Flachglasproduktion Und Flachglashandel PDF [PDF]

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Zitiervorschau

Simone Bretz Carola Hagnau Oliver Hahn Hans-Jörg Ranz

Deutsche und niederländische

HINTER GLAS MALEREI vom Mittelalter bis zur Renaissance

Simone Bretz Carola Hagnau Oliver Hahn Hans-Jörg Ranz (Hrsg.)

Deutsche und niederländische

HINTER GLAS MALEREI vom Mittelalter bis zur Renaissance

Mit Beiträgen von Ursula Baumer Patrick Dietemann Annika Dix Martha Hör Yves Jolidon

Doris Oltrogge Erwin Pokorny Peter Steppuhn Christoph Stooss Dagmar Täube

Stefan Trümpler Matthias Weniger Sophie Wolf Timo Wolff

Inhalt

9

36

Vorwort

»Vf gleser molen«. Kunsttechnologische Quellen zur Hinterglasmalerei im deutsch-

11

und niederländischsprachigen Raum (14.– 16. Jahrhundert)

Danksagung

Doris Oltrogge 12

Einführung in die Hinterglasmalerei

46

Simone Bretz, Carola Hagnau, Oliver Hahn, Hans-Jörg Ranz

Kunsthistorische, kunsttechnologische und materialanalytische Untersuchungen an deutscher und niederländischer Hinterglasmalerei von 1300 bis 1600

AUFSÄTZE

Simone Bretz, Carola Hagnau, Oliver Hahn, Hans-Jörg Ranz 16

Im Reigen der Künste. Glasmalerei und Hinterglasmalerei Dagmar Täube

70

Die Bindemittel der Hinterglasmalerei. Ein Überblick Ursula Baumer, Patrick Dietemann

22

Die Hinterglasmalerei im Kontext der anderen Künste Matthias Weniger

80

»nach dem bernen vff dass glas gestrichen«. Zu Kaltfarben auf Glasmalereien Annika Dix, Martha Hör, Christoph Stooss, Stefan Trümpler,

30

Auf Glas gepaust. Graphische und stilistische Aspekte früher Hinterglasmalerei Erwin Pokorny

6

Sophie Wolf

90

138

Flachglasproduktion und Flachglashandel vom Hochmittelalter bis zur Frühen Neuzeit

ÜBE RBLICK K ATALOG

in Deutschland und den Niederlanden

142

Peter Steppuhn

K ATALOG 1–35

102

Glas als Bildträger und Rahmungen in der spätmittelalterlichen Hinterglasmalerei

ANHANG

Simone Bretz, Carola Hagnau, Oliver Hahn, Hans-Jörg Ranz

304

Glossar 112

Hinterglasmalerei in der Schweiz von der Spätgotik bis zur Frühen Neuzeit

314

Literaturverzeichnis

Yves Jolidon 337 120

Abbildungsnachweis

Hinterglasmalerei des 14. bis 16. Jahrhunderts in weiteren Regionen Europas

340

Simone Bretz, Carola Hagnau, Oliver Hahn, Hans-Jörg Ranz

Impressum / Adressen

128

Nachahmung oder Fälschung? Hinterglasbilder aus dem Spätmittelalter oder dem 19. Jahrhundert Simone Bretz, Carola Hagnau, Oliver Hahn, Hans-Jörg Ranz

7

Vorwort

Die Hinterglasmalerei fand als Zwischengattung der Glas- und Ta-

gegeben. Und dennoch erschwerte die Zugänglichkeit der Werke die

felmalerei für den sakralen Raum wenig Beachtung, war sie doch im

naturwissenschaftliche Analyse: Das Glas als Deckschicht über der

kunsthistorischen Kontext lange mit dem Begriff der Glasmalerei be-

Malerei verhinderte die eindeutige materialanalytische Bewertung

legt. Dieses geschah jedoch zu Unrecht, wie die Auswahl an Hinter-

der Malschichten. Eine Rahmung, die nicht gelöst werden konnte,

glasbildern, die in dieser Publikation vorgestellt wird, eindrucksvoll

machte die rückseitige Untersuchung unmöglich. In nur wenigen

belegt. Auch wenn Glas in beiden Fällen das Trägermaterial darstellt,

Ausnahmefällen konnten Proben entnommen werden, die weiter-

wird in der Hinterglasmalerei die Rückseite der Glastafel mit orga-

führenden Analysen zugeführt wurden. Trotz dieser Limitierungen

nisch gebundenen Malfarben verziert, während aufzubrennende

konnten jedoch Schlussfolgerungen mit erheblichem Erkenntnis-

Schmelzfarben das Glas in der Glasmalerei schmücken. Der wesent-

gewinn gezogen werden. So führte die Forschung eindeutig zu dem

liche Unterschied offenbart sich in der Lichtführung: Hinterglas-

Ergebnis, dass die Hinterglasmalerei aus technischer Sicht als eine

bilder werden ausschließlich bei auffallendem Licht betrachtet. Der

Kombination aus Glas- und Tafelmalerei zu verstehen ist. Die Bezüge

Malvorgang bei hintermalten Gläsern verläuft grundsätzlich von

der Hinterglasmalerei zu den anderen Kunstgattungen und deren

vorne nach hinten, da der Malgrund zugleich die Schauseite dar-

gegenseitige Beeinflussung wurden immer wieder diskutiert. Sicher-

stellt. Im Unterschied dazu entfalten Glasmalereien durch ihre

lich ist der Ausgangspunkt der Entwicklung bei der Glasmalerei zu

Transparenz ihre besondere Wirkung.

finden, die weitere Entwicklung führt über die Tafelmalerei zu einer

Dieser Band möchte einen Beitrag dazu leisten, die Kunstform der

autonomen Kunstgattung. Eine besondere Bedeutung kommt hier

Hinterglasmalerei als eigenständige Kunstgattung zu etablieren.

der Schwarzlotmalerei zu. Das in der Hinterglasmalerei verwendete

Grundlage für die vorliegende Publikation über die deutsche und

Schwarzlot – sonst üblich in der Glasmalerei – wurde nicht einge-

niederländische Hinterglasmalerei des Spätmittelalters und der Re-

brannt, sondern für die Kaltbemalung wie eine Malfarbe verarbeitet.

naissance bildet ein fächerübergreifendes Forschungsprojekt über

Anschließend erfolgte die Ausmalung der Glastafel mit lasierenden

»Die Hinterglasmalerei in Flandern, Burgund und am Niederrhein

und deckenden Ölfarben oder durchscheinenden Lüsterfarben in

von 1330 bis 1550. Ursprünge der ›kalten Malerei‹ auf Glas unter Be-

Verbindung mit Blattmetallen.

rücksichtigung der Einflüsse durch die Glas- und Tafelmalerei«, wel-

Bei der hier vorliegenden Publikation handelt sich nicht um einen

ches von der Deutschen Forschungsgemeinschaft in den Jahren 2006

klassischen Bestandskatalog einer ausgewählten Sammlung, son-

bis 2008 gefördert wurde. Innerhalb dieses Forschungsprojektes

dern um die Präsentation von Hinterglasobjekten, die in 15 bedeu-

wurde der Frage nachgegangen, in welcher Form und wie weit die

tenden Museen und Privatsammlungen in den Niederlanden,

Hinterglasmalerei aus der Glas- und Tafelmalerei hervorging und

Deutschland, Belgien, Schweiz und Italien untersucht wurden. Ins-

eine eigenständige Entwicklung nahm. Die Arbeit zeichnete sich

gesamt ermöglicht diese Zusammenstellung von 35 Hinterglas-

durch eine enge Zusammenarbeit von Geisteswissenschaften, Kunst-

gemälden, die zwischen 1300 und 1600 entstanden sind, einen ein-

technologie und Naturwissenschaften aus. Die beteiligten Institutio-

zigartigen Überblick über eine besondere Werkgruppe.

nen waren das Museum Schnütgen, Köln, vertreten durch Prof. Dr.

