Lehrerhandbuch Fokus Deutsch B2 [PDF]

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Zitiervorschau

B2

© 2021 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin

HANDREICHUNGEN FÜR DEN UNTERRRICHT

Erfolgreich in Alltag und Beruf

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Fokusdeutsch

Erfolgreich in Alltag und Beruf B2 Handreichungen für den Unterricht Deutsch als Zweitsprache

© 2021 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin

von Jens Magersuppe

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Fokusdeutsch Erfolgreich in Alltag und Beruf B2 Handreichungen für den Unterricht Deutsch als Fremdsprache Im Auftrag des Verlages erarbeitet von Jens Magersuppe Lektorat und Redaktion: Joachim Becker Redaktionsleitung: Gertrud Deutz Layout und technische Umsetzung: zweiband media, Berlin Umschlaggestaltung: finedesign Büro für Gestaltung, Berlin

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Bildquellen Cover: Shutterstock/Stephen Coburn

www.cornelsen.de Die Links zu externen Webseiten Dritter, die in diesem Lehrwerk angegeben sind, wurden vor Drucklegung sorgfältig auf ihre Aktualität überprüft. Der Verlag übernimmt keine Gewähr für die Aktualität und den Inhalt dieser Seiten oder solcher, die mit ihnen verlinkt sind. 2. Auflage, 1. Druck 2017 Alle Drucke dieser Auflage sind inhaltlich unverändert und können im Unterricht nebeneinander verwendet werden. © 2016 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin © 2017 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu den §§ 46, 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche ­Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt oder sonst öffentlich zugänglich ­gemacht werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. ISBN 978-3-06-022028-1

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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Inhalt Vorwort

4

1 Lebenswege

5

2 Lebensräume – Arbeitswelten

10

3 Lebenszeit

16

4 Nah und fern

21

5 Warenwelt

27

6 Fremd und vertraut

32

7 Konflikte und Lösungen

37

8 Lebenslanges Lernen

43

9 Rechte und Pflichten

48

10 Das liebe Geld

54

11 Lebens- und Arbeitsformen

59

12 Medienwelten

65

13 Immer unterwegs

71

14 Nachhaltig und innovativ

77

15 Das tue ich für mich

83

Abkürzungsverzeichnis EA

Einzelarbeit

OHP Overheadprojektor

HA Hausaufgabe

PA Partnerarbeit

HV Hörverstehen

PL

Plenum

KG Kleingruppe

TN

Teilnehmer/-in

LV Leseverstehen

WH Wiederholung 3

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Fokus Deutsch – Erfolgreich in Alltag und Beruf B2 Fokus Deutsch – Erfolgreich in Alltag und Beruf B2 ist ein international einsetzbares Lehrwerk, das sich an erwachsene Lernende auf B1-Niveau des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GER) richtet. Es orientiert sich eng an der Niveaustufe B2 des GER und bereitet auf einen B2-Test vor. Fokus Deutsch – Erfolgreich in Alltag und Beruf B2 begleitet die Lernenden beim Deutschlernen im Kurs und zuhause.

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Das Kurs- und Übungsbuch enthält 15 Einheiten zu je acht Seiten mit thematischer und grammtischer Progression, wobei die Übungseinheiten jeder Kursbucheinheit folgen. Nach fünf Einheiten folgt eine Station mit eigenem thematischen Schwerpunkt: Station 1 – „Die Bewerbungsmappe“, Station 2 – „Das Vorstellungs­ gespräch“ und Station 3 – „Schreibtraining“. In Letzteren werden in transparenten Lernsequenzen kommunikative S ­ zenarien aufgebaut und sprachliche Handlungen, Wortschatz und Strukturen auf der Grundlage interessanter und abwechslungsreicher Themen eingeführt, vertieft und angewendet. Der Übungsteil dient besonders zur selbstständigen Wieder­holung und Festigung des Gelernten durch die Lernenden, z. B. im Rahmen von Hausaufgaben. Darauf gehen die vorliegenden Hand­ reichungen für den Unterricht je nach Zweckmäßigkeit ge­sondert ein. Zentraler Wortschatz aus den Modulen wird im Übungsteil auf­gegriffen und systematisch geübt. Jede Einheit verknüpft ein allgemeinsprachliches mit einem berufsorientierten Thema. In den Abschnitten A und B stehen allgemeinsprachliche Themen im Vordergrund, im Abschnitt C berufsspezifische und Abschnitt D bietet die Möglichkeit, den Unterricht systematisch zu erweitern. Die Kursteilnehmer/-innen lernen hier, den kommunikativen Anforderungen in einer sich wandelnden Arbeitswelt gerecht zu werden und entwickeln Strategien zur Strukturierung mündlicher und schrift­licher Kommunikation in unterschiedlichen Handlungsfeldern. Dabei wird die Grammatik kontextualisiert eingeführt. Zudem sensibilisiert das Lehrwerk die Lernenden auch für interkulturelle Unterschiede, um ihre berufliche Handlungs­ kompetenz zu erhöhen. Das gesamte Lehrwerk enthält Materialien und Anregungen für ca. 160 Unterrichtseinheiten Deutschunterricht, nach denen die Lernenden das Sprachniveau B2 erreicht haben. Das Kursbuch macht Vorschläge für die Organisation der Kursarbeit, die in den Handreichungen für den Unterricht näher erläutert werden. Dabei wird für jede Aufgabe das jeweilige Lernziel und ein Vorschlag zur Umsetzung im Unterricht angegeben. Weitere Ideen und Vorlagen für den Unterricht stehen Ihnen unter http://www.cornelsen.de/erw/1.c.3230114.de zum Download bereit. Für ­angehende Studierende an Hochschulen finden Sie interessantes Unterrichts­ material zum Download unter http://www.cornelsen.de/erw/1.c.3454806.de Viel Spaß und Erfolg beim Unterrichten mit Fokus Deutsch – Erfolgreich in Alltag und Beruf B2

4

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle



1 Lebenswege A Neustart in Neustadt Bei neuen Gruppen bietet sich ein Kennenlernspiel an. Anregungen hierzu finden Sie nach einer Internetrecherche reichlich. Achten Sie bei der Auswahl auf das Alter Ihrer Lernenden. Suchwörter für die Internetrecherche: – beste, Kennenlernspiele, Unterricht – Spiele, Rätsel, Unterricht

1 Aktivieren von Vorwissen

Bitten Sie die TN, die Bilder den Titeln zuzuordnen und vergleichen Sie anschließend im PL.

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Schreiben Sie Neustart in einer neuen Stadt an die Tafel. Die TN schreiben indivi­ duell auf Papierstreifen ihre Assoziationen. Diese werden an der Tafel oder Pinnwand aufgehängt und im PL geclustert sowie besprochen. Verbesserung des Hörverstehens

Verbesserung des Hörverstehens

Erweiterung interkulturellen Wissens

Aktivieren von Vorwissen. ­Verbesserung der Sprechfertigkeit

Verbesserung des Leseverstehens

2a Die TN hören die Gespräche und ordnen in KG die Bilder zu.

2b Legen Sie mittels der Stichwörter eine Tabelle an der Tafel an. Die TN hören das Gespräch noch einmal und machen Notizen. In Dreiergruppen bekommt jeweils ein TN eine Person zugeteilt und berichtet über sie. Dabei werden zwei Informationen ausgelassen, die die anderen ergänzen. Die Gruppen, die früher fertig sind, ergänzen die Tabelle an der Tafel zur Ergebnissicherung.

3 Die TN machen sich Notizen zur Aufgabenstellung und berichten, vorzugsweise aus ihrem Heimatland, im Anschluss zunächst in KG und dann im PL.

4a Bringen Sie ein Foto von einem Gärtner und Fotos von Obst und Gemüse mit und lassen Sie die TN im Plenum kurz Wörter zu diesen Dingen sammeln. Danach werden zu den Wörtern Hobbygärtner und Vegetarier in Bezug auf die E-Mail in 4b Vermutungen angestellt. Die TN besprechen sich zunächst in KG, danach im PL.

4b Die TN lesen die Mail und berichten in KG. Lernlangsame TN arbeiten in PA und finden für jeden Abschnitt eine Überschrift. Anschließend tragen sie im PL zusammen.

Lektion 1  Lebenswege

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

5

Verbesserung des Leseverstehens. Verständnis­ sicherung

Anwenden neuer Redemittel

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Verbesserung der Sprechfertigkeit: Interviews führen

4c Bilden Sie vier Gruppen. Die TN jeder Gruppe schreiben ihre Antworten zu allen Fragen auf und einigen sich dabei auf eine Gruppenantwort. Anschließend stellen Sie eine der vier Fragen und werfen einer Gruppe einen Ball zu. Die Gruppe antwortet entsprechend der verabredeten Gruppenantwort. Anschließend wirft diese Gruppe einer anderen Gruppe den Ball zu. Fortsetzung bis alle vier Fragen beantwortet wurden.

5 Die TN lesen die Redemittel und wählen diejenigen, die sie für ihren Bericht ­benutzen möchten. Es bietet sich auch an, diese Aufgabe zuerst als Schreibaufgabe zu geben. Anschließend berichten die TN in KG.

6 Die TN schreiben in EA Fragen zu den Stichworten auf. Bilden Sie nun einen Innenund Außenkreis und bitten Sie die TN, ihre Fragen und einen Stift mitzunehmen, als Unterlage bietet sich ein Buch an. Abwechselnd interviewen sich nun die TN, die sich im Kreis gegenüberstehen. Auf Ihr Klatschen hin dreht sich der Kreis und die TN haben jeweils einen neuen Partner und interviewen nun von neuem.

B Von Wien hinaus in die Welt Aktivieren von Vorwissen

1a Die TN arbeiten in Paaren A und B. Nur A schaut ins Buch und beschreibt B die Bilder. Beide folgen dann Aufgabe 1a. Variation: B zeichnet ein Bild in Form eines Bilddiktats.

Verbesserung des globalen Lesens

Verbesserung des selektiven Lesens

Verbesserung des selektiven und detaillierten Lesens

1b Kopieren Sie die sechs Texte und zerschneiden Sie diese. Die TN setzen diese nach dem Lesen wie in 1a in Einzel- oder Gruppenarbeit zusammen.

1c TN folgen der Anweisung in 1c. Geben Sie in KG eine Folie einer Musterversion der richtig zusammengesetzten Texte. Die TN unterstreichen in KG unterschiedliche Kategorien aus Aufgabe 1c. Die KG präsentieren ihre Folie mittels OHP im PL.

1d Die TN berichten in PA abwechselnd zu den Jahreszahlen. Variation: Die Jahreszahlen stehen auf Kärtchen, die verdeckt auf dem Tisch liegen. Die TN ziehen in KG abwechselnd eine Karte und berichten.

6

Lektion 1  Lebenswege

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Aktivieren von Vorwissen

Systematisieren der Formen des Präteritums

2a Schreiben Sie den Satz aus Aufgabe 2a an die Tafel. Schreiben Sie dabei Nachdem und entdeckt hatte in einer Farbe und wechselte in einer anderen. Die TN sollen kurz analysieren, welche Handlung zuerst passiert ist und welche Tempora jeweils benutzt werden.

2b Die TN sammeln und ordnen die Verben wie in der Aufgabenstellung beschrieben. Ggf. können Sie zur Vertiefung die Schemata zur Vokalveränderung vorstellen. Zur Vorbereitung auf die WH des Plusquamperfekts können die Partizip-II-Formen wiederholt werden. Geben Sie den Hinweis, die drei Formen durch Rhythmus und Bewegung zu lernen. Bei Bedarf intensivere Wiederholung. Als Zielaufgabe kann bspw. ein Lernlied oder Lern-Rap mit den drei Verbformen geschrieben werden.

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Beherrschen der Zeitformen ­Präteritum, Perfekt und Plusquamperfekt Korrektes ­Anwenden der Regel in 2c

2c Die TN ergänzen die Regel, die im PL besprochen und ggf. anhand von ­Beispielen illustriert wird. Visualisieren Sie die Regeln mithilfe eines Zeitstrahls.

2d Geben Sie Beispiele für Kategorien 1 und 2. Anschließend suchen die TN im Text die Zeitangaben und folgen der Arbeitsanweisung. Auch hier bietet sich eine Visualisierung an. Zur Festigung der Verwendung der Tempora können die TN einige Sätze ihrer eigenen Biografie mit den entsprechenden Tempora schreiben und diese an­ schließend präsentieren.

Verbesserung der Sprechfertigkeit

3 Die TN diskutieren das Thema der Aufgabenstellung. Lernlangsame TN können vorher Stichwörter notieren sowie einige Redemittel sammeln.

C Beim Vorstellungsgespräch Vorentlastung von Wortschatz

Vorübung zu 1 Fragen Sie, welche Unterlagen wichtig für eine Bewerbung in den D-A-CH-Ländern sind. Die Ergebnisse werden an der Tafel gesammelt. Anschließend besprechen die TN in KG kurz, welche Aspekte in einem Lebenslauf wichtig sind und schreiben diese auf Zettel. Diese werden gemeinsam geclustert. Hierbei sollten Sie den zentralen Wortschatz der Checkliste einfließen lassen. Ergänzend bietet sich an, eine Kursstatistik zu erstellen und zu fragen, welche Informationen in den jeweiligen Heimatländern und in den deutschsprachigen Ländern üblich sind, etwa Fotos, Familienstand usw.

Lektion 1  Lebenswege

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Verbesserung des Leseverstehens

Erweiterung des landeskundlichen Wissens

1 Die TN lesen den Lebenslauf und die Checkliste und ordnen die Angaben zu.

2a Die TN arbeiten in Vierergruppen zusammen. Je ein Paar hat zwei Minuten Zeit, laut Vermutungen anzustellen. Die beiden ­anderen notieren als Beobachtergruppe tabellarisch, welche Themen gut oder weniger gut geeignet für ein Bewerbungsgespräch in den deutschsprachigen Ländern sind. Anschließend Besprechung im PL.

Verbesserung des Hörverstehens

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Aktivieren des Vorwissens über Konnektoren

2b Die TN lesen die Sätze und kreuzen ihre Lösungen an.

Vorübung zu 3a Schreiben Sie die Konnektoren aus 3a an die Tafel und geben Sie den TN den Auftrag, die im Folgenden von Ihnen nonverbal präsentierten Aktivitäten mithilfe der Konnektoren an der Tafel auszudrücken. Zum Beispiel: Sie notieren etwas, öffnen ein Fenster und atmen tief ein. „Bevor Frau/Herr X das Fenster aufgemacht hat, hat sie/er etwas notiert.“ Die TN tauschen sich in Paaren aus. Vergleich im PL. Weisen Sie auf die Unterschiede zwischen schriftlichem und gesprochenem Deutsch hin. In Letzterem wird meist in beiden Sätzen Perfekt verwendet.

Anwenden und Festigen der neuen Regel

Korrektes Anwenden der Konnektoren

3a Die TN lesen die Sätze und ordnen zu. Zeichnen Sie danach vier Zeitstrahlen ­passend zu den Konnektoren an die Tafel. Die TN sollen diese einander zuordnen. Anschließend werden die Regeln wiederholt.

3b Die TN bilden Sätze mit den Konnektoren. Variation für lernstarke Gruppen: Die TN spielen einander kleine Szenen vor. Die Beobachtenden schreiben anschließend Sätze mithilfe der Konnektoren.

Verbesserung der Schreibfertigkeit

Verbesserung der Sprechfertigkeit. Festigung des Wortschatzes

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4a Die TN folgen der Aufgabenstellung in EA und verwenden die angezeigten Redemittel, die sie ggf. ergänzen. Unterstützen Sie lernlangsame TN, indem Sie ihnen weitere Redemittel und konkrete Beispielsätze nennen.

4b Die TN interviewen sich zu zweit und machen Stichworte. Anschließend schreiben sie kurz den Werdegang des/der Partner/in unter Verwendung der Konnektoren auf. Danach liest der/die Partner/in sowohl inhaltlich als auch in Bezug auf die Konnektoren Korrektur. Einige Beispiele werden anschließend im PL vorgestellt.

Lektion 1  Lebenswege

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Als Erweiterung kann je ein Satz präsentiert werden und die TN raten: „Was hat Andi vermutlich gemacht, bevor er bei XY gearbeitet hat?“ TN ergänzen im PL mit Konnektoren.

D Du oder Sie Aktivieren von Vorwissen

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Erweiterung des landeskundlichen Wissens

Anwenden der Redemittel zum Thema „Die Anrede im Deutschen“

1 Die TN sehen sich die Bilder an, schreiben ihre Antworten auf und begründen diese kurz in KG. Vergleich im PL und ggf. Auffrischung des Wissens über die ­Anrede.

2a Die TN hören die Dialoge und ordnen zu. Anschließend sprechen die TN kurz in Dreiergruppen darüber, was sie überrascht hat. Vergleich im PL, ggf. Nennung einiger Gruppen, die fast immer geduzt (Kinder, Jugendliche) oder die immer gesiezt werden (ältere Menschen, Vorgesetzte, wenn diese einem nicht „das Du anbieten“ etc.)

2b Nach dem zweiten Hören vergleichen Sie mit den TN. Die Redemittel werden geklärt und Sie erläutern, dass nur der/die gesellschaftlich als höherrangig ­An­gesehene das „Du“ anbieten sollte. Anschließend schreiben die TN in Paaren zwei kleine Dialoge unter Verwendung der Redemittel, ggf. unter Vorgabe verschiedener Themen. Zum Beispiel: „Ein Junge, 14 Jahre alt, und eine ältere Dame kommen im Park ins Gespräch.“

Erweiterung des landeskundlichen Wissens Verbesserung der Sprechfertigkeit

Vertiefung des landeskundlichen Wissens

3a TN lesen die Texte und ergänzen eigene Argumente.

3b Die TN sprechen zunächst in PA, sammeln Argumente, notieren diese und ­diskutieren dann im PL.

4 Vorgehen wie im Arbeitsauftrag. Variation: Mithilfe der gesammelten Argumente wird in KG eine Pro- und ContraDiskussion durchgeführt. Hierfür können Sie kurz die notwendigen Rede­mittel wiederholen.

Lektion 1  Lebenswege

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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2 Lebensräume – Arbeitswelten A Eindrücke aus Frankfurt Anwenden neuer Redemittel

1a Kopieren Sie die Bilder für PA, schneiden Sie diese aus und die Titel unten weg. Schreiben Sie die Titel ungeordnet an die Tafel. Besprechen Sie die Redemittel und weisen Sie die TN darauf hin, dass sie diese bei der folgenden Bildbeschreibung benutzen sollen. Partner A und B bekommen je die Hälfte der Bilder und beschreiben diese mithilfe der Redemittel, sodass der Partner vermuten soll, welcher Bildtitel von der Tafel passt.

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Verbesserung der Sprechfertigkeit

Globales Hörverstehen

Selektives ­Hörverstehen

Verbesserung der Schreibfertigkeit.

Vorbereitung auf das Leseverstehen

1b TN folgen der Arbeitsanweisung in KG.

2a TN hören den Text und machen Notizen zur Aufgabenstellung. Kontrollieren Sie im PL.

2b TN ergänzen die Sätze und stellen sie einander in KG vor. Jeder liest einen Satz.

3 Die TN recherchieren als Hausaufgabe die genannten Stichwörter im Internet oder wählen je nach eigenem Interesse einen Ort ihrer Wahl und schreiben einen Text darüber, in dem sie für diesen Ort Werbung machen. Am nächsten Tag stellen die TN ihren Text in KG vor und nennen aber den Ort nicht. Die anderen raten, um welchen Ort es sich handeln könnte.

4a TN folgen der Arbeitsanweisung oder als Variation: Schreiben Sie den Titel des Textes an die Tafel. Klären Sie ggf. unbekanntes ­Vokabular. Jeder TN hat nun zwei Minuten Zeit, mindestens drei Sachverhalte aufzuschreiben, von denen der Text handeln könnte. Austausch im PL.

Verbesserung des selektiven und detaillierten Leseverstehens

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4b Die TN lesen den Text und machen sich Stichpunkte zu den jeweiligen Aspekten. Bilden Sie fünf Gruppen, die zu je einem Aspekt ihre Stichworte auf ein DIN-A3-­ Papier schreiben und dies anschließend vorstellen. Erklären Sie hierfür die Strategie im blauen Kasten.

Lektion 2  Lebensräume – Arbeitswelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Festigung der Adjektivbildung im Genitiv

Festigung der grammatischen Strukturen. Erweiterung des Wortschatzes

5 Die TN folgen der Arbeitsanweisung. Machen Sie eine Folie und kontrollieren Sie die Ergebnisse im PL. Erklären Sie den Hinweis im Memo-Kasten und schreiben Sie zwei bis drei Sätze an die Tafel, in denen die TN die Adjektivendung im Genitiv ergänzen müssen. Bei lernlangsamen Gruppen bietet sich im Anschluss eine ­Grammatikübungsphase zur Wiederholung an.

6 Schreiben Sie an die Tafel in verschiedenen Spalten die Überschriften: Kultur, Architektur, Natur, Menschen, Essen und Trinken, Ausgehen etc.

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Teilen Sie die Klasse in KG auf, sodass jede ca. zwei Kategorien zugewiesen ­bekommt. Geben Sie jeder Gruppe fünf bis sechs Zettel und dicke Stifte, mit denen die TN passende Adjektive und ggf. auch Nomen (im Nominativ) sammeln können, z. B. historische Gebäude, Sehenswürdigkeiten, beliebte Clubs etc. Diese werden im Anschluss zur entsprechenden Kategorie gepinnt. Im PL nennen die TN einige Beispielsätze. Daraufhin schreiben die TN in EA einen Werbetext zur ihrem Heimat-/Lieblingsort und verwenden mindestens acht Adjektive im Genitiv. Die Texte werden im Kursraum aufgehängt.

B Lebensqualität im Vergleich Verbesserung des globalen ­Lesenverstehens

Verbesserung des selektiven und detaillierten Leseverstehens

Verbesserung der Sprechfertigkeit

Verbesserung der Schreibfertigkeit

1a TN lesen nur den Titel und vermuten im PL, was damit gemeint sein könnte. ­Danach folgen sie der Aufgabenstellung.

1b Erklären Sie den TN, dass sie die entsprechenden Stellen im Text markieren sollen. TN lesen diesen und schreiben ihre Antworten zu den Fragen auf und vergleichen in ihrer KG. Hierbei können Sie auch unbekannte Wörter klären. Bringen Sie eine Folie der Kursbuchseite mit und wählen Sie ein/n Moderator/-in. Dieser sammelt die Antworten und markiert die Bezugsstellen im Text auf dem Overheadprojektor.

2a und 2b In KG haben die TN kurz Zeit, die jeweiligen Aspekte zu sammeln. Zusätzlich ergänzen sie noch, wie in 2b beschrieben, ihre Top-5-Aspekte. Erstellen Sie ­anschließend im PL eine Kursstatistik. Wieder in KG diskutieren die TN diese.

2c Die TN lesen die Redemittel und werden gebeten, Fragen zu stellen, wenn sie Wörter nicht verstehen. Geben Sie einige Beispielsätze. Die TN kategorisieren die Redemittel nun in nützlich für Einleitung, Hauptteil und Schluss eines Textes und markieren pro Kategorie mindestens ein Redemittel, das sie im folgenden Text verwenden möchten. Im Anschluss schreiben die TN den Text, den sie in PA gegenseitig korrigieren.

Lektion 2  Lebensräume – Arbeitswelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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Festigung des korrekten Gebrauchs von Komparativ und Superlativ

3a und 3b Um sich ein Bild davon zu machen, wie gut Ihr Kurs die folgende grammatische Struktur beherrscht, bitten Sie drei bis vier TN aufzustehen. Die anderen TN sollen nun kurz mit dem Adjektiv groß in PA mündlich Vergleiche anstellen wie: „Laura ist größer als Juan, aber Ahmad ist am größten.“ Regen Sie die TN an, noch weitere Vergleiche anzustellen: Filme, Bücher, Länder etc. Bei lernlangsamen Gruppen empfiehlt sich eine Wiederholung der Strukturen des Komparativs und Superlativs mit anschließenden Grammatikübungen. Bei lernstarken Gruppen lassen Sie diese Aufgabe 3a und 3b machen und die TN anschließend kurz die Regeln zur Steigerung der Adjektive erarbeiten. Ggf. kann eine WH zur Adjektivdeklination angeschlossen werden.

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Vertiefung durch Schreibübung

Anwenden von Komparativ und Superlativ

Die TN schreiben zehn Vergleichssätze zu ihren persönlichen Bewertungen von Städten, Büchern etc. und verwenden je fünf Komparativ- und fünf Superlativ­ formen. Danach berichten die TN in PA (A und B) von ihren Vergleichen. A und B arbeiten jetzt mit je einem neuen Partner und berichten darüber, was sie erfahren haben, indem sie mindestens fünf der zehn Sätze des Partners wiedergeben.

4 Schreiben Sie pro Kategorie im Redemittelkasten einen Beispielsatz an die Tafel. Die Bücher bleiben geschlossen. Die TN analysieren die Strukturen (als und wie), was sie als Regel in ihrem Arbeitsheft festhalten. Bei lernlangsamen Gruppen sollte im Anschluss eine Wiederholung mit geschlossenen und teiloffenen Übungen erfolgen. Lernstarke Gruppen verfahren wie in der Aufgabe beschrieben in KG.

Verbesserung der Schreibfertigkeit

5 Diese Aufgabe können die TN im Kurs oder als HA erledigen. Sie sollen hierbei zwei unwahre Aussagen einbauen, die beim Vorstellen der Texte von den Zuhörern identifiziert werden.

C Branchen und Berufe Einstieg in das Thema

1a Spielen Sie „Galgenmännchen“ mit dem Wort Schauspieler. In dieser abgewandelten Version schreiben Sie nicht das Wort selbst, sondern als Platzhalter nur einen Strich pro Buchstaben an die Tafel. Die TN nennen den Buchstaben. Jeder richtige wird über den Strich geschrieben. Bei jedem falschen Buchstaben malen Sie einen Teil eines Frowneys . Wird das Wort erraten, bevor der Frowney fertig ist, haben die TN gewonnen. Fragen Sie anschließend, zu welcher Branche der Beruf des Schauspielers gehört (Theater, Film). Die TN folgen dann der Anweisung in Aufgabe 1 und vergleichen im PL.

