es S. 495:

Verbum noch Nomen,

werden erst zu dem einen oder andern bestimmt, durch Casussuffix und Personalendung. Stamm bhara ist weder Verbum noch Nomen z. B. nom. sg. bhara-s, acc. sg. bhara-m ist Nomen und hat als solches die Funktion sie



;



eines

Nomen

bhara-nti

ist

agentis, 2 sg. praes. bhara-si, 3 sg. bhara-ti, 3 pl.

Verbum

fers, fert, ferunt.^)

— Casussuffixe und Perso-

nalendungen sind also im Indogermanischen die eigentlichen Wortbildungselemente im Gegensatz zu den Stammbildungselementen. ^)

Hiermit übereinstimmend spricht

1875, Artikel 588 S. 668 aus.

sich J.

Schmidt Jenaer

Lit.-Ztg,

A. Fick

2

Wenn man den hier angegebenen Gesichtspunkt weiter verman leicht, dass consequenter Weise ein Nominal-

folgt, so sieht

a überall da geläugnet werden muss, wo der entsprechende

suflix

a-Stamm zugleich

in verbaler

bhara

Träger mit bhara in bhara-ti er trägt iden-

in bhara-s

tisch ist, in bhara-s

die Funktion

ches

machen,

die

„Wurzel" bhar zum Nomen zu in bhara-ti

verbalstamm-

Sind nun bhara in bhara-ti und bhara in

bhara-s identisch, und

ist

nach dem Zutritt von Peroder nominal verwendete

dieses je

Casusendungen

oder

auftritt, dass also, weil

Träger kein a angetreten sein kann, wel-

hätte,

weil dieses selbe a ja auch

bildend erscheint.

sonal-

Funktion

verbal

bhara an sich weder Verb noch Nomen,

so

entsteht die nicht

zu umgehende Frage, was denn dieses bhara in seinem Verhält-

Form bhar Nach der herrschenden Ansicht

niss zu der kürzeren

weiter

aufzulösendes

Allein

wozu

bhar

sein könne.

eine „Wurzel",

nicht

Sprachelement, und an diese Wurzel

der Pronominalstamm a, treten.

und

schliesslich sei ist

der ja vielfach nachzuweisen,

sollte

denn, da

in bhara-s

ist

ange-

Träger die no-

minale Natur schon durch das Casussuffix, in bhara-ti die verbale

Natur

des Worts

durch

die

Personalendung

bezeichnet

wird, durch ein angefügtes pronominales a ein Nominalcharacter angedeutet ra-ti nicht

werden, der in bhara-s rein überflüssig,

einmal richtig wäre?

gleich mit einer

Mir scheint

schweren Ketzerei herauszurücken,

erwiesen und erweislich,

in

es vielmehr,

bha-

um

gar nicht

dass bhara erst aus bhar entstanden,

Stamm und bhar Wurzel sei; meiner Ansicht nach bhara die ursprüngliche Form und hieraus erst bhar ge-

dass bhara ist

um

der echten Wurzel zu gewinnen. und gar darauf an, wie man sich die secundären Wurzeln (die primären, wie da pa sa, schliesse ich hier aus) entstanden denkt. Sind Formen wie mak, star, dam durch Composition der primären Wurzeln ma, sta, da mit ei-

kürzt, FiS

kommt

nem die

die Einsilbigkeit

hier ganz

zweiten Gliede gebildet,

Producte

da-ma

so

ist

ganz ausser Frage,

dass

dieser Composition

ursprünglich ma-ka, sta-ra, denn Elemente wie k, r, m d.h. im Indogermanischen gar nicht, es

gelautet haben müssen,

blosse Consonanten giebt es

kann daher auch niemals mit ihnen operirt sein. Wenn z. B. die „Wurzel" ÖQa-in laufen aus dem gleichbedeutenden öqu durch Zutritt eines jW-Suffixes entstanden ist, so kann sie ursprünglich nur ÖQu-^e, dra-ma gelautet haben, und so heisst

Die suflixlosen Nomina der griech. öpr.

