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Arthrose Diaphyse Metaphyse Epiphysenlinie Epiphyse Bänder Kapsel Synovialmembran (Tunica synovialis) Gelenkflüssigkeit (Synovia) Hyaliner Knorpel
Ursache: primär (schlechte Knorpelqualität, familiäre Neigung, relative Überlastung) Sekundär (Trauma, Fehlstellung, Bewegungsmangel, Überlastung, Gicht, Arthritis) Befund: Knorpelschaden (Auffaserung, Fragmentierung), Detritus (Knorpeltrümmer), Sklerose, Knochenanbauten, Knochenzysten; ggf. Entzündung / Aktivierung / Erguss) Symptome: Anlaufschmerz, Belastungsschmerz, im Spätstadium Ruheschmerz Diagnostik: Röntgen: Verschmälerung des Gelenkspaltes, Sklerose, Knochenanbauten und –zysten; Diskrepanz Klinik / Röntgen möglich Therapie: Gewichtsabnahme, mehr Bewegung, Muskelaufbau, Medikamente (Chondroprotektiva(??), entzündungshemmende Medikamente; oral oder als Injektion) Operative Korrektur einer Fehlstellung, Gelenkspiegelung mit „Gelenktoilette“, TEP
Allgemeine Therapiemaßnahmen bei Arthrose • Angepassten Sport, Bewegung, Muskelkräftigung • Anstreben von Normalgewicht • Ernährung • Medikamente: NSAR (nicht-steroidale
Antirheumatika: Vorsicht bei HerzKreislauferkrankungen, Magenerkrankungen); Knorpelaufbaumittel (oral oder intraartikulär), Kortikosteroide i.a.
Ernährung bei Arthrose • Gewichtsabnahme / Normgewicht anstreben • Fettarme und vitamin- und spurenelementreiche Ernährung, nicht zu viel Fleisch, regelmäßig Fisch Vitamin E und C: antioxidativ, antientzündlich, begünstigt Reparaturvorgänge (in Obst und Gemüse) Kupfer (in Fisch, Fleisch, Innereien, Hülsenfrüchten, Kakao, Nüssen), Mangan (in Getreide, Blattgemüse, Hülsenfrüchten, Nüssen, Tee), Selen (in Nüssen, Hülsenfrüchten, Fisch, Eigelb): antientzündlich, notwendig für die Wirksamkeit mancher Enzyme, die wiederum für Reparaturvorgänge benötigt werden. Omega-3-Fettsäuren: entzündungshemmend (Fisch, Fischöl, andere hochwertige Öle bes. Walnussöl)
Coxarthrose Ursachen: Primär (familiäre Neigung) sekundär • • • • • •
Überbelastung, Stoffwechselerkrankungen etc. Trauma: alte Verletzungen, schwere Stauchungen, Frakturen) Angeborene Hüftdysplasie Juvenile Hüftkopfnekrose (M. Perthes) Coxa vara (Schenkelhalsschaftwinkel unter 125°) oder valga (Schenkelhalsschaftwinkel über 140°) Femuro-acetabuläres Impingement
Angeborene Hüftdysplasie: SonografieScreening im Rahmen der U3
Femuroacetabuläres Impingement eingeschränkte Beweglichkeit des Hüftkopfes in der Pfanne (Impingement: „Zusammenstoß, Anschlag“)
Diagnostik • Anlaufschmerz, Belastungsschmerz, Ruheschmerz • Leistenschmerzen; Schmerzzunahme bei Innen- und Außenrotation (Abgrenzung von vertebragener Ursache)
http://www.physio-zentrum.at
• Röntgen: Beckenübersicht
Operation • Hüftgelenkerhaltend: Umstellungsosteotomie, BeckenSchwenkoperation, Gelenkspiegelung mit Abfräsen von Knochen bei Impingement • Hüftgelenksendoprothese: zementiert oder nicht zementiert, Hüftkappenendoprothese, Duokopfprothesen, TEP mit Kurzschaft…
Aus: Döhler, Lexikon orthopädische Chirurgie
Aus: Paetz, Chirurgie für Pflegeberufe
Hüft TEP Zementiert
