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German Pages 372 Year 1887
BEITRÄGE ZUR KUNDE DER
INDOGERMANISCHEN SPRACHEN HERAUSGEGEBEN
DR ADALBERT BEZZENBERGEß.
ERSTER BAND.
GÖITINGEN. VERLAG VON ROBERT PEPPMÜLLER. 1877.
p
Bd.l
Inhalt. Seile
Die suffixlosen Nomina der griechischen Sprache.
I.
Zum
soge-
nannten a-Suffix im Griechischen. Von A. Fick Ueber die griechischen, insbesondere die homerischen Nomina auf 6v. Von Leo Meyer Mythologisches in altlitauischen Texten. Von Ad. Bezzenherger Ath. XVIII. 1, 8. Von Th. Benfey Kigveda X 10, 7 • Zum mittelhochdeutschen Wortschatz. Von R, Sprenger Von A. Fick Allerlei. Etymologien. Von Ad. Bezzenherger -
=
.
.... .....
1
20 41 47 51
57
68 70
M. Hang (Nekrolog) Ueber den Uebergang von si in i im Griechischen. Von Gust. Meyer Neugefundene etruskische Inschriften. Von W. Deecke Zur Lehre vom Dativ. Von R. Pischel
111
Die suffixlosen Nomina der griechischen Sprache. II. Zum sogenannten y«-Suffix im Griechischen. Von A. Fick u. A. Führer
120
.....
Zur Lehre vom lateinischen Vocalismus. Von Leo Meyer Miscellanea. Von F. Müller, Ad. Bezzenherger, A. Fick und
Fr. Bechtel
-
Zu dem Nekrolog über M. Haug. Von R. Roth Von F. Froehde Die Entstehung des st und ss im Lateinischen. Von A. Bielenstein Ueber Umlautserscheinungen im Lettischen. Die Praesentia auf -(üvvvfxi. Von Gustav Meyer Analogiebildungen der neugriechischen Declination. Von Gustav Meyer Zum s-Suffix im Griechischen. Von A. Fick Etymologien. Von F. Froehde Vermischtes. Von Ad. Bezzenherger Die etruskischen Zahlwörter. Von W. Deecke Semitische Lehnworte im älteren Griechisch. Von August Müller Homerische irjf^c und lefxat. Von Leo Meyer Die suffixlosen Nomina der griechischen Sprache. III. und IV. Von A. Fick Etymologien. Von F. Fröhde, A. Fick und Ad. Bezzenherger -
---.... ... .... -
Schreiben des Herrn Prof. Alhrecht Weher Register.
Von H.
Collitz
-
-
... -
-
-
81
93
143
I68 175
177
212 222
227 231 249 252 257 273 3OI
312 327 343 345
Verlag von Kobert Peppmüller in Göttingen.
Ankündigung.
Beiträge zur
Kunde der indogermanischen Sprachen herausgegeben
Dr. Adalbert Bezzenberger.
In
den sechzig Jahren, welche das vergleichende Studium der indogermanischen Sprachen durchlebt hat, hat es mit einer Rasch-
und Vertiefung gefunden, die in der Geschichte der Wissenschaften einzig dasteht. Es ist keine indogermanische Spraheit Verbreitung
che, die nicht in unserer Zeit den Gegenstand vergleichender Studien und an den meisten von ihnen sind auf den verschiedensten
bildete,
Punkten die Hebel angesetzt, um sie nach allen Seiten aus dem durch Jahrtausende um sie gelagerten Schutt emporzuheben und" dem vollen
wissenschaftlichen Verständnisse bloss zu legen.
rege Thätigkeit,
dem
welche auf
eigentlichen Gebiete
Ruft diese der verglei-
chenden Sprachwissenschaft herrscht, allein schon jährlich eine so grosse Zahl neuer, durch ihren Umfang auf den Abdruck in einer Zeitschrift angewiesenen Arbeiten in Deutschland hervor, dass ihre Vereinigung in einem einzigen wissenschaftlichen Organ kaum möglich ist, so gilt dasselbe von den durch die Verbindung der vergleichenden Sprachwissenschaft mit verwanten Disciplinen im Laufe der Zeit entstandenen Seitenzweigen derselben.
