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Zitiervorschau

Band B1, Lösungen

Willkommen in B1 2 Sprachen verbinden 1 b) 1. c – 2. a – 3. b

1 Zeitpunkte 1 Zeitgefühl – gefühlte Zeit 1 a) a: die Arbeitszeit – b: die Lernzeit – c: die Uhrzeit – d: der Zeitdruck – e: der Zeitdruck – f: das Zeitdokument – g: die Wartezeit – h: die Halbzeit – i: das Zeitfahren – j: die Freizeit 2 a) Person 1: Foto i – Person 2: Foto e – Person 3: Foto f – Person 4: Foto c – Person 5: Foto a b) 1. Person 5 – 2. Person 2 – 3. Person 1 – 4. Person 3 – 5. Person 4 c) schnell: schnell vergehen, rennen, wie im Flug vergehen – langsam: dahinschleichen, langsam vergehen, stillstehen 2 Wo bleibt die Zeit? 1 b) Titel: Das sagt die Statistik. – küssen – 9 Monate – Wohnung putzen – 2 Jahre, 2 Monate – essen – fernsehen – 7 Jahre c) 2. im Auto sitzen – 3. Zeit im Stau verbringen – 4. Zeit für die Arbeit verwenden – 5. Zeit zum Essen brauchen – 6. Zeit zum Lesen haben 6 b) 1. liest – 2. schreibt – 3. hört 3 Zeitgeschichte 2 a) 2. Z. 14 – 3. Z. 23 – 4. Z. 7 – 5. Z. 32 – 6. Z. 2 3 Richtig: 1., 2., 6., 7. und 8. 3. Während der Teilung Deutschlands war Ost-Berlin die Hauptstadt der DDR. 4. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Tor stark beschädigt. 5. Nach dem Bau der Mauer durften die OstBerliner nicht mehr nach West-Berlin und in die BRD reisen. 4 2. Herr Weimann – 3. Frau Feilke, Frau Finster – 4. Frau Feilke – 5. Frau Finster – 6. Frau Feilke, Frau Finster – 7. Herr Weimann 5 regelmäßige Verben: regieren, regierte – bauen, baute – marschieren, marschierte – enden, endete – trennen, trennte – feiern,

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feierten unregelmäßige Verben: sein, war – beginnen, begann – werden, wurde – dürfen, durften – fallen, fiel – treffen, trafen 6 a) aß – er sah – schrieb b) Beispiel: Präteritum: schrieb – Perfekt: hat geschrieben – Partizip: gesehen – Definition: 1 (etw.) e. Nahrung in den Mund nehmen (kauen) u. – Beispiel: ich habe es gesehen – Imperativ: sieh[e]! 4 Nachdenken über Zeit 2 b) Wer?: die Besucher, der Komponist John Cage – Was?: das langsamste Konzert der Welt – Wann?: seit 5. September 2011 für 639 Jahre – Wo?: in Halberstadt in der St. Burchadi-Kirche 3 b) 2. Alles zu seiner Zeit – 3. Der Narre gescheit – 4. Der Reiche wird arm – 5. Das Kalte wird warm – 6. Der Junge wird alt – 7. Das Nahe wird weit

1 Übungen 1 a) Situation 2: c – Situation 3: a – Situation 4: e – Situation 5: d b) Situation 1: Viertel vor sieben/18:45 Uhr – Situation 2: 13:37 Uhr – Situation 3: zwischen 16 und 18 Uhr/17:15 Uhr – Situation 4: 16:30 Uhr – Situation 5: 00:15 Uhr 2 Zeit-: das Zeitalter, der Zeitpunkt, das Zeitfahren, das Zeitdokument, die Zeitform, die Zeitzone, der Zeitplan -zeit: die Freizeit, die Hochzeit, die Halbzeit, die Uhrzeit, die Teilzeit 3 a) 2. h – 3. e – 4. g – 5. d – 6. i – 7. j b) 1. Wartezeiten – 2. Halbzeit, die Zeit – 3. Freizeit, Zeitprobleme – 4. zeitlos – 5. Zeitdruck, rechtzeitig – 6. Zeitfahren, Zeitmanagement – 7. Zeit, die Zeit 4 a) Interview 1: Bild 2 – Interview 2: Bild 1 b) 1. richtig – 2. falsch – 3. richtig – 4. richtig – 5. falsch – 6. richtig 5 b) Beispiel: Wenn ich im Urlaub bin oder wenn ich lese, dann vergeht die Zeit sehr schnell. Aber wenn ich beim Zahnarzt bin, vergeht die Zeit sehr langsam. Die Zeit

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vergeht auch langsam, wenn ich auf Post warte. 6 a) 1. Wann – 2. Als – 3. Wenn – 4. Wann – 5. Wenn – 6. Als b) Beispiel: 1. Ich vergesse die Zeit, wenn ich Computer spiele. – 4. Die Zeit steht für mich still, wenn ich einen schönen Moment erlebe. 7 a) Richtig: 2., 3., und 7. Falsch: 1. Die meiste Zeit des Lebens schlafen wir. – 4. Die Deutschen verbringen in ihrem Leben mehr Zeit mit Fernsehen als mit Essen. – 5. Zwei Jahre und sechs Monate sitzen die Deutschen im Auto. – 6. Nur neun Monate spielen die Deutschen mit ihren Kindern. – 8. Mit Putzen verbringen die Deutschen 16 Monate. b) 1. Zeit verwenden für (+Tätigkeit): Ich verwende pro Tag sechs Stunden für meine Arbeit, und ich verwende pro Tag eine Stunde für den Haushalt. – 2. im Bett liegen: Ich liege jeden Tag durchschnittlich acht Stunden im Bett. – 3. im Auto sitzen: Ich sitze pro Woche circa zwölf Mal im Auto. – 4. Zeit im Stau verbringen: Die längste Zeit, die ich im Stau verbringen musste, waren fünf Stunden. – 5. Zeit zum Essen brauchen: Früh brauche ich eine halbe Stunde zum Essen, mittags eine Stunde und abends eine dreiviertel Stunde. – 6. Zeit mit der Familie/mit Freunden verbringen: Sonntags verbringe ich acht Stunden mit meiner Familie. 9 a) der 'Zeitpunkt – die 'Freizeit – die 'Lebenszeit – der 'Zeitdruck – die 'Arbeitszeit – die 'Wartezeit – der 'Zeitplan 'zeitlos b) 1. Seit – 2. Zoo – 3. Zehen – 4. Sieh – 5. selten – 6. See d) 1. zusammen sein – 2. zu viel – 3. süß – 4. sicher – 5. zu Hause – 6. reduzieren – 7. zurück – 8. zahlen – 9. organisieren 10 Beispiel: Montag ist ein guter Tag zum Lernen. Dienstag ist ein guter Tag, um ins Kino zu gehen. Mittwoch ist ein guter Tag zum Einkaufen. Donnerstag ist ein guter Tag zum Putzen und Aufräumen. Freitag ist ein guter Tag zum Ausgehen. Samstag ist ein guter Tag zum Ausschlafen. 12 1. Nebensatz (NS): Während Tina die Zeitung liest; Hauptsatz (HS): trinkt sie einen Tee – 2. HS: Nina singt ihr www.cornelsen.de/daf

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Lieblingslied; NS: während sie duscht – 3. NS: Während sie kocht; HS: kommt ihre Mutter – 4. HS: Sie telefoniert mit einer Freundin; NS: während sie die Wohnung putzt – 5. HS: Nina ruft ihren Chef an; NS: während sie Auto fährt 13 a) Beispiel: 1 Während ich Hausaufgaben mache, telefoniere ich oft. – 2 Während ich jogge, höre ich gern Musik. – 3 Während ich lerne, denke ich oft nach. – 4 Während ich im Urlaub bin, mache ich oft Fotos. – 5 Während ich im Urlaub bin, fahre ich gern Ski. – 6 Während ich Auto fahre, singe ich oft. – 7 Während ich krank bin, trinke ich oft Tee. – 8 Während ich Freunde treffe, telefoniere ich nicht gern. b) Beispiel: Während ich dusche, höre ich oft Musik. Während ich beim Arzt sitze, lese ich oft eine Zeitung. Während ich lerne, trinke ich gern Tee. – Während ich im Urlaub bin, lese ich nicht gern E-Mails. Während ich Auto fahre, telefoniere ich nicht. Während ich in der Sauna bin, esse/frühstücke ich nicht. 14 a) 1. König Friedrich Wilhelm II. regierte Preußen ab 1786. – 2. Die Nationalsozialisten marschierten durch das Brandenburger Tor. – 3. Der Zweite Weltkrieg begann 1939 mit dem Überfall Deutschlands auf Polen. – 4. 1949 wurden die beiden deutschen Staaten BRD und DDR gegründet. – 5. Ost-Berlin wurde die Hauptstadt der DDR. – 6. 1990 wurden die beiden deutschen Staaten wiedervereinigt. b) 1. 30. Januar 1933: Adolf Hitler wird Reichskanzler. – 2. 1. September 1939: Deutschlands Überfall auf Polen. – 3. 8. Mai 1945: Kriegsende – 4. 13. August 1961: Bau der Berliner Mauer – 5. 9. November 1989: Mauerfall – 6. 3. Oktober 1990: die deutsche Wiedervereinigung c) 1. 30. Januar 1933: Die Nationalsozialisten übernehmen die Macht. – 2. 1. September 1939: Beginn des Zweiten Weltkriegs – 3. 8. Mai 1945: Deutschlands Niederlage, Befreiung und Teilung – 4. 13. August 1961: Die Berliner Mauer trennt Ost- und West-Berlin – 5. 9. November 1989: Tausende Berliner feiern – 6. 3. Oktober 1990: der Tag der Deutschen Einheit 15 a) ein Wahrzeichen sein – ein Land regieren – ein Gebäude/Haus/Tor bauen – einen

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Staat gründen – eine Mauer bauen – in ein Land/eine Stadt reisen – auf der Grenze zwischen Ost- und West-Berlin stehen – zum Symbol werden – ein Höhepunkt sein – Hauptstadt werden b) Beispiel: Ein König oder eine Königin regiert ein Land. – Das Bauunternehmen baut ein Gebäude. – 1949 wurden zwei deutsche Staaten gegründet. – 1961 wurde eine Mauer mitten durch Berlin gebaut. – Der Papst reist in viele Länder. – Die Mauer stand auf der Grenze zwischen Ost- und West-Berlin. – Das geteilte Berlin wurde zum Symbol für den Kalten Krieg. – Der Heilige Abend ist der Höhepunkt des Weihnachtsfestes. – Berlin wurde wieder Hauptstadt Deutschlands. 16 a) Bild a: Ich war damals auch auf den Demonstrationen, zum Beispiel am 4. November in Jena – es waren 40.000 Menschen gekommen! (Z. 2-5) – Bild b: Dann sahen wir die ersten Bilder von der offenen Grenze: Deutsche aus Ost und West, die auf der Mauer standen und tanzten und lachten. (Z. 19-20) b) 1. Frau Demming war am 4. November 1989 auf einer Demonstration in Jena. – 2. Die Demonstranten wollten politische Veränderung(en). – 3. Frau Demming hat im Fernsehen von der Öffnung der Grenze erfahren. – 4. Frau Demming war sehr überrascht und sehr glücklich. c) Richtig: 1. (Z. 8), 4. (Z. 17-18, 20-21) Falsch: 2. (Z. 15-16, 18), 3. (Z. 18) 17 regelmäßig Präsens

Präteritum

Perfekt

erleben

erlebte

hat/hatte erlebt

hoffen

hoffte

hat gehofft

glauben

glaubte

hat geglaubt

anschalten

schaltete an

hat angeschaltet

hören

hörte

hat gehört

sich erinnern

erinnerte sich

hat sich erinnert

sich anschauen

schaute sich an

hat sich angeschaut

suchen

suchte

hat gesucht

tanzen

tanzte

hat getanzt

lachen

lachte

hat gelacht

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unregelmäßig Präsens

Präteritum

Perfekt

sein

war

ist gewesen

haben

hatte

hat gehabt

rufen

rief

hat gerufen

geschehen

geschah

ist geschehen

können

konnte

hat gekonnt

wissen

wusste

hat gewusst

kommen

kam

ist gekommen

sehen

sah

hat gesehen

gehen

ging

ist gegangen

sitzen

saß

hat gesessen

stehen

stand

hat gestanden

18 a) 1. lernte – 2. kam – 3. lebte – 4. sprach – 5. arbeitete – 6. war – 7. verbrachte – 8. dachte – 9. hatte – 10. trafen – 11. bat – 12. sang – 13. lachte – 14. sagte – 15. hörte – 16. bekam – 17. ging – 18. sahen – 19. stand – 20. lief – 21. nahm – 22. sagte b) 1. Helena ist Lehrerin/ist Griechin. – 2. Luc wollte in Heidelberg Deutsch lernen. – 3. Kurz vor seiner Abfahrt trafen sich alle in einer Karaoke-Bar. – 4. Er sang ein Lied von Annett Louisan. – 5. Es fühlte sich wie ein Jahr an, als er das Lied sang. – 6. Helena ging auf ihn zu und sagte: „Es heißt ‚Ich liebe DICH‘, nicht ‚dir‘!“. 19 1 f – 2 d – 3 g – 4 a – 5 c – 6 b – 7 e 20 a) Positive Reaktion: Texte 1 und 4 – Negative Reaktion: Texte 2 und 3 b) Text 1: hatte, war – Text 2: war – Text 3: standen, redeten, warteten, wollten, wollten, war, konnte – Text 4: war, war, dachte, saß, hörte, wurde, dachte…nach, fand c) Beispiel: Ich möchte gern einmal nach Halberstadt fahren, weil das ein außergewöhnliches Musikprojekt ist. Man muss es selbst erleben. Nur dann kann man sagen, ob man es mag oder nicht. 21 Beispiel: 1. Früher waren mir bestimmte Hobbys wichtig. Tanzen und Reiten zum Beispiel. Aber heute habe ich andere Hobbys, zum Beispiel Fotografieren. – 2. Im letzten Jahr habe ich eine Fremdsprache gelernt. – 3. Zum Heiraten ist man nie zu alt, aber eine Familie sollte man gründen, wenn man noch jung ist. – 4. Ich nutze meine Zeit gerne für meine Familie. Wenig Zeit verbringe ich mit dem Einkaufen. Das mache ich nicht gerne.

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Fit für Einheit 2? Testen Sie sich! Wortfelder Zeit: die Wartezeit, der Zeitpunkt, die Zeitform, die Hochzeit, die Uhrzeit, die Teilzeit, die Zeitzone - Deutsche Geschichte: 1. 1933 kam Adolf Hitler an die Macht. – 2. Der Zweite Weltkrieg begann 1939 und endete 1945. – 3. 1949 wurden zwei deutsche Staaten gegründet. – 4. Am 13.8.1961 wurde in Berlin die Mauer gebaut, die Ost- und West-Berlin trennte. – 5. Am 9.11.1989 fiel die Mauer. – 6. Am 3.10.1990 fand die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten statt. Grammatik Nebensätze mit während: Während ich telefoniere, putze ich die Fenster. Präteritum der unregelmäßigen Verben: geben/er gab – treffen/er traf – beginnen/er begann – werden/er wurde – dürfen/er durfte Zertifikatstraining Lesen Teil 1 Richtig: 1., 2., 4. und 6. Falsch: 3. Es war kalt und es lag viel Schnee. – 5. Das Haus wurde in drei Monaten gebaut.

2 Alltag

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– ein Protokoll vorlesen: Sie liest das Protokoll vor. – auf dem Weg sein: Ich war bereits auf dem Weg, aber dann hat Wadim abgesagt. – ein komisches Gefühl haben: Ich hatte ein komisches Gefühl. – ein Handy stehlen: Wurde dir auch schon einmal dein Handy gestohlen? – Anzeige erstatten: Möchten Sie Anzeige erstatten? – eine Kopie bekommen: Kann ich bitte eine Kopie bekommen? 4 b) Nach weil folgt ein Nebensatz, das Verb steht am Ende. Nach darum/deshalb/deswegen folgt ein Hauptsatz, das Verb steht auf Position 2. c) Hauptsatz: darum will ich sie sperren. – Deshalb bin ich hier. – deswegen suchte ich nach meinem Handy. Nebensatz: weil mein Handy gerade gestohlen wurde. 5 a) 2 Der Beamte fragt nach weiteren Details (Ihre Adresse, Zeit, Ort). – 3 Sie geben Informationen zu Ort, Zeit etc. – 4 Der Beamte notiert alles, liest Ihnen das Protokoll vor und bittet Sie um Ihre Unterschrift. – 5 Sie unterschreiben das Protokoll und fragen, wie es weitergeht. – 6 Der Beamte sagt, dass Sie Post bekommen, wenn es neue Informationen gibt. – 7 Sie bedanken und verabschieden sich.

1 Alltagsprobleme 1 1–5–6–2–3–4

3 Stress im Beruf?

2 Richtig: 1., 4. und 5.

1 c) Wiebke Staude, 51, Werbetexterin – Stressfaktoren: lange Arbeitszeiten, Überstunden, großer Zeitdruck – Strategien: keine Mails nach 19 Uhr, keine Telefonate am Wochenende, zweimal pro Woche Sport

Falsch: 2. Die Politesse macht keine Ausnahme. Der Falschparker muss Strafe zahlen. 3. Der Anschlusszug wartet. 6. Das Fahrrad ist 13 Uhr fertig. Die Reparatur kostet 4,50 €. 2 Notfälle 1 a) Dialog 1: Foto 1 und 3, Beispiel: Hilfe bei der Bank; Dialog 2: Foto 2 und 4; Beispiel: Bei der Polizei/Handy gestohlen 2 Beispiel: die EC-Karte verlieren: Sie hat ihre EC-Karte verloren. – ein Formular ausfüllen: Hast du das Formular ausgefüllt? – Geld bekommen: Bei der Bank bekomme ich Geld. – eine Quittung ausfüllen: Der Kunde füllt die Quittung aus. – den Personalausweis dabei haben: Haben Sie Ihren Personalausweis dabei? – 100 Euro abheben: – Ich möchte 100 Euro abheben.

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Thorsten Döhler, 42, Architekt – Stressfaktoren: selbständig, eigenes Büro, alle Aufträge angenommen, Arzttermine verschoben, auch abends gearbeitet – Strategien: eigenes Büro geschlossen, nicht mehr selbständig, mehr Zeit für die Familie Annette Feistel, 21, Kinderkrankenschwester – Stressfaktoren: oft Nachtdienst, Fehler dürfen nicht passieren, körperlich und psychisch schwere Arbeit – Strategien: Lesen, zweimal pro Woche Freunde treffen, Yoga 2 b) Vor allem für junge Leute mit kleinen Kindern ist das sehr schwierig. – Unsere Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren ziemlich stark verändert, … – Das hilft mir

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sehr. – Ich habe damals als Architekt mit eigenem Büro ziemlich viel gearbeitet, … – Daher lebe ich sehr viel freier. – Diese Entscheidung war sehr gut für mich und auch meine Familie. – Aber ich liebe meinen Beruf, die Arbeit mit Eltern und besonders mit unseren kleinen Patienten. – Darum lese ich sehr viel …– Ich glaube, ich habe eine ziemlich gute Work-Life-Balance. 4 a) 1 mit dem Hund spazieren, Joggen gehen – 2 lesen – 3 Musik hören – 4 Yoga machen b) Titel der Sendung: Sprechstunde – Thema: Was tun gegen Stress? c) 1., 2., 4., 5., 6., 7., 8., 11., 12., 13. 4 Gute Ratschläge 1 a) Beispiel: 2. Mein Chef findet, ich müsste schneller arbeiten. – 3. Mein Arzt findet, ich sollte endlich ein bisschen abnehmen. – 4. Mein Hund findet, ich sollte längere Spaziergänge machen. – 5. Meine Mutter findet, ich könnte endlich ein Kind bekommen. 5 Lachen ist gesund! 1 a) Lachen ist gesund, weil es verschiedene biochemische Prozesse auslöst. die den Körper und die Psyche positiv beeinflussen. b) 1. Wissenschaftler – 2. Studie – 3. Organismus – 4. Psyche – 5. Effekt 2 a) Lachen ist die beste Medizin. – Der beste Arzt ist das Lachen. – Lachen macht gutes Blut. b) 1 Griechenland – 2 Russland – 3 China 3 Er hat seine Frau Maria vergessen. Wegen der Geburt seines ersten Kindes ist er aufgeregt.

2 Übungen 1 a) 1. b – 2. d/e – 3. c – 4. a – 5. d b) 1. eine falsche Geheimzahl eingeben – 2. eine Panne (mit dem Rad) haben – 3. einen Anschluss(zug) verpassen – 4. eine ECKarte sperren/verlieren – 5. das Handy/den Schlüssel verlieren – 6. sauer sein 2 b) Beispiel: Das stört mich gar nicht: Einkaufen, Langeweile, schlechtes Wetter – Das nervt manchmal: Prüfungen, Autofahren, lange Arbeitszeiten, Zeitdruck, öffentliche Verkehrsmittel, der Haushalt, www.cornelsen.de/daf

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Behörden, wenig Schlaf, wenn die Internetverbindung langsam ist, neue Computerprogramme – Das ärgert mich extrem: unfreundliche Menschen, krank sein, wenn ich etwas verliere c) Beispiel: Ich finde einige Dinge stressig, zum Beispiel stresst mich wenig Schlaf. Unfreundliche Menschen ärgern mich extrem. Es macht mich verrückt, wenn ich etwas verliere. Manchmal nervt es mich, wenn ich im Haushalt arbeiten muss oder wenn der Bus früh voll ist. Prüfungen sind für mich oft Stress! Es stört mich nicht, wenn schlechtes Wetter ist. Einkaufen und Langeweile sind für mich kein Stress. 4 a) 1. erstatten – 2. Namen – 3. Telefonnummer – 4. Adresse – 5. Protokoll – 6. Portemonnaie – 7. gestohlen – 8. Protokoll – 9. Anzeige – 10. Wiedersehen b) Dialog 2 S.32

Dialog 4a S.39

Was?

Handy

Portemonnaie

Wo?

im Bus (Nr. 179)

auf dem Markt

Wann?

vormittags

vormittags

Wer?

Adèlia de Assis Moreira

Christine Bäselt

5 a) 2. den Personalausweis dabei haben – 3. ein Formular ausfüllen – 4. Probleme im Alltag haben – 5. Anzeige erstatten – 6. ein Protokoll lesen – 7. ein komisches Gefühl haben b) Beispiel: Ich musste schon viele Formulare auf der Behörde ausfüllen. Meinen Personalausweis habe ich immer dabei. Ich musste schon einmal Anzeige erstatten, weil mein Fahrrad gestohlen wurde. Ja, ich habe schon viele Protokolle gelesen. Ich hatte schon einmal ein komisches Gefühl, als die Polizei mich und mein Auto kontrolliert hat. 6 a und b) 1. Ich habe mein Handy verloren, darum sperre ich es mit einem OnlineDienst. – 2. Ich habe meinen Führerschein verlegt, deshalb muss ich ihn suchen. – 3. Ich habe meinen Anschlusszug verpasst, deswegen nehme ich den nächsten Zug. – 4. Ich habe eine Panne mit meinem Rad, darum gehe ich zum Fahrradhändler. – 5. An meinem Auto ist ein Strafzettel, deshalb diskutiere ich mit der Politesse. – 6. Meine

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EC-Karte ist weg, deswegen beantrage ich eine neue Karte bei der Bank. – 7. Ich habe jemanden mit dem Fahrrad angestoßen, darum hat sich die Person verletzt. 7 a) 1. d – 2. b – 3. a – 4. c – 5. f – 6. e b) 2. Sein Chef kontrolliert immer alles, deswegen ist Mark Lißner oft sauer. – 3. Birte Ahrends pflegt ihre 83-jährige Mutter, darum ist sie abends oft total kaputt. – 4. Amina Klein muss im Büro viel telefonieren, deshalb hat sie manchmal kaum noch Nerven. – 5. Sabine Mann schreibt in einer Woche ihr Examen, deswegen ist sie total gestresst. – 6. Einige Gäste sind unfreundlich, deshalb ärgert sich Albrecht Uhl oft. 8 1. Wenn Herr und Frau Surmann gestresst sind, hören sie eine gute CD. – 2. Wenn sich Mark über den Chef ärgert, treibt er nach der Arbeit Sport. – 3. Wenn Frau Ahrens Stress hat, sieht sie sich ein Video an. – 4. Wenn Frau Klein Ruhe braucht, macht sie einen Spaziergang. – 5. Wenn Sabine mal entspannen will, geht sie mit Freunden ins Café. – 6. Wenn Herr Uhl Ärger hat, spricht er mit seiner Frau darüber. 9 a und b) 1 Guten Tag, ich habe meinen Ausweis verloren, deshalb möchte ich einen neuen beantragen. – 2 Guten Tag, setzen Sie sich doch bitte. Sie müssen leider noch einen kleinen Moment warten, weil ich noch diese Mail beenden muss. – 3 Kein Problem, ich warte. – 4 So, fertig. Entschuldigen Sie, ich hatte Sie leider nicht verstanden. Was kann ich für Sie tun? – 5 Ich bin hier, weil ich meinen Ausweis neu beantragen möchte. – 6 Gut. Haben Sie Ihren alten Ausweis dabei? – 7 Nein, den habe ich verloren! Deswegen bin ich ja hier! – 8 Ah ja, verstehe. Dann nennen Sie mir bitte Ihren Familiennamen. Ich schaue im Computer … 10 a) 1. Der Stressreport ist eine Studie – 2. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat die Studie in Auftrag gegeben. – 3. 50 Prozent der Arbeitnehmer finden, dass sie Stress haben. b) Richtig: 2. und 4. Falsch: 1. Die Beziehungen zum Chef, zu Kollegen oder zu Kunden sind die häufigsten Stressfaktoren. – 3. Besonders Menschen zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr sind oft gestresst. www.cornelsen.de/daf