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Lektion 2  Lebensräume – Arbeitswelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Zuordnung einer grammatischer Struktur (Konj. II) zu einer Sprech­ absicht (Wunsch)

1b Fragen Sie eine/n TN, was sein/ihr Traumberuf ist und bitten Sie die/den TN die Entscheidung zu begründen. Die TN bearbeiten im Anschluss Aufgabe 1b in mindestens drei Runden in KG, wobei jeder mindestens drei Berufe nennen soll. Weisen Sie vor der Nutzung der Satzschalttafel auf den Unterschied zwischen „ich würde gern + Infinitiv“ und „ich wäre gern + Nomen“ hin und ziehen Sie das Memo zurate. Die Zuhörenden schreiben für jedes Gruppenmitglied den Wunschberuf auf und stellen im Anschluss Fragen dazu. Achten Sie darauf, dass diese nicht während­ dessen gestellt werden, da diese Aufgabe der Automatisierung der Strukturen dient. Lernstarke Teilnehmer, die die Struktur bereits gut beherrschen, können einen kleinen Steckbrief über ihre Traumberufe, in dem sie die Strukturen mindestens fünfmal nutzen.

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Anwenden der grammatischen Struktur

1c Fragen Sie, was man mit der o. g. Struktur ausdrücken kann, i. e. einen Wunsch oder eine höfliche Bitte. Anschließend erledigen die TN Aufgabe. Bei Bedarf können Sie die TN kleine Dialoge schreiben lassen, in denen sie die unterschiedlichen Verwendungsweisen einbringen sollen.

Verbesserung der Sprechfertigkeit. Wortschatz­ erweiterung Vorbereitung auf das Leseverstehen

Verbesserung des globalen und selektiven Lesens und Hörens. Verbesserung der Sprechfertigkeit

2 Die TN arbeiten in PA und sprechen über jedes Wort im Schüttelkasten.

3a Die TN lesen die Überschriften und schreiben zu jeder einen Satz auf, in dem sie vermuten, wovon der entsprechende Text handeln könnte, z. B. dass eine an­ gestellte Automechatronikerin einen eigenen Betrieb eröffnet. Besprechung im PL.

3b Teilen Sie die Klasse in zwei Gruppen. Jede liest je einen Text und klärt, welche Überschrift passt. Anschließend sammeln die TN in KG Schlüsselwörter aus ihrem Text, mit deren Hilfe sie den Text für ein Mitglied der anderen Gruppe mündlich zusammenfassen. Hier bietet sich die Methode des „Kugellagers“ an: Beim „Kugellager“ haben Sie einen Innen- und einen Außenkreis. Die TN von Gruppe 1 stehen den TN von Gruppe 2 genau gegenüber. Gruppe 1 steht im Innen- und Gruppe 2 im Außenkreis. Gruppe 1 erzählt Gruppe 2 für zwei Minuten von ihrem Thema. Danach wird der Kreis gedreht und die TN von Gruppe 2 erzählen nun dem neuen Partner, was sie gehört haben. Gruppe 1 kann verbessern und ergänzen. Nun wird wieder gedreht und Gruppe 2 erzählt Gruppe 1 von ihrem Thema. Weiteres Vor­ gehen wie oben.

Lektion 2  Lebensräume – Arbeitswelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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Verbesserung des selektiven und detaillierten Lesens

Verbesserung des selektiven und detaillierten Lesens

Verbesserung des Hörverstehens

3c Die TN überfliegen auch den anderen Text und erledigen die Aufgabe zu beiden Texten. Vergleich im PL auf Folie am OHP mit einem/r Moderator/in aus der Klasse.

3d Da sich die TN in 3b schon ausführlich mit den Texten beschäftigt haben, können Sie diese Aufgabe auch ohne nochmaliges Lesen im PL klären.

4 Schreiben Sie Hugo Burger – der Traum vom Fliegen – Berufswechsel an die Tafel. Die TN haben nun drei Minuten Zeit in Stichworten zu beschreiben, was sie im HV erwarten. Anschließend hören die TN das Interview und besprechen in KG oder im PL, welche Aspekte ihrer Vermutungen zutrafen und welche nicht.

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Verbesserung des selektiven Hörens

Verbesserung der Sprechfertigkeit

Die TN lesen die Fragen, hören das Interview noch einmal und machen ­währenddessen Notizen. Diese können Sie nach dem Hören ausformulieren. ­Vergleich im PL.

5 Die TN sprechen in KG. Lernlangsame TN können das Sprechen vorbereiten, indem sie sich zuvor einige Stichworte notieren und ggf. Redemittel bei Ihnen erfragen.

D Das neue Großraumbüro Verbesserung der Sprechfertigkeit

Verbesserung des globalen Leseverstehens

Wortschatz­ vorentlastung

1 Lassen Sie im PL kurz die Bilder beschreiben und klären Sie dabei die Begriffe Einzel- und Großraumbüro. Anschließend machen sich die TN kurz Notizen in einer Pro- und Contra-Tabelle und besprechen die Aufgabe mit einem Partner.

2a Die TN überfliegen den Text und schreiben ihre Sätze auf. Anschließend Vergleich im PL.

2b Teilen Sie die Klasse in drei Gruppen, A, B und C, auf. A erledigt Aufgabe 2b, B sucht mindestens sechs neue Wörter zum Thema „Arbeit“ und Gruppe C klärt mindestens sechs neue allgemeine Wörter. Gehen Sie von Gruppe zu Gruppe und stellen Sie fest, ob die Wörter richtig verstanden wurden. Anschließend bilden Sie Dreiergruppen, wobei je ein Mitglied von A, B und C vertreten ist und den anderen die Wörter aus dem Text erklärt. Diese unterstreichen die Wörter und machen sich Notizen. Machen Sie Stichproben im PL, um zu erkennen, ob es noch Klärungsbedarf gibt.

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Lektion 2  Lebensräume – Arbeitswelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Verbesserung des globalen Leseverstehens

Die TN erstellen eine Tabelle in EA und besprechen ihre Ergebnisse kurz in KG. Hierbei bekommen zwei KG je eine Folie, wobei die eine die Pro-, die andere die Contra-Tabelle ausfüllt und daraufhin auf dem OHP präsentiert. Im PL wird besprochen, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den Tabellen der TN bestehen. Anschließend werden drei Vokabelprotokollanten gewählt, die aus den Gruppen A, B und C je fünf Vokabeln mit Bedeutung und Beispielsatz bis zum nächsten Tag aufschreiben. Hilfe bietet z. B. www.duden.de. Diese Protokolle können auch per E-Mail an die anderen TN verschickt werden.

Wortschatzfestigung

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Verbesserung der Sprechfertigkeit. Anwenden der neuen ­Redemittel

Wörterraten: Die TN arbeiten in Dreiergruppen. Einer beginnt, eine Vokabel aus den vorherigen Gruppen zu erklären. Die anderen raten. Dann erklärt der nächste usw. Die TN haben fünf Minuten Zeit. Am Ende sollen sie in der Gruppe einen Satz pro neues Wort bilden.

2c Klären Sie die Redemittel im Kasten und bitten Sie die TN, zwei bis drei zu unterstreichen, die die TN in der folgenden Diskussion nutzen möchten. In KG diskutieren die TN dann mithilfe der Pro-und-Contra-Tabellen.

Lektion 2  Lebensräume – Arbeitswelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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3 Lebenszeit A In der Freizeit Anwenden neuer Redemittel und Wörter

1a Möglicher Einstieg: Lassen Sie die TN in PA arbeiten. Die TN schauen die Bilder an und vermuten je ein Hobby, das der andere interessant und weniger interessant finden könnte. Danach lösen Sie auf. Klären Sie nun das Vokabular der ersten Zeile im Redemittelkasten. Da hier zahlreiche neue Adjektive vorkommen, teilen Sie die Klasse in drei Gruppen A, B und C, die jeweils die Adjektive von zwei Zeilen aus dem Kasten mithilfe des Wörterbuchs klären und Beispiele hierfür finden.

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Teilen Sie nun die Klasse erneut in Dreier­gruppen, aber in anderer Zusammen­ setzung: Mindestens ein Mitglied aus der A-, B- und C-Gruppe erklärt den anderen die Adjektive. Anschließend gehen Sie mit der Klasse die Redemittel durch und klären Fragen. Bitten Sie die TN, mindestens drei Redemittel zu unterstreichen, die sie für die Aufgabe nutzen möchten. Daraufhin beantworten die TN in ihrer Gruppe die Frage der Aufgabenstellung. Wortschatz­ festigung: Adjektive

Wortschatz­ festigung. ­Vorbereitung auf das Hörverstehen

­Verbesserung des Hörverstehens

V­erbesserung der Schreibfertigkeit

1b In den Dreiergruppen tragen die TN die Adjektive in die Tabelle ein. Geben Sie zwei Gruppen je eine Folie, eine mit nur positiven, die andere mit nur negativen Adjektiven. Diese stellen ihre Ergebnisse am OHP vor.

2a In EA erledigen die TN die Aufgabe und vergleichen mit einem Partner, indem einer je eine Zuordnung dem Partner präsentiert und seine Entscheidung begründet.

2b Lassen Sie die TN im PL vermuten, welche Person auf den Fotos welches Hobby hat. Die TN hören anschließend den Radiobeitrag und ordnen die Hobbys den Personen zu.

3 Die TN schreiben in EA einen Forumsbeitrag zu mindestens einem Hobby. Hierbei bietet es sich an, die Redemittel bzw. Adjektive von Aufgabe 1a aufzugreifen, die die TN in ihre Texte integrieren sollen. Sammeln Sie die Texte ein und teilen Sie die Klasse in Vierergruppen. Jede bekommt je vier Texte der anderen TN und die Gruppe rät, wer den Text geschrieben hat.

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Lektion 3  Lebenszeit

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

­Verbesserung der Sprechfertigkeit

4 Die TN diskutieren über die Frage in Dreiergruppen. Zwei oder drei TN können anschließend interessante Aspekte ihrer Gruppe für das PL mündlich zusammen­ fassen.

B Vereinsleben Klärung des zentralen inhalt­ lichen Konzepts. Textsorten erkennen

1 Schreiben Sie das Wort Verein an die Tafel und lassen Sie die TN erklären, was das Wort bedeutet. Anschließend lassen Sie Beispiele für Vereine geben und fragen die TN, ob es eine Institution dieser Art auch in ihrem Heimatland gibt oder welche Vereine sie interessant finden.

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Bitten Sie die TN im Folgenden, die Texte zu überfliegen und die Textsorten zuzuordnen, wobei sie Textstellen markieren sollen, die ihnen bei ihrer Entscheidungsfindung geholfen haben. Vergleich im PL. ­Verbesserung des Lese- und Hör­ verstehens sowie der Sprechfertigkeit

Die Klasse wird in drei Gruppen aufgeteilt, von denen jeweils eine je einen Text genau liest. Bilden Sie Untergruppen mit drei bis vier TN, die ihren Text besprechen und Fragen klären können. Bitten Sie die TN, sich Stichwörter zu machen, mit deren Hilfe sie den Text mündlich zusammenfassen können. Außerdem sollen die TN zwei bis drei Fragen zum Text entwerfen, die ihre Zuhörer nach der Vorstellung beantworten sollen. Die Klasse wird danach in Dreiergruppen aufgeteilt, die TN präsentieren ihre Texte und stellen den anderen die Fragen. Daraufhin erklärt jeder TN in seiner Gruppe, welchen Verein er am interessantesten findet.

Anwenden neuer Kollokationen

Selektives und detailliertes Lesen

Verbesserung der Sprechfertigkeit

2a Die TN verbinden die Spalten in EA. Kontrolle durch Folie am OHP. Geben Sie ggf. Beispielsätze.

2b Geben Sie dies als Hausaufgabe, da sich die TN bereits in Aufgabe 1 intensiver mit den Texten auseinandergesetzt haben. In der HA haben die TN dann die Möglichkeit, ihr Leseverstehen zu verbessern und die Aussagen der Texte noch besser zu ver­stehen.

2c 2c wurde bereits in Aufgabe 1 integriert.

Lektion 3  Lebenszeit

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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WH Passiv. Festigung der grammatischen Formen

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Festigung der grammatischen Struktur

­Verbesserung der landeskundlichen Kenntnisse

3a Die TN folgen der Aufgabenstellung. Vergleich im PL. Teilen Sie die Klasse in vier Gruppen. Lassen Sie jede auf einem DIN-A3-Papier die Struktur je eines Tempus im Passiv notieren und dazu zwei bis drei Beispielsätze schreiben. Die Gruppen stellen ihre Ergebnisse im PL vor. Bitten die Klasse, noch einen oder zwei weitere Sätze zu nennen, die notiert werden. Somit haben Sie auch die Möglichkeit zu prüfen, ob die Strukturen des Passivs ggf. noch einmal wiederholt werden müssen.

3b Schreiben Sie die Sätze Vorlesen ist leicht erlernbar., Vorlesen ist leicht zu erlernen. und Vorlesen lässt sich leicht erlernen. an die Tafel und bitten Sie die TN, in PA diese Sätze umzuformulieren. Sammeln Sie Ideen im PL und lösen Sie auf. Geben Sie den Hinweis, dass sein + zu + Infinitiv auch eine Notwendigkeit ausdrücken kann. Die TN formulieren dann die Sätze in PA um. Die Umformung des ersten Satzes erfolgt dabei im PL. Anschließend formulieren die TN in PA sechs Sätze mit den Passiversatz­formen, die an ein anderes Paar gegeben werden. Dieses Paar formuliert die Sätze in Passivsätze mit Modalverb um.

4 Die KT recherchieren zuhause und stellen ihren Verein am nächsten Tag in KG vor. Pro Gruppe wird der interessanteste Beitrag gewählt.

C Am Arbeitsplatz Erkennen von Komposita

­Untergruppen von Komposita erkennen

1a Die TN unterstreichen die Wörter. Geben Sie in KG Zettel, auf denen die TN jeweils nur einen Teil der Komposita schreiben. Sammeln Sie die Zettel ein und heften Sie diese an eine Pinnwand. Hier sollen die TN im PL die zusammengehörigen Teile einander zuordnen und besprechen, was der jeweils erste oder letzte Teil bedeutet.

1b Lassen Sie die Klasse an der Pinnwand das Adjektiv finden und fragen Sie, warum dieses Kompositum ein Adjektiv und kein Nomen ist. Die TN vermuten, welches Wort die Wortart bestimmt. Die TN folgen dann der Aufgabenstellung und finden in KG weitere Beispiele für Adjektivkomposita, die sie an die Pinnwand hängen.

Erweiterung der landeskundlichen Kenntnisse. Wortschatz­ erweiterung

2 Die Bücher sind geschlossen. Klären Sie, was ein Organigramm ist. Sie können sich z. B. einen Teil ihrer eigenen betrieblichen Struktur erklären lassen, um sicher zu stellen, dass die KT das Konzept verstanden haben. Teilen Sie die Klasse in drei Gruppen. Je eine soll kurz besprechen, welche Auf­ gaben zu ihrer Kategorie (grün, orange, blau) gehört. Besprechung im PL.

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Lektion 3  Lebenszeit

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Anschließend ordnen die TN in PA die Aufgaben den Abteilungen zu. Hierbei dürfen sie ein Wörterbuch benutzen. Vergleich durch Nummerierung an der Tafel. Die TN sollen jetzt eine TOP-3-Liste von den Abteilungen erstellen, in denen sie besonders gern oder ungern arbeiten würden. Dies verschriftlichen sie mithilfe der neuen Vokabeln. Die TN stellen in KG ihre Texte vor und verraten den Namen der Abteilung nicht. Die Zuhörer sollen diese am Ende zuordnen. ­Verbesserung des Hörverstehens

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Anwenden neuer Strukturen

3 Die TN hören den Text ggf. zweimal und ergänzen die Informationen.

4a Die TN lesen die Sätze. Lassen Sie im PL klären, was der Unterschied zwischen den beiden Passivformen ist, sowohl der Bedeutung als auch der Struktur nach. Geben Sie praktische Beispiele. Machen Sie Dinge vor und lassen dann die Vor­ gänge bzw. Zustände beschreiben, z. B.: Die Tür wird gerade geöffnet. – Jetzt ist die Tür geöffnet. Geben Sie Paaren nun Zettel, auf denen Anweisungen stehen: Mach ein Fenster auf! Schalte das Licht an! Etc. Die TN lesen sich abwechselnd die Anweisung vor, wobei der Partner macht, was ihm gesagt wird, z. B. das Fenster öffnen. Der andere kommentiert wie im Beispiel mit beiden Passivstrukturen. Vorstellung einiger Sätze im PL. Anschließend schreiben die TN die Sätze aus der Aufgabenstellung.

­Regelfindung und Festigung der Strukturen

Sicheres Anwenden der Strukturen. Verbesserung der Sprechfertigkeit ­Verbesserung der Sprech­fertigkeit. Festigung des Vokabulars

4b Die TN folgen der Anweisung in EA. Vergleich im PL. Bei Bedarf können Sie weitere Übungen austeilen.

5 Die TN arbeiten zu zweit und können ggf. noch weitere Stichpunkte ergänzen.

6 Fragen Sie die TN, welchen Traumberuf sie haben. Lassen Sie einige Beispiele nennen. Gehen Sie die Redemittel durch und klären Sie Fragen hierzu. Geben Sie den TN daraufhin fünf Minuten Zeit, sich Stichworte zu den Aspekten in der Aufgabenstellung zu notieren. Hierbei können sie das Vokabular aus Aufgabe 2 nutzen. Anschließend stellen sie ihre Traumberufe mithilfe der Redemittel in KG vor.

Lektion 3  Lebenszeit

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D Zeit sparen Aktivieren von Vorwissen

1 Schreiben Sie das Sprichwort Zeit ist Geld an die Tafel und fragen Sie, was es bedeutet. Fragen Sie, ob es ähnliche Sprichwörter im Heimatland der TN gibt und wie dort der Zusammenhang zwischen Zeit und Geld gesehen wird. Anschließend folgen die TN in PA der Aufgabenstellung

­Verbesserung des Leseverstehens

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Erkennen von Textsorten

­Verbesserung der Sprechfertigkeit. Erweiterung interkultureller Kenntnisse

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2a Die TN lesen den Text und besprechen in KG, welchen Tipp sie am besten, ­lustigsten etc. finden. Einige Gruppen stellen danach ihre eigenen Ideen vor, Sie notieren stichwortartig an der Tafel und die ersten drei werden vom PL gewählt.

2b Die TN erledigen die Aufgabe in PA und kreuzen an. Hierfür unterstreichen sie relevante Stellen im Text. Anschließend vergleichen Sie mit einer Folie am OHP.

3 Lassen Sie die TN vermuten, wie wichtig Zeitsparen in den D-A-CH-Ländern ist und ggf. Beispiele aus eigener Erfahrung nennen. Anschließend berichten sie in KG aus ihrem Heimatland und geben Beispiele.

Lektion 3  Lebenszeit

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle



4 Nah und fern A Auf (Immer-)Wiedersehen! Vorwissen aktivieren

1a Bringen Sie ein Bild von einem jungen Paar, sowie zwei Bilder von je einem ­bekannten Gebäude mit, z. B. ein Foto des Brandenburger Tors, oder das Foto eines bekannten Gebäudes am Kursort, und ein Foto des Eiffelturms. Heften Sie die Bilder an die Tafel und sagen Sie der Klasse, dass sie einen Begriff raten soll, um den es im Folgenden gehen wird. Dies sollte recht zügig geschehen – ­helfen Sie sonst ruhig ein wenig. Wenn das PL den Begriff „Fernbeziehung“ geraten hat, bitten Sie die TN, eine Tabelle zu erstellen, in der sie in wenigen Minuten die Vor- und Nachteile einer Fernbeziehung notieren.

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In Dreiergruppen berichten die TN. Bei Bedarf können Sie noch einige Redemittel an die Tafel schreiben. ­Verbesserung des Leseverstehens

1b Teilen Sie die Klasse in zwei Gruppen A und B. Jede liest je einen Text und macht sich Notizen. Danach finden sich je ein Mitglied aus A und B zur PA zusammen und berichten über ihren Text. Anschließend sollen die TN kurz vergleichen und schauen, ob die in ihren Tabellen genannten Vor- bzw. Nachteile bei den Paaren zu finden sind.

­Verbesserung der Schreibfertigkeit

2 Sagen Sie den TN, dass sie eine Geschichte über ein Paar schreiben sollen. Diese kann gern auch ungewöhnlich, witzig etc. sein. Bilden Sie dazu Paare, denen Sie einen großen Zettel geben. Auf diesen sollen die Paare eine spannende Überschrift zum Thema Eine Woche in unserer Fernbeziehung schreiben. Die Überschriften werden auf den Tischen ausgelegt und die TN machen einen Klassenspaziergang und schauen, welche Überschrift sie am meisten ­inspiriert. Anschließend schreiben die TN in PA die Geschichte, in der sie die Ideensammlung aufgreifen. Abschließend werden die Geschichten in KG präsentiert und die originellste wird gewählt.

­Verbesserung des globalen und selektiven ­Lese­verstehens

3a Lassen Sie die Überschrift des Artikels lesen und die Klasse vermuten, wie der Text weitergehen könnte. Danach lesen die TN in EA den Text und machen sich zu den drei Aspekten Stichworte.

Lektion 4 Nah und fern

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Vergleichen Sie mithilfe einer Folie, die die TN präsentieren. Fragen Sie im PL, was die TN überrascht hat. Verbesserung der Sprechfertigkeit

Erweiterung des landeskundlichen Wissens. ­Verbesserung des Leseverstehens

3b Die TN überfliegen bei Bedarf noch einmal kurz die Artikel und beantworten die Frage im PL.

4 Bilden Sie Dreier- oder Vierergruppen in der Klasse und zeichnen Sie zu der Um­ frage eine Tabelle an die Tafel mit den Spalten „Gruppe“ und „Lösungsvorschlag“. Die Gruppen haben anschließend einige Minuten Zeit, die Umfrage zu lesen, ihre Ideen zu diskutieren und sich auf ein Ergebnis zu einigen.

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Fragen Sie die Gruppen nach ihren Ergebnissen, die Sie in die Tabelle eintragen. Die Gruppe(n) mit den meisten richtigen Antworten gewinnt und bekommt einen großen Applaus. ­Verbesserung der Sprechfertigkeit

5 In den KG diskutieren die Gruppen und können vermuten, wie die Ergebnisse der Umfrage in ihrem Heimatland aussehen würden.

B Hin und her Verbesserung der Sprechfertigkeit und des Leseverstehens

Verbesserung des Hörverstehens

Verbesserung des selektiven und detaillierten Hörverstehens

­Verbesserung der Sprechfertigkeit

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1a Bilden Sie Paare aus A und B. B hat das Buch geschlossen. A beschreibt B die Bilder, ohne den Text darunter zu lesen. B soll vermuten, um welches Problem es gehen könnte. Im Anschluss vergleichen die TN mit dem Text unter dem Bild.

1b Lesen Sie die Aufgabe und spielen Sie die Aufnahme ab. Die TN beantworten die Frage im PL.

1c Die TN lesen die Aussagen, hören den Text noch einmal und kreuzen an. Im ­Anschluss berichten sie in PA in Form einer mündlichen Zusammenfassung kurz die richtigen Aussagen des Textes. Schreiben Sie die Auflösung an die Tafel.

1d In Zweier- oder Dreiergruppen diskutieren die TN und machen sich Notizen. Anschließend tragen sie im PL die verschiedenen Meinungen vor. Sie sollten hier den lernlangsamen TN mehr Zeit für ihre Meinungsäußerung einräumen.

Lektion 4 Nah und fern

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Anwenden neuer Kollokationen

2a Schreiben Sie den Satz Es ist wichtig, sich    seine Beziehung zu kümmern. an die Tafel und bitten Sie die TN, das fehlende Wort zu ergänzen: um. Fragen Sie, woher die TN die Antwort wussten und machen Sie klar, dass diese Präpositionen völlig willkürlich sind und immer in Verbindung mit dem Verb und Kasus gelernt werden müssen. Anschließend lösen die TN den Rest der Aufgabe. Vergleichen Sie mit einer Folie. Optional: Lassen Sie die TN Bilder zu den Kollokationen malen, in denen sie diese visualisieren. Durch mehrkanaliges Lernen können sie sich dann die Kollokationen besser und länger merken.

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Anwenden neuer Frage­strukturen I

2b Die Bücher sind geschlossen. Lesen Sie die Frage in der Sprechblase. Lassen Sie die TN vermuten, wie die grammatische Regel für die wo(r)-Fragen ist. Diese sollen sie kurz notieren. Anschließend vergleichen die TN ihre Regel mit der im Kasten. Geben Sie einige Beispiele, an denen die TN erkennen, wann das r eingeschoben werden muss. Abschließend formulieren die TN Sätze wie im Beispiel und besprechen diese in PA.

Anwenden neuer Fragestrukturen II

3a Die TN lesen die Sätze und bearbeiten den Regelkasten. Anschließend erläutern Sie die Sätze und geben noch weitere Beispiele. Wieder­ holen Sie bei Bedarf die Pronominaladverbien.

Festigung der neuen Strukturen

3b Bitten Sie die TN, mithilfe des Kastens mindestens acht Fragen mit der neuen Struktur zu schreiben. Mischen Sie lernlangsame und lernstarke TN, die in PA die Fragen aufschreiben sollen. Gehen Sie durch die Klasse und kontrollieren Sie. Daraufhin stellen sich die TN in zwei Reihen gegenüber auf und stellen abwechselnd einige Fragen. Nach einer Minute gehen die TN einen Partner weiter und stellen dem nächsten Partner die Fragen. Machen Sie dies einige Minuten, um die Strukturen oft durch viele Kanäle zu wiederholen.

­Verbesserung der Schreibfertigkeit. Festigung der Strukturen Verbesserung der Schreibfertigkeit

Die TN wählen mindestens sechs Kollokationen und schreiben Sätze wie in 3a. Jede Gruppe bekommt einen Zettel und schreibt die Sätze zu einer Kollokation auf. Diese werden an die Pinnwand geheftet und gemeinsam korrigiert.

4 Lesen Sie die Aufgabe und sammeln Sie im PL Wortschatz zu den Themen der E-Mails an der Tafel. Anschließend schreiben die TN in EA die E-Mail.