Nicht zementiert
• Sofort voll belastbar • Begrenzte Haltbarkeit: 15-20 Jahre, Wechsel schwieriger • Auch bei Osteoporose möglich
• Teilbelastung bis zu 6 Wochen • Begrenzte Haltbarkeit, oft >20 Jahre, Wechsel einfacher • Voraussetzung gute Knochenheilung
eher für ältere, weniger mobile Patienten
eher für jüngere, mobilere Patienten
Nachsorge, Pflege bei Hüft-TEP • Thromboseprophylaxe (medikamentös und ATS) • Drainagekontrolle, aseptischer VW ab 2. postop. Tag • Lagerung in Schaumstoffschiene in geringer Abduktion • Gehen mit UA-Gehstützen (Abrollen, Drehen mit kleinen Schritten) möglichst vor OP üben • Frühmobilisation (abhängig von der Art der TEP: Entlastung, Teilbelastung oder schmerzadaptierte Vollbelastung)
Luxationsgefahr (etwa 4 Monate!): keine Außenrotation, kein Übereinanderschlagen der Beine, keine übermäßige Innenrotation, ggf. Lagerungskissen, beim Sitzen Knie nicht über Hüftniveau (z.B. im Auto!); ggf. Toilettensitzerhöhung, kein Brustschwimmen
Septische Prothesen-Lockerung
Spacer mit Antibiotika (Teilbelastung erlaubt)
Gonarthrose Ursachen • primär • Trauma, Stauchung, Meniskusschaden, Kreuzbandschäden mit Instabilität im Knie • Achsfehlstellung im Kniegelenk: Genu varum = O-Bein, Genu valgum = X-Bein
Symptome und Diagnostik • Anlaufschmerz, Belastungsschmerz, Ruheschmerz, zeitweilig Erguss und Überwärmung Röntgen
Gonarthrose
Arthroskopie (Arthros = Gelenk; skopein (griech.)= schauen)
Therapie
Allgemeinmaßnahmen, Umstellungsosteotomie, Hemischlitten (unicondylärer Gelenkflächenersatz) , TEP (Bicondylärer Gelenkflächenersatz, Schlittenprothese) Bi = zwei/beide Condylus: von „Femurcondylen = Oberschenkelrolle“
uni = eins / einseitig Condylus: von „Femurcondylen = Oberschenkelrolle“
http://www.boden-praxis.de/cm/gelenkinjektionen
Umstellungsosteotomie Osteo- = Knochen -tomie = schneiden / Schnitt
Nachbehandlung, Pflege • Thromboseprophylaxe s.o. bis zur Vollbelastung • Drainagenkontrolle, VW s.o.
Thromboseprophylaxe: - Heparin (Clexane, Fragmin, Monoembolex und andere) - bei TEPs auch NOAKs (neue orale Antikoagulantien) möglich: z.B. Xarelto
• Frühzeitige Physiotherapie (Bewegungstherapie anfangs passiv, M. Quadrizeps-Training etc.) • Empfohlene Sportarten: Fahrradfahren, Nordic Walking, Schwimmen, Langlauf … („LOW IMPACT-SPORT“: Sport mit wenig Stoßbelastung)
Omarthrose
Aus: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Sektion Orthopädie: Arthrose des Schultergelenkes
Handgelenks-Arthrose
Aus: Prommersberger und Van Schoonhoven: Korrektureingriffe nach distaler Radiusfraktur, Springer Verlag
Andere häufige Arthrosen: • Bouchardund HeberdenArthrose • Sterno-Klavikulargelenksarthrose • Großzehen-Grundgelenks-Arthrose • Fußwurzel-Gelenks-Arthrose
• Rhizarthrose (Arthrose des DaumenSattelgelenkes)
• Acromioklavikulargelenks-Arthrose
• OSG- und USG-Arthrose
Wirbelsäule 7 Halswirbel, 12 Brustwirbel, 5 Lendenwirbel, 6 verschmolzene Kreuzbeinwirbel, 4 Steißbeinwirbel
Abbildungen aus:
Döhler: Lexikon Orthopädische Chirurgie, Springer Verlag Schumpelick, Bleese, Mommsen: Chirurgie, Enke Verlag Mader, Weißgerber: Allgemeinmeditin und Praxis, Springer Verlag Drake et al.: Gray‘s Atlas der Anatomie, U&S