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11 a) Mein Job lässt mir gar keine Zeit mehr für Privates. b) W. Staude: 1., 4. und 6 – T. Döhler: 2. und 5. – A. Feistel: 3. und 4. 12 in der Werbebranche sein – die Probleme kennen – bis in die Nacht arbeiten – unter Zeitdruck arbeiten – Aufträge annehmen – Geld brauchen – einen Arzttermin verschieben – Nachtdienst haben – Fehler dürfen nicht passieren – einen Ausgleich brauchen – sich mit Freunden treffen 13 a) 1. Karen Huber macht eine Ausbildung als Krankenschwester. – 2. An Sonntagen lernt sie nicht, sondern geht spazieren oder liest ein Buch. – 3. Momentan hat sie viel Zeit für sich, da sie noch keine Kinder hat. – 4. Später muss sie Nachtdienst und Wochenenddienst machen. b) Beispiel: Meine Work-Life-Balance Ich bin Studentin und lerne viel. Ich bin oft in der Bibliothek und schreibe Hausarbeiten. Oft treffe ich mich mit anderen Studenten, um Projektarbeiten zu besprechen. Ich habe einen Nebenjob in einem Café. Dort arbeite ich auch am Wochenende. Studium und Job sind manchmal wirklich stressig. Wenn ich Zeit habe, gehe ich joggen. Da kann ich gut nachdenken. Abends koche ich manchmal zusammen mit Freunden. 14 a) sehr: Z. 6 – besonders: Z. 7 und 16-17 – ziemlich: Z. 1 b) (Beispiel in Klammern): 1. Ich finde es sehr schön, wenn ich am Wochenende nicht arbeiten muss. (…wenn ich ein paar Tage frei habe.) – 2. Es gefällt mir besonders gut, dass meine Chefin so nett ist. (…dass ich mich mit meinen Kollegen gut verstehe.) – 3. Es ist ziemlich schade, dass viele Arbeitnehmer ihre Arbeit stressig finden. (…dass viele Arbeitnehmer durch die Arbeit krank werden.) – 4. Es macht mich sehr traurig, dass ich so wenig Zeit für meine Hobbys habe. (…dass ich so wenig Zeit für meine Familie habe.) 15 a) 1. Foto 2, 3 und 4 – 2. Foto 1 – 3. Foto 2 – 4. Foto 3 – 7. Foto 2 und 3 – 8. Foto 4 – 9. Foto 4 b) Beispiel: Ich habe kaum Stress. Ich esse sehr gesund und schlafe acht Stunden pro Nacht. Ich treibe regelmäßig Sport. Zweimal pro Woche gehe ich ins Fitnessstudio. Ich unternehme viel mit Freunden. Wir gehen

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ins Kino oder treffen uns im Café. Beim Lesen kann ich besonders gut entspannen. 16 a) 1. b – 2. d – 3. e – 4. a – 5. c b) b) Du könntest endlich mal einen Termin beim Frisör machen. – c) Sie sollten den alten Wagen in die Werkstatt bringen. – d) Du solltest früher zum Bahnhof gehen. – e) Sie müssten sich einen besseren Schreibtischstuhl kaufen. 17 a) Beispiel: 2., 4. und 5. b)  1., 3., 6. und 8. –  2., 4., 5. und 7. c) aus 17a): 2. Du könntest mal wieder zu Besuch kommen. – 3. Sie sollten ein bisschen abnehmen. – 4. Du müsstest mal wieder Urlaub machen. – 5. Du solltest mal wieder mehr schlafen. – 6. Du könntest doch mal zum Friseur gehen. – 7. Du solltest endlich Karriere machen. – 8. Du solltest endlich ein Kind bekommen. – aus 15a): 1. Sie sollten langsamer machen. – 2. Sie sollten regelmäßig Sport treiben oder Spaziergänge machen. – 3. Sie sollten viel Obst und Gemüse essen, viel trinken und in die Sonne gehen. – 4. Sie müssten mindestens sieben Stunden pro Nacht schlafen und vor 24 Uhr ins Bett gehen. – 5. Sie müssten auch mal „nein“ sagen, wenn Sie jemand um etwas bittet. – 6. Sie sollten Ihre Familie und Ihren Freundeskreis pflegen und Kontakt zu anderen suchen. – 7. Sie sollten Spaß haben und ein gutes Buch lesen oder Musik hören. – 8. Sie könnten sich ein neues Hobby suchen. 9. Sie sollten positives Denken lernen und an Ihre Erfolge und Stärken denken. – 10. Wenn das nicht hilft, sollten Sie Hilfe bei Ihrem Arzt suchen. d) Beispiel: Liebe Frau Steg, ihren Artikel zur Freundschafts-„Nettikette“ fand ich sehr interessant. Ich glaube, dass man mit richtig guten Freunden über alles sprechen kann und sollte. Es kommt darauf an, wie man es sagt. Sie haben Recht, Bemerkungen zum Aussehen sind problematisch. Man kann damit jemanden sehr verletzen. Aber es ist doch besser, wenn es ein guter Freund sagt als wenn es der Chef sagt, oder? Mit freundlichen Grüßen Laura Rossi 18 1. Du solltest heute früher ins Bett gehen und mindestens acht Stunden schlafen. – 2. Du solltest dich beruhigen und dann zur Polizei gehen, um Anzeige zu erstatten. – 3.

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Du solltest ein Foto vom Auto machen und bei der Polizei Anzeige erstatten. – 4. Du solltest dir weniger Süßigkeiten kaufen und dein Geld sparen. – 5. Du solltest zur Bank gehen und eine neue EC-Karte beantragen. 20 a) 1. Die „Roten Nasen“ sind Clowns, die im Krankenhaus arbeiten. – 2. Die „Roten Nasen“ sollen kranke Kinder zum Lachen bringen, damit sie schneller gesund werden. b) 1. Die „Roten Nasen“ sind professionelle Künstler. Sie arbeiten auch in Heimen. – 2. Sie wollen den Patienten die Zeit im Krankenhaus erleichtern. Sie spielen, reden oder lachen mit den Patienten, denn die Behandlung/Therapie dauert manchmal lange oder kann schmerzhaft sein. c) Clowns haben schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Krankenhäusern gearbeitet. – Lachen hat einen positiven Effekt: es hilft bei Ängsten, Schmerzen oder Traurigkeit. – Ziel der Clowns ist es, kranke Menschen beim Gesundwerden zu unterstützen und die Zeit im Krankenhaus zu verkürzen. – Das Krankenhaus ist ein Ort, an dem viele Patienten nicht gerne sind. – Der Alltag im Krankenhaus ist oft langweilig. – Die Leser können für die „Roten Nasen“ Geld spenden. 21 a) 1. Wie lange bist du schon ein ROTE NASEN Clown? – 2. Was bist du von Beruf? – 3. Warum arbeitest du als Clown? – 4. Verdienst du viel Geld als Clown? – 5. Was ist das Schönste an deiner Arbeit? – 6. Bist du manchmal traurig? – 7. Hatte ein Kind schon mal Angst vor dir? b) 1. e - 2. c – 3. f – 4. a – 5. b – 6. g – 7. d Bericht: Leofin arbeitet seit zehn Jahren als Clown in einem Krankenhaus. Er ist Schauspieler von Beruf, aber von seiner Arbeit als Clown kann er nicht leben. Deshalb arbeitet er auch am Theater. Er arbeitet gerne als Clown, weil er anderen Menschen eine Freude machen will. Das Schönste an seiner Arbeit ist das Lachen der Patienten. Es gibt auch traurige Momente bei seiner Arbeit, zum Beispiel wenn es Patienten nicht gut geht. Er hat viel Erfahrung und möchte, dass die Kinder keine Angst vor ihm haben.

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Fit für Einheit 3? Testen Sie sich! Mit Sprache handeln ein Problem erörtern (Redemittel): jmdn. ansprechen: Entschuldigen Sie, können Sie mir helfen? – ein Problem darstellen: Der Automat hat meine Karte eingezogen. – nachfragen: Was kann ich jetzt machen? – sich bedanken und verabschieden: Vielen Dank für Ihre Hilfe, auf Wiedersehen! Ratschläge geben: Drei Ratschläge für eine gute Work-Life-Balance: Sie sollten gesund essen. Bewegen Sie sich viel. Sorgen Sie für Entspannung. Wortfelder Alltagsprobleme: etwas verlieren, der Strafzettel, die Verspätung, warten, die Panne, der Stress, sich ärgern - Bank: die EC-Karte, die Geheimzahl, der Bankkunde, die Kreditkarte - Polizei: das Protokoll, der Polizeibeamte/die Polizeibeamtin, der Polizist/die Polizistin Grammatik etwas begründen mit darum, deswegen, deshalb: Ich habe mein Handy verloren, darum muss ich zur Polizei gehen und Anzeige erstatten. Ratschläge geben mit Konjunktiv II (Präsens) der Modalverben: 1. Sie sollten mehr Sport machen. – 2. Du könntest zum Beispiel zum Yoga gehen. graduierende Adverbien (sehr, ziemlich, besonders): Heute war ein ziemlich stressiger Tag. – Heute gab es nicht besonders viel zu tun. Zertifikatstraining Hören Teil 1 1. falsch – 2. c – 3. richtig – 4. b – 5. richtig – 6. b – 7. richtig – 8. c – 9. falsch – 10. c

3 Männer – Frauen – Paare 1 Männer und Frauen 1 b) Geige – Smartphone – Kamera – Sessel – Füller c) 1. S – 2. S – 3. L – 4. L 2 a) typisch Frau: einkaufen gehen; können nicht einparken; reden viel; telefonieren stundenlang; meinen nicht, was sie sagen; sind gefühlvoll; machen den Haushalt; erziehen die Kinder; gehen zur Arbeit – typisch Mann: reden wenig; sprechen nicht über Gefühle, aber über Karriere, Politik, www.cornelsen.de/daf

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Sport und Computer; sind unsensibel und unkompliziert; bauen Regale; waschen das Auto; gehen zur Arbeit 2 Männer- und Frauenberufe 1 a) Typische Frauenberufe: Kosmetikerin, Hauswirtschafterin, Mitarbeiterin in der Ernährungswirtschaft, Erzieherin, Krankenpflegerin, Sprechstundenhilfe, Friseurin – Typische Männerberufe: Maurer, Metall- und Anlagenbauer, Elektriker, Maler, Lackierer, Berufskraftfahrer b) Nur 4,6 % der Beschäftigten in Elektroberufen sind Frauen. Das ist ein typischer Männerberuf. – Nur wenige Männer arbeiten als Friseure, es sind nur 10,3 %. – Kosmetikerin ist ein typischer Frauenberuf. 96,6 % sind Frauen. 2 a) 1. Roth – 2. Sommer – 3. Sommer und Lauterbach – 4. Roth – 5. Roth und Sommer c) Beispiel: Unterschiede entstehen durch die Gesellschaft. Kinder lernen sich an Rollenbildern zu orientieren, Klischees beeinflussen Männer und Frauen bei der Berufswahl. Frauen haben gelernt, kommunikativ zu sein. 3 a) 2 und 3 3 Über Paare sprechen 1 a) 1. Leben Sie in einer Partnerschaft? – 2. Warum leben heute so viele Menschen allein? – 3. Glauben Sie denn noch an die große Liebe? – 4. Haben Sie Kinder oder wünschen Sie sich Kinder? b) Elena König: neun Jahre verheiratet; große Liebe: ja; keine Kinder, Job ist wichtig – Michael Lang: geschieden; Single, große Liebe: vielleicht, noch nicht gefunden; eine Tochter – Ivana Boksic: Single; große Liebe: nein; vielleicht in zwei bis drei Jahren 2 a) 1. glücklich – 2. sinnvoll – 3. ehrlich – 4. romantisch – 5. kritisch – 6. verständnisvoll – 7. humorvoll – 8. kompliziert 4 a) 1. zu leben – 2. mitzukommen – 3. einsam zu sein – 4. über alles zu sprechen und ehrlich zu sein – 5. zu haben b) Satzende - trennbaren Verben 4 Paare lieben – Paare streiten 1 a) Richtig: 1., 3. und 4.

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2 Sach-Ohr: Die Ampel ist jetzt grün! – IchBotschaft: Ich komme zu spät zur Arbeit, weil du zu langsam bist! – Beziehungs-Ohr: Du kannst wirklich nicht Autofahren! – Aufforderungs-Ohr: Jetzt fahr endlich los! 4 a) lang: Lorenz – verstehen – wie – kleben; kurz: bissfest – immer – spinnen – lang – kochen – kurz

3 Übungen 1 a und b) 1. der Werkzeugkoffer (38,99 Euro) – 2. der Topf – 3. der Füller – 5. die Fußballschuhe (29,95 Euro) – 6. die Hantel – 7. das Parfüm (14,49 Euro) – 8. die Creme – 9. der Ring – 10. das Fahrrad (179 Euro) – 11. das Auto/das Cabrio c) Beispiel: 1. Ich denke, dass die Hantel besser zu Männern passt. – 2. Ich glaube, dass Parfüm typisch weiblich ist. – 3. Ich finde nicht, dass der Topf besser zu Frauen passt. – 4. Meiner Meinung nach benutzen Männer häufiger einen Werkzeugkoffer als Frauen. – 5. Ich denke, dass das Fahrrad zu Frauen und Männern passt. 2 a) Richtig: 3. und 6. b) Falsch: 1. Sarah benutzt ihre Geige jeden Tag. – 2. Sie hat sich die Geige vor einem Monat gekauft. – 4. Mit zehn Jahren hat Lukas angefangen zu fotografieren. – 5. Lukas wollte den Sessel schon lange haben. Der neue Sessel ist rot. c) Beispiel: Mein liebster Gegenstand ist mein Fahrrad. Es ist nicht sehr modern, aber es fährt gut. Manchmal muss ich es reparieren. Aber das ist normal, wenn man viel mit dem Fahrrad fährt. Ich fahre das ganze Jahr mit dem Rad. Nur im Winter, wenn schneit oder glatt ist, nehme ich den Bus. 3 Beispiel: Ich setze mich nicht gleich vor den Fernseher, denn das ist mir nicht wichtig. – Meiner Meinung nach gibt es Männer und Frauen, die nicht über ihre Gefühle sprechen. – Männer glauben, dass Frauen Probleme haben, sich zu orientieren. – Ein Problem kann ich am besten mit einer Freundin besprechen. – Ich denke, es stimmt, dass Frauen oft nicht das meinen, was sie sagen. – Jeder Mensch hat seine guten und schlechten Seiten. – Jeder vergisst mal einen Geburtstag. – Ich glaube,

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Männer sehen lieber Sportsendungen als Frauen. – Frauen können genauso gut einparken wie Männer. – Frauen können manchmal sehr kompliziert sein. – Nicht nur einer sollte den Haushalt machen, sondern alle! 4 a) 1. Klischees sind feste Vorstellungen oder oft wiederholte Meinungen von Personen. – 2. Klischees sind allgemein, weil sie sich auf eine große Gruppe von Menschen beziehen und einzelne Personen nicht einbeziehen. – 3. Das Klischee „Alle Männer sind schlecht im Haushalt“ ist entstanden, weil früher oft nur die Frauen geputzt, gewaschen und gekocht haben. b) 1, 2, 3 und 6 5 a) 1 d – 2 a – 3 e – 4 c – 5 b b) Richtig: 1., 4., 5., 6. und 9. Falsch: 2. Es geht um berufstätige Frauen bis 64 Jahre. – 3. Im EU-Durchschnitt arbeiten weniger als die Hälfte der Frauen in Teilzeit (32%). – 7. In Polen und Rumänien arbeiten die wenigsten Frauen in Europa in Teilzeit (jeweils 10%). – 8. Für 55 Prozent der Frauen in Deutschland sind Aufgaben in der Familie der Hauptgrund für die Teilzeit. 6 Beispiel: 1. B – 2. B – 3. B – 4. B – 5. V – 6. B – 7. B – 8. B – 9. B – 10. V In meiner Familie kümmern sich beide um die Finanzen. Manchmal kocht meine Mutter, manchmal mein Vater. Mein Vater saugt oft oder putzt die Fenster und meine Mutter putzt die Schränke. Beide machen die Wäsche, aber meine Mutter macht es ordentlicher. Mein Vater pflegt das Auto. Beide verdienen Geld und beide haben sich um die Kinder gekümmert. Auch die Kontakte zu Verwandten und Freunden pflegen beide. Lebensmittel kaufen beide ein, aber Reparaturen in der Wohnung führt nur mein Vater durch. 7 a) Zustimmung: Na klar!, Da hast du / haben Sie Recht., Ganz genau!, Ich bin ganz deiner/Ihrer Meinung., Finde ich auch. – Widerspruch: Da stimme ich dir/Ihnen nicht zu., Das kann man so nicht sagen., Das stimmt doch nicht., Da bin ich mir nicht sicher., Das ist nicht richtig., Das sehe ich anders. b) Beispiel: 2. Finde ich auch. In der heutigen Arbeitswelt ist es egal, ob Mann oder Frau einen Job machen. – 3. Das

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stimmt. Männer sind im Vorteil, wenn die Arbeit körperlich schwer ist. – 4. Das finde ich auch! In der Schule sollen die Kinder lernen, dass jeder jeden Beruf machen kann. – 5. Das sehe ich anders. Männer sind nicht zu unsensibel. Sie können auch gut mit Kindern umgehen. 8 a) 1. b – 2. b – 3. c b) Beispiel: In dem Gespräch geht es um Ivos Berufswunsch. Er möchte Krankenpfleger werden. Sein Vater sagt, dass das ein typischer Frauenberuf ist, aber seine Mutter denkt das nicht. 9 Elena: 3., 4. und 8. Michael: 1., 2., 6. und 9. Ivana: 5., 7. und 10 10 a) Richtig: 1., 4. und 5. b) Beispiel: Sie schreibt dass, sie viel arbeitet und am Wochenende gerne etwas unternimmt. Anna schreibt, dass sie Musik mag und ein Klavier hat. Sie schreibt, dass sie einen humorvollen Mann bis 40 sucht. Anna schreibt, dass sie unsportlich ist. c) humorvoller – beruflich – erfolgreich – lange – gute – romantische – guter – gefühlvollen – unkomplizierten – ehrlich – gemeinsame – selbstbewusst – unsportlich d) 1. erfolgreich – 2. romantisch – 3. gefühlvoll – 4. humorvoll – 5. ehrlich – 6. wichtig – 7. unkompliziert – 8. unsportlich e) Profil 2: Zusammensein_mit_M

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4. Für Carmen ist es wichtig, immer besser zu sein als der Partner. – 5. Yuna und Lars haben keine Zeit, sich in der Woche zu treffen. – 6. Lars vergisst nie, seine Freundin anzurufen. 15 Beispiel: Ich finde es langweilig, auf dem Dorf zu leben. – Für mich ist es schwer, den richtigen Partner zu finden. – Ich glaube, es ist unmöglich, es allen recht zu machen. – Ich vergesse oft, die Blumen zu gießen. 16 1. Aufforderungs-Ohr – 2. Ich-Ohr – 3. Beziehungs-Ohr – 4. Sach-Ohr 17 a) bequem/nẹtt – sịcher/effektiv – erfọlgreich/humorvoll – ruhig/ụnruhig – zärtlich/hạ̈sslich – fröhlich/ọ̈stlich – gefühlvoll/glụ̈cklich 18 a) Absatz 1: 5. – Absatz 2: 3. – Absatz 3: 2. – Absatz 4: 4. – Absatz 5: 1. b) Beispiel: Das Bild ist von Albrecht Dürer und trägt den Titel „Betende Hände“. Das Bild zeigt zwei Hände, die aneinander gelegt sind. Man sieht auch einen Teil der Arme und der Ärmel/Bekleidung sehen. Die Person, der die Hände gehören, sieht man nicht. Man weiß nicht, wem die Hände gehören. Es kann eine Frau oder ein Mann sein. Ich glaube, die Person ist älter, denn die Hände sehen nicht jung aus. Das Bild ist nur in Blau, Grau und Weiß gemalt. Der Titel „Betende Hände“ zeigt, dass es um Religion geht. Die Person könnte in einer Kirche sein. Ich finde das Bild interessant, weil die Hände sehr genau und mit vielen Details gemalt sind.

11 Beispiel: Ricarda: ruhig, intelligent, charmant, aufmerksam, reiselustig, direkt, aktiv – Viktor: vernünftig, interessiert, kreativ, treu, optimistisch, realistisch

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12 a) 6: die Wohnung aufräumen – 2: ein leckeres Menü kochen – 1: die Freundin überraschen – 3: die Technik verstehen – 4: ein Auto reparieren – 5: Blumen gießen

Mit Sprache handeln über Männer, Frauen und Klischees sprechen: Das ist ein Klischee. Ich kenne viele Frauen, die gut einparken können.

b) 2. Er hat Lust, ein leckeres Menü zu kochen. – 3. Ihr ist es wichtig, die Technik zu verstehen. – 4. Sie hat gelernt, ein Auto zu reparieren. – 5. Er hat vergessen, die Blumen zu gießen. – 6. Sie haben keine Lust, die Wohnung aufzuräumen. 13 a) Dialog 1: e – Dialog 2: c – Dialog 3: a b) 1. Sven hat Lust, Vater zu werden. – 2. Für Saskia ist es wichtig, die Ausbildung zu beenden. – 3. Theo ist glücklich, ein Stipendium für Praktikum zu bekommen. –

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seine eigene Meinung sagen, zustimmen, widersprechen: 1. Das kann man so nicht sagen, denn es gibt auch Pilotinnen. – 2. Da bin ich mir nicht sicher, denn auch Männer können gut mit Kindern umgehen. Wortfelder Partnerschaft: der Partner/die Partnerin, der Freund/die Freundin, der Ehemann/die Ehefrau, sich lieben, verliebt sein, geschieden sein, eine Beziehung haben, eine/n Partner/in suchen

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Beziehungsprobleme: sich streiten, unterschiedliche Meinungen haben, nicht über alles sprechen, Stress haben ein Bild beschreiben: (Beispiel) Mein Lieblingsbild ist von van Gogh. Es zeigt eine Vase mit vielen Sonnenblumen. Die Vase steht auf einem Tisch. Im Hintergrund sieht man viel Hellblau, das könnte eine Wand oder ein Vorhang sein. Das Bild hat nur wenige Farben: Gelb, Hellbraun, Grün, Rot, Hellblau. Ich glaube, die Szene könnte im Sommer sein. Das Bild gefällt mir und ich mag die Farben. Grammatik Infinitiv mit zu: Es ist schwer, mit meiner Freundin zu streiten. – Hast du Lust, am Wochenende ins Theater zu gehen? – Vergiss nicht abzuwaschen und den Müll rauszubringen! Adjektive mit un- und -los: gefühlvoll/gefühllos – verständnisvoll/ verständnislos – sympathisch/ unsympathisch – ehrlich/unehrlich Nebensätze mit dass (Wiederholung): Er findet, dass ich sportlich und humorvoll bin. – Sie sagt, dass ich mir einen neuen Partner suchen soll. Zertifikatstraining Lesen Teil 2 1. c – 2. a – 3. c – 4. c

4 Arbeit im Wandel 1 Die größte Stadt Deutschlands 1 Beispiel: Das Ruhrgebiet liegt im Westen von Deutschland. Die Region liegt in Nordrhein-Westfalen. Bochum liegt zwischen den Flüssen Ruhr und Emscher. Duisburg liegt an den Flüssen Rhein und Ruhr. Dortmund liegt östlich von Gelsenkirchen. Gelsenkirchen liegt in der Nähe von Bochum. 2 a) 1. Ruhrpott – 2. unter Tage arbeiten – 3. Kumpel – 4. malochen – 5. Schrebergarten – 6. Rennpferd – 7. Förderturm b) 1. Landkarte – 2. Opa Heinrich im Schrebergarten… – 3. arbeiten unter Tage… – 4. Onkel Helmut mit „Rennpferd“ – 5. Vater und die Jungs beim Finale… c) Richtig: 2., 3. und 6. – Falsch: 1. Meine

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Urgroßeltern sind 1905 ins Ruhrgebiet gekommen. 4. Frau Kowalskis Vater arbeitete kurz nach dem Krieg als Bergarbeiter und seit den 1960er Jahren arbeitete er im Supermarkt. 5. Onkel Helmut züchtete Brieftauben. Agathe ist eine Brieftaube. 3 alle 2 Von der Stahlfabrik zur Traumfabrik 1 a) 1. Das Ruhrgebiet liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. – 2. Zum Ruhrgebiet gehören u.a. die Städte Bottrop, Gelsenkirchen und Bochum. – 3. Im 19. Jahrhundert begann im Ruhrgebiet der Abbau von Kohle. – 4. Die Arbeit unter Tage war sehr hart. – 5. Ein beliebtes Hobby waren Brieftauben. – 6. Im Schrebergarten konnte die Familie Gemüse anbauen und spielen. b) 1 geografische Lage – 2 die Arbeitsmigration – 3 Arbeitsbedingungen im Bergbau – 4 Freizeit 2 Industrieregionen: eine der größten Europas (Z. 1), Zum Ruhrgebiet gehören u.a. die Städte Bochum, … (Z. 4) – Schwarzes Gold: Kohle (Z. 15) – Städtchen: 1850 hatte Dortmund 4000 Einwohner (Z.16) – Großstadt: 1900 waren es fast 143.000. (Z. 17) – Arbeitsmigration: für die Stahlproduktion brauchte man Arbeitskräfte. (Z. 22f.), Sie kamen vom Land oder aus dem Ausland. (Z. 23) – europäisches Ausland: aus Polen, …aus den Niederlanden, Österreich/Ungarn und aus Italien (Z. 30f.) – Kohle- und Stahlkonzerne: bei Krupp und Thyssen (Z. 34f.) – Arbeit unter Tage: im Bergbau (Z. 42) – krank: die Arbeit war anstrengend, ungesund und schmutzig (Z. 41ff.) – „Rennpferde des kleinen Mannes“: Brieftauben (Z. 62) – Schrebergärtchen: in der Gartenkolonie (Z. 65), Platz zum Spielen (Z. 68), Kartoffeln und Gemüse (Z. 69) – Auf Schalke: ins Stadion, Fußball (Z. 71f.) – das Revier: wie die Kumpel den Ruhrpott liebevoll nennen (Z. 74f.) 3 a) 1800: Abbau von Kohle – 1850: Dortmund 4000 Einwohner – 1859: Arbeitstag mindestens 12 Stunden (auch für Kinder) – 1883: Einführung der Sozialgesetzgebung – 1900: Einwohnerzahl