Lektion 4 Nah und fern

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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C Von Termin zu Termin ­ orbereitung auf das V Thema des Moduls

­Verbesserung der Sprechfertigkeit

­Verbesserung des globalen Lese- und Hörverstehens

Wortschatz­ erweiterung. Anwenden neuer Redemittel

1 Die TN lesen die Aufgabe und stellen im PL Vermutungen an. Die TN haben eine Minute Zeit, in EA ihre Ideen zur Aufgabe aufzuschreiben. Anschließend diskutieren sie im PL.

2a Die TN lesen die beiden Texte, stellen Fragen zum Wortschatz und markieren Schlüsselwörter. Anschließend hören sie den Text und kreuzen an.

2b Bilden Sie zwei Gruppen A und B. Diese klären je die Hälfte der Redemittel im Kasten. Bei Fragen können Sie helfen und die TN ein Wörterbuch benutzen.

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Anschließend gehen je ein Mitglied aus A und B zusammen und erklären sich gegenseitig die jeweiligen Redemittel. Abschließend hören die TN das Gespräch noch einmal und kreuzen an. ­Sensibilisierung für Intonation und Tonfall. ­Verbesserung der Schreibfertigkeit

2c Die TN wählen aus dem Kasten und begründen im PL die Entscheidung. Machen Sie ggf. einige Intonationsübungen mit den TN, um zu verdeutlichen, wie welcher Tonfall wirken kann: kollegial, fragend, fordernd usw. Die TN bearbeiten anschließend in PA die Aufgabe.

Anwenden ­zweiteiliger Konnektoren

3a Kopieren Sie die Sätze mit den Konnektoren vergrößert und schneiden Sie je Hauptund Nebensatz auseinander. Geben Sie jedem Paar einen Satz der gemischten Sätze, die nun jeweils die passenden Satzteile zusammenfügen sollen. Die TN vergleichen im Buch und besprechen im PL die Bedeutung der Konnektoren. Option: Konnektoren sind oft abstrakt. Die folgende Methode stellt durch die vielfältige Aktivierung der TN eine Erleichterung beim Lernen dar und verbessert die Festigung dieser Strukturen. Alle stellen sich im Kreis auf und geben sich ihre rechte und linke Hand. Die TN überlegen, für welchen Konnektor dies stehen könnte (und, aber, trotzdem – Antwort: und. Erklären Sie, dass und zwei Aspekte bzw. Ideen verbindet, genau wie die Hände der TN. Anschließend bilden Sie Paare oder KG, von denen sich je ein Paar eine Geste für einen zweiteiligen Konnektor ausdenkt und diese im Kreis präsentiert. Die anderen TN äußern Vermutungen, um welche Konnektoren es sich handeln könnte. Sie erklären den Zusammenhang zwischen der Geste und den Konnektoren.

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Lektion 4 Nah und fern

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Nun macht die gesamte Gruppe die Geste nach und sagt dabei die Konnektoren. In KG wiederholen die TN alle Gesten und sagen dabei die Konnektoren. Die TN lesen die Sätze noch einmal, analysieren die Verbposition in Haupt- und Nebensatz und schreiben eine Regel hierzu auf. Anschließend wird diese mit dem Regelkasten im Buch verglichen. Festigung der neuen Konnektoren

Wortschatz­ erweiterung

­Verbesserung der Sprech- und Schreibfertigkeit

3b Die TN ergänzen den Lückentext in EA. Hierbei können Sie zur Unterstützung noch einmal an die Gesten erinnern.

4 In Dreiergruppen sammeln die TN Pro- und Contra-Argumente. Diese werden im PL vorgestellt und an der Tafel festgehalten.

5 Die TN schreiben in EA oder PA mithilfe der Tabelle einen kleinen Text zur ­Aufgabenstellung.

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Hierbei sollen die TN mindestens fünf der neuen Konnektoren benutzen. Anschließend stellen die TN ihre Texte in Dreiergruppen mündlich vor, wobei die Zuhörer die Aufgabe haben, die Konnektoren wenn nötig zu korrigieren. Im Folgenden diskutieren die TN in ihrer KG. Sammeln Sie die Texte ein und w ­ ählen Sie einige fehlerhafte Sätze mit den neuen Konnektoren, die Sie am nächsten Tag der Klasse präsentieren und korrigieren lassen.

D Arbeit heute Vorwissen aktivieren

1 Die TN betrachten das Foto und nennen in PA abwechselnd in flottem Tempo so viele Assoziationen wie möglich.

­Verbesserung des globalen Leseverstehens

­Verbesserung des selektiven und detaillierten Lesensverstehens

2a Die TN lesen den Text und finden in PA eine passende Überschrift und begründen im PL ihre Wahl durch Bezug auf den Text.

2b Die TN lesen den Artikel noch einmal und machen sich in EA Notizen. Diese Vergleichen sie in PA. Geben Sie einer Gruppe eine Folie, die darauf ihre Ergebnisse präsentiert.

Lektion 4 Nah und fern

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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Verbesserung der Schreibfertigkeit

3 Geben Sie den TN einige Minuten Zeit, um in Dreiergruppen Stichwörter zu jedem der genannten Aspekte zu sammeln. Stellen Sie einige davon im PL vor. In lernlangsamen Gruppen können Sie auch drei Kleingruppen bilden und jede sammelt zu je einem Aspekt Stichwörter, die sie auf Zetteln aufschreibt und an der Pinnwand erläutert.

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Anschließend schreiben die TN ihre Texte.

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Lektion 4 Nah und fern

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle



5 Warenwelt A Einkaufsgewohnheiten Vorwissen aktivieren. Wortschatz­ erweiterung. Verbesserung der Sprechfertigkeit

Verbesserung des Leseverstehens und der Sprechfertigkeit

1 Die TN sehen sich die Fotos an und machen unter Einbeziehung der Kriterien Stichwörter zu den Einkaufsmöglichkeiten, die sie am meisten interessieren oder die sie selbst nutzen. Anschließend berichten sie in KG.

2a Bevor die TN in EA der Aufgabe folgen, gehen Sie auf die Grafik ein und erläutern Sie den TN, wie man über eine Grafik spricht: – Leseweise der Prozentangaben: sechs Komma drei Prozent der Kunden … – als Wiederholung: mehr als – genauso viel wie – größer als – weniger als – … – Redemittel: Die Grafik zeigt, dass … – Auf der Grafik sieht man, dass … – …

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Die TN machen sich Notizen, Besprechung der Aufgaben im PL. Eine schriftliche Ausformulierung in PA kann sich anschließen oder Sie geben dies als HA auf. Verbesserung der Sprechfertigkeit

­Verbesserung des Hör- und Lese­ verstehens

2b In PA werden die wichtigsten Punkte gesammelt, notiert und anschließend im PL vorgetragen. Danach sollte im PL ein freies Gespräch über das Kaufverhalten folgen, in das sich auch der Kursleiter / die Kursleiterin einbringt.

3a Die TN lesen die Überschrift und stellen im PL Vermutungen an, wovon der Text handeln könnte. Anschließend lesen sie beide Texte, hören danach die Programmankündigungen und lösen die Aufgabe. Fragen Sie im PL, welcher Text passt und welche Stellen im Text geholfen haben.

­Verbesserung des Hörverstehens und der Schreib­ fertigkeit

3b Die TN hören den Text (ggf. zweimal) und machen Notizen zu den Stichpunkten. In PA berichten sich die TN abwechselnd darüber, was sie gehört haben. Jeder TN hat die Aufgabe, eine falsche Information einzubauen, die die Zuhörer herausfinden und korrigieren sollen. Vergleichen Sie anschließend kurz im PL.

Anwenden neuer Strukturen. Verbesserung des Hörverstehens

4 Kopieren Sie die Seite und schwärzen Sie die Skala. Das Buch bleibt geschlossen, Sie teilen die zuvor präparierte Seite aus. Die TN lesen und hören nun die Sätze und markieren die Gradpartikel. Schreiben Sie die Skala nur mit kaum und total an die Tafel. Die TN diskutieren nun in Dreiergruppen, wo sie die anderen Gradpartikel platzieren würden. Eine Gruppe präsentiert an der Tafel.

Lektion 5 Warenwelt

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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Anschließend vergleichen die TN im Buch. ­Verbesserung der Intonation

­Verbesserung der Sprechfertigkeit

Ergänzung: TN hören die Sätze und sprechen sie nach. In PA können sie dies kurz noch weiter festigen.

5 Die TN diskutieren in Dreiergruppen und sollen mindestens fünf Gradpartikel verwenden. Daher haben sie einige Minuten Zeit zur Vorbereitung.

B Fairer Handel Vorwissen aktivieren

1a

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Bringen Sie etwas Kaffee, Kakaopulver und Zucker in kleinen Döschen mit. Bitten Sie die TN, die Augen zu schließen und lassen Sie sie an den Döschen ­riechen. Wer möchte, kann auch probieren. Die TN beschrieben, was sie gerochen oder geschmeckt haben und versuchen, die Lebensmittel zu erraten. Danach sollen die TN vermuten, was diese Dinge gemeinsam haben könnten, z. B.: Herkunft, Produktionsbedingungen, Import, Fair-Trade-Produkte usw. Im PL ­sammeln Sie nun Assoziationen zum Thema, die an der Tafel festgehalten werden. ­Verbesserung des Hörverstehens

­Verbesserung des Leseverstehens

­Verbesserung der Sprechfertigkeit

­Erweiterung der grammatischen Kenntnisse, hier: Relativsätze

Festigung einer grammatischen Struktur

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1b Die TN hören den Text und machen Stichworte. Vergleichen Sie im PL, welche Informationen schon gesagt wurden und welche neu sind.

2a Kopieren Sie den Text und zerschneiden Sie ihn in mehrere Sinnabschnitte. In PA setzen die TN diesen wieder zusammen und begründen ihre Entscheidungen. Anschließend vergleichen sie im Buch und lösen die Aufgaben.

2b Die TN bilden Dreiergruppen und diskutieren. Bei Bedarf können Sie vorher Wörter zum Thema „Fair Trade“ aus dem Text sammeln lassen, die die TN für die Diskussion benutzen können.

3a Schreiben Sie den ersten Satz an die Tafel und lassen Sie die TN die Analyse ­machen, die im Buch steht. Geben Sie Unterstützung, indem Sie auf die Relation von Kasus, Genus und Numerus zum Relativpronomen hinweisen. Wiederholen Sie die Relativpronomen anschließend im PL mit geeigneten Übungen.

3b Die TN betrachten die Sätze in 3a und ergänzen in EA die Regel. Kontrolle im PL.

Lektion 5 Warenwelt

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Festigung einer grammatischen Struktur, hier: Relativsätze im Genitiv

4a Die TN lesen die Sätze und Sie erläutern ggf. noch einmal. Anschließend schreiben die TN Sätze wie in den Beispielen. Ergänzen Sie wenn nötig weitere Übungssätze. Sie können einen kleine Kettenübung anschließen: In Dreiergruppen beschreiben die TN Personen aus der Klasse mithilfe der Pronomen. (Ich bin eine Frau, deren Pullover rot ist. – Meinst du ­Cynthia? – Ja.)

Festigung einer grammatischen Struktur

­Verbesserung der Schreibfertigkeit

4b Die TN bearbeiten in PA die Aufgabe. Weisen Sie auf das Memo hin und bieten Sie im Anschluss einige Übungen zur Verwendung dieses Relativpronomens an.

5 Erarbeiten Sie mit den TN Redemittel zum Verfassen eines Leserbriefs. Erwähnen Sie hierbei, dass ein Leserbrief eine Anrede und einen Gruß enthält.

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Anschließend schreiben die TN den Brief im Unterricht oder als Hausaufgabe.

C Ein Auftrag mit Pannen Bitten Sie die TN, bevor Sie mit dem Modul beginnen, für sie interessante Werbe­ anzeigen mitzubringen. Inhaltliche Vorent­ lastung

1a Bringen Sie einige Werbegeschenke mit. Lassen Sie diese in einem Beutel und einige TN sollen ertasten, welche Gegenstände Sie in dem Beutel haben. Stellen Sie diese danach auf einen Tisch und lassen Sie erraten, was diese ­Gegenstände gemeinsam haben (Werbegeschenk). Klären Sie ggf., was Werbe­ geschenke oder Werbeartikel sind. Im PL besprechen Sie kurz, welche Werbegeschenke die TN sinnvoll bzw. weniger sinnvoll finden. Anschließend tauschen sich die TN in PA über die Anzeige in 1a aus.

­Verbesserung des Hörverstehens

Verbesserung des Lese­verstehens. Erweiterung der Textsortenkenntnis, hier: Angebot und ­Anfrage. Wortschatz­ erweiterung

1b Die TN lesen die Fragen und hören das Gespräch. Bitten Sie die TN, pro Frage einen Antwortsatz zu schreiben. Diese werden im PL vorgelesen.

2a Die TN überfliegen die Texte und kategorisieren diese in Angebot und Anfrage. Hierbei markieren die TN Schlüsselwörter, die ihnen geholfen haben. Vergleichen Sie anhand einer Folie im PL. Anschließend erstellt jeder Tisch bzw. jede Gruppe je vier Personen eine Liste von Wörtern, die sie nicht verstehen. Diese Liste wird nach dem ersten Lesen in der

Lektion 5 Warenwelt

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Gruppe geklärt, wobei ein Wörterbuch benutzt werden darf. Noch unklare Wörter werden im Anschluss im PL besprochen. ­Verbesserung des Leseverstehens

2b Die TN lesen die Texte noch einmal gründlich und überlegen, für welches Angebot sich Herr Freise entscheiden sollte und begründen dies zuerst in PA und dann im PL. Erklären Sie anschließend die Bedeutung von lassen in den Beispielen. In KG bekommen die TN Zettel, auf denen Sie Sätze mit lassen aufschreiben sollen, in denen lassen eine andere Bedeutung hat. Sammeln Sie diese an der Pinnwand und lassen Sie die Sätze je nach gleicher Bedeutung clustern. Verwenden Sie zur Unterstützung die Aufgaben im Übungsteil, bei denen die inhaltlichen Unterschiede noch deutlicher werden.

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Anwenden neuer Nomen-Verb-­ Verbindungen

­Verbesserung des Hörverstehens

Wortschatz­ erweiterung

Erweiterung der Textsortenkenntnis, hier: Reklamation

2c Die TN ordnen die Wortverbindungen zu. Lassen Sie die TN Beispielsätze schreiben, wobei zu jeder Struktur ein Satz an die Tafel geschrieben wird.

3 Die TN lesen die Sätze und hören das Gespräch. Dabei machen sie Notizen für ihre Antworten und berichten in PA, was sie gehört haben. Im PL vergleichen die TN mit Aufgabe 2b.

4 Die TN lesen die neuen Wörter und vermuten in KG, was sie bedeuten könnten. Anschließend lesen die TN die Rechnung und notieren die Zahlen. Fragen Sie, ob die Bedeutung der Wörter klar ist und klären Sie ggf. noch unbekanntes Vokabular.

5a Klären Sie mit den TN, was eine Reklamation ist. In Dreiergruppen besprechen die TN kurz, was sie schon einmal reklamieren ­mussten und ob es dabei Schwierigkeiten gab. Im Folgenden lesen die TN die Fragen und hören den Text zweimal. Vergleichen Sie im PL. Variante: Fragen Sie die TN, wer richtig oder falsch angekreuzt hat und lassen Sie die TN jeweils aufstehen und ihr Votum begründen. Bei Fragen können die TN das Transkript lesen.

­Verbesserung der Schreibfertigkeit. Anwenden neuer Redemittel

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5b Die TN folgen der Arbeitsanweisung oder Sie nutzen folgende Variante: Durch humorvolle Inhalte soll der Lerngegenstand den TN leichter vermittelt werden. Sammeln Sie dazu im PL skurrile Reklamationsgründe, z. B.: „Mein ­Com­puter hat angefangen, mit mir zu sprechen.“ Die TN wählen dann in KG einen Reklamationsgrund, den sie besonders interessant oder lustig finden.

Lektion 5 Warenwelt

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Die TN lesen nun die Redemittel und wählen einige, die sie in ihrer Reklamation nutzen möchten. Anschließend verfassen die TN die Schreiben in EA oder PA. Geben Sie den TN den Hinweis, dass Korrektheit in einem Geschäftsbrief sehr wichtig ist. Dieser muss unterschrieben sein und auf dem Umschlag den Absender enthalten. Zudem ist der früher verwendete Begriff Betreff nicht mehr zeitgemäß ebenso die Verwendung des Kürzels z. Hd. Statt Betreff schreibt man einfach einen kurzen Satz zum Inhalt des Briefes, etwa: Reklamation meines Smartphones, und statt z. Hd. Frau Sabine Heckmann nur Frau Sabine Heckmann bei persönlicher Sendung an eine bestimmte Person.

D Made in Germany

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Aktivieren von Vorwissen. ­Verbesserung des globalen Lese­ verstehens

­Verbesserung des selektiven Lese­ verstehens, der Sprech- und Schreibfertigkeit

1a Bitten Sie die TN, in KG Stichpunkte zu sammeln, worauf man beim Einkauf achten sollte. Vergleichen Sie im PL. Anschließend folgen die TN der Arbeitsanweisung in der Aufgabe.

2 Die TN lesen die Fragen in EA und folgen danach der Aufgabenstellung. Klären Sie zusammen mit den TN zuvor ggf. den Wortschatz in den Fragen, z. B. Etiketten­ schwindel. Sie können die Aufgabe erweitern, indem die Antworten zum Abschluss im PL zusammengetragen und an der Tafel gesichert werden. Die TN übertragen diese Notizen in ihr Heft und formulieren sie als HA in vollständigen Sätzen aus.

Verbesserung des Leseverstehens und der Sprechfertigkeit

3 Die TN recherchieren in PA und tragen ihre Ergebnisse im PL vor. Bitten Sie die TN, Fotos (Ausdrucke) von den vorgestellten Siegeln mitzubringen und lassen Sie pro Arbeitsgruppe ein kleines Plakat erstellen, das die Siegel und den Erklärungstext dazu zeigt.

Lektion 5 Warenwelt

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6 Fremd und vertraut A Aufbruch in ein neues Leben Aktivieren von Vorwissen

1 Kopieren Sie von den drei Fotos auf Seite 88 das untere linke Bild vergrößert auf ein Blatt (Format A4) und hängen Sie es an die Tafel. Die TN vermuten, was der junge Mann vorhat. Verraten Sie ihnen, dass er auswandern möchte und lassen Sie die TN Gründe nennen, warum Menschen auswandern.

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­Erweiterung landeskundlichen Wissens. ­Verbesserung des Leseverstehens. Verbesserung der Schreibfertigkeit

Landeskundliches Vorwissen aktivieren

2a Die TN lesen die Texte in EA und schreiben die Probleme der Personen auf. Eine Gruppe bekommt eine Folie, auf der sie ihre Notizen macht und präsentiert diese am OHP.

2b Teilen Sie die Klasse in Paare auf und geben Sie diesen jeweils ein DIN-A5-Blatt. Dort sollen sie mindestens zwei Fragen aufschreiben. Sammeln Sie diese an einer Pinnwand und lassen Sie einige TN kurz erklären, warum Sie diese Fragen aufgeschrieben haben.

3a Teilen Sie die Gruppe in zwei Großgruppen A und B. A schreibt einen kurzen Text zu Shuo und B zu Isabella. Anschließend berichtet je ein Mitglied aus jeder Gruppe, was die Gruppenmit­ glieder geschrieben haben. Jedes Gruppenmitglied begründet seine Entscheidung.

­Verbesserung des Hörverstehens

Anwenden neuer Strukturen. Verbesserung des Hörverstehens

3b Die TN hören das Interview ggf. zweimal und kreuzen an. Vergleichen Sie im PL.

4a Spielen Sie den TN die ersten zwei Sätze vor und fragen Sie sie, welche Bedeutung die Wörter ja und einfach haben. Sammeln Sie einige Vermutungen. Lassen Sie anschließend die TN die restlichen Sätze lesen und die Modalpartikeln darin unterstreichen. Spielen Sie den TN jetzt alle Sätze vor. Anschließend bearbeiten die TN die Aussagen a, b und c. Geben Sie ggf. weitere Beispiele mit diesen Modalpartikeln und erläutern Sie, dass die Bedeutung dieser Wörter je nach Kontext und Betonung variieren könne und es deshalb anfangs sinnvoll sei, bestimmte Sätze mit diesen Partikeln aus­ wendig zu lernen.

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Lektion 6 Fremd und vertraut

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Festigung der Strukturen

­Verbesserung des Leseverstehens

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­Verbesserung der Sprechfertigkeit. Erweiterung inter­kulturellen Wissens

4b Spielen Sie das HV noch einmal vor und lassen Sie die TN mit einer intensiv-­ fordernden Übung solange nachsprechen, bis die Betonung stimmt. Danach ­beantworten die TN die Frage.

4c Die TN lesen den Eintrag und unterstreichen wichtige Informationen. Besprechen Sie diese im PL. Geben Sie weitere Beispiele die verschiedenen Kategorien der Modalpartikeln und lassen Sie die TN diese den Kategorien (Verstärkung, Abschwächung, Überraschung etc.) zuordnen.

5 Bitten Sie die TN, Stichworte zur Aufgabe aufzuschreiben und lassen Sie sie danach in KG berichten. Variante: Im Bereich der Modalpartikeln bereits erfahrene Gruppen können auch die Fragen aus 2b mittels eines kleinen Textes aus der Ich-Perspektive eines Auswanderers schreiben und Modalpartikeln verwenden. Diese Texte werden anschließend vorgetragen.

B Im Wettbewerb um Fachkräfte Aktivieren von Vorwissen. Erweiterung der Textsortenkenntnis, hier: Grafik

1a Fragen Sie die TN, welche Berufe in ihrem Land besonders gefragt sind und ­notieren Sie einige an der Tafel. Fragen Sie dann, welche Berufe davon am meisten gesucht werden und lassen weitere ergänzen. Schreiben Sie das Wort Fachkräftemangel an die Tafel und erklären es. Anschließend schauen sich die TN die Grafik an und ordnen die Überschriften zu.

Erweiterung landeskundlichen Wissens. ­Erweiterung der Textsortenkenntnis, hier: Grafik ­Verbesserung der Sprechfertigkeit

Wortschatz­ erweiterung und -festigung

1b Die TN lesen die Angaben in der Grafik noch einmal und beantworten die Fragen. Besprechen Sie im PL, welche Informationen die TN überrascht und lassen Sie diese Information aus 1a mit den Angaben aus ihrem Heimatland vergleichen.

1c Die TN schreiben in EA für drei Minuten einige Stichworte zur Fragestellung auf. Anschließend diskutieren die TN in Vierergruppen.

2a Die TN lesen die Definitionen und ordnen die Berufe zu.

Lektion 6 Fremd und vertraut

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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Verbesserung der Sprechfertigkeit

Verbesserung des Leseverstehens und der Sprechfertigkeit

2b Die TN beschreiben in KG einen Beruf, ohne diesen zu nennen. Die anderen müssen raten, um welchen Beruf es sich handelt.

3a Schreiben Sie den Begriff Willkommenskultur an die Tafel und lassen Sie die TN vermuten, was damit gemeint ist. Im Anschluss lesen die TN den Lexikoneintrag und sammeln in PA für zwei Minuten Ideen, wie in der Aufgabenstellung beschrieben. Diese werden im PL vorgestellt und diskutiert.

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­Verbesserung des Hörverstehens. Erweiterung landeskundlichen Wissens

Anwenden neuer Strukturen

3b Die TN hören das Interview zweimal und kreuzen an. Im Anschluss werden die Antworten im PL besprochen und die Aussagen von Herrn Nazari mit den Ideen der TN von 3a verglichen.

4a Schreiben Sie folgenden Satz an die Tafel: „Der Mangel    Fachkräften kann problematisch werden.“ Bitten Sie die TN das fehlende Wort zu ergänzen. Erklären Sie, dass die Zuordnung von Nomen und Adjektiv zu Präpositionen willkürlich ist und man diese auswendig lernen muss. Anschließend ergänzen die TN die Tabelle.

Wortschatz­ erweiterung

Festigung der Strukturen aus 4a und 4b

4b Die TN fertigen in PA die Karteikarten an.

4c Die TN fragen sich wie im Beispiel gegenseitig ab und nennen einen Beispielsatz. Variante: Die TN schreiben Sätze mit den Kollokationen und lassen die Präposition weg. Diese Sätze werden dem/der Nachbarn/Nachbarin gegeben, der/die die passenden Präpositionen ergänzt.

Verbesserung der Sprechfertigkeit

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5 Die TN erörtern die Frage zunächst in PA, anschließend Gespräch darüber und Vergleich im PL. Zum Abschluss erstellen die TN an der Tafel eine Liste mit den Punkten, die ihnen am wichtigsten erscheinen.

Lektion 6 Fremd und vertraut

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

C Ein Projekt, viele Kulturen Aktivieren von Vorwissen

1 Lassen Sie im PL kurz das Bild allgemein anhand der Fragen: Wer?, Wo?, Was?, Warum? beschreiben. Anschließend sprechen die TN in PA über die Stimmung im Team und verwenden die Redemittel. Diese klären Sie vorher kurz.

­Verbesserung des Leseverstehens. Erweiterung des landeskundlichen Wissens

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­Verbesserung des Leseverstehens und interkultureller Vergleich

2a Die TN lesen die Beiträge und markieren die entsprechenden Aussagen.

2b Die TN fertigen eine Tabelle mit den jeweiligen Rubriken an. Vergleichen Sie anhand je einer Folie mit der Tabelle und den markierten Forumsbeiträgen am OHP. Anschließend diskutieren die TN in KG, was sie bemerkenswert finden und was in ihrer Heimat anders oder ähnlich ist.

­Verbesserung der Sprechfertigkeit

Verbesserung des globalen Lese­ verstehens. Aneignung berufs­ spezifischen Wissens. Erweiterung des Wort­schatzes

2c Im PL besprechen Sie kurz die Aufgabe. Anschließend diskutieren die TN im PL.