Bandscheibenvorfall = Nucleus pulposus Prolaps (Vorwölbung = Protrusion)
Prüfung des Lasègue-Zeichens, ergänzend Bragard-Zeichen
65jähriger Patient mit Rückenschmerzen, die ins linke Bein ausstrahlen
•
Bandscheibenprotrusion LWK2/3
•
Bandscheibenprolaps LWK3/4 mit relativer Spinalkanalstenose und Irritation der Nervenwurzel L4
•
Schmorlsche Knötchen an den Grund- und Deckplatten des Bandscheibenraumes LWK3/4
•
Bandscheibenprotrusion LWK4/5
•
Neu aufgetretener linkslateraler, nach kranial luxierter Bandscheibenvorfall LWK5/SWK1 mit Irritation der Nervenwurzel L5
2
Therapie: • Konservativ: Physiotherapie (manuelle Therapie, Rumpfmuskulatur trainieren), medikamentöse Therapie, lokale Infiltrationen • Mikrochirurgische Nukleotomie oder Sequestrotomie • Spondylodese • Bandscheibenersatz
Paetz: Chirurgie für Pflegeberufe, Thieme Verlag
Rumpfstabilisierende Übungen - Beispiele
http://video.tdcols.com/video/rZBLxdMsUxE http://mylifecoach.cc/bwe.php http://radiohamburg.fussifreunde.de/fotos/at/full/8627
Spondylolisthesis Ursachen: • angeboren • traumatisch bedingt • degenerativ (Pseudospondylolisthesis)
Degenerative Veränderungen an der Wirbelsäule
Spinalkanalstenose Meist multifaktoriell zu Beispiel durch: • BS-Protrusionen • Spondylophyten, Spondylarthrose • Spondylolisthesis Symptome:
http://www.bandscheibenvorfall.de/tl_files/images/woechentliche %20fallbeispiele/Spinalkanalstenose%20LWS%20sagittal.JPG
• Schmerzen • Claudicatio spinalis • Schwäche der unteren Extremität
http://www.br.de/radio/bayern2/wissen/gesundheitsgespraech/
Therapie: • Konservativ: Physiotherapie, Muskelaufbau • Operativ: (mikrochirurgische) Dekompression (Abtragen von Osteophyten, Teilen von Bändern, Bandscheiben etc.), ggf. (Hemi-) laminektomie (Entfernung von Teilen des Wirbelbogens), ggf. Spondylodese (Versteifung)
Morbus Scheuermann
Wachstumszone der Wirbelkörper = Ring-Apophyse
• Schädigung der Wachstumszonon der Deck- und Bodenplatten der Wirbelkörper besonders der unteren BWS • entsteht im Wachstumsschub 11.-15.Lj. bei Mädchen, 12.17. Lj. bei Jungen • Häufiger bei schwacher Rumpf-, bes. Rückenmuskulatur und vielem Sitzen in gebückter Haltung
Kyphose der BWS („Rundrücken“), kompensatorische Hyper-Lordose der LWS („Hohlkreuz“) Schmorl‘sche Knötchen
Therapie: Physiotherapie, Bewegung, geeignete Sportarten, Korsett nur in Ausnahmefällen, OP nur in Ausnahmefällen
Geeignete Sportarten (im Wachstumsalter): Schwimmen, Reiten, Laufen, Gymnastik, Kraftsport, Walking
Skoliose Wirbelsäulenverkrümmung (seitlich und Torsion um die eigen Längsachse) Klinische Zeichen: • Asymmetrisches Taillendreieck • Schulter- und Beckenschiefstand • Rippenbuckel Therapie: Physiotherapie, Korsett, OP
Bilder aus: www.skolios.com
