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German Pages 735 [752] Year 2010
Dr. Hans Ernst Hess † Professor für spezielle Botanik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich
Dr. Elias Landolt Professor em. für Geobotanik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich
Rosmarie Hirzel Zeichnungen
Dr. Matthias Baltisberger Professor am Institut für Integrative Biologie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich
Bestimmungsschlüssel zur Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete
Sechste, aktualisierte und überarbeitete Auflage
Birkhäuser
Prof. Dr. Matthias Baltisberger Biosystematik/Sammlungen Ökologische Pflanzengenetik Institut für Integrative Biologie ETH-Zentrum, CHN G 21.3 CH-8092 Zürich Schweiz E-Mail Adresse: [email protected]
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ISBN 978-3-0346-0469-7 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Weg und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbedingungen des Urheberrechts.
© 2010 Springer Basel Postfach 133, CH-4010 Basel, Schweiz Ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media Gedruckt auf säurefreiem Papier, hergestellt aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff. TCF ∞ Printed in Germany ISBN 978-3-0346-0469-7
987654321
www.birkhauser.ch
Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 1. Auflage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VIII Vorwort zur 6. Auflage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IX Zum Gebrauch der Schlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XI Klassifikation und Nomenklatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XI Neophyten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XIII Standort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XVI Klima . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XVI Boden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XVIII Relief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XVIII Lebewesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XIX Höhenstufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XXI Sukzession und Dynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XXII Anpassungen von Pflanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XXIV Steppenpflanzen der Walliser Felsensteppe . . . . . . . . . . . . XXIV Anpassung der Pflanzen in den Alpen . . . . . . . . . . . . . . . . . XXV Für die Bestimmung wichtige Merkmale an Pflanzen . . . . . . . XXVII Blüten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XXVII Vegetative Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XXXII Übersicht über Familien und übergeordnete Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XXXVII Übersicht über Familien, verschiedene Darstellungen . . . . . . . . . LV Alle Familien in alphabetischer Reihenfolge . . . . . . . . . . . . . . LV Alle Familien nach der Grösse geordnet . . . . . . . . . . . . . . . . LVI Alle Familien nach Grossgruppen und alphabetisch geordnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LVIII Alle Familien nach Grossgruppen und nach ihrer Grösse geordnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LX Bestimmungsschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Erklärung von Fachausdrücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 532 Lateinische Namen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 540 Deutsche Namen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 664
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Vorwort zur 1. Auflage Nachdem die 3bändige Flora der Schweiz erschienen war, wurden wir verschiedentlich ersucht, alle Schlüssel in einem auch für Feldarbeiten geeigneten Taschenbuch zusammenzufassen. Zu diesem Taschenbuch sind einige Angaben notwendig. 1 Der hohen Kosten wegen kam ein Neusatz der Schlüssel nicht in Frage. So war der Satzspiegel bereits vorgegeben und bedingt einen Zeilenverlauf parallel dem Buchrücken. 2 Bei Arten, die nicht häufig und verbreitet sind, wurden Angaben über Standort und Verbreitung neu eingesetzt, um die Bestimmung zusätzlich abzusichern. Solche Hinweise konnten jedoch nur dort angebracht werden, wo vor dem Namen eine angefangene Zeile dazu Raum bot; dies führte zu einer bedauerlichen Inkonsequenz dieser Angaben. 3 Von mehr als der Hälfte der Arten sind auf der gleichen Seite neben dem Text Abbildungen (Rosmarie Hirzel) vorhanden; es sind zum großen Teil angeänderte Zeichnungen aus den 3 Bänden der Flora der Schweiz. Um nicht mehr als 2ziffrige Nummern bei den Zeichnungen zu erhalten, wurden die Zeichnungen mehrfach von 1 bis 99 durchnumeriert. Diese Nummern sind bei den Namen fettgedruckt (Seitenzahlen normal). Der Abbildungsmaßstab aller Zeichnungen ist ½ natürlicher Größe, soweit nichts anderes angegeben ist. 4 Umfangreiche Register waren notwendig, weil im Text keine deutschen Namen stehen; sie sind in einem Register neben den lateinischen Namen mit zugehörigen Autoren und Synonyma zu finden. Umgekehrt verweist ein Register mit deutschen Namen auf die zugehörigen Fachnamen. Die Nomenklatur entspricht jener der 3bändigen Flora der Schweiz. 5 Um den Ladenpreis des Taschenbuchs möglichst niedrig zu halten, haben die Autoren wiederum auf das Honorar verzichtet. In großzügiger Weise hat die Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich die Kosten für die Zeichnungen übernommen. Wir danken für diesen Beitrag; er war eine Voraussetzung für die Herausgabe des Buches. Unerwartet anspruchsvoll, zeitraubend und mühsam waren die vielen Korrekturen, die sich aus den Anpassungen der Schlüssel an das Taschenbuch ergaben. Selbständig leistete all diese Kleinarbeit mit großer Sachkenntnis und Sorgfalt Frau Sophie Weber am Institut für spezielle Botanik der ETH; auch alle Register wurden von ihr verfaßt.
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Wir danken Frau Weber für ihre große Arbeit; sie hat damit maßgebend zum Gelingen des Taschenbuches beigetragen. Dem Birkhäuser Verlag in Basel danken wir für das Eingehen auf unsere Wünsche, den Druck und die zweckmäßige Ausstattung des Buches; ebenso danken wir der Firma Nievergelt Repro AG, Zürich, für die sorgfältige Herstellung der Filme der Zeichnungen. Zürich, Februar 1976
Die Autoren
Vorwort zur 6. Auflage Wie in den vorhergehenden Auflagen des Bestimmungsbuches musste auch bei der hier vorliegenden 6. Auflage das Layout der Schlüssel beibehalten werden, die Seitenaufteilung durfte nicht verändert werden. Änderungen erfolgten auch dieses Mal in aufwendiger Handarbeit. Einer Überarbeitung der Schlüssel waren deshalb enge Grenzen gesteckt, konnten doch Verbesserungen und der Einbau neuer Arten nur dort erfolgen, wo auf einer Seite auch genügend Platz vorhanden war. Veränderungen in Gattungs- und Familienstrukturen waren wegen ihres grossen Einflusses auf die Schlüssel von vorneherein unmöglich (z.B. Neueinteilung der Verwandtschaften um „Chrysanthemum“, „Linaria“ oder „Polygonum“, die Aufteilung der „Liliaceae“ auf mehrere Familien oder die Neudefinition der „Scrophulariaceae“ und verwandter Familien). Neben der Präzisierung von Ungenauigkeiten, der Korrektur von Fehlern und der Verbesserung einzelner Punkte in den Schlüsseln wurden im Zuge der Überarbeitung 21 neue Arten ergänzt. Seit der 1. Auflage wurden somit insgesamt 116 Arten neu ins Bestimmungsbuch eingefügt. Kollegen und Assistierende haben mit ihren Anmerkungen und Informationen zur Verbesserung auch dieser Auflage beigetragen; ihnen sei herzlich gedankt. In diesem Zusammenhang gebührt PD Dr. Reto Nyffeler, Institut für Systematische Botanik der Universität Zürich, ein besonderer Dank; mit ihm konnte ich die neuesten Daten der molekularen Phylogenien diskutieren und einen (nach unserer Meinung tragbaren) Kompromiss zwischen den molekularen (also phylogenetischen) und den morphologischen (dafür feldtauglichen) Systemen finden. Ein ganz spezieller Dank geht an meine Frau Babette, die sich als Musikerin erst seit kurzem für Pflanzen und das Bestimmen interessiert. Mit viel Geduld und grosser Zähigkeit hat sie sich eingearbeitet
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und zahlreiche (auch ganz gewöhnliche) einheimische Pflanzenarten mit diesem Buch bestimmt. Mit ihrer kritischen und unvoreingenommenen (um nicht zu sagen unverbildeten) Haltung hat sie zahlreiche Ungereimtheiten aufgespürt und viel zu besser verständlichen Formulierungen beigetragen. Ein grosser Dank geht auch an das Team des Birkhäuser Verlages, das meinen Wünschen und Vorschlägen mit viel Verständnis entgegenkam und die aufwendigen Korrekturen mit grossem Einsatz ausführte. Dies erst ermöglichte die Herausgabe dieser neuen, überarbeiteten Auflage. Zürich, im Januar 2010
Matthias Baltisberger
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Zum Gebrauch der Schlüssel Alle Schlüssel sind dichotom aufgebaut, d. h., es stehen bei jedem Punkt des Schlüssels immer zwei Aussagen (Merkmale resp. Merkmalskombinationen) zur Auswahl. Die ersten Aussagen in jedem Schlüssel tragen fortlaufende Nummern (1, 2, 3 ...), die jeweils dazugehörenden Gegenaussagen zusätzlich einen Stern (1*, 2*, 3*...). Aussage und Gegenaussage folgen im allgemeinen nicht direkt nacheinander, sind aber trotzdem immer gemeinsam zu beurteilen. Bei jedem Punkt muss man entscheiden, ob die Aussage oder die Gegenaussage auf die vorliegende Pflanze zutrifft. An der zutreffenden Stelle muss man mit der Bestimmung weiterfahren. Diesen Vorgang setzt man so lange fort, bis nach einer zutreffenden Aussage (oder Gegenaussage) nicht ein weiterer Punkt, sondern der Name eines Taxons erscheint. Wenn dieses Taxon eine Familie, eine Gattung oder eine Artengruppe ist, muss man auf der angegebenen Seite weiterfahren. Erst mit dem Erreichen eines Artnamens ist man am Ziel der Bestimmung angekommen. In den Schlüsseln zu den Gattungen und Arten erscheint jede Gattung oder Art nur einmal. In den Familienschlüsseln zu den Dicotyledoneae wird die gleiche Familie aus praktischen Gründen oft mehrfach aufgeführt. Aussage und Gegenaussage mit der gleichen Nummer stehen in allen Schlüsseln senkrecht untereinander, die jeweils nächsten Punkte sind etwas eingerückt. Dies erlaubt, im Schlüssel zu erkennen, nach welchen Merkmalen eine Familie oder Gattung gegliedert wird und welches die trennenden oder gemeinsamen Merkmale zwischen verschiedenen Gattungen oder Arten sind.
Klassifikation und Nomenklatur Die Grundeinheit der Klassifikation ist die Art. Die Individuen der gleichen Art stimmen in ihren hauptsächlichen Merkmalen überein, Individuen verschiedener Arten unterscheiden sich aufgrund bestimmter, konstanter Merkmale. Jede Art hat einen zweiteiligen Namen (binäre oder binomiale Nomenklatur). Dies bedeutet, dass sich der Name einer Art aus dem (grossgeschriebenen) Gattungsnamen und einem (kleingeschriebenen) Artnamen zusammensetzt. Verwandte Arten werden zu Gattungen zusammengefasst, verwandte Gattungen zu Familien, verwandte Familien zu Ordnungen, etc. Sind weitere Abstufungen notwendig, können zusätzliche Einheiten eingefügt werden (z. B. Unterfamilie). Die Namen in allen hierarchischen
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Stufen oberhalb der Gattung werden von einer in dieser Einheit vorkommenden Gattung abgeleitet und mit einer für die Stufe festgelegten Endung charakterisiert. Neben den Gattungen und Arten sind im vorliegenden Bestimmungsbuch v. a. Familien wichtig (stufentypische Endung –aceae). In wenigen Fällen sind auch die Unterfamilien (stufentypische Endung –oideae) erwähnt (Familie Caryophyllaceae) oder im Schlüssel als Einheiten berücksichtigt (Familie Asteraceae). Arten, die sich nur in wenigen und schwierig erkennbaren Merkmalen unterscheiden, werden oft als Kleinarten bezeichnet. Kleinarten und Unterarten sind nicht einheitlich definiert, die hierarchische Einstufung hängt von der subjektiven Beurteilung des Bearbeiters ab. Um im vorliegenden Bestimmungsbuch eine einheitliche Struktur zu haben, werden Unterarten deshalb als Kleinarten behandelt. Arten, die in Kleinarten aufgespaltet werden, bezeichnet man als Artengruppe oder als Aggregat. In einigen Fällen konnte diese Aufgliederung in Kleinarten im Schlüssel nicht eingefügt werden. Solche Arten werden dann mit dem Zusatz agg. versehen, um anzudeuten, dass sie auch weiter geliedert werden können. Früher wurden Artnamen gross geschrieben, wenn diese auf einen Personennamen (z. B. Ranunculus Seguieri), auf einen Gattungsnamen (z. B. Frangula Alnus) oder auf einen alten Pflanzennamen (z. B. Neottia Nidus-avis) zurückgehen. Dies entspricht nicht den heutigen Nomenklaturregeln, die vorschreiben, dass die Artnamen klein geschrieben werden. In der Flora der Schweiz (aus der die Schlüssel im hier vorliegenden Buch ursprünglich stammen) wurden noch die alten Schreibweisen verwendet. Für die jetzige 6. Auflage des Bestimmungsbuches wurde dies hingegen korrigiert, hier sind nun alle Artnamen regelkonform klein geschrieben. Die in der Flora der Schweiz (und somit ursprünglich auch im Bestimmungsschlüssel zur Flora der Schweiz) verwendete Nomenklatur folgt den heute gültigen Nomenklaturregeln oft nicht, die Verwendung vieler Namen war uneinheitlich. Mit der Herausgabe eines Synonymie-Index (Aeschimann D. & Heitz C. 2005. Synonymie-Index der Schweizer Flora; 2. Auflage; ZDSF, Genf) scheint sich nun eine gemeinsame Basis für die Schweiz zu etablieren. Als Bildwerk neben einem Bestimmungsbuch wird häufig die Flora Helvetica verwendet, in der die meisten Namen dem Synonymie-Index entsprechen. Die im Bestimmungsschlüssel zur Flora der Schweiz verwendete Nomenklatur wurde, soweit möglich, an die Flora Helvetica (4. Auflage) angepasst und die dafür notwendigen Korrekturen der Namen in den Schlüsseln vorgenommen. Dies war aber bei Umteilungen in andere Gattungen i. d. R. nicht möglich (z. B. alt Bellidiastrum michelii, neu
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Aster bellidiastrum), da dies zu grosse Veränderungen der Schlüssel erfordert hätte. Aufspaltungen von Familien (z. B. die Abspaltung von Grossulariaceae, Parnassiaceae und Philadelphaceae von den Saxifragaceae, die Aufteilung der Liliaceae in mehrere Familien oder die Neufassung der Familien aus der Verwandtschaft der Scrophulariaceae), die ebenfalls grosse Veränderungen der Schlüssel bedeuten, konnten auch nicht aufgenommen werden. In diesen Fällen mussten die alten Einteilung resp. die alten Namen beibehalten werden. Um aber trotzdem einen Quervergleich zwischen dem Bestimmungsschlüssel zur Flora der Schweiz und anderen wichtigen Werken (Flora der Schweiz, Flora Helvetica, Flora Alpina) zu ermöglichen, wurden die beiden Register (Lateinische Namen resp. Deutsche Namen) digitalisiert, sodass keine Einschränkungen betreffend Bearbeitung bestanden und beliebig viele Namen eingefügt oder verändert werden konnten. Im Register Lateinische Namen sind deshalb die Namen der anderen Werke aufgeführt. Die im Bestimmungsbuch verwendeten Namen sind normal, die Synonyme kursiv gedruckt.
Neophyten Die in der vorliegenden 6. Auflage zusätzlich aufgenommenen Arten sind neu beschriebene Kleinarten, Neuentdeckungen, Adventivarten sowie mehr oder weniger eingebürgerte Gartenflüchtlinge. Wegen der Einschränkungen für die Neuauflage konnten nicht alle Arten aufgenommen werden, die unter diese Kategorien fallen. Die Schweizer Flora umfasst über 3000 Arten, davon sind etwa 350 Arten sogenannte Neophyten. Neophyten sind gebietsfremde Arten, die nach dem Jahre 1500 (Entdeckung Amerikas) eingeführt oder eingeschleppt wurden und sich so gut etablieren konnten, dass sie sich wie einheimische Arten verhalten (z. B. Impatiens parviflora, Veronica filiformis). Etwa 10% der Neophyten können bei uns Probleme verursachen, indem sie sich in natürlichen oder halb-natürlichen Ökosystemen oder Habitaten etablieren, dort Veränderungen verursachen und sich auf Kosten einheimischer Arten ausbreiten. Sie tragen damit zum Rückgang der biologischen Vielfalt bei und werden invasive Neophyten genannt (siehe z. B. www.cps-skew.ch). Zu den invasiven Neophyten werden auch jene Arten gezählt, welche die menschliche Gesundheit beeinträchtigen oder Schäden an Bauten oder in land- und forstwirtschaftlichen Flächen verursachen. Solche Problemarten gibt es überall auf der Welt, und es werden grosse Anstrengungen unternommen, das Einbringen solcher Arten zu verhin-
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dern und bereits etablierte Arten einzudämmen oder wenn möglich auch ganz zu beseitigen (siehe z. B. Weber E., Köhler B., Gelpke G., Perrenoud A. und Gigon A. 2005. Schlüssel zur Einteilung von Neophyten in der Schweiz in die Schwarze Liste oder die Watch-Liste. Botanica Helvetica 115: 169 – 173). In der Schweiz werden verschiedene „Listen“ geführt, z. B. die Rote Liste der gefährdeten Arten, die Blaue Liste der erfolgreich geförderten Rote-Liste-Arten, aber auch die Schwarze Liste der invasiven Neophyten und die Watch-Liste der potentiell invasiven Neophyten. Schwarze Liste und Watch-Liste dienen der Information und Sensibilisierung, aber auch als Grundlage zur Planung gezielter Massnahmen. Beide Listen werden periodisch überprüft und bei Bedarf angepasst. Die Schwarze Liste enthält jene invasiven Neophyten, die in der Schweiz erwiesenermassen Schäden verursachen. Diese Arten sind deshalb generell einzudämmen oder wenn möglich zu eliminieren. Diese Liste umfasst in der Schweiz zur Zeit (2009) 23 Arten (Tabelle 1). Mit Ausnahme von Ludwigia grandiflora, Lysichiton americanus und Rubus armeniacus sind die Arten der Schwarzen Liste im Bestimmungsbuch enthalten. Für alle Arten der Schwarzen Liste gibt es Informationsblätter, die öffentlich zugänglich sind (z. B. www.cps-skew.ch, www.cjb.unige.ch, www.naturschutz.zh.ch).
Erklärungen zu Tabelle 1: Verbreitung: Auswirkungen:
Ausbreitungsmechanismus:
xxx D G L V A H M
S T W
sehr häufig xx häufig x eher selten Destabilisiert Boden, fördert Erosion Gesundheitsschädigend Problempflanze in landwirtschaftlichen Flächen Verdrängt einheimische Arten Ausläufer und andere vegetative Ausbreitung mit Wasser Mensch durch Anpflanzung, Aussaat, Heu, Saatgut, Vogelfutter, Gartenabfälle usw Schleudermechanismus Tiere, meist Vögel, aber auch Weidetiere Wind w nur kurze Distanz
XV Tabelle 1. Schwarze Liste der invasiven Neophyten der Schweiz
(Stand Dezember 2009).
Südalpen u. Tessin
Herkunft
Zentralalpen
Ailanthus altissima
Götterbaum
–
xx
x
x
xxx
V
Ambrosia artemisiifolia
Aufrechte Ambrosie
x
xx
x
x
xx
G, L
M, W
N-Amerika
Artemisia verlotiorum
Verlot’scher Beifuss
x
xx
x
x
xxx
L, V
M, w
E-Asien
Buddleja davidii
Sommerflieder, Schmetterlingsstrauch
x
xx
xx
x
xxx
V
A, M, W China
Elodea canadensis
Gewöhnliche Wasserpest
xx
xx
x
–
xx
V
A, H, M N-Amerika
Elodea nuttalli
Nuttall’s Wasserpest
–
x
–
–
x
V
A, H, M N-Amerika
Heracleum mantegazzianum Riesen-Bärenklau
xx
xx
x
x
x
G, V
Impatiens glandulifera
Drüsiges Springkraut
xx
xxx
xx
x
xxx
D, V
Lonicera japonica
Japanisches Geissblatt
–
x
–
–
xx
V
Ludwigia grandiflora
Grossblütiges Heusenkraut
–
x GE
–
–
–
V
Lysichiton americanus
Amerikanischer Stinktierkohl
–
x BE
–
–
–
Polygonum polystachyum
Himalaya-Knöterich
–
x
–
–
x
Prunus laurocerasus
Kirschlorbeer
X
Xx
–
–
xx
Prunus serotina
Herbstkirsche
–
x
–
–
Pueraria lobata
Pueraria, Kudzu, Kopoubohne
–
–
–
Reynoutria japonica
Japanischer StaudenKnöterich
Reynoutria sachalinensis
Sachalin-Knöterich
Rhus typhina
Essigbaum
–
x
x
Robinia pseudoacacia
Falsche Akazie, Robinie
x
xx
xx
Rubus armeniacus
Armenische Brombeere
xx
xxx xxx
Senecio inaequidens
Schmalblättriges Greiskraut
xx
Deutscher Name Jura
Wissenschaftlicher Name
Solidago canadensis
Kanadische Goldrute
Solidago gigantea
Spätblühende Goldrute
xx –
–
Mittelland
Nordalpen
Auswirkungen
Ausbreitung
Verbreitung
xxx xxx x
?
x
A, M, W E-Asien
M, T, w Kaukasus M, S
Himalaya
A, M, T E-Asien A, M
S-Amerika
V
M
N-Amerika
D, V
A, M
Himalaya
V
A, M, T
W-Asien/ W SE-Europa
xx
V
M, T
N-Amerika
–
X
V
A, M
E-Asien
x
xxx
D, V
A, M
E-Asien
?
x
D, V
A, M
E-Asien
?
xx
G, V
A, M
N-Amerika
x
xxx
V
A, M, W N-Amerika
x
xx
V
A, M, T Kaukasus
–
xx
L, V
A, M, W N-Amerika A, M, W N-Amerika
x
xxx xxx
x
xxx
L, V, (G)
xxx
xxx xxx
x
xxx
V
M, W
S-Afrika
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Die Arten der Watch-Liste haben ein Potential, Schäden wie die Arten der Schwarzen Liste anzurichten bzw. sie verursachen in anderen Ländern bereits solche Schäden. Die Verbreitung und Auswirkungen dieser Arten sind zu beobachten, damit bei Bedarf möglichst rasch Massnahmen ergriffen werden können. Die Watch-Liste umfasst derzeit (2009) in der Schweiz die folgenden 21 Arten: Amorpha fruticosa, Asclepias syriaca, Bassia scoparia, Bunias orientalis, Corr nus sericea, Cyperus esculentus, Erigeron annuus, Glyceria striata, Helianthus tuberosus, Impatiens balfourii, Lonicera henryi, Lupinus polyphyllus, Mahonia aquifolium, Parthenocissus inserta, Paulownia tomentosa, Phytolacca americana, Phytolacca esculenta, Sedum spurium, Senecio rupestris, Trachycarpus fortunei und Viburnum rhythidiophyllum. Mit Ausnahme von Bassia scoparia, Cyperus esculentus und Trachycarpus fortunei sind diese Arten im Bestimmungsbuch enthalten. Auch für die meisten Arten der Watch-Liste gibt es Informationsblätter, welche öffentlich zugänglich sind (z. B. www.cps-skew.ch, www.cjb.unige.ch, www.naturschutz.zh.ch).
Standort Pflanzenindividuen sind nicht mobil, und sie müssen mit den an ihrem Standort herrschenden Bedingungen auskommen – oder sie gehen ein. Sie stehen deshalb in enger Wechselbeziehung zur Umwelt an ihrem Standort. Dabei wirken nicht nur die Standortfaktoren auf die Pflanzen, sondern umgekehrt beeinflussen Pflanzen auch ihren Standort. In dieser wechselseitigen Beziehung ist das Verständnis von Standorteigenschaften und ihrer Wirkung auf die Pflanzen von zentraler Bedeutung. Über das Vorkommen von Pflanzenarten an einem Standort entscheiden v. a. zwei Dinge: ihre physiologischen Möglichkeiten und die Konkurrenz anderer Pflanzen. Unter ähnlichen Standortbedingungen kommen deshalb ähnliche Kombinationen von Pflanzenarten vor. Die vielfältige Kombination verschiedener Standorteigenschaften bewirkt eine Fülle unterschiedlicher Vegetationstypen. Die entscheidenden Faktoren sind Klima, Boden, Relief und Lebewesen.
Klima Die mittlere Jahrestemperatur in der Schweiz beträgt auf 500 m ü.M. rund 8.5°C. Pro 100 m Höhenzunahme nimmt sie durchschnittlich
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um 0.5°C ab. Der mittlere Jahresniederschlag der Schweiz beträgt etwa 1460 mm. Diese Angaben sind Jahresmittelwerte der Gesamtschweiz. Das Klima ist aber nicht in der ganzen Schweiz gleich. Es können drei Regionen mit verschiedenem Klima unterschieden werden: 1) Jura, Mittelland und die Nordalpen liegen im Bereich der Westbis Nordwinde und somit im Einflussbereich des Atlantiks. Hier haben wir relativ viele Niederschläge und hohe Luftfeuchtigkeit sowie einen mehr oder weniger ausgeglichenen Temperaturverlauf. Dieses Klima nennt man atlantisches Klima (oder auch ozeanisches Klima). 2) In den zentralalpinen Tälern (in der Schweiz im Wallis und im Unterengadin) haben wir geringe Niederschläge, hohe tägliche und jahreszeitliche Temperaturgegensätze und intensive Sonneneinstrahlung. Dieses Klima ist ähnlich wie im Inneren von Kontinenten (z. B. in weiten Teilen von Osteuropa und Zentralasien) und wird kontinentales Klima genannt. 3) Die Region in den Südalpen im Bereich der norditalienischen Seen (vom Gebiet westlich des Lago Maggiore bis in die Region des Gardasees) wurde von den Römern Insubrien genannt (nach dem keltischen Stamm der Insubrer), zu dieser Region gehört auch der südliche Teil des Kantons Tessin. Insubrien zeichnet sich aus durch sehr viele Niederschläge, gekoppelt mit sehr vielen Sonnenstunden und gelegentlich längeren Trockenperioden sowie mit relativ hoher, ausgeglichener Temperatur. Dieses Klima nennt man insubrisches Klima Zwei Aspekte des Klimas an einem Standort haben direkte Auswirkungen auf die Vegetation: die Wärmemenge und ihre Verteilung (tages- wie jahreszeitlich) sowie die Niederschlagsmenge und ihre jahreszeitliche Verteilung. Dies sei an zwei Beispielen erläutert: Torfmoose (Sphagnum spp.) sind jene Pflanzen, die ein Hochmoor bilden. Damit sie wachsen können, braucht es genügend Niederschläge und nicht zu tiefe Temperaturen. Deshalb gibt es im Wallis (kontinentales Klima mit wenig Niederschlag) und in der alpinen Stufe (tiefe Jahresmitteltemperaturen) kaum Hochmoore. Die Rotbuche (Fagus sylvatica) ist der wichtigste Laubbaum in der Schweiz. Sie ist nördlich und südlich der Alpen (atlantisches resp. insubrisches Klima) häufig. Im kontinentalen Klima (Wallis, Unterengadin) ist die Sonneneinstrahlung grösser und somit der Wärmeeintrag am Tag höher. Die Buche würde in diesen Gegenden früher austreiben als nördlich und südlich der Alpen. Im kontinentalen Klima sind aber die Nächte kalt, und Fröste treten häufig auf. Dies
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und die geringen Niederschlagsmengen erträgt die Rotbuche nicht. Deshalb kommt sie in den Zentralalpen nicht (oder zumindest nicht waldbildend) vor. Im Tiefland sind diese unterschiedlichen Klimata ausgeprägt. Mit zunehmender Höhe über Meer werden die regionalen Unterschiede kleiner, in der alpinen Stufe (oberhalb von etwa 2000 m ü.M.) sind die klimatischen Verhältnisse überall ähnlich.
Boden Der Boden ist das Produkt verschiedener Prozesse. Besonders wichtig sind die Verwitterung des Ausgangsgesteins (auch Muttergestein genannt), die Humusbildung aus organischen Bestandteilen, die Verlagerung und die Gefügebildung. Die Bodenbildung hängt von verschiedenen Faktoren ab: vom Gestein, vom Klima, vom Relief, von den Lebewesen und von der zur Verfügung stehenden Zeit. In einem Boden können mehr oder weniger deutlich verschiedene Schichten, sogenannte Horizonte, unterschieden werden. Sie sind das Produkt der Bodenbildungsprozesse. In den einzelnen Horizonten laufen verschiedene Vorgänge ab (chemisch und/oder pysikalisch). Um diese Horizonte zu protokollieren, muss der Boden bis zum Ausgangsgestein geöffnet werden; es muss ein sogenanntes Bodenprofil gegraben werden. An einem Bodenprofil können viele für die Pflanzen wichtige Eigenschaften beurteilt werden: Nährstoff- und Wassergehalt, Luft- und Wärmehaushalt, Anteil an steinigem Material («Skelett»), pH-Wert (auf kalkreicher Unterlage meist basisch, auf Silikatgestein meist sauer). Die Böden werden nach ihrem Aufbau und ihren Eigenschaften in verschiedene Typen klassiert, wobei in der Natur die verschiedensten Entwicklungsstadien und viele Übergänge angetroffen werden.
Relief Die Lage im Gelände, insbesondere die Neigung und die Exposition, können einen grossen Einfluss auf die Vegetation haben. So sind z. B. steile, südexponierte Hänge einer starken Sonneneinstrahlung ausgesetzt, Nordhänge hingegen sind schattig und feucht (Abb. 1). In der alpinen Stufe mit ihren extremen klimatischen Bedingungen ist der Einfluss des Reliefs auch kleinräumig oft sehr auffallend. In Mulden (Schneetälchen) bleibt der Schnee oft mehrere Wochen länger liegen als in unmittelbar angrenzenden Flächen. Der Schnee ist ein guter Wärmeisolator, der im kalten Winter die Pflanzen in den Mul-
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Abb. 1: Schematischer Querschnitt durch das Unterwallis mit der Rhone. Hier ist der Einfluss des Reliefs auf die Vegetation eindrücklich sichtbar: 1: Am südexponierten Hang auf der rechten Talseite ist es sehr trocken, es wächst die Walliser Felsensteppe. 2: In Seitentälern findet man oft feuchte Schluchtwälder. 3: Am Nordhang auf der linken Talseite wächst Wald. K. Osterwalder, in Baltisberger M. 2009. Systematische Botanik; v/d|f Hochschulverlag.
den schützt; hier können deshalb auch frostempfindliche Pflanzen wachsen. Allerdings verkürzt der lange verbleibende Schnee hier die Vegetationszeit. Alpenrosen (Rhododendron spp.) müssen im Winter schneebedeckt sein, damit sie die kalte Jahreszeit überleben, sie kommen deshalb nicht auf windgefegten Kuppen vor, wo der Schnee häufig weggeblasen wird. Die hier lebenden Pflanzen sind auch im Winter oft ohne schützende Isolationsschicht des Schnees; deshalb wachsen auf Kuppen typische, frostharte Pflanzen (z. B. Alpenazalee, Loiseleuria procumbens).