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Dortmund 143.000 – 1914: Arbeitsmigration (700.000 Arbeiter aus dem Ausland) – 1960er/70er Jahre: Arbeitsmigration (über 1 Million Arbeiter) – heute: Fußballvereine 4 die Stadt – das Städtchen (Z. 19); das Haus – das Häuschen (Z. 26); das Bier – das Bierchen (Z. 61); der Schrebergarten – das Schrebergärtchen (Z. 67) 5 a) 1 a – 2 e – 3 e – 4 d – 5 b b) Das neue Ruhrgebiet: b, c, e – Freizeit im Revier: a, d – Zeitstrahl Aufgabe 3: ab 1945: wirtschaftlicher Aufschwung – 1960er Jahre: Wirtschaftskrise, Zechen und Stahlwerke schließen – 1970er Jahre: Gründung von Universitäten, neue Berufe – heute: attraktive Wohnorte, Ruhrgebiet als Reiseziel, saubere Luft, Kultur, Fußballvereine 6 a) Bevölkerung: kleine Städtchen – große Industrieregion mit fast sechs Millionen Einwohnern; Arbeit: sehr harte Arbeit in Zechen und Stahlwerken – attraktive Arbeitsplätze/neue Berufe im Dienstleistungsbereich; Freizeit: wenig Freizeit, Stammkneipe, Schrebergarten, Fußball – Fußball, Freizeitparks, Kultur 3 Arbeitsunfälle 1 Stolperfallenräumer: 6 Personenbeschützerin: 2 Gefahrenmelderin: 5 2 a) Plakat Stolperfallenräumer passt zum Unfallbericht von Tanja Rohde (T) b) Tanja: 1. in einem großen Unternehmen – 2. das rechte Bein – 3. in einer teuren Spezialklinik; Marco: 1. alten – 2. auch im Winter, selbst auf glatter Straße – 3. rutscht ihm die leichte Maschine weg – 4. sechs lange Monate 3 ohne Artikel: großer Fußballfan, schwere Arbeitsunfälle, treue Fans, neue Berufe, moderne Technologiezentren, attraktive Standorte, attraktive Arbeitsplätze, neue Freizeitparks, große Kinozentren, renommierte Schauspielhäuser, mit schweren Akten, bei gutem Wetter, auf glatter Straße – nach bestimmten Artikeln: die größte Stadt, die geografische Lage, die größte Industrieregion, zwischen den kleinen Flüssen, des „schwarzen Goldes“, in den großen Zechen, die kleinen Häuschen, aus dem europäischen Ausland, bei den www.cornelsen.de/daf

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großen Kohle- und Stahlkonzernen, des kleinen Mannes, der wirtschaftliche Aufschwung, die deutschen Produkte, den linken/rechten Arm – nach unbestimmten Artikeln: ein beliebtes Hobby, ein attraktives Reiseziel, eine große Industrieregion, ein passendes Plakat, in einem großen/kleinen Unternehmen, in einer teuren Spezialklinik, in einer gefährlichen Kurve 4 1. Die BG ist die gesetzliche Unfallversicherung für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. – 2. Die BG kümmert sich um Personen, die einen Unfall am Arbeitsplatz oder auf dem Weg dahin erleiden. – 3. Die BG sorgt nach einem Unfall für eine optimale Behandlung und übernimmt die Kosten. – 4. Pro Jahr gehen bei den BG etwa 1,2 Millionen Arbeitsunfälle ein. – 5. 20- bis 29-Jährige sind besonders gefährdet, weil jungen Berufstätigen die Routine fehlt, sie mehr riskieren als ältere Arbeiter und sich oft zu sicher fühlen. 6 2. sonniges – 3. schwierige – 4. schneller/ schnelle – 5. schlechtes – 6. nette 8 a) Text 1: Schwerer – Autobahn – Fahrer – Rettungshubschrauber – km – Klinik – Wer?: 34-jähriger Bankkaufmann aus Duisburg – Was?: schwerer Autounfall – Wann?: gestern – Wo?: auf der Autobahn A44 Text 2: Verkäuferin – verletzt – Supermarkt – Kopfverletzungen – einer – Krankenhaus Wer?: 47-jährige Verkäuferin Marta G. – Was?: Unfall bei Hilfsaktion – Wann?: gestern – Wo?: in einem großen Supermarkt? – Wie/Warum?: Helferin stolperte über den Gehstock und fiel gegen ein schweres Regal b) ohne Artikel: schwerer Unfall – mit leichten Kopfverletzungen nach bestimmten Artikel: der 34-jährige Bankkaufmann – der tragische Unfall – der junge Fahrer – mit dem örtlichen Rettungshubschrauber – die 47-jährige Verkäuferin nach unbestimmten Artikel: von einer feuchtfröhlichen Firmenfeier – in einem großen Supermarkt – einer alten Dame – gegen ein schweres Regal – mit einer tiefen Schnittwunde 10 Beispiel: Unfall im Einsatz – Ein 36-jähriger Notarzt aus Bochum war gestern im Einsatz und wollte zu einer verletzten jungen Mutter.

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Er stolperte über ein kleines Spielzeugauto, das auf dem Fußboden lag. Dabei brach er sich seinen rechten Arm. Helfer transportierten Mutter und Notarzt in die Klinik.

4 Übungen 1 a) Richtig: 4. Falsch: 1. Witten liegt südwestlich von Dortmund. – 2. Die Stadt Bochum ist nördlich der Ruhr. – 3. Bottrop liegt zwischen dem Wesel-Datteln-Kanal und dem Rhein-Herne-Kanal. – 5. Moers liegt in der Nähe von Duisburg. b) Beispiel: Die Stadt Unna liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Unna liegt nördlich der Ruhr und in der Nähe von Dortmund. 2

2 Name der Stadt: Bochum – Größe: 145 km – Einwohner: 365.000 – Lage: nördlich der Ruhr, zwischen Essen und Dortmund – Verkehr: Hauptbahnhof, ICE-Züge – Kultur: Musical „Starlight Express“, das Deutsche Bergbau-Museum

3 Ruhrgebiet: Lage  im Bundesland Nordrhein-Westfalen – im Rheintal – an der Ruhr; Arbeit  Bergwerke – Stahlwerke – Kohleabbau; Freizeit  Schrebergarten – Fußball - Brieftauben 4 1. einen Wettbewerb gewinnen – 2. großer Fußballfan sein – 3. in Frührente gehen – 4. halbtags arbeiten – 5. viel Zeit im Garten verbringen – 6. ein enger Freund sein 5 a) a, c, d und e b) Richtig: 4. und 5. Falsch: 1. Paul muss in der Schule einen Vortrag über eine Industrieregion in Deutschland halten. – 2. Paul hat das Ruhrgebiet bereits in der Schule behandelt. – 3. Die Rhein-Main-Region liegt im Südwesten Deutschlands. 6 a und b) 1. Mitte des 19. Jahrhunderts mussten Kinder mindestens 12 Stunden arbeiten (Z.45-47) – 3. Der Schrebergarten, Fußball und Brieftauben waren der Freizeitspaß der Arbeiter. (Z.59-76). – 4. Mitte des 20. Jahrhunderts kamen noch einmal mehr als eine Million Arbeitsmigranten ins Ruhrgebiet. (Z.36-40) – 5. Die Arbeit unter Tage und im Stahlwerk

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war nicht leicht. (Z.41-44) – 6. Eine der größten Industrieregionen Europas liegt im Westen Deutschlands – das Ruhrgebiet. (Z.1-2) – 7. Durch das “schwarze Gold” entwickelte sich aus dem Städtchen Dortmund eine Großstadt. (Z.13-19) – 9. Arbeiter, die unter Tage arbeiteten, hatten wenig Freizeit. (Z.57-59) c) 1. Die ersten Arbeitsmigranten kamen im 19. Jahrhundert in den Pott. Sie kamen aus Polen, aus den Niederlanden, aus Österreich/Ungarn und aus Italien. – 2. Fast zehn Prozent der Einwohner Deutschlands leben im Ruhrgebiet. – 3. Zum Ruhrgebiet gehören die Städte Bochum, Dortmund, Essen, Duisburg und Oberhausen. – 4. Die Sozialversicherung für Arbeiter gibt es seit 1883. – 5. Am Feierabend gingen die Arbeiter in die Kneipe, um Bier zu trinken. 7 2. mit dem Abbau beginnen – 3. vom Land kommen – 4. in ein Haus ziehen – 5. Arbeit finden – 6. einen Platz zum Spielen haben – 7. ein treuer Fan sein – 8. eine Großstadt werden 8 a) Foto 1: Z.9-14 – Foto 2: Z.15-16 – Foto 3: Z.19-21 Industriearbeiter (Pl.) sind Menschen, die in der Industrie arbeiten. – Ein Grundstück ist eine begrenzte Fläche, die jemandem gehört. – Ein „Schreberplatz“ war ein Platz, wo Kinder spielen konnten oder Obst und Gemüse angebaut werden konnte. – Die Ernährung ist alles, was man isst und trinkt. – Erholungsorte sind Orte, an denen man sich erholen kann. – Kleingärten ist ein anderes Wort für Schrebergärten. – Eine Laube ist ein kleines Häuschen im Schrebergarten. – Gartengeräte sind Geräte, die man für die Gartenarbeit braucht. b) 1. Daniel Gottlob Moritz Schreber war Arzt und Hochschullehrer in Leipzig. – 2. Den ersten Schreberverein gründeten die Eltern von Schulkindern. – 3. Den Schreberplatz nutzte man nicht nur zum Spielen, sondern auch für den Anbau von Obst und Gemüse. – 4. In vielen Schrebergärten steht eine Laube. – 5. Noch heute gibt es mehr als eine Million Kleingärten in Deutschland. – 6. Für einen Schrebergarten zahlt man im Durchschnitt 350 Euro.

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9 Bierchen/das Bier – Tischlein/der Tisch – Süppchen/die Suppe – Wetterchen/das Wetter

Württemberg, Rheinland Pfalz und Hessen – Wann: um 1850 nur wenige Einwohner – Wie viele: heute 2,3 Millionen Einwohner – Was/wer: Banken und Industrieunternehmen, Schifffahrt, Bahn

10 a) Bildung, Freizeit b und c) Richtig: 4. und 5. Falsch: 1. Mitte der 1960er Jahren begann die Wirtschaftskrise. – 2. Das Ruhrgebiet ist heute ein attraktives Reiseziel für Touristen. – 3. Mehr als 60 Prozent der Menschen im Ruhrgebiet arbeiten im Dienstleistungssektor. – 6. 2010 war die Stadt Essen für das Ruhrgebiet Kulturhauptstadt Europas. – 7. Die Städte im Ruhrgebiet wurden im Krieg sehr zerstört. d) Beispiel: Nach dem Krieg kam der wirtschaftliche Aufschwung. In der Wirtschaftskrise mussten viele Berg- und Stahlwerke schließen und viele Arbeiter verloren ihre Arbeit. Weil die Berg- und Stahlwerke schließen mussten, ist es heute viel grüner im Ruhrgebiet. In den 1970er Jahren wurden viele Universitäten gegründet, die heute zusammen fast 200.000 Studierende haben. Das Ruhrgebiet hat die meisten Fußballmannschaften in der 1. Bundesliga. 11 a und b) 2. die Arbeitslosigkeit/steigen. – 3. Arbeitnehmer/gehen. – 4. die Bochumer Universität/gegründet. – 5. 60 % der Bevölkerung/arbeiten – 6. der Ruhrpott/ist – 7. Industrieregionen und deren Technologiezentren/bieten 12 a) früher: 2., 4., 7., 8., 9. und 10 heute: 1., 2., 3., 5. und 6. b) Beispiel: 1. Früher dauerte ein Arbeitstag mindestens zwölf Stunden. Heute haben die Arbeiter eine 35-Stunden-Woche. – 2. Heute arbeiten über 60 % der Bevölkerung im Dienstleistungssektor. Früher haben fast alle Menschen im Ruhrpott im Bergbau oder in der Stahlindustrie gearbeitet. – 3. 1850 hatte Dortmund 4000 Einwohner. Heute ist es eine Großstadt. – 4. Früher hatten die Arbeiter schlechte Arbeitsbedingungen und keine Sozialversicherung. Heute haben alle Arbeiter eine Kranken- und Unfallversicherung. – 5. Früher arbeiteten viele Kinder im Bergbau. Heute ist Kinderarbeit verboten. 13 a) Was: die Industrieregion Rhein-Neckar Wo: in den Bundesländern Baden-

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b) Ich möchte über eine Industrieregion in Deutschland berichten – die Region hatte – damals – dort gab es damals – heute leben in der Region 14 a) 1 b – 2 c – 3 a b) 1. (W) – 2. (B) – 3. (A) – 4. (W) 15 a) Plakat „Stolperfallenräumer“: jmd. stolpert, jmd. fällt hin, nicht in Hektik sein, Stolperfallen wegräumen – Plakat „Personenschützerin“: (un)vorsichtig sein, Schutzkleidung anziehen, eine Schutzbrille tragen, Achtung: Gift!, Schutzhandschuhe tragen, das Gesicht schützen – Plakat „Gefahrenmelderin“: eine Gefahr melden, (nicht) aufpassen, auf den Arbeitsschutz achten, andere auf Gefahren hinweisen b) Beispiel: Der Mann auf Plakat 1 räumt Kabel weg, damit niemand darüber stolpern kann. Das Plakat trägt den Titel „Ich bin Stolperfallenräumer“. Eine Stolperfalle ist etwas, worüber jemand stolpern könnte. Der Mann kontrolliert, dass alle Wege frei sind. 16 a und b) einen langen Arbeitstag – einem kurzen Besuch – einen warmen Tee – starke Rückenschmerzen – dein großer Bruder – einen ziemlich bösen Unfall – einer kaputten Hand – einem gebrochenen Bein – einer richtigen Katastrophe – eine alte Dame – ein älterer Herr – einem riesigen Auto c) 1 d – 2 c – 3 a – 4 b d) Der ältere Mann war sofort bei mir und hat mir geholfen. Ich habe mir mein linkes Bein und meinen linken Arm gebrochen. Starke Rücken- und Kopfschmerzen hatte ich auch. 17 Zahl

Geschlecht

Fall

Artikel

eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung

Sg.

f.

A

unbest.

in schlechten Zeiten

Pl.

f.

D

ohne

in den grauen Industriestädten

Pl.

f.

D

best.

des späten 19. und frühen 20.

Sg.

n.

G

best.

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Jahrhunderts

Bruder

als grüne Erholungsorte

Pl.

die ganze Familie kleine Gärten

m.

A

ohne

einen ziemlich bösen Unfall

Sg.

m.

A

unbest.

Sg.

f.

Pl.

m.

A

best.

f.

D

unbest.

ohne

mit einer kaputten Hand

Sg.

A

wenig Geld

Sg.

n.

A

ohne

Sg.

m.

D

unbest.

Sg.

n.

A

unbest.

einem gebrochenen Bein

ein idyllisches Plätzchen

Sg.

f.

D

unbest.

Pl.

m.

D

ohne

einer richtigen Katastrophe

vielen Schrebergärten

eine alte Dame

Sg.

f.

N

unbest.

ohne

ein älterer Herr

Sg.

m.

N

unbest.

mit einem riesigen Auto

Sg.

n.

D

unbest.

in die richtige Reihenfolge

Sg.

f.

A

best.

neues Sozialprojekt

Sg.

n.

N

den neuen GLA

Sg.

m.

A

best.

schmutzige Luft

Sg.

f.

N

ohne

in den letzten Jahrzehnten

Pl.

n.

D

best.

ein sauberer Fluss

Sg.

m.

N

unbest.

auf vielen Zechengeländen

Pl.

n.

D

ohne

eine lebendige Kulturszene

Sg.

f.

A

unbest.

zahlreichen modernen Technologie- und Forschungszentren

Pl.

f.

D

ohne

zahlreiche Universitäten

Pl.

f.

D

ohne

große moderne Fußballstadien

Sg.

n.

N

ohne

wirtschaftlicher Aufschwung

Sg.

m.

N

ohne

kranke Arbeitnehmer

Pl.

m.

N

ohne

ein attraktiver Standort

Sg.

m.

N

unbest.

attraktive Arbeitsplätze

Pl.

m.

A

ohne

schlechte Arbeitsbedingungen

Pl.

f.

A

ohne

nur wenige Einwohner

Pl.

m.

A

ohne

wirtschaftlichen Aufschwung

Sg.

m.

A

ohne

das rechte Handgelenk

Sg.

n.

A

best.

durch den starken Lärm

Sg.

m.

A

best.

einen schweren Autounfall

Sg.

m.

A

unbest.

ein totales Chaos

Sg.

n.

N

unbest.

einen langen Arbeitstag

Sg.

m.

A

unbest.

einen warmen Tee

Sg.

m.

A

unbest.

starke Rückenschmerzen

Pl.

m.

A

ohne

dein großer

Sg.

m.

N

Poss.

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18 a und b) Richtig: 2., 3. und 5. Falsch: 1. Frau Werner ist nicht angestellt, sie ist selbständige Architektin. – 4. Sie hatte eine schwere Wirbelsäulenverletzung. – 6. Frau Werner ist seit acht Jahren bei der Berufsgenossenschaft versichert. – 7. Die BG übernahm die Kosten für die Behandlung. Für Frau Werner war eine Rente nicht nötig. – 8. Sie arbeitet wieder, auch auf Baustellen. c) einen Unfall melden/Sie meldete den Unfall der Berufsgenossenschaft. – über einen Stein stolpern/Sie stolperte über einen Stein. – eine schwere Wirbelsäulenverletzung haben/Sie hatte eine schwere Wirbelsäulenverletzung. – in die Klinik müssen/Sie musste sofort in die Klinik. – Zeitdruck haben/Sie hatte ziemlichen Zeitdruck. – großes Glück haben/Aber sie hatte wirklich großes Glück. – sich freiwillig in der BG Bau versichern/Sie hat sich freiwillig in der BG Bau versichert. – alle Kosten übernehmen/Die BG hat alle Kosten für die Behandlung übernommen. – für eine optimale Behandlung sorgen/Die BG sorgte für eine optimale Behandlung. – eine Umschulung oder eine Rente zahlen/Die BG zahlt eine Umschulung oder eine Rente. 19 Beispiel: feuchtfröhliche Firmenfeier: Auf einer feuchtfröhlichen Firmenfeier lernte ich meinen Mann kennen. – tiefe Wunde: Ich schnitt mich mit dem Messer und hatte eine tiefe Wunde. – tragischer Unfall: Die Zeitung berichtete von einem tragischen Unfall. – großer Supermarkt: In unserer Straße eröffnet bald ein großer Supermarkt. – neuer Dienstwagen: Die Mitarbeiter

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bekommen einen neuen Dienstwagen. – schwerer Unfall: An dieser Kreuzung war ein schwerer Unfall. – treuer Fan: Er ist ein treuer Fan des FC Bayern München. – optimale Behandlung: Eine optimale Behandlung ist nur in einer Spezialklinik möglich. – gefährliche Kurve: In dieser gefährlichen Kurve passieren viele Unfälle. – glatte Straße: Für glatte Straßen im Winter braucht man Winterreifen. – schlechtes Wetter: Bei schlechtem Wetter bleibt man am besten zu Hause. – junger Fahrer: Ein junger Fahrer verlor die Kontrolle über sein Auto. – alte Dame: Eine alte Dame beobachtete den Unfall. – tief 20 Meldung 1: Ein 26-jähriger Angestellter – der überraschten Kollegen – ein großes Bierglas – den jungen Mann – diese verrückte Idee – der kleinen Firma – der sonst immer nette Mann – sein komisches Verhalten Meldung 2: Ein 54-jähriger Mann – 50jährige Frau – großes Glück – einer schrecklichen Nacht – Ihr kleiner Hund – ins linke Bein – Die völlig überraschte Frau 21 b) Name, Unfallort, Zahl der Verletzten, Art der Verletzung, Situation des Verletzten Fit für Einheit 5? Testen Sie sich! Mit Sprache handeln die geografische Lage eines Ortes beschreiben: Die Stadt, aus der ich komme, liegt im Bundesland Bayern. Die Stadt liegt am Fluss Isar. eine Region / einen Ort vorstellen: Ich möchte über das Ruhrgebiet berichten. Früher gab es dort viele Bergwerke. Seit den 70er Jahren hat sich die Region sehr verändert. Heute ist die Luft viel sauberer und es gibt viele Jobs im Dienstleistungsbereich. über einen Unfall berichten: (Beispiel) Ich erinnere mich gut an den Tag. Es war Mittwoch und ich war auf dem Weg zur Arbeit. Ich war mit dem Fahrrad unterwegs. Es passierte, als ich an der Ampel über die Kreuzung fahren wollte. Ein Auto kam von der Seite. Ich fiel vom Rad und brach mir den Arm. Der Notfallwagen kam und brachte mich ins Krankenhaus. Ich blieb mehrere Wochen zu Hause. Wortfelder Industrie: Industriestandort Ruhrgebiet: malochen, das Stahlwerk, der

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Kumpel, der Bergarbeiter, unter Tage, das Revier, die Arbeitslosigkeit – das „neue“ Ruhrgebiet: der Tourismus, der Fußball, die Fußballmannschaft, das Kulturzentrum, die Universität, das Reiseziel, die Veranstaltung Arbeitsunfall: die Gefahr, gefährlich, der Unfallbericht, die Verletzung, stürzen, das Feuer, giftig Versicherung: Eine Berufsgenossenschaft ist die gesetzliche Unfallversicherung für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. Die Berufsgenossenschaft hilft, wenn man einen Unfall am Arbeitsplatz oder auf dem Weg dorthin hat. Grammatik Adjektive vor dem Nomen: aus dem europäischen Ausland, der Abbau des schwarzen Goldes, an dem kleinen Fluss Ruhr, das Rennpferd des kleinen Mannes, in den großen Fabriken, ein treuer Fan, ein sauberer Fluss Verkleinerungsformen: das Haus/das Häuschen – der Tisch/das Tischchen – die Suppe/das Süppchen Adjektive ohne Artikel (Wiederholung): freundlicher Chef – schlechtes Essen – nette Kollegin – tolle Arbeitszeiten Zertifikatstraining Hören Teil 3 Richtig: 1., 2. und 5. Falsch: 3. Steffens Frau verdient gut. – 4. Steffen muss noch 10 Monate/1 Jahr studieren. – 6. Kathrin ist gestürzt, als sie beim Fensterputzen auf einer Leiter stand. – 7. Kathrin macht auch die Arbeit in der Apotheke Spaß.

5 Schule und lernen 1 Schulalltag in Deutschland 2 a) 1 b – 2 f – 3 c – 4 a – 5 d – 6 e – 7 g b) 2. 1 – 3. 2 – 4. 6 3 a) 4 – 5 – 2 b) Richtig: 3. – Falsch: 1. Tobias wollte zur Literatur-AG gehen, aber es sind zu viele Bücher auf der Leseliste und er möchte lieber in der Medien-AG helfen. 2. Kristina ist gerade auf dem Weg zur Literatur-AG bei Frau Rasche. – 4. An der „Langen Nacht der Mathematik“ nehmen Schulen aus ganz

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Schleswig-Holstein teil. 5. Bei der „Langen Nacht der Mathematik“ übernachtet man in der Turnhalle.

8 a) 1. wäre – 2. könnte – 3. müsste – 4. wüsste – 5. hätte – 6. würde

c) Beispiel: Eine Literatur-AG ist eine Arbeitsgemeinschaft, in der man viele Bücher liest und über Bücher redet. Die „Lange Nacht der Mathematik“ ist ein Wettbewerb, bei dem Schüler die ganze Nacht in der Schule bleiben und Matheaufgaben lösen.

3 Meine Schulzeit

2 Das deutsche Schulsystem 1 2. vier – 3. 9. – 4. ein weiteres Schuljahr – 5. 10 – 6. 12 – 6. Ende 2 a) 1981: Kindergarten – 1984: 1. Klasse Grundschule – 1988: Gymnasium – 1990: Realschule – 1994: Realschulabschluss – 1994-1996: Gymnasium – 1996: Abitur – 1997-2004: Studium Sozialpädagogik 3 a) Hausmeister: Heizung überwachen, Lampen und kaputte Stühle reparieren, um Kopiergeräte kümmern, Getränke verkaufen, Schnee räumen, den Weihnachtsbaum aufstellen Schulsozialarbeiterin: Schüler beraten, mit Eltern und Lehrkräften nach Lösungen suchen, Schüler bei der Berufswahl unterstützen, Arbeitsgemeinschaften leiten, bei Konflikten helfen 4 a) 2. Wunsch: Ich wünschte, die Schule würde eine weitere Schulsozialarbeiterin einstellen. Realität: Die Schule hat nur eine Schulsozialarbeiterin – 3. Wunsch: Ich wünschte, Schülerinnen und Schüler würden mich bei Problemen sofort um Hilfe bitten. Realität: Die Schülerinnen und Schüler kommen bei Problemen nicht sofort zu mir. – 4. Wunsch: Ich wünschte, ich hätte einen Kollegen, dann könnten wir uns die Arbeit teilen. Realität: Ich habe keinen Kollegen. 5 b) Beispiel: Ich wäre gern in Italien und hätte gern ein kleines Ferienhaus. Ich könnte Zeit mit meiner Freundin verbringen und faulenzen sein. Ich würde jeden Tag ausschlafen und viel lesen. 6 a) würde + Infinitiv c) du würdest – wärst; er/sie/es wurde – würde – war – wäre 7 a) 1. hätte – 2. könnte – 3. wüsste – 4. wären – 5. wäre

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1 Schulfach: Biologie, Englisch, Kunst, Religion, Deutsch, Latein, Physik – Schularten: Berufsschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Grundschule – Menschen an der Schule: Schüler, Musiklehrer, Sozialarbeiterin, Mathematiklehrerin, Vertrauenslehrerin, Schulsekretärin, Hausmeister – Gegenstände im Klassenzimmer: Chemiebuch, Wörterbuch, Tafel, Computer, Landkarte 2 a) 1 c – 3 d – 4 b – 5 f – 6 e b) der/ein

das/ein

die/eine

Nom Akk

Pl. die

den

Dat

das

die

dem

3 Beispiel: Meine Erinnerungen an die Schulzeit sind positiv. Ich war gerne in der Schule. Mein Lieblingsfach war Kunst, weil ich gerne zeichne. Ich hatte viele Schulfreunde. Viel Spaß hatten wir auf den Klassenfahrten. Einen Lieblingslehrer hatte ich nicht. Nur das Schulessen hat mir nie geschmeckt. 4 Lernvorlieben 1 a) Kommentar 1: 3 – Kommentar 2: 4 – Kommentar 3: 1 – Kommentar 4: 2 b) Beispiel: Die Personen auf dem zweiten Foto lernen draußen. Sie sind im Park und das Wetter ist schön. Sie lernen in der Gruppe und haben Bücher dabei. – Die Person auf dem dritten Bild lernt zu Hause auf dem Sofa. Er lernt durch Hören und durch Schreiben. Er lernt alleine. – Die Person auf dem vierten Bild lernt in der Bibliothek. Sie lernt mit dem Computer. c) Beispiel: Ich lerne am liebsten zu Hause. Es muss ruhig sein, damit ich mich konzentrieren kann. Ich lerne mit Büchern und meinen eigenen Notizen. Es ist wichtig, oft kurze Pausen zu machen. Manchmal lernen wir auch zu zweit. Dann kann man diskutieren.