Während des DFG-Forschungsprojektes wurden Hinterglas-

Hiltrud Westermann-Angerhausen, Dr. Dagmar Täube und Dr. Ca-

gemälde in Aachen (Suermondt-Ludwig-Museum), Amsterdam

rola Hagnau, die Restauratorengemeinschaft revertro, München, ver-

(Rijksmuseum Amsterdam), Berlin (Kunstgewerbemuseum), Bern

treten durch Simone Bretz und Hans-Jörg Ranz, und die BAM Bun-

(Bernisches Historisches Museum), Brüssel (Königliches Museum

desanstalt für Materialforschung und -prüfung, Berlin, vertreten

für Kunst und Geschichte), Enschede (Rijskmuseum Twenthe), Köln

durch Prof. Dr. Oliver Hahn. Darüber hinaus bestand eine enge Zu-

(Museum Schnütgen, Museum für Angewandte Kunst Köln), Lüne-

sammenarbeit mit dem Doerner Institut, München, und der Techni-

burg (Museum Lüneburg), München (Bayerisches Nationalmuseum,

schen Universität Berlin, Institut für Optik und atomare Physik, wie

Sammlung W. u. G. Steiner), Murnau (Schloßmuseum Murnau), Ro-

auch zum Vitrocentre Romont in der Schweiz. Diese Kooperationen

mont (Vitrocentre Romont), Schwerin (Staatliches Museum Schwe-

verdeutlichen, wie neben kunsthistorischen und maltechnologi-

rin / Ludwigslust / Güstrow, Galerie Alte & Neue Meister Schwerin),

schen Betrachtungen auch materialwissenschaftliche Analysen von

Turin (Museo Civico d’Arte Antica) und Utrecht (Museum Catha-

Anfang an in das Forschungsvorhaben integriert waren.

rijneconvent) untersucht. Nach Abschluss des Vorhabens sind im

Mobilen, zerstörungsfreien Untersuchungsverfahren wurde bei

Rahmen weiterer Forschungstätigkeiten zusätzliche Stücke hinzu-

der Untersuchung der fragilen Objekte grundsätzlich der Vorzug

gekommen, die zumindest exemplarisch für einzelne »maltechni9

sche Werkgruppen« stehen und daher mit in den Band aufgenommen wurden. Dazu zählen Hinterglasmalereien in Berlin (BodeMuseum), Ecouen (Musée national de la Renaissance), Hamburg (Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg) und Paris (Musée du Louvre). Innerhalb des Kataloges ist die regionale Zuordnung auf die deutsche und niederländische Hinterglaskunst beschränkt, wobei keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird. Ein Querschnitt über zeitgleich gearbeitete Hinterglasmalereien weiterer Regionen in Europa bettet die deutschen und niederländischen Werke ein. Zusätzlich sind in einem Beitrag Hinterglasarbeiten aufgeführt, die durch kunst- und materialtechnologische Analysen neu bewertet wurden. Im ausführlichen Katalogteil mit zahlreichen Abbildungen, begleitet von einem Glossar, werden die Untersuchungsergebnisse aus kunsthistorischer, kunsttechnologischer und naturwissenschaftlicher Sicht dargestellt. Zu herzlichem Dank verpflichtet fühlen wir uns gegenüber unseren Mitautoren Ursula Baumer, Dr. Patrick Dietemann, Annika Dix, Martha Hör, Yves Jolidon, Dr. Doris Oltrogge, Dr. Erwin Pokorny, Dr. Peter Steppuhn, Christoph Stooss, Dr. Dagmar Täube, Dr. Stefan Trümpler, Dr. Matthias Weniger, Dr. Sophie Wolf und Dr. Timo Wolff, die mit ihren übergreifenden Aufsätzen auf den Gebieten der Tafelund Glasmalerei sowie Hinterglasarbeiten aus der Region Schweiz dieser Zeitepoche und graphischer Vorlagen wie auch mit ihren technologischen Beiträge zu Quellenschriften, Flachglas, Kaltbemalung auf Glasmalereien und Bindemitteln Einblicke in die Materialität gewähren und den Kontext der Hinterglasmalerei vom Spätmittelalter bis zur Renaissance bereichern. Die Aufarbeitung und Umsetzung der Forschungserkenntnisse in dieser umfänglichen Buchpublikation verdanken wir der großzügigen finanziellen Unterstützung durch die Ernst von Siemens Kunststiftung in München und die gelungenen Begleitung von Prof. Dr. Joachim Fischer. Für die professionelle Umsetzung der Publikation danken wir dem Deutschen Kunstverlag in München, insbesondere Rudolf Winterstein, Barbara Fischer und Edgar Endl. Simone Bretz, Carola Hagnau, Oliver Hahn und Hans-Jörg Ranz

10

FLACHGLAS PRODUKTION UND FLACHGLASHANDEL VOM HOCH MITTELALTER BIS ZUR FRÜHEN NEUZEIT

Flachglasproduktion und Flachglashandel vom Hochmittelalter bis zur Frühen Neuzeit in Deutschland und den Niederlanden Peter Steppuhn

Mit dem Übergang vom Hoch- zum Spätmittelalter erfuhr der Werk-

das Schmelzmittel Trona, das bis etwa 900/1000 n. Chr. vor allem aus

stoff Glas in Nordeuropa eine neue Dimension. Beherrschten bis in

Ägypten bezogen wurde, benutzten sie zunächst weiter. Unter den

die Zeit um etwa 1050 vorwiegend Importe aus dem Nahen Osten,

Karolingern wurde Glas in erster Linie für die Fenster der zahlreich

dem ehemaligen Römischen Reich und dem westfränkischen Gebiet

entstehenden sakralen und herrschaftlichen Bauten benötigt. Klös-

die Palette der Glasprodukte, so kündigte sich seitdem ein langsamer

ter, Kirchen und Pfalzen etablierten ihre eigenen Glaswerkstätten, in

Wechsel zur Glasherstellung nördlich der Alpen an. Seit dem 11. Jahr-

denen farbige und zum Teil bemalte Scheiben hergestellt wurden.

hundert entstanden in Urbanisierungsprozessen geplante soziale

Um dem gestiegenen Bedarf an Flachglas Rechnung zu tragen, gin-

und wirtschaftliche Gefüge, geprägt von Handel und Gewerbe. Mit

gen die Glasmacher des 9. und 10. Jahrhunderts dazu über, Trona

steigendem Wohlstand, der Erschließung weiterer Handelswege und

einzusparen und durch einen höheren Kalkanteil zu ersetzen.

dem Aufblühen neuer Handwerkszweige stieg ebenso der Bedarf an

Zudem ist versucht worden, die sich aufgrund nachlassender Im-

Glaswaren vielerlei Formen und Funktionen. Doch nicht nur die

porte verknappende Sodaasche durch Holzasche der eigenen Wälder

Gründung und das Aufblühen verschiedener Wirtschaftverbände,

zu ersetzen und als neues Flussmittel für die Glasschmelze zu nut-

wie z.B. der Hanse, auch das Etablieren neuer Klöster und Kirchen

zen. Die Umstellung von Natrium- auf Kaliumglas war grundlegend

im Rahmen christlicher Missionen verstärkten diesen Trend. In den

und zog eine Umstellung auf neue Ofen- und Schmelztechniken mit

großen Handelsstädten Mitteleuropas, u.a. Köln, Frankfurt am Main,

sich. Die Zugaben von Holzasche und etwas Kalk zum Quarz bewirk-

Brügge oder Lübeck, ist zudem zu erkennen, dass sich im sakralen

ten, dass zum Schmelzen des Gemisches eine um fast 200° C höhere

wie im profanen Bereich ähnliche Handelswege und Vorlieben für

Temperatur erforderlich war. Das jedoch konnte nur mit effektiveren

bestimmte Glaswaren offenbaren.1 Von einem enormen Anwachsen

Ofenkonstruktionen für gleichzeitig mehrere Glashäfen gelingen.

der Konsumgüter und der besseren Erreichbarkeit neuer und vor-

Das neue Kalium-betonte Holzascheglas ist gegenüber dem Soda-

mals luxuriöser Güter profitierte neben den Regionen nördlich der

glas aufgrund seines geringeren Siliziumdioxid-Gehaltes weniger be-

Alpen ebenso der Süden, der sich durch den steten Ausbau von Han-

ständig und meist grünlich gefärbt, was auf den hohen Eisenoxid-

delsbeziehungen zur mediterranen Welt und zu Asien sowie dem

Anteil heimischer Sande und Buchenasche zurückzuführen ist. Wie

heutigen Südosteuropa neue Märkte erschloss. Zwar waren Glaspro-

die Statistik karolingischer Glasfunde in Paderborn, Lorsch und

dukte aus dem Nahen Osten, Italien und Frankreich wegen ihrer be-

Fulda jedoch zeigte, bevorzugte man aufgrund der Nachteile von

sonderen Qualität weiterhin gesuchte Erzeugnisse, doch seit der

Holzascheglas zunächst weiterhin Sodaglas.3 Als der Fernhandel mit

Mitte des 12. Jahrhunderts etablierten sich immer mehr Glashütten

Trona aus Ägypten allmählich nachließ, stellte man im Kloster

auch in Nordwesteuropa, vornehmlich in den waldreichen Gebieten

Lorsch auch Mischglas aus natrium- und kaliumbetonten Ausgangs-

Süddeutschlands und der Mittelgebirge mit einem besonderen

materialien her, um dennoch möglichst gute Glaseigenschaften zu

Schwerpunkt im Weserbergland.