Lebewesen Einfluss von Tieren, Mikroorganismen und Pflanzen Tiere haben eine grosse Bedeutung als Bestäuber (v. a. Insekten) und als Ausbreiter von Samen oder Früchten. Beweidung (Verbiss, Tritt) durch Herbivoren fördert Arten, welche vorwiegend bodennahe Blätter besitzen und sich durch eine hohe Regenerationsfähigkeit, Unempfindlichkeit gegen Tritt (wie Lolium perenne, Plantago major, Poa annua) oder durch spezielle Schutzvorrichtungen (z. B. Dor-
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nen, Brennhaare, Giftstoffe) auszeichnen. Mikroorganismen spielen als Destruenten, Parasiten und Symbionten (z. B. Stickstoffaufnahme aus der Luft) eine grosse Rolle. Unter den Symbionten sind die Mykorrhizapilze (Ektotrophe und Endotrophe Mykorrhiza) in den Wurzeln der meisten Landpflanzen besonders wichtig. Schliesslich wirken die Pflanzen selbst beträchtlich aufeinander (auch Individuen derselben Art!). Sie konkurrenzieren um Licht, Raum, Wasser und Nährstoffe. In der gegenseitigen Konkurrenz können sich zwei Arten ausschliessen, sie können miteinander in ein bestimmtes Gleichgewicht kommen, oder sie können sich gegenseitig ergänzen und fördern. Das natürliche Vorkommen der Waldbäume im Mittelland richtet sich weitgehend nach der Konkurrenzfähigkeit (insbesondere der Fähigkeit der Verjüngung) und nicht nach dem physiologisch möglichen oder optimalen Wachstum. Dies sieht man eindrücklich an den Vorkommen der Wald-Föhre (Pinus sylvestris). Sie dominiert nur unter Extremverhältnissen (sehr trocken oder sehr feucht und sauer). Unter günstigeren Bedingungen würde sie besser wachsen, aber dort wird sie durch die Laubbäume verdrängt. Einwirkungen des Menschen Der Mensch ist in der Schweiz mit seinen radikalen Eingriffen einer der wichtigsten, die Landschaft prägenden Standortfaktoren. Insbesondere im Tiefland, aber auch in Bergregionen bewirtschaftet er seit langer Zeit einen grossen Teil der Landfläche. Dadurch hat er völlig neue Standorte und damit auch Vegetationen geschaffen, die ohne das Zutun des Menschen gar nicht oder zumindest in der Schweiz nicht auftreten würden. Die wichtigsten durch den Menschen verursachten (= anthropogenen) Veränderungen sind die folgenden: – Der Mensch nutzt die Wälder zur Gewinnung von Holz. Je nach Verwendungszweck fördert oder eliminiert er Arten oder pflanzt standortfremde Arten an. Im Mittelland entstanden dadurch spezielle Waldgesellschaften (z. B. der Eichen-Hagebuchenwald) oder Monokulturen (insbesondere der Fichte, Picea abies). – Um Kulturflächen für Ackerbau und Viehwirtschaft zu gewinnen, hat der Mensch riesige Waldflächen gerodet. Auf all diesen ursprünglich bewaldeten Flächen gibt es nun Kulturland mit seinen spezifischen Bewirtschaftungsformen und somit auch speziellen Standortbedingungen: Äcker, Weinberge, Gärten, Wiesen, Weiden. Viele der dort bewusst geförderten oder auch als Begleitflora auftretenden Arten könnten ohne den Menschen hier nicht wachsen.
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– Um den Ertrag zu erhöhen, werden viele Kulturflächen gedüngt und bewässert. Dies fördert schnellwüchsige und konkurrenzstarke Arten. Die intensive Nutzung (insbesondere Schnitt) eliminiert zusätzlich jene Arten, die diese Behandlung nicht ertragen. Deshalb sind intensiv genutzte Kulturen relativ artenarm. Zu den am intensivsten behandelten Vegetationen gehören die Zierrasen, die wöchentlich geschnitten und häufig gedüngt und gewässert werden; hier gedeihen nur wenige Arten (z. B. Bellis perennis, Veronica filiformis). Magerwiesen und andere Vegetationen nährstoffarmer Standorte sind hingegen meist artenreich, werden aber immer seltener. – Die Drainierung (Trockenlegung) von Feuchtgebieten ermöglicht deren intensivere Nutzung, hat aber auch zu einem drastischen Rückgang der ursprünglich weitverbreiteten Feuchtwiesen geführt. Diese sind heute stark gefährdet. – Durch Überbauungen (Strassen, Siedlungen, Industrieanlagen) wurden grosse Flächen versiegelt (d. h. die Oberfläche ist kaum wasserdurchlässig). Dabei wurden aber auch neue Standorte geschaffen (Mauern, Ruderalstellen, Industriebrachen), in denen spezialisierte Vegetationen gedeihen (siehe z. B. Landolt E. 2001. Flora der Stadt Zürich. Birkhäuser Verlag, Basel, Boston, Berlin). – Der Mensch beeinflusst Standorte und Vegetationen auch indirekt durch die Veränderung von Klimafaktoren oder durch Umweltverschmutzungen.
Höhenstufen Pflanzen wachsen dort, wo sie von ihren physiologischen Möglichkeiten her wachsen können und von der Konkurrenz nicht verdrängt werden, d. h., Pflanzen einer bestimmten Art wachsen häufig an ähnlichen Standorten. Da die Temperatur mit der Höhe über Meer abnimmt, wachsen viele Arten nur in bestimmten Höhenbereichen. Dies führt zu einer offensichtlichen Gliederung der Vegetation im Höhengradienten. Die sogenannten Höhenstufen sind durch das regelmässige Vorkommen charakteristischer Pflanzenarten gekennzeichnet (Abb. 2). Diese Höhenstufen können nach der oberen Grenze wichtiger Waldbäume charakterisiert werden (es werden aber auch andere Definitionen der Höhenstufen angewandt). Für die Schweiz unterscheidet man die folgenden 4 Hauptstufen: Kolline Stufe (Hügelstufe): Die obere Grenze wird durch die oberen Vorkommen von Eichen (Quercus) gebildet.
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Abb. 2: Höhenstufen auf einem schematischen Querschnitt vom Jura bis in die Poebene, mit Angabe der jeweils wichtigsten Baumgattungen resp. -arten (die Definitionstaxa sind fett eingetragen). Aus Baltisberger M. 2009. Systematische Botanik; v/d|f Hochschulverlag. Ar = Arve, Bf = Bergföhre, Bu = Buche, Ei = Eiche, Fi = Fichte, Ha = Hagebuche, Ka = Kastanie, Lä = Lärche, Li = Linde, Ta = Tanne, Wf = Waldföhre, ..... = Vegetationsgrenze.
Montane Stufe (Bergstufe): Die obere Grenze wird durch die oberen Vorkommen der Rotbuche (Fagus sylvatica; Jura, Mittelland, Nord- und Südalpen) resp. der Wald-Föhre (Pinus sylvestris, Zentralalpen) gebildet. Subalpine Stufe (Gebirgsstufe): Diese Stufe geht bis zur Baumgrenze; sie wird je nach Region und Untergrund v. a. von der Fichte (Picea abies), der Berg-Föhre (Pinus mugo) oder der Lärche (Larix decidua) und der Arve (Pinus cembra) gebildet. Alpine Stufe (Hochgebirgsstufe, Rasenstufe): Diese Stufe geht bis zur Vegetationsgrenze.
Sukzession und Dynamik Beim Betrachten von Vegetationen mag der Eindruck entstehen, dass Vegetationen ein fixierter Zustand von Pflanzengemeinschaften sind. Dies ist aber nicht der Fall. Vegetationen sind nicht statisch, sondern eine sich verändernde Verflechtung von Organismen und abiotischen Faktoren. Sie unterliegen einer Entwicklung, wobei sich die verschie-
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denen Elemente (biotische wie auch abiotische!) gegenseitig beeinflussen. Diese Dynamik von Vegetationen wird Sukzession genannt. Dieser Vorgang ist in Abb. 3 schematisch dargestellt: An einem neu entstandenen, unbesiedelten Standort (1; z. B. Schutthalde, Ruderalstelle, Kiesbank) setzt die Sukzession (Vegetationsentwicklung) ein, bei der eine Pioniervegetation (2) allmählich durch langsame Veränderungen in eine Schlussvegetation (4) übergeht, die sich unter den vorhandenen Standortbedingungen nicht mehr ändert. Der Vorgang gründet auf der langsamen Veränderung des Standortes durch die Vegetation. Die Pionierpflanzen (und natürlich auch die später auftretenden Pflanzen) geben durch die Wurzelatmung CO2 in den Untergrund ab. Dies ermöglicht zusammen mit Wasser erste Verwitterungsvorgänge des Ausgangsgesteins. Die Pflanzen produzieren organisches Material, das nach dem Absterben zur Bildung von Humus beiträgt. Beide Prozesse tragen zur Bodenbildung bei. Je weiter der Boden entwickelt ist, desto dichter wird die Pflanzendecke; dies hat einen wesentlichen Einfluss auf den Standort, denn dadurch wird Wasser besser im Standort zurückbehalten. Grosse Pflanzen (und insbesondere Bäume) verändern das Lokalklima durch Beschattung und Beeinflussung der Windverhältnisse, am Standort wird es ausgeglichener und kühler. Diese Veränderungen gehen vor sich, ohne dass
Abb. 3: Sukzession (schematisch dargestellt) von einem entstandenen, vegetationslosen Pionierstandort (1) über Pioniervegetation (2) und Übergangsvegetation (3) zu einer Schlussvegetation (4). Bodenbildung und Vegetationsentwicklung verlaufen parallel, dies verändert den Standort. Eingefügtes Ökogramm: Durch die Bodenbildung nimmt die Bodenmächtigkeit zu, deshalb wird die Wasserversorgung günstiger; durch die Auswaschung von Basen sinkt der pH-Wert des Bodens. K. Osterwalder, in Baltisberger M. 2009. Systematische Botanik; v/d|f Hochschulverlag.
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sich die grossregionalen Faktoren (z. B. Klima) ändern. Die Schlussvegetation steht in einem biologischen Gleichgewicht, das durch die Standortfaktoren und die Schlussvegetation selbst bestimmt wird. Die Schlussvegetation wird nicht immer erreicht, da an vielen Orten Einflüsse wirken, die die Sukzession stoppen oder in eine andere Richtung lenken. Meistens ist der Grund der Mensch. Um Vegetationsdynamiken und Sukzessionen zu verstehen und vorherzusagen, braucht es Kenntnisse von Klima und Boden sowie Vegetationen und deren Standortansprüchen. Erst dann lassen sich Hypothesen aufstellen über die Entwicklung eines Standortes sowie die Auswirkungen von Veränderungen (i. d.R. menschliches Eingreifen). Solche Kenntnisse sind Voraussetzung für die Planung vieler Massnahmen in der Natur. So setzt z. B. eine standortgerechte Bewirtschaftung eines Waldes voraus, dass man die potenzielle, natürliche Vegetation des entsprechenden Standortes mit ihren Arten kennt. Nur dann können die entsprechenden Baumarten gefördert oder erst (wieder) gepflanzt und der Wald entsprechend gepflegt werden. Für Naturschutzgebiete werden Pflegepläne entworfen, die auf den Kenntnissen von Dynamik und Sukzession beruhen. Mit geeigneten Massnahmen können Entwicklungen der Sukzession beschleunigt, gestoppt oder rückgängig gemacht werden. So werden Baggerschlitze ausgehoben, um Pflanzen und Tiere von Pionierstandorten zu fördern, oder Riedwiesen werden geschnitten, um die Verbuschung und Bewaldung zu verhindern.
Anpassungen von Pflanzen Die engen Wechselbeziehungen zwischen Pflanzen und Umwelt bewirken, dass nur jene Pflanzen an einem bestimmten Standort wachsen können, die an diesen Standort angepasste Eigenschaften aufweisen. Dies gilt z. B. für Arten der Buchenwälder gleichermassen wie für Schwimmblattpflanzen der Seeufer. Je extremer die Bedingungen an einem Standort sind, desto auffallender sind i. d. R. die Anpassungen. Deshalb sollen die Anpassungen von Pflanzen am Beispiel von 2 Extremstandorten erläutert werden.
Steppenpflanzen der Walliser Felsensteppe Steppenpflanzen sind angepasst an Standorte mit kleiner Wasserverfügbarkeit und hoher Verdunstung. Die Pflanzen müssen deshalb möglichst viel Wasser aufnehmen, möglichst wenig Wasser abgeben
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und sparsam sein im Verbrauch. Die Wasseraufnahme wird verbessert durch ein grosses Wurzelwerk, das sowohl eine grosse Oberfläche aufweist als auch ein grösseres Bodenvolumen erschliesst. Dicke Organe (z. B. Blätter) dienen als Wasserspeicher. Um die Verdunstung zu reduzieren, können die Blätter entsprechend gestaltet sein. Die Verkleinerung der Blattfläche reduziert die Verdunstungsfläche, z. B. bei borstenförmigen (Festuca valesiaca, Stipa pennata), nadelförmigen (Juniperus communis) oder schuppenförmigen Blättern (Juniperus sabina). Mit einer Wachsschicht überzogene Blätter geben kaum Wasser ab (z. B. Arten der Gattungen Sedum und Sempervivum). Durch Behaarung wird der Wasserverlust bei der Transpiration (Mikroklima an der Blattoberfläche) möglichst niedrig gehalten (Artemisia absinthium). Eine physiologische Anpassung zeigen die CAM-Pflanzen (Crassulacean Acid Metabolism): Sie nehmen nachts über die Spaltöffnungen CO2 auf und verdunsten dabei wegen der tieferen Nachttemperatur wenig Wasser. Das CO2 wird in den Zellen als organische Säure (meist Malat) „zwischengelagert“. Am Tag, wenn die Sonne scheint, wird das im Malat gebundene CO2 in der Pflanze wieder freigesetzt und im Calvin-Zyklus verwertet, dabei bleiben die Spaltöffnungen geschlossen. Die Assimilation über den Umweg der sogenannten CO2-Vorfixierung verbraucht wesentlich mehr Energie. Der ökologische Vorteil des CAM (Verschieben der CO2-Aufnahme vom heissen Tag in die kühle Nacht) muss also teuer erkauft werden.
Anpassungen der Pflanzen in den Alpen In den Alpen herrschen besondere, harte Lebensbedingungen. Um dort überhaupt überleben zu können, haben Pflanzen verschiedene Strategien entwickelt. Alpenpflanzen sind einer wesentlich grösseren Austrocknungsgefahr ausgesetzt als Tieflandpflanzen (ausgenommen Steppenpflanzen). In den Alpen herrscht meist eine hohe Lufttrockenheit, zudem blasen oft starke, austrocknende Winde, beides bewirkt eine erhöhte Verdunstung. Die Bodenmächtigkeit ist meist gering, es kann deshalb nur wenig Wasser gespeichert werden. Oft sind die Böden auch während der Vegetationszeit über Nacht oder sogar während des Morgens gefroren, so dass überhaupt kein (flüssiges) Wasser zur Verfügung steht. Dies alles bedeutet für Pflanzen, dass sie grosse Probleme bezüglich ihres Wasserhaushaltes haben (Wasseraufnahme, Verdunstung). Neben der Austrocknungsgefahr sind die generell tieferen Temperaturen ein sehr wichtiger Standortfaktor in den Alpen. Einige mögliche Anpassungen der Pflanzen sind im Folgenden angeführt.
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Zwergwuchs Die Windgeschwindigkeit und damit auch die Verdunstung ist direkt über dem Boden am kleinsten. Zudem ermöglicht der niedere Wuchs eine optimale Ausnützung der Bodenwärme und garantiert im Winter einen besseren Schutz durch die isolierende Schneedecke. Beispiele von Zwergwuchsformen sind Polster (z. B. Androsace helvetica, Carex firma, Minuartia sedoides, Silene acaulis), Rosetten (Arten aus verschiedenen Gattungen, z. B. Androsace, Gentiana, Saxifraga), niedere Horste (z. B. Carex curvula, Nardus stricta) und Spaliere (verholzte Stengel flach über die Unterlage [Boden, Felsen] kriechend, Blätter oft dem Boden anliegend, z. B. Dryas octopetala, Loiseleuria procumbens, Salix reticulata, Salix retusa, Saxifraga oppositifolia). Behaarung Dichte Behaarung umgibt das Blatt mit einer windstillen Luftschicht, in der eine hohe Luftfeuchtigkeit die Verdunstung herabsetzt. Zudem hält sie einen Teil der schädlichen UVV Strahlen ab. Das meiste Wasser entweicht durch die Spaltöffnungen, die sich im allgemeinen auf der Blattunterseite befinden. Deshalb bleibt die Behaarung oft auf die Unterseite beschränkt. Beispiele von Arten mit dichter Behaarung sind: Antennaria dioica, Dryas octopetala (Behaarung nur unterseits), Leontopodium alpinum. Blattmorphologie Anpassungen der Blätter bezüglich Oberfläche und Stabilität können die Verdunstung reduzieren oder Schäden durch Wasserverlust (Welken) begrenzen, z. B. Lederblätter mit dicker Cuticula (bei mehreren Ericaceae wie z. B. Arctostaphylos uva-ursi, Vaccinium vitis-idaea), Rollblätter (seitliche Ränder nach unten eingerollt, z. B. Empetrum hermaphroditum, Loiseleuria procumbens), borstenförmige Blätter (z. B. bei vielen Poaceae wie Nardus stricta) oder Sukkulenz (Fettblättrigkeit, einige Saxifraga-Arten sowie Arten der Gattungen Sedum und Sempervivum). Grosses Wurzelsystem Je ausgedehnter das Wurzelsystem, desto besser die Wasser- und Nährstoffaufnahme. Zudem dienen die Wurzeln und unterirdischen Stengelteile auch als Reservespeicher und geben der Pflanze einen besseren Halt im Boden. Ein grosses Wurzelsystem ist besonders wichtig für Alpenpflanzen, die im beweglichen Felsschutt gedeihen, denn dies ermöglicht eine Festigung des Standortes sowie ein tiefes
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Eindringen in den Schutt. Beispiele sind Oxyria digyna, Linaria alpina, Ranunculus glacialis oder Thlaspi rotundifolium. Temperaturtoleranz Alpine Pflanzen sind relativ unempfindlich gegenüber Frost und zeigen oft noch bei Temperaturen unter 0°C ein Wachstum (im Gegensatz dazu haben tropische und subtropische Pflanzen wie die Melone oder die Dattelpalme minimale Wachstumstemperaturen von 15 – 18°C). Aber auch hohe Temperaturen, bewirkt durch eine intensive Einstrahlung, werden von den Alpenpflanzen meist gut ertragen. Anpassungen an die kurze Vegetationszeit Alpenpflanzen haben oft eine sehr kurze Vegetationsperiode (in Mulden [Schneetälchen] kaum zwei Monate). Sie sind deshalb darauf angewiesen, im Bergfrühling möglichst schnell zu wachsen und zu blühen. Die meisten Alpenpflanzen haben überwinternde Blätter, so dass sie nach der Schneeschmelze sofort mit der Assimilation beginnen können. Für die sexuelle Fortpflanzung sind sie auf eine möglichst rasche Bestäubung durch Insekten angewiesen. Deshalb legen viele Alpenpflanzen ihre Blütenknospen bereits im Spätsommer an; so können sie im Bergfrühling sehr rasch ihre Blüten entfalten und die zur Verfügung stehende Zeit optimal nutzen. Die Insekten werden durch grosse, farbige Blüten (häufig rot oder blau) angelockt. Zusätzlich duften die Blüten oft stark und sind mit reichlich Nektar ausgestattet. Neben Fremdbestäubung durch Insekten kommen bei Alpenpflanzen aber auch oft Selbstbestäubung und vegetative Vermehrung vor.
Für die Bestimmung wichtige Merkmale an Pflanzen Blüten Die Blüten enthalten die für die Systematik wichtigsten Merkmale. In den Blüten befinden sich die Fortpflanzungsorgane, die meist von einer Blütenhülle umgeben sind. Wenn die Blätter der Blütenhülle alle gleich aussehen, wird sie als einfache Blütenhülle oder Perigon bezeichnet; die einzelnen Blütenhüllblätter werden Perigonblätter (Tepalen) genannt. Sind die Blätter der äusseren Blütenhülle (meist grün) verschieden von denjenigen der inneren Hülle (meist bunt gefärbt), so nennt man dies eine doppelte Blütenhülle; die äussere Hülle wird als Kelch (Calyx), ihre Blätter als Kelchblätter (Sepalen),
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die innere Hülle als Krone (Corolla) und ihre Blätter als Kronblätter (Petalen) bezeichnet. Für die Systematik ist es meist nicht von Bedeutung, ob die Kelchblätter frei oder verwachsen sind, hingegen ist es wichtig, ob die Kronblätter frei (choripetal) oder miteinander verwachsen (sympetal) sind. Können bezüglich der Blütenhülle mehrere Symmetrieebenen durch die Blütenlängsachse gelegt werden, spricht man von einer radiärsymmetrischen (aktinomorphen) Blüte. Blüten mit nur einer (meist senkrechten) Symmetrieebene nennt man monosymmetrisch (zygomorph). Wenn die Blütenorgane bei ursprünglichen Familien in grosser und unbestimmter Anzahl in den Blüten enthalten sind, ist ihre Anordnung meist spiralig (z. B. Ranunculaceae). Sind sie aber in kleiner und dann meist fixierter Zahl vorhanden, werden sie in der Regel in alternierenden Kreisen angelegt: Die Kelchblätter bilden einen äussersten Kreis; die Kronblätter stehen in einem nächsten Kreis jeweils zwischen den Kelchblättern; in einem weiteren Kreis stehen Staubblätter, jeweils zwischen den Kron- resp. vor den Kelchblättern, etc. Diese Regel des Alternierens, die durch Ausfall oder Einschub eines Kreises auch durchbrochen werden kann, nennt man Alternanzregel. Staubblätter Die Gesamtheit der Staubblätter einer Blüte nennt man Androeceum. Ursprüngliche Arten haben viele Staubblätter pro Blüte, während abgeleitete Arten oft wenige Staubblätter aufweisen. Ein typisches Angiospermen-Staubblatt (Abb. 4) besteht aus dem Staubfaden (Filament) und dem im oberen Teil des Fadens angeordneten Staubbeutel (Anthere). Im Staubbeutel werden die Pollenkörner gebildet. Der reife Pollen wird meist durch Aufreissen des Beutels freigesetzt, doch gibt es auch Pflanzen, die besondere Öffnungsmechanismen aufweisen (z. B. Berberis vulgaris mit Klappen oder Ericales mit Poren). Fruchtblätter und Samenanlagen Die Fruchtblätter (Karpelle) tragen die Samenanlagen. Bei den Gymnospermae sind Samenanlagen und Samen nicht bedeckt, dieses systematisch wichtige Merkmal gibt dieser Gruppe den deutschen Namen „Nacktsamige Blütenpflanzen“. Bei den Angiospermae umschliessen die Fruchtblätter die Samenanlagen und später die Samen, diese sind also bedeckt, deswegen nennt man diese Gruppe auf deutsch „Bedecktsamige Blütenpflanzen“. Die Gesamtheit der Fruchtblätter (inkl. Samenanlagen) einer Blüte bezeichnet man als Gynoeceum.
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Abb. 4: Typisches Angiospermen-Staubblatt. A: Filament (Staubfaden). B: Anthere (Staubbeutel).
Die morphologische Einheit ist der Fruchtknoten. Dieser kann aus einem einzelnen Fruchtblatt oder aus mehreren, verwachsenen Fruchtblättern bestehen. Er kann ein- oder mehrsamig sein. In einer Blüte sind ein bis viele Fruchtknoten vorhanden. Sind in einer Blüte mehrere, nicht verwachsene Fruchtknoten vorhanden, bestehen diese meist aus je einem Fruchtblatt; dann nennt man das Gynoeceum chorikarp (apokarp). Sind die Fruchtblätter aber verwachsen und bilden einen gemeinsamen Fruchtknoten, bezeichnet man das Gynoeceum als synkarp. Chorikarpe Fruchtblätter sind einfächerig, synkarpe bilden einen ein- bis mehrfächerigen Fruchtknoten. Für die Systematik ist die Stellung des Fruchtknotens in Bezug auf die Blütenhülle sehr wichtig (Abb. 5). Wenn sich der Fruchtknoten oberhalb der Anwachsstelle der Blütenhülle befindet, nennt man den Fruchtknoten oberständig. Ist der Fruchtknoten aber unterhalb der
Abb. 5: Stellung des Fruchtknotens. Links: Oberständig. Rechts: Unterständig. Aus Baltisberger M. 2009. Systematische Botanik; v/d|f Hochschulverlag.
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Anwachsstelle der Blütenhülle, nennt man ihn unterständig. Die seltenen Übergangsformen werden mittelständig oder halbunterständig genannt. Bestäubung und Befruchtung Der Pollen wird meist durch Insekten, aber auch durch andere Tiere (z. B. Vögel, Fledermäuse), durch Wind oder Wasser auf die Narbe übertragen. Da bei den Angiospermae die Samenanlage von einem Fruchtblatt bedeckt ist, muss das Fruchtblatt eine Einrichtung zur Aufnahme der Pollenkörner ausbilden, dies ist die Narbe. Wenn die Narbe vom Fruchtblatt abgehoben ist, nennt man die Verbindung zwischen Narbe und Fruchtblatt Griffel. Der Pollen wird auf die Narben übertragen. Auf den Narben keimen die Pollenkörner und bilden einen Pollenschlauch, der durch die Gewebe von Narbe, Griffel und Fruchtknoten zur Samenanlage wächst. Samenbildung und Früchte Aus der befruchteten Eizelle (Zygote) entwickelt sich der Embryo. Die Integumente der Samenanlage umhüllen den Embryo samt Nährgewebe und werden zur Samenschale. Aus den Fruchtblättern entwickeln sich die Früchte, welche die Samen enthalten. In der Fruchtwand lassen sich meist 3 Gewebeschichten unterscheiden (Exo-, Meso-, Endokarp). Je nach Aufbau der Früchte (Ausbildung und Struktur der einzelnen Gewebeschichten) und Beteiligung von anderen Geweben kann man verschiedene Fruchttypen unterscheiden. Eine Frucht entsteht aus einem Fruchtknoten, der aus einem Fruchtblatt oder aus mehreren, verwachsenen Fruchtblättern besteht. Sind mehrere freie Fruchtknoten in einer Blüte, entwickeln sich daraus auch mehrere Früchte. Von Sammelfrüchten spricht man, wenn mehrere Einzelfrüchte einer Blüte verklebt (z. B. Rubus idaeus, Himbeere) oder über andere Gewebeteile (z. B. Blütenboden bei Fragaria, Erdbeere) miteinander verbunden sind. Wenn neben dem Fruchtknoten noch andere Blütenteile (meist Blütenboden) an der Fruchtbildung beteiligt sind, spricht man von Scheinfrüchten (z. B. Pyrus malus, Apfel, oder Fragaria, Erdbeere). Ein Fruchtverband liegt dann vor, wenn Früchte mehrerer Blüten miteinander verbunden sind (z. B. Ficus carica, Feige, oder bei der Ananas). Früchte können auf sehr unterschiedliche Art und Weise gruppiert werden. Eine praktische Einteilung basiert auf der Unterscheidung von fleischigen (oft saftigen) und trockenen Früchten. Ein anderer wichtiger Aspekt ist die Ausbreitungseinheit (Frucht, Teilfrucht oder Same); mit den Begriffen „Schliessfrucht“, „Streufrucht“ und „Zer-
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fallfrucht“ werden die verschiedenen Fruchttypen entsprechend ihrer Ausbreitungsstrategie gruppiert. Folgende Fruchttypen können aufgrund dieser Kriterien unterschieden werden: Schliessfrucht: Die Samen verbleiben auch zur Zeit der Fruchtreife in der Frucht eingeschlossen, Ausbreitungseinheit ist also die Frucht. Beerenfrucht: Meist mehrsamige Schliessfrucht mit fleischiger Fruchtwand; das Exokarp ist häutig, Meso- und Endokarp sind fleischig (z. B. Atropa, Vaccinium) Nussfrucht: Trockene, meist 1samige Schliessfrucht mit harter Schale; Exo-, Meso- und Endokarp sind trocken und hart, z. T. verholzt (z. B. Corylus, Ranunculus) Achäne: Nussfrucht aus einem unterständigen Fruchtknoten, bei der Fruchtwand und Samenschale miteinander verklebt oder sogar verwachsen sind (z. B. Asteraceae) Karyopse: Nussfrucht aus einem oberständigen Fruchtknoten, bei dem Fruchtwand und Samenschale miteinander verklebt oder sogar verwachsen sind (z. B. Poaceae) Steinfrucht: Meist 1samige, fleischige Schliessfrucht aus 1 Fruchtblatt; das Exokarp ist häutig, das Mesokarp fleischig, das Endokarp jedoch ist verholzt und bildet einen Stein (z. B. Prunus) Streufrucht: Zur Zeit der Fruchtreife werden die Samen freigegeben, Ausbreitungseinheiten sind deshalb die Samen. Balgfrucht: Trockene, mehrsamige Streufrucht aus einem oberständigen Fruchtknoten, der aus 1 Fruchtblatt besteht; eine Balgfrucht hat keine Scheidewand und öffnet sich nur an der Verwachsungslinie (z. B. Aconitum, Delphinium, Helleborus, Trollius) Hülsenfrucht: Trockene, meist mehrsamige Streufrucht aus einem oberständigen Fruchtknoten, der aus 1 Fruchtblatt besteht; eine Hülsenfrucht hat keine Scheidewand und öffnet sich an Verwachsungs- und Faltungslinie (die meisten Fabaceae) Schotenfrucht: Trockene, mehrsamige Streufrucht aus einem oberständigen Fruchtknoten, der aus 2 Fruchtblättern besteht; eine Schotenfrucht hat eine Scheidewand und öffnet sich an den beiden Verwachsungslinien (die meisten Brassicaceae) Kapselfrucht: Trockene, mehrsamige Streufrucht aus mehreren, verwachsenen Fruchtblättern (z. B. Campanulaceae, Caryophyllaceae, Papaveraceae, Scrophulariaceae) Zerfallfrucht: Die reife Frucht zerfällt in (meist 1samige) Teilfrüchte, Ausbreitungseinheit ist deshalb eine Teilfrucht (z. B. Acer, Apiaceae, Hippocrepis, Malva)
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Vegetative Merkmale Für die systematische Einteilung in höhere Einheiten (Klassen, Ordnungen, meist auch Familien) sind vegetative Merkmale weniger wichtig. Eine Ausnahme bildet die Einordnung in die zwei Klassen der Angiospermae, die auf der Zahl der Keimblätter (1 oder 2) basiert. Vegetative Merkmale sind oft gut zu sehen, deshalb sind sie auch oft leicht zugänglich. Keimblätter: Angiospermae weisen 1 oder 2 Keimblätter (Cotyledonen) auf. Die Zahl der Keimblätter ist das Basismerkmal und auch das namengebende Merkmal der zwei Klassen der Angiospermae: die Dicotyledoneae (Zweikeimblättrige inkl. basale Ordnungen) und die Monocotyledoneae (Einkeimblättrige). Unterirdische Merkmale: Unterirdische Organe dienen primär der Verankerung und der Wasser- und Nährstoffaufnahme. Sie können aber auch der Reservestoff- oder Wasserspeicherung sowie der vegetativen Ausbreitung dienen. Für gewisse Gruppen umfassen die unterirdischen Organe wichtige Merkmale. Dabei werden verschiedene Organtypen sowie ihre jeweilige Ausbildung unterschieden: Wurzeln, Rhizome (unterirdische Sprossachsen), Knollen (Verdickungen von Wurzeln [Wurzelknollen, z. B. Daucus carota, Möhre, Karotte] oder Spross [Sprossknollen, z. B. Solanum tuberosum, Kartoffel]), Zwiebeln (verdickte Sprossachse mit fleischigen, nichtgrünen Niederblättern), Ausläufer (unter-, aber auch oberirdisch; wurzel-, rhizom- oder sprossbürtig). Sprossachse: Die Sprossachse ist das tragende Organ der Pflanze. An ihr sitzen in der Regel Blätter und Blüten, und in ihr werden in Leitbündeln Wasser, Mineralsalze und Assimilate transportiert. Die Sprossachse kann 1jährig bis ausdauernd sein. Einjährige Sprosse sind nie verholzt, wenigjährige meist ebenfalls nicht, mehrjährige Sprosse hingegen können verholzen und ein sekundäres Dickenwachstum aufweisen. Neben der Gerüst- und Leitfunktion können Sprosse auch der Reservestoff- und Wasserspeicherung sowie der Assimilation dienen.