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5 Übungen 1 a) Text 1: 2. die Arbeitsgemeinschaft (AG) – Text 2: 4. der Wettbewerb „Lange Nacht der Mathematik“ – Text 3: 5. der Busfahrplan – Text 4: 1. der/die Schulsozialarbeiter/in b) Richtig: 1., 3. und 6. Falsch: 2. Der Schulsozialarbeiter hilft auch Lehrern und Eltern. – 4. Alle Schüler und Schülerinnen dürfen zur „Langen Nacht der Mathematik“ gehen. – 5. Die Teilnahme an einer Arbeitsgemeinschaft ist freiwillig. 2 2. Biologie – 3. Musik – 4. Chemie – 5. Mathe/Mathematik – 6. Deutsch/Literatur 3 a) Schulbeginn: 8.15 Uhr – Lieblingsfach: Sport – unbeliebtes Fach: Deutsch – Noten: fast überall eine „eins“, außer in Deutsch (Note „drei“) – AGs: Basketball, Gitarre b) Beispiel: Lennart ist in der 8. Klasse. Sein Schultag beginnt um 8.15 Uhr. Sein Lieblingsfach ist Sport. Deutsch mag er nicht. In Deutsch hat er eine „drei“. In allen anderen Fächern hat er eine „eins“. Er nimmt an zwei AGs teil: Basketball und Gitarre. 4 a) 2. a – 4. b – 5. c b) 1. c – 2. d – 3. e – 4. f – 5. b – 6. a 6 a) Sarah Stegemann: Grundschule, Gymnasium/Abitur, Universität, Praktikum, Universität – Thomas Sonneborn: Grundschule, Hauptschule/Hauptschulabschluss, Ausbildung, Realschule/Realschulabschluss, Gymnasium/Abitur, Fachhochschule b) Sarah Stegemann: 1., 5. und 8. Thomas Sonneborn: 2., 3., 4., 6. und 7. c) sich um einen Studienplatz bewerben – Unterstützung bekommen – Ärztin werden wollen – in die Schule kommen – den Realschulabschluss machen – die Schule verlassen – für das Abitur lernen – auf das Gymnasium wechseln – Abitur machen – an der Fachhochschule studieren 7 a) 2. Wann sind Sie in die Schule gekommen? – 3. Wie lange sind Sie zur/in die Schule gegangen? – 4. Wann haben Sie Ihren Schulabschluss gemacht?/Wie alt waren Sie, als Sie Ihren Schulabschluss gemacht haben? – 5. Was haben Sie nach der Schule gemacht?

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b) Beispiel: Als ich drei Jahre alt war, bin ich in den Kindergarten gekommen. Ich bin zwölf Jahre zur Schule gegangen. Mit sechs Jahren bin ich in die Grundschule gekommen. Dort hatte ich gute Noten. Deshalb bin ich ab der 5. Klasse auf das Gymnasium gegangen. Mit 18 Jahren habe ich mein Abitur gemacht. Dann habe ich mich an der Universität um einen Studienplatz beworben. Heute arbeite ich als Rechtsanwältin. 8 a) mit jemandem nicht klarkommen – ein Fach unterrichten – Schüler und Eltern beraten – die Heizung überwachen – Glühbirnen wechseln – Getränke und Essen verkaufen – Konflikte lösen – Schnee räumen – nach Lösungen suchen – eine Arbeitsgemeinschaft leiten b) a) Die Schulsozialarbeiterin berät Schüler und Eltern bei Problemen. – b) Die Schulsozialarbeiterin versucht, Konflikte zwischen Schülern und Lehrern zu lösen. – c) Der Hausmeister wechselt Glühbirnen. – d) Der Hausmeister verkauft Getränke und Essen im Schulkiosk. 9 Stellenanzeige a: 3. – Stellenanzeige b: 4. 10 a) 4. – 2. – 6. – 5. – 1. – 3. b) Richtig: 1., 5. und 6. Falsch: 2. Oft sind einige Schüler und Schülerinnen nicht gut vorbereitet. – 3. Die Deutschstunde gestern lief schlecht, weil die Schüler und Schülerinnen schlecht vorbereitet waren. – 4. Ein Schüler oder eine Schülerin, die den Text gelesen hat, fasst den Text zusammen. c) Peter Möller stimmt zu: 2., 3. und 5. 2. würde es gut finden/vorbereitet wären – 3. wünschte/hätte – 4. würde fragen – 5. würde freuen/arbeiten müsste 11 a) Schüler/in: keine Hausaufgaben haben – lustige Lehrer haben – mehr Zeit für die einzelnen Schüler haben – nur gute Noten haben – nettere Mitschüler haben Lehrer/in: Eltern mehr mit der Schule zusammenarbeiten – mehr Zeit für die einzelnen Schüler haben – nettere Kollegen haben – in den Klassenzimmern ruhiger sein – weniger Korrekturen haben – die Hausaufgaben ordentlich machen b) Schüler/in: Ich wünschte, wir hätten keine Hausaufgaben. – Ich wünschte, wir hätten

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lustigere Lehrer. – Ich wünschte, die Lehrer hätten mehr Zeit für die einzelnen Schüler. – Ich wünschte, ich hätte nur gute Noten. – Ich wünschte, ich hätte nettere Mitschüler. Lehrer/in: Ich wünschte, die Eltern würden mehr mit der Schule zusammenarbeiten. – Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit für die einzelnen Schüler. – Ich wünschte, ich hätte nettere Kollegen. – Ich wünschte, die Schüler wären in den Klassenzimmern ruhiger. – Ich wünschte, wir hätten weniger Korrekturen. – Ich wünschte, die Schüler würden ihre Hausaufgaben ordentlich machen. c) Es wäre toll, wenn keine Hausaufgaben hätten. – Es wäre schön, wenn die Schüler ihre Hausaufgaben ordentlich machen würden. – Es wäre gut, wenn wir lustigere Lehrer hätten. – Es wäre schön, wenn die Eltern mehr mit der Schule zusammenarbeiten würden. – Es wäre super, wenn die Lehrer mehr Zeit für die einzelnen Schüler hätten. – Es wäre gut, wenn ich mehr Zeit für die einzelnen Schüler hätte. – Es wäre toll, wenn ich nur gute Noten hätte. – Es wäre schön, wenn ich nettere Kollegen hätte. – Es wäre gut, wenn ich nettere Mitschüler hätte. – Es wäre toll, wenn die Schüler in den Klassenzimmern ruhiger wären. – Es wäre schön, wenn ich weniger Korrekturen hätte. 12 a und b) 2. Ich wäre in den Bergen. – 3. Ich hätte ein kleines Ferienhaus. – 4. Ich wäre ganz allein. – 5. Ich könnte bei Regen viele Bücher lesen. – 6. Ich könnte bei Sonnenschein wandern. – 7. Ich hätte viel Zeit zum Nachdenken. – 8. Ich wäre sehr zufrieden. 13 a) 2. ängstlich/die Angst – 3. der Bäcker/backen – 4. die Ärztin/der Arzt – 5. die Natur/natürlich – 6. der Schmuck/schmücken – 7. das Dorf/die Dörfer – 8. gefährlich/die Gefahr – 9. küssen/der Kuss – 10. der Bauer/die Bäuerin – 11. die Wut/wütend – 12. der Tänzer/tanzen 14 a) 1. b – 2. c – 3. a – 4. d b) 1 würde – 2 hätte – 3 würde – 4 könnte – 5 würde – 6 wäre – 7 könnte/würde – 8 wäre – 9 wäre – 10 würde 15 Beispiel: 1. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich eine Weltreise machen. – 2.

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Wenn ich 15 Jahre jünger wäre, wäre ich noch in der Schule und würde für das Abitur lernen. – 3. Wenn ich Reiseleiter/in wäre, würde ich viele Menschen kennenlernen. – 4. Wenn ich mir einen Beruf aussuchen könnte, wäre ich gern Musiker. 16 a) Richtig: 2., 4. und 5. Falsch: 1. Die Schule würde um 8.30 Uhr beginnen. – 3. Meine Schüler/innen würden sehr viel mehr mitbestimmen. – 6. Ich würde Französisch als Unterrichtssprache festlegen. b) Beispiel: Ich würde auch später beginnen, um 9.00 Uhr. Meine Schüler/innen würden auch mehr mitbestimmen. Die Eltern würden den Unterricht auch aktiver unterstützen. 17 1. Ich war auf einer Realschule, in der der Unterricht auf Deutsch und Polnisch stattfand. – 2. Sina hat ihr Abitur auf einem Gymnasium gemacht, das sehr beliebt war. – 3. Wir hatten einen tollen Englischlehrer, der sehr sympathisch und lustig war. – 4. Im Englischunterricht haben wir Gedichte gelesen, die mir sehr gefallen haben. – 5. Für meinen Schulabschluss musste ich viele Prüfungen machen, die sehr schwer waren. – 6. Am liebsten mochte ich unsere Deutschlehrerin, die oft mit uns ins Theater gegangen ist. 18 a) 1. Savas hat neun Jahre die Schule besucht. – 2. Er ist gern zur Schule gegangen. Er hat sich gut mit seinen Mitschülern verstanden. Er hatte eine nette Klassenlehrerin. Englisch und Biologie waren seine Lieblingsfächer. Seinen Chemielehrer mochte er nicht. b) Meine Erinnerungen an die Schulzeit sind – Ich war gerne – Meine Lieblingsfächer waren – Ich mochte ihn nicht, weil 19 Textkaraoke??? 20 Beispiel: Klavier spielen, tanzen, malen – Ich würde gern Klavier spielen lernen, weil es schön ist, Musik selbst zu machen. Ich würde gern Tanzen lernen, weil ich mich gern zu Musik bewege und weil Bewegung gut für die Gesundheit ist. Ich würde gern Malen lernen, weil ich dann meine eigenen Bilder in meine Wohnung hängen könnte.

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Fit für Einheit 6? Testen Sie sich! Mit Sprache handeln über die Schulzeit berichten: (Beispiel) Ich bin zehn Jahre zur Schule gegangen. – Ich habe gute Erinnerungen an meine Schulzeit. Ich bin immer gern zur Schule gegangen. Mein Lieblingsfach war Geschichte. – Ja, in der Grundschule gab es Noten. über Wünsche oder etwas Irreales sprechen: Ich wünschte, ich hätte Urlaub. – Wenn ich mehr Zeit hätte, könnte ich mehr Sport machen. Lernvorlieben beschreiben: (Beispiel) Das kommt darauf an. Manchmal lerne ich lieber alleine und manchmal hilft es mir, wenn ich in einer kleinen Gruppe lerne. – Ich lerne am besten, wenn ich mir alles selbst aufschreibe. Wortfelder Schulalltag: Schulformen: die Grundschule, die Mittelschule, die Hauptschule, die Realschule, das Gymnasium, die Berufsschule – Schulfächer: Deutsch, Englisch, Mathematik, Geschichte, Biologie, Sport, Musik – Berufe: der Lehrer / die Lehrerin, der Sozialarbeiter / die Sozialarbeiterin, der Sekretär / die Sekretärin, der Hausmeister / die Hausmeisterin – Tätigkeiten: lernen, schreiben, lesen, rechnen, unterrichten Grammatik Konjunktiv II (Präsens): wäre, würde, hätte, könnte: wäre – hätte – könnte – würde Relativsätze (Wiederholung): die – der – dem Zertifikatstraining Lesen Teil 3 1. f – 2. 0 – 3. e – 4. b – 5. h – 6. c – 7. a

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Foto d: Wer?: Sekretärin – Wo?: in der Besprechung – Für wen?: Chef – Ziel: Termine klären 2 a) Espressomaschine 2 Wörter – Spiele – Training 1 b) seine Meinung ausdrücken: Das Foto gefällt mir so gut, weil… – Ich finde (nicht), dass… – Meiner Meinung nach… jmdm. zustimmen: Da bin ich ganz deiner Meinung. – Da hast du Recht – Stimmt. – Das sehe ich auch so / (ganz) genauso. – Ganz genau! – Na klar! – Das stimmt. jmdm. widersprechen: Ich bin nicht deiner Meinung. – Da stimme ich dir nicht zu. – Das kann man so nicht sagen. – Das ist nicht ganz richtig. Wünsche äußern: Ich hätte gern… und wünsche mir… – Ich möchte… – Wenn ich doch… – Ich wäre gern… 3 Grammatik und Evaluationen 2 a) Wer?: Nadeschda Prokofjewna Suslowa – Was?: die erste Frau an der Universität – Wo?: Zürich – Wie viele?: heute sind 48 % der Studierenden Frauen b) regelmäßig: studierten – unregelmäßig: war, schrieb, bin, werden, kommen, hatte, waren, sind, war, durften, trafen c) Beispiel: Von 1861 bis 1864 besuchte Nadeschda Prokofjewna Suslowa die medizinische Akademie in Sankt Petersburg. Sie begann 1865 das Studium der Medizin an der Universität Zürich. Mit 24 Jahren beendete sie ihr Studium mit einer Promotion. Prokofjewna heiratete 1868 einen Züricher Augenarzt. Sie zogen gemeinsam nach Sankt Petersburg. Dort eröffnete sie als erste Frau Russlands eine eigene Praxis für Frauen.

Station 1 1 Training für den Beruf: Eine Präsentation vorbereiten und durchführen 1 a) a 3 – b 2 – c 1 – d 4 b) Foto a: Wer?: Architekt – Wo?: im Büro – Für wen?: Stadtplaner – Ziel: Entwurf vorstellen Foto b: Wer?: Marketing-Abteilung – Wo?: im Büro – Für wen?: Geschäftsführer – Ziel: Zahlen darstellen

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3 Filmstation 2 a) 1. c – 2. c – 3. b – 4. a b) 1 Ausgangsort – 2 geblieben – 3 signalisieren – 4 Osten – 5 Sonne – 6 überstehen – 7 Morgen – 8 tanken – 9 Sonne – 10 Zeitumstellung 4 Herr Dreyer: Richtig: 1. und 3. – Falsch: 2. Frau Dreyer: Richtig: 3. – Falsch: 1. und 2. 5 1. Erwartungen – 2. Stress – 3. streiten

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6 Klima und Umwelt 1 Wetter, Wetter, Wetter! 1 a) Text a: Wetterchaos in Deutschland – Text b: Hochwasser – Text c: Rekordwetter – Text d: Sturm in Deutschland b) Grimma (Text b): eine Stadt im Bundesland Sachsen – Hochwasser (Text a): Nach starkem Regen treten Flüsse über die Ufer. – Mulde (Text b): Ein Fluss, der durch die Stadt Grimma fließt. - Kyrill (Text d): Ein Orkan, der das Rhein-Main-Gebiet lahm gelegt hat. – Wetterrekord (Text c): Rekorde wie z.B. die höchste Temperatur oder der meiste Schnee. – Jahresgesamtniederschlag (Text c): Der Niederschlag, der in einem Jahr fällt. – Beispiel weitere Wörter: Schneedecke (Text c): Schnee, der Häuser oder den Boden bedeckt. 2 der Sturm, das Hochwasser, das Gewitter, der Schnee, der Hagel, der Orkan 4 1. Text d/falsch (Es gab einige Leichtverletzte.) – 2. Text a/richtig – 3. Text b/richtig – 4. Text c/falsch (Schnee im Sommer kommt in Bayern nicht jedes Jahr vor, aber 1962 gab es Schnee im Sommer.) – 5. Text b/richtig – 6. Text a/richtig 5 a) 1. Weil es viel regnete, gab es Hochwasser in Süd- und Ostdeutschland. – 2. Es regnete viel. Deshalb/Deswegen/Darum gab es Hochwasser in Süd- und Ostdeutschland. – 3. Wegen des Regens gab es Hochwasser in Süd- und Ostdeutschland. – 4. Wegen der Hitzewelle gab es Straßenschäden auf deutschen Autobahnen. b) Wegen der Hitze brechen Betonplatten und stehen mehrere Zentimeter hoch. Deshalb kam es bereits in den letzten Tagen zu kilometerlangen Verkehrsstaus. (Text a) – Wegen des starken Regens treten vor allem in Deutschland und Österreich viele Flüsse über die Ufer. (Text b) – Wegen des Orkans „Kyrill“ kam es auch im RheinMain-Gebiet zu zahlreichen Schäden und Behinderungen. (Text d) – Wegen umgestürzter Bäume und beschädigter Oberleitungen stellte die Deutsche Bahn gegen 19 Uhr den gesamten Nah- und Fernverkehr in der Region ein. (Text d)

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Folgen des Sturms: zahlreiche Schäden und Behinderungen, umgestürzte Bäume und beschädigte Oberleitungen  Bahn stellt Nah- und Fernverkehr ein Folgen der Hitzewelle: Betonplatten brechen  kilometerlange Verkehrsstaus Folgen des Hochwassers: Flüsse treten über die Ufer  die Anwohner müssen ihre Häuser verlassen 2 Der UN-Klimareport – Ursachen und Prognosen 1 a) Foto a: die Dürre/die Hitze – Foto b: der Schnee/(das Eis) – Foto c: der Sturm/der Orkan – Foto d: das Hochwasser b) Beispiel: Dornröschen schläft im Märchen hundert Jahre. Wenn man so lange wartet und nichts gegen den Klimawandel tut, werden die Folgen schlimm sein. c) Prognosen: 1., 2. und 4. d) Textgrafik: Trend 1: Die Temperatur wird steigen. – Trend 2: Wasser wird knapp. – Trend 3: Der Meeresspiegel wird steigen. – Folgen für die Ostsee: mehr Sonne, mehr Feriengäste – Folgen für die Alpen: Unwetter und Lawinen, weniger Schnee, weniger Wintersport, weniger Arbeitsplätze in den Skigebieten – 2050: weniger Wasser in Brandenburg – Städte: an den Küsten, durch ansteigenden Meeresspiegel bedroht – Folgen: Gefahr für Menschen, Verlust von Land, Gefahr für Wirtschaft – Spaniens Süden: Hitzewellen, Trockenperioden, Wasserprobleme 2 a) Abschnitt 1: Industrieländer, UNKlimareport, Prognose, Weltklimakonferenz – Abschnitt 2: Meeresspiegel, Klimaexperte, Wetteraufzeichnungen, Treibhausgase, Frostperiode b) Trend: eine Entwicklung – Ferienregionen: Gebiet, in dem viele Menschen Urlaub machen – Klimaprognosen: Vorhersagen darüber, wie das Klima in der Zukunft sein wird – Unwetter: extremes Wetter mit Sturm, Regen, Hagel oder Gewitter – Skitourismus: ein Wirtschaftszweig, Tourismus in Skiregionen - Südeuropa: das südliche Europa - Trockenperioden: Zeit, in der wenig Niederschlag fällt - Ökonomien: die Wirtschaft eines Landes - Nichtstun: nicht handeln, nicht aktiv sein

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3 seltener/häufiger – kälter/wärmer – billiger/ teurer – tiefer/höher – schwächer/stärker

Erde. – Je mehr Sie kaufen, desto mehr werfen Sie auch weg.

4 a) (+): 1., 2., 6., 7., 8., 11., 13. und 14.

b) 1. Je mehr Geld die Menschen haben, desto mehr Autos kaufen sie. – 2. Je mehr Fleisch die Menschen essen, desto mehr Tiere muss die Landwirtschaft züchten. – 3. Je weniger Schnee in den Alpen fällt, desto weniger Wintersporttouristen gibt es. – 4. Je mehr Menschen es gibt, desto mehr Umweltprobleme gibt es.

(-): 3., 4., 5., 9., 10. und 12. b) Bild 1: 2100, Kitzbühel, Lift geschlossen – Bild 2: 2100, Ostsee, 21-26 Grad – Bild 3: 2015, Ostsee, 17-23 Grad – Bild 4: 2015, Kitzbühel, 56 Liftanlagen c) Beispiel: Die Temperatur wird steigen. Es wird mehr Hitzewellen und Trockenperioden geben. Die Eisdecken in Grönland werden schmelzen. Feuchte Regionen werden mehr Regen haben. Unwetter und Lawinen in Gebirgen werden zunehmen. 5 1. b – 2. c – 3. a

5 a) Beispiel: Schlecht für die Umwelt ist, wenn man jeden Tag mit dem Auto fährt. – Der Müll ist ein großes Problem. – Je weniger wir konsumieren, desto besser für die Umwelt. b) Frau Wolf: 1., 2. und 5. – Herr Jung: 2., 6. und 7. - Frau Simon: 2., 3. und 7.

3 Umweltprobleme: Wissen Sie eigentlich, …? 1 a) 6: Jeder Deutsche verbraucht pro Jahr sechs Bäume (z.B. für Papier). – 10: Jeder Deutsche produziert zehn Tonnen CO2 im Jahr. – 80: Pro Person werden in Deutschland 80 Kilogramm Nahrungsmittel pro Jahr in den Müll geworfen. – 123: Jeder Deutsche verbraucht ca. 123 Liter Wasser am Tag. b) 2. Wie kann man den Wasserverbrauch reduzieren? – 3. Welche Folgen hat der große Wasserverbrauch in der Landwirtschaft? – 4. Wie hoch ist der Verbrauch von Papier? 2 1. Nicht der private Wasserverbrauch, sondern der Wasserverbrauch in der Landwirtschaft ist das größte Problem. – 2. Nicht der Winter 2006, sondern der Winter 2007 war der wärmste Winter. – 3. Nicht die Tiere, sondern die Menschen sind schuld am Klimawandel. 4 a) (S.116): Je mehr Sonne und je höher die Temperaturen, umso mehr Feriengäste werden kommen. – Je wärmer es wird, desto mehr Eis wird am Nord- und Südpol schmelzen. – Und je mehr Eis schmilzt, desto höher wird der Meeresspiegel. (S.118): Je länger wir nichts tun, umso größer wird das Problem. – Je mehr Energie wir verbrauchen, desto mehr Energie müssen wir produzieren. – Je mehr Kohle und Öl wir dafür verbrennen, desto mehr CO2 entsteht und desto wärmer wird die

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c) Beispiel: Ich bin zu Fuß zur Arbeit gelaufen. – Ich bin einkaufen gegangen und habe einen Beutel aus Stoff benutzt. 6 Beispiel: Liebe Redaktion von Natur pur, Ich denke, dass jeder etwas gegen den Klimawandel tun kann. Die Tipps in Ihrem Artikel sind sehr nützlich. Auto fahre ich schon lange nicht mehr. Hier in der Großstadt braucht man kein Auto, denn alles ist sehr nah oder mit Bus und Bahn zu erreichen. Wenn ich das Auto mal brauche, dann nutze ich Carsharing oder die Mitfahrzentrale. Ich glaube, viele Leute behalten ihr Auto nur aus Bequemlichkeit. Liebe Grüße …

6 Übungen 1 a) 2. c – 3. a – 4. b – 5. c – 6. a – 7. d – 8. b b) 2. Den absoluten Negativ-Rekord von 0 Sonnenstunden gab es im Dezember 1965 im Thüringer Wald. – 3. In Mitteleuropa ist es normal, dass sich heiße und nasskalte Perioden abwechseln. – 4. In Grimma hat die Mulde das historische Stadtzentrum überflutet. – 5. Die Zugspitze hält den Schneefallrekord mit 150 cm Neuschnee innerhalb von 24 Stunden. – 6. Zuerst gab es in Süd- und Ostdeutschland Hochwasser, dann gab es eine Hitzewelle mit 38 °C. – 7. Im Rhein-Main-Gebiet musste die Deutsche Bahn den gesamten Verkehr einstellen. – 8.

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Mit Schaufeln und Gummistiefeln zeigten sich in Grimma auch Politiker. c) 2. treten viele Flüsse über die Ufer – 3. ihre Häuser verlassen – 4. die höchste Temperatur gemessen – 5. das Stadtzentrum überflutet – 6. Sind eine Folge des Klimawandels – 7. Rekord stellte … auf – 8. kam es zu zahlreichen Schäden – 9. stellte den Verkehr ein d) 1. Es kam zu kilometerlangen Verkehrstaus, weil durch die Hitze Autobahnen beschädigt wurden. – 2. In Deutschland und Österreich treten wegen des starken Regens viele Flüsse über die Ufer. – 3. In Grimma mussten die Anwohner ihre Häuser verlassen, weil die Mulde das Stadtzentrum überflutet hat. – 4. Die höchste Temperatur in Deutschland wurde am 5. Juli 2015 in Kitzingen gemessen. – 5. Die Mulde hat das Stadtzentrum von Grimma überflutet. – 6. Die Wetterbedingungen sind keine Folge des Klimawandels. – 7. Eine Ortschaft im Allgäu hatte 1970 den größten Gesamtniederschlag in einem Jahr. – 8. Wegen des Orkans „Kyrill“ kam es im RheinMain-Gebiet zu zahlreichen Schäden. – 9. Die Bahn stellte gegen 19 Uhr den Verkehr ein. 2 a) wenige Leichtverletzte – beschädigte Oberleitungen – gesperrte Straßen und Schienenwege – abgedeckte Dächer – lange Wartezeiten – starker Regen – öffentliche Gebäude – gestrichene Flüge – umgestürzte Bäume / Lastwagen – zahlreiche Behinderungen / Schäden und Behinderungen / Veranstaltungen – kilometerlange Staus – öffentlicher Nahund Fernverkehr b) zahlreiche Schäden – beschädigte Straßen- und Schienenwege – abgedeckte Dächer – umgestürzte Bäume – beschädigte Oberleitungen – starker Regen – öffentlicher Nah- und Fernverkehr – lange Wartezeiten – gestrichene Flüge – beschädigte Gebäude c) Beispiel: In Nordrhein-Westfalen kam es zu kilometerlangen Staus. Viele Leute mussten mehrere Stunden auf Flughäfen und Bahnhöfen warten. Der öffentliche Nahund Fernverkehr wurde eingestellt, weil viele Straßen und Schienen beschädigt waren.

