Sprechen Teil 1 ÖSD [PDF]

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Zitiervorschau

Friedrich-Schiller-Institut

Frau Imen Dhaffar

B2 Vorbereitung ÖSD Teil Sprechen Aufgabe 1 Struktur 1. Einleitung: - Jemanden auf einer Reise kennenlernen -Ziel der Reise: Wohin fahren Sie? -Zweck der Reise: Absicht: Warum fahren Sie? 2. Thema -Eigene Meinung, eigene Erfahrung, Tipps geben 3. Sich verabschieden

1. Einleitung:   -

Darf ich hier sitzen? Ist der Platz noch frei? Ja! Bitte schön, der Platz ist frei. Sie können Platz nehmen Danke schön. Darf ich fragen, wohin Sie fahren? Aber natürlich! Ich fahre nach Berlin. Die Fahrt wird für mich ungefähr 3 Stunden dauern.  Was für ein Zufall ! Ich fahre auch nach Berlin. Wir haben einen langen Weg vor uns. Wir können uns vielleicht kennenlernen? Ich heiße Maria und ich möchte nach ….fahren, weil ich dort an einem Marathon teilnehmen möchte. Und Sie? Was möchten Sie in Berlin unternehmen? Oder Wohnen Sie dort? , weil ich dort einen Deutschkurs besuchen werde. , weil ich dort einen Vorstellungsgespräch habe./, weil ich dort arbeite. , weil ich dort eine Medienmesse besuchen werde. , weil ich dort eine Buchmesse besuchen werde.

Übergang zum Thema

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Frau Imen Dhaffar

Thema Sport: Ich liebe Sport, weil er einfach mein Leben verändert hat. Als ich Kind war, war ich dick und auch unbeliebt in der Schule. Na, ja ich habe eine schlechte Schulzeit hinter mir. Aber irgendwann hat mir eine Freundin zu einem Marathon eingeladen und dort habe ich meine Leidenschaft für Sport entdeckt. Ich kann Ihnen nur zustimmen. Für mich ist Sport sehr wichtig. Wir sind nämlich eine sportliche Familie. Mein Vater spielt Volleyball, meine Mutter und er gehen jeden Tag joggen. Mein Bruder ist ein Profi Fußballer bei unserer lokalen Mannschaft in Dresden. Und ich schwimme auch gern. Für uns in der Familie ist ein gesunder Körper sehr wichtig. Oh das ist beeindruckend. Viele Menschen sind so faul und Würden sich niemals ohne einen wichtigen Grund bewegen. Ich habe eine Freundin, sie hat ein Auto und arbeitet auch in einer Firma, wo sie die ganze Zeit an einem Schreibtisch sitzt. Ich habe ihr mehrmals gesagt: Falls sie so weiter macht, wird sie bestimmt schnell alt. Aber sie hört nie auf mich. Das kann ich mir gut vorstellen. Viele meiner Freunde sind auch so und fühlen sich sportlich, wenn sie nur einmal pro Woche in einem Park spazieren gehen. Das ist wirklich lächerlich. Oh ich habe eine Idee. Was halten Sie davon, wenn wir uns nächste Woche für den Marathon in Berlin treffen? Eine super tolle Idee. Das würde ich gerne machen. Vielen Dank für die Einladung.

Thema Fremdsprachen: Für mich sind Fremdsprachen sehr wichtig. Ich kann schon Französisch und Englisch und habe Arabisch als Muttersprache. Und jetzt lerne ich Deutsch, weil es für das Leben in Deutschland sehr wichtig ist. Da haben Sie vollkommen Recht. Die Sprache ist das Tor zur der jeweiligen Kultur. Man kann die Kultur eines Landes nur sehr gut verstehen, wenn man auch die Sprache dieses Landes beherrscht. Aber das ist leider nicht immer so einfach. Das verlangt viel Zeit, Geld und Geduld. Ja, ich kann Ihnen nur zustimmen. Ich habe da eine sehr schlechte Erfahrung gemacht. Ich habe einen Online-Kurs für drei Jahren besucht. Und das hat mir sehr viel Geld gekostet. Und am Ende habe ich nicht so viel gelernt. Es fehlt einfach die Kommunikation. Da es ein Einzelunterricht war, gab es keine Gelegenheit, die Sprache zu verwenden. Ich bin völlig Ihrer Meinung. Eine Sprache muss man so oft wie möglich verwenden, um sie gut zu beherrschen. Deshalb finde ich, dass man am besten eine Sprache kann, wenn man sie zusammen mit anderen lernt.

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Frau Imen Dhaffar

Es gibt nächste Woche eine interessante Lesung in Berlin. Wollen Sie vielleicht mitkommen? Das würde mich freuen. Oh vielen Dank für die Einladung. Sehr gerne. Das klingt sehr interessant.

