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German Pages 269 Year 2006
Friederike Rothe ZwischenmenschlicheKommunikation
KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT
Friederike Rothe
Zwischenmenschliche Kommunikation Eine interdisziplinare Grundlegung
Deutscher Universitats-Verlag
Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnetdiese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet ijber abrufbar.
1.AuflageGktober2006 Alle Rechte vorbehalten © Deutscher Universitats-Verlag I GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006 Lektorat: Brigitte Siegel / Dr.Tatjana Rollnik-Manke Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.duv.de Das Werk einschlieSlich aller seiner Telle ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fiir Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutztwerden diirften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Druck und Buchbinder: Rosch-Buch, SchefJIitz Gedrucktauf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN-10 3-8350-6026-0 ISBN-13 978-3-8350-6026-5
Vorwort Vorliegende Arbeit ist die iiberarbeitete Fassung meiner Habilitationsschrift. Uber zwischenmenschliche Kommunikation zu schreiben heiBt, sich iiber etwas, das unsere menschliche Existenz grundlegend kennzeichnet, Gedanken zu machen. Im Hintergrund dieser Arbeit steht die Kommunikation mit den vielen ganz unterschiedlichen Menschen meines bisherigen Lebensweges, die nicht alle einzeln genannt werden konnen. Mein besonderer Dank gilt den Professoren Peter Stoger (Innsbruck), Wolfgang Frindte (Jena) und Karlheinz GeiBler (Miinchen) fiir ihre differenzierten, kritischen wie wohlwollenden Kommentare, dem Kollegen Mag. Christoph Bedenbecker fiir seine vielfaltige Unterstiitzung in schwierigen Zeiten, sowie Mag. Anita Obrist fiir ihren ausdauemden couragierten Einsatz im universitaren AUtag wie auch fiir ihre Sorgfalt, mit der sie diese Arbeit Korrektur gelesen und in eine ansprechende auBere Form gebracht hat. Zuerst und zuletzt aber gilt mein Dank dem Forschungskollegen und Freund Pio Sbandi, seinen Kommentaren und Visionen, mit denen er diese Reflexion in vielfaltigen Diskussionen begleitet hat. Fiir ihn war die „zwischenmenschliche Kommunikation" schon in den 1980er Jahren zum dringlichen Forschungsthema geworden, zur Suche nach einer Antwort auf die Frage: „Warum machen wir uns das Leben, also die zwischenmenschliche Kommunikation, so schwer?" Friederike Rothe
Inhaltsverzeichnis Vorwort
V
Inhaltsverzeichnis 1 2
Einleitung Das Phanomen und seine Erforschung 2.1
Vortheoretische Klarungen
2.1.1 Das Phanomen 2.1.2 Zwischenmenschliche Kommunikation als soziales Ereignis 2.1.2.1 Etymologie 2.1.2.2 Kommunikationsstorungen 2.1.3 Face-to-face-Kommunikation als Urform der zwischenmenschlichen Kommunikation 2.1.4 Zwischenmenschliche Kommunikation als prozesshaftes Ereignis 2.1.5 Terminologische Abgrenzungen 2.1.6 Zwischenmenschliche Kommunikation als Gegenstand transdisziplinarer Forschung 2.2
Der Begriff des Sozialen in der Sozialpsychologie
2.2.1 Sozialpsychologische Theorienbildung 2.2.1.1 Theorieninflation und Primat der Methodologie 2.2.1.2 Der Mangel an umfassenden Theorien 2.2.1.3 Philosophische Voraussetzungen der Psychologic: Philosophische Anthropologic oder Theoretische Psychologic 2.2.1.4 Psychologische Menschenmodelle 2.2.1.5 Die individuumszentrierte Modellierung der sozialen Dimension in der Sozialpsychologie 2.2.2 Die Dichotomic von Individuumszentriertheit und sozialer Determiniertheit 2.2.2.1 Die Theorie sozialer Reprasentationen von Serge Moscovici 2.2.2.2 Der sozialkonstruktionistische Ansatz von Kenneth Gergen 2.2.2.2.1 Die relativistische „Position" Gergens