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3 2. der Klimawandel – 3. der Verkehrsstau – 4. die Betonplatte – 5. die Gummistiefel – 6. der Wahlkampf – 7. die Gefahrenzone – 8. die Schneedecke – 9. der Sonnenschein 4 1. Sturm – 2. Nebel – 3. Hochwasser – 4. Dürre – 5. Gewitter – 6. Hitze – 7. Hagel – 8. Orkan 5

a) 2. F-G: Viele Touristen warten am Lift, weil es in der Nacht Neuschnee gegeben hat. – 3. G-F: Weil Anna am 13.03. einen Test hat, muss sie lernen. – 4. F-G: Sören feiert mit Freunden, weil er einen Preis gewonnen hat. – 5. F-G: Sigrids Gartenparty findet im Haus statt, weil es regnet. – 6. G-F: Weil es extrem heiß ist, kommt es zu Straßenschäden. b) 2. In der Nacht gab es Neuschnee. Deswegen warten viele Touristen am Lift. – 3. Anna hat am 13.03. einen Test. Darum muss sie lernen. – 4. Er hat einen Preis gewonnen. Deshalb feiert Sören mit Freunden. – 5. Es regnet. Deswegen findet Sigrids Gartenparty im Haus statt. – 6. Es ist extrem heiß. Deshalb kommt es zu Straßenschäden.

6 1. der – 2. des – 3. der – 4. des – 5. des – 6. der 7 a) 2 c/e – 3 a – 4 d – 5 c/f – 6 d/f b) Ich kann heute wegen einer schweren Erkältung nicht zum Sprachkurs kommen. – Mein Kind kann wegen einer leichten Knieverletzung nicht am Sportunterricht teilnehmen. – Ich konnte gestern wegen dem schlechten Wetter nicht zur Arbeit fahren. – Die Grillparty (mit Kollegen) fällt wegen des schweren Hagels aus. 8 1. Woher kommt Maria? Sie kommt aus Spanien. – 2. Mit wem war Maria in Passau? Maria war mit ihrem Deutschkurs in Passau. – 3. Wo liegt Passau? Passau liegt im Dreiländereck von Deutschland, Österreich und Tschechien. – 4. Wann war das Hochwasser in Passau besonders hoch? Das Hochwasser war im Juni 2013 in Passau besonders hoch. – 5. Wer wollte kein „Hochwasser-Tourist“ sein? Maria und die anderen Teilnehmer des Deutschkurses. 6. Was kauften sie? Sie kauften Gummistiefel. 10 a) Foto 2 b) Richtig: 2., 4. und 5.

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Falsch: 1. Urs Moser geht mit seiner Tochter gern bergsteigen. – 3. Urs Moser erinnert sich noch gut an eine Skitour letztes Jahr. – 6. Seine Frau liebt die Berge so sehr, dass sie immer noch Bergwanderungen macht.

die Erde, Wärme wird verteilt 2. ein Teil der Wärme wird gespiegelt und geht zurück ins Weltall 3. Treibhausgase halten einen Teil der Strahlung zurück und erwärmen die Erde

c) Urs: Extremsportler, Umweltaktivist – Familie: lebt in der Schweiz, fahren gerne Ski – Urs + Tochter: Bergsteigen – Urs + Frau: Schneewanderung

Frage 3: Kann man den Klimawandel stoppen? Maßnahmen: 1. Energie sparen 2. mehr erneuerbare Energien nutzen 3. weniger fossile Energien nutzen 4. MethanProduktion verringern

Beispiel: Urs ist Extremsportler. Mit seinem Sohn fährt er im Sommer Mountainbike. Die Familie lebt in der Schweiz in den Alpen. Die ganze Familie fährt gern Ski. Urs und seine Tochter mögen das Bergsteigen. Mit seiner Frau macht Urs Schneewanderungen. 11 a) 2. die Welt-Klimakonferenz – 3. der neue 5. UN-Klimareport – 4. Klimaexperten und expertinnen – 5. Treibhausgase – 6. Eisdecken und Gletscher – 7. Wasser b) Warum werden kalte Winter in Deutschland seltener? – Warum sind höhere Temperaturen gut für die Ferienregion an der Ostsee? – Welches Land hat schon jetzt massive Wasserprobleme? – Welche europäischen Küstenstädte werden mit dem steigenden Meeresspiegel zu kämpfen haben? – Was bedroht Millionen von Menschen und die Wirtschaft? 12 1. warnen – 2. verschlafen – 3. steigen – 4. aufhalten – 5. fort – 6. alarmierend 13 a) Abschnitt 1: Foto c – Abschnitt 2: Foto a – Abschnitt 3: Foto b

15 Treibhauseffekt = Ansteigen der Temperatur durch Treibhausgase wie CO2. fossile Rohstoffe = Stoffe, vor vielen tausend Jahren aus toten Tieren und Pflanzen entstanden, z.B. Kohle, Öl und Gas; diese Rohstoffe sind begrenzt Treibhausgase = sieben Gase, die den Treibhauseffekt verstärken; nehmen Strahlung auf, u.a. CO2 und Methan erneuerbare Energien = Energie aus Wind, Sonne, Wasser und Biomasse; diese Energien sind unendlich vorhanden oder erneuen sich schnell Methan = ein sehr gefährliches Treibhausgas mit der Formel (CH4) 16 b) Richtig: 2. und 3. Falsch: 1. Die Temperaturen werden um bis zu 4,8 Grad steigen. – 4. Der Meeresspiegel wird steigen, weil die Eisdecken in Grönland und in der Antarktis schmelzen. 17 b) 1. wird sich verdoppeln – 2. wird steigen / wird schmelzen – 3. werden verlieren – 4. wird steigen

b) Richtig: 1. und 4.

c) (+) 1., 2. und 4.

Falsch: 2. Die Temperaturen werden um bis zu 4,8 °C ansteigen. – 3. Ohne den natürlichen Treibhauseffekt wären es -18°C auf der Erde. – 5. Zu den erneuerbaren Energien zählen zum Beispiel Wind, Wasser und Sonne. – 6. Methan verstärkt den Klimawandel.

(–) 2. Der Meeresspiegel wird bis 2050 um einen halben Meter steigen. Das Eis auf Grönland wird nicht komplett schmelzen.

14 a) Problem: Klimaerwärmung von bis zu 4,8 °C bis 2099 – Treibhauseffekt Frage 1: Wer oder was ist die Ursache des Klimawandels? Folge von CO2 in Luft: Treibhauseffekt, CO2-Produzent: Mensch/Industrie Frage 2: Was ist der Treibhauseffekt? Ohne Treibhauseffekt: kein Leben auf der Erde, Wie funktioniert es? 1. Sonnenlicht trifft auf

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18 2. Fährst du Ski? Ja, ich fahre Ski. Ja, im Februar fahre ich Ski. Ja, ich werde im Februar Ski fahren. – 3. Machst du etwas am Samstagabend? Nein, ich mache nichts am Samstagabend. Nein, am Samstagabend bleibe ich zu Hause. Nein, ich werde am Samstagabend nichts machen. – 4. Schaust du dir einen Film im Kino an? Ja, ich schaue mir einen Film im Kino an. Ja, am Donnerstagabend schaue ich mir einen Film im Kino an. Ja, ich werde mir am Donnerstagabend einen Film im Kino anschauen. – 5. Lernst du für den Test? Ja, ich lerne für den Test. Ja, nächste

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Woche lerne ich für den Test. Ja, ich werde nächste Woche für den Test lernen. 19 b und c) 2. In Zukunft werden wir 20 % weniger CO2 produzieren. – 3. Die Menschen werden ihren Wasserverbrauch reduzieren. – 4. In Zukunft werden wir nicht weniger Lebensmittel wegwerfen. – 5. Die Menschen werden den Fleischkonsum nicht reduzieren. – 6. In Zukunft werden wir alle Wertstoffe recyceln. – 7. Wir werden die Umwelt nicht weniger belasten. – 8. Die Umwelt wird nicht viel sauberer sein. 20 a) 1. Der UN-Klimareport sagt, dass die Menschen selbst schuld an der Klimaerwärmung sind. – 2. Je mehr CO2 durch den Menschen produziert wird, desto wärmer wird die Erde. – 3. Es gibt viele Möglichkeiten Energie zu sparen, z.B. Geräte abschalten, beim Kochen einen Deckel benutzen, Wertstoffe recyceln. – 4. Wassersparen ist ganz einfach. Man kann duschen statt baden, Regenwasser nutzen oder neue, sparsame Geräte kaufen. – 5. Der Autor nennt neben dem Wasserverbrauch und dem CO2 noch zwei Probleme: den Konsum und den Müll. b) die Umwelt belasten (Überschrift): Viele Autos belasten die Umwelt. – Tipps geben (Z.3): Der Autor gibt den Lesern Tipps, wie sie Energie sparen können. – ein Grund sein (Z.4-5): Der Konsum ist ein Grund für so viel Müll. – Energie verbrauchen (Z.9): Industrie und Wirtschaft verbrauchen viel Energie. – Energie sparen (Z.14-15): Jeder sollte Energie sparen. - Geräte abschalten (Z.15-16): Wenn man Geräte nicht braucht, kann man sie abschalten. – Wertstoffe recyceln (Z.20-21): Wertstoffe wie Papier und Glas können recycelt werden. – das Auto nutzen (Z.23-24): Es ist gut, wenn man nicht immer das Auto nutzt. – sparsame Geräte kaufen (Z.44): Man kann Energie sparen, wenn man sparsame Geräte kauft. – Nahrungsmittel in den Müll werfen (Z.5152): Viele Menschen werfen Nahrungsmittel in den Müll. – Recyclingpapier nutzen (Z.6465): Man sollte Recyclingpapier nutzen. 21 a) 1 c – 2 a – 3 b b) Nicht die Industrie produziert am meisten CO2, sondern die Landwirtschaft. – Nicht nur die Politiker können etwas gegen den Wassermangel in Südeuropa tun, sondern auch jeder Privathaushalt muss Wasser

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sparen. – Nicht Busse und Bahnen sind die größten CO2-Produzenten im Verkehr, sondern die 46 Millionen Autos in Deutschland sind es. 23 a) 2. Je mehr Papier wir sparen, desto weniger Holz verbrauchen wir. – 3. Je billiger Autofahren wird, desto weniger Menschen nutzen öffentliche Verkehrsmittel. – 4. Je mehr wir baden, desto mehr Wasser brauchen wir. – 5. Je mehr Fleisch die Menschen essen, desto mehr Wälder werden für die Landwirtschaft zerstört. b) gut für die Umwelt: Solar- und Windenergie produzieren, Papier sparen, öffentliche Verkehrsmittel nutzen, weniger baden, weniger Fleisch essen, Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen, weniger Müll produzieren, Energie sparen, Produkte aus der Region kaufen schlecht für die Umwelt: Kohle und Öl, viel Holz verbrauchen, Auto fahren, viel baden, viel Fleisch essen, mit dem Flugzeug fliegen, Produkte aus fernen Ländern kaufen, viel Kleidung kaufen Fit für Einheit 7? Testen Sie sich! Mit Sprache handeln über Wetter-Erfahrungen berichten: Ja, ich habe schon einmal einen Sturm erlebt. Bahn und Busse fuhren nicht und viele Bäume lagen auf der Straße. Man konnte das Haus nicht verlassen. Prognosen machen: Ja, der Meeresspiegel wird bis 2050 steigen. – Ich denke, die Temperaturen an der Ostsee werden steigen. Wortfelder Wetter: der Orkan, das Hochwasser, der Sonnenschein, die Hitze, der Hagel, die Wolke, der Regen, der Schnee, stürmen, scheinen, hageln, regnen, schneien, gewittern, der Niederschlag, der Rekord, die Temperatur, das Grad, messen, das Unwetter Klima und Umwelt: die Klimakonferenz, der Experte/die Expertin, die Prognose, der Meeresspiegel, schmelzen, die Hitzewelle, die Folge Umwelt- und Klimaschutz: Fahrrad, Bus und Bahn nutzen; Wertstoffe recyceln; Geräte abschalten; auf beide Seiten drucken Grammatik Grund und Folge ausdrücken (wegen + Genitiv): Wegen der Hitze gab es

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Straßenschäden. – Wegen des starken Regens gab es in Ostdeutschland Hochwasser. Zukunft und Prognosen ausdrücken mit Futur (werden + Infinitiv): In 100 Jahren wird der Meeresspiegel ca. 30 Zentimeter höher sein. – In Zukunft werden die Menschen nur noch in Skigebieten über 1000 Metern Wintersport machen können. Widersprüche ausdrücken mit nicht …, sondern: Nicht die privaten Haushalte verbrauchen die meiste Energie, sondern die Industrie. Bedingungen und Konsequenzen ausdrücken mit je … desto: Je weniger wir Auto fahren, desto mehr CO2 sparen wir. Zertifikatstraining Hören Teil 4 Moderatorin: 3. und 7. – Kerstin Wurzbacher: 2., 4. und 6. – Kai Dilling: 1., 5. und 8.

7 Das ist mir aber peinlich! 1 Was ist Ihnen (nicht) peinlich? 1 b) Beispiel: 1. Jens Berg meint, dass das Rotwerden eine „natürliche Reaktion“ ist. – 2. Ursachen für das Rotwerden sind Unsicherheit, Verlegenheit, Freude und Ärger. – 3. Darwin sagte, dass es die „menschlichste aller Ausdrucksformen“ ist. c) Jochen Finster: Foto 3 – Sarah Schulz: Foto 1 – Volker Westphal: Foto 2 2 a) 3. und 4. b) Lisa (L): 1. und 4. – Franziska (F): 2. und 3. 3 Beispiel: Mir ist schon einmal etwas sehr Peinliches passiert. Es passierte vor ein paar Monaten. Ich war mit einer Freundin im Kino. Wir waren zu spät und der Film hatte schon angefangen. Es war dunkel und wir mussten unsere Plätze suchen. Da bin ich über eine Tasche gestolpert und habe meine Cola verschüttet. Das war mir sehr peinlich. Die Leute haben geholfen und mir Taschentücher gegeben. 2 Was sagt der Knigge? 2 b) Menschen, denen gutes Benehmen wichtig ist, lesen solche Bücher. Sie kennen

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solche Situationen und wollen von Experten wissen, wie man sich richtig verhält. 3 a) Z. 2-3 (Wecken Sie ihn, obwohl sie ihn nicht kennen?) b) Z. 1-2 – Z. 3-4 – Z. 5-6 – Z. 10-11 – Z. 15-16 4 a) Sie wecken Ihren Strandnachbarn. Sie kennen ihn nicht. – Sie wecken Ihren Strandnachbarn, obwohl Sie ihn nicht kennen. – Obwohl Sie ihn nicht kennen, wecken Sie Ihren Standnachbarn. Mit obwohl beginnt ein Nebensatz. b) 1. Die Gäste kommen erst um 20 Uhr, obwohl auf der Einladung „Beginn 18 Uhr“ steht. – 2. Ich bin müde, obwohl ich früh ins Bett gegangen bin. – 3. Svenja nimmt nicht zu, obwohl sie ständig Schokolade isst. – 4. Viele Leute liegen im Park auf dem Rasen, obwohl es verboten ist. 5 Beispiel: Die Frau füttert die Tauben, obwohl Tauben füttern verboten ist. – Die Leute baden im Brunnen, obwohl es verboten ist. – Obwohl Spielen im Park verboten ist, spielen die Jugendlichen Volleyball. 6 Beispiel: Wenn man in meinem Land ins Theater geht, sollte man gute Kleidung tragen. Auf keinen Fall sollte man Jeans und Turnschuhe tragen. 3 Knigge international 1 a) Eva Berger ist technische Optikerin und Betriebswirtin. Sie arbeitet bei der optronica GmbH. Sie beantwortet Fragen zum Angebot der Firma und hilft, wenn man Unterstützung bei innovativen optischtechnischen Ideen braucht. b) Japan, USA, Italien, Russland c) 1. Russland – 2. USA – 3. Japan – 4. Italien d) USA: Wie direkt darf man sein?/mit dem Vornamen ansprechen – Japan: Wem gibt man wann die Visitenkarte?/Sushi nicht mit den Händen essen, nicht in der Öffentlichkeit die Nase putzen – Italien: Wie oft darf man im Gespräch reinreden, unterbrechen oder nachfragen?/Geschäftliches beim Essen besprechen – Russland: Wie viel Privates erzählt man beim Kennenlernen?/erst kennenlernen, dann das Geschäftliche; sich für die Gastfreundschaft bedanken

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3 a) Ellenbogenländer: geringer Abstand zum Gesprächspartner – Handgelenk-Kulturen: größerer Abstand zum Gesprächspartner – Fingerspitzen-Staaten: große Distanz zum Gesprächspartner b) Ellenbogenländer: Spanien, Italien, Griechenland, Türkei, Indien, Südamerika –  private Themen besprechen, persönliche Beziehungen aufbauen Handgelenk-Kulturen: Frankreich, USA, Russland, arabische Länder, China, Australien –  über Prominente reden, Komplimente für gute Leistungen machen –  gutes Aussehen loben, nach der Familie fragen Fingerspitzen-Staaten: Deutschland, England, Skandinavien, Kanada, Japan –  Komplimente über Beruf und Firma machen –  Person oder Kleidung loben, über das Privatleben sprechen 4 1. in einer zusammenwachsenden Welt – 2. ein passender Gesprächsanfang – 3. ein überzeugendes Thema Regel: Partizip I = Verb (Infinitiv) + d + Endung/Adjektivendung 4 Was tun, wenn …? 1 a) Er hat einen schlechten Tag. Eine Nachbarin beschwert sich, weil Herr Kramer den Müll zur falschen Zeit einwirft. Er verschüttet Kaffee auf den Rock seiner Chefin. Er begrüßt Herrn Wang falsch. Er stellt sein Fahrrad an einem Ort ab, wo es verboten ist und muss eine Strafe zahlen. 2 a) 1. 1/2 – 2. 1/2 – 3. 2/1 – 4. 2/1 c) 2. Nachdem Karstens Kaffee umgefallen war, wechselte seine Chefin die Kleidung. 3. Beide begrüßten Herrn Wang, nachdem die Chefin ihre Kleidung gewechselt hatte. – 4. Karsten fuhr mit dem Fahrrad nach Hause, nachdem er zehn Euro gezahlt hatte. (1): Plusquamperfekt – (2): Präteritum – Bildung Plusquamperfekt: haben oder sein im Präteritum + Partizip II 3 b) Beispiel: Nachdem an diesem Tag nichts funktioniert hatte, traf er sich am Abend mit seinen Freunden und erzählte ihnen alles. 4 a) Situation 1: Das wollte ich nicht. Das war ein Versehen. Pardon! – Situation 2: Entschuldigung, das war ein Versehen.

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Kann ich Ihnen helfen? – Situation 3: Oh Verzeihung, das tut mir leid. – Situation 4: Das wusste ich nicht. 5 a) 2. b) Beispiel: Liebe Yu, Du musst wissen, dass viele Leute in Deutschland sehr umweltbewusst sind. Der Müll wird nach Papier-, Bio- und Restmüll getrennt und dann in unterschiedliche Mülltonnen geworfen. Liebe Grüße Sylvia

7 Übungen 1 Beispiel: 2. Das kenne ich. Das ist mir auch schon mal passiert. Diese Situation war wirklich sehr peinlich. – 3. Das möchte ich nicht erleben. Diese Situation wäre mir ziemlich unangenehm 2 a) 1 verlegen – 2 peinlich – 3 Hitze – 4 Belastung – 5 Unsicherheit – 6 menschlich – 7 ansehen b) 1. b – 2. c – 3. d – 4. a 3 a) 2. Das möchte ich aber nicht erleben! Das möchte ich aber wirklich nicht erleben! – 3. Total unangenehm. Das ist total unangenehm. Das ist echt total unangenehm. 4 a) 1. Es sprechen vier Personen. – 2. Die Personen sind im Restaurant. – 3. Sie sprechen darüber, was sie gegessen und getrunken haben und wer die Rechnung bezahlt. b) Richtig: 3. und 4. Falsch: 1. Die Frau hatte eine Zwiebelsuppe, das Huhn und zwei Mineralwasser. – 2. Ein Mann schlägt vor, dass jeder selbst zahlt. 5 a) 2. und 3. b) Mir ist schon einmal etwas wirklich Peinliches passiert. – Ich war … - … ich war sauer auf … , weil … – Niemand lachte über … c) regelmäßig Präsens

Präteritum

Perfekt

passiert

passierte

ist passiert

zeigt

zeigte

hat gezeigt

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landet

landete

ist gelandet

braucht

brauchte

hat gebraucht

lacht

lachte

hat gelacht

macht

machte

hat gemacht

unregelmäßig Präsens

Präteritum

Perfekt

steigt

stieg

ist gestiegen

denkt

dachte

hat gedacht

kommt an

kam an

ist angekommen

ruft

rief

hat gerufen

kann

konnte

hat gekonnt

springt

sprang

ist gesprungen

sieht

sah

hat gesehen

hat

hatte

hat gehabt

tut weh

tat weh

hat wehgetan

rennt

rannte

ist gerannt

zieht

zog

hat gezogen

6 a) Stefan Würz: Taxifahrer – höflich sein/aufmerksam sein/helfen – im Auto rauchen/duzen/laut streiten/Sitze schmutzig machen Cornelia Klaus: Studentin/Kellnerin – lächeln/freundlich sein/höflich sein – zu spät kommen/auf den Tischen tanzen/Lärm machen/Dinge kaputt machen/nicht „Danke“ und „Bitte“ sagen/kein Trinkgeld geben b) Würz: 1., 2. und 4. – Klaus: 1., 3. und 5. c) 2. In Taxis sollte man nicht rauchen. – 3. Als Taxifahrer sollte man den Kunden mit dem Gepäck helfen. – 4. Als Kunde sollte man nicht die Sitze schmutzig machen. – 5. Als Taxifahrer sollte man auch kurze 5Euro-Fahrten machen. – 6. Als Kellnerin sollte man immer lächeln und freundlich bleiben. – 7. Als Gast sollte man pünktlich kommen. – 8. In Restaurants sollte man nicht auf Tischen tanzen oder viel Lärm machen. – 9. Als Gast sollte man Trinkgeld geben. – 10. Man sollte immer „Bitte“ und „Danke“ sagen. 7 a) 2. nach dem Platz suchen – 3. eine Frage beantworten – 4. bei Kerzenlicht essen – 5. Trinkgeld geben – 6. zu Missverständnissen führen – 7. sich mit einer Person verabreden – 8. Interesse zeigen

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b) 2. Im Kino sucht man oft nach dem Platz. Mein Mann schaut im Restaurant immer nach einem guten Platz. – 3. Die Lehrerin beantwortet viele Fragen. Die Schüler stellen viele Fragen. – 4. Es ist romantisch bei Kerzenlicht zu essen. Abends sitze ich gern bei Kerzenlicht. – 5. Die Gäste geben oft Trinkgeld. Die Kellnerin bekommt viel Trinkgeld. – 6. Zwischen Mann und Frau kommt es oft zu Missverständnissen. Das kann zu Missverständnissen führen. – 7. Wenn man sich mit einer Person trifft, sollte man pünktlich sein. Wenn man sich mit einer Person verabredet, sollte man nicht die ganze Zeit auf das Handy schauen. – 8. Es ist gut, Interesse zu zeigen. Ich habe ein großes Interesse an Computerspielen. 8 a) Obwohl mein Job auch stressig sein kann (NS), möchte ich mit niemandem tauschen (HS). Ich möchte mit niemandem tauschen (HS), obwohl mein Job auch stressig sein kann. – Obwohl ich nicht schlecht verdiene (NS), möchte ich diesen Job nicht für immer machen (HS). Ich möchte diesen Job nicht für immer machen (HS), obwohl ich nicht schlecht verdiene (NS). – Die Gäste kamen erst um 20 Uhr (HS), obwohl für 19 Uhr reserviert war (NS). Obwohl für 19 Uhr reserviert war (NS), kamen die Gäste erst um 20 Uhr (HS). c) Beispiel: Obwohl ich viel zu tun habe, gehe ich regelmäßig spazieren. – Obwohl ich ganz schön im Stress bin, genieße ich einen Abend im Restaurant. – Obwohl ich wenig Zeit habe, telefoniere ich regelmäßig mit meinen Eltern. 9 1. Obwohl Essen in der S-Bahn nicht erlaubt ist, esse ich während der Heimfahrt einen Hamburger. – 2. Obwohl die Füße auf den Tisch zu legen kein gutes Benehmen ist, macht mein Chef das ständig. – 3. Obwohl Twittern und Mailen bei einer Verabredung unhöflich ist, tut meine Freundin das oft. – 4. Obwohl sich im Restaurant an einen vollen Tisch zu setzen unhöflich ist, tue ich es einfach. – 5. Obwohl ich um acht im Büro sein muss, fahre ich erst Viertel nach acht mit dem Fahrrad los. – 6. Obwohl es im Park verboten ist, den Rasen zu betreten, machen dort viele Picknick. – 7. Obwohl Hunde in der Stadt an die Leine müssen, läuft der Hund von Frau Maier frei herum. 10 a) 1. e – 2. d – 3. a – 4. b – 5. C