In Folge dessen finden
oder für die Sprachwissenschaft höchst bedeutsame Arbeiten häufig zerstreut an entlegenen Orten gedruckt, je nachdem sie gerade in irgend einem Organ einer verwanten Wissich sprachwissenschaftliche,
senschaft ein
Unterkommen
finden;
hierdurch erwächst der Uebel-
dem Auge
stand, dass sie sich vielfach
der Mitforschenden entziehen
und nicht den Nutzen haben den zu wirken sie geeignet sind. Diesem Uebelstande abzuhelfen, sind diese „Beiträge zur Kunde der indogermanischen Sprachen" bestimmt, deren Redaction ,
nach vorhergegangener Berathung und Verständigung mit einer Anzahl engerer und weiterer Fachgenossen der Unterzeichnete über-
nommen
gleichmässig die specielleu Interessen des
sollen
Sie
hat.
vergleichenden Studiums der indogermanischen Sprachen und die ihm
mit verwauten Disciplinen,
der Philologie,
der Geschichte u.
welche
Alle Arbeiten also,
s.
w.
gemeinsamen Weise die Erkenntnis der indogermanischen Sprachen und ihrer Gewerden in ihnen oder zu fördern geeignet sind schichte fördern vertreten.
irgend einer
,
,
Aufnahme
in
Wenn
finden.
die Redaction einerseits Sorge tragen wird,
dass nur Arbeiten gediegenen wissenschaftlichen Gehaltes ,,
Beiträgen" veröffentlicht werden, so glaubt
tei
stehen
als
in diesen
doch andrerseits eine
die in denselben enthaltenen Ansichten nicht
Verantwortlichkeit für
übernehmen zu dürfen: jede Ansicht wird können, welche
sie
sich in ihnen aussprechen
das Ergebnis ernster Arbeit erscheint, jeder Par-
ihre Spalten
offen
zu wissenschaftlicher und in wissen-
schaftlichem Tone gehaltener Polemik.
Die Einrichtung eines eigenen kritischen Theiles erscheint zur Zeit nicht opportun;
die Redaction behält sich dieselbe,
ebenso wie die
eines Jahresberichtes für künftige gelegene Zeit vor, wird aber schon jetzt gelegentlich
zugehenden umfassenden Kritiken wirklich bedeu-
tender wissenschaftlicher Erscheinungen
die
Aufnahme
nicht versa-
Arbeiten, welche für die Geschichte der vergleichenden Sprach-
gen.
wissenschaft von
Wert
sind, wie Literaturberichte, Nekrologe u. s.w.,
Dank annehmen. Dass diese „Beiträge" in keiner Weise Oppositionsblatt sein sollen, dass sie lediglich der Förderung wissenschaftlicher Erkenntnis gewidmet sind, bedarf kaum einer besonderen Versicherung; wenn wird
sie
jeder Zeit mit
der Unterzeichnete hofft,
mung
dass das neue Unternehmen diese Bestim-
reichem Maasse erfüllen werde,
in
überaus liebenswürdige Entgegenkommen
so ermuthigt ihn
und
dazu das welche
die Billigung,
dasselbe fast ausnahmslos gefunden tige
hat. Ihre wol wollende und täUnterstützung haben ihm bisher zugesagt die Herren:
(Göttingen) Conrector Dr. W. De ecke Fick (Göttingen), Prof. M. Hang (f), Bibliothekar Dr. R. Köhler (Weimar), Dr. G. Meyer (Prag), Prof. Leo Meyer (Dorpat), Prof. A. Müller (Halle), Hofrath H. Sauppe (GötProf.
Th. Benfey
,
(Strassburg), Prof. A.
tingen), Prof. E.
Dr. R. Sprenger (Göttingen), Windisch (Strassburg)
Prof. H.
Weber
(Weimar),
Das erste, gleichzeitig ausgegebene Heft enthält: Die suffixlosen Nomina der griechischen Sprache. L Zum sogenannten a-Suffix im Griechischen von A. Fick; Ueber die griechischen, insbesondere die homerischen Nomina
auf «f von Leo Meyer; Mythologisches in altlitauischen TexRig-Veda X. 10. 7 = Ath. XVIII. 1. 8 ten von A. Bezzenberger ;
von Th. Benfey Zum mittelhochdeutschen Wortschatz von R. Sprenger; Allerlei von A. Fick; Etymologien von A. Bezzenber;
ger; M.