3

I.

wie im GriechiOder wenn wie ziemlich allgemein angenommen wird, die „Wurzeln" /iiad- und lad- aus ina, ka und dem Verb ^«, ^rj entstanden sind, so müssen sie ursprünglich /m-^e, (.la-d^r^ und Xa-d^€, la-d^rj geheissen haben, und so haben wir denn auch [.lad^e in 8-^iad-o-v, f.iai^r] in (.lad^rj-ao^iaij lad^e in t-Xad-o-v. Wenn nun aber diese Wurzel Xad^s trotz ihres Ursprungs aus Xa-\-d^E in Xs-Xcia-f-iai, a-laa-rog und sonst sie

wirklich im Sanskrit (drama-ti, da-draraa)

schen

{i-dqaf.io-v,

öe-ÖQO/iis.

zu lad^ verkürzt erscheint, Kraft zu erkennen,

,

so

ist

deutlich

hier

die gewaltige

mit der jeder durch Composition entstan-

dene neue Verbalstamm

zur Einsilbigkeit der echten

Wurzel

geführt wurde, mochte es dabei auch etwas hart hergehen

und

ursprünglich nicht unwesentliche Laute dabei eingebüsst werden.

Umfänghche Verzeichnisse von Secundärwurzeln

,

die kraft ihrer

deutlich erkennbaren Composition ursprünglich zwei- oder mehrsil-

big gewesen sein müssen , liessen sich mit leichter

Mühe anlegen

;

so viel steht fest, zwei- oder mehrsilbig waren einst alle

Stämme, welche aus zwei oder mehren Elementen componirt sind, und für alle diese lässt sich also das höhere Alter der Zwei- oder Mehrsilbigkeit

behaupten; es wird somit rein auf die Resultate einer

unternommenen Decomposition der Secundärman im Allgemeinen den Satz aufstellen darf: bhara ist älter als bhar, bhar erst nach der Analogie der echten Wurzelform bha aus bhara verkürzt. Der Nachweis, dass die sogenannten nominalen a-Stämme mit verbalen a-Stämmen identisch sind, lässt sich in jeder Spra-

in diesem Sinne

wurzeln ankommen, ob



che mit Leichtigkeit rein empirisch dadurch führen, dass überall

oder doch fast überall eine

entsprechende Verbalbasis aufweisen kann.

über das Gebiet der Sprache in

man

dem nominalen a-Stamm

eine

Zuweilen muss

man

näher oder ferner ver-

wandte hinübergreifen, wie z. B. das griechische axorcö-g erst im lat. spece-i sein verbales Gegenstück findet. Ich habe im Folgenden den Versuch angestellt, für's Griechische die Idender nominalen und verbalen a-Stämme darzuthun, schliesse

tität

hierbei jedoch die Nomina, welche auf den vocalisch auslautenden allgemeinen Verbalstamm gehen, wie ay»y Staunen zu dya, uQTtr] Falk zu aQTta-fiEvog raubend, ffgo-g zu iga, ysXo-g zu

yeXa,

aqij

ich die €,

Unheil -zu aQrj-^ihog

u. s.

w. aus.

Zunächst gebe

Nomina, welche auf präsentische und Aoriststämme mit

gehen,

die

sich

nur durch dieses

e, o

vom allgemeinen 1*

4

A. Fick

Stamme

Geordnet sind diese Verzeichnisse nach damit das schöne griechische Nominalgesetz

unterscheiden.

den Wurzelvocalen

,

deuthch hervortrete, wonach der wurzelhafte «-Vocal im

Nomen

Umfärbung zu o erfährt, während die übrigen Vocale im Verund Nominalstamme gleichlauten. Mit präsentischen und Aoriststämmen auf e, o decken sich,

bal-

1.

mit Wurzelvocal a:

Bruch: fays-lg,

/ayi^

payrj-vai.

ayo-g Führer: ayo-fxev, aye-tt. dyxö-d^ev, dy%ö-d^i: dy^e-re, äy^o-f-iev,

dXea Meidung: dleo-fiai meide. Wehr: «ax« zu entnehmen aus

dk-aX^ie.

dXiirj

dlXayrj Wechsel:

dkXayrj-vai.

von dlldoom

Basis

ist

dXXa-

XO- in dXkax6-d^£v , dkXaxo-0£.

Gewinn: dkcpe-lv

dXcprj

Eimer:

ctpQi^ Sctewiliei,

dvri

,

v

rjlcpo-v,

sskr. ama-ti packt,

an^-tnw Kufe.

\

Vollendung: dve-Ts, dvo-^iev.

-"üviri Begegnen, dvtrjv

aQÖa Schmutz Sichel:

agdo-f^ißv netzen.

%.

sarpe-re beschneid en.^

lat.

Anfang, dQxe-xa/.ogl~^QX£-Tai uQxo-g Führer: aQxs-fe, dQxo-iLiev. aQxtj

d