Abb. 6: Blatt (schematisch). 1: Blattspreite. 2: Blattstiel. 3: Nebenblätter. Aus Baltisberger M. 2009. Systematische Botanik; v/d|f Hochschulverlag.
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Abb. 7: Blattformen und Blattrand. A: Ungeteilt, ganzrandig. B: Radiär geteilt, Abschnitte gezähnt. C: Fiederteilig. D: Unpaarig gefiedert (mit Endteilblatt), Teilblätter gezähnt. E: Paarig gefiedert (ohne Endteilblatt), hier mit Ranke, Teilblätter ganzrandig. Aus Baltisberger M. 2009. Systematische Botanik; v/d|f Hochschulverlag.
Blatt: Ein Blatt besteht im Prinzip aus 3 Teilen: Blattspreite, Blattstiel und Nebenblätter (Abb. 6). Systematisch wichtig ist neben der Ausbildung der einzelnen Teile auch deren Form (Abb. 7): Der Blattrand kann ganzrandig (= glatter Blattrand) oder gezähnt sein; die Spreitenform ist für die Blattbeschreibung wichtig, sie kann ungeteilt, radiär geteilt (= handförmig gelappt), fiederteilig (= fiederig gelappt) oder gefiedert sein. Alle Teile können auch abgewandelt sein (z. B. zu Dornen, Ranken, Spitzen, Schuppen). In der Blattspreite sind die Blattleitbündel meist als Aderung (Nervatur) zu sehen. Dabei unterscheidet man zwei Haupt-
Abb. 8: Stellung der Blätter. A: Wechselständig. B: Gegenständig. C: Quirlständig. D: Grundständige Rosette. Aus Baltisberger M. 2009. Systematische Botanik; v/d|f Hochschulverlag.
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typen: Parallele Nervatur (typisch für die meisten Monocotyledoneae) und Netznervatur (typisch für die meisten Dicotyledoneae). Wichtig für die Systematik ist die Stellung der Blätter an der Sprossachse (Abb. 8). Sie können wechselständig (Blätter einzeln), gegenständig (jeweils 2 Blätter am Stengel einander gegenüberstehend) oder quirlständig sein (Blätter zu 3 oder mehr auf der gleichen Höhe am Stengel). Neben stengelständigen Blättern gibt es auch grundständige Blätter, die einzeln oder in einer Rosette an der Basis des Stengels angewachsen sind. Blütenstand: Die Blüten sind an der Sprossachse oft charakteristisch angeordnet. Dabei können gewisse Typen der Anordnung (Blütenstände) unterschieden werden (Abb. 9): Ähre: die Blüten sitzen (= ohne Stiel) längs einer Achse; Traube: Ähre mit gestielten Blüten; Rispe: Traube mit verzweigten Seitenästen; Spirre: Rispe, deren untere Seitenäste die oberen überragen; Kopf: Ähre mit stark verkürzter Achse; Dolde: Verzweigungen von einem Punkt aus, Blütenstiele so lang, dass die Blüten in einer Ebene oder Kugelfläche liegen; Schirmrispe: Rispe mit in einer Ebene oder Kugelfläche angeordneten Blüten, deshalb einer Dolde ähnlich; Kolben: Ähre mit verdickter, oft
Abb. 9: Blütenstände. A: Ähre. B: Traube. C: Rispe. D: Spirre. E: Kopf. F: Einfache Dolde. G: Zusammengesetzte Dolde. H: Schirmrispe. I: Kolben. Aus Baltisberger M. 2009. Systematische Botanik; v/d|f Hochschulverlag.
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fleischiger Achse; Kätzchen: eingeschlechtige Ähre oder Traube; oft dicht, kurz und hängend. Vegetative Fortpflanzung: Vegetative Fortpflanzung nennt man Fortpflanzung ohne sexuelle Vorgänge (d. h. ohne Meiose und ohne Karyogamie). Häufig können dabei Teile von Pflanzen (Rhizom, Knollen, Zwiebeln, Ausläufer) zu unabhängigen Individuen heranwachsen. Der vegetativen Fortpflanzung können auch sogenannte Bulbillen dienen. Dies sind Knospen, die in Blattachseln oder im Blütenstand (z. T. anstelle von Blüten) gebildet werden, abfallen und zu vollständigen Individuen auswachsen können.
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Übersicht über Familien und übergeordnete Einheiten Verwandtschaften lassen sich in einem phylogenetischen Baum darstellen. Früher basierten Überlegungen zu Verwandtschaftsbeziehungen von Taxa v.a. auf morphologischen und anatomischen Merkmalen. In den letzten Jahren haben sich die Methoden stark erweitert. Molekulare Daten wurden in phylogenetischen Zusammenhängen
Abb. 10: Phylogenetischer Baum der Grossgruppen der Pflanzen. Erstellt von M. Baltisberger und R. Nyffeler auf der Basis von APG II und APG III; nur Taxa berücksichtigt, aus denen Vertreter im Bestimmungsbuch aufgeschlüsselt sind. Paraphyletische Gruppen in „Anführungszeichen“.
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sehr wichtig und geben neue Einsichten in Verwandtschaften von Organismen. Dies ist in den letzten Jahren auch bei den Pflanzen geschehen (APG II [2003]: Botanical Journal of the Linnean Society 141: 399-436; APG III [2009]: ibidem 161: 105-121), was sich in der Systematik und somit auch in den phylogenetischen Bäumen auswirkt. Auf der Basis dieser neuen Daten und Bäume haben wir einen
Abb. 11: Phylogenetischer Baum der Angiospermen; Aufteilung in Überordnungen und Ordnungen. Erstellt von M. Baltisberger und R. Nyffeler auf der Basis von APG II und APG III; nur Taxa berücksichtigt, aus denen Vertreter im Bestimmungsbuch aufgeschlüsselt sind. Paraphyletische Gruppen in „Anführungszeichen“.
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Kompromiss gesucht zwischen den entsprechen Reihenfolgen in den phylogenetischen Stammbäumen und der Anwendung im hier vorliegenden Bestimmungsbuch. Die daraus folgenden Baumdarstellungen sind in den Abb. 10 und 11 enthalten. Dabei haben wir nur jene Einheiten berücksichtigt, aus denen Vetreter im Bestimmungsbuch enthalten sind. Besonders interessant in den neuen Phylogenien sind die folgenden Punkte: Die Gefässpflanzen sind eine monophyletische Gruppe. Die monophyletischen Bärlappgewächse sind die ursprünglichsten Taxa dieser Gruppe und Schwestergruppe zum Rest der Gefässpflanzen. Die übrigen Farne sind monophyletisch, der Begriff „Farne“ hingegen bezeichnet eine paraphyletische Gruppe (darum in „Anführungszeichen“ gesetzt); gemeinsam für die „Farne“ ist ihr prinzipiell gleicher Generationswechsel. Die Gymnospermen sind eine monophyletische Gruppe und Schwestergruppe zu den Angiospermen. Innerhalb der Angiospermen sind in unserer Flora die Seerosengewächse die ursprünglichste Gruppe und Schwestergruppe zum Rest der Angiospermen. Die Monocotyledonen sind monophyletisch; ihre Aufteilung in „ursprüngliche“, „petaloide“ (= „blumige“) und „windbestäubte“ Monocotyle ist eine pragmatische Einteilung. Die in der Überordnung Ranunculanae zusammengefassten Familien sind die ursprünglichsten Eu-Dicotyledonen und Schwestergruppe zum Rest der Eu-Dicotylen. Die Flora der Schweiz ist sehr vielfältig zusammengesetzt. Insgesamt werden in APG III 16 (meist als Überordnung eingestufte) Gruppen unterschieden, aus 12 dieser Gruppen sind Vertreter im Bestimmungsbuch aufgeschlüsselt. Die Familien werden auf 63 Ordnungen verteilt, Vertreter aus 43 Ordnungen sind in den Schlüsseln enthalten. Auf der Stufe der Familie lässt sich dieser Vergleich nicht ziehen, da in verschiedenen Taxa (und v.a. innerhalb von zwei Grossgruppen) die Konsequenzen der neuen molekularen Phylogenien im hier vorliegenden Bestimmungsbuch nicht berücksichtigt werden konnten. Familien, die im Bestimmungsbuch als solche enthalten sind, wurden auseinandergerissen und in verschiedene Familien eingeordnet oder z.T. auf verschiedene Ordnungen verteilt. Die beiden Gruppen mit den umfassendsten Änderungen sind die petaloiden Monocotyledonen (hier „blumige“ Monocots genannt) und die weitere Verwandtschaft der Scrophulariaceae (die früheren Scrophulariales). Bei den petaloiden Monocotyledonen können wir wegen der Aufteilung der Familien in verschiedene Ordnungen in der folgenden Zusammenstellung nicht einmal Ordnungen angeben. Der Verwandtschaftskreis um die alten Scrophulariaceae wird heu-
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te mit den Lamiales zu einer Ordnung zusammengefasst. In beiden Fällen mussten wir im Bestimmungsbuch die alte Familieneinteilung beibehalten. Die im Bestimmungsbuch nicht umgesetzten Konsequenzen aus den molekularen Phylogenien sind im folgenden aufgelistet und die neue Zuordnung resp. Position angegeben. Die Reihenfolge der angemerkten Taxa entspricht dem Bestimmungsbuch resp. den phylogenetischen Bäumen (Abb. 10 und 11). – Nelumbo hier unter der Familie Nymphaeaceae, heute in der Familie Nelumbonaceae in der Ordnung Proteales – Acorus hier unter Araceae, heute Acoraceae in Acorales (einschliesslich Alismatales hier als „ursprüngliche“ Monocots) – Lemnaceae hier separat, heute in Araceae in Alismatales (einschliesslich Acorales hier als „ursprüngliche“ Monocots) – Najadaceae hier separat, heute in Hydrocharitaceae in Alismatales (einschliesslich Acorales hier als „ursprüngliche“ Monocots) – Scheuchzeria hier unter Juncaginaceae, heute in Scheuchzeriaceae in Alismatales (einschliesslich Acorales hier als „ursprüngliche“ Monocots) – Zannichelliaceae hier separat, heute in Potamogetonaceae in Alismatales (einschliesslich Acorales hier als „ursprüngliche“ Monocots) – Agave hier unter Amaryllidaceae, heute in Asparagaceae in Asparagales (einschliesslich Dioscoreales und Liliales hier als „blumige“ Monocots) – Allium hier unter Liliaceae, heute in Amaryllidaceae in Liliales (einschliesslich Asparagales und Dioscoreales hier als „blumige“ Monocots) – Anthericum, Aphyllanthes, Asparagus, Convallaria, Hyacinthoides, Maianthemum, Muscari, Ornithogalum, Paradisea, Polygonatum, Ruscus, Scilla und Yucca hier unter Liliaceae, heute in Asparagaceae in Asparagales (einschliesslich Dioscoreales und Liliales hier als „blumige“ Monocots) – Asphodelus und Hemerocallis hier unter Liliaceae, heute in Xanthorrhoeaceae in Asparagales (einschliesslich Dioscoreales und Liliales hier als „blumige“ Monocots) – Colchicum hier unter Liliaceae, heute in Colchicaceae in Liliales (einschliesslich Asparagales und Dioscoreales hier als „blumige“ Monocots) – Paris und Veratrum hier unter Liliaceae, heute in Melanthiaceae in Liliales (einschliesslich Asparagales und Dioscoreales hier als „blumige“ Monocots)
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– Tofieldia hier unter Liliaceae, heute in Tofieldiaceae in Alismatales (einschliesslich Acorales hier als „ursprüngliche“ Monocots) – Sparganiaceae hier separat, heute in Typhaceae in Poales (einschliesslich Commelinales hier als „windbestäubte“ Monocots) – Fumariaceae hier separat, heute in Papaveraceae in Ranunculales – Paeonia hier unter Ranunculaceae, heute in Paeoniaceae in Saxiff ragales – Chenopodiaceae hier separat, heute in Amaranthaceae in Caryophyllales – Montia hier in Portulacaceae, heute in Montiaceae in Caryophyllales – Ribes hier unter Saxifragaceae, heute in Grossulariaceae in Saxiff ragales – Deutzia und Philadelphus hier unter Saxifragaceae, heute beide in Hydrangeaceae in Cornales – Parnassia hier unter Saxifragaceae, heute in Celastraceae in Celastrales – Caesalpiniaceae und Mimosaceae hier je separat, heute beide als Unterfamilien in Fabaceae in Fabales – Celtis hier unter Ulmaceae, heute in Cannabaceae in Rosales – Punicaceae und Trapaceae hier je separat, heute beide in Lythraceae in Myrtales – Aceraceae und Hippocastanaceae hier je separat, heute beide in Sapindaceae in Sapindales – Tiliaceae hier separat, heute in Malvaceae in Malvales – Empetraceae und Pyrolaceae hier je separat, heute beide in Ericaceae in Ericales – Hydrophyllaceae hier separat, heute in Boraginaceae in Boraginales – Asclepiadaceae hier separat, heute in Apocynaceae in Gentianales – Menyanthes und Nymphoides hier unter Gentianaceae, heute beide in Menyanthaceae in Asterales – Anarrhinum, Antirrhinum, Gratiola, Limosella, Linaria, Linderr nia und Veronica hier unter Scrophulariaceae, heute alle in Plantaginaceae in Lamiales – Bartsia, Euphrasia, Lathraea, Melampyrum, Odontites, Pedicularis, Rhinanthus und Tozzia hier unter Scrophulariaceae, heute alle in Orobanchaceae in Lamiales – Buddlejaceae hier separat, heute in Scrophulariaceae in Lamiales – Callitrichaceae, Globulariaceae und Hippuridaceae hier je separat, heute alle drei in Plantaginaceae in Lamiales
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– – – –
Cuscutaceae hier separat, heute in Convolvulaceae in Solanales Lobeliaceae hier separat, heute in Campanulaceae in Asterales Hydrocotyle hier unter Apiaceae, heute in Araliaceae in Apiales Dipsacaceae und Valerianaceae hier je separat, heute beide in Caprifoliaceae in Dipsacales – Sambucus und Viburnum hier unter Caprifoliaceae, heute beide in Adoxaceae in Dipsacales Alle im Bestimmungsbuch enthaltenen Familien sind in der folgenden Übersicht aufgelistet. Gesamthaft sind im Buch 3576 Arten aufgeführt. Die Zahl nach den Taxa (in Klammern) gibt an, wieviele Arten im entsprechenden Taxon im Buch enthalten sind, die Zahl nach der Klammer führt zur entsprechenden Seite im Buch. Die Reihenfolge der taxonomischen Einheiten oberhalb der Familien (v.a. Überordnungen und Ordnungen) folgt den phylogenetischen Stammbäumen, die Reihenfolge der Familien innerhalb der einzelnen Ordnungen ist alphabetisch. Die Zuordnung der Familien innerhalb der „Farne“ zu den Ordnungen und deren Reihenfolge entsprechen der neueren Arbeit von Smith et al. (2006: A classification for extant ferns; Taxon 55: 705-731). Bei den Angiospermen entsprechen die Reihenfolgen den phylogenetischen Stammbäumen in den Abb. 10 und 11. Um eine kurze Orientierung auch aufgrund von Merkmalen zu ermöglichen, sind bei den häufigsten und grössten Familien (manchmal auch bei hierarchisch höheren Taxa) ihre wichtigsten Merkmale (kursiv gedruckt) angeführt. Die Aufzählung dieser Merkmale ist nicht abschliessend. Zudem gibt es häufig Ausnahmen (meistens sind diese benannt). Bei den Angaben wurden v.a. die Merkmale der einheimischen Vertreter berücksichtigt, ausserhalb des Gebietes der Flora der Schweiz sind davon abweichende Merkmale möglich. „Farne“ (90) Keine Blüten vorhanden; mit auffallendem Generationswechsel: auf den unscheinbaren Gametophyten folgt der grosse Sporophyt (die eigentliche Farnpflanze); auf dem Sporophyten werden in Sporangien durch Meiose die der Ausbreitung dienenden Sporen gebildet. Bärlappgewächse (Lycopodiatae inkl. Isoëtatae) (13) S. 15 Ordnung Lycopodiales (9) Familie Lycopodiaceae (9) S. 15 Sprosse kräftig; Blätter immergrün, klein, einfach (fast nadelförmig); Sporangien einzeln in Blattachseln; alle Sporen gleich (isospor). Ordnung Selaginellales (2)
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Familie Selaginellaceae (2) S. 16 Sprosse zart, laubmoosähnlich; Blätter immergrün, klein, einfach; Sporangien einzeln in Blattachseln; Sporen verschiedenartig (heterospor). Ordnung Isoëtales (2) Familie Isoëtaceae (2) S. 16 Gabelblattgewächse (Psilotatae) (7) Ordnung Ophioglossales (7) Familie Ophioglossaceae (7) S. 12 In jeder Vegetationszeit wird ein zweiteiliges Blatt gebildet, das aus einem assimilierenden Teil und einem fertilen Teil (mit Sporangien) besteht; Sporangien in Ähren oder Rispen, mit mehrschichtiger Wand; alle Sporen gleich (isospor). Schachtelhalmgewächse (Equisetatae) (9) Ordnung Equisetales (9) Familie Equisetaceae (9) S. 13 Stengel in Nodien und Internodien gegliedert; Seitensprosse (falls vorhanden) quirlständig an den Nodien; Blätter nicht grün, klein, einfach, quirlständig an den Nodien sitzend, zu einer den Stengel umfassenden, röhrenförmigen Scheide verwachsen; Sporangien auf der Unterseite von kleinen, schildförmigen Trägern angeordnet, diese in endständiger, zapfenförmiger Ähre; alle Sporen gleich (isospor). Farngewächse (Filicatae) (61) S. 3 Blätter klein bis sehr gross (Pteridium ( aquilinum bis 3 m), vielgestaltig (ungeteilt und ganzrandig bis mehrfach gefiedert); Sporangien mit einschichtiger Wand, meist in Gruppen auf der Blattunterseite (Sori, Einzahl Sorus); alle Sporen gleich (isospor), nur bei Salviniales Sporen verschiedenartig (heterospor). Ordnung Osmundales (1) Familie Osmundaceae (1) S. 3 Ordnung Hymenophyllales (1) Familie Hymenophyllaceae (1) S. 3 Ordnung Salviniales (3) Familie Marsileaceae (2) S. 13 Familie Salviniaceae (1) S. 4 Ordnung Polypodiales (56) Familie Polypodiaceae (56) S. 4
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Samenpflanzen (= Spermatophyta; Blütenpflanzen = Anthophyta) (3486) Blüten vorhanden, mit Staubblättern sowie Fruchtblättern oder Trägern von Samenanlagen; Generationswechsel verr deckt, der Gametophyt besteht aus 1 bis wenigen Zellen und ist vom grossen Sporophyten (der eigentlichen Pflanze) abhängig; auf dem Sporophyten werden Samen oder Früchte gebildet, die der Ausbreitung dienen. Gymnospermae (16) Pflanzen verholzt; Samenanlagen nicht in einen Fruchtknoten eingeschlossen, sondern „nackt“, am Rande von flach ausgebreiteten Fruchtblättern oder auf einfachen Trägern sitzend; Ausbreitungseinheiten sind Samen (da keine Fruchtknoten vorhanden sind, gibt es per definitionem auch keine Früchte). Nadelhölzer (Klasse Pinatae inkl. Gnetatae) (16) S. 17 Familie Cupressaceae (3) S. 19 Bäume oder Sträucher; Blätter nadel- oder schuppenförmig; einheimisch nur Juniperus: 2häusige Sträucher, Zapfen fleischig (Beerenzapfen). Familie Ephedraceae (2) S. 19 Familie Pinaceae (10) S. 17 1häusige Bäume (selten strauchartig); Blätter nadelförmig; weibliche Blüten in verholzenden Zapfen. Familie Taxaceae (1) S. 17 Einheimisch nur Taxus baccata: 2häusige Bäume oder Sträucher; Blätter nadelförmig, flach, spitz, immergrün, einzeln, gescheitelt; weibliche Blüten einzeln, mit nur 1 Samenanlage, der Same zur Reifezeit in einem fleischigen, roten Samenmantel (Arillus). Angiospermae (3470) Samenanlagen in einen Fruchtknoten eingeschlossen, daraus entwickelt sich später eine Frucht, die die Samen umgibt; Ausbreitungseinheiten sind Samen, Früchte oder Teilfrüchte. Basale Dicotys (14) S. 114 (unter Dicotyledoneae) Merkmale siehe Dicotyledoneae. Überordnung Nymphaeanae (5) Ordnung Nymphaeales (5) Familie Nymphaeaceae (5) S. 178
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Überordnung Ceratophyllanae (2) Ordnung Ceratophyllales (2) Familie Ceratophyllaceae (2) S. 179 Überordnung Magnolianae (7) Ordnung Piperales (5) Familie Aristolochiaceae (4) S. 150 Familie Saururaceae (1) S. 129, 132 Ordnung Laurales (1) Familie Lauraceae (1) S. 116, 133 Ordnung Magnoliales (1) Familie Magnoliaceae (1) S. 133 Monocotyledoneae (= Lilianae) (700) S. 19 Keimblatt 1; Hauptwurzel nicht lange lebend, dafür werden meist zahlreiche Sekundärwurzeln gebildet; Leitbündel im Sprossquerschnitt zerstreut angeordnet und geschlossen (d.h. ohne Kambium), somit normales sekundäres Dickenwachstum nicht möglich; Blätter meist wechselständig, oft eine Blattscheide bildend, meist parallelnervig, häufig nicht gestielt; Blattspreiten meist lanzettlich und ganzrandig; Nebenblätter nicht vorhanden; Blütenhülle einfach, selten fehlend; Blüten meist 3zählig. „ursprüngliche“ Monocots (55) Familie Alismataceae (10) S. 27 Familie Araceae (5) S. 84 Familie Butomaceae (1) S. 21 Familie Hydrocharitaceae (7) S. 28 Familie Juncaginaceae (2) S. 26 Familie Lemnaceae (6) S. 85 Familie Najadaceae (4) S. 26 Familie Potamogetonaceae (19) S. 24 Familie Zannichelliaceae (1) S. 20 „blumige“ Monocots (179) Familie Amaryllidaceae (10) S. 101 Blüten aktinomorph, 3zählig; Staubblätter 6; Fruchtknoten unterständig. Familie Dioscoreaceae (1) S. 22 Familie Iridaceae (14) S. 103 Blüten aktinomorph (Ausnahme Gladiolus), 3zählig; Staubblätter 3; Fruchtknoten unterständig. Familie Liliaceae (85) S. 91 Blüten aktinomorph, 3zählig (Ausnahmen: Paris
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mit netznervigen, quirlständigen Blättern hat 4zählige, Maianthemum 2zählige Blüten); Staubblätter 6 (Paris ( 8, Maianthemum 4); Fruchtknoten oberständig. Familie Orchidaceae (69) S. 104 Blüten zygomorph; Staubblätter 1 (Ausnahme Cypripedium mit 2); Fruchtknoten unterständig. „windbestäubte“ Monocots (466) Familie Commelinaceae (2) S. 85 Familie Cyperaceae (156) S. 63 Grasähnlich; Stengel ohne Knoten, oft 3kantig; Blätter meist 3zeilig angeordnet; Blüten in den Achseln von Tragblättern, zwittrig oder 1geschlechtig; Perigon borstenförmig (auffallend bei Eriophorum) m oder fehlend; Staubblätter 2 oder 3; Fruchtknoten oberständig, bei Carex von einem verwachsenen Vorblatt (Fruchtschlauch) umschlossen. Familie Juncaceae (43) S. 85 Grasähnlich; Stengel ohne Knoten, meist rund; Blätter spiralig angeordnet; Blüten zwittrig, oft in Spirren; Perigonblätter 6, trockenhäutig; Staubblätter 6; Fruchtknoten oberständig. Familie Poaceae (254) S. 29 Gras; Stengel rund, mit verdickten Knoten; Blätter meist 2zeilig angeordnet; Blüten in 1- bis vielblütigen Ährchen, diese in Ähren, Trauben oder Rispen; Ährchen mit 2zeilig angeordneten Spelzen (4zeilig bei Hordeum und Hordelymus); Staubblätter meist 3; Fruchtknoten oberständig. Familie Pontederiaceae (1) S.20 Familie Sparganiaceae (6) S. 23 Familie Typhaceae (4) S. 22 Dicotyledoneae (2770) S. 114 (basale Dicots [14] und Eu-Dicots [2756]) Keimblätter 2; Hauptwurzel langlebig; Leitbündel im Sprossquerschnitt in einem Ring angeordnet und offen (d.h. mit Kambium), somit sekundäres Dickenwachstum möglich; Blätter ohne Blattscheiden, meist netznervig, oft gestielt, z.T. mit Nebenblättern; Spreitenform, Blattrand und Blattstellung variabel; Blü-
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tenhülle einfach oder doppelt, selten fehlend; Blüten oft 4- oder 5zählig. Überordnung Ranunculanae (153) Ordnung Ranunculales (153) Familie Berberidaceae (6) S. 196 Familie Fumariaceae (12) S. 199 Familie Papaveraceae (16) S. 197 Familie Ranunculaceae (119) S. 179 Kräuter (verholzt nur Clematis); Blätter meist radiär geteilt, grundständig oder wechselständig (Ausnahmen: Clematis gegenständig; Anemone, Hepatica und Pulsatilla quirlständig); Blütenhülle ein Perigon; Blüten ohne oder mit Honigblättern, wenn vorhanden, diese gattungstypisch gestaltet; Staubblätter zahlreich; Fruchtknoten oberständig, zahlreich, frei. Überordnung Proteanae (1) Ordnung Proteales (1) Familie Platanaceae (1) S. 118 Überordnung Buxanae (1) Ordnung Buxales (1) Familie Buxaceae (1) S. 118 Überordnung Caryophyllanae (239) Ordnung Caryophyllales (239) Familie Aizoaceae (1) S. 135 Familie Amaranthaceae (8) S. 159 Familie Cactaceae (2) S. 340 Familie Caryophyllaceae (144) S. 160 Blätter ungeteilt, ganzrandig, gegenständig (wechselständig bei Corrigiola und Telephium); m Blüten aktinomorph; Blütenhülle doppelt, mit Kelch und freien Kronblättern; Staubblätter meist 10; Fruchtknoten 1, oberständig. Unterfamilie Alsinoideae (78) S. 161 Keine Nebenblätter vorhanden; Kelchblätter frei. Unterfamilie Paronychioideae (15) S. 162 Nebenblätter vorhanden; Kelchblätter frei. Unterfamilie Silenoideae (51) S. 160 Keine Nebenblätter vorhanden; Kelchblätter verwachsen. Familie Chenopodiaceae (24) S. 156
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Familie Droseraceae (4) S. 230 Familie Phytolaccaceae (2) S. 132 Familie Plumbaginaceae (3) S. 378 Familie Polygonaceae (46) S. 150 Kräuter; Blätter meist wechselständig, ungeteilt; Nebenblätter zu einer den Stengel röhrenförmig umfassenden Scheide verwachsen (Ochrea); Blütenhülle einfach, Perigonblätter 3-6; Fruchtknoten oberständig. Familie Portulacaceae (4) S. 159 Familie Tamaricaceae (1) S. 130 Überordnung Santalanae (10) Ordnung Santalales (10) Familie Loranthaceae (2) S. 115 Familie Santalaceae (8) S. 149 Überordnung Saxifraganae (93) Ordnung Saxifragales (93) Familie Crassulaceae (33) S. 231 Familie Haloragaceae (3) S. 345 Familie Saxifragaceae (58) S. 234 Meist Kräuter; Blüten aktinomorph, zwittrig, 5zählig (4zählig bei Chrysosplenium mit Blüten ohne Krone und bei Philadelphus, einem Zierr strauch); Blütenhülle doppelt, mit Kelch und freien Kronblättern; Staubblätter 10; Fruchtknoten oberr bis unterständig, aus 2 mehr oder weniger verwachsenen Fruchtblättern bestehend. Überordnung Rosanae (1001) Ordnung Vitales (4) Familie Vitaceae (4) S. 328 Ordnung Zygophyllales (1) Familie Zygophyllaceae (1) S. 131 Ordnung Fabales (229) S. 282 Familie Caesalpiniaceae (2) S. 282 Familie Fabaceae (214) S. 282 Kräuter oder Holzpflanzen; Blätter wechselständig, meist zusammengesetzt; Blüten zygomorph; Blütenhülle doppelt, mit Kelch und freien Kronblättern (oben 1 Fahne, seitlich 2 Flügel, unten 2 zum Schiffchen verwachsen); Staubblätter 10, Staubbeutel frei, meist 9 (selten alle 10) Staubfäden verwachsen; Fruchtknoten 1, oberständig,