erzielen.4

Der Werkstoff Glas im Mittelalter

waren zur Asche-Gewinnung große Mengen dieses Rohstoffs not-

Glas wurde anfangs aus Quarzsand und der Asche salzhaltiger Pflan-

wendig. Weil Baumrinde und Zweige jedoch kaliumärmer und kal-

zen (Soda-Asche) zum sog. Sodaglas hergestellt. Es enthielt Verbin-

ziumreicher als Stammholz sind und durch eine höhere Kalium- und

Da Holz lediglich einen Kaliumgehalt von einem Promille hat,

dungen von Natrium und Kalzium als Schmelz- und Stabilisierungs-

niedrigere Kalziumkonzentration die Schmelztemperatur von Glas

mittel. Die kaiserzeitlichen römischen Glashütten entwickelten für

abnimmt, bevorzugten die Glasmacher mit fortschreitender Zeit zur

ihre umfangreiche und qualitätvolle Produktion Ansätze aus eisen-

Erniedrigung der Schmelztemperatur die Asche von Buchenstäm-

armem Quarz, Natriumkarbonat (Trona, ein mineralisches Soda)

men. Mit steigendem Glasbedarf wurden die Glaswerkstätten in die

und Kalk. Mit einer Vereinheitlichung der Glasrezepturen, der Her-

Wälder verlegt. In England und Frankreich benutzte man wegen der

stellungstechnik sowie der Gefäßformen sorgte man überall im

geringeren Waldbestände auch Farnaschen für den Glasansatz. Auf-

römischen Weltreich für ein ähnliches Glasangebot.2 Natriumkarbo-

grund der geringen Kaliumgehalte im Holz wurden für 1 kg Glas etwa

nat musste durch mühsames Sammeln von Tronakristallen aus

200 kg Holz benötigt, was seit dem späten 12. Jahrhundert durch die

seichten ägyptischen Seen gewonnen und exportiert werden. Frän-

vielen Stadtgründungen und gotischen Kirchenverglasungen zu er-

kische Glasmacher haben die technische Erfahrung römischer Hüt-

heblichem Raubbau an den Wäldern führte. Berechnungen haben

ten und teilweise sogar deren Ofen-Anlagen direkt übernommen;

ergeben, dass ein etwa 5 m langer und 0,5 m dicker Buchenstamm

90

ein Volumen von 1 m³ bzw. ein Gewicht von 0,7 t hat, woraus sich le-

Roger von Helmarshausen zugeschriebene Werk »Diversarum Ar-

diglich 3,5 kg Glas herstellen ließen. Ein etwa 200 Jahre alter mittel-

tium Schedula«. Dieses heute noch überaus wichtige Lehrbuch ent-

alterlicher Buchenforst von 1 km² Größe lieferte ca. 22500 t Holz, aus

hält u. a. in Buch 2 insgesamt 31 Kapitel zu Ofenbau, Werkzeugen,

dem eine Glashütte mit einer Jahresproduktion von 7,5 t etwa 13 Jahre

Glasrezepturen und Farbzusätzen, Glashäfen, Verarbeitungsweisen

lang Glaswaren herstellen konnte.5 Um die vorhandenen Buchenbe-

zum Hohl- und Flachglas und vieles mehr.13 Von besonderer Wich-

stände zu schonen, wurde bereits im Spätmittelalter auch minder-

tigkeit ist dabei Kapitel IV mit dem ältesten bekannten Rezept für

wertiges Holz für die Glasherstellung eingesetzt und teilweise etwas

Holzascheglas (2 Teile Asche und 1 Teil Sand)14. Interessanterweise

Kochsalz in den Glasansatz gemischt. Mit der nach heutigen Ge-

fanden sich bei naturwissenschaftlich analysierten Glasfunden des

sichtspunkten einfachen Technologie wurden während des Mittel-

hohen und späten Mittelalters in Deutschland vergleichbare Zusam-

alters in Deutschland mehr als 40000 t Glas hergestellt.6 Die Umstel-

mensetzungen wie die von Mönch Roger angegebenen, woraus ge-

lung auf die neuen Glas-Rezepturen bedeutete allerdings auch eine

folgert werden kann, dass die Vorgaben auch über die Klosterhütten

schlechtere Glasqualität. Diese liegt im hohen Eisenoxid-Anteil der

hinaus Beachtung fanden.

für den Glasansatz benötigten Baumasche begründet. Der erhöhte

Neben den klösterlichen Glashütten wuchs ebenso die Zahl der

Anteil an Alkalien in dem Glas bewirkte, dass Alkalioxide ausgewa-

privaten Glasbetriebe. Nach neuesten Erkenntnissen der Glasar-

schen wurden und die Glasmasse korrosionsanfälliger war als jene,

chäologie ist für die Zeit zwischen dem 11. und dem 13. Jahrhundert

die südlich der Alpen z.B. mit Sodaasche produziert wurde.

vor allem mit Ein-Ofen-Anlagen zu rechnen, in denen Glasmasse aus

Mittelalterliche und frühneuzeitliche Glashütten

tetem Zustand von diesen zu anderen Hütten in näherer oder wei-

Rohmaterialien erschmolzen wurde. Das Rohglas gelangte in erkalDas Aufblühen einer Glasproduktion in Nordwesteuropa ist vor

terer Entfernung, um dort, wieder eingeschmolzen, zu Glasobjekten

allem im Zusammenhang mit Klostergründungen zu sehen. Für das

geformt zu werden. Eine solche Anlage des 13. Jahrhunderts wurde

nördliche Europa berichtet Gregor von Tours in seinem Werk »Zehn

z. B. bei Gieselwerder im Reinhardswald ergraben.15 In diesem Zu-

Bücher Geschichten« (Buch VI.10, VII.29) von Glasfenstern in sakra-

sammenhang sind Ofenanlagen des 13./14. Jahrhunderts aus Nord-

len Bauten Galliens zum Ende des 6. Jahrhunderts. Etwa einhundert

westböhmen interessant, bei denen innerhalb sog. Erzeugerkreise

Jahre später war die Technik der Flachglaserzeugung so weit fortge-

in »Mutterhütten« ausschließlich Glasmasse hergestellt wurde, die

schritten, dass von Gallien aus Glasarbeiter zu den northumbrischen

dann in 2 bis 3 km entfernten »Tochterhütten« zu Glasprodukten ver-

Klöstern Monkwearmouth und Jarrow geschickt wurden, um Glas-

arbeitet wurden.16 Weitere Forschungen der letzten Jahre haben er-

7

fenster für die anstehenden Bauten herzustellen. Im 8. und 9. Jahr-

geben, dass mit einem Einsetzen der Glasproduktion in den deut-

hundert sind Glasfenster sowohl in England als auch auf dem Kon-

schen Mittelgebirgen bereits im frühen 12. Jahrhundert und wohl in

tinent für Kirchen und Klöster immer häufiger überliefert.8 Für die

viel größerem Umfang als bislang angenommen zu rechnen sein

zweite Hälfte des 9. Jahrhunderts sind Glasmacher im Kloster Sankt

dürfte.17

Gallen bekannt. Eine Glashütte im Kloster Tegernsee stellte um 1100 vor Ort die benötigten Glasfenster her und für das 12. Jahrhundert ist

Produktionsgänge auf der Glashütte

ein Gläsner im Kloster Petershausen bei Konstanz belegt9. Die 1291

Neben archäologischen Befunden ermöglichen zeitgenössische

abgebrannte Klosterkirche des 1186 neu angesiedelten Klosters Do-

Illustrationen Hinweise auf die Glasproduktionstechnik der dama-

beran bei Rostock benötigte für ihren Kirchenneubau ab 1295 Glas-

ligen Epochen. Nach wie vor eine gute und wichtige Bildquelle für

fenster, die aus einer nahegelegenen Hütte geliefert worden sein sol-

die Darstellung eines spätmittelalterlichen Glashütten-Betriebes

len.10 Der letzte Nachweis für eine solche Hütte steht allerdings noch

bietet »Die Reisebeschreibung des Sir John Mandeville« der Zeit um

aus – bislang wird die Existenz lediglich mit den Namen der beiden

1425.18 Trotz einiger perspektivischer Verzerrungen und nicht in allen

je etwa 5 km entfernten Orte »Hütten« (1268) und »Glashagen« (1273)

Details korrekt, vermittelt sie doch einen umfassenden Eindruck

in Verbindung gebracht. Allgemein steht zu vermuten, dass die klös-

vom Arbeits-Alltag auf der Hütte.19 Eine Ausgabe im Britischen Mu-

terlichen Hütten wohl nicht ausschließlich für den eigenen Ge-

seum in London20 beinhaltet die hier abgebildete Illustration einer

brauch produzierten, sondern ebenso für adelige und bürgerliche

wohl böhmischen Glashütte. Auf der Miniatur sind gut die einzelnen

Abnehmer auf den Burgen und in den Städten. Darauf weisen u.a.

Arbeitsgänge bei der Glasherstellung und -verarbeitung zu sehen

die Glas- und Schmelztiegelfunde des 10. bis 12. Jahrhunderts vom

(Abb. 1).

Kloster St. Peter und Paul in Hirsau11 und der Klosterhütte Bebenhau12

sen im Schönbuch, Kreis Tübingen, hin .