3a Die TN lesen das Interview und unterstreichen die übereinstimmenden Aussagen. Lassen Sie die TN zudem neues Vokabular unterstreichen, das zum Themenbereich gehört. Dieses schreiben die TN anschließend an die Tafel und klären die Bedeutung. Im Anschluss tauschen sich die TN über den Text aus.

­Verbesserung des selektiven Lese­verstehens

Anwenden neuer grammatischer Strukturen

3b Die TN beantworten die Fragen in EA schriftlich. Anschließend vergleichen Sie im PL.

4 Schreiben Sie einen der wer-Sätze aus dem Text an die Tafel und lassen Sie die TN diesen mit anderen Worten ausdrücken. Lösen Sie noch nicht auf, sondern sammeln Sie nur die Ideen. Anschließend lesen die TN die Sätze im Beispiel und markieren die Relativsätze im Text. Vergleichen Sie im PL mithilfe einer Folie des Textes auf dem OHP. Die TN stellen fest, welche Sätze aus ihren eigenen Umformulierungen richtig waren. Im Anschluss geben Sie die Aufgabe, dass die TN eine Grammatikregel für die Wer-Sätze formulieren. Lassen Sie diese im Anschluss mit der Regel im Buch ­vergleichen und geben Sie den TN Übungen, z. B. aus dem Übungsteil.

Lektion 6 Fremd und vertraut

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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­Verbesserung der Schreibfertigkeit

5 Die TN notieren zuerst Stichworte für ihren Text und schreiben diesen dann in EA. Anschließend werden die Texte frei in KG präsentiert und die genannten Erfahrungen im PL besprochen.

D Bitte Abstand halten Verbesserung der Sprechfertigkeit

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­Verbesserung der Sprechfertigkeit

­Verbesserung des Leseverstehens

1a Teilen Sie die Klasse in Paare. A beschreibt B die Bilder. Sammeln Sie im Anschluss noch weitere Orte, an denen Menschen auf engem Raum zusammenkommen.

1b Die TN tauschen sich in PA kurz darüber aus, wie sie sich in solchen Situationen fühlen.

2a Treten Sie, nach vorheriger Absprache(!), ganz nah an einen TN heran und erzählen kurz etwas. Fragen Sie dann, ob das zu nah für ihn/sie war und warum. Fragen Sie, wenn möglich, eine/-n TN aus einer anderen Kultur, ob er/sie das ähnlich empfunden habe. Schreiben Sie nun kulturelle Distanzzonen an die Tafel. Lassen Sie die TN vermuten, was damit gemeint sein könnte. Im Anschluss lesen die TN den Text und ordnen die Distanzzonen zu.

Erweiterung der interkulturellen Kompetenzen

2b Schreiben Sie jeden Satz aus dem Kasten auf jeweils ein DIN-A4-Blatt und teilen Sie die Klasse in Dreiergruppen ein. In den Gruppen sollten sich jeweils TN aus einem Land oder Kulturkreis zusammenfinden. Je zwei Gruppen A und B aus unterschiedlichen Herkunftsländern oder aus unterschiedlichen Kulturkreisen stehen bei einer Situationsbeschreibung frei im Raum. Die Mitglieder der A-Gruppe spielen die Situation so, wie es in ihrer Kultur üblich ist. Die andere Gruppe beobachtet und kommentiert danach, was sie gesehen und schlussfolgert, wie groß die Distanzzonen in welcher Nation sein könnten. Danach tauschen die Gruppen. Besprechen Sie die Ergebnisse im PL und machen Sie einen interkulturellen ­Vergleich.

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Lektion 6 Fremd und vertraut

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle



7 Konflikte und Lösungen A Jetzt reicht es mir Vorwissen aktivieren

1a Die TN überlegen sich kurz in PA, welcher Konflikt auf den Fotos dargestellt ist. Sie wählen zwei Fotos und schreiben je einen Satz pro Person, den diese sagen könnte. Kurzes Sammeln im PL.

Verbesserung des globalen ­Hörverstehens

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Anwenden neuer Redemittel

1b Die TN hören den Dialog und ordnen die Fotos zu. Fragen Sie, wer mit seiner Vermutung recht hatte.

1c Die TN lesen die Redemittel, klären Sie ggf. im PL den unbekannten Wortschatz. An­schließend hören sie den Dialog noch einmal und unterstreichen die Redemittel, die im Hörtext vorkamen. Die TN sollen die Bedeutung der Redemittel aus dem Kontext ableiten. Vergleichen Sie im PL, klären Sie Fragen im PL. Anschließend sprechen Sie die Sätze mit der entsprechenden Intonation vor und die TN wiederholen in Form einer intensiven Nachsprechübung. In PA kann die Intonation noch kurz weiter gefestigt werden.

Verbesserung der Schreibfertigkeit. Anwenden neuer Redemittel

2 Die TN beantworten zunächst in Vierergruppen die Frage, in welchen Situationen es in ihrer Heimat zu harmlosen landestypischen Konflikten kommen kann, z. B. Streit wegen Arbeit im Haushalt, Bekleidungswahl der Kinder etc. Vermeiden Sie politische oder religiöse Themen. Die TN schreiben die Themen auf Zettel, die Sie zuvor ausgeteilt haben. Als Alternative beschreiben die TN eine Konfliktsituation, die sie schon erlebt haben. Hängen Sie die Zettel an eine Pinnwand. Die TN vermuten im PL, welcher Zettel zu welcher Nation passt. Im Folgenden wählen die TN in PA eine Situation aus den Bildern oder von der Pinnwand und schreiben einen Dialog unter Verwendung der Redemittel. Die Dialoge werden kurz eingeübt und in KG vorgestellt.

Verbesserung des Leseverstehens

3a Lassen Sie zwei Dialoge vorstellen und fragen Sie die Klasse, ob die Streitenden den Konflikt konstruktiv und destruktiv angegangen sind. Sammeln Sie im PL Ideen an der Tafel, wie man „richtig“ streiten sollte. Anschließend lösen die TN Aufgabe 3a. Vergleichen Sie mit einer Folie auf dem OHP.

Lektion 7 Konflikte und Lösungen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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Verbesserung des selektiven Lese­ verstehens. Verbesserung der Schreibfertigkeit

3b Jede/-r TN wählt mindestens eine Aussage, der er/sie zustimmt oder der er/sie wider­sprechen möchte. Hierfür unterstreichen die TN Schlüsselwörter. In EA überlegen sich die TN ­Argumente, die ihre Pro- und Contra-Wahl untermauern. Lassen Sie in Vierergruppen über den Text in 3a diskutieren und sammeln Sie danach kurz im PL, welche Meinungen die TN geäußert haben.

Anwenden neuer Redemittel. Verbesserung der Schreibfertigkeit

4 Stellen Sie im PL einzelnen TN die Frage, wie sie in einem der präsentierten Kon­ flikte reagiert hätten. Schreiben Sie ein Redemittel aus dem Kasten an die Tafel, das der TN benutzen kann. Nachdem die Aufgabenstellung nun für alle deutlich sein sollte, lassen Sie die TN die Redemittel lesen und klären Sie Fragen.

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Anschließend markiert jede/-r TN mindestens vier Redemittel, die er im Folgenden benutzen möchte. Die TN wählen mindestens ein Foto und beschreiben in KG mithilfe der markierten Redemittel, wie sie selbst reagieren würden.

B Ärger im Haus Aktivieren von Vorwissen

Verbesserung der Sprechfertigkeit. Erweiterung interkulturellen Wissens

Verbesserung des globalen und selektiven ­Leseverstehens

1a Sammeln Sie im PL, welche Probleme auf den Fotos dargestellt sind und lassen Sie diese anschreiben.

1b Die TN besprechen in KG, welche Probleme in ihrem Heimatland, im Haus, mit den Nachbarn oder bei anderen Gelegenheiten häufiger vorkommen. Zudem vermuten sie, welche Probleme in den deutschsprachigen Ländern typisch sein könnten. Besprechung im PL, in der Sie Letzteres erläutern.

2a Die TN überfliegen den Text und berichten, wer sich über wen ärgert und nennen einige Gründe. Anschließend sollen die TN in PA eine Liste erstellen mit allen im Brief genannten Gründen. Geben Sie einer Gruppe zu diesem Zweck eine Folie, auf der diese ihre Listenpunkte zusammenfasst. In PA sollen die TN die Rolle von Frau Lerch übernehmen und überlegen, ob sie der Bitte von Frau Ziegler nachkämen oder nicht und warum.

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Lektion 7 Konflikte und Lösungen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Anwenden neuer Rede­mittel. Verbesserung der Sprechfertigkeit

2b Die TN lesen den Kasten mit Redemitteln und unterstreichen im Text die schriftliche Variante der Formulierung. Vergleich im PL. Als Folgeaufgabe machen die TN ein Rollenspiel (Frau Lerch / Frau Ziegler) mittels eines Beschwerdetelefonats und nutzen die neuen Redemittel. Fertigen Sie hierfür Zettel mit je einem Adjektiv wie freundlich, genervt, zickig usw. an. Diese liegen verdeckt vor den TN. Jeder dreht seinen Zettel um und beginnt den Dialog in der genannten Emotion. Danach vermutet der Partner das Adjektiv, das auf dem Zettel stand. Lernlangsame Gruppen können den Dialog zuerst aufschreiben.

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Sammeln und Ordnen von Präpositionen mit Genitiv

Bedeutungs­ ermittlung der Präpositionen

Verbesserung des Hörverstehens. Vorbereitung auf die Schreibaufgabe

Verbesserung der Schreibfertigkeit, hier: Verfassen eines Beschwerdebriefs

3a Die TN lesen 2a noch einmal und markieren die Präpositionen. Erläutern Sie die Regel im Kasten. Anschließend ordnen die TN in KG die Präpositionen in die Tabelle ein. Mittels einer Folie präsentieren vier KG je eine Spalte der Tabelle. Geben Sie ggf. einige Beispiele bei unklaren Konnektoren.

3b Geben Sie den TN genügend Zeit, diese Aufgabe in EA zu erledigen. Sie können lernlangsame TN dadurch unterstützen, dass Sie die richtigen Lösungen als ­Schüttelkasten an die Tafel schreiben. Bei Problemen dürfen sie in PA den Partner/ die Partnerin fragen. Vergleichen Sie im PL.

4 Die TN lesen die Schritte zuerst und hören dann das Telefonat. Dabei nummerieren sie die Schritte. Lassen Sie sie das Gespräch ggf. zweimal hören. Vergleichen Sie im PL. Fakultativ können die TN sich zwei bis drei Schritte aussuchen und erzählen sich in PA Details dazu.

5 Die TN lesen die Situationen und wählen die, die sie am meisten interessiert. In Dreier- bis Vierergruppen gehen die TN nun zusammen und überlegen sich weitere Details zur Situation. Die W-Fragen können hier als Orientierung helfen. Die TN sammeln auf einer Liste Vokabeln zum Thema, die sie in ihrem Brief benutzen möchten. Diese Liste wird so platziert, dass sie jeder TN während des Schreibens sehen kann. Gehen Sie den Kasten mit Textbausteinen durch und geben Sie ggf. Beispielsätze. Anschließend wählen die TN noch einmal mindestens vier Redemittel aus dem Kasten, die sie beim Schreiben nutzen möchten. In EA schreiben die TN nun ihren Beschwerdebrief. Sie können auch witzige oder ungewöhnliche Elemente ein­ bringen, um das Thema etwas leichter zu machen. Vorstellung in KG mit je einem Mitglied pro Interessengruppe.

Lektion 7 Konflikte und Lösungen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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C Konflikte im Team lösen Aktivieren von Vorwissen. ­Erweiterung interkulturellen Wissens. ­Verbesserung des Leseverstehens

1 Schreiben Sie die Wörter Team, Eskalation und Konfliktlösung an die Tafel und bitten Sie die TN in EA für zwei Minuten alle Assoziationen aufzuschreiben, die ihnen einfallen. Diese stellen sie anschließend kurz in PA vor. Im Folgenden bitten Sie die TN, die E-Mail zu lesen und die Fragen aus Aufgabe 1 kurz schriftlich zu beantworten. Vergleichen Sie im PL und lassen sich Beispiele für den Ton der Mail geben. Fragen Sie, wie in den Heimatländern der TN typischerweise mit Konflikten im Team umgegangen wird, wobei sich diese auf ihre Assoziationen vom Anfang berufen können.

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­Verbesserung des globalen Hörverstehens

2a Bitten Sie die TN, die Informationen zunächst zu lesen. Sammeln Sie danach im PL kurz Vermutungen zu jedem Punkt, z. B.: Weshalb könnte die Person sich ungerecht behandelt fühlen. Etc. Die TN hören dann den ersten Teil des Gesprächs und ordnen zu. Vergleichen Sie im PL.

­Verbesserung des globalen und selektiven ­Hörverstehens

Wortschatz­ erweiterung

­Verbesserung des selektiven Hörverstehens

2b Die TN lesen die Sätze und hören den Text noch einmal. In KG besprechen die TN ihre Ergebnisse und begründen kurz ihre Entscheidung. Bei Unklarheiten können sie dann noch ein weiteres Mal den Text hören.

3a Fragen Sie das PL, was Herr Amberger tun könnte, um den Konflikt zu lösen. Sammeln Sie einige Stichpunkte an der Tafel. Anschließend lesen die TN die Vorschläge in Aufgabe 3a und ergänzen in PA mindestens drei weitere.

3b Die TN hören den zweiten Teil des Gesprächs und machen sich Stichpunkte. In PA berichten sie kurz darüber. Im PL klären Sie Unklarheiten und fragen, welche Alternativen es noch ge­geben hätte. Schreiben Sie: Wenn Herr Amberger … gemacht hätte, dann … an die Tafel und bitten Sie die TN, den Satz zu ergänzen. Hiermit überprüfen Sie bereits, wie gut Ihr Kurs das folgende grammatische Thema beherrscht.

Verstehen von Form und Funktion des KII der Vergangenheit bei Konditional­ sätzen

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4a Die TN beantworten die Frage, indem sie sich auf die im Gespräch in 2a vorhandenen Konditionalsätze beziehen.

Lektion 7 Konflikte und Lösungen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

­Wiederholen und Festigung des Satzbaus

Festigung des Gebrauchs des Konjunktiv II der Vergangenheit ohne Modalverb

4b Die TN lesen die Sätze in 4a und markieren die Verben. Wenn die TN Probleme mit der NS-HS-Inversion haben, bietet sich eine Automatisierungsübung an.

4c Lassen Sie den ersten Teil des Regelkastens vorlesen. Aufgrund Ihrer Überprüfung in Aufgabe 3b können Sie entscheiden, ob die TN hier noch mit einer Übungsgrammatik die Strukturen festigen müssen. Bitten Sie die TN nun, sich in einem Kreis aufzustellen, in den Sie hineintreten. Beginnen Sie einen Konditionalsatz im Konjunktiv der Vergangenheit ohne Modalverb, z. B. Wenn ich nicht in … geboren wäre, … und lassen Sie den zweiten Teil von einem TN ergänzen. Anschließend tauschen Sie Plätze und der TN macht weiter.

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Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Aufgabe gut verstanden wurde und auch die Grammatik stimmt, können die TN in KG in Kreisen weitersprechen. Einführung des Konjunktiv II der Vergangenheit mit Modalverben

Die TN setzen sich wieder und Sie schreiben einen Satz aus der Kreisübung an die Tafel, jedoch mit einem Modalverb. Zum Beispiel: Wäre ich nicht in Deutschland geboren, hätte ich Deutsch als Fremdsprache lernen müssen. Fragen Sie die TN, inwiefern sich diese Struktur mit Modalverb von der ohne unterscheidet und lassen Sie in PA einen Regelsatz hierzu schreiben. Die TN lesen danach den zweiten Teil des Regelkastens und vergleichen ihren Regelsatz mit dem im Buch, den Sie erläutern. Geben Sie den TN bei Bedarf ­Übungen zu diesem grammatischen Phänomen. Die TN bearbeiten nun die Mischübung in 4c. Weisen Sie darauf hin, dass diese grammatische Struktur auch genutzt wird, wenn man einen Ratschlag erteilen möchte. Erzählen Sie den TN von zwei bis drei erfundenen Problemen: Ich bin erkältet. etc. und bitten Sie sie, mindestens zehn Ratschläge mit der gerade besprochenen Struktur zu schreiben, z. B.: Sie hätten mehr Obst essen sollen. Die besten Tipps werden im PL gewählt.

Verbesserung der Schreibfertigkeit

5 Frischen Sie das Wissen der TN über die Formalien einer formellen E-Mail auf: Anrede, Grußformel etc. Anschließend schreiben die TN die E-Mail in KG. Die gegenseitige Korrektur erfolgt in Dreiergruppen. Bei Bedarf sammeln Sie ein und korrigieren Sie nach.

Lektion 7 Konflikte und Lösungen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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D Reklamationen und ­Beschwerden Verbesserung des globalen Lesens

1a Fragen Sie die TN, was der Unterschied zwischen meckern und reklamieren ist. Anschließend lesen die TN die Beschwerden und notieren den Beschwerdegrund. Bitten Sie die TN, in fünf KG je einen Grund auf einen Zettel zu schreiben. Diese werden im Anschluss an der Tafel zum Vergleich angebracht.

Verbesserung des selektiven Lesens

1b Die TN lesen die Beschwerden noch einmal und machen sich Stichunkte zur ­Aufgabenstellung. Im Anschluss diskutieren sie in Vierergruppen, welche Beschwerden sie berechtigt finden und welche nicht.

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Verbesserung des Hörverstehens

2 Die TN lesen die Sätze und hören danach das Interview. Währenddessen kreuzen sie die Richtig-Falsch-Kästchen an. Weisen Sie die TN (erneut) darauf hin, dass diese Übungsform typisch für den Prüfungsteil Hören in den Zertifikatsprüfungen ist. Beim Prüfungsteil Hören empfiehlt sich folgendes Vorgehen: Zunächst liest man die Aussagen und markiert inhaltliche Kernwörter. Danach achtet man beim Hören auf Inhalte, die diesen Kernwörtern entsprechen oder nicht entsprechen. Anschließend markiert man das entsprechende Kästchen. Ggf. hören die TN das Interview noch einmal.

Verbesserung der Sprechfertigkeit

3 Stellen Sie den TN die Aufgabe, über eine Beschwerde zu berichten, die sie bisher geführt haben. Diese Beschwerde kann erfunden oder wahr sein. In fünf Minuten schreiben sie hierfür Stichwörter auf. Anschließend erzählen die TN in Dreiergruppen von ihrer Geschichte. Die Zuhörer entscheiden, ob die Geschichte wahr oder falsch ist. Zum Schluss formulieren alle ihre Beschwerde(n) schriftlich in vollständigen Sätzen mit Anrede und Gruß.

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Lektion 7 Konflikte und Lösungen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle



8 Lebenslanges Lernen A Stärken und Schwächen Wortschatz­ erweiterung

1a Vergrößern Sie zwei Fotos von S. 126, z. B. Foto C und H, und hängen Sie diese als Kopie an die Tafel. Lassen Sie die TN zur Tafel kommen und fragen Sie, was die Situation auf den Fotos sein könnte. Anschließend sollen die TN im PL Adjek­tive nennen, die zu den Personen passen. Teilen Sie die Gruppe im Anschluss daran in zwei Gruppen A und B und geben je 3–4 Personen pro Gruppe einsprachige Wörterbücher. Gruppe A klärt die Bedeutung der Adjektive im Buch von offen bis kühl, Gruppe B den Rest.

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Anschließend erklärt je ein Mitglied der einen Gruppe einem Mitglied der anderen Gruppe die Adjektive. Danach beschreiben die TN die Personen auf den Fotos mithilfe der Redemittel und der neuen Vokabeln, die sie von der anderen Gruppe gehört haben. Diese kontrolliert. Vergleichen Sie kurz im PL. Sicheres Anwenden der neuen Wörter

1b Schreiben Sie das Wort selbstsicher an die Tafel und fragen Sie, ob dies positiv oder negativ ist. Sammeln Sie kurz einige Meinungen und Beispiele und bitten Sie die TN, in Dreiergruppen mindestens zehn Adjektive aus Aufgabe 1 so zu diskutieren. Die TN erstellen eine Tabelle mit ihren Ergebnissen.

Aktivieren von Vorwissen. ­Verbesserung des globalen Leseverstehens

2a Die Bücher sind geschlossen. Schreiben Sie Nur wer …, kann sich verändern. an die Tafel. Die TN ergänzen individuell den Satz, lesen diesen dann in Vierergruppen vor und diskutieren kurz darüber. Die TN schlagen die Bücher auf und lesen den Titel des Artikels im Buch. Sammeln Sie kurz im PL, wovon der Artikel handeln könnte. Im Anschluss ordnen die TN die Überschriften den Abschnitten zu. Vergleichen Sie mit einer Folie im PL und bitten Sie eine/n TN zum OHP zu kommen. Diese/r übernimmt die Moderation und lässt sich Textstellen nennen, die bei der Zuordnung geholfen haben. Die TN diskutieren nun kurz in KG, welche der von ihnen vorher ge­nannten Aspekte im Text auftauchen und was sie über die Aussagen im Text d ­ enken, bzw. was sie noch ergänzen würden. Besprechen Sie kurz im PL.

Zusammentragen der neuen ­grammatischen Strukturen

2b Unterstreichen Sie auf der Folie einen Infinitivsatz und bitten Sie die TN, die ­restlichen ebenfalls zu unterstreichen. Geben Sie zwei KG je eine neue Folie und bitten Sie sie, je in einer Hälfte des Textes die Infinitivsätze zu unterstreichen. Anschließend präsentieren die Gruppen ihre Ergebnisse.

Lektion 8  Lebenslanges Lernen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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Sammeln Sie anschließend im PL noch einmal die Regeln für Infinitivsätze und halten Sie diese an der Tafel fest. Verweisen auf das Memo und geben Sie einige Beispiele zur Umformung von dass in Infinitivsätze. Bei lernstarken Gruppen bietet es sich an, einige entsprechende Übungen aus dem Übungsteil machen zu lassen. So können Sie feststellen, ob die TN die Strukturen tatsächlich beherrschen. Geben Sie lernlangsamen Gruppen die Möglichkeit, dieses grammatische Phänomen noch einmal zu üben. Hängen Sie hierfür nach der Arbeit am Übungsteil DIN-A3-Blätter in der Klasse auf und schreiben Sie je einen Teilsatz auf ein Blatt, z. B. Ich empfehle dir …, Ich bin stolz darauf …, Ich will aufhören … etc. In Form eines Klassenspaziergangs ergänzen die TN die Teilsätze nun mit einem Infinitivsatz. Korrigieren Sie anschließend gemeinsam und lassen die lustigsten bzw. kreativsten Sätze wählen.

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Sicheres Anwenden der neuen Struktur

Verbesserung der Sprechfertigkeit

3 Die TN beantworten die Frage mithilfe der neuen Grammatik in PA. Verweisen Sie auf den Memo-Kasten und stützen Sie die Erläuterungen durch Übungssätze (Umformungen). Als HA sollten die TN ihre Ergebnisse aus Aufgabe 3 in ganzen Sätzen verschriftlichen.

4 Die TN sprechen in KG über die Frage und berichten von Personen, die sie kennen. Lassen Sie im Anschluss ein bis zwei Beispiele im PL nennen.

B Zum Lernen ist es nie zu spät Aktivieren von Vorwissen

1a Lassen Sie eine/n TN die Modulüberschrift vorlesen und regen Sie im PL ein kurze Diskussion an, ob es Dinge gibt, die man irgendwann im Leben nicht mehr oder schwieriger lernen kann. Im Anschluss daran lesen die TN die Informationen zu den drei Personen und sammeln in PA Vorschläge.

Verbesserung des Leseverstehens

1b Die TN lesen die Kursbeschreibungen und ordnen diese einer Person zu. Klären Sie ggf. vorher, was Volkshochschulen sind. Lassen Sie anschließend kurz im PL begründen, warum welcher Kurs zu welcher Person passt. Stellen Sie nun die Frage, was die TN selbst noch gern lernen würden. Geben Sie ihnen kurz Zeit, einen Kurztext zu verfassen und helfen Sie bei Vokabelfragen. Nun bekommt je eine Dreier- oder Vierergruppe die Texte einer anderen Gruppe und muss raten, wer welchen Text geschrieben hat.

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Lektion 8  Lebenslanges Lernen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Vorbereitung: Finalsatz­ satzstrukturen

Festigung der Finalsatzstrukturen: damit, um … zu, zum/zur

2a Die TN lesen den Text noch einmal und markieren die Ziele. Vergleichen Sie mit­ hilfe einer Folie im PL.

2b Schreiben Sie Satz 1 an die Tafel und bitten Sie die TN, diesen mit damit, um … zu und zum/zur umzuformulieren. Lassen Sie die Antworten an die Tafel schreiben und wiederholen Sie die Regeln. Anschließend formulieren die TN in EA die restlichen Sätze um und vergleichen zuerst in KG, dann im PL. Geben Sie ihnen bei Bedarf noch weitere Sätze, z. B. aus dem Übungsteil.

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Festigung der Finalsatzstruktur: dazu/dafür

Sicheres Anwenden der Strukturen

Verbesserung des Hörverstehens

3a Erklären Sie exemplarisch am ersten Satz, was Ziel und Mittel ist. Die TN unter­ streichen jeweils Ziel und Mittel in den Sätzen und vergleichen im PL.

3b Lassen Sie den ersten Satz mit dazu/dafür ausdrücken und verweisen Sie auf den Regelkasten. Die TN bearbeiten in EA die restlichen Sätze. Vergleichen Sie im PL.

4a Zeichnen Sie eine Tabelle an die Tafel mit Kategorien: Name, Gründe für den Kursbesuch und Lernerfolge. Geben Sie den TN DIN-A4-Papier und dicke Stifte. Im Folgenden hören sie die Erfahrungsberichte und machen Notizen. Teilen Sie die Klasse in drei Gruppen auf und bitten Sie diese, zu je einer Person alle Informationen auf dem gerade ausgeteilten DIN-A4-Papier zu notieren. Nach dem Hören besprechen die TN kurz, was sie verstanden haben und hängen ihre Zettel dann an die Tafel. Jede Gruppe stellt ihre Person kurz vor. Lassen Sie die Gruppen einen Fehler einbauen, den die anderen herausfinden und korrigieren müssen.