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b) 2. Obwohl Frau Pietsch keine Zeit für eine Verkehrskontrolle hat, verhält sie sich höflich. Frau Pietsch verhält sich höflich, obwohl sie keine Zeit für eine Verkehrskontrolle hat. – 3. Obwohl Herr und Frau Lieb in zwei Minuten verabredet sind, steht Frau Lieb lange vor dem Spiegel. Frau Lieb steht lange vor dem Spiegel, obwohl Herr und Frau Lieb in zwei Minuten verabredet sind. – 4. Obwohl das Handy von Frau Schirmer klingelt, nimmt sie den Anruf nicht an. Frau Schirmer nimmt den Anruf nicht an, obwohl das Handy klingelt. – 5. Obwohl Herr Hagen Fieber hat, arbeitet er an einem Projekt. Herr Hagen arbeitet an einem Projekt, obwohl er Fieber hat. 11 b) 1. c – 2. a – 3. d – 4. b – 5. e 12 a) 2. die Auslandserfahrungen – 3. der Transport – 4. die Erfahrung – 5. die Aufmerksamkeit – 6. der Partner 13 a) Richtig: 1., 3. und 5. Falsch: 2. In Ellenbogen-Ländern sind Familie und Privates gute Gesprächsthemen. – 4. Geringen körperlichen Abstand empfindet man in Fingerspitzenstaaten als unangenehm. b) 1. bekommen – 2. betragen – 3. gelten/kennen – 4. sein – 5. gern hören c) unwichtig/wichtig – direkt/indirekt – unangenehm/angenehm – unprofessionell/ professionell – schlecht/gut – früh/spät – unpassend/passend 14 a) 1 Bellende – 2 rauchenden – 3 Trauernder – 4 brennender b) Rauchende Jugendliche sind Jugendliche, die rauchen. – Ein trauernder Mann ist ein Mann, der trauert. – Brennende Hitze ist eine Hitze, die (auf der Haut) brennt. c) 1. der singende Vogel – 2. das klingelnde Handy – 3. das fahrende Auto – 4. die schlafenden Kinder – 5. das tanzende Paar – 6. das kochende Wasser 15 a) 1 b – 2 d – 3 a – 4 c b) 1. Nachdem Sabrina die ganze Nacht gelernt hatte, verschlief sie und kam zu spät zur Prüfung. – 2. Nachdem sie ihren Professor gefunden hatte, sprach sie mit ihm über die Prüfung. – 3. Nachdem sie mit ihm gesprochen hatte, ging sie frustriert nach Hause. – 4. Nachdem sie zu Hause

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angekommen war, rief sie ihre beste Freundin an. – 5. Nachdem sie mit ihrer besten Freundin gesprochen hatte, fühlte sie sich besser. 16 a) 1. 1/2 – 2. 2/1 – 3. 1/2 – 4. 2/1 – 5. 1/2 b) 1. Nachdem er gegen einen Baum gefahren war, lag er mit gebrochenem Bein im Krankenhaus. – 2. Nachdem wir am Abend lange gefeiert hatten, verschliefen wir am nächsten Morgen. – 3. Nachdem sie ihre Prüfungen mit „sehr gut“ bestanden hatte, bekam sie ein tolles Jobangebot. – 4. Nachdem Judith zufällig einen Freund getroffen hatte, gingen sie gemeinsam spontan in ein Café. – 5. Nachdem ich die Schule beendet hatte, begann ich mit meiner Ausbildung zum Mechatroniker. 17 a) 1 d – 2 a – 3 c – 4 b 18 a) 1 Ja das kann doch wohl nicht wahr sein! Können Sie nicht aufpassen? – 2 Entschuldigen Sie. Das war ein Versehen. Das wollte ich nicht. Sind Sie verletzt? – 3 Nein, mir geht es gut, aber sehen Sie sich mein Auto an! – 4 Ja, ich sehe schon, das Licht ist kaputt. Was machen wir denn jetzt? Ich hatte noch nie einen Unfall. – 5 Ich rufe die Polizei, damit sie den Schaden aufnehmen kann. – 6 Die Polizei rufen? Es ist doch nur ein Licht kaputt. – 7 Nur ein Licht? Das ist kein kleiner Schaden! – 8 Ja, es ist aber auch kein großer Schaden. Was wird das denn kosten? – 9 Keine Ahnung, sicher über 200 Euro. Ich könnte in die Werkstatt fahren und Ihnen die Rechnung schicken. – 10. Das ist eine gute Idee. Dann machen wir jetzt Fotos von der Unfallstelle und den Autos und tauschen unsere Daten aus. Zum Glück habe ich meine Papiere dabei. 19 a) 3. b) 1. b – 2. b – 3. a – 4. a – 5. a c) Beispiel: Liebe Sarah, vielen Dank für deinen Brief. Ich denke, du solltest am Sonntag keinen Lärm machen. Das steht im Gesetz. Du darfst die Regale nicht am Sonntag aufstellen. Am besten du entschuldigst dich bei deinem Nachbarn. Viele Grüße und alles Liebe Magda

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Fit für Einheit 8? Testen Sie sich! Mit Sprache handeln eine Situation kommentieren: So ein Pech! Das hätte mir auch passieren können. über Verhaltensregeln sprechen: Das Geld im Restaurant auf den Tisch zu legen, ist in Deutschland nicht die Regel. – Wenn man in die Oper geht, kann man sich elegant kleiden. sich für ein Missgeschick entschuldigen: Oh Verzeihung. Das tut mir wirklich sehr leid. Wortfelder Probleme: der Schaden, der Unfall, der Konflikt, der Streit, nicht aufpassen Grammatik Nebensätze mit obwohl: Obwohl ich früh aufstehen muss, gehe ich abends oft aus. – Ich gehe abends oft aus, obwohl ich früh aufstehen muss. Partizip I: Singende Vögel – Überzeugende Argumente – feiernde Menschen Plusquamperfekt: Nachdem Herr Kramer die Arbeit beendet hatte, fuhr er nach Hause. – Tonda lag eine Woche im Krankenhaus, nachdem sie einen Unfall gehabt hatte.

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Oma kommt – Foto 4: zu Hause, Kaffee und Kuchen – Foto 5: im Café, Oma und Enkelin Mögliche Reihenfolge: 1 – 3 – 4 – 5 – 2 Beispiel (9 Sätze): Maria erzählt ihrer besten Freundin in der Schule, dass ihre Oma aus Hannover zu Besuch nach Berlin kommt. Am Nachmittag sitzen alle bei Kaffee und Kuchen. Es gibt viel zu erzählen. Marias Oma sagt, dass sie in ein Altersheim ziehen will. Sie kann nicht mehr allein in ihrem großen Haus leben. Marias Oma will in ein Altersheim in Berlin ziehen, damit sie näher bei ihrer Familie ist. Maria findet das gut, weil sie ihre Oma dann immer besuchen kann. Aber Marias Oma ist auch traurig, weil sie die Heimat verlassen muss und viele Bekannte nicht mehr sehen kann. Schon kurz nachdem Marias Oma ins Altersheim gezogen ist, lernt sie dort andere Seniorinnen kennen. 3 b) Blaue Tage sind gute, klare Tage. Da ist alles so, wie es sein soll. An grauen Tagen hat Oma Aussetzer und kann sich an nichts erinnern.

Zertifikatstraining

2 In einen Roman einsteigen …

Lesen Teil 4

1 a) Oma Lotte, Bert, Evi und Vera

1. Ja – 2. Nein – 3. Ja – 4. Ja – 5. Ja – 6. Nein – 7. Nein

b) 1. Oma Lotte – 2. Evi – 3. Britta – 4. Bert – 5. Oma Lotte – 6. Vera – 7. Vera – 8. Bert – 9. Oma Lotte – 10. Bert – 11. Evi 2 a) Richtig: 2. und 4.

8 Generationen

Falsch: 3. Das ist Bert und das ist sein Kind Evi. Britta ist die Mutter seines Kindes.

1 Jung und alt

b) 2. Das ist Britta und das ist ihre Schwiegermutter Lotte. Bert ist der Sohn ihrer Schwiegermutter. – 3. . Das ist Bert und das ist sein Kind. Britta ist die Mutter seines Kindes. – 4. Das ist Bert und das sind seine Eltern. Britta ist die Schwiegertochter seiner Eltern.

1 a) Beispiel: in der Kindheit: draußen spielen, in die Schule gehen, glücklich sein – in der Jugend: in die Schule gehen, lernen, aktiv und fit sein, die erste Liebe, ungeduldig sein, glücklich sein – im mittleren Alter: die Wohngemeinschaft, die Familie, zusammen /allein leben, glücklich sein, sich Sorgen machen - im hohen Alter: mehrere Generationen, alt werden, in Rente gehen, die Krankheit, das Altersheim, glücklich sein 2 a) Beispiel: Vermutlich geht es um die Familie und wie die Generationen zusammenleben. Ich denke, es könnte um eine Enkelin und ihre Großmutter gehen. b) Foto 1: in der Schule, beste Freundin – Foto 2: im Altersheim – Foto 3: am Bahnhof,

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3 2. Zeile 2-3 – 4. Zeile 14-15 – 5. Zeile 16 – 6. Zeile 20 4 b) Beispiel: 2. die Schultern senken = jemand macht sich Sorgen – 3. den Kopf schütteln = etwas verneinen – 4. nach etwas tasten = jemand sucht etwas – 5. jemanden die Daumen drücken = jemandem Glück wünschen – 6. den Kopf hängen lassen = traurig oder ohne Hoffnung sein – 7. die Stirn runzeln = jemand versteht oder mag etwas nicht – 8. die Augenbrauen heben = jemand ist überrascht – 9. einen trockenen

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Mund bekommen = jemand ist nervös, aufgeregt oder angespannt c) Z.2-3: Ihre Hand tastete nach Evis Hand. – Z.8: Der Vater schüttelte den Kopf. – Z.12: Sie ließ die Schultern wieder sinken. 5 a) Genitiv ich du er/es sie wir ihr sie/Sie

meines deines seines ihres unseres eures ihres/Ihres

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Pflegekräfte wechseln oft. – 3. Pro: Der Vater kann viel Zeit mit seiner Mutter verbringen. Contra: Er verdient kein Geld. – 4. Pro: Oma kann bei ihrer Familie bleiben. Contra: Vera ist ohne Arbeit unzufrieden. – 5. Pro: Oma ist nicht allein. Contra: Sie arbeiten und verdienen weniger. 4 a) 2.

meiner deiner seiner ihrer unserer eurer ihrer/Ihrer

5 Was siehst du, wenn … 1 b) Beispiel: Im Buch geht es darum, was Kinder in Deutschland heute bewegt und welche Träume, Wünsche und Ängste sie haben. 2 Richtig: 1. und 3.

3 Interessen und Konflikte 1 a) Oma möchte, dass Evi Tagebuch führt. – Oma will sich nicht unterkriegen lassen. – Vermutlich möchte Oma ins Altersheim gehen. – Mutter und Vater wollen weiterarbeiten. – Evi möchte nicht, dass ihre Oma ins Altersheim geht. 2 Beispiel: 1. Evi kommt nach Hause. – 2. Evi findet, ihre Oma soll nicht in ein Heim gehen. – 3. Oma möchte, dass Evi ein Merkbuch schreibt. – 4. Oma will genau wissen, wie oft sie gute Tage und wie oft sie Aussetzer hat. – 5. Die Eltern und Oma überlegen, ob Oma ins Heim gehen soll. – 6. Evi will nicht, dass Oma ins Heim zieht. – 7. Evi schlägt vor, dass ihre Mutter oder ihr Vater zu Hause bleiben und auf Oma aufpassen. – 8. Evis Mutter möchte nicht zu Hause bleiben, weil sie ihre Arbeit mag. 3 b und c) 1. Seit Oma älter geworden ist, nennt sie ihren Sohn wieder Berti. – 2. Seit Oma mit ihnen im Haus wohnt, ist Vera unzufrieden. – 3. Seit Oma immer mal etwas vergisst, notiert Evi alles im Notizbuch. – 4. Seit Evi ein Merkbuch führt, freut sich Oma über jeden blauen Tag. – 5. Seit Oma in ein Altersheim ziehen will, macht sich Evi Sorgen um Oma. 4 Regel: Nach den Vokalen au, a, o, u spricht man ein ch [x] wie in versprochen. 4 Probleme diskutieren 1 a) Beispiel: 1. Pro: Die Pflegekräfte sorgen gut für sie. Contra: Sie fühlt sich dort nicht zu Hause. – 2. Pro: Die Wohngemeinschaft ist wie eine Familie. – Contra: Die

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Falsch: 2. Das Buchcover und die Bilder sind nicht langweilig und passen gut zum Buch. – 4. Die Informationstexte zwischen den Interviews sind interessant und wichtig. 3 a) Er hat weder Angst vor Spinnen noch vor Schlangen! – Anna (9 Jahre) erzählt, dass sie nicht nur bessere Noten haben möchte, sondern auch besser Klavier spielen will. – Lachen Sie mit, wenn Ibrahim (10 Jahre) erzählt, dass er weder Hundehaufen noch Löwen mag. – Im Buch finden Sie nicht nur viel Lustiges, sondern auch Hintergrundinformationen. b) 1. Das Buch informiert nicht nur über Kinder in Deutschland, sondern präsentiert auch viele lustige Antworten auf die kleinen und großen Fragen des Lebens. – 2. Das Buchcover ist weder langweilig noch sind die Zeichnungen hässlich. – 3. Die Interviews mit den Kindern haben nicht nur eine gute Länge, sondern sind auch immer kurzweilig. – 4. Die Informationstexte zwischen den Interviews sind weder öde noch unnötig. 4 Beispiel: Als Kind wollte ich am liebsten Zoodirektor werden. Ich fand nicht nur Haustiere, sondern auch die großen wilden Tiere interessant. Besonders schön war für mich, wenn wir in den Zoo gingen. Außerdem wollte ich immer alle Tiere füttern, aber das ging leider nicht.

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8 Übungen 1 1. in Rente gehen – 2. die Geburt – 3. von den Eltern abhängig sein – 4. Nachhilfe nehmen 2 a) d: Kindheit und Jugend – c: Kriegsjahre und Nachkriegszeit – b: vom Theater zum Film – a: Spielen bis ins hohe Alter

wollen

wollte

hat gewollt

fürchten

fürchtete

hat gefürchtet

seufzen

seufzte

hat geseufzt

aufbewahren

bewahrte auf

hat aufbewahrt

bezahlen

bezahlte

hat bezahlt

zulächeln

lächelte zu

hat zugelächelt

b) Richtig: 2., 3. und 6. Falsch: 1. Inge Meysel war eine berühmte deutsche Schauspielerin. – 4. 1956 heiratete sie den Regisseur John Olden. – 5. Durch die TV-Serie „Die Unverbesserlichen“ wurde Inge Meysel sehr bekannt.

unregelmäßig Präsens

Präteritum

Perfekt

versprechen

versprach

hat versprochen

werden

wurde

ist geworden

ansehen

sah an

hat angesehen

3 a) 1. unruhig warten – 2. sehr beliebt sein bei den Bewohnern – 3. schlechte und gute Tage – 4. das Thema … wird angesprochen – 5. eine Situation wird schwieriger oder immer komplizierter – 6. ein Buch, in dem gefühlvoll über ein Thema geschrieben wird

dürfen

durfte

hat gedurft

wissen

wusste

hat gewusst

ziehen

zog

hat gezogen

heben

hob

hat gehoben

vergessen

vergaß

hat vergessen

b) Beispiel: 1. Als Kind habe ich immer voller Ungeduld auf den Weihnachtsmann und die Geschenke gewartet. – 2. Meine Mutter ist ein „guter Geist“, weil sie immer alles weiß und immer einen guten Rat hat. – 3. Wenn das Wort „Prüfung“ fällt, denke ich an Stress, Aufregung und Nervosität. – 4. Meiner Meinung nach haben sich besonders das Müllproblem und die Verschmutzung der Meere zugespitzt. – 5. Das Buch „Wie ein einziger Tag“ von Nicholas Sparks finde ich einfühlsam, weil man sich gut in die Lage der Personen hineinversetzen kann.

lassen

ließ

hat gelassen

sinken

sank

ist gesunken

denken

dachte

hat gedacht

nehmen

nahm

hat genommen

nennen

nannte

hat genannt

geben

gab

hat gegeben

4 a) 2. kalt/warm – 3. sicher/unsicher – 4. richtig/falsch – 5. wenig/viel – 6. unwichtig/wichtig – 7. unähnlich/ähnlich – 8. voll/leer b) regelmäßig Präsens

Präteritum

Perfekt

sich erinnern

erinnerte

hat sich erinnert

tasten

tastete

hat getastet

aufwärmen

wärmte auf

hat aufgewärmt

sagen

sagte

hat gesagt

hören

hörte

hat gehört

wiederholen

wiederholte

hat wiederholt

schütteln

schüttelte

hat geschüttelt

machen

machte

hat gemacht

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Sonderfall Modalverb wollen: wollen (er will) – wollte – gewollt

5 1. Der Vater des Bräutigams ist Horst Bender. – 2. Die Mutter der Braut heißt Rosemarie Grün. – 3. Der Bruder des Bräutigams ist 28 Jahre alt. – 4. Die Schwester des Bräutigams ist mit Robert Klein verheiratet. – 5. Die Eltern des Bräutigams haben zwei Enkel. – 6. Die Nichte der Braut ist Lisa Marie Klein. 6 a) Richtige Lösungen: 1 meiner – 2 ihres – 3 meines – 4 meiner – 5 meines – 6 seines – 7 ihrer – 8 meines – 9 meiner b) 1 ihres – 2 ihres – 3 seiner – 4 ihrer 7 a) 2. Erinnerst du dich an das Haus deiner Großeltern? – 3. Erinnert ihr euch an die Träume eurer Jugend? – 4. Erinnerst du dich an die große Liebe deines Lebens? – 5. Erinnern Sie sich an den Namen Ihrer Grundschullehrerin / Ihres Grundschullehrers? – 6. Erinnert ihr euch an den Namen eurer besten Freundin / eures besten Freundes? – 7. Erinnerst du dich an

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die Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen des A1-Kurses? – 8. Beispiel: Erinnern Sie sich an die letzte Weihnachtsfeier der Firma? b) Beispiel: 2. Ich erinnere mich noch gut das Haus meiner Großelters, besonders an den großen Garten und das gemütliche Wohnzimmer. – 3. Ich erinnere mich gut an die Träume meiner Jugend, besonders an den Traum Archäologin zu werden. – 4. Ich erinnere mich sehr gut an die große Liebe meines Lebens, weil ich sie geheiratet habe. – 5. Ich erinnere mich noch gut an den Namen meiner Grundschullehrerin, besonders weil sie einen außergewöhnlichen Namen hatte. – 6. Ich erinnere mich noch gut an den Namen meiner besten Freundin, besonders weil wir viel Zeit miteinander verbracht haben. – 7. Ich erinnere mich nicht so gut an die Kursteilnehmer des A1-Kurses, weil der Kurs schon lange zurückliegt. – 8. Ich erinnere mich noch gut an die letzte Weihnachtsfeier der Firma, besonders an die gute Stimmung und das leckere Essen. 8 a und b) 1. (Auszug = A 2, Z.2-3) e – 2. (A 3, Z.4) h – 3. (A 2, Z.4-5) a – 4. (A 2, Z.6) b – 5. (A 2, Z.7) i – 6. (A 3, Z.1) c – 7. (A 3, Z.3) d – 8. (A 3, Z.6) j – 9. (A 3, Z.6) f – 10. (A 3, Z.9) g c) Beispiel: 2. In Rage bringt mich, wenn morgens der Bus nicht kommt und dann voll ist. – 3. In meiner Kindheit musste ich nicht auf kleinere Geschwister Acht geben, weil ich eine ältere Schwester habe. – 4. Das letzte Mal habe ich mich über jemanden geärgert, als ein Kollege seine Aufgaben nicht pünktlich erledigt hat. – 5. Letztes Jahr an Weihnachten habe ich etwas Wichtiges vergessen, denn ich hatte kein Geschenk für meine beste Freundin. – 6. Ja, ich habe schon einmal jemandem etwas versprochen und es nicht gemacht, weil ich es im Stress vergessen hatte. 10 a) Ich vermute, dass es den Kühlschrank seit hundert Jahren gibt. – Ich bin mir sicher, dass es den Tablet-Computer noch nicht so lange gibt. – Ich weiß, dass es das elektrische Licht schon lange gibt. – Wahrscheinlich gibt es die Waschmaschine schon 80 Jahre. – Ich bin überzeugt, dass es das Fahrrad schon über hundert Jahre gibt.

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b) Kühlschrank: 1876, von Carl von Linde erfunden – Tablet-Computer: 1989, seit 2010 iPad – elektrisches Licht: 1841, später Edison Glühlampe verbessert – Waschmaschine: 1691, erste elektrische Waschmaschine 1901 – Fahrrad: 1817, Draisine 11 1. Seit Juan eine gut bezahlte Arbeit hat, wohnt er nicht mehr bei seinen Eltern. – 2. Seit Frau Fischer an Demenz erkrankt ist, kümmert sich ihr Sohn um sie. – 3. Seit die Kinder die 6. Klasse besuchen, arbeitet Frau Klein wieder Vollzeit. – 4. Seit es Lydia viel besser geht, trainiert sie zweimal pro Woche im Fitnessstudio. 13 b) 1. ein Buch drucken – 2. Kochen und Backen ohne Zucker? – 3. ein Ticket für die Achterbahn – 4. über Ursachen nachdenken 14 b) 1. die Geschichte des Lächelns – 2. das durchschnittliche Gewicht – 3. eine gefährliche Schlange – 4. Misch dich nicht ein! 15 b) Für das Seniorenheim (+): 1., 2., 3., 6., (7.) und 8. Gegen das Seniorenheim (-): 4., 5., (7.) und 9. c) Lisa Polke: 5, 7 und 9 – Werner Thiele: 3, 6 und 8 – Judith Laske: 2, 4 und 7 d) Beispiel: Wenn ich alt bin, möchte ich nicht im Seniorenheim leben. Meiner Meinung nach sollte man versuchen, so lange wie möglich für sich selbst zu sorgen. Nur wenn ich wirklich Hilfe brauche, gehe ich ins Altersheim. Dann besteht die Möglichkeit, dass man 24 Stunden am Tag Hilfe bekommt. Dagegen spricht aber, dass das Wohnen im Seniorenheim sehr teuer ist und dass man das eigene Zuhause verlassen muss. Dieser Gedanke gefällt mir nicht. 16 a) 1. Es sprechen vier Personen: Oma, Frau Klapproth, Frau Perges und Herr Ronnebach. – 2. Evi möchte vorschlagen, dass alle ins große Haus von Frau Klapproth ziehen. – 3. Evis Oma kennt Frau Klapproth und die anderen noch nicht so gut. – 4. Wenn Evis Idee nicht funktioniert, wollen sie ins Altersheim ziehen. – 5. Herr Ronnebach geht definitiv nicht ins Seniorenheim. 17 a) weder … noch …: 1. Er arbeitet weder hart noch zielstrebig an seiner Karriere. – 2.

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Die Kinder sind bei dieser Zahnärztin weder ängstlich noch laut. – 3. Das Buch war weder spannend noch lustig. nicht nur …, sondern auch …: 1. Sie hat das Projekt nicht nur schnell, sondern auch zuverlässig beendet. – 2. Er nimmt nicht nur in Isländisch, sondern auch in Chinesisch Unterricht. – 3. Sie ist nicht nur eine erfolgreiche, sondern auch eine sehr sympathische Schauspielerin. b) Beispiel: 2. Ich kann nicht nur Englisch, sondern auch Spanisch sprechen. – 3. Ich lerne nicht nur Klavier spielen, sondern auch Geige spielen. – 4. Ich mag nicht nur Musik, sondern auch Sport. – 5. Ich spreche weder Chinesisch noch Arabisch. – 6. Ich spiele weder Fußball noch Basketball. 18 b) Beispiel: Das perfekte Menü Es ist weder zu teuer noch zu günstig. Es ist nicht nur Gemüse, sondern auch Fleisch oder Fisch. Es ist weder zu viel noch zu wenig auf dem Teller. Es schmeckt nicht nur einfach gut, sondern es schmeckt richtig lecker. Es ist weder zu heiß noch zu kalt. Nicht nur Erwachsene mögen es, sondern auch Kinder. Es ist weder zu fettig noch zu gesund. 19 a) Richtig: 1., 4. und 5. Falsch: 2. Auf dem Flugplatz besuchte sie ihren Onkel und beobachtete die Flugzeuge. – 3. In der Schule interessierte sie sich weder für Kunst noch für Sprachen, sondern für Technik, Physik und Geografie. – 6. Die Ausbildung zur Pilotin dauert 30 Monate (2,5 Jahre). b) Als Kind wollte ich am liebsten … – war es für mich besonders schön, wenn … – Ich mochte weder … noch – Das war nicht nur …, sondern auch … Fit für Einheit 9? Testen Sie sich! Mit Sprache handeln über Lebensabschnitte sprechen: In meiner Kindheit und Jugend habe ich gern Sport gemacht. Jetzt habe ich dafür nicht mehr so viel Zeit. – „Erwachsen sein“ bedeutet für mich, selbst entscheiden zu können. über Kindheitswünsche schreiben: Als Kind wollte ich Astronaut werden. Am liebsten wollte ich ganz schnell erwachsen werden, weil Kinder nicht ins Weltall fliegen.