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Frucht eine Hülsenfrucht. Familie Mimosaceae (1) S. 134, 282 Familie Polygalaceae (12) S. 318 Ordnung Rosales (294) Familie Cannabaceae (2) S. 148 Familie Elaeagnaceae (1) S. 116 Familie Moraceae (4) S. 147 Familie Rhamnaceae (8) S. 326 Familie Rosaceae (272) S. 242 Kräuter oder Holzpflanzen; Blätter grundständig oder wechselständig; Blüten aktinomorph; Blütenhülle doppelt, mit Kelch und freien Kronblättern (Alchemilla ( und Sanguisorba ohne Krone); Kelch einfach (bei den meisten Holzpflanzen) oder doppelt mit inneren und (meist kleineren) äusseren Kelchblättern (bei den meisten Kräutern); Staubblätter zahlreich (abweichend: Alchemilla 4, Sanguisorba 4-viele, Sibbaldia 4-10); Fruchtknoten oberständig, zahlreich, frei (z.B. Dryas, Geum, Potentilla), bei einigen Gattungen in den Blütenboden eingesenkt und frei (z.B. Rosa) oder mit diesem verwachsen und dann sekundär unterständig (z.B. Crataegus, Pyrus, Sorbus). Familie Ulmaceae (3) S. 147 Familie Urticaceae (4) S. 148 Ordnung Cucurbitales (7) Familie Cucurbitaceae (7) S. 453 Ordnung Fagales (21) Familie Betulaceae (11) S. 143 1häusige Bäume oder Sträucher; Blätter ungeteilt, gezähnt, wechselständig; Blüten 1geschlechtig, männliche Blüten immer, weiblichen Blüten meist (Ausnahme Corylus) in Kätzchen; Blütenhülle fehlend oder ein unscheinbares Perigon. Familie Fagaceae (9) S. 145 1häusige Bäume oder Sträucher; Blätter wechselständig; Blüten 1geschlechtig, männliche Blüten in Kätzchen; weibliche Blüten mit Cupula (zur Fruchtzeit verholzter Fruchtbecher); Blütenhülle fehlend oder ein unscheinbares Perigon. Familie Juglandaceae (1) S. 117
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Ordnung Celastrales (3) Familie Celastraceae (3) S. 325 Ordnung Malpighiales (129) Familie Elatinaceae (5) S. 331 Familie Euphorbiaceae (31) S. 320 Familie Hypericaceae (16) S. 329 Familie Linaceae (9) S. 317 Familie Salicaceae (37) S. 136 2häusige Bäume, Sträucher oder Spaliersträucher; Blätter wechselständig; Blüten 1geschlechtig, in Kätzchen; Blütenhülle fehlend. Familie Violaceae (31) S. 334 Ordnung Oxalidales (4) Familie Oxalidaceae (4) S. 316 Ordnung Geraniales (26) Familie Geraniaceae (26) S. 312 Ordnung Myrtales (33) Familie Lythraceae (6) S. 340 Familie Myrtaceae (1) S. 134 Familie Onagraceae (24) S. 342 Familie Punicaceae (1) S. 134 Familie Trapaceae (1) S. 122 Ordnung Crossosomatales (1) Familie Staphyleaceae (1) S. 125 Ordnung Sapindales (13) Familie Aceraceae (6) S. 325 Familie Anacardiaceae (3) S. 324 Familie Hippocastanaceae (1) S. 130 Familie Rutaceae (2) S. 318 Familie Simaroubaceae (1) S. 131 Ordnung Brassicales (204) Familie Brassicaceae (199) S. 200 Blätter wechselständig; Blüten 4zählig; Blütenhülle doppelt, mit freien Kelch- und Kronblättern; Staubblätter meist 6 (2 äussere kürzer als die 4 inneren); Fruchtknoten oberständig, Frucht eine Schotenfrucht. Familie Capparaceae (1) S. 134 Familie Resedaceae (3) S. 230 Familie Tropaeolaceae (1) S. 132 Ordnung Malvales (32) Familie Cistaceae (12) S. 332
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Familie Malvaceae (11) S. 328 Familie Thymelaeaceae (6) S. 340 Familie Tiliaceae (3) S. 328 Überordnung Asteranae (1257) Ordnung Cornales (3) Familie Cornaceae (3) S. 364 Ordnung Ericales (91) Familie Balsaminaceae (4) S. 326 Familie Ebenaceae (1) S. 115 Familie Empetraceae (2) S. 366 Familie Ericaceae (20) S. 366 Familie Polemoniaceae (2) S. 386 Familie Primulaceae (52) S. 369 Blüten aktinomorph; Blütenhülle doppelt, mit Kelch und verwachsenen Kronblättern; Staubblätter 5, vor den Kronblättern stehend (Alternanzregel nicht erfüllt); Fruchtknoten oberständig. Familie Pyrolaceae (9) S. 365 Familie Sarraceniaceae (1) S. 135 Ordnung Boraginales (49) Familie Boraginaceae (48) S. 386 Stengel ± rund; Blätter wechselständig; Blüten aktinomorph (Ausnahme Echium), m 5zählig; Blütenhülle doppelt, mit Kelch und verwachsenen Kronblättern; Staubblätter 5; Fruchtknoten 4teilig, oberständig. Familie Hydrophyllaceae (1) S. 128 Ordnung Gentianales (95) Familie Apocynaceae (2) S. 385 Familie Asclepiadaceae (2) S. 385 Familie Gentianaceae (40) S. 379 Blätter gegenständig, ungeteilt, ganzrandig, mit parallelen Hauptnerven; Blüten aktinomorph; Blütenhülle doppelt, mit Kelch und verwachsenen Kronblättern; Staubblätter 5; Fruchtknoten oberständig. Familie Rubiaceae (51) S. 435 Blätter quirlständig; Blüten aktinomorph, 4zählig; Blütenhülle doppelt, Kelch aber sehr klein und unscheinbar, Kronblätter verwachsen; Staubblätter 4; Fruchtknoten unterständig. Ordnung Lamiales (310)
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Familie Bignoniaceae (1) S. 122 Familie Buddlejaceae (1) S. 122 Familie Callitrichaceae (5) S. 324 Familie Globulariaceae (3) S. 433 Familie Hippuridaceae (1) S. 120 Familie Lamiaceae (106) S. 394 Stengel 4kantig; Blätter gegenständig; Blüten zygomorph (Ausnahmen Lycopus und Mentha); Blütenhülle doppelt, mit Kelch und verwachsenen Kronblättern, Krone meist mit Oberr und Unterlippe; Staubblätter 4 (Ausnahmen Rosmarinus und Salvia mit 2 Staubblättern); Fruchtknoten 4teilig, oberständig. Familie Lentibulariaceae (10) S. 431 Familie Oleaceae (10) S. 378 Familie Orobanchaceae (19) S. 429 Familie Plantaginaceae (13) S. 433 Familie Scrophulariaceae (140) S. 411 Stengel rund oder 4kantig; Blätter wechsel- oder gegenständig (quirlständig bei Pedicularis verticillata); Blüten zygomorph; Blütenhülle doppelt, mit Kelch und verwachsenen Kronblättern; Staubblätter 4 (Ausnahmen Gratiola und Veronica mit 2, Verbascum mit 5 Staubblättern); Fruchtknoten ungeteilt oder 2teilig, oberständig. Familie Verbenaceae (1) S. 124 Ordnung Solanales (29) Familie Convolvulaceae (4) S. 385 Familie Cuscutaceae (5) S. 386 Familie Solanaceae (20) S. 409 Stengel ± rund; Blätter wechselständig; Blüten aktinomorph, 5zählig; Blütenhülle doppelt, mit Kelch und verwachsenen Kronblättern; Staubblätter 5; Fruchtknoten ungeteilt, oberständig. Ordnung Aquifoliales (1) Familie Aquifoliaceae (1) S. 115, 122 Ordnung Asterales (480) Familie Asteraceae (427) S. 462 Blätter meist wechselständig; Blüten meist klein, wenige bis Hunderte in einem kopfigen Blütenstand (Pseudanthium), dieser aussen von Hüllblättern umgeben; einzelne Blüte mit doppelter
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Blütenhülle; Kelch fehlend oder abgewandelt zu Schuppen oder Borsten (Pappus); Kronblätter verwachsen, Blüten aktinomorph (Röhrenblüten) oder zygomorph (Zungenblüten); Staubblätter 5, Staubfäden frei, Staubbeutel zu einer Röhre verr wachsen, die den Griffel umgibt; Fruchtknoten unterständig. Unterfamilie Asteroideae (= Tubuliflorae p.p.) (206) S. 462, 465 Pflanzen ohne Milchsaft, nie stechend; Blätter wechsel-, gegenständig (z.B. Arnica, Bidens, Eupatorium, Galinsoga) oder grundständig (z.B. Bellis, Bellidiastrum); m Spreublätter z.T. vorhanden, meist kurz und/oder ±breit; Röhrenblüten immer vorhanden, z.T. am Rande auch Zungenblüten; Röhrenblüten mit 5 kurzen Zipfeln; Zungenblüten meist mit 3 Zähnen. Unterfamilie Carduoideae (= Tubuliflorae p.p.) (84) S. 462 Pflanzen ohne Milchsaft, oft stechend; Blätter wechselständig; Spreublätter vorr handen, diese meist lang und sehr schmal; nur Röhrenblüten vorhanden, diese mit 5 langen, schmalen Zipfeln. Unterfamilie Cichorioideae (= Liguliflorae) (137) S. 507 Pflanzen mit Milchsaft, selten stechend; Blätter wechsel- oder grundständig; z.T. mit Spreublättern, wenn vorhanden, dann diese meist kurz und/oder ±breit; nur Zungenblüten vorhanden, diese meist mit 5 Zähnen. Familie Campanulaceae (52) S. 454 Blätter wechselständig; Blüten aktinomorph; Blütenhülle doppelt, mit grünem Kelch und verr wachsenen Kronblättern; Staubblätter 5; Fruchtknoten unterständig. Familie Lobeliaceae (1) S. 120 Ordnung Apiales (131) Familie Apiaceae (130) S. 345 Blätter wechselständig, meist geteilt; Blüten in
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Dolden; Blütenhülle doppelt, Kelch aber meist sehr klein und unscheinbar, Kronblätter frei; Staubblätter 5; Fruchtknoten unterständig. Familie Araliaceae (1) S. 125 Ordnung Dipsacales (68) Blätter gegenständig; Blütenhülle doppelt, Kelch grün, aber oft sehr klein und unscheinbar, Kronblätter verwachsen; Fruchtknoten unterständig. Familie Adoxaceae (1) S. 131 Familie Caprifoliaceae (19) S. 443 Pflanzen verholzt. Familie Dipsacaceae (25) S. 449 Pflanzen krautig; Blüten in einem kopfigen Blütenstand (Pseudanthium). Familie Valerianaceae (23) S. 445 Pflanzen krautig; Blüten meist in Schirmrispen.
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Übersicht über Familien, verschiedene Darstellungen Alle Familien in alphabetischer Reihenfolge (Artenzahl in Klammern) Aceraceae (6) S. 325 Adoxaceae (1) S. 131 Aizoaceae (1) S. 135 Alismataceae (10) S. 27 Amaranthaceae (8) S. 159 Amaryllidaceae (10) S. 101 Anacardiaceae (3) S. 324 Apiaceae (130) S. 345 Apocynaceae (2) S. 385 Aquifoliaceae (1) S. 115, 122 Araceae (5) S. 84 Araliaceae (1) S. 125 Aristolochiaceae (4) S. 150 Asclepiadaceae (2) S. 385 Asteraceae (427) S. 462 Balsaminaceae (4) S. 326 Berberidaceae (6) S. 196 Betulaceae (11) S. 143 Bignoniaceae (1) S. 122 Boraginaceae (48) S. 386 Brassicaceae (199) S. 200 Buddlejaceae (1) S. 122 Butomaceae (1) S. 21 Buxaceae (1) S. 118 Cactaceae (2) S. 340 Caesalpiniaceae (2) S. 282 Callitrichaceae (5) S. 324 Campanulaceae (52) S. 454 Cannabaceae (2) S. 148 Capparaceae (1) S. 134 Caprifoliaceae (19) S. 443 Caryophyllaceae (144) S. 160 Celastraceae (3) S. 325 Ceratophyllaceae (2) S. 179 Chenopodiaceae (24) S. 156 Cistaceae (12) S. 332 Commelinaceae (2) S. 85 Convolvulaceae (4) S. 385 Cornaceae (3) S. 364 Crassulaceae (33) S. 231
Cucurbitaceae (7) S. 453 Cupressaceae (3) S. 19 Cuscutaceae (5) S. 386 Cyperaceae (156) S. 63 Dioscoreaceae (1) S. 22 Dipsacaceae (25) S. 449 Droseraceae (4) S. 230 Ebenaceae (1) S. 115 Elaeagnaceae (1) S. 116 Elatinaceae (5) S. 331 Empetraceae (2) S. 366 Ephedraceae (2) S. 19 Equisetaceae (9) S. 13 Ericaceae (20) S. 366 Euphorbiaceae (31) S. 320 Fabaceae (214) S. 282 Fagaceae (9) S. 145 Fumariaceae (12) S. 199 Gentianaceae (40) S. 379 Geraniaceae (26) S. 312 Globulariaceae (3) S. 433 Haloragaceae (3) S. 345 Hippocastanaceae (1) S. 130 Hippuridaceae (1) S. 120 Hydrocharitaceae (7) S. 28 Hydrophyllaceae (1) S. 128 Hymenophyllaceae (1) S. 3 Hypericaceae (16) S. 329 Iridaceae (14) S. 103 Isoëtaceae (2) S. 16 Juglandaceae (1) S. 117 Juncaceae (43) S. 85 Juncaginaceae (2) S. 26 Lamiaceae (106) S. 394 Lauraceae (1) S. 116, 133 Lemnaceae (6) S. 85 Lentibulariaceae (10) S. 431 Liliaceae (85) S. 91 Linaceae (9) S. 317 Lobeliaceae (1) S. 120
LVI Loranthaceae (2) S. 115 Lycopodiaceae (9) S. 15 Lythraceae (6) S. 340 Magnoliaceae (1) S. 133 Malvaceae (11) S. 328 Marsileaceae (2) S. 13 Mimosaceae (1) S. 134, 282 Moraceae (4) S. 147 Myrtaceae (1) S. 134 Najadaceae (4) S. 26 Nymphaeaceae (5) S. 178 Oleaceae (10) S. 378 Onagraceae (24) S. 342 Ophioglossaceae (7) S. 12 Orchidaceae (69) S. 104 Orobanchaceae (19) S. 429 Osmundaceae (1) S. 3 Oxalidaceae (4) S. 316 Papaveraceae (16) S. 197 Phytolaccaceae (2) S. 132 Pinaceae (10) S. 17 Plantaginaceae (13) S. 433 Platanaceae (1) S. 118 Plumbaginaceae (3) S. 378 Poaceae (254) S. 29 Polemoniaceae (2) S. 386 Polygalaceae (12) S. 318 Polygonaceae (46) S. 150 Polypodiaceae (56) S. 4 Pontederiaceae (1) S.20 Portulacaceae (4) S. 159 Potamogetonaceae (19) S. 24 Primulaceae (52) S. 369 Punicaceae (1) S. 134
Pyrolaceae (9) S. 365 Ranunculaceae (119) S. 179 Resedaceae (3) S. 230 Rhamnaceae (8) S. 326 Rosaceae (272) S. 242 Rubiaceae (51) S. 435 Rutaceae (2) S. 318 Salicaceae (37) S. 136 Salviniaceae (1) S. 4 Santalaceae (8) S. 149 Sarraceniaceae (1) S. 135 Saururaceae (1) S. 129,132 Saxifragaceae (58) S. 234 Scrophulariaceae (140) S. 411 Selaginellaceae (2) S. 16 Simaroubaceae (1) S. 131 Solanaceae (20) S. 409 Sparganiaceae (6) S. 23 Staphylaeaceae (1) S. 125 Tamaricaceae (1) S. 130 Taxaceae (1) S. 17 Thymelaeaceae (6) S. 340 Tiliaceae (3) S. 328 Trapaceae (1) S. 122 Tropaeolaceae (1) S. 132 Typhaceae (4) S. 22 Ulmaceae (3) S. 147 Urticaceae (4) S. 148 Valerianaceae (23) S. 445 Verbenaceae (1) S. 124 Violaceae (31) S. 334 Vitaceae (4) S. 328 Zannichelliaceae (1) S. 20 Zygophyllaceae (1) S. 131
Alle Familien nach der Grösse geordnet (Artenzahl in Klammern) Asteraceae (427) S. 462 Rosaceae (272) S. 242 Poaceae (254) S. 29 Fabaceae (214) S. 282 Brassicaceae (199) S. 200 Cyperaceae (156) S. 63 Caryophyllaceae (144) S. 160
Scrophulariaceae (140) S. 411 Apiaceae (130) S. 345 Ranunculaceae (119) S. 179 Lamiaceae (106) S. 394 Liliaceae (85) S. 91 Orchidaceae (69) S. 104 Saxifragaceae (58) S. 234
LVII Polypodiaceae (56) S. 4 Campanulaceae (52) S. 454 Primulaceae (52) S. 369 Rubiaceae (51) S. 435 Boraginaceae (48) S. 386 Polygonaceae (46) S. 150 Juncaceae (43) S. 85 Gentianaceae (40) S. 379 Salicaceae (37) S. 136 Crassulaceae (33) S. 231 Euphorbiaceae (31) S. 320 Violaceae (31) S. 334 Geraniaceae (26) S. 312 Dipsacaceae (25) S. 449 Chenopodiaceae (24) S. 156 Onagraceae (24) S. 342 Valerianaceae (23) S. 445 Ericaceae (20) S. 366 Solanaceae (20) S. 409 Caprifoliaceae (19) S. 443 Orobanchaceae (19) S. 429 Potamogetonaceae (19) S. 24 Hypericaceae (16) S. 329 Papaveraceae (16) S. 197 Iridaceae (14) S. 103 Plantaginaceae (13) S. 433 Cistaceae (12) S. 332 Fumariaceae (12) S. 199 Polygalaceae (12) S. 318 Betulaceae (11) S. 143 Malvaceae (11) S. 328 Alismataceae (10) S. 27 Amaryllidaceae (10) S. 101 Lentibulariaceae (10) S. 431 Oleaceae (10) S. 378 Pinaceae (10) S. 17 Equisetaceae (9) S. 13 Fagaceae (9) S. 145 Linaceae (9) S. 317 Lycopodiaceae (9) S. 15 Pyrolaceae (9) S. 365 Amaranthaceae (8) S. 159 Rhamnaceae (8) S. 326 Santalaceae (8) S. 149 Cucurbitaceae (7) S. 453 Hydrocharitaceae (7) S. 28 Ophioglossaceae (7) S. 12 Aceraceae (6) S. 325
Berberidaceae (6) S. 196 Lemnaceae (6) S. 85 Lythraceae (6) S. 340 Sparganiaceae (6) S. 23 Thymelaeaceae (6) S. 340 Araceae (5) S. 84 Callitrichaceae (5) S. 324 Cuscutaceae (5) S. 386 Elatinaceae (5) S. 331 Nymphaeaceae (5) S. 178 Aristolochiaceae (4) S. 150 Balsaminaceae (4) S. 326 Convolvulaceae (4) S. 385 Droseraceae (4) S. 230 Moraceae (4) S. 147 Najadaceae (4) S. 26 Typhaceae (4) S. 22 Oxalidaceae (4) S. 316 Portulacaceae (4) S. 159 Urticaceae (4) S. 148 Vitaceae (4) S. 328 Anacardiaceae (3) S. 324 Celastraceae (3) S. 325 Cornaceae (3) S. 364 Cupressaceae (3) S. 19 Globulariaceae (3) S. 433 Haloragaceae (3) S. 345 Plumbaginaceae (3) S. 378 Resedaceae (3) S. 230 Tiliaceae (3) S. 328 Ulmaceae (3) S. 147 Apocynaceae (2) S. 385 Asclepiadaceae (2) S. 385 Cactaceae (2) S. 340 Caesalpiniaceae (2) S. 282 Cannabaceae (2) S. 148 Ceratophyllaceae (2) S. 179 Commelinaceae (2) S. 85 Empetraceae (2) S. 366 Ephedraceae (2) S. 19 Isoëtaceae (2) S. 16 Juncaginaceae (2) S. 26 Loranthaceae (2) S. 115 Marsileaceae (2) S. 13 Phytolaccaceae (2) S. 132 Polemoniaceae (2) S. 386 Rutaceae (2) S. 318 Selaginellaceae (2) S. 16
LVIII Adoxaceae (1) S. 131 Aizoaceae (1) S. 135 Aquifoliaceae (1) S. 115, 122 Araliaceae (1) S. 125 Bignoniaceae (1) S. 122 Buddlejaceae (1) S. 122 Butomaceae (1) S. 21 Buxaceae (1) S. 118 Capparaceae (1) S. 134 Dioscoreaceae (1) S. 22 Ebenaceae (1) S. 115 Elaeagnaceae (1) S. 116 Hippocastanaceae (1) S. 130 Hippuridaceae (1) S. 120 Hydrophyllaceae (1) S. 128 Hymenophyllaceae (1) S. 3 Juglandaceae (1) S. 117 Lauraceae (1) S. 116, 133 Lobeliaceae (1) S. 120
Magnoliaceae (1) S. 133 Mimosaceae (1) S. 134, 282 Myrtaceae (1) S. 134 Osmundaceae (1) S. 3 Platanaceae (1) S. 118 Pontederiaceae (1) S.20 Punicaceae (1) S. 134 Salviniaceae (1) S. 4 Sarraceniaceae (1) S. 135 Saururaceae (1) S. 129,132 Simaroubaceae (1) S. 131 Staphylaeaceae (1) S. 125 Tamaricaceae (1) S. 130 Taxaceae (1) S. 17 Trapaceae (1) S. 122 Tropaeolaceae (1) S. 132 Verbenaceae (1) S. 124 Zannichelliaceae (1) S. 20 Zygophyllaceae (1) S. 131
Alle Familien nach Grossgruppen und alphabetisch geordnet (Artenzahl in Klammern) Pteridophyta (Farne) Equisetaceae (9) S. 13 Hymenophyllaceae (1) S. 3 Isoëtaceae (2) S. 16 Lycopodiaceae (9) S. 15 Marsileaceae (2) S. 13 Ophioglossaceae (7) S. 12 Osmundaceae (1) S. 3 Polypodiaceae (56) S. 4 Salviniaceae (1) S. 4 Selaginellaceae (2) S. 16 Spermatophyta (= Anthophyta, Blütenpflanzen) Gymnospermae (Nacktsamige) Cupressaceae (3) S. 19 Ephedraceae (2) S. 19 Pinaceae (10) S. 17 Taxaceae (1) S. 17
Angiospermae (Bedecktsamige) Dicotyledoneae (Zweikeimblättrige) S. 114 Aceraceae (6) S. 325 Adoxaceae (1) S. 131 Aizoaceae (1) S. 135 Amaranthaceae (8) S. 159 Anacardiaceae (3) S. 324 Apiaceae (130) S. 345 Apocynaceae (2) S. 385 Aquifoliaceae (1) S. 115, 122 Araliaceae (1) S. 125 Aristolochiaceae (4) S. 150 Asclepiadaceae (2) S. 385 Asteraceae (427) S. 462 Balsaminaceae (4) S. 326 Berberidaceae (6) S. 196 Betulaceae (11) S. 143 Bignoniaceae (1) S. 122 Boraginaceae (48) S. 386 Brassicaceae (199) S. 200
LIX Buddlejaceae (1) S. 122 Buxaceae (1) S. 118 Cactaceae (2) S. 340 Caesalpiniaceae (2) S. 282 Callitrichaceae (5) S. 324 Campanulaceae (52) S. 454 Cannabaceae (2) S. 148 Capparaceae (1) S. 134 Caprifoliaceae (19) S. 443 Caryophyllaceae (144) S. 160 Celastraceae (3) S. 325 Ceratophyllaceae (2) S. 179 Chenopodiaceae (24) S. 156 Cistaceae (12) S. 332 Convolvulaceae (4) S. 385 Cornaceae (3) S. 364 Crassulaceae (33) S. 231 Cucurbitaceae (7) S. 453 Cuscutaceae (5) S. 386 Dipsacaceae (25) S. 449 Droseraceae (4) S. 230 Ebenaceae (1) S. 115 Elaeagnaceae (1) S. 116 Elatinaceae (5) S. 331 Empetraceae (2) S. 366 Ericaceae (20) S. 366 Euphorbiaceae (31) S. 320 Fabaceae (214) S. 282 Fagaceae (9) S. 145 Fumariaceae (12) S. 199 Gentianaceae (40) S. 379 Geraniaceae (26) S. 312 Globulariaceae (3) S. 433 Haloragaceae (3) S. 345 Hippocastanaceae (1) S. 130 Hippuridaceae (1) S. 120 Hydrophyllaceae (1) S. 128 Hypericaceae (16) S. 329 Juglandaceae (1) S. 117 Lamiaceae (106) S. 394 Lauraceae (1) S. 116, 133 Lentibulariaceae (10) S. 431 Linaceae (9) S. 317 Lobeliaceae (1) S. 120 Loranthaceae (2) S. 115 Lythraceae (6) S. 340 Magnoliaceae (1) S. 133 Malvaceae (11) S. 328
Mimosaceae (1) S. 134, 282 Moraceae (4) S. 147 Myrtaceae (1) S. 134 Nymphaeaceae (5) S. 178 Oleaceae (10) S. 378 Onagraceae (24) S. 342 Orobanchaceae (19) S. 429 Oxalidaceae (4) S. 316 Papaveraceae (16) S. 197 Phytolaccaceae (2) S. 132 Plantaginaceae (13) S. 433 Platanaceae (1) S. 118 Plumbaginaceae (3) S. 378 Polemoniaceae (2) S. 386 Polygalaceae (12) S. 318 Polygonaceae (46) S. 150 Portulacaceae (4) S. 159 Primulaceae (52) S. 369 Punicaceae (1) S. 134 Pyrolaceae (9) S. 365 Ranunculaceae (119) S. 179 Resedaceae (3) S. 230 Rhamnaceae (8) S. 326 Rosaceae (272) S. 242 Rubiaceae (51) S. 435 Rutaceae (2) S. 318 Salicaceae (37) S. 136 Santalaceae (8) S. 149 Sarraceniaceae (1) S. 135 Saururaceae (1) S. 129,132 Saxifragaceae (58) S. 234 Scrophulariaceae (140) S. 411 Simaroubaceae (1) S. 131 Solanaceae (20) S. 409 Staphylaeaceae (1) S. 125 Tamaricaceae (1) S. 130 Thymelaeaceae (6) S. 340 Tiliaceae (3) S. 328 Trapaceae (1) S. 122 Tropaeolaceae (1) S. 132 Ulmaceae (3) S. 147 Urticaceae (4) S. 148 Valerianaceae (23) S. 445 Verbenaceae (1) S. 124 Violaceae (31) S. 334 Vitaceae (4) S. 328 Zygophyllaceae (1) S. 131
LX Monocotyledoneae (Einkeimblättrige) S. 19 Alismataceae (10) S. 27 Amaryllidaceae (10) S. 101 Araceae (5) S. 84 Butomaceae (1) S. 21 Commelinaceae (2) S. 85 Cyperaceae (156) S. 63 Dioscoreaceae (1) S. 22 Hydrocharitaceae (7) S. 28 Iridaceae (14) S. 103 Juncaceae (43) S. 85
Juncaginaceae (2) S. 26 Lemnaceae (6) S. 85 Liliaceae (85) S. 91 Najadaceae (4) S. 26 Orchidaceae (69) S. 104 Poaceae (254) S. 29 Pontederiaceae (1) S.20 Potamogetonaceae (19) S. 24 Sparganiaceae (6) S. 23 Typhaceae (4) S. 22 Zannichelliaceae (1) S. 20
Alle Familien nach Grossgruppen und nach ihrer Grösse geordnet (Artenzahl in Klammern) Pteridophyta (Farne) Polypodiaceae (56) S. 4 Equisetaceae (9) S. 13 Lycopodiaceae (9) S. 15 Ophioglossaceae (7) S. 12 Isoëtaceae (2) S. 16 Marsileaceae (2) S. 13 Selaginellaceae (2) S. 16 Hymenophyllaceae (1) S. 3 Osmundaceae (1) S. 3 Salviniaceae (1) S. 4 Spermatophyta (= Anthophyta, Blütenpflanzen) Gymnospermae (Nacktsamige) Pinaceae (10) S. 17 Cupressaceae (3) S. 19 Ephedraceae (2) S. 19 Taxaceae (1) S. 17 Angiospermae (Bedecktsamige) Dicotyledoneae (Zweikeimblättrige) S. 114 Asteraceae (427) S. 462 Rosaceae (272) S. 242 Fabaceae (214) S. 282 Brassicaceae (199) S. 200
Caryophyllaceae (144) S. 160 Scrophulariaceae (140) S. 411 Apiaceae (130) S. 345 Ranunculaceae (119) S. 179 Lamiaceae (106) S. 394 Saxifragaceae (58) S. 234 Campanulaceae (52) S. 454 Primulaceae (52) S. 369 Rubiaceae (51) S. 435 Boraginaceae (48) S. 386 Polygonaceae (46) S. 150 Gentianaceae (40) S. 379 Salicaceae (37) S. 136 Crassulaceae (33) S. 231 Euphorbiaceae (31) S. 320 Violaceae (31) S. 334 Geraniaceae (26) S. 312 Dipsacaceae (25) S. 449 Chenopodiaceae (24) S. 156 Onagraceae (24) S. 342 Valerianaceae (23) S. 445 Ericaceae (20) S. 366 Solanaceae (20) S. 409 Caprifoliaceae (19) S. 443 Orobanchaceae (19) S. 429 Hypericaceae (16) S. 329 Papaveraceae (16) S. 197 Plantaginaceae (13) S. 433 Cistaceae (12) S. 332
LXI Fumariaceae (12) S. 199 Polygalaceae (12) S. 318 Betulaceae (11) S. 143 Malvaceae (11) S. 328 Lentibulariaceae (10) S. 431 Oleaceae (10) S. 378 Fagaceae (9) S. 145 Linaceae (9) S. 317 Pyrolaceae (9) S. 365 Amaranthaceae (8) S. 159 Rhamnaceae (8) S. 326 Santalaceae (8) S. 149 Cucurbitaceae (7) S. 453 Aceraceae (6) S. 325 Berberidaceae (6) S. 196 Lythraceae (6) S. 340 Thymelaeaceae (6) S. 340 Callitrichaceae (5) S. 324 Cuscutaceae (5) S. 386 Elatinaceae (5) S. 331 Nymphaeaceae (5) S. 178 Aristolochiaceae (4) S. 150 Balsaminaceae (4) S. 326 Convolvulaceae (4) S. 385 Droseraceae (4) S. 230 Moraceae (4) S. 147 Oxalidaceae (4) S. 316 Portulacaceae (4) S. 159 Urticaceae (4) S. 148 Vitaceae (4) S. 328 Anacardiaceae (3) S. 324 Celastraceae (3) S. 325 Cornaceae (3) S. 364 Globulariaceae (3) S. 433 Haloragaceae (3) S. 345 Plumbaginaceae (3) S. 378 Resedaceae (3) S. 230 Tiliaceae (3) S. 328 Ulmaceae (3) S. 147 Apocynaceae (2) S. 385 Asclepiadaceae (2) S. 385 Cactaceae (2) S. 340 Caesalpiniaceae (2) S. 282 Cannabaceae (2) S. 148 Ceratophyllaceae (2) S. 179 Empetraceae (2) S. 366 Loranthaceae (2) S. 115 Phytolaccaceae (2) S. 132