Hang
(Nekrolog).
Die folgenden Hefte werden
u.
A. bringen:
Das altpreussische Verbum
von Ad. Bezzenberger; Neugefundene etruskische Inschriften von W, Deecke; Die suffixlosen Nomina der griech. Sprache (Fortsetzung) von A. Fick; lie-
ber den griech. Uebergang von £t in l von G. Meyer; Die semitischen Lehnwörter der älteren griech. Sprache von A. Müller Zur mittelhochdeutschen Schriftsprache von 11. Sprenger; Zur litauischen Dialektologie von H. Weber; Der ;
irische Infinitiv von E. Windisch. Die Redaction wird Sorge tragen
,
dass die ihr anvertrauten
Ma-
nuscripte stets auf das rascheste gedruckt werden ; alle für die „Bei-
Kunde der indogermanischen Sprachen" bestimmten Sendungen wolle man unmittelbar an den unterzeichneten richten.
träge zur
Dr. Adalbert Bezzenberger, Docent der vergleichenden Sprachwissenschaft an der Univers. Göttingen.
Die „Beiträge zur Kunde der indogermanischen Sprachen", deren Verlag ich übernommen habe, werden zunächst in zwanglosen Heften von je 5 6 Bogen erscheinen; 4 Hefte bilden einen Band,
—
dem
Indices beigefügt werden Bandes wird 10 Mark nicht überschreiten.
ausführliche
Göttingen, October 1876.
sollen.
Der Preis des
Robert Peppmüller.
Die suffixlosen
Nomina der Griechischen
Sprache.
I.
Zum
sogenannten a-Suffix im Griechischen.
Nach der Lehre
der Indischen
Grammatik
giebt
es
ein
primäres Nominalsuffix a, durch dessen Anfügung Nomina aus der Wurzel gebildet würden.
Leider
ist
diese Lehre
von der
und dadurch eine ganz schiefe Auffassung einer der wichtigsten und ältesten Nominalbildungen veranlasst worden. Zu welchen Ungeheuerlichneueren Sprachforschung vielfach adoptirt
keiten diese Theorie führt, dafür nur einige Beispiele
:
will
man
nach diesem Recepte die Entstehung von tQO-^ Liebe, (.läyji Schlacht, ßoax6-g Hirt denken, so hat man anzunehmen, dass sich
aus sQa lieben, //«x« kämpfen, ßoaxe weiden erst ig, /naxi ßoayt entnommen, Dinger, die gar nicht existiren, und hieraus durch
Anfügung eines unbegreiflichen o, r] sgog, fidxrj, ßoaxog gebildet ersonnener Vorgang, und bloss desshalb, wie es scheint, ersonnen, um an der sonnenklaren Thatsache vorbeizukommen, dass €QO-g, f^iccx^, ßoa/,6-g gar nichts sind und sein können als die nominal verwendeten Verbalthemen sga^ /"«X*> ßoaxe in sga-f^ai, /.laxe-Tcci, ßooxs-re. Die einzig richtige Anseien, ein rein
sicht,
dass das
mit
sei
der
dem
dritten
o,
o,
«
s in aQxo-g,
in ÜQxo-iuev,
Voc. aQx^ agxs-TS
u. s. ist
w. rein identisch
übrigens bereits in
von Schleichers Compendium angedeutet. „Die Stämme sind an sich weder
Auflage
—
Hier heisst es S. 495:
Verbum noch Nomen,
werden erst zu dem einen oder andern bestimmt, durch Casussuffix und Personalendung. Stamm bhara ist weder Verbum noch Nomen z. B. nom. sg. bhara-s, acc. sg. bhara-m ist Nomen und hat als solches die Funktion sie
—
;
—
eines
Nomen
bhara-nti
ist
agentis, 2 sg. praes. bhara-si, 3 sg. bhara-ti, 3 pl.