Außerdem enthält die Illustration viele Hinweise auf Ofenbau und Werkzeuge der Glasmacher. Über die Interpretation einer Szene im

Hinsichtlich einer hochmittelalterlichen Glasherstellung kommt

oberen Hintergrund des Bildes herrschte lange Zeit Uneinigkeit.

dem 997 gegründeten Kloster Helmarshausen bei Bad Karlshafen in

Einerseits wurde hier das Abgraben von Sand angenommen oder das

Nordhessen besondere Bedeutung zu. Das Kloster galt bis in das

Vorfritten der Glasmasse für den späteren Schmelzvorgang im

13. Jahrhundert hinein als überregional wirkendes und beeinflussen-

Hauptofen. Am wahrscheinlichsten ist jedoch die Interpretation von

des Zentrum des Kunsthandwerks. Hier entstand um 1125 das unter

Werner Loibl, die er 2008 vorlegte21. Er sieht in der Darstellung das

dem Pseudonym Theophilus Presbyter verfasste und dem Mönch

Gewinnen von Holzasche für den Glasansatz, die in schüsselförmi91

triebe erfolgte nun sowohl das Erschmelzen des Rohglases als auch die Verarbeitung der Glasmasse zu gebrauchsfähigen Endprodukten wie Glastafeln und Hohlgläsern. In der Verlagerung aller Produktionsgänge an nur einen Ort liegt das neue Erscheinungsbild der Hütten begründet, das wiederum auf die physikalischen Eigenschaften des Glases zurückgeht: Bei einer Schmelztemperatur von 1200°– 1300° C und einer Verarbeitungstemperatur von etwa 800°– 900° C besitzt Glas bei seiner Abkühlung mit 400°–600° C die größten Spannungen. Erfolgt das Erkalten zu schnell, kommt es zu Spannungsrissen in den Glasobjekten, was zu deren Zerstörung führt. Damals wie heute sind daher Temperöfen notwendig, um ein langsames Abkühlen der Glaswaren zu gewährleisten. Aus diesem Grund bestanden die Mehr-Ofen-Anlagen aus einem Schmelzofen und mindestens zwei, zumeist aber vier Nebenöfen, von denen ein Teil zum Tempern der Glaswaren, ein anderer Teil zum Vorbereiten der Glasschmelze und zur Herstellung von Flachglastafeln diente. Grundsätzlich sind Holzdächer bzw. Holzscheunen für alle Waldglashütten anzunehmen, da nur sie eine witterungsunabhängige Produktion der empfindlichen Glaswaren ermöglichten22. Wie eine solche Holzkonstruktion ausgesehen haben könnte, zeigt eine Rekonstruktionszeichnung des Befundes von der Glashütte am Lakenborn im Solling (Abb. 2)23. Diese Anlage aus der Mitte des 17. Jahrhunderts umfasst im Original sechs Öfen; die Zeichnung wurde hier jedoch, analog zu verschiedenen spätmittelalterlichen Anlagen, zur besseren Veranschaulichung auf fünf Öfen reduziert24. Die einzelnen Funktionsbereiche und Arbeitsabläufe waren inAbb. 1 Darstellung eines vermutlich böhmischen Glashütten-Betriebes, Miniatur als Illustration zur Reisebeschreibung des Sir John Mandeville, um 1425, London, The British Museum, Add. Ms. 24189, fol. 16

nerhalb eines Glasbetriebes klar geregelt (Abb. 3)25. Auf einer Arbeitsfläche von etwa 80 m² zwischen den verschiedenen Öfen vollzogen sich alle Arbeitsschritte von der Vorbereitung der Glasschmelze über die Herstellung der Hohl- und Flachgläser bis zur Fertigstellung der Glaswaren. Dieser Glashütten-Typ mit einem Haupt- oder Arbeits-

gen Gefäßen zur Hütte gelangt. Dort wird die Asche dem Glasansatz

ofen (A) und vier Nebenöfen (B, C, D, E) für zum Teil ähnliche, zum

zugefügt, um daraus das Glas-Vorprodukt Fritte herzustellen. Die

Teil unterschiedliche Funktionen ist von zahlreichen Ausgrabungen

Fritte-Brocken wiederum werden eingefüllt in die Glashäfen inner-

bekannt und gilt als Prototyp für Glasherstellung und -verarbeitung

halb des Haupt- oder Arbeitsofens, der vom Schürer mit trockenen

vom beginnenden 13. bis zum Ende des 17. Jahrhunderts in Mittel-

Buchenscheiten befeuert wird (rechts unten). Um an die heiße Glas-

und Nordeuropa. Die frühesten Betriebe dieser Art liegen in

masse zu gelangen, führt der Glasbläser eine Glasmacherpfeife

Deutschland im Weserbergland bzw. im Spessart und datieren in die

durch das mit einem Rahmen versehene Ofenloch und entnimmt

Zeit zwischen 1170 und 130026. Zusammen mit drei aus dem Hoch-

mittels der Pfeife einen Posten Glas. In einer Holzform oder durch

taunus bekannten Standorten des 15. Jahrhunderts27 sind sie als

Rollen auf einer Steinplatte, der »Märbelplatte« (im Vordergrund),

Anlagen mit liegenden Öfen anzusprechen, die jeweils über einen

erhält das Glasgefäß seine Form. Danach gelangen die Hohlgläser

2–3 m langen Schürkanal verfügen. Bei einer Reihe von Arbeitsöfen

zum langsamen Abkühlen in den Kühlofen. Für den Transport der

wurden seit dem 13./14. Jahrhundert flügelartige Anbauten (»An-

heißen Glaswaren vom Arbeitsofen zum Kühlofen oder zum langsa-

nexe«) errichtet, die möglicherweise zur Temperaturregelung inner-

men Auskühlen in der letzten Kühlphase werden die Gefäße in gro-

halb des Ofens, zum Vorwärmen der Glashäfen oder zum Trocknen

ßen Keramikbehältern geschichtet (links unten). Zum Schluss über-

der Rohmaterialien für die Glasschmelze dienten (Abb. 3, Nr. 8).

prüft ein Glasarbeiter die Qualität der Produkte und sortiert diese

Während spätmittelalterliche Arbeitsöfen in der Regel einen oder

weg. Die Überdachung der Arbeitsbereiche in Form einer einfachen

zwei einander gegenüberliegende Annexe besaßen, sind seit der

Holzkonstruktion ist auf der Miniatur gut zu erkennen.

zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts bis in die Neuzeit hinein auch

Seit der Mitte des 12. Jahrhunderts vereinzelt, dann aber verstärkt im weiteren Verlauf des 13. Jahrhunderts setzten sich nach dem Rückgang der Ein-Ofen-Anlagen zur ausschließlichen Rohglasproduktion Standorte mit mehreren Öfen durch. Auf den Arealen dieser Glasbe92

Schmelzöfen mit vier Anbauten nachgewiesen.

Abb. 2 Mögliche Rekonstruktion von Öfen und Hüttengebäude eines spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Glasbetriebes nach einem Entwurf von Thomas Küntzel, Göttingen. Modifizierte Zeichnung des rekonstruierten Standortes am Lakenborn im Solling (nach: Myszka, Vorbericht, 2008, S. 136–137, Abb. 4)