Nachbehandlung nach Wirbelsäulenoperationen • Belastung und Mobilisation immer nach Maßgabe des Operateurs (abhängig von der Art des Eingriffes) • Keine Maßnahme darf zur Verschlechterung der neurologischen Funktionen führen (Motorik, Sensibilität, Schmerzen) • Anfänglich (4-12Wo) keine Manipulation (Massage oder manuelle Therapie) an der operierten WS und Umgebung • Bewegungsstabilität in der Regel nach 4-6 Wochen, Belastungsstabilität nach 12 Wochen • Dauerhaft rumpfstabilisierende Gymnastik http://www.klinikum.uniheidelberg.de/fileadmin/neurochirurgie/pdf/Patienteninfor mation_nach_WirbelsaeulenOP_Neurochirurgie_Heidelberg.pdf
Nach Wirbelsäulen-OP: Umdrehen im Bett und Aufstehen
Sitzen: nicht zu lang, Sitzfläche höher als Knie, Füße stehen hüftbreit auf, Rücken gerade
Osteoporose Skeletterkrankung mit Verminderung der Knochenmasse und Verschlechterung der Mikroarchitektur des Knochengewebes mit entsprechend reduzierter Festigkeit und erhöhter Frakturgefährdung WHO1993
Risikofaktoren: • • • • • • • •
Alter Frauen mit frühzeitiger Menopause oder nach Ovarektomie Familiäre Disposition Niedriger Testosteronspiegel bei Männern Immobilität Fehlernährung, Untergewicht Medikamente, z.B. Cortison Nikotin, Alkohol
Risiko: Frakturen bei Bagatellverletzungen oder Spontanfraktur Aus Mader/ Weißgerber: Allgemeinmedizin und Praxis, Springer
Weitere mögliche Folgen: • Schmerzen, Immobilität, Knochenbrüche, Hospitalisierung, schlechtere Lungenfunktion, Verminderung der Lebensqualität, Depression, erhöhter Pflegebedarf, Herzerkrankungen….. • Insgesamt um 23% erhöhte Mortalität
Diagnostik • Anamnese: familiäre Neigung? Frühere Frakturen? • Körperliche Untersuchung: Wirbelsäulendeformitäten, Schmerzen, Tannenbaumphänomen, Körpergröße im Vgl. zu früher • Röntgen (?) • Knochendichtemessung Femur / LWS
http://www.aerztezeitung.de
Allgemeinempfehlungen bei Osteoporose: • Kalzium- und Vitamin-D-reiche Kost: Milchprodukte, fetter Seefisch, Vollkornprodukte, Eier, Pilze… • Kraftbetonte Gymnastik • Supplementierung von Vitamin D im Winter • Sonnenlicht • Medikamente: Vitamin D, Calcium, Bisphosphonate • Hormonersatztherapie ???
Kyphoplastie
http://www.gewida.de/Orthopaedische-Praxis/Therapie/Ballon-Kyphoplastie/
Vorteile
-
Nachteile
Schmerzreduktion Preis (ca. 3000€) Schnellere Mobilisation Anschlussfrakturen Kaum Hospitalisierung OP-Risiko Kein Korsett Keine Inaktivitätsosteoporose Bessere Lebensqualität Verminderung von Folgekosten
Wiederholung Traumatologie: Verletzungen des nicht vorgeschädigten Gelenkes
Schulter:
Rotatorenmanschette
Bilder aus: Drake et al.: Gray‘s Atlas der Anatomie, U&S
Häufige orthopädische Erkrankungen des Schultergelenkes: • • • • • • • •
„Periarthropathia humeroscapularis PHS“ Bursitis subacromialis Rotatorenmanschetten-(Teil-)ruptur Supraspinatussehnen-Syndrom Subakromialsyndrom Acromioclavikulargelenks-Arthrose Tendopathien, Tendinitis calcarea und Bursitis calcarea Frozen Shoulder
PROBLEM: subakromiale Enge (Veranlagung, ACG-Arthrose mit Spondylophyten) Bursitis subacromialis und Supraspinatussehnendegeneration (bis hin zur Ruptur) und Kalkablagerung durch chronischen Reizzustand Impingementsyndrom
Impingementsyndrom und „painful arc“
Therapie: • Physiotherapie • Medikamente: NSAR, Steroide oral • Infiltration mit Steroiden • Stoßwellentherapie u.ä.