Polemoniaceae (2) S. 386 Rutaceae (2) S. 318 Adoxaceae (1) S. 131 Aizoaceae (1) S. 135 Aquifoliaceae (1) S. 115, 122 Araliaceae (1) S. 125 Bignoniaceae (1) S. 122 Buddlejaceae (1) S. 122 Buxaceae (1) S. 118 Capparaceae (1) S. 134 Ebenaceae (1) S. 115 Elaeagnaceae (1) S. 116 Hippocastanaceae (1) S. 130 Hippuridaceae (1) S. 120 Hydrophyllaceae (1) S. 128 Juglandaceae (1) S. 117 Lauraceae (1) S. 116, 133 Lobeliaceae (1) S. 120 Magnoliaceae (1) S. 133 Mimosaceae (1) S. 134, 282 Myrtaceae (1) S. 134 Platanaceae (1) S. 118 Punicaceae (1) S. 134 Sarraceniaceae (1) S. 135 Saururaceae (1) S. 129,132 Simaroubaceae (1) S. 131 Staphylaeaceae (1) S. 125 Tamaricaceae (1) S. 130 Trapaceae (1) S. 122 Tropaeolaceae (1) S. 132 Verbenaceae (1) S. 124 Zygophyllaceae (1) S. 131 Monocotyledoneae (Einkeimblättrige) S. 19 Poaceae (254) S. 29 Cyperaceae (156) S. 63 Liliaceae (85) S. 91 Orchidaceae (69) S. 104 Juncaceae (43) S. 85 Potamogetonaceae (19) S. 24 Iridaceae (14) S. 103 Alismataceae (10) S. 27 Amaryllidaceae (10) S. 101 Hydrocharitaceae (7) S. 28 Lemnaceae (6) S. 85 Sparganiaceae (6) S. 23 Araceae (5) S. 84
LXII Najadaceae (4) S. 26 Typhaceae (4) S. 22 Commelinaceae (2) S. 85 Juncaginaceae (2) S. 26
Butomaceae (1) S. 21 Dioscoreaceae (1) S. 22 Pontederiaceae (1) S.20 Zannichelliaceae (1) S. 20
CC"BH+"L6 "6"H;"B5I8R81 "6> K>H L;I5CC"H "BH(46R"H"CI"/IHLCH "5H/;481 "6H5"I8;/QI"6H "BH 1"HB/"+861"6HL6 H6I/"B1 1"6HIB+IDH "BH;8B8;/QI "6IO13"4IHC1/H6/H "BH"(BL/IL6+H "BH1R"44"H15HB/"+861L5HL(H "5H5"I8;/QI"6H4"1IH;/QC1848+1C/HL6C"4CI6 1+HL6 1CIH61"H16H;B8,HL6 H4IIH+"+41" "BIDH;8B"6H16H ;C"46H BQ8;/QIH88C">H *>H4II"BH15H"B/4I61CHRL5HI"6+"4H 1I" H Q8;8 1I"HB4;;BI1+"H(46R"6HH:)H51IH/4MCC"4H(MBH 1"H5141"6=> *>H4II"BH15H"B/4I61CHRL5HI"6+"4H+B8,H"16R"46H1CHR/4B"1/> )>H(46R"H+BCMC/"4BI1+DH4II"BH16C"6BI1+DH6LBH:H;8B6+1L5H2"H4IIH
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C8#II" H 4II"BH61/IH16C"6BI1+H H)>H 4II"BH 61/IH 16C"6BI1+H BL6 "H "H "BH4II"B> 141I"HB6"HHJH51IH/4MCC"4H(MBH 141I" H 1"H5141"6=> 141I"HB6"HHJH51IH/4MCC"4H(MBH 141I" H 1"H5141"6=>
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6"II"H""BIBL/"6BI1+"H(46R"6HH:7=>H"/BHIB83"6"H343/4I1+"H9 "6> H 6"II"
861("B"=H "4/94R"BHH:EH51IH/4MCC"4H(MBH 1"H5141"6=> H 16I" e (unterhalb d er Mille odt't na t.. ri fu nd ; ScJ,leirr Dill a n ..inrr Stelle Ullter den Spclfan,ien anse w.ehsen , d l'" Sod blaMnftlrmlg unu chll ellend ; DlUter z-.l.fach ",fiedert, 'l a h.... ulld Absdmltte n le mi t Stac:heil pitu, MittaMrv del" Fiede m l.OrdnUllfl: am Rande ~llllg~lt , , , , , . . . , . 17'. Sotl stdehlllrmlll'. 2-6mal 10 lang Wifl brelt: seme tee au f del" AuBenleitlll i n dn ganeen Unge .nsewachsen, eur Relfe«,it der S po~n oft nieht mwr 'lic:htb ar, Spora ngien de nn d ie gann Blattunlflnflte wdeckend; BU.tter 1_2fach gefledert , b el A.AO'i..ftlllm· nig'llm und A. ...01"-"'''1'\1';0 oft 3fach geflt'dnl • • • • • , • • • ' - . Aile Bla u lilt unten.eits d..~b zieg~brti8 mit Sp reu,chuppen bedeckt; Sorl und Spor · an glen ersl l ur R~lfezel t awlschen den Spn:u schuppen slchtbar, IS, Blatt..,. lfac h fiede ttellig bl. lI ach gtfitdert . mit lIanzrandigelt oder am Rande wellillt n Abf,ehniltfll; fll"ttiU",1 etwa 1' . 1 0 lanll wit die Sprtllt. MaUfr n, f"fl~n • 18' . BIll.Uef 2!ac:h gdl eder l j Dlattslie1 kilnet bls U.ogu lois dit Sprt:lte , Sellen, wenlll"ll f"unditellen 1m SUden des Gebltts . . . . , , , , , , , , ' • • • • • • • • S. l1
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S. 10
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1. D!;\tt..r Hach gell,..!"r t , im Ulllri13 sc h mal la nn ·tt lieh (8- IOm al !lO la ng wir b reit ) . . •• ' · . lll a tter l laeh gefi ed"rt, im Umril3 lmlzd tlic h (3 -3rn allO la ng wie b r..it). l . Bla tt spreite naeh un te n lIuf/ all" nd versehmalert (bl s au f l e m ). 3. Stil'l und Spimlt'i se h. di t h t mi t ull nkdbrall"rn Sp rr u'lC h u p pedeckl, d as unters!e I' iedern pa ar wenig kl..in..r bl . elWIII gr/;lller all di .. tlbrlg.'n, mel . t r Uck w.:tr ts g"ric hle t ; Sori ste ts ohne Se hlcier . , . . • .• •••• .. • • . ..•••• • 3*, lIl att.preite J - 4rnal 10 lang wle brr it ; Sor i m it Sc hleler, a l>ee Sc hieler lange vo r d,'" Spo re nre lfe IIbfali r nd . 1 . SpreHe naeh unten all lll~ hUeh v..nch m~l1 ..r t [u nterste I' it>d..rn nur 1- 2 em lang) . , • 4*. Spn-ite naeh de.. Da, is n icht OO" r nur w"n lg .....nchlll Mrr t, 1{all d drr Abschllitte (b"",,,rn ntl!): 1l1"1,,. i,,1 "'w. 'I, lit, lanK wi.· lIi,' Sl' l1'ilt·, K. I!4:,·rill1 •••• 6· . I' lIan Zl" In' 'ist ohr", I>rii...-u: Hlatt st i,·1 .., I"n l( .>tl,·r liin,lwr a ls di" SI',,·it.... San .... lIi;'!"n 7, I' i('{I,·n;t1.·I.. am (;ruutl,· tl'lIl k.·lviI.11 ~ SI'''·ll..-h''I'I,,·n mit dll nkd hntUu"n Mitt .li tt d nr rv Ilclc il!r" Abseh nitten. 3. & hlci.., vor dr c Spor.- " ...,ife ri nK hru mpfrnd ; Abschnittr an den Sl'i t.. nr.1ndem stln np! ge r 011:"". Se lle " . • • • • • • . . . . • • • • • . . • • • • • . . 6o,SporangienAhren einu!n , , il u nd ; Bl Atler " uf der " bl r r laUelen Selle nic ht cder kaum kleiner al' di e m Ailer a ,,1 d..r kO""urn Stoile dr r Triebf.; kan len.t"ndiJ e IlIJHler an li" l{f'nd , nirhl . ir helftlrm ilC ein wAn . 1l"bChg au
Gattu ng Eph edra ( Familie Eph edraceae)
Klasse der Gnetatac
l. BU tter stets nad dWrmig, am Grundc mit ciner Ab glleder ung sst elle, 2. St rauch au frec ht oder bogig aufsteigend ; Xadeln abstehend, gcrade, 8-20 mm la ng nn d Ca. 1 mm breit, alltnahlieh und fein zllges pitz t, . & ",re . kugdig, von der zugehOrigen "adel wcit uberragt •• •• . . . 2'. St ra uch ± uiederliegend; Nadeln ± nnliegend , oft einwarts i:ebog en, ~- 10 mmlang nnd ca . 1.5 mill breit, kll r z zllges pitzt, . !kt-...... l1inger als dic k, von der zugehtir igen Nade l nieht oder nur wenil( ubt'r ragt. Subalpin lind al pin , S3nrt' Bodell 1' . Bliltter all alteren " flanz t'n oder altere n Zweigen schuppenfermtg, am Zweig herabl allfend, sich dachzicgdartig uberdeckend , nidlt abgcglicdcrt, an jnngen Pflanzen oder jnngen Trie· . . . • • • ben oft nadelftirlllig. Heissc , t roc kt'ne Ha lll(e .
Gattung Juniperus (Familie Cup ressaceae)
42
I.e»"'accac
E. lulvetua E . dis lachya
J. sabina 43
l - nan a
S. 8-'i
] . c"m ""m;s 41
19
9·, I'er illo llblalle r ni... bl a u, a m (; r " " d, ' " i,' in etn.. Hl)hft" \' ~rwar h"'ll . 10. I'er illonblalter aile KI...id' , 1< I,·in, li:d b j(1"ll,, ; Blilte " .tand "i n.. T ra ub,. ; tua uer f:ra ,blatta hnli ch , • • • • , , . , , • • • . , , , • , , , .
3· . Blilt e" zwit terlll , w"'u n 1geochlff h t ilt, d a n" Frue hte vo n griln..m ooer d..rbt' m Vorbla tt (E lyH" , " abrn ia), VOrn l' r lic ht llChlalle h (C.. , u ) od ..r VUIl S I'l'l z..n IGr'lOHiHeM) Ulll""hI O!i' lOCn lind d abet o hn e P er iltOll . 7. S u" b bIMt ..r .. , mit Ilriln..." , Allha ng.d a ul d o", Hilek,''' , da. ei,,,",, , l'uill"nbla tt ah uhch i'l ; lIl ilt"'ll. ta "de we nillbhlt iKe bi . vielbhlt ille )"hl"l'u ; lllll...r get a uc h te oder se h wimme nd e W u ... rpfl anU'1l , , , , • • • • , . , , , , , , • • • , , , . 1". Entwed..r e tn 1" 'r iKo ll aUI 6 l'er iKo n bl a tt ..rn vo rhaudcu oder Blilt,'n d u ~h "fraK' blatt... l"iull lang • • • •••. .. . 2*. Zwischen &' und Bliit enst and cine 2- 8 em lang e Lucke vor hall dcll ; 'i? IJliit cu mit b rau lien, sp a tclformigen Trngb tatter n lind Haa ren, di e unlc rha lb der Spitze braunlich uud etwas v erdickt si nd . . . . . . . • • . . . 1*. Bliilclltr agendc St en gel lIur mi t B1attscheiden od er kleinen Bla tt sp reiten, 'i? Blutenstand o ft kug t'lij( his t'ifo n nig. Schlick an Fln Bn/ern ; sehe ....hen
S. ",j"i",u",
S. a"gusli/oliu m
S , e rners u rn
s. "re ct um S . 24
A ,lfflgruppe des
T . mi" j"", 48
T . a"gusli/o/ia
T $hull!p'I'}orlhii
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+/-01%/*7
6. Stiel des Bliitenstandes nicht dicker als der darunter angrenzcnde Teil des Stengels oder, wenn Stiel unterhalb der Ahre deutlich verdickt, dcr Stiel 20-40 em lang; Blatter ganzrandig oder mit feinen Zahnen, 7. Blatter den Stengel nicht umfassend, am Rande nicht gezahnt . 7*. Blatter den Stengel ganz oder teilweise umfassend. 8. Blatter wechselstandig, 9. Blatter rundlich bis oval, den Stengel meist umfassend, fein gezahn t . 9*. Blatter schmal oval oder lanzettlich, den Stengel nur teilweise umfassend. 10. Blatter ganzrandig (nicht gezahnt) ; Schnabel am Friichtchen nicht tiber 1 mm lang; Friichtchen am Grunde nicht miteinander verwachsen. Selten 10*. Blatter fein gezahnt (die meisten Zahne 0,1-0,3 mm hoch); Schnabel am Friichtchen ca. 2 mm lang; Friichtchen am Grunde miteinander verwachsen 8*. Blatter gegenstandig, mit feinen, bis 0,1 mm hohen Zahnen ; Bliitenstand 1-3bliitig, auf 0,5-1,5 cm Iangem Stiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6*. Ahrenstiele auffallend dicker als der darunter liegende Teil des Stengels; Blatter mit feinen, meist nicht iiber 0,1 mm hohen Zahnen. 11. Blatter oval, mit feiner, aufgesetzter Spitze, 10-25 ern lang, 21 / 2-4mal so lang wie breit (grollte untergetauchte Blatter unter unsern Arten!); Friichtchen 3,5-4 mm lang . 11*. Blatter weniger als 10 cm lang, 4-10mal so lang wie breit; Friichtchen 1,5 bis 2,5 mm lang . 1*. Aile Blatter gleich, schmal bandfOrmig bis fadenfOrmig, ganzrandig, untergetaucht. 12. Keine deutlichen Blattscheiden vorhanden. 13. Blatter bandtormig, 2-4 mm breit, 14. Blatter mit mehr als 5 Langsnerven ; Abstand zwischen den Langsnerven 0,1-0,2 mm; Blatter spitz. 15. Stengel flach, mit 2 wellig gefliigelten Kanten; Blutenstande 10-15bliitig, auf bis 10 cm langen Stielen. Sehr selten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15*. Stengel ohne gefliigelte Kanten; Blutenstande 3-6bliitig, auf 0,5-1,5 cm langen Stielen. Sehr selten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
P. acutijolius
P. compressus
P. gramineus
Pi lucens
P. densus
P. crisp-us 50
P. praelongus
P. perioliatus
P. alpinus
25
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Schruc/mrill p alu.
" alli' ''~Yla
Lag"~fI$ipltl)fl
H elOIh..
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Hy drocltar js MOt'Sltf-YalWt 58
..1. 1..ntrolal ulH 57
A. ,14"la~fI-lJq/(ari/'l»_ _ttJ
fi(lt i ltochWa C"'lu -glJili ~
}>,u,;c" ", S. e Vergr6Oerung, d urchl. llendn Lkbl !). 4. Decks pelee auf ~m R tlclu-n (wu.illibez- del Mitk) begrann l , dil! Gr aDO'll d ~ Deek· s pelu: etw a urn 11, d« Uoge del Deckl pelle tlbeITagt'n d; Ri,.pe a ulnehl, mit 'St,.j/~ . k~n, "u twirt, renciltelen A, u n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4- , O«kspdt e ' ''''i'Chen Ikrl ~deD ZA hn..n .IUS ~r Spitl '" be rr-nnt• •U. Granne ",Iw. so Jiltlg wit d ie Spelu, die Spll U' der Ii ngeun H!l1Il pelu a ll errei¢helld ; Rispe im Q~m Teil ok hnd, mit scM..flen, etwes ..bn ehendffi , bb I J em 1"I\J~n Xu ..n , , 3-. Decks pelu Jnl'!tvig, 5, Det:kspelu Iw lK hen den btldM Zlbnen ..UI der Sp il l e btgr..nn t, mIt u hr kun: er, die .eltlicho Zl lloe ofl h um Ube rugender, MehlleD' 1 DIm I..n,er Gu nrle l ke ine H u.~ ..uJl.erwlls am Blallgr unde , Siaunu ,,", Torfbllden ; Ioell.efl , , , , , . . . , 5- . Deckspelee mil Gran ne auf dem Rii ~ ken , Gran ne die Dech pelze ofl niehl iibern gend , aulk 1"H4MI"6CI6 H:%JH5H46+H"1(9B51+> * J>H4MI"6CI6 HJ%*H ode. gla tt I · , Unterc H Ull' pclTe langer, jedocb meis t nkht melle als ' I. laua a ll:lI:.
F . helm:,phylla
F . , ubra 37
F. f enas
F . p,aunsis J6 F . a,,,ndi llaUa
F . speetabilis F . al/iss ;ma
F . pulchella
F . g;ganua 3S
57
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1. Blat t er (getrocknet) mit ebenen ode r vcrgewcl bten sei tlichen F1l1.chen, auf der Unterseite (AuJlensei t e) mit einer gleichmil3igen $chicht von Fest igungsgewebe . 2. Bllltter O,2~,6 mm di ck. 3. Blattscheiden der ste rilen T riebe a uf " ,-" . der Lan ge geschlossen . Subalpi n und al pin 3*. Blattscheiden der ste ri len Trtebe nur a m Grunde geschlos.... n.
A rtengrupp e der F estuca ovina
19*. Blattscheiden der sterilen Triebe bls tiber die Mit te oder ganz geschlossen
1.$. B1.'l.tte~ 0,7-1,1 mm d ick, starr, sloc hcnd; J::)ockspe lzen mit kurzer Spitze, nie begrannt. 16. Blatthau t ch.-n 3-7 mm lang, spitz, m..ist mit 3 leilien Ner ven . Berga maske r Alpen ; Kal k •. • • . . • • • . . . . . •.. 16· . Blatt hiiutchen 0,5 -2 mm la ng, ges tu tz t oder abgerundet, ohne Nerven • . 15·, Blatter 0,2...(1,7 mm dick, nieht stechend ; Blatthritt..' der T ragbl i ll u von Gn u in WeiD iibergeh t'ud . Auf Hoc hmoor bult ..n • • • • • • . . • • • • • • • . . • • • • :Z. , Pflanu mil lan!Ct'n, unterirdi",h"l1 A uli1.1 ufern : T ragbillt..r mil s r. ur r S pitu " nd .., harf abrs",lIzt""" sebmal..m , _ illO'm I< and . M,,;.t alpi n ; VnlandIIlIK. plla1llt • 1' . Bhiteuitaud au s me h",ren, na ch der BllIte t1berh4 nKellden Ah",n. 3. Pflanee ohne Ausl.:l. uln" ; BU tt er md. 1 flach, kd ll Illatth.:l. ut ch"n ...or handclI; Slie l.. dcr Ahr"n ra uh ; Splt"en der I'er igon oo l"ll t" n (JunK" Ml tcrill!) m it weni ger al. 0,03 nlm la ngen I'apillen (lO fache Vt' rgrl)lle rulIlll) . • • • • • • • . . . . . • • • • • • •• 3' . r'n eoee mit unterirdi.., h..n Ausl.:l. ufer ll : Bbl.tt "r m" i. t rirlllilf ; Spit z" n [au ch de r )ulllCen) I't'rigollbo l"llt en gla tt . 4. S t iele der Ah",n gla t t ; c be... lt'S m alt Illit 0,1-0 ,3 nUlI lauKem, Kestu t Ue lll Bla tt h;!.utche n ; T r agbliiller 1I"'r ...ig . . . . . • • • • • • • • , . . . • • • • • • • •• 4" . S t tele der Ah rt'n d ieht mi t b i. 0,1 rllm lanKrrl llol"llt"'rhaar..n be""t" t ; oberetes m att ollne UlaUh .:l.utche n : l'ralCbUtt" r nlt'hrn..r ...ilC . Stolten . • • • . . . . • • • • • .
GaUung Eri ophorum
It...... . . . . .
2. Pflanze di cht e, fest e Politer b ildend , d ieae oft I II Raw n l u~a mm('nll'etChlosM' n: Pt-rigon· 00""\"0 m"i i t 6, bis 1I' Ima1 .o lanll" wie d ie re ue Frueht . 3. A u~hnitt an dC'T cbersten IUattiCheid fl' (der Sp reite ll('ll'enil~r) et wa I m m tief • . 3°, Aussch nitt an de r o""",,.len llI attsch eide bis 10 111m l i..1 • • • • • • • • • • •• 2·, l>fIanze mit langen, dlinnen , l,mterirdiloChen Auu i ufem , lock ef1! Rawn bi ld'm d; PengonOOrikU ,;t hr kun , c.. 0, 2 m ill l all ll oder nirh l \~>ch a nd"ll . S ubal pill ; ...
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1. B1iitenstand kurz (2-5 em lan g) ; aUe Ahren d icht beisammen (gclegent lich d ie lInterste et was abgeriick t ). 2. Blatthiiutch en 2-4mal so hoch wie breit ; rene F ruchtschla uche im unterst cn Drittel m it schwamm igem Gewebe ausgefiill t , di"""r T eil durch dcutliehe Quer rille vOm iibrigeu F ru chtschlauch gc t renn t , F ru chtschJ.iuche 4,5-6,5 mm lang, 2,3- 2,6mal so lang wie br eit; Fa:/taum i; 98
C, "1"'1,, 98 C, " I......; "'''
C. IIO' Wr ;"" C. paroi/Io,,,
C. / tJ irirwJ"
C, /tUdor 96
76
N ebenschlUssrl C (mehrere Ahren ; endstandlge Ahre a n der Basis mit & BlUte n, an de r Spitze mit ~ Blutcn , seitenstandige Ahren ~)
2*. m a tt hiiut ehen ",e ist brcite r ai , hoeh; reue I'r" ehb e hlselte Ka lkldsen 19* . Blatter 1- 2 mm breit, 20. Hors tb ilde nd , obne Au slauler ; Bla tter ri nnig gcfaltet, steil aufreeh t 20*. Horstbildend und mei st bnge A usHiufer treibend; Bla tter flach, schlaff 9*. ~ Ahr en zur Fruchtzeit a u/recht , .itzend oder gesueu. 21. ~ Ahren loc ke rfr iicht ig (un terer Fruchtscblauch kaum bis zur !llitte des ob ern reichend) oder Ahre n nur a n de . Spitze dic htfriieblig , oder wenigbliitig (3- 8 bliitig). 22. Pflanze a m Gru nde mit dichtem Fa serschopf ; Triebe die Schelden nicht durchbrechend . . • • . • • • . .• . . . . •• • 22*, Pfla n"" am Gru nde obne FascThChopf 23. Blatter kahl. 24. Fruchtschta uche du nk elb raull bis sch wan, gliinzend . Sehr selten 24· . Fruehtsch Lillche gelb bis braun. 25. Bla t ter kun (bis 5 em lang) eine grundstandige Rose tte bi ldend: Pflanze horsfhildend : '? Ahren wenigbliitig (3- 8bliit ig). Ka lkhalti ge IJ.Oden • . .
C. /irma
C.!illlbnalil.
c. sUllpe ,v;rrns
C . l1.usl rQette b ildend ; I'flanze unterirdi · se he Ausl1iufer treibend: Xh ren vielb llilig. 26 . Blatter gra ug ru u, allmahlich in die Spitze verschmdler t 2b · . Blatter grun, ku rz zu gespitz t. Seh r selten 23 ·. Bla tter am Rand und auf den Ner ven abstehe nd behaaet , Lau bwdlder . 2 1· , ~ Xhre n dichtfruchtig, 27, Pflanz e lange, unterird ische Ausla ufer treibend . 28 . Fruchtschlauehe 2,5 -4 nun lang; Ahren 0,5- 1 em lang; Pflanze 5-30 em hoeh, 29 . Fruchtschla uch c mit wulsfigen Nerv en, braun , gl1i nzend ; Hochbllltter mi t 3-8 mill lanKer Sc he ide , Steppetla hnli ch e Wie",n , • , . , , 29· , F ruc htsch lauehe glatt , gelb bis ro lbraun, glanzend; Hoc hbliitter ohne deutlich e Scheide (Sch t'ide weniger aIs 1 mm la1lg). Vinlschgau , 28 · , Fruchtschlauch e 5--6 mm lang, Schnabel 2-2 ,5 mill lan g, Zahn e dcs Schnabds 1-2 mill lang : Ahren 1,5- 2,5 em lang ; !'flanze 20- 50 em hoeh. Vintschgau , Comcrseegebiet . • . . • . . . . . . . . 27 · , I'flallze Hors t e biIdend (keine Auslaufer). 30. Unterslcs Hoc hbla tl di e . obcrscits dunkd gC"fkck t: dICr oieht m it Bl u t en rn,.,;"tz l.., obeeste Teil d ee Kol benac hw pll rpllrn oderf Uch e des \Vasser, sc hwimmend, ohne sich tbare n Stiel; 2-10 Glieder eusa mmenh a ngend . 2. Glieder I ne rvig; WUr?-eln bis 1 em lang 2·. G1iedcr 3-Sncrvig ; w urzeln his I S e m lang . 3. Gl iede, unte!'Wits ha uchig gewiilht (gcleK"n t lich a ueh flac h, dann aber un t erseit, meist auf de' ga n7-cn F lachI' die netzar tig an gcord net en Hohlra u me d u rchschim rner nd ]. Sell e n 3· . Glied er na ch (nieh t bauehig gewolbt ); ne tz ar t ig angeord ne t e H ohlra u me biich st cn, bei getrockn et en Exe mpla rendurehsch immemd
1. Blattartige Glieder unter dec Oberflach e des wasser s sc h webc nd (un tcrgeta ucht) , in ci ncn
L . I , i ,uk" 2 1
Lemna S.85 Spi,Or""t an ,Io' r Sehe icle mit hAlItig..n Ohrrho-u. Sell.." 8". lJI.1 tt ... o hn .. Ohrch.·" . Zw..rg bin... nll......ll-eha ft, ·n; nwi. 1 sehr "l' lt" n
W ngsrippe n ; Mark .In Stell"el, un ter brochen . . . . . . . . . . . . ,
2. Rhiwm unter ird isc h hori zo lll all1'' dts J. b"/l>Ni..~ S. 89
I , clMtkl_,a'''' 26 } . ' ff...... 17
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A , lttl t Tl. ppe de, L . c..", pt." is S. 90
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mit B1U leni .
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W\lrzeln
Wakl~r, Zwcrg'ilrauch!:"sclliIChaftcn . . II ". Hlatte , brei! lan zrttllrb ; I 'erl~otlh lnt !r4-6 , in d ec obe rn H al fle d.-s SI .-ngel s. Seh r "" li en. ' • . Na rbc nsc hen kel ca. Z nUll lang; Bla t ter 5~8 , im ob.- r~ t.-n Dr iltel d es S te ngels. Se hr ""lien.
Gattung Fritillaria r. mrleagris M
L croc""", I.. bulblforum
L "'ar/agon
T.geHler lalla agg,
T. syl"n/ ris T . australis
F . t"bi/or",is
96
I . Bi lltle r
A. Wild wach$endtl Arlen , 2 _~ em hrelt, flach, nic hl hohl , la nu ll ilch ode r o va l, 2. Ste ngel btbllittert, Bllt t te r sch ma l oval. Su ba lpln, al pin, n lten rnontan , . , , , 2· , Stelllleillieht be b la l~rl , aile Blat ter Rrund~land l g, 3, B1il.ttrr mei't 2 , " .. utli eh ge, Uelt, brett lanwttlleh : BlI.lten wete. Wald er , Her... itc) in dcr L i nK' rich lung Illit cin etn s t rerten Ilbste hcndc r , . t umpler l laa ... 2, B och bliil !l1 blAU..r bi ~ J mm 1""1 . llrlblk h his KrUll. Sc-l hm • • • . . • • • • . • • • • • . 14' , l.il'~ m ('i~t abw;\rll guichtd ; 1IIl1t..n kl.. i" , 1'.. r1go nbl.1Unhl;ittcr; AnhiinR'Cl ekr Lip pe dwa CklJlpc1t so breit wiflanze his 30 em hoch; L ippe 8-13 mm bnl': und 1.J.-.-20 mm b ....it 4*. 1'fl ,,,1' '' hi, 90 Cm hoc h; Lippe 6- 10 mm IanI': ur"l 7-13 m m bre i! .\ • . Lip pe mit e;n cm Fl•..., k, keinc U ni" n, am Grund" keinc H oc k" r v"rhand"". SUdalpcn . 2", Li ppe " twa t 'l, mal so la " l( wie b rei1, 'f.-'I, so la"l( wie di e au(!ern I' cr il(on b liiltcr ; Anhiinll:",,1 de,. Lip pe c twa do p peh so [a n!': w ie b reit, ru c kwarl.. oder abwarts ll:crichtet 1*. Lippe nllo c An hiin"",l. 5. Li ppe 1 ' Ir 2'1/ mal", lanK wi e die a " Be rn Per iKon b la lLe r ; innere , ",itlkhe Pe riKon h la tter fadcnfOrmilt 5*. Lip pe et wa so Ianlt wie d ie aul!.ern l' eriltOn blm tt' r; inm're seiUiche l'eriltonhJ;;tter schm al la n.ettl ich . 6 . L ip pe 5-9 mm lanK o n,) 7-11 m m b rei t. 6* . Li p pe 9 _ 14 mm lanlt und 11 _1 6 mm b reit
Ga ttung Oph ry s
C. ..ubra 82
C. dam a.IO"i um
C. kmgif ol i a
O. ara" eola 0. -,phegodN
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O. hv lMeri aa O. letrnlo ..iae O. b,,,ace,,,i,
108
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Spiranthts
1· . v oeder teil dtr Lippe durch m e kllnalf6rmil':' Einv boorung ("lnwitts g"bot ela, nlellt .. ing~hnl ttenll Rlin dl>t) vcm H in ter teil ~lrenll l ; U p pe nicllt Ulog« a l. d ie Pnigonblltter. 2. Vonleriell det Un rerllppe obent ils am Gru nde a ulla llend T u n .~IiIl'· kr" Il" ( Il ~ rb;a rma lffla l alll kochen !); Fruc.h llonol~n d ich t fJa\,lmill' "" hu r l. l . B1i.itenstand r« II\)I\lII, . Vordtr le il de r Unte rlrp pe P /.-2mal 10 ~il wi~ la llII', illt UIl" iB fau r« h~lo i 8' : m Ott ll P\lrp IlTro l ; B1 ;lIl~r I roO, IA nger a lt di~ l n l~rnodi~. 2zr ili1l' anllt\Ordn ~ t. fo l)lIl"1nwaldrr . . . . . . . • • • . . • . . • . . . . • • • 3" . Bllilelul and wonl,bUJt i, ( " ~ 1 2 b\lH III') : Vorde r teH cer Unterlippo hen lllnn i, b it 3el:kig ; BliitHl lI~lIll'r lin ed er ~ lbgTun ; Bll lle r klooin, el wa ' Ii 10 lang wko die I nternodieo, o;eh ra ub,g a ngec rd ee t. LlluhmiKllw~lde r . . . . . . . . . . • • • • . . 2". Vorderteil d~r Untl:thpp" ob el'lOfli t. am Grunde mit ± deuthchen, gla ttan &:hwielen. 4. Fruchtkeoten u nd AuDUlBeite der a u D~rn Perigonbllt t~r tlaumig bell u rt ; BIlliter loUr' zu bi o P /. mal \W lang wie d ie lntem cdlen, T\l~i1t 2-3 mal ..o la olj" wie b rett . . . . . " ", Frucb tlonoten melst und Pnigon blJlttft stetl ka lll; BlitHer meiot 2- 3mal oo la ng wie die Intcr nodicn, 1-3 ma l so lan ll wie breit. ~ . Vorderer Tell der Lippe so brelt wle cder breiter all la ng. 6, Vorder er Teil der Lip pe hen fOrmi s . etwa 10 lang wle brelt ; Blattrllnd nlcht gewellt 6·. Verder er Tfil der Lippe breiter elslang: Blattrand gewellt S· _Vord erer Tell der U PII('dellt lich lanKer . 1$ breit
Randt- kraus. Pla eb nloOOTe • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •
I. Vordertb l eist wenig uber dem Grun de) am br et eest en , oae h der Spit ze allm.1hllr h Vflrsc hm llel: l. m il kap ute nMr ml· ger Spi tle ; Stengel hoM, kichl zuaammendr llckba r; Durchmnwr d u Hob l,.Il,' 1IMS \lulU dem BliileD5tand et wa ' I, d... Stt ngeld W1;b mnsen , Slr D~ ld Ul"l; h mn5U IInlO'1' dem DIU· tenstand +- 8 mm ; Lippe nlcllt I'f'teilt odtT undeull ifb 3teili,; 5pO der Mitt e a m bnil nten , ron ± tl Kh~r Spil1l!; li pp" ~\lUich 3teilig; Sporn 1'._l m lll eo laDIl 9iie der Fruch lknot en . 18. 5tengeldl.l rebm_ r enter de m BltltlKlltand 1,) - 2,) rom; Trll,blltter die Billten niebt Ubertas.eDd . 19. Nicht tras.bla tllhnllche a litter 3~mal lO lang wie br eit , tragbla ll l hoUche Blill er 2-6; 5 11'n,e130- 70 cm hoch : Btu ten lila, rosa cder weill, seltener leuchl end ro t . c) Unter. tes Bllm se h m al l an~ e ttlk h , spitz; Mittel1aPl'en d.r Lip pe kUrzer Ills die Seltenlapp en . . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Unterstes Rlatl ¥unlCen· bis Ibffelform lg, stumpf; Mlll elhl ppen It.T I,lpp e langer a ls die Seirenla ppen . . . . . . . . . . 19". Nicht tra8blalU hnlich Blltter 6_10mal lO l an g wie breit, tragblattAhnl icbe Bl.i. It· ter 0-2 ; Stenl{t'120- 3S em hoeh ; Bhllen mel!.t leuchtend ro t . . . • • . • . . . 18• . Sten&"eld urchme'i~r +- 8 mm ; wt'nlptenl die unters ten Tra!l"bUtte r die m UteD welt ilberragend. 20. lllilten gelb odu ro t ; Spor n gflbogen, abw ilr tl g..,..khtet; BlAtter tiber deer Mltt e a m breteesten, Ohne FI$Cken . . . . , , . . . . . . . . . , . . . • • . . , , ,
11· , 5p:xo lut
O.