Die Flachglasproduktion

Während die Nebenöfen B und E singuläre Öfen waren, lässt sich

Zur Herstellung der Glasschmelze wurde zuerst in einem Schmelz-

für die unmittelbar aneinander stehenden Öfen C und D eine Nut-

oder Glashafen bzw. in einer flacheren Wanne die sog. Fritte zube-

zung vermuten, für die das Zusammenstehen von produktionstech-

28

reitet. Dies geschah bei etwa 700°–900° C in einem Nebenofen oder

nischer Bedeutung war (Abb. 3, Öfen C und D). Tatsächlich ist für eine

in dem Teil des Arbeitsofens, in dem während des normalen Betrie-

große Anzahl vergleichbarer Hütten diese Kombination von zwei

bes geringere Temperaturen herrschten, etwa im Bereich des Schür-

Öfen festgestellt worden, die im Zusammenhang mit der Flachglas-

kanal-Anfangs. Bei diesem Vorgang, der während des Röstens der

produktion steht. Für die wohl ehemals unter einer gemeinsamen

Rohstoffe unter ständigem Rühren stattfinden musste, trennten sich

Kuppel miteinander verbundenen Öfen ist mit Sicherheit eine Kom-

Unreinheiten und konnten als aufschäumende »Glasgalle« abge-

bination von Streck- und Kühlofen mit zwei separaten Feuerungs-

schöpft werden. Die übrige Masse schreckte man außerhalb des

kanälen (zur Erzielung unterschiedlicher Temperaturbereiche) für

Ofens mit Wasser ab, wobei sie in kleinere Brocken zersprang. Diese

die Flachglasherstellung anzunehmen (Abb. 4).30

Fritte-Stücke wurden nochmals erhitzt, in die Glashäfen des Haupt-

Der Herstellungsgang für Glastafeln im Zylinderblasverfahren ist

ofens gegeben und dort bei einer Temperatur von 1200°– 1300° C zu

folgender: Am Hauptofen wurden die Glaszylinder geblasen und in

einer homogenen, dünnen Glasschmelze verflüssigt. Das so geklärte

den wärmeren Ofen C durch die hier mögliche Beschickungsöffnung

Gemenge kühlte man im Arbeitsofen anschließend auf etwa 800°–

(Abb. 3, Nr. 15) gegeben. Der Strecker (Abb. 3, Nr. 12) stand im Zwickel

900° C herunter, um eine dick sirupähnliche, gut form- und ausblas-

zwischen den Öfen C und D, nahm sich im Inneren des Ofens einen

bare Glasmasse zu erhalten. Neigte sich der Glashafen-Inhalt dem

Glaszylinder, ließ diesen von einem Gehilfen längs aufschneiden und

Ende zu, füllte ein Glasarbeiter weitere vorgewärmte Fritte und/oder

breitete ihn auf der wärmeren Seite des Strecksteins (Abb. 3, Nr. 11),

erhitztes Altglas nach. Nur in Ausnahmefällen wurde ein Glashafen

einer vermutlich dicken und möglichst planen Tonplatte, aus. Die

völlig entleert, da der Bodensatz wegen vielerlei Verunreinigungen,

Streckplatte füllte den Innenraum des Ofens nahezu vollständig aus

Sinkstoffen und ungeschmolzener Bestandteile eine deutlich min-

und verhinderte somit ein Herunterfallen von Glasstücken in das

dere Glasqualität aufwies.29

Ofeninnere. Die plastische Glastafel wurde mit einem nassen Holz 93

Funktionsbereiche einer Glashütte

Hauptofen Nebenofen (Fritt- / Kühl- / Multifunktionsofen) Nebenöfen (Kombination Streck- / Kühlofen) Nebenofen (Fritt- / Kühl- / Multifunktionsofen) Naturstein-Pflaster Offener Schürkanal Brennkammer Hafenbank Glashafen Arbeitsöffnung Mögliche Zuregulierung Annex Innenraum Abgedeckter Feuerungskanal Streckstein Platz des Streckers Arbeitsfläche für Glasarbeiter Platz für den / die Schüler Vermutete Beschickungs- und Entnahmeöffnungen

Abb. 3 Glashütte »An der Emsbachschlucht« im Hochtaunus: Die Funktionsbereiche eines spätmittelalterlichen Glasbetriebes wurden auf den archäologischen Grabungsbefund projiziert (Entwurf: Peter Steppuhn, Lübeck/Grafik: Katharina Wörzler, Groß-Gerau).

gestreckt bzw. »gebügelt« und auf die kältere Seite der Streckplatte

Nassachtal, Uhingen, Kreis Göppingen in Betrieb gewesen,33 und im

weitergeschoben. Dort kühlte die Tafel so weit ab, bis sie von einem

Taunus besaßen die Anlagen »An der Emsbachschlucht« (um 1450)

anderen Arbeiter mit Zangen innerhalb des Ofens D zum weiteren

und »Unterhalb Dornsweg« (ca. 1440 – 1480)34 ebenfalls solche Ein-

Abkühlen aufgestellt werden konnte. Zur langsamen und komplet-

richtungen. Der Standort Glaswasen im Schönbuch verfügte zwi-

ten Auskühlung sind die Glastafeln dann vermutlich in Ofen E abge-

schen 1476 und 1490 über eine Streck-Kühl-Kombination, in der die

stellt worden.

Feuerungskanäle einen nahezu geradlinigen Verlauf aufwiesen35. Für

Glashütten-Anlagen mit drei bis sechs Nebenöfen, von denen

die Glashütte Großropperhausen, Kreis Ziegenhain, ist zu Beginn des

zwei einander zugewandte Öfen jeweils als Streck-Kühlofen-Kombi-

16. Jahrhunderts ein Streckofen anzunehmen, der sich mittig zwi-

nation interpretiert werden können, sind in ähnlicher Anordnung

schen zwei weiteren Nebenöfen befindet36. In den gleichen Zeitraum

für das Hoch- und Spätmittelalter durchaus üblich und bis in das be-

datiert der Standort Epstein I bei Kleinkahl im Spessart.37 Um 1600

ginnende 17. Jahrhundert hinein nachweisbar. Als frühester Beleg

waren die jütländischen Glashütten Hyttekær und Tinsholt in Be-

mit einer Zeitstellung vor 1175 gilt nunmehr die Glashütte »Am Dü-

trieb.38 Aus dem beginnenden 17. Jahrhundert sind die Anlagen

belsnacken« bei Altenbeken, Kreis Paderborn31, dieser folgt der Be-

Eppstein-Glashütte III bei Schöllkrippen im Spessart (Betriebszeit

trieb »Im Köhlergrund« bei Grünenplan, Flecken Delligsen, Land-

1619–1626)39 und aus Jamestown in Virginia zu nennen. Die nordame-

kreis Holzminden, der in die Zeit um 1200 datiert wird32. Gegen Mitte

rikanische Hütte wurde kurz nach 1608 von Siedlern errichtet,40 sie

des 15. Jahrhunderts ist der Streckofen der Hütte »Salzwiesen« im

weist eine genaue Übereinstimmung mit der Anlage »Salzwiesen«

94

im Nassachtal auf 41. Schließlich ist als jüngster Befund die Glashütte »Am Lakenborn« im Solling zu nennen, die nach 1655 Glastafeln in einer Streck-Kühl-Kombination produzierte 42. Auch wenn das Fundmaterial von Glashütten-Standorten oftmals viele Hinweise auf Flachglas-Herstellung enthält, sind Anhaltspunkte zu Produktions- und Weiterverarbeitungstechniken eher selten vorhanden. In dieser Hinsicht kommt der Auswertung einer einzigartigen Glaserwerkstatt aus Bad Windsheim, die von 1393 bis 1451 nachweisbar ist, besondere Bedeutung zu. Hier konnten an etwa 76000 Fundstücken gänzlich neue Erkenntnisse insbesondere zum Zylinderblasverfahren gewonnen werden, die u.a. die bei Theophilus Presbyter beschriebenen Verfahren bestätigen.43 Das Gros der spätmittelalterlichen Glashütten stellte im Zylinderblasverfahren Flachglas her, das zum deutlich überwiegenden Teil hell- bis mittelgrün gefärbt war. Daneben wurden – allerdings in wesentlich kleineren Quantitäten – Butzenscheiben produziert (Abb. 5).44 Zu deren Herstellung entnimmt der Glasmacher dem Schmelzhafen mit der Glasmacherpfeife einen Posten Glasmasse und bläst ihn zu einer kleinen Kugel auf. Danach wird ein Hefteisen angesetzt und die Pfeife abgeschlagen, sodass die Kugel eine Öffnung erhält. Die Glaskugel formt der Glasmacher sodann durch Rotieren und Abstreichen mit einem Holzbrett zu einer flachen runden Scheibe. Der typische hohle Randwulst entsteht während des Rotierens dadurch, dass der dünne Rand durch die Fliehkraft nach innen klappt. Anschließend wird das Hefteisen abgeschlagen, wobei die leicht erhöhte Heftnarbe, der Butzen, übrig blieb (Abb. 6). Butzenscheiben sind erstmals für das 4./5. Jahrhundert in Jordanien nachgewiesen und finden sich seit der Zeit um 900 auch nördlich der Alpen45. Unter dem Einfluss heimkehrender Kreuzfahrer erfuhren die im Schleuderverfahren hergestellten farblosen wie far-

Abb. 4 Schematische Rekonstruktionen einer Flachglasherstellung nach dem Zylinderblasverfahren (nach: Frommer/Kottmann, Glashütte, 2004, S. 192, Abb. 90)

bigen Scheiben vor allem seit dem 13. Jahrhundert eine immer weitere Verbreitung. Sie wurden nun nicht nur in Glashütten Venedigs bzw. Muranos,46 sondern auch in der Normandie47 hergestellt und sind ebenso im hanseatisch beeinflussten Wirtschaftsraum belegt, 48

Butzenscheibe liegt zwischen etwa 7 und 25 cm, womit sie in der

wie z. B. in Lübeck . Die Ladung eines 1583 vor der dalmatinischen

Regel komplett und unzerteilt in die Fensterverglasung eingebaut

Küste bei Gnalic´ gesunkenen Schiffes mit über 600 Butzenscheiben

wird. Demgegenüber erreichen Mondscheiben Durchmesser von bis

(auffälligerweise in den drei »Normgrößen« 17/18,5/20,5 cm) weist

zu 1,50 m. Diese großformatigen Produkte waren nicht für den Ein-

auf diesen offenbar stark gefragten Artikel hin.49 Neben Italien etab-

bau als Ganzes gedacht, sondern wurden nach ihrer Herstellung zur

lierte sich seit dem 15. Jahrhundert eine Reihe von Hütten im

besseren Weiterverarbeitung in zwei halbmondförmige Teile (daher

mitteleuropäischen Raum (z. B. Schwarzwald, Spessart, Böhmen,

der Name) – um den Butzen herum – zerschnitten52. Butzenscheiben

Polen) und schließlich in Belgien und England. Insbesondere seit

sind kontinuierlich von der Spätantike bis zur Moderne nachweisbar.

der Mitte des 17. Jahrhunderts stellte man in diesen Regionen au-

Die Herstellung von Mondscheiben lief dazu parallel, ist jedoch of-

ßerdem deutlich größere »Mondscheiben« her, die aufgrund ihrer

fenbar auf den Zeitraum zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert be-