Thema Berufswelt: Ich habe ein Vorstellungsgespräch bei BMW in Berlin. Ich hoffe, dass ich den Job kriege. Ich habe mich seit drei Monaten beworben und habe letzte Woche eine Einladung bekommen. Ich habe mich darüber wirklich sehr gefreut. Ich habe Mein Abitur mit dem Schwerpunkt Mathematik gemacht. Danach habe ich Ingenieurwissenschaften an der Universität studiert und habe verschiedene Praktika bei verschieden internationalen Firmen absolviert. Und jetzt, das ich hoffentlich die erste Arbeitsstelle, die ich bekommen werde. Sie haben vollkommen Recht. Die Arbeit ist so wichtig in unserem Leben. Man verbringt viel Zeit bei der Arbeit und möchte diese Zeit genießen und nicht sich gezwungen fühlen. Ich arbeite bei einem Verlag in Berlin und ich muss nicht jeden Tag dort abwesend sein. Es ist schon genug, wenn ich einmal pro Woche meinen Chef treffe und so besprechen wir die wichtigsten Punkte. Auf dieser Weise kann mich auch um meine Familie und besonders um meine Kinder kümmern. Das ist gut. Es ist aber auch nicht einfach das Gleichgewicht zu halten. Zu Hause mit den Kindern zu arbeiten ist auch sehr anstrengend. Als ich mein Praktikum in Dresden gemacht hatte, hatte ich eine Kollegin, die in „Homeoffice“ arbeitete. Die Kinder waren so laut, wenn ich sie anrief. Und Sie hatte ständig eine angestrengte Stimme im Telefon. Ja. Da kann Ihnen nur zustimmen. Alles hat ja seine guten und schlechten Seiten. Der direkte Kontakt mit den Kollegen und die gute Arbeitsatmosphäre sind sehr wichtig für die Zufriedenheit im Arbeitsplatz.

Thema Medien: Ich möchte diese Messe unbedingt besuchen, weil ich von neuen Technologien und Medien sehr begeistert bin. Vielleicht bin auch süchtig. Ich kann nicht ohne mein Handy und mein Laptop leben. Weniger benutze ich das Fernseher oder das Radio, da ich alles sowieso im Internet finde. Für mich ist es auch so. Ich verbringe täglich zwei Stunden mit meinem Handy. Und da ich auch mit dem Computer arbeite, verbringe ich auch fast acht Stunden täglich vor dem Bildschirm. Mein Augenarzt sagt, dass das mit der Zeit meinen Augen schaden wird. Ich versuche mich zu schützen, aber meine Arbeit verlangt von mir das. Ich bin nämlich Programmierer.

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Frau Imen Dhaffar

Ja? Sie haben vollkommen Recht. Mit meinem Handy mache ich fast alles. Ich benutze Google Maps, um einen Ort zu finden, ich suche nach Rezepten im Internet, Ich sehe auch meine Lieblingsserie auf meinem Handy. Ich habe auch verschiedene wichtige Anwendungen (Apps) auf dem Handy. Ich meine, ich lerne Deutsch mit dem Hnady und kontrolliere meine Gesundheit mit dem Handy, Ich habe sogar eine App für Gutenachtgeschichten. Ja, aber manchmal möchte ich mich auch auf die Couch legen und einfach eine gute Sendung oder einen guten Film im Fernsehen schauen. Und in der Nacht schalte ich lieber das Radio an und höre eine gute alte Sendung oder einfach gute ruhige Musik. Es macht mir Spaß den Moderator zu zuhören, wie er die Musik präsentiert.

Thema Lesen Ich lese sehr gern. Pro Monat lese ich von 2 bis 5 Romane. Ich verbringe fast meine ganze Freizeit beim Lesen. Und ich lese fast alles: Krimi, Romanze, Fiktion usw. Meine Mutter sagt, dass ich ein Lesewurm bin. Und in meinem Zimmer liegen überall Bücher. Das ist wirklich interessant. Ich lese zwar gern aber lieber in meinem „Bookreader“, das ist ein Lesegerät, wo ich unbegrenzt PDF-Bücher herunterladen und diese überall in Ruhe lesen kann. Ich reise viel und bin viel unterwegs. Deshalb ist es für mich schwierig all meine Bücher überall mitzunehmen. Da stimme ich Ihnen völlig zu. Aber für mich kommt es nicht infrage, dass ich Bücher in PDFForm lese. Ich möchte die Bücher in meiner Hand haben und daran riechen. Elektronische Bücher sind für mich sehr langweilig. Es macht mir auch Spaß die Bücher zu sammeln. Ich lese nur Zeitungen im Internet, da es viele gute elektronische Zeitungen und Zeitschriften im Internet gibt. Das Leseverhalten hat sich in den letzten Jahren sehr viel verändert. Das Angebot im Internet ist sehr groß geworden und die Jugendlichen sind immer mit Ihren Handys unterwegs, deshalb finde es die meistens praktischer, wenn sie elektronische Bücher lesen. Es gibt auch andere, die lieber die Verfilmungen sehen als das originale Buch zu lesen. So sparen sie viel Zeit und verbringen auch schöne Momente mit den Freunden im Kino oder zu Hause. Es gibt nächste Woche eine interessante Lesung in Berlin. Wollen Sie vielleicht mitkommen? Das würde mich freuen. Oh vielen Dank für die Einladung. Sehr gerne. Das klingt sehr interessant.

2. Schluss Danke für das Gespräch! Ich muss gleich aussteigen. Wir treffen uns also nächste Woche!

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