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Besonders schön war, wenn ich im Fernsehen Interviews oder Berichte über Raumstationen oder Astronauten sehen konnte. Vermutungen äußern, etwas wissen: a) etwas vermuten: Vermutlich möchte … – Es könnte sein, dass … – Wahrscheinlich / Vielleicht will/wollen … b) etwas wissen: Ich bin mir sicher, dass … – Ich weiß … für oder gegen etwas sein: Meiner Meinung nach sollten die Altersheime nicht so groß sein, damit man sich zu Hause fühlt. Für ein Altersheim spricht auch, dass die Pflegekräfte 24 Stunden da sind. Dagegen spricht aber, dass die Pflegekräfte viel zu tun haben. Wortfelder Lebensabschnitte: die Jugend, das mittlere Alter, das hohe Alter Familie: die Familienbeziehungen, die/der Verwandte, die Nichte, die Schwiegermutter, der Schwiegervater, die Braut, der Bräutigam, eine Familie gründen Grammatik Possessivartikel im Genitiv: die Stimme des Lehrers / den Tag der Einschulung – das Gesicht der Lehrerin – den Namen des Kindergartens Nebensätze mit seit: Seit ich im Deutschkurs sitze, spreche ich viel besser Deutsch. – Ich lerne Deutsch, seit ich in Deutschland bin. Doppelkonjunktionen: Ich bin nicht nur freundlich, sondern auch hilfsbereit. – Meine Freundin ist weder unhöflich noch ungeduldig. Zertifikatstraining Hören Teil 2 1. c – 2. b – 3. c – 4. b – 5. c

9 Migration 1 Migration geht uns alle an! 1 1. und 4. 2 a) 1. In die USA – 2. Sieben Millionen – 3. Aus der Türkei – 4. ins Ruhrgebiet – 5. der Nationalsozialisten aus b) c – b – a – d c) Gastarbeiter: 1950er Jahre; aus Italien, Spanien, Portugal, der Türkei –

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Auswanderer nach Übersee: im 19. Jahrhundert; in die USA; nach Brasilien, Kanada, Australien – polnische Arbeiter: Ende des 19. Jahrhunderts, ins Ruhrgebiet, Bergbau – Menschen, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden: ab 1933, in die USA, nach Südamerika und Skandinavien – Spätaussiedler: seit Ende der 1980er Jahre; aus Russland, Rumänien und Kasachstan 3 a) Beispiel: 1800: viele Auswanderer wegen Problemen in Europa – 1900: polnische Arbeiter ziehen ins Ruhrgebiet – 1914: ca. vier Millionen Deutschen ziehen in die USA – 1933: Menschen fliehen wegen der Nationalsozialisten ins Ausland – 1950: Arbeitskräfte aus Italien, Spanien, Portugal und der Türkei kommen nach Deutschland – 1964: der millionste Gastarbeiter kommt nach Deutschland – seit 1980: mehr als zwei Millionen Spätaussiedler – 2015: über 100.000 Deutsche wandern jährlich aus 4 Beispiel: Die Menschen verlassen ihr Land, weil sie arbeitslos sind und keinen Job finden. Sie sind unzufrieden mit ihrer Situation. Deshalb suchen sie ihr Glück in einem anderen Land. Sie wollen Geld verdienen und wünschen sich ein besseres Leben. 2 Eine Migrationsgeschichte 1 b) Foto 1: Z.1 – Foto 2 und 3: Z. 3-5 – Foto 4: Z.10-11 – Foto 5: Z.20-23 c) Rosa: kocht für die italienischen Gastarbeiter, wird krank – Romano: lässt andere für sich im Restaurant arbeiten – Gigi: möchte gern Regisseur werden, dreht einen Dokumentarfilm, lernt Italienisch, eröffnet ein Kino – Giancarlo: geht zur Preisverleihung – Jo: ist mit den Brüdern befreundet 2 Beispiel: Die Wohnung, das Wetter, das Obst und Gemüse: alles ist anders als in Italien. Rosa ist unzufrieden. Die Familie muss Deutsch lernen. 4 Beispiel: Ich lasse mir die Haare schneiden, aber den Teppich lasse ich reinigen. Die Wohnung putze ich selbst, aber die Schuhe lasse ich reparieren. Die Wäsche wasche ich selbst, aber die Hemden lasse ich bügeln. Obst und Gemüse kaufe ich selbst

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ein. Die Wohnung lasse ich streichen, aber meine Briefe schreibe ich selbst. 6 a) Kino in Solino, Hochzeit, Mutter wieder gesund, Brüder streiten nicht mehr b) Beispiel: Gigi hat in Solino ein Kino, das gut läuft. 1984 ist Mutter Rosa wieder gesund. Gigi und Ada heiraten. Sie laden die ganze Familie zur Hochzeit nach Italien ein. Auch Giancarlo kommt. Gigi und Giancarlo beenden ihren Streit. 3 Solino: Ein Film über das Weggehen und Heimkehren 1 a) Fatih Akɪn: 42, Hamburg, Regisseur/ Schauspieler/Produzent, Film/Kino/Geschichten von Menschen mit spannenden Lebenswegen – Gründe: gutes Drehbuch, eigene Familiengeschichte – die Amatos: italienisch, stehen stellvertretend für alle Gastarbeiterfamilien – Themen: Familie, Heimat, Migrationserfahrungen, Weggehen und Heimkehren b) Beispiel: der Gastarbeiter: Person, die in einem fremden Land arbeitet. – der/die Regisseur/in: Person, die einen Film dreht/Regie führt. – der/die Schauspieler/in: Darsteller im Theater oder im Film – der Lebensweg: Stationen im Leben, Lebensgeschichte – die Migrationsgeschichte: die Geschichte der Migration (z.B. in Deutschland) oder eine Geschichte über Migration (wie der Film „Solino“) – die türkischen Wurzeln: die Familie/jemand stammt aus der Türkei – das Drehbuch: Buch mit den Texten und Anweisungen für die Schauspieler – das Denkmal: erinnert an eine Person oder ein Ereignis c) (+): 2. – (-): 1. und 3. 2 a) 2. Das Restaurant, dessen Name „Solino“ ist, war die erste Pizzeria im Ruhrgebiet. – 3. Rosa, deren Vater gerade gestorben war, wollte nicht nach Deutschland. – 4. Gigi und Giancarlo, deren Lebenswege unterschiedlich sind, treffen sich nach zehn Jahren wieder. b) Immer wieder erzählt Fatih Akɪn von Menschen, deren Lebenswege schwierig, aber spannend sind, weil sie aus der Heimatweggegangen sind. – Mit „Solino“ stellt Fatih Akɪn das erste Mal Menschen, deren Migrationsgeschichte sich nicht mit

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der Türkei verbindet, in den Mittelpunkt. – Fatih Akɪn, dessen türkische Wurzeln auch für dieses Filmprojekt von Vorteil waren, zeigt sich mit „Solino“ italienischer als ein Italiener. c) 1. Gigi, dessen Privatkino alle fasziniert, ist im Dorf sehr beliebt. – 2. Rosa, deren Gesundheit sich verschlechtert, geht nach Italien zurück. – 3. Gigi und Giancarlo, deren Streit zehn Jahre gedauert hat, wollen sich in Solino wiedersehen. 3 b) Familie, Sprache, Verkehrsmittel, Essen, Wetter 4 … und deshalb wandern wir aus Deutschland aus 1 a) 1. Deutsche wandern aus, weil sie hoffen, dass sie im Ausland bessere berufliche und private Perspektiven haben. – 2. Das beliebteste Zielland ist die Schweiz. – 3. Die Grafik zeigt die beliebtesten Länder, in die Deutsche auswandern. – 4. „Goodbye Deutschland“ ist ein TV-Format, das Menschen, die auswandern, mit der Kamera begleitet. b) Richtig: 1., 2. und 4. Falsch: 3. Nach Kanada wanderten 2012 nur 2692 Deutsche aus. 2 a) Bernd Reichelt: Handwerker – Mandy Haschke: Kellnerin b) Bernd Reichelt: Jobprobleme: arbeitslos, über 40 – Freunde: Kollegen, treffen sich abends, fischen – Zufriedenheit: sehr zufrieden - Rückkehr: wenn er in Rente geht Mandy Haschke: Jobprobleme: keine feste Stelle als Kellnerin - Freunde: Freund zieht auch nach Tirol – Zufriedenheit: zufrieden – Rückkehr: im Moment nicht 5 Nicht nur Menschen wandern aus … 1 b) Woher?: aus Südamerika – Seit wann in Europa?: seit dem 16. Jahrhundert, zuerst in Irland und Portugal – Verbreitung weltweit?: China und Indien = die größten Anbauländer, Russland = der größte Verbrauch (250 kg pro Jahr) 2 Zuerst werden die Kartoffeln geschält. Dann werden die Kartoffeln gekocht. Danach werden der Apfel und die Kartoffeln in Scheiben geschnitten und in eine Schüssel gegeben. Die Gewürzgurken und die www.cornelsen.de/daf

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Zwiebel werden klein geschnitten, der Schnittlauch wird gehackt und alles wird in die Schüssel gegeben. Dann wird Senf hinzugegeben. Zum Schluss wird Gurkenflüssigkeit und Öl über den Salat gegossen. Dann wird mit Salz, Pfeffer, etwas Kümmel und Zucker abgeschmeckt. 3 a) Aktiv: Man schält die Kartoffeln. Man schmeckt den Salat mit Salz und Pfeffer ab. – Passiv: Die Kartoffeln werden geschält. Der Salat wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. b) Man schält die Kartoffeln. Dann kocht man die Kartoffeln. Danach schneidet man den Apfel und die Kartoffeln in Scheiben und gibt sie in eine Schüssel. Man schneidet die Gewürzgurken und die Zwiebel klein, hackt den Schnittlauch und gibt alles in die Schüssel. Zum Schluss gießt man Gurkenflüssigkeit und Öl über den Salat. Man schmeckt mit Salz, Pfeffer, etwas Kümmel und Zucker ab. 4 Beispiel: Heute ist die Jeans eines der beliebtesten Kleidungsstücke weltweit. Die Jeans stammt aus den USA, wo Levis Strauss im 19. Jahrhundert ein Patent für eine Hose mit Nieten anmeldete. Die Jeans war früher eine Arbeitshose und wurde von Cowboys getragen. Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten amerikanische Soldaten die Jeans nach Europa.

9 Übungen 1 a) 3. und 6. b) Beispiel: Ich denke, Hatice Akyün ist Migrantin, weil sie mit drei Jahren aus der Türkei nach Deutschland gekommen ist. – Meiner Meinung nach ist Franka Potente auch eine Migrantin, da sie in einem anderen Land lebt und arbeitet. 2 a) Text 1: Asylbewerber (3) – Text 2: Gastarbeiter (2) – Text 3: Spätaussiedler (1) b) 1. Eine Person kann Asyl beantragen, wenn sie in ihrer Heimat verfolgt wird. – 2. Die meisten Spätaussiedler, die heute in Deutschland leben, kommen aus Ostmitteleuropa, Ost- und Südosteuropa. – 3. In den 1950er Jahren kamen viele Migranten nach Deutschland, weil Deutschland Arbeitskräfte brauchte.

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3 a) 1. a: Wegen des Wirtschaftswunders brauchten viele deutsche Firmen dringend Arbeitskräfte. – 2. c: Viele gingen nach „Übersee“, weil sie arbeitslos waren oder sich Freiheit wünschten. – 3. d: Deutsche Spätaussiedler sind seit den 1980er Jahren aus Russland, Rumänien oder Kasachstan gekommen. – 4. a: Armando Rodrigues kam 1964 nach Deutschland und war der millionste Gastarbeiter. – 5. b: Ins Ruhrgebiet kamen Ende des 19. Jahrhunderts Menschen aus Polen. – 6. b: Wegen der Nationalsozialisten mussten viele Menschen aus Deutschland fliehen. b) Arbeitskräfte im Ausland anwerben – in die Heimat zurückkehren – die Heimat wegen Verfolgung verlassen müssen – aus einem Land auswandern c) Ab 1933: Auswanderung aus Deutschland, Grund: Nationalsozialisten – „Übersee“-Ziele (1914): USA, Brasilien, Kanada, Australien – Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts: zu wenig Arbeitskräfte in Deutschland, viele Polen kommen ins Ruhrgebiet (z.B. Arbeit im Bergbau) – Wirtschaftswunder (1950er Jahre): Gastarbeiter aus der Türkei kommen nach Deutschland. – Heute: jährlich wandern 100.000 Deutsche aus, beliebte Ziele: Schweiz und USA 4 a) 1. Maria Benavente kommt aus Portugal. – 2. Sie ist in Deutschland, weil es in Portugal nur schlecht bezahlte oder gar keine Arbeit gibt. – 3. Sie arbeitet in Frankfurt 38 Stunden pro Woche als Krankenschwester, verdient besser und hat nette Kollegen. – 4. Maria Benavente möchte Geld sparen. b) habe meine Heimat Portugal verlassen, weil, … – Ich war damals sehr unzufrieden. – Deshalb habe ich … – wünsche ich mir nur, dass … 5 a) 1. Familie Amato kommt nach Deutschland, weil sie auf ein besseres Leben hofft. – 2. Rosa mag die Wohnung, das Wetter und das Obst und Gemüse in Deutschland nicht. – 3. Das Restaurant heißt „Solino“ wie ihre Heimatstadt in Italien. Im Restaurant essen viele italienische Gastarbeiter. – 4. Rosa und Gigi kehren nach Italien zurück, weil Rosa krank ist. – 5. Giancarlo soll sich in Italien um die Mutter kümmern, damit Gigi einen Preis abholen

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kann. – 6. Gigi hat einen Dokumentarfilm gedreht, aber später eröffnet er ein Kino. b) Romano: Bergwerk, Restaurant, bedient, Ehe zerbricht Gigi: lernt Deutsch, verliebt sich, Wohngemeinschaft, Regisseur, Dokumentarfilm, geht zurück, lernt Italienisch, Kino Giancarlo: lernt Deutsch, verliebt sich, Wohngemeinschaft, kümmert sich nicht, Preisverleihung, Streit c) 2 die Filmcrew: a – 3 die Wohngemeinschaft: b – 4 das Wirtschaftswunder: e – 5 die Zwischenzeit: d 6 1. und 3. 7 a) 2. Rosa lässt eine Freundin einkaufen. – 3. Rosa lässt eine Haushaltshilfe aufräumen. – 4. Rosa lässt Gigi Pakete und Briefe von der Post abholen. – 5. Rosa lässt Doktor Monti kommen. – 6. Rosa lässt Gigi und Ada die Rechnungen bezahlen. b) allein spazieren gehen: 5 – schwere Einkäufe nach Hause tragen: 6 – Kaffee trinken: 2 – für die Familie kochen: 3 – zu einer Feier fahren: 4 – das Bad putzen: 1 c) Aber Doktor Monti lässt sie noch nicht das Bad putzen. Der Arzt lässt Rosa Kaffee trinken und für die Familie kochen. Aber Doktor Monti lässt sie noch nicht schwere Einkäufe nach Hause tragen und zu einer Feier fahren. 8 a) 2. Ich lasse die Wohnung nicht putzen. – 3. Ich lasse den Geburtstag nicht organisieren. – 4. Ich lasse Kleidung nicht kaufen. – 5. Ich lasse meine Wohnung nicht renovieren. – 6. Ich lasse meine Wäsche nicht waschen. b) Ich lasse das Auto reparieren. – Ich lasse die Möbel bringen. – Ich lasse die Flyer drucken. – Ich lasse mich vom Arzt untersuchen. – Ich lasse die Arbeit kontrollieren. 9 a) 1. Reise – 2. fühlen – 3. leiten – 4. Art – 5. Das ist leicht. – 6. brühen b) 2 die Mi'grantin – 3 die 'Freiheit – 4 zu'rückgehen – 5 'nachweisen – 6 'auswandern – 7 'zuwandern – 8 die Migra'tion – 9 die Perspek'tive – 10 emi'grieren – 11 die 'Zuwanderung – 12 ver'lassen

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10 a) 1. B – 2. A – 3. A – 4. B – 5. B – 6. A b) 1. ein Regisseur – 2. der Ruhrpott – 3. das Drehbuch – 4. Generation – 5. Heimat – 6. das Schicksal – 7. heimkehren 11 a) 2., 4. und 5. b und c) Richtig: 1., 4. und 6. Falsch: 2. Der Besucher erklärt, dass es alte und neue Filme im Kino gibt. – 3. Wegen der niedrigen Preise gehen die beiden oft ins Kino. – 5. Ein Besucher findet, dass der Film zu lang ist. 12 a) 2. Claudia, deren Bruder Timo in Australien lebt, ist mit Hamza verheiratet. – 3. Kim, deren Onkel Mark in Holland lebt, kommt aus Malaysia. – 4. Hamza, dessen Tochter Monika in England studiert, ist Informatiker. – 5. Gerd und Linda, deren Kinder alle ins Ausland gegangen sind, leben in Berlin. – 6. Ben, dessen Großeltern in Berlin wohnen, möchte einmal in Deutschland studieren. b) 1. Gerd, dessen Frau Linda Hausfrau ist, arbeitet als Bauingenieur. – 2. Claudia, deren Brüder im Ausland arbeiten, hat drei Kinder. – 3. Mark, dessen Schwager Hamza mit seiner Schwester Claudia verheiratet ist, lebt in Holland. – 4. Monika, deren Mutter Claudia als Sekretärin arbeitet, ist Studentin. – 5. Timo, dessen Eltern in Berlin leben, ist Tischler von Beruf. 13 1. Der Film „Solino“, dessen zentrale Personen die Gastarbeiter der ersten und zweiten Generationen sind, handelt von Wünschen und Träumen. – 2. Fatih Akın, dessen Eltern aus der Türkei stammen, ist in Hamburg geboren. – 3. Rosa, deren Ehe mit Romano zerbrochen ist, kehrt nach Solino zurück. – 4. Gigi, dessen Film bei den Ruhrfestspielen gezeigt wird, kann nicht zur Preisverleihung fahren. 14 a) Justus Bundi: 16, Schüler, Schweiz – Patricia Frias: 46, Lehrerin, Brasilien – Petr Novak: 37, Arzt, Polen b) Justus Bundi: Abitur – Angebote der Schule/Uni, lange und teure Zugfahrt – vermisst Familie - später ja Patricia Frias: einen Deutschen geheiratet – mag ihren Job, Kinder wachsen zweisprachig auf, (finanzielle) Sicherheit – vermisst Familie, Flug, deutscher Winter, die Deutschen sind ihr manchmal fremd – nein

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Petr Novak: spricht perfekt Deutsch – gutes Einkommen – hat Familie und Freunde in Polen – später ja c) Beispiel: Patricia Frias kommt aus Brasilien. Sie ist 46 Jahre alt und arbeitet als Lehrerin für Portugiesisch und Spanisch. Sie hat einen Deutschen geheiratet und ihre drei Kinder wachsen mehrsprachig auf. Sie mag den Deutschen Winter nicht. Der lange Flug nach Brasilien zu ihrer Familie ist für sie kein Problem. Manchmal sind ihr die Deutschen fremd, aber heimkehren nach Brasilien möchte sie nicht. 15 1. Belgien – 2. Schweiz, USA, Österreich, Großbritannien, Frankreich – 3. Italien – 4. Niederlande, Australien, China, Kanada, Italien, Russland, Belgien – 5. China – 6. Belgien 17 a) Beispiel: Deutsches Bier kenne ich. Ich mag es und trinke es gern. Toll ist, dass es so viele verschiedene Sorten und Marken gibt. – Den Weihnachtsbaum kenne ich natürlich auch. Wir haben diese Tradition in unserem Land auch. Ein Weihnachtsbaum gehört zu Weihnachten dazu. – Gummibärchen kenne ich auch. Ich wusste nicht, dass der Name „Haribo“ von Hans Riegel aus Bonn stammt. Gummibärchen sind lecker. b) Produkt: Auto / seit: 1886 / ausgewandert / Interessantes: Karl Benz und Gottlieb Daimler, wichtigstes Exportgut – Produkt: Bier / seit: altes Ägypten / eingewandert / Interessantes: auch im alten Rom bekannt – Produkt: Weihnachtsbaum / seit: 1419 / ausgewandert / Interessantes: 1889 erster Weihnachtsbaum im Weißen Haus – Produkt: Gummibärchen / seit: 1920 / ausgewandert / Interessantes: Haribo = Hans Riegel aus Bonn, pro Tag 100 Mio. Gummibärchen 18 a) 2. Bier wurde schon im alten Ägypten hergestellt. (Präteritum Passiv) – 3. Fast fertig gebackenes Brot wurde mit Wasser vermischt und vergoren. (Präteritum Passiv) – 4. Dieser Baum wurde mit Süßigkeiten und Plätzchen geschmückt und aufgestellt. (Präteritum Passiv). – 5. Heute werden jeden Tag 100 Millionen Haribo-Bären produziert und weltweit verkauft. (Präsens Passiv) b) 1. Man verkauft heute jährlich Fahrzeuge und Teile im Wert von circa 190 Milliarden

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Euro von Deutschland ins Ausland. – 2. Man stellte Bier schon im alten Ägypten her. – 3. Man vermischte und vergor fast fertig gebackenes Brot mit Wasser. – 4. Man schmückte diesen Baum mit Süßigkeiten und Plätzchen und stellte ihn auf. – 5. Man produziert heute jeden Tag 100 Millionen Haribo-Bären und verkauft sie weltweit.

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Grammatik das Verb lassen: Ich lasse mir die Haare schneiden. – Ich lasse die Wohnung nicht renovieren. Relativpronomen im Genitiv: dessen – dessen - deren Passiversatzform man / Wiederholung Passiv: Man schneidet die Gurke. / Die Gurke wird geschnitten. – Man kocht die Kartoffeln. / Die Kartoffeln werden gekocht.

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Mit Sprache handeln über Migration und Migrationsgründe sprechen: Deutsche Einund Auswanderungsgeschichte: Ende des 19. Jahrhunderts wanderten viele Menschen aus Polen nach Deutschland ein (besonders ins Ruhrgebiet). Aber auch viele Deutsche wanderten in dieser Zeit aus, z.B. in die USA. Ab 1933 mussten viele Menschen Deutschland verlassen, weil sie von den Nationalsozialisten verfolgt wurden. In den 1950er kamen viele Gastarbeiter aus Italien, Griechenland und der Türkei nach Deutschland, weil Deutschland Arbeitskräfte brauchte. Seit Ende der 1980er Jahre wanderten viele Spätaussiedler aus Ostund Südosteuropa nach Deutschland ein. Heute wandern viele Deutsche in die Schweiz oder in die USA aus.

Sprechen Teil 2 – Ein Thema präsentieren

Gründe für Migration: Die Menschen verlassen ihr Land, weil sie verfolgt werden. Sie wünschen sich Freiheit. Die größten Probleme sind Arbeitslosigkeit und Armut. über Probleme, Ängste und Hoffnungen sprechen: Schwierigkeiten: Am schwierigsten im Ausland sind Sprachprobleme. Manche Migranten haben Heimweh. Einige Migranten sind unzufrieden mit der Wohnung, dem Essen oder dem Wetter. Andere haben Probleme, Freunde zu finden. Chancen: Man hat bessere berufliche Perspektiven im Ausland. Man lernt eine neue Sprache und viele neue Menschen kennen. Wortfelder Migration: Migrant, Migrantin, Einwanderung, Auswanderung, einreisen, auswandern, verlassen, Spätaussiedler, emigrieren, Auswanderer, Auswanderin Film: Regisseur, Drehbuch, Dreharbeiten, Schauspieler, Schauspielerin, Produzent, Produzentin, Filmprojekt, Kino, Kinobesuch

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Beispiel: 1. Folie: möchte sprechen, heute Thema: … – Präsentation sich gliedern folgende Punkte: … – 2. Folie: persönliche Erfahrungen: Eltern, selbst Migranten, schwierig, sich in fremden Land zurechtzufinden – sprachen nicht/kein – 3. Folie: Heimatland: viele Migranten, einige beruflich erfolgreich, andere schlecht bezahlte Arbeit – 4. Folie: Vorteile: bessere berufliche Perspektiven, Wirtschaft bekommt Arbeitskräfte, persönliches Glück – Nachteile: Sprachprobleme, Integration schwierig, Heimweh, sich fremd fühlen – 5. Folie: vielen Dank, Aufmerksamkeit, Fragen beantworten Sprechen Teil 3 – Über ein Thema sprechen Reaktion auf Rückmeldungen und Fragen Beispiel: Es freut mich, dass … – Daran habe ich noch nicht gedacht. – Das kann ich nicht sagen. – Das ist eine interessante Frage. Rückmeldung geben und Fragen stellen: Deine Präsentation hat mir sehr gut gefallen. – Ich fand gut, dass … – Neu für mich war, dass … – Besonders interessant fand ich, dass … – Ich frage mich, ob … – Was bedeutet … für dich? – Glaubst du, dass …?