Durchmesser jedoch andere und vor allem größere Ofenkonstruk-

schränkt.

tionen erforderten. In der Literatur werden die Bezeichnungen »Butzenscheibe« und

Glasproduktion in den Niederlanden

»Mondscheibe« (auch »Mondglas«) oft synonym verwendet,50 was zu

Als erster Nachweis für eine Glasherstellung bzw. Glasverarbeitung

Unsicherheiten bei Ansprache und Datierung solcher Gläser führen

in den Niederlanden gilt ein merowingerzeitlicher Betrieb zur Her-

kann. Grundsätzlich durchlaufen sowohl Butzen- als auch Mond-

stellung von Glasperlen in der Nähe von Maastricht.53 Das ist bislang

scheiben das gleiche Produktionsverfahren; sie unterscheiden sich

der einzige niederländische Hinweis auf mittelalterliches Glashand-

jedoch in ihren Größen51 und Zeitstellungen. Der Durchmesser einer

werk überhaupt, danach sind Glashütten erst wieder ab 1581 in Mid95

Abb. 5 Die in der Schedelschen Weltchronik von 1493 enthaltene Illustration des »Salomonischen Urteils« zeigt, dass im Spätmittelalter sowohl zylindergeblasene Flachglastafeln als auch Butzenscheiben gleichzeitig Verwendung finden konnten (nach: Schedel, Weltchronik, 1493, Blatt XLVII verso, S. 642)

delburg sowie 1596 in Amsterdam bekannt geworden54. Diese Grün-

u. a. in den Glashütten von Rotterdam (ab 1614) und Amsterdam

dungen standen, wie weitere in Rotterdam (ab 1614), Den Haag (ab

(ab 1640) zwar ebenfalls betrieben, gelangte jedoch zu keiner großen

1632), Maastricht (ab 1645), ’s Hertogenbosch (ab 1656), Nimwegen

Bedeutung, da insbesondere aus Deutschland große Quantitäten

(ab 1658) und Harlem (ab 1665), vor allem im Zeichen der Herstellung

solcher Glaswaren auf den niederländischen Markt kamen55.

entfärbter Feingläser »á la façon de Venise«, die in Nord- und Mitteleuropa einen hohen Stellenwert hatten. Eine Produktion von einfacherem Gebrauchsglas wie Römer, Flaschen und Glastafeln wurde

Verbreitungswege und Handel mit Flachglas Im Hoch- und Spätmittelalter waren zunächst adelige Burghöfe, Kirchen und klösterliche Gemeinschaften die Hauptabnehmer von Glaswaren. Der jeweilige Bedarf wurde dabei in der Regel von den Glashütten gedeckt, die durch grundherrliche Rechte (z.B. Pachtverträge) mit den weltlichen wie geistlichen Bestellern verbunden waren56. Abgesehen davon, dass die einzelnen Glashüttenbetriebe zu einem Teil für die jeweiligen Landesherren produzierten, kümmerten sie sich darüber hinaus auch selbst um Auftragseinholung und Absatz ihrer Erzeugnisse bei den städtischen Glashändlern. In Rostock werden 1267 der Glaser (vitriarius) Rabodo genannt57 sowie für 1371 der Bürger Hinricus als »vitrifex« erwähnt. 1293 ist in Gelnhausen ein Glaser nachgewiesen, 1340 in Aschaffenburg der Glaser Gotzo; in Frankfurt am Main wird ein »vicus vitrorum«, also ein Glaserviertel oder eine Glasergasse, aufgeführt, wo zwischen 1311 und 1328 fünf Meister belegt sind58. 1566 geht der Hüttenmeister der Nieste-Hütte, Christoph Wenzel, »zu denen, die mit ihm wegen glas zu handeln pflegten«, weil diese Abnehmer vorher auf der Hütte ausgeblieben waren59. Auch der Glasmeister Johann Kunkel besuchte noch am Ende des 17. Jahrhunderts regelmäßig die mit ihm in Verbindung stehenden Glaser, um deren Bestellungen persönlich aufzunehmen60. Die in Zünften zusammengeschlossenen Glaser in deutschen Städten kauften ihre Glastafeln in der Regel auf der nächstgelegenen

Abb. 6 Produktionsablauf von Butzenscheiben im Schleuderverfahren

Glashütte und berechneten ihren Kunden einen Gesamtpreis für die

(nach: Lang, Nassachtal, 2001, S. 142, Abb. 61)

Verglasung der bestellten Fenster 61. Die verhandelbaren Einkaufs-

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konditionen, die damals wie heute von den abgenommenen Quantitäten abhingen, dürften diese Handwerker zu größeren Bestellungen mit dem Ziel eines freien Verkaufs verleitet haben. So gehörten die Glaser in Speyer, Trier und Ulm bezeichnenderweise seit dem 15. Jahrhundert zur Krämerzunft.62 Der wachsende Reichtum innerhalb der städtischen Einwohnerschaft erhöhte ebenfalls den Bedarf an Hohl- und Flachglasprodukten, der exklusiv über die städtischen Glaser gedeckt werden konnte63. Dies bestätigen beispielsweise die Ratsverfassung in Frankfurt am Main von 1442 oder eine Kölner Regelung aus dem Jahr 1459, nach denen Glaswaren nur an bestimmten Plätzen innerhalb der Städte verkauft werden durften.64 Daran hat sich auch etwa 100 Jahre später nichts geändert, denn in dem von Jost Amman illustrierten Ständebuch weist Hans Sachs in der Unterschrift von »Der Glaser« darauf hin, dass dieser u.a. »Auch Venedisch glaßscheiben rein« sowie »Auch rautengläser allzumal« im Angebot hat (Abb. 7). Eine eigenständige Vermarktung von Glasartikeln wurde also schon recht bald von den Glasmachern selbst vorgenommen. Ideale Absatzmöglichkeiten eröffneten sich zudem durch die großen Städte mit ihren Messen, die sowohl regional wie überregional Kaufwillige anlockten. So nennt zum Beispiel bereits die erste Zunftrolle der Stadt Frankfurt am Main des Jahres 1329 Preise für das Tausend an Trinkgläsern sowie für einen Zentner Flachglas, und am gleichen Ort wird ein »gleßir von dem Spechzard« genannt, der auf der Messe Glas verkaufte; weiterhin sind in den Frankfurter Mainzollrollen der Jahre 1438 und 1450 Glasmacher aus verschiedenen Glashüttengebieten als Anlieferer belegt65. Das Einzugsgebiet der Frankfurter Messe war recht groß: Am Oberlauf des Mains nahmen die dortigen Flussschiffer und Flößer zwischen 1574 und 1660 Glaswaren aus dem Frankenwald, der Oberpfalz, dem Bayerischen Wald und aus Böhmen als Zuladungen auf, um diese in Frankfurt anzubieten.66 Die große Bruchgefahr bei Transporten, insbesondere beim Flachglas, verlangte nach sicheren Transportbehältnissen und -fahrzeugen. Hier boten sich in erster Linie Wasserfahrzeuge wie beispielsweise Nachen oder Schelche in verschiedenen Größen an. Zu Lande war ein Transport per Glasträger den Hohlgläsern vorbehalten – Flachglas

Abb. 7 Der Holzschnitt »Der Glasser« in Jost Ammans Ständebuch von 1568

erfuhr seine Beförderung vor allem mittels hölzerner Fuhrwerke.

ist in vielerlei Hinsicht interessant: Einerseits werden Arbeitstechniken und

Mit einer Ausweitung der Handelsbeziehungen nahmen die Entfernungen zu, über die auch Glaserzeugnisse verhandelt wurden. Im

Arbeitsgeräte, u.a. Lötkolben, abgebildet, andererseits ist das gesamte gläserne Hohl- und Flachglas-Angebot zu sehen und wird in der zugehörigen Bildunterschrift beschrieben (nach: Amman/Sachs, Ständebuch, 1568, ohne S.).

Verlauf des 16. Jahrhunderts waren nicht mehr nur die Großstädte mit saisonalen Messezeiten als Handelszentren aktiv, es entwickelte sich gleichfalls ein von den Jahreszeiten unabhängiger Handel auf der ganzen Welt. Zuvor weit entfernte Regionen rückten zusammen

Glasmacher von der Oberweser ganze Schiffsladungen über Bremen

und die Angebotsspektren wuchsen. Durch die in Europa wachsende

»auf Lieferung nach Holland« verkauften.69 Und in Merians 1654 ge-

Dominanz der niederländischen und englischen Handelsflotten er-

druckter Topografie der Herzogtümer Braunschweig und Lüneburg

fuhr die Nordsee immer mehr Bedeutung als Drehscheibe für den

heißt es zu Glaswaren aus dem niedersächsischen Hils: »Das Glaß

Warenaustausch. Speziell für den Glashandel zwischen den böhmi-

wird in grosser menge binnen landes verkaufft – das meiste aber au-

schen bzw. deutschen Erzeuger-Regionen und den Niederlanden

ßerhalb – nacher Bremen – Ambsterdam und Holland – auch von

wurden u.a. die Weser mit ihren Nebenflüssen und Bremen zu einem

dannen in weit andere Länder verfahren«70. Demzufolge waren die

67

wichtigen Umschlagplatz. Bereits für das Jahr 1456 finden sich Zoll-

Niederlande der wohl wichtigste Umschlagplatz für den internatio-

Unterlagen, die Lieferungen hessischer Glaswaren über die Weser

nalen Handel mit Glasprodukten.71 Neben Weser und Elbe72 blieb vor

erwähnen.