2.2.3 3
VII 1 7 7 7 9 9 10 13 14 15 17 19 20 20 23 25 27 30 33 34 36 38
2.2.2.2.2 Individuumszentriertheit und Sozialitat
41
2.2.2.2.3 Die soziale Konstruktion des relationalen Selbst
41
2.2.2.2.4 Kommunikation und Sprache
44
Zusammenfassung und Reflexion: Konsequenzen der Individuumszentriertheit
Absolutes Subjekt und Relationalitat
48 51
3.1
Etymologie und Sprachgebrauch von „persona"
51
3.2
Die antike und mittelalterliche Trinitatstheologie
53
3.2.1 3.2.2 3.2.3
Grundfrage und Denkrahmen Substanz, Akzidens und Relation Der Kampf um das Trinitatsverstandnis bei den Kirchenvatem
53 53 54 VII
3.2.4 Boethius 3.2.5 Richard v. St. Victor 3.2.5.1 Caritas als hochste menschliche Erfahrung 3.2.5.2 Person als „existentia incommunicabilis" 3.2.5.3 Condilectus: Die Notwendigkeit des Dritten
56 57 57 58 60
3.3
Triadisch bestimmte Relationalitat: Erste Folgerungen
62
3.4
Das absolute Subjekt bei Hegel
64
3.4.1 Die Aufhebung der Substanz in das Subjekt 3.4.2 Die Dialektik von Selbstbehauptung und Anerkennung 3.4.2.1 Die drei Phasen des Anerkennungsprozesses 3.4.2.2 Der Kampf auf Leben und Tod 3.4.2.3 Das Herr-und-Knecht-Verhaltnis 3.4.2.4 Autonomic vs. Anerkennung und das grundsatzliche Ungeniigen des Tausches
64 65 65 66 68 69
3.5
Transzendentalphilosophische Ansatze der Intersubj ekti vitat
70
3.6
Die Dialogphilosophie Martin Bubers
73
3.7
Absolutes Subjekt und Relationalitat: Zusammenfassung und Reflexion
74
Kommunikationsforschung: ein fragmentarischer Uberblick
78
4.1
Heterogenitat der Kommunikationsforschung
78
4.2
Fruhe kommunikationstheoretische Fragmente
80
4.2.1 Das Stimulus-Response-Modell und die Lasswell-Formel 4.2.2 Shannon & Weaver: Mathematische Grundlagen der Informationstheorie 4.3 Forschungsansatze im Kontext der Ausdruckspsychologie 4.3.1 Das Ausdrucksverstandnis bei Robert Kirchhoff 4.3.2 Ausdruckstheoretische Uberlegungen bei Klaus Holzkamp 4.3.3 (Non-)verbale Kommunikation 4.3.3.1 Sprachphilosophie, Linguistik, Anthropologic 4.3.3.2 Facial Action Coding System (FACS) 4.3.3.3 Siegfried Frey: Das Bemer System zur Beschreibung natUrlicher menschlicher Bewegungen 4.3.3.4 Interkulturelle Kommunikation 4.4
Systemisch orientierte Kommunikationstheorien
4.4.1 Jurgen Ruesch: Kommunikation in der Psychiatric 4.4.2 Paul Watzlawick et al.: Menschliche Kommunikation 4.4.3 Friedemann Schulz v. Thun: Miteinander reden 4.4.4 Niklas Luhmann: Kommunikation als gesellschaftliche Operation 4.4.5 Klaus Merten 4.4.5.1 Die Evolution der Kommunikation 4.4.5.2 Kritische Anfragen: Informelle und mediale Kommunikation
80 80 82 82 87 90 90 91 94 98 99 99 102 104 106 108 109 113
4.5
Computervermittelte Kommunikation und Face-to-face-Kommunikation im Vergleich
115
4.6
Jiirgen Habermas: Theorie kommunikativen Handelns
118
4.6.1 VIII
Riickgriff auf G. H. Mead: taking the attitude of the other
119
4.6.2 4.6.3 4.6.4 4.6.5 4.6.6 4.6.7 4.6.8 4.6.9 4.7 5
Vemunft und Lebenswelt Verstandigung Strategische und verstandigungsorientierte Kommunikation Sprechakte DerDiskurs Die ideale Sprechsituation Die Bedeutung des psychoanalytischen Gesprachs Einige kritische Anmerkungen
120 120 121 122 124 125 126 127
Kommunikationsforschung in Fragmenten: Zusammenfassung
129
Intersubj ektivitat und Relationalitat in psychotherapeutischen Ansatzen
133
5.1 5.2
Die Forderung nach „gelingender Beziehung" als psychotherapeutisches Desiderat
133
Carl R. Rogers: Die klientenzentrierte Gesprachspsychotherapie
135