Verbesserung des Hörverstehens

Anwenden neuer grammatischer Strukturen

Einübung der neuen Strukturen

4b Die TN hören die Berichte noch einmal und ordnen zu.

4c Bitten Sie die TN, den ersten Satz aus 4b als dass-Satz zu formulieren und lassen diesen an die Tafel schreiben, damit die Bedeutung des Infinitivsatzes im Buch klar wird. Bitten Sie die TN anschließend eine Regel für die Infinitivsätze im Perfekt zu formulieren. Diese vergleichen Sie anschließend mit der Regel im Kasten und ordnen die Sätze zu.

4d Die TN formulieren die Sätze in EA um und vergleichen anschließend in KG, bevor Sie die richtigen Sätze an die Tafel schreiben lassen.

Lektion 8  Lebenslanges Lernen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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Schreiben Sie dann Ich bin stolz darauf, … Ich finde es schade, … Es war eine gute Idee, … an die Tafel und bitten Sie die TN, die Sätze mit mindestens je drei Infinitivsätzen im Perfekt zu vervollständigen. Allerdings sollen sie pro Kategorie eine „Lüge“ einbauen. Lassen Sie zu Anfang einige Beispiele im PL geben. Die TN schreiben anschließend die Sätze und präsentieren diese in Dreiergruppen, wobei die Zuhörer die Lügen herausfinden müssen. Verbesserung der Sprechfertigkeit

5 Bitten Sie die TN, kurz Notizen zu Kursen zu machen und dabei positive und nega­ tive Aspekte zu notieren. Im Anschluss berichten die TN in PA.

C Beruflich weiterkommen © 2021 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin

Aktivieren von Vorwissen

Verbesserung des Hörverstehens

Verbesserung des Hörverstehens

Verbesserung der Sprechfertigkeit

Verbesserung der Sprechfertigkeit

Anwenden von Nomen-Verb-­ Verbindungen

1a Die TN betrachten die Bilder und äußern in PA, worüber die Personen sprechen und wer sie sein könnten.

1b Die TN hören das Gespräch und machen Notizen. Anschließend notieren die TN die Ergebnisse an der Tafel.

1c Die TN hören noch einmal und unterstreichen Fortbildungswünsche von Herrn Tahiri und die Probleme, die Frau Dr. Akay sieht. Vergleichen Sie auf einem OHP.

2a Lassen Sie die TN vermuten, wie das Gespräch zu Ende gehen könnte und sammeln Sie Ideen im PL. Im Anschluss daran hören die TN das Ende des Gesprächs.

2b Die TN diskutieren in KG, wie sie den Verlauf des Gesprächs finden. Lassen Sie kurz im PL berichten.

3 Schreiben Sie die Wörter der rechten und linken Spalte auf Kärtchen und lassen Sie die TN diese in PA zuordnen. Anschließend lesen die TN den Text in 1c noch einmal und kontrollieren ihre Ergebnisse. Geben Sie den TN ggf. weitere Beispielsätze für jede Nomen-Verb-Verbindung. Fakultativ: Die TN schreiben in PA je einen Satz für jede Nomen-Verb-Verbindung, lassen aber das Verb im Satz weg. Sie legen die Kärtchen mit den Verben auf den Tisch und lesen einem anderen Paar ihre Sätze vor. Von diesen Sätzen muss jeder TN sich pro Satz das passende Kärtchen nehmen. Wer die meisten Karten hat, gewinnt.

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Lektion 8  Lebenslanges Lernen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Vertiefung der neuen Strukturen

4 Bitten Sie die TN, eine E-Mail unter Verwendung von mindestens vier der neuen Nomen-Verb-Verbindungen zu schreiben. Der Partner kontrolliert die E-Mail im Anschluss. Fakultativ: Lassen Sie den Partner eine kurze Antwort auf die E-Mail schreiben unter Bezug auf Aufgabe 2b: Wie empfindet der Partner das Gespräch? – ­Erfolgreich? Im Anschluss präsentieren einige Paare ihre Texte im PL.

Verbesserung der Schreibfertigkeit

5 Die TN lesen die Rollenkarten. Sprechen Sie im PL über die Motivation der beiden Personen. Bitten Sie die TN weitere Informationen wie Motivation der Personen, Hürden, Schwierigkeiten, Stärken etc. auf Zettel zu notieren und lassen Sie diese an einer Pinnwand aufhängen. Die TN besprechen im PL kurz interessante Ergebnisse.

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Im Anschluss lesen die TN die Redemittel. Beantworten Sie Fragen und helfen Sie bei Schwierigkeiten. Die TN schreiben nun in PA einen Dialog und können die Ergebnisse der vorigen Aufgabe nutzen. Bitten Sie sie, pro Kategorie mindestens zwei Redemittel zu benutzen. Lassen Sie je drei Paare ihre Dialoge präsentieren und dann wählen, welcher Beitrag am überzeugendsten war. Diese werden im PL vorgespielt.

D Alte Weisheiten Anwenden neuer Sprichwörter

1 Schreiben Sie Ohne Fleiß kein Preis an die Tafel. Die TN diskutieren kurz im PL, was dieses Sprichwort bedeutet und ob sie zustimmen. Anschließend lesen die TN die Sprichwörter und ordnen Sie zu. Klären Sie beim Vergleich im PL Fragen. Bitten Sie die TN, sich in Dreiergruppen zusammenzufinden. Sie sollen nun eine kleine Szene spielen, die zu einem (oder mehreren) Sprichwörtern passt. Diese werden in der Klasse vorgespielt und die Zuschauer diskutieren am Ende, welches Stichwort passt und warum.

Austausch interkultureller Sichtweisen

Verbesserung der Sprechfertigkeit

2 Lassen Sie die TN in KG zwei Sprichwörter aus ihrem Land zum Thema Arbeitswelt erklären. Drücken diese auch etwas über die Kultur des Heimatlandes aus? ­Besprechen Sie dies anschließend im PL mit Bezug auf Aufgabe 1 und den D-A-CHLändern.

3 Die TN diskutieren in KG, welche der genannten Sprichwörter sie besonders interessant finden und warum.

Lektion 8  Lebenslanges Lernen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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9 Rechte und Pflichten A Was man darf und was man muss Vorwissen aktivieren

Schreiben Sie auf die eine Tafelhälfte Rechte und auf die andere Pflichten. Sammeln Sie im PL je ein bis zwei Beispiele für die Rechte und Pflichten der Bürger/-innen in Deutschland. Geben Sie den TN anschließend zwei Minuten Zeit, individuell so viele Rechte und Pflichten wie möglich aufzuschreiben. Rufen Sie nach Ablauf der Zeit „Stopp“ und bitten Sie die TN, sich in KG über ihre Ergebnisse auszutauschen. Besprechen Sie kurz Fragen und interessante Aspekte im PL.

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Verbesserung des Leseverstehens

Anwenden neuer Redemittel

1a Bitten Sie die TN, die Texte zu überfliegen und klären Sie unbekannten Wortschatz. Anschließend ordnen die TN die Bilder den Texten zu.

1b Die TN lesen die RM und stellen Fragen bei Unklarheiten. Im Anschluss wählen sie in PA mindestens zwei der übrig gebliebenen Fotos und schreiben je eine Definition. Sammeln Sie diese nach Kategorien sortiert an einer Pinnwand und nummerieren Sie sie. Die TL lesen die Texte und besprechen in PA, welche Definitionen sie am ehesten zutreffend finden und markieren den jeweiligen Zettel, z. B. mit einem Sternzeichen. Daraufhin zählt ein/e TN die Sterne und liest die Zettel mit den meisten Sternen vor. Klären Sie dann, welche Definitionen tatsächlich stimmen und erklären Sie ggf. die Konzepte hinter den Begriffen.

Verbesserung der Sprechfertigkeit. Erweiterung des landeskundlichen Wissens

Vorentlastung. Erweiterung des landeskundlichen Wissens. Wortschatz­ erweiterung

48

1c Die TN sprechen in KG darüber, welche Rechte und Pflichten es außer den in 1a und 1b erarbeiteten noch gibt und erörtern Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Deutschland und ihrem Heimatland. Im PL besprechen Sie kurz interessante Gesprächsbeiträge.

2a Wählen Sie eine Frage aus dem Quiz und lassen Sie sie im PL beantworten. Anschließend teilen Sie die Klasse in zwei Gruppen A und B, wobei A den un­be­ kannten Wortschatz der Fragen 1 bis 5 und B den Wortschatz von 6 bis 10 zur Vorentlastung klärt. Hierfür dürfen die TN Wörterbücher benutzen. Helfen Sie bei Bedarf.

Lektion 9 Rechte und Pflichten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Im Anschluss erklären sich jeweils zwei TN beider Gruppen gegenseitig die un­ bekannten Wörter. Danach arbeiten je ein Mitglied von A und B zusammen und beantworten die restlichen Fragen. Bilden Sie dann vier Gruppen A,B,C und D, die die Lösungen gemeinsam heraus­ finden sollen. Schreiben Sie die Zahlen 1 – 10 und je a und b dazu an die Tafel. Machen Sie am Ende eine kurze Umfrage in der Klasse, wobei sich die TN bei der ihnen richtig erscheinenden Antwort melden. Notieren Sie an der Tafel.

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A

Verbesserung des selektiven ­Hörverstehens Verbesserung der Sprechfertigkeit. Anwenden neuer Redemittel

Erweiterung landeskundlichen Wissens

 1     2     3   

a b a b a b

 9    10   

a b a b

B

C

D

2b Die TN hören die Aufnahme, Besprechung der Lösungen im PL.

2c Klären Sie die Redemittel in den Sprechblasen und bitten Sie die TN, diese im Folgenden zu nutzen. Besprechen Sie dann im PL, was überraschend war und warum.

3 Fragen Sie im PL, welche Rechten und Pflichten die TN persönlich betreffen und lassen Sie sie kurz berichten.

B Ämter und Behörden Verbesserung des Hörverstehens

1 Um das Vorwissen der TN zu aktivieren, schreiben Sie das Wort Umzug an die Tafel und sammeln Sie im PL Assoziationen. Lenken Sie ggf. auf das Thema „Auto“ und schreiben Sie einige Wörter zum Thema „Umzug“ und „Auto“ an die Tafel, z. B. Meldeamt, Kfz-Anmeldung etc. und erläutern Sie. Anschließend lesen die TN die Aussagen 1–4, hören das Gespräch und kreuzen an. Lösen Sie im PL auf und besprechen Sie Fragen.

Lektion 9 Rechte und Pflichten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

49

Verbesserung des Leseverstehens. Erweiterung des landeskundlichen Wissens

2 Die TN ordnen Informationen Bedeutungen zu. Vergrößern und kopieren Sie zuvor das Informationsblatt sowie die Bedeutungen. Schneiden Sie dabei jeden Satz als Zettel heraus. Verteilen Sie an die TN-Paare kleine Zettel, je ein Satz pro Paar. Fakultativ: Bitten Sie die TN im Anschluss, die Wörter aus Übung 2 zum Thema „Anmeldung und Zulassung“ an die Tafel zu schreiben. In KG soll nun je ein TN ein Wort erklären und die anderen raten, um welches es sich handelt. Daraufhin werden die Vokabeln von jedem TN auf einem Vokabelprotokoll festgehalten.

Verbesserung des Hörverstehens

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Verbesserung des Lese- und Hör­verstehens. Wortschatz­ erweiterung

3a Die TN hören den Text ggf. zweimal und kreuzen an. Besprechen Sie im PL die Lösung.

3b Schreiben Sie die Wörter aus dem Kasten auf je einen Zettel und kopieren Sie diese so, dass jeweils eine Vierergruppe einen Satz der neuen Vokabeln hat. Achten Sie darauf, dass lernstarke und lernlangsame TN in einer Gruppe gemischt sind. Gemeinsam versuchen die TN zu klären, welche Bedeutung die Wörter haben könnten. Besprechen Sie im PL. Im Folgenden lesen die TN den Text, ergänzen die Wörter und hören das Gespräch zur Kontrolle.

Anwenden neuer Redemittel

3c Lesen Sie die Redemittel vor und achten Sie auf eine typische Intonation. Lassen Sie die TN nachsprechen und schließen Sie ggf. eine kleine intensive Übung an. Daraufhin ordnen die TN die Redemittel zu. Ein Paar präsentiert die Ergebnisse auf einer Folie. Fakultativ: Sammeln Sie im PL Situationen, in denen diese Redemittel verwendet werden. Lassen Sie die TN dann paarweise eine Situation wählen und einen Dialog mithilfe der Redemittel schreiben. Von denen werden einige dann in verteilten Rollen vorgetragen.

Festigung neuer Redemittel. Verbesserung der Sprechfertigkeit

Erkennen neuer grammatischer Strukturen

3d Die TN bilden KG. Klären Sie die Bedeutung der Überschriften, die zugeordnet werden sollen. In den KG werden die Redemittel von jedem/jeder TN mit der angemessenen Intonation laut gesprochen, korrigieren Sie bei Bedarf. Danach ordnen die TN die Überschriften zu.

4a Schreiben Sie den ersten Satz an die Tafel und fragen Sie, in welcher Situation man diesen hören oder lesen kann. Bitten Sie die TN in KG, diesen Satz einfacher umzuformulieren. Sammeln Sie Vorschläge und lassen Sie im Anschluss Satz 1 und 2 im Buch lesen und die ­jeweiligen Antworten ankreuzen. Vergleichen Sie im PL.

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Lektion 9 Rechte und Pflichten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Sicheres Anwenden der neuen S ­ trukturen

4b Bitten Sie die TN, in PA eine Regel für die neuen Strukturen aufzuschreiben. Lassen Sie diese mit der Regel im Buch vergleichen. Erläutern Sie und geben Sie ggf. weitere Beispiele. Im Anschluss formulieren die TN die Sätze 1–5 um. Als Ergänzung machen die TN weitere Übungen, z. B. aus dem Übungsteil. Anschließend schreibt je ein TN-Paar fünf Sätze mit müssen und gibt diese der Nachbargruppe. Diese formuliert die Sätze mit den neuen Strukturen um. Hängen Sie die Zettel im Klassenraum auf und lassen Sie die Gruppe einen Korrekturspaziergang machen. Hierbei lesen die TN die Sätze und korrigieren mit Bleistift paarweise. Besprechen Sie anschließend im PL die Korrekturen und Fragen.

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Verbesserung des Leseverstehens

Verbesserung der Sprechfertigkeit

5 Die TN lesen die Mail und die Erläuterungen. Geben Sie den TN dann fünf bis zehn ­Minuten Zeit, Argumente zu notieren, warum sie Herrn Medri welche Versicherung empfehlen würden. In Dreiergruppen diskutieren die TN danach. Lassen Sie im PL einige Ergebnisse der Diskussionen vorstellen.

6 In PA machen sich die TN Notizen und tragen diese anschließend in einer ­Gesprächsrunde im PL vor. Die TN müssen ihre Beispiele nicht auf Deutschland beschränken.

C Rechte und Pflichten am ­Arbeitsplatz Aktivieren von Vorwissen

Verbesserung des Leseverstehens

1 Die TN besprechen in KG, welche Rechte und Pflichten sie an ihrem Arbeitsplatz haben. Falls die TN noch nicht einer Arbeit nachgehen, können sie einen Beruf wählen und über diesen sprechen. Besprechen Sie im Anschluss kurz im PL.

2 Die TN lesen die Texte und ordnen die Fragen den Auskünften auf der Plattform zu. Sie markieren, welche Wörter ihnen dabei geholfen haben. Klären Sie unbekannten Wortschatz und besprechen Sie die Lösungen im PL. Fakultativ: Lassen Sie die TN in KG eine Problemstellung wählen und darüber diskutieren. Zum Beispiel nehmen mehrere KG die Rolle des Arbeitgebers und die anderen die des Arbeitnehmers ein.

Erkennen der Funktion der neuen grammatischen Struktur

3a Die TN lesen die Sätze und ordnen die Partizipien den Kategorien 1 und 2 zu. Geben Sie ggf. noch weitere Beispielsätze, um den Unterschied zwischen den Kategorien zu verdeutlichen.

Lektion 9 Rechte und Pflichten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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Erweiterung und Festigung der neuen grammatischen Strukturen I

3b Bei lernlangsamen Gruppen bietet es sich an, zuerst Sätze mit Partizipialattributen aus dem allgemeinsprachlichen Bereich zu benutzen, um sicherzustellen, dass die Sätze problemlos verstanden werden, z. B.: Die liebende Mutter umarmt ihre Kinder. etc. Bringen Sie ggf. Bilder mit und lassen Sie aus den Bildern Kurzsätze mit hoch­ frequenten Verben herleiten. Die aus den Verben abgeleiteten Attribute werden im Anschluss den Kategorien in der Tabelle zugeordnet.

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Schließen Sie, wenn nötig, eine Wiederholung des Partizip I bzw. Übungen zur Adjektivdeklination an. Als Festigung der Gesamtstruktur spielen Sie mit den TN die Kettenübung „Ich packe meinen Koffer“, in dem man alles Mögliche mit­ nehmen kann. Bilden Sie dazu Dreiergruppen (A, B, C) und erklären Sie das Spiel. A beginnt und sagt einen Satz mit einem Partizipialattribut, z. B.: Ich packe meinen Koffer mit einem rauchenden Mann. Hierzu macht A eine passende Geste. B wiederholt dies und schließt einen weiteren Satz mit Geste an. C wiederholt die Sätze von A und B und schließt einen weiteren Satz mit Geste an usw. Die Gruppenmitglieder haben den Auftrag zu kontrollieren, ob der Satz korrekt ist. Gehen Sie von Gruppe zu Gruppe und helfen Sie bei Bedarf. Verweisen Sie auf den Regelkasten und erklären Sie die Erweiterungen bei Parti­ zipialadjektiven, z. B. anhand einiger Beispielsätze passend zu den Bildern aus dem ersten Teil der Aufgabe: Die von allen sehr geliebte Mutter. etc. Bitten Sie die TN zu den anderen Bildern eigene Sätze mit Erweiterungen zu schreiben, die aufgehängt und gemeinsam besprochen werden. Erweiterung und Festigung der neuen grammatischen Strukturen II

3c Schreiben Sie einen Satz mit Partizipialkonstruktion aus dem Kasten an die Tafel. Bitten Sie die TN, diesen in PA durch einen Haupt- und Relativsatz ausdrücken. Sammeln Sie die Ideen im PL. Verweisen Sie im Anschluss auf den Regelkasten und erklären Sie die Beispiele. Die TN formulieren danach die Sätze 1–4 in PA um und vergleichen in einer KG, dann im PL. Eine KG schreibt die Sätze auf eine Folie und präsentiert diese. Besprechen Sie im PL.

Festigung der neuen grammatischen Strukturen

Verbesserung der Schreibfertigkeit

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3d Die TN folgen der Aufgabenstellung, Besprechung im PL. Bieten Sie bei Bedarf weitere Übungen an, die Sie spontan aus der Unterrichtssituation heraus bilden, zum Beispiel: Öffnen Sie ein Fenster und bitten Sie die TN diese Handlung zu verbalisieren – Das von Frau/Herrn … geöffnete Fenster ist groß/klein/… .

4 Bitten Sie die TN, in PA die in den Kästchen genannten Probleme als Bitten um Auskunft in einem Internetforum zu formulieren. Sammeln Sie ein paar Beispiele im PL.

Lektion 9 Rechte und Pflichten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Die TN schreiben ihre Frage auf DIN-A3-Blätter und hängen diese im Klassenraum auf. Daraufhin machen die TN einen Klassenspaziergang und schreiben je ihre „Forumsbeiträge“ untereinander. Die interessantesten werden am Ende im PL vorgestellt.

D Alles, was recht ist Wortschatz­ erweiterung. Verbesserung der Sprechfertigkeit

1a Schreiben Sie die Wörter im Kasten an die Tafel und fragen Sie im PL, was diese Wörter bedeuten. Geben Sie ggf. Beispiele. Teilen Sie die Klasse in eine A- und eine B-Gruppe.

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Kopieren Sie Schlagzeilen vergrößert, schneiden Sie aus und verteilen Sie diese jeweils an A und B in der Klasse. Diese vermuten, was passiert ist. Anschließend berichten sie einem Mitglied der anderen Gruppe davon und nutzen die neuen Vokabeln. Verbesserung der Sprechfertigkeit

Verbesserung des Hörverstehens. Wortschatz­ erweiterung

1b Die Paare aus Aufgabe 1a diskutieren die Zeitungsmeldungen. Helfen Sie ggf. mit Redemitteln. Besprechen Sie kurz im PL.

2 Klären Sie vor dem Hören unbekannten Wortschatz. Lassen Sie die TN wichtige Wörter in den Sätzen unterstreichen und vergleichen Sie mit einer Folie, z. B. in Satz 5: nur schriftlich. Anschließend hören die TN die Radiosendung ggf. zweimal und kreuzen an. Lösen Sie anschließend auf. Als Variante können Sie die TN jeweils bei „richtig“ und „falsch“ aufstehen lassen. Das bringt Bewegung und Spaß in die Auflösungsphase.

Anwenden einer neuen Redewendung

Verbesserung der Sprechfertigkeit. Wortschatzfestigung

Anwenden neuer Redemittel. Verbesserung der Sprechfertigkeit

3 Die TN sprechen in PA darüber, was sie auf dem Bild sehen. Anschließend vermuten die TN im PL, was die Redewendung bedeuten könnte. Spielen Sie ggf. noch einmal die betreffende Stelle in der Radiosendung vor.

4 Die TN haben eine Minute Zeit, so viele Bagatelldelikte wie möglich in EA ­aufzuschreiben. Anschließend diskutieren sie in Dreiergruppen, ob es sich hierbei tatsächlich um Bagatellen handelt.

5 Die TN lesen die Redemittel und nutzen diese in der Diskussion in einer Dreieroder Vierergruppe. Die TN können dabei auch Vergleiche mit ihrem Heimatland ­anstellen.

Lektion 9 Rechte und Pflichten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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10 Das liebe Geld A Zufrieden mit dem Gehalt? Verbesserung des Leseverstehens. Anwenden neuer Redemittel

1 Schreiben Sie nur die Hauptinformationen aus den jeweiligen Überschriften der Texte an die Tafel (Empfangskraft, 35, geschieden, 2 Kinder) und lassen die TN im PL vermuten, ob die Personen zufrieden mit ihrem Gehalt sind und warum bzw. warum nicht. Bilden Sie anschließend Dreiergruppen, wobei jedes Mitglied je zwei Texte liest und die Ausdrücke unterstreicht.

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Sammeln Sie diese zuerst an der Tafel und klären Sie die Bedeutung und Verwendung. Anschließend fasst jeder TN für seine Gruppe die Texte unter Verwendung der neuen Ausdrücke zusammen. Vergleichen Sie im PL die Vermutungen vom Anfang mit dem Inhalt der Texte. Anwenden neuer Redemittel. Verbesserung der Schreib -und Sprechfertigkeit

2 Klären Sie die Redemittel und geben Sie ggf. Beispielsätze. Lassen Sie die TN Informationen zu zwei Berufen in ihrem Heimatland recher­ chieren, über die sie mithilfe der Redemittel einen kleinen Text schreiben. Diesen präsentieren sie dann frei in KG. Die TN tragen an der Tafel zusammen, welche Informationen für sie am überraschendsten waren. Besprechung im PL.

Erweiterung der Textsortenkenntnis, hier: Kontoauszug

Verbesserung des Hörverstehens

Verbesserung des Hörverstehens

3a Klären Sie mit den TN unbekannte Wörter. In PA vermuten die TN dann, worüber Adela und Robert sprechen könnten.

3b Die TN lesen die Fragen, hören den Text im Anschluss einmal und notieren Stichworte zu den Fragen. Vergleichen Sie im PL.

3c Die TN hören den Text noch einmal und tragen ihre Lösungen ein. In KG besprechen die TN ihre Antworten. Geben Sie vier KG je ein Blatt mit den Nummern 1 bis 4, worauf die TN ihre Antwort schreiben. Heften Sie diese an die Pinnwand und vergleichen Sie im PL.

Erweiterung des landeskundlichen Wissens

4a Bitten Sie die TN den unteren Teil der Seite, der die Statistik zeigt, abzudecken, sodass sie nur den Wörterkasten (Brot, Zugfahrschein etc.) sehen können. Nun sollen die TN jeweils die sechs Posten aus dem Kasten wählen, für die sie am häufigsten Geld ausgeben. Die TN nennen dabei zusätzlich ungefähre Geld­ beträge. Erstellen Sie anschließend an der Tafel mithilfe der sechs Kategorien eine Kursstatistik.

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Lektion 10 Das liebe Geld

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Jetzt decken die TN die Statistik auf und ordnen zu. Die TN schauen sich im Anschluss die Statistik im Buch an und vergleichen diese in KG mit der Kursstatistik. Verbesserung der Sprechfertigkeit

4b In den KG sprechen sie darüber, was sie an der Statistik und was sie an ihrer eigenen Umfrage überrascht hat.

B Bar oder mit Karte?

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Verbesserung der Sprechfertigkeit

1a Falls Sie eine Geldkarte besitzen, bringen Sie diese mit und verstecken Sie sie in Ihren Händen. Lassen Sie die TN vermuten, was sich dort verbirgt. Falls sie es nicht erraten, zeigen Sie nach und nach ein kleines Stück der Karte, bis die TN die richtige Vokabel dafür nennen. Fragen Sie im Anschluss, ob die TN lieber mit Karte oder bar zahlen, wovon dies abhängt und was die Vor- bzw. Nachteile sind. Klären Sie ggf. zuvor den Ausdruck bar bzw. bar bezahlen. In KG besprechen sie die Fragestellung. Sammeln Sie kurz im PL.

Verbesserung des Leseverstehens

Verbesserung des Leseverstehens

1b Die TN lesen den Text überblicksartig und ordnen die Überschriften in EA zu. Vergleichen Sie mithilfe einer Folie im PL, wobei die TN markieren, welche Text­ stellen ihnen geholfen haben.

1c Anschließend lesen die TN in PA den Text noch einmal und kreuzen die zutreffenden Aussagen an. Sie können diese Leseübung mit einer Übung zur Sprechfertigkeit kombinieren, indem Sie die TN bitten, zu jedem Abschnitt je eine falsche Aussage zu schreiben. Sagen Sie, dass die Aussagen keine Zahlen enthalten dürfen, da der anschließende Teil sonst zu schwierig zu lösen wäre. In PA präsentieren sich die TN die falschen Aussagen gegenseitig und korrigieren die falschen Aussagen, ohne dabei das Buch zu benutzen. Jede/r hat allerdings einen „Joker“ und darf einmal ins Buch schauen. Wer diesen nicht benötigt, hat ­gewonnen.

Festigung von Nomen-Verb-Verbin­ dungen

1d Klären Sie hier noch einmal abschließend unbekannten Wortschatz und weisen Sie die TN darauf hin, dass im geschäftlichen Kontext bestimmte Nomen-Verb-Verbindungen sehr häufig vorkommen, bei denen man die Gesamtbedeutung nicht immer unmittelbar aus den Einzelbedeutungen ableiten kann, zum Beispiel: zum Einsatz kommen – einen Blick auf etwas werfen.

Lektion 10 Das liebe Geld

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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Festigung einer grammatischen Struktur

2a Lassen Sie die TN die Abschnitte in 1b noch einmal überfliegen und dort die Verbindungsadverbien aus dem Kasten in 2a unterstreichen. Um deren Bedeutung zu erklären, schreiben Sie zwei Sätze mit diesen Konnektoren an die Tafel und fragen Sie, wie man diese Sätze ohne Konnektoren formulieren könnte. Anschließend lesen die TN die Regel im Kasten und kreuzen an. Vergleichen Sie im PL und geben Sie den Hinweis, dass folglich eher in formellen schriftlichen Texten gebraucht wird.

Festigung einer grammatischen Struktur

2b Die TN folgen der Aufgabenstellung, Besprechung im Plenum. Geben Sie den TN weitere Beispielsätze zur Veranschaulichung, z. B.: (1a) Es ist praktisch, mit Geldkarten zu zahlen. (1b) Trotzdem habe ich zahle ich lieber bar. (2a) Ich bin oft auf Reisen. (2b) Darum habe ich jetzt eine Prepaid-Karte.

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Nun sollen die TN in PA klären, in welchen dieser Sätze eine Situation (a) und in welchen deren Konsequenz (b) beschrieben wird. Bei der Wortstellung im Satz folgen diese Konnektoren der Situationsbeschreibung, im Gegensatz zu z. B. ­obwohl. Vergleiche: Obwohl es praktisch ist, mit Geldkarten zu zahlen, zahle ich lieber in bar. Im Anschluss machen die TN Übungen hierzu, z. B. aus dem Übungsteil. Beant­ worten Sie dazu Fragen im PL. Es folgt ein Partnerinterview, für das Sie im PL Fragen sammeln, z. B.: 1. Welche Zahlungsart wird in deinem Heimatland meist genutzt und warum? 2. Wie häufig nutzt du Kreditkarten? 3. Gibst du damit mehr Geld aus im Vergleich zur Barzahlung? Etc. Die TN notieren Stichworte zu diesen Aussagen ihres Partners und verschriftlichen diese mithilfe der neuen Konnektoren, z. B.: Ahmad nutzt jetzt in seinem Heimatland sehr oft Geldkarten und fast nie Bargeld. Trotzdem gibt er nicht mehr Geld aus als früher. In KG stellen die TN ihre Texte vor. Verbesserung der Schreibfertigkeit

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3 Die TN sammeln und notieren zunächst in PA die für sie zutreffenden Aussagen. Regen Sie die TN an, dabei auch die in 2a und 2b besprochenen Verbindungs­ adverbien zu verwenden. Anschließend verschriftlichen die TN ihre Aussagen, der/ die Partner/in liest Korrektur. Unterstützen Sie dabei jede Arbeitsgruppe.

Lektion 10 Das liebe Geld

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

C In Zahlungsschwierigkeiten ­geraten ­Verbesserung des Leseverstehens und der Sprechfertigkeit

1 Fragen Sie die im PL, aus welchen Gründen man in Zahlungsschwierigkeiten geraten kann. Die TN haben eine Minute Zeit, Gründe aufzuschreiben. Fragen Sie im PL, wer die meisten aufgeschrieben hat und lassen Sie diese vorlesen bzw. durch ergänzen. Im Anschluss lesen die TN den Text und fassen ihn mündlich kurz zusammen.

Erweiterung der Textsortenkenntnis, hier: Rechnung

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Verbesserung des Leseverstehens

Verbesserung des selektiven Lese­ verstehens Erweiterung des Wortschatzes

2 Die TN lesen die Rechnung und vermuten aus dem Kontext oder aus ihrem Vor­ wissen heraus, was Wörter wie netto, brutto, Skonto etc. bedeuten. Anschließend kreuzen sie an. Vergleichen Sie im PL.

3a Die TN lesen den Text und versuchen in PA unbekannten Wortschatz zu klären. Unterstützen Sie die TN dabei.

3b Die TN lesen die Aussagen und bearbeiten die Aufgabe in EA. Besprechung im PL.

3c Die TN suchen in PA im Text 3a die für diese Nomen-Verb-Verbindungen passenden Verben. Besprechung im PL. Ermuntern Sie die TN, weitere Nomen-Verb-Verbindungen im Text zu suchen, zum Beispiel: eine Rechnung wird fällig – sich (nicht) in der Lage sehen. Weisen Sie die TN darauf hin, dass Nomen-Verb-Verbindungen im geschäftlichen Kontext hoch­ frequent sind und dass man eine Nomen-Verb-Verbindung als Ganzes lernen sollte, da sich die Bedeutungen von Nomen-Verb-Verbindungen häufig nicht aus den Einzelbedeutungen der verwendeten Wörter ableiten lässt.

Verbesserung des Hörverstehens

Verbesserung des Leseverstehens. Erweiterung des Wortschatzes. Verbesserung der Sprechfertigkeit

4a Die TN lesen die Aussagen und Fragen von Herrn Schmitz und Frau Koller. Unbekannter Wortschatz wird im PL geklärt, stellen Sie zu einzelnen Wörtern Fragen, um den (Fach-)Wortschatz zu sichern. Anschließend ordnen die TN in EA zu. Die Ergebniskontrolle findet im PL statt.

4b Die TN hören das Gespräch aus 4a noch einmal, ggf. abschnittsweise mit Pausen, und identifizieren in PA die Synonyme. Besprechung im PL. Bitten Sie die TN, die Bedeutung der Synonyme mit eigenen Worten in ganzen Sätzen, gerne auch anhand von Beispielen, zu erläutern.

Lektion 10 Das liebe Geld

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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Verbesserung der Sprechfertigkeit

5 Besprechen Sie vorab den Wortschatz im Redemittelkasten. Die TN wählen in PA eine Situation und notieren sich ihren Dialog. Anschließend tragen sie diesen nicht an ihrem Sitzplatz, sondern an einem Tisch im Raum vis-à-vis vor. Die TN sollten dabei auch auf die Gründe eingehen, warum sie um eine Ratenzahlung bzw. einen Kredit für ein Auto bitten und – in Anlehnung an 4a – mit realistischen Zahlen arbeiten.

D Über Geld spricht man nicht

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Verbesserung der Sprechfertigkeit. Aktivieren von Vorwissen

Verbesserung des Leseverstehens

Verbesserung der Sprechfertigkeit

Verbesserung der Sprechfertigkeit

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1 Fragen Sie die TN, ob man in ihrem Heimatland über Geld oder Verdienst öffentlich spricht. Geben Sie Hinweise wie: unter Freunden, Nachbarn, Kollegen, in der Familie, die Bedeutung unterschiedlicher Altersgruppen oder sozialer Schichten etc. Lassen Sie Vermutungen darüber anstellen, wie dies in den D-A-CH-Ländern sein könnte.

2a Bilden Sie Dreiergruppen. Jeder TN liest den Text. Jeder TN bekommt je einen Schwerpunkt „schwedische Politik“, „Bevölkerung D/Ö“ oder „Prof. Pircher“ und schreibt dazu Stichworte auf. Diese fasst er für die anderen Gruppenmitglieder mündlich zusammen, wobei er einen inhaltlichen Fehler einbauen soll. Die anderen korrigieren diesen.

2b In Vierergruppen sammeln die die TN zunächst in EA Argumente und tauschen sich dann in der KG aus. Jeder macht Notizen zu den weiteren ihn überzeugenden Argumenten der anderen.

3 Im Anschluss bilden Sie neue KG. Jeder TN hat kurz Zeit, sich Wörter und Rede­ mittel für das vorgegebene Muster zu notieren. Danach wird reihum in der KG vorgetragen und der inhaltlich schlüssigste Vortrag gewählt.

Lektion 10 Das liebe Geld

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle



11 Lebens- und Arbeitsformen A Heute und ­damals Aktivieren von Vorwissen

1a Schreiben Sie Lebensformen an die Tafel und lassen Sie die TN ein Assoziogramm dazu erstellen und dieses an die Tafel schreiben. Bitten Sie die TN, kurz zu e ­ rklären, was die verwendeten Wörter bedeuten. Daraufhin schauen sich die TN die Bilder an und überlegen, welche Wörter an der Tafel zu den Bildern passen und warum. Hierzu nutzen sie die Redemittel aus dem Kasten.

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Verbesserung des Hörverstehens

Verbesserung der Schreibfertigkeit

1b Die TN hören die Vorstellungen und ordnen diese zu. Vergleichen Sie und lassen Sie erklären, welche Wörter geholfen haben, die Entscheidung zu treffen.

1c Vergrößern und kopieren Sie die übrig gebliebenen Bilder. Schneiden Sie die Bilder aus und kleben Sie die Bilder der Hausbewohner auf jeweils ein DIN-A3-Blatt. Hängen Sie dieses im Klassenraum auf. Erklären Sie den TN, dass sie gleich eine Partei im Haus auswählen sollen, um diese schriftlich zu präsentieren. Vorher schreibt jeder TN – gern auch lustige – ­Assoziationen auf die DIN-A3-Blätter. Dies kann als Inspiration genutzt werden, um die Personenvorstellung zu schreiben. Lassen Sie die Charakterisierungen in Vierergruppen vorlesen und die lustigste bzw. die kreativste wählen. Diese wird im PL präsentiert.

Verbesserung der Sprechfertigkeit

Aktivieren von Vorwissen

Verbesserung der Sprech- und Schreibfertigkeit

Verbesserung des Leseverstehens

2 Bilden Sie KG und achten Sie darauf, dass die TN aus unterschiedlichen Ländern kommen. Danach sprechen die TN darüber, welche Lebensformen es in ihrer ­Heimat gibt und welche sie ggf. noch ergänzen möchten. Die TN sehen sich das Foto an. In KG vermuten sie nacheinander, wie das Zusammenleben der Personen auf dem Foto an einem typischen Tag gewesen sein könnte.

3 Kopieren Sie das Foto und hängen Sie das vergrößerte Bild an die Tafel. Die TN äußern ihre Ideen, die Sie an der Tafel sammeln. Aus diesen Vorschlägen schreiben die TN in PA einen kleinen Text, der im PL vorgetragen wird.

4 Entlasten Sie den Text, indem Sie diesen in vier Abschnitte (A–D) einteilen und jeweils das für das Verständnis wichtige Vokabular mit den entsprechenden Umschreibungen auf einem Handout notieren.

Lektion 11  Lebens- und Arbeitsformen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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Thematisieren Sie dabei auch die altertümliche Schreibung vieler Wörter, z. B.: gefaßt, gethan, daß, Thränen usw. Teilen Sie die Klasse in vier Gruppen A bis D, wobei jede das jeweils zum Textabschnitt passende Handout bekommt. Alle lesen den ganzen Text, konzentrieren sich aber besonders auf ihren Abschnitt. Mithilfe des Handouts schreiben sie in der Gruppe eine Zusammenfassung des Textes in heutiger Sprache. Bilden Sie Wirbelgruppen, in denen je ein TN aus A bis D vertreten ist. Hier stellen die Gruppenmitglieder ihre Zusammenfassungen vor. Anschließend lesen die TN die Fragen und suchen in PA die Antworten im Text, die dann im PL besprochen werden.

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Verbesserung der Sprechfertigkeit. Anwenden neuer Redemittel

5 Klären Sie die Redemittel im Kasten. Anschließend bekommen die TN zwei Minuten Zeit, Stichworte für ein Leben in der damaligen Zeit mit seinen Vor- und Nachteilen zu notieren. Anschließend tauschen sie sich in KG aus.

B Die Patchworkfamilie Wortschatz­ erweiterung. Aktivieren von Vorwissen

Verbesserung des Leseverstehens. Inhaltliche ­Vorentlastung

Verbesserung des Hörverstehens

Vor­entlastung des Hörverstehens. Verbesserung des Hörverstehens

1 Die TN sprechen in PA über den Wandel der Familienkonstellation auf den Bildern. Bitten Sie die TN dabei, alle Wörter im Kasten zu benutzen. Ein Paar präsentiert im PL.

2 Die TN lesen die Programmankündigung. Im PL wird besprochen, was eine Patchworkfamilie ist. Bitten Sie die TN zu vermuten, welche Herausforderungen im Alltag in einer Patchworkfamilie aufkommen können. Vergleichen Sie kurz im PL.

3a Die TN hören den ersten Teil des Hörtextes und vergleichen mit ihren Vermutungen.

3b Bitten Sie die TN in PA zu vermuten, welche Vor-und Nachteile eine Patchwork­ familie für die jeweiligen Personen im Alltag haben könnte. Die folgende Tabelle können Sie an die Tafel schreiben, damit die TN dort Notizen machen können.

Vorteile

Nachteile

Kinder Eltern Anschließend hören die TN die Aussagen der Eltern und füllen die Tabelle im Buch aus.

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Lektion 11  Lebens- und Arbeitsformen

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Verbesserung des Hörverstehens

Verbesserung der Sprechfertigkeit

Anwenden neuer grammatischer Strukturen

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Anwenden neuer grammatischer Strukturen

Anwenden der neuen grammati­ schen Strukturen

3c Die TN hören den nächsten Teil der Reportage und ergänzen ihre Notizen.

3d Vergleichen Sie nun im PL. In KG besprechen die TN, was sie überraschend bzw. naheliegend finden und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es zwischen Eltern und Kindern gibt. Regen Sie abschließend ein Gespräch darüber an, ob sich die TN vorstellen könnten, in einer Patchwork­familie zu leben oder ob sie damit Erfahrungen gesammelt haben.

4a Die TN lesen das Zitat und besprechen in PA, ob a oder b richtig ist. Lösen Sie anschließend auf.

4b Die TN lesen die Sätze und ergänzen die Regel in EA. Anschließend vergleichen sie zuerst in KG und dann im PL. Geben Sie ggf. weitere Beispiele mit den verschiedenen Formen.

4c Die TN vervollständigen die Sätze und hören anschließend die Lösungen. Lassen Sie weitere Übungen, bei Bedarf auch für den Konjunktiv II, folgen. Zur weiteren Festigung der gerade gelernten grammatischen Struktur bietet sich eine Pantomime als Automatisierungsübung an: Beginnen Sie, indem Sie z. B. gähnen. Die TN sollen im PL dann einen Satz mit der neuen Struktur formulieren, z. B. Sie sehen aus, als ob Sie müde wären. Bitten Sie die TN nun ebenfalls Situationen und Zustände dieser Art darzustellen. Lassen Sie die TN diese weiterhin im PL mit als … beschreiben und korrigieren Sie ggf. Teilen Sie die Gruppe anschließend in Paare auf, die kurz weitere Situationen einüben sollen. Diese werden im Anschluss einer Nachbargruppe präsentiert, die mit der neuen Struktur beschreibt, was sie gesehen hat.

Verbesserung des Leseverstehens

Verbesserung der Schreibfertigkeit

5a Bilden Sie Paare, A und B. A liest den ersten Text, B den zweiten. Anschließend berichten sie sich gegenseitig von ihrem Text.

5b Die TN schreiben in EA ihre Meinung zur Radiosendung. Sammeln Sie die Texte ein und verteilen Sie diese so, dass jeweils ein Paar zwei Texte bekommt. Diese werden von dem Paar hinsichtlich bestimmter Kategorien korrigiert, z. B.: Position der Verben, Adjektivdeklination etc.

Lektion 11  Lebens- und Arbeitsformen

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Variante: Sie können eine Checkliste mit diesen Kategorien verteilen, die von den TN abgearbeitet werden muss. Helfen Sie bei Fragen und lassen Sie die Korrigierenden jeweils den Korrigierten erklären, warum sie etwas korrigiert haben.

C Arbeitswelt im Wandel

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Aktivieren von Vorwissen. ­Anwenden neuer Redemittel. Beschreibung einer Grafik

1 Machen Sie eine Kursstatistik und fragen Sie, wer im Kurs selbstständig oder freiberuflich arbeitet oder schon gearbeitet hat und wer im Angestelltenverhältnis arbeitet. Schreiben Sie die Ergebnisse an die Tafel. Die TN schauen sich anschließend das Diagramm zur Entwicklung der selbst­ ständigen Arbeit an. In KG vermuten die TN, welche Gründe es für die gezeigten Trends geben mag. Helfen Sie bei Vokabel­fragen. In den KG werden zentrale Begriffe auf Zettel ­geschrieben, die die TN an der Pinnwand aufhängen. Anschließend präsentiert jede Gruppe kurz ihre Ergebnisse. Im Anschluss daran lesen die TN den Redemittelkasten und stellen Fragen zu unbekannten Strukturen. In PA markieren die TN pro Kategorie ein bis zwei ­Redemittel, die sie verwenden möchten und beschreiben die Grafik schriftlich. Hierfür können sie die Ergebnisse der vorherigen Diskussion und Präsentation benutzen. Ein bis zwei Paare präsentieren im PL.

Verbesserung der Sprechfertigkeit. Erweiterung des interkulturellen Wissens Erweiterung des landeskundlichen Wissens

2 In neuen KG sprechen die TN über ihr Heimatland und sprechen auch über ­Ähnlichkeiten und Unterschiede zu Deutschland.

3a Die Bücher werden geschlossen. Fragen Sie, welche Motive Menschen haben könnten, selbstständig arbeiten zu wollen. Sammeln Sie im PL. Lesen Sie dann mit den TN die Auflistung, wobei die TN die Vermutungen des Kurses abgleichen. Im Anschluss erstellen die TN in PA die Pro-und-Contra-Tabelle.

Verbesserung der Sprechfertigkeit

Aktivieren von Vorwissen

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3b In Viergruppen diskutieren die TN die Vor- und Nachteile mithilfe der von ihnen erstellten Tabelle. Jede Gruppe wählt eine/n Sprecher/in, der/die die Diskussion kurz im PL zusammenfasst.

4 Schreiben Sie die Begriffe Projekt/Idee – Schwarm – Finanzierung an die Tafel. Die TN arbeiten in PA als A und B. A hat das Buch geschlossen. B beschreibt A die Bilder und bittet A, die Wörter von der Tafel den Begriffen zuzuordnen. ­Anschließend besprechen Sie im PL, was man unter Crowdfunding versteht.

Lektion 11  Lebens- und Arbeitsformen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Verbesserung des Leseverstehens

5 Die TN lesen den Text in Lesegruppen zu je drei bis vier Personen und helfen sich gegenseitig bei schwierigen Passagen, Vokabelfragen etc. Anschließend beantworten die TN die Fragen schriftlich. Teilen Sie nun jeder Gruppe eine Frage zu. Geben Sie den Gruppen 1–5 je eine Folie von Seite 183 und bitten Sie sie, die Passagen zu unterstreichen, die ihnen geholfen haben, die Antwort zu finden. Jede Gruppe präsentiert im Anschluss eine Antwort unter Verweis auf die ent­sprechende Textstelle auf ihrer Folie.

Verbesserung der Sprechfertigkeit

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Verbesserung des Leseverstehens deutschsprachiger Webseiten. Verbesserung der Sprechfertigkeit

6 Geben Sie den TN einige Minuten Zeit, Stichworte zur Aufgabenstellung zu notieren. Diskutieren Sie danach im PL.

7 Stellen Sie den TN die Hausaufgabe, ein interessantes Crowdfunding-Projekt im Internet zu recherchieren. Steuern Sie die Auswahl durch Vorschläge. Die Ergeb­ nisse werden beim nächsten Mal in KG vor­gestellt. Die interessantesten Projekte werden je KG gewählt und im PL präsentiert.

D Sprache im Wandel Aktivieren von Vorwissen

Wortschatz­ erweiterung. Aktivieren von Vorwissen

1a Schreiben Sie das Wort Denglisch an die Tafel und fragen Sie was es bedeutet.

1b Lassen Sie ausgehend vom Wort Denglisch weitere Ausdrücke sammeln, die die TN kennen. Geben Sie den TN Kärtchen, auf diese sie je ein „denglisches“ Wort schreiben. Diese heften die TN dann an eine Pinnwand. Besprechen Sie im PL eventuelle Fragen zu den Wörtern.

Verbesserung des Leseverstehens

2a Die TN lesen den Text und notieren die englischen Ausdrücke. In Dreiergruppen überlegen sie sich die deutschen Übersetzungen für die Wörter. Schreiben Sie die englischen Ausdrücke auf je ein Kärtchen und legen Sie diese auf die Tische. Bitten Sie die TN, ihre Übersetzungen auf je einen Zettel zu ­schreiben und zum jeweiligen englischen Ausdruck zu legen. Besprechen Sie im PL, welche Übersetzungen besonders gut klingen und warum. Lösen Sie am Ende noch offene Übersetzungen auf.

Lektion 11  Lebens- und Arbeitsformen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

63

Verbesserung des Leseverstehens

Verbesserung des Hörverstehens

Bitten Sie die TN, den Text noch einmal zu lesen und die Textstellen zu unter­ streichen, in denen die Meinung des Autors klar wird. Vergleichen Sie anhand einer Folie.

3 Die TN hören das Gespräch und machen sich Notizen zu den Fragen. Besprechen Sie diese im PL.

4 Die TN schreiben einen kurzen Text zum Thema und stellen ihre eigene Meinung als Pro und Contra dar. Dabei bauen sie drei falsche Informationen ein. Diese stellen sie einer Dreiergruppe vor und die Zuhörer vermuten, welche Informationen falsch sein könnten.

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Verbesserung der Schreibfertigkeit

2b

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Lektion 11  Lebens- und Arbeitsformen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle



12 Medienwelten A Online in Alltag und Beruf Aktivieren von Vorwissen. Verbesse­ rung des Leseverste­ hens

1a Einstieg: Kopieren Sie die Bilder von Seite 194, schneiden Sie aus und legen Sie die Bilder in der Klasse verteilt aus. Bitten Sie die TN in PA jeweils den Namen sowie Singular- und, wenn vorhanden, Pluralform der jeweiligen Medien zu ­notieren. Besprechen Sie anschließend. Die TN lesen danach die Texte und ordnen diese den Bildern zu. Lassen Sie die Entscheidungen im PL begründen.

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Verbesserung der Sprechfertigkeit

Erweiterung des landeskundlichen Wissens

1b Die TN besprechen die Fragen in KG und machen sich Notizen dazu, wofür sie welches Medium empfehlen würden. Sammeln Sie kurz im Klassengespräch.

2a Die TN folgen der Aufgabenstellung, Kontrolle im PL. Machen Sie eine eigene Kursstatistik: Stellen Sie den TN die Frage, mit welchem der im Kasten genannten Geräte sie mehrmals täglich online gehen. Ermitteln Sie die Prozentzahlen in der Klasse. Die TN notieren ihre Vermutungen zu der Umfrage in ihr Arbeitsheft, nennen Sie dann die realen Werte, die Sie erhoben haben. Diese schreiben die TN in die Aufstellung in 2a.

Verbesserung der Sprechfertigkeit

Erweiterung landeskundlichen Wissens. Verbesse­ rung der Sprech­ fertigkeit.

2b Die TN besprechen die Ergebnisse in KG.

2c Teilen Sie die TN in Paare, A und B, ein. Hierbei erklärt A, wozu man hauptsächlich Youtube, Wikipedia, Skype und Google verwendet. B tut das gleiche für Facebook, Whatsapp, ebay und Amazon. Die TN äußern Vermutungen, welche Interessen 18- bis 24-Jährige tendenziell haben und füllen das Diagramm aus. Anschließend folgen sie der Aufgaben­ stellung. Austausch im PL.

Verbesserung des Hörverstehens

Verbesserung der Sprechfertigkeit

2d Die TN hören das Interview und machen Notizen. Besprechen Sie kurz im PL, was für die TN überraschend war.

3 Die TN gehen mit den Büchern, Notizzettel und Stift durch den Klassenraum und stellen sich gegenseitig die Fragen und notieren die Antworten. Die Person, die zuerst, z. B. siebenmal, Tablet notiert hat, ruft Stopp! Besprechen Sie die Ergebnisse kurz im PL.

Lektion 12 Medienwelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

65

B Unterwegs in sozialen Medien Aktivieren von Vorwissen

1a Schreiben Sie soziale Medien an die Tafel. Fragen Sie, welche sozialen Medien die TN kennen und welche sie nutzen, Mehrfachnennungen sind möglich. Erstellen Sie eine Tabelle an der Tafel, die die ermittelte Anzahl pro Medium abbildet. Besprechen Sie, warum das meistgenutzte Medium so beliebt ist. Die TN geben anschließend ihre Einschätzungen zur Frage im Lehrbuch ab. Lassen Sie kurz begründen.

Verbesserung des Leseverstehens

1b Lesen Sie als Klasse gemeinsam den ersten Abschnitt der Artikels und fragen Sie die TN, ob das Umfrageergebnis überrascht und bitten Sie um eine Begründung.

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Anschließend lesen die TN den Rest des Artikels und unterstreichen alle Textstellen zum Thema. Als Ergänzung können die TN noch Überschriften für jeden Absatz finden. Diese stellen sie einander in PA vor, wobei ein Partner die Hauptaussage des zur Überschrift passenden Artikels kurz mündlich zusammenfassen soll. Danach besprechen Sie einige Ideen zu den Überschriften kurz im PL. Anwenden neuer grammatischer Strukturen

2a Schreiben Sie die ersten beiden Sätzen aus dem Regelkasten an die Tafel (Die Autoren sagten …) und fragen Sie, worin der Unterschied der beide Sätze besteht. Sammeln Sie einige Aussagen und lassen Sie die TN anschließend den Text im Regelkasten lesen und mit ihren Aussagen vergleichen. Geben Sie ggf. noch weitere Beispiele.

Anwenden neuer grammatischer Strukturen. Sicheres Anwenden dieser Strukturen

2b Die TN markieren die jeweiligen Stellen im Text. Geben Sie jeder KG ein DIN-A3Blatt, auf dem die jeweilige KG ihre Ergebnisse wie in der Tabelle im Lehrbuch notiert. Diese werden anschließend im PL präsentiert und besprochen. Im Anschluss daran wird zunächst der Konjunktiv I der Gegenwart eingeübt, z. B. mithilfe des Übungsteils, anschließend der Konjunktiv II der Vergangenheit. Bei lernlang­samen Gruppen sollten diese Formen nicht am gleichen Tag eingeführt werden. Um ein kurzes intensives Formentraining anzuschließen, schreiben Sie zwölf Verben mit Nummern von 1–12 versehen an die Tafel. Idealerweise eine Mischung aus regelmäßigen und unregelmäßigen Verben des Konjunktiv I. Teilen Sie die Klasse in Paare auf und geben jedem Paar zwei Würfel. Jeder würfelt nun und muss das gewürfelte Verb im Konjunktiv I aufschreiben. Variante für stärkere Gruppen: Der Partner bestimmt, ob das Verb in der Gegenwart oder Vergangenheit aufgeschrieben werden soll. Die TN kontrollieren sich hierbei gegen­seitig. Vergleichen Sie im PL.

66

Lektion 12 Medienwelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Anwenden der neuen Strukturen

2c Die TN wandeln die Sätze in die indirekte Rede um. Geben dazu Sie eine zerschnittene Folie in verschiedene Kleingruppen mit dem entsprechenden Satz in der direkten Rede aus dem Text. Mit Folienstiften schreiben diese ihren Satz in die indirekte Rede um. Anschließend präsentieren die Gruppe ihre Ergebnisse am OHP. Bei Fehlern korrigieren die anderen TN im PL und begründen ihre Korrektur.

Verbesserung der Sprechfertigkeit

Verbesserung der ­Lesefertigkeit

3 Die TN besprechen in KG die für sie überraschenden Informationen der Studie.

4 Teilen Sie die Klasse in Dreiergruppen ein, wobei jedes Mitglied je einen Blog­ beitrag mündlich zusammenfassen soll. Hierbei soll jedoch ein Fehler eingearbeitet werden. Die Zuhörer machen Notizen.

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Im Anschluss lesen alle TN alle Blogeinträge und korrigieren die falschen ­Aussagen. Anwenden ­gram­matischer Strukturen, hier: Konjunktiv und seine Ersatzformen

Sicheres Anwenden der neuen S ­ trukturen

Anwenden ­deiktischer ­Ausdrücke zu Redewiedergabe Verbesserung der Schreibfertigkeit

5a Die TN lesen die Regeln, unterstreichen die Stellen im Konjunktiv im Forum und ordnen diese anschließend den jeweiligen Regeln zu. Geben Sie ggf. noch weitere Beispiele.

5b Die TN wandeln die Sätze und vergleichen erst in KG, dann präsentieren sie die Lösungen auf einer Folie. Geben Sie bei Bedarf noch weitere Sätze zur ­Umformung.

5c Die TN markieren die Angaben und ergänzen die Regel. Besprechen Sie im PL.

6 Die TN schreiben kurze Kommentare zum Thema. Nachdem Sie diese korrigiert haben, geben Sie die Texte in der Klasse aus, jedoch so, dass niemand seinen eigenen Text hat. Diesen sollen die TN anschließend in die indirekte Rede übertragen. Präsentieren Sie einige Beispiele im PL.

Lektion 12 Medienwelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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C Medien im Arbeitsalltag Aktivieren von Vorwissen. Verbesse­ rung des Leseverste­ hens

1 Fragen Sie die TN, welche Medien sie in ihrem Arbeitsalltag benötigen und wozu. Lassen Sie die Namen der Medien an die Tafel schreiben. Bitten Sie die TN, die sechs Texte zu überfliegen und Vokabeln zum Thema zu markieren und diese an der Tafel zu ergänzen. Nachdem der Wortschatz geklärt ist, ordnen die TN die Sätze den Texten zu. Fragen Sie, wer bereits eines der genannten Probleme aus eigener Erfahrung kennt. Ermuntern Sie die TN dazu, bei der Antwort das neue Vokabular zu nutzen.

Verbesserung des Hörverstehens

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Verbesserung des Hörverstehens und der Sprechfertigkeit

2a Die TN hören den Text einmal und machen sich Notizen. Lassen Sie im PL das Gespräch kurz zusammenfassen.

2b Die TN hören das zweite Gespräch ggf. zweimal und machen Notizen. Aus diesen entwickeln die TN im Anschluss in PA Rollenkarten wie im Beispiel und geben diese einem anderen TN-Paar. Dieses prüft, ob die Stichworte auf den Rollenkarten richtig sind und macht dann ein kleines Rollenspiel. Lassen Sie einige davon im PL vorspielen.

Verbesserung des Hörverstehens und der Sprechfertigkeit

2c Klären Sie, ob es Fragen zu den Wörtern unter den Bildern gibt. Anschließend hören die TN das Gespräch und bringen die Bilder in die richtige Reihenfolge. Danach rekonstruieren die TN in KG das Telefonat, wobei anhand der Reihenfolge der Bilder das Gespräch reihum nacherzählt wird.

Anwenden neue Redemittel. Verbesserung des Hörverstehens. Verbesserung der Sprechfertigkeit

3 Schreiben Sie die Redemittel und deren Funktionen auf Kärtchen und geben Sie jedem TN-Paar ein Set davon. Bitten Sie die TN, die Redemittel aus dem HV auf dem Tisch den jeweiligen ­Kategorien zuzuordnen. Im Anschluss hören die TN das Gespräch noch einmal und kontrollieren ihre Ergebnisse. Vergleichen Sie im PL. Danach oder als HA schreiben die TN einen Dialog unter der Verwendung der neuen Redemittel.

Anwenden neuer grammatischer Strukturen

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4a Die TN lesen den Satz und kreuzen die Bedeutung an. Vergleichen Sie im PL. Geben Sie weitere Beispiele für sollen im subjektiven Gebrauch. Lassen Sie die TN vermuten, wann man sollen subjektiv verwenden kann.

Lektion 12 Medienwelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Sicheres Anwenden der grammatischen Regel

4b Die TN lesen die Regel und vergleichen diese mit ihren Vermutungen. Geben Sie zuerst weitere Beispiele mit sollen in der Gegenwartsform. Die TN machen Übungen hierzu, z. B. aus dem Übungsteil. Anschließend geben Sie Beispiele für soll + Partizip II + haben und lassen die TN auch Übungen hierzu machen. Bilden Sie nun Dreiergruppen und bitten Sie die TN, auf kleinen Zetteln Aussagen über die anderen Gruppenmitglieder zu treffen, z. B.: Ahmad hat im Lotto ge­ wonnen. Samilei hat 3 Kinder. Diese werden an jeweils andere Gruppen gegeben, wobei ein Gruppenmitglied einen Zettel zieht und die Aussage mit sollen um­ formuliert: Ahmad soll im Lotto gewonnen haben. Die Gruppe entscheidet, ob die Aussagen wohl stimmen oder nicht. Im Anschluss werden die interessantesten Vermutungen im PL besprochen und es wird aufgedeckt.

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Wortschatz­ erweiterung

5 Die TN ordnen zu und schreiben dabei vollständige Sätze auf. Sie besprechen ihre Ergebnisse im Anschluss in KG. Lösen Sie im PL auf. Danach denkt sich in den KG jeder TN eine Situation aus Aufgabe 5 aus und beschreibt diese den anderen. Diese müssen sagen, um welche Situation es sich handelt.

Anwenden neuer Redemittel

6 Bilden Sie zwei Gruppen A und B. Die eine klärt die Bedeutung der ersten Hälfte der Redemittel, die andere die der zweiten Hälfte. Je ein Mitglied aus A erklärt einem Mitglied aus B die Bedeutung der Redemittel. Im Anschluss wählt das Paar ein Problem und schreibt gemeinsam ein Telefon­ gespräch mit den Redemitteln. Variante: In PA beginnt jeder TN den Dialog indi­viduell und schreibt einen Satz. Dann muss der Partner weiterschreiben. Dann wird wieder gewechselt usw.

D Last Minute buchen per ­Smartphone Aktivieren von Vorwissen. ­Verbesserung des Leseverstehens

1 Fragen Sie im PL, was eine Restaurant-Restplatzbörse sein könnte und ­sammeln Sie einige Antworten. Machen Sie eine Folie von dem Bild „Gestatten, Delinski“ und schwärzen Sie die Texte neben den Zahlen. Die Bücher bleiben geschlossen. Teilen Sie den TN mit, dass diese Zahlen etwas mit dem Konzept von „Delinski“ zu tun haben.

Lektion 12 Medienwelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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Nun sollen die TN ein Mini-Konzept unter Bezug auf diese Zahlen schreiben. Lassen Sie die TN einige davon präsentieren. Anschließend schlagen die TN die Bücher auf Seite 190 auf und vergleichen ihre Ideen mithilfe des Textes „So funktioniert’s“. Vorentlastung des Hörverstehens. Erweiterung des Wortschatzes. Verbesserung des Hörverstehens

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Verbesserung des Hörverstehens

2a Kopieren Sie die Aufgabe 2a in vergrößerter Form und schneiden Sie pro TN-Paar je ein Set Wort plus Definition aus. Eines auch auf Folie. Die Paare ordnen zu. Die TN hören anschließend das Interview und überprüfen aus dem Kontext, ob ihre Zuordnungen stimmen. Ein Paar stellt seine Ergebnisse mittels der zerschnittenen Folie vor. Geben Sie bei Bedarf weitere Beispielsätze für schwierige Wörter und Strukturen.

2b Vorab: Vergrößern und kopieren Sie die Fragen der Aufgabe 2b und zerschneiden Sie diese anschließend in 16 Schnipsel, sodass jeweils eine Dreier- oder Vierer­ gruppe ein Set bekommt. Mischen Sie die Schnipsel dann und teilen Sie sie bei 2c aus. Die TN lesen die Fragen und können Fragen zum Wortschatz stellen. Danach hören Sie das Interview noch einmal und machen Notizen zu jeder Antwort. Pausieren Sie während der Aufnahme immer wieder einmal, damit die TN genügend Zeit für ihre Notizen haben.

Auswertung des Hörverstehens. Verbesserung der Sprechfertigkeit

Verbesserung des Sprechfertigkeit

­Vorbereitung eines Kurz­referats. Verbesserung der Schreib- und Sprechfertigkeit

2c Geben Sie den KG nun die Schnipsel verdeckt. Je ein TN zieht einen Schnipsel und liest eine Frage vor und wählt einen anderen TN seiner Gruppe, der die Frage beantworten soll. Die anderen korrigieren und ergänzen bei Bedarf. Helfen Sie, wo es nötig ist und besprechen Sie am Ende Fragen im PL.

2d Leiten Sie von Aufgabe 2c zu 2d über, indem Sie im PL fragen, was die TN von der Geschäftsidee halten bzw. wo die Vor- und Nachteile liegen könnten. Die TN diskutieren im PL.

3 Geben Sie den TN die Hausaufgabe, andere Online-Angebote zu recherchieren, wobei Sie die angegebenen nutzen können, aber nicht müssen. Geben Sie Tipps, wie man ein Kurzreferat schreibt. In der nächsten Stunde stellen die TN ihre Kurzreferate in KG vor. Achten Sie bei Gruppenzusammensetzung darauf, dass in einer Gruppe alle Themen nur einmal vorkommen. Lassen Sie die TN das spannendste oder innovativste Online-Angebot wählen.

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Lektion 12 Medienwelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle



13 Immer unterwegs A Auf Reisen Wortschatz­ erweiterung

1a Kopieren Sie die Bilder auf eine Folie und schwärzen Sie den dazugehörigen Text. Bilden Sie Paare, denen Sie je eine Kopie geben und bitten Sie diese, ein Bild zu wählen, Wörter zu diesem Bild zu assoziieren und jeweils ein Wort auf kleine Kärtchen zu schreiben. Lassen Sie die Ergebnisse auf einer Pinnwand clustern. Klären Sie im Anschluss Bedeutung und Verwendung der Wörter in Aufgabe 1a.

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Festigung des Wortschatzes. Verbesserung der Schreibfertigkeit

1b Jeder TN wählt nun ein Bild, das seiner Meinung nach am ansprechendsten für einen Urlaubsbericht ist und schreibt mithilfe der Wörter aus 1a einen kleinen Eintrag aus seinem fiktiven Reisetagebuch mit Dingen, die er gern in Urlaub ­machen würde. Sammeln Sie im Anschluss die Texte ein, mischen Sie diese und lassen Sie sie in KG vorstellen. Die TN raten, wer den Text geschrieben haben könnte.

Verbesserung des Leseverstehens

2a Zeigen Sie, wenn möglich, auf einer Landkarte die Donau und fragen Sie die TN, was das Besondere an diesem Fluss ist. – Die Donau verbindet zehn Länder, Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien, ­Rumänien, Moldawien und Ukraine, und ist, nach der Wolga, der zweitlängste Fluss Europas. Fragen Sie, welche Teilstrecke die TN gern einmal entlang radeln würden und was sie erwarten zu sehen. Anschließend überfliegen die TN den Text und kreuzen die Textsorte an.

Verbesserung des Leseverstehens

2b Die TN lesen den Text noch einmal und füllen die Tabelle aus. Die TN bilden KG, wobei jede die Informationen zu einer Etappe in Stichworten auf ein DIN-A3-Blatt schreibt. Allerdings fügen die TN eine falsche Information hinzu. Im Anschluss wird präsentiert, wobei die Zuhörer die falschen Informationen identifizieren. Fragen Sie nun, welche Etappen die TN gern einmal probieren würden und be­ sprechen Sie, inwiefern die Erwartungen der TN aus 2a sich mit den Informationen aus dem Text decken.

Verbesserung des Hörverstehens

3a Die TN hören den Anfang des Gesprächs. Fragen Sie im PL, worüber die Leute gesprochen haben.

Lektion 13 Immer unterwegs

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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Verbesserung des Hörverstehens

Anwenden neuer Redemittel. Verbesserung des Hörverstehens

3b Die TN lesen die Sätze 1–6, hören den Rest des Gesprächs und kreuzen an. ­Vergleichen Sie im PL.

3c Die Bücher sind geschlossen. Bitten Sie eine KG, sich kurz über ein beliebiges Thema zu unterhalten, z. B. Urlaubsplanung, Meer oder Berge. Während die TN sprechen, versuchen Sie diese nonverbal, z. B. mit Gesten oder Winken etc., zu unterbrechen. Fragen Sie dann im PL, wie man auf Deutsch um Aufmerksamkeit bitten kann. Lassen Sie einige Beispiele nennen und diese dann mit den Redemitteln im blauen Kasten vergleichen. Klären Sie unbekannte Redemittel und geben Sie Beispiele für deren Verwendung.

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Anschließend hören die TN das Gespräch noch einmal und unterstreichen die Redemittel. Festigung der Redemittel. Verbesserung der Schreibfertigkeit

4 Die TN wählen mindestens drei Redemittel, die sie im Anschluss verwenden ­möchten. Anschließend verfassen sie in EA einen Dialog, indem eine Gruppe von Freunden diskutiert, wo man in ihrem Heimatland am besten Urlaub machen kann. In diesem Dialog sollen die zuvor gewählten Redemittel genannt werden. Im Anschluss werden die Dialoge in KG vorgestellt und der Dialog mit interessanten Urlaubsvorschlägen gewählt. Kopieren Sie diesen Text, sodass jedes Mitglied der KG einen Dialogtext vor sich hat. Die gewählten Dialoge werden dann von der KG im PL vorgespielt.

B Vorbereitung ist alles Verbesserung des selektiven und detaillierten Lesens. Wortschatz­ erweiterung

1a Sagen Sie im PL, dass Sie eine mehrtägige Radtour planen. Fragen Sie die TN, was sie bei der Vorbereitung beachten müssen und sammeln Sie Vorschläge. Anschließend schlagen die TN die Bücher auf und erstellen individuell eine Planung unter Berücksichtigung des Budgets von 500 €.

Anwenden neuer Redemittel. Verbesserung des Sprechfertigkeit

1b Die Bücher sind geschlossen. Schreiben Sie die Kategorien aus dem Redemittel­ kasten (zustimmen, widersprechen etc.) an die Tafel und bitten Sie die TN in KG ein Brainstorming zu machen, in dem sie mindestens ein Redemittel pro Kategorie nennen sollen. Die KG wählen einen Schreiber, der die Ideen an der Tafel notiert. Lassen Sie diese Ideen mit denen im Buch vergleichen und besprechen Sie die Bedeutung und Verwendung der neuen Redemittel.

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Lektion 13 Immer unterwegs

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Erklären Sie den TN, dass sie pro Kategorie nur ein bis zwei Redemittel lernen sollten. Geben Sie den TN fünf Minuten Zeit, diese zu memorieren. In PA fragen sich die TN dann gegenseitig kurz ab, z. B.: Nenne mir ein Redemittel, um jemandem zu wiedersprechen. etc. Bilden Sie nun Zufallsgruppen, die unter Verwendung der Redemittel eine Reise auf dem Donauradweg planen sollen. Bringen Sie, falls vorhanden, noch Bildmaterial hierfür mit. Ergebnissicherung und Verbesserung der Sprechfertigkeit

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Wortschatz­ erweiterung

Verbesserung des Leseverstehens

Wortschatz­ erweiterung. Verbesserung des Leseverstehens

1c Die TN erstellen ein Plakat mit den Ergebnissen der Diskussion, das z. B. in Wirbelgruppen vorgestellt wird.

2a Schreiben Sie die Kategorien an die Tafel und bilden Sie vier Gruppen, jeweils eine pro Kategorie. Geben Sie jeder Gruppe Zettel, auf denen sie Stichworte notieren kann. Dabei können sie ein Wörterbuch benutzen und ihre Ideen aus Aufgabe 1a verwenden. Die TN hängen ihre Zettel auf und erklären sich in neuen KG jeweils die neuen Wörter.

2b Die TN lesen den Text und ergänzen die Tabelle im PL.

3a Schreiben Sie die neuen Wörter aus der Arbeitsanweisung an die Tafel und lassen Sie die TN vermuten, was diese bedeuten. Danach lesen sie den Text und überprüfen, ob ihre Vermutungen richtig waren. Besprechen Sie kurz im PL.

Anwenden neuer grammatischer Strukturen

3b Lesen Sie den ersten es-Satz aus dem Regelkasten vor und fragen Sie, welche Funktion es hier hat. Schreiben Sie den zweiten es-Satz an die Tafel und fragen Sie, was es hier wiederum bedeutet. Lassen Sie die TN im PL kurz ein paar Sätze nennen, in denen es vorkommt. Im Anschluss unterstreichen die TN die es-Sätze im Text und ordnen sie in KG den Regeln im Kasten zu. Besprechen Sie im PL und geben Sie ggf. noch weitere Beispiele. Anschließend üben die TN die neuen Regeln, z. B. im Übungsteil. Zur Festigung schreibt jedes Paar zehn es-Sätze auf kleine Zettel. Diese werden einem anderen Paar gegeben, das die Sätze den Regeln zuordnet.

Verbesserung der Schreibfertigkeit

4 Geben Sie dies als eine Rechercheaufgabe. Die TN recherchieren zuhause ein Reiseziel aus ihrer Heimat und beschreiben dieses. Am nächsten Tag werden die Reiseziele in KG präsentiert.

Lektion 13 Immer unterwegs

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

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C Mobile Berufe Aktivieren von Vorwissen

1 Die TN arbeiten in PA, A und B. B hat das Buch geschlossen. A beschreibt B so detailliert wie möglich, was auf den Bildern zu sehen ist und nennt dabei nur Fakten, ohne zu interpretieren. B soll anschließend die Interpretation vornehmen. Die W-Fragen helfen – wer, was, wann, warum, wie etc. Gemeinsam vermuten sie dann, um welche Berufe es sich handeln könnte und warum man diese mobil nennt.

Verbesserung des Leseverstehens

2a Lesen Sie gemeinsam die Einleitung des Textes und klären Sie Wörter wie Transportund Verkehrswesen sowie Außendienst. Lassen Sie sich ein paar Beispiele zu Berufen in diesen Feldern nennen oder nennen Sie selbst diese Beispiele.

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Anschließend bilden Sie drei Gruppen, die je ein DIN-A3-Blatt und einen dicken Stift bekommt. Die TN lesen ihren Text und klären in der Gruppe Fragen. Helfen Sie bei Bedarf. Anwenden neuer Redemittel. Verbesserung der Sprechfertigkeit

2b Im Anschluss erstellt jede Gruppe ein Porträt ihrer Person in Stichworten, die sie auf dem DIN-A3-Papier festhält. Zudem entwickelt jede Gruppe zwei Fragen zu ihrer Person, um zu überprüfen, ob die Zuhörer auch gut zugehört haben. Kopieren Sie die Porträts und bilden Sie neue Dreiergruppen, bei denen aus den vor­herigen Gruppen je ein Vertreter dabei ist. Gehen Sie mit den TN die Redemittel durch und lassen Sie sie mindestens vier unterstreichen, die sie benutzen möchten. Dann stellt jeder Vertreter seine Person mithilfe der Redemittel vor und lässt am Ende die Fragen beantworten.

Verbesserung des Hörverstehens

Verbesserung des Hörverstehens. Verbesserung der Sprechfertigkeit

3a Die TN lesen die Fragen zuerst und hören dann den Text. Lassen Sie die TN den Text ggf. ein zweites Mal hören, aber geben Sie ihnen den Hinweis, schon beim ersten Mal anzukreuzen. So können die TN beim zweiten Mal ihre Antworten über­prüfen.

3b Die TN hören den Text und ordnen die Aussagen den Personen zu. Vergleichen Sie im PL. Jeder TN schreibt nun mindestens drei Stichworte auf einzelne Zettel zu dem HV auf. Bilden Sie Vierergruppen. Diese legen ihre Zettel verdeckt in die Tischmitte. Einer nach dem anderen deckt einen Zettel auf und muss sich auf das HV beziehend etwas zu seinem Stichwort sagen. Die anderen korrigieren bzw. ergänzen falls nötig.

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Lektion 13 Immer unterwegs

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle

Anwenden neuer grammatischer Strukturen

3c Schreiben Sie die Wörter könnte, muss, müsste und dürfte auf große Zettel. Die Bücher werden geschlossen. Präsentieren Sie die vier Sätze aus Aufgabe 3b noch einmal auf Folie. Zeichnen Sie den Strahl aus dem Regelkasten mit den Prozentangaben sowie die Adverbien vielleicht, vermutlich, wahrscheinlich etc. an die Tafel. Die TN vermuten in KG, wo sie welches Modalverb auf dem Strahl einordnen würden. Die TN gehen nun gemeinsam zur Tafel, je vier Vertreter bekommen einen Zettel mit Modalverb. Die Zettel werden, z. B. per Magnet, an der vermuteten Posi­tion angebracht. Lassen Sie die Entscheidung aus dem Kontext des HV begründen. Die TN schlagen nun die Bücher auf und vergleichen ihre Ergebnisse mit dem Regelkasten. Geben Sie ggf. weitere Beispiele.

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Anwenden neuer Strukturen

Verbesserung der Sprechfertigkeit

3d Die TN formulieren die Sätze aus 3b in EA um und vergleichen zuerst in KG und begründen ihre Entscheidung. Besprechen Sie anschließend im PL.

4 Die TN bekommen einige Minuten Zeit, persönliche Gründe für und gegen einen mobilen Beruf aufzuschreiben. Anschließend diskutieren die TN in KG.

D Für Mensch und Tier im Einsatz Aktivieren von Vorwissen

Verbesserung des Leseverstehens

1a Die TN lesen die Arbeitsanweisung und vermuten in PA, um was für eine Organisation es sich handeln könnte. Sammeln Sie im PL.

1b Die TN lesen den Text und beantworten die Fragen schriftlich. Schreiben Sie Fragen auf Zettel und hängen diese im Raum auf. Zu zweit gehen die TN von Frage zu Frage und beantworten die Fragen, wobei sie die Textstelle nennen sollen, die ihnen geholfen hat, die richtige Antwort zu finden. Zwei Freiwillige präsentieren ihre Antworten daraufhin im PL und markieren auf einer Folie die entsprechenden Textstellen.

Verbesserung der Sprechfertigkeit

2 Die TN sprechen über „Tierärzte ohne Grenzen e. V.“ und diskutieren, ob sie sich vorstellen könnten, in diesem oder einem ähnlichen Verein tätig zu sein.

Lektion 13 Immer unterwegs

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3 Die TN recherchieren als Hausaufgabe auf einer deutschsprachigen Webseite Informationen über eine Organisation ihrer Wahl. Steuern Sie die Auswahl ggf. durch Vorschläge. Die TN erstellen ein Kurzporträt und stellen dieses in der ­nächsten Unterrichtsstunde in KG vor. Jede KG wählt eine Organisation aus und präsentiert diese im PL.

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Verbesserung des Leseverstehens und der Sprechfertigkeit

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Lektion 13 Immer unterwegs

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14 Nachhaltig und innovativ A Mobilität aus der Steckdose Verbesserung des Leseverstehens. Erweiterung der Textsortenkenntnis, hier: Produkt­ informationen

1 Einstieg: Die Bücher sind geschlossen. Schreiben Sie Nachhaltig und innovativ an die Tafel. Klären Sie dabei die Bedeutung der Wörter. Bitten Sie die TN im Anschluss für eine Minute so viele Assoziationen wie möglich dazu aufzuschreiben. In Dreiergruppen tauschen sich die TN aus. Fragen Sie die TN, welche Möglichkeiten es gibt, sich nachhaltig und innovativ fortzubewegen. Sammeln Sie Ideen im PL. Danach schauen sich die TN die Bilder an. Fragen Sie, wer bereits Erfahrungen mit diesen Transportmitteln gesammelt hat. Anschließend lesen die TN die Karten und berichten im PL von Gemeinsam­ keiten und Unterschieden.

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Anwenden neuer Redemittel

Verbesserung des Leseverstehens

2 Die TN lesen die Redemittel und stellen Fragen bei Unklarheiten. Anschließend bilden die TN Interessensgruppen zu den Karten aus Aufgabe 1. Hierbei markiert jeder TN in EA die Redemittel, die für die Präsentation nützlich sind. Möglichst jeweils ein TN pro Interessensgruppe stellt zwei anderen aus den anderen Gruppen sein Produkt vor.

3a Fragen Sie, ob jemand weiß, was die IAA ist, bzw. was man dort sehen kann, ob schon jemand auf ähnlichen Ausstellungen war etc. Kopieren Sie das Bild des Artikels groß und ziehen Sie es auf Folie, die Sie ­präsentieren. Lassen Sie die TN beschreiben, was sie auf dem Bild sehen. Anschließend lesen die TN den Titel des Artikels im Buch. Bitten Sie die TN, in KG ihre Vermutungen über den Inhalt des Artikels in KG auf großen Zetteln zu notieren. Jede KG stellt kurz ihre Ideen vor und heftet diese an die Pinnwand.

Verbesserung des Leseverstehens. Verbesserung der Sprechfertigkeit

3b Die TN lesen den Artikel vollständig und beantworten die Fragen in EA. An­ schließend b ­ erichten die TN in PA (A und B) einander, wobei A die Antworten zu Fragen 1 und 2 und B zu 3 und 4 gibt. Hierbei sollen sie einen inhaltlichen Fehler ein­bauen, den der Partner identifizieren und korrigieren muss. Fakultativ: Wortschatzarbeit. Die TN markieren alle Wörter, die sie zum Thema „Nachhaltigkeit“ und „Innovation“ im Artikel finden. Diese werden mit Zeilen­ angabe an der Tafel gesammelt. Im Anschluss veranstalten Sie einen Wortschatzwettkampf: Die TN sollen so schnell wie möglich alle Wörter an der Tafel erklären können. Hierfür dürfen sie Wörter­ bücher benutzen. Wer zuerst fertig ist, ruft Stopp! Gemeinsam erklären Sie die dann noch unbekannten Wörter.

14 Nachhaltig und innovativ

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Verbesserung des Hörverstehens

Verbesserung des Hörverstehens. Anwenden ­grammatischer Strukturen

4a Die TN lesen die Aussagen, hören anschließend das Gespräch und kreuzen an. Vergleichen Sie im PL und bitten Sie die TN, Wörter etc. zu nennen, die ihnen geholfen haben.

4b Die TN hören den Text und notieren sich Vor– und Nachteile. Anschließend vergleichen die TN in PA und ergänzen eigene Ideen zu Vor– und Nachteilen sowie eigene Erfahrungen, wenn vorhanden. Legen Sie eine Folie mit den Lösungen zur Ergebnissicherung auf. Grammatikkasten: Wiederholen Sie bei Bedarf Struktur und Anwendung des Futur I für Voraussagen über die Zukunft und Versprechen.

Verbesserung des Hörverstehens. Verbesserung der Sprechfertigkeit

5 Die TN schreiben ihre Meinung in Stichworten zum Thema auf. Um mehr Argumente sammeln zu können, stellen Sie zwei „Austauschreihen“ auf:

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Hierbei stehen sich je zwei TN gegenüber und jeder hat 30 Sekunden Zeit, seine Argumente zu nennen. Dabei hat der/die gegenüberstehende Partner/-in die Möglichkeit, interessante Aspekte zu notieren. Auf Ihr Signal hin (z. B. Klatschen) wechseln die TN die Partner/-innen und berichten erneut. Nach zwei bis drei Runden ergänzen die TN ihre Stichworte in EA und diskutieren danach in KG.

B Fit und gesund durch ­intelligente Technik Realisieren einer Sprechabsicht, hier: Vermutungen äußern

Verbesserung des Hörverstehens

Verbesserung des Leseverstehens

1a Die TN lesen die Informationen und äußern Vermutungen im PL. Fragen Sie, wer bereits Erfahrungen mit Self-Tracking-Anwendungen gesammelt hat.

1b Die TN lesen und hören den Text und machen sich Notizen. Anschließend berichten sie in PA (A und B). A in der Rolle von Kilian, B in der Rolle von Monika. Sprechen Sie im PL darüber, was die TN davon halten.

2 Die TN lesen zunächst den Text. Bilden Sie Sinnabschnitte im Text und teilen Sie die Klasse in entsprechend viele KG auf. Jede Gruppe findet eine Überschrift für ihren Sinnabschnitt und notiert einige Schlüsselwörter. Diese werden auf großen Papierbögen notiert und präsentiert. Nachdem jede Gruppe ihren Abschnitt vorgestellt und die Papierbögen aufgehängt hat, schreiben die TN die Zusammenfassung. Geben Sie ihnen ggf. hierfür geeignete Redemittel.

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14 Nachhaltig und innovativ

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Wortschatz­ erweiterung. Erkennen ­morphologischer Strukturen I

3a Schreiben Sie das Wort Gesundheitsforscher an die Tafel und bitten Sie die TN, dieses zu segmentieren und die Bedeutung der Segmente zu nennen. Fragen Sie, inwiefern ihnen ein solches Vorgehen beim Verstehen unbekannter Texte helfen könnte. Anschließend lesen die TN die Aufgabe in PA. Vergleichen Sie im PL.

Wortschatz­ erweiterung. Erkennen ­morphologischer Strukturen II

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Wortschatz­ erweiterung

3b Schreiben Sie die Wörter auf je einen großen Zettel und hängen Sie diese im Raum auf. Die TN lösen die Aufgabe nach den erarbeiteten Strategien und machen Notizen. Stärkere TN können dies in EA machen. Vergleichen Sie im PL.

3c Bilden Sie vier Gruppen (A, B, C und D) und geben Sie jeder eine Folie des Textes unter 2. Alle TN lösen die Aufgaben zu jedem Wort, wobei A Wort 1, B Wort 2 usw. im Text markiert und die Wörter unterstreicht, die helfen, es im Kontext zu verstehen. Anschließend präsentiert jede Gruppe ihre Ergebnisse am OHP.

Verbesserung des detaillierten Leseverstehens

4 Kopieren Sie die jeweiligen Abschnitte groß und kleben Sie diese je auf ein DIN-A3-Blatt. Legen Sie diese verteilt auf den Tischen aus. Bitten Sie nun die TN, die Abschnitte zu lesen, ihre Antworten zu notieren und danach das Blatt so umzuknicken, dass niemand das vorher Geschriebene lesen kann. Im Folgenden hängen Sie die Blätter an der Tafel aus. Die TN vergleichen und diskutieren, wobei sie die Belegstellen im Text nennen sollen.

Zuordnung ­grammatischer Strukturen (Futur I und Futur II) zu einer Sprechabsicht, hier: Vermutung

5a Die TN schauen sich den Comic an. Regen Sie die TN an, weitere Vermutungen zu äußern, zum Beispiel: Kilians Bruder schläft vielleicht. – Kilians Vater hat großen Hunger. Gehen Sie an dieser Stelle noch nicht weiter auf die neuen grammatischen Strukturen ein. Die TN verwenden die ihnen bereits bekannten grammatischen Strukturen und Redemittel. Abschließend fragen Sie, welche der im Comic geäußerten Vermutungen die TN bevorzugen. Jede/r TN kann die für ihn/sie plausibelste Vermutung ankreuzen. Geben Sie den TN für den Austausch von Vermutungen ungefähr fünf Minuten Zeit und fragen Sie sie anschließend, was wahrscheinlich gerade ihr bester Freund, Vater, die Freundin etc. macht. Schreiben Sie dann die Antworten der TN im Futur I an die Tafel und bitten Sie die TN zu analysieren, was der grammatische Unterschied ist. Anschließend formulieren die TN selbst eine Regel. Lesen Sie den Grammatikkasten und sammeln Sie weitere Beispiele.

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Bringen Sie Fotos von möglichst allen TN bekannten Prominenten mit. Legen Sie diese im Raum aus und bitten Sie die TN, Vermutungen über deren momentane Tätigkeiten im Futur I zu formulieren, z. B.: Madonna wird gerade ein neues Lied schreiben. Regelableitung, hier: Futur I und Futur II

Festigung der Strukturen von Futur I und Futur II

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Verbesserung der Sprechfertigkeit

5b Nachdem die TN Übungen zu dieser Struktur gemacht haben, z. B. aus dem Übungsteil, gehen Sie mit dem Futur II wie oben vor. Lassen Sie die TN danach ihre Regel mit der im Regelkasten vergleichen.

5c Geben Sie diese Aufgabe als Hausaufgabe, nachdem beide neuen gramma­tischen Phänomene zuerst isoliert voneinander eingeübt worden sind.

6 Die TN erhalten ein paar Minuten Zeit, um sich Stichworte zur Aufgabenstellung zu machen. Anschließend geben sie ihre Stellungnahmen in KG ab.

C Innovative Mitarbeiterführung Aktivieren von Vorwissen

Verbesserung des Leseverstehens

1 Fragen Sie die TN, was sie beim Arbeiten motiviert und lassen Sie eine Skala von 1–10 hierfür anlegen. Die TN tragen die wichtigsten Punkte zusammen und er­ stellen daraus mit Ihrer Unterstützung eine Kurstatistik.

2a Die TN lesen den Text und ordnen zu. Vergleichen Sie im PL. Bilden Sie anschließend Dreiergruppen. Jeder liest den Text zu je einer Person noch einmal und fasst diesen im Anschluss für die anderen Gruppenmitglieder zusammen, die ergänzen oder korrigieren dürfen.

Wortschatz­ erweiterung

2b und 2c Die TN lesen die Wörter und Redewendungen und ordnen diese den Erklärungen zu. Kopieren Sie diese vergrößert und schneiden die Wörter und Redewendungen sowie die Erklärungen jeweils für ein TN-Paar im Kurs aus. Jedes Paar legt seine Schnipsel verdeckt auf den Tisch und spielt Memory. Bei jeder korrekten Zuordnung bilden die TN einen Satz mit dem neuen Wort bzw. der neuen Redewendung.

Anwenden neuer grammatischer Strukturen I Analyse ­grammatischer Strukturen

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3a Die TN lesen die Sätze, kreuzen an und begründen ihre Meinung im PL.

3b Die TN lesen den Satz und diskutieren dessen Bedeutung. Lösen Sie anschließend auf.

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Anwenden neuer grammatischer Strukturen II

3c Geben Sie den TN einige weitere Beispielsätze im Futur II für abgeschlossene Handlungen in der Zukunft und lassen Sie deren Struktur analysieren. Halten Sie dies an der Tafel fest. Anschließend formulieren die TN die Sätze unter dem Kasten um. Bitten Sie die TN ein Partnerinterview zu machen und zu fragen, was der Partner in den nächsten fünf Jahren (wahrscheinlich) gemacht haben wird. Dazu begibt sich der Partner gedanklich in die Zukunft und berichtet rückblickend im Perfekt. Die Interviewenden machen Notizen und schreiben ihre Informationen im Anschluss, aus Gegenwartssicht, im Futur II auf.

Wortschatzerweite­ rung

4a Schreiben Sie die Wörter auf große Zettel und legen Sie diese im Klassenraum aus. Regen Sie die TN zu einem Klassenspaziergang an. Die TN machen dabei jeweils einen Strich bei den Aspekten, die ihnen wichtig sind, und zwei Striche bei dem einen Aspekt, der für sie am wichtigsten ist.

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Hängen Sie die Ergebnisse an der Tafel auf. Verbesserung der Sprechfertigkeit

4b Bilden Sie KG, in denen die TN über das Thema „soziale Sicherheit“ diskutieren. Hierbei können sie sich auf die Kursergebnisse beziehen und erklären, was sie überraschend finden. Leiten Sie bei lebhaften Diskussionen ins PL über, um die Kursergebnisse zu ­besprechen.

Verbesserung des Schreibfertigkeit

5 Diese Aufgabe eignet sich als Hausaufgabe, in der die TN ihren Ansatz wählen und einen Text dazu verfassen. Diese werden zur nächsten Stunde in KG präsentiert.

D Der Retro-Trend Aktivieren von Vorwissen

1 Beginnen Sie mit einer Verrätselung, indem Sie Wörter nennen wie Pettycoat, Hornbrille, Schlaghosen etc. und diese unterstützend aufmalen oder pantomimisch präsentieren. Die TN sollen raten, was diese Dinge gemeinsam haben, – retro. Anschließend schauen sich die TN die Fotos an, schreiben ihre Einfälle stichwort­ artig auf und geben den Bildern Überschriften, die gern originell sein dürfen. In Dreiergruppen stellen sie sich gegenseitig ihre Einfälle und Überschriften vor, wobei jeweils die beste Überschrift gewählt wird.

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Strategietraining für die mündliche Prüfung

2a Erklären Sie kurz die Aufgabenstellung bei einer mündlichen B2-Prüfung. Lassen Sie die TN sammeln, wie sie in der kurzen Vorbereitungszeit am effizientesten vorgehen können. Die TN vergleichen ihre Ideen dann mit den Tipps im Kasten. Es folgt die praktische Umsetzung.

Anwenden neuer Redemittel

Prüfungssimulation

2b Die TN lesen die Redemittel und ordnen zu. Vergleichen Sie anhand einer Folie im PL. Im Anschluss markieren die TN die Redemittel, die sie verwenden möchten.

2c Geben Sie den TN entsprechend Vorbereitungszeit. Anschließend spielt jedes Paar eine Prüfung für sich durch. Gehen Sie herum, geben Sie ggf. Tipps und machen Sie sich Notizen, welche Tipps Sie den TN noch im PL geben möchten.

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Erklären Sie diese im PL und lassen Sie zwei bis drei Paare ihre Simulation vor dem PL präsentieren. Lassen Sie nach jeder Simulation zuerst nur positives, dann kritisches und dann ­wieder positives Feedback aus der Klasse geben. Ergänzen Sie mit Ihren eigenen Anmerkungen.

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15 Das tue ich für mich A Hinein ins Vergnügen Anwenden neuer Redemittel

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Anwenden neuer Redemittel. Verbesserung der Sprechfertigkeit

Verbesserung des Hörverstehens

Verbesserung des Hörverstehens

1a Machen Sie pantomimisch vor, was Sie für sich tun: Yoga, Fußball spielen etc. Die TN raten. Fragen Sie anschließend, welchen Nutzen die von Ihnen präsentierte Aktivität haben könnte: sich entspannen, Verbesserung der Konzentrations­fähigkeit etc. Klären Sie nun die Bedeutung unbekannter Wörter im Redemittel­kasten. Die TN ordnen die Wörter in die vorgegebenen Kategorien ein.

1b Kopieren Sie die Fotos der Doppelseite, schneiden diese aus und hängen Sie sie im Raum verteilt auf. Die TN machen nun paarweise einen Klassenspaziergang, beschreiben die Fotos unter Benutzung der Redemittel.

2a Die TN hören die Interviews und schreiben die Tipps auf. Vergleichen Sie im PL.

2b Geben Sie den TN kurz Zeit, die Aussagen zu lesen, um dann Verständnisfragen stellen zu können. Anschließend hören sie noch einmal und ordnen die Aussagen zu. In KG ver­ gleichen die TN. Schreiben Sie die Lösung dann an die Tafel. Um das HV noch etwas stärker zu analysieren, können Sie den TN Schlüsselwörter aus den Interviews geben, wobei in KG jeder TN das jeweilige Schlüsselwort kontextualisiert. Die Zuhörer korrigieren und ergänzen bei Bedarf.

Anwenden neuer Redewendungen

3a Teilen Sie die Klasse in vier Gruppen A, B, C und D auf. Jede klärt jeweils die Bedeutung einer Redewendung. Geben Sie den Gruppen einen großen Zettel, auf dem sie ihr Redemittel visualisieren. Auf die Rückseite schreiben die TN einen Beispielsatz. Helfen Sie bei Bedarf. Anschließend hängen alle Gruppen ihr Redewendungen an die Pinnwand und die TN vermuten, welche Visualisierung zu welchem Bild passen könnte und warum. Klären Sie auf und der Sprecher der Gruppe erklärt kurz die Bedeutung des Redemittels und nennt den Beispielsatz. Geben Sie bei Bedarf noch weitere Beispiele.

Lektion 15 Das tue ich für mich

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Verbesserung der Schreibfertigkeit. Anwenden neuer Redewendungen

3b Die TN schreiben zu jeder Redewendung eine Situation, die in ihrem Alltag vorkommen kann, z. B.: Jeden Montag gehe ich ins Fitnessstudio. Aber jedes Mal muss ich dafür meinen inneren Schweinehund überwinden. Wenn ich nicht zu­sammen mit Tim … Sammeln Sie die Zettel ein und geben Sie diese gemischt in KG. Dort werden sie vorgelesen und die TN vermuten, wer die Texte geschrieben haben könnte. Lassen Sie einige Beispiele vorstellen.

B Gesundheitscoaching Verbesserung des Leseverstehens

1a Spielen Sie zum Einstieg „Galgenmännchen“ mit dem Wort Gesundheitscoaching und lassen Sie die TN vermuten, wobei ein solches Coaching helfen könnte.

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Anschließend lesen die TN das Informationsblatt und fassen die Aussagen mündlich zusammen. Sammeln Sie im PL. Verbesserung der Schreibfertigkeit

1b Bilden Sie Paare. Bitten Sie die TN, zunächst individuell ein Brainstorming zu den genannten Aspekten zu machen, sich dann auszutauschen und gemeinsam die besten Punkte zu wählen. Mit diesen Punkten erstellen die TN dann einen Flyer, auf dem sie zusätzlich noch ein Logo und einen Slogan unterbringen können. Hängen Sie alle Flyer aus und machen einen Klassenspaziergang. Die TN wählen die drei besten Flyer.

Verbesserung des Leseverstehens

2 Schreiben Sie Neue Trends im Gesundheitssektor an die Tafel. Sammeln Sie im PL einige Ideen, welche Trends dies sein könnten. Anschließend überfliegen die TN den Text und vergleichen ihre Ideen mit den Aussagen des Texts. Im Anschluss lesen die TN die Fragen 1–4 und suchen deren Antworten im Text. Hierbei machen sie Stichworte und markieren die Textstelle, die ihnen geholfen hat. Je zwei TN interviewen sich mithilfe der Fragen und geben jeweils ihre Antworten. Lassen Sie ein Paar auf einer Folie die o. g. Stellen im Text markieren.

Anwenden neuer grammatischer Strukturen

3 Bitten Sie die TN, ausgehend von den Fragen 1–4, die Sätze mit dadurch, dass … und indem zu markieren. Vergleichen Sie anschließend anhand einer Folie und lassen Sie die TN erklären was die Sätze bedeuten. Anschließend lesen die TN die Regel im Kasten und vergleichen ihre Vermutungen damit. Geben Sie einige weitere Beispielsätze mit den neuen Konstruktionen.

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Lektion 15 Das tue ich für mich

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Festigen Sie das neue Wissen nun durch Übungen, z. B. aus dem Übungsteil. Bitten Sie die TN zu sammeln, was sie bereits im Alltag wodurch erreicht haben. Hierbei sollen sie nur Stichworte für „Ursache“ und „Folge“ geben, z. B. Ich hatte im Sommer Geld verdient. Ich konnte in den Urlaub fliegen. Die TN schreiben ihre Ideen auf große Zettel, die an der Pinnwand mit ihren Namen aufgehängt werden. Paarweise formulieren die TN dann Sätze mit den neuen ­Strukturen, z. B.: Dadurch, dass Aris im Sommer Geld verdient hatte, konnte er in den Urlaub fliegen. Vergleichen Sie im PL. Verbesserung der Sprechfertigkeit

4 Lassen Sie die TN Argumente pro und contra zu den Aspekten „Modetrend“ bzw. „Gesundheitsförderung“ sammeln. Nun schreiben die TN erst individuell ihre Ideen auf und nennen diese dann, ohne intensiv zu diskutieren, in einer KG. Auf diese Weise entsteht ein Brainpool, dem die Zuhörer interessante Aspekte entnehmen können.

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Bilden Sie neue KG und lassen sie diese über „Gesundheitstrend – Modetrend oder nachhaltige Gesundheitsförderung?“ diskutieren. Jede Gruppe wählt einen Moderator, der das Gespräch in Gang hält und Fragen stellt.

C Gesund am Arbeitsplatz Verbesserung des Leseverstehens. Wortschatz­ erweiterung

1 Fragen Sie die TN, was gesundheitliche Probleme am Arbeitsplatz hervorrufen kann, z. B. langes Sitzen, langes Arbeiten am Bildschirm, langes Stehen an der Werkbank, Arbeiten draußen bei Wind und Wetter etc. Die TN überlegen im Anschluss in PA, was sie gegen diese Probleme tun könnten, wenn sie Arbeitgeber wären. Sammeln Sie einige Ideen im PL. Anschließend lesen die TN den Text, schreiben die wichtigsten Punkte heraus und vergleichen diese mit ihren eigenen Ideen. Im PL besprechen Sie die Ergebnisse und klären den neuen Wortschatz: Betriebsklima, Ernährungsberatung etc.

Wortschatzfestigung

2a Die TN lesen die Wörter im Kasten und ordnen diese zu. Lösen Sie mithilfe einer Folie am OHP auf, wobei ein TN seine Ergebnisse präsentiert.

Anwenden neuer Redemittel. Wortschatz­ festigung. ­Verbesserung der Sprechfertigkeit

2b Die TN lesen den Redemittelkasten und stellen Fragen zu unbekannten Wörtern und Strukturen. Die TN markieren drei bis vier Redemittel, die sie im Folgenden nutzen möchten. Anschließend erstellen sie individuell ihre persönliche Top-5-Liste aus dem Kasten und begründen in Dreiergruppen ihre Entscheidung mithilfe der Redemittel. Nach einer anschließenden Diskussion wählt jede Gruppe ihr Spitzenangebot und begründet die Entscheidung im PL.

Lektion 15 Das tue ich für mich

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Verbesserung des Hörverstehens. Wortschatz­ erweiterung

3a Die TN lesen die Wörter samt Definitionen und hören danach die sechs Aussagen. Hierbei ordnen sie zu. Klären Sie im Anschluss Fragen und geben Sie ggf. weitere Beispiele der Wörter. Kopieren Sie die Wörter und Definitionen vergrößert und schneiden diese jeweils aus. Geben Sie je einer KG ein Set, das verdeckt auf den Tisch gelegt wird. Nun spielen die Gruppen „Memory“ damit. Wird eine richtige Kombination aufgedeckt, muss die Gruppe versuchen, ein Beispiel zu geben, wie z. B.: Betriebssport – Man könnte Fußball oder Yoga anbieten.

Verbesserung des Hörverstehens

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Anwenden neuer grammatischer Strukturen

3b Die TN hören die Aussagen noch einmal und notieren „positiv“ bzw. „negativ“. Vergleichen Sie im PL. Geben Sie den TN bei Bedarf das Transkript, in dem sie die entsprechenden Stellen markieren und vorstellen.

3c Die TN lesen den Text im Kasten und ergänzen mithilfe der Sätze aus Aufgabe 3b die Regel. Geben Sie nun Beispiele, anhand derer der Unterschied zwischen sodass und so dass erkennbar ist. Die TN machen dann Übungen, z. B. aus dem Übungsteil. Anschließend werden sich daraus ergebende Fragen im PL besprochen. Jeder TN schreibt nun ins­gesamt fünf so … dass- und sodass-Sätze über sich selbst, sagt aber nicht immer die Wahrheit: Ich mag Sport so sehr, dass ich mindestens dreimal pro Woche jogge. In Dreiergruppen werden die Sätze abwechselnd vorgestellt, wobei die Zuhörer vermuten, welche Aussagen stimmen und welche falsch sind.

Verbesserung der Sprechfertigkeit. Anwenden neuer Redemittel

4 Lassen Sie die vier Positionen vorlesen und teilen Sie die Klasse in vier Gruppen, möglichst nach Interessen, auf. Besprechen Sie die Redemittel und bitten Sie die TN, zwei oder drei Redemittel, die sie verwenden möchten, zu markieren. In der Kleingruppe hat dann jeder TN zwei Minuten Zeit, Argumente zu seiner Position aufzuschreiben, die anschließend in der Gruppe gesammelt und besprochen werden. Ein TN erstellt hierbei eine Liste der besten Argumente. Die Gruppe wählt einen Repräsentanten, der mit der Liste die Position der Gruppe auf dem Podium vertritt. Wählen Sie zu Anfang bereits einen Moderator, der sich mit allen Positionen vertraut machen kann und geeignete Fragen dazu notiert. Die Repräsentanten „betreten das Podium“ und stellen ihre Positionen vor. Das Publikum stellt Fragen, wobei der Moderator darauf achtet, dass die Redeanteile möglichst gleich verteilt sind und die Diskussion im Gange bleibt.

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Lektion 15 Das tue ich für mich

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D Firmenlauf in Neustadt Verbesserung des Leseverstehens

Verbesserung der Sprechfertigkeit

Verbesserung des Leseverstehens

1a Fragen Sie im PL, was ein Firmenlauf ist und was dessen Nutzen sein könnte. Die TN lesen im Anschluss den Text und beantworten die Fragen. Vergleichen Sie im PL.

1b In KG tauschen sich die TN darüber aus, warum sie (nicht) gern an einem Firmenlauf teilnehmen würden.

2 Die TN lesen den Text und machen Stichworte zu jeder Kategorie. Bilden Sie vier Gruppen und geben jeder einen großen Zettel. Jede Gruppe schreibt Stichworte zu einer bestimmten Kategorie auf, hängt diese an die Pinnwand und präsentiert diese im PL.

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Die Zuhörer ergänzen und korrigieren bei Bedarf. Verbesserung der Schreibfertigkeit

3 Die TN sammeln Wörter, die für den Beitrag nützlich sein könnten. Dabei können sie auch Wörter auch Aufgabe 2 benutzen. Geben Sie den TN bei Bedarf noch Adverbien wie plötzlich, völlig unerwartet etc., um Spannung zu erzeugen. In PA schreiben die TN dann ihren Beitrag und stellen diesen jeweils zwei anderen Paaren vor. Hier wird dann jeweils der spannendste Beitrag gewählt.

Lektion 15 Das tue ich für mich

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