Verbum
fers, fert, ferunt.^)
— Casussuffixe und Perso-
nalendungen sind also im Indogermanischen die eigentlichen Wortbildungselemente im Gegensatz zu den Stammbildungselementen. ^)
Hiermit übereinstimmend spricht
1875, Artikel 588 S. 668 aus.
sich J.
Schmidt Jenaer
Lit.-Ztg,
A. Fick
2
Wenn man den hier angegebenen Gesichtspunkt weiter verman leicht, dass consequenter Weise ein Nominal-
folgt, so sieht
a überall da geläugnet werden muss, wo der entsprechende
suflix
a-Stamm zugleich
in verbaler
bhara
Träger mit bhara in bhara-ti er trägt iden-
in bhara-s
tisch ist, in bhara-s
die Funktion
ches
machen,
die
„Wurzel" bhar zum Nomen zu in bhara-ti
verbalstamm-
Sind nun bhara in bhara-ti und bhara in
bhara-s identisch, und
ist
nach dem Zutritt von Peroder nominal verwendete
dieses je
Casusendungen
oder
auftritt, dass also, weil
Träger kein a angetreten sein kann, wel-
hätte,
weil dieses selbe a ja auch
bildend erscheint.
sonal-
Funktion
verbal
bhara an sich weder Verb noch Nomen,
so
entsteht die nicht
zu umgehende Frage, was denn dieses bhara in seinem Verhält-
Form bhar Nach der herrschenden Ansicht
niss zu der kürzeren
weiter
aufzulösendes
Allein
wozu
bhar
sein könne.
eine „Wurzel",
nicht
Sprachelement, und an diese Wurzel
der Pronominalstamm a, treten.
und
schliesslich sei ist
der ja vielfach nachzuweisen,
sollte
denn, da
in bhara-s
ist
ange-
Träger die no-
minale Natur schon durch das Casussuffix, in bhara-ti die verbale
Natur
des Worts
durch
die
Personalendung
bezeichnet
wird, durch ein angefügtes pronominales a ein Nominalcharacter angedeutet ra-ti nicht
werden, der in bhara-s rein überflüssig,
einmal richtig wäre?
gleich mit einer
Mir scheint
schweren Ketzerei herauszurücken,
erwiesen und erweislich,
in
es vielmehr,
bha-
um
gar nicht
dass bhara erst aus bhar entstanden,
Stamm und bhar Wurzel sei; meiner Ansicht nach bhara die ursprüngliche Form und hieraus erst bhar ge-
dass bhara ist
um
der echten Wurzel zu gewinnen. und gar darauf an, wie man sich die secundären Wurzeln (die primären, wie da pa sa, schliesse ich hier aus) entstanden denkt. Sind Formen wie mak, star, dam durch Composition der primären Wurzeln ma, sta, da mit ei-
kürzt, FiS
kommt
nem die
die Einsilbigkeit
hier ganz
zweiten Gliede gebildet,
Producte
da-ma
so
ist
ganz ausser Frage,
dass
dieser Composition
ursprünglich ma-ka, sta-ra, denn Elemente wie k, r, m d.h. im Indogermanischen gar nicht, es
gelautet haben müssen,
blosse Consonanten giebt es
kann daher auch niemals mit ihnen operirt sein. Wenn z. B. die „Wurzel" ÖQa-in laufen aus dem gleichbedeutenden öqu durch Zutritt eines jW-Suffixes entstanden ist, so kann sie ursprünglich nur ÖQu-^e, dra-ma gelautet haben, und so heisst
Die suflixlosen Nomina der griech. öpr.
3
I.
wie im GriechiOder wenn wie ziemlich allgemein angenommen wird, die „Wurzeln" /iiad- und lad- aus ina, ka und dem Verb ^«, ^rj entstanden sind, so müssen sie ursprünglich /m-^e, (.la-d^r^ und Xa-d^€, la-d^rj geheissen haben, und so haben wir denn auch [.lad^e in 8-^iad-o-v, f.iai^r] in (.lad^rj-ao^iaij lad^e in t-Xad-o-v. Wenn nun aber diese Wurzel Xad^s trotz ihres Ursprungs aus Xa-\-d^E in Xs-Xcia-f-iai, a-laa-rog und sonst sie
wirklich im Sanskrit (drama-ti, da-draraa)
schen
{i-dqaf.io-v,
öe-ÖQO/iis.
zu lad^ verkürzt erscheint, Kraft zu erkennen,
,
so
ist
deutlich
hier
die gewaltige
mit der jeder durch Composition entstan-
dene neue Verbalstamm
zur Einsilbigkeit der echten
Wurzel
geführt wurde, mochte es dabei auch etwas hart hergehen
und
ursprünglich nicht unwesentliche Laute dabei eingebüsst werden.