Operation: Subakromiale Dekompression: Abtragung von Exostosen, Bursektomie, RotatorenmanschettenRekonstruktion, Abtragen von Kalkdepots (Nachbehandlung: Physiotherapie passiv/aktiv)
Knie:
Bänder- und Meniskusverletzungen
Patella-Dysplasie
(Patella = Kniescheibe; Dysplasie = Fehlbildung) Asymmetrie der Patella, meist angeboren (Gefahr eines retropatellaren Knorpelschadens und einer PatellaLuxation)
Therapie:
Nach Beschwerden: Krankengymnastik, Muskelaufbau, ggf. OP
Vorderes Kreuzband Innenmeniskus Mediales Kollateralband Außenmeniskus Hinteres Kreuzband
Laterales Kollateralband
„Tanzende Patella“ (Kniegelenks-Erguss?)
„Schublade“
(Kreuzbänder stabil?)
Aufklappbarkeit ? (Seitenbänder stabil?)
Unhappy Triad
•
Von Hellerhoff - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=40091119
a: Ruptur Innenband, Kapsel, VKB
Therapie: OP
b: Ruptur Innenband, Kapsel, VKB, HKB
Therapie:
Ruptur Mediales KollateralBand / Innenband
Meniskusschäden Innenmeniskus – Außenmeniskus Hinterhorn – Vorderhorn Längsriss (Korbhenkelriss) – Radiärriss (Lappenriss) Horizontalriss
Meniskus-Naht http://www.dr-rosenthal.de/leistungsspektrum/operativ/arthroskopischeoperationen/knie/meniskus/meniskusrefixation.phpMeniskus-Naht
Meniskustransplantation
Vorderes und hinteres Kreuzband
Kreuzbandplastik
Präparation der Sehne des M. Semitendinosus
Morbus Osgood-Schlatter
Aus: Paetz: Chirurgie für Pflegeberufe, Springer Verlag
Fuß:
Hallux valgus
http://www.gelenkzentrum.de
http://www.careshop.de
http://www.ocg-kl.de/Leistungsangebot-operative_Leistungen-Fussoperationen.html
aus der Apotheken-Umschau
Bursitis Schleimbeutel = Bursa synovialis Ursachen: • Posttraumatisch (nach Prellungen oder bei Weichteilverletzungen) • Chronische (unphysiologische) Bursitis hallucis (Hallux – Großzehenballen) Druckbelastung • Fehlbelastung • ??
Bursitis olecrani (Olecranon = Ellenbogen)
Bursitis präpatellaris (Patella = Kniescheibe; prä = vor))
Bursitis anserina
(Pes anserinus = Entenfuß)
Bursitis achillea
(bei späterer Verknöcherung: Haglund-Ferse / Haglund-Exostose)
http://o.quizlet.com/uW0B0gx7mpCnYjvE7oql7w_m.png
Bursitis trochanterica (Trochanter major =großer Rollhügel)
Bursitis subacromialis (Acromion=Schulterhöhe; sub=unter)
Therapie:
• Rel. Ruhigstellung • Kühlen • entzündungshemmende Medikamente (Salbe, Tabletten, Infiltrationen)
• OP: Bursektomie (Bursa=Schleimbeutel; Ektomie=Herausschneiden)
Plantarfasziitis und Fersensporn
Plantaraponeurose
Tennisarm = Epicondylitis humeroradialis lateralis Golfarm = Epicondylitis humeroradialis medialis
Epicondylus humeroradialis lateralis
Aus: www.gesundheit-fitness.de
Behandlung: exzentrische Übungen, entzündungshemmende Medikamente, ggf. Bandagen, OP ?
Exzentrische Übungen bei Sehnenansatz-Entzündungen
Beispiel Tennisarm
Beispiel Achillessehnenreizung
Ganglion „Überbein“
Tendovaginitis = Sehnenscheidenentzündung Tendovaginitis stenosans = schnellender Finger