68

Schließlich belegen Bremer Ratsakten für 1585, dass

allem der Rhein mit der Metropole Köln weiterhin von größter 97

Bedeutung für den nordwesteuropäischen Warenaustausch, da hier nahezu alle Handelsrouten dieser Region zusammenliefen. So könnten die z.B. im Taunus produzierten Hohl- und Flachgläser über die »Cöllnischen Landstraß« oder »Alte Limburger Straße«, an denen jene Glashütten lagen, gelangt sein. Diese seit dem 14. Jahrhundert bekannte Verbindung führte als Teil eines großen Heer- und Handelsweges von Byzanz, Ungarn und Böhmen über Nürnberg, Frankfurt, Limburg und Altenkirchen nach Köln und weiter nach Flandern und Brabant.73 Seit dem späten 16. Jahrhundert gelangte das in deutschen Glasbetrieben gefertigte Fensterglas nicht mehr auf direktem Wege in die Niederlande, sondern wurde in kleineren Mengen bereits auf der Hinreise nach Köln bei Zwischenhändlern und Endabnehmern verkauft. Gründe dafür waren einerseits die Etablierung niederländischer Hütten mit eigener Flachglas-Produktion,74 andererseits die nahezu monopolartige Dominanz der französischen Mondglas-Herstellung aus der Normandie auf dem niederländischen Markt75.

Fazit Im Verlauf des 11. Jahrhunderts führten Kloster- und Kirchengründungen sowie die Schaffung neuer Wirtschaftsräume und steigender Wohlstand zu einer erhöhten Nachfrage nach Flach- und Hohlglasprodukten. Nachdem es die Glasmacher nördlich der Alpen geschafft hatten, von Rohstoff-Lieferungen aus dem Mittelmeergebiet unabhängig zu werden und eigene Glasrezepturen zu entwickeln, waren es zunächst Klosterhütten, die für eine rasche Verbreitung der Glasmacherkunst sorgten. Der enorme Bedarf an Fensterglas für sakrale Bauten in Form von einfarbigen Flächen-Verglasungen sowie als Träger für Glasmalereien beschleunigte allgemein die Etablierung eines Glasgewerbes auch in Nordwesteuropa. Damit verbunden waren nicht nur Innovationen bei den Glas-Produktionstechniken, sondern ebenso die Einrichtung gänzlich neuer Handelsaktivitäten und Verbreitungswege. Die Glasregionen vornehmlich der deutschen Mittelgebirge versorgten bis ins späte 16. Jahrhundert hinein auch den niederländischen Markt, bevor es hier ab 1581 zu einer weitgehend eigenständigen Bedarfsdeckung mit Glasprodukten kam.

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Anmerkungen Steppuhn, Emailbemalte Gläser, 2014, S. 203. Wedepohl, Karolingisches Glas, 1999, S. 218–219. Wedepohl, Glas, 2003, S. 181–183; Wedepohl, Holzasche-Glas, 2008, S. 179. Wedepohl, Glas, 2003, S. 93–96. Mitscherlich, Zustand, 1963; Wedepohl, Glas, 2003, S. 124–126, 144–149; Wedepohl, Holzasche-Glas, 2008, S. 179. Wedepohl, Holz, 2006, S. 31. Roth, Kunst, 1986, S. 122. Wedepohl, Glas, 2003, S. 74–91. Steppuhn, Farbenfroh, 2006, S. 33. Neugebauer, Lauenburg, 1967, S. 46; Dumitrache, Glasfunde 1990, S. 23. Prohaska-Gross, Glas- und Schmelztiegelfunde, 1991. Frommer/Kottmann, Glashütte, 2004, S. 189–191. Theobald, Technik, 1933, S. 27–28; Brepohl, Theophilus, Bd. 1, 1999, S. 147–165. Brepohl, Theophilus, Bd. 1, 1999, S. 148. Recker, Glasproduktion, 2003. Cˇerná, Belege, 2003, S. 61–62; Cˇerná, Grabungsergebnisse, 2008. Bergmann, Glasproduktion, 2008; Stephan, Solling, 2010, S. 133–143; Stephan, Glashütten, 2014, S. 39–42; Clemens, Glasproduktion, 2012, S. 38–41; Leiber, Ein-Ofen-Anlagen, 2012; Nauk, Öfen, 2012; Rempel, Ein-Ofen-Anlage, 2012. Charleston, Glass, 1978, S. 22, Abb. 16; Phönix, 1988, S. 22; Foy/Sennequier, travers, 1989, S. 111–112, Nr. 47; Tait, Glass, 1991, S. 155–156, Abb. 198; Saldern, Glas, 1995, S. 18; Steppuhn, Katalog, 2003, S. 48; Loibl, Voraussetzungen, 2008, S. 53, 64. Bei allen Darstellungen ist zu bedenken, dass diese in den wenigsten Fällen von Illustratoren angefertigt wurden, denen Glasproduktion und -verarbeitung wirklich geläufig waren. So gibt es bautechnische wie glastechnologische und perspektivische Ungereimtheiten, die nur mit Unkenntnis, falscher Erinnerung oder unkorrekten Vorlagen der Zeichner zu erklären sind. Dennoch sind die Bilder als wertvolle Hinweise auf das Glashüttenwesen der damaligen Epochen einzuordnen. Inzwischen sind weltweit mehr als 250 Handschriften bekannt, um die die Reisebeschreibungen ergänzt wurden. Loibl, Voraussetzungen, 2008, S. 52–53. Zuletzt ausführlich: Steppuhn, Archäologie, 2006/07, S. 44–45. Myszka, Vorbericht, 2008, S. 136–137, Abb. 4. Ich danke den Herren Radoslaw Myszka M.A. und Thomas Küntzel M.A., Göttingen, für die Erlaubnis, die Abbildung verändern und publizieren zu dürfen. Hier dargestellt am archäologischen und interpretierten Befund einer um 1450 aktiven Glashütte im Taunus; vgl. Steppuhn/Berg, Waldglashütten, 2006, S. 126–130. Bergmann/Wedepohl/Kronz, Glashütte, 2008, S. 94–95; Leiber, Waldglashütten, 1994, S. 18–19, Abb. 2; Stephan, Ausgrabungen, 1988/89, S. 132–135, Abb. 4–7; S. 23–24; Stephan, Glashütten, 2014, S. 36–46; Boss/Wamser, Waldglashütte, 1983, S. 158. Zuletzt zusammenfassend dargestellt in Steppuhn, Archäologie, 2006/07 und Steppuhn, Ergebnisse, 2013. Zum Vorgang des Frittens siehe Frommer/Kottmann, Glashütte, 2004, S. 170–179; Kurzmann, Glastechnologie, 2004, S. 182–188; Wedepohl, Glas, 2003, S. 3, 98, 143. Dieses Material wurde zumeist verworfen, gelegentlich aber auch zur Herstellung kleiner Fläschchen (»Blätterlein«) durch die Lehrjungen auf der Hütte genutzt (Loibl, Blätterchen, 2012, S. 205–208). Zum Funktionsprinzip spätmittelalterlicher Strecköfen siehe Lang, Nassachtal, 2001, S. 48–53; Lang, Flachglasherstellung, 2003; Steppuhn, Blick, 2002, S. 372–373; Kurzmann, Glastechnologie, 2004, S. 145–149, Abb. 63, S. 257–261; Loibl, Terminologie, 2003; Loibl, Voraussetzungen, 2008; Myszka, Vorbericht, 2008, S. 135–136.