J...,rb..eiHfilch uft : l",o nl>! a U" r -4 ..drr nich t ."o rhand.." .
20·. BlAtte r schmal ode, b reit la nl c ttl ich lId..r o val, die un « 'rn o lt
19- . BlJitl ..r rbo mb ioch, 3a 37
S . "'min.al is 36
S . tlatagnos 3S
S . rklphtloiiks
139
± la ngl'n, lll'radrn Haaren N ' haarl, nil" silbrig glanlend (bei einig en Ar len die junKen m I ll er silbrig 11l1nl('ndj, a uch vollsU nd ig hili lind d abe i ma ti ode r gla n~end . H . Bla tlran d I teh olinI' l l bne, gelegen tlich mil wl'n lllien Dr Usen , me re DlI Her beid eneil l yo lIsta ndig kali l, 1- 3 em lang, 2- 3mal 100 lang wle brett, ova l bis }m,it la nuott lich , IInl l'l'M'itl b la ugr(l n, nil"beldel'M'i ll lllr icllfarb lg gr(Ill. U . Siallbla den Irel, kah l ; Frileble kehl, du nkelKTtl n. Nu r 3 F undorte ill d"n Kall lon..n St . Gall l'n un d Appenull. lI oc hll}()()fe . . • • • • . 1 $• . S i aubflid"n m..isl bil ube r d ie :'olilte, oft In d" r ganun U nlle ve r wac hse n, am Grund.. behaart; Fr Ueh l e kun und d iehl behaa rt . S uln lpi n . . • • • H · . 8 1all rand mit Ieln..n hb gro beits stets dieh ter al s unterseits ; StaubfMen kahl, 24, Blaltrand mit leinen regelmabigen zahnen : F riieh te ± dieht kraus be haart. Kal k-Blockschut t; Alpen (innere Ketten) . . . . . 24°. Blatlrand ohne Ziihne ; Bliitter un d F riicb te oft kahl . ~onte T onale 23 °. B1iitter nich t beider>e;h glciehlarbig grii n, unter>e;ls glcichm allig blaugriin bis gr augrun .
llclcllcn1lieh w cimieh ).
19-, Blatter 2- 8 em lang, Z-3mal so lang wie breit, BlaUunterseitc a uf de c ganzen F1ache blaugriin, seltener graugrun ; Tragbliltler kah l oder nur zerstreut bebaart, Haare lang nn d gerade (Un terschied zu Sippen der S. hastata mit ganz kahlen Blattern}, Siidliche Kalk al pen , T irol, Vorarlberg . • • •. ..• . . . .• • . . tll - , Bliltter zerstreut bis die bt bebaar t , al te Blatter oft a uch kahl ; bei 5. has'ala gelegentllch a uch jiingste Blatter gan z kahl. 2 1. Blattstiel ohnc Dr usen, Blat ter oberseits matt , 2-8 cmlan g, Z- 3mal so lang wie brei t , mit de r grotl ten Breite tibe r oder in dec ) litte, le in lind regelmabig gezahnt; Staubbtatter 2 ; Traghl;;'tt.... lang lind kraus, behaart. Fe uchte BOden ; mon lan, subalpin . . . 21-, Blattstt el m it einigclI Dr Usen, Blatter oberseits gtaneend, 2-1 5 em lang, 3-5 ma l {sel ten 2ma l} w la ng wie breit, mi t de r grij lhen B reite meist in der Mitte, lein und regelm~llig gez~hnt; S taubbl~tter 3 16 °. J unge und rene Fruch te behaar't (bei S. hrgduhwrilrri d ie reifen Fr tlch te meist voUsUndig ka hl), wenn junge Friiehte kabl, dann die Bla tt er gan zrandig. 22. BI~t ter unter>eits seh r dieht und kraus behaart, wei ll, ohne Glan z (nur junge Bla tter mit ± geraden und p arallel anliegenden H aare n b aben Sil berglanz), oberseits dunkelgriin , bis 8 em lang, 2- 3mal so lang wie breit; St au bfii de n kahl ; Fruchte d ieht , la ng und kraus behaar t; Pilant e bis 1,5 III hoch. Kal kfre ier Bloc kschutt; Alpen (innere Ketten) 22 ° . Blatte r unte rseits ni eh t w ei 6 (n u r he ; dcr 3-9 m huhe n S . r" p.r". S. 143,
S. In'tvisChiedenen Pflanzen (2ha usig) .". .
Gatttmg Urtica
1. Pflanze mit Brennhaare n : Bllltter gezahnt , gegenstiindig, mi t Nebenb la ttern , , . , , , 1- , Pflanze ohne Brennhaare; DUtter ganzrandig , wechselstiindig, keine Neb enblatter \lorha nde n . . . .
Familie der Urticaccae
1. Aufrec ht es Kr aut , '¥ Blli tenz u 2 in Bla ttachseln, Blatter his zum GrundI' r adi;;,r 5-11te ilig , mit schmal lanzelll ichen Ahsehnitten (Tcilbla t tern) . Vel>Chleppt (Voge lfutter ) 1-. Wind elldes Kr aut; ~ Blu tenstan de zapfena rtig, Bla tter all' Grunde he rzfo rm ig, t ief 3-7teilig, abe r nicht bi s zum GrundI' ge teilt, oder nicht get eilt .
F a m i l i e dey Cannabaceae
1. Blatter oberscih kahl , nil' r auh , Fru ehtstande weia . 1-, Blatter oberseits seh r rauh behaart ; F r uchtstiinde sch warz
GaUun g 11,1oms
Reife"" it
1- . 0 und ~ Blu te n auf der I nnenseite der hohlen Bhl tenstandsachse ; Fr uchtstan d (Feige) zu r
,,,,,s U. dioi w 60
V . ..
S. 149
S. 148
Pa, iela" a
V , lica
148
S.H7 58 lJ u mu/U$ /uPU/UJ 59
Cannabi s s" ti,'a
M . nigra
M . alba
Ficus carica
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1. Unter jrder m ilt .. J ltochbl.1l l('r ( I T ra,;blatl und 2 VorblJlt l...) ; an d('r S pi tze des m ill...n s t andes keine T ragbl .1 lter oh ne UlIlI('n vor ha nde n. 2. Peril(On~i pfel nll.(:h der B1ilt e bi s zu m Gru nde einll"rolll und der I'c rlgon l eil tibe r der ...,ile n F ru eh t d ann et wa If. so lan g wie di e re ife F ruch t . J. Sl eng el unl eri rdisc h kr iI'Ch('nd ; aile Schuppyr~...
IOu~ ....habarba.......
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151
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6. Unt.. nlc IlI;,\ U..r lin lll iitC'llsla"d iihnlic h wie die obers t.." Sten/Ce lblU tt'r und lIlt'istlast .., Ia ng; o hne h.li uli/CC' n Ra nd •
C. li,... li" ...
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170
± bt'llllllrt, dio: Spi lz e d"ut · Iieh von den 0,.5-2 mm lansen Uu ..,n ilMIT_gl; Kelchbl.1tlr r mil von Buren llbrtTagt"C" Spnee. , . Frueh~ tir le 1- 3ma l to lang wi . de. Kelch ; Kronb litter ..m Gr unde et..., ~wimpert; StaubUoden mel. t m it wen i~n lI aar en . 6. Steng el (und BIUtendltle) ml t aMtehenden, b l~ 2 mm la ngen, meh neillgen lJu ", " ,lm Qbern Tell l u t Immer aueh mil Drtlw nh aa ren • . . • . • . . • • • • • , . • . 6- . Stengel (lind BltHen, h elel m it vorw;Ior l$ anl~den , bl. I mm I"n ,len, mr h rulli~ Haaren, ohne Dt ii~nhu re . Westlicl>e. lind 11Id ilchn GehR t • • • • • • • • 5- . Fruo;bhl~le I/, - l m al to lanll wie du Kel ch ; Kronbla lter lind Si aublilden k ;lo h]
1.
Kron1;>l (l.tler ~- 18 mm lan g, 11 / 1_2 l. mallQ la ng wie di e Kelehbillte'; Sa men 1,5- 3 nun lan g. 2. BllItt er mel~t un terhalb de. Mill e am bll'Jle l ten, 1 ~3. S em lan g, m it 0,3-0,5 mm langen HlIar en. 3. Obers te Bl.ttl'r 1m BhJl enll aud mit krautiger Sp lt u . rnetst o~rleit $ beha art. Ka lk . 3· . Ober .te BllUe' tm Bltlt enlllAnd (n ur an me hrbltltl gen Eumpla ... n erkennbar) kl~jn mit IroekenM uti,«:T Spll te , au f der Obe""l te :+ kah l. Ka lk ; Slld al llen . 2• . BU tter meist cberhal b d~ r Mille . m brel te'M n:O,4-I ." em !lInK, mil 0,5-1 ,' mm lan l/.en Haall'n . Kalkarmc flllden ; Alpen . . . . . . . 1•. I{ronbU.tter 7- 10 rnru lang, l - lI l. mal to I;lng wie d ie KekhbU Uer; Samen l -l,j mm lang
Artrngroppr des Cerastiutt, latij,Qliuttt
t . Kek hbl iUer 4-6 mm lang; f\ronbl.tUer"'7 m m la n« ; Same n 0 ,6-0,9 mm ' ant I·. Kelchbll tter 6-9 mm lal\C; Krol\b ll!ler 7-9 mm lang ; Samen 0 ,9-1 ,3 m m lane . Alpe l\ .
Arlen gmppe des Cerastium!cntanu m
1-. Aile BUtieT im Billte.n.t,nd olin" tllutigen Rand und oberU lti
C. .." il/" ,u", C. pUuou;ul4t u ", 49
C. "Wlt'Mlpi" um
C. la ti foli um 48
C. / !HI t.r_ ...
C. hrHaJk"jul47
C. l t _a .. C. 1""""'.., ...
C. 1wtu:"yp..I4J..... 46
171
:>I4NJ$6ISMI:'L!ID$4J$6IKI2$IP$1-EI4JJ$CIK'+54ID8I46-IP1$IC$1J>I4;$6 > > > > > > > > > :>I4JJ$CIL'K54ID8I46-IP1$IC$1J> L>I4NJ$6ISMIL'FI2$IP$1-EIC864JJ$CI+'* 55I46->I4;$6 > > > > > > > > > > > > > L>I4NJ$6ISMI:'LI2$IP$1-EIC864JJ$CIF'& 55I46->IJ83/8C63$JJ$!I$C6$C8$C46" > > > > >
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et
1~3mal
1. Obere Dliitter 0,1-0,25 em lang. Moorpflanze . 1-, Blatter in der Bltitenregion 0,3-1,5 em lang.
Gattung Sagina
1. Blatter brei! lanzettlich, l_Z 11. mal so lang wie brei!: Stengel kurz behaarl. Walder I·, Blatter schmallanzettltch bis fadenformig, 4-60malso lang wie brei!; Stengel mindestens im untern Ten kahl, 1. Kelch- nnd I(ronbHitter 5; Staubblatter 10; BUtter bis 1,5 em lang, 4-15mal sO lang wie breit. 3. Kelchblatter schmal oval; Bliitenstiele 2-'l'mal so lang wie die kl einen, hautig berandet en ob ersten SHitter; Blatter meist am Rande gegen den Grund zu kurz bewimpert 3-. KelehblHter lanzettlieh; Bliitenstiele 4-8mal so lang wte die kleinen, hiiutig berandeten obersten Bliitter; Bllltter kahl. 4. Blatter 6-15mal so lang wie breit; Samen 1,2-1,5 mm lang, mit tief und fein zerteiltern Anhll.ngsel. Grigna, Iseosee-Gebiet 4-. Blatter locl4dos 57
173
GG +/-1-/GG
GK +/.!&'!./GK
+/-$-!'!.
Gatiung Scleranthus
1. Sam en (ink!. Rand ) 1-1 ,8 mm im Du rchmesser, mit 0-0,3 mm breit em, hellbrau nem, hauti gem Ra nd ; Blatter unterseit s mit ciner Furche . 1 *. Sa rnen (in k!. Ran d) 2- 3 mm im Du rchmesser , mit 0,5-0,8 mm br eit em, weill d urchsicht igem , haut igem Rand ; Blatter oh ne Fnr ch e. Nur Dep . Ain und Dep . Doub s, El sa l3 . . .
Gattung Spergula
1. Blut en kna uel am Ende des Stengels oder am En de der Zweige; Bliit en zur Frucht zeit 3,5-5 mm lan g, mit a ufrechten oder ab stehenden Kelchzipfeln . 1'. Bliitcnkniiuel meist nu r sehr kur z gest ielt und tan gs des St engets und der Zweige angeord net ; Bliiten zur F ruchtzeit 1,5- 3 mm lan g . mit aufrechte n ode r einwa rts gebogenen Kelchzipfeln , 2. Fr eie Kelch blat ter aile gleich lan g; Bliit en zur Fruchtzeit 2,2- 3 mm lang, mit aufrechten oder wenig einwa rts gebogenen Kelchzipfeln . . . . . . . . . . . . . . . . 2*. Freie Kelchblatter deutlich ungleich lang; Bltiten zur Fruch tz eit 1,5- 2,5 rnrn lan g, mit einwa rts gebogene n KeIchzi p feln . I{ollin; stid westliches Gebi et . . . . . . . . .
Artengruppe des Scleranthus annuus
1. Pfl an zc a usdaucrn d ; frcic Kelchblatter 2,5-3 mm lang, mit 0,3-D,5 mm brei tem, weiOem , hautigern Rand , st umpf, wcn ig langer als die Staubblatter. Kalkarme, tr ockcnc Bod en 1*. Pfl anze 1-2jah rig; freie Kelchbl atter 1,5 -2,5 mm lang, mit hochst ens 0,2 m rn breitem h aut igcm Ran d , spitz, 3-4rna l Hinger als die Staubblatter . . . . . . . . . . . . . . .
S . peniandra
S . aruensis 76
S . colli nu s 75
S . poiycarpos 74
S . anltt1>..,,1"1 I - 2 "',,, lan lt, T"il1>til h" '''''i,t Itl'l ilh"t . . . . • . . . . . . . • . . . . . . • • • . . . . . . j *. Pe.igonbI Jl. tte' nur am Rende d ieM und fit.i ll bt' haa.l ; St au bbf'ut. l 2,5-4 mm la ng ; Tetlblat t er ! tell ganzrand ig. Come rsee • • • . . . . . . . • • . . . . . " ' . I'fl an~ nirht Willd "lU! und kl"'trr ut'randl't .
1. Srh,,·immbUu..r a n It" t ~ .. t wkk~ l t .." l ,,.,,n. ..,, ~Id~ \'o r ha ..,k " C\'II:L . "" h H. bffltd,, /i ;). 2. Kr ine ullterge t auchte ll Blitle. va.h a"d..,, ; r n eoee nted er U..gelld, an St ellge1kno t en wureeln d . ~p. J u. a . ~p. Dout>. . . . . . . . . . . . . • • • • • • • , • • . 1° . t: ll t ~ rK~t a ne ht .. IIlro Ur r ~tr t~ ' -".h""d,·,, , Zil' ft'l h,," d fo rm iK his haar/dr m iK, "" hla ll od... •t ..if. 3. Blit ten groll (DlIre hmMM'r 2- 3 em); Billt.." , t iel.. ZlIr a it d r . l'. uch treife llng... ai, d... S li r l d... grgell llbe. , tr hellde .. Blatte, . Seltell , . • • • • • • • • . . . . • • • • 3°. Blu ten kfe tner (Durchm ....... 0.8- 1,8 em); Bl Ut.. nsuel e I ll. Zeit de. F.llChl ...,if.. kUr u . als d... S l i..l d... g"Kenil be.lirKenden Bl. tt .... Selte n . . . . . . . • • • . . . . . \ 0. Sr h w i l1l rn bl ~ ucr nieh l ,"o.h,,,, l;lfl, n"h'uo, " fl K.,. til"lt , Zillfel ni" hl ln ,'il" 'r EI>l' I... 1iI·!o:l'l1d.
A rtfn gruppf des Ramm e" l lI s aquat ili s
2. · . lJ1iit.. nbod~1I kah1. 27. Ga uz.. l'Il . " Itlls bis zlIr '!ittP I(pteilt ; Ab ",hlliltp der ,," tern StPll llclb l:ilter zipllllirh br~it l anz~t tli rh l hOc hst~ ns .';IHal so lallg: wi~ br(>i t j
N, polyanihemophylJus
2·. "rundstandig e Blatter his zum Stielansatz 3 -5teili g; 'fi ttelabsc hnit t bis 8 mm lang gesticlt; all~ Abschn itt e noeh m~hrmals tief (bis auf If» get cilt
27
R. polyanJhemo,des
N. luberosu..
R , seTpens
R. r"" ubir us
R. auriromus 26
2. (i rundst and jge Blatter lief, fast bis zum Stielansatz 3t ellig; ' fill elabschnill hOch,tens his auf \I, 3t eilig_ 3, Frii e htch~n mit ~ingcro lltcm Sch nabel 3· . Friichtcllcn mit hakig gcbogencm Schn abel (KaiscTht uhl, E RD )
behaart.
-~ r · · ~ Artengruppe des Ranunculus nemorosus
, II
"
A rtellgrllppe des Ranunculus auricom us
I. Blii l.. ...
R. ~..""I .. .
R. v i/w n i i 2&
R . b....)," i MU!
195
Gattung A donis
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Strauch ..r. 2. IWtt lc r nicht !,:etei lt; Z we ijl:e mi t !lomen 2°. Hla ttt' rr lIl;; tl~ r mil ",'h "];ll,''''
1· . Pflanzen 1- 2 jlihrlg : Slrnj;;l'I bfob l~ tt"" , llf t lll" hrbl llt lj;; . Ack.." Schutt pUtt.. J. Milt l~ r~ und bfor~ Il lii tt~' , t",l "'n~ Upidi"",~n nkhl vorh.mlJ tl~r O."' ) , ~ mm 111011' : Pruehtst iele .'Tl,KOht etwes Tl,l nt eli. _ Acker. 5l:hutt r J1t ze
~~ Ark llgntppe Jer Fumaria ofJiciH.llis 1. " " lchbl;iHPr I ,So- 3,> ",," lall" ; Blut ell ()-.') '" 1111" "1 _
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F. sr h ld chcri
V. ~ilUJ ..1ii "" F . p",~i/lo.n
4& ,.: qjfid .. lJ1i, F. w i, t" .. i i
I'", Jnm l l ora
S . 200
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A , I... P, G!lit'iu /i l
200
3. Fr tich te 2sa rnig, a rn Ra nd e ni eht ge fltigelt oder nur rni t sch rnalern flugel forrn igem Rand, bis 6 rnm la n g , '/ 3 - P /. mal so la ng wie b reit , am Gr unde a bgerunde t od e r a usg e ra nde t. 4. Blu tenst a nd e ends t and lg. N iihrst o ffr eiehe Bod en ; vo rw iegend Sch u t tstellen 4· . Blii ten st a nd e sc heinbar seite nsta nd ig u nd je gege nii be r ein em Bla tt la n gs d es Stengels a ngeord ne t. N iih rs toffre iche Boden; vo r wiege nd Sch u ttst ellen . . . . . . . . 3· . Fruch t e mehr als 2sarni g, oft tib er 6 rnm la n g, wenn k tir zer , d a nn rni t breit em , flti gela r t ige m R and (an d er S pitz e d er Friichte R a nd mehr als 0,51010 breit ) ode r a m Gru nd e keil forrn ig ver schmalert, mindesten s l 'l,mal so lang wie b reit. 5. Nach aufs e n gerich te te Kronb lat ter g ro lie r al s die nach innen (gegen di e B liite nstands ac hse) geric h te te n (rneist mind est en s 1'/ 2 mal so lang). 6. Friichte ringsum m it fliigelartigem R and, vorn mit 2 d eutlichen s pitze n Zipfeln; Gri ffel a n der F r uc h t 0,7-4 rnm la ng ; die nach autien gerich te ten Kro nbl iit ter mind es te ns l' /2mai so la ng wie d ie nach in ne n gerichteten . . . . . . . . . . . . 6· . Frti c h te nur vorn mi t flii gelartigern R a nd, ohne Zip fel ; Griff el a n d er Frucht 0,1 -0 ,2 rnm la n g ; di e n ach a une n gerich teten Kr on bl atter l - l ' /. m al so la n g wie di e inne rn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5·. Aile Kr o nb la tter ± gleic h gro B od er d ie gro Beren hoch st ens P /. rnal so la ng wie di e k lei ne ren . 7. Friicht e mit fltigelar tigern Ran d (Ab b . S. 2 11). be im Gri ffel ausgera nd el ode r eingesch n ittc n, (oh ne Griffel) 4- 18 m m lan g (Ausna hme : Thla sp i rotund ifo lium s.l. mit lila fa rbenen Kr onb lattern ): Blatter ga nzra ndi g od er wenig tief gezah nt un d kah!. 8 . Inn er e (seitliehe) Kelch bla tt er am G runde d eutlich au sgebu chtct; Sta uh fad en ge fl ug elt un d oben m it 1 Zah n; Blatter ga nzra nd ig . 8· . Kelchbla t te r am Gr un d e nicht ausgeb ueh t et ; Staubfaden oh ne Za h n . . . . 7*. F riichtc oh ne fltigelart igen R and . beim Griffel verschmalert , ab gerun det ode r a usgera nd et ; Blatter ti ef geza h nt oder fiede r t eilig; bei Capsella und Hy menolobu s a uch ga n zra ndig, dann a be r Frii chte (ohne Griffel) weniger als 4 m rn la ng ode r Blat ter beh aar t ; Kr on blatter weiss ode r rot. 9. F r iich te im UmriB3 ec kig (Sp itz e gegen d en Grund zu), vo rn a usgera nde t; S tengelbla t te r d en Stengel mit Zipf eln umf assend. Un k rauter, nahrstoffr eich e Boden . 9 ' . Frti ch te im Um ri£l o val ode r lau zettl ich , vorn abgerunde t ode r zuges pit zt; S te nge lbla t te r n ic h t vo rha nde n ode r den S tengel nicht urn fasse nd .
Capsella
S . 212
A ethionema S.211 T hlaspi S . 211
Teesdalia nud icau lis 48
S . 210
S . 210
Coronopus
l beris
S. 208
Lepidium
20 1
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12. Fru chte autrecht , beim 51;el a usgera ndet ; Griffel an dec Fr uehl 2,5- 10 mrn lang . . 12*, F r uehte bangetld , beim SUet nkllt a usli:crandet ; kein Griffel vo rhand en •• •• 1*, ~'ruch tc nieh l a~enacht odec falls abgefiac h t Schei d ewand 1".." lIell " r Fmchtfiache (dcsha lbauf den Seiten fiachen kein 0euler ; Hoc hvogesen 16*. BU tter nieh t bin senarfig ; Kelchbliitter fre i 17. BI1l.tter vOm 3-5teilig, ane in grundstiindigen Rosetten; Pflanze 2-8 em hoch; Kronbl1l.tter lila. Kalkschutt; Alpen 17*. Bliltter uu geteilt od er fiedertei lig . 18. Kronblatter weill, rothch od er pur purn bis blau {n ut be! [ )ta l>a auch gelb , do rt aber F r ucht e 2- 5mal so lang wie breit und kd ue oder nUt wenige seht kleine Stengc1bliittet vorh anden od er m it Sternha ar en}.
S. 213
S. 213
S.214
Pe/fOcallis py , rlUlu: a 51
Sub ula yja oqult lult 50
L unar1a
Bis",tella S.2 13 [ sa/is / int/aTia 4~
Hulchi nsi a
10*, AliI' Blatter bis auf den ~ 1ittelnerv lieder teili g; Stengel a ufrecht ode. au f. steige nd , mit kleinen St ernhaaren
Z*. Bhit.. n ge lb; Frtich te h angcnd oder au/recht lind d ann beim Stiel und mei s l auch beim Griffe! ausge randet (. b ri lle nfo rm ig .); Blatler u nge l" ilt od e . !fae h fiedcrtcilig.
H ymenoloow.
10. Gr undsta ndi ge B la tter (ZUT tuuteeen oft nlcht mehr vorh anden] uuget ",i l ! u nd g all,randig; Stengel ± ni cdcrlicgcnd, oh"e Haare .