10 Europa 1 Wir sind Europa! 2 Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei,

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Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Vereinigtes Königreich, Zypern 3 a und b) Christina Reiter: Österreich – Studentin – Frieden und Stabilität, offene Grenzen, Währung Milan Jaska: Slowenien – Übersetzer – Arbeit, EU-Institutionen, gemeinsame Wirtschaftszone Baiba Graudinga: Lettland – Au-Pair – Sprachenvielfalt, Kunst und Kultur, EUFreizügigkeit 4 (+): Memet Kurtulus, Marek Veselý (-): Traudel Peterlein (~): Saskia Fürth 2 Das politische Europa 1 a) a 2 – b 6 – c 1 – d 5 b) 1. 5. – 2. 1. – 3. 2. – 4. 6. – 5. 4. – 6. 3. 2 a) Personen: die Regierungschefs – der Präsident des Rates – die Beamten – die Minister der Mitgliedstaaten – die EU-Bürger Institutionen: der Rat der EU – der europäische Rat – das EU-Parlament – die Kommission – der Rat der Europäischen Union b) kommen viermal im Jahr zusammen: die Regierungschefs – hat die Funktion eines Organisators und Moderators: Präsident des Europäischen Rates – genehmigt den Haushalt: der Rat der Europäischen Union – unterstützen die Kommission: die Beamten – entscheidet über allgemeine Ziele der EUPolitik: der Europäische Rat – ernennt die Kommissare und Kommissarinnen: der Europäische Rat – wählen die Abgeordneten: die EU-Bürger – beschließt Rechtsvorschriften und Gesetze: das EUParlament und der Rat der EU – arbeitet Gesetzesvorschläge aus: die Kommission 3 Beispiel: Richtig: Die Europäische Zentralbank hat ihren Sitz in Deutschland. – Die Kommission hat 24.000 Beamte und Beamtinnen. – Die EU hat 28 Mitgliedsstaaten. Falsch: Der Präsident oder die Präsidentin des Europäischen Rates wird für 24 Monate gewählt. (36 Monate) – Bei der letzten Europawahl 2014 gab es eine hohe Wahlbeteiligung. (niedrige) – Der Europäische Gerichtshof hat seinen Sitz in Frankreich. (Luxemburg)

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4 1b–2d–3a–4c 5 a) 1 d – 2 c – 3 b – 4 a b) 1. Womit identifizieren Sie sich – mit Europa oder mit Ihrem Land? Ich identifiziere mich mit Europa./Sowohl als auch, etwas mehr mit Deutschland. – 2. Wovon träumen Sie in Bezug auf Europa? Ich träume von einer geringen Arbeitslosigkeit./Von mehr Perspektiven – ja davon träume ich. – 4. Worüber ärgern Sie sich in der Europapolitik? Ich ärgere mich über die Asylpolitik./Ich ärgere mich am meisten über die EU-Kritiker. c) Kühne: Ich denke an Frieden und Stabilität. – Sowohl als auch, etwas mehr mit Deutschland. - Ich ärgere mich am meisten über die EU-Kritiker. – Ich träume von einer geringeren Arbeitslosigkeit. Höfl: Ich denke an ein Europa ohne Grenzen. – Ich identifiziere mich mit Europa. – Ich ärgere mich über die Asylpolitik. – Von mehr Perspektiven – ja davon träume ich. d) 1. Ja, beide interessieren sich für Politik. Lena studiert Politik und Christian European Studies. – 2. Lena ist in der SPD. Christian ist nicht in einer politischen Partei. – 3. Lena engagiert sich für ein Ende der Arbeitslosigkeit und für Chancengleichheit durch Bildung. Christian engagiert sich für eine gerechte Einwanderungspolitik und mehr Klimaschutz. 6 a) Beispiel: Was regt mich auf?: zu viel Müll, Konsumgesellschaft, Tierquälerei – Worüber freue ich mich?: Frieden, Austauschprogramme der EU, offene Grenzen in der EU 3 Meinungen zu Europa 1 a) Klara Wolf: Frieden/Stabilität: seit 1957 Zeit des Friedens – Wirtschaft: Handel ohne Grenzen, starke Kaufkraft, Erfindungen – Arbeitslosigkeit: EU finanziert Arbeitsplätze – Reisefreiheit: keinen Pass vorzeigen Jugend: Mobilität von Studenten – Mehrsprachigkeit: gefördert Hans Thal: Frieden/Stabilität: Balkankriege nicht verhindert – Wirtschaft: zu wenig in Technologie und Wissenschaft investiert – Arbeitslosigkeit: großes Problem Jugendarbeitslosigkeit – Reisefreiheit: mehr Kriminalität – Jugend: Job wichtiger als

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Austauschprogramme – Mehrsprachigkeit: zu teuer 2 a) Frau Wolff: 2. und 5. – Herr Thal: 6. – (-): 1, 3. und 4. b) Unabhängigkeit/unabhängig, Mehrsprachigkeit/mehrsprachig, Reisefreiheit/frei, Möglichkeiten/möglich, Gesundheit/gesund, Sicherheit/sicher, Arbeitslosigkeit/arbeitslos 3 a) Heute braucht kein EU-Bürger Angst vor einem Krieg zu haben. – Zwischen Finnland und Portugal brauchen Europäer keinen Pass vorzuzeigen – Wir brauchen keine Angst vor unterschiedlichen Meinungen zu haben, aber … – … EU-Bürger brauchen keinen Ausweis zu zeigen, … b) In der Eurozone müssen sie ihr Geld nicht mehr wechseln. – Wir müssen keine Angst vor der Vielfalt Europas haben. c) Man braucht keine Arbeitslosigkeit zu befürchten. – Man braucht keinen Asylantrag zu stellen. – Man braucht keine Studiengebühren zu zahlen. – Man braucht sich nicht zwischen Familie und Job zu entscheiden. 4 Europa entdecken 1 a) Beispiel: 1. Welches Land ist das beliebteste Reiseziel? – 2. Wie viele Orte in Europa haben einen Namen mit nur einem Buchstaben? – 3. Wo gibt es die meisten Brunnen? – 4. In welchem Land gibt es 32.000 km Fahrradwege? b) Trotzdem besuchen jedes Jahr fast 477 Millionen Touristen den europäischen Kontinent. – Trotzdem hatte ich viel Spaß beim Lesen. 1. Die USA sind viel größer als Frankreich. Trotzdem hat Frankreich jährlich mehr Besucher. – 2. Es gibt weltweit viele interessante Reiseziele. Trotzdem ist Europa Reiseziel Nr. 1. – 3. Die Informationen sind nicht wichtig. Trotzdem präsentiert sie Magnus in seinem Blog. – 4. Europa hat viele Bauwerke. Trotzdem gehört nur das Kolosseum zu den „Neuen sieben Weltwundern“. 2 a) Entweder mache ich ein Praktikum in Brüssel oder ich arbeite in Berlin. – Entweder ich jobbe als Kellnerin in Österreich oder ich arbeite als

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Touristenführerin in Spanien. – Entweder ich gehe auf Weltreise oder ich mache eine Rundreise durch Europa. b) Beispiel: Wenn ich Urlaub in Europa mache, dann gehe ich zelten. Ich mag auch Ferien auf dem Bauernhof. Übers Wochenende mache ich manchmal eine Städtereise. Strandurlaub gefällt mir auch.

10 Übungen 1 a) Foto 1: die gemeinsame Wirtschaftszone, die Währung, die Stabilität, die wirtschaftliche Entwicklung – Foto 2: das Stipendium, die Bildung, das Austauschprogramm für Studenten/-innen – Foto 3: der Frieden – Foto 4: die Vielfalt, die verschiedenen Kulturen, die Toleranz, die Mehrsprachigkeit – Foto 5: die Grenze, die Ein- und Auswanderung – Foto 6: das Gesetz, das Asyl, der Vertrag, das EURecht – Foto 7: zusammenhalten, die Stabilität, die gegenseitige Unterstützung, gemeinsam handeln b) 1. gemeinsame Wirtschaftszone – 2. Asyl – 3. Grenze – 4. gegenseitige Unterstützung – 5. Mehrsprachigkeit – 6. Frieden – 7. Währung – 8. Ein Stipendium – 9. Stabilität 2 a und b) Lissabon: Portugal, Portugiesisch – Wien: Österreich, Deutsch – Stockholm: Schweden, Schwedisch – Riga: Lettland, Lettisch – Rom: Italien, Italienisch – Sofia: Bulgarien, Bulgarisch – Zagreb: Kroatien, Kroatisch 3 a) Richtig: 4., 5 und 9. Falsch: 1. Christina Reiter studiert mit einem Stipendium in Straßburg. – 2. Milan Jaska spricht drei Sprachen (Slowenisch, Französisch und Deutsch). – 3. Baiba Graudinga denkt beim Thema Europa an Freiheit und viele Möglichkeiten. – 6. Baiba Graudinga ist zurzeit Au-Pair in München und möchte später studieren. 7. Milan Jaska denkt beim Thema Europa an EUInstitutionen, Verträge, Gesetze und Wirtschaft. – 8. Christina Reiter denkt, dass sich Europa zu einem Kontinent des Friedens und der Versöhnung entwickelt hat. 4 a) 2. die Garantie/garantieren – 3. die Gründung/gründen – 4. die

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Genehmigung/genehmigen – 5. die Wahl/wählen – 6. der Beschluss/beschließen – 7. die Entscheidung/entscheiden – 8. die Kontrolle/kontrollieren – 9. die Verwaltung/verwalten b) 1 gründeten – 2 unterschrieben – 3 traten – 4 bei – 5 unterzeichneten – 6 wählen – 7 beschließt – 8 entscheidet – 9 garantieren – 10 verwaltet – 11 entscheidet 5 2. Europawahl: Die Europawahl findet alle fünf Jahre statt. – 3. Finanzpolitik: Die Finanzpolitik der Europäischen Zentralbank garantiert die Stabilität des Euro. – 4. EUBürger: Die EU-Bürger wählen das Europäische Parlament. – 5. Verwaltung: Die Europäische Kommission ist für die Verwaltung des EU-Haushalts verantwortlich. – 6. Unternehmen: Streitigkeiten zwischen EU-Mitgliedsstaaten, Unternehmen und Privatpersonen regelt der Europäische Gerichtshof. – 7. Wirtschaftspolitik: Der Rat der Europäischen Union entscheidet über Fragen der Wirtschaftspolitik. – 8. Regierung: Die Europäische Kommission ist die Regierung Europas. – 9. Kommission: Die Europäische Kommission hat circa 24.000 Beamte und Beamtinnen. – 10. Rechtsvorschrift: Das Europäische Parlament beschließt Rechtsvorschriften. – 11. Präsident: Der Europäische Rat hat einen Präsidenten. – 12. Ministerin: Eine Ministerin hat den Vorsitz im Rat der Europäischen Union für ein halbes Jahr. 6 1. Über die Ziele der europäischen Politik entscheidet der Europäische Rat. – 2. Nein, das Europäische Parlament hat weniger Macht als die nationalen Parlamente. – 3. Nein, Europäerinnen und Europäer müssen nicht zur Europawahl gehen. Es gibt keine Pflicht. – 4. Der Europäische Rat besteht aus den Regierungschefs/-innen der Mitgliedsstaaten. – 5. Die Europäische Kommission wird von 24.000 Beamtinnen und Beamten unterstützt. – 6. Die Europäische Kommission ist für die Verwaltung des Haushalts zuständig. 7 1. Eltern sind für die Erziehung der Kinder verantwortlich. – 2. Universitäten sind für Forschung und Lehre zuständig. – 3. Schulsozialarbeiter sind für die Lösung von Konflikten und bei Problemen von Kindern

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zuständig. – 4. Lehrkräfte sind für Aus- und Fortbildung zuständig. – 5. Freunde sind für ein glückliches Leben nötig. – 6. Gerichte sind bei Rechtsfragen zuständig. 8 b) interessiere mich für – über … erzählt – mich … über … informieren – freue mich auf – über … ärgere … mich 9 2. Wovon träumt Anton? Er träumt von einem Urlaub in den Alpen. – 3. Worüber freut sich Anton? Er freut sich über das Praktikum in Brüssel. – 4. Wofür interessiert sich Anton? Er interessiert sich für die Arbeit als Übersetzer. – 5. Woran denkt Anton? Er denkt an seine Freundin Lenka. 11 a und b) 1. Ich interessiere mich für viele Dinge, besonders für Sport und Musik. – 2. Nach meiner Ausbildung/meinem Studium bewerbe ich mich um eine Stelle als Journalistin. – 3. Ich träume von einem Urlaub in der Karibik. – 4. Ich ärgere mich über meine Freundin, weil sie nichts im Haushalt macht. – 5. Ich denke beim Thema Europa an offene Grenzen und an den Euro. 12 Richtig: 1., 2., 4. und 5. Falsch: 3. Banken sollen nicht die Welt regieren. – 6. Wir sollten mehr Geld in Kunst und Bildung investieren. – 7. Man sollte nicht bei kulturellen Einrichtungen sparen. 13 a) Richtig: 1., 3. und 5. Falsch: 2. Sie sagt, dass die EU wirtschaftlich erfolgreich ist. – 4. Er sagt, dass viele Jugendliche in der EU arbeitslos sind. b) 2 d – 3 c – 4 b/h – 5 f – 6 g – 7 h – 8 a c) (nicht) viel Einfluss haben: Das Europäische Parlament hat nicht viel Einfluss. – die Mehrsprachigkeit fördern: Die EU fördert die Mehrsprachigkeit mit vielen Programmen. – einen Krieg verhindern: Ziel der EU-Politik ist es, Kriege zu verhindern. – einen Krieg führen: Früher wurden in Europa viele Kriege geführt. – zu mehr Kriminalität führen: Viele EU-Bürger glauben, dass die offenen Grenzen zu mehr Kriminalität führen. – hohe Kosten verursachen: Die Institutionen und die Programme der EU verursachen hohe Kosten. – ökonomisch erfolgreich sein: Die EU ist ökonomisch erfolgreich. – Arbeitsplätze finanzieren: Die EU finanziert die Arbeitsplätze vieler Beamter und Beamtinnen in Brüssel.

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d) erfolglos/erfolgreich – der Abschwung/der Aufschwung – die Einsprachigkeit/die Mehrsprachigkeit – schwächste/stärkste – niedrig/hoch – gemeinsam/allein – Krieg/Frieden – falsch/richtig – reicheren/ärmeren – schwächsten/stärksten – einsprachig/mehrsprachig – klein/groß – geschlossen/offen – alle/keine(r) 14 Unabhängigkeit – Freiheit – Sicherheit – Arbeitslosigkeit – Möglichkeit – Gesundheit – Mehrsprachigkeit – Krankheit – Frechheit – Klarheit 15 a) 2. Wir brauchen nicht so früh aufstehen. – 3. Du brauchst kein Visum beantragen. – 4. Wir brauchen uns nicht um unsere Tiere zu kümmern. – 5. Ich brauche nicht zu kochen und zu backen. – 6. Mein Mann braucht nicht einzukaufen. b) Ich brauche nicht mehr zu lernen und ich brauche nicht so früh ins Bett gehen. Ich brauche keinen Wecker zu stellen und ich brauche auch nicht mehr in der Bibliothek zu sitzen. Ich brauche auch nicht mehr den ganzen Tag vor dem Computer zu sitzen oder so viele Fremdwörter auswendig zu lernen. Ich brauche nicht mehr fünf Tassen Kaffee am Tag zu trinken und ich brauche auch nicht mehr meinen Freunden abzusagen oder Termine zu verschieben. c) Beispiel: Ich brauche nicht mehr nach einer Wohnung zu suchen. – Ich brauche nicht mehr mit dem Bus zu fahren. – Ich brauche nicht mehr einkaufen zu gehen. – Ich brauche nicht anzurufen. – Ich brauche nicht für die Prüfung zu lernen. 16 a) liegen (Z.3, 9, 18) – sich lohnen (Überschrift) – versorgen (Z.17) – belegen (Z.6) – anziehen (Z.5, 7) – überqueren (Z.14) b) 1. geschafft – 2. zieht, an – 3. belegt – 4. versorgen – 5. überqueren – 6. lohnt sich – 7. liegt 17 a) Richtig: 1., 2., 5. und 6. Falsch: 1. Das Kolosseum in Rom zählt als Neues Weltwunder. 3. Frankreich ist seit Jahren das beliebteste Reiseziel. Die USA liegen auf Platz 2. – 4. Touristen reisen gern nach Europa und nach Asien. b) 1. Trotzdem zählt nur der Pariser Eiffelturm als Neues Weltwunder. – 2. Trotzdem zieht es viele Touristen auf den Kontinent. – 3. Trotzdem belegen die USA

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Platz 2 auf der Liste der beliebtesten Reisezeile. – 4. Trotzdem reisen Touristen auch gern nach Asien. – 5. Trotzdem haben Sie nicht alle befahren. – 6. Trotzdem hat Birmingham mehr Kanalkilometer. 18 1. Obwohl Europa viele Attraktionen hat, zählt nur das Kolosseum in Rom als Neues Weltwunder. – 2. Obwohl Europa keine Mega-Städte hat, zieht es viele Touristen auf den Kontinent. – 3. Obwohl Frankreich sehr schön ist, reisen auch viele Touristen in die USA. – 4. Obwohl Europa eine reiche und alte Kultur hat, reisen Touristen auch gern nach Asien. – 5. Obwohl sie 10.000 km Fahrradwege in Holland gefahren sind, haben sie nicht alle befahren. – 6. Obwohl Venedig für seine Kanäle berühmt ist, hat Birmingham mehr Kanalkilometer. 19 a) 1. Bahn – 2. mit Stopp – 3. im Hotel – 4. pauschal – 5. nein – 6. nachmittags b) 2. Wir können uns entweder eine Ausstellung ansehen oder ins Theater gehen. – 3. Wir können entweder eine Schifffahrt machen oder mit einem Tauchkurs beginnen. – 4. Wir können entweder sehr früh aufstehen und den Ausflug mitmachen oder ausschlafen und spät frühstücken. – 5. Wir können entweder einen Reiseführer engagieren oder allein durch die Stadt spazieren. – 6. Wir können entweder in einer Woche abreisen oder noch eine weitere Woche Urlaub machen. c) 2. Entweder schicke ich sie zurück oder ich schenke sie einer Freundin. – 3. Entweder schenke ich meinem besten Freund Geld oder ich frage ihn, was er sich wünscht. – 4. Sie kann entweder im Internet suchen oder Freunde und Bekannte fragen. Fit für B2? Testen Sie sich! Mit Sprache handeln über Europa und Politik sprechen: Heute hat die EU 28 Mitglieder. Alle fünf Jahre gibt es die Europawahl. Die Bürgerinnen und Bürger wählen das EU-Parlament. Der Euro ist Währung in 19 Mitgliedsstaaten. In der EU gibt es viele Austauschprogramme für Studenten und Studentinnen. Europäische Institutionen kennenlernen und beschreiben: das Europäische Parlament (Straßburg, Brüssel): zuständig für die Kontrolle der Finanzen, des Haushalts, der

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Kommission – der Europäische Rat (Brüssel): zuständig für allgemeine Ziele der EU-Politik – der Rat der Europäischen Union (Brüssel): zuständig für Außen-, Sicherheits- und Wirtschaftspolitik der EU – die Europäische Kommission (Brüssel): zuständig für Gesetzesentwürfe und Verwaltung des Haushalts – die Europäische Zentralbank (Frankfurt am Main): zuständig für die EU-Finanzpolitik und die Stabilität des Euro – der Europäische Gerichtshof (Luxemburg): zuständig bei EU-Rechtsstreitigkeiten Wortfelder Institutionen: die Kommission, der Europäische Rat, die Zentralbank Personen: die/der Abgeordnete, der Präsident/die Präsidentin, der Minister/die Ministerin, der Kommissar/die Kommissarin, der Richter/die Richterin, der Bürger/die Bürgerin Tätigkeiten: die Finanzen kontrollieren, über wichtige Fragen entscheiden, Gesetzesvorschläge ausarbeiten, über Rechtsstreitigkeiten entscheiden Grammatik Fragewörter: woran, worauf, wofür, worüber, wovon: sich interessieren für – sich freuen auf – denken an – sich ärgern über – träumen von Wofür interessieren Sie sich? Ich interessiere mich für Politik. – Worauf freuen Sie sich? Ich freue mich auf den Urlaub. – Woran denkst du? Ich denke an die Arbeit. – Worüber ärgern Sie sich? Ich ärgere mich über den Stau. – Wovon träumst du? Ich träume von einem Haus. brauchen + Verneinung + zu + Infinitiv: Sie brauchen ihren Pass nicht zu zeigen. Wortbildung: Nomen mit -keit und -heit: sicher/die Sicherheit – arbeitslos/die Arbeitslosigkeit Gegensätze: trotzdem: Peter hat wenig Geld. Trotzdem fährt er in den Urlaub. Alternativen: entweder … oder: Das Europäische Parlament tagt entweder in Brüssel oder in Straßburg. Zertifikatstraining

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super! Es ging um eine Frau, die die Firma ihres Mannes übernehmen musste, weil der Mann bei einem Unfall gestorben ist. Ich mag die Hauptdarstellerin sehr. Sie spielt fantastisch. Die Dialoge waren manchmal nicht so toll. Aber es gab trotzdem viel zu lachen. Hast du nächste Woche Zeit? Wir können am Mittwoch ins Café gehen und einen Kaffee trinken. Bis dann, liebe Grüße Sina Schreiben Aufgabe 2 Beispiel: Ich wohne in der EU und ich finde es gut, dass an den Grenzen die Pässe nicht mehr kontrolliert werden. Ich denke, es gibt noch einige Bereiche, in denen die EU vieles besser machen kann. Zum Beispiel bei der Polizei. Hier müssen die Mitgliedsstaaten noch intensiver zusammenarbeiten. Heute ist alles international und global, leider auch die Kriminalität. Auch der Euro ist positiv, denn man muss kein Geld mehr tauschen, wenn man nach Italien oder nach Finnland reisen will. Das ist sehr bequem. Ich glaube, die EU hat zu viele Institutionen. Das ist viel zu kompliziert und viel zu teuer. Aber die Austauschprogramme für Studenten und Studentinnen finde ich sehr gut. Viele Prüfungen und Zeugnisse, die man an einer Uni gemacht hat, werden von anderen Unis anerkannt. Schreiben Aufgabe 3 Beispiel: Sehr geehrter Herr Schuster, ich lerne Deutsch an einer Sprachschule in Köln. Wir haben bald eine Projektwoche zum Thema „Die Europäische Union“. Es ist meine Aufgabe, Informationsmaterial über die EU zu besorgen. Deshalb meine Frage an Sie: Welches Informationsmaterial über die EU können Sie mir empfehlen? Ich freue mich, wenn Sie mir das Material an die Adresse unten zusenden. Mit freundlichen Grüßen Nadja Kuzmina

Schreiben Aufgabe 1 Beispiel: Hallo Sonja,

Station 2

schade, dass du am Sonntag nicht mitkommen konntest. Der Film war wirklich

1 Training für den Beruf: Smalltalk

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1 a) Foto a: eine Konferenz, Smalltalk in der Pause, Kollegen/Experten treffen Foto b: Blumengeschäft, Verkäuferin, telefonieren, E-Mails lesen/schreiben Foto c: im Team arbeiten, eine Videokonferenz machen, eine Besprechung haben, Aufgaben/Ergebnisse besprechen Foto d: auf dem Flughafen, Kollegen treffen, Smalltalk Foto e: sich unterhalten, telefonieren b) a 3 – b 1 – c 2 – d 5 – e 4 c) Wetter, Sehenswürdigkeiten in der Stadt, Beruf, Flug/Reise 2 b) Der Sprecher beleidigt den Kollegen, stellt eine Frage zum Geld und lästert über den Chef. 3 a) 1. Waren Sie dann auch schon auf dem Uetliberg? – 2. Das ist aber lang! Gab es keinen Flug? – 3. Sie sollten unbedingt die Altstadt besichtigen. – 4. Ich bin bei SAP in Walldorf. – 5. So ein Pech, dass es hier schon seit Tagen regnet. – 6. Hoffentlich kommt der Bus bald. Bei diesem Wetter macht es keinen Spaß zu warten. 2 Wörter – Spiele – Training 1 a) Problem: 4. – Pro-Argumente: 3. und 5. – Contra-Argument: 1. – Vorschlag: 2. b) Beispiel: Wir produzieren zu viel Müll. Wir kaufen zu viele Lebensmittel, die wir nicht brauchen. Außerdem kaufen wir viele billige Kleidungsstücke, die nicht lange halten. Aber viel Müll wird auch recycelt. Deshalb müssen wir unser Verhalten ändern: Wir müssen weniger, dafür aber Qualität kaufen. 3 a) Beispiel: Das Nachtlied gesungen, geträumt, süß und dunkel, das Nachtlied, es klingt, wir hören wir singen immer Das Nachtlied süß und dunkel, gesungen, geträumt. 3 Grammatik und Evaluationen 1 a) Werbebroschüre – Für das Autofahren: unabhängig, größere Dinge transportieren,

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bequem – Gegen das Autofahren: keine Parkplätze, Stau, Stress, teuer, Smog b) fluchende Autofahrer / Autofahrer, die fluchen – telefonierender Autofahrer/ein Autofahrer, der telefoniert – hupende und wütende Autofahrer / Autofahrer, die hupen und wütend sind – spielende Kinder / Kinder, die spielen – Musik hörende Fußgänger / Fußgänger, die Musik hören – steigende Benzinpreise / Benzinpreise, die steigen – zahlreicher werdende Autos / Autos, die zahlreicher werden. 2 a) … nicht nur Deutsch, sondern auch Englisch … – Nicht nur weil meine Lehrerin …, sondern auch wegen der Sprache … – Entweder lesen wir … oder wir sehen uns Filme an … – Je mehr Filme … desto mehr verstehe ich … – … aber weder deutsche Muttersprachler … noch einen Austausch … – … nicht nur Filme, sondern üben auch … – … je mehr Wörter …, desto besser verstehe ich. – … weder langweilig noch monoton. – … entweder selbst einmal … oder in einer Firma. b) Ein guter Freund ist weder langweilig noch unhöflich. – Ein Haustier ist weder langweilig noch schmutzig. – Meine beste Freundin ist nicht nur witzig, sondern auch ehrlich. – Ein guter Film ist nicht nur lustig, sondern auch ernst. – Je mehr man Deutsch lernt, desto sicherer fühlt man sich. – Je weniger Zeit man hat, desto unsicherer fühlt man sich. – Entweder wir machen Urlaub an der See oder in den Bergen. – Entweder mache ich die Hausaufgaben am Wochenende oder am Montag. 3 Ich lasse meine Haare schneiden. – Ich lasse die Waschmaschine reparieren. – Ich lasse das Auto reparieren. – Ich lasse ein Kleid nähen. 4 Der Tag war lang. Nachdem Norbert die Wäsche aufgehängt hatte, arbeitete er am Computer. Nachdem er am Computer gearbeitet hatte, kochte er Spaghetti. Nachdem er Spaghetti gekocht hatte, spülte er das Geschirr. Nachdem er das Geschirr gespült hatte, brachte er seinen Sohn ins Bett. Nachdem er seinen Sohn ins Bett gebracht hatte, schaute er fern. 5 a) 2 e – 3 f – 4 g – 5 a – 6 c – 7 d b) Beispiel: 1. Die Schwester meiner Frau arbeitet bei Siemens. – 2. Ich bin zur Arbeit

Band B1, Lösungen

gegangen, obwohl ich Zahnschmerzen hatte. – 3. Sie studiert, um Karriere zu machen. – 4. Paula, deren Katze immer zu uns kommt, ist unsere Nachbarin. – 5. Benjamin hatte gerade Fenster geputzt, als es an der Tür klingelte. – 6. Die Mülltonnen werden jede Woche geleert. – 7. Nächstes Jahr werde ich so sparen, dass ich in den Urlaub fahren kann. 4 Filmstation 1 a) Beispiel: Die Amatos kommen 1964 von Italien nach Deutschland. In Duisburg eröffnen sie eine Pizzeria mit dem Namen „Solino“. Die ganze Familie hilft im Lokal. Gigi, der Sohn, möchte Regisseur werden. Die Ehe der Eltern zerbricht. Die Mutter geht mit Gigi nach Italien zurück. Gigis Film gewinnt einen Preis. Er kann ihn aber nicht abholen, da er in Italien ist. Deshalb lässt sich sein Bruder für den Film feiern. Die Brüder streiten sich. Gigi bleibt in Italien und eröffnet dort ein Kino. b) Mutter Rosa: Ich bin unglücklich! Ich halte das nicht mehr aus! Was soll ich nur machen. – Vater Romano: Ich will nicht mehr! Wir werden eine Lösung finden. Wir müssen das zusammen schaffen! – Gigi und Giancarlo: Das wäre ja toll! Das ist ja spannend. Oh, wir freuen uns darauf. c) 1., 5. und 6. d) Beispiel: Szene 1: Was soll jetzt werden? Wie geht es jetzt weiter? – Szene 2: Romano: Alles wird gut werden. Lass es uns versuchen. Rosa: Wenn ich auch so optimistisch sein könnte. 2 b) 2., 4., 6., 9., 12. und 13. c) 1., 3., 8., 11. und 14. d)  3. und 7. (in der Pause), 14. (nach Absprache) –  9., 11., 12. und 13. e) Superheld_Nr3 Beispiel: Handy auf dem Tisch, wenn man mit Freunden zusammen ist? Finde ich ok, wenn’s die anderen nicht stört.

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