5.2.1 Rogers' wissenschaftliche Kompetenz 5.2.2 Die Aktualisierungstendenz 5.2.3 Die Notwendigkeit einer fordernden Umwelt 5.2.4 Die „Formative Tendenz" des Universums 5.2.5 Menschliche Freiheit 5.2.6 Die Problematik des Beziehungsbegriffes bei Rogers 5.3 Dieter Wyss 5.3.1 Vorbemerkung zum Werk von Dieter Wyss 5.3.2 Die kommunikative Grundbezogenheit von Subjekt und Welt 5.3.3 Wirklichkeit als Kommunikation 5.3.3.1 Das Postulat der wechselseitigen Bezogenheit: Menschsein als In-der-Welt-Sein 5.3.3.2 Die Dynamik der Bezogenheit 5.3.3.3 Mangel und Bediirfen als Grund von Kommunikation 5.3.3.4 Die Konstituierung des Subjektes durch die Kommunikation 5.3.3.5 Die Grundstrukturen der Kommunikation 5.3.3.6 Die Kommunikationsmodi Sozialitat und Kommunikation 5.3.4 5.3.4.1 Die ontologische Fundierung der Intersubj ektivitat 5.3.4.2 Zwischenmenschliche Kommunikation im Verstandnis von Wyss 5.3.4.3 Relationalitat als dyadisches Ereignis 5.3.4.4 Leben ist Kommunikation: der generalisierte Kommunikationsbegriff bei Wyss 5.3.5 Die weltanschauliche Fundierung der Wyss'schen Konzeption 5.3.6 Die Ambivalenz gegeniiber dem Anderen 5.4 5.5
136 137 138 140 141 141 144 144 146 147 147 147 149 150 151 153 155 155 156 157 159 160 161
Psychoanalytische Metapsychologie und empirische Sauglingsforschung: der „relational turn" der Psychoanalyse
162
Die Ontogenese zwischenmenschlicher Kommunikation
165
5.5.1
Einige Ergebnisse der neueren Sauglingsforschung: Wahrnehmung, Affekte und Kognition im Sauglingsalter 5.5.2 Die Kommunikation zwischen Saugling und Betreuungsperson 5.5.2.1 Die kommunikativen Fahigkeiten des Sauglings 5.5.2.2 Intuitive Parenting und Sensitive Caregiving 5.5.2.3 Communing attunement
165 168 168 171 172 IX
5.6
„Intersubjektivitat" und „zwischenmenschliche Kommunikation" in ausgewahlten psychoanalytischen Konzepten
5.6.1 5.6.2 5.6.3
DerBegriffder„Symbiose" Der „relational turn" der Psychoanalyse „Intersubjektivitat" und „zwischenmenschliche Kommunikation" in der Konzeption von Martin Domes 5.6.3.1 Zwischenmenschliche Kommunikation als Systemerweiterung 5.6.3.2 Das individuumszentrierte Verstandnis der Sauglingskommunikation 5.6.4 „Intersubjektivitat" und „zwischenmenschliche Kommunikation" in der Konzeption von Axel Honneth 5.6.4.1 Intersubjektivitat von Anfang an 5.6.4.2 Episodenhafte symbiotische Fusionen 5.6.4.3 Die Entwicklung der intrapsychischen Strukturen 5.6.4.4 Intersubjektivitat zwischen Symbiose und Unabhangigkeit 5.6.5 „Intersubjektivitat" und „zwischenmenschliche Kommunikation" bei Jessica Benjamin 5.6.5.1 Gegenseitigkeit des Bedtirfnisses nach Anerkennung 5.6.5.2 Die Paradoxic zwischen Selbstbehauptung und Anerkennung 5.6.5.3 Die Fraglichkeit der Absolutsetzung des Subjekts 5.6.5.4 Absolutsetzung des Subjekts und zwischenmenschliche Kommunikation 5.6.5.5 Balance im Paradox 5.6.5.6 Der Appell an die Gleichheit 5.7
Bindung
5.7.1 5.7.2 5.7.3 5.8 6
Bindung und Bindungsverhalten Bindung und Kommunikation Kritische Anmerkungen zum Bindungsbegriff Intersubjektivitat und Relationalitat in psychotherapeutischen Ansatzen: Zusammenfassung
174 174 176 179 179 183 187 187 188 190 192 194 194 195 196 197 198 199 200 200 204 205 209
Zwischenmenschliche Kommunikation als Ausdruck triadisch bestimmter Relationalitat 6.1
Das Relationalitats-Paradigma
6.1.1 Die Aporie des absoluten Individuums 6.1.2 Gegenlaufige Indizien 6.1.3 Die Trinitat als Modell der relationalen Bestimmtheit des Menschen 6.1.4 Relationalitat und Personalitat 6.1.5 Dyadisch bestimmte vs. triadisch bestimmte Relationalitat 6.2 Die Grundstrukturen zwischenmenschlicher Kommunikation Triadisch bestimmte Relationalitat und zwischenmenschliche Kommunikation 6.2.2 Relationalitat und Unmittelbarkeit 6.2.3 Die Bedeutung des „Dritten" in der Kommunikation 6.2.4 Kongruente und inkongruente Kommunikation 6.2.4.1 Kongruente Kommunikation 6.2.4.2 Inkongruente Kommunikation 6.2.4.3 Formen inkongruenter Kommunikation 6.2.4.3.1 Personlichkeitsstorungen als Kommunikationsstorungen