202
19. Kronblatter blau - bis ro wlote tt (settene r ros a), 13-18 mm la ng; in nere Kelchbla t ter am Grund e sackarttg ausgeb ueh te t , Felsen, ~Ia ue rn ; ver wildert. 19· . Kronbl atter weill (bei /)ruba auch I;(db) oder rorlich , 2 ~7 mm lang : innere Kelc hb lat tn am Gr unde nlcht deutllch ausgebuctuct . 20. Grulldstandig e Blalter lang ges t ielt; !' lIanzc kah l. 2 1. Gr undsta ndi ge Bla tter groll, bis 100 em lang, o val, un gleich und stumpf gnahnl; unlere Ste"gdbHl tt er ungleich lief und un rege lmM! ig ficdc r teilig 21 ·, Gr undst audi ge Bla tlcr bi' 3 em lang, r n" dlieh bis nicre n formig , gan . rand ig oder gesch weifl; Sleu gelbla tt er un l;(Neilt , oval oder keilf or mig , 20 · . Gr o ndst and ige Bl atter ohne oder nu r mit kuuem St id; Pflanze zuminde st a n de n Blattrandern ", il Haarell, 22, Die 4 lange ren S t aubfad en et wa in der ~li tte kniefOrmig um gebo gen; Bl atter beidselts mit lfaehen H aar en ; Fruchte fas t kugelig . Alpe n , J ura. 22· . SI"ubfaden ntcht umgebogeu ; Blatter mil S ternhaaren oder 2slrah ligen (kom p" lIlladclar tigen) H aaren od cr am Ra nde mil H achen Haaren; Fr ueht e et was abgeflachl . 23. S telw;el kahl odcr mit Sternhaaren; Staubf adeu sieh naeh dem Verbltihcn niehl verfa rbetld . 24. Kronhliit t..r unge l,'ill. 24· . KroublUtter his el wa zur ~ l itte ZleHig. 25, Pfla nze 2-20 em hoch; F rtieh t.. kahl , o h" e Gr iffel 25·. 1'f1anze 25--65 em hoch; Fruehle von Sternhaaren grau , mit 1-3 mm langem Gr iffel.-Trocke ne BOden in wa rmen La gon 23 · . Sl engel m it sahlreichen kompallnadela rligen 2slra hligen Haarcn; Staubfaden nach dem Ver bluhen viol..tt . Zierpflanze, " erw ilder t IS·. Kronhlatter gelh (hei Alys.,,,,,, alyssoides n:;eh de m Verbliihen weill ): Fruehte I - 2mal '" lang wi.. br eit. wenn 2-5m al '" lan g wi.. br eit , da nn di.. Pflall?'" mil bcbl.itterl ,'m Stengel un d ohne Siernh aa re. 26. I'flam e nur mit l fachen lI :;a....noderkahl 26· . !' fla n,,,, mind (!sis
66
Mu.beck iella pi nnatifida 65 S. 226
H ugueninia lanauti/olia 64
Descum ;n;a soph;a 63
S , 225
S. 225
S isy",b.;u",
n a. ba.ea
207
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~t ll.. ~n
lIachell Haa ren abs tr hr ndfo,
I . Obf>... Bl:i.l te. de n S I"" IW I ",it 2 Zipfd u "I ufa......" d. 2. Obf>.... 5 1" " l:elbl;, II("' mil 2 IC rofi lall!!, wi.. d ,,' !!,,,,,ze B1att l, 1 _1 1 '.IIl ~ 1 1IO lanKwi.. br elt , lIau u alldiM; unte .... IIlat ter bi ~ auf d"n 'lin..lne..· lfarh fiede u eilill . • • • • . . . . . . . . •• • • . 1 ·, Obt-re S I..nK..lhl iLtlt-r mil 2 ± ~pi t .t'l' Zil,fdn d"n S tenlCd " mfa ,,..,,d, I II. -Ihnal so l;lUlC ""ie brelt , Illei't ..ntf erll t und bn.h tiK lIu Mm l; unl ..... lllM I..r b"r hliIlW"zfihnt hi~ lI aeh fiede .t..ili!!'. 3, I'rn rh l'l ide 1-]1 1. 111;01 ",. lauWwi,- d ie F.iirh t.. ; " b" re 1l1fitt ,-. bi~ 1 r ln Im'it; S II"Il I:,,1 k" . z ,,!>sl"h"n d IH'haart , .• • _ • . . . . . . . . • • . . . . . . • • • 3·. Fru.. h t~tl,·l e 3- 4111 al "" 1;11111 wi" di,' I'r llC'lll e ; " h" I"t II"'!> • • • • • • . . . t,\ " , " r " L>ICN/J$I+'*I55I46-!IC1))$4I>I:HLID846-IP1$I"1$ICM/JIII >I >I >I >I >I >I >I >I >I >I >I >I > L>ICN/J$IG'FI55I46-!IC1))$4I>I:HKID846-IP1$I"1$ICM/JI I >I >I >I >I >I >I >I >I >I >I >I >I >
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Rapistrum
1. Frtl chte 8-13 samig, kah l od~r mit 0,3-0,6 rum l a,,~~n, ~ tf i f..n, rllc k w ;\ r tlltrrlc ht~ t ..n Haa · ren : Blil t..nsti ..l.. ' 1. -lmal llO lall,lt wi.. dl e 1 l - l l/In,al ",. 1;"'1( wiInau.. 19
8 . ~""fr J. Inil 3-9 Tt' llbl 4t1t'r n. c hne kif'ln.. Z....."'bf'ln . 13. S tng.. lbl ~t1 .. t lC..hl·(ll'rl. mu 1-4 T('ilbl~ U"m . 14. Iilig oot>r gef ied e rt m ,d da n" m it "ochmab fiederlcili.:,'" o der g-cza hn te ll 'c h"'aleu TcilhLittcr n llOld 5 - 111 nn" lan/(c u F riir ht dt>m Fach I reihiK. mi l ca. 200 wabenarligen Feldern auf der Oberflil.eht>; Kronblil.tte r S--{i mm lang. \\'a~#5'''
11. Kelne ste rtlen Trjebe vorhande"; KronbllUer mit Ilumpler Splt u.. Sehr w ilen 11°, Sterile Triebe zllhlT1'ich; Kronbl1ue r mit 0,5-1 mm langer, lI'annenartlge r
8. Kro nb Utter et wa Sm;l!1IOla llll" wi" d ie Kelch bII Uer . Se lle n • • . . . . . . 8° , Kronbl.1upr blleh. t"" . l ma l so l ang wi.. d ie K" lc hbUtt"r. 9 . Ga n. .. r n a n l e 001... lI""o;g. le'" de r li lillr n. ta 'lfl mit u hl.r i. hr n II rli "h" .. ,..n . 10. PlIa n. .. 1m un t..,n Tell kahl , "o n. l llhe, all mi t Il r (i..,nha arrn br l ol ; . tr rile Tl'it be .. or hand..." • • • • • • • • • • • . • • • • • • . • • • • • . • • • • • 1O°. l'l1an. .. IIb" .a ll mi t zlI hl n i. h.." IJrlh " nhlla ,en.
7· , Blt tl er stu mpf.
lind st um pf od e. spit z. 7. B1Jitt er mit gr;m n.." ar I1Ilrr ode . oIach llf{f'. S pil ze
.0 . BlJin e r nic h t fla c h, ..iHlrm ilC . ..Uip""'id i"" h, z yli nd ri""h dal"
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A , k " I r "/>f>t tin s. oppo sil ilolUl S.241
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Salfilrat" S. 235 P..r.... u Ul p../Wjt,is
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6 . HUi tt"f auf dcr Obt-rse ite nahe dem Rande oder wenigstens unterhalb der Sp itz e mit welliK'm hi,. ,;ehr zah lreic hen, kalka usscheidenden Gruben (tOlathe Vergro Berung !), Bla tl rand d ah..... me i, ! m it we ille ll Kalkflecke n ode. mit Kalkk rust en iibrzogcn , 7. Grundbliitte r in ± (lath aus!,:ebreitelen Ro >etten, (Iaeh (im Q uersch nitt nictl! J eckiK), bandIormig und gej(en die Spit ze hin ...erbrettert odt'r fast parallel randig, s tumpf od er mit klein",. Spilze, am R ande fein gezahn l. 8 . Bhile n wl' il3 . 9. Stetl/;cl in de. obern H iUfte rt spig ve Tzwe ig l. 10, Rispe niiste mit I ~J Il1Ute n; Hla tt e r Kelo(e n di e Sp ilze hin allmii hlich verhreite rt , 0,5-5 Cm lan g, 2- 5ma l so lanl!: wie breit, an de. Spit'" nicht abwa rts gebogcn. II. Bl a Ue r r...gelmaBig und rein gezahn t . . . 11° . Blatter nic ht ode r nur unde utllch gezahn t, fie r gama sker Alpe n, , , • 10*. Rispenaste mei st mit rnehr als 3 Bluten; Blatter bandartig, 0,5-1 em breit, nae h der Spitze hin wenig vcrb reiter t, 5- lOmal so lang wie breit, a n der Spitzc abwarts gcbo gc n. Bor mio, Velthn, Bcrgamasker Alpe n 9*, St en gel vorn Gr und e an co er wenig daru be r r ispig verzwetgt , • • • , , , • 8*. Blli t..n gelb . • • • . " • • • • • • • • . . i *. Keine flach a usg..breit eten Blatt ro", tt..n \"orha nde n, BlaUer st..n"dsta ndig od..r dicbt dachziej(e1artij( uhe reinan d..r; Blatter nur I/:"j(en d i.. Basis hin r..in und abs tebend hewimpcrt, son.st kah l, 12. Gru nd/arhe der Kronbl atter zit ro n..ng..lb bis ora ng e; Blatter an den Trieben loc ker ste hend , fleischig, im Quersc hnit t halbkrels for mlg , 1- 2,5 ern lang ; Pflanze R aS{'n bildend . • • • • . . • • • . . . . 12*. Gn md/a rhe der Kro nbliitter wei ll; Bla tter die Triehe dieb t da ehziegelar t ig tiberdeek end (mi t Ausnahm e de r blutentrag end en St engel ). illl Querschntu 3ee kig ullt ers eit s mi t st",np fem KiclJ, klein , 0,3-1 em IanI/:; Pflanze lest e und diehte Polster bildcn d . 13. BU tter allma hlich in di.. harte, st echen de Spitze ve rsc hmncrt. 14. Bltitenstand m ehrbltitig. Bergallla sker Alpell 14*. S t..ngel l bl iit ig, Val Ca mon ica 13*. Blatter mit st u mpier Spit z;( , l an ~ wie bre it , r.... ill und rl" pp"l t ;:"lahnl; Fr ii,·hl ch..." kahl, ",hraubi~ gedreh t ' • • Bla tt ....r mil 10- 40 I'aar.. . n \ '0" ;:",1.\,... ..... ilbl iltt ern , T eilb liitt..r oval , 1 , 3 ~ 3 em Ian;:, 2'/. b i, 3mal "" Ian;: wi... breit , llrb und rl"pp'·!t ,I(t'lo'i hu t oder fiederteililo(; Fr lieht t'h e.. 1>t'haart, gera de, aufre.::ht. Selten • . • . . . . . . . • • • • . . . .• • • • • •
I. Hlat k r mi l 2-.'i I'aarell ,,ItIK aufotdK..nd . . , • 27- . =" ichl vn k" h l O(I a llmiih lkh u nd sta r k ve r b rr itert , flach , gt>bogr n h is "';rh d· fOrmig gekriim m t, ,;rllrn ± grrad... "'" 3 · . Stac hdn kt'gdfOr mig octr r n addfOrmig , g-era d ..., r uc k warts g~richt\'t 2·, Srho illi lll( kan ti!; , Illit wenigrn , 0 ,2-0 ,5 m Ill lang ge, tir!tr n Dr ;;w n , I" . h:rkhbl:iltcr na ch de r Hliit .. allf,l(t' rirh t~ t
Artengruppe des R ubus sylvat icus
'*,
d ie Grif f..] we i! i.iberrage nd • . . Hliite ns t an d filzig k urzhaarig , die langs ten, a n de. Ha u p l ac h >E' ....n k Tt"Cht ode. sc hid a bo ~teh .."den HaaN' 0,5- 1..; ," m IanI': (dif">E' Ha are za hlre tch] ; Schl:lllhn K nkl'l t bet...i !!, kahl ,,haart • • • . . . • • . • • • • • . . . . • • • . . .
Haarftlz mit zahlrelchen laugen, abstehenden Haanon; k roobtauer oval; Stau bblatter
2. Schti6lillg k a n t ig und gd u rc h t; Hlauer unterseils mit anlie gelld e m Haadil z; Kron bl;;:tt".r rundlich; Staubbliitter e tw a SO h och wie di e Griffe\. W a Tln e Ge genden • . . 2·, S"hol3h"g stump/kanti/( his fast rund , nicht gE'fu rc h t ; Hla tt er un lersei ls zwischen cle m
R. apiculal .. s
R . gltl"uUIls
R , , udis S .272 6J R .lhyrs ifl",,"s
R. helve/iells R. silesitlclls R. ",p;cae
R . sylva/icus 62
R , l>i/nms
R . godnmii
R . ulmi/olius 6 1
271
.fS.
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Schotlli"l(,bl J.tt,'r llll t ~n;t'i t, I(ra u bi < w"i Blich , mit S te rnhaare" und ~i"fach ~" H a a r~" , nitht ,ith t bar, .. .. ' 2. St..rnhaa rrn (l':pidr r mi• • w.-" ill, tr n, bri d"ll jimw..ren lll aurrll, nir ht . ir htbarl: l'ru"ht kllm rn r il....,.. dazwi ..·llclI ulll rcicb(' 0,1- 1 "'''' la"l: I:... t icl!(' Il r ll...." . 1. Kr'll bu't1 ('r, Sta ubbu'tt..r "nd Griffcl l' ur l' Urrul ; Sc htlBli"ll nicht bf.hn r l . . .' • • I\ ro nbUuC'r wC'iB, ... ltC' u bla B........ ; Sc bliBliuM nichl bC'haar l bi_ dirh t be haa r l . ~ . I>;C' tltC'i, tC'l' E " dlC'i lbIAU..r d rr s.. hOOli nll~bIAIIC'r am (;rund.. a U"ltC'ra ,.d cl . .• . Slallbbla tt ..r d iC' G rilfC'1 wr il ut...rra l(C'nd, h. m iil..n. !and d k h l be haa n lE pidrr mi, nkhl . i,·ht b" r), & htlBlinll dic ht bt·haa rt 0 ' . Bhi l.." . l a lld lodr.r . bi. u l 'I ....1I1 be haart ; $(,htlOlinl( nicht be ha arl • • • • • .5' . Grif lC'1 diC' Stallb bl~ Ur r w('il lIbr ...."ll r nd od ..r (iritl... und Sl au hb l:lur r unllC'f;'ill r lll..icll ~ h . 7. 1JI:lll r r dl.'!i Sc htlO li ll11~ doppLFF
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L. polypltylllU
288
Ch. supinus
1. Krone hcllgelb, die Fahne oft mit rotlichbraunem Fleck oder ganz rot; Frucht mindestens am Rande beh aart. 2. Frucht auch auf den Seitenflachen dicht behaart; Sommerbliiten in kurzen, kopfartigcn Trauben am Endc der Zweige; Frtihlingsbltiten zu 1-4 in den Achseln von Blat tern ; verholzte vorjahrige Stengel b-haart. Siidjura, Aostatal, Alpensudseite. . . . . . . .
Gattung Chamaecytisus
L. anagyroides 5
L. alpinum
C. emeriilorus
C. nigricans 4
C. sessilijolius 3
C. scoparius 2
c. dccumbens
1. Frucht kahl; junge Zweige und Blatter kahl oder mit einzelnen abstehenden, 0,5-1 mIn langen Haaren (besonders am Blattrand und unterseits auf den Nerven), Sudjura, Alpen . 1 *. Frucht, junge Zweige und Blattunterseiten ziemlich dicht mit anliegenden, 0,1-0,4 mm langen Haaren bedeckt. Stidjura, Alpen; auch haufige Gartenpflanze . . . . . . . . .
Gattung Laburnum
1. Alle Blatter sehr kurz gestielt (Stiel der untern Blatter etwa 1 mm lang) und ungeteilt. Jura 1 *. Mindestens die un tern Blatter sehr deutlieh gestielt (bedeutend langer als 1 mm) und aus 3 TeilbW.ttern bestehend, 2. Obere Blatter ungeteilt; Griffel sehr lang, spiralformig eingerollt; Krone 2-2,5 ern lang 2*. AUe Blatter aus 3 Teilblattern bestehend; Griffel hochstens aufwartsgebogen, aber nicht ei ngeroll t ; Krone 1-1,7 em lang. 3. Obere Blatter meist sitzend; Zweige, Blatter, Kelch und Frucht kahl. Sudalpen . . . 3*. AIle Blatter deutlich gestielt; mindestens der Kelch und die Blattunterseite behaart. 4. Bluten in ziemlich langen, 15-80bliitigen, unbeblattcrten Trauben am Ende der jungen Zweige; Blutenstiele l-ZIllal so lang wie clef Kelch; Frucht dicht und anliegend behaart. Hochrheingebiet, Aostatal, Alpenslidseite. . . . . . . . . . . . 4*. Bluten zu 1-4 in den Achseln von Blattern ; Blutenstiele 2-6mal so lang wie der Kelch; Frucht kahl. Sudalpen, von Lugano ostwarts . . . . . . . . . . . . .
Gattung Cytisus
289
1tle i~1 nu r a m Ramie lx-haar l (auf d"11 St·iIN ,fl.1rh'·1l ka hl od"r lUil llan1 wetlillell H aarem; 1Il' ll en 1\1 1- -4 i " d"n Aehw ln "nu IWm ern ; ' ·.'rh ull te vorJahTiKe S le1lKt'l ka hl I • . Krou e hellpurpum h i. ~ (seue n wt'iUI ; I'rur h l ka hl. Slldal peu, Vintsc:hllau • • . .
I. lll ut eu in la lllt 1:.... 11..11.." 1-31.>Iu lIll"" T rau b.. n (!\t l..1 d... lil ulu l. t and•.,. + ll ltitN,. II'" b," deutend \;\ngeT al. d"r Kelch ); Fr uchte hanllf'l,d , ,nindel t" l1l Zmal lO la ug wie deT Kelc h. 2. Kro n" gelb ; Fr uehl O,3...(),4 em b....it . T~ke"e , loc k ..rt' Blld..11 in war men Lag..tl . . 2· . Krll(' l"O'oa (.t'l h· u w..ill): l' r uehl 0,.\- 1 em breil . 3. Mitt ler"l Teilb liltt l all ~ Ke. ti.·II. "1. - 1' 1. mal ,,, lalllt wte hreit.; S .·I...·nhllt tt.·r kllrzcr al . dc, HlaH. tie\; Kt'lcht illr..! 2- .l ma l .•" la nlt wie die Kcleh rllh' e. Stidj ura, ,\ II...· n . . . . 3· . ~li tth·T;......· nblal I,·, Ialll:"r als (1, Blatt , tiel; Kelehdl' f..1 1_t'I. mal ." l all ~ wi.. di ,' K el,· h r~\ h ,.., 4. S t ra ueh. ZoS -l oo ..m hoch : I\" k l> II, , ' 1. "" 1'1I1" WI" 111',1so la lill wit:' der Kelch . S avoy en . . • • • • . . . . . . • • . . . . . . • • . . . . -4 • • pn an1e nur am Grullde hob ig, ~_ I~ em hoc h : Kelc h ..twa 1' . 10 lang wie d ie Krone ; F rue h t 2- 3m al lO lanl{ wie der I\ eleh. Ma ur ielllle, AOita tal( 1). . . . • • . . . .
GattI/11K Onollis
I . O.6- Z m ho L>I)46S$I5$1DJIO$CSP$1-JEI51JIDJ$/$6"$6I8C6$6EI4NJ$6I*':*I55I46-I >I >I >I >I >I >I >I >I > +/.(!&'./:T L>I)46S$I5$1DJIM6O$CSP$1-J!I51JIP$61-$6I8"$CIP$1/$6I8C6$6EI4NJ$6I:T'KTI55I46-I >I > +/'0&. :>IJ$6-$4I8/6$I;CP$1D$I8C6$6Iill(> Blii t(>, h& h, t ens SO lang: wie das nachshtehend(> Blatt.
2·. Krone 0.8-3 elll lang; BliiteH,tan d $--40bliitig. 4. utauer mit unwfZwcigten oder vcrzw(>igt,-" Kanken . 5. Teilblatter mit weni!:e", dcm Rando fast parallel gchendell Se itennerven, 2-201lla l so lang wie breit; "rone blau oder vio lett (w ltl'n purpurn oder Wl'ill). 6. Neben blat t er gegen den Grund mit Zilhnen ; Krone 1,8- 2,$ em lang. Zentralalpe n 6 ·. Nebe nbl,atte r am Grund e meist mit abs tehendem Zip fel , sons t ga nzrand ig; Krone 0,8- 2 em lan g . . . • • • • • . . . . . . . • • • • • .
'I.
1. Stid des Blu t ens t andes {Traube] oder der einzdstehenden Bliite lan ger al~ cine BlOte, meist bede utend langn als 'I. des nachststeheuden Blat tes , 2. Kro ne 0,3 -0,9 em lang, weill oder blaulich wl'ilI (bei V. crliiNa mit violett ll:estreifter Fah ne}; Blilt cnst and 1-8bliitig. 3. BHitte r m it kurzer , endsUindige r , grannenarttger Spitze ; 5tiel des Bliitenstandcs 'I, bis SO lan g wie d as n;te Kelch za h ne 3- 4 nlln lang
1. K"k h all' (; r u nd (' nur wenig d usgebu.-!,te t : Stid (:" agel ) d er F a h ne 1/, _111, sO lang wie dt>r
A rtengruppe der Vida cracca
doppelt >0 la ng wie die Kdehrohre; Fr ue h t ditht lllld kurz bchaart, mei. t 2samig . . I· , Bliitlt'f mit +- 12 T{'ilb liille rn; T eil bliitte r "Orn spitz od cr ge runde t und m it kurze r , auf/(e".,.lzter S pil z,,; Kdchz ahn" kliner 'l Is d ie Kd ch ro h rc ; Frueht ka hl , me isl +- 5sami/(. 2. BU tter mit 6- 12 Teilb Uitl ,>rn ; TeilbHitt er "om gerundet, mit k u rze r , aufge,e tz le r Spitz e; Stid de s Hliiteu,tand('s fast " h ne F"rlsatz (± d ir{'k t in d c n Hh itell. tiel der ob'>Thten B!u te ... •••. , iibergdWlldJ, ' I~-"I. so la ll/( wie d;os naehslste h.mdc Blatt • " 2· . BUtle r mil + ~8 T eilb Uitl e rn ; T,' ilbblter , p ilz ; Shel d"" BHil("nst a nd es mil 0,8-2 mm langem Fo rlsalz, "1,_\'1. SO lang wie da. niieh st steh ende Bla tt , \'1larm e La ge n : se lte n. •
1. Bla tle r mi t 12-2 0 Teilbi.'i.ttem ; T.'ilblatte r " om gestutz t und 3za hn ig; Kelch z:ih ne el wa
A rtengrup pe dcr Viciu hirsuta
1'. da syca ,pa V , villosa &6
V.len wifalia
1'. ;",a >la
V. c.ac ca 65
V. pa rv;flo ra
V , ltI" ,spe,,,,..
V, hi,sula 64
307
4~ ~
>;~168
1',_1/,
1. Ou..re m .H t ..r au f d i.. ~ ..1H·llbla H'·r lind " im'll bl a tt a r l il( ..." r lm.· ilt'rlt·n lIl aU sl '''' od" r "' Ile Ra n ke besch r ilnkt ; ll liil" " sl a ud 1-2 bllltill ; Pflauze I j.t h rig. 2. Blatte r auf d i.. klt'in..n (o ft lIiehl ...o rha nd.." ..nl ~ ..be llbl.tU..r uud ..ilWll blaUartill "''' r· I>r..it e rt .. u, k u rl IlTan" ena r !iK II lllespillt .." IIla u . li d br!ICh r.tllkt ; Kro " .. p" rp u rn mil d u nkler l eaderter Fah nt' , \ ....am't' Lall..n ; ....lI ..n , . . . . •••.. . .••• ,
GaUung Lauiyrus
.1. 1\00111' 1,8- 3 e m la" ll. n-nch i11.;11 ) : Bla u ... kn ulij{ : I'r llc ht~ tit'lc nach unl f'1l gc-ooKen; H Ull'" 2, 5-9 m", lanK. l . pn an ze au'ft du rc h eir..." ....it li c h.. u T ri..b iibt-rllil' f..1I}. 3. K..lcltti l'ft'l weill ; llla n" r Ijah rl lC , wd r h , l....lrl..r"'·lb ,,1l11'·Il.·lId 1Jt·ltaa rt .J lIra , Alprn ; ....llen 3-. Kelch zlpfel rosa : Blatte. nlt'h rja hrill, 1.'I'it· tc r 8- 10 . Kolli n ; l .·ntnl. und ~iidal pin .. T1I.I..r , S avoy e n . . • • • • . . . • • • . . • 1- . S t" ngl'lgli.. der d unk d griin ; Stad...ln ",f'i ~t vo rh an d..n (w..niK't.. ,,~ a lll Ih nd.. d... Glicn kleiller ,,"crdeudcn Stcngclblil t leT, auffallende cnd.t:indige B1iitcTlst1indc bildcnd; ausdauemd. 2. Ul;ittcr am Grunde abgcrundet odcr 311sgcrandct; 1'11anzc kurt und abstehcnd behaart; Zwischcllziihnc 2-1mal so lang wie die Kdchzilhnc 2-. Blatter gcgcll dell Grund hill alhniihlkh vcr;chmalcrt; Pflallle kahl; Zwischen.llhne etwa >0 Jallg wic die Kclchz1ihllc t·. BliitCll einz(']1l oder ttl 2 in dell Blattachsdn deT naeh ollen grollcr wcrdcudcu Stengelbl1itter, kc(nc cndSlflndigcn Bliilcnsl:lndc bildcnd; lj;ihrig ••
Gattllllg Lythmlll
J-, Blauer oval (groUte Breite slets ilberder Mitte) oderspatelformig; AchscnbeGhcr hohl halokugelig odcr glockcnfonnig, h&hstens bis 2mal so lang wie dick; I(ronbliltter klein, ukht li1nger al. die Kelchzilhne, oft niehl n'rhallden
~alicaria
P .....,""'"IMiae!olia
I'. alte:-ni}oIia
P. por/uta 74
L. hyssapilolia
73
S.341
1-. virga/"",
L
Pep/is
341
%!$!/-/&-/)/&'0-*
1. S I(>l1gd bla llrr
"'N:h"'l~lii,,d ill : Kr""bl.:l.ll..r nieht cder pu r ulld"U ll ich .u~ltrra nd .. t: Griff.... und S lau bbl:inr r Il"bt>t;rll, 2, SI"" Kelbl:ilt rr 1-2 em brr il, lI a"I' I' ulld Sc-i\Ulur rlHlieh • • • • • , , , , , • • • • • • • • •• 2°, llI:itt..r mit 8 - 18 haa r lilrmill:eu Aboehui ttru; Il hilrn. ta nd 0,'·3 em lanll:, u ..r.;l uber hAngr nd ; nich t a ile bl ill r n in Qui r lrn (au ch etnsctn , tr hr nd" Bhlt..n vOlha" d" n), Kro,, .""" •••• " bl a.Uer gelb. Bellort , VOlleerragl: grumbtltndige Bllllter radillr 3·. S· oder 1ldlig; Fruehl ohne Slll(:hein. Teilfruehl mil 5 deutlichen IJlngsrippen . .. ""..... 3*. lIoc:hbllltter urn die l)olden enl"'eder keine auffllllf:nde I-lillie biidellll oder die gruIllUt!n. digen Ulllller dann nieht gtltHt (HMPt.!/l",,"). ... Frueht mit Slachein. die _nigsttns 'I. so lang sind wie de. grOOle Querourehme15Cr der rei len Tdlfrucht ISlllehtln 11m FruehtknOlen der bllih"llden I'ftanu berells deullieh siehlbar). ,. GrundsUndige Bliller radilr ", sellener 3leilig. LaubrnlschwiUder ' •. GrundsUndige BIlttter ,eflederl oder fiederleilil. nle ndllr ,etellt. 6. Obtrfllehe dcr Staehtln an der "'ruehl glatt und ,11I.nzend. an den Slachtin keille I'apillen "orhanden, bel /:hu~..s In der SpilZ(! klclne Hlken. nie gerade I30rslen \'orhandtn (2Sfaehe VcrgrOOtrungl). " Spilu der Staeheln all der Frueht ",it clnem Kran.. kleine. Hlken 7·, Staeheln IlImlhlieh und ftln .. ugClipllu, In der Spine hakig urngebogen oder gekrilmrnt, ohne KranE kkiner Ihken. g. RandblUttn an den Dolden I. Ordnung ohne luffllllend groBe. nleh luBen gerlehtele Kronblltller. Offene, tehr lrockene B&len: sellen . . . S·. Randblllien an den Dolden I.Ordllung mil Je einem luffallend gtOBen, nun Iingen, bis fasl "I'" Grullde 2lelligen, naeh aullen gerlehleten KtOnblalt . , , , , . . . , , , 6·, ObcrfHlehe det Slaehtln .a"h, da diehl mit 20-.50 /A hohen I'apillen besclU {25faehe Ve'lIrt1lll,yllu'H his 0,3 mm lange, Uti llmlyliu'H bis 1 I1l1n ll"'ll~ llorstcnhaar~: be; ,lIham,"'/II""d /"H,piHtlla ~,..,griH" bis O.S mIll hmgc. wclche HlIltrc). S.35-1
As/rllll/ill
S. 35'4
plal)'w,pas 88
T/1,i/is
S. 3jj
T14rsenillllltifo!io
0./11)'11
Ca,,~al;s
D",,( .. s (arola g7
SlIlIu:..la , .. ,/1PUII 86
S.3'4
Er)'lISi"'H
346
"
It
Il.\,
grol3, mindest...n s 0,4 m m la n g , o acb vorn geric h te t od e. a bs teh end; Gri ffel la nge r a ls das Griffelpolster, nac h vorn ge riehtet , sprei 1A~nd; keine nu r nac h a ullen geriehteten Hoch blatter Z. O rd n un g (A"''' .. sa). Sc hlam mbOden; selten I Zo. Fruehttr1iger nic ht mi t der F r ueh t verwaehsen , die Frucht in d ie be lden Tciltruchte zcrfallend ; Kekhblatter auf der Frueht kur zer a ls 0,4 mm (wen n tanger, dann F rueh t kuge1ig); we nn Griffe! naeh vorn gerichlet, dann F ru e ht mehrma ls so lan g wie dic k 13. Blatter blaugrun ; Zi pfel der uuterslen lIl ii t le r n ieht fadeu form ig: Frue ht Z~211.mal so lang wie d ic k odt'r brett 130. Bliitte r griin, welln blaugrun, dann Zi pfel faden formig oder di e Frueht hoch st en s 2mal so lang wie d ic k oder breit . 14. Rei fe Frueht meh rmals (m i" d es te ns 2 ma l) so la n g wie dic k odcr b reit (mit Rippen) , oft mit auffaUendem Schnabel (oberer Fruchtteil ohne Samen}: wea n Blattabschnitte fadenformig , dann di es e la n ge r als I em. 15. Sc hnabel dcr F ru ch t 3-4ma l SO la ng wie d c r iib rig e Tei l d e r Fr ue h t 150. Sc hnabel der Frueht kurzer al. dcr iibrige Tei! der Fr uc h t oder kein Sc hnabel vo r b a od e n. 16 . Fr u eht dtcht mit bi s 0 ,5 m m lan gen H aa re n besetz.t. Kalksc h u t t 160. I' r ue h t kahl oder nur we n ige , bis 0,3 lIun lange, au d,'r Spitzt' nieh t haki!: gebogene Bo rslenhaare vo rh a u d en . 17. Frueht 2-2 ,5 c.m lanK, mi t sc h a r fk a tlt ige n, illl Que rschnitt
12. Fru chttriiger mit der nil' kugeligen Fru cht verwachsen , Fru eh! deshalb nicht ode. erst spat in die heiden Tcilfriich te 7.erlalle nd : KelchbHittcr auf de. Frueht
obnl' Ausrandung (Apium).
rip pe n (oft IIndeu tlich od e. n ich t ,"orhauden) wei t iiberragen .. . uo , Teil fruch t mit 5 (selten 3) Hauptrippen ode. fast gla tt , kei" e d e u t lich en l'ebE-nrippen "orhauden ode . wenn wiehe vorha nden , dan n Frueht br etter ode . dicker a ls la ng , mit O,3-{l,5 nun la ng... n Kclch ziih nc n (Cic.. t~ ) ode. Kro nb IJ.t\er
II . Teillrucht mit 4 auffallend hohen, hautigen Nebcnr ippen, d ie d ie 5 Haupt-
3teilig).
10. Bliitler "icht get eilt, galluandi g . . . . . . . . . . . 10 · Blatter geteil! oder zusammengesetzt (lieder t..-ilig, gcfiedert od e. 1- his meh rfach
S. 358
S.357
S . 356
S. 355
347
A lha .....nla "elens;s 90
Scandi" pTeITn-v ,nTris 89
Seseli
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Laserpi/i ..m
8..pk........
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23. lloe hbla tl,'r d,'r )>olden 1. 0rdnung Jl"...t eilt (3teilig Oller fiederl...ilig )
IOf'SSen ).