Umfänghche Verzeichnisse von Secundärwurzeln
,
die kraft ihrer
deutlich erkennbaren Composition ursprünglich zwei- oder mehrsil-
big gewesen sein müssen , liessen sich mit leichter
Mühe anlegen
;
so viel steht fest, zwei- oder mehrsilbig waren einst alle
Stämme, welche aus zwei oder mehren Elementen componirt sind, und für alle diese lässt sich also das höhere Alter der Zwei- oder Mehrsilbigkeit
behaupten; es wird somit rein auf die Resultate einer
unternommenen Decomposition der Secundärman im Allgemeinen den Satz aufstellen darf: bhara ist älter als bhar, bhar erst nach der Analogie der echten Wurzelform bha aus bhara verkürzt. Der Nachweis, dass die sogenannten nominalen a-Stämme mit verbalen a-Stämmen identisch sind, lässt sich in jeder Spra-
in diesem Sinne
wurzeln ankommen, ob
—
che mit Leichtigkeit rein empirisch dadurch führen, dass überall
oder doch fast überall eine
entsprechende Verbalbasis aufweisen kann.
über das Gebiet der Sprache in
man
dem nominalen a-Stamm
eine
Zuweilen muss
man
näher oder ferner ver-
wandte hinübergreifen, wie z. B. das griechische axorcö-g erst im lat. spece-i sein verbales Gegenstück findet. Ich habe im Folgenden den Versuch angestellt, für's Griechische die Idender nominalen und verbalen a-Stämme darzuthun, schliesse
tität
hierbei jedoch die Nomina, welche auf den vocalisch auslautenden allgemeinen Verbalstamm gehen, wie ay»y Staunen zu dya, uQTtr] Falk zu aQTta-fiEvog raubend, ffgo-g zu iga, ysXo-g zu
yeXa,
aqij
ich die €,
Unheil -zu aQrj-^ihog
u. s.
w. aus.
Zunächst gebe
Nomina, welche auf präsentische und Aoriststämme mit
gehen,
die
sich
nur durch dieses
e, o
vom allgemeinen 1*
4
A. Fick
Stamme
Geordnet sind diese Verzeichnisse nach damit das schöne griechische Nominalgesetz
unterscheiden.
den Wurzelvocalen
,
deuthch hervortrete, wonach der wurzelhafte «-Vocal im
Nomen
Umfärbung zu o erfährt, während die übrigen Vocale im Verund Nominalstamme gleichlauten. Mit präsentischen und Aoriststämmen auf e, o decken sich,
bal-
1.
mit Wurzelvocal a:
Bruch: fays-lg,
/ayi^
payrj-vai.
ayo-g Führer: ayo-fxev, aye-tt. dyxö-d^ev, dy%ö-d^i: dy^e-re, äy^o-f-iev,
dXea Meidung: dleo-fiai meide. Wehr: «ax« zu entnehmen aus
dk-aX^ie.
dXiirj
dlXayrj Wechsel:
dkXayrj-vai.
von dlldoom
Basis
ist
dXXa-
XO- in dXkax6-d^£v , dkXaxo-0£.
Gewinn: dkcpe-lv
dXcprj
Eimer:
ctpQi^ Sctewiliei,
dvri
,
v
rjlcpo-v,
sskr. ama-ti packt,
an^-tnw Kufe.
\
Vollendung: dve-Ts, dvo-^iev.
-"üviri Begegnen, dvtrjv
aQÖa Schmutz Sichel:
agdo-f^ißv netzen.
%.
sarpe-re beschneid en.^
lat.
Anfang, dQxe-xa/.ogl~^QX£-Tai uQxo-g Führer: aQxs-fe, dQxo-iLiev. aQxtj
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