213 213 213 215 216 218 220 220
6.2.1
220 221 225 227 228 228 230 230
6.2.4.3.2 Machbarkeitsbestrebungen hinsichtlich der psychotherapeutischen Kommunikation
231
6.2.4.3.3 Computervermittelte Kommunikation als „risikofreie" Kommunikation
233
6.2.4.3.4 Individuum vs. Team
234
6.2.4.4 6.3
Fazit und Ausblick
6.3.1 6.3.2 6.3.3 7
Der Verzicht auf den Absolutheitsanspmch als Voraussetzung kongruenter Kommunikation
Literatur
Vom absoluten Subjekt zur triadisch bestimmten Relationalitat: ein notwendiger Paradigmenwechsel Die Fraglichkeit bestimmter Kommunikations-„Tools" Die Bedeutung der Gruppe
236 238 238 239 240 243
XI
1 Einleitung Die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema „zwischenmenschliche Kommunikation" fiihrte 1991 an der Universitat Innsbruck zur Griindung des „Senatsinstituts fur zwischenmenschliche Kommunikation", heute: „Institut flir Kommunikation im Bemfsleben und Psychotherapie". Ausloser dieser Entwicklung waren die vielfachen Erfahrungen eines Sichnicht-verstehen-„Konnens" zusammen mit einem beharrlichen Missverstehen-„Wollen", wie es in den an diesem Institut durchgefuhrten gruppendynamischen Laboratorien der 1970er Jahre spurbar zutage trat. Friihe Uberlegungen dazu fanden ihren Niederschlag unter dem Titel „Umweltverschmutzung durch Kommunikation" auf der NOVA-West-Messe 1989 in Innsbruck. Auf den ersten Blick ist „zwischenmenschliche Kommunikation" ein ganz alltagliches Geschehen, das sich in unendlich vielen Varianten ubiquitar ereignet und dem wir uns kaum entziehen konnen. Die technische Entwicklung zeigt sich wesentlich auch als eine Entwicklung von zwischenmenschlicher Kommunikation, zumindest in dem Sinne, dass wir inzwischen per Handy oder auch uber E-Mail, Fax und Videokonferenzen groBe raumliche Distanzen uberwinden konnen. Trotzdem bleibt unbestreitbar, dass die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht die zwischenmenschliche Kommunikation katexochen darstellt. ZwischenmenschUche Kommunikation zu verstehen heiBt zunachst und in erster Linie, Face-to-face-Kommunikation zu verstehen, denn sie ist nicht nur evolutionar gesehen die ursprtingliche Kommunikationsform, sondem nach wie vor die umfassendste, der gegenliber alle anderen Kommunikationsweisen lediglich Derivate darstellen. Die Erfahrung unserer alltaglichen Kommunikation, unserer Beziehungen', ist in ihrer Gesamtheit „durchwachsen"; einerseits begliickt uns eine gelungene Kommunikation, andererseits macht ihr Misslingen uns Leiden. Das Scheitern der Kommunikation in Partnerschaft, Familie und Beruf, unbewaltigte Trennungen oder Sprachlosigkeit bewegen uns im Innersten und fUhren dann scheinbar zwangslaufig zur psychischen wie physischen Vernichtung des Anderen. Was bereits im Kleinen todUch enden kann, geschieht auch im Grofien. Wenn zwischenstaatliche Kommunikation scheitert, scheint der Krieg, also die Vernichtung des anderen Stammes, der anderen Volksgruppe oder Nation, eine unvermeidliche Folge zu sein. Der Minderung dieses kommunikativ bedingten Leidens durch Schulung der „soft skills" gelten viele Anstrengungen in den verschiedensten Bereichen, so etwa im wirtschaftlichen Bereich zwischen Vorgesetzten und Untergebenen sowie gegenliber den Kunden,^ oder im Rahmen der Medizin zwischen Arzten, Patienten, medizinisch-technischem Personal, sowie
„Kommunikation" und „Beziehung" werden hier in der Einleitung noch synonym gebraucht. ^ Die Redeweise in der deutschen Sprache, die beide Geschlechter umfasst, ist nach wie vor unbefriedigend, wird jedoch aus Griinden der leichteren Lesbari