3eckigen Hauptrippen ; Pflanze (Teile zerreiben! ) na ch Anis. r techend. Von Westen bi s Berner Oberland, Wallis, s. Kalkalpen 17*. Frucht weni ger al s 1,5 em lan g : Pfla nze nie ht naeh Anis rieche nd . IS, Orundstandtge Blatter 1- bi s mehrfach gefidert oder fiederteilig ; Jon ~!w
Molopospn
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349
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di e untersten Bl atter ni cht 3r ahli g, 40. Pflanzen 1 geschl....,htig. Ste inig.. Kalk bOden , . . . 40 ·. Bliit en 1 oder J lind 9 Bhiten a uf derselben Pflanze. 41. Ke1chzipfe1 an de r Frueht auffallend groB, 0,3 bis 0,5 mill la ng . xesse TorfbOde n; seuen 41 ° . Ke1chzipfe1 an der Frucht nic ht anffallend groB . 42. Kronb latt er /lac h aU"l(cbreit et; SchlammbOdcn; sellen 42° . Kronblatter ein.... arts gebogen . 43. :-':ur in de r obern Halft e der Fr uch t z....isc hen den Hau pt r ip pe n SekretgelaBe al s deutlieh e braune Sch wielen sieht bar (ffi fe Fruehte i). Selten 43°. E nl weder Sekrel gcfaBe nieht als Seh ....iden vor tretend oder diese dann in der ganzen Lange zwi-ehen den Ha upt rippe n siehtba r . 44. Hochblat ter 2. Ordnung in bemg auf d ie Dold e I. OrdnuTl ll llach aullcn nnd ab wiir ts ger ichte l 44° . :'\ich l aile Hochblatt er nach au Ben gerichlet oder Hochblatt er fehleTld. 45 . Aile Bla tt er 1- bis mehrfach 3zahlig oder
39·. Reilc Fruchtc nicht schwarz, oder We,," sch warz , danl1
Savoy..n .
37" , j cde Teilfru cht kuge1i g, Teilfriichte dUTch cine klein" Fu genflac he ve rbllnden , Oberfliiche ohn" Ri pper> : Kelch undeutlich, nieht geziihnt 3(,°. Ri p pe" d e c Fruc ht d eutli ch , wen n wen ig vorstehend, d anll au/falle nd and.-" geU rb t a ls d ie Umgebung, odec h int' H oe h blatter I . lind 2. 0 rd nllllg vorhanden. 38. Rip pen wellig his kra us ( ~Ie rkmal an jungen Fruchten bt-sonden; de utlich !). Warmc Gegende ll; ....lt en 38· , Rippe n nicht wd lig. 39, Rei fe F r uch t schwarz, glanze nd; un teNtt n U tte r 3d .hlig. S. :i62
Aethu jQ cyMpi l"" 99
S ijo1lam omu m
A pi um S. 363
Cicula vi, osa 98
T ri"ia glaw;;a 97
S ... y ....i ..... 01.. $ - /1/ ... ...
Coni.. ... ",a.:ula l llm %
fil/ ora
351
, 1-2fach gefiedert, mit breil lanzettlichen, gedhnten Teilblattern (bei Si"m die untergetauchten Bliitter mit fein zerteilten Teilbliittern), 46. Unterste Blatter 1- bis mehrfach 3z:;;hlig oder 2lach gefiedert. 47. Keine Hochblatter 1. und 2.0rdnung vorhanden 47*. HochbHitter 2.0rdnung 3-.5; Bliitenstand rispenartig, aus sehr vielen Doldell bestehend, oft iiber 0,5 m lang. Savoyen, Genfersee bis Martigny 1-6*, Unterste Blatter llach gefiedert. 48. Hochblatter 1. Ordnung stets vorhallden, geziihnt. geteilt oder lanzettlich lind ganzrandig. 49, Hochbliitter 1.0rdnung geziihntoder Io(eteilt, nur eintelne (besonders bei den obersten Dolden) ganzrandig und lanzettlich; Dolden 1.0rdnung teilweise seitenstiindi;; 49*, Hochbliitter I,Ordnung lanzettlich, meist ganzrandig, ,elten gedhnt; DoIden 1. Ordnung eudstAndig, Selten 48*, Keine Hochbliitter 1. und 2.0rdnung vorhanden 45*. TeilbliHter lebter Orduuog aile fiederteilig \lnd Bliitter meist mehrfach gefiedert. 50. Blattzipfel aile haarformig, 2--6 mm lang, die Hauptachse des Blattes nicht quirlartig umgebend. Saua BOden; selten
3
S. 363
~1ha_nJicvm
Meum
Pimpmeua
Stum /a1i/aliulll
3.52
1Wdi/lorus
Be,ula e,ecttJ :2
T,ocllisc~~
AegopoaiulII poaagf'aria 1
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1. Dolden 1. Ordnung mit 4-12 Dolden 2.0rdnung; Randbliiten der Dolden 1. Ordnung mit 10-15 mm langem, nach auBen gerichtetem Kronblatt. Acker; heisse Lagen . . . . . . 1·. Dolden 1. Ordnung mit 2-3 Dolden 2. Ordnung; Randbliiten der Dolden 1. Ordnung mit 5-7 mm langem, nach auBen gerichtetem Kronblatt. Bergamo . . . . . . . . . . . .
Gattung Orlaya
1. Grundstandige Blatter bis nahe dem Grunde 5-7teilig, Abschnitte nach dem Grunde keilfiirmig verschmalert ; Hochblatter urn die Dolden 1,5-2,5 ern lang; Kelchblatter vom Grunde an in eine feine Spitze verschmalert ; Frucht (ohne Kelch) 5-7 mm lang 1* Mindestens einzelne Abschnitte bis zum Grunde frei. 2. Grundstiindige Blatter bis zum Grunde 5~7teilig. Abschnitte im UmriB lanzettlich; Hochblatter urn die Dolden weniger als 1 cm lang; Kelchblatter schmal oval; Frucht (ohne Kelch) 3-4mmlang . 2* Nurder Mittelabschnitt biszum Grunde frei; Hochblatter 1~1.5cm lang. Vorarlberg
Gattung A strantia
1. Grundstandige Blatter ungeteilt, gezahnt ; Bliitenstand meist viel hoher als dick, mit 1~2 fach fiederteiligen Hochblattern, deren Abschnitte lange, grannenartige Zahne besitzen . . 1·. Grundstandige Blatter an blirhenden Pflanzen fiederteilig; Bliitenstande meist kugelig, mit ungeteilten, vom Grunde an verschrnalerten, meist am Rande wenige grannenartige Zahne tragenden Hochblattern. 2. Obere und mittlere Stengelblatter mit 2 auffallenden, stachelig gezahnten Blattzipfeln den Stengel umfassend. Alpensiidseite, sonst selten verwildert . . . . . . . . . . . 2·. Obere und mittlere Stengelblatter ohne den Stengel umfassende Blattzipfel, gegen den Grund hin ohne Zahne. Comersee, Meran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gattung Eryngium
O. platycarpos
O. grandijlora. 7
A. minor A. bavarica
A. major 6
E. amethystinum
E. campestre
E. alpinum 5
354
u
I. Min ier.. und obe re BU tter vern SI" ngrl dul"C'h wach ....n. Xcker ; hei oot' I.a Ken , selt..n 1° . Blat ter nieh l yom SIrnj(..1 d "n::hw.ch....n. 2. S t..I1 11..lblatter mil Itroflchnitt e de r Vnlerlippe ",'pit z 2O· . 0 1,,·r1ippe '"flach (bei einigen S tarl>ysarlen gewolbt , dorl abe r senucne Abschnitte der Vnl erlippe geru nde l ). 21. Pflanze "' a ufrecht oder nied erliegend, aber ohne wur Hlnden Stengel. 22. Kelch mit 5 '" I': leir h !':Cformt en Zahne n; Blatt er !':Czahnl. 23. Teilb lutenst an de nicht gestiel t. 24. Stide der un tern Blatter kaum Hin ger als die Bla ttspreite ; Staubbeutcl mit deutl ich spre izeudeu Hall ten ; keine st er ilen Blattrosetten vorhanden • 24· . 5 tiele der unter n Bla tt er bis 4ma l so lang wie di e Spreite ; St aubbe utel mit fast pa rallel ..n Hall· te n ; sterile Bla Urosc llen vc rhanden • . . . 23·. Vn tere T eilbl iitenst a ndc gestielt 22· . Kelch deutl ieh 2lippig, mi t 3za hn iger Oberlippe und 2zahniger Unterli ppe, oder die Blatter schmal lanzeU' lieh und ganzrandig. 25. Krone blauviolett bi , rosa, oder die B1aller ganzrandig • • • . • . . . . . . .• • 25· . Krone weia , 0,8- 1,2 ern lang ; Blatter I -PI. ma l so lang wie breit, grob gezahnt; Pflanze m it siia · lichem Zitr onenger uch. H..ilpfla nze .. .• .. 21·. Pflanze mit weit kriec hendem , an den Knoten wurzelndem 5 teugt'l; BU tter nier e'" his hen/ormig , kaum lang er al s brett. Ha u/ i!: .• . • • . . 17·. Auch die untern 5tengeibiaUer sit zend , hochstens 'I. so lang S. 404 S.405
S. 405
Beton i)'s
S. 402
uon v,us
396
I. Bliit r " hla u (senen rosa oder _ iO); m Att... oval, ung..l r ill . oft I l um pf gr&;1 lm t. 2, BU t te r im obern T en de. IllUten.lallde. klln er oder nur weniK lil."Kcr a l. d ie llI ilt en. 3, I' flan .e mi t obe rl. dloch.. l1 . be bl.ttt ..r tcn Au. l.1ufl"rn ; U1 .ttt..r Im llI11 t..l1l lan d ganz _ raodi g, Haulig . • • • " , • • • " " . . . " " • • • , 3 0, l' II" " zr c hn.. A u~l .t u f..r ; malt r . irn Blll ll"llotand d.. ntl ieh Kf'Zah nt , oft W.. nill lid 31..iliK. warm..... LaRe" • • • , , , , • • • , , , • • • , , , • . • • • • , , 2· . BHUt... 1m obf' m T..II .I.... BltHrn. l a"d", mr ill rnind....t..nl d"ppelt 10 la ng wi.. die Bliit en
GaUung A j uga
wi.. die g....t i..lt..n. oval..n, . t umpl gen hnl..n, kahl..n g. und ,;tan· diKen Bla Uer ; Il liitt'n ..in... it>wr ndi!C. Slidlk h.. Alp,'n U,· . K.. lch 1,5- 2 em lan ll, br..lt 11l"" ken f(lrmill , 2lipp iK; Krone 3 bi. 4,' em lang , mil ± lIaeh..r Obf' rli pl>f'. W.1m ,...... halbKhaUi g.. La l(f'n 15· . S l aubbl .1ttr .. frei au l d..r Kron rtlhre herau~agend un d sp... izend ; Il I.tU..r ....hrn al lanzelllieh . llan u and ig ; K..leh mil 15 deul lieh h..rvo r _ 1... lr "del1 ~e,,· ..n, 7... nt ra la lpin.. T i l..r , lOnM v..rw ild..r l • • • , • • II• . Aile Sla llbhHl.tte r Irr i au . d,'. "'." nrilh, r h,' rllu ~.aK mill lan gen Sl ae helspi lze ) .
A rtengruppe der Ballota nigra (Gattunf: Ballota)
mo1mtbio1slmm
L, purpu••um 59
L. .....clda /um 58
L. alb um
Arlrngmppe des L goleobdo km S.403
L 0",,, 101
L co1rdi ruo1 57
I~
B . n igra fJ, /Nlhla 35 S. 39 5
402
",.J/.
I , Qu irlart il(e Tll bella·don na 83
Caps;cu m a.... uum
SoIa" u",
Lyciu m
M. longi/ olia 82 M . sp ~ta
.09
I
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Frijrh t ~
I. BU tter brett oval bis 3ce kix, 1-1 11111lal .c lallg wte uren . 2. Zweige und B10t tter kah l h i~ serstreut und a llliegend ....haart (f laare bil e t wa 0, ' mm l a ng). 3. Fr ueht sc h wa n: , ",lten H gclh,rOu, d icker als la ng ; Strllgel llia tl Ic bue H&ker ) • 3-. F ru chl ro l , U nger a ll di ck ; Ste nge l au f de n Kame n m il eln eel ne n H&kr rn . • • •
Artengruppe des Solanum nigrum
10 - 30 eln lallll ; SlrnlCr l und H1.all r r mi t Strrn haareu . C..,,,,i1... pflanz.. • • . . • • • • . . . • • • . . . • • • . . . • • • . . 1- . BI.1ttr r unrexehn.1Dig getiedert. 4. P fla nz e mil za hl reichen un le rlrd hw;h"n Kno llen ; Kroue wei ll, vio le tt od e. rtl tlic h ; F r ue h t gclbgriill. Ge",il... pflan z" . . • • . . • • • . . . • • . " • • . . • • • 4-. I' flallze u h n" Kno ll.." ; I\ ro " " Ilr lb ; Fr ue h t u n nll" bi, l..ur h trnd ro t . Gr l1lil... pfl a " z~
1- . Krone 2--4 CUI im Du reh m......-e;
1. BU.tt e r u nget ei lt , h&h~t"n' a m Grunde mil 1- 2 b uc hlij: abgd rf'nn t~ n , o val" n Ab!.c:hnitt~n. 2. Kro ne 0,6-1,2 e m im D u rchm nser ; FrUehte e t wa 1 em la ng; PfI anu o h ne Slenlhaa re. 3. PfI anu amwlauc rnd ; Sten,el 30-180 e m bcch , 1m u ntrm T eil hob i(, o ft kldlrmd ; Kro n " \ 'iul..11 (50'11.. " wr iO) . . • • • • • • •• .••••••..•••••• 3- . PfIanz" l jot h rill ; S I.. nll..1 nir h t hoh ig ; 1\"",,, w..ill (....It .. n lil a ). ),c k..r . Sr h u tl pl.1tz..
Gattung Solanum
1. BI.att er gr augriln, ~hmal lan1e lt lich , 3- 7ma l .c la ug wie brf'i t ; I\roIl11pfell/.JI. 1IO la ng wie d ie Kronrohre • . . • • • • • . . • • • • • • . . • • • • • • . . • • • • • 1- . BU.tter grUn, breit la n u lllieh hi , o va l, 2--4mal .c lang wie breit ; I{ron1j l'f~1 eo la ng od~r etwas lan~r al~ di e Kro u rNl re . • • • • • • . . • • • • • . . • • • • • • • • • •
Gattung Ly ci um
7-. Blu ten alii En d" d." Zwt'ijt" in tr auben- od ..r ri~pt"n.:l.h" lictw n Il lh tc n~I.1 I1 ', OS.....
.~ .
S . ..
A,'enl'''Ppe U $
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L . €IIi........,
1~
'yicolia""
410
:>I C86$I -CN641/-$4!I :!*'L!L 5I 46-!I M6J$6I 51JI M/1-$C!I P$1J$CI 8$6I 51JI SR416"C1D/$C 9/C$EI4JJ$CI-$DJ1$4J > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > :>IC86$IP$1DDI8"$CIC8DC8J!IO8C6$IJC1/J$C)9C51-!I51JIK'& 5I46-$CIC86C9/C$EI4JJ$CID1JS$6"> L>I)46S$I:'KI5I/8/EI4NJ$6DJ6"IC1D;$6CJ1-EI4JJ$CIC$1J$CI4DIG 5 > > > > > > > > > L>I)46S$IT!L'T!&I5I/8/EI4NJ$6DJ6"IJCM$6CJ1-EI4JJ$CIP$61-$CI4DIG 5IC$1J > > > >
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8. Un tcrlil' l'" am Gr un dc mi l eun-r na eh h" " '11 Itcric hl.. tcn, d"11 Sc hlulld olt v" r· 1lChli ..Ol'ndl'n Wtllbun g (GlIu",..n) ; Sll' lIllc1bU.!tl'r UlllI:c ll'i!t (bri fA( y ...ba/antl Kelegellt lich radlar 3-7 Ici!iK) . 9. Kron e am G run de ", it etuem Sporn , , , • • • • • ' , , • • • • • • 9·, Krone lU'1 Gr unde s-ackar tiK erwcitcrl, o hne S pur n •• , , , • • • • • 8 ". Unte rlipl'" am (; r ullde o h" .. na ch inllcn K..rich tel " \ \ 'o lbulIlI, Schl und o /fe n ; St..nllelbIJlitl..r J -Jl c;lill. I)('p . Ai" , Sa ,.., yen, Suda lpc n • • • , , , , •• • 7". Krone a m Grundc c hue Sporn uud oh " e s-aekart illc Erw eile run g. 10, Obl'rlippc de r Krone lIieh t hdmltkm;lf, ± n ac h Older die RJilld..r lIac h obe n od..-r rlle kwJirt s ~bot!:cn , 11. )l i" d,.,.telll d ie untem St ..llllelb lJiUer gellc lliUndig . 12, Krollc Z-IO Ill lli lallg, 1J .IJlJiIl..r ga nuand ig; Kro ne Z-6 m m lall g, bla Blila ; bil U en' ho h..Su mpf pfla "~ .. , F lach.. VI..r in Wam}f'1I Lagcn . • . , • .•••• U " . BlaU er gu;1hll t od ..r lirdcrl..ilig ; Krone 4-1 0 mm lang, rolbrau n od cr IC"lbg rll ll ; l'fIanz.. Zo-123 em hoch • • • , IZ " , Kro n.. 1,4-4 em lalllt, lI..lb. Q lleUillC S I..Ucn , t· 'e r • • • • • • , , • I I". Aile SI.. lIl1:cl blJiner wf'n. tiele kiirur al. der Kelc h . Bergama.ker Alpt' ll I ·. Kro ne dunkelvlolet t (am Grunde gelblich} . Alpt' IlSiidf ull, so nst "(>rwilderl
4 · . Sta ubblatter
± gleieh; m it nkht herablaufenden Staubbeuteln; Kelch 2-S mm lan K, mi t schmalIanzetthchen Zipfeln . 5. Staubfaden wollig und wei ll he haarl; Blattunte rseite mit diehtem, weillem Fil z. 6. Blatter hei derseits weill; H aarfilz ab wisch ba r, flock ig ; Stengel rund . Wanne Lagen 6·. Blatter n ur unrerseits wei ll ; Haarfilz nicht flockig ; Stengel kantig S·. Staubfaden woll ig und pu rpum (sehr selten weill} behaar t. 7. Bliiten. liele . 0 lang oder langer al. de r Kelch . .
4. Staubblatter ungleieh, die 2 un te rn langer, meis t mit auf ein(>rSeite an d(>n StaubUden herablaufenden Staubbeu tel n; Kelch 6-12 mm lang, m it la nzettlich en Zip feln
V. drn.ij1oru", 3
v. C1'assi/oli ..", V. ps eudothapsi /o" ""
V thaps... 2
A rlengru pp. des V. nig. u ", S. 4lS V. Si.. ..llt..'" V. phoenice u",
V. p ulverulentu", V Iy(hnitis 1
A rltll g..,ppe des V thllPSUS S.414
414
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Arlr" /I:"' pp, d"
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3-. Kelch 41"ihll:: W" nn d ie F. ueht lanll:" r ...1. h, ..it. dmlll di.. I\ lii tl ..r kl..in und h,.-it ov al. 4. Uhit,·n. tan d m,·i. l nu' I j.. H: "...1 tr , 2 4hhit iK. in oI ,-n Ach...·ln ,,\>t'I1Ih'n II I;lItl' '' ilrt''' ulld d,,,,halh IIChd nt r ,·nd,ta nd il(. Kulku·idw lli ith·n. Alp,·n. Siid j" ra . 4· , ~l ..i. t m..hr al. I Hli'lten,l an,1 je S tr nl(" l: ll liit..n. tand m..i. t vid hhit iK.
2-. Fr ueh t bt-i d," G.iflela n.a t..tl'n.. d,-"llie h aU~II,·.a "d,- t (h,·.dii.mill m,d aUll"fl"c h t); Sa m..n ochnnig (nu. wen ig "hgeflaehl ):Sa m"n " ifi;,-mig; S t" nK..l und tl latt ..r hlol . SchlammhOdrn
S.4 18
V. apily Ua "
A,I , ug... pp. dr, Y. I."er;,, '" S.418
Y./lU frtl... " haa,..n (II ...re .. Iwa 50 lanl wi.. d..r llu, ehme5$e' des Blu l.." . t il'ls) . x rcne blau . d unkl..r If.. adfort. 6-3 mm im Dun: hm....... r. ~birlCl'
v . /,."~ ..losa ' ., /~ ..luIJ '" 18
V
1. Kelch u" d llI i1t.." . l iele ... hr Imrz u"d dril... "lot be haa rt (li n , e kur U', a l. de, Durchme105C' des B lilt ..nstid . ) . Krone w..iB, bla u It"ad.. rt , S-.l alpen ) • . Obl-rli l'P" der Kro ne in r inen 2- 5 m m langChen Kelc h un d T r agb la tt 2 '>Chmal lanz ett lich e Vorbl atter vo rhallden , die ku r eer si nd als der Kelch ; Kelch 4-5 teil ig, ve rwachscn . 2, S te ngel meist verzweigt; T ra gbl at t am Grunde 1-2 mm breit ; Kro ne 10-15 nllllia ng , . 2· . St en ge l einf ach; 'I'r ae bla t t am Gr und e 3-6 m m b reit; Krone 18- 35 mm lan g. 3. Zipfel der Unterlippe b reit ova l , zuges pitz t; Siaubbeutel kallioder ",i t wenig en Haaren
Gattung Orobanche ( F amili e der Orobanchaceae)
1. Blut en gelb, 2. Blatter schmal lanzettlich, 6-25mal so lang wie bre it ; K rone 5-6 mm lang. 3. Pflan le ollne Driiscllhaare; Krone bewnders an den R1i ndern behaart . Warme Lagen 3·, Pffan ze mi t Drusen haa ren : Krone ± kahl. wesutche Zentr alalpen 2·, Blatter been lanl ettlich, 2--{;mal so lang wie breit ; Kro ne 7-9 mm lang, Sa voyen, Aos ta t a] 1·, Bliite n rot . 4. Stengel mit abstehendcn Zweigen (Winkel lUr Achsc groller als 30°); F r ucht 5-6 mm l ang 4. , Zweige am Steng...l nur wenig abs teh end (\Vinkel zur Achse kl..iner als 30' ) ; F ru cht 7-9 mm lang , Ack er unkra ut
Gattung Odontites
10. Kronunterlippe gclb, lila ode r hellblau ; obcre m a u cr nwist mit kurz begra nn t..n Z1ih n..n. 11. Bhiten lila ode r hellblau. Troc ken e, kal karme Wi nge ; Alpen. 11· . Bl uten gold gd b . W..st lieh .. Zen tralalpen; selten, . . 10• . Kronunte rli ppe wei6 ; obcre ll latt la ng wi" breit, I, S- 7 III'" br..it , • • • • • • • • • , , , • • • •
8- , S ten gel mi t dick e,..,r Ila~ il, lIlehr all I tum hu Durchmessee, oft ill..,r 20 ell. hac h ; BlAtter am l G>IJ$6-$4I51JI:'LI4JJ;C$6I1DISM5I4NJ$6DJ6"!I*':* 5I/8/EI4NJ$6DJ6"I38;)0 CJ1->I43D/MJJI"$CI9DJ41/$6I4;$6 > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > G>I J$6-$4I 51JI L'&I 4JJ;C$6I 1DI SM5I 4NJ$6DJ6"EI :T'GT 5I /8/EI 4NJ$6DJ6" D/1C5)9C51->IJ$161-$I9"$6I15I$1C-$ > > > > > > > > > > > > > > > > > >
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1. Pflanze ohne Auslaufer oder nur mit unterirdischen Auslaufern (selten bei V. versijolia auch mit oberirdischen Auslaufern) ; Endteilblatt der mittleren Stengelblatter so breit oder schrnaler als die seitlichen Teilblatter (bei V. versijolia meist wenig breiter, dort aber Teilblatter ganzrandig oder mit wenigen Zahnen}; seitliche Teilblatter 3-10mal so lang wie breit, gezahn t oder ganzrandig. 2. Seitliche Teilblatter deutlich gezahnt (Zahne langer als breit); Stengel mit 6-13 Blattpaaren bis zum Bliitenstand, kahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2*. Seitliche Teilblatter ganzrandig oder oberhalb der Mitte mit wenigen Zahnen ; Stengel mit 4-7 Blattpaaren bis zum Bliitenstand, kahl oder abstehend behaart. 3. Stengel kahl; mittlere Stengelblatter unterseits kahl oder mit 0,2-0,5 mm langen, ± anliegenden Haaren. Norden und Osten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3*. Stengel unten abstehend behaart (Haare O,5~1 mm lang); mittlere Stengelblatter unterseits mit 0,5-1 mm langen, abstehenden Haaren.
Artengruppe der Valeriana officinalis
1. Blatter der sterilen Triebe am Grunde plotzlich in den Blattstiel verschrnalert oder gestutzt, ganzrandig oder mit undeutlichen Zahnen (Zahne kaum langer als 1 mm); stengelstandige Blatter ungeteilt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1*. Blatter der sterilen Triebe am Grunde herzfOrmig, mit deutlichen Zahnen (Zahne gegen die Blattbasis zu bedeutend langer als 1 mm); stengelstandige Blatter meist bis zum Grunde 3teilig (selten 5teilig oder ungeteilt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Artengruppe der Valeriana montana
7*. Rhizom knollig verdickt; grundstandige Blatter 1'/2~4mal so lang wie breit (ohne Stiel); Krone der meist m sympodi al : Eu d kn' ''j...n d Trirlx- rn l wk k ..lll ,.jeh d in'k t zu blllhrnd.." 11.."r. E" , Ir r il.." 8I att ro...-tt ..n ; li lia n' am 5 1""g..l11 (dif"l;f' df'Shi lb .."d, Und i" l un tern S t('''Kd" 1ldnlll ul r llk "l'fM flar h hi. w" uili: li: r w/llb l : Fru rh t mi t 2- " lekhl ablaU.' ml,-n l'npl' " ' b" ",t r ll . , , __ • . . , , •• 37 · . Aile Blatt.'r w...:h....I,l and ill odcr keine Stt' n"wlhlatt er : ]{iihrrnbliilr n Kelb , weill od rr rotlic h. 42, Hlatt r r unKrI.-ill , abt'r " II Krla hnt; in nere !Hillhlatl er "pitl " cler, wenn stu", p!. aU der Sl' it zc nieh t trock,'n haut ill· 43. ,Irik hte mi t k" ru-m Schna hr l: 1loou clo;Itt.......
A.,.,
£';' .'0"
\1.
I. IIh iht·nd.· K0l"" (mi l au sK,·b... it,·Il·lI l l lillb1.111..rn) 3- .5 r ill im Il u....hm ......·r : S t" " K. I IO- .50 CI1l hoeh , m" isl llIil lllt·hn ·n·1l Ktll' f"Il ; tuuere, a1J~ h' llelld; B liiten ko p f.... im !)urehmcs ' e r 1,5 -3 em, m it ca . 1 mill breit..n . a u' g..b re it e t..n Zlln;: enbluten, Su ' u pf il(.... S te llen
S . 4-69
E . karoin,kianus 73
S. alPtstri s 71
S. virga-a urra
S, gigonlra
S. canad, nsis 7 1
S . gra mini folia
P . dys enterica 89
495
~
u ...lr" u"d .. lIm3h lieh " ,gn p; I. I , b.. I1 .....1 (ah..r lIieht dieM w..i{\wollilt),lCriin oclr . rol iil rla uf.." , Str "lCd 1- ' · , ... It.." bi, IOktlpfilC: 1l.U1HI· ritt..l "-II, h
A rtengruppe des Erigeron alpin us
(,. HI.ll l... u" d 1I,,1Ibl ;111..r d"ut h" h ....hurt ; I{hiJ. hoc h. AI!"," . . . • • . . . . ' , , . . . . , , 1I. , 1o.:0 I,f.. un Durcbm ..!>.scr 1,5-2 elll, ' '' " I{,"" ltI. mi l{'' 1IIiH.." l - .'1 mill U "It..r ..I. di.. H iill.., w..iB od ... lila ; Pfla " _'- 25 em hoch . AI!",ll, s.. hwau w..]d . . . . ' • . St'-"II'" lI"tI ]With-. " I" ", ll. ii " h;,;...., nk hl kh -brill; 1''' 1'1' ' ' .l -.~ lUI" 1""11 . . . .
3. , lJ n tn.. Hlim ... I{ro!> lit-'ll" " ' , 1111'1/(-' .. l~ .l e m (m it St i,-Il, I' fI""... Jo- lSO e m hudl_ Ufer, Ili l. c h unll:e" , Sdmllplllt lr . . • • . . . . • ...• 2* . Kllp f.. in' Ilu rchm.·....·' J_S m m; zunl( .,,,(IItmiK e li lOtt' n f,-hl,·,, il ..ll·. T ..il d.·. Zllnl(" n lth ih 'n lIwi. 1 l;in l('" al. d i,· I! ;m . 9. nuu... UUll..l cHt un d I(Cl~ih " t " d l'. firt U J e A, ..Ipi ....'" S. 503
Ch. ba lJ.. ",il"
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508
S .511 2 1
S. 51 0
Storz""" ,,. Pod1,,1;(";nl ...."h llll.... alH-r mit tah l... irhNI St rrl1haa ren . GE'birlle • •. Hullbl.1 ltE'r m it Dr urU"" n haa re n ; lIl~ ttE'r a run .5 . , S IE'Ilj(rl illl u nt .. rn Tt'i l m it 1 ~.5 nUll la nj("'l...infa r to .." lI u rt'n ; ll lJitt t'T grun bis bla ullr On . \ "'arolE' l.a j("" . . . . . . . . • • . • • . . , •• . . 3·. H iille 6-9 mm la nll ; l' r lie h t.. 2•.5-3 l1lm lan l{ . . . . . . . , • • • • • . . . . . 2· . Za.hll(' drr Haare 1- 2ma l ... l" ng wit'd" r Ha ar durc bnn-...... r ; lIl .1t tc. blau!f. t1Il, m..ist b. a un und ol t " ueh h r ll ;:~nrc k t . ~ i"lllli ch I'lIItli ic h od... allrl1ll.hlich ill drn Sti~1 v.. nchrnltl~ rt , 1• . 11 liitt E'r a m Rando "nd a", Sti ..11l1it 2- 10 n" nl allll"" , ~ ill /;,c h" n I l aan''', hl aullrii", oto"e irn ,/ ;..hirllc , • . . . . . • . . Flec ken: Kron%~ h n .. bew illlp.. rt . h i",''' . st l'ini;:l'
...-- '~ . A Tt ~ng nlppr d r s lliera cium mll To nu"
2. Blatter o hne Drii""nha a re ; Krollr k"h1. J . Bl~ ltrr oh........it~ lind a n d, '" IU.nd,·rn lind " I I "urh ,,"t ,·r... it. ",it t a hlreir hen • .-in. fac hen Haa r..". " .t1n . San.e B& l"'l ; mr h t alpi n . . . . , , . . . . , , , . . . , J., m ;tU..r a uf d... Obt·I'1«'it.. ,":eKrn d;,· lI,,~i~ I U m it I ;lhlrl'ir h,'". h · I O ",m !;IllK"". ril, · Iac hen H aa ... " . !IOllot kah l. blauK rli n. Savny" l1 , , , . . . , , , . . , , .. 2· . Bl;\lter b uun bl"I4JJ$CI16I"$CIM6J$C6IJ$6-$4/4)J$I5$1DJIC8D$JJ$6CJ1-I-$/M)JEI4NJ$68"$6I3/4E CN/J$I/$440I1DI"M63$4CM6!I+'+!*55I46->I 1/J$I4"$C!I$ND/$ > > > > > >
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