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Bergmann/Wedepohl/Kronz, Glashütte, 2008, S. 94. Leiber, vitrariae, 1990/91, S. 521–522, Abb. 5: Ofen 3. Lang, Nassachtal, 2001, S. 52–53, Abb. 29. Zuletzt Steppuhn, Ergebnisse, 2013, S. 263–264. Frommer/Kottmann, Glashütte, 2004, S. 58–62. Siegl, Glashütte, 1957/58, S. 24, Abb. 20. Steppuhn, Epstein, 2010, S. 28–31. Jexlev/Riismøller/Schlüter, Glas, 1970, S. 80–82, 152–154; Horat, Glasschmelzofen, 1991, S. 114–117. Neuesten Untersuchungen zufolge bestand der Standort Tinsholt aus zwei Anlagen mit getrennten Funktionsbereichen unter einem Dach (Nielsen, Tinsholt/Glargårde, 2012, S. 182). 39 Wamser, Glashütten, 1984, 28–29. 40 Kenyon, Glass Industry, 1967, S. 67–68; Horat, Glasschmelzofen, 1991, S. 107–109. 41 Lang, Nassachtal, 2001, S. 52–53. 42 Stephan/Mahytka/Myska/Thews/Bergemann, Waldglashütte, 2006, S. 182, Abb. 14. 43 Kaufmann, Glaserwerkstatt, 2012. 44 Steppuhn, Blick, 2002, S. 374–375. 45 Kobler, Flachglas, 1992, Sp. 562, 572–573. 46 Kobler, Flachglas, 1992, Sp. 588. 47 Strobl, Glastechnik, 1990, S. 62; Kobler, Flachglas, 1992, Sp. 588; Loibl, Terminologie, 2003, S. 104. 48 Steppuhn/Radis, Glaspracht, 2000. 49 Steppuhn, Blick, 2002, S. 374. Die »Alte Glashütte« bei Oberems im Hochtaunus vermochte in den Jahren 1617 bis 1618 sogar extrem dünne Butzenscheiben mit einem Durchmesser von bis zu 22 cm herzustellen (Steppuhn, Produktions-Verzeichnis, 2014, S. 105, Abb. 16). 50 Kobler, Flachglas, 1992; Loibl, Terminologie, 2003, S. 104–105. 51 Kobler, Flachglas, 1992, Sp. 587. 52 Steppuhn, Blick, 2002, S. 375; Loibl, Terminologie, 2003, S. 104. 53 Sablerolles, Maastricht, 1995; Kottman, Glashüttenforschung, 2003, S. 129. 54 Hudig, Glas, 1923, S. 28–30; Bruckschen, Glasfunde, 1994, S. 10–11; Kottman, Glashüttenforschung, 2003, S. 129–130. 55 Kottman, Glashüttenforschung, 2003, S. 129. 56 Killing, Glasmacherkunst, 1927, S. 80; Loibl, Glashandel, 2001, S. 75. 57 Oehnhausen, Glashütten, 1905, S. 268. 58 Dietz, Handelsgeschichte, 1921, S. 201; Krimm, Spessartglashütten, 1995, S. 8. 59 Killing, Glasmacherkunst, 1927, S. 79. 60 Wichert-Pollmann, Glasmacherhandwerk, 1963, S. 84. 61 Loibl, Glashandel, 2001, S. 76. 62 Lerner, Geschichte, 1981, S. 94–97. 63 Loibl, Glashandel, 2001, S. 76–77. 64 Lerner, Geschichte, 1981, S. 55. 65 Dietz, Handelsgeschichte, 1921, S. 200; Krimm, Spessartglashütten, 1995, S. 8; Loibl, Glashandel, 2001, S. 77. 66 Keller, Glastransporte, 1984, S. 229. 67 Wichert-Pollmann, Glasmacherhandwerk, 1963, S. 88. 68 Killing, Glasmacherkunst, 1927, S. 82–83. 69 Tacke, Grünenplan, 1949, S. 19. 70 Wegstein, Untersuchungen, 1996, S. 201. 71 Krawinkel, Glashütten, 1933, S. 91. 72 In der Zeit um 1700 kamen sowohl über die Elbe und Hamburg als auch über Lübeck, Wismar und Rostock zu Lande und zu Wasser große Mengen an Flaschen aus holsteinischen und mecklenburgischen Glashütten in die Niederlande (Henkes, Rotterdammer, 1992, S. 180). 73 Benkert, Straßen, 2000, S. 53. 74 Henkes, Rotterdammer, 1992, S. 175. 75 Hudig, Glas, 1923, S. 13; Loibl, Glashandel, 2001, S. 98.

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ten, Handwercken und Händeln, etc. vom grösten biß zum kleinesten, Auch von irem Ursprung, Erfindung und gebreuchen. Durch den weit-

An exhibition of artistic painted glass, 1876

berümpten Hans Sachsen. Gantz fleissig beschrieben, und in Teutsche

An exhibition of artistic painted glass from the 14th to the 19th century

Reimen gefasset, Sehr nutzbarlich und lustig zu lesen und auch mit

collected and arranged by the Marquis d’Azeglio, hrsg. von Emanuele

künstreichen Figuren, deren gleichen zuvor niemands gesehen, allen

d’Azeglio, Ausstellungskatalog London, Burlington Fine Arts Club,

Ständen, so in diesem Buch begriffen, zu ehren und wolgefallen. Allen

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Impressum / Adressen

Herausgeber Simone Bretz, Carola Hagnau, Oliver Hahn, Hans-Jörg Ranz Lektorat Barbara Fischer, Deutscher Kunstverlag Gestaltung, Satz und Layout Edgar Endl, Deutscher Kunstverlag Reproduktionen Birgit Gric, Deutscher Kunstverlag Druck und Bindung Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG, Calbe Schriften TheSans und Utopia Papier BVS matt 135 g/qm Bibliographische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © Deutscher Kunstverlag GmbH Berlin München Paul-Lincke-Ufer 34, D-10999 Berlin www.deutscherkunstverlag.de ISBN 978-3-422-07262-6 Umschlagabbildung: Detail aus Kat. Nr. 5, S. 160 Umschlagrückseite (von oben): Details aus Kat. Nr. 3, 28, 22 Abb. S. 2: Detail aus Kat. Nr. 28, S. 266 Abb. S. 4: Detail aus Kat. Nr. 11, S. 182 Abb. S. 8: Detail aus Kat. Nr. 24, S. 248 Abb. S. 15: Detail aus aus Allegorie von Gesetz und Gnade, Johann Helling, Köln, um 1551, Glasmalerei, Köln, Museum Schnütgen, Inv. Nr. M 695 Abb. S. 21: siehe Abb. 2, S. 24, Gesamtaufnahme Abb. S. 29: Detail aus Abb. 1, S. 30 Abb. S. :35 Detail aus Kat. Nr. 10, S. 178 Abb. S. 45: Detail im Durchlicht aus Kat. Nr. 26, S. 258 Abb. S. 69: siehe Abb. 28 b, S. 58 Abb. S. 79: Detail aus Abb. 1, S. 80 Abb. S. 89: siehe Abb. 6, S. 105 Abb. S. 101: Mitteltafel von Kat. Nr. 25, S. 252 Abb. S. 111: Detail aus Abb. 8, S. 116 Abb. S. 119: Detail aus Abb. 2, S. 121 Abb. S. 127: Detail aus Abb. 3, S. 129 Abb. S. 136–139: Details aus Kat. Nr. 1–35 Abb. S. 140: Detail aus Kat. Nr. 20, S. 228 Abb. S. 302: Detail aus Kat. Nr. 28, S. 266

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Autoren Ursula Baumer, Doerner Institut, Bayerische Staatsgemäldesammlungen München Simone Bretz, Restauratorin für Hinterglasmalerei, Garmisch-Partenkirchen Dr. Patrick Dietemann, Doerner Institut, Bayerische Staatsgemäldesammlungen München Dipl. Rest. Annika Dix, Germanisches Nationalmuseum, Institut für Kunstechnik und Konservierung, Nürnberg Dr. CarolaHagnau, Kunsthistorikerin, Brühl (Rheinland) Prof. Dr. Oliver Hahn, BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Berlin und Universität Hamburg, Fakultät für Geisteswissenschaften Dipl. Rest. Martha Hör, Glasrestaurierung Hör, Fürth Yves Jolidon, Kunsthistoriker, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Vitrocentre Romont Dr. Doris Oltrogge, CICS – Cologne Institute for Conservation Sciences / Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft, Technische Hochschule Köln Dr. Erwin Pokorny, Kunsthistoriker, Wien Hans-Jörg Ranz, Werkstattleiter Atelier Kunsthandwerk, Bayerisches Nationalmuseum, München Dr. Peter Steppuhn, Archäologe, Hansestadt Lübeck Christoph Stooss, Glasmaler und Restaurator, Luzernische Glasmalerei, Luzern, Schweiz Dr. Dagmar Täube, artcura. premium art management, Düsseldorf Dr. Stefan Trümpler, Leiter des Vitrocentre Romont, Romont, Schweiz Dr. Matthias Weniger, Wissenschaftlicher Referent Skulptur und Malerei vor 1550, Bayerisches Nationalmuseum, München Dr. Sophie Wolf, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Vitrocentre Romont, Romont, Schweiz Dr. Timo Wolff, Bruker Nano GmbH, Berlin Kontakt zu den Herausgebern Simone Bretz Restauratorin für Hinterglasmalerei [email protected] · www.bretz-hinterglas.com Dr. Carola Hagnau Kierbergerstraße 121, 50321 Brühl [email protected] Prof. Dr. Oliver Hahn BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Unter den Eichen 44–46, 12203 Berlin Universität Hamburg, Fakultät für Geisteswissenschaften Warburgstraße 26, 20354 Hamburg Tel. + 49 (0)30 8104-3821 · [email protected] Hans-Jörg Ranz Bayerisches Nationalmuseum, Werkstattleiter Atelier Kunsthandwerk Prinzregentenstraße 3, 80538 München Tel. + 49 (0)89 21124-